Albacher Taablatt. Redaclion und Expedition: Bahnhosgasse Nr. 15 vrä.numerationS preise: fftx 0^, j^üt Laibach: Ganzj. fl. JnserlionSpreise: Sin» iuftellung inS HauS vrtlj. 25 !r. lit der Post: Ganzjähr. fl. 12. In letzter Stunde. Samstag, 19. Juli 1879. — $35; KÄiV£;£: 12. Jahrg. Bismarck hat seinerzeit das Schlagwort von der „Versumpfung der Orientfrage" in Umlauf gebracht. Wir in Oesterreich haben alle Veranlassung. von einer Versumpfung des Parlamentarismus und des konstitutionellen Lebens zu reden. Gras Taaffe hat es verstanden, das lebendiger fließende Bächlein der verfassungstreuen Opposition, welches den ziemlich trostlosen Einöden und Gemeinplätzen der letzten Reichsrathsdebatten doch noch eine gewisse Abwechslung verlieh, abzudämmen und theilweise abzuleiten. Feudaler Hahnenfuß und ultramontanes Froschkraut sprossen an den halb trockengelegten, versumpften Stellen, aber vergeblich wirft man die Frage auf, ob denn das die einzigen Erfolge sind, um derentwillen man eine ganz ueue Kulturmethode für den politischen Boden Oesterreichs einzuführen sich anschickte. Die Regierung verharrt bei ihren sybil-lenhaften Verheißungen, daß sie mäßig und mäßigend sich verhalten werde, um alle Völker des Kaiserstaates zur Theilnahrne an einer Regelung der Wirthschaftsverhältuisse herbeizuziehen. Die Bevölkerung aber, welche berufen sein soll, an diesen Arbeiten durch ihre gewählten Vertreter theilzunehmen, harrt noch immer des Signales zum Beginne der Arbeit, von deren eigentlichem Charakter man sich bis auf den heutigen Tag noch gar keinen rechten klaren Begriff zu bilden vermochte. Wir können nicht sagen, daß eine solche Situativ» eine besonders gemüthliche ist, und wenn Gras Taaffe sich die Mühe nahm, die Erörterungeu und Commentare weiter zu verfolgen, mit welchen die Parteipreffe der verschiedenen politischen Lager sein bisheriges Verhalten begleitete, so dürfte er wol die Ueberzeugung gewinnen, daß der bekannte Spruch Schmerlings: „Wir können warten!" wol von einer parlamentarisch gestützten Regierung, nie und nimmer aber von einem Ministerium als Richtschnur seiner Haltung benützt werden darf, das sich erst eine parlamentarische Mehrheit zu sichern hat. Die verfassungstreuen Blätter der Occupatiousgegner haben zwar dem Ministerium Taaffe niemals ein besonderes Vertrauen ent-gegeugebracht. Sie wußten eben, daß die neue Regierung nur berufen sei, der kostspieligen äußeren Politik des Grafen Andrassy die nöthigen Mittel zu verschaffen. Sie find auch heute noch keiner anderen Meinung geworden und verfolgen mit unverholenem Mißbehagen die abwartende Zauderpolitik des Ministeriums, deren Aufgabe nur darin zu bestehen scheint, den verschiedenen politischen Parteien im Reiche die Ueberzengnng beizubringen, daß keine von ihnen irgend welchen Grund hat, auf die Aera Taasse besonders glänzende Erwartungen zu fetzen. Weint aber die Regierung verneinte, auf diese Weise säinnitliche Parteien zu jener stillen Resignation herabzustimmen, deren sie bedarf, um das Parlament wie eine plastische Masse behandeln zu können, der man je nach Bedarf eine beliebige Form geben kann, so befindet sie sich in großartigen Jrrthum. Denn hat es auch Taaffe vermieden, jene einerseits befürchtete, derseits erhoffte Schwenkung nach rechts zu vow^ ziehen, welche als ein vollständiger Bruch mit der Versaffungspartei letztere zum Kampfe um ihre Existenz gegen die neue Regierung aufgerufen hätte, so ist auch dafür von feiner Seite gar nichts geschehen, um das rege gewordene Mißtrauen der selbständigen Elemente des versassnngs-treuen Lagers zu beschwichtigen. Zwar scheint man einem Telegramm des „Prager Tagblatt" zufolge auch in maßgebenden Kreisen zur Ueberzeugung gelangt zu fein, daß man zur Beruhigung der in Spannung erhaltenen öffentlichen Meinung einen formellen Schritt thun müffe, aber wir glauben kaum, daß die Durchführung der im citierten Telegramm enthaltenen Andeutungen die erwarteten Folgen haben werde. Es heißt nämlich darin, daß die Demission des Gesammtministeriums thatsächlich erfolgen werde, worauf Graf Taaffe mit der Neubildung des Kabinets beauftragt werden wird, bei welcher fast alle gegenwärtigen Mitglieder ihre Portefeuilles behalten. Nur ein, höchstens zwei Ressorts sollen neu besetzt, möglicherweise auch ein Minister ohne Portefeuille ernannt werden, der zwar dein Kron-lande Böhmen, aber nicht der bisherigen feudalen Opposition angehören soll. Die Konstituierung des reconstrnierten Kabinets Taaffe-Stremayr werde noch im Juli erfolgen. — Bei Lichte besehen, kommt uns diese Meldung über eine definitive Fenilletonistische Streifznge. Es ist doch gut, wenn man bibelfest ist. Sonst käme der neue Habaknk in der „Daniea" in die unangenehme Lage, die Lehre des kleinen Katechismus, daß jede gute That gute Folgen, jede böse That böse Folgen mit sich bringt, auf eine Begebenheit anwenden zu müssen, welche die Wallfahrt der Krainburger Eitaluica ttach Stein schon deshalb als ein Gott nicht gefälliges Werk erscheinen ließe, weil eingeschlagene Zähne und blaue Beulen auch dann nicht zu beit Annehmlichkeiten des Lebens gehörnt, wenn sie von den Fäusten der „nationalen Jugend" herrühren. Da aber ein Satz der Bibel sagt, wen Gott liebt, den züchtigt er, so machen wir den neuen Haba-knk in kollegialer Weife darauf aufmerksam, daß es nicht so Übel wäre, wenn er sich jetzt ans den Standpunkt Jobs stellen würde. Ad vocem „nationale Jugend" fällt uns die rührende Zärtlichkeit ein, mit welcher „Narod" einen bekannten Vertrauensmann der Verfassungspartei dafür herunterkanzelt, daß er der lieben national-gesinnten Jugend die Freude eines nächtlichen Skandals mißgönnt. Daß die nationale Gesinnung allein schon hinreicht, um alle Ausschreitungen selbst dann zu entschuldigen, wenn sie als solche dem Paragraptie des Strafgesetzes zum Schutze der Sicherheit des Eigenthums anheimfallen, können die hergelaufenen „Nemsku-tarji" freilich nicht begreifen. Ueberhaupt ist — irnS ein Volk, das nach der Ueberzeugung des „Slov. Narod" wol zu nichts anderem auf der Welt sein dürste, als daß titati ihm in jugendlich heiterer Unbefangenheit die Fenster einwirft und die Thüren beschädigt. Doch halt, in einem Punkte hätten wir der „lieben nationalen Jugend", welche den in unserem Blatte erwähnten Nachtskandal vollführte, bald Unrecht gethan. Wir haften nämlich die 33er-mnthnng ausgesprochen, daß die Warnungstafeln im Tivoliparke von denselben Herren Gassenjungen herabgerissen worden sein dürften, welche den in Rede stehenden Gassenkrawall ausführten. Daß ist nun allerdings unrichtig, da besagte Tafeln einer Erneuerung der Aufschrift halber über behördliche Anweisung entfernt wurden. Der lieber-eifer unseres Berichterstatters, welcher uns nur meldete, daß die Tafeln von böswilliger Hand abgerissen wurden, hat also hier mehr gesehen, als in der That vorhanden war, und wir stehen daher nicht an, unsere daran geknüpfte Verrnnthung wieder zurückzuzieheu und uns zu einer diesbezüglichen Ehrenerklärung herbeizulassen. Dagegen fällt es uns sehr schwer, in einem anderen Falle eine Ehrenerklärung z» versuchen, der keineswegs geeignet erscheint, Krain zu einem Eldorado für Touristen zu machen. Int Verlause der letzten Wochen machte eine aus acht Personen bestehende Gesellschaft zu Wagen einen Ausflug nach einem Orte in der Nähe Laibachs. Der ländliche Hotelier, bei dem sie eingelehrt waren, bewirthete sie mittags mit Suppe, Rindfleisch, Braten, einer Omelette und mit Wein, verabreichte den Kutschern in freundlichster Weise des Leibes Atzung und verlangte dafür blos die Klei- nigkeit von 56 Gulden. Als man ihn ersuchte, er möge doch eine specisicierte Rechnung vorlegen, entschuldigte sich dieser damit, daß er nicht schreiben könne. * Als man ihm erklärte, man würde das Schreiben schon selbst besorgen, er soll nur die einzelnen Posten angeben, erklärte er, daß er das schon vergessen habe. Doch kamen bie Gäste in größter Bereitwilligkeit feiner Gedächtnisschwäche zuhilse, und als man nun alles, was da verzehrt worden war, ausgezeichnet und die dazu vom Wirthe angegebenen abnorm hohen Preise zusammengezählt hatte, ergab sich, daß die Rechnung nur 34 fl. betrug. Edler ländlicher Hotelbesitzer und Gastwirth! Zu einfältig, als baß man so unverschämte Prellerei mit bem verdienten Namen bezeichnen könnte, bist bie doch eine Perle in der Reihe der höchsten Fructisicierer, dem wir langes Leben und gute Gesundheit, aber keine Gäste wünschen können. Möge dir mit dem Maße, mit welchem du ausmißt, wieder gemessen werden, und wir sind überzeugt, daß der Himmel, mit welchem du dereinst für dein Erdetiwallen belohnt werden wirst, noti um einige Klafter höher ist als jener, welchen der neue Habakuk den Wähleren des Herrn Kabinetssekretäres R. v. Schneid in sichere Aussicht zu stellen gewiß nicht ermangeln wird. Santi et. * Wir machen den „Slov.Narod" ans diesen neuerlichen Beleg aufmerksam, daß nur die „Nemskutarji" schuld daran sind, wenn ein Theil der Landbevölkerung in der Bildung zurückblieb. D. Red. Constituierung des Kabinets ebenso vor, als ob jemand dadurch sich umzukleiden vermeinte, daß er wieder in den kurz zuvor an den Nagel gehängten Rock schüpste. Denn ob Taaffe, Horn und Chln-mecky unter Vorsitz StremayrS tagen, oder ob Stremayr, Horst und Chlumecky unter dem Prä« sidium Taaffe's berathen, kann um so mehr gleich» giltig sein, als ja Taaffe schon jetzt als der „spiritus familiaris“ des Kabinets gelten konnte und als solcher demselben sein charakteristisches Merkmal aufdrückte. Vorausgesetzt, daß die Politik des Lavierens in Permanenz erklärt wird, können wir dem reno-pierten Ministerium Taaffe-Stremahr eben nur Me Zukunst proanosticieren, wie ste eben durch vie Stellung der Bevölkerung zu dem abtretenden Ministerium Stremayr - Taaffe angedeutet wird. Das politische Leben im Constitutionellen Staate ist als solches an den Begriff des Parteilebens geknüpft, und der Versuch, auf beiden Achseln Wasser zu tragen, endet gewöhnlich damit, daß man letzteres von zwei Seiten verschüttet. 9tur dann, wenn ein großer, den Staat in seiner Ge-sammtheit interessierender Gedanke in den Vordergrund der Tagesereignisse tritt, wird das Parteileben als solches momentan unterdrückt werden können. Vergeblich suchen wir aber in den sogenannten Programmartikeln der offiziösen Presse nach einem solchen Staatsgedanken, welcher bedeutungsvoll genug wäre, daß ihm alle Parteien ihre individuellen Anschauungen zum Opfer bringen könnten. Oder stimmt wol die angebliche Absicht des Kabinets, alle Nationen, alle Parteien Oesterreichs zur Betheiligung an der wirthschaftlichen Regeneration Oesterreichs herbeizuziehen, mit dem bekannten Zwecke der Wahlleitung überein, der Regierung eine Majorität zur Verfügung zu stellen, welche zur Fortsetzung der Occupationspolitik und zur Erhaltung des Heeresbudgets in seiner derzeitigen Höhe Ja und Amen sagt? Getrauen sich die Offiziösen, darauf eine wahre Antwort zu geben? Blicken wir nach Deutschland. Dort hat Bismarck, der Begründer des neuen deutschen Reiches, den Staatsfinanzen die Herrschaft des Sewiß gemäßigten Liberalismus der eigentlichen ieichspartei zum Opfer gebracht. Und das Resultat ? Die national-liberale Partei, die bisherige Stütze der Kanzlerpolitik, hat sich von Bismarck abgewendet, während die neuen Freunde der Reichsregierung, während die Herren Windthorst, Schorlemer und Genossen dem Allgewaltigen nur so weit trauen, als sie seiner gewiß sind. Schon heute weiß man, daß die „conservative Stera" in Deutschland keiner Dauer fähig ist. Und das geschieht einem Bismarck! Glaubt Taaffe aber ein Werk zu staube bringen zu können, von welchem selbst der Scharfsinn und die rücksichtslose Energie über kurz oder lang abstehen muß? Wir für unseren Theil glauben nicht daran. Taaffe wird durch die sogenannte conservative Politik unter wirtschaftlicher Flagge weder das Mißtrauen der Verfassungspartei beschwichtigen, noch unter den Klerikal-Feudalen Freunde werben. Man beachte nur die an anderer Stelle besprochene Aeuße-rung des „Vaterland", um unsere Behauptung als eine richtige zu erkennen. Wie aber in Deutschland nun eine Umkehr der Kanzlerpolitik in die verlassene Bahn die Hoffnung aller Patrioten ist, so wird auch Taaffe sich überzeugen, daß in Oesterreich nur eine solche Regierung möglich ist, welche sich nicht nur in ihren Worten, sondern auch in ihren Thaten offen auf die Seite des verfassungstreuen Liberalismus stellt. Möge diese Ueberzeugung nicht zu spät kommen! Politische Tagesgeschichte. Aus dem feudalen Lager. Das feudale „Vaterland" nimmt bei Besprechung deS von uns bereits analysierten Artikels der „Correspondence Hongroise" Anlaß zu einer kurzen, dafür aber recht intensiven Polemik gegen den Grafen Anbrassy. Es eonstatiert unter anderm, daß die österreichischen „ Conservative»" (von der „Sinter lands"-Partei selbstverständlich) mit der Occupationspolitik des Grafen Andrassy niemals einverstanden gewesen seien. Angesichts der mannigsachen Com-binativnen, welche bezüglich der demnächst in Oesterreich in Aussicht stehenden Politik zum Besten gegeben werden, ist diese vom Organe der feudalklerikalen Fraction der Rechtspartei gegebene Erklärung unstreitig sehr beachtenswerth. Die Patrone des „Vaterland" hatten demnach, um sich und ihre staatsrettenden Pläne zur Geltung zu bringen, nicht blos die Versassungspartei und bereit Bundesgenossen in Cisleithanien allein beiseite zu schieben, säubern sie stünden im ersten Beginn ihres neuen Experiments wieder genau dort, wo sie am Vorabende ihres Fnndainentalartikel-Fiascos gestanden haben. Unb von einer solchen, im Fahrwasser bei' absoluten Negation sich bewegenben Partei konnte man eine gebeihliche Mitwirkung zu einer gebeihlichen Reform ber parlamentarischen unb politischen Verhältnisse Oesterreichs erwarten? Wenn etwas geeignet ist, dem Grafen Taaffe bie Notwendigkeit eines Verlassens der bisherigen Schaukelpolitik vor Auge» zu führen, so sind es die angeführten Erörterungen des Organes einer Partei, der man in unbegreiflicher Kurzsichtigkeit und unter vollständigster Verkennung der gegebenen Sachlage durch die unselige Compromißpolitik den Eintritt in den Reichsrath ermöglichte. Sie werden hier nur als zer- setzendes Element wirken, und Graf Taaffe mag zu-sehen, daß es ihm nicht wie dem „Zauberlehrling" in Göthes gleichnamigem Gedichte ergeht. Taaffe hat die Formel gefunden, durch welche er die feudalen Geister zum politischen Leben erweckte — wird er auch den Spruch finden, der sie wieber in bas Nichts ihrer historisch begründeten Bedeutungslosigkeit zurücksinken läßt? Wird er bas Seitenstück zu bes Zauberlehrlings „Besen, Besen seibs gewesen" rechtzeitig genug aussprechen, bevor noch die ceactionäte Flut über seinem Haupte zusammenschlägt und Graf Hohenwart sich anschickt, die Reichsverfassung in die Zwangsjacke neuer Fuudamentalartikel zu pressen? Officiöse Vorbereitungen für die deutsche« Reichsrathswahlen. Die „Nordd. Allg. Ztg." gibt bereits die Parole für die bevorstehenden Wahlen aus. Sie lautet: „Für oder wider Bismarck." Kürzer, aber auch verwirrender kann die Parole gar nicht gebildet werden. Mit allem Grunde sagt die „Nat.-Lib.-Korr." : „Das Blatt, das so unendlich viel zur Vergiftung unserer politischen Zustände beigetragen, thnt damit wieder das ©einige, um ben Gegensatz, der sich zwischen dem leitenden Staatsmann unb der national-liberalen Partei erhoben, ans die Spitze zu treiben. Wir müssen diesen Schlachtruf für eben so illoyal wie thöricht erklären. Wenn die nationalliberale Partei in wichtigen Fragen mit dem Reichskanzler sich im Gegensatz befindet und befinden wirb, so wirb doch ihr Standpunkt, dafür bürgt ihre Vergangenheit, immer ein rein sachlicher bleiben und ihre Opposition sich niemals persönlich zuspitzen, am allerwenigsten gegen eine Person von den nationalen Verdiensten des Reichskanzlers. Wenn die Majorität, die sich beim Zolltarif zusammengesunden, sich anschickt, unter der Devise „für Bismarck" in die Wahlbewegung einzutreten, so möchten wir doch daran erinnern, daß ein ansehnlicher Theil dieser Majorität, nämlich die „altconservative Partei", erst seit allerkürzester Zeit auf diesen Namen sich hat einschwören lassen, und daß die Einbeziehung des „Centrums" in eine Partei „Bismarck sans phrase“ selbst nach den jüngsten Vorgängen denn doch eine starke Leistung in der Irreführung der öffentlichen Meinung ist! Der Name „für Bismarck" paßt ebensowenig für die conservativ-ultramontane Genossenschaft, als der Name „wider Bismarck" für das liberale Lager. Wir werden es doch noch erleben, daß der Abg. Windthorst, der jetzt seine Aeußernngen im Reichstag bezeichnenberweise in ber „Nordd. Allg. Ztg." richtig stellen läßt, seine Stellung wider da nimmt, wo er sie als Haupt des Fortsetzung in der Beilage. Feuilleton. Die Geheimnisse der Residenz. Nachtstücke aus dem Leben. Roman von F. Klinck. (Fortsetzung.) Achtes Kapitel. Der kurze Traum. In einem reizenden Häuschen, wo das Leben und Treiben der Residenz nicht herüberklang, weit von der Landstraße entfernt, wohnte die junge Frau des Grafen Horn. Dorthin hatte er sie gebracht in jener Nacht, wo sie durch Priesterhand verbunden wurden. Helene hatte eingewilligt, auch das Mißtrauen der guten alten Tante auf sich zu laden; in einem kurzen Billet theilte sie derselben mit, daß sie nicht mehr zu ihr zurückkehren könne, sondern dem Grasen Horn gefolgt fei. Den Nießbrauch ihres Vermögens hatte sie der Tante überlassen, so hatte es der Graf gewünscht, und Helene war glücklich, daß ihr Gatte nur sie allein begehrt habe. Sie dachte oft darüber nach, womit sie denn eigentlich ein so reines Glück, ein so glänzendes Loos verdient habe, denn kein Schmerz trübte den stillen Frieden ihres Herzens. Die Tausende von giftigen Pfeilen der Verleumdung, die auf die Tochter des Calculators Streitmann abgesandt wurden, erreichten ihr Ohr nicht, sie kam nicht mit der Außenwelt in Berührung. An Arnold Donitz hatte sie geschrieben und ihm das Ereignis mitgetheilt, welches sie zu der Gattin des Grafen Horn erhob. Einen Brief von ihm hatte sie nicht wieder erhalten, denn wo sollte man sie finden — niemand hatte die leiseste Ahnung, wohin sie sich gewendet habe. Es war ein reizendes Heim, welches ihr die Liebe des Grafen geschaffen. Das Haus lag mitten in einem der schönsten Luxusgärten, war mit allem ausgestattet, was zum Comfort des Lebens erforderlich ist. Kostbare Möbel, weiche Teppiche, schwellende Polster, zahllose unnütze Gegenstände, wie man sie in den Gemächern hoch-geborner Damen vorzufinden gewohnt ist. Eine prachtvolle Garderobe hätte die kühnsten Wünsche einer eitlen, hoffährtigen Frau befriedigt. Und Helene war nicht eitel, sie hatte sich immer möglichst einfach gekleidet, nur mit Schmerz hatte sie sich von dem schwarzen Trauerkleide getrennt. Sie fand zwischen all' den seidenen und sammtenen Roben kaum eine, welche sie hätte an-ziehen mögen, aber Graf Horn wünschte es, daß sie sich schmücke, und sie that es aus Liebe zu ihm. Nur einen leisen Kummer hatte Helene, aber sie trug ihn geduldig, weil es nicht anders sein konnte — sie sah ihren Gatten nicht oft. Aber sie beklagte sich nicht darüber, denn Graf Horn hatte ihr gesagt, daß die Unruhen ihn so in Anspruch nähmen, daß er keine Stunde sein Eigen nennen könne. Das genügte ihr vollkommen, sie schätzte die Stunden, die er bei ihr zubrachte, darum doppelt hoch und fühlte sich glücklich, wenn sie endlich nach vielen Tagen den Hufschlag seines Pferdes härte. Wie eine Träumende sah man Helene oftmals in der Dämmerstunde auf- und niederwandeln, ein verklärendes Lächeln verschönerte ihre milden Züge. Ein junges Mädchen, das vielleicht nur um ein paar Jahre älter war, begleitete Helene, dieselbe war ihre einzige Gesellschaft. Beilage zum „Laibacher Tagblatt" Nr. Welfenthtzins und Ultrampptanj-MnZ nehmen muH, und daß dje Parylx „für oder wider BiSryarck" in ihrex ganzen Lächerlichkeit dasteht." Dss «cup itglirstischr M»isteriuM. In der vorgestrigen Sitzung der italienischen Kammer wurde den Deputierten die offizielle Meldung über bi* Neubildung des Kabinet» gemacht. Bei diesem Anlasse betonte der neue Minifterpräst-dent Cairoli, daß er bet Schwierigkeiten, die ihn bei Uebernahme ber Regierung erwarten, sich wol bewußt sei, baß er sie aber mit Unterstützung ber beiben Kammern beS Reiches zu besiegen hoffe. Namentlich brückte er *ie Erwartung aus, baß Deputiertenkammer unb Senat in ber Mahlsteuerfrage eine Verständigung erzielen werben. Er gab sodann ein förmliches Arbeitsprogramm, nach welchem zuerst bie Alkoholsteuer, bann bie Münzconvention und erst zum Schlüsse bie Wahlresorm zur parlamentarischen Berathung gebracht werden sollen. Es ist übrigens sehr fraglich, ob es dem neuen Ministerium vergönnt sein wird, die vollständige Abwicklung dieses Arbeitsprogramines zu erleben, da trotz der Borsicht, mit welcher Cairoli bie Rivalität politischer Führer aus seinem Kabinette ferne zu halten suchte, die Eifersüchteleien gegen dasselbe schon jetzt beginnen. Man wirft Cairoli vor, daß er bei Neubildung des Kabinets zu sehr «ach dein eigenen Kopfe vorgegangen sei und die persönlichen Wünsche der übrigen Fraktionen der Linken zu wenig berücksichtigt habe. Derartige Einwendungen werden aber nicht allein von der Partei -es ehrgeizigen Nicotera, sondern auch von den Organen Crispl's erhoben. Ferner weiß man auch das zu bemängeln und zu bemäkeln, daß sich Cairoli mit lauter Männern umgab, welche im Lande nicht die gehörige Autorität genießen, und macht also dem neuen Ka- binetsches gerade jene Maßregel zum Vorwurfe, welche er eben nur ergriffen hat, um nicht durch die wirkliche oder blos vermeintliche Bevorzugung des einen oder des ander« parlamentarischen Führers fiei den übrigen Fraktionen der Linken Mißfallen zu erregen. Man sagt, Leute von erprobter staatsmännischer Fähigkeit, wie Minghetti ober selbst Depretis, könnten wol mit Hilfe von lauter ho-mines novi eine Zeitlang fortwirthfchasten. Aber ein Mann von geringer staatsmännischer Ersahrung wie Cairoli bedürfe ganz anberer Stützen, um sich halten zu können. Da nun aber Baccarini, Gri-maldi, Billa, Bonclli und Porez als sehr tüchtige Fachmänner bekannt finb, welche ihr Ressort gewiß nicht Mit weniger Geschick leiten werden, wie die Phrasenhelden ber Parteien, so ersieht man daraus, daß es sich überhaupt nur um einen Anlaß handelt, dem Kabinet Schwierigkeiten zu bereiten. Das Aber sie entbehrte feine menschliche Nähe, sie hätte nur allein, immer allein sein mögen, um an ihn denken zu könne», dem all' ihre Gedanken gehörten. Das war ein Sommer voll Blütendust, Sonnenschein, Liebe und Glück, Helene genoß das, was kein Sterblicher ungestraft genießt — reinen, ungetrübten Herzensfrieden — eine beseligende Zufriedenheit. Würde sie jetzt noch einen schweren Kummer tragen können, war sie nicht zu verwöhnt ? Im Herbst desselben Jahres erst wurde ihr Glück vollständig, und wer die junge, schöne Frau mit dem zarte» kleinen Mädchen auf dem Arme sah, mußte jedes neidische Gefühl, jeden bösen Gedanken unterdrücken. Aber die Welt war nicht zum Verzeihen geneigt, wo sie schuldig glaubte, man .hielt Helene für eine Verworfene und sah den Augenblick schon nahen, wo sie entehrt und tierfofjtn zu ihrer Tante zurückkehrte. Es war jetzt allgemein bekannt, in welchem Hause sich die Tochter des Calculators Streitmann aufhielt, zufällig Vorübergehende hatten die einsame Frau in dem Garten erkannt, und sie trugen diese Neuigkeit weiter und weiter, bis sie 164 vom 19. Juki 1879. find aber schachte Aussichten für die Existenzfähigkeit der Regierung jn einem Lande, dessen ganzes Boden vofli Parteihader und Cliquenwesen in einer Weise durchwühlt ist, haß es der größten Borsicht bedarf, um darauf sicheren Fuß fassen zu können. Zur Beendigung des Kulturkampfes. Nach einer Meldung der „Italic" vom 13. d. soll Kardinaj Hergenröther vom Papst beauftragt sein, Instruktionen für Bischöfe und Klerus in Deutschland auszuarbeiten. Diese Instructionen sollen aus der Grundlage von Vereinbarungen ruhen, welche zwischen Deutschland und dem heil. Stuhl bereits getroffen find und der Geistlichkeit vorsichtiges und versöhnliches Verhalten anempfehle», damit nicht nmt Gtyrnngen den Ku.lchrkMpf Wieder anfachxu. Der römische Korrespondent der „$j% Ztg-" reproduciext diese Mittheilung, HlMt atyet zunächst Ursache p haben, die Erwähnung dxs Kardinals Hergenröther in diesem Zusammenhang für unrichtig zu halten. Hergenröther hat stets die Aussöhnung mit Preuße« für Mhjmlich erklärt, und außerdem befindet er sich schon seit einiger Zejt iu einem steten Zustand von Kxapkheit oder Krankheitsfurcht, der ihn z>on Bethejligung an Geschäften abhält. Wie tzex Gewährsmann best rheinischen Blattes versichert, verhandelt der Papst die deutsche Frage nicht mit Hergenröther, und wie es scheint, auch nicht mehr mit Herrn Ledochowski und Genossen, sondern mit Msgr. Lanrenzi, einem Prälaten, der schon in Perugia sein Vertrauen erworben hat und Mi er jetzt allmählich zum FqctotiM, wahrscheinlich auch bald zum Staatssekretär macht. Dey Kardinalshut würde er ijhin schon gegeben haben, wenn Lanrenzi nicht protestiert hätte. Der Genannte scheint vpn gemäßigter Gesinnung zu sein nnd sich aufrichtig um die Aussöhnung zu bemühen. Man glaubt nun aber in der That im Batiean, daß diese lang gesuchte Aussöhnung bald herannahe Md daß der moilus vivendi schon ;n einigen Monaten eilte fertige Thatsache sein könne. Der Rücktritt Falls.Hot ,diese Hoffnungen nur verstärkt und demgemäß beim Pwst einen sehr günstigen Eindruck gemacht- M *6-95 67- Nordwestbabn . . . 127 75 128— 6s 25 68 35. Rudolfs-Bahn . . . 134 25 134-75 1 7855 78 66 Staatsbahn .... *80 — 280-25 ,116-50 117 — Südbahn 86-— 86 25 126 25 126 50 Ung. Nordostbahn . 127— 127 50 129 25 158 — 129-75 158 5' Pfandbriefe. Sodenkreditanstalt in Gold 115 25 115 50 in österr. Währ. . . 100 — 100 25 Nationalbank 101-60 101-70 89*75 90*60 Ungar. Bodenkredlt» . 100 75 101— 83 75 84-5« 85-76 87 25 86 25 87 75 Prioritütr-Oölig. Elisabethbahn, 1. (5m 96 20 96 40 Kerd.'Stordb. ».Silbe, 10475 105 — Franz-3oseph-Bahn. Galiz.K-Ludwigb. 1.(5. 93-25 93-50 103 — 103 50 U875 Oest. Nordweft-Bahn 95.70 i*5"90 103-50 Siebenbürger Bahn 71 40 71 60 111 80 112- Staatsbahn. 1. <5m. 168 — 168 50 Südbahn i 3 Perz. 119 25 119 50 * 5 „ . 100 90 101*10 *71-40 271-50 Privatlofc. 828 — 830 fhrebitlofe 168 50 168 75 rliudolfslose .... 18 50 19-— Devisen. 13875 139 25 Vcnboit 115-75 115-85 680 - 581 - . 184 50 . 2192 184-75 2197 6tfd|orl«n. . 145 — 1145-50 Dulalen '48 550 . 236 251236 50 20 HrancS 9 21 » 134 75! 135 Lö 100 d. Reichsmark . 56 70 56-802 . 581 — |682~ Silber 100 — 100 — Telegrafischer Kursbericht am 19. Juli. Papier-Rente 67’—. — Silber-Rente 68 20. — Gold-Rente 78 70. — 1860er Staats.Anlehen 126 50. — Bant« actien 829. — Kreditactien 272 60. — London 115 70. — Silber —. — K. k. Münzdnkatcn 5’49. — 20-Francs-Stncke 9 20. — 100 Reichsmark 56'70. Försterstelle. Mit 1. Oktober kommt bei der gefertigten Gutsverwaltung im Reviere Stattenberg die Försterstelle zu besetzen. Jährlicher Gehalt 400 fl, freie Wohnung, Licht, 12 Klafter hartes Brennholz, circa drei Joch Oekonomiegründe. Be--werber (Verheiratete haben den Vorzug), der deutschen und slavischen Sprache mächtig, wollen ihre mit Zeugnissen belegten Gesuche ehestens bei der Gutsverwaltung zu Waffen« fuß in Äraitt einreichen. (331) 2—2 ^halten auf frankierte Anfrage «CHllUjlvIlfvllllv bereitwilligst gratis sowol direkt als durch nachstehende Firma die ausführliche Gebrauchsanweisung über die ganz unschädliche Unterleibs Bruchsalbe von Gottl. Sturzenegger in Herisau (Schweiz). Derselben sind eine Menge ausgezeichneter Zeugnisse und Dankschreiben vollständig Geheilter beigefügt. Versendung nach allen Ländern. Preis der Salbe 3 fl. 20 kr. ö. W. per Topf. Erhältlich durch die Landschaftsapotheke des E. Birschitz in Laibach. (326) 7—2 Wien, „Hotel Hüller“, St schöne und bequeme Lage zunächst der k. k Hofburg und der Ringstraße. — Billige Zimmerpreise laut fixem Tarif von 80 kr. bis 3 fl. 50 kr. ö. W. — Freundlich situierte Restanrationslokalitäten mit Gartenaussicht. — Pferdebahn» verkehr direkt vom Hotel ab nach allen Richtungen der Stadt und Vorstädte. (214) 12—6 PILEPSIE (Fallsucht) heilt brieflich der Spozialarzt Dr. Klllliseli, Dresden (Neustadt.) Grösste Erfahrung, da bereits über 11,000 Fälle behandelt. (177) 15—10 PK Ausl. 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Feilb., JaneMsche Real., Oberseedorf, BG. Laas. — 3. Feilb-, Kotnik'sche Real., Oberseedorf, BG. Laas. — 3. Feilb., Rnpar'sche Real., Lesnjake, BG. Laas. — 3. Feilb., Pregl'sche Real., Ustje, BG. Littai. - 3. Feilb., Lavh^che Real., Zwasuto, BG. Littai. — 3. Feilb., ] Marn'sche Real., Littai, BG. Baierischer Hof. Kocijanttc, Triest. - Hudiua, Süd-^ Littai. — 3. Feilb, Derglm-bahn-Beamter, Jesseniz. — Kokail, k. k. Telegrafen- sche Real. Lamse B^.Lav beamter Graz ! bach. — 2. Fetlb., Skoda- Kaiser tum Oesterreich. THaler, Gendarm, Steiermark, sche Real., Kleinratfchna, BG. — Schwarz, Hausierer, Steinamanger. — Eierstädter, Laibach. Schlainig. — Lerne, Kfm., und Peninzig, Görz. 1____________________________________________ Angekommene Fremde am 18. Juli. Hotel Stadt Wien. Brandt, Kfm., Villach. — Jaschi, Bauunternehmer, Pola. — Hcimann, Millek, Brühner, Kailfleute, und Rottcr, Oberbuchhalter der Donau-Damps-schiffahrt, Wien. — Tausig, Kfm., Prag. — Baronin Villeez, Gcneralsgattin, Triest. — Then, Professor. — Lcubner, Ksm., Avien Hotel Europa. Patzelt, Intendant, Graz. — Czerny, Ksm., Triest. Hotel Elefant. Berger, Privatier, Szegedin. — Dr. Vol--kar, Kreisadinnet, Prag. — v. Duhek, städt. Kümmerer, Neusatz. — Edler v. Brannizer. k. f. Landesgerichtsrath, sammt Tochter, Triest. — Priborsky, Oberarzt, Wien. — Zaser, Sela bei Stein. — Zeball, Privatier, Graz. — Rittwiz Anna und Marie, Breslau. — Bonk, k. k. Major i. P., Radmannsdors. - Toponarsky, Pfarrer, Zipovar (Ungarn). . Mohren. Weber und Spitzer, Realitäteiibcsttzer, Steiermark. — Kopinscheg, Gastgeber, Tüffer. — Schäfer, Haiipt-llepot natürlicher Mineralwässer bei Peter Lassnik in Laibach. Die seit 23 Jahren bestehende Mineralwasser-Handlung steht nicht nur der Sanitätsbehörde, sondern jedem P. T. Kunden mit Originalfacturen zu Diensten, um sich über die Echtheit und Frische der Füllung nachbenannter Quellenprodukte zu überzeugen, und bittet um zahlreichen Zuspruch unter Zusicherung der solidesten Bedienung. AdelheUlstjHelle, Biliner Sauerbrunn; Egerer Franzensbrunnen, Salzquelle und Wiesenquelle; Emser Victoria-Quelle, Emser Kränchen, Friedrichshaller Unterwasser, Franz-Josefs-Bitter quelle; Gleichenberger Konstantins Quelle, Johannis quelle, Klausner-Stahlquelle und Gleichenberger Soole; Giesshübler Sauerbrunnen, Haller Jodwasser: Karlsbader Miihlbrunnen, Schlossbrunn und Sprudel; Marienbader Kreuzbrunn, Freblauer Sauerbrunn, L’ill-naer Bitterwasser, Pyrmonter Stahlwasser, Jtodainer Sauerbrunn, Bakoczy Bitterwasser, Becoaro-Stahlwasser, lioitscher Sauerbrunn, Bötnerquelle (Kärntner Säuerling), Ofner Victoria-Quelle, SaidschUtzer Bitterwasser, Seltersei' Wasser, Stainzer Säuerling, St. Lorenzi Stahlsäuerling, Wilhelmsquelle von Kronthal, Karlsbader Spruaelsalz, Marienbader Salz und Maller Jodsalz. (268) 10 ” Druck von Jg. v. Kleinmayr & geb. Bamberg. Verleger: Ottomar Bamberg. Für die Redaetion verantwortlich: Dr. Hans Kraus.