ImtsbM M AlllbacherIeitung. NL°e VR. Freitag den N«V. April R857. Z' l85, (I) Nr. U571. Ausschreibung der Theater-Unternehmung in Innsbruck. Die Unternehmung des k. k. National-Thea-ters in Innsbruck wird vom I. September 1857 an in Pacht gegeben. Die Gesuche um Uederlaffung dieser Unternehmung sind bis Ende April d. I., belegt mit glaubwürdigen Zeugnissen über Kenntnisse und Erfahrung in der Leitung einer Bühne, sowie über die Vermögens-Verhältnisse des Bewerbers, der k. k. Statthalttrei in Innsbruck zu überreichen Dem Uedcrnchmer wird die freie Verfügung uver 59 Logen und N>^ der leinen Einnahme von allen >n und außer dem Theater in der Stadt Innsbruck stattfindenden Produktionen, nach Maßgabe und mit jenen Modifikationen, die in den Kontraktsbedingungm besonders werden fest-gesetzt werden, so wie endlich der Ben.g des bew.Mgten Aeranal-Beitrags, eingerlum? Dem Unternehmer wird gestattet, in den Mo- ! fl. erlediget, zu deren ^lederdesetzuug hicmit der Konkurs bis 15. Mai l. I. eröffnet wird. Die Bewerber haden in ihren an das k k Statthalterci-Präsidium in 2riest zu richtenden^ lm Wege der vorgesetzten politischen Behörden, d^"?^ s" "'deren Kronländern angehören, ^n c« s^ "^"°" ^"desstelle Hieher zuleiten, K d^ ? '"' ^"'"""'^ die zurückgelegten Sud n, chre ^prachke.mcnisse, die ab elegten Staatsprüfungen, nebst ihrer bisherigen Verwendung nachzuweisen und anzugeben, ob und in welchem Grade sie mit irgend einem der politischen Beamten des Küstenlandes verwandt oder verschwägert sind. Vom k. k. Statthalterei-Präsidium. Trieft am 27. März 185?. ä' '82. n (,) Nr. 213. ^Konkurs-Kundmachung. Fina^.5^")° d"' k, k, steier. illyr. küstenl, ten Stelle '"^'°" '^ ^^ Amtsassisten^ ^"lden provis°nsch ^/^'^ Ehrlicher dreihundert hörig ^lcgte? G^ Dienstesstelle haben ihre ge-Alttts, Standes N,,""" Nachweisung des Zurückgelegten Studien «^'^^""'''^^ dcr hmgen Dienstleistung, hre^T""!'' ^"' ^ besonders jener der italienischen ^3 '^1'^^,^ längstens 3l>. April l, I, !ei dich?^ bis Graz am 20. März 1857. g. 183. 3 (I) Nr, 2l3. Konkurs-Kundmachung, Bei dem k. k, vereinten Hilfszoll°,Hafen-und See» Sanitäts« Amte in Fiananonist die proui-sonsche Einnehmersstelle mit dem Iahrcsgehalte von Vierhundert Gulden, dem Genusse einer freien Wohnung oder in deren Ermanglung des systemmäßigen Quartiergeldes und mit dlr Verbindlichkeit zur Leistung der Dienstkaution im Gehalisbettage, in Erledigung gekommen. Bewerber um diese Stelle haben ihre mit den erforderlichen Nachweisungcn über Alter, Stand, Religionsbekenntniß, über ihre bisherige Dienstleistung, tadellose Moralität, Ausbildung imGefälls-, Kassen und Rechnungswesen, über die vollkommene Kenntniß der deutschen, italicni' schcn und wo möglich auch einer slavischen Sprache, ferner über die mit gutem Erfolge be-stundene Prüfung aus 0cm neuen Zollverfahren und der Waarenkunde, dann aus den Hafen« und See-Sanitatö-Borschriften, ferner über die Fähigkeit zur Leistung der vorgeschriebenen Kau-, tlon belegten Gesuche, unter Angab«, ob und in welchem Grade sie mit Beamten im Verwaltungsgebiete der k. k. steier. illyr. küstenl. Finanz - Landes - Direktion verwandt oder verschwä-gert sind, bis 20, April l. I. bei der k. k, Fi-nanz-Bez,rks-Direktion in Capodistria einzubringen. > K. k, steierm. illyr. küstenländ. Finanz-Landes - Direktion. Gcaz am 2U. März 1857. ! Z"^I777^"(2) Nr. «236. K o n e u r s < E d i k t. Im Sprengel des k, k, steinm. kärnt. train, Obellandesgerichtes ist im Herzogthume Stcier-mark eine Aduokatenstelle mit dem Amtssitze in ^'utlenberg z« besetzen. Bewerber um diese Stelle halicn iyre gehörig belegten Gesuche unter Siach' weijung der Kenntniß der sloucinschen Sprache, in dem durch den hohen Iustiz-Ministerial-Erlaß vom 14. Mai l85tl, Z. 1U567, (Nr. 9 des Landesregierungtzblattes vom Jahre l«5t») vorgeschriebenen Wege, und unter Anschluß der in den ersten fünfRubriken genau ausgefüllten Quali-sikations-Tabelle, binnen 4 Wochen, vom Tage der dritten Einschaltung dieses Ediktes in die Zeitung gerechnet, bei diesem k. k. Oberlandesgerichte cmzubnngen. Gcaz am L4, März 1857. Z. 171. u (2) Nr. ,7l7. Dienst - Konkurs. Der Dienst eines k. k. Försters für die Domänen Arnoldstein und Straßfried in Kärn-ten ist zu verleihen, Mit diesem in der XII. Dlatenklass.- stehenden Dienstposte» sind folgende Genüsse verbunden : 3U9 si. an jährl. Besoldung, Naturalwohnung oder 40 fl. Quartiergeld, IN Wiener Klaftern weiches Scheitholz, der Genuß von Deputatgrün» den im Flachenmaße von 2 Joch, oder das Re-lutum von 70 fl,, und 100 fl, jährl, Reisepauschale. Die Erfordernisse für diesen Dienst sind: mit gutem Erfolge absolvirte forstwissenfchaftliche Stu-bim, und im Falle Kompetent noch nicht im ! Staatsdienste steht, die Nachweisung der befriedigend abgelegten Staatsprüfung für Forstwirthe, Kenntnisse und Crfayrung im Holzlieferungswesen, im Konzepts, und Rechnungsfache; erwünscht ist die Kenntniß der slovenischen oder einer derselben verwandten Sprache. Kompetenten haben ihre eigenhändig geschriebenen Gesuche binnen 4 Wochen im Wege ihrer vorgesetzten Behörden Hieher einzureichen, und in selben sich über jede obiger Erfordernisse, sowie über Alter, Familienstand, Studien und bisherige Dienstleistung durch Urkunden auszuweisen und die Erklärung beizufügen, ob und in wie ferne sie mit Beamten des obigen Amtes oder der Direktion verwandt oder verschwägert seien. Von der k, k. Berg? und Forst-Direktion. Vraz am 1, April 1857. Z »75. i, (2) Nr, 6»9,^"2660. Lizitations-Kundmachling. Vom k, k. Bezirksamte Feistritz wird allge. mein kund gemacht, daß zu Folge Verordnung der hohen k, k, Landesregierung Laibach vom 2-Dezember v. I., Z. 2l4?3, und vom 17. l, M., Z. 2423, zur Hintangabe der Meisterschaften und Materialien-Lieferungen zu dem mit obiger hoher Verordnung genehmigten Baue einer gemauerten gewölbten Brücke über den Rekabach bei I)ud,c)po!je, am l2. Mai d. I, Vormittags in der dießämtllchen Kanzlei in den gewöhnlichen Amtsstunden abgehalten werden wird. Hicvon werden die Unternehmungslustigen mit dem Beisatze verständiget, daß die Meisterschaften auf . . 564 st. ,, kr. die Materialien auf ... 3i<» zz zusammen auf '. ^ »74^^22 kr. buchhalterisch veranschlagt worden sind, und daß auch vor oder während der Llzitations-Verhand-lung, jedoch jedenfalls vor Verlauf der Mittagsstunde dcS Lizuationötages schriftliche versiegelte Offerte, welche mit Vadium 5^ ocs AuScuf, Preises belegt sein müssen, eingebracht welden können. Die Hand- und Zugroboth wird von den Bezirksinsasscn in nötui'g geleistet werden. Der Bauplan, das Vorausmaß, die Bau-deuise und die Lizitationsbedingmsse können von Jedermann in den gewöhnlichen Amtsstunden l)ieramts eingesehen werden. Feistritz am 27, März 1857, ________ k«nn?m Au^ Urzeit unbe- k f Nf. ^ s' werden im Sinne der hohen binnen l4 Tagen, uom Tage der dritten Einschaltung in das Amtsblatt der Laidacher Zeitung an gerechnet, Hieramts zu erscheinen, und ihre nachstehend verzeichneten Erwerbsteuer-Rückständc sammt Umlagen zu berichtigen, widrigens ihre Gewerbe ohne weiters nelöscht werden,______________ Post- Name Standort Steuer-. Nr. s« b" Beschäftigung dcr rück st and Gewerbspartei Unternehmung ^-^^ 1 Struber Johann Viktualienhändler Laase ,„ . 2 Ualzachi Anton Käse- und Salamihändlcr Fran^orl ^. ! 3 Pcttizh I.kob Zimmermann ^borf ^ __. ^ NMe?'°If^ Käse- und Balamihändler Oberl'aibach w - 5 Niklcr ^osef Traktcur Wn.i:!ii^ 8 — « Kuschar Josef Weinschank ^^ 2 - 7 Perou Peter dttto Stein IN — 8 Wolfsgruber Peter Echmid Franzdmf 7 28 9 Bl^nig Franz Wundarzt Trauerberg 2 44 > K. k, Bezirksamt Oberlaibach am 30. MZrz 1857. 234 Z. 181. a (!) Nr. 3523, Kund m achun g. Die k, k Betriebs-Direktion der südlichen Staats-Eisenbahn beabsichtiget die Lieferung der für die Bahnstrecke Laibach-Triest erforderlichen Einrichtungsstücke, Werkzeuge und Requisiten, und zwar: die Tischler-, Zimmermanns-, Spengler.. Arbeiten, Glockengießer-, ^ Binder - und Wagner - die Lösch - Requisiten, Dezimalwagen, Bett: und Leinen-Gegenstände, Kanzlei-Requisiten und Oberbau - Werkzeuge im Wege der Konkurrenz, mittelst Einholung schriftlicher Offerte, zu decken. Der summarische Ausweis der zu liefernden Gegenstande, die allgemeinen und speziellen Bedingnisse (Beschreibungen), dann die Zeichnungen und Musterstücke liegen: in Wien bei dem k. k. Material-Depot im Wiener Südbahnhofe, in Graz bei dem dortigen k. k. Material-Depot, in Laibach bei der k. k. Ingenieur-Sektion , und in Trie st bei der k. k. Bauleitung der südlichen Staatseisenbahn für Lieferungslustige zur Einsichtsnahme bereit: Als Ablieferungstermin für sämmtliche ausgeschriebene Gegenstände wird der 2«. Juni 185»? bestimmt, doch bleibt es jedem Lieferanten unbenommen, auch schon vor diesem Termine mit der Abstellung varthienweise zu beginnen, welche Theil-Lieferungen jedoch mindestens den sechsten Theil des ganzen zur Lieferung übernommenen Quantums betragen müssen. Diejenigen, welche sich an dieser Offertver-handlung betheiligen wollen, werden hiermit eingeladen, ihre versiegelten Offerte, welche mit einer 15 kr. Marke und von Außen mit der Aufschrift: „Offert zur Lieferung von Ein-nchtungs - Stücken, Werkzeugen und Requisiten für die k. k. südliche Staats-Eisenbahn" versehen sein müssen, längstens bis 20. April l. I,, Mittags »2 Uhr, im Vorstands-Bureau der k, k. Betriebs-Direktion im Wiener Südbahn-hofe zu überreichen. Auf Nachtrags-Offerte, das sind solche, welche nach dem festgesetzten Termin einlangen, wird keine Rücksicht genommen werden. Die Offerte müssen enthalten: 1. den Namen, Wohnort und die Beschäftigung des Offerenten; 2. das vorgeschriebene 5°/« Vadium, nach der Werthsumme der offcrirten Preise und Quantitäten berechnet, in österr. Bank-Noten, hypothekarischen Schuldverschreibungen, oder östcrr. Staatspapieren nach dem letzten Wiener Börsenkurse angenommen. Sollte der Erlag dieses Vadiums an irgend eine k. k. Staatskasse bereits erfolgt sein, so ist dem Offerte der betreffende Original «Empfangschein anzuschließen; 3 die Post-Nummern und die genaue Benen-nunq der zur Lieferung zu übernehmenden Gegenstände, wie sie in dem obenerwähnten summarischen Ausweise enthalten smd, dann die Stückzahl, in welcher, und den Einheitspreis, um welchen die Lieferung übernommen werden will. Die Stückzahl und der Einheitspreis muß deutlich in Ziffern ausgedrückt sein; 4. die Angabc, in welche der nachbezcichncten Stationen, als: Wien, Mödling, Baden, Wr.-Neustadt, Gloggnitz, Mürzzuschlag, Brück a, d. M., Graz, Marburg , Cilli, Laibach, Franzdorf, Loitsch, Rakek, Adels-bcrg, St. Peter, Scssana, Nabrcsina oder Trieft die Ablieferung geleistet werden will; 5, die Angabe, ob die Auszahlung der entfallenden Wcrthbcträac, nach Wunsch des Lieferanten, bei der k. k. Betriebs-Direktionskasse in Wien, bei einer der k. k. Filial- > Eiscnbahnkassen in Wr.-Neustadt, Brück, Graz, Marburg, CM, Laibach erfolgen soll, oder ob die dießfällige Bestimmung einer spätern Vereinbarung vorbehalten werden soll; 6. die ausdrückliche Erklärung des Offercnten, daß er die Lieferungsbedingnisse, Beschreibungen , Zeichnungen und Musterstücke eingesehen und wohl verstanden habe, und für die genaue Zuhaltung mit dem erlegten Vadium hafte. Die Entscheidung über die Annahme oder Nichtannahme der Anbote erfolgt mit thun-lichstcr Beschleunigung, Die Vadien jener Offerentcn, deren Anbote sich als nicht annehmbar darstellen, werden zurückgestellt, jene der Bcstbictcr aber zurückbehalten und können als Kaution verwendet werden. Die k. k. Betriebs-Direktion behält sich vor, bei jenen Erstehern, welche schon für diese k. k. Staatsbahn Lieferungen geleistet und sich hiebei als solid und vertrauenswürdig bewährt haben, von dem Kautions - Erläge ganz oder theilweise abzugehen. Wenn daher eine solche Begünstigung gewünscht wird, so ist dieß ebenfalls im Offerte auszudrücken; es gibt dieß aber dem Offerenten, welchem eine Lieferung überlassen wird, kein Recht, die Befreiung von dem Kautions - Erläge anzusprechen. Die Verbindlichkeit des hohen k, k Aerars beginnt vom Tage der Annahme des Offertes, jene des Offerenten aber mit Ueberreichung des.-selben, gleichviel, ob der Offerent für alle von ihm zu liefern beabsichtigten Gegenstände, oder nur für einzelne derselben Bestbieter geblieben ist. Von der k. k. Betriebs-Direktion der südlichen Staats-Eisenbahn. Wien am 3. April 1857. Z. ,72. -> (I) Nr, 393!!. Lizitations Kundmachunst über die zur Erhaltung der Neichsstraßen im Bereiche der, in der nachfolgend beigefügten Uebersicht benannte», k. k. Komitatbauamts-Abthcirungen und (s^posituren im üaufe des Ver-waltuna.sjahres l857 auszuführenden consecva^ liven und rekonstruktiven Bauten. 1. Zu Folge Erlasses der hohen k. k, Statt-halterci vom 4, März 1857, Z. 32!H?43, »nd clclu. 3l. März 1857, Nr. 6 treffenden Kommitatbauamts-Abtheilung und Expositur der Anbot lautet", versehen sein, im Innern aber enthalten: u) die ausdrückliche Erklärung, daß der Offerent den Gegenstand des Baues, die hierauf bezüglichen allgemeinen und speziellen Baubeding» nisse, die Baudeschreibung, den Plan, das Einhcits - Preisucrzeichmß und den summarischen Kostenanschlag genau kenne und solchem getreu nachkommen wolle; !)) den Preißanbot, um welchen er die Ausführung des betreffenden Bauobjektes zu über: nehmen Willens ist, in Ziffern und in Wor° ten deutlich ausgedrückt: der Anbot kann auf ein Objekt, auf mehrere oder auf alle jene gerichtet sein, welche auf einen bestimmten Lizitationsort und zwar je für eine der be« nannten Komitatbauamts - Abtheilungen und Expositurcn lauten, nur darf derselbe nicht summarisch, sondern muß speziell für jedes Objekt ausgedrückt werden; «) das fünfprozentige Vadium von jenen in der nachfolgenden Uebersicht angeführten Fiskal-betragen, auf welche der Offerent die Anbote stellet, Das Nadium kann im Baren oder in österreichischen Staatspapiercn nach dem zur Zeit bestehenden Börsenwerthe erlegt werden. Auch kann die Nachweisung über den Erlag desselben durch den Anschluß des Depositenscheines einer öffentlichen Kassa geschehen, ci) den Vor- und Zunamen, Charakter, dann Wohnoct des Offerenten, Offertleger, welche des Schreibens unkun« dig sind, habe» den schriftlichen Offerten ihr Handzeichen beizudrücken, in welchem Falle die Mltfertigung zweier Zeugen erforderlich ist, wovon einer zugleich als Namenöfertiger des Offcrenten zu erscheinen hat Auf Offene, welche diesen Bedingungen niä)t entsprechen, später alö in der, im Punkt 5 festgesetzten Zeit einlangen oder Gegenbedingungen enthalten sollten, wird keine Rücksicht genommen, 7. Die oben Punkt ll uä a erwähnten Lizi' tttionsgrundlagcn für alle in der Uebersicht an> geführten, je einer Komitatbauamts °Abtheilung und Erpositur zugehörenden Bauobjekte können von nun an bis zum Lizitalionstage bei den betreffenden Komitatbauamts«Abtheilungen und Exposituren in den gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen werden, 8. Nach geschehener mündlicher Ausdictung erfolgt die Eröffnung der schriftlichen Offerte und deren PcotukoUnung in der Reihenfolge ihrer geschehenen Ueberreichung und Nummcri» rung, in Gegenwart dcr mündlichen Anbotstcller, nachdem Letzteren die Zahl der vorliegenden schriftlichen Offerte noch vor dem erste» mündlichen Ausbote eröffnet worden sein wird. 9. Anbote, welche die Fiskalprcise überschreiten, unterliegen der höhern Ratifikation, wogegen alle jene, welche letzteren gleich kommen oder unter solchen stehen, mit dem Lizitations-Erfolgc als bestätiget anzusehen sind. 1U Bei gleichen mündlichen und schriftli« chen Ncstboten wnd ersteren, bei gleichen schrift« lichen Anboten aber denjenigen der Vorzug eingeräumt, welche früher offerirt wurden, worüber der Nrö. der erfolgten Ginreichung des Offertes entscheidet, 11. Der vom Limitations-Kommissär jeder Komitatbauamts-Abtheilung und Expositur nach Maßgabe deS Versteigerungsrejultateö in der betreffenden Komitatbauamts-Abtheilung und Erpositur als Erster erklärte Bcstbieter ist s/' halten, das erlegte Vadium bis auf »N^ des C'rstehungübctrages sogleich zu ergänzen «nd diesen Betrag sammt jenem, welcher zur klasse"' mäßigen Stempelung der Limitations- Grundlage« und des abzuschließenden Bauvertrages entfallt, zu Handen des liizitationskommissärs zu erlege«. 12. Den Ossercntcn, welche nicht Erstch" geblieben sind, werden die erlegten Vadien ae< gen die im Lizitationöprotokolle auszudrückende Empfangsbestätigung sogleich zurückgestellt. 235 der bei den unten benannton Komitatbau.mts. Abtheilungen und Erposituren an den nachstehend bezeichneten Reichsstraßen im Verwaltunasjahr augzufiihrendni k^ujeiuati«?!, und ictonstluktiu.-n Bauten ------------------------Das Bauobjekt '--M'»-^-- Z--------^ ^ « « « ' uf " h r en w^^g17 ^rag ""-------n a .„ - « «---------------57---------— ____"°" in Gulden „^.__ -" a m e n s von >,ig 2 " 2 ,?/» ^ Neubau einer Btücke...... 1262 8 63 Z ^ ^ « <^/'° ^" Neubau einer Brücke...... 1294 20 65 „« 4 3 ^ « "^ ^>5 Neubau eines Durchlasses..... 884 52 44 Z 5 ° "> N />' ^'? detto ..... 799 17 4« L 6 <" 3 ,,/« "/9 detto ...... 838 58 42 Z 7 ^ " ,^' !^° "^> detto 7^ 44 'l» 8 A w /5 ^/, Aufstellung von fünf Warnungstafeln .' 52 27 3 9 2 V« HI/, 279 4 ,4 <- ^r^m--------------------- " " Straßenschanzzeug ....... 26, 5 ,3 Z ^ . ^odsuse^ Agram " " Straßenschanzzeug........ 230 20 ,2 ^ ,2 ^ " ^ _______.- ^« ^u Betheerung der Agramer Savebrücke . . ,222 50 61 ^« 13 « 3 ^ ^ ^ ^„ Reparatur eines Durchlasses ... 4» I 2 ^^ 14 « <^ .3 ^/,3 tt/,, Aufstellung eines Wegweiser« . . 2l — 1 " " '5 « " V " " Straßenschanzzeug......' 2« 5 , 3'- ^-l^ D -^ — Savebrückenbau-Requisiten und Wasserfahr° -Z'W' '« --------—-------------,„ ituge........... 4^25 54 21« ^7Z 17 3 5 3 . ^' ^^° ^""au eines Durchlasses..... 207 32 10 ^ ^ 18 -33^ ^ lV/^ detto ..... 207 32 10 >-> 3 I 3, D ^/e IV/^ Neuherstellung und Reparatur von Meilen- ß lH 19 ^ GZ G ^^^<1'^'^'"....... 50 27 3 ^" ..„ ^------------------------------------------------------, — ^ Sttaßenschanzzeug ....... 2l 44 , Z 21 . ^' l'I/,, Reparatur einer Brücke...... 209 23 ,5 " 23 2 ^ ^ ° V/., v/., Neubau einer Brücke ... ' ' ,^ .^ »» A 2^ . " " ^3 ^ l!^, v/.« Reparatur der Brückcnparaptte ' ' ^ " ''" ^ 2^ « « « « IV/^ IV/, Neubau eines Durchlasses 11^ '" 36 « « ^ 3 K 0/., VN/, 234 17 ,2 « 26 ^ «^ ^und Distanz-Zeichen . ... ,2« ,^ « ^ .„------------------------------------------ - -- '-traßenschanzzeug ......' 'A '^ « 2" " . « iP v^ »'8 7 49 -------------— 29 " ^ - iv/ iv/ ^"bau einer Brücke . . . 1025 21 51 «? " « N ^ ^>.« iv/' ' ' ' W7U 21 54 A 2 ° B N I^/° II)' 721 32 36 Z . «4 " ^ - V« V/. Neubau eines Durchlasses .. ^«^ '^ eG ^ Lekenik Vl/ VI/ ^ » ° . . . . 4,9 44 2l - » 25 " " " vVl). Vl/° "5 55 3« 5? «^ ,_ A>________/» '^^/2 / 420 38 ?H <» " Groß. ^ ^.4 H'Fellung undReparatur von Meilen, und It 4' k ^ : ^'° V^' Reparain-einer Brücke'. ''.''- ''" " ?? ^ ^ ^ W r vV Vn/' Ü'"bau eines Durchlasses ...''' ^11 ^ Z ^ 44 "w ^ "'>« "j^, H^li ^ ^^ '- 52549 26 T 45 VÜ/ v^ ^ttaßenbauzeug ..... ^6 40 ,6 Z AM ^^""' '" ^'^' -''-' ' ' '«'5 3^ i!3 Z. 522. (3) Nr. 494 Edikt. Nachdem in der Exekutionsjache des Herrn Josef Figatner von Agram, durch Herrn I)i>. No< ^a, wider Franz Benedikt von Neustadt!, in ^lnaßheit des dießgcrichtlichcn Bescheides vom d, M. «"" ^ ^'' ^ 205, bei der den 2«, nur die Sck f ^""2enen exekutiven Feilbictung werden hinsichtlich^ ^"' ^"' »etäußcrt wurden, ten, mit 8«M f, l, ^ "'^^ a" Mann gebrach« gehör in Neustadtl^!^" H"^ s^mt Zu-mend, so wie der Fährnis 5''^^vorko^ p'' '" st- »8 kr., die weites ^""^"'"^ "me den 17. April und ,5. M,i,'^^ M'ttags von 10 bis ,2 Uhr lnkr, ^' ^"' ! ""' ^hn-n Anhange vor sich g^""^ "" Neustadtl am 24. März ,857. Z. 533. (3) '—------------------------------------------ <5 ^ ^ll. ,099 Von dem k k n ' ^ t. wird detann! qemack. '^ ^ "° ^'°'" ' °'s Gericht. Margarelh M.<„ , ,.' ^. "' ^r Rechtssache der unbekannt wo befmd iche.m>"5 ^""''" ^'^" ^" Salloch,^!^ Ane k„,?.,^,chael Gerkmann von .KI«. b" Vaterschaft, das Urtheil aufgestellten Kurator H^,-.-',, <^ ^^^ ' ^" gerichtlich zugestellt wurde, ^°han» Debeuz in Stein ^ ^rs^" ^""' "'s G"'chl. am 3_ ^ ""' ^ ,'^7^---------N^e^ '"' ^"'"^"^.^„^rlassenschafts. ^^"b'M k. k. Bcz?rk^e!ichte Nassenfuß haben alle Dleiemgc^ welche an die Verlasscnschaft des den 5. Dei >s5s zu Pretersie verstreuen Andreas Piuz von Podstermetz als Gläubiger eine Forderung zu stellen haben, zur Anmeldung und Datthuung derselben den 6, Mai °. ^5, Vormittags 9 Uhr zu erscheinen, oder bis dahin >hr Anmeldungsacsuch schriftlich zu überrllchen, widrigcns diesen Gläubigern an die Ver. lassenschaft, wenn sie durch die Bezahlung der an. gemeldeten Forderungen erschöpft würde, kein wei' terer Anspruch zustande, als insofern ihnen ein Pfand, recht nedü'hrt, K. k. Bezirksamt Nassenfuß, als Gericht, am 23. Jänner 1857. 3^4917^3) ^ . ^ N^5ö. zur Einberufung der Verlassenschafts. Gläubiger Vor dem k. k, Bezirksgerichte Nassenfuß haben alleDieienigen, welche an die Verlassenst .>> ,^ erscheinen, ode d s ^' ^ um 9 Uhr zu sckriftlick ... >^ "b'n >hr Anmelbungsgesuch 3n an ^ «. "^'"' übrigens dieser, Wlä'ubi. a rn an d.e Verlassenschaft, wenn sie durch Bezah. mg der angemeldeten Forderungen erschöpft würde, rein »veitcrer Anspruch zustünde, als insofern ihnen ew Pfandrecht gebühr«. K. k. Bezirksamt Nassenfuß, «IS Vtlicht, am 22. Februar 1857. 236 3. 324. (3) Nl. 37.1 Edikt. Von dem k. f. Bezirksamt« Scnosetsch, a!s Gericht, wird hiemit bekannt gemach!: Es sei über das Ansuchen des Martin Srebot. nak von Luegg, gegen Josef Sleiko von Bukuje, wegen aus dem Vergleiche ddo. ?. Oktober !847 huldigen 50 fl, C. M. c. 5. c., in die exekutive öffentliche Versteigerung der, dem Lctztern gehörigen, im Gruüdduche der Herrschaft Luegg «ub Urb. Nr. 78 vorkommenden Realität, im gerichtlich erhobenen Echätzungswcrthe von 183! si. E. M. gewilliget, und zur Vornahme derselben die Feilbictungstag-satzungen auf den 9. Mai, auf den 6. Juni und aus den 9. Juli l. I., jedesmal Vormittags von 9—12 Uhr hieramls mit tem Anhang« bestimmt worden, daß die feilzubietende Realität nur bei der letzten Feilbie-tung auch unter dem Schätzungswerthe an den Meistbietenden hintangcgeden werde. Das SchätzungsprotokoN, der Grunvl'uchsextrakt und die Lizitationsbedingnisse können bei diesem Ge-lichtc in den gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen werden. K, k. Wezirksamt Senosetsch, als Gericht, am 12. Jänner 1857. Z. 525. (3) Nr. 78, Edikt. Von dem k, k, Vezirksamte Tenosetsch, als Getickt, wird hiemit bekannt gemocht-. Es sei über das Ansuchen des Herrn Matthäus Prcmrou, als Zessionär des Johann und Karl Kau, zhizh von Großubelsku, gegen Luckas Ogrisek von Hruschuje, wegen schuldigen 95 fi. 37 kr. C, M, e. «. c,, in die Reassumirung der exekutiven öf' fcntlichen Versteigerung der, dem Letztern gehörigen, im Grundduche des Gutes Neukofel «u!i Nckif. Nr. 83 vorkommenden Hübe , im gerichtlich erhobenen SchätzungKwerthe von 4599 fi. E. M, gcwilligct und zur Vornahme derselben die drei Fciibietungs-tagsatzungen auf den 9. Mai, auf den 6. Juni und auf den 9. Juli 185?, jedesmal Vormittags um 9 Uhr hieramts mit dem Anha»ge bestimmt worden, daß die feilzubietende Realität nur bei der letzten Feilbietung auch unter dem Schatzungswetthe an den Meistbietenden hintangegeben werde. Die Lizitationsbedingnisse, das Schätzungspio-tokoll und der Grundbuchsertrakt können bei diesem Gerichte in den gewöhnlichen Amtsstundcn cingese-hen werden. K, k. Bezirksamt Senosetsch, als Gericht, am 15. Jänner 1857. Z. 527. (3) Nr. 6489. Edikt, Von dem k. k. Bezirksamte Senosetsch, als Gericht, wird hiemit allgemein kund gemacht: Es sei auf Ansuchen des Exekutionsführers Hrn. Karl Premrou von Prewald, die mit Bescheide ddo. 9. August 1856, Z, 4000, auf den 30. Dczcmbcl 1856 angeordnete dritte exekutive Feildietung der, der Maria Premrou von Bründl gehörigen, im Grundduche der Herrschast Tcnosetsch «ud Urb. Nr. .854^4 vorkommenden V» Hude auf den 28. Mai 185? von 10—12 Uhr Vormittags hieramts mit dem Beisätze übertragen worden, daß oberwähnte Realität bei der letzten Feildietungstagsatzung auch unter dem Schätzungswerts pr. 3489 fi. 4U kr. hint-angegeben werden wird. Die Lizitationsdedingnisse, Grundbuchscxtrakt und Schätzungsprotokoll können täglich hieramts eingesehen werden. K. k. Bezirksamt Senosctsch, als Gericht, am 29. Dezember 1856. Z. 534. (3) Nr. 286. Edikt. Non dem k. k, Bezirksamte Stein, als Gericht, wird hiemit bekannt gemacht: „, „ . Es sei über das Ansuchen der Vorstehung des Benesiziums zu St. Georgen im Felde, gegen Lukas Rack, unter Vertretung seines Kurators Georg Po-»omit von Klane, wegen aus dem Urtheile vom 20. September ,855, Z. 4782, schuldigen 100 fl. EM, «-. 8, e. , in die exekutive öffentliche Versteigerung des, dem Letztern gehörigen, im Giundduchc Egg ob Kraindurg «nli Urv, Nr. l?9 vorkommenden Ueber.-landackers, im gerichtlich erhobenen Schätzungswerthe von Zoa si. EM. gcwilliget, und zur Vornahme derselben die drei FeilbietungZ Tagsatzungen auf den 14, April, auf den l l, Mai »nd auf den >5. Juni, jedesmal Vormittags »m 9 Uhr in der Gericktskanzlci mit dcm Anhange bestimmt worden, daß die feilzubietende Nealuät nur dci der letzten Feilbictimg auch unter dem Schätzungswerthe an den Meistbietenden hintaügcgebcn werde. Das Schätzungsprotokoll, der Grundbuchslx-tralt und die Lizitationsbedingnissc können bei diesem Gerichte in den gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen werden. K. k Bezirksamt Stein, als Gericht, am 20. Jänner <857. Z. 535, (3^ Nr. 543, , Edikt. ! ! Vom k. k. Bezittsamte Lack, als Gericht, wird bekannt gemacht, und den nachbcnannten unbe° kannt wo defindlichin Gläubigern, deren gleichfalls undekaiuUtN Erben und Rechtsnachfolge!« hiermit erinnert, daß über die auf Ansuchen des Johann Ferliz von Scherouskiverch Haus . Nr. 6 bewilligte Einleitung des Verfahrens zur Amortisnung nachstehender, auf der, im Grundbuche der Herrschaft Lack 8>il) Uib. Nr. 656 umkommenden Realität üder 50 Jahre haftenden Satzpostcn, als: n) der Forderuüg der Maruscha Iasbez geb. Zerrcr pr. 48! fi. 72/5 kr., aus dem seit 3. September 1791 haftenden Heiratsbriefe vom 18. Februar 1775 ; li) der Forderung des Philipp Planinschek pr 36 ung, Dukaten oder 40 fi. 48 kr. ,ius dem seit 24. April 1793 haftenden Schuldbriefe vom 24. April 1793; e) der Forderung der Eheleutc Ignaz und Maiuscha Iasbez an Lebensunterhalt uno Wohnimgsrechtc auZ dem seit 18, Oktober 1794 intab. Uebergabs- vertrage vom 4. Juni 1774: <1) der Forderung der Miza Iasbcz an Entfertignüg mit >0 fi. L. W. aus der nämlichen Urkunde; L) der Forderung des Gregor, Jakob, Ignaz, Peter und Andreas und der Anna IaZbez mit je 5 fi. L W., zusammen 30 fi, L, W. aus eben dieser Urkunde und am nämlichen Satze; l. der Fordererung des Ignaz Iasbez aus der seit !8. Oktober >7!)4 haftenden Uebcrgabs - Urkunde ddo, 17. Februar 1794 im unbestimmten Betrage; A) der Forderung des Josef Wogatai pr. 350 fl. L. W. ober 297 fi, 30 kr. E. M. aus dem seit 15. Oktober >796 haftenden Schuldscheine vom >5. Okt, 1796; — dieselben uno alle Jene, welche aus was immer für eincm Rechtsgrunde darauf Ansprüche zu hnbe» vermeinen, aufgefordert werden, solche binnen Einem Jahre, sechs Wochen und drei Tc>,qen, vom Tage der Kundmachung dieses Ediktes, sogewiß bei diesem Gerichte anzinneloen und rechts-gütig darzuthun, wiorigens nach Verlauf dieser Frist auf weiteres Anlangen des Amortisirungsrverbcrs diefe Satzposten als erloschen, kraftlos uno nichtig erklärt weiden würde und auf Grund des dicßfäl. Ugen Erkenntnisses die bücherliche Löschung derselben beglyrt rmd erwirkt werden könnte. Zur Wah» rung dcr Rcchlc dcc unbekannten Bethcillgten a» dieser Angelegenheit wurde Nanholmä Schrei von Dollena Dobrova als Kurator bestellt. K. r. Bezirksamt Lack, als Gericht, am 25. Februar 1«57. Z, 536. (3) Nr. 184. Edikt, Von dem k. k. Bezirksamte Lack, als Gericht, wird hiemit bekannt gemacht: Es sei über das Alisuchen dcs Herrn Johann Kallan von Nisotim, gegen Mnlthäus Mrack, Haus-Nr. 3 von Lack, wegen aus dem Urtheile vom 2l. Februar 1856, Z. 315, schuldigen 24 fl. E. M. c. «, c,, in die exekutiue öffentliche Versteigerung der, dem L^tztern gehörige», im Grundbuche bcs Stadt» dominiums Lack 8>it> Urb. Nr. 2 vorkommenden HauZrcalltät in der Stadt Lack in der obern Gasse, im gerichtlich erhobenen Schatzungswcrthe von 339 fl. E. M., gewilligct und zur Vornahme dcrfclbcn die Feilbictunastagsatzung ans den 14. April, auf den 13 Mai und aus den l0. Juni I. I., jcdesmal Vormittags um 9 Uhr in der Gerichlskanzlci mit dem Anhange bestimmt worden, daß die feilzubietende Realität nur bei der letzten Feildietuug auch unter dem Schatzungswcrthe an den Meistbietenden hmtangegebcn werde. Das Schätzungsprotukoll , der Grundbuchscx, trakt und die Lizitationsbedingnisse können bei diesem Gerichte in den gewöhnlichen Amtsstunden ein. gesehen werden. K. k. Bezirksamt Lack, als Gericht, am 13. Februar 1857. Edikt. Von dcm t. k, Beznksamte Lack, als Gc° richt, wird hicmit bekannt gemacht- Es sei über das Ansuchen des Gregor Inglizh, von Pölland Haus-Nr. 19, a/gcn Fnniz Hafner, uon Lack Haus ' Nr. 19, wegen Zinsemü'ckstandes schuldigen 130 si. E. M. c, z. c, , ii, die exekutive öffentliche Versteigerung der, dem Letztcrn gehör,-gen, im Grundbuche des Stadtoominiums Lack «»K Urb. Nr. 18 vorlommeüdcn, zu Lack am obern Platze Haust Nr. 19 gelegnen Hausrealital sammt Zuge-hör, im gerichtlich erhobenen Schatzungswcrthe von ,913 fi- >5 kr. EM. gewilligct, und zur Vornahme cerselben die Feildietuna,stags,chu»g auf den 2!. April, auf den 20, Mai uno aus den 22. Juni I, I., jedesmal Vormittags um 10 Uhr in der Gerichlskanzlei mit dcm Anbange bestimmt worden, daß die feilzubietende Realität nur bei der letzten Feil-bietung auch unter dcm Schätzungswerthe an den Meistbietenden hintangcgeben werde. Das «chähungsprotokoll, der Grundbuchsex> t,akt und dic Lizitalionsbedi'Wuffe können bei diesem Gerichte iü den gewöhiNichcn Amtsstunden eingesehen werden. K. k. Bezirksamt Lack, als Gericht, am 14. Oktober !857. Z. 538. (3) Nr, 368. Edikt über die Einleitung des Amortisirungsverfahrcns. Von dem k. k. Nezirtsamte Lack, als' Gericht, wird bekannt gemacht, und insbesondere nachbenann» ten, unbekannt wo befindlichen Gläubigern, dcrcn gleichfalls unbekannten Erben und Rechtsnachfolgern hiemit erinnert, daß über Ansuchen des Igi'az Ker> mcl, uan Stanische Nr. 5, die Einleitung des Verfahrens zur Amoitisirung nachstehender, auf der, im Grundbuche ee< Herrschaft Lack «uli Urb. Nr. ,098 vorkommenden Hübe zu Stanische über 50 Jahre haftenden Satzpostcn gcwilliget wurde, als: ») der Forderung des Valentin Kiffoviz pr. 140 fi. L. W. oder ü9 fl. E,M aus d«m seit 24. April !784 inlnli, Schuldbriefe vom 24, April 1784; !)) der Forderung der nicht benannten Mutter des Thomas Dulliner auf ihrcn Lebensunterhalt aus der seit 24, August «785 hnftenden Zession »jdo. 31, Dezember »773; «) der Forderung des Hansche Dolliner für den zif. fermäßiq nicht ausgedrückten Erbtheil aus der letzterwähnten Zessionsurkunde, und daher alle Jene, welche aus irgend einem Nechtsgrunde Ansprüche darauf zu haben vermeinen, aufgefordert werden, solche binnen Eincm Jahre, 6 Woche» und 3 Tagen, uom T^ste der Kundmachung des Edittcs, so gewieß bei diesem Gerichte anzumelden und «chtssziltia, dar^ zuthun, widrigens nach Verlauf dieser Frist auf weiteres Anlange» les Amortisirungswcrdcrs diese Satzpl'sten als erloschen, kraftlos und nichtig erklärt werden würden, und auf Grund des dießfälligen Eltenntniffcs die bücherliche Löschung derselben begehrt und erwirkt werde» könnte. Zur Wahrung der Rechte der unbekannte» Betheiligten wird Johann Kallan ucn Visokim als Kurator bestellt. K. k. Bezirksamte Lack, als Gericht, am 25. Februar 1857. Z, 543. (3) Nr. 8512. Edikt. Von dem k. k. Bezirksamte Gottschee, als Ge° richt, wird hiemit bekannt gemacht: Es sei über das Ansuche» des Andreas NöllM von Neufriesach, gegen Mathias Krater von Nessel» lhal, wegen schuldigen 135 fi, E, M. 0. », c., in die exekutive öffentliche Versteigerung der, dcm Lltz--tern gehörigen, im Grundbuchc Gottschcc '1'nm. XIII, Fol, !8!7, Rektf. Nr. 1200, im gerichtlich erhobenen Schähungswerthe von 730 si. (iM. ge< williget, und zur Vornahme derselben die Feilbic» tungstagsützungen auf de» 25, Februar, auf den 2<<. März und auf den 29, April 1857, jedesmal Vor' mittags um 9 Uhr im Amtssitze mit dcm Anhange bestimmt worden, daß die feilzubietende Realität »ur bei der letzten Feilbictung auch unter dcm Schäz« zungswerthe an den Meistbietenden hintangegeben werde. Das Schätzungsprotokoll, der Grundbuchs^' trakt und die Lizitationsbedingnisse kmmen bei diesem Gerichte in den gewöhnlichen Amtsstunden ei»> gesehen werden, Ä. k. Bezirksamt Gottschee, als Gericht, am 1?> Dezember 1856. acl Nr. 1459, Da auch bei der zweiten Feilbietungs'Tagsatzung kein Kcnisiustiger erschien, so wird am 29. April ;ur dritten und letzten Feildietung geschritten, K. k. Bezirksamt Gottschee, als Gericht, aw 24. März 1857. Z. 546. (3) Nr. 4050. Edikt. Mit Bezuss auf das dießämtliche Edikt vom <7. Jänner 1857, Z 700, wird bekannt gemacht, daß zu der aus heute angeordneten exekutiven erste« Fcilbietungstcigsatzliiig der, der Gertrud Saller gc" hörige,, Realität kein Kauflustiger erschienen ist, m>l daß sonach zu den auf den >4. April und 9. M«l d, I. ausgeschriebenen Tagsatzungen geschritten werden wird. K, k. städt. dcleg, Bezirksgericht Laibach de» 9. März 1837. Z. 547. (3) Nr. 46'j' Edikt. Vom gefertigten k. k. städt. dcleg. Bezirks^ richte wird hiemit bekannt gemacht, daß die ub das Verbotsgesuch des Josef Huber gegen I°l^ Hafner, pdf,, schuldigen 12 fl, 48 kr, ausgefertig und an diesen Lctztern lautenden Erledigung dessen unbekannten Aufenthaltes dem unter ^" demselben aufgestellten l^ir'.ilm-u