Nr, 126 Mittwoch, 3. Juni 1918 137. ,uikrzstti°ncllcn Ie,le »u t>. D!e «Li. chtint tügUch mit Ausnnhme der G?i ? '.««»beftndM sich «li !'ic P,v»!»««« Ml<«ftlllht str. ' bi, ,v Nh, frankierte Vrlese wrrbrn nicht angenoi «elePl»»« >»> d« U«>«!«»w« ö2. Amtlicher Heil. 'H»ch >em «mtsblatt« zur .Wien« Zeitung» v,» 1. Iun' 1»18 (Nr. 1W) »urbt di« W»,t«i»t»bl«iw»,ß fs,8- «nmmcnl I bis 9 «I.« »moment ,,»<::fl,is», «ern i«io. »ummern 18 und ,U .Israelitische Wochenblatt für b,e Schweiz». Druck: G. v, Ostheim, Zürich I^»- . «ummer» 1270 und 1271 «1^ Lomnuo 1lttSr»,ie., Gens »ummer »4 «I)em»in», Druck: Imprimerie» ä«8 vuion» ouvri«!-«:»., Ge»j 1918. Michtclmtlicher Geil. Die Schlacht im Westen. Der ziriegsberichtcrstatter des „Lowlauzeigerö" mel» det unter dem 1. Juni vom Tchlachlfclde- Gemeinsam mit dem (V.eneralseldmarschall .^indenburg, der trol'. aller außerordentlichen Anstrengungel, der uerantlvor» tnuM'ollen Zeit sich voller frische und Gesundheit er» freut, ist der denser schon in frühen Morgenstunden im Ctandinte des Generalobersten von Boehn eingelrosscn, um dort den 5! -richt des Oberbefehlshabers der an der Marne lamvs( iden ^lrulee zu hören, ^nqe r»ou vielen Tausenden französischer .Krieqs^esliugcner sah er an die« sen Straßen an sich vorüberkommen. Als der Kaiser die vielen zerstörten Ortschaften erblickte, sagte cr: „Immer wieder' wenn ich solche Kriegsgreuel sehe, die Tausende ron Menschen heimatlos gemacht haben, muß ich daran denken wa5 Frankreich hätte ersparen können, wenn es n ^ densangebot vom Member 191« n.cht abge-wen halte." Der Kaiser fuhr dann we.ter nach dem ^üden aus eine erst in den jüngsten Tagen genommene .3öhe von »oo aus ev die Lage westlich von Suissons betrachten lunute. Die Fahrt führte den Baiser durch alle wichtigen Anqrisfsstreifen. Rings um Fere en Tar. denois sind ganze Barackenstädtc und Tausende von cr>« beuteten französischen Insank vi.geschoffeu und alle uwa> z lichen Munitionen zu einem furchtbaren Arsenal ver»! einigt, das der Kaiser in Augenschein nahm. ! Der militärische Verichterstaiter des Wolsf-Vurcaus j meldet: AIs Zeichen dafür, welche Planlosigkeit hinter! der französischen ^ront heroo a^'useu war und wie über Erwarten schnell der Vormarsch unserer Divisionen durchgesiihrt lvurde, muffen die gewaltigen Truppen, lager gellen, die der flüchteude Feind uns völlig nnvci> slhrt hinterließ. «Hrweclt es schon Erstaunen, daß aus j den Flugplätzen so viele Flugzeuge unversehrt vorgesnn- ^ den ivurden, so ist es geradezu unerklärlich, daß unter z den flüchtenden Franzosen niemand mehr den Entschluß! oder die Zeit fand, die so leicht zu vernichtenden großen i Truppenplähe zu zerstören. Bei Fismes siel eine riesige! Varactenstadt ohne die geringste Beschädigung in deutsche l Hand. Noch größer, vielleicht ganzen Regimentern be» z quemste Unlerluust gewähreud, ist die wahre Metropole i aus Lagerbaraclcn, die uns der Franzose zwischen Chcry > und Morenil überließ. Man muh dabei der Organisa.! twnsgabe des Gegners Vollaus Gerechiigleit widerfahren' lassen. Die Anlagen lönnen als Musterbeispiele großer Truppenunlerbringungspiä'he gellen. Tic sind mit Weit. blick nach emem einheitlichen Plan angelegt. Nichts fehlt an Einrichtungen. Den nachrmlend^n Divisionen und Kolonnen lommen.diese Toldaien-ViUenlolouien jeftt zllguie. Nei Ferc en Tardenois ist un^ ein reich qcfüll' tes Pionierlager von rieseuhliften Auomaß«>n zugefallen mil mächtigen Wagenparks >md lill^r ^lrt von Wagen» ersapleilen- ebenso auch ansehnliche ansstcsinpelte «oh. len- und ^remistl'fslager, dil> ,',l, vernichlen dt>r Gegner bei der überlill ofsenNliidigc-n Planlosigll-ii seines ^)!iict. zuges leine Zeit fand. Tie Veule in allen Magazinen zci.qi auss deutlichste, wie sehr die Franzosen vmi'< der Chemin des Damrs'Schlacht überrascht worden sind und wie planlos und verwirrt der überhastete Nüctzug des Feindes war. Vesondcrs charalteristisch ist die Auf» nähme von Nenbauten in der Gegend von Soissons. Am! 5stausgang der Stadt sieht ei», säst vollendetes Haus, das gerade verputzt werden sollle. Mörtel und Ktalt sind frisch angerührt. In Ciry'Salsogne hat man eine Znclerfabrik neu eingerichtet. Die blanken Behälter, d,e riesigen Röhren und alle Maschinen nehen fertig ausge- stellt. Man hätte sie in 14 Tagen in Netrieh nehmen tonnen. Nun Hai die den ' — - ^'sischen ^olt^wirlschaf: neue :'.!, ^ ,. Das Wolfs-Vureau meldet unter dem A. d. M.i Im Westen.und Tüdwesttn von Toissons wird schon drei Tage hartnäckig gelämpit. Tev Franzuse welirt sich stand im schweren Ringen um die gut ausgebauten alten Stellungen beWauxbuin. Jeder Fußbreit des beinaldeten -Höhcngeländes mit seinen tiefen Stullen als sieben französifche Divisionen, dcirnn', pen, hat diefe lnpsere Division in den lebten zwei Tagen zu bekälnpfen gehabt. In erster i^inie wai das lxrühmte französische Eiserne Korps mit der m.ill'tlanischen Tl» Vision, die, sich tode^mniig verteidigend, ve>'' Teile empfingen die Afrikaner auf den G gen stehend unsere stürmende Infanterie. Sie waren v^n Paris aus in Autos hcrangefchasfi w^den, wo sie nach > ihren letzten schweren Verlusten hei Amiens neu aus» ^ gefüllt worden waren. Ihre Verlust«' , französischen Eliledivision sollen sich ! aussagen aus 70 Prozent belaufen. Immer wieder vec-suchte dcr Feind, den Angriff sn,- ' '- ^— ?^,.,,. Paurbuin mit seinen herrlichen ^ ! rauchender Trümmerhauss!',. ! In Nlrlin wird gegenüber den Außerun^n l'"'^ ! französischen Presse, d im Jahre 1911 wnn selbst dami leine ^ede j^ oer ! l^eueialissilnus /ioch auch über eine uligeleilie nnt» un, benutzte Armee verfüge. Unsere Front >s< überall ^lars genug und endet nicht, wie im Jahre " )4, in cinem in der !^usl schwebeuden und dadurch der Umfassung aus^ gesetzten Flügel. Der Nriegsbrrichierstattrr de schreibt: Veim Durchwandern , trisst man lnnm Tote, dagegen verlafsel,cs .^riegsmate. rial in beispielloser Fülle, das den Zusammenbruch der sechsten französischen Armre und aller bisher heran-geworfenen Reserven bezrugi. Allein Mi Armeekorps Feuilleton. Die geheimnisvolle deutsche Kanone. Über die Art. wie die Franzosen übcr das deutsche FnbolA-schi'ch, das auf 120 Kilometer Entsermmn Par,3 bedrohte, urteilen, schreibt der „Lolalanzeisscr": Die amtliche Annahme cinrs wcittmsscudcn p^schützcs Stühle sich auf da-2 Gutachten des Dircltors dcs städtischen 5!lilolneier lion Paris aufgcsteNl »var. „Dicsc Nachricht ha>t in den Kreisen, die über die Fra^n der Artillerie und Äallistil mn bcsten linterrichtei sind. eine tiefe Verblüffn»« hervorncrufen," sa^t dcr „Temps", der den Direllor der ArtiNcrkvprufunntzfommissiou um Auf-fsärun^ angraaiMN ist. Dieser, Genew^ Moch»t, Vxil kund. ssetan, das Überrascl)«idste an der „wuntx-rbarcn Ersin. dun«" sei die Tatsas Gcschos;. so!o<,'U aus t>on auf^'flllrdencn Bruchleiwi geschlusscn nx'rdcn lünnc. auf. salient» turz und leicht sei. luas beides den Gesehen dcr il^alliftif widersprräie. dcnn je grösser die Tragweite, dcslo länger ui^d schwerer »missen die Gcschüssc sein. Hicr scheine also ein Teil bes Geheimnisses zn liegen. „Nas !oir haben sollten, toä're eine vollständM Granate. Abcr bisher sind alle explodiert, Nias au sich schon erstaunlich aenua, ist." Gin anderer Eachverständisser, ein ..ennncnter Artillerist, dem man zahlreich Vrrbcssernngen in dcr französischen Artillerie vcrdanli," hat dem Berichterstatter detz .,Tc,nps" einen Vortray über Anfan^Mrschloindiaseiteu ne-haltien. an dem nichts aicher der offenbaren Na-tlosigteit dcs Sach« verständigen bemeriensluerl ist. und hinznncfü^t. tx^2 Mohr drs rätselhaften GeschiU"s lönue wohl 24 bis 28 Meter laust sein. Die Streuung sri in, Verhältnis zu der grüßen Entfernung recht gering. Sie lietraae 10 Kilometer in der Länae und 2 in dc'r Breite. Das Sclnl^l,, s,i nlsu ^ir»^ lich genau. ^m Pariser „Journal" werden über oa^ Verhältnis dcr TrnMcile zur Echocre des (^'schnsscö Vcirachtun-aen angestellt, die darauf hinauslanfen. das^ da irgendwie eine neue Einrichtung im Spiel sein müsse. Vielleicht ein Sprengstoff von unendlich grösserer Gewalt, als alle bisherigen, oder dic Granate sei mit einem Propeller der» sehen und so mit einer von den, Geschütz nnabhängiaen Eiaenlxlveauns, ausgestaltet. Auch lönnc man sich v«. stellen, daft da« Geschoß mtlerlnas selber als (^schütz wirk/und ein zUieites Geschoß hervorstoßt Oder . . . doch ist es überflüssig, alle die phantastisäien Vermutungen wiederzugeben, die im Grunde doch nur immcr wieder di« Vcrblüsfun« übcr das geheimnisvolle Gcschich ausdrückeir, von dcm Oberstleutnant Noussct den Lasern des „P?t't Parisian" glcich am ersten Tage die ! runy gab, maii werde niclft so bald wiei» Am anderen Tage bemerttc dazu das „Echli de Pai.s" mit nicht unberechtigter Melancholie: „Hndem wir dietz heilte lnorgens unter dem Donner der glcick>en Kanon? l^en, lölmen wir uns solcher Hofsnung nicht Endlich sei erwähnt, das; die frm^ , , _........ Neue alö ursprünglich französisch? Erfindung in Anspruch zu nehmen, auch in diesem ^ " - . . Dic Wunlxrkanon« tvärc. so stcns beinahe in Frankreich zucrst gebaut worde,,. einiger Zeit sei nämlich cin französischer Gelehrier -teu Erfindnug l>cr<' , mit dcr man die "" ^ dcr Geschütze auf ^ >,ste Art von der ^ sagen ins Unendliche erhöhen lönne. Es handle stch em^ fach darum, die ,,^ "l!-,n' ;>i, Hcrbs! Is!1 > N'-npa. hievte Ter ^rlcg^lorrclpol'.Dcni, oer Ullsiein-Bl^uer nirioct vom Schlachtfclde: Ans dem linlen Flügel flehen die Regimenter der Armee Below in eiilem Bogen von nur zwei Kilometern um Reims. - „Corriere delta Sera" meldet aus London: Man muß sich auf den uuvcrmeid' lichen Verlust von Reims stündlich gefaßl machen. Aus Genf lvird unter dem?>. d. M. abmeldet: Ter Geschlitzlamps an der Westfront hat nach Lyoucr Tope-schell eme Intensität angenommen, lvie sie wohl wäh« rend des ganzen Krieges noch niemals beobachtet werden konnte. Tic Teutschen beobachten das Manöver, daß zu einer bestimmten Minute in einem im vorhinein fest' gesetzten Abschnitt das Artill.'rieseuer aller Geschütze Hegen die feindlichen Stellungen tonzeulriert wird, die mit einem Eisenhagel überschütt^ werden, gegen den jeder Widerstand unmöglich ist. Ter GeschütHonner ist derart stark, daß er auf weite Strecken entlang der fran» zösisch.schweizcrischen Grenze gehurt wird. In Solo^ thurn, Biel und in Neuchatel lst öfters ein langandau-crndes Klirren der Fenster zu bemerken, welches auf die Lu' "' ^ruugen infolge des Geschühkampfes an der fr :i Front zurnctgesührt wird. ' Eine Melduug aus Vern besagt: Während die Pari» scr Tagesblätter bis in die jüngste Zeit alles aufgeboten haben, uni die Erfolge der Teutschen in der Champagne zu verkleinern und die Kriegslage als völlig gesichert öc zeichneten, schreiben mbrende Pariser Organe, seit zwei Tagen in einem' inislischen Ton, indem sie irotz den Weisungen ,' vung die Pariser aus den Ernst der Situation vorbereiten und die '/' ös,1ichkeit andeuten, dast die. im Entwickeln stehende Schlacht an der Marne diesmal zu Ungunsten Frankreichs ausfallen 'könnte. Tie Vl>'!i'r vl,'v> l.is^n auf die kolossale Überlegenheit des Feiiu,,^ an Mannschaften lind Kriegsmaterial und geben mit Bedauern zu, daft die vielbesprochene Hilfe Amerikas ! nicht mehr rechtzeitig einlangen dürste, '»n ^" l>,....,-, ! fische'Armee vor einer Kaiastrophe zn rctlcl, Aus Paris wird gemeldet: Gcc^n Elcm^nccan »no Foch wird von der äußersten Linken die Anllage erhoben, daß sie die Front an der Aisne von Kampftruppen und Artillerie entblößfund dadurch oen Verlust der vorder-slen Stellungen am_Tamenweg verschuldet haben; die sozialistische Kammcrfraltion beschloß, den Antrag zn stellen, Clemellceall in Anklagezustand z>t versetzen. — In der Kammer wurden zwei weilere Interpellationen eingebracht, nnd zwar über die militärische,und politische Lage seit dem 20. März und über die Verantwortlichkeit der Negierung. Ein anderer Deputierter will die Regie« rung über die Notwendigkeit interpellieren, die vcrant-wortlichen Generale in gleicher Weise:r.ie die Soldaten zu strafen. Gedenket der Amuenstags-und derGeburtstagsspende! Politische Uebersicht. L a i b a ch, 4. Juni. Nach Berichten aus Rom scheint die italienische Offensive gegen die österreichisch^nugarischeu Stellungen uur den Zweck gehabt zu haben, die Kriegsstimmung im Volte zu heben uud den Jahrestag der Kriegserllärung Italien-? nlit eiliem, N'enn auch geringen Naffenersolge zu tröuen, den die italienische, Presse als einen entschei-dcndcn Sieg Italiens auszuposaunen halte. Die Presse hat zwar ihre Aufgabe sehv ernst genommen, doch ist es nicht gelungen, die .l! »ereils eine heftige Gä' rung herrschen, die mit den mil.liirischen Vorgängen in ^'ni'land in Zusammenhang gebracht wird. ^ie Kupenhagener „Politiken"' veröffentlichen cin z^c!icimes Al'lommen ,',>"i»chl"i Deutschland «nd Finnland, wonach Finnland sich vcvpsl^chlet, die. Errichtung der Monarchie nnd den Schntz dcr Deutschen zu iider-nchmen und die finnischen Streitlrästc unter deutschc Führer zu stellen soivie die. AlandZ.Infeln nicht an Schweden abzutreten. Von, feiten der deutschen Regie» rung wird diese Mitteilung als ausgesprochen erfunden bezeichnet, ein diesbezügliches Telegramm wird an Stockholm abgegeben werden, wo sich schon eine, große Beunruhigung wegen der Alands-Inseln bemerkbar ge» macht hat. Aus Malmö wird berichtet: Die vor einigen Tagen aus der Haft entlassenen Mitglieder des Kabinetts Kercilölij sind von der Sovjct Regierung zum sofortigen Verlassen von Petersburg uud Moskau aufgefordert worden, da der Verdacht besteht, daß die früheren Mi» nister mit gegenrevolulionären Elementen in Verbin» dung stehen. Wie alls Moskau berichtet wird. wurde der Prä» sidenl der bolj^evilischen Kommission der Don Nepublil voll Kosaken, die sovjetfeindlich gesinnt siud, anfgehnngt. Er war der 5i<,i,n!,',,,, nisator der N.il^'n feindlichen Kosaken. Mal- und Anfrnf! Unsere alls der Gefangenschaft hei ickehrenden Krieger befinden sich zum größten Teile in einem Zustande arger Verwahrlosung. Besonders hinsichtlich der Wäsche herrscht die aller» ärgste Not. Die Heimkehrenden habeil entweder gar ' leine oder nur ganz zerlumpte Leibwäsche, welche ald Trägeriu von Ungeziefer uud ^»nseltionsleimen gelten lann.. Es besteht somit die (^sahr, daß durch die Heimkehrer Epidemien, insbesondere ^l>.r unsere Armrc ist aber die Heeresverwaltung außerstande, nunmehr auch siir die Heimkehrer Wäsche iu ausreichender Weise aufzubringen. Das Kricgsfürsorgeamt Wendel sich daher au jcne Teile der Bevölkerung, die in ihrem Haushalle noch über derartige Vestä^de an Wäsche verfügen uud in der Lage sind, irgend ein entbehrliches Wäschestück der nach. stehend bezeichneten Art abzugeben. Die Sammlung wird ansschließlich auf Männer-Hemden uud Männerunterhosen, und zwar in noch ge brallchsfähig'ln uud gereinigtem Zustande beschrank! Da möglicherweise der ^all einlreteu löunle, d«ß die steigende No! an Wäsche für Zwecke der Volksbeklci dung nnd des Heeresbedarfes es fpäterhin erforderlich macht, eine teilweise Inanspruchnahme der Wäsche» bestände in den besser versorgten Privalhaushaltungen in Erwägung zu ziehen, wird Vorsorge getroffen, daß diejenigen, die fich an der Wäfchefammluug für Heim» tehrer durch geschenlweise oder entgeltliche Überlassung von Wäschestücken beteiligen, späterhin von einer Her» anziehnng ihrer Vorräte, all den betreffenden Wäsche' sorten befreit bleiben. Tics erfolgt in der Weise, daß jeder, der von je einem Dutzend Mäunerhemden oder Männerunterhosen je ein Stück kostenlos oder je zwei Stück gegen Vezah» lung abgibt, eine besondere Bestätigung hierüber aus» gestellt erhält. Im ^alle der entgeltlichen Überlassung wird für jedes brauchbare Männerhemd ein Aetrag von 12 l< nnd für jede brauchbare Unterhose ein Betrag von 8 K bar vergütet. Ein Teil des Ergebnisses dieser Wäschesaimnlung wird Voltsbelleidungszwecken zugeführt werden. Gaben von Wäsche werden jederzeit in Wien von der Sammelstellc, IX., Währingcr Straße 32 sTclephon I2..W7), außerhalb Wiens von den Militärstalions. Keimkehr. Erzählung von Otto Höcker. ^3. Fartsetzuuq.) (NaHdruck u«botcu.) T>r Alte hatte kaum auf ihre Worte geachtet. Un» ablässig halte er hinans auf die kochende See gestarrt. Nun fuhr er mit einem Ausruf äußerster Ubcrraschuug herum. „Und der Klaus ist's doch, kein anderer sonst!" rief er. „Das macht ihm leiner nach, schaut nur, schaut!" Den anderen brauchte er das wahrlich nicht anzubefehlen. Tie standen mit offenem Mnnde und starrten. Ihre geschärften Blicke hatten es ganz deutlich crfväht, wie von dem Viermaster, der inzwischen hinter den ragenden Riffen in das ruhige Wasser eingebogen war, die Ankerketten heruntersielen. Im sicheren Port, wenn auch gleich einem ungebärdigen Füllen an» der stähler» nen Fessel auf und nieder steigend, lag das Schiff. Nun wurde von ihm ein schmales Boot ins Wasser gelassen. Mit atemloser Spannung verfolgten die Har-renden das Treiben der dunkel vom Horizu.it fich ab-hebenden Männergestalten an Nord des Schiffes. An haarwnn scheinendem Seil lies; sich ein einziger in die tan t^ ' ^ °"s ^'" sprühenden Wogen Gleich darauf flatterte auch schon ein winziges Se-gel auf. Wett ab vom Schiffe lcntte der Kahn mitten hinein in den brandenden Gischt, auf und nieder, vcr. derbenumsprüht und doch von stahlharter Mannesfaujl fest vor dem Winde gehallen, gerade wieder in den Lanf der Fahrrinne hinein und dann auf diefcr entlang dem Lande zu. Eine Stunde bangen Wartens verstrich abermals. Fuß um Fuft kämpfle der Segelnachen, über ihm fchlugen die Wellen znsammen, klatschten von den Set» ten her, preßten und würgten. Aber der im Schisflein faß, hatte ihren guten Weggenossen, den Sturm, zu seiner Fron gezwungen. Hei, wie del' Selselfetzen tanzte, herüber, hinüber, immer der Stirn breit dem Winde zu. Näher und immer näher heran lmn das Nool. Mit sieghafter Beharrlichkeit s»'n.>l<^ ^ seinen gewundenen Kurs landeinwärts. Nun konnte man dcn ^mzrlnen im Boote schon erlcnnen. Ein breitschulteriger, schwarzbärliger Mann. Wie ans Stein gemeißelt saß er, nur die Hände spielten mit dcn Segelleinen. Ein kurzer Ruck, und das Boot gehorchte gleich einem edlen Renner, beugte und duckte sich, setzte an zu weit ausholendem Sprnnge, sclM '" die Tiefe und tauchte gleich eiuer badenden Ente w,e> der anf. ^ Oft stand den Männern am Strande das pcrz pul, und der Schrecken lahmte ihre Lippen. Sie wuftten es alle, daß es um das Leben qmsi, bei solchem Wetter landzu Kurs zu halten, und so oft sie es auch selbst probiert, immer hatten ihnen die dicken Angsitrupfen auf der Stirn gestanden, und ein dumpfes Gefühl hatte sie gewürgt, als ob der bleiche Tod ihr Bootgenusse und nnr von seiner Huld es abgehaxgen, ob sie wlcdcr festen Boden unter dcn Sohlen spüren würden. Dn aber dort im Schifslein saß nnd steuerte, ver-lachte die Gefahr, er suchte sie auf "„d spielte mit ihr, statt sie zn vermeiden. Inimerzn segelte er m des Ver-dcrbens weit geöffneten Schlnnd, und dies halle, ihn beinahe fchon gepackt, wirbelte er das Boot herum, daß es kreiselgleich' aus den empörten Weken schwirrte, und gleich darauf war er dem Land. 5n,b ml.>^ „!„ ,^,^ näher gekommen. - Vater WillingS kannte j,ch imn,!U>, l^r Erre^mq; seine slc'f gewordenen Knochen schlenkerten, und Üe plumpen Füße tanzten ordentlich cms der Stelle. Nun hafchte er nach der Hand des neben ihm stehenden bwn» den Mädchens. Mit der weit ausgestreckten Nechlcn wies er auf das nahe herangelommene Boot. „Mädel, das ist der Glüclstag, wahrhaftig. cS ist der wilde Klaus. Wie. fein Vater schaut er drein, alS der noch zwanzig Jahre jünger war . . . .Holla ho, Schiff ahoi!" schrie er mit voller Luugeulraft. Er hatle die Hand muschelsörmig an den Mnn'o ge-bracht, und immer von neuem schrie er ans Lcibeskrast durch den Wogcnbraus, um die Aufmerksamkeit de9 kühnen Seglers zn erwecken. „Boot ahoi! - Klans Schilling — wilder Klaus — trieb es dich in die Heimat zurück?" Mtung Nr. 126______________________8^_____________________________ 5. Juni lommauden und den Oendarmeriepostenlomnianden enl» aegengenomutcu; Weilers von den Lolallomitees, welche qewif; wieder mit patriotischem ^ifer ihre Täligteit »ntsallen loerden. In Wien werden die B.'äschestücle auch nach vorheri-gcm Alifruf voin .««.triegssilrsoigcalnt des l. n. l. »riegs- , Ministeriums, IX., V«ggasse 20 «Telephon !^.I7l, 12,5)1«, 14.l)75, ^.^22! direlt bei den Besi^eril abge» holt. Dorthin sind auch olle Anfragen und Mitteilungen zu richten. ^,,N' (5vlassu>!!, dieses Ausruies und ',»r Vevinstal» tnng der Sainmlung hat das Handelsministerium im Sinne des H 28 der Minislerialverordnnng vom 2lste^ September ^1917, N. G. Vl. Rr. ^^ die' Vewillignng erteilt. W i e n, im Mm !^>p, 2eibt, G. d. I,, n>, ,,, ^ lVrhebung in den Adelstand.) Wie uns aus Wien ^eineldet wird, hat Seine Majestät der Kaiser mit Allerhöchster Entschließung vom 15. Mai d. I. dem ^Ildnstrielsen Mar Samassa in Laibach den öster» reichischen Adelstand verliehen. sMilitärisches.) Major Nndolf Müller von M a yensec des DR 5,' wurde ins (General stabskorps transferiert. — Ernannt wnrden: zum Assistenzarzt» slellvertreter i. d. Nes. der ResAssArztsiellvertr. Toltor Villor Vreskvar des GSp. ^ beim ttSp. 7: zu Fähnrichen i. d. Nes. die ssadeltaspiranten Johann V a ° ,' a < a, Wendel .lro,le am Bande der Tapser», seitsiuedaille verliehen. ! sDie achtc Kriegiian leihe.) ^'ach dem besetze vom lü. September 1909 dürfen Mündel- nnd Nwanden- ! aeldei nur bis 8000 K für einen Pflegebefohlenen in Sparsassen angelegt werden. Einem Wunsche der Spar. ! lassen folgend, soll dieser Betrag, der den (^cldverhäli. ^ nissen nichl mehr entspricht, erhöht werden. Tic Regie-! rung hat einen Gesetzentwurf vorbereitet, der eine Er- < bohung bis l)000 Kronen vorsieht »nd wird der besetz, i entwnrf dem Neichsraie bei scinem Wiederznsammen- ^ tritt vorgelegt werden. T" dic Sparlassen insolqe der in -Aussichl'genmnmem'N Erhöhung in Hinl'mft mit einer ^ nainhasien Steigerung der Einlagen auf Sparbücher! rechnen lünnm, ist ihnen dadurch die Zcich»ung höherer Summen auf die Kriegsanleihe wesentlich erleichtert. _. s> ' '.iriorge.j Herr >'ses Schrey,! chcnialig suniraleur und hansbescher in ^aibach^ Hai meiner Gemahlin, Frau Emma Geduldiger, fnr umersUchungsbedürslige «rieg^'l,ude den Betrag von l00 K gespendet. Im ^imnen ihrer ^chlchlmge sel il),n l)i,>ii,r anch aus diesem W^e der verbindlichste Tank "UÄttesprochen. _ Gcnera1stnbi'ar,'.t Dr. E. Ged » Id >. l^e r, (^ariiijunschesar,,, ! "-- lFür das Toldalciuie,.^ ul ^..°<..ch> wden dem ^ ""'""Wstrate s..l^>nde weitere Csvnden übenniltel«: Al,ons ^rcil),rr von W „ r ' I. ,i ch '.00 lv nnd die Schul-l.nder an der Ers.,n si,",^s,l.'„ U.n.ms^.eu ^n^ben. voilsschllle 70 K. bat einen ^I^der^m"^und?^Mä^7^ gehaUen n Fam.,.enabende im Veir.,g, o.n ''00 l< für d,e Tag sheunslalten nn- arm. <'^,!^, .,s„.!s!,^r gespendet. — sSvcnde.) Herr die monatliche ^ ^^ läligleitszwecle gewidmet. ^ ' ^ ^"" - l^rlcdi.qtc Milil.irsahre 1918 und die Vcr^!-! stcllnna cincs siaallickcu ^nschnss^s fiir diesen Zweck rosscln j ^ sollte, ist pnrlliütt'Ntarisch noch nich! v','l'a^ Vierung hat dcsliall) ^orlclniu,g!.'n für . ! Hilfeleistunn getroffen. Den Ländern werden nännuh un° ! der ssclvisscn Vedmssungcn siancn crnwfllichen scllni. , dcn ^chrcrn nnd deren Hink-vl'licwnn, vorläusi in dem cr>,> (Gesetzentwurf cnthalwncn ?llis',>,>!"",' ^., ^.......,..^,. znkincn. flüssig z» niachcn. ! __ (Hrninischcr ^n„dr«>vrll,ln dco f. t. ösicrrrichischcn l > Militnrwiiwcn nnd -Waiscnfonds sowie fiir jlindcrfchutz ! nnb Iuliendfiirsorge.) Dic gc.A'nwärtig in Fuiinc Nr. tt! (Etencrliczirl Vischoflacl) auMstolltc Tclbaltrnfil' sselanai im .«onzcssionslocA' ,zur Vergebung. Invaliden' nach iü dicscm ,UrilM A'fallrncn oder verstorl'enou Toi- ^ datcn acnietzcn nniei' gcimjscn Voranilsr^nlMn allm deren Velverbcrn acgenübcr dcn Vmz>^. Nnhcvc Daten! lönncn Ix"i dcr l. k. Finanzdireltion in Lailxich oder bei! wr ssinanM'ach ^oulrollsbezilkslcitun^ in ,^rainbnrn ein-^ acholt werden, ^icnnif wird mit dem ^ifünen aufmeit-! ! s reichen sind. s ! (Lcl'cnsmiticl' »nd 5!nu,chwlNl,-»!cndunücn «,, Ge-^ > fnnnenc.) Dcn Bemühungen des lliojcu ^rcuzes ist c6' > nunmchr gelungen, für eigene .ttricgs- nnd Zivilgefangcnc! in Italic», Frankreich nnd England Lebensrnittel- nnd! NauclMircnl'alctc. dann, Wäsche un!> Vcdarfsartilel zu! fchr nledl'ren Prciscn im Wege d« spanischen ^)icgicrnng ' ! zu Iicschnffen, nachdem dic Schwoizcr Regierung die Üic-' ferung dieser Artikel lr«gen eigenen Mangels ganz cin-! ^ gestellt halic. < ^ — lÄnmclbunst der Vorräte a« steZchlägertem Vdel-! knstanicnholz.j Nach § 1 der Ministeriulverordnung! vom l?.. Mai 1918, N. G. VI. Nr. 179, ist jedermann,', der Vorräte von mehr als fünf Feslmetern an geschlä-' gcrtcm Edcllaslanienholz besitzt oder snr andere in Vcr-! Wahrung hält, verpflichtet, diese Vorräte nach dem' Stande vom 25. Mai 19IL unter Angabe, dcr Menge in Festmelern und des Lagcrorles an das l. und l. 5iriegsminister!um (Lcdergruppe) in Wien, I.. Nolowrai. ring 14) bis 1^.. d. M. anzuzeigen, ! dieser Vlnzeigc ist gleichzeitig drr ü-ch d., , ^en. In der Folge haben die im .,.^, ,. .,...,.,......>,. ^.rsoneu dem l. »nd l. Krieg^mlnislcrium l^.'dergruppej am Ersten ' jedes Monates eine Anzeige über den gegenüber dem ! lctztangezeiglen Stande el!M»ie!rel'.'»e!i Zuwachs, über! ! die seill)er abvei sanfte oder verarbeitete Menge l»nd ! ! über den schlieftlichen Vorralss!c,nd zu erstatten. Wer j dieser Nes^lnuning zinviderhandelt, wird mit wrlt» bis! zu ^0.000 X sder mit Arrest bis zu sechs Monaten be- ! straft. Überdies lann der Versall der Vorräte ausge. ^ sprochen werden. ! ^ lAus dem l. l. Ttadtzchulraie.j Nbcr die am 28sten ! Mai abgehalk'ne ordentliche Stadlschulratsihuna. erhal» i ten wir folgenden Vericl'.i. Ter Vo> sit.enoe lonstatiert! die Veschlnsisähigleit und eröffnet die Situiug. Der Ne-! richt üb^r die loichligeren im präsidialen Wege erledi< ten ^eschästsstücke wird zur Kenntnis genommen. T«, Prototoll dcr letzten ordentlichen Sihung vom 26. April ^ 1918 wird genehmigt. Tem städtischen Vehrer Franz I Schiffrer wird die sechste, dem städtischen Lehrer! Franz Petri 5 die dritt',' ' ' ' , lannt.! Für die ansgeschriebene ^ Ober-, lehrerin und Leiterin der slädlijchen achltlastigen slove» > nischen Mädchenvollsschnle in Laibach wird der Ternc»' > Vorschlag erstattet. Ter Bericht i'ber die Krieashilss. ! ! altion der .^nwendnug o>, ! die arme Schuljngl'no iln ! Kenntnis genommen. Hiebei nurd deichlojjen, den Vcr« !u,l schnß der Tagesheimsläiten zu ersuchen, , ^!, (inch für das nächste Selmlsahr 1918/19 zu! > übernetnnen'. dem ^ ' sianplmann Tr. ^ust^ , , ^ deui Bürgermeister Dr. Taviar wird jnr die ausgiebige 1^ ,,q behufs Anlaufes oir' ' ^'chuhung dcr ! ,^,, ,,„s voüert. Der Land- >', ifl serner ^,t ersuchen, jener städtischen ^Ii.^jch^'., die bisher, der Wohnungszulage noch nichi leilhastig ist, diese nun» ! mehr ,','ck ''U qeN'ähren. Nach Erledigung zweier inter-! ,, >s <>,z, ' ilen pädagogischen nnd administrativen i <^,h^.l >'a s'ch niemand mehr ',»"i W!'r<>' mrjdei. ' die Sitzung geschlosseu. iDer brlnnntc Wiener ^lrlclni. ,,l.., >..ini, i cndct am :l<». d. M. scin 50. Lebensjahr. Einein 'klcii mählis6>l'N Dorfe entftammcnd. llnn er nach (5rlr»crbuny des !^ lem, - nilaner in dcr alltcstamentliche!' ?lber Mufti genügte dic in dcr !^ch,>^ ,.,.,, >,.> srnfcl>ast nickt. Er befreundete iich mit cinem in dl'i .^xrnd. fast ganz -i i»l di-e .< I'iblisrlicn lV.!>en. T<1 cr sab, da^. d,, '!> manclxi,' Ar! an di>. 'istcllcr crinnerie, so ü.'i der Siite-n, (^-brauche und (^wohnhcitcn de^ scississen nnd Nomaden und drang anr - '..... in den Sinn der Viticl ein, Musil ini. ftcn dic mit den „ nnd dcn, ^Nyptcn znsa'mmenl! ,,,v,,i'>, ,,,,,^ > cr nach nnd nach sei stina, die Halbinsel ^^!,<>! üi», >>,, südlich vom 5ok'i! Mci'r, ^>' >>i^ ,. bereit? in> Sinai un> Eommcr des glciclicn Iahrcs, als c? das <, Edom dnrchforftlüc. im Frühjahr ^^' bis zum Notcn Mccre tief in dic und das kalifensä,! studierk' Musil im Berlin, aber 1900 war cr schon wieder in k hatte ja das von ihm ,ni' ^"..... >,,:.<,. ?lmm' für einc ssata ?.^ Wurf drückte ibn selir. 1<.>00 l'rachl^ ^l , graphien der Malereien von Amra n-...... konnten nicht mehr gcleugnct wcrden. Nach zcrcn Ncisc 19N1 durchquerte Musi! "..... ^ erforschte Gebiet, entwarf ein ' Pnnlicn für sl^ Untersuchungen wurden dcn Pul'litationcn gewidi, finden wir Musil lmcder in der cr sich als Beduine dcn Fürsten ^ den Noala-Ancze, ließ seinc ' Uxlndcrn, während cr selbst n-......,,., in allen Richtungen durchzog, erforschlc und «ufnahm. Sein ?! r > ' ' ' lang von Nord na^' ! " ,',um Eir, , '. , . ,.iira. !°>'>' ' dic von Strau' l ^ i ^ dc-t, - j und zu dcn. '.'l^c^ c>i.' '" " lnost. und dic ! für die osnin!iis.,,. <>^,> erloschene i, dcr eln>c ^ wollte, für ..... ,,„,,„„„.,„.. Südmcsopotamicu zu gcwimi ', allc Vi^ ^tc sich ., ^"jl, ! auf Diencr, ^eltc und Art i.,. ^,.,.,,,^cn, und <>- >.. < ', Inng, das reichhaltige loi, Überfall zu reiten Veröffentlichung in gen Mnfils zu den > mnmen, und Mctta. dem 3.,..., ..,,,' " ' ' waren der Nrund. warum ^ givl tclncn ^?i cr nicht » lichen und Auf seinen Kopf ^ ^!,'il ,",-.....,^,, , mich,^to, Laibacher Zeitung Nr. 126 870_______________________b. Juni 1916 tcte die älteren ^ziehungen init den Einheinnschen zu, vertiefen und neu anzuknüpfen. Tic Ergebnisse dieser Mission sind für die außerordentlich ren,c Tätigkeit dcr f. t. üsterrcicknsckx'i', ^ril,'!ii, nnd Nberk-cacscllschaft qrund^ legend. — lErweuene ^ulaziullg von ^rnullpalen'u mit Wertangabe üucr lil>ttl<.j .V. Tie Einstellung dcr Ausgabe von Privalpaleten nnt einer /iüertangabe v>?n »nchr als L00 K im internen Verkehr mit Ausnahme von solchen Paketen/ die Banknoten, Hartgeld, Werlpapkre, ge» münzlcs oder ungemünztcs Gold oder Silber, Gold» oder Silbersachen oder Geschmeide enthalten, wird mit Wirlsamlett vom 10. d. M. ucrsi'.chslueise allsgehobcn. Ix Fiir die Ausgabe von Privalpaleleu mit einer Wert» angäbe von mehr als 600 l<, die einel-. andevcn als den unier ^ vorangeführlell Inhalt haben, werden jedoch i bis ans weiteres folgende Beschränkungen festgesetzt! 1.^! Solche Pakete sind im Orlövcrlehr llichl znlässig. 2.) Im Fernverkehr isl in Postorien, »vo sich auch ein Bahnhof-Postamt befindel, die Aufgabe nnr bei diesem, in Post» orten, lvu sich mehrere Nahnhofpostämler befinden, nnr bei dem für die Ableitung zuständigen Buhnhospostamte, zugelassen. 3.) Ve! den Vahnhossostämlern und den un-mittelbar zu C'isenbahnposttnrsen verbundenen Postäm» tern, soweit diese in Betracht iomiuen, ist die Aufgabe vorläufig nnr an drei Tagen der Woche, und zwar Mon, tag, Miliwoch nnd Freitag, bei den sonst in Betracht kommenden Postämtern nur an znx'i Tagen der Woche, und zwar Montag und Freitag, zngc'l sseu. 4.) Unter allen Umständen hat die Aufgabe nur nach Maßgabe der vorhandenen Abbcfördcrnngsmöglichleiten zu erfolgen. Hicbei wird aufmerksam gemacht, das; dieser Verkehr nur "dann dauernd aufrecht erhallen v c'.'dcn kann, wenn nnr solche ^'akcte mit einer Wertangabe iiber <^^l) K! ausgegeben loerden, deren Inhalt wirtlich dcn angcge» i denen höhe-- "' ' -> ,l' „nd keinerlei Mißbrauche vorkommen > — sGeacn dcn Plxltfuft.) Der Plattfuß, dieses weitverbreitete, schn>erzhdcr, Gehen mit erhobenen Fersen, Kniebeugen lind Knicstrecken, Laufen und Springen, Treppen- und Bergsteigen unter überwiegender Venützuna. der vorderen Teile der Füße. — Alle diese Maßregeln sind von besonderer Bedeutung während der Wachslnmzeit, um allen Anforderungen des Lebens genügende Füße zu entwickeln. Durch Einlagen im Schuh, die für jeden Schuh nach Mpsabguß besonders angefertigt werden sollten, können, Beschwerden wohl gelindert, Plattfüße aber nicht geheilt werden. In schweren Fällen wende man sich frühzeitig an einen orthopädisch gebildeten Arzt. ^- Kleine Sommerfrischler in Wcißcnfels.j Dtt Approvisionierungbausschnf; in Wcißcnselö teilt uns mit, daß dort wegen der Lebensmittelknappheit keine Sommerfrischler aufgenommen werden können. — lVerschiedene Diellstählc.) Dem Äes'j'.cr Franz Verbe in Spodnji log wurden m einer dcr lcl'.len Nächic ans einer versperrten Kammer bei ^0 Kilogramm Speck, dann geräuchertes Fleisch und Brot im 'Herlc von über 300 I< entwendet. — In Na5a brach nachts ein unbe-kannter Dicb ins Haus des Besihers Johann ^uvi« ein und stahl vom Dachboden 85 .Kilogramm Getreide, 1l> Kilogramm Schweinefett, >5l) Kilogramm Kartoffeln »nd geselchtes Schweinefleisch sowie drei Hühner im Ge» samtwerl von über 7N0 l<. — Aus dcr Äiühle der „Go-spodarsta zvcza" in Gleinih wurden zwer Säcke Mais nnd ein Sack Weizen im Gewichte von 17? Wogramm gestohlen. — In Stegberg, Vezirl Laas, t.nrden nachts aus der versperrten Mühle des Besihcrs Johann Me-k'llda drei Säcke mit Hirsebrei, Brotmehl nnd Mais geffohlen. — Zur gleichen Zelt und wahrscheinlich dnrch dieselben Täter wurde dem Melinda aus dem Stalle ein jnnges Schwein entwendet. — Dem Besitzer Jakob <'e> > ba?e, Bezirk ^rainbnrg, wuroe aiiV einem unbewohnten Zimmer ein Veirag von 5000 !< gestohlen. — In Abwesenheit der Hausleme drang ein Dieb in die Getreidelammer der Bcsiherin Maria T'.'bnikar in Tu^to eelo, Genieinde ZwischeiNuäjsern, ein nnd stahl daraus verschiedene Lebensmiltel, dann ein Paar hohe Stiefel, fiinf seidene Kupsliicher und 70!) K Bargeld. - lVerstorbene in Laibach.) Ljubko Prczelj, Siecher, !4 Jahre; Agnes Giachelia, Arbeiterswitwe, 77 Jahre; Andreas Pire, Armer, .'i« Jahre; Milla Primec, Snm .^odrie, Weichcnluächter i. N., «1 Jahre; Iol>an>! Vom'ina, Arbeiter, 6tt Jahre; Silva Matjaäie, Änstreicherslochtcr, ^> Monate; Frail,-zista Hribcrnik, Magazinnleistersgattin, «0 Jahre; Theresia Snoj, Inwohnerin, 81 Jahre; Magdalena Ionkc, Taglöhncrin, 37 Jahre; Felix 5w/.ar, Siecher, !)!» Jahre. „Frau Marias Erlebnis" mit Mnby Christians spielt heule und morgen im Kino „Central" im Landes theater. Ein Film allerersten Ranges! Tazn das vorzügliche drei-attige Lustspiel „Der karrieric Nlegcnmantcl". Uin 0 Uhr auendZ großes , Verkaufsstelle in der Hevrengajse an die Parteien mit den grünen Legitimationen ,5 Äir. 1 bis zum Ende Kriegs- und Prager Würste abgeben. Auf jede Person entfällt '/5 Kilogramm; das Kilogramm «riegswürste > tostet 2 K, das Kilograinnl Prager Würste 4 K. l — lErbnpsel auf die qelben Legilimationen 6 Nr. 1 > bis 1820.j Parteien mii den gelben Legitimationen s!' Nr. 1—1820 erhalten morgen und nbermorgen bei ^ Mühleisen Erdäpfel in folgender Ordnung.- morgen! vormittags von 8 bis 9 Uhr Nr. !- 130, von 9 bis i 10 Uhr Nr. 1^1—26«, von 10 bis I I Uhr Nr. 261 l bis 390, nachmittags von halb 2 bis halb 3 Uhr Nr. 391 bis 520, von halb 3 bis halb 4 Uhr Nr. 521—550, von halb 1 bis halb 5 Uhr Nr. 051 -780, von halb N bis halb 6 Uhr Nr. 781—910; übermorgen vormittags von 8 bis 9 Uhr Nr. 911 — 1040, oollj 9 bis 10 Uhr Nr. 1041—1170, von 10 bis 11 Uhr Nr. 117! -IssW, nachmittags von halb 2 bis halb 3 'hr Nr. 1301—1430^ von halb 3 bis halb 4 Uhr Nr. 1451 - 15li0, von halb 4 bis halb 5 Uhr Nr. 1501—1090. von halb 5 bis halb 6 Uhr Nr. 1691-1820. Auf jede Person entfallen drei Kilogramm, das Kilogramm zu 50 !l. Der Krieg. Telegramme des l. l. Telegraphen'Korrespondenz» VureauS. Dsterröich-UMarn. Von den Kriegsschauplätzen. Wien, 4. Juni. Amtlich wird, verlauibarl: 4. Juni: An dcr ganzen Tüdwestfront andauernd lelchasie Ar« tillerietätigteii Dcr Chef des s^eneralstabes. Mitglieder der österreichisch»» Delegation beim trafen Nurian. Wien, 5. Juni. Wie die Vläiter berichten, erschienen gestern deuischc Mitglieder des Austeuausschusses der österreichischen Delegation beim Minister des Nnßern Grafen Vurian. In der 2^ Stunden dauernden Kon» ferenz wurden alle schwebenden außenpolitischen Fragen im Zusammenhange mit dcr bevorstehenden Iveise Vn» rians nach Berlin eingehend besprochen. Insbesondere wurden die Möglichkeiten einer öslerreichisch-polnischen ^ Costing der polnischen Frage erörtert, wobei die Tcle^ gierten dcn Eindruck gewannen, das; Graf Vurian auch in Nerlin fiir diese Form dcr Lösung einzutreten die, Absicht habe. In der Konferenz wurde auch die Frage der Einberufung des Ausschusses fiir Äußeres nnd des Hccresansschnsscs der Delcgalion besprochen, wobel Ml-nistcr Vurian die Absicht äußerte, der Einberufung die-ser Ausschüsse näher zu tretcn. Die Delegierten bezeichn nelen es ebenfalls für dringlich, insbesondere dcn An-ßenansschnß znr Tagung einzuladen, doch haben ste der Mcinnng Ausdruck gegeben, daß es Mcckmaßlg erschei-nen dürfte, den Ausschuß erst in jenem ^e,e«tiches NeiH Von den Kriesssschmlplätzen. Berlin, 4. Juni. sAmtlich.) Großes 5-,,inv fangene eingebracht. Französische Gegenangriffe leiderseits des Onrcq-Flnsscs scheiterten nnter fchwers» Verlusten. Nordwestlich von Chaiean Thierry haben wir im Kampfe die Vahn La Ferte <5lie,',^Vourcsches ' ' "> schritten und feindliche Gegeuangrisfe abgewiesen An dcr Marne sowie zwischen Marne und Heim 5 »st die?nqe nnveränderi. Der Erste Generala,uartiermeister: von ündendoV f f. Berlin, 4. Juni. sAmtlich.j «kroßes Hauptguarticr, 4. Juni abends: Erfolgreiche Kämpfe auf dem Süduser der Aisne, westlich von Soissons. Berlin, 4. Juni. Tas. Wulfs > Vurcan mcldcl: Schon am 31. Mai war eine Kompanie :wn ^ebuisson aus in die westlichen Stadtteile von ChatenU'TliierrY eingcdrlingen. Am frühen Morgen dcö 1. I»«ni stürmten zwei Valaillone von dcr Nrasle im Osien und voll Le» buissun her ill die Stadt. Während die Artillerie die feindlichen Batterien jenscils der Marne in Schach hielt, tobte Gruppe gegcn Gruppe nnd Mann gegen Mann im Kampfc. Um 8 Uhr 30 Mil,, morgens wurde dcr überragende Schloßbcrg südlich dcr Eisenbahnstation erstürmt und dic crstc Handgrana.c nbcr das Geleise der Bahn Paris—Chalons—Verdun qcworfcn. ^:8 däm-merte scholl, als die ersten Denlschen das Marnc-User crreichtell nnd die südliche Stadt durchströmlcn. Die Nrülkc ist unversehrt. Nnr eine Eisenbahnbrücke hat dcr Feind nm 7 Uhr abcnds gesprengt. Zwei Offiziere mit vicr Manll stürmten über die Ärücke. Sie lamcl« glück, lich hinübcr. Kanm waren sie znruckgelchrt, alb die steinerne Brücke in dic Lust flog. Dics gefchah. als »loch dicsfcils dcs Flusses gckämpft wurdc. Dic Stadt licssl am halben Wege Mischen dem Chcmin dcs Damcs und Paris. Kein Wunder, daß der Fran^sc sic um iedcn Preis zu halten suchte. Berlin, 4. Juni. Das Wolfs ° Bureau mcldct: Aon dcr Marne bis Ncims ist dcr 2. Juni ohne gr^cre ssampfhandlnngcn verlausen. Anch vor Neims zwingt der anhaltende dcnlschc Drnct die Franzosen, lmmcr ncur Kräfte in dic Stadt zu werfen, die dnrch das schwere deutschc Feucr in kurzcr ^ei« ausgebraucht werden. Der deutsche Vorstoß gegen da? Fm't Pmnpellcs der zur Ge-fanacnnahme dcr ganzen Forlbcsacr amerikanischen Armee ist. Sie soll die Zahl dcr im Felde Gefallenen um mehr altz dos Dreifache ülx'rstcisscn. ! In etwa drei Vierteln der Krankheitsfälle wird al3 Todes, ursache Lungenentzündung angegeben. Der Friedcnövcrtrag mil Numänicn. Berlin, 4. Inni. In der heuligcn Siting des Nun-desratcs wurde der Friedensvcrlrag zluischen Dentsch. land, Österreich-Ungarn, Bulgarien und der Türkei ! einerseils nud Rumänien anderseits angenommen. ^iiiache? Zeitung Nr. 126___________________________87^____ ö. Juni 1918 ^ssv Gec- und de^ Lttstl'ie^. Gin mißnllllltcr Luftangriff auf Pola. Wien, 4. Juni. Au^ dem klriegsprcsscquarlier wird fteineldct: Am 1. Juni alnnds Ersuchte cin feindliä>e3 Luftschiff in großer .Höhe Pola zu erreichen, wurdc aber noch im Socraum Polas entdeckt und durch kräftiges Ab-«uchrfeuer zrir Umkehr gezwungen, bevor es iibcr Pola gelaugte iiüd Bomben abwerfen iounte. «eue «.»„t'Erfolge. Berlin, ^. ^nm. Eiiles unserer Unterseeboote unter Aühruug dcs Kapitänleuiuanls Werner Hal im west« lichen Teile dcs Äriueltanals nnd an dcr .^niste Westcng-lands fünf Dampf« Mit nl>er 20.000 Brutloregistcrtonnen versenkt. Der Chef dcs Admiralstabes der Marine. Veriin, 4. Juni. (Amilich.) Durch dic Tätigt nn-sercr Unterseeboote wurden im Sperrgebiet uin England wiederum 12.000 Brulloregislcrlonucn versenkt. Unter den versenkten Dampfern liefanden sich zU»ci mittelgroße bewaffnete Dampfer, einer davon englischer Nationalität. Die ssliencrnnarifse auf Paris. Paris, 4. Juni. Amtlich wird mitgeteilt: Da gestern abende die Wachposten feindliche Flugzeuge, die nach der Gegc,ud von Paris jlogen, signalisierten, luurde um 10 Uhr 51 Minuten abends das Alarnizeichcn ssegeben. Das Schlußzeichen erfolgie um 11 Uhr 2li Minuten. (5s ist nichlz zu melden. Die nmerilnuifche» Seestreitlräftc. Newyort, 1. Iuui. lNeuter.) Admiral Cleaves sagte i» ^incr Rede am 2. Juni: Die. Amerikaner halxn gegen 150 5kriegssch!ffc in dcn europäischen Gewässern, auf denen ellrx, 35.000 bis ^0.000 Seeleute beschäftigt sind, Vlemcnceans (5rlläru„aen. «aris, 'I. Juni. l..Ägcnce ,Havist bcdcu^ tend. Ginc. Anzahl von Personen wurde getötet oder verwundet. Vrl<>ien. Eine Umwii?z«"q dcr Älä'l'en.Poliiil. Havre, 3. Juni. Dcr belgisch«? Ministerpräsident Brttec,cvillc ist ziiruckqcli cten. Dor Wmg Hal die Leitung i>cr Geschäfte dem ehcmciligcu Präsidenlcu dcr Kammer, ^ourcuuin, iibcrtragen. . ttrantsnrt, 4. Iuui. ,'^u dcr Mclduuq von dcm Nück-tritt des Miuislcrpräsidcuien Nnxlicvillc und dcr l^r-ncunung Cooremans zum bclqischcl« Mlnistcrpräsidculcu bcmcrll die .,^rciuisnrlcr Zeitnnq". dic Mclduuq ist vou anschneidender BedeuOixq ,ür dic Polilit Vclgicns. (>oore,umi ,st m,sqespruchen.'r Alämc. Das Kabinclt ^"?""'"" bedeutet cinc volllommeuc Umiuälzuug dcr Vlamcn.Pulu.s dcr belgisch.,. )i,',,^erunq. Äunc^imis^ p^t.k uud Wirtschaftssrieg „ach o,m .^lrieqe M t^mi< nufqcqcbcu. Vclq,cu ist der erst,' 6'Mcnicswat, dcr mil den WirlMsilichcl, Ndchepläuen ^.>> s^,ts,,:, iu ^iluricn. Rotterdam, 1. Juni. Dcm „Nicuwe Motterdainschen Couraul" zufolge erfahren die „Times" ans Peling. die Nüssen würden die Entsendung einer kombinierten Tr»p-peninacht der Alliierten bogrüs'>eu, um die Ordnung herzustellen und die Sicherheit zu erhallen. Die Nüssen lehnen die Vesehuna, ihrer Gebiete, gleichgültig, welche Macht sie unternehmen würde, ab, aber sie verlangen nach der moralischen und materiellen Unterstützung, nach einer kleinen, freundschaftlich gesinnten Armee, die, ihnen helfen würde, ihre zerstreuten 5lräfie zu sammeln. Wenn in Sibirien ei» guter Anfang gemacht würde, dunu würde der Einfluß in dcn weiten Kreisen derer, die gege,; die Bolj5e-bitcn auftreten. Unterstützung imden. Die lltr-,ina Dic Verhandlungen j« itijev. z«ijev, 3. Juni. In der Militärkommissiou wurde eine Einigung über die Demarkationslinie noch nicht erzielt. Sämtliche Punkte der Waffenstillstandslndingungeu wurden drei gemischten Kommissionen überwiesen. Dic Haupte schwierigleiten bereiten zwei Punkte, betreffend die Bedingungen für Neifen aus einem Staa'tKgcbietc in das andere. Die Ulraiua l>esteht anf geuaner vertraglicher Festlegung dcr ^dingungen, nm zu verhindern, daß dcn aus Grohrußland zurückkehrenden Ukrainern ihre Habe an de, Grenze abgenommen wcrdc. Batovstij lehnte es ab, der Ulraina Ausnahmen von den allgemeinen Meiscl^stim-mungen zuzugestehen. ^ Oi>!rs,«!fosten vor hunocr. ,'0 Millionen als Subsioicn an ssestl«,, worden waren. So entstand die größte Schuld, die bis dahin ein Staat zu tragen ha'ttc. - ikttN.ttW Dollar fUr eine Gasmable.) Zur l-bimg deß kriegerischen Geistes und ssi'6 für Frankreich bat die frai , >,inc Abteilung Alpenjäger nach Amcriw gesendet, d,e nxihrcnd ihres lürzlichen Aufenthaltes in NcN'yorl auch der Börse einen Besuch abstatteten. Sie wurden selbstverständlich mit Begeisterung aufgenommen, nnd nm fich erkenntlich zn zeigen, verehrten sie dcm Bürsenvorsland eine Gasmaske mit dcr Bitte, sie in dcr Börscnversammlung meistbicteud zn versteigern. Die Maske wurde für 500.000 Dollar von Morgan erstanden, der die von 1000 zu 1000 steigenden Gebote bis zu dieser Höchstgrenze hinaufgetrieben haiic. Mit dcr Versteigerung verband man gleichzeitig eine er« folgreiche, Werbung für die ..Fricdensanleil>e", denn es war vorher verabredet worden, baß jeder, der ein Gcbvt anf die Gasmaske abgebe, für den Betrag der von ihm genannten Snmmc ztriegsanleihe zeichnen müsse. So kamen im Verlaufe der 15 Minuten dauernden Versteigerung „Zwang3,',cichnungen" im Betrage von dreieinhalb Millionen Dollar zustande. — (Ncalegon oder Zephiscs.) Die „Frankfurter Zeitung" veröffentlicht die nachstehenden, ihr aus Leserkreisen zugehenden feilen, die bei aller Ergötzlichfeit einer crn« sten Absicht nicht entbehren: Wer oder ttxis ist „Ucalegon"? Vielleicht ein Puddingpulver oder eine Schuhschmicre, wie „Vnchlin" oder „Erdal" oder „Schnmol" und wie diese schönen Dinge sonst heißen mögen? Oder etwa eines der noch lostlmrercn Ersatzmittel, dic in unserer 5lr!egszcit täglich zu Hnnderten meteorgleich aufta-nchen? Fehlgeschossen! Umlegon lrxir ein sehr wohll)abendcr, offenbar einflußreicher Herr im alten Troja, von dcm wir nur leider nichts anderes wissen, als seinen schönen Namen. Und auch der wäre uns vorenthalten geblieben, wenn ihn nicht der alte Vcrgil in scincr „Aencide" — dcm Versmaß zu-licbe, erfinden zu müsscu gcglanbt hätte. Und Zcphises? Er hält lcincn langen autobiographischen Monolog, sondern versichert nur — in F. Raimunds Iauberspiel „Der Diamant dcs GeisierkönigZ" s1«24) — in unnachahmlicher Sclbstl'csclieidcnhcit Ich bin dein Vater ,^'pu:^5 und habe ich nichts zu sagen als dieses. Und trotzdem hat sich dcr Name dieses würdigen Herrn auf die Nachwelt erhalten, nnd, wenn er Muck ha°t, wird ihm gar zum InindertiährMN s gesetzt. Ucalegon und Zcphises, n Herren, sind aber Icinesloegs die einzigen ihrer Art; wir lönnicn ihnen aus der Literatur noch eine ganze Reihe nicht weniger wichtiger Kollegen beigesellen ... Man wird es vielleicht nicht glcicl, innere. Ich ine es im Ingend, nm fie — gerade in unseren Tagen — vor uri-endlichem Gchirnbalkrst zu beluahrcn. Das Einpauken des selbstlosen Zcphises wird wohl in unseren Schulen la-um verlangt werden; aber beim ..Ucalcycm" ' Obcrgl)mnasiastcu, wenn er von i5m ni scl'lecwe Note und im " "Ne den Vcrlnst sei< nes guten Rufes lxi ,'.,,,.,, ....,.,.l'tcn eintrage»,. Und was ift „Uc wichtig, in Hinkunft doch ^ '....... werden; zum Beispiel Bccqnincourt, Lon ^a>onnais; txmn >> , , . ,, ,./^,. _,^,,. hely, .^örösmezö, Fejerfalva, Namnilul Tarat und gomircsli, Ncgoöani, Argyrolastron, Köpriköi, "'" nsw. Wird das einmal zur allgemeinen Bildn> und lnird man dcn Gn> fen", dcr sie nicht in i> .^___ ^. ,........,....... > Vc^anl1licher Ret>s,tteul: Äntan Funtel. Zur 5 17,2,-5 ANSzU^ '^' über den Stand drr im Lande Krain nach ^< > "" 1. Juni 1l)1^j vorlirqenoett Berichten der . Vezilksbehordcu herrschenden Epizooticu Nlai»chenau»schlaa der Pferde: Im Vezirle ly«vl,ri« XI ^rr Or::!fNl»'' Zirlle iü Ort,!. «Knde der Pferde: I- ' ' - »,l,!,dl,I A!),I«:7 7. ! si i- ' ' '," "<.-:.». pc l! in ii^ x' ti- ll! ; im K^ ! O:t), Nadoü, der Vladl Laibach: I.Iuni I«1». Perserteppich L&ufer, 3-70 X 170 m ist preiswert zu verkaufen, ATifrnjjeu: Hottl Stadt Wira k*ei der WirtgehnfUmi. 1771 2-1 Eine größere möblierte Wohnung best»h"»Dd auB zwei bis drei Zimmern, lücbe, Bad''7.ijBTn«r, Vortininier wird für sofort gesucht. Antrüge unter ,,Bofort>( an <1>* LAm »iatration dieser Zeitung 17tv Laibacher <>..^ g Nr. 126 ______________________872______________________________5. ,uuu i^iU Violinlehrer unterrichtet : nach Sevèik-Methode. Anfragtn b«i Fran Šlakovao, Start trar 24/11. 1~;:i 3-2 Kupim hišo z vrtom I v LJnbijaai ali bližnji ökoli«i ea j 30.000 do 50.000 K. Cenjtne ponudke p»d „Tlhi dom" n» upratüiztro tega iasopua. 1720 3—2 UnmöblierteWohnung bestehend aus zwei Zimmern uud Küche, womöglich mit Nebengebäude für oine Kuh, eventuell auch mit Feld, auch außerhalb dor Stadt zu mieten gesuoht Adresse erliegt in drr Administration dieser Zeitung. 1729 3-2 Geschickte 177° Ilttfti wird dringend gesucht. Kost und 5 K täflloh. Prazäkova ulica 10, III. Stock. Mt ist t* jedem fefnr: SetzeckVw so ist uns Kep Orfolg sicher! ^edev zeichnet öaeummit allen venWgbtwen Mitteln MMcben fnr alles wtnicli!. bei b«is»rnr Vl«iiH*r F;imilio »ntor*«-koiBiatn, um ihren Poston zu Ycrbeusern. Adrp-Jcn in dor AdmiiiistrniiftB (iit-acr üeituuj zu hintorlpgen. 1716 2 1 Kinderwagen gut «rkftHen 17«4 S -1 wird gekauft oder gegen Lebensmittel getauscht. Anträge uater „Klnd«rw*fen" an die Adminiitrrvtioi) di«r'O" Z'-itun^. i Holzfachmonn in Einkauf, Übernahmt, Ixpcdition unil Sägebctritbon %\\\. vettiaut, mit Kenntnis dsr deutschen und aloveniiichoti Sprache wird sofort gesucht. Adrwi» kei dor Administration r.ieger Zeitung. 771 8-1 Eine guterhaltene Garnitur bestehend ans Sofa und iwoi bequemen LrljnHPssoln um] ein Wasohkasten sind sofort zu verkaufen. Adrenso in der Administration fiieser Zeitung. 1754 Ü '¦'¦ Das goldene Familienbuch. Die Frau als Hausärztin Ein ärztliches Nachsqhlagebuch der Gesundheitspflege und Heilkunde in der Familie mit besonderer Berücksichtigung der Frauen- und Kinderkrankheiten, Geburtshilfe und Kinderpflege von Dr. med. Anna Fischer-Duckelmann* in Zürich promoviert. Mit 496 Original-Illustrationen, 42 Tafeln und Kunstbeilagen in feinstem Farbendruok, dexn Forträt der Verfasserin und einem Modell-Album: Mann und Weib. Neubearbeitete, bedeutend vermehrte m- Million Jubiläums-Ausgabe Mit einem Anhang: Was uns der Krieg lehrte. Neue Erfahrungen auf dem Gebiete der Ernährung, der Nachbehandlung Kriegsverletzter und des Bevölkerungszuwachses. '"¦: I>r»eis elegant gebunden K 40#5O. ~- Vorrätig in der Buch- und Musikalienhandlung lg. v. Kleinmayr & Fed. Bamherg, Laibach, Kongreßplatz 2. »«ibacher Zeitung Nr, 126_____________________________873________________________________________i>, ,,„,. ,'c>18 St. 324 do 1916/a. o. 1765 Razglasilo. Fo § 60. ziikona z due 26. oktolna 1887, do*, eak. fit. 2 -sredno udeležcnib, leak or tudi gledè izrecil, katera ti oddado, ali poravuav, katcrc sklc nojo, napoüled glcd<5 zavcznosti pravnih na-Blednikov, da morojo pripoznsiti «aradi na-drebjio razdclbe »stvarjo.ni pravni položaj. 'T Jijubljani, dnc> 30. aprila 11318. Pr«AMdDik c. kr. deželno komisije za agrar-•ko opcracijo «a Kranjgkon; : Attonn R. r. ^«ndmachuug. G0 des i'^seyes vom Ü6. Oktober 1887, L, ^ Vl, Nr 2 cln 1888, hat die f. l, Lailde'l^mmission flir anmrischr Operationen in ,^QN.: l.1 dehnst ?un1is"!!,n!Nss dcr Ipezial^ teilun.-. d,'r Gtmei^ ndr E. Z, li2«, K l^, '^'- '- "trci^ irl Nndo,M'cr<, der /,a, ^ ) dcr Spe- ,ja, ,,!,dcderIu,nsssN von ; ^'-, ': (". Z^ouz. ('><- ^i^', >.-rl, cilc- l. l, Losalsoinnüssar fiir a^,,,n,.yc ^ '> den .^rrn t. l. «olal- lommijlnr Ii! licslrllt. . . „ , , Dic A»l<.'^">, >>.,,^l dlescö l. l. Lolal^ lommiisiirs l,c>nnn< sofort, A.',-,, ,>i„i^,,, ,,,,,- ,in,,,>fansssn treten m An!, drr Vrhorden, dcm .........l.l'lbar und uiit- teid jowic der von denselben abz^...... ,, ,',!!,'„ odor nbznll^l!,^',!",!^^ Ver^'iä),', il!^ !''hunss d>' ^ tnnss di'r '.>ll^^., , > '>'l> l flihrnnl, di'r Tpl'zic. ^ la^s nnzucrtennen, ^..... ^.......,,, ' ss>)fü U0l!l 2ti. Ottober 18V> ln ^irtjamtcit. Lnibach, nm :^U. April 1918. Der Vorschende der l. l. Landrskonunission für ^arische Operatlonen in Krnin: Aufruf I, betreffend die allaemeine »reiaabe der «iiitlehr der Fliichtlinae in d,e Stadt Fliest und Vebiet. Auf st^rund der Acsiinnnungcn dc>3 § 1 des Orschcs vom 81. Dczcmbcr 1!N7, N. G. VI. Nr. 15 s!x 1N^, vclrcffcnd dci, Schuh dcr .Uril,'gsflüchllinssc, Hal W3 k t. Mmistcrium dc'S Iinicrn mil dcm Erlastc vom "^ Moi KN«, N. 25.WN. d,c Mucklchr l>l>v ^iadt Trieft und Gc- bic! ^ ^,. ^ ^ 5n- ^, jlaallich^r Unlcrstül)>luq stchcu-i»c,. ssliichllilisse, loclchc l,or >tticgs»uss hnllcii, Halali sich 5>urcts weil^rcu N^;ussl.'i! der Unterstühunq in Trieft durch <;<» T gleich »ach ihrer Hcimtrhr bei der l. k. PolizcidireMon Trieft untcr ^uliucisttnn d.'r Äl'schl'imnuua über den bis. yerlnen Vcvil« wr staatlichen Untcrsini.,unn zu ,ncw^. D.osr Mcldnnn »nltz lns län^-""" "fl,'l^n. widri^'ufalls d'<- Nc Flüchllinssc aus Tricst nnd ^cvict. nleich, «ültin, ob sie zurückssclehrt sind oder nicht, einncstcllt. Wegen Ausstellung der für die Mücl-lehr erforderlichen Auöwciöpapiere sowie wegcn der ssn'ifahrt und ssreifrachl hnl'eu sich dic iu stanllichcr llnterstühu»,-, stehenden Fnichüi,,^ I,ci der f. l. Äe^irlsl^uplmann-schaft ilircs nccise landesfiirstlichcn Polizeil>cl)örde untrr Vorloeisung der Bescheinigung ül>er den bisheria.cn Bczi^g der staallicheu Unlersti'chuna, zu melden, widrigenfalls sie des Anspruches auf die 60tngigc Uulcrsjühuna, iu der Heimat vrrlostig werdcn. Vom 1. Auaust 1918 an Norden dc» sslüchllingen, die in den oberwähnten (^l>> bieten ihren ordentlichen Wohnsitz IMon, gleichgültig, ob sie zurückaclehrt sind oder nicht, die im bisl^rigeu Ilntcrbringunsss-orte ausgezahlten Flücktlinasuntcrstützungen eingestellt. Št. 17.022. Oklic I, • kaUrlm se vraöanje bsgunoev v me»to Tr»t In okolioo roböe dovo- ljuje. Na podlagi § 1. «akojia t dne 81. deccm-biA 1917, drž. »air. fit. 16 ox 1918, pledc varstva vojniti bcguneoT, jo c. kr. ministrstvo za uctninje zadevo r. odlokom z rino 23. maja 1918, hi. 25.9f)0, duvolilo »briio vraciinjü vojnih bcgiuiccv v mesto Tr^t in okolico. JicgiiKci, ki uzivajo državno begunsko podporo in ki so prcd izbrubom t©jho staluo pr»bivali t racstii'Trstu in njegft okolici, se iinajo v avrlio ua»lttJjnj«'ga podpirauja v Trntu skoai 00 dni takoj po rrnitvi t svojo domo-vino >.glasiti pri c. kr. policijskcm ravn»telj-8tvu v Trstti in tamkaj prcdlor.iti potrdilo o dosedaujoin li/ivanju držsvno podporo. Ta zv'lasitcv se im» najkesneju do 1. avgast» 1918 zvräiti, si»or izgwbc bogunci pravico, da »e jim dvoinesecna podpora v njiliOTi doinovini izplaèa. Majpoznejo dne 1. aygnsta 1918 so v doBodanji-.m zaèasuem biv.iMš^i i7.pl:ii»na hegun«ka podpora ustavi v ,'cein iz 'J'rsla in njpg« okolico, n< .. to, èe so so Trnili ali no. Zaradi izdajo izkatnic, ki bo potr«bn* 7.B vrmtev, in zaradi proste voinj« rase in «a Bvoje blago, so imsjo bapnnr.i, ki uzivajo dižnvno begnnoko po-»¦.. ^... uotranje zadcro z dno 23. maja 1918, St. J5.05O, He bcguiici 1.) iz Koroäkega, iivxcmäi k politiènomu okrajn B(;lj;ik pnpadnjoèib obèin Lipalja Tf»s, Naliorji-t, Pnritabnlj, Zabnice in Ukvo, 2 ) \r. Istre, izvzomši iz politiènoga. okraja Pulj, in 3.) iz Dalmacljo pozivljajo, da«e imajo najketiicjo dne 1. avgast* 1918 /.glasiti pri pnstnjnem domovnem poliuèiietn okrajnom, oziroma rosar«kcm policiJHkem oblastvu in lainkaj proilloziti potrdilo o dosadanjera uzi-vnnju državae pod|ioro, si*er izgubo boguDci pravico, da so jim 60dnevua podpora v nji-liovi domofini izplaèa, S 1. avgustom 1918 se v dosodanjem zaèasnom bivaboè» izplaèana beguusk* podpora nsiavi vBPni ouiin bogiincom,_ ki so t /.goraj narodencm ozemlju stain« biv&li, ne glode na to, èo *<> so vrnili ali ne. ^ gg54. ^ ^. ^«ü4/^.-Sch^N./1918. Konkurc'ansschreibnng. An de» nachbcnannten österreichischen Staatsmitlclschulcn gewngt demnächst d,e eVlcdiatc Direltorstclle zur ^e.eluma: n) an den Gymnnsir, nnl deutscherMte.ruy^Pwme IN Ol^rholl^unn, im VIII. M'd XIX- W"° ncr ^emeindebczirlc und in Czcrnowch ll), mit deutscher und r u m n n rs chc r Nnterrichlsspracl)e in Kimpolung; ,ni< deutscher und ukrainischer Unlerrichtssprache in .Nohman; mii böhmischer Unterrichtssprache m Inngbuuzla» und Prerau; mii sIovenischer Unterrichtssprache in lNörz; init polnischer Unterrichtssprache in Gorlicc, Kolomca nnd Lcmbcrg (VII); d) ersie; mit Polnischer Unterrichtssprache in Wieliczla. Ncluerbei um ciuc dcr dezeichuelcu Tiellen haben ihre au das Ministerium für Kultus und Unterricht gerichteten ' ' liillssftclls bis 2 Anü-'ärlcr ihre Bewerbung in cin,^,, >i^ ^orm (auch mit Fcldpostkarte) anmelden können. 1757 3-1 5l. k. Landcsschulrat für Krnin. Laibach, am 30. Mai 1918. št. 16.087. Razglas. mo 8-3 Lot krajevne obcinc Yoglje so bo dne 19. junija 1918 ob 10. uri (iop'ildii;-c. kr. okiaJB^in glavarstvu v Kracju, št, f;, potom JHvno ilražbe v zaknp ¦ dobo od 1. julija 1918 do 30. juu Zakupni iu drazbeni pogoji pe z^inoicjo vpogledati pri c. kr.'okrajueni g^i'l!>5,' Win? lern wird am 19. Juni no!'mitt-iv° l>ei ds>,- l. l. V,z' !: min« Nr. 6. im Wlgc 3si>!tt. !' ilst ans die Daner vom 1. Inli li<18 bi» 30. Juni 1923 zur Verpachtung ge> langen. Dir Pacht- U'^, sönucn wälivrud dcr dr, d , ,'mnjchllft m Kram» bnr« ! , K. k. Bezirkshauptmannschaft in Krain-burg, am 25. Mai I»18. Erlellutuit' Im Namen Seiner Majestät des Kaisers hat das l. l, l .iit in Laidach als Pic^f^cht nuf 'i>r l. l Staats- ^ ^ ,7'l'i!"^ dcr in de'. ^ss d-r in ^ üben peiü, > ^ !»nnfder. dr>'.?, ucnd init «1» i<»m» nnd endend mi< ni,,^" dcr Nornspondenz 'kl»n!»<>rkl^, ,.,,,.,, d^qriindrt drn ui'jetlwln Tatbestand des Vel'> gehcns nnch 8 300 3t. G. > Es werde demnach zufolge des lj 3t. P. O. !^i^ ',.".",! dcr l. :. ZtaaleanwaK^ . , ueriüglr v ,> der Nnmmrr liil dir ^eitschlisl - , !>'i!lüi^ ^cmäs, dn' ^ 3ii und 3? d 17. Lr,^!,!der 18^.2, Nr. li ^ ^ dir Weiterveidreitung dorssldm >> ciuj Nernichtung der mit Bejchwa, ! xr»»' plarc derselben und nuf Zcrstsilln,, d^s KutzlS der beanständeten Stellen erlannt. iiaibach, am 3. Juni 19ü 1741 Firm. 440, Gen. II <>2/28 Razglas. V zadružnern registru se je vpisala dno 25. maja 1918 pri zadnigi: Kmetijsko društvo v Vipavi, rcgistrovana zadruga a omejeno zavezo naslednja prememba: Izbriše se iz naÈelBtva Anton Grardijajièiè, rpiše pa y uaèelstvo Andrej Cnrk, posestnik iz SI »Da št. 103. v C. kr. deželno kot trgovRko godiSèe r Ljubljana, odd. III., due 25. raaja 1918. 1663 4—3 A I 15J 4/16/25 Prostovoljna sodna drazba nepremiènin. Pri c. kr. okrnjn^m po^iS^-q r Ljub- lj;n)i so po pr Franca. Burgerja iz Spo ..., ....„.„ . t. 136 na prodaj po javni dražbi sledeèe nepre-miènine in ¦? ¦ . ¦ a) prem._......... ,_,.„... ...znega pohištva, ene zlate ure z verižico r skupni v-- '-----i 370 K; b) iine vl. St. 322 i Sp' i:a, to je hiSa St. 13* ¡ Sp(>..r. ,jj, SiSki (tovarna za stay-bpno in pohiStreuo roizarRtvo) / sle- vred, ter tr^Tvnik , ~. .,v. « . , -. V.. katero »e je uit»-novila izklièna ceua 100.000 K. Dražba se bo rrSila dne 13. junija 1918, ¦"' •'- w'" '' ''fine, na lica m^m t Spodnji . Ilj6. Ponudbe pod izklicno ceno se ne «'¦""pJTno. Na. poRoatvn 7«v»rovanim upnikom pravice brez Dražhei/ mogoè« rpo- pri c. kr. ijotarjn Antonu v Ljoblj-DT. 0. kr. okraji wjnfiljani, oüdelek L, dne lb. ux^yj ?750 ,^ - der dem Gc.ichtc : en und Vellaytttjchajtsglunbiger. bruar I Da '">>, n?e!l^'.^, ^,,!.,^,,,,,^ ',,,,, ,,. ^-,,.-> t ein ltibrccht zustehe, so w !!U'.' diei imincl !. Erbrecht bin:! ,, ,,,, ^.^. unten gcschten T< - et, bei d Gerichte c,:^..... incisunq ibr bestellt worden ist, ? ihncn rmgenntwortet, fter nicht trctrnc Teil der Verlas'""' ^ oder, wenn sich niemand ? ^ die qanze ?'...... vum ^mate als erblos l,< ,oe. Gleichzeitig haben alle. welche an die Verlnss^''- '' " "'..... Forderung ^, ung und Anmrloung chrer Anjprilche am 23. September 1913, um 9 Uhr vormittags, vor diesem Ge-richte zu erschauen oder bis dahin ihr Gr' zu nberrsichen, widri» gei,< ......... leiern an die Verlassen- schast, wenn sie durch Bezahlung der angemeldeten ? ' ' '' ,st würde, lein wei e, als insoserne »hnen rin Pjandrecht gebührt. K. l. Bezirksgericht Tschernrml,!, ?lh. teilung I, a« 29, Mai 1918 Laibacher Zeitung Nr. 126___________________________874____________^______ 5. Juni 1918 I Anmeldungen I auf die ------------------------------——————— ^—^——— — ^—^—«^-».«» —-^— i^—— i» — !»—iBMI—HMIMIIMiaMI VIII. österreichische Kriegsanleihe = Übernimmt zu den Originalbedingungen und erteilt bereitwilligst einschlägige Aufklärungen ------ tu* 6 die Filiale der k. k. priv. Oesterreichischen Credit-Anstalt für Handel und Gewerbe in Laibach. Mestna hranilnica ljubljanska, 17f)6! Bazglas. ! Promet meseca ma)a 1918: 1546 strank je vložilo.....krön 2,633.40576 1439 strank |e dvlgnilo..... „ 1,815.873 72 torej veè vložilo K 817.53204. Stanje vlog......... „ 70,086.92904 Itevüo vložnik knjižic 36.570. V Ljubljani, dne 31. maja 1018. Ravnateljstvo Mestne hranilnice ljubljanske. ^^Ml^SBI ^^^KSI " ^^^H^Sf ^^M^ET ^^^^^BF ^^^Mi T ¦ II I ^^^^S>* ^^^^Sf ^^fc«^S* ^^^^K» ^^fciar ^^C^r ^^^ü=rf ¦ Hl) ^~^*&T ^^^ta^»r Dem geehrten P. T. Publikum empfehle ich bestens mein flnstreicher- und Lschierergeschsft; MT^ im Hause Rimska cesta Hr. 16. **Wl Ich bitte um Aufträge für alle in dieses Fach einschlägigen Arbeiten, die ich stets raschest, billigst und ßolidest aufführen werde, da ich noch erstklassiges i Material aus der Friedenszoit zur Verfügung habe. W* fiarantlepe, daß ich nur mit echtem Firnis arbeite. "W i Josef JPuLf | ?68 75 Anstreicher und Lackierer. SCHELLACKKRISTALL bosterprobte Ware, in Spiritus, Benzin and Benzol offeriert billigst '¦ JOS. ILLICH, Königgrätz II 1733 (Böhmen). Verlanget Muster. C>-2 ___________________________________________________________j Verkäufer und ¦ Verkäuferin für ein Galanterie-, Kurz- und Nürnbergerwaren-Geschäft am hiesigen Platze für sofort gesucht. Adresse in dor Administration dieser Zeitung. 1744 3-2 With. F.Tiefenbach Engros - Lager chemisch - technischer Produkte ösferr. u. deutscher Fabriken Osijek I. 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