P rSuuemratons-Preile: Für 2a i b a *: G-nzjährig . . 8 ft. 40 kr. Halbjährig . 4 „ Ü0 Bierleljährig . 2 „ 10 „ Monatlich 70 „ Mit der ü oft: Ganzjährig..................fl. Halbjährig................... » Vierteljährig............. 3 Für Zustellung inS HauS Diertelj. 25 kr., monatl. 9 kr. ffiin?f'ne Wummern 6 kr. Laibacher Revaclton Oahnhosgaffe Nr. 13&. Expedition- L Inseraten-Bureau: Longreßplatz Nr. 81 (Buchhandlung von Jg. v. Kleinmayr & Fed. Bamberg.) InsertionSpreistz^W Für die einspaltige PiWUM ä 4 Ir., bei wiederholter fdbaltung L 3 Ir. Anzeigen bis 5 Zeilen 2' Anonyme Mittbeilungen werden nicht berücksichtigt; Dianuscripte nicht zurückgesendek. Nr. 291. Dinstag, 21. Dezember 1875. — Morgen: Demetrius. Bei größeren Inseraten und öfterer Einschaltung entsprechender Rabatt. Für complicierten Satz besondere Vergütung. 8. Jahrgang. Irännmerations - Einladung. Mit 1. Jänner beginnt ein neues Abonnement auf das „Laibacher Tagblatt." Bom neuen Jahre ab übernehmen neue Kräfte die Reoaction unseres Blattes. „Wir wollen persönliche, politische und religiöse Freiheit und weiden s:lbe wahren gegen jeden Angriff, von welcher Seite er auch immer komme." Dies war unser Programm, als wir vor nun mehr als 7 Jahren zum ersten male vor unsere Leser traten; es soll es auch in Hinkunft bleiben. Wir wollen consequent, mannhaft und unermüdlich einstehen für den Ausbau der österreichischen Verfassung, für die Ideen des freiheitlichen Fortschrittes und der reitgemäßen Aufklärung. Den Angelegenheiten des Landes Kram und seiner Landeshauptstadt werden wir im neuen Jahre hauptsächlich, dem Gemeindewesen, der Schule und allen öffentlichen Anstalten ebenfalls eine thätigere Aufmerksamkeit widmen. Wir werden die Spalten unseres Blattes der eingehenden Erörterung politische" Tagesfragen, der Kundgebung aller wichtigen Ereignisse und Vorkommnisse, der Mitteilung gerechter Wünsche und Beschwerden öffnen und zu diesem Zwecke in dem Expeditionslokale unseres Blattes einen Briefkasten aufstellen, in welchem die von den geehrten Einsendern eigenhändig gefertigten Schriftstücke einzulegen sind. Das „Laibacher Tagblatt" ist das einzige, vollkommen unabhängige Blatt in Krain, kein anderes Blatt ist in der Lage, stimmt-ütbt Vorkommnisse in objektiver Weise zu besprechen, Uebelstände jedweder Art, mögen sie wo immer Vorkommen, strenge zu rügen und auf Abhilfe zu dringen. , r ^ f Ein Hauptaugenmerk soll der slovenischen Pr effe, welcher eine stehende Rubrik gewidmet wird, zugewendet werden. Außer zeitgemäßen Leit- und gediegenen Facharukeln wird das „Laibacher Tagblatt" wöchentlich pikante und interessante Plaudereien als Lokal-Feuilletons von bewährter Feder, zahlreiche Korrespondenzen aus Wien und aus dem Lande selbst bringen, und ersuchen wir zu diesem Zwecke alle Anhänger der liberalen Sache am Lande, uns in dieser Richtung unterstützen zu wollen. Wir sind gerne bereit, Berichte über interessante Vorkommnisse von verläßlichen Eorrespondenten gut zu honorieren. Regelmäßige literarische Revuen und sachgemäße Besprechungen volkswirthschafllicher und finanzieller Fragen, anziehende Feuilletons und Romane sollen, soweit ,s der beschränkte Raum unseres Blattes erlaubt, den Rahmen des ganzen ergänzen. Unsere politischen Gegner arbeiten ohne Rast und Ruhe an der Zerstörung der österreichischen Reichseinheit, schädigen die konstitutionellen Satzungen und den freiheitlichen Fortschritt, agitieren gegen Ausklärung in der Gemeinde und Schule; unsere Sache wird eS sein, den Kamps gegen dieselben, gegen die Feinde der Freiheit, Kultur, Aufklärung. Verfassung und Reichfeinheit mit gesteigertem Eifer sort^usetzen. Wir empfehlen das „Laibacher Tag bl alt" der geistigen Mitwirkung vonseite der liberalen Parteigenossen und der materiellen Unterstützung, vonseite des liberalen lesenden Publikums. Im Besitze dieser Garantien wird das „Laibacher Tagblatt" prosperieren, einen größeren Leserkreis an. riehen und auch weiters günstige politisch? Erfolge registrieren. Uns soll es an erhöhter Thätigkeic, an gutem Willen nicht fehlen. Wir wollen am Ncujahrötage im Vereine mit unseren Gesinnungs- und Parteigenoffen mit Eifer an unsere Arbeit gehen. Priinumerations - Bedingungen. Dieselben bleiben unverändert wie bisher: Für Laibach: Ganzjährig.....................................8 fl. 40 fr. Halbjährig ....................................4 „ 20 „ Vierteljährig..................................2 „ 10 „ Monatlich .....................................— „ 70 „ Für Zustellung ins Haus vierteljährig 25 tr., monatlich 9 kr. — Einzelne Nummern 6 fr. Das „Laibacher Tagblatt" ist demnach trotz der Reichhaltigkeit seines Inhaltes die billigste hier erscheinende Zeitung. Die Redaction. Mit der Post: Ganzjährig...........................................12 fl. Halbjährig.............................................6 „ Vierteljährig..........................................3 „ kr. Consularbericht über den Aufstand in der Herzegowina. (Schluß.» Derwisch Pascha kehrte nach Serajevo zurück, die Mohamedaner der Herzegowina forderten Waffen. Als die Behörden ihnen erwiderten, sie sollten sich jeder Feindseligkeit enthalten, brachen sie in die Ma-gazine der Regierung ein und nahmen alle Hinterlader sammt Munition weg. Hätten die Behörden ihre Glaubensgenossen dafür bestraft, so wäre vielleicht die Empörung noch verhindert worden, denn den Christen fehlte jede Organisation. Aber die Regierung verachtete die Rajah. wollte den Mahonie-dauern nicht streng entgegentreten, und nur, schlug die Flamme des Aufstande« empor. Auch diesmal ging die erste blutige That von den Mohamedanern aus. Am 1. Juli wurden einige Christen, die krank zu ihren Wohnungen in Nevesinje zurückkehrten, von ihnen niedergemacht. Darauf legten sich die Christen in einen Hinterhalt und massakrierten am 3. eine Schar Türken. Seliui Pascha eilte mit zwei Bataillonen von Slolatz herbei und schlug die Insurgenten am 18. Juli bei Dobra. Aber das half nichts mehr. Von Montenegro kam Führer LjubobratiL und erschien auf dem Schauplätze mit einer Schar von Serben. Die Katholiken am linken Narenta-User legten zwar bald die Waffen nieder, weil die Franziskanermönche, erschreckt durch die Ermordung des Priors Karaul, zur Einstellung der Feindseligkeiten riethen. Auf der ändern Seite des Flusses dagegen machte der Aufstand reißende Fortschritte. Nur der Archimandrit des Klosters DuZe hielt lange zu der türkischen Regierung und verlangte sogar eine Besatzung von Tre-binje. Als man ihm diese verweigerte, „weil es unmöglich sei, daß Muselmanen und Christen neben einaner fechten," und am 31. Juli die Führer des Aufstandes vor Du^e erschienen, schloß er sich ihnen an. Ljubobralit übernahm das Obercommando, und jetzt erhob sich auch die Zubci. Am 27. Juli erhielten die Insurgenten ans Montenegro fünfzehn Pferdelasten Munition, am 15. August ebensoviel und s^chs Pferdelasten Hinterlader. Zahlreiche Freiwillige folgten; Montenegro trat als Beschützer w Empörung aus. Unter den Insurgenten herrsche große Verschiedenheit inbezug auf ihre Kampflust Während die kriegerischen Insurgenten von Gacko' Nevesinje, Bilek, Basoievic, Banjani und Zubci tapfer streiten, laufen die Einwohner von Popooo-poljc, Bolcani und Stolatz gern über die nahe öfter* reichliche Grenze und müsien von ihren Führern oft mit Gewalt zurückgetrieben werden. Die Fremden, die an dem Aufstande lheilnehmen, werden nicht gern gesehen; man duldet sie, weil sie Geld und Waffen mitbringen. „Die letzten Erfolge der Insurgenten," so schließt der Lonsularberichl, „haben ihr Selbstvertrauen bedeutend gestärkt, und die Bande der Brüderlichkeit zwischen ihnen find durch den Sieg sester geknüpft worden. Den flavifchen Mohamedanern haben weder die Unfähigkeit der türkischen Truppen, noch die bitteren Entbehrungen, die sie ’,u erdulden hatten, die Augen darüber geöffnet, daß oic Zeit ihrer Herrschaft vorüber ist, so zwar, daß, wenn die versprochenen Reformen ernstlich in Angriff genommen werden, eine starke bewaffnete Macht nöthig sein wird, um den verletzten Stolz und die Eitel« feit dieser Race niederzuhalten."______________________ Politische Rundschau. Laibach, 21. Dezember. Znlanv. Im Abgeordnetenhaus wur. den Samötag die noch übrigen Kapitel des Staatsvoranschlages, sowie das Finanzgesetz für 1876 nach den Ausschußanträgen erledigt. Der letzte, der Budgetdebatte gewidmete Tag bot übrigens eine Entschädigung sür manchen vorhergegangenen unerquicklichen Eindruck. Wie alljährlich hielt der Abg. H e r b st bei dem Kapitel „Subventionen und Dotationen" eine bemerkenswerthe Rede. Derselbe ergriff diesmal die Gelegenheit, um weit über den Rahmen der bloßen Ziffern hinaus einen Blick auf den Fortschritt unseres Eisenbahnwesens zu werfen und namentlich das Princip des Staatseisenbahnbetriebes zu beleuchten. Das HauS nahm diese Auseinandersetzungen des Redners, welcher das Staatsgarantie-System einer geradezu zersetzenden Kritik unterwarf und für Unterstellung der garantierten Eisenbahnen unter die Staatsverwaltung plaidierte, mit hoher Befriedigung auf. Der Finanzminister überreichte «inen Gesetzentwurf, betreffend den Maximaltarif für Personen- und Frachtentransport auf den Bahnen. Daö Haus vertagte sich bis zum 10. Jänner. Die Zeit bis dahin gedenkt die Regierung nicht nur für Beratung der nach Neujahr im Reichsrathe einzu-bringenden Vorlagen, sondern auch für die Vorbereitung der im März beginnenden Landtagssession zu benützen. Der an die Mitglieder des Abgeordnetenhauses zur Vertheilung gelangte Central-Rechnungsabschluß Ieuilleton. Das Uhrwerk des Verbrechers Thomas. Aus Bernburg vom 16. Dezember erhält die ^Magdeburger Zeitung" folgende Zuschrift: „Bei der großen Theilnahme, welche die schreckliche Katastrophe, die sich soeben in Bremerhaven ereignet hat, überall hervorruft, gestatten Sie mir einige Thal-sachen mitzutheilen, welche etwas Licht über die Veranlagung des Unglücks verbreiten und gleichzeitig den Beweis geben, daß der teuflische Urheber sich schon jahrelang mit der Ausführung seines Projects herumgetragen hak. Unser weit und breit als intelligenter Mechaniker anerkannter Thurmuhren-Fabrikant, Herr I. Fuchs hier, kam zur Ostermesse des Jahres 1873 nach Leipzig und besuchte daselbst unter ändern einen seiner Geschäftsfreunde aus Mohrstedt. Dieser theilte ihm mit, daß er ein sehr rentables Geschäft für ihn wisse, betreffend die sehr lohnende Ausführung eines mechanischen Werkes, und gab ihm die Adresse eines Amerikaners, mit Namen William Thomas, wohnhaft zu Leipzig, Auguststraße Nr. 2. Hier angenommen, fand Herr FuchS in schön eingerichteter Wohnung einen großen stattlichen Mann mit englischer Barttour, der ihn in gebrochenem Deutsch beauftragte, ein Schlagwerk zu «instruieren, über den Staatshaushalt für das Jahr 1874 weist die Summe der etatmäßigen reinen Staatsausgaben mit 400.753,617 fl. 70% kr. aus. wonach sich gegenüber dem Slacusvoranschlag eine Überschreitung von 8.932,511 fl 702/ä kr. ergibt, desgleichen haben die wirklichen Einnahmen in der gleichen Höhe der Ausgaben die präliminiertcn um 10.493,700 fl. 70 kr. überschritten, so daß sich ein Ueberschuß von 1.561,189 fl. ergibt. Der Strafgesetz-Ausschuß hat beschlossen, auch während der Weihnachtsferien seine Beratungen sortzusctzen. Die auswärtigen Mitglieder des Ausschusses haben sich bereit erklärt, in Wien zu verbleiben, da die Berathungen von jetzt an mit möglichster Beschleunigung geführt werden sollen. Die nächste Sitzung des Ausschusses findet am *28. d. statt und gelangt zunächst der zweite Theil des Strafgesetz-Entwurfes (Ucbertretungen) zur Be rathung, da daö bezügliche Referat bereits vorliegi. In einer wiener Eorrespondenz eines schlesischen Blattes wird versichert, daß dem Eabinete Auersperg der bevorstehende Rucüriu des Freiherr» von Lasser schwere Sorgen bereitet. Zu seinem Nach, folget sei ursprünglich Herr v. Slremayr bestimmt gewesen. Man habe sich jedoch die Sache überlegt und werde nicht die „milde Praxis" auch auf das Gebiet der politischen Verwaltung übertragen. Rech-bauer aber, dem man hierauf daö Portefeuille des! Innern anzuvertrauen willens war, habe, wie seinerzeit unter der Mimstcrpräsidentschast Potockt's, die ihm zugcdachte Ehre „aus Motiven, die wol gewürdigt werden", abgelehnt Der Nachfolger LasserS, „dessen Entschluß, seine amtliche Laufbahn zu beschließen, fcststeht", müsse also erst gefunden werden. D:r Eorrespondent des Provinzblalies ist dem Fürsten Adolf Auersperg gegenüber insofern unartig, als er Freiherrn v. Lasset das „politisch bedeutendste Mitglied des Ministeriums" nennt. Au; Ezernowitz wird geschrieben: „Als Eandidaten für den seit dem Tode des Erzbischofs Theophil Bendella vacanten griechisch-orientalischen Metropolitanstuhl treten auf: Theoktist Blazewicz, Archimandrir und derzeit Vorsitzender des erzbischöflichen (Konsistoriums; Consistorialralh Samuel An-driewicz und Archimandrit Gebeon Konstantinowicz. Ich nenne Ihnen nur diejenigen Eandidaten, welche ernst zu nehmen sind. Außer diesen aber bewerben sich auch mehrere andere Herren vom Curat- und Regularklerus um das sehr rentable Erzbisthum." Die tronstttdter Handels- und Gewerbekammer hat sich in ihrer letzten Sitzung gegen die Errichtung von Zollschranken an der Leitha ausgesprochen. Dagegen erklärte sie sich „für die Ein- welches acht Tage gehen sollte. Die Ausführung dieser Arbeit seitens des Herrn Fuchs unterblieb aber damals, da ihm die Sprache des Auftraggeber« fast unverjtänd'id) war und derselbe auch den Zweck de« Mechanismus nicht genügend angegeben hatte. Am 9. März kam der Amerikaner Thomas nach Bernburg zu Herrn Fuchs, theilte ihm mit, daß er in Wien gewesen wäre und daß man ihm dort sowol wie anderswo gesagt habe, daß nur Fuchs im stände wäre, ein Werk, wie er es wünsche, au6« znsühren. Er verlange, daß die Uhr zehn Tage gehe, ohne Tickwerk, ganz geräuschlos arbeite und daß der Heber, welcher nach Ablauf der Uhr anschlage, die Kraft eines Hammers von dreißig Pfund heben solle. Befragt über den Zweck der Uhr, erwiderte der Amerikaner, er habe in Amerika sehr viele Fa> briten, vorzüglich in Seidenwaren, und der neue Mechanismus solle auf einmal 1000 Faden zerreißen. Die Uhr müsse im April fertig fein. Den Preis stelle er seinem Ermessen ganz anheim. Der Amerikaner ließ auch zur besseren Verständigung eine Modelluhr zurück. Am 20. April reiste Herr Fuchs mit feinem inzwischen vollendeten Werke nach Leipzig und traf in dem verabredeten Rendezvous, dem „Hotel Po-logne," den Thomas richtig an. Letzterer prüfte das Hebung eines Ausgleichzolles fremden Staaten gegenüber, um das Gleichgewicht in den für Oesterreich-Ungarn ungünstigeren Productionsverhältnissen dem Auslande gegenüber herzustellen". AuSlaud Wie verschiedene Blauer melden, haben die jetzt so häufig vorkornmenden U n g lücks-fälle zur See bei der deutschen Reichsregierung die Idee angeregt, reichögesetzliche Vorschriften über die Ausrüstung der Seeschiffe mit Booten und über den Nachweis genügender Kenntnisse seitens der Maschinisten auf Seedampfern zu erlassen, sowie die bestehenden Vorschriften über die Prüfung der See* schiffet und See-Steuerleute zu verschärfen. Die deutschen See Userstaaten sind bereits um gutachtliche Aeußetungen hierüber ersucht worden, ebenso die Direktoren der Navigationsschulen. Die Frage der Erwerbung der deutsche» Eisenbahnen durch das Neid) tritt immer bestimmter auf, und es wird versichert, daß sie bis zur nächste» Reichstags-Session bereits die greifbare Gestalt eines Gesetzentwurfes angenommen haben öürfie. Die Commi,sion für die Enquete übet die Eisenbahn-Tarifreform hat nunmehr den Schluß-bericht über das Ergebnis der Enquete festgestellt, und sind darauf die Beratungen derselben durch den Präsidenten des Reichs-EisenbahnamteS geschlossen worden. Nach Beendigung der Senatorenwahle« wird die Versailler Kammer noch einige harte Kämpfe zu bestehen haben, und werden dieselben um so erbitterter geführt werden, als von ihrem Ausgang daS Verbleiben Buffet'S im Eabinete abhängen dürfte. Der Minister des Innern besitzt netnlid) eine seltene Selbstverleugnung, er erhält seit einer Woche jeden Tag moralische Ohrfeigen und hält doch wieder am ändern Tage opfermüthig die andere Backe hin, um neue Erniedrigungen zu erleiden. Mit einer Zähigkeit, welche einer besseren Sache würdig wäre, hält er an seinem Portefeuille fest, nimmt Demütigungen, wie die letzte Rüge Audiffret's, schweigend hin und hofft auf die Revanche, welche er gelegentlich dtt Debatten über das Preßgefetz und den Belagerungszustand zu nehmen gedenkt. ES wurde bereits erwähnt, daß der griechische nnd der römische Clerus in den türkischen Aufstand « g e b i e t e n entgegengesetzte Stellung zur Rebellion einnehmen. Dieser Gegensatz tritt auch unter ihren Glaubensgenossen scharf hervor. Wie dem „Daily Telegraph" aus Ragusa gemeldet wird, fand unter ändern zwischen den griechisch, und römisch-katholische» Einwohnern von Popovo ein blutiger W" Fortsetzung in der Beilage. -Wtk Werk nach allen Seiten, horchte mit der größten Sorgfalt, freute sich, daß die Uhr so gerauschte# arbeite, und ließ den Heber spielen, dessen Niederschlag gleich dem eines Hammer« von dreißig Pfund wirkte, und zwar so stark, daß das Fournicr deputierten Tisches, worauf die Uhr stand, absprang. Die Uhr hatte, wie bestellt, einen Laus von zehn Tagen, ein Meisterstück, dessen Ausführung dem Fuchs zum erstenmale gelungen war, denn er hatte bis dahin nur Werke, welche höchstens acht Tage lang gingen, zu standc gebracht. Statt der verlangten 100 Thaler zahlte Thomas 125 Thalcr, und zwar drei Stück lOO-Markscheine und einen 25 Thaler-schein. Als jetzt nun eine telegraphische Depesche der „Magdeburger Zeitung" den Namen des Misse-thäterö, der das entsetzliche Unheil in Bremerhaven angerichtet hatte, nach Bernburg brachte, verglich Herr FuchS denselben mit der vom Amerikaner ihm gegebenen Karte, fand die Namen gleichlautend und konnte nun nicht mehr im Zweifel darüber fein, welchem Zwecke feine Uhr gedient hatte. So schrecklich nun auch die beispiellos teuflische Unthat tn Bremerhaven ist, so ist doch, möchte man fast sagen, bei allem Unglück noch ein Glück, daß die Explosion vorzeitig im Hafen stattgesunden halte, denn wäre fic auf dem Meere erfolgt, fo hatte das Unglück Beilage znm „Laibacher Tagblatt" Confiict statt, in welchem etwa 40 Personen, dar. unter der Pope Melentiuö und der Pfarrer Giovanni Mussit, gelobtet wurden. Die Angreifer beabsichtigten, die Katholiken durch Niederbrennung ihrer Häuser zur Rebellion aufzuwiegeln. Raous Pascha ist auf dem Wege nach dem Sitze der Unruhen, um die Ordnung wieder herzustellen. Nach einer berliner Depesche der „Times" hat sich Ljubobratic nach dem Norden begeben, um an der österreichisch-serbischen Grenze den Aufstand von neuem in Scene zu setzen. Der Erfolg wäre in jetziger Saison dort stark zu bezweifeln. Der Prinz von Wales hat bei seiner in bi« fchen Reise Gelegenheit, nicht nur den blühenden Zustand de« ungeheuren Reiches, sondern auch die Landplagen kennen zu lernen, von denen dasselbe bisweilen heimgesucht wird. Der Cholera mußte er ftlbfl auSweichen. Nun sind in der Präsidentschaft Bengalen an verschiedenen Orlen so bedenkliche Anzeichen von No h ausgetreten, daß die Regierung für gut befunden hat, zwei Beamte abzusenden, um sich an Ort und Stelle von der Lage der Bevölkerung zu überzeugen. Eine wirkliche Hungers-noth steht zwar nicht zu befürchten, wol aber empfindlicher Mangel. Zur Tagesgeschichle. l 400 jäh ri grr SB ein. In der Umgegend von ®(fe99 wurde vor zwölf Jahren ein seltener Fund gemacht, welcher jedoch damals nicht öffentlich angezeigt wurde. Jetzt rolt6 trüber folgendes geschrieben: Bei der Grundstein, leaung des „Hotels Florin" fanden zwei arbeitet in der (ftde ein Bleifaß. Sie glaubten, daß dasselbe mit Schätze» gefüllt sei, schafften es im Geheimen in ihre Wohnung, sprengten den Teckel des Fasses und fanden in demselben ein anderes Faß, welches aus Tbvn verfertigt war. «ls sie dieses Faß öffneten, fanden sie zu ihrer nicht geringe» Enttäuschung eint schwarze Flüssigkeit darin. Sie wollten bieftlbe auSschütten, da fiel es aber dem einen ein, bie Flüssigkeit zu kosten und sie überzeugten sich, daß die Flüssig» seit Der köstlichste alte Wein war, welchen je ein Mensch ge* „offen. Sie tranken auch bas ganze Faß aus unb waren davon Zwei Tage lang berauscht. Nachdem sie das Bewußt-sein wieder erlangt hatten, erzählten sie die Geschichte des Fundes, worauf die Fässer von «lterthumsforschem untersucht wurden, welche consiatierten, daß diese Fässer noä, aus Der Römerzeit flammen und da diese Periode mit Balen-tinian aufhört, so find sie wenigstens 1400 Jahre alt. einen noch größeren Umfang genommen und die Fluten hätten auf immer das Schiff mit feiner Ladung und allen feinen Insassen begraben ; es wäre bann auch niemals die Ursache der Explosion erforscht worden, und der Berbrecher hätte, um feine LhCn Prämien für seine versicherte Ladung weiter beziehen zu können, wol noch öfter sein pöllenwerk wiederholt, denn er hatte bei Herrn Fuchs noch zwanzig solcher Uhrwerke in Bestellung gegeben bereit 'Ausführung jetzt natürlich unterbleibt. Die Modelluhr ist noch jetzt im Besitze dieses Uhrmachers, der keine Ahnung davon haben konnte, welch schrecklichem Zwecke seine Kunstfertigkeit dienstbar gemacht wurde." Aus Bremen wird noch ge. schrieben: .Da Thomson die Uhr lange Zeit ver- steift halten mußte, so bedurfte sie der Reinigung, die ein hiesiger Uhrmacher besorgte. Dem Uhrmacher fiel die eingenthümliche Construclion auf, sowie daß die Feder fehlte, welche anscheinend sehr kräflig sein wußte. Er kam auf den Gedanken, daß der Amen-tonet eine Erfindung gemacht habe, aus die er ein Patent nehmen wolle. Die Uhr ist innerhalb des mit Explosionsstoff — welcher Art dieser Stoff war, scheint noch nicht ausgemacht zu sein — gefüllten Fasses auf ein Brett geschraubt, das in der Mitte ein Loch hattte; durch diese« Loch mußte die Feder schlagen (die Thomson später selbst einsetzte), um den mit Pulver umgebenen Zünder zu treffen. Die Uhr war auf achl Tage gestellt, und die Explosion wäre also im Ocean erfolgt." Kr. 291 dom 21. Dezember 1875. — Gotthard-Bahn. Nach einer Mittheilung des „Luzerner Tagblattes" will Herr Oberingenieur Hellwag das gesammte Vauprojecl bis zum Frühjahr so weit Herstellen, daß im r!aufe des nächsten Sommers die Bauthätigkeit auf allen Baulinien des Netzes beginnen könne. Den für die Vollendung der Bahnen festgesetzten Termin (1. Oktober 1880) einzuhalteu, wird nach H. Hellwag's Gutachten nur inbezug auf die sechs größer» Tunnels schwierig sein. Es sind dies: 1. ein 2507 Meter langer Tunnel zwischen Arth und Steinen durch den Roßberg; 2. ein 1093 Meter langer Tunnel im Reußthal bei Mellingen (oder „Mettschlingen"); 3. ein 1100 Meter langer Tunnel im sogenannten iieggisleiu; 4. ein 1375 Meter langer Tunnel bei Faido; 5. ein 1385 Meier langer Tunnel bei Giornico; 6. ein 1620 Meter langer Tunnel durch den Monte Cenere. Nimmt man au, daß mit Handboyrung von jedem Angriffspunkte aus täglich 0 4, jährlich 128 Meter. Tunnel durchbrochen werden können, so müssen die Arbeiten an den genannten Tunnels sofort begonnen werden, wenn die anberaumte Bollendnngs-frift noch eingehalten werden soll. Für ben sub 4 genannten Tunnel, in welchem 900 Meter von der untern Oeffnung aus gebohrt werben muffen, ist bei der Beschränkung auf bie Handbohning eine rechtzeitige Vollendung überhaupt nicht mehr möglich. — Der Papst besteuert. Entsetzen herrscht im Batican. Der Magistrat von Rom will den Papst zu Abgaben für de» Mitgebrauch städtischer Anstalten heranzieheu. Fünf Jahre wohnt der heilige 2ater bereits im Batican, niemand hatte ihn wegen irgend welcher Besteuerung bc-lästigt; plötzlich erscheint em Beamter bei römischen M'ini» cipaiuät im y.itican mit einer Rechnung von über 80,000 Lire fürs Wasser vvm 20. September 1870 bis 31. De-zcmbec 1875. Der Papst ist erbötig, die Summe in Raten zu zahlen. Hierauf erfolgte jedoch keine Aiüwoit. Die flert* caleu Blatter sind au[cr sich über ciejes verlangen i.nd jrageu, täte viel der König Victor Emanuel für das Wasser zahlt, welches dem Quirinal zuflicßt. Sie ijabett für ihre X'eser auch sofort eine Erklärung, wozu die Stadt das (Selb brauche. Lie sagen: das Municipium hat es übernommen, für das Ballet im Apollotheater 170,000 Lire tu der l£at-nevalsjaisoii zu zahlen. Die Kasse ist leer uud um nun wenigstens die Hälfte der für die Tänzerinnen nöthigen Summe zu beschaffen, wird dem Papste eine „Wafferfieuer" und den (iarbinakit eine „Einkommensteuer" auferlegt. Ei» fernerer Gegenstand zu Klagen ist folgender: In der Kammer der Deputierten interpellierte Abgeort. Pierantoni bas Ministerium darüber, weshalb nicht alle, welche vom Papste (Selb begehen, auch für diese Summen die (Siufominensteuer zu zahlen gezwungen würden. Es sind dies nemlich die Eardiuale und das (Selb rührt von den Peteräpsennigen der Gläubigen her. Mat- mm Provikzial-Angelegeuheiteu. (Kaiserliche Spende.) Se. Majestät bet Kaiser hat ver Schulgemeinde St. Martin tu Kratu Mn Ausbaue ihrer neuen Schule einen Beitrag von fitnf* hundert Gulden aus seiner Prioatkasfc gespenbet. — (Verleihung.) Der Kaiser hat mit Entschließung vom 15. Dezember d. I. dem Leiter der Bezirlehauptmatin-(chaft in Görz, Hofrathe Franz Freiherrn v. R e ch v a ch in Anerkennung seiner treuen nnd vorzüglichen Dienstleistung das Ritterkreuz dev Leopolb-OtdenS mit Nachsicht der Taxen verliehen und den nctCitthaltemrath Andreas Winklet zum Hosrathe bet der otatthallerei ttt Triest ernannt. — (N o t a t i V e t se (} u n g.) Vom f. f. Oberlandes-geiichte in Graz wird bekannt gemacht, daß der Notar Franz Ou, aheu in Teisenberg, welchem infolge des Justiz-uiiuifteriaUtirlaffes ’oom 11. März 1875, Z. 3003, die an-gefuchte Versetzung bewilliget wurde, am 29. Dezember d. I. von seinem bisherigen Amte abzutreten und am 31. Dezember 1. I. sein neueS Amt anzutreten Hut. -• (Auflassung von Postämtern.) Die k. f. Postämter in St. Martin bei Stein und Lominenda St. Peter werden, mit Ende d. M ausgelassen. Die dem Bestellungsbezirke dieser k. k. Postämter zugewiesenen Ortschaften sinb jenem des Postamtes in <5tvin vom 1. Jänner 1876 angefangen einverleibt. — (Unglitcf6fall.) Gestern wu^de einem Arbeiter der hiesigen (iiganenfabril der Arm v»n einer Maschine gepackt und ans dem Schultergelenke gerijfen Der Verun glückte wurde ins Livilfpita! überbracht. — (Apri tzenprob e.) Morgen Mittwoch Vormittag 10 Uhr findet in der hiesigen Spritzenfabrik des Herren Albert Samassa die cornrnissionelle Probe unb llebetnahmt der für bie hiesige k. k. Tabakshauptfabrik bestellten Feuer-löschgetäthe statt. Zu dieser erscheinen auch bie Vertreter der erst ins Leben gerufenen freiwilligen Feuerwehr in Bischoflack und des Bürgerausschusses in Stein unb sind hiezu, wie wir mitzutheilen ersucht werden, fowol die Mitglieder der hiesigen sreiw. Feuerwehr als auch Freunde des Feuerlöschwesens geladen. — (Für des hernalfet Offizierstöchter-Bildungsinstitut) sind durch Sammlungen unter dem Patronate der Frau Erzherzogin Marie durch Vermittlung der Frau Gabriele v. Widrnann bis jetzt in Krain 1065 fl. 50 kr. eingegangen. — (Auch eine Ersparnis.) Das der Staatsherrschast gehörige Haus in Adelsberg beherbergt sämmtliche k. k. Aemter, nemlich das Steneramt, Bezirksgericht und die Bezirkshauptmannschast, zu denen man durch die Laube gelangt. Dieselbe ist jedoch stets in solche Finsternis gehüllt, daß selbst ein Kundiger Gefahr läuft, entweder seine Nase an der Eifenthür des Steueramtes zu zerschinden oder so ihn der Glücksstern in der Richtung zu den Amtslokalitäten des k. i. Bezirksgerichtes führt, über die in der Nähe befindliche Kellerstiege zu stürzen und sich den Hals zu brechen. Es wäre wot wünschenswerth, eine solche Passage seitens der Zchloßverwaltung zu beleuchten, denn der gute Mond kann halt auch nicht täglich bie Beleuchtung übernehmen. — (Militär-Pensionsgesetz.) Das neue Militar-Pensivnsgesetz ist also im ungarischen Reichstage mit geringen Modifikationen angenommen worden. Ob Tisza dasselbe eingebracht, weil, wie ihm imputiert worden, er einen Beweis seiner Macht habe abgeben wollen, ober aber dies gethan hat, um einem von der öffentlichen Meinung unterstützten, wol mehr als berechtigten Wunsche der Armee nachzukommen, ist für die Sache gleichgültig. Die Thalsache ist da unb bürste, wenn nicht neue Hindernisse in ben Weg treten, die Armee zum Neujahre enblich mit der Aussicht auf eine denn doch in etwas verbesserte Altersversorgung bedacht werben. Doch bleibt es immer zu bedauern, daß man bas Gesetz auf bie bereits Pensionierten nicht rückwirkend gemacht hat. — (U r thi e rf iio ch e ii.) Prinz Ernst zu Win« dischgrütz, in Graz seßhaft, und ent FörSerer der kunst-historischen Sammlungen unb Anstalten, hat, wie bie grazcr „Tagespost" melbet, in Aussicht gestellt, von den bei Laa « unb H a 6 b e r g in Krain in einer Höhle gefundenen Urthieikitccheti eilt reichliche« Untetfuchutigsiiiateiiol für die iiaturhistoüfchen Fachmänner in Gra, herbeifchaffen zu lassen. Predil oder Lack. Da an das Abgeordnetenhaus bald die Entscheidung herantreten wird, ob die Predilstrecke ge* baut werden soll oder nicht, so kann der Hinweis aus dieses in der Anlage kostspielige und für den Handel und Berkehr wenig Gewinn versprechende Project nicht oft genug geschehen. Dies thut auch der vormalige Handelsminister Baron v. WüUcrstorf-Ur-bair in seiner jüngst erwähnten Flugschrift: „Das Eisenbahnnetz im westlichen Theile der österreichischungarischen Monarchie." Die Predillinie, sagt er unter undttm, durchzieht von TarviS bis zur Ebene von Görz ein sehr spärlich bevölkerte«, zum großen Theile wüstes und unfruchtbare« Gebiet, welche« gar keinen Lokalverkehr in Aussicht stellt, während da« fruchtbare und Gewinn versprechende Gebiet von Görz und seine nächste Umgebung bis Duino bereit« im Besitze der Südbahn als Verkehrslinie nach Triest ist. Bon Duino soll sich die Bahn bis zum Meere senken und auf einem Damme den Bahnhof von Gretta erreichen. Sie läuft folglich von Görz nahe der Südbahn bis Trieft und ist dem Lande und dem Vokalvctkehr insoweit von keinem Nutzen. Die Bahn von Lack hält sich parallel der Südbahn, aber in der Entfernung von 10 bis 26 Kilometer und nähert sich erst bei der Station Divata der letzteren, läuft mit ihr mit wenig Unterschieden parallel durch 10 Kilometer, zweigt sich aber bei Sefana von der Südbahn südwärts ab, um Str. vola und Triest zu erreichen. Sie durchzieht ein nicht sehr, aber gleichmäßig bevölkertes Gebiet und erreicht den eigentlichen Karst bei Prawald, von wo sie in die nämlichen Verhältnisse tritt rou die Südbahn. Sie erreicht endlich das Meer erst an ihrem Endpunkte uns läuft immerwährend auf festem Bo-den. Die Vatftrlinit ist mithin in politischer Be-ziehung günstiger gelegen als die Predilbahn, indem sie ein Land kulturfähig macht, welches einer Eisenbahn noch entbehrt und die Möglichkeit einer volkswirtschaftlichen Entwicklung darbietet. In militärischer Beziehung ist es aber in noch viel höherem Grade geboten, der sogenannten Ucker Linie, als im Inneren des Landes gelegen, den Vorzug zu geben. Die Predillinie läuft vom Predil bi» nach Gör; so nahe an der italienischen Grenze, daß sie diese letztere an manchen Punkten, bei Ea-poretto und unterhalb dieses Ortes, fast berührt. Diese Grenze ist aber unvertheidigt und es würde zur Zeit eines Krieges die Zerstörung der Bahn durch einen einfachen Handstreich der feindlichen Bevölkerung möglich sein, so daß eine ungestörte Benützung dieser Bahn vonseite der Armee, ohne durch tünsv liche Bertheidigungsmittel, in einem solchen Kriegsfälle nicht denkbar wäre. Ob zur Deckung der Predilbahn gegen feindliche Absichten Maßregeln fortisicatorischer Natur getroffen werden können, — ob es zweckmäßig erscheinen möchte, Kräfte in Besatzungen zu versplil. tern, welche der Armee durch die Lage einer Bahn entzogen werden, deren Bau auch anderswo, unter natürlicher Deckung des Landes, erfolgen könnte, bleibt mit Beruhigung der Entscheidung der betref. senden Organe und Fachleute überlassen. Ebenso mißlich steht er in militärischer Hinsicht mit der Wetterführung der Predilbahn von Görz gegen Triest. Dieselbe zieht ui; verteidigt längs einer Küste, welcher die größten Kriegsschiffe nahe kommen können. ES ist in dieser Beziehung bedauerlich genug, daß die Südbahn unler demselben Uedelstande leidet, ab't diese letztere erhält sich mindestens au einer ziemlich großen Höhe, während die Rudolfsbahn nach dem Projekte auf einem drei Meier hohen, durch Anschüttung dem Meere abgewonnenen Damm der Küste entlang Triest erreichen soll. Hiedurch wird sie der Zerstörung durch horizontale Schüsse selbst aus der größten Entfernung ausgesetzt und bietet dem Feinde die Möglichkeit, Ausschiffungen von Truppen und Geschütz vorzuneh men, welche einerseits Triest, andererseits das Innere de« Vonbe» ernstlich bedrohen könnten." Dom Weihnachtstische. (Fortsetzung.) Aus der Pension. Frei nach dem Englische» VON Sophie Berena. Illustriert. Eleg. geb. st. *2.40. Guttentag in Berlin. Der Inhalt gibt 18 originelle und naturwahit Briese tineä Mädchens von 15 Jahren an eine vernaule Freundin, in denen alle Veiten und Freuden des i'ebcns in einer (Sv ziehungsanstatt srisch ausgemati werden. Was an Naivitäten und Originalitäten von solcher Versammlung jugendlicher, weiblicher Köpfe getrieben werden kann, ist hier nt schalkhafter Umhüllung erzählt Junge Damen von 15—17 Iah. itn, denen das Wertchen undedenkich anoertrani toadtii kann, werden beim Lesen desselben gewiß vergnügte Stunden zudringen Deutsches FamUiklibuch für die Jugend in Bildern zum Anschauungsunterrichte für Schule und Hau«. 108 Foliotafeln in lithogr. Farbendruck mit erklärendem Texte. Eleg. geb. fl. 1035. Schreiber in Eßlingen. Ist eine vollständige Weltschau in Won und itiiid, methodisch und stufenweise angtordnet, welche das Kind mit allen Gegenständen und Erscheinungen seiner engeren und weiteren Umgebung, ihrem Werth und Nutzen und Wesen vertraut macht, also vorn Zimmer aufs Haus, von da auf die Straße, in Sit freie Natur, in den Hof und Stall und Harten x hmaussUhrt und mit dem Leben bekannt macht. Das Werk ist ein Oilbuiigimiitel für unsere liebe Jugend, wie eS kaum ein lehrreicheres uub unterhaltenderes gibt, das der Mutter ihr Lrzithungswerk in der Familie wesentlich erleichtert und für das Kind lebenslang einen hohen Reiz und einen bleibenden Werth behalten wird. Plctsch QDsltar. Für kleine Leute. Acht farbige Bilder. Mit Text. Lieg cort. in Quart fl. 1 80. Schreiber in Eßlingen. Ein reizendes Bilderbuch, das in recht säubern, künstlerisch entworfenen bunten Bildern von OSkar Pietsch das «inderleben in anmuthigster Weise vor Äugen führt. Nochmals jn Herzen! Ein Ziehbilbetbuch mit Stier-Wandlungen für die Jugend. 12 feine coloritrte Bilder. Folio fl. 2°70. Schreiber in Eßlingen. Die Einrichtung dieses Buches ist originell. Die sechs Bildertafeln sind so eingerichtet, daß vermittelst einer Zieh-scheide rasch ein anderes Bild gezogen werden tarnt. Die Doppelbilder find Gegenstücke. Jeden, ibtlbe sind einige Sieimverfe in kindlicher Sprache beigefügt. Diese beweglichen Bilder gewähren kleinen Ämtern große Freude töagucr, Hermann, Hausschah für die deutsche 2ugeu-. Mit Illustration. 8 Bot. Eleg. geb. fl. 4 35. Flemmings Berlag in Glogau. Erscheint auch zum diesjährigen Weihnachtsfest, prächtig ausgestattet mit 21 Bildern und vielen Holzschnitten. Wie früher, jo ist auch diesmal (ein Inhalt bunt und mannigfaltig genug. Erzählungen, Aufsätze Über geographische Expeditionen, 1'tbetiSbilOtr, Jagdadenteuer, Naturwissenschaft, liche Skizzen und eine zahlreiche Menge anderer wohl-gewählter Unterhaltungen und Erzählungen finden wir in reicher Abwechslung. Hrrjlilüüdjctt. Zeitvertreib. Unterhaltungen für kleine Knaben uno Mädchen zur Herzensbildung und Entwickelung Der Begriffe. Mit vielen bauten und schwarzen Illustrationen. Herausgaben von Thekla v. Gumpctt. 20 Bde. Eleg. geb. fl 3 60. Eine zierliche liSabe. - Ein Platz unter dem Tannendaum kann ihr nicht fehlen. Hundert schöne Dinge hält Herzblättchen bereit, das kleine Bott herbeizuzieheii (Fortsetzung dieser literarischen Weihnuchtsschau folgt. Sämmtliche erwähnten Werke sind in Zgv. v. ttteiumayr tic K. vamberg's vuchhauvtuug in t'aioach, welche ein reichhaltiges Lager von F^st-geschenken in Prachtbänden, geb. Klassikern und geb. Büchern aus verschiedenen Lileralurfächcrn, wie eine auserlesene Sammlung der besseren Iugcndschitslen nnd Bilderbücher hält, vorräthig über werden in kürzester Frist noch rechtzeitig vor dem Feste besorgt.) Aus beut Schwurgerichtssaale. Laibach, 20. Dez ein bei In der heutigen auf töiuttd des § 229 St. P 0. mit Ausschluß der Öffentlichkeit unter dem Borsitze des k. k. Landesgerichtsprasi deuten Äertscher durchg fühlten Bersammlung wider Josef Osel, wegen Verbrechens der Nvthzucht nach § 128 St. (ü., wurde de: tingetlagie von den ®eschwvrnen (Obmann An tun N v. <ä a i i b o ( 6 i) obigen Verbrechens schuldig gesprochen uno sohin vvui tiie richtohose nach 8 >26 Sl. (Ä. unter Anwendung des § 338 «it. P O zur Strafe des schweren Kerkers in der Dauei von zwei Jahren verschärft mit einer Faste all, Monate verurtheilt Vaidadj, 21. Dezember. Unter dem Borsitze des k. k. ObeclandeSgerichlsralhes Jt a p r e tz fand heute die Hanpiverhandlung wider Johann T o n e j c wegen Berbrechens der s ch w e r e n k ö r p r r • liehen Beschädigung nuch § 152, 155 lit. b und 156 lit u Sl. ti». statt. Die Anklage legt dem Angeklagten bei, er habe am 21». September 1. I vor dem WirthShause des Johann Itonid in Jaueibnig den, Andreas Mokerl von «arnervellach, zwar nicht in bei Absicht ihn zu tödteu, aber doch in anderer feindseliger Absicht einen Stein zum Hupfe geschleudert, und ihn damit auf das linke Äuge derart ge troffen, daß derselbe infolge dieses Steinwitrfes am linken Auge au und für sich schwere mit mehr als 30tagiger lüe-undheitsstöruiig und Berufsunfähigkeit verbundene Bet-Irtzungen erlitt, ivelche den Betlust des linken fliigr« und dadurch auch eine bleibende Schwächung des Äcstchi.s. sowie auch eine ausfallende Berunstallung für den Befchäbigieu zur Folgt haben werden Die Leschwornen (Obmann Leopold D e k t e v a) haben die att sie gestellte, auf das Verbrechen der schweren körpet-licheu Beschädigung gerichtete Hauptfrage mit 8 gegen 4 Stimmen bejaht, wonach der Angeklagte dcs Beroiechrus der schweren körperlichen Beschädigung schuldig gesprochen und unter Anwendung der 8 338 St. P. O. nach 8 156 St. (M. zur Straft des schweren Kerkers in der Dauer vo» ü n f z e h n Monaten, verschärft mit einer Faste alle 1 Monate, na* § 389 Sl. P. O. zum Losteneifatze und nach ! i 369 St. P. 0. zur Privsteutschädigung per 212 fl. 80 kt an Andreas Mvkerl verurtheilt wurde. Witterung. Laibach, 21. Dezember. Morgens und vormittags trübe, die Alpen klar, mittags einzelne Sonnenblicke, schwacher WNW. Tempera-t u r: morgens 6 Uhr — 2.6», nachmittags 2 Uhr -f- 40' C. (1874, 1 3»; 1873, -f 5-8» C.) Barometer im Fal- len 740-21 Mm. Das gestrige TageSmittel der Temperatur •+• 0-2° um 2 2» über dem Normale Gedenktafel *lber die um 2 3. Dezember 1875 stattfindenden Situationen. 3. Feilt»., Jevnikar'sche Real., Großtschemelu, B®. Sittich. — 3. Feilt)., Janier'sche Real., Viitdttdotf, B®. Sittich. — 3. Feilb, Neiemer'sche Real., St. Jakob, 8®. Landstraß. 2. Feilb., Pelko'sche Real., Paha, BtiS «u- dolssweith 2. Feilb., Langec'fche Fahrnisse, Laibach, L®. Laiback'. — 2. Feilb., Stitnig’scbt Fabrnifft, LG. Laibait — Relie. Soklii'schtr Re.il., Feisttiz in der Wochein, tt® Radmannsdoif. — 1 Feilb., Bandek'sche Real., Rosch, ti® Äroßtaschij. - 1. Feilb., HoScvar'sche Real., Zagvrica, V®. Großlaschiz. 1. Feilb., Viatuue'fche Real., Pscheu, B® Äratnbttrg. - 1. F Üb.. Bidic'sche Real., Troschein, 8® Sittich. - 3. Feilb., Pouiquar'sche Real., Podstrug, Ö®. iLrvßlaschij. — 3. Feilb., Modic'sche Real., Brinoschiz, 8®. Gtoßlaschiz. - 3. Ftilb., Skul'sche Real., Posmkou, V®. Broßtajchiz. - 3. Feilb., Tekavec'sche Real., Gradek, 8®. Großlaschiz. 3. Feilb, «ristan'sche Real., Studenz, 9®. Sittich. - 3. Feilb., Saje'sche Steel., Dob, B®. Sittich. — 3. Feilb., Kovaciö'sche Real, Drama, BG. Landstraß. — 3. Feilb., Piletit'sche Real., Oberfeld. BG. Landstraß. -1- Feilb, Rojc'fche Real. Bolavlje, V®. üittai. — l. Feilb., ®odnov'fche Real., Grdd. «ieselstem, BG. Neumarktl. — 3. Feilb., Zajc'sche Real., St. Bett, BG. Sittich. — l. Feilb., Merher'sche Real., Stermiza, BG. Loitsch. - l. Feilb., Lchnster'sche Real, Mrauen, B®. Gottschee. - i. Feilb, Bidmar'sche Real., Bigaun, B®. Sittich. — l. Feilb., ftürfchner’scbe Fahrnisse, Laibach, l'@. Laibach. Telegramme. Wie«, 20. Dezember. Das Herrenhaus nahm bie zweite Vesung b.8 Wilüauer'schen Schul-aussichtsgcsetzes vor. Nach lebhafter Debatte, in welcher Kürst Czariocyski die Kompetenz des ReichS-ratheo bestritt, Hasner die Jnoppoitunität der Vorlage barlegte, LichtenfekS, «Schmerling unk» Hyc Hit (Sommifstoneanträge verlheidigten und der UM' richiSminister gegen die Vorlage gesprochen, wurde in der Spccialbebatte bei Namensaufruf bet Paragraph 1 mit 34 gegen 34 Stimmen abgelehnt, womit das ganze Gesetz abgelehnt erscheint — Morgen Budgetdebatte. »oustauttuopkl, 20. Dezember. Ahmet Muh-star Pascha wurde zum tithefroimnandantcn ber her-zegoroiiiaer Iruppen ernannt. (Ls wurde ein per« manenter Änsführnngsrath ^ur Uebevwachung der Rcfvrmdurchführung unter Bor sitz des Großvezier« constituiert; derselbe besteht aus allen Ministern, verschiedenen christliche» und muselmännischen Funktionären. Versailles, 20. Dezember. Die Wahl der beibin letzten Senatoren blieb auch heute resultatlo«. «telegraphischer Lnrsderichl am 21. Dezember. Papier Renie 69 40 — Silbtr-Rentt 73 80 — 18V»er StaatS-Anlehen 111 80. - Bankactitn »22. - «rtdit 205 50 — London 113-65. - Sildtr 106 30. — «. k. Muz-duealtn 5 37'/,. 20-FrancS Stückt 912'/,. — 100 «tic.»-mark 56.30. 3u Weihnächte- u. Ueujahrsgeschenkcu sind bti mir fotbtti neu angekommen eine große Auswahl echter Elias Hove Nlmascln darunter einige versilberte Prachtstücke mit Perlmnllereinlagen; ferner n heeler & Wilnonmaschl- ueu mit und ohnt Berschlußkasten, dabei sehr gute Maschinen, die ich mit -42 Guldon abgeben kan». Bei allen leiste ich schriftliche ®mantif. Aufträge nach auswärts weide» besten« ausgeführt. Vinc. 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Cooper’s Loderstrmnpf-Erzählungeu für die Jugend Mit 6 Farbendruckbildern. fl. 1 80. Hoffmann Franz. Der rothe Seeräuber, fl. 2'70. Mark’s Riff oder der Krater. Eine Erzählung uiih dem stillen Weltmeer für die Jugend. Mit (»rar-bendruck bildern, ti. 3 60. stieben. Elegant carton. fl. 2 70. __________________________________________ Druck oon Jg. v. «leinmaor k Fed. «amdrrg «erleg« ßttumar »amUerfl Kür Mt Uiebottivn verantwvrtli»: Franz Spitaler.