^73. 8amflag äln 30. 3Nilrz l86l Die „öaibachcr Zeitung" rrsch.int, »ut ÄiiSü^üüc dcr So»»- uxt» Feiertags, t^Iich. und seltsam«! dci, Äcilagcu i»> (»omvtoir ga,izjährig li f!., h all' jährigä fl. 50 lr.. mit >»z l' a n v i«, (5l',»i>-toir lianzj. <2 fi., halbj. l>i, Zilst.l!,»,., ill's Hans si»d hall'j. 50 sl. »ichl zu »»irichtüi, Mil dcr Post '/ortl>srei . Iusertil) » sgeb ä h r fur cine Garmoud-Spaltcn-zeile oder den Äaum derselbe!!, ist jür louili^c Ei»-scha!t»»z <» sr., für 2malilie tt lr., fi,r 3mali^c 10 Ir. u, s. N', Z» pilslii Oel'iihre» ist »och der Insertions-strnN'cl pcr 30 lr. fiir eiue jedeöünilistc (5i»schall>l«g yiüji« j» rechne». Inserate l'is !0 Zei!,» losle» < ft, l)U tr, siir !l Mal, l st. 4U fr. s»r 2 M>>! i,»o i«) Ir. Iin l Mal ^üul Iill'egrlff des InserlilMosiem^ls.) ilawacher Semma. Prilnumtt>itil,n5 - Anknndignng. Auf die „Laibacher Zeitnng" nebst „Blätter aus Krain" wird eiu neues Abonnement eröffnet. Der Prännmerations Preis betragt in österr. Währung: Vom l. April bis 6wde Dezember l. I.: Mit Post, uittcr ssrellzband versandt I I si. HH kr. Iu Laibach, ili'S Halls zugestellt . !> ,, — „ Im Comptoir lllttcr Couvett... tt ., — „ Im Comptoir offen..... H „ HH „ Vom ». April bis (5nde Juni l. I.: Mit Post, ,inter Kreuzband vcrsaudt l » V'.'; » I» ^'aibach, in's Hans zugestellt . 3 „ — ., Im Comptoir lilitcr Eouoert ... :t „ — „ Im Comptoir offen......H „ 7.^ „ Laibach Vnde März K^tt<. Amtlicher Theil. Kaiserliche Verordnn«,«; vonl H z < cil mid ^! o » omericil s. >». Tchiuerliug »> p. Ans Allerhöchste Ailordnn,,^ N a n sonnet >»:. I'. Das Stlialsministerinm hat den bisherigen Snp-Plcnlcil am SllUil»ü^)M!uisil!!ll zn Vic?»z^. Dr. Pcl»r Vonaldi. z»m lvirklichen Gymnasiallehrcr ebendaselbst ernannt. Am 28. März >60l wird in dcr k. l. Hof- nnd Staatödruckcrei in Wien das XV. Slnck dcü Reichö Hessh.VlmU'ö anögegel'cn nnd uerscildel werden. Dasselbe enthält unter Nr. :n. Die Verordiuiüg dcs Slaatölniliisterilims uom 2il, März 18lil, womit der ^. 37 rcr Wiener Vanordnnn^ ellänlnt wird. Nr. :!8. Dic kaiserliche Verordnung vom 26. Mär^ ^6l, womit die Cinbenchmg des ^andtciges von Galizicn nub i^odomericll s.nnmt Kr^nl alls' dcn ^>>. April 18l>l verlegt wird. Wien. 27. März 18l>l. Vom k. k. Nedaktionö-V'lreau dcö Reichsg.sehl'lalteö. Uichtamllicher Theil. Der Staat nnd die Nationalitäten. — l...... Kaibach, 28. März. Dic l>.ioroh»t, seiuc Unabhä„gigkeit bc-haliplcu mlll). ^llud und Volk sind also d,e Oojskle eeö Slaatcö; in die Abgrenznng dcü Bandes fällt anch die Abgleuzung des Volkes, ohuc Rücksicht auf oie N'alio»al>tät, so daß m.hr.rc Staaten ncbeu einander bestehe» können, welche uon rill und derselbe» Kation beuölkeit sind. Auf dieser A.isiü beruhcn ge< genwarlig alle Staaten der Mit, Die neueste Doktrin aber geh! so weit. daß sie jeder Nalioualiiät das Necht vindiziil, ei»e» Staat fur sich l'ildcn zn können. Die Folgen dieser Ratio-»alilälo-Theorie s,i,d derart, daft selbst die cnlschic-c'custln Verfechter drrselbc» dauor znrückschnckeu würden, wcnn sie diese 5,'chre ans die Gestaltung der Karte anwenden wolücn. Grostbrilaunifn fiele sofort znsammcn. dein,, seine Besitzungen iu Iudicu ». s. w, gar nicht i» Rede zilh.„d. l)al es »ichl mehr l>lö 6 Nallonalitätcu '. die englische, dic gclinanisch-schollischc, oie galisch'schottische, oie loali>sische, dic irische uuo die siai^öslsche. So glcicharlig gsforinl England rrscheiül, so ist es doch cine Mosaik vou nalioualln Ablagernngen, Ebenso erging es Fraükreich; uud Vrlgien häite gar lein Recht'der (5ri!ien>, denn es ist doppclsprachig. zwei Drittheile sind siämisch. d. l. deutsch, ciu Drill-theil ist wallonisch, d.i. französisch. Nun betrachte mau ric Türkei, mit dcr Mcnge uou uatioiialeu Nebcr-bleibstlu ehemaliger Globen, N»ßland gar. daö die blll'ieste Karle von Nalioneu uild liiacen l> gen, für alle politischeu Znsläl>de eine Formel anf-findcn zn wollen, hat scho» oft zn großem Unheil ge< sührt. Es gilt a!,o, dcu Grundsah der Nationalität mit uerstäudiger Beschränkung anznwendlu und mit dem Plinzip dcr Freiheit in Einklang zu bringn, W,r schälen die leytere höher als dic Nationalität, denn wo Freiheit herrscht, suidrt keine Bedrückung, keine Zurücksehuug emcr Nationalität statt, wic dann auch leine Naiionalilät nach einer Herrschaft strebt, die ihr der Na!»r dcr Dinge nach, verweigcrt norden mnß. wic dann auch in cincnl Staate die cinc Naiion die Glilder liner andcin nicht als Fremde bclrachten kann, dic aus einem l'elNmmttu Rayon hlnans zn ivcrfcn wärm. Staatsmiuistcr Schmerling sagt iu seinem Ruud" schll'ibcu! „Ich betrachte es als eiue dcr höchsten Ans-gaben der Negurung. das edle Slrcben alkr Naliona» lltälcu, dnrch eigcne Äcmnhung «iif ei„c höhere Smse der Geistesbildung sich zu erheben nach Kräften zu nntcrstühen." Dabei soll es jeder Nationalität über« lassen bleiben, ans eigenem Vorrath zn schöpfen oder alls dem Reichthum eiuer audcru Nationalität mit fortgeschrittener Sprache zu eutlehne». Immer aber uud iu Allein sollen oie höchsten Ziele der Wissenschaft im Auge gehalten werden. Einen Hauplmomcnt iu dcr Nationalitäten-Frage iu Ocstencich, bildet die Sprachcufrage. Icde Na-liou, gleichoicl welchem Staate sie augchort, hat tiu Recht, ihre Sprache zu pftegcu uud zur Vollkommenheit zu l'riugcu. Sie muß in den Volksschulen so gelehrt werden. daß jedes ^ind sie fertig schreiben uno sprechen lernt. Eiue Beschränkung wäre eine Beeiu-lrächligung der Freiheit. Die Anwendung der Sprache in deu höheren Lehranstalten hängt von der Ansbil» dllüg derselben ab. und wenn es gcschcheu kaun, ohuc das Zicl dcr Wissenschaft ans dem Augc zu ucrliercu. ohuc ciu Zurückblei-bcu zu vcranlnsseu. so gewähre mau ihr auch hier den mit Recht zn beausprucheuden Raum. Aehuli» ches gilt uon der Eiusühruug in deii Aemtern. Wir sind diesen Bestrebungen keiueswegs fciud — obgleich luan es von gewisser Scilc behauptet — wenn sic in deu uöthigcu Schranken sich bcwcgen lind nicht im Dnnkcl dcr Anonymität betrieben werden; aber jener, Doktrin, welche die Nationalität zum Hebel bcuüiM will, um den Staat ans deu Fugeu zn reißen, müssen wir, muß Jeder Verstäudige mit aller Energie sich entgegen werfen. Dic Lehrc der Nationalität, uou ciuer, der gegenwärtigen Karte uo» Europa scindlicheu Macht auf ric Tagesordnung gcsept, ist mit aller Vorsicht auf« zunehme» und anzuwenden. Phaulaslische Nalureu wcrdeu, daoou ergriffen, leicht zu Träumereien hingerissen, die mc realisirt wcrdcn könucu. Sic uer-wl'chselit Freiheit und Natioimlilät. uud glaubcu las crstcrc z>l erreichen, wenn sie das zweilc anstlebeu. Aber bic Erfakrnng lchrt, daß Slaalcil dcr fccicstcu Gestaltung bestehen können, ohne auf gleichartigem Volt-'sll'nmc basirt zu sciu. ^üolltc l,,au diesen Phantasten folgen, so siele Europa, das sich kaum aus fcndal.r Verwirrung hcransgearbeitet hat. wieder >n eine Zersplilllluug. gegen welche daö Miltelalter mit seinem knnlcrbuutcn Staatsgcblldc noch politisch uer-uüuslig crschttu. Das Blstlcbc» eines echten österreichischen Pa-triotcn gcht uor Allem dahin, ciucu freien, auf lou st it ut louclIcr Gruudlage g c st ü p t e u Staat zu schaffen, i u welchem sich nicht nnr alIc ?«' a l i o n a l i t ä ten. sonder u a u ch all: Rcl i g i o n s b e l'cn n t n i ssc in uillösba-rerV c r s ch Iiuguug zils a u, men findc n. Das sagt Herr v. Schnierling in seinem Rundschreiben, uud das ist auch unser Glanbcusbckeuütnlß. Laibach, 29. März. Das Gerücht vou ciuem Znsammeustoü dcr Oesterreichs und Picmoutcseu. welches dcr Telegraph aus W>.n meldet, bedarf erst der Bestätigung, beoor wir ihn, Glauben schcnkcu könne». Dennoch verkennen ,uir seiin- Bedeutung nicht, es ist sicher der Vorläufer »iiausblciblicher Ereignisse. Rom muß Hauptstadt oes Königre,chcs Ilalicu wcrdeu, hat Eavour gesagt. il»d eS ist kauul mehr zu bczwcifclu, daß i» dcu nächste,, Wochcu das Schicksal dcr weltlichen Herr-sch.Hz des Papstes entschieden seil, wird. AllcS drängt oarauf hin. Hilfe hat rcr römischc Stuhl uon keiner Scite hcr zu rrw.n'ten; Spanien ist zu ohnmächllg. Oesterreich von seiucu cigeucu Wirrcu absordirt, uuo mit Napolcon hat das röiuische Kabinct sich a»f eine» so feindseligen F»,) gssem. daß eö Niemaüd wnnoer» ka»n. »oenu Frankreich den Papst im Stiche läßt. Die auswärtige Poliük dcs römischen Hofes, sagt 290 die ,.O. D. P.", hatte sonst den Ruf der Schlau-heil; aber man muß gesteben, daß. seildcnl Herr u. Mcrode ,zu so große», Eiufinsse im Valikan gelangt ist. die Leidcnschaft die Oberbaild über jede Klugheit crhaltcu hat nno die lehlen Neste d,r welllichf» Herr» schift deS Papstes unalifhaltsam dcr Katastrophe cnl' gegen ircibi. Für Oesterreich gingc durch dcn Einmarsch der Picmonlcscu tu Iiom dcr Icptc düunc Nest des Züri« cher Verirageö zu Grnnde. So lange dcm Papste eilic, wenn anch »och so redrizrte wellliche Herrschaft über ei», Stück ilalienischsn Gebicles übrig blieb, war ein Schimuier vou Möglichk»d der Angriff auf Ron» als zwei innig zusammengehörige Thalsachcn in« Rathe Viktor Ema-nnels l'lschlosstn sind nnd daß nach beiden Seilen hin opcrirl wird. Bcstäligt sich die Pariser Nachricht, so habe» die Operalioucn bcreits begonnen. Wie haben bereils eines Rnndschreibens des Grafen Rechbcrg a,i die cnropätt,schcn Kreisen Anf> sehcn erregt, denn man will darin anch eine Wider-lcgnng aller Gerüchte crblickcn. welche Oesterreich in ncuercr Zcil aggressive Absichle» gegen Ilalil» lin-tttschol'cn. Dem «Plster i.!!oyd" wild aus Wiln l'nichlcl. daft die Frage der Reise Sr. Majestät dl6 KmserS nach Ungarn znr Eröffnung dcö ^andiagcs l'ciüahc e»!schiedcn sei, nnd d.iß dicftll'e ohne l'oihllgega»-gene Eüiladnng in alikoilsliinlioneltl'r Form stalifi»-den dürfte, (iö l'edcnte dieß. daß daö ^a»d ^'oüe Vlflicdi^nog erball oder doch mindlstenö. dost nlie Aotiäge der Hofkan^let angenoiniüll: wnroe». Ditseö R'sllllat s.i v'l'r^n.i^lvcise d<-r Thaiigleit deü Minist'rö (Vraien Sz^cftn ,^i;l!schrlil'ln, ivelcher »>dic Memoranden, Rlmollstralionen nnd Vovtläge zur Unter» slühnng dcr Wünsche dt6 Vavon V a y schockweise auearl'eite." Dilsc Angaben werden dnrch ein Pcstcr Tele-granim des „Forlschritl" desläiigt. Sooicl wir crfal)' rcn, sind die Dinge noch lange nicht so weit vorgeschritten. »nid anrne Blätter eilväl)»li» sogar des Gerüchtes, daß dcr Kaiser slch de« Eröffnung des ungarischen Landtages durch Erzherzog M.>r vtrlrclen lassen luerl'c. Die den lmgarischen Vestrebungen wenigst gün< stigc Nachricht dringt «Ost nnd West", wclchlö Alait auS „qut'V QncUc" erfahren dal'en will. daß die Inder-Kuria!«Konferenz, l'etllffend die Wiedeieinfül). rnng der ungarischen Gesetze, sowie ric Foldernng cincs unalihäügigen Mixistcrinnis für Ungarn. Me» höchsten Ortö nicht genehmigt worden sein sollen. Korrespondenzen. Klassenfurt, 27. März W Gestern hat dcv Kärntner Großgrundbesitz seine zlh» Abgeordneten für den i.'lindlag gewählt. EO hat« l,» sich von der Gesamnttwahlerschaft dieser Grnopc (w'lche 10^ Verlrelcr zä^ll), deren !11 an der Walil« Urne lioglfnndcn. welche nachstchlllde Männer lhreS Vertrauens wählten. Die überwiegen) nuisteu Slim« men (78 uon !)>) h.nte dcr Graf Georg v, Thuru« Valsasslna, Felozen^meisler. wcranf der Vo< tenzahl nach folgten: Graf Al-lon o. Goc»<, Major in der Armee und l. l. Kämmercr; Dr. August u. Aichlburg, Staithaliciei-Sekretär; Jos. u. Hue. l'cr, ^ande^gerichtsrall,; Dr. Joseph Erwei». Ao« uolai; Adolph Ritter v. T sch a l'u s ch n i g g . k. k, Hofralh in Wie»; Ritter Mak v. Moro, Fadrlk^ Inhalier; Dr. Joseph Ianesch, slä»d. Landlagöaus. schuß; Baron Otto u. Stern eck. Kreisgerichlörath. nnd Dr. Johann Burger. Gumnastal-Dlrcllor. — Hsntc deraihe» die Großgl»ndl)tslher, wie ich höic. ci»er Auffordcru,'g der Regiernug zufolge, nl'cr den Volschlag zwcicr Persöilüchrcitei, für die Stellen des fü,>fl!gen, von Sr. Majestät dcm Kaifer zu ernennen« den ^andcöhanptnlanneö und dessen Stellvertreters, wol'li c'ic Wahl deö Grafen T h u r n für diese wich« lige Stelle kaum dezweifcll wirc>; als Vertieler dcö ^anrcohauplmanncö dürften wohl Graf Goe6 oder Rülcr u. Tsch a l> usch » igg die rneistcn Chanc,u halien. Nun. vlllcuw! — Die Liste cer Vertreter deö großen Grundbesitzes, in wllcher sich auch drei dürgclüche Namen si»ccn, hat einen gulen Eixdrnck gemach!, da gründliche Kenntniß dcr Verürfnisse nnd Vcrhällnissc unsers Hcilnallande^ unD der redliche Wille, die materielle Wohlfahrt deüsclden auf jede We>sl' zu föidcru. t>l dcu Reihe" der Erwählten warme Vll'Miimg siodcn. Ucl'cr die zukünftige polilische Phy-sioglioniie nnseveö Landtages laßt sich natürlich hcnte noch nichl'? Ge>l,'isssS sagen, >— In mciüem lehlc» Schleifen erwähnte ia^ d>ß dieselben znleßt immer wied,r nur in jenen Vewsgnngen, in jener Hallung zu finden sind. die Oesterreich dnrch die Ge< gcnl'ewegnng, dnrch die Gegenballnng der auswärli* gen Mächic einznnchmen gezwungen wird. um dcn >»ln!!,l> linler allen Uniständc» linsrecht zu e^hal« ten. Ader auch ganz abgesehen davon, scheint die allgemlme Mcmung von dcr Ansicht, daß der Friede »ach Anßen zum Längsten gedauert babe» dürfte, jcbr voleingenommen yl sein. Es wäre sonst ganz nil' möglich, daß Ollüchle. wie sie gestern Abend anf der Vöift über Paris importirl wnrden. ei,>e so üachbal»-lige Wirkling haben könoten. Ein Zusammenstoß d,r Oesterreichrr nnd Piemonlesen sollle stattgefunden und c>ie Feindseligkeilen am Mincio wieder eröffnet haben. Nun weiß aber Jedermann, daß bei der Sl,llnng dcr beiden Mächie kleine, ganz unwillkürliche Rcll'nngcn zwischen einzelnen Patrouillen nahezu unvermeidlich sind. Korrespondenzen aus dcm Süden haben uns zu wiederholten Malen berichtet. daL derlei Konflikte wirklich stattfanden. Es wlirdc ubcr znglcich gemlldet. c>aß dicsell'en von beiden Seiten nie als etwas An» deres angssehcn wuiden. als was sie wirklich w.nen, aus eben diesem Grunde stets ohne weitere Folgen blieben. Nichtsdestoweniger und trotzdem der Telegraph cs anch herite noch nicht einmal der Mühe werll) fand, des Zwischeiifalles zn erwähnen, dauerte die Wirkung dieser Nachricht auch l'culc »och fort, nnd ls bemächiigte sich unserer Vö'vsc eine Mißstimmung, die mil dcr momenlancu Lage der Diuge in gar keinem Verhältnisse stcht. nnd dcrcn Motivirung demzufolge vielmehr in der Aesorgniß vor dcr nächsten Zukunft zn snche» ist. Ob die allgemeine Meinung bicrin dnrch die nächst'' Zukunft demcnlirt wcrden iviid oder nicht, wer mag das jept schon voraussagen »vollen und können. Ein Umstand aber ist es vor Allem, dcr geneigt machen möchte, auf die Seile der Schwarzseher zu treten; es ist dieß das rastlose Aemülttn dcr Ge^ncr. Oesterreich alö den provocirenden, als den im Unrecht befnidlichcn Theil darzustellen. E>nc wichlige Frage der innern Polilik. dcrcn Vlaittworlllng die Mehrheit mit grober Spannung cnlgegeusah, wllldc heute durch die „Wiener Zeilrmg" beanl,vortct. Es ist dieß. die über die Eröffnung der Landtage. Nachdem in dcin lais. Handschreiben nur von der Veillgung der Einberufung des g^l>zisch-Io> domnischen Landtages vom 6. anf den 16. April l, I. die Rede ist, so wird dadurch indirekl bestäligcl. daß die übrige» demsch > slavischen Kronläuder ibre Land« lagc bereils am l). April eiuznbcrnfln baben wer^sn. Es wird demnach beigefügt, daß die Laudlags«Mar> schalle von Sr. Majestät für eben dicse Landlage bereils ernannt seien, nnd daß die Publikation dieser Eliiennnngen dnrch die „Wiener Zcilnng" noch an, Ostersonnlagc erfolgen wnden. Er. Exzellenz d,r Heir Slaatsministcr von Schmerling, welcher heule Feuilleton. Laibacher Plaudereien. C^ine bewegte Woche — Heitere Seite der Wähle» — Die ssrmtt'n — Taö Ehrcul'iirgcr-Tlploni für Se. üx;elk»; dcn Hnrn Orafe» Cl)uri»<!,!)'!!!!!! »on .^I'l'Ii!'!-«', koxnte man sa> gen. ,rlN!i »nan eintn Wähler auf liberaler Phrasen, die cr slch mühsam eingelernt halte, als Äquilibrist slch piornzilln sah; wcnn man eineil andcrn Wahlcr. der so»st eine ziemliche schweigsame Natur ist. jepi re^cn l'örle. als wäre ein demosthenischer G.-ist üb'r idu gckommeu; wenn man wieder einen Wähler m laxscnd Alngsten slib. weil er perfider Wcise ail^ers gestimmt, als seine Partei erwartet halte, und der »u» öffentlich «verrisse,,« lvnrdc; wenn man — kurz. unzäbli.l sind die lom'schcn Momenle, die sich dem parbolen. ler ei» besoxderes Angeninerk auf sie h.tttc. Eine s.br passive Rolle spielten in dieser Woche dci Wablcn die Fralle»; man batte für sie leine Zeit. und doch ist tausend gegen Eins zu wellen. daß stt den Wahlen nicht so ferne standen, als es den Au» schein hatte. Wie mancher Wähler M'g so gemmml haben, wie sei»e Frau es gewünscht; zu wie mancher Rede mögen Ga'.di»e»prcdigtcn Vorbilder gcwesc» slin; und ob nicht manches Wäbl.rs - Dialeklik nnd Zungenfertigklil das Rcsultat däu^l,ch das unblschränlltste Wahlrecht übt. sowohl in passiver, als aliiv.-r Beziehling. Wählen u»d sich wäh» leu laffcu. ohne von irgend einer Autorilät »genöibigl" zu werden, das ist. was das schwache Geschlecht vor rem starken vorans hat. nnd Viele bewädre» eine größere Selbststandigkeit und Freiheit, als die Männer hie und da gezeigt haben. Während die Wabl^n die ganze Ansmcrksamsei't nnd das Interesse der Bevolkernng absorbirte». ill so Manches geschel'cn. das iil dem Tronbl, weniger Beachlung fand. und iveniger bckannt wurdc. a!s cs in rnbigcren Zeilen geworden wäre. Hierzu zät'Icn wir die Uebcrreichlmg des Ehrenbürger-Diploms der Siadl Laibach dnrch ci»e Depnlalion des allen Gc-mciudcralhcH an Se. Erzellenz dcu Herrn Ovalen Chorinöky. uuseren ehemaligell Stallhalter. Lci-c>?r war Se. Erzelleuz »icht selbst hier. um lie Ur» kuurc iu Empfang zu nehmen. Wir haben die Urkunde gesehen, nud da es manche unserer Leserin»"! mleressiren dürfte, elwas Näheres darüber zn höre», so geben wir hier eiuc llcinc Beschreibung. Das ganze Diploiu l'cstebt aus drei Pergainenlblältern. dereu erstes mit äuß.rst hübsch ausgeführleu Federzeichnungen in Arabeskenform geschmückt ist. Außerdem befinden fich auf dem erste» Bialle, oben das Wal'pc" der Stadt n»d die Bezeichnung des Diploms i» s^" lieu Schriftzüge». in dcrc» Mille Stadt »nd Kastsll Laibach zu sehe». Das zweite Platt zeigt oben das Wappl» der gräflichen Familie Ehorinsly mit der Krone; zu beiden Seiten dcr Adresse links den Dot." Delator im golden,» Felde, rechls den einfach"! Adler (das Landcswappen) ebenfalls im goldenen Fe»"' nnlen eine sehr hübsche Zeichnung. die ständische Bur^ nnd den Burgpl.'l) darstelle»!). Das drille Blatt "" bält den Worllallt der Arnsse. wie lolgl: 391 liach Tn!n abging, nm seinen Wählevn abl>hncnd für die anf ibn g,sallcnc Wabl zll danlen, wird noch heule von kort zlirncksrwarlct. Ueber die Adrcise Sr. Majestät rcs Kaisers »ach Ungarn trng nian sich iin Laufe dcr Woche mit den verschiedensten Vclsioiten. Die erste Version, weicht die Abreise Sr. Majestät auf den heutigen Tag fcst> setzie. wnrde schon dnrch die Hof.ms.ige für die EhlN-ivoche, »ach welcher dcr 'D/onaich soivol'! dir Zi>ß° waschnng persönlich velrichlen, als allch allen übrigen kirchlichst Zeremonien in Persoil beiwohnend angesagt wurde, dcmentirt. Heute will man mit Bestimmtbeit wissen, daß der Landtag am '^. April in Ofen dnrch dcn .lull.x^nliüu Grase» Apponyi eröffnet n.,crdcn wird. »nc> erst nach Vlreinl'arnng d.s Inangnial^ Diploms di, Leitung des Landtages von Sr. Ma> jeliät dem Kaiser in Person übernomilieil w.rden wird. Im Publikum glalll't man in Folge der V>r!ä»ger»ng des Einbcrnfnng^lcrminci! für den galizisch-Iodomerischeü Landlag an eine mögliche Vcrzögsruug im Znsanüncii' lrittc des :'ce>chsrathes. Im Lause dieser Woche haben die Herren Hoflall) Osepovich, Dr. nnd Professor Mikloüch lind der zwcile Präsii?e,'t der lals. Aladenue dcr Wissenschaften von Karajan. die kais. Schatzkammer znin Beh,,fe von Elhcbungcn übcr die kroatischen Landes» nnd Krö' Mlngsinsignicn zu pftsgen. Zu gleichcr Z«il a!S die h. Slallhalterei den ge< wählten Landtagsdepntiiten ihre Wablzfriifikatc zusei!' dele. l!al anch der ehemalige Gemcind.ratd seine letzle Amtshandlung vollzogn ll,>d den ncl,gewählten Ge-mcindcrälhe» ihre Mandate zligeschickl. Die Letzteren haben im Verlaufe von acht Tage» sich zu clklärcn. ob sie dicselbel» aniudmcn oder nicht. Die Konsti-tniriütg ces neucn Gem^ erst in dcr ersten Hälfte des ?.^'onals 'Apr,! erfolgen. Hcnte l'efanden sich die Nel'e>'ftügel dcs Rcichs-ralhsgcl'ändes nnd cin'Thcil dcsHanplgcbändcs bereilö unter Dach. Oesterreich. Wien, 26. März. Ans gntcr Qncllc verncb-,ncn w>r. daß die Beschlüsse dcr Iuderknrial - Konfc« rr,,;. bllrcffcnd die Wildcrcinfühinng der Uügaüschen Gesetze, soirie die Foidcrnng eines unabhängigen Ministcrinms für Ungarn, allerhöchsten Orts u i ch l genebmigt worden sein sollen. (OH u. West.) Ä^ien, 28. März. Telegraphischen Nachrichten ans Neusatz voin 27. d. M>^. zufolge hat der kaisciliclie Konnüissär fiir den scil'ischci! Nalionalkon-0"ß. G. M. v. Pdilippovich. die Eröffnnng deö Kongresses über Vorschlag des Patriarchen Najacic anf Montag den 1. April verlegt, da vor dem !jl. März die volle Zadl dir Depülirttn nicht eilitrch'sn könnte nnd lU'sldisL in einigen Wahlt'c,!,illcn we^n staltgcsnüdencr Doppelwahlen nnie Wohlcn vorgenommen werden innssen. — Se. E^zlllcnz der Herr StaalöminiNer Nil. ter von Schmcrliüg hat die Wahl znm l'öl)mischen ^andtags-Al'geoldnclcn für denjenigen dcr drei W.'dl-bezilke, in lrelchcm er znerst gewähl! wnrde. nämlich für den Landw^hlbezirt' 'Z>schoflcinitz'Hostall-Nonc'pll^ angenommell. Pest. 27. März. Snrgöny" bringt folgende Depesche ans Wien: Se. Mai/släl hat die Ünler» Dreitnngeil der Sicoeichnr^cr Hofkanzlei bestätigt. Der alle pollllsche Olganiömnö ist wltd.r hergestel^: die Kom,laie. tic lönigl. Fleislädie nnd die säcksische Älaiion sind in chic frühere» Nechle wieder lillgcseßl. Znm Sip dcr Regierung ist zuaujelllmlg lirstllimtt. Die Mitglieder dilseldcn. nntcl welchen dr.i sächsische und drei lumämsche, so wie die Oocrgespäne sind liercilö ernannt. Der sächsische Graf. Freiherr v. Salmen, «st mit dcr Rcorganlsirnng dtö SachscnlandeS »circuit. Dcr Landtag wird nach aller Weise nnf Grnnd deO li. )nl. 17l)l linderufeu werde,,. Der Tag ist noch nicht ^stimmt, weil diese Vcstimmnng uom Gang dcr NlorganisirungS. 'Angelegenylilen al'häügl, In alle Nalcgoiicn de,? ^andlagei) werden anch die 3lepräsen> lanlen dll cl>cmallgen Unterthanen ausgenonimen; der Wahlzensuö derscll'cn isl auf acht Gnldc» fcslgcfttzl. D>c polilische Organisation muß liiö znm 1". April l'ecndtt sein. au welchem Tage die l'isherigen ke-l'öidln zn fl!N,ziren anfhörcn. Die Eülschlußnngcn dezn^lich rcr Iliftizpfiege werden »och erwärm. Italienische Staate«. Turin. Ueder die P.rsönlichlcittn dcr neuen Minister wird Folgendes gcschricorn: Herr Äaslogia. der Finanzminisler. ist ein 'NanPlier in Livorno; er gilt fiir sehr reich nnd genießt eines großcn H.indclolrcdils. >Hr war frnhcr der Van^nier der Großheczogc von Toocana. In der Ill^end halle sr exallirtc politische Ansichien. Er wird scinc Amlö-wirlsamklit ivohl damit anfangen, cin großes Anleyen abzuschließen. Herr Sanclis. dcr Unter»ichtöminiller, ist ein ne^polüanischer Emigrant, der sich durch Stnric» i'il'cr Dalltc bekannt geniachl Hai. Währeuo scincs (^rilö war er Proflssor in Zniich. Herr Naloli, der Vanlen'Minister. isl ein Si^ilia. n.r nül g.inäßiglen 'Ansichteil, der als cin (5hren. mallii gcschiloert wild. Während dcr Revolution war er mehrmals Minister in Sizilien. Herr Ninlta, Minister ohne Portefeuille, ist er» ,1er Präsident des Kassalionöhoses in Neapel. Von ihm wird erzähli, is 1200 gil't. und es soltten disjenigen Vasi> Vozuls. die keine eigene» Waffen besitzen, anf Kosten der Regierung damit versehen werden. Wcn Ursachen genährt, sich zn einer sehr feindlichen Stimmung gegen die türkische Regierung steigerte. Der Kaimakam von Vihac muü diesen Umstand jedenfalls nach Sarajevo gemcldct haben, denn cs langte vor einigen Tage» em vezirliches Vefehlschrciben a,i. iil Folge dessen dcr angeordnete Marsch der Bas> Voz»ks für dlN Bereich des ganzen Sandsiaks ein-geslcllt wlirdc und die bereits konskribirten und in Bihac lonzentrirtol zu ibrcn Hänscrn mil dcm Ve» delOen zu cnil^ss!!, sind. sich dergestalt in Vereilschaft zn halten, um anf den ersten Ruf zusammenstoßen und abrücken zn köünen. Ich glanbe. nicht irre zu gebe», wen» ich die Erfolglassnng jcnes Befchls dcr ^fürchteten Renitenz von Scitc dm nnlir seiner persöiiliche» Aufsicht die Konskribirung der Baöi^Vozuks vornehmen zn lassen. Die Türken sind aber von einer Opfcrbccei!wiiligk,it weit entfernt. sie wenden im Gegentheil alles Mögliche an. nm sich dem verhaßten llnömarschc zu cnlzichcn. So kam cs be-rcils vor, daß mehrere Orte gar kciil Kontingent stellen wollten, und eilizclnc Konskriliirte Gilles anwenden, nm sich der Stellung zu entziehen. UebeiHaupt spricht sich die Unzufriedenheit der Türken, vorsondcrlich der tmsinßieichcn Sp.'hi, bcrcits offcn ans. Aber ancl) die R^ja. so geduldig und apatisch dicstlbc in diesen, Iheilc Bosniens ill. ist anf's Aenßnstc gebracht, wozn »och so manche Gerüchte, die unter den Clmsten zir« knliren. das ihrige mit bcilragen. So hciLt es nnlir Anderem: daß bei einem Ansmarschc dcr Baö'-Boznks die Türken alle Popen und ansehnliche,, CInislcn cinspcrrcn wollen, damit dieselben währeüd der Abive-ssnheü nicht einen EblisteixAnfstand veranl.issen. In Nnezpoljc ist ein Anfstand unter dcr Raja bereits aus« gebrochen, dcr wciler um sich grrifcn und linen Kon« ft>kt nnt den Tüllen, bei welchcil mehrnc de:sclben angeblich gcblicbcn si>,d. l'erbeigcführl haben soll. Das „Durchdrunsscn von dem Gcsiihle tiefster Dankbarlrit! „filr dai« rrsolgrcichl,' Wirtcil !>»d Hochdcro lilcisälligl'ii „Vtt'dinist^i iiui dir Ttadtgrmriüds ^ai>.'^ch hat dcr (He-„Mliiidn-alh bli'chlosftil. ^»cr Vxzollc,,; daö Ehreichilv^'r „ncht dieser t. t. ^aiid^hauptstadt als eiil Zeichen dcr „bksoudrn'!i Hochachtung a,!;nl)ictt'ii. „Nachdciu Eurr (5x;^lr»z dic Ainiahmc dc^sl'lbln mit „hiildvollcm Schrcidl-i, voin 20. Drzrmlici,- I800 zu gr-»U'ähvni geruht haben, >uird grg^iunirtigc Ehrcudiirgcr-«rcchtei-Urtimdc luid dir Bürgcrmatrilel durch (Zw. Ex;cl-„kn; hochgrftirricil ^iamcir nrsch»n>cll, auf das, Encr „^rzrllcii; »och bri dcu spälrstou Gcschlechtrrn dicscr Stadt ,.iir grprirsrus»' Andrulru fortlebe. „Vrwahrm auch Eurr Cr;rUru; dir Stadt ^aibach „strtt« in Hochihrcr lr>ol)l!vollr!idru nnd srrundlichrn al Iurmann. dcr Einband von dcm tüchtigen ^llch!'i,>dermeist wollen wir auch noch erwähnen, was die Klönen Künste uns in der Istzlen Zeit gebischt habe», ^le zweite Anffüblllüg des Hillcr'schen Orator,nmi? "Die Zerstörung Icrlis^sms" dllich die plnlbarmonischc ^,slijs,i,^sz j,„ ständischen Redout,nsaale. war älißelst !p"'rlich liss„ch^ ,y^s gerade kein Zeugniß für den l>> unserer Start hcrischcnden milsikal'schcn Sinn nnd ^lschm.ick ist. Die Aliffübrnng »rar wilder recht gut ^'p lvrr zmi, zweiten Mal ersäliencu war. lim das ^onivcrl z» hören, dcm schlössen sich noch so viele ^chöühtl'it,, auf. daß ilm, der Wiederbcsnch nicht qe-^lltn dürfte. Nlünmcrn. ivclche nnter d.r Mass.'n. hafligkeit des ersten Eindrnckcs verloren gingen, zeig« ten sich als künstlcrische Vollkomm.'»!,,,ten. „no Nxm« niern. welche sl'oil beim ersten Male grfi len, ent« zücktcn Herz unc> Ohr. wie ^z. B. der herrliche erste Cbor der l, Adtheü'»^. der Fcstmarsch. da« Dnetl:c. Wir blcibcn bei unserer Vebauplung. das Oraloiium Hillcr's ist von einer Schöl'deil. Erbabenh^it und lümilcrischer Be0cntii,'g, wie wenige unter den neuere». Wir müssen auch noch dcr lctzlcu Tagc dcr Opern-saison gedenken' sie bracbt,n uns manches Ncne. wie z, B. die Operclie «Das Madien uon Elisonzo". dic r.-chl gut gesungen wurde von Frl. ^'ingg. grau Schercnbcrg »>»» Herr»» S ä> rcibc r, Nllu siüd die Thore d,s Mnscntlmpcls ges^>I^sscn. ric Mitwirkenden zum große« Theil in die Fczue gezogen; wir gedenken ihrer als freundliche, aber rasch vorüberge« schwebte Erscheinungen. U„tcr dencn. die sich noch I,ier bcfinden , ist Hcrr F i s ch e r . A chlcn . unscr tüchtige Tenorist. dcr am nächsten Dinstag cin Ab> sch!tdi>konzcr! veranstaltet, in welchem auch scinc M"tlcr. die als Säügeri" keinen geringen Rnf ge« nießi, eine Piece singen wird. Wir machcu unscre Ge-s.wgsfrenndc i,n VorauS darailf anfme'.lsam. weil wir annehmen, daü daö Konzert Inlcressantcs in ^üllc bielcu wird. Herr Stelz er l'cgimtt nach Ostlrn im 'sl'^lro silm!l-l»ln>ll^o m Triest'mit se,n," Vorslcllllngen. Wir wünschen, daß ,r dort einen fieilüigeren Bcsnch fill's. ">ö er im Ganzen hier sss' fnnden hat. Herr Slcl^r bat Oofer gebracht; die Oplr bat ihm sehr ""l gll'.'i'ltt, ohnc daß das Pn> l'Iiknm scine Beftiidignng mit der Herstellung derscl-I'en dnrch fleißigen B.such bcibäiigt häüe. D-e Folg, ist, wir wcid.n im nächsten Jahre leine Oocr habcn.s Uebcrblickcn wir, was uns die Theat»rsaison alles gebrach! hat, so müssen wir sagen, der Direktor bat »>it seinen Kräften vicl geleistet. >ve»n wir anch zn« gcblil mnsslu. daß bei einer entschiedeneren i.'eitnng mit denselben Kräften noch mebr zn lcütcn niögllch gelvcscn wäre. Indcß. wir si»d zuflicdsi! nu? l's-grcifen nlir nicht, warn,» mau den Direktor nicht rtwas mcbr unterstütz'e, Um nnr eins zn erwähnen: i'ür eine auf wcn g Wachen bier vcr,vci!cndc. in, Ganzen millclmäß,gc italienische Oper wurden mch. tcre blindcit Gnl^,' imier den ^ogenbcsiyeru Uüd ^hcatersreuxdstl aufgebracht, wäbrind. soviel uns bc< sannt, für dcn Dirclior. der nahe ein Kalbes Iabr ll»z Vergnügen vclsch.'.ssie. lcinc Samn,Inng einqc< lcilct wurde. Das war un^rccht; wir babcn abcr '.il?i> unseren Tbcatcrflcnndcu die gute Mcinnng. daß wir gla.ibcn. häüc Icmanb cinc solche Sammlung .in.^regt. es wäre cine gleiche Snmmc für Herrn Stllzer zusamme^i gcfommcn. wie einst für den i!a-licnischcil Iiuprcssario. und wir würden auch im nach« stei» Jahre eine Oper haben. Ostern, das Fcst der Auferstslmug. steht vor der Thüre. Es hat dießmal eine dreifache Bcdenlnng fnc uns. Die Chlistenbeit feiert die Aufnstebnng des Wellheilandts vom Tode. die Nalur feiert dic Al,s-cli'lcl'ung vom Winterschlafe. n»d die Völker Oesterreichs flicrn die Allfcrstcl'nng aus der Nacht des Al>-solutisiNlls zlinl freie», kon^ilnlionellcn Leben. E,nc frendige. f.illlich, Stimmnng bemächtigt sich im Hinblick anf dieß bedeutungsvolle, schöne Feil. des F.'n'l-lclonistcn; er legt die Zeder ans dcr Hand mil dcn, allen seinen Uss.-rn „„5 Leserinn,„ geltenden Wunsche: «Vcrgnügte Feiertage!" 393 kürzlich erlassene Frncht^lnsfuhruerbot von Vosnlen nach Oesterreich erregt gleichfalls l»ci Türken und Ehristeu Nnzlifriedcnhcit. (Agr. Ztg.) Vermischte Vtachrichteu. Vci dem an, 24. März Früh von Prag ab< gegangenen Wiener Conrierzuge ist zwischen i'odosil) und Nandnil) ein fünsjährigcö Mädchen ans cmcnl Coup6 hcriiusgcstürzt. als der Zug niit voller Ge-schwindigkril dahinbranste. Dic Thür lialle sich alls' ci»e nnelllärlichc Ncise angethan, als dcin Kinde znm Enlsehcu des Valero das Unglück passnte. Auf das clholieue Geschrei hielt der Zug an. fnl>r eine Strecke zurück und znm allgemeinen OrNannen fand der nnvorsichlige Vatcr ftin Kind I'is ailf eine ganz a/lingc Veill'l)n»g !Voh!deh - qenomnltii; ftildrm al'er der Knrs der österreichische» Vankooten sich anf 45—30 Perzenl gcstlllt halle, wnrde Sl'rl'icn nnt österreichischen Sildersrchscrn uöl-lia. überschlvclnmt, iveßl'all) die Regierung dcren Werth auf 4',^ Krenzer Kouveülio»^-Münze heral'-geseht hat. — Die uernnglücklc Aufführung des «Tann« Häuser" l>at den Parisern Anlaj) gegedcn. cin Zeitwort ,)lli!!n!>!Nl5<'l'« zn l'ildc». das sie wie »niiu« l" nbwandel» llnd welches, wie der Fenillelomst dcr „Ind." wissen will. die Vedcutnng hal'cn soll i ..Dnrch einen Schioall unnützen Glschwäycö langwcilcn, ohne zn einem praktischen Schluß zn kommen." Zur WahllitMgNg. Es frentc uns, in Nr. 70 der ,^'ail>. Ztg." zi: lese», daü He,r Dr. Zhnl'cr die lins ibü fallend»-3Uahl als Gcmeinder.uh wieder anüehmcn würde; wir gcdcn nnn noch dem Wünsche hieldnvch lxjouderi, Anödrnck: dic Heirsn Wähler dcs rrstt» Wah!körper5 wollen sich den, dnrch sm> vieljährig.'s srsp>i>ßlichl'^ Wirken znm Vcsten der Geineinde bekannten llnd allgemein geehrten Herrn Dr. Zhudcr, besonders empfohlen sein lassen. Mehrere Wähler. Jur Gemciuderall)owal)l. (5s scheint adsichllichcrwcise das Gerüchl verbreitet worden zn sein. daß Herr Gnoernialrath v. ^a li^ fen stein nicht mehr geneigt sei, ein Mandat als Ocmeinderalh cmznnchmm. Wir finden nns deßhalb verpflichtet, dieser u u-luahrcn VerDreltung entgegenzutreten nxo hierdnrch die Herren Wähler des ersten Wahlkörpcrs n a ch< drücklichst auf Herrn Gnbernialralh v. ^ a n f e n sl ei» a n f m erksa m z n n> a eh e n n » d z n r W a hl bc s o n l> e r s z n c »l pfehIe ». ^.ul'mh. :W. März l«. März. Die «Wiener Zig." melde, die allcrhöchslc Enlschließni'g, die Reorganisation Siebenbürgens betreffend. Die Reorganisation soli bis ;nm l6. April vollzogen sein. Dcr Sachscngraf Frei« lierr u. Salmrn hat sich znr Veschleixngnng dcr Rc-or^anisirn>,g ohne Vereng nach Sicbenl'ürgen zn be« gcl'c». Die gescplich bcstätigle» nnd ditnNfäh!gen Gn< bernialrälbe Slcl'enbürgens wnden wieder ci»gesll)t. Verschiedene Ernennnngen von nencn slcbcnbnrgischcn Gnbernialrälhcn niid Ol'crgespänen sind erfolgt. Turin, 27. März. ^amarmora's Demission ni»rde nicht angcnomml'N; roch I'al er dicsell'e lumber nicht znrlickgenommen. Es heißt, anch General Sizrtori habe seine Eüllasinng verlangt. Genua, 27. März. Gestern ist Cialdini, vorgestern Persano l'ier eingetroffen. Paris, 28. März. Dcr Staatsrath hat den Bischof von Poitiers zn ein,m Verweise verurtheilt. Die porlngiestschc Kammer ist ansgtlöst. K>Zpettlia,,en, 28. März. „ssaedrclandel" und „Dagbladel" bMagen die schiefe Stellung, in welche sich die Regierung dnrch die Vndgetangelegenbeit gebracht habe- Dänemark riökire dabei Europa's Wohl« wollen tinznbüßcn. Konstantiuopel, 2!l. März. Vis jehl siod kcine neuen Fallimente vorgekomm,-». Oin Theil der .No»so!s>>neressen ,v»rde bezahlt. 20c Sym« paibien z» bezeigen. In Adrianopel hat ein Brand stallgsfunden. Smyrna, 23. März. Der sardinische Dampfer „Malfalano" wnrde nach Konstantinopcl berufen nnd der sardinischen G.s.indlschafl zur Verfügung gestellt. Beirut, 10. März. Die europäischen Kommis. säre oerl.mge» die Hinlichln„g Hinrschid Pascha's und T.ihir Pascha's. Die sranzöslschen Tnippc» sind noch immer i» ihren Winterqmirticrs». )n Eyiien berr-schen fortwährend die tranrigsl,n Zustände. In Da< niaskns slnd tie Hänscr der Christen noch nicht auf-gcbant, denselben anch kcinc Enischädignug zugewle-scn u'o,de». (5'rivan, 20. Februar. Ans T,heran wird gllM'ldtt. Hanza Mirza. früherer Kommandant der ^Horassan-Armse. wnrde rerh^ftet nnd wird wahr-scheiulich binglrichtet werden. Athen, 2:i. Mälz. D'c Gesandte» Venitri und Kalcrgiö si»d. ersterer nach 5tonstiinlinopel, letzterer nach Paiis abgereist. Drnck'liiio Nlag" von I«,ua; v7^lei^^^^ Vamberg in Vaibach. — Vcranlivorllicher Reoal'leur: H. Vamberss. 33nhang zur Laibacher Oeitlmg. ))" .l ».»l ^^: ^»4 Wie», (Aiill^' l Ill/l ) (W>, ,il,,. ','K'dl'I.i Di.' Vl'lft u»,n>»^!i dmch di^ ^lsm>i»isft a^'l- .ilic!» >'!m,l'isfc a>!> di.' Minci^'Liüis, ?lll.' P^'I.'r^UilNg.'p »l.nt.r, und illluenuerln)!. ^. M^,. l>'.">d/ '^al»t>» l»!l M!d.,tl,a!l' U!c^,„l ln'h.r. (».,.' ailf.nu,^ s.'l>v f,»N'V n' Nussl^cr._____________________________' __________ Dcsfelllliclic Hchulo. ^. dea Atanlc, (si'lr l0<» si.) 5"/« A»l.h, von Ikiil mit iiiüclz, «i,2> «4.i,<» ^l.UiomU - '.'lülchcil >»it Ia»!icr-(5l'!!p. . . . „ 5 „ 7., 7» 7i>,80 N^ii>.'!!>!l - Ä'ilch cü >»it ','lpril - Co»P......, 5 „ 7il.-> 7»l.2<) Metalti^ies......„ ö „ «ii?» t»:t 8« dtttu mit Mai - Cmip. „ ."> „ <'».-- d.ttu .....„ ^^, ''5-— '>'>'><> mit V.rll'su»^ v. I >«:<< . . N»«.- - >0!l „ ., l«s,'^ . . ^4,.',<) d.'»,- 500 st. . . 50.«i> «l. - ., .. z»l0!1si. «!l.75 ^t,7>, Ccmo Nsütcüsch. z» 42 !<, "»^l'' ^''75 IN.-. N. d«r Kroulm'der (snr IU0 st.) Griiüdeüllaftlln^-Öl'liq.itii.'üfil. ^!.'dcr^O.'stc>rc!ch . . zil 5,"/« ft?.-- «7.i»!> Ol>. lDcst. >l»d Tal,<, ... 5 „ «<»./><» K7. '^,'h.».u...... 5 ., W.50 l>0, ^lci.lüuns.......„ >', „ ^.'»0 8^>, - Ma<)>,» >l, Schlcsi»'!« . „ 5 „ 85».!jl1 >!<',' llü^ivn ...... 5 , N4," !Vl», Ban., ,,'. n. SllN', „ 5 „ ^,.n> G.ilizilü......, .') „ liH,— öicl'.ol'. u. VilKw.. . „ 5 ., »«>.i')<» <'.!..)<) ^.».li^lisch.^ '.'lül. l«.V.» „ 5 „ 88ül) t<8,75 Altiel, (pr. Stück). N>it!l'»als'anl......?N«.— ?<»l.^ ,Nl',dit-?l!!^. f. Handcl >l. C>'»w. ,<» 2"«> >1. ö. W, (oync Div.) . l.',?.U0 l.'»7,7<» '.'l. ('. (^^'o»!.'^.s. z. 5»<>» ii, i', W, 5,«l2.— 5<>^ -,'t, Fcrd -Nmdl'. ^ N><><> f!. (iM, '^02, ^U0<) '^r......28l— 2^2- K.,is, ^lis.-Bahu zu 200 sl. 6^),ül«.-Zild,!!mdd,Vnb,-V,2<10., „ 1l)5 5>> ,<><»,-Zildl, Staatl'-.Il'ml'.-vm u. l^lül. it«l. (<>!)Fl. «I. l«0 !'1, lnO'/«) Eiü^ibliliiq <8«,— !,^i>" G.iliz, K^n l^'lidw.'V^b» ,,»2<»<» st. (5. M. »,. «<»st.( ^»»"/^, 1 <5i»j. l^»l— l.><;.5<> Ölst D«.'»,'D^!»pfsch, (^.s, «.^ 4'/».— 42». OcN.'l'i.'ich, ^ll'yd in Tncst F ^ l«,— l7.'». -?l.lis». Da>!!,'s"!.'Ätt.-(K1cs, ^ :'^<» .. .".«-V -Pcsshcr Kcttrnl'nick.u . . . 3i)U — .'!!» -Vl)hm. Vcftl'ahn ^i 20N si. . <<".2.5l) N>3,.- Pfa,«dbviefe (sür l<>0 st) Natii,'»^!.' <»iäl),v.I,1«.'i7z..',"/« ^0^.-- 1l)ii.',<) da»! auf !<>„ d.tto „ 5> „ «>7,7.» !»^,2,'> (>. auf öst. W. ( „ ,) „ ^0,> ., .. . A? -'»o ^« — PM» _______^!i4«»st,>ny „ «0 „ „ ^s»5»<> .l»t. st. ^.ü!i!v' „ «0 „ ., . :«!.?.'» :l7,25» 'Aliüdischzp.^ ., 2»> .. „ . 22.2.» 22,75 W»ll!>i» ., 2<) .. ., . 2 Arief '.>Ii,^.'l'iil^ sür l00 st. s,idd. W. . l2'l 2.) l2« .'>0 ^»n,ssl!lt a. M,. dcltu . !2>) l2'l,?6 Ha„!l'llni, sin-l<»0 !l> l l2.— ^>»dM>. f!l!' l<» Ps. St.lliüg . i4l».— l ^<>.5O P^>>>,',!>!> lO0Fl>i»^ . . . 5!» ,0 59 20 <5ourö der (Heldsorte». G.l> «lN«!.. K. Mmi^^ilsat.» 7 st. 2!)isl. 7il, it '.'is:. N'Ml.u . . . 20 „ 50 „ 20 „ .>»2 „ '.'caP.'IcoüsdVn- . < l „ i>0 ., ll „ l»2 ., R»ss. ^»,Pc,i.,lc . l2 „ ,2 „ 12 ., l4 Vrn'inithalcr 2 „ 2^l ., 2 „ 2Il'/, ,. ^sfckUl,- und Wechsel-L.>S <»370 ' Silber . . . ,4».— i»"/" ^>< . A»!. <.>70 ^'ii^'ü . . l^'.), - ^»ns.lli'.,, . . ?0i>.- K.t.Dus.t.» 7. !l F r«.' tti d e tt - M nzcz ft l. Hr. Köchl. Wundarz!, vvn Filiinc. — Hr. Ogvin;, k. k. Vezirls Vorsteher, von i'aaö. — Hr. Zalmo». Kansmann. von Tvicst. -- Göczy, Kaufmann, von Wien. — Hr. Pfob. Forstmeister, von Vosiljevo. Verzeichuiß der hier Verstorbene«. Dm 2 2. Mär; 1801. Dem Herrn Heinrich Vrilli, Geschä'ftsfülncr, ftin >tind Ainalia Anna, alt 0 Monalc, in dcr Kapuzilll-r-Vorstadt N'r. 84, mi Fraisen. — Dcin Varlholoniä Slibernig, Vahnavbeilcr. sein Kind Iohanncl, alt 10'/2 Monat, in dcr St. Potcrö - Vorstadt Nr. 33, am yilMci! Wasserköpfe. Dcn 24. Franz Skoporz. Vancv. alt 44 Iahrc, im Zivil,pilal 3tr. 1, an dcr Wassersucht. — Anna Sammm, InstitlM-miic, all lil! Jahre, in dcr Stadt Nv. ^2, am Llmgcnl'lntsturz. Dcn 2.'!. Den« Hcrrn Franz Appclt, ssiscilbabn-',T clcgmfcil - Vcanllcn, scin Kind Josef, alt !l Moiiatc in dcr Et. Pctcrö - Vorstadt ?lr. 14». an dcr Kcl>l^ kopsclltzinldiüig. — Dc,n Hcrrn Hcinrich Zclinovich. büvgl. Hausbcsihcv, scin Kind Adolf, alt 7 Monalc, in dcr Kapuziner'Vorstadt Nr. 37, an Fraisen. Den 27. Jakob Eadnikcv, l'ln'gl. Kränicr, alt tt2Iahrc, ill dcv Stadt Nr. 14>f - Salon-Künstlcr Sv. Majcstäl dcs Kaiscrs Fcrdinand, Ihrcr Maj. dcr Königin von England und dcs Sultans >VI»nli6,e Vorstellung in dcr l/öhern ??kagie, nnler dcin Titel.- Cmc Stunde dcr Täuschuttg. Mit dcn ncucstcn selbst erfnudeucn llnd intcrcssau' tcn lvisscnschasllichcll Erpcrilncntcn. Aussa ErUillülq 0 Ayr. — Mjmlli 7! Nl)r. ______ Nperll Preise. Z. 5,7,. (,) ü Anzeige. ! ?H Gcftltigtcr dankt den I'. ^IV gechtten ?lbncl)mcrn für das ihm bis jetzt gc- !^ ^ schenkt».' Zutrauen und beehrt sich crgeocnst anzuzeigen, daß cr cineil großen Vorrath ^ H zur beliebigen 'Auswahl von gut abqclcgcncu Ocstcrrcichcr, Ungar, Stcicrcr und Unter- " ^ kraincr Weiilen am Lagcr hat, ncbst vclschicdcncn Gattungen Extrawcincn in Flaschen ^ H und zur Bcqucmlichkcit dcs Publikums cin Detail-Ausschaut von benannten Weinen ^ H crrichtct, womit cr sich dem vcrchrtcn Publikum zur gcfä'lligcn ?lbnahmc bcstcnö empfiehlt. « /^ Vcstcllungcn im Grosicn wcrdcn auf das Promptcstc und Billigste bcdieut, und ' W gutt Untcrkraincr und Wiscllcr Tischwcinc bci wenigstens einem Eimer Abnahme können ^ ^ sammt Gcschirr mit l2 si. per Elmer inö Haus gcstellt wcrden. ^ ^ V^U DelmlMmlk-MaWin befindet sich mn AltnlMllrkt Nr. l««. /^ Anch ist daselbst echter Weinessist zu haben. ^ Thomas Lozhniker, Wein h ä ndlc r.