Mbacher ^e itunH. .v! 8WÄ. Donnerstag am s3 Angnst 8 A.V H. ^.'e ^'a»"^l Ultima" ersch.i.tt, mit Äu^ihmc d.r So»'" »!ld F^N.i,;«-. täglich, uno f»sl.t sammt de.l ^>la^,i >m Oomvlolr gin,iahr;, ll si., l,al0,a bl.g ^>ft ^)tl., >m» .' ?../ ?l.r a ">,w Krn.ü'.nld »-><. qed.'mltcr Ädnssc l', sl,, l, a l l'j ^l, r i q 7 si. 2l> lr. - ) n se ra tiu » s^l'>i l> r für ei„e Tp.,,tt,^.ill' 0>.r 5M R,n,m dcr,c!Wl. ,nr r,u< mil «Einichittu!'^; ll-.. si,r ,w.iu,aliq. ^ sr., ,'ir c>rel»>.i!i^- ."> lr. (>, M. 7'.>s.r.itc l'i.< l2 Zeilen s0,1.., l si. f»r Ii 'l'l.il, 5>N lr. s»c 2 '»la! u»d ^0 lr. snr l Mal cl,l,uschalten. ^>i diesen Gel'i,s>re,i isi "ach dcm „provi,'orischeu Gcsetzc vom «. Novrinber l^)>) fur InserationHsi.^uN'el" in'ch l>> lr. fiir eine jedesmalige (5iiischaltlmg hin^ll ;u rechnen.___________^^. ^lnllichl'r illjl'il. ^e. k. k. Apostolische Majestät habeil mit Aller, höchster Entschließung vo>n lil. August l. I., eine bei dem f. f. Finanzministerium in Erledigung gekoin-,ueue systenlisirte Miilisterial-Sekretärsstellc dcm Mini< sterialkonzipisten dieses Ministerilims, Nudols Friedrich Drottleff Freiherr» v. FriedcnfcIs. allerguä-digst zu verleihen geruht. Sc. k. k. Apostolische Majestät habe» mit Aller-höchster Entschließllng vom 3. August d. I. dem östcr^ reichischen Ko»s»lar - Agcnlen iu Golella di Tnnisi. Josef Gaspari»i, de» Tilel ei»es kaiserliche» Vizc-Ko»suls -><> z» i^<»>l allerguädigst zu verleiheu geruht. Der Miuistcr dcr Justiz bat aus die l>ei dem Pcsther Laudc^gcrichle in Erlrdigxug gelommeue Rathöslelle deu ^aiidosgerichtsrath l'ci dem Komitatö-gcrichlc' zu ^teevlemelh, Autou v. Thaly, zu ül'er-sstzeis, und die hierdurch sich erledigeude ^audesge-richtsrathsstelle zu Kcc^kcmcth, dem dorligru .^omi< talvgcrichtsrathe ^'adi^lau^ v. T heule, zu verleihe» l'esuudeil. Dcr Iustizmilüster hat befunden, den Gericht Adjuukten Faustin Josef Rilter Zuk Skarzewöki „nd Aleraudcr v. Iasinski dic im Wege dcö Dienst« lauschcs augesuchte Ucl'crsehung des Erstcrcn von dem wnl'crger zuin Krakauer, ilno des Lehleren von dem Krakalu-r zum Lcmbcrgcr ^andcsgcricht zil l'cwllligeu. Der Minister fnr Kultllö und Unterricht hat den Direktor der Hauplschule in Spalaw, Luigi Sta« lio, zum wirklichen Professor für Mathematik und Nautik au der mit Veginn des kommenden Schul« jahrcö l«l!6M inö ^eben tretenden ^l'ern nautische» Schulc in Venedig ernannt. Dcr Minister für Killtu'o und Unterricht hat eine erledigte Ministcrial'Konzipistcnstclle dcm k. k. Statt« haltcrci'Kouzipistc» Alois Herr mann verliehen. RichlalnllillMl ilhl'i!. Nördlicher striegsschnnplatz. Die „kölner Ztg." schreibt ans 5t o p c n h a g c n vom U>. August, Abends: Nachrichten zufolge, die dem hiesigen englischen Gcsandtschaftöhotel entstaunucn, bestätigt sich die durch die Zeitungen verbreitete telegraphische Depesche, daß Sweaborg seit dem !). bis zum 12. August von U! Kriegsschiffen oer verciingtcn Flotte heftig deschossen worden ist, und daß dasselbe ganz in Flammen steht. So viel mir mitgetheilt wurde, ist dcr Erfolg bis zum Abgang des Kmierdampfers am 12. der gewesen, dast durch die Erplosion eines in der Festung befindlichen, gewaltigen Pulverthurms, iu welchen Vom-ben glücklich durchschlügen, eine arge, gräuliche Ver> wüstuug augcrichtct und hiernach ein Vrand, der hell« anf bis zum Abgang des Dampfers loderte, in der Festung selbst gewülhet haben soll. dem fortwährend die Erplodirung verschiedener Pulvcrthürme auf die schrecklich tol'cndste Weise folgle. Am frühen Morgen des 9., als"kaum der Tag zu grauen begann, sollen die Kriegsschiffe, wie ich oben schon bemerkte, ll) an dcr Zahl, und mehrere Kanonenboote, die an, vorhergegangenen Abend »och in groster Entfernung von Sweaborg vor Anker lagen, unbemerkt durch gule ^oolsen, wobei der sinnländisehe Fischer V—, der im vorigen Jahre schon für die Engländer mehrfach thätig war, die erste Rolle spielt, geführt lind glücklich geschültt dnrch einen lciehten Nebel, den Fcstungs> mauern anf gute Schußweite nahe gerückt seiu uud sich znm heißen Kampfe mit. allen ihren Vreitseiten in Schlachtordnung, gehörig von einander enlsrrnt, ausgestellt habeu. während die kleinen Kanonenboote, trok der. wie es heißt, neu und vielfach von den Nüssen wieder gclegtcn untersee'schen Höllenmaschinen, sich kühn noch näher vorwärts gewagt haben sollen. Kanin gcstattele es der leicht zerfließende Nebel, daß man dir Festungsmanern vor dem Grauen des Tages nur einigermaßeu unterscheiden kvnnte, als mit eine», Male, wie ein Vlih aus heitern i'üften, von allen Schissen, dnrch das vom Admiralschisft „Duke of Wellington" vorausgegangeuc Signal, eine furchlbarc Kanonade aus etwa 12—l!!00 Geschützen anf die Feftuug in verschiedenen Nichlnngen eröffnet und ein wahrer Hagel des schwersten Geschosses in dieselbe geschlen' dert wurde. Doch sollen die Russen sich, wie mir mein Gewährsmann erzählt, nachdem sie sich vom er> sten Schrc-ckcu erholt, auch nicht säumig gezeigt und mit einem gleichen Hagel von Vomben. Granale», und Kanone»', ja selbst mit einer Unzahl glühender Kugeln, und alle Angeublicke, nm den Feind besser sehen zu können, nut !?icht' uud Brandraketen, die schauerlich die graue Helle des Morgens beleuchteten, geantwortet haben, welche aber alle. sowie das mörderische Eisen, zum Glück für die, Schiffe, l^ch über ihre Mastcn dahin brausten, und vielleicht in einem Abstände von 30—40 Schritten unschädlich i» dcr Tiefe ihr Grab fanden. Als jedoch „Aurora" sich über diescn dichten Pnlverdampf und Nebel siegreich Vahn brach und das kräftige Hell die Schlachtfzcnc beleuchtete. sollen die Russen nicht mebr so weit wie am Anfange des Kampfes gefehlt l'aben, und man° che» schönen Mast sammt den Spieren durch trcff« lich gezielte Schüsse rein über das Deck gefegt haben. Auch erzählt man sich. daß der Aomiral Dundas sich veranlaßt sah, Nachmittags ij englische Schiffe, die stark beschädigt waren und viel Menschcnvcrlust erlitten haben sollen, aus dcm Kampfe ^ ziehen, uud durch andere Kncgsoampffahrzeuge Hinwegbugsiren zu laffen. Den ganzen Tag dauerte aber diese furcht« bare Kanonade unausgesetzt von bciocn Seiten fort, und Hören uud Scheu soll der Mannschaft auf den Schiffen ob dieses heillosen Spektakels vergangen sei». Die Fregatten „Impei'ieuse" u»d „Arrogant", daun l> Schvaubenka»onenoamvfl'0otc sollen dcr Fc> sluug am nächsten gewesen und cs ihnen möglich ge> worden sein, Brandraketen in unendlicher Zahl hinein z» werfe», durch welche die Magazine, das Arsenal :c. ein Raub der Flamme» wurde. Angst und Schrck« ken soll uutcr den Russe» herrsche», der Enthusias-mns dcr Engländer uiw Franzose» aber unbeschrr!b> lich sein. Aus Settiu, Ul. August, wird dem „Nord" geschrieben: „Wir erfahren hellte durch kleine Schifft, welche aus dcr Ostsee kommen, daß die 30 Kriegs« schiffe verschiedener Größe zählende verbündete Flotte sich in dreifacher Schlachtlinie vor Sweaborg aufge- stellt hat. Am Nten Morgens eröffneten vier Linienschiffe, zwei Fregatten und zwölf Kanonenboote das Feuer anf die rnssische Festung. Zwei von den Ku> geln der russischen Batterien stark beschädigte Schiffe der Verbündeten zogen sich schnell aus dem Kampfe zurück, wurden jedoch so,'orl durch vier andere Schiffe ersetzt. Gegeu Abend beschossen zwanzig Schiffe mit der größte» Wuth die Vorwerke Sweaborgs. ohuc jedoch ein Resultat erzielt zu haben. Am folgenden Tage, 10. August, bei Tagesanbruch ließ Admiral Dundas vier und zwanzig Schiffe jeder Größe bis in den Schußbereich der Festungsbatterien vorrücken. Während des ganzen Tages unterhielten diese Schiffe cill snrchtbares Feuer, richteten jedoch weder gegen die in's Meer vorgeschobenen Werke, noch gegen die, welche den Festungs-Rayon bilden, etwas aus. Sachverständige versichern, wenn die russische Festung sich.wälirend des dritten Tages halte, so könne man die ungehenrren Anstrengungen der verbündeten Flotten vor Sweaborg als gescheitert betrachten. Den« Vernehmen nach haben zwei Dampfer der Verbünde» ten eine An^abl Verwundeter, unter welchen sich mehrere während des Kampfes am N. Angust kamps< »»fähig gemachte Offiziere befanden, nach der Insel Nargen gebrach!." Wie». 20. August. Die Armeereduziiii-ig er» streckt sich dem Ver»ehme» nach auch n,,s die Do,mu> flottille und soll demnächst »lit Desarmirung der von der Douau - Dampfschifffahrt - Gesellschaft gemiethe« ten Dampfer begonnen werden. -- Dein Vernehmen »ach ist die Neorganisirmig der militärärztlichcn Branche bevorstehend. Es sollen einige Militärärzte mit Generalsrang crcirt werden und die Stellung der Militärärzte dürste überhaupt eine wesentliche Verbesserung erfahren. Ein nenes Pensio»snormale wird die Frage dcr Pensionsfähig« lcit dcr Militärärzte regeln. Wien. 2l. Angust. Se. Majestät der Kaiser sind gestern Früh von Larenbnrg nach Wien ge< kommen und habe» durch mehrere Stunden Audicn« ze» erihcilt. Wie»,2l. Aligust. Tic „Austria" meldet: Sc. I'. k. Aposlol. Majestät haben Sr. ErM'nz dein Herrn Minister für Handel. Gewerbe lind öffentliche Bauten. Georg Ritter v. Toggenbnrg, einen Ihtägigcn Urlaub zu crthcilcn gernht. Se. E,l;eIIc»z hat den Urlaub bereits am 18. d. M. angetreten, nm wo möglich jene Erholung zn finden, deren dcr aufgezeichnete Staatsmann so sehr bedürftig ist nach den wiederholten Unglücksfällen, welche sein Haus in den jüngsten Tagen so schwer heimgesucht haben. Vor wenigen Tagen mußte er ein liebes Kind zn Grab tragen scheu, und bald darauf enlriß ihm dcr Tod dic theuere, noch <» jugendlichem Alter stehende Grmaün. die eine Zierde der Gesellschaft und der Familie war. Während der Abwesenheit Sr. ExMcnz des Hm. Ministers wird Herr Scktionschef Karl Esch die Amtslcilnng im Haiidelsmimslcriiml fiihrc». ^ ^ Trie st, 21. Ananst. Dic ..Tncster ^tg bringt unter ander.n folgende neueste Nachrichten ans der Levante: ... Abcrmals wurde in Konstantmopcl cin ncncr Schritt zur „Zivilisation" gethan, dcr wenigstens zeigt, daß man dic Nothwendigkeit, bcstchmdc Man- 83H gcl zu bcscitigcn. ailcrkennt. Hoffen >viv, daß die weifen Anordnungen alich zlir lvirklicheil That werden. Die neliestc bclrifst nämlich die Nicdcrsctznng cincr Koiunussion znr Abfassnilg ciiics üeneil Handels-gcsctzbuches, dessen Abgang allerdings bei jedem Anlasse fühlbar wild. Die Mitglieder derselben llntcr dcni Vorsitze Sali Effcildi's sind, für die Türkei: ' Said Effendi. Envcr Effcndi, Panko Ikiadcs, Had-schi Bekir ale Abgeordneter des türkischen. M. Efti-mips, Abgeordneter des griechischen n,ld M. Iaeonb, Abgeordneter dcs arnienischcn Handelsstandes; für England Herr, Cdabert, für Frankreich Herr Perril-chol dc Longcvillc, für Oesterreich Herr Mayer, für Sardinien Herr Auino, für Vclgien Herr Henry, für Preußen Herr Testa nnd für Griechenland Herr Rhazi. —Die Aufmerksamkeit in Koilstailtiilopel wnrde in der letzten Zeit vielfach auf Omer Pascha gelenl't, dessen Werth nicht nnr voil der h. Pforte neuerdings dnrch Eillgchcn in seine Wünsche, sondern auch cng> lischerseits dnrch dic Verleihung des groben Bandes des Bathordcns anerlannt wurdc, wclchc a,n 12. ld türkische Truppen bildeten im Hofe desselben cine doppelte Hecke, dnrch welche sich der Zug der zu dieser Feierlichkeit eingeladenen Gäste bewegte. Unter diesen »nachten sich uaineutlich der Großvczicr, der Marine- uno der Kriegsminister, der französische Gesandte Herr Thouvenel, der sardinischc bevollmächligtc Minister Varon Tceeo u. A, bemerkbar. Der Scrdar Omer Pascha erschien im Gefolge eines glänzenden Geucralstabcs. Lord Stratford or Nedcliffc hielt von einem Throne herab eine Ansprache, welche Omer Pascha in franzosischer Sprache erwiederte. Ein Gcsaiidtschastsselrelär verlas hierauf den könig!. Bcfehl, traft dessen dem Scrdar - Ekrem Omer Pascha das Großband des Pathordcus verliehen wird. Vord Stratford de Redeliffe umgab eigenhändig den Hals des uelien Ritters mit dem Bande, stützte den Dcgen anf die Schuller und sprach dic üblichen Bclchnungswortc. Sämmtliche Aniue-sende nahmeil hierallf an dem Mahlc Theil, welches bei diesem Anlasse veranstaltet wurde, ^ord Stral< ford dc R'edcliffe soll sich nun nach der Krim begeben, um verschiedenen englischen Oberoffizicrcu den Balhordcn zn übergeben. Die Berichte vo>n Kliegsschaliplatze cnthaltcn wenig, was auf einen erheblichen Fortschritt der Verbündeten sehllcßen lassen könutc. Man arbeitete ohne Unterlaß, ohne oas Ende und reu Erfolg berechnen zn können. Anch die Russen entwickeln eine grope Thätigkeit. Dic sehr festen Brustwehren dcs Mala-koffthnrmcs und des Redan wlirden noch um ungefähr 2 Mctrv erhöht, so daß man an reu französi-Battcricn ebenfalls neue Veränderungen vornehmeil mußte. Man sieht endlich ein, das; die Einnal'me voll Malakoff. von der jedenfalls Scbaftopols Einnahme selbst bedingt ist. große Opfer kosten wird. — Ans Kars vom 24. Juli wird gemeldet, daß in drr Umgegend von Erzernm Kurdcnbandcn, wic man glaubte im Einverständnisse mit Rußland, die Wege unsicher inachen. In Trapcznnt wollte man anch wissen, daß die Rnsscn bereits bis Tschin-tschat vorgedrungen seien, Ein Schreiben ans Erz er lim vom 3. August schildert dic Lagc vou Kars als sehr be> dcnklich. Die Armee und ihre Chefs werden ihre Wicht thun, allein es sei durchaus unwahrscheinlich, daß sic ihrc Stcllnng werden behaupten können. Dic 10.000 Baschiboznks des Hafis Pascha dürftcn bci dem Mund-vorratlmiaugcl die Schwierigkeit chcr erhöhen als beseitigen. — Dcr „Phlegeton" Hal die in Odessa aus-qewcchselteu Gefangcuen naeb der Krim gebracht. In Odessa soll nach deren Alissage die Cholera arg wü-thcn. Noch schlimmer lretc sic, wic niau im <.>agcr wissen wollte, in Scbastopol alif, wo an Acrztcn, Wundärzten nnd Arzeneien großer Mangel sei. Die ans Moskan cingetroffenen barmherzigen Schwestern geuügeu den Bedürfnissen nur uuvollkommen. In Brlissa wird man forlwähreud dllrch Erd-erschüttcrlingen beunruhigt. Dazu kommt noch, daß die schlechte Nahrung und ungesunde Luft häufige Dysscntcricn und Fieber erzeugen. Abd-el-Kader befindet sich wieder in scincm Mcicrhose. stinc Gc-snndhcit ist aber sehr angegriffen. — Dic Korrespon- denten der in Konstantinopel erscheinenden Zeitungen sind beflissen, dic Schilderungen der Vorfälle in deu Dardanellen als übertrieben zn bezeichnen. Die an Ruhe gewöhnten Bewohner hatten sich dnvch einige mit Pistolen nnd ")jatagans bewaffnete Individuen zu leicht cinschüchlern lassen - General Veatson hatte einige dcrsclbcn'bestraft, woranf ctwa l!»0 dic Vc-srciniig ihrer Genossen stürmisch verlangten und, da der Genera! sich beharrlich zeigte, in dic Gebirge stoben, wo sie den Bewohnern Gerste für ihre Pferde und Brot für sich abverlangten. Dic in der Stadt selbst begangenen Erzessc seien übrigens nicht so arger Natnr gcivcsen, und für dic fcrncrc Aufrcchthal-tung der Ruhe bürgen dic gctroffcncn Maßnahmen. Eincr Korrespondenz des „Osservatorc tricstino" zlifolgc hättc dcr Tansiniatrath cin Gesetz, betreffend dic Gütercrpropriation. dein Sllltan znr Genchini-gniig vorgelegt. Konstantinopcl soll in uuchrcrc Prä' fcktllrcu, jedc mit eigenem Gcmeinderathc, cingc-theilt werden. Aus S in y r n a, 1'». Angnst, ivird gemeldet, daß drr Kopf des Räubers Simo eingebracht und sein Genosse Kiriako gcsangcn wlirde. Die N'ach rich! von der Enlweichung )janni Kattargi's hat sich nicht bestätigt, In Samsn» (9.) kam cs zu cincr Schlägcrci zwischen dem fraiiz. Konstilatskanzlcr llnd cincnl Dcr» wisch, welcher endlich alls Einschreiten des Konsuls eingesperrt wurde. In Trapezunt sind .i Schiffe mil Kricgsbc-darf jeder Art für Erzernm eingetroffen. In Trapcznut (7. August) waren keine di-reklen Nachrichten ans Kars eingetroffen- doch wußte man, daß sich dieser Platz noch halic. General Mn-rawieff soll den Kommandanten znr Uebergabc biw ncn 10 Tagen anfgeforderl nnd der Besamung freien Abzug versprochen haben. Hasis Pascha war mit 10.000 Baschibozuks in Erzernm angelangt, und nach Trapezunt brachte der letzte Dampfer von Konstantinopel 7 Millionen Piaster für das auatolischc Heer. Einem dcm «Osftrv. trieft." aus T r a p c z n n t, 8, August, zugcgangcueil Schreiben zn Folge hatle sich das Gerücht verbreitet, daß dic Türken bci Kupri-Kioi anfs Hallpt geschlagen nnd ein rnssischcr Gencral mit cinem Park Artillerie uiid 12.000 Mann sich Erzcrum genähert habe. Vriefc aus Täbris vom !>. Juli thun dcr Ankunft des französischen Gesandten Bonree »och keine Erwähnnug und die französischen Angehörigen ill Pcrsien standen daher noch immer unter russischem Schu tz e. T r i e st, 2l. August. Sr. Majestät Fregatte „Vcuus" (Kommandalit Fregatten-Kapitän R'ilter v. WüIIersdorf) ist gestcril nlit dcn Zöglingcn der k. k. MarincAkadcmic für cine Ucbungsfahrt im adriati-schen Mecrc nnter Segel gegangen. Tricst. Daselbst sind vom 1!1. August Abends um 8 Uhr bis znm 20. Abends um « Uhr. in der Stadt .l, in vorstädllschen Uiugebluigen 4, in den Dorfschaften des Gebicleö 12, im Soitale >>, zilsainmen 20 Personen au der Eholcra erkrankt, Ü7 genesen und 111 gestorben, — Iu Behandlung 403. Am 11. d. M. starb in Rag us a dcr hochw. Hcrr Bischof, Mr. Iedcrlinich, im «7. Lcbcnsjahrc. — An dcr Brcchruhr sind crkrankt genesen gestorben in Venedig am 1!». Angnst l I ^ „ Verona „ ll^. „ ^ 2'^ " ,. Padlia' „ 18. ,. " :^ 3 „ Vicenza ,. 18. " ^ ? '/ „ Udinc ,. 18. „ U,, ? ', „ Görz ,. 1«. " 'l l « >, „ " 1!'- " ' 4 !> „Eapodistria,. 17. „ 18 17 8 ,> » . l". " 24 16 i) In Spa lato brach die Eholera ungefähr am :l. d. M. aus, es crkranktcn täglich 12—1l> Pcrso-nen, dic Mehrzahl dcrftlbcn starb. Im Ganzcn sind daselbst rtwa 140—1^0 erkrankt, gegcn 80 gestorben, kanm 12 genesen. In Eittavcchia sind vom 11. I»Ii bis 8. d. M. über 480 erkrankt, 180 — 200 gestorben, mehr als 200 genesen, die Seuche scheint jetzt im Abnehmen. Ueberhaupt scheint seit dem vor einigen Tagen eingetretenen, lang anhaltenden Ge witter längs der ganzen Küstc von Dalmatien. und der damit verbundenen Temperaturerniedrignng die Heftigkeit der Eholera besonders im Gebiete von Epa-lato bedeutend nachgelassen zu baben. Zu Zara sind bis jetzt nur vereinzclle Fälle vorgekommen. etwa 4—ll täglich. ' V c r o u a. Dic «Gazzeita di Verona" fälirt fort. die Zustände in Italien in cincr Neihc von Leitartikeln zu beleuchlen. Iu einem der letzten heißt es nnler Anderm! Seit 18.'l<) hat Oesterreich nie unterlassen, dcn Wiederaufbau des von dcr Revolution crschüttcrtcn Ncgicnlngsgcbändes zil bewirken. Sammt« lichc frühere Iiistitlitionen wnroen iiiit den nelien so-zialen Erfordernissen in Einklang gebracht, nnd jene abgeschafft, welche sich mit dcn jctzigcn Bedürfnissen nicht vcrtragen ' abcr nicht nl>r die altcn Eleinenle ivlirdeil ins Angc gefaßt, sondern auch neller vom Forl-schritte bedingte Verbesserniigen ins ^eben gernfcn. Dic Wicdcrcinbcrufling der loinb. vcnct. Kongrcga-tioiieil ist dic ncnestc Knndgebniig der österreichischen Reformbefchlüfse. Das lombardisch'vencliaiusche Klö< nigreich verdankt Oesterreich scineu vollen Frieden, Wic viele Provinzen anderer Staaten möchten in gleicher glücklicher ^'agc sein, die der Regierung ge stattete, jetzt seine Trnppcn zil verabschieden, welche dic Kriegsbcsorgnisse nnter die Waffen gerufen hatten, und dic Bewohner dcs lomb. vcnct. Königrciches kon»' ten ihre zum heimatlichen Herde zurückkehrenden tapferen Krieger wieder umarmcn, und durch d>ic vermin» derlen Staatsansgaben fühlen, daß ihrc Müheil nicht verwendet werden, um die Ansprüche einer ihren In< leressen fremden Politik zn nnlrrstützen. Fast gleichzeitig mit dcr Armeevermiudernng erfolgte die Wiedereinsetzung der Kongregalionen. Während England in konvulsivischer Bewegung , vergebens einen Ankergrund sucht, um das erschütterte Schiff nationaler Interessen festzuhalten, während dic französische Regierung dcr Nation immer üeuc Opfer auflegt. Frankreich selbst sich fügt, aber vor der nächsten Zukunft zittert, bietet Ocstev' reich cin wahrhaft bewnnderöwMhcs Schauspicl dar. Es erweitert dic sozialcn Vorrechte, deren Gcwähruug andere Staaten in Angst vcrsctzt. Es will seinc Grenzen nicht crweiteru, will dadurch scinen Einfluß nicht hebcn, soudcrn strebt nur nach Vcrbcsscrnng dcr inncrcn Verhältnisse dcs Volkes, und gerade dieß erregt den Neid. den Verdruß,'den die Förderer der Anarchie nicht verbergen können. " Herin ailn st adt, 20. Allgust. In del» letz-leu Tagen des verflossenen Monats wurden mehrere Gebiete Siebenbürgens vou heftigen Gewittern heim-a/sucht. Ein solches entlud sich am 22. v. M. im Rcußmärktcr, Mcdiasehcr und Schäßburgcr Bezirke; begleitet von Orkan lind Hagclschlag. In 40 Ortschaften wurden Wirthschaft» und Wohngebändc zerstört, Knkurntzfeldcr und Wcingärteu vernichtet. Sach« kundige berechnen den Schaden auf 1 '/.2 Million Gilldcn C. M. Dcm Gcwittcr ging eiil 1 ^„ stün-diges dumpfes Branscn und Rasseln in dcr Luft vor> au; die Gewitterwolken hatten eine grauröthlichc Far-bung und solche Dunkelheit herrschte, daß man um :; Uhr Geschriebenes nur mit Mhc lesen konnte: Täglich laufen neue Nachrichten ein über die fast unglaubliche Zerstörung, welche dic außerordcntlichc Heftigkeit dicses Gcwittcrs angerichtet. Dic Gewittcr toben anch im laufcndcn Vtonatc noch fort; so hat sich Montag am 12. gcgcn Abend cincs in der Umgebung vou Hermannstadt entladen. An dcr Schcllcnbcrgcr Straßc »vnrden inehrcrc Tclegraphenstangen dnrch dcn Blitzstrahl gctroffen. Bci Piski sind die Gcbirgs-wässer ansgelrctcil und haben die Nothbrücten zerstört. Deutschland. Ueber dic Verfügung dcs Fürsten Statthaltcrs dcs Königrcichs Polcn au das Zollamt Granica, Gc-tveidc jcdcr Art cbcn so nach Prcußcn, wic nach dcr Stadt Krakau alisführcn zli lassc,l. wird dcr „Preußischen Korrespondenz" die nachfolgende Erlänternng gegeben: Das Noggenansfnbrverbot für Polcn ist nicht aufgehoben und wird vorläufig auch nicht anf-gchobcn. Nur» für dic Ansfuhr über Granica und »33 Michalowiee findet eine Ausnahnie Statt, über wel-ehe Zollämter Roggen beliebig nach Preußen oder Oesterreich allsgeführl lind iveiler versand! werden kann, Frankreich. Aus Slraßbl>rg schreibt »na»' Die Trup' pen'Vcwrgnngeu nach dem Süden dauern noch im> mcr fort. Die Eisenbahn befördert zugleich ganz nn< gcheliere Sendungen Kriegs Mlinition. Alles deute! daralif hin, daß mail dnrch eine außerordentliche Ent> wickrlnnq von Strcitkräftcn nocl, vor dcm Eiutritle des Winters einen großen Schlag ausznführen beabsichtigt. Die verschiedenen Korps der Fremdende' gionen, welche im Elsaß Leute werben, crfrcucu sich eineS zahlreichen Z'lzugcs. Das Schlettstädter Depot schickt diese Woche wieder einen größeren Transport nach England. Das englische Wcrbebureau dahier, dcm während einiger Tage die Wcrbnngen untersagt waren, hat dieselben von Nencm begonnen. An deutschen Ausreißern, welche iin englischen Soldc in ^er Kri>n Lorbern zu erlangen hoffen, fehlt es nicht. Der berühmte Pianofabrikant Erard, Neffe des Sebast. Erard. ist am l7. d, Nachts nach lang. wienger Krankheit in seinem Lustschlosse „La Muclle" gestorben. Großbritannien. London, 16. Angnst. Das Parlament ward vorgestern durch eine königliche Konnnission vertagt. Die SchlußfeierNchkeit hatte, da sie nicht durch die Königin in Person vollzogen wnrde, nnr wenige Zn-schaner angelockt und zciehiletc sich iiberhanpt dnrch Abwesenheit alles Pompes ans. Die Zahl der Peers, welche der Zeremonie im Obcrhausc beiwohnten, war gleichfalls mir sehr gering. Nachdem eine Menge Vill legen haben. Ihre Majestät hat mit großer Befriedigung gc> sehen, daß, wäbrcnd Sie für die Beschaffung der Mittel znr kräftigen Fortsetzung des Krieges Sorge trugen, Sie zugleich Ihre Aufmerksamkeit manchen gemeinnützigen Maßregeln zngewandt haben. Ihre Majeüät hegt die Ueberzenqnng, daß Sie ihre Befriedigung darüber theilen werden, daß der Gang der Ereignisse die Wirknng gehabt hat, jene Eintracht mehr und mehr zu befestigen, welche glücklicherweise zwischen ihrer Regierung und der ihres Vnndcsgc-nossen, des Kaisers der Franzosen, besteht; nnd Ihre Majestät vertraut, daß ein auf ciu Gefühl der allgemeinen Interessen Guropa's gegründetes und durch aufrichtige Treue gekräftigtes Vündniß die Ereignisse, welche es veranlaßt haben, lange überleben und zn dem dauernden Glück und Wohlstand der beiden großen Nationen beitragen wird, die es dnrch die Vandc ehrenvoller Freundschaft mit einander verknüpft hat. Der Veitritt des Königs von Sardinien zn dem Vertrage zwischen Ihrer Majestät, dem Kaiser der Franzosen und dem Snltan hat jenem Bündnisse nenc Bedeutung und Stätte verliehen unr die tüchtige Streitmacht, welche Seine sardinischc Majestät anf den KrieMchanvlal) gesandt hat, um mit den verbündeten Heeren zu opcriren, wird nicht ermangeln, den hohe,/Ruf aufrecht zu erhalten, dessen sieh das sardinischc Heer stets erfreut hat. Ihre Majestät hat uns befohlen. Ihnen dafiir zu danken, daß Sie sie in Stand gesetzt haben, so weit es sich als erforderlich erwiesen hat. von jenen patriotischen Auerbietungen ausgedehnterer Dienstleistungen Gebrauch zn machen, die sie von Seiten der Miliz des vereinigten Känigreichs empfangen hat, und für die Mittel, ihr braves Heer auf der Krim dnrch Anwerbung von Freiwilligen aus dein Auslande >n verstärken. Ibre Majestät spricht ihre freudige Erkenntlichkeit aus für die Maßregel, welche Sie angenommen haben, nm die Konvention znr Geltung zn bringen, durch die sie in Gemeinschaft mit ihrem Vundesge» uossen. dem Kaiser der Franzosen. Anstalten getroffen hat. dem Sultan bei Beischaffnng der Mittel zn bei-sen, die nöthig sind, um es ibm möglich zu machen, das türkische Heer, welches den Angriffen seiner Feinde so tapfer die Spitze geboten ha», in gutem Stande zu erhallen. Indem Ihre Majestät der ihr vorgelegten. di Lokalvcrwaltnng der Hanplstadt betreffenden Bill Ihre Zustimmung ertheilt, vertraut sie, daß die dnrch jene Maßregel getroffenen Vorkehrungen zu manchen, die gute Einrichtung nnd Gesundheit dieser großen Stadt fördernden Verbessernngen führen wird, Die Abschaf-fnngen des Zeilnngsstempels wird dazu dienen, nützliche Kenntnisse nnter den ärmeren Klassen der Unterthanen Ih'rer Majestät zu verbreiten. Der von Ih-nen mit richtiger Einsicht ans Handelsgesellschaften angewandte Grundsatz der beschränkten Verantwort» lichkeil wird nene Gelegcuheilen zur Anlegung von Kapital bieten nnd die Verbesserungen, welche Sie mil den die woblthätigcn Vereine betreffenden Gese' yen vorgenommen haben, wcrden den ordentlichen Lebenswandel und das Gedeihen der arbeitenden Klassen fördern helfen. Ihre Majestät vertraut, daß die von ihr genehmig! en Mapregeln, welche dir Verfassnngen von Neu. Südwalrs. Viktoria und Tasmania verbessern uud den wichligcn nnd blühenden Kolonien Australiens ein größtes Map von Selbstregienmg verleihen, znr Enln'icklnng ihrer großen ualürlicheu Hilfsmittel bei-ttagcn und die Zufriedenheit nnd das Glück ihrcr Bewohner mehren werden. Ihre Majestät befiehlt uns. zu erklären, daß sie durch deu Eifer für den Erfolg der Waffen Ihrer Majestät und dnrch die Theilnahme für ihre Soldaten und Matrosen, welche sich in ihrem ganzen indi> schen und Kolonialreiche kund gegeben hat, hoch cr> freut wowen ist, nnd Ihre Majestät gedenkt mit großer Befriedigung dev edelmütbigen Beiträge, w.'lchc ihre ilwischcn Unterlhmieu und die Parlameutc und Bewohner der Kolonien zur Unlelstüpung der vou den Unfällen des Krieges Betroffenen übersiindt haben. Meine Herren vom Hanse der Gemeinen! Ihre Majestät befiehlt uns. Ihnen von Herzen Dank zu sagen für die Bereitwilligkeit und deu Eifer, womit Sie die zur Führung des Krieges, in welchem Ibre Majestät begriffen ist, nothwendigen Gelder bcwil° ligt haben. Ihre Majestät beklagt die Lasten nnd Opfer, welche ihrem gctrcncn Volke anfzncrlcgcn sie sich gc. nöthigt gcfehcn hat; allein sie erkennt die Weisheit an, mit welcher sie die Schwere dieser Lasten dnrch das bei Beschaffung dieser Snbsioicn befolgte gemischte System vermindert haben. My Lords nnd meine Herren! Ihre Majestät befiehlt nnö, zu erklären, daß sie mit anfrichtigem Bedauern gesehen hat, wie die von ihr in Gemein» schaft mit ihrem Bnndesgenossrn, dem Kaiser der Franzosen, anf den nenlich stattgehabten Wiener Konferenzen gemachten Anstrengungen, dcm Kriege in einer mit dcr Ehre der Verbündeten und der zukünftigen Sicherheit Enropa's verträglichen Weise ein Ende zu machen, vergebens gewesen sind. Da aber diese Bemühungeil gescheitert sind, so bleibt Ihrer Majestät nichts übrig, als den Krieg mit dem größtmöglichen Nachdruck fortzusein; und indem Ihre Majestät anf die Unterstül/ung ihres Parla> meutö. auf die männliche Gesimumg und die Vater-landsliebc ihres Volkes, auf den nie wankenden Mnlh ihres Heeres nnd ihrer Flotte, deren Geduld inmitten von Leiden und deren Ansdaner Ihre Ma> jestät mit Bewunderung beobachtet hat, auf die stand« hafte Treue ihrer Bundesgenossen und vor Allem anf die Gerechtigkeit ihrer Sache rechnet, setzt sic in Dc> muth ihr Vertrauen auf den allmächtigen Lenker dcr Ereignisse nnd hofft, daß der Ausgang des gegen. wärligen großen Kampfes Europa die Segnungen eines festeil und dauernden Friedens verleihen möge. Nach Ihrer Rückkehr in die verschiedenen Graf» schaftcu werden Sie Pftichlen zu erfüllen baben. die kanm weniger wichtig sind. als diejenigen, welche Ihnen während Ihrer Anwesenheit im Parlamente oblagen, Ibrc Majestät vertraut, daß Sie Ihren mächtigen Einstnß zur Fördcruug des Wohles und Glückes ihrcs Volk.'s, welcher Ihrer Majestät beslän° dig am Herzen liegt, verwenden werden." Nach Verlesung dieser Rede erklärte dcr Lord> Kanzler das Parlament für vertag! bis zum Dinstag. 23. Oktober. Rnßland. S t. P eter s b urg, 12. Angust. Eines der leklen Hefte des „Journals des Ministerinms für Volksanfklärnng" enthält einen Rechenschaftsbcricht des Ministers über das Jahr !8.'l5. Man crsiehl Hieralls. daß sich die Anzahl der zur Kompetenz dieses Ministeriums gehörenden Schulen »nährend dcr Negierung des Kaisers Nikolaus von 1«32 mit 70,774 Schüleru auf A!N7 mit 2l)s».l>82 Schülern gehoben hat, bei welcher letzteren Zahl allerdings die Schulen d:s Königreichs Polen mit eingerechnet sind. Doch sind die Militär-, geistlichen nnd andere Schulen nicht mit hinzugezählt, von denen namentlich die er-steren in einem noch bedeutenderen Maßstabe sich vermehrt haben müssen. Von Interesse ist eine Aeuße« rung des Kaisers zn einer Dcpntalion der Moskauer Universität über seine Auffassnng dcs Erziehungswr-sens, obgleich dieselbe schou älteren Datums zu sein scheint: „Ich werde Ihueu sagen", so lanten die Worle des Kaisers, „wie ich mir die henügr Aufgabe dcr Erziehnng denke. Das Wissen achte nnd stelle ich hoch, noch höher aber stelle ich die Sittlichkeit. Ohne sie ist das Nissen nicht nur nutzlos, soudern es kann so« gar gefährlich werden, und die Grundlage dcr Sitt« lichkeit ist dcr heilige Glanbe. Zugleich mit dcm Vcr> stände mnß »nan das religiöse Gefühl bilden. Dieß ist meine Ansicht über die Erziehung. Das Ministe« rinm hat mich verstanden. Das erwarte ich von Ih« ncn. Bei viclcn Völkern ist dcr Glaube gcsuulcu, bei uns ist er lebendig, wie er immer war. Wir müssen iu Nußland bewahre», was von Alters her war. In vielen Ländern haben sich die Meinungen der Menschen gespalten, einer versteht den andern nicht, was sie wollen. Bei nns ist es nicht so. Mcin Wille ist Ihnen bekannt, ich bin überzeugt, daß Sie ihu erfüllen werden.'' ' Telegraphische Depeschen. Eine dcr „Wiencr Ztg." mitgetheilte telegraphische Depesche des Fürsten Gortschaloff aus Seba st o p o l 0. (18.) Angust. i> Uhr Abends, lautet: Den i^. (l7.) begann dcr Feind mit Tagesan« brnch cine heftige und besonders gegen die 3. und 4. Sektion gerichtete Kanonade; in der Nacht warf er viele Bomben, hente hat die Kanonade wieder angc< fangen nnd dauert fort. — Wir habeil kräftig geant, wortet und mehrere feindliche Batterien znm Schwel» gen gebracht. ' Konstantiuopcl, 16. August. (Ueber Bukarest.) Der Napolcoustag wurde von der srauzösi-schen Kolonie mit kirchlicher nnd geselliger Feier be» gaugcn. Die Nachrichten alls dcr Krim laulen unerheblich. — Aus Trapezunt wird ucnestens ge« meldet, daß die Russen bis Köpri Kiö vorgedrnngen siud. Olucr Pascha weilt noch immer hier. Nach Tripolis ist wieder eine Batterie abgegangen. 'Venedig. 1!>. Angnst. Lebhafte Geschäftswoche in Folge des Rückganges des Lilbcragio's nnd Betheiligung vieler anwesender Triester Kaufleute am Handel. ' Genua, Ift. August. Garribaloi ist als M. montcsischer Kapitän mit dem Schraubenschiff «Sal. uatorc« nach Sassari. wo der Oesnnoheit^ustaiid sich bcreiis gebessert hat. abgegangen. ..... ' P a r i s 2l>. Angust. Die .^"l,M Vlktorm bat heute eine Spazierfahrt durch P"iS unternom« men nud den 5wstiu'"l>ist l'csnel't. Druck und Perlag vou I. v. Kl^»u»ayr H.' F. Namberg in Laibach. — Verantwortlicher Redacteur: F- Ba»»bcrg. Vörsenberi ch t ans dem Adeildi'latte der öster kais. Wiener.Zeitung.. Wien 2l. August «855, Outlasts l Uhr. Die Vörsc' war hmtc fur GffcNr» giiusnq ;nslm»»t. 5"/.. Mctall. l'al'cl, sich ans 7<» ', gchobcn. Daixpsschiff Aftici! w'ndni l'<6 5«ii bczahlt. Staat^nslübahü-Aklini sind von A40 auf ^37'/^ zurück glgaitgm luid hal'ü, sich dan» wilder auf :l:w'/. gsh^l'sil. '.'ll'^l'iil", ^.'«sti^ii find vm! 20:i ' , auf 2lN '/, gliU'gcn. Banf-Ältic» süid l',5 '.>«(> l',,^al,It N'l,'ld.». Wcchftl u»d Valllt.u si»d uilqcachtit ^lstng^rtcr Nachi'ra^c um ^, l'iö "/. p^l- l»i Prcift ^nrichüi nst.rd.iln l»5>'/. Vril'f. — A,,g!?l'»r,i I IN Vri.s. — ssvlmfful't 1>.">Vlisf, - Ha,>ll'i,r>, 84'/. Äriss, - ^'io.'rn^ l!",'/. Vnrf. - ^«'„dl'i! N.l2 Vnrs. — Mailand l!^ ",. Äiicf. - Paris l^'i Vri.f. '3taat6sch!!!^'!lichn'il'N!!^!! zn 5, "/„ 7<» V, -7ii V, dctlu „ 4 '/,"'., <»'»'/« - <»<» '^, ditto „ 4"/.. '!<»', '7..^8l>'/. Vmul'.nd. Vcnrt. '.'l»l.h,n ,. 5"/.. <.»7 !»i» o'rnnd.»tlasl.-'Dblig. N, O.st.l. z» s» "/, 7!» 80 dlltu anl^rcr .^rou!ä»d>l- 5"/» 70 7«l Wl^gni^r ^bli^. »i. R, z» 5"/, !>2'/.-!>2'/. O,dc!!b»^n dcttt' drttu ,. 5"/, l»0'/,'.)«>'/. Pc!,h.r tcttu d.lk' ,. 4°/.. !»2'/, - i)2'/. MailäMr dctto d.'tt^ „ 4'/,, W "/.-<>! ^lütni^Äüllh!» vmn >'ahrc l^>4 ^2l» 22i> '/, drttu d.tto !«:lU !«!>'/, 120 dctto drt^ l85>4 !>8 V. -W "^. Va>>s>,'^Dl'!isial!^n>>! ^u 2 ^', "/,. -',/» -/>'llt> >> pr. Stint <.'7l-^!i 8 >cr s. l. pviv. öst>rr. Slaat^- (zis>»l'ah»,>.s>ll,chaft ^» 200 sl. od.r 5<><» ssr, ' IN!»-:!!!!> 7. Nordbah» - ^lti.» ^>tl.»,i! 204"/»-204 7, BudN'c!>z^i»z.^!,!!l!!d»lr ^27 '^'2!> Pr,sil'»rg^!yr», C!si»l', >. Emist!,'» 18-20 'dcit.1 2. ., milPiimil Ä-> :N> DaiüpschisftAÜi.» ^8l -5>:l dctt^i 12. ^mijsil,'» ^?«» .^>78 dctto dr., Vl^yl' ^88 ^M Wi.!!.r-Dc,»!psm,!l)!-'.'l,> 5»>,'^^!i^r dlll^' .'»"/« 70-7! Dmiaii. Da»!psfchiss- Ol'li.,, 5,"/.. 82 .82 ',^. ^l»»o-l)tc»lft!)N»c ' l^ l^< 7. (Mrh,'.zy 40 st, ^.'sc 72 72 7, Wiüdischgväp ^>,'ft 25"/, "2«; Waldsicii! ,chc .. 24 "/.—25 K.^l.vich'fclic „ l< "/, - It) K, l. vl'llwichiizjc Tl,fal.»''.'l^il, 20 7.-2 l Tclc^raphischcr Kl,rs - Vcricht der St'>at5pi,p!.rc v^'lil .i2. August l8Z5. Sta,U6ich»ld,xrschn'!!'>l»a,s>! . z» 5p(5t. ft. in (ZVi. 7« l!l/! «l dltlo anck blv Vtalimial-'.'lnlcih^ °/« fl. >» liM. «l l/H Dar!ch.n >»>t Vc'.!<.',n»^ V, >V 1854, sin «00 st. W 7/8 Attic» dl'l' f. f. pnv. ösk'r. S!aat>^isc»l'a!)ii- ^cftllschaft zn 200 ft-, Voll cma/zahlt — fl. A. V. mit Natc»zal)lu»^...... 3^l ft. Ä. V Ornndsntl.-Ol'li^at. andern' Kn'iiialidn' ^u 5 '^ 7< l/2 Vans-Ältl.» pr/Stuck...... U7,.rd,nand»?-'.>!>.'!dl'ah» ^n ,000 ft. (H. M. g.!r..... 2052 >/? st m ^. H'.'. Allicn dcr B!ldN'ci>1-i!i»z.^»!>,»dn>'r Vahn zu 250 st. (5. M....... 2>8 ft. m (§, M. Vlllicn t-cr östlrr. DlinauHanipfschisssahlt zu 500 fl. (i. M....... 580 st. in (,5. M. Wcchscl-Kuls vom 22. August 1855. Nmstclda,,! für 1N0 Holland, Guld., Nth!. 04 :l/'l Vf. 2 Mnoa!. Aug!?l'»l^ fin- > 0 pvnlßischi' Thalcr i» 24 !/2ft, ,^ nß, Guld.) 1 > 4 ^/4 '^f. -i Monat. Hanil'nrg, snr >^0 ä'.'all Vaüco. tt!,ild.n 8!l ll 4 2 Moi^t i'cndo!!, ,»r l Ps,,nd St»".'>>»^, ^u!!",» il-l i-Vs. ^iUiona!, Mailand, snr .'i0!> O.st.rr. ^Nl. Gnld.n l l4 !5/4 Vs. 2!I!,'on,>l M.ns.il,^ sur !!00 ^rankm, Gulden v. ^.>,,.'Ag!l' Gold- und Sill'er-Knrsc v»ni 2l. August 1855. Vricf. C>!sld. Kais. Mu^-Dl'saici, Agio . . . , 2l 207/8 dctto Nand- dltto ,/ .... 201/2 20!^ Napolco!U''lor „ . . . , »7 9.« Souvraiusd'or „ .... 1tt,!2 1<;,10 Fri.drich.üd'or „ . , , , l).<8 N.l« Prcusiischc „ „ .... l>.45 l).4!j Enql. EoViniss,,^ „ . . . , 1120 l!.I8 3lns;. Impcli.ilc ...... l>,22 l».^0 Doppic ......34 !/2 !i4 l/2 Silbcragio.........17 1/2 171/2 K> K. Lottozichnnssctt. 14. 19. 17. 2. <5l). Til'ü^^Nl, Zi.hünccn w^dcn .ni> 29 Al, gust und 12, S.'pttml'cr »855, ", Tricst g.hal- Ei senbahn - Fahrordnung. .'lnru»ft Al'f^l,rt in vo » Laib»ch Laiba«, Schnellzug "br .'.'tin Uhr I.'ül' vo» Lai! ach Nliil' W>>» . . , ss>l,l) — ^- /^ ^' v^',! Mi»"» „,!Ä! ^'iiU'och . . , .'ld>'!>ds ^ Persliurnzug ^>on i!>>ibach n^ck !l^!/>! . , . VlNM - ' >" ><> dlo dlo ... .>ll"'»!'ö — — ;> -i" vo» i9il» >,,,ch t!.ndi»ch , , , Früh > 5 - dl,, dlo , . , Nl,chm, ! ^> — — (5sisilw-Verein lCasixo^sl'a»^ »^l',t dor ^lernalle»). ^.'>^K,!l>!„.l uü„ « Uhr Fllü, bis ><> Uhr Al'l>»dS qeöss,,^, >„N wisl-I!!lri,!i!ch!'n u,!d ^olilis.l,.» Zl-'lschri'l^i, ,^r,!.r Z,!tl!!l INI' Müssü.d^s! ^!-,»,dc sollen durch Mi!i,>>td!'l' »i,!l,>i'uli> t Hcl)i>tz.'lt-Verein l!rq,l,!l,, V^NlsiNäu.'). i!csc7.«>U't, >i>t v»» « Uhr^cül) l',Z >« Ubr Al^üds q»'öss„ct, mil w'ss,»fch,,!!' liche», l'.'ll^lsistllct'^» und poliüsb,» Z.itschü't^'. f7rricr Zuinll f»r Milqlli'd^r; Fr^m^' Kil!^» d»rcl' Mitqü.ül'r si,,<,>>s»!>rt ilul> ^Ntld^^-MnseUllt !?^u!g.b.N!d>), »nt nalurd^stür,-schs» u»d ^nliquit.U.^.Saiüm!»!,.!''«, .^i.irr Zillrill: M > ! t >^'o ch vc>, 3 l'ie 5» llhr >1!a>,ftmllt >c, G o i, » t.» n vo» >" !>>» >?, Ul)>. Historischer-Verein (i,„ !!l^l'.iuds). mit Vil'iio- lliek. »u,i!!il!!!,!!>>1'^s, Urkuno^n : u»d A'i!iq»it>ilc» - Eammllmq, ^rlllr Z,i!l fü!' Ätil„>!>l)!'r lint, liulieführle ssrrmd?, < a „ > i ch mcldl,,,^ >>,,»> Tlcr.!„cs^r.!.ir Hl». Vv, K I » » ! V»r>,pl>tz ^tr, ?,«,> .^l. k. ^Mldwirthschaft-CHesellschclft »>,d d.r '-.'».„t'.»^»^^ H^l,e-^lr. ><,!",. l'tso»dl'r>> ,l!>'r in d>n Gröl!.'!! K>c>!»s nufqfflindi'»«,! ?)t^lll!<>!.» und 7,„s/kl>»,) I„ d^r 3e>> H.nl«-Nr, ?!>, .'lüüillonnc, l>>>»> V»s!h?r brr Hammll,»., <^l>i>'!N!,'är!!>i i„ d.r H,,nd>i>»g d>5 H>l>>, I. Gta> e a>n alll» Markt.) ^) >iu>'rdl',> l>«>'il>l'llli^st »,!ci^Nl,'i„,!,s„, Z, !2^l8. (2) Dir, 22<>l, E o I r l. 3<» » d! IN k. l". ?^,'zil fs^ s>'! chIc> Obi! I.lil?a ch »V! l d hicmit kilüd sscinachl: (5s sri in l)ie rxct'lllwe F.il!)icli>»^ dl>r, der Apclloui^ Slvrtle von N^kiln^ ^'dosi^u, i>n W>il,id bliche Fscudt'ütl)^! 5illi U>b. ^ir, .^<;l',2 ^l'ikoiniucl! deu ulw I,iut Schä'!)u>>^sp!0lo^oU v^i,, l? Noi.'<>!> der 1854, Nr. 4!!, gerichtlich a>,f ,!9, l'cwelttietcn ^!ll'.,!itäs, n,cgc,i o.ru^düii,' die Tligs«,itzli>igcu «nif dc» I.'!. S>P lcuil'l'!', l5. ^ltcl.'!'!' und ! .> '_>ll)l,'cinbcr !8,i5, jc dcs'iu^l iUl'smils.^c! l) M)r iu l^c,,' dcr ^l^ililä'l in R,ll>ln>i mit dem Bris,'!.^ anqcordlnt »v^-.dri,, dasi c'ie 9l''alit(i< l'ei dcu /,wei rrslru Tligs,U)>!N^cll mi> Uni oder ül)er seo Schatzlmgswclll), l'ei dcr diltlrü auch »ütcr delnsell.'^! hilU^u^rciel's» wcrdrn wird, Hiczii N'crdrl! die KlNifliistigsii uut dem B^i sahe rtu^cladcn, daß d.i5 Schätzüii^sprolok^Il, tie l!lzitalio!,i'l)!,'di»g!>!sse lu>d ter lNllcstc Giuodwich^x traft ^l Icdcrmamis Ciüsicht i„ dc„ gswöyülicheü Amisstlil,0»!i l)isr.n,!!s l'escil liegt. K, k. Bczirksgeiicht Obellciidach ^,n l2. Juni »855, Z !23^. (2) Nr. >295, EdiI l, '^or dcin k. f. Krsi^gllichte in N.'üstadtl >)^-l)ln alle diejoiigiN. >vrlcl,e' ai, die Ve>lassei'schcift der den 27 März »855 v.rssolbenen Hebamme Maria Wcifcl von N<»Nadtl al5 G!älll>lger cinc Folderung zn stcllcn hal^,,, zlir Annt'ldung u,U O6>ll)um!ij dc>scli,'en drn 28, Scplcmdcr >855 -!il>l-mitlag6 9 U>)s zu elscheiucn, odN' !M'Idl!!,gsa,esl!ch schriftlich zu üderreichc», wdr!g>'»^ oiese,, ^jläudigcrn <"' die Verlassenschast. wen» sie durch die Äczahlung der ^„grineldelcn Fosdlruugc,, erschöpft wü'lde, kein weiter Aüspruch zustä'üle. als insofern ihnen "n Pfandrecht gcdiihrt. Neustadll am 8. August l853. ^228. iI) Nr, 3!»37. (3 d i k t. 3;0N d.'m k. k- Bezi'k,'gcr!chte Senoschslsch wird hiermit t-ekan-lt ^nlachs! (5s sci l'llicr Ansuchen d.s Hcrru Mathias Prclmou von Großi>l)clsk», die Einleitung dei Amvrlisirunq d>s, auf dcsse» Flamen lautenden, in Ft'l^e allerhöchsten ^patentes vom 20 Juni l8,i l ^'on dem k. k Stenei-amte Eenoschctsch ihm au^qs' fertigten lind in 3>erl»st gcratheücn A»Iehcusschci net' rdo. l7, August l8^^ , Z. 70, pr. I00() fi., dc-willign wuidcn Demnach werdn alle Jene, welche a»f obi gen Anlehliiöschciil Anspniche haden, hiernnt crin-nert, diese l'inuc'.i einem Jahre, sechs Wuchcn und orei Tagen sogewiß an^innlocu und dazuthun, widligeus sie nach Verlauf dicser Irist nicht incln geiMt und gedachter Anlchcnsschcin fü'' null und l'ichliq erklärt wliden würde, Scnoschetsch a,n 13. 'iluaust l655. Z. l2lci. (.";) A n z e z g e. Das Halls Nr. 15!» zu Et V>il in Kä'inten, uebst Stadl, 5 Joch <^ru»d. l >och Wi^'e und radizirter Lederer G»r.cht!ame, ferner einem Al,tl)cil „n der öderer ^ohsstample daftldst, ist »nis freier Hand zu oerranien. Naht»e Au5kmnt lttbeill die Eigt»lhü"ie,i'n Vrjönlich l't-er auf fraurirle Briefe mit (5hiss>r HI. M. l>ul>> ii^l.iliic El. Veit Z. 1232, (3) Kund mach UN g. Das Haus Nr. 5i w Rrber ist alls fteicr Hand ^ii vclkaliftn Es dcst^hl ans »> l.>cwodlidarcn ^okalitami, ciln'r Wnkstattc lllic> 5 .Nellcm, nedst einem Garten Die nähere Ausklinfr ettbeill dcr Elgelithümcr seldst in der Spitalgaffe Nr. 271. 3. »251. (l) Antheil Scheine des oM'l.xlcl)lschcn Kunstvercins zur 5. Verlesung lln Jahre lttZ.l) sind durch Georq Lercher's Buch-l^andlunq in ^ail>ach zu dc-;ichcn, und woll^l dlc verchrlichen auswärtigeil Suskrlbonlcn gcqcn Schcin dci^ Betrag von 5 ft. einsenden. Z. l2l0. I>n Verlage von ?l. H c ß c> in Gi'^z ist cischieln'n ^>>id in dcr I. v. 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Wlcll. ^^!lc!st dieser ans hm'deitjadii^e Erfahrnn.; gs-q üideten sseheimeu Kunst, Anweisung l>ud Spielmcthode ist ieder ^oltospicle!-, ol),u- Aus-nal)nn, ob er sckrcibe« n„d rechnen kann oder nicht, im Stande, jene ?tum: ern, wllche in ocn künftigen Züge,, zu spiele.» sind, und w» die ^.'oglichtcic d.s G.wi>,nste>? ossc» dailiegt, binnen 3 M inut c u aus der G l ü ck s.- TadclI e hcrauszuziehln, um ii, den siä'cistln GliickähaslN zn trrten, wo cs lncht möglich ist, si,i> aus die ein^ fache Weise eine glückliche Zukunft zn sichern. Awcito Mllsta^e in ^ Theil«'«. l. Theil-. D,e Gliict's-Tabelle. II, Theil: Die englischen (fhiire III Tli.il. Die Planet.«« und Venus - Tabelle l V.Tl.il: Di^ G"ld« Tabelle. N c l> st einem Anhange: der Ziel)«u«^Na«,e und gehobenen Znhlen b^i den k. k Llittoänltevn zu (^ira;, ^<>i U/ Prag itinz, Trieft und Vriiuu il» den Iah ren »H.^2, «853 und «85« ^Prcis: I ft. 2l) kr. (5. M.