Macher M Mum. Nr. 68, Pl ll, tzalbj, fi, <» io, ssül ^ie Zustellung ül: yül Nein« Insnat« bi» zu 4 Zllltn z»5 tl.. großer« per ^«Ic « l»,; b«i «st«en Wiederholungen pel Zeile 3 fr. 1N7<). h- Feiertages wegen erscheint die nächste ^Mmmer Mittwoch den Ai. März. Amtlicher Theil. ^ ,^" Iustizminister hat dem Bezirksgerichtsadjuncten Man„ ^ler die angesuchte Versetzung von Herzn"" ^>""^ Wulfsberg bewilligt und den Äuscultanten lldik^recherrn v. Aichelburg zum Bezirksgerichts. "Ulicten in Hermagor ernaullt.' Kundmachung. für ^"chstehend wird die richtig gestellte Wählerliste Uh ^." Wahltörper des großen Grundbesitze« nach allaei, ' Neclamatiunsfr'isl mit dein Beisatze zur deiii 9 ? Kenntnis gebracht, daß den in Kram auf Gr ^'!> wohnenden Wahlberechtigten des großen Närl 1 ^ ^^ Legitimationskarten 'zu der am'Men LaibnVs 5 ' vmlnittags l0 Uhr. im Landhause zn den? ?""f'"dendcn'Wahl eines Abgeordneten für l. t n! l"a bes Herzogthums Kram im Wege der Ntich., ^Manptlnannschaslen, dm in Laibach woh-^erde, ^^u^chtiglcn aber unmittelbar zugesendet nendf,'«l, ^^^" "geht an die anßcr Landes woh-ladlil a ^"^berechtigten dieses Wahlkörpers die Ein. oder ^' ^ ' Legitimalionslarten entweder persönlich ftläsi^ '^ """, Bevollmächtigten beim k. k. Landes' ^'^"M zu erheben. "lbach am 2 l. März 1879. " k. k. Landcspräsident im Herzogthume Krain: Franz Ritter v. Kalli«a m. p. f^^ Wähler-Liste ^ Nahlkörpcr des großen Grundbesitzes im Herzog- 1 ^ thumc Krain. 2 A^f^'^' Dr. Carl — Gairau. ' As'altrcrn, Otto Freiherr v. — Kreuz und , "perg. I^ ^^.j^ H^f v. — Nuere- Q^ l"'t dem incorporierten Gute Nadlischeg, ^a r b o - W ^ ^. ^. „ ft ^.j „^ Joses Emanuel Graf v. !). N '^'vlswbach. "arbo.Waxenstein, Valesca Gräfin v., 10 ^- l^s^ ^ ^^.^ Radelstcin. N. m"""igarten Julie - Wildencgg. lii. ^"umgartner Emilie — Lack. hof^' Ludwig Freiherr v. - Nasscnfuß. Mühl-kus, s ^"ss"lfllß.Sagoriz und Thurn unter Nas- 13. N/"n- st, "«ay, Ludwig Graf Ursini v. —Weißen- . Cum"^ ^"rkus -. St.Peter-Maltheser-Ordens 15. ^ !'""'da. , ^^.slli-Fahnenfeld. Anton Freiherr v. ^ Kv,,k ".' '""" Laibach. Veßniz Gilt. .^ ^^uhovr. Heinrich Gras v.. ^roßcapitular lich "«^'O. Comnle,,da in Laibach, landschaft kl)W^/'''l)uve. Maximilian Graf v.. Land i. D F^ber Valley Oesterreich - Mottling. ' To'^-^onunenda. ^ prvck^""ln. Johann Freiherr v. - Ru-^-DM ""d Maichau. 20 ^ i«ci '^ ^""h"d jnn. — Rosencgg-Gilt bei ^-D«i^/'^. Eduard - Nußdorf. -Don^'n ^lnna .- Adlershofen. Narth^bstei Laib ach — Capitelgilten St. ^ ^lporiett." !!,"? Scharfenberg. dann mehrere in- 24. M vubegc,^ ^^" ^°"ö - Ponowitsch 25 V-'-' u^?^'" M.. Heinrich M. nnd Jacques Fich^,^lsberq. ^""au, Adolf Ritter v. - Strugg. 20. Fränzl Ritter v. Vestcneck. Dr. Julius — Neudegg. 27. Fränzl Ritter v. Vestcneck, Otto — Schnecken-büchel. 28. Friedau, Franz Ritter u. — Gradaz und Zastava. Thurnau, Weiniz. 29. Fuchs Gilbert - Obergörlschach. 30. Gallc Adolf — Pepensfeld. 'N. Galle Carl — Frcudeuthal. 32. Golobiö Anwn — Pfanhof Zirklach. 33. Greßel Maria — Treffen. 34. Gutmannsthal Äenvenutti, Dr. Ludwig Ritter v. — Hottemesch. Weixelstein. 3b. Heß Antonia — Hranilouit Gilt. Schwerschag Gut. 36. Hof-Aerar. k. k. — Prestranel. Lipizza. 37. Hohen wart. Carl Graf v. — Raunach. 3«. Hom ätsch Anton — Tscherncmbl-Hos. 39. Huanz Franz — Grundclhof. 40. Justiz-Aerar — Katzenslein. 41. Kalker Franzista und Paul del Negro — Kieselstein. 42. Klinzer Andreas — Weißcnfels. 43. Kosir Alois — Pfarrgilt St. Ruprecht. 44. Koschler Paula — Wartenberg. 45. Kosler Johann — Ortenegg. Freihos. 46. Kosler Johann . Peter.' Dr. Josef, dann Obresa Maria — Kcopoldsruh. 47. Krainische Industriegesellschaft— Neu-marktl. Iaucrbura lc. 48. Kuralt, Theresia, Cduard. Theodor, Carl und Franz — Smut. 49. Langer von Pod goro, Franz Victor Ritter v. — Poganiz. 50. Langer von Podgoro, Franz Anton Ritter v. — Ärcitenau. Luegg, Preißegg. 51. Lanthieri. Carl Friedrich Gras v. — Wiftpach sammt Tnllcl'scher Gilt und Graf Strassold'scher Gilt, Slapp. 52. Lazarini, Heinrich Freiherr v. — Flödnig. 53. Lazarini. Lndwig Freiherr v. — Iablaniz. 54. Lenk Iatob - Arch, Untcr-Radelstein. 5b. Lichts nbcrg. Nina Gräfin v. — Lichtenberg und Podgoriz, Smret. 5,6. Lichtenberg. Wilhelmine Gräfin sen., Lich-tenberg. Wilhelmine Gräfin jun., Lichten-berg, Carl Graf — HallersteiN'Gul. 57. Liechtcnberg, Leopold Freiherr v. — Habbach. 58. Löwcnseld Moriz - Ratschach, Scharfen-stein, Scharfenberg. 59. Mach Maria — Slatlenegg-Hof. 60. Mali Ignaz — Podwein. 61. Margheri, Albin Graf v.. und Margheri, Iosefine Gräfin, geb. Gräfin Coreth ^ Wördl. 62. Margheri. Albin Graf v., und Apfaltrern. Silvia Freiin v., geb. Gräfin Margheri -Allenburg. 63. Mauer, Dr. Gustav — Crlachhof, Ruckensteln. 64. Maurer Thercje - Riching-Gnt. 65. Mayer Josef — Leutenburg. 66 Mayer Peter — Ioßel'schs Gllt bel Krambmg. 67. Mayer v. Melnhof, Franz Freiherr v. — Savenstein. Nütfr.C'kcnstem. , 63. Mühl-ijen Mm,c — Hof Lack bei Manns- bürg, Dragomel, itleinlack-Gul. ! 69. Nugent,'Arthur Graf v. - ,'lostel. 70. Pace. Carl G>af v. - Thurn bei Gallenstein, 71. Pc han l Josef — Obernassenfuß> Gilt, .,>'. t.lUi^Gilt. 72. Pelikan Wilhelm ^- Rothcnbnchcl-Gut. Rothen» > bnchl-Gilt. 73. Pseffel Moriz - Günsel«. 74 Pirn at Lukas Tufjsteiii.Gilt. 75 Pogaiar, Dr. Johann Chrysostomus — Gör-tschach, Bisthum La,bach oder Pfalz. Waisach-Gilt. ^ ^,. ^ 76. Porcia Ferdinand, Fürst v. - Fideicommiß-Herrschaften Senosetsch, Prem. 77. Praschniler Alms — Gallenegg. 78. Probst ei Rudolfswerth — Rudolfswerlh. Capitcl.Gilt. 79. Rastern. Johanna Freun von, geb. Freiin von Apsaltrern — Scheerenbüchel. 80. Rechbach, Barbara Freun von, gch. Gräfin Thurn-Valsassina — Kreutberg. 81. Reya de Castelletto. Felix Cd'ler von — Moosthal. 82. Roth Anton - Gerbin. 83. Ruard Victor — Insclwerth, Probstei zu Vcldes. 84. Rudesch Carl — Fciftenberg. 85. Rudcsch Carl und Theodor, Kosler Maria und Miihl eisen Maria — Reifniz. 86. Sauinschegg, Dr. Josef Ritter v. — Mottling. 87. Schaff er Cduard — Wciubüchel. 88. Schneid Josef Mler von Treuenseld — Steinbüchel. 89. Schwcgel. Josef Freiherr v. ^ ^,.""^s'i' 90. Seunig Maria, Josef, Cuqcuie, ^ >ma und Friedrich — Kisel, ^ c^ilt. Strobclhof, Tschcple. ^ tich Wald Gilt. 91. Sladovic Ferdinand — Tschernembl, Mött-lingcr Bencfieium und St. ztatharina-Gllt. 92. Smola Anton Vincenz — Stauden, Rudolfs-werther Spitals Gilt. 93. Stare Alois. Franzista. ^ !.'n, Ferdinand. Fclir nnd Josef - ^____, ^.,i.. 94. Strahl, Cd'uard Ritter v. — Altenlack. 95. Taufscrer. Benno Freiherr v. — Weixelbach. 96. Terpinz Ioscfine — ttaltcnbrunn, Brunn, vulgo Studenec Gilt. 97. Thurn'Va 1 sassina, Gnstn? Graf v. — Rad-lnannsdorf und W 98. Tomrt Lueie, g.., ^ ..,___ ^'^il-negg. 99. Urbaniic' Cduard — Höflein 100. Urbauc'ii Louifc — Aillichglliz. 101. Urbantschitsch Johann— Thurn unter Neuburg. 102. Valmagini, Julius v. — Reitcnburg. 103. Vilhar Eugen — Steinberg Gut. 104. Vollmann Anna, verwitwete Kham — Neuhof. 10'). Wassitsch Raimund — Grailach. 106. Walt her Max — Großdorf. 107. Windischgrätz, Hugo Fürst zu — Slattenegg, Wagenöberg, Loitsch, Haasbcrg, Luegg. 108. WollenSperg, Franz Freiherr v. — Selo. 10<>. V' ' ' Tanncnberg.l^ " " -^ ^ ,,. Tannenberg. Zu! -eld. 110. Wu rzoach v. Tann enber g, Dr. Iulms u.— Landspreis. IN. Zois Edelstein. Michael Angelo Freiherr o. - Cgg bei Krainburg. Nichtalntlichcr Tbeil. Neue Gewerbe-Ordnung. Die V'il,andkl»a,e,l wegen Revision der Ge-wfibegesetzqsbllNs! daiurn nun schon eine Reihe von Jahren. Der Verlaus derselben war folgender: Im Handelsministerium war der Cntwurf einer neuen Vewerbe - Ordnung ausgearbeitet und demselben ein iUiotivenbericht brigcgebcn worden. Der Cntwurs des Vesetzes wurde den Statthaltereien und Landesregie« l-ungrn, den Handels- und "' ' ^ , ,, s^js den Gewerbevereinen mi< d -imittelt, sich über denselben ^ ch stones prinzipiellen Inhaltes alö der <........,.......^ngen gutachtlich zu äußern. Hiedurch sollte der Zweck erreicht werden, den Cindruck zu ll ' ',.„ d^ ' ' einer^ils cinf dif > '^ dl-5 <'- und l,l, aus die . ^--------den nal»c,.:.. .., u volks- wutlischasllichen Organe machte, und die Wünsche «no Bemerlunsssn leunen zu lernen, welche sich vom admmistrativsn und vom gewerbliche,, Swndpimsl- in Beziehung auf den G,' »i,,, gelan>itsn Aeußerungen . ^ ^.....^ .»m in die Lage, eine große Anzahl von sä, <)"' Anregnngen in Crwägnng zu zi»-'- ^ l>en aus Grund kommissionrller B> ,che Abänderungen und Ergänzungen oes ^lllwu»!^ vorgenommen. Da vonseite der obqenannlen Orzia"«' ^ W""sch zum Auödllicke gebracht'word-n wnr, den Entwurf der neuen Gewerbe Ordnung, bevor derselbe z" '^ lativen Behandlung qelm,"t. i" s""" "'^'/ '"< " ^snng ne..er'., I,,r ^.^^^nstM^ di/ ... - als die Handels- und Gewerbetammern jow.e d.e Gewerbevereine in die 57« Lage zu setzen, sich über die prinzipiell besonders wichtigen Theile und die umgearbeiteten Bestimmungen des neuen Entwurfes neuerlich zu äußern. Hiedurch gelangte das Handelsministerium in den Besitz eines reichhaltigen MaterialeZ über den Gegenstand, welches für die weitere legislative Behandlung des letzteren von großem Werthe erscheint, so daß es angemessen sein dürfte, dasselbe der künftigen Benützung seitens aller competenten Factoren zugänglich zu machen. Aus diesem Grunde hat das Handelsministerium diese Gutachten jetzt veröffentlicht. Der 227 Seiten starte Quartband enthält jedoch nur die hauptsächlichsten Aeußerungen, welche von den einvernommenen Organen gemacht wurden; die Zusammenstellung dürfte sich aber zur Benützung bei der Beurtheilung der Vorlage besser empfehlen als die Originalbelichte, weil die voraus« gegangene Sichtung und Gruppierung des gesammelten Materiales die Uebersichtlichkeit desselben erhöht hat. Österreichischer Neichsrath. 430. Sitzung des Abgeordnetenhauses. Wien, 21. März. Die Regierungsvorlage über die Registrierung der See-Handelsschiffe wird in erster Lesung einem aus den Abtheilungen zu wählenden Ausschusse zugewiesen. Der Minister des Innern Graf Taäffe beantwortet die Interpellation von Steudel und Genossen inbetreff der Behandlung der aus Bosnien rücktehren-den Pferde und Fuhrwerte dahin, daß die genaue Ueberwachung und Desinfection der aus Bosnien zurückkehrenden ärarischen und Zivilpferde angeordnet und auch streng gehandhabt wurde. Die kranken Thiere wurden vertilgt; im allgemeinen aber war der Zustand ein befriedigender. Iustizminister Dr. G l a s e r beantwortet hierauf in der von uns bereits mitgetheilten Weise die Interpellationen von Schösset und Dr. Prombec inbetreff der Mahregeln gegen das Wucherunwescn, worauf der Gesetzentwurf über die Regelung des Rechnungs» und Oontrolldienstes zur Verhandlung gelangt. We<ß von Starkenfels erstattet den Bericht. Fux (aus Znaim) empfiehlt das Gesetz als eine wahre Revolution auf dem Gebiete des Eontrolldien-stes, indem künftighin statt der blos ziffermäßigen und buchhalterischen eine echte, materielle Controlle stattfinden soll. Dr. v. Plener (gegen) hebt hervor, daß der oberste Rechnungshof nicht blos als ein Organ zu Erhebungen für den Reichsrath aufgefaßt werden dürfe, sondern daß er auch allgemeine administrative und staatliche Aufgaben zu erfüllen habe. Insbesondere müfse er sich gegen die Unterordnung sämmtlicher Nech-nungsdepartements unter den obersten Rechnungshof aussprechen. Dr. Meng er (für) lobt die Vorlage, findet aber den Bericht nicht eingehend genug, weil er weder eine Aufklärung über den bisherigen Eontrolldienst noch eine Mittheilung über die Kosten des künftigen Rechnungshofes enthält. Auch ihm scheinen manche Punkte der Vorlage zu weltgehend, und er macht in dieser Hinsicht mehrere Bedenken geltend. Dr. Heilsberg (für) vertheidigt den Gesetzentwurf gegen die Bedenken von Dr. v. Plener und Dr. Menger. Finanzminister Freiherr v. P ret is erklärt, daß die Regierung bisher durch andere große Aufgaben verhindert war, eine Vorlage über die Reform des Rechnungs- und Controlldicnstes zu machen, daß sie dies aber jedenfalls bei dem neuen Haufe machen werde. Er verkenne nicht manche Vorzüge des vom Ausschusse ausgearbeitetcu Entwurfes, müsse aber aufmerksam machen, daß die Einrichtung dei obersten Rechnungshofes in den Rahmen der gesammten Administration passen müsse. So sei es aber z. B. unstatthaft, die Rechnungsdepartements den Ministerien als Controllsorgane nebenzuordnen, deren Hilfsorgane sie doch nicht sein sollen. Der Minister wiederholt zum Schlüsse, daß die Regierung selbst eine Reform des Eontrolldienstes wünscht unter Einhaltung der Idee der vollen Unabhängigkeit des obersten Rechnungshofes, und daß sie der eventuellen Spczialdebatte mit Aufmerksamkeit folgen wird. Die Generaldebatte wird hiermit abgebrochen. Dr. Hanisch und Genossen interpellieren den Handelsminister wegen der Gründe zu dem neuen Telegrafentarif. Handelsminister R. v. E hlumecky erklärt, daß die Aenderung sich aus Gründen des internationalen Verkehrs nothwendig gemacht habe, da das Worttarif-Sistem sich allseits immer mehr eingebürgert hat und schon fast in ganz Europa herrscht und zweifellos bei der nächsten Telegrafentonferenz zum Befchluß erhoben werden wird. Auch für den internen Verkehr ist dasselbe vorzuziehen, wenn es auch etwas höhere Gebühren beansprucht, als das Einheitssistem. Uebrigens war es vom finanziellen Standpunkte aus nothwendig, eine Vermehrung der Einnahmen zu bewirken, da sich bei der Telegrufenverwaltung alljährlich ein Deficit ergab. — Die nächste Sitzung ist Montag, 24. März. Die Wahlreform in Italien. Im italienischen Parlamente wird der seit Monaten in Aussicht stehende, von allen Fractio-nen erwartete uud vorbereitete, aber von keiner Seite beschleunigte Kampf, welcher über Sein oder Nichtfein des Ministeriums Depretis entscheiden soll, nach den Osterferien beginnen. Den äußeren Anlaß hiezu gibt das Wahlr eformgef etz, welches der Ministerpräsident in der Sitzung vom 17. d. M. eingebracht hat. Die „constitutionelle Opposition" (Fraction Sclla) ist, wie es heißt, mit den Bestimmungen des Entwurfes nicht einverstanden und will wefentliche Punkte desselben bekämpfen, während das Ministerium wieder der üinken keineswegs sicher ist, da neuerdings die Fraction Cairoli in uuverholenstea Weise ihren Dissens mit der Politik der Regierung kundgegeben hat. Die Wablreformvorlage basiert übrigens gerade auf jenen Reformanschammgcn, welche im Schoße des Ministeriums Cairoli maßgebend gewesen sind, und iu den» Wahlreform-Entwurfe, welchen seinerzeit Zanar-delli ausgearbeitet und auf seiner Rundreise im Brescia-nischen seinen Wählern mitgetheilt hat. Der Gesetzentwurf lehnt fich an das gegenwärtige Wahlsistem in Bezug auf die Bildung der Listen und auf die Modalitäten der Wahlvornahme an, er vermehrt aber die Wählerschaft um beiläufig 1.300,000 Stimmen, was mehr als einer Verdopplung gleichkommt. Nach dem neuen Wahlentwurf wird jeder Staatlburger von 21 Jahren Wähler, welcher lefen und sch«wen ^' und die vier Elementarklassen zurückgelegt hat; .1"'' erhalten das Wahlrecht diejenigen, welche em off''"' liches, aus einer Wahl hervorgegangenet ^'M kleiden, oder Bücher, Flugschriften, o^er ZcitlNM veröffentlicht oder Privatunterricht ertbclt habe", " diese frei von jedem Eensns. Der Ce»suS WM " deutend herabgesetzt; für Stadt und Land gelten sum hin die gleichen Kriterien für die Wahlfahlgke't. ^ neue Gesetzentwurf hält das Listenscrutinium !">- ,. Umschreibung der Wahlkreise wird insoferne mod«' daß die Wählerschaft einer Provinz nicht "M ', die vier Deputierten derselben, sondern nur fur «<" didaten ihres Einen engeren Wahlkreises Mm'' In ähnlicher Weise werden in den großen StaM. auf die mehrere Deputierte fallen, besondere ^,.. sprenget gebildet. Die Bildung der Wählerlisten > den Municipien anvertraut, die Revision derselben o Proviuzialausschusse. Wer den bewaffneten M",, schaften angehört, oder wer abhängig ist vom/^ sterium des Innern, oder von jenem der WM h oder von einem Municipinm, ist von der activen ,^ passiven Wahlbefähigung ausgeschlossen. ^^,^,,i Pension haben das Wahlrecht, wenn sie im u^ den Bedingungen des Gesetzes entsprechen, ^s nisw Präsident Depretis diesen Entwurf einbH^ verlangten Pasquale nnd Maurici die DrmM' der Behandlung desselben. Der Ministerplasldel" ^ klärte stch hiemit einverstanden, erklärte aber, dap ^ Drucklegung zahlreicher Documente als ^Mh«,ei' Motiuenberichtes einige Zeit in Auspruch "ky werde. _____ Der Krieg in Südafrika. Der Bericht des malischen Untersuchungsausschuß über den Beginn des englischen Feldzuges ^ Zulu lande und über das unglückliche ^eH ^ Isanoula liegt nunmehr in einer besonderen ÄUW s des englischen Amtsblattes vor uud ermöglicht, i im Vereine mit den Berichten der wenigen Ael ^ den Augenzeugen, einen Ueberblick über die ^^ Indes verhängnisvollen Tages. Oberst Hestmd, ^ «c^d genieurcurps, der Anciennetät nach nächst ^^ !iMl' der älteste Offizier im Kriegsheere, hat die u ^ suchung geleitet. Mitglieder der Kommission '"^ ferner die Oberstlieutenants Law und H^eß- ^ Kommission hat die wichtigsten, aber noch.'"^Mt Zeugen verhört, und das vorliegende Material g ^, ziemlich vollständig zu eiuem allgemeinen Ailde. ^ ^ dings läßt es eine sehr bemerkliche Lücke, "klie ^ Thätigkeit der englischen Truppen, welche "^ .che Lager Stellung nahmen, um dasselbe zu decken, l ,^ dann auf dem Rückzüge nicht in das Lager y, ^ konnten, weil die Zulus es in ihrem Nuckel« ^ hatten, und wovon sich schließlich etwa uierz ^, die Aussagen, weil keiner von ihnen am ^" oiiil blieben ist. Dieses düstere Kapitel der Kainp!^ _____________________________ Kemlleton. Alera oder auf dunklen Wegen.* lt»m«m von E>. Anzner. (F"" ^her-denen Gattin in seinen Gedanken GerechtiMt ^< fahren zu lassen nnd zu glauben, daß sie !"," ^. ge' sten Achtung ulld innigsten Liebe stets wuro^ niesen sei. . ,f,„ „lit Sie siegelte den Brief aufs neue, »"say'"^ fte der Adresse und trat dann wieder ans Fenit", zu aufgeregt war zum Schlafen. , ,,..,„ sl^ Dieser Brief, geschrieben in einem helt'A ^„, lodern kindlicher Liebe und Zärtlichkeit. " ,^,l Herzen, getheilt in leidenschaftlicher ^iebe N" ^ Vater, dessen einziger Trost und einzige V"'^^ f^ so lange Jahre gewesen war, und der neuen ^ ^ ihre Mutter. — dieser Brief war bestimmt, e" ^ lung hervorzubringen, von der die Schrew ^l-Ahnung hatte, eine That heraufzubeschwore", ^„s-cher sie sich entsetzt haben würde, hätte !" " n de" sehen können. Sie schickte am anderen ^l^ ^st Brief ab, nicht träumei.d, welch' große GeM"^ ^„. und Sorgen derselbe über sie und ihren ""- ,„erste" gen werde. Sie schrieb diese Zeilen, dem ^^S Zuge ihres Herzens folgend, und ahnte nA, ^els Unheil dadurch auf das geliebte Haupt lyrr-hereinbrechen follte. (Fortsetzung folgt.) 577 aänzen^ m bessen aus der Phantasie nur zu leicht er-Nllv!^?^efu^t ist dem Konnnijsionsberichte ein N ^ 'Mlitärischen Sekretärs des Oberbefehls-vota^. ^"^"enantz ^«alock, über die Tages, des N^ ^? i" Beurtheilung des Verhalieus ^'"als selber von Wichtigkeit ist. l«ne AefM^^"^' ^"^ ^""' ^ß Oberst Pul-82 cv^' ^ ^"^' bas Lager zu vertheidigen. Am mitN^.'"^"s ^ Uhr traf Oberst Durnford ,'i,r Wartungen "" und übernahm als älterer Ossi-oidz ..'^""""""bo. Er zog gegen den Auftrag 6helm-»eaen v P^" Pnlleine's Rath mit den kmgcbornen llnlll^. «) .V^^"' ^'wordenen Zulus aus und ver-Kol" ^'U'^ sehr gegen defsen Wunsch, ihm zwei Zuln?^ fV^"'"'""'k als Verstärkung mitzugeben, ttun > i, ^ ^" Zusaiumcnbruche der Vertheidigung bej' ^.b,e plötzliche flucht der Eingebornentruppen Gleick i? .3^ I"!"lllerie in Verwirrung brachten, an d>.. » ^^lnn des Gefechtes wurden'Botschaften General abgesendet; Hilfe UGn ^.. ^!.'"^ schwerlich zur rechten Zeit cin^ dauer.. « ?'«.^ bas ganze Treffen kaun, 1'/, Stunden h"vor ^s Mittheilungen von Zulu-Gefangenen geht die sicl, ? "^ >6"lus alle jene ihrer Verwundeten, '^ nicht fortbewegen konnten, selbst töotetcn. lehr u«., """""lssiunsbericht bietet im ganzen eine CheinM^'llche Allure dar. Es wird dem General bchst a,,, < ^rgeworfen, daß er das Lager nicht habe ez Nch wW' Unre es befestigt gewesen, so hätte paanie, I, "^ """ den zurückgebliebenen vier Kom der Qk,?c vertheidigen lassen. Offenbar aber nahm Uaqeitz l"M^aber "n baldiges Weiterrücken des vorsick.^ "usslcht. Hätte Durnford sich nicht nn-8em.," ^uelse. deu Auwcisuugen Chclmsfovds ent-beisai/i»,, ^"uagi, l" """ b"s tlelne englische Heer gtre,, n,s, „Gliedeil und hätte nnlcl wesentlich günsti' die ^ ,^ ''^u das Gefecht ailfnchmen tonnen,' wenn hMru 5?< alsdann überhaupt dcu Angriff gewagt ti»oei>< , c ^^'ll ließ Durnford fein tlemes Eon-leib's,^'puttern, half dann das Contingent Pul-Nßi« tl ' ' ^^ Engländer wurden in verhältnis-auf d^ ^!',^ ^btheilnngen, ailf ungünstigem Terrain, Ez ^ f^ugc angegriffen, umzingelt niedergemacht, ^lcher l,. m'^' bch gerade der Ingenicnroffizicr, dez ztal«A. Betonung des rein defensiven Eharatters ^NivfluN s, "^ ^"3^ gefcndet wurde, durch feine sni,^"/alle Vc„ch„„„g umstieß uud durch Ergrci. >^^nellsive den Anlaß zur Niederlage gab. Oagesneuigkeilen. bllrch^^äcularfeier.) Am 13. Mai 177!) wurde ^getriea, bensschluß i" Teschen dcr bairifchc Erb-teich z ° "«„del. infolge dessen das Innvicrtcl an Oester-^dertjäd ^^be feiert somit am 13. Mai d. I. das ^l'länd ^ Jubiläum seiner Vereinigung mit den ^'nderall^ ^" österreichischen Monarchie. Der Gc« ttl^lisch^ ^ ^^"^ ^'^ """mt Veranlassung, diesen ^lelild, c?^"ltag zu feiern; cr wird in der nächsten '" festlich'^s^uhsihung den Antrag stellen, den Tag iu begebe,. ^ "'^ durch patriotische Kundgebungen 'lH Mit . ""b '"'^ fich in dicfcr Festangclcgcnheit °'tttcls in» ^ Schwrstcrstädten nnd Märlten des Inn- ^ ''» «'nvernchmen sehen. ^>»g,) Gewerbe- und In dustrie - N uSstel-°>n,nel, ^^^""»issionKarbeiten für die im heurigen '?"' Nachz^ "plitz stattfindende Ausstellung „ehinen Mcllich?!" b'e alles lähmende Qucllcnlatastrophe fo ^>g. D, ^ abgewendet ist, einen entsprechenden Fort. b f sseil ,,, "^'l'wlng wird. nach den bisherigen Er-k ^igrnd? '^lleßcn. eine qualitativ nnd quantitativ >grn e>i>, , ^"'' d" bereits jetzt über 2(X> Anmel. ""äZul)jsl^^"'^t sind und recht interessante AuSstrl' n'" "Uck ^ '" sichrer Anüsicht stehen, Url'erdics haben ^duna ü"'^" bmldel^ammcrn ihre thatkrästigc ^ sÄ Unternehmen zugesagt. Ntiche,,""^. Szeged in) wird dem „Egyetcrtes" Ä/i zuriicl ""^)"er ^nimen langsam nach Szc- t>> l"'""b »u^'b"" '^" Famllienmitglicdcr z» suchen, sil^^u uutc >!'"^ "°" den verlorenen Seinen, ob sich id ^'e ll„t " ^retteten befinden oder umgclmnmen „^ ^>u„ „^b"chten Flüchtlinge loinmen ihre Hänser H" sich ^„ "''")''», Vei deul Bürgerinostcr erlnildigt ,^, dnz H. ,, " Punlten des Landes über das Schicksal hü« bereits "' "'^er Familien. In NeU'Szegedin 'ht "^^ die .- ^^rnnlcnc begraben. Von Einzelnen ^iül^"uliei/' o^'^s^" Details über den Untergang «>lZ c ^Uliiane»-^^ leitender Maschineningenienr der >voiif '"er zlzj„l, '"lchu. welcher in dcr Schreckeilsnacht trtt. ^ »nt '""^ ^"^ die Fluten vertrieben wurde. V!' " crrri^'"" ^'d"' Kindern aus einen Baum ^ ^'Nen s,^"' l>'s an die Knie watend, den Äaum. i" b?" sch U ^c. ^""beu hinauf, baud ihn in den ^?"' Da«z m. 's^ll dann wieder hinab, den anderen l"^"" Vern2'"^""" """lcrweilc hestig gewachsen! 'hü, ? ^iuth ^^ den zweiten Knaben nur mehr mi< bes Q?' ^aun.si. ^ ^' öiehrn uud begann dann ,ni< ^äst7^""es .'!','" h'nanzulleltcrn. Ans halber Hühc ^^ l>er'^^ werd/ "' ^ch er mit seiner Last dc>2 oben s s^^^lhkn lünnen; um das eigene und Mtgebundenen Kindes Ueben zu retten, muhte er den zweiten Knnben ins Wasser zurückfallen^ lassen. Visher hat man selbst die Leiche des Kindes nicht wieder aufgefunden. Solcher furchtbaren Details werden aus jener Schreckensnacht viele erzählt. Authentisch läßt sich noch bis zur Stunde nicht constaticren, wie viele Menschen bei dem Einbruch der Häuser das Leben verlöre». Eigenthumsansvrüche und Streitigkeiten werden häufig erhoben; verwaiste und verirrte Kinder sind allenthalben zu fchen; Säuglinge gehen viele zu< gründe — sie finden keine Muttcrbrnst. Die Kranken wurden alle gcborgen. Die Anzahl dcr Flüchtenden beginnt sichtlich abzunehmen; wer bis jetzt nicht fort ist. dürfte wol bleiben; die Leute machen fich aus Zweigen und Matten Zelte und erwarten etwas gshobenercn Muthes den Abfluß des Wassers," — (Ein amcritanischer Kalender) Der amerilanifchc Abgeordnete Addison Oliver aus den Hinterwäldern des Staates Iowa hat im Kongresse den Antrag eingebracht, den vom Papst Gregor XM, an Stelle des Iulianischen eingeführtcu und nach ihm benannte» Kalender abzuschaffen und einen neuen, „verbesserten." spezifisch ameritanischcn einzuführen. Die neue Zeitrechnung Olivers soll mit dem Iahn-ltt«2 beginnen und die dem repnblilanifchcn Prinzipe der Gleichheit widersprechenden Schaltjahre sollen fortan abgeschafft werden, jedes Jahr nur 305 Tage enthalte!,. Dagegen soll jedcS fünfzigste Jahr zu einem Jubeljahre gemacht werden, das 12 Tage Zulage erhält, also 377 Tage hätte, das zehute oder große Jubeljahr, das iu 5(X) Jahren eintritt, bekäme gar 378 Tage, Den Monaten gibt Oliver 28 Tage, gerade vier Wochen; da ihm dabei aber 29 Tage übrig bleiben, erhalten die Monate März. Juni und September 35i Tage. gerade füns Wochen, nnd dcr Dezember als besondere Gunst 30 Tage. In den Jubeljahren erhält jeder Monat einen Tag Zulage, und in dem großen Jubeljahre der Dezember sogar 38 Tage. Anßeroem hat in den Jubeljahren jeder Monat mit einem Sabbath zu beginnen und zn cndcn. fokales. Aus der Handels- und Gewerbckammer für Kram. (Schluß.) Die Scctiou erachtet es für wünschenswerth und im Interesse der Sache gelegen, zu gestattcu, daß Bollcttcu in mehrfacher Ausfertigung ausgegeben werden dürfen, nur müßten dieselben als Dupllcat, Tri> plicat bezeichnet und die mehrfache Ausfertigung auch im Iultcnrcgister eisichllich gemacht werden. Betreffend deu letzten, »m Handllsumnsterial-ENasse vom 2Istcn November u. I. angeoculeteu Punkt, daß auch eine Aenderung in dem clfolgen möchte, daß die Form für Register und Aollelten je uach dcr Galtung der Waren eine andere sein follte, hält die Section dafür, daß eine derartige Aenderung die Manipulation fehr erschweren würde, ohne Hit für irgend welche Vortheile bieten zu können. Da es jedoch nölhig ist, daß derartige Anstalten fehr einfach eingrnchtel und die Manipulation durch inchts erschwert wird, so glaubt die Section, daß es im Interesse der Wag. und Meß-austa'ttu gclcgeu sciu muh, die gleichen Formulaiicn für alle Haltungen von Waren zu haben. Aus Glund dessen wird bcanlragl: Die Kammer wolle beschließen, es sei del t. t. Landesregierung das Gutachten im Sinne dieses Äevichtcs abzugeben. Der Antrag wird ohne Debase angenommen. VI. Der Präsident bestimmt zu Verificalo'en des heutigen Vltzungsprotololles die Kammerräthe: Ottomm Äamberg und Freiherr v. Zoi5. VN. Dcr Obmann dri zweiten Section, ztammer-ralh Bürger, belichtet liber das Gesuch dll Slaot-gcmeinde Vurstehnng von Gottschce lim Äefürworluiig ihres au die l. l. Postdiremon in Trieft wegen Crcir rnng der Poswerbinoung zwischen Gottschee und Ru-dolssweith gelichleteil Gcsnches in dem Falle, wenn an die Kämmn dieifalls eine Anjiage kommen sollte. Da die Section dieses Ansuchen begnindet findet, beantragt dieselbe: „Die geehrte Kammer wolle beschließen, es sei das Ansuchen der Gemeinde von Gottschce bei dcr l. l. Postdncction zu nnteistützcn, wenn lchlere sich diesbezüglich a„ die Kammer wenden sollte." Nach dem dcr' Berichterstatter diesen Antrag ausführlich br-gründet hatte, wird derselbe von der Kammer stimm einhellig angenommen. VM. Kammerrath K renn er begründet folgenden Antrag: Die Handels- und Gewelbctammer beschließt: 6s sei a» das k. k. Handllsmmiswinm eiue Petition des Inhaltes zn richten, dasselbe wolle im Hinblicks auf die großen wirthschastlichen Nachtheile, welche eine längere Unterbrechung der Bahnverbindung zwischen Sissel Dobel Im ni't fich bringt, bei der königlich unga. rifche» Nsgieiuna. darauf Hinwillen, daß je chei- rm diesbezügliche, Axttag dein nngarischen NeiclMagr vol» gelegt werde. Kainmerrath Bürger hält diesen Gegenstand für fehr wichtig, meint jedoch, daß es nöthig erscheine, ihn vorher iu der Section zu berathen, und bmiittagl debhalb: Der Antrag des Kammerrathes Kiemier fel der zweiten Section zur Prüfung und Berichterstattung zuzuweisen. Kammerrath Krenner erklärt sich" mit diesem Antrage einverstanden, der dann auch von der Kammer angenommen wird, worauf die Sitzung geschlossen wird. — (Festprogramm,) Der allgemeine krainijche Militär-iUeteranenoerein in iiaibach beschloß, die Fe»er der silbernen Hochzeit Ihrer Majestäten durch Ueberrei-chnng einer Glückwunschadressr >m Wege des Landes-Präsidiums zu begehen. Am Vorabende des Festtages wird das Hans. in welchem sich die Bereinslanzlei befindet, mit Fahnen in den österreichischen, baierischen und lrainischeu Landesfarben beflaggt und festlich be-lcnchtet werden. Abends veranstaltet der Verein einen musitalischen Zapfenstreich mit Fackelzug, und am eigentlichen Festtage wird sich derselbe an dem Hochamte in dcr Dumlirchc in jil^jijl! M5u.ci« mit Fahne uud Musil bctheiligen. Unter der Mitgliederschast wird für die Ueberschwemmten von Szegcdin eine Sammlung milder Beiträge veranstaltet. — (Personalnachrichten.) Uebersetzt wurden.: der Negimentsarzt erster Masse Dr, Ludwig itbncr vom Rcscrvclmnmando des Infanterieregiments Freiherr von ttuhil Nr. 17 zum Garuisonsspltale Nr. b in Brunn; dcr Oberwundarzt Georg Kiener vom Infanterieregimente Freiherr v. Kellner Nr. 41 zur Pulverfabrik in Stein; ferner die Hauptlcutc-Auditore erster Klaffe: Ralmnuc! Endlischel vom Brigadcgerichte Nr. 13 in Trieft zum Garnisonsgerichte in Lemberg und Alois von Isalovic vom Militärgerichte der IV. Infanterie-Truppen-dioisicm zum Brigadegerichte Nr. 15 in Laibach. — (Todesfall.) Die l. l. ltämmererswitwe Amnlie Freun v. Lazarini ist am 21. d. M. in Wien im 60. Lebensjahre verschieden, — (Feuer.) Samstag um '/, 4 Uhr morgens signalisierten zwei Allarmschüsse vom Kastell den Aus-bruch eines Schadenfeuers, its brannte im Laibacher Vororte Hradeelyoorf im Johann Aozicschen Hause Nr. li), dessen Dachstuhl von den Flamme» eingeäschert wurde. Dlc freiwillige Feuerwehr erschien sogleich am Ärandplatzc und war daselbst bis 7 Uhr früh mit den Löjcharbciteu beschäftigt. — (Frl. Bogn ar) eröffnet morgen ein auf zwei Abende berechnetes Gastspiel im Klagenfurtcr Stadt« theater, und zwar als „<5ameliendame" und „Adrienne Lccouvreur." — (Aus dem Gerichtssaale) Die aus Betsch im Bezirke Fcistriz iu Inncrlrcnn gebürtige 22jährige Dienstmagd Johanna Ludwig und deren Geliebter, der 21jährige ledige Bäckergeselle Anton Bisial aus Obelza, hatten sich kürzlich, erstere wegen Verbrechens des Dieb? stahls und letzterer wegen Verbrechens dcr Diebstahls-iheilnchmung vor dem t. l. Landesgcrichtc in Trieft zu verantworten. Johanna Ludwig entwendete im Monate Oktober v. I. lhrem Dienstgeber, dem Hausmanne Clemens Cavalicri in Trieft, cinc Staatsuote zu lX) Gulden und zwei Silberguldcnstücke, und der in der daneben-lirgenden Wohnung wohnhafte» Frau Virginia Mann, Tochter drs Cavalieri. ans dem versperrten Kasten den Betrag von 140 fl. Hieraus b Ludwig in ihre Heimat, wo der Gelles Bisial, bei der am N1. November u, I. durch die Gendarmerie vorgenommenen Hausdurchsuchung den vom Diedstahl herrührenden Geldbetrag den Gendarmen gegenüber als sein Eigenthum bezeichnete. Dcr Gerichtshof sprach auf Grund dieser Elgebnisjc Johanna Ludwig des Verbrechens des Diebswhls und vl,,wu Bisial des Verbrechens der Diebstahl5thl'!lneyniu>ig schuidig und ver-urtheilte Johanna Ludwig zu u Vcrtthr jah^us j"hre'« "" größeres oder lleinrree Desieil «"f'"'st, welches «m einem Geschenke dcr Steu-rtr^r an du« telegraft-rende Publitum nl^chdedeutenl, >st. Der Dcpe,chenpre>s muh die Sclbstluftkn der T,leal^<-„l)srwaltung erreichen. Nah die Fixierung cmcr > ", der Sache begründet ist, leuchtet ein, Dic...........mtostcn. u^m man fte jo 578 nennen darf, für Annahme, Registrierung, Abgabe, Zustellung der Depesche, Rcchnungscontrolle ic. sind in der That bei jeder Depesche gleich, und der Mehraufwand von Arbeit durch die größere Wortzahl wird durch die Berechnung von zwei Kreuzern per Wort entsprechend vergütet. Auch ist es zweifellos, daß der neue Tarif das Wortesparen im Telegrafieren fördern werde. Der Herr Handelsministcr veranschaulichte dies durch eine Reihe sprechender Details und kam in stricter Folgerung zu dem Schlüsse, das Gros der Depeschen werde auch in Zukunft zu den heutigen Preisen gehen, werde aber dem Staate weniger tosten. Nach dem neuen Tarife wird eine Depesche von 20 Worten tosten: 24 kr. Grundtaxe, ferner 2 kr. per Wort, zusammen 04 tr. Nimmt man nach statistischen Berechnungen an, daß die durchschnittliche Wortzahl einer Depesche in Oesterreich i^/z Worte beträgt, so würde sich der Preis einer solchen Depesche auf 57 tr. stellen. Bemüht man sich aber, durch möglichste Kürze und Beseitigung jedes überflüssigen Wortes den Umfang der Telegramme noch mehr zu reducieren, wie das sich beispielsweise in Deutschland bereits eingebürgert hat, wo nach den letzten Auswelsen des Neichspostmeisters die durchschnittliche Wortzahl eines Telegrammes auf 13^ Worte gesunken ist, so kann der Preis eines Telegrammes fehr wesentlich verringert werden. — ^„Heimat.") Die Nummer 25 des illustrierten Familienblattes „Die Heimat" enthält: In der letzten Stunde. Eine Hcrzensgcschichte. Von Edmund Höfer. (Schluß.) — Spät. Gedicht von Hermann Lingg. — Teresiw. Novellette von F, A. Bacciocco. (Fortsetzung) — Türkische Erlebnisse und russische Schicksale. Geschichte eines Mitgenommenen. Von Dr. Adrian Schücking. XI, — Granada und Alhambra. Von Hugo Wittmann. — Heimat und Heimweh. Von Dr. Ferdinand Stamm. — Der Kompagnie-Schuster. Originalstizze von A, Strobl. — Die Balltöuigin. Reminiscenz aus der Saisou. Von C. v. Greifenstein. — Aus aller Welt. Original - Korrespondenz. — *— Krainliurg, 22. März. Die lobenswerthcn Leistungen, welche dcr hiesige Verschöacruugsvcrcin in nächster Umgebung Krainburgs entfaltet hat. haben wir in unserer letzten Korrespondenz besprochen. Weil »ms aber auch an der Verschönerung unseres freundlichen Städtchens selbst fehr viel gelegen ist und wir wohl wissen, daß der genannte Verein hiczu vorläufig nur vermittelnd wirken könnte, möchten wir bchuss Erleichterung seiner Aufgabe auf diefem Wege an einige nnscrer verehrten Hausbesitzer mit Wünschen herantreten, welche schon vielseitig geäußert wurde» und deren Erfüllung die Dankbarkeit aller für die Verschönerung eingenommener Stadtbewohner wachrufen unc> vielleicht auch geeignet sein dürfte, auf die vielen Fremden, welche Krainburg zu besuchen pflegen, den besten Elndrucl zu machen. Wie dies ein jeder, dcr unsere Stadt kennt, leicht errathen wird, liegt ooer vielmehr steht der Schwerpunkt unserer Ver-schönerungsteudenz gegenüber dem vom Herrn Wilhelm Killer im verflossenen Jahre so sauber ausgebauten Hause. Dieser Punkt, resp. das ebenerdige, noch dazu sehr niedere Magazin des Herrn Killer ist es, welches im Vereine mit den an den Häusern rechts und links angebrachten Bretterverschalungen und dein nichts weniger als geschmackvoll geregelten Zugänge zum Kanterslnssc, auf jeden für dic Stadtuerschönerung Eingenommenen einen um so ungünstigeren Eindruck macht, als diese Objekte mit dcr sonst hübschen Häuserreihe arg contrastieren und daher jedermann unangenehm in die Augen fallen. Indem wir die Hoffnung hegen, daß zur geeigneten Jahreszeit die erwähnten Aretterverschalungen den erforderlichen Feuermauern Platz machen werden, appellieren wir hiemit an den Vcrschünerungssinn des genannten Eigenthümcrs, welchen er als Besitzer mehrerer Häuser schon öfters bewiesen hat, und glauben, daß er denselben auch noch in diesem Falle umsomehr bethätigen werde, als durch eine entsprechende Erhöhung des gedachten Magazins auch seine gegenüber stehenden Häuser an Ansehen wesentlich gewinnen würden. Neueste Post. Prag, 22. März. Die „Bohemia" meldet folgende Veränderungen in den höchsten militärischen Kreisen: Erzherzog Wilhelm und FZM. Maroiiic' werden Feldmarschälle; für den letzteren wird ein neuer Posten creiert, nämlich die Generalinspection der Infanterie. FZM. Baron Philippovich kommt als Landes-kommaudtereuder nach Wien, mit ihm Generalmajor Angler als Artilleriedirektor. Der Wiener Artillerie-Direktor Generalmajor Müller wird Feldmarfchall-Lielüenaut und geht als Festungskommandant nach Komorn. FML. Guran wird der Leitung des militärgeographischen Institutes auf eigenes Ansuchen cut« huben und eihält eiu Divisionslommando. Die Publication dieser Vcränderungeu erfolgt theils in nächster Zeit, theils bei Gelegenheit des Hochzeitsjubiläums Ihrer Majestäten. Prag, 2^. Mäiz. In dem Prozesse wegen der Fälschung der städtischeil Wählerliste tameu heute unliebsame Zwischenfälle vor. Der städtische Steuer-tassier Snatel verwickelte sich in solche Widersprüche, daß der Staatsanwalt eine Abschrift des Protokolls verlangte, um eventuell gegen den Zeuge» wegen falfchen Zmgeneides einzuschreiten. Pest, 22. März. (Presse.) Die Szegediner Deputation wurde vom Finanzminister freundlichst empfangen; selber erklärte, er für seine Perfon fei geneigt, das möglichste zu thun, allein da Staatsgelder in Frage kommen, sei eine eingehende Erwägung dec Modalitäten nöthig; er werde ihnen deshalb einen Fachmann, einen Mmisterialrath, bcigebcn. — Aus Szegeditt meldet der „Lloyo", daß sich nachmittags der böse Wmo gelegt habe und warmes Wetter eingetreten sei. Das Wasser fällt im bisherigen Tempo stetig. Der Theißdamm ist bereits halb trocken. Zwischen demselben und der Realschule sind die Gassen trocken. Unter den bindern in Szc-geoin herrscht die Diphtherltis. Es wurde ein Ba-lacteuspltal errichtet. In Neu - Szegedln begrub man heute b<) Leichen, wuruuter U von Ertrunkenen. Minister Tisza verbot den Genuß von Inundations-wasser. Die Hauseigenthümer in der Nähe des Tempels klagen über viele Diebstähle. Die Polizei verfolgte energisch die Spuren der muthmaßlichen Thäter. Das Militär rückt allmählich ab. Hambnrg, 22. März. (N. fr. Pr.) Auf den ersten Aufruf, der hier für Szegcdin erlassen wnrde, sind ^4,(XX) Mark gezeichnet worden. Der Senat wird gleichfalls den Verunglückten eine größere Summe zukommen lassen. Versailles, 22. März. Die Kammer berieth heute über den Antrag, den Sch der Kammern nach Paris zurückzuverlegen. Der Kommissionsbericht erklärt hiezu eine Versl ssllngsrevision für nothwendig und beantragt den Zusammentritt des Kongresses. London, 21. März. Der LordmcuM präsidierte einer im Mansion House abgehaltenen Versammlung des Eomitcs für den Szegeomfonos, wobei er con-statierte, dah 300(1 Pfd. St. bereits dem Ministerpräsidenten Tisza übersendet wurden. Graf Karolyi dankte und erklärte, dasj das Geld zur Auschaffung von Nahrungsmitteln und Kleidung verwendet würde. Das Eomite beschloß die sofortige Absenoung weiterer ^000 Pfo. St. an den Ministerpräsidenten Tisza. London, 21. März. „Reuters Bureau" meldet aus Nauyort, 21. d. M., daß in Newyurt und Chicago Hllfsfonde zur Unterstützung der von der Szegcoiner Katastrophe Betroffenen eröffnet wurden. Lottoziehungcn vom ^. März: Trieft: 31 22 71 33 03. Linz: U8 32 60 09 5. Telegrafischer Wechselkurs. vom 22. März, ^ «<2?Midflcisch pr.jtilo ^5:^ .halbfrucht „ — 6—Kalbfleisch „ ^^^ Heiden „ 4 39 453!'Schweinefleisch „ ""A^ .Hirse .. 4z39 4 48 Schöpsenfleisch „ 5^- Kukuruh „ 4 40 4 65!vähudcl pr. Stillt ""?«^ Erdäpfel 100 Kilo 2!«5 — - Tauben „ ^7 _ - Linsen pr. Hcltolil 7 50-------Heu 100 Kilo (alt) l» ^ Erbsen .. 8-----------Htroh „ - ^^ Fisolen „ 7-----------Holz. hart., pr. vier 7 5s Rindsschmalz Kilo -92------ Q-Metcr ^^ h^ Schweineschmalz „ — 76 — — weiches. „ " " 2» ^ Speck, frisch ., — 50-------Wein, roth.. 100 Lit. ^ ^ ,6 ^- — geräuchert., — 70 , — weißer „ ^^^-^ 2lttftefo»«»»le»lc ^freulde. Am 22, März, ^ .,_ z^d, Hstel Stadt Wie«. Kacfferlcin. Fabrikant, Gerftendori". ^, Äathauscr. Kflte. und Voigh. Wien. - Baron 0"» Gullschcc, — Hummer. Sagor. — Schober. .Aaacn"" ^. Hotel Elefant. Iahoda, Ingenieur: ArtopcuS, SäMlol, ^,^ wald, Mc.; Krumm, Fabrilant, und Taupcö, ^Ä^lnb^' — Naitharel. «f,n. und Germ. Ncumartll. -^ "" l, l. ^uöüiltant. Eilli. Fichte, Dresden. Hotel Europa. Wohlfahrt, Reis,. Graz. «^dF' lljaierischer Hof. Vcrgcr. Tirol. - Oblal. Nesil'", "" werth, . Slabil, Krain. Ts^' ltaiscr vou Oesterreich. Kratochwil, l. l. SteuerbellMt", ucmbl «.M>, Mohre«, dc Nomedi Franz. dc Nomcdi Eugen und 3 Italien — ZuZel. Retjc,_____________________^-^^ Verstorbene. . ^h" Den 21, März, Pctcr Delladio. ^wangling, "^ Zwangs.Arbeitsaustalt. chronische Lungenlubcrlulose. ^Iah^ Den 22. März, Pctcr Loser. Handelsmann, v»^"^ Spitalgassc Nr. 9, Tuberkulose, — Gertrud Icnzh, ">"^ Gattin. 68 I. Herrengassc Nr. 14. Entlräftung^^^^-^ Theater. ^M Heute (gerader Tag) erstes Gastspiel des FräulcM 7^ htt' Meycrh 0 sf: D e r S c e l a d e t t. Komische Op" « Ze!l> Acten mit freier Bcnühung eines älteren Sujets von Musik von Richard Genie. ^^--.-^ Meteorologische Beobachtungen in^aibs^ ^ 'Z B tt « ^ H ' 7U.Mg. 729 90 ^.66 O. schwach Reg" M^ 22, 2 „ N. 729 26 ^-4 4 O. schwach Neg" ZM ___9 .. Ab^ ^29 39^4^ ! <^O. jchtoach beN")ll^g4<) 7 U. Mg,' 7^6 40 > '2 6 SW schwach ' ^ege" 9^"' 23, 2 .. Äi. 725 27 ^- 3 0 O. schwach dew"" Z^ 9 „ Ab. 725 86 4. 3 6 NNW. schw. ^" M<' Den 22. tagsüber Regen, mit geringen Unlert" ^ 3)s abends Schnee und Regen. Starke ^üac' der Z"g..,,, M"s 23, Schnee und Regen, mit gcrina.cn llltterbrechnnl» ^o, o-tend. Das vorgestrigr Tagcsmittcl der Wärme I^er °^ aeslrige -^ ^4», beziehungsweise um 0 l" und 1'^ ^^^ Normale. ^^^a, Verantwortlicher Redacteur: Ottomar Nan^^«^ <3!)^(!Iv^!(!)I. Wien, 21. Mclrz, (1 Uhr.) Die gestern thcilweise zum Stehen gekommene Hausse wurde heute aus allcu Verlehrsgebictcn mit großer Kraft wieder ""^^^1^ Veld W«e Papierrmtc........6455 6465 «ilberrente........6480 6490 »oldrcnte.........7715 7725 Uose. 1854........114 50 115- » I860........11750 11775 , 1860 (zu 100 ft.) ... 12750 128 » 18Ü4........1.°»I7i, 15225 Ung. Prämicn.Hnl.....95 25 95 75 Kredit-L..........163 168 50 «udolsS.Ü.........18- 13 50 Prämienanl. d« Stadt Wien 106-- 108 25 Hollau-Regulierungs-Lose . . 107-75 10825 Domänen - Pfandbriefe . . . 14550 144 50 Ocsterr. Schal^scheine 1881 rück» zahlbar . ........99. _ 9950 Oesterr. ^chatzlcheine 1882 rücl. zahlbar . ......98 75 9925 Ungarische ^oldrente .... 8615 8625 Ungarifchc Eisenbahu.Unleihe . 104 2ö 104 75 Ungarische Ei,ttibahii'Wllclhe, Cumulatwslücte.....- 103 Ü0 104 - Ungarische Schayanw. vom I. 1U74 . ......N960 120- Wüthen der Stadtgemeindc N.en in U. V......93 9350 Held Wa» l PrloritälK Dbligationen. Elisabcth-V. 1. Em.....94 - 9450 Fcrd.'Nordb. in Silber . . . 109 25, 103-75 Franz-Ioscph.Vah,, .... 89— 8925 --------------------------------------------------Gell» ^ - l«al. Karl^Ludwig Ä,, 1. Em. lA,^ 9"^ Oeslerr. Nordwesl-Vahn - - ^.50 H - Tlclienburgcr Bahn . ' ,gz5<> ^g^l> Staatsbahn 1. Em . 16^ ,U'' Siidbahn » 3«/. . . . -^ f^bO ^" 5'/. . - - - " Vevlsen. 57A Auf deutsche Platze . - - ' ^l?^ , ?^ London, kurze Sicht . - ' ,,740 ^Sb London, lange Sicht ' ^O3l) Paris....... - ' Gelvftrten. ^^. ^ Gelb 5st. ^ Dukaten . . . 5 fl. 54 "- ^ ^ g4 Napolconsd'or . 9 ^ ""' .5 , Deutsche Reichs- ^ .« 5? " ^ > Noten ... ü? . 60 . ^ ,^ Silbergulben . . 100 » " ----------^« Obligat^"' Krainische Orundentlast>lN^^.^ 104'^ "' Siachtra«: Um 1 Uhr 15 Minuten notieren: Papierrente 64 55 bis 64 6,^. Tilberrcnte 64 80 bis 64 90. Goldrente 7715 bis 77 20. Kredit 245- bis 246 10, M -. u,nd«n r^?30 bis 117 45. Napoleons 9-N'/, bis »34, SUbn 100— his 100 -.