.M lW. 8mllNlln u»l 2ft. ÄUWst l863. Dil „Laibach« Zeitung" »scheint, mit Nu«nahme der Sonn: mid Feiertage, täglich, »nb losiet sammt de» Veilagen im Comxtolr ganzjiihllg n fi., halb-Mrig 5 si. 50 lr,, mit Altlybmld ini " lr. mrhr z„ eittrichlm. Mit der Post portofrei „«mj., »»t» Kreuzbond und ge-drückt« Adresfs >n ss,, I,a!!,». ? st, N" fr. Hnftrll0NSgcl>ii!!r »ür eme Gnriüond - Spnltcnzellc eb» den Nllum bri'sclben, ist fllr lmaligc Vnjchlll-tung«lr., flit 2m»lige«tr,, fur Zmaligc I0lr, «,<,«. Zu diesen Grbllhrcn ist noch der Insertion«: Stempel ptt 30 kr, f!!r eine jedesmalige Einschalwnff hinzu zu rechnen. Inserate bi« 10 Zeilen !°fteu l st. 9« fr. fttr 3 Mal, l fl. 4« lr, für 2 Mal und 90 lr, ftr 1 Mal (mit Inbegriff de» Insertionsftempel»). ^laibacher Zeitung. Prilnumeralillns - Ankündigung. Auf die „Vaibacker ^jeitunft" nebst „Blätter aus Hlrain" wird ei» neues Abo«» «ement eröffnet. Der Pränumerations'Preis beträgt fiir die Heit vvm >. September bis l i c ch I, z» er. lassen geruht i Lieber La udc ö ha uptman n. Ich habe die Adresse, welche M,ir die Deputation des lirolischen i'andtageö zur Jubelfeier der 5>»»(>jährigc» Vcieiui« glinss Tirols mit Oesterreich überreicht hat, mit bc° soudelem Wohlgefallen entgegengenommen. Ich danke der Vorsehung, die i» ihrem Walte» einem Vundc glücklicher Eintracht zwischen Fürst und Volk die Ncihc von Iahrhuuocr.cn verlieh. Ich danke dem theuern Lande, das seine alte Treue in Tagen der Gefahr durch die muthigc That. jeht aber durch die Feier dcö Gedenktages dieses Vuudes neuerlich bewahrt hat. Ich ui,d Mein H>,uS nehmen au der Feier dieses Tages den herzlichsten Antheil, Mm, liebes Land Tlrol für alle Zeiten dem Schuhe dcö Allmächtigen empfehlend, versichere Ich selbes dcr Fortdauer Meiner kaiserlichen Huld und Gnade, Frankfurt a, M., 20, August I.^l, /ranz Joseph in. i>. .^"^ ^»Nizmilnsteriun! hat eine bei dem KrciZ< acrttylc zu Neiche»i>e>g „ledigte 5treisgcrichtSra!hSstclle AMo» 3ö?^"l, 3V''^'' Krci5gerich.sra.he, Nichtamtlicher Theil. Das kaiserliche ^ronlomoria. Eine genaue und vollständige Analyse des Pro< memoria. wclcl'cs Se, Majestät dcr «aiser vonOestcr> reich dem Könige uon Preußen am :;, August bei Gcleqeuheit dcr Einlntung desselben zum deutschen Fürst» nkc,n„rcssc überreicht ha», wird dem «Volsch,-">>s Frankfurt mitgc.hcilt. Wir geben die wich.ig. ste» Punklc dieser Anal:,'!?. "Das Memoire beruf! sich anf die ^agc E»ro>,'a's, >» »oelcher die Aufgabe a» d!c beu.sche» Fiilstcn herantrete. Angesichts'r^ inneren und äußeren Gefahren, welche Dc».schl<,„5 bsdrohen, „sich nch.zci.ig eincr haltbaren S.ellung zu versichern," Diese Slclluna, könne aber augenschein lich nicht mehr einfach cmf die bestehende Puudesve» fung dieser Momente wird der Ausdruck der Ueber» zeugung verbunden, daß dcr Zustand des Vundcs dcr „einer vollständigen Zerklüftung »,>d Zerfahrenheit" sei. Es wird anerkannt, daß weise Regierungen nicht freiwillig einen Augenblick dcr Gefahr und ttnsis wählen, im» an den Rechte» einer zwar wankend ge» wordenen, aber noch nicht dnrch nene uud vollkommene Schöpfungen erschien Rechtsboden zu rütteln. Es wird weitcrs darauf hingewiesen, daß es nicht mehr die dcstniktiucn P^.cien, sondern die Regie» rnngcn und die gcmäyiglcn Parteien in den Kam» mein sind, welche anf eine Reorganisation des Vuu' des dringen; cs wird »»umwunden erklärt, daß der Trieb der Sclbstcrhallunq Regierung und Kammern diese ', ve, und . und Preußen wer- den gcnminu. sich t'man zu erinnern, d.,ß sie c« sich se!l>st u,!0 rev Welt schnloia ssien, die g»öß!c» An. «Ncü^iiüge» »,!l> Opfcr »ich! <„ schcnc», lüü dc» Vuno, dcr das Zeiürum (^»>!,,p.i z ist. ,,„ lel'cnsfä!)!. gcn Zustande zu ci'ballcu, Oesterreich, wild erklärt, sei sich über diese Pnnk.c vollkommen klar; cs sei mit fcstcm Willen, wenn anch mit äußerster Vorsicht, die scincu Onindsa'hcn uud Tradilioucn entspreche, an die Frage der Ausbildung dcr Vnndcsvcrfassuug heran« getreten, tts wird an den Versuch des Dclegirtcu° Projclleö ini !,„(^ crinncr!, dessen Ablehnung die östcr» rcichischc Regierung zu einer organischen Reform ver» anlaßt habe. Scüdcm ist Ocgerrcichö Wort für ein ernstes Sueben nach diesem Ziele verpfändet »nd dcr Kaiser fühlt sich gedrängt, dieses Versprechen cinzn« lösen. Der Kaiser hat dem eigenen Reiche zci.gc« mäße Institutionen verliehen; n erkennt vollkommen an, daß auch die deu.sche Nation in ihrer Gesamm!» bei. mit Rccht eine Nengestaltm,^ ib«r politischen Verfassung crwartct. Es wird mit Enlschicdc»hcit bc.on.. daß Oesterreichs Neorganisalionsvorschlägc nnr auf dem födcra.wc» Prinzipe beruhen lönncii, Uon-archischc Staate», zwei Gicßniächic bildc» den deut. schc» Slaateuvercin, Elnrich.»»^,,, ,^^ ^,^ ei„hcil. liehe Lpihe oder ein ans direkten Volkswahlcn 1,'er. vorgebendes Parlament passc» „ich! für diesen Verein, sic widerstrcbcn seiner Natur u»o wer sie verlangt, will uur dem Namcn nach den Vund cdcr das ivas ma» dc» Viindcsstaat gcnan»t hat, in Uabrhcil will cr das allmaligc Erlösche» der Lcbcnekraft dcr Einzclstaalcn, er will eine» Z»ssa»d des Ueberganges zu cinn' künftigen Unifilalion, er will die Spaltung Dcntschlands. ohne welche sich dieser Uebcrgang nicht vollziehe« kann. Es wird wsi.crs uniimwnndcu a»> erkannt, daß es oh»e Preußens bundcsfreundlichc Müwirl'ung für die A^fgab^ der Reorganisation des Builds keinen dcsiinüvcu Abschluß gebe. und daö Preußens Wille lie Reform rcchiiich und faklisch hin» dcrn könne, Preußens Veto habe diese verneinende lürafl, Wild cs eingelegt, so fn,,u sich der Vnud in seiner Gesamm.hcit nicht aus scii,e», gegenwärtigen t,cfen Verfalle erheben. Aber die Di»gc st»d i» Deutschland soweit gediehe», daß ei» absoluter Slill/ stn»d rcr Nefol,»bcwegn»g „icht mebr möglich isl, li,,d die Regierungen. welche di,ß erkennen. wer^c» sich ziiletU gezwungen sehen. d, d, M. i» Passauo aufgelöot. Die Offiziere wurden theils pensionirt, .Heils in österreichischen Militärdienste» u»> lcrgebracht. Dic Mau»schaft wurde über Nautua u»d Vcrona in die Heimat iiistradirt. Die Vrigade balle am Tage ihrer Aufiösung noch ci»e„ Stand vo» 2.'»«»<> Mann, So meldet die Anlogr. Korr. Ans <5illi wird der «Tapst" mitaelhcilt, daß ei» Versuch, die süosteicrische Kol'le auf DalKpfer« in Verwendung zu bringe», welche »ach Amerika aebe». ci»cr Gewerkschaft i» Uiuersteier schon gelungen sei u»d daß eine andere hierüber mit dnn ^loyt> in - wie es schein! — erfolgreicher Unlerbanolung stcbe, Verona, ,.'«), A»g»st Das große Volksfest, welches am 18. d. M. zur Feier des Allerhöchsten Oebmlsfcstcs bicr staüfanv, hat den besten »nd er» frculichsten Vewcis dafür geliefert, wie sebr seit cinl» ger Zeit dic Siimniung Icr bicsigen Pcvölkerung sich gebessert bat. Während noch vor la»», Iabr uud Tag die Spannung zwischen Einheimischen und Frem» den, zwischen Ziui! u»d Militär eine so große war. daß erstere die Orlc eifrig mieden, wo sie nur in die geringste Vcrühruug mit „Deutschen" kommen konnten, bclhcüigteu sich an ben, leyim Volksfeste Tausende von Vero,'esern. E.adlcr» und 5'andleutcn. und d!e H(umon,c und festliche Stimmung, welche allgemein berrschle, bildete ein schönes Gegenstück zu dem bi«. berige» Grolle. An den Spielen und den Unterhal. !u,,gen aller Art »aym die Bevölkerung lchhaflen Anlheil und wer d.e Vergangenheit Verona's »ich. anu.e, halte me geahut. daß überhaupt je zwischen Eüchcinmchm und Fremden eine Disharmonie ae- 556 ycm'cht habe. Als die Mxsilbanden dle VolkShymne anstimmten, erhob sich ein tausendstimmiger allge« meincr Iubcl. !n das Vivat'Hoch, Elje» uno Zioio dcr Loldatc» nuschle sich daS tausendstimmige Eviva dcr Bevölkerung auf de» Kaiser, und erst in später Nachlstnnde ttcnntc ma» sich in sehr gehobener Stim» muug. — WaS hier mit besonderer Freude begrüßt wird uno viel zur Lessening der Stimmullg bcr Bc° oölkeruug beiträgt, ist die Gewißheit, daß die eigenl« lichen Arbeiten für den Bau der Brcnuerbahn nun zuversichtlich schon in den nächsten Tagen !n Angriff geuonimcu werden und die ganze Vahn bis Ende !^',»'> vollkommen fertig und dem Verkehre übergeben werden wird. Die Gesellschaft, welche den Van un» tcrnimmt, hat sich dem Handelsministerium gegenüber anf las Allcrbcstimmleste hiezu verpflichtet, Aus Brunn, '.''', August, wird geschrieben: Heute fand als Einleittmg zum czcchischen National« fest ein Gottesdienst in der Minoritenlirche Slatt. Hcrr Palacky, welcher in dem Wage» dcS Prälaten Napp zur Kirche fuhr, wurde von den Festlhcilneh» mern mit Slaua's begrüßt; diese Demonstrationen wiedtlholtcn sich auch bci der Abfahrt aus der Kirche. Fast alle aügekommenen Fremden sind dekorirt. Vei dieser Gelege»heit kann man viele in Mahren gang» bare Nationaltrachten sehen. Wie ferner mitgetheilt wird. scll auch Herr Nieger und Hcrr A. S'embera aus Wien hier sein. Tie Nacht war gestern schr unruhig, indem in mehreren Lokalitäten, wie im Spo> !el. auch noch »ach Mitternacht bei offene» Fenstern mit sehr kräftigen Slimme» gesungen und deklamirl wurde. Sonderbar ist es, daß die mähnsch>slavische» Führer sich vom Feste zurückziehen; Prazal hat sich unwohl melde» lassen, Helcelet ist auf Reise» und auch die vii minnni», »der, Prag, 27. August, Abends. Der ehemalige Redakteur der «Nar, listn", Herr Gregor, wuide heute seiner Haft entlassen und sollte aus diesem Anlasse eine Demonstration vor dem Gefängnisse stattfinde», zil dcr sich cine zahlreiche Menschenmenge, darunter Geistliche u»d Journalisten, eingefunoen halten. Herr Gregor ward aber durch eine Hinterpforte entlassen, setzte sich dort in eine» Wage» uud die Dcmo»stratio» mußte »»tcrblcilicn, Die Volksmenge begnügte sich damit, den vor dem Haupleingauge bereit gehaltenen leeren Wagen nach Greger'S Wohnung zu zlehen. Man rief Slava, Gregor erschien und bat das Volk, es möge, sich zerstreue». Die czcchischc» Koryphäe» »nd die Polizei waren »icht zu sehe». (Fbl,) Hermannstadt, 2»',. August, I» der heutigen Landlagssitzu»g fa»o die erste Lesung der Regierungs« vorläge, betreffend die Gleichberechtigung der romä» Nischen Nation und dcr Konfessionen. statt. Die Gc< »eraldcbatc hierüber ist Freitags. Nrgrutin überreichte eine Peution von Blasendorf, welches durch einen Deputirtcn im Laudtagc vertreten sei» will. Die Verifikation mehrerer Waylcn, von neucingetretcnen De< pntirtcn wurde vorgenommen. Krakau, 24, August. Die Zustaude in Kralau dürften am denüichstcn in der Schilderung zweier Szenen dargesteUt werden, die sich durch irgend eine Laune des Zufall« gleichzcilig in zwei verschiedenen Slaoloicrlcl» abspielen. Aus einem Hause der Io« l,a»»!sgassc begibt sich ein Weib auf den Ring. Aber »och hat sie nicht zchn Schrille zurückgelegt, oa ruft ein Schlosserlehrbub die Verderben bringenden Worlc: ,,on» ^««l »piük" (sie ist ein Spion), Im Nu ist sie von Handwerksburschen umringt, von Knaben. Mäo« chen, Weibern, die sie mil Steinwülfcn verfolge», mit Stöcke» nach ihr schlagen. Sic ahnl bereit«, daß ihr Unheil droht und wirft sich zwcicn vorübergehenden, elegant gekleideten Herren z» Füßcn mit der Vilte, sie zu schuhe». Doch die beide» Eleganten gehen vorüber, sie spnten sich, um ja »icht in irgend eine» Verdacht zu komme». Vluleno und zerschlagen will sie sich in ein HanS flüchte», doch vor der Thüre steht ein Hausknecht mit einem Dienstmädchen und ein Fußtritt des Erster» wirft das Weib in die Gasse zurück, in die Hände des Pöbels. Endlich kommt die Patronille. die Ekzedenlen zerstieben uud die Polizei führt da« Weib nach Hause. Hier hat indessen der Hausmeister all' ihre armselige» Möbeln auf die Gasse geworfen, wo sie von den Gassenbuben vollends zer> lrümmert wurde». Weber Vittc» noch Drohungen der Polizei können den Hausmeister bewegen, das Weib einzulasse». .Ich bulle leinen Spion im Haus!" ist seine stereotype Antwort, Das Weib muß die Nacht im Gefängüißlokale zubringen und erhält am andern Tage ein Nothquartier. Durch die Slawko. wergasse führt ein Polizeimann zwei bereits adjustirle Insurgenten auf die Hauptwacht, Plötzlich entsteht vor der Thüre eineö VieihauseS ein Zank, ein Streit, ein Zusammenlaufen, ein Drangen und Stoße» und ehe sich der Polizeimann versieht, sind die beioen In-haflirteu spurlos verschwunden. Der Streit hört auf, die Leute verlaufen sich wieder und in der Straße herrscht vollkommene Nuhc, Ausland. Aus Frankfurt, 24, August, wird glschriebeu: «Die schleswig«holsteinische Angelegenheit findet hier in politischen Kreise» nebe» dem Reformwerke »och lebhafte Beachtung. Wie ma» vernimmt, ist alle Aussicht vorhanden, daß die von dem Bunde ange« drohte Ekelutio» gegen Dänemark und die'Besetzung Holsteins durch Vundesliuppe» in Vollzug geseht wird. ES ist allerdings nicht zu verkennen, daß man bei dem gefaßle» Beschlusse von der Voraussetzung aus« giug, Dänemark werde die Elelutio« als eine Vuu« desmaßregel hinnehmen, das Neilcrc den fortzuspin« uenden Verhandlungen überlassend. Ma» hat daher auch znerst »ur die Al'senduug eines Vundeszivilkom« missärS uulcr Assistenz einer Brigade von Bundes» truppeu in Aussicht genommen. Die Elclutio» sollte auch äußerlich gleichsam in Prozeßformc» sich bewegen, Valo zeigte es sich aber. daß Dänemark, anf die Unterstützung von Schweden. England und Frankreich pochend, baS Einrücken uo» NnndeSlrnppen zn einer europäischen Angelegenheit crwcilcrn »no als cine» Angriff auf Dänemark auffassen werde. Man ist daher bedacht gewesen, einer B»»deScrel»lion dnrch Verwendung eineS größeren Tr»ppe»körpcrs den cnt> sprechenden Nachdruck zu gebe» und den Erfolg der Buuoesmaßregel sicherzustellen. Es haben Verhaud» limgen zwischen den deutschen Staaten über die Vil« dung des Elekutionslorps stattgefunden. Preußen gab die Erklärung ab. daß es mit seinen Truppen nur einschreiten werde, wen» auch Oesterreich eine ent. sprechende Truppenabtheilung zu dem Elckutio»slorps stelle» werde, I» Folge dessen ist man ül'creingc« kommen, daß Oesterreich und Preußen die Reserve bilde» und daS Haupteiekutionskorps aus dc» Trup« penkontingcnts der Mitttcl > uno Kleinstaaten, wie Hannover, Mecklenburg ». s. w„ z» bilden sci. Die Truppeumacht wird hinreichen, die Elekutionsmaßrcgcl unter alle» Umstände» durchzuführe,'." Frankfurt, 2«. August, Zur Geschichte des Kongresses ist vor Allem dcr erfreuliche Umstand zu betonen, daß die Berathungen dcr dcnlschcn Eouve« raine mit einem Ernste und einem Eifer gepflogen werden, der den Veweis liefert, wie sehr eS allen am Herzen liegt, das vom Kaiscr gnmdgelegte großc nationale Werk möglichst schnell in die Wirklichkeit eingeführt zu sehen. Am Sonntage Nachmittag und Abend versammelten sich alle Fürsten mit Ausnahme Sr. Majestät dcs Kaisers bci dem Könige vo» Han» nover zu eingehende» Besprechungen, welche nur durch das von letzterem seinen hohe» Gästen gcge« bcne Diner mtterbrochen. dann »ibcr wieder gegen Abend fortgesetzt wurde. Die MoniagS'Sitzunq, welche von N bis gegen !i Uhr dauerte, hatte, wic wir ver nehmen, hauptsächlich die Bildung des Dircktorlunii« zum Gegcnstandc, Es lag cin Modifikalionö'Vorschlag vor, dcr in der gestrige» Sitz»»g zur Annahme ge» langle. DaS Direktorium wird danach auö <'< Mil« gliedern bestehe». Dcr Kaiser va» Oesterreich sowie die Könige von Preußen und Vaicrn sind die !» stan> dige» Mitglieder, die 4tc Stelle wechselt »ach cincm bestimm!'» Turnus zwischen den Könige» uo» Sach> sc». Hannover nnd Wiirlcmbcrg. für die 5,te Stelle wählen die ? Oroßherzöge nnb dcr Kurfürst uo» Hesse» cin Mitglied; die Wahl für die die erscheinenden Fürsten mit Ehrerbiethung und in freudiger Stimmmig z» begrüße». Offenbar findet es seine lebhafte Befriedigung darin, die Fürsten »»> mittelbar mit solchem Eifer der Berathung seines Wohles obliegen zn sehe»; »nd dieser FürstcMag ist i» der That clnr seltsame aber erhebende Erscheinung, wclchc allen »»mittcldarenZcugc» »»vergeßlich sein wird. Aus Koburss, 23. August, wird dem «N. C." gemeldet: «Gestern Früh vor 7 Uhr kam dcr regie« rende Herzog aus Frankfurt hiehcr, Vormitlags halb 12 Uhr traf der Kronprinz von Preußen über Eise» »ach hier ei». Abends lehrte der Herzog mit Ertra» z»g bis Lichleufcls nach Frankfurt zurück; in seiner Begleitung hicher befand sich bcr Erzherzog Joses, welcher mit dcr Prinzessin Cloliloe, einer Tochter des seit dem 21, liebst Familie hier weilende!, Herzogs August uo» Kobnrg'Kohary (Oheim des Ki'mas uon Portugal uno Schwiegersohn Loui« Pliüivp's) vcrloht se!» soll. (Die Väter des regicrenoe» Herzogs und des Herzogs August waren Brüder,) Erzherzog Joses wellt »och hier," Au« Berlin wird der „G. C." geschrieben: Man ist hier anf die Endergebnisse der Frankfurter Feuilleton. Laibacher Plaudereien. Wtligeichichlc >>»d Wochcnchroml — Die Eaiio» lnuit« — Htosendach »nd Nosenbilchcl — Dic Pslastmmgen -» 2i» ocr? ungülilttl» ^lojcll - - Ciü Tan;lrtln;chcn.) Die Geschichte rnl't nicht, sie steht »icht still; mag es auch an große» Ereignissen bisweilen fehlen, mag e« auch oft scheinen, als ob die Menschheit in 'drer Eulwicklung Halt mache — dcr Geist der Gc« schichte rastet nicht, er schafft in der Tiefe, wenn die Oberfläche noch so nnbcwcgt erscheint, er waltct un« gesehe» allüberall, wo wir »ur Staaoalio» zu er« blicken mei»e». Dcn, Geschichtschreiber sind daher die cinzcliic» Ereignisse »»r Manifcstatione» der Geschichte und er forscht mit Vorliebe da, wo die Vor« bereilungen für die zu Tage tretenden Ereignisse voll« zogen werden, wo die Fäden liege», welche das Netz des zn Geschehenden bilde»; die scheinbar erciguiß' lose» Perioden sin» ihm daber die interessantesten, 6« wäre Anmaßung, wen» der Wochenchronist sich wit rem Geschichtschreiber in eine Parallele stelle» wollte. tc»n seine Anfgabe ist vorzüglich, die Ereig« msse rer Wochc zu verzeichnen. Wenn er sich aber bennch» hi« Glü»^ darzuthu», welche die Elciguissc M »olywendia.« Fo,^ hatten, wcnn cr der Vcr< zweigliiiq d.cirr Gnn.de »achforscht und selbst in er-.,g>'ißlo,en Wochen „»« S,off finde», un, dcn Leser» lln Femlleto» z>, bie.e», s, s,„^ ^,g billigerweise Anerkennung finden. Man betrachte einmal die ab. gelaufene Woche, was enthält sie für Lokalgcschicht« licheS. um eine einigermaßen amüsante und pikante Plauderei zu schreiben? Nichts, rein nichts; man müßte denn Ofterwähntcs immer wiederhole». Die Saison morte hat sich vermalt mit der Alltäglichkeit, uud die Früchte dieser Verbindung sind Stunden voll Langeweile, die gcspensterhaft durch die Gast« uud Kaffedhauslolale. durch die Alleen bis nach Rosenbach und Nosenbüchel schleichen. Diese beiden Orte. die Zielpunkte der tägliche» Spaziergäuge unserer mann» >>che» und weibliche» Kaffehschwestcr» duften jetzt auf eine halbe Stunde Entfernung nach Langeweile, Für cincu zur Melancholie neigenden Menschen ist es daher »icht rathsmn. sich dieser „schönen" Gegeul» zu nahen, weil sie ihn auf selbstmörderische Gedanken bringe» köm'le. Der Wochenchronist freilich muß. einerlei welches der vier Temperamente cr für sich i» Anspruch zu nehmen berechtigt ist. sich hineinstürzen in die Ge« fahr uud nachsehe», wie eS am Morgen ist. wen» die mäünlichen. wie cS Nachmittags ist. wen» die weibliche» Schwester» bort Sitzuug halte». U»o da macht cr denn die Entdeckung, daß es noch iminer so ist, wie vor Zeiten- Aeußerst modern gclleiretc Dame» ruhen anf den primitivsten dcr Sihapparatc vor dcr primitivste» Art von Tischen un? lassen sich in den primiiiusten dcr Gefäße Unmassen uo» einer Flüssigkeit servil'», dle sie Kaffeh uennc». während die Unterhaltung wie »in lahmes Roß auf holperigem Wege dahin rast. Ez , „on luclmc!«) z» suchen sei, Vo» ei»er sich eiüschicde» besser unter» haltenden Gesellschaft ist Nosenbüchel besucht, das von Nosenbach in geringschätziger Weise als ei» Ableger, als eine Kolonie, wic elwa dic amerikanische Union uo» Ioh» Bull. betrachtet wird. Es habe» sich auch Viele hlerhergcflüchlet, denen es im Mnlterlande nicht mehr gefiel, dc»en die Rabulisten dcr altc» Garde zu warm machte». Diese Emigranten habe» hier ein Asyl gefunden und fühle» sich bezüglich der »»xcil-Ilm/.i, besser, als im Miittcrlande, wie ma» da« schon daraus eutnehmcn kau», daß Iedcr eine» Tisch für sich allein hat. wäbrend er früher »ur ein kleines Plätzchen am allgemeinen Tische besaß, das die C°mi> litoneu überdieß oft mit dornige» Ausfälle» gar»ir!en. Daß übrigens Roscubüchcl sei» Verwandtschaftsoer« liältuiß zu Roscnbach nicht zu uerlä»g»e» vermag, das bezeuge», außer dem Namen, die angeraucherlcn Thongefäße, denen ma» mich hier begegnet und die. was dic Form bettifft. nicht im Entferntesten an dic Ueberliefcrnngen etruskischer Kuust eriimer». Doch lehre» wir zur Stadt zurück, denn wir müssen ja Swdtgcschichte schreiben, die so wen!,, still steht, wie die Weltgeschichte, Wen» auch ciue Woche ganz ereignißloS vergeht, so waltct doch fort n»o fort eine gewisse Thätigkeit in dem, was die Allgemein' hcit betrifft, nnd sollte sie sich in nichts Andern, ,el» gen als i>„ Aufwühlen der Straße» hier u»d Ne»» Pflasternüge» dort. Wir müsse» unserem Herr» Bür» germeister ancrle»»e»d gestehe», daß es u»s nnd allc» 555 Bürsten-Konferenz so gespannt, als man nur irgend in Wien es sein tann. Für die preußische Monarchie hat der Furstcntag bcrcitö ein sehr bestimmtes Ergebniß gehabt. Ei< tritt nämlich wieder der Grunduntcrschied der politische» Anschauungen der östliche» und westlichen Hälfte der Monarchie, insbesondere Rhciuprcußcn's, scharf hervor, klauben Sie denn, die „Mln. Ztg.", dieses verblei»ctstc Blatt Deutschland'S, würde so often und frei Partei fur den österreichische»! Bundcsrcform-Plan ergreifen, wenn dieß nicht durch die öffcutlichc Stimmung Külu's und ganz Rhcinprcußen's geboten wäre? Köln sieht ein, daß daS sicherste Mittel, es vor dem Schicksale zu bewahren, wieder eine französische Präfettcnstadt zu wcrdcu, iu einer den Guud startenden und ihn zur wahrhaften europäischen Macht erhebenden Reform liegt. Mau empfindet es in den hiesige» hohercu politischen kreisen sehr schmerzlich, daß das preußische Rheinland dcr ostcrr. Bundes-Reform zugctha» ist, und erblickt überhaupt die preußische Zukunft in tcincin roseufarbcnc» Vicht. Aus Verlin, 22. August, schreibt man dcr ,,N Fr. Ztg.«: Ich empfange die Versicherung, daß die Königin Viktoria von England auf Betreibe» ihrer !ochttr. dcr Kronprinzessin von Preußen, die seit dcm l!>. ebenfalls auf Schloß Noscnau weilt, sich cut» schlösse» hat, dcm König Wilhelm über die Gefährdung der Interessen des künftigen Königöpaarcs durch die Polilik Bismarkö Vorstcllungcu zu machen. DaS betreffende Hanoschlcibcn dürfte schon hcute »ach Ba> deU'Vadcn abgehen, mein Gewährsmann hicll wc» ulgstcns die beschleunigte Absendung für geboten uud deshalb für wahrscheinlich, weil heute auch der Krön-prinz »ach Roseuau abreist, und es anS mancherlei Gründen angezeigt erscheint, dcr Partei BiSmark'S n»o den Freunden dcö Prinze» Karl i» dcr Umgc« bung des Königs, die gegen den Kronprinzen gemein« sam opcriren, in dcm Schreiben dcr Königin Viktoria nicht cine »cue Wnffc gcgen ten dcmnächstigcn und resp. gegen den berechtigen Thronfolger zu über« lieferu, — Das Orgau Vismark's haue vor einigen Tagen cinc» ganze» Leitartikel gegeu das östcrrei» chische Rcformprojckt darauf gegründet, daß dic üa> llenischc Regierung es dem Kossuth gcstatlctc, in An^ cona durch MedaiUcnucrthcilung an die Rebellen des Jahres 184« und 1X4'.» cinc Demonstration zn ma-chcn, Nun versichert abcr die „Iudep.", daß die ganze Geschichte die krfmdnug eines schlechten Spaß» machcrö sei. Hcrr» v. Viömark's Orgauc haben es weit gebracht, wenn sie mit solchen Mitteln die größte Epoche Dculschlanos zu ucreilc!» stichcn. Von der montenegrinischen wrenzc wird dcr „G.'C," gcschricbcn: In einer der letzten Sipun. gen, wie sie häufig beim Fnrstcu Nikolaus abgehalten werden, ist dcm Vernehmen uach die Einführung ciix-r nencn Garde oder Garnison iu der Stärke vou 40 l'i« 5'0 Mann mit Njähriger Kapilulalio» für Eetinjc beschlossen worden, welche vom Fürsten die gänzliche Ausrüstung nnd Verpflegung «nd 5,0 Thaler Gage pr. Kopf erhalte» soll. Diese Garde soll anch im Vescn und Schreiben geübt werden. Ferner hat dcr Fürst al!c Stammcöhänpllinge ersucht, in jedem Stamme je ein Häuschen für dic Schule ausfindig zu machen, indem er selbst dic Lehrer bezahlen werde. Die bieder deS Großwojwodcn Mirko werden bald im Drucke erscheinen. Derselbe hat über :'><"»<» Gulden unter die Verwundeten ausgetheilt uud sorgt für dcu Unterhalt mehrerer Wilwe» und Waise», so wie für die Instandhaltung ihrer Wohnhäuser. Galatz, 21. August, Am 16. d. M. veranstaltete tie hiesige deutsche und österreichische Kolonie zur Feier des deutschen Fürstcntagcs ein Banket, an dem über hundert Personen, größtcuthcils dem Handels» stände angehörend, thcilgcin'mmcn; auch der öNcrrei» chische Konsul Hcrr v. «rcmcr, sammt dem Kousu» latSpcrsonale, dcr Kommandant des österreichischen Dampfauiso's „Adler" und Offiziere waren zugegen. Herr v. Kremer hielt cinc fcicrliche Anrede, die mit einen, «Hoch" auf Deutschland endete. Herr Schip« manu (Kaufmann und Htcmsül vou Belgien m>? lcn Hanscstaoteu hier) brachlc einen Toast au! ^cu Kaiicr von Ocslcrrcich ans. Dann wurde «WaS ist dcö Deutschen Vaterland?" u»o das Äuudeslied „Äiüocr reicht die Hand zum Bunte« gesuugcu und die Gesellschaft verließ spät Nachts i» froher Slimmuug dic Tafcl. — Zwei Tage darauf, am 18, d, M., feierte die hiesige österreichische Kolonie auch dcu Geburtstag des Kaisers Franz Joseph l.. und die Fluthc» dcS deutschcu Donaustromes waren auch hier Zeuge», daß, wiewohl weit von des Reiches schöner, an diesem Tage so festlich geschmückter Hauptstadt cnlfcrnt, die Oesterreichcr am Namensfcste ihres Monarchen ihic Theilnahme durch freudige Dcmonsttalioncn kund thun Um 10 Uhr Vormittags wurde in der katholischen Kirche, wie gewöhnlich, ei» Tedcum abgehalten und die moldau,schc Mililärmusit spielte dann vor dem österreichischen Konsulatsgebäude dc» Nadetzkymarsch sowie auch Abend« vor den österreichischen KriegS» schiffen die österreichische VollShymne im Beisein einer nnzähligen Menschenmenge. — Dcm «Journal des Debats" wird ans Ko« penhagen geschrieben: Nachrichle», welche ich aus authentischen Tncllcn habe, sehen mich in die Lage, Ihnen dic Beschlüsse mitzutheilen, welche die dänische Regierung für den Fall gefaßt hat, als der Bundes^ tag seine Drohuug ucrwiiklichcn und zu einer militä» rischc» Elekiilio» in dcn Hcrzogthümern Holstein l,no Laucnbnrg schrcitc» sollte. Der Plan der däuifchc» Regicrnug soll dahin gehen. einige Flinten» und Ka» uoucnschüssc auf die Vundestruppcu abfeucru zu lasscu, wcun stc die Hcrzoglhümcr betrete». Die deulschcn Truppcu werden selbstverständlich die Schüsse erwidern, dann aber würde Dänemark von scincr bei dc» fiem» den Häfen alkredilirte» Diplomatie lonstatire» lassen daß der Krieg zwischen ihm und dcm dculschc» Bund begonnen habe, wodurch eS sich berechligt halte, könnte, dic dculschc» Häfen dcr Nord» und Ostsee wie in dcn Inhrcn l«4>! und 1«i!', zum Nachtheile dcö Ein. l,»o Alisfoluyaiwrls z>, l'Iofircü. Dieses müßlc dann die dculschcn Scestaateii zum Fried»,, uud zur Zl!li"ick;!lh»ng dcr Vunoestliippeii notyigcii. Der Plan stößt jedoch, wie ich vernehme, beim cngli« schen Kabinet auf lebhaften Widerstand, dieses wird »m leinen PrciS in die Blockade der deutsche» Häfen, am wenigste» iu die del drei Hansestädte Bremen, Lübeck »ud Hamburg willigen, da diese die drei HauptausmüudunM des britischen Handels sind. Neueste Nachrichten nnd Telegramme. Lember«, 2?. August. Die «Gazetta Naro» dowa" berichtet als sicher: Ein ukrainischer Bauern» Hühncrangenbcsißcr» aufrichtig freut, die Herstellung deS Straßcnpfiastcrs so energisch in Angriff gcnom« men zn schen. Der einst wcgcn scincr Unwcgsamkcit gerne gcmiedcuc alle Markt ist jeht wie ein Parqnrl» bodcu, selbst die Häuser schcinc» ei» freundlicheres Ausschc» gcwonueu zu habe», scildem das Pflaster hergestellt ist. Alleiu. wir habcu auch nuscrc Ve> deickc» der ganzen Thätigkeit gegenüber. Es werde» zu viele Objekte in Angriff genommen und dürflc» 'n>r wenige oavo» ganz vollendet werden. Die Nie. 'Mlraße hat noch immci das alte, verrottete Trot» lci»' ,,'^/'.° Hcnengassc soll. wie wir hören, auch i» 6s sind zwar Trottoi'steine 1' ,5n « "'"'' ""'°'^" ^»o jedoch für den °°sse.'Bewohner entschieden gegen t.sch derlei Straßen .»ren Vorstädlcn sind. innerhalb »er Stadt durfte» ste sich „i^ l'cwähicn. Sic sind selbst bei sehr sorgfalliger Pflege. l>ci trockenem Wcl» lcr stets staubig, bei Regeuwctter stcis lotbig, Ucbcr. dlcß ucrsanden durch sic die Kanäle viel fnihcr nnd müssen öftcrcr. al« bei Steinpflaster, aufgerissen und gereiülgt werden. Für die Hcrrcugasse. die ohnedem rme große Ausdehnung mcht h"t. Nimmen wir daber f»r Sicinpfl^stcr. Vor Allem abcr wünschcn wir, daß die begonnene» Arbcilcn zu E"de gefühlt wcr. den, »nd zwar vor Eiülrclc» dcs Spätherbstes, damit w>r statt über schlechte« Pflaster nicht etwa durch cin "otl.meer waneel» müsse,?. Schließlich wolle» wir noch zweier Projekte ge» denken, von denen das eine unausgeführt blicb, das andcrc nächste Woche zur Ausführung kommcn foll. Da« erste ist der Vergiiügnngszng »ach Venedig. Es wird von manchen Seilen behauptet, die Sache sei am maugclhaflcu Arraugcmcnt imo namentlich au dcm Umstände gcschcilcrl. daß sich das komiic nicht genannt habe. Dem entgegnen wir, baß die Anord» »»ngcn ganz gut gclroffc» waren, und daß von den wenigen Tbeünchmcrn, wclche sich gemeldet hat!»,,, die Mchrzahl von auswärts ivar. daß also Mangel an Vcrlraucn dic Schuld am Mißlingen nicht tr»g. Zwcihündcr! Tl'cilncbmcr halte» s,ch ^„eoicß nicht gefunden, ha» doch die Sübbahngcscllschaft in Wicn nicht mcbr als 10!) für Venedig zusammengebracht. Das Projekt ist einfach a» Thcilnahmslosigkcit gc< scheuert, au nichts Anderem. Das zwcile, nächste Woche znr Ausführuug kom» inen sollcnde Projcki ist cin Tanzkränzcheu mit einem Olückiradc. Es soll »ächsttn Dinstag stallfinrcn. Anlaß dazu hat die letzte Soiree im Babuhofgarte» gegeben, wo sich i»>" Schluss» cine große Tauzlust zciglc Wir glaube», die wird sich sch^u zeigen, wo die lebenslustige Iugcud beiderlei GcschlcchlS sich l>e> scllig ucreiüigt, u»d darum zweifeln wir auch nicht im Mindcslen. daß das Plojcktirte Kräüzätt» »icht mir sehr freciucnliri werden, sondern auch s'br anl< mirt sei» uud dem Wochenchroiüsten Gelegenheit gebe» wird eine amüsa»te Plaudere! zu schreibe» und ei» Prognostikon für dcn kommcudcn Fasching z» stellen. aufstand gegen die russische Regierung ist ausgebrochen. Die Bauern erklären, zu Polen gehören, abcr die Adclshcrrichaft „icht dnldcu zu wollen, sie wähle» sich ihre Aufübrcr selbst, Dcr Umfang des Aufstaudcs ist bcdcuicur, Krakau, ^?. August. Dcm hcutigen «Czas" zufolge kämpfte Parczcwski's Meiterablbeilung am 21. bci Dobro an dcr Wartl'e mit drei Rollen russischer Iufaulcric und am 23. lieferte die Rcilcrabthciluug Taczauowiki's ein bedcutcudcs Gcfccht bci Glochow im Bezirke Kalisch. Nähere Daten hinüber fehle» noch. E« geht das Gerücht von einem bedeutenden Gefechte im Lublin'schc». Frankfurt, 20. August, Abends. Die Fürsten» Versammlung l,at bezüglich der Wahlen für die Bun» dcaabgcorductcnucrsammlung beinahe einstimmig das Prinzip dcr Delegation angcnommcn, Frankfurt, '.>»!, August, 10 Uhr 5> Minuten Al'cndö. Die „Süorculschc Zeitung« meldct: U'bcr dcu Artikcl uo» dcr Zusammcnsctznng dcs DirelloriumF scheine die Einigung noch nicht vollständig hcrgcslclll, Ncbcn letzterem habe in dcr gestrigen KongreßstpUliq auch dcr Art. « zn Alisländcn gcführ!, >uc!chc uichi sofort zu erledige» gewesen seien, weil dem Verncb» men nach verschiedene Kleinstaaten dagegen waren, die Theilnahme des Bundes an einem Kriege zu Gunsten eines außerdcutschcu Besitze« von der einfa» chc» Stimmcnmchrhcit abhängig z» mache». Es sei deßhalb unter dem Vorsitze Oesterreichs eine ans Wcimar, Oldenburg, Koburg. Baiern, Hannover uud Sachse« gebildete Kommission zur Prüfung der Bedenken betreffs des Art. 8 und der Direktorialfraze überhaupt niedergesetzt worden. Zur letzteren gehöre auch die von Baden angeregte Theilung oes Vorsitzes zwischen Preußen und Oesterreich, worauf dieses noch nicht eingehe» wolle. In der heuligeu britthalbstü»bigeu Kongrehsitzlma, wurden die Arlikcl 20 bis 25. abcr nicht der Ariilel über da« Direktorium, verhandelt. In Betreff de« Arlikcls ül'ei die Delegirtcnvcrsammluug trägt die „Süddeutsche Ztg « die Bemerkung nach. Koburg habe die dircklc Wahl für die Häl'te der Mitglieder beantragt, sci abcr duichgcfallcn, Dic «Tüdd, Ztg," hört ferner, daß kürzlich Minister Noggcnbach eine, Noie an Grafen Rechderg gerichtet habe. in welcher er erklärt, daß die Verautworllichkeit lonstitutionfller Miuislcr mit dcu endgültigen Entschließungen der Fürsten sich nicht vereinbare, Frankfurt, 27. Angusi Gcftcrn Abends »nd heute Vormittags haben Konferenzc» der Regenten ao» Haunovcr, Sachsen. Vaicrn, Württemberg, Kur> drssrn üiid Welmar I>ci d»m K.iiser nno »nmutelba» rarauf l)cie Oesterreichs Vorschläge wahllich nicht verbessert. Nach dcr „Europe" hätte Pare» dic ncistc» Gegcnanträge gestellt. Das «Franks, Iourn." vill wissen, Baden habe für den Fürstentag eine Geschäftsordnung begehrt, Frankfurt, 27. August, Vormittags, Es be» stäligt sich. daß von Seite Sr. l, k. Apostolischen Majcstät cinc persönliche Begrüßung Ihrer Majestät der Königin von England bei deren gegcnwärligcm Aufenthalt auf bcm Kontinent beabsichtigt wirb. — Die Zusammenkunft soll ohne Begleitung eines Mi. ,isters statifinden uud daher ganz den Eharalter eines Courtoisiebcsucheö lragcu, Frankfurt, 27. August. Hcnle« Kouavcßbe. richt sagt. für das Dclcgationsprinzip hatlcu prin« ipicllc und Opportunitälsgrüude dcn Ausschlag gc. gcbe». Die direkt Gewählten köunlen ei» größeres Vcrlraucu als dic Delegirteu nicht beanspruch,.,, -w-ncr se. hervorgehoben wordcn, daß ci» übcralercr 53M ^al'Inwdiis ais er durchschnittlich in bei! Einzeln» staattn ndlich sei. ron Prcnpen lütter den gegenwär» n'gcu Uinständcn nicht beliebt ivcrden diirfts, In der gestrigen Lining lanien dir Artikel W bis 25 zur eingehendsten' krörlerung liüd fanden schließlich ^n» stimmnng, Os herrscht forüväbrend mitcr dcn Sou« >.'«>-.iiicn das beste Eiiilienicbmcn, Lie heutige Kon-fcrenzslynng wähn«,' von 11 I>,5 2 Nl'r, Auch heute daben 'die Verachungen sehr crfrcullchc Forlsckrille gcmachl. scfttcrcs vcrlanlct mich ans anderen glaub» würdigcn Tucllcn Frankfurt. .'7, August. )iach,»ittags :'> Uhr. .'^n dcr heutigen Sitzung dc<< ssi!rstentagcs wurde Abschnitt lI.Att.--l dcr Reform Alte. lautende „Ergibt sich dic Gefahr cincs feindlichen Au griffö a,rf den ^'und oder cine» cin^elncn Theil des Aundcögebicto, oder wird dao enropäischc «"lcich gcwicht in cincr für dic Hichcrhcit dco Änndc(> bc drohlichcn Hi>cisc gcfahrdct. so hat das Tirctlorium allc durch dic Umsländc crfordcttcn militärischen ^or ^ sichlo und BorbcrcitimgS-Masircgeln anzuordnen." g c strichen. >^l! dcr Äeftininiung ^ „Ergibt sich dic Gefahr ciucs Kricgcö zwischen ciucm Vundcsstaatc, welcher zugleich außerhalb des Bmidcsgcbicleo Äcsitzungcu hat, und einer auswärtigen Macht, so hat das Direktorium den Beschluß des Äundcsrathcs darüber, ob dcr Vnud sich am ^vicg bcthciligen «olle, ;u ocninlasfc», Die (^»t schcidnng lnerüber erfolg! nni einsackcr Stimmen-mehrhcit/' wnrdc der Entscheidung nni cinsachcr Htimmcu-mel, rhcit dic Entscheidung inil ;wci Dritthellen der Etiinmcii substitui,!, Alle übrigen nicht beaustandctcn Artilcl der ^ieform-Aüe wurden heute erledigt, bis auf cincn Pnnlt. «oelcher den Minmcrn ;nr ^tcgelung oorbehaltcn wurde, Morgen findcl »mcdcr 3il,^,is, dco Vuudes-Abgeordnctcuhanseo,, 3chwcrc Äcdcnlcu werden dagegen geltend gemacht, dast das Abgeordneten^ hauö kompetent sein soll zur „^estslcllnng allgemeiner Grundzüge für dic <^csel?gebnng dcr Einzclslaatcn. über die Angelegenheiten dcr Presse und Vereine." >Pr."> Berlin, ^7, August. Ti'l ^raükfnrtcr H^'c^i>i!< korrek'ourcnt Der „NatirnalZcilmig" meldet unterm cicslrigcn Dati,n^ Art. !' wnrde rein Art, '.^! lcr ')^iüncr Hchlußalte assimilirl, A>t. 14 dahin modi« ftzitt: Fehlt die Vereinigung über die Ausgal'cn, w gilt der porige Voranschlag, Art, ^'<> «„genommen, .ncher Nummcr eins, worüber morgen abzustimmen ist; Art. -^ und ^3 angenommen mit Aufnahme des Sahe« über die StandeSherren. Verttn, .^7. August, Vinsm Priuatbricfe aus Warschau zufolge ist Großfürst Konstantin am ^'», d, M, nach Pcterödmg gereist. Die Genmlin des Großfinstcn ist in Warschau zurückbleibe,!, (!^ ,.-,n! dcr Großfürst sei zu einem Konsei! beruf?!,, Konstantinipel, .".', August. Die Rüstungen dauern fort. Der Gouverneur der Dm'dnmllcn ivuidc z»r Vn-anürorlung hiehcrberufen. Aus A,i,i>,'a uom 7, wird gemeldet, da« die Rnssen trei Forts bei Abana verlassen haben, nm sich nach Odcssa und Po» Ie» cinzuschiffcu. Aus Tcl'trau wiro geschrirbe,,, dic Eroberung Hemls habe dort gioße Kucgölust her« l'crgcriifeu, dcr Schah wolle aber den Bericht l>e6 persischen Gesandten in London abwarten. 2t. «Petersburg, ?7, August, Oroßfürst Konstaitti» ,!t gestern iu ^arsfoc>2clo augckommc». Die Staatsbank beginnt morgen die Ansgabc uon Gold« und Silber ;i!m Septemberpreise, das heii>t mit .' Pcrze,,! Agio Odessa, >'>, Aognss, Von den au t,isui« gckolnmcucn .''>««»<» Van» wnrdc cine Lit'!. !!l'ü nacl! ?>'ikolaieff geschickt, die andere nach Kicff. In Pooolicn soll ein Korps von j",5>. August, Die Munizipalital hat !> Millionen Dollars umirt, um für die >fonsssi> birten Stcllucrlrcler zu bekommen, «e,v°?jork, l5> August. Meade besuchte Washington, Bcll ersetzte Farragut im Golfrcpartemcu», Die Konfö'oerirtcn nahmen die Pnudeestation bci Warrentow», Verantwortlicher Redakteur- Ignaz v. Kkemmayr. Drnck nnd Verlag von Issnnz v. Kl«inm«yr X ssedor Vmnberg in <'aibach. Anhang zur Vaibachee Heilung. Nu'llnlll'l'u'^ ^"N 2.', August (ÜM, Ztg, ?Ildl, Mittel ^. lisir,) Di.' Vl?>'V N',ir I!N <«,,,!,,'„ matt licsnmml: >u,r 9>',,l!0,!>,l''?risch? GrilndcutlaNunq^ ? ^bliss.ilioin,! crhiclll» sich auch i» <,»trr Nachfta^c, Ha^qcu w,l,,! ! , ql,ft,!„q« - Ol'liq.Uioxe» , Krcbi!,- u"d ^laalsbah» ' ?ttlic,l au^gcl'otc!!, Frcmds Wfchs,l,I>i„, >l^,^ <'1i>Il, u,id 3i!l'.r. Otll, gl,iügl»s. Neffen«,che Ha>„!e. > »c« I!,m!<« (für 100 ft.> O'e» War, In .'iicir W.ihr«nq . ,n 5."/, 72 «>» 72 7,) 57. «»!,!,. V, 15'il mlt Ruck,, !»! dett» okne «l'schuitt I^'i.' , !>,',, !>',.''> National.-Änlchc» «ü! Imm.l-donvon« . „ 5,"/« s^,l><> 82,7N National -Änlchen mu Avn!,^o„ro»< . . „ 5 „ «! ?» ..!!,' ,uil M.n^oup, „ 5> „ 7'I,7<1 7i', M de!to.......4>„ «!,, - '!>,' ', nn!«.sl.'s»,!„v. Iah« 1W!» I,',!<5,>> l^> '-'.'>-„ 1800 z» 500 ff, , ts»!,^ !0! 5> „ .. ,»1 IM2'> ^om°l Rent,n,ch. zi,^^ !..!,„^5. 17.— l?,50 ü »cr Hranlundri- (sür 100 fi,) OtundentlastungslObliliationen, «,t>,r-Ocsserr,ich , , zu 5"/„ 8'!- H?,-I Ob,-Oeft. nnd Lalzb, z» 5>"/„ 5,5,- t-'>!>", Äl'hmc» .....5„ !>05«> !'l "> Stlierma,f......'< „ >,«>- «7 5., Küff, ', „ X'>, Mobil» ,,. Sch!s,nn , 5, .. Y7.— Ungar»......5 „ /650 7.' Tcm. «an.Kr?, ii «lau, 5. 75,- 7^>,25 Gali,il».....5> „ 73.75 74,25» Ticlcub. », V>,l>>w, . , ü „ 78,75> 74.75, Nsnctianische« «nl. 18-i9 5> „ !»2,— 92,5'» Aktie» !-«„ statt ,„ 2O> st, d.W. ü'liM I!»,!!', i 5><"fi, ö W, »;:!!< <:,<> !>-Nordl',,,lO<»0ft, CM, 1'i!»><,-17<«> Staat«-Vis,-Oes. zu 200 fl. (.^'i, cdcr 500 Fr......ltz«.5O ^ft!», - Kais. Cd.Verb.-V.200„ „ 1->!/.') I2Ü,7', Süd, Staats', ll»!lb,ven. >>. cintr. ital. «is. 200 ft. i. W, 500 Fr. , mit «inzakluna.....244,— 24'!, Gel? War, Galiz„ssa>I'«>,dw,°Vahu z. 2,X»f!. "!!»!, „,it >i„!^hl^„,,, , ^'.' .','> 2es. «.^ 443,— 44;-O^ssrneich, Lleyd >» Tliest G^ 25,).— ^5.1,— A>i.„ll D>impf»!,-?Ift..'Ms, ^ ^ !!!»«,— 4'^'" Pcncl ,N.ttlul'r»ck, , ,,'!!'!>-^,^5. ,,,^ :',<> ?l)lißbah„-Äkti.n 2«X» fl «, Vl, m X) si. (7N"/„) Einzahlung. N7, - -,— Pfandbrief, (für NX'fl,, Na.i.naU."'"'"'W°>r'osb.5. „ .7 7.. «7.5. ilosc (pcr Ttlüt.) Krcb.-Anstait für H.nidcl u, Vcw, .<« 100 fl, öü, W, . . , !,'!!,7>, ü'.l l'o Dcn,-Da»N'!s,.'W, zu 100 fl, CM, »^.— ü^l») Stadtalm. Of.,! „ 40 „ ö. 36. .'<».-- I!l^>! (ijitlhazy „40.. „ !>l. - l»l5,i) 2alm ,4Nfl, ü,'!Äl! ^l«!.',', !!:,^' »ilax, „ "!,».....,'!,!5>. »,,u'i., „ 40 „ „ , 34.75 »5 — windischaräh „ 20 „ „ , 2>,— 2!,5><> Waldsttiu „ 20 „ „ , 2«! - Ä»/.n Keqln'ich „ IN ,. „ , ,17,, I'. Wechsel. '! Moxatc, «.l!, Vri«f A»g«bur,i für 100 st, süd!», V, !<>,'«> !>! 1^> ,Vran!f»tt a, W. drtto !'1 4,» !'!„'.', Ha,»l'ui,i ,,n 100 Mark Van!" k,'12c» Ps, Nl.ilin., . >I!,tt,°> >!I7^ Pari« fi,i 1 44 ^ «our« der Geldsorten. l'Il!.' W.,re ,ss. Vlüuz -Dusatru 5, fl, ,'« sr. 5> fl, .'N Nlr ^ri'um . . , , 15, „ ,!>> „ !,', „ !j,'> „ N'o>,' , . « „ !»2 „ A „ !>! „ Ru„, .'„»»'trial« , !' „ 1? „ !» „ >-< .. Nertin«!ha!,r . . 1 „ «'«',>, > „ «!7 „ 2i>l'tr-Ä>,i° . , III „ !5, .. l!l ., !!<> „ Effekten und Wechsel-Kurie an der k. k. öffentlichen Vörse in Tvien. D«>, .^, August !x,!.i, ifssekte». Wechsel. 5.°' V.lalliqu»« 76>!5> SÜln.....Ill ^,'. .','^Vlat -?>!,>, d.' eon^»..... 1l! 7,^ Va«f,,s!,!n, . , , '.' K,k,D»fa!rn. , .»lcbitaftm .., !!»! >l^ I^I,>er >.'0!> , >,"> !','. »f renlVe » Hlnzeiss c Den ->7. August I"'!/., Hr. Freihtri v. Elnukooics, l. k. Fclrmarschall> ^leulenaüt. uo» Sauerdrunü. — Die Herren: Hnnlen. k. l. kaudtsbaliamiz - Vorsteher, und — Uatttr. ron Klagenfurt. — Di, Hnrln- St^ke, Voldarbeit,!. — Schmirt, Privatier. — rämmcrmann. ssnchen-backer, u»d — i>aziu«ta, Haulluügsrtiscnrcr, uo» Wilü, -— Hr. Iüstiton, Thsolog. vö» Arao, » Hr. u, '^raüdstsücr. Haüdlun.^'Pr^külaiU, ui'» Vill^ch. Vcl'ftol'bcuc. 3cn ^4. August. Maühaui Tschclcschilik. Ab» !eb>'7. all 8'^ Johle, in der Klakau'Vorstaot Nr. ."x, a» der Viustwassersuchl. - ValllirlomänS Tcipoliz, Glcisler. all l>1 Iavlc. in der Start Nr. U'.»», an dci Wassersucht. Dc:> .'5,. -. Ursula Ukaii;, Tobakisafikaüli», alt «>2 Ialirc. i» d» Pc>Ia„a Voistar: 3>r. ^^. an rer i,'ui,gc»!äl'm»i!,> — Aiuia NichcÜisch. Vagd, alt '^» Jahre , im Zivilspüal Nr. i , a»> iun^tiödem, Ten ^(>, — Tcm Hervii Ioscs Schiucnlncr, bürgl, Schulüiachermelsscr und Hausbesitzer, sein Kind Paula, alt 4 Mou.itc, i» dcc ssraka!:°^orstarl Nr. ^7, an der Alrci-'hie, — Johann P,„k, Tüg> ,'"cl, all !l Iahr^, üü Zillil^ilc,! Nr. 1, 5,1 ncs "ungn'sucht . Tcni Icl,'.nü! ,">i!!galo. Wiiii,, sci,, 5>"r Ios.< ,:„, . T" n>llcste ?ll!^>',al'^ l'oil B r 0 ck h a » ^ CllNtMgllo-zmlull '" l«l Hcften ist billig ^, vcrkauf.n. Aussliüst !M Zcttlmgs.Comptcir hier. D«5 l4. Schicßstiittc-KrilVchcn üiücl Dinstag am l. Hepteuiber >Xtt» Stall vo,u die I». 'K'. Mitglieder dci, Schutze» - (5a-sino > Vereins »»o dcr philharmonischen We sellsckaft böflichst einasl.'ren weroen. Den Mitgliedern res Hchützenvereins ist gestattet, Freundeuud Vekannte ci!,zufl'ch>cu, welche jeroch ci,,em Direktions Mltgliede vorgestelN welke» wollen. Veginn ;. N.75, s,) Vin MllWin neb« Schllttbllden an der Wienerstraßc Nr. 3 und l ist sosslcich zu vermiethen. Näheres beim Hauöcigenthümer, ^n dcr uoni l. l. Ministcriuin sü»- ,'iultns und Unterricht autorinrtcn Privat-Hehr »,.d Erziehungsanstalt, »islklalsigc!! Pn««l-ti«llPtschnlc und in dcm Untergymnafium in Laibach beginnt dcr erstc >turs des Schuljahres 1«"'„, am !. >7itober. Dic Aufnahme findet laglich uon !' IUiv vormittags in dcr Kanzlei dcr Vorstchuug sHaufttftl.a>^ Nr. '.>.'!7, .'. 3tock> Ttatt. .'lnf bricflichc Anfragen übermittelt dcr Nntcr;c!chnctc dic Ttatntcn seiner Anstalt, in welchen dic AufnahnwbcdingniilM sowohl dcr in ganic Pciinlcgnng zn ubernchnicndcn, ali« anch dcr mir dic Tchu^ bcsuchcudcn Zöglinge, gcnan angcgcbcn sind. Am l. Scptcmbcr beginnt cin Vorbenilnuasmttcnichl für ^chülcr, wclchc am >. ^ttobc» l. ,',, in das Gymnasium ubcrtretcn, Wabicnd dcr ;wci ^crinlmouatc wird von !I >-.' Uhr Wie dcrholnngs'Unterricht crilici», .'> n h a b e r und V 0 r st c h e r der ?l n >> ^' '^