*Nwwwiltwi6*fr«lk: Kür irifl . . 8 fl. 40 kr. Laibachrr *r»etllw: «ahnhosgafle Nr. 182. ^»lbjährig . - * 20 „ ^itrteljährig - 2 „ 10 „ ^eufltlict1 • • — » <* Mir t> er Pvfi: ^»»jühr'g 18 *' %tttÜtorig.................. 8 " ttr Zustellung inS HauS %tdj. 25 tr., motiati. S kr. ftlgtlnc Nummern 6 kr. % agblntt Anvnyme Milldeilungkn werden nicht berücksichtigt; Manuskripte nicht zurückgesendrt. Erpediti««-L Jusrrate«-vurea«: L«ngreßplatz Rr. 81 (Buch-banblunq von Jg. v. Älein» mayr & Fed. Bamberg.) -nsertionspreise: Für die einspaltige V«fii L 4 kr., bei wieders sckaltung iJ Anzeigen bis 6 M Bei größeren Jnseräv öfterer Einschaltung chender Rabatt. Kür compltcieNen Satz »eson. dere Vergütung. Rr. 52. Freitag, 5. März 1875. — Morgen: Friedrich. 8. Jahrgang. Die Tricftkr Eisendahnstage. (Fortsetzung.) Waö ferner den anzuhoffenden künftigen Brr-ttk- onbeI«nflt, so würde dieser auf der locker Linie bestimmt ein stärkerer werden als auf der Predil-W®. {,£nn zugegeben, daß der Transito über Tarvis fot beide Linien ganz gleich sein würde, so durch« }ittt bjt Prrdilbahn entvölkerten und nackten ,lel«» ^befl von Caporetto bis Tarvis und hätte daher {eine Ertragfähigkeit. Diese wäre aber bei der W Linie von Lack bis Triest durchgehend« eine und zwar wegen des Transportes einer %nflc £roboctc aus Obertrain, dem Sayrachthale, tt,6 den Bergwerken von Jdria, aus den ärarischen de« birnboumer und tarnowaner Waldes ber Produkte, welche aus dem östlichen Theile bk- fruchtbaren Wippachthaleö zufließen würden. Schon au- diesen wichtigen Gründen sollte die Ityrt Bahn vorgezogen werden, da sie sich fast aus ^üenen Mitteln erhalten könnte. Außerdem spricht tij* tin anderer nicht minder erheblicher Umstand iUMren aiinften, neinlich der höhere indirecte Er-ber durch sie dem Staate zufließen würde. bet «redilbahn könnte der Staat bestenfalls btt «affioitöt der über Tarvis hinausgehenden 68 66 Stilen der Rudolftbahn überhoben werden, während Mittels der locker Linie das ganze im Betriebe stehende ^•32 Meilen lange Netz derselben hievon befreit Wrs. snlalich auch bie Strecke TarviS-Laibach, für btr Staat jährlich 806,625 fl. im Nominal-^rrtlje garantiert, eine Summe, die er jetzt fast S*e=5 vollständig jährlich ausbezahlt und auch künftighin ausbezahlen müßte. Indem also die Möglichkeit geboten, eine um viele Millionen billigere Linie mit bedeutend geringeren Betriebs- und Erhaltungskosten herzustellen und da diese überdies einen sicheren Nutzen in Aussicht stellt, so wäre es wahrhaftig ungereimt, um den Predilbau möglich zu machen, zehn und mehr Millionen aus den ärarischen Kassen für verlorene FondS zu opfern. Unter solchen Umständen kann man wohl nicht in Zweifel ziehen, daß die lacket Linie unstreitig größere Vortheile bieten werde, weshalb auch nie« beigere Frachtsätze festgesetzt werden könnten als bei der Predilbahn bis Tarvis und ste hiedurch auch dem Transithandel für die Schweiz, Deutschland u. s. w. größere Vortheile bieten würde, trotzdem die Kreditlinie dorthin um 4 90 Meilen kürzer wäre. Aber abgesehen von der Hauptlinie verdient das tarier Projekt auch bezüglich der ‘möglichen Abzweigungen vor der Kreditlinie den Vorzug. Mit der Predilbahn hätte man eventuell blos eine, jene von Caporetto nach Ubine; mit der Linie Lack dagegen erhalten wir die Zweigbahn von Godowitsch nach Jdria, jene von Prewald durch das reiche Wippoch-thal nach Görz, eine andere von Prewald nach Karl-stadt-Novi. Nach Ausführung der Pontebabahn erscheint aber der Bau der Zweiglinie Caporetto-Udine als ganz unnütz. Während also die verschiedenen Zweiglinien der lacker Bahn schon an und für sich von höchster Wichtigkeit sind und sämmtlich dazu beitrugen würden, den Verkehr auf der Hauptlinie zu heben und selbe immer nutzbringender zu machen, ist die einzig mögliche Zweiglinie des PredU über, flüssig und würde gar nichts anderes bezwecken, al» eine weitere unausbleibliche Belastung des Staates. Zum Schluffe erörtert der Verfasser auch noch die Hafenfrage. Um diesbezüglich zwischen der Prebil» und lacker Bahn eine Parallele zu ziehen, setzt derselbe voraus, daß ersten nicht bei Görz abbreche, sondern bis Triest verlängert werde. Daß aber Zweifel hierüber gerechtfertigt erscheinen, erklärt sich hauptsächlich durch den Umstand, daß diese Linie mit der Südbahnstrecke parallel laufen müßte, und ferner noch au« dem Grunde, daß die Regierung wohl zweimal das Predilproject, jedesmal aber nur bis Görz, niemals bis Triest vorlegte. Aber vorausgesetzt, die Hindernisse würden mit vielem Gelde überwunden, der Tunnel unter dem Schloße Mira» mare gebaut, da« Rutschterrain bei Contovello durch enorme Schutzmauerwerke glücklich überschritten, die Brandung durch Schutzbauten gegen das offene Meer besiegt, e« stellt sich eine andere Schwierigkeit von weit größerer Tragweite entgegen, nemlich daß man für eine solche Linie einen Bahnhof und Hafen unmittelbar an den unheilvollen Hofen der ; Südbahn anbauen müßte und daß der Personen» : und Wagenoerkehr quer durch den Bahnhof der I Südbahn seine Richtung nehmen müßte. Es bliebe also unbegreiflich, wie eine solche ‘ Bahn sich zu einer wirklichen Concurrenzlinie gegen : die Südbahn gestalten könnte, und noch unbegreiflicher, wie man mittelst derselben die Unabhängigkeit der I Rudolfsbahn wahren wolle. Die lacker Linie bagegen würde Triest mit ihrem großartigen Bahnhofe sowohl, als auch mit ihrem Hafen in seinem natürlichen Meer» Iemlleton. ^«Tunnel unter dem Canal la Blanche. Das Projekt des französischen Ingenieurs ^koi»6 de Gamond, dessen Ausführung nun mit Genehmigung ber Regierungen von England und Ptantreidi in Angriff genommen werden soll, wird „trabe vierzig Jahre alt. Im Jahre 1835 %aim de Gamond die Frage der Herstellung einer Vtofen Verbindung Englands mit dem Conlinent Q|IV* -V 1 OOQ er fl/ft für & midieren, und schon 1838 hatte er sich für einen ^linliel als die einzige, technisch mögliche Einnch-S,« entschieden. Alle anderen Projekte, die schon SÄ anberweitig aufgetaucht waren — eine auf % Boden be« Kanals versenkte Röhre, ein sub-v* That werde, muß aber auch ein republikanisches, M neuen Mehrheit entnommenes Cabinet zur Leit« der Regierungsgeschäfte berufen werden. Wie man sich erinnert, soll die Lx-Kimgir I s a b e l l a II. ihre Telegramme an ihren Sch A l s o n s o mit der stehenden Formel geschlosj haben: „Deine noch in der Verbannuag tot lende Mutter.“ Theils aus ServiliSmuS, thei von den ractionären ModeradoS bearbeitet, habe verschiedene Gemeinderäthe spanischer Städte, Barcelona und Granada, Einladungen an Jsabellk ergehen lassen, ihre Residenz in ihrer Mitte nehmen Die Gefahr ihrer Rückkehr nach Spanio scheint jetzt ziemlich groß geworden zu sein. Dt« sie sagt in ihrem Antwortschreiben auf die EinladM! des Gemeinderaths von Granada unter ander« „Ich habe noch nicht bestimmt, wo meint gewöhnliche Residenz in unserem geliebten Vaterland sch soll." Alsonso wird über die Aussicht, seine Mott« und deren Umgebung wieder auf spanischem Bodo zu sehen, schwerlich sehr erbaut fein. Die GrSst Girgenti scheint bestimmt, Quartier für ihn Mutter zu machen. General M o r i o n e S ist feines gommatttö entsetzt worden. Man fürchtete in Madrid, C ’önnte einen Erfolg erringen und dann zu viel O deutung erlangen. Wenn die Alfonsisten den Kriq nach solchen Grundsätzen führen, werden sie st niemals beenden können. Die vielfach ventilierte Ansicht, daß die Mars-route, welche Rußland zur Lösung der otitn alischen Frage einschlagen werde, künfti durch Kleinasien gehen dürfte, findet einige Unter tützung in folgendem Zwischenfall: In PrterSbur haben die Veteranen aus den kaukasischen Feldziigek das alljährliche Erinnerungsfest begangen, wo! diesmal auch mancher politische Speech den zahl' reichen Festgästen, worunter sich viele Repräsenta» cn der höchsten Generalität, sowie mehrere ®ro| ürsten befanden, geboten wurde. Graf Soflog* brachte einen begeisterten Toast auf die glänzet* Zukunft des Kaukasus aus und hielt auf all' gemeines Verlangen über die Bedeutung derselbe eine längere Rede, in welcher er sich bemühte, f beweisen, daß der Kaukasus nicht nur über gt4 Asien Licht und Aufklärung bringen und Rußland! Herrschaft auSbreiten werde, sondern daß sein 6b1 fluß auch nach Europa mächtig hinüberspiele, kuy daß im Kaukasus die ortientalische Frage gelß* werden würde. Den Holländern ergeht eS in Atschin 0' barmenswürdig. Zu den Verheerungen der Cheleri im Heere sind Überschwemmungen solcher Art gp treten, daß die Truppen acht Tage lang bei dl» Fuß im Wasser operieren und bivouakieren mußte» Eine neue — schon die dritte — Expedition wutN als unerläßlich betrachtet, soll der ganze Feldzug m# mit einem FiaSco endigen. Nun trittt die Schwierig' keit hinzu, daß sich niemand mehr für diesen Pest' krieg im holländischen Indien anwerben lassen wi5 Zur Tagesgeschichte. eheimnisse aus btrn Ordiuationä Zimmer. In ärztlichen Kreisen WienS, so erzählt eir medicinisches Blatt, macht folgende lustige Geschichte geM roärtig die Runde: „In einer der entlegenen Vorstädte fc gegnet ein respektabler Hausherr seiner Hausmeisterin, twlfr wie die Wiener sagen, ihm heute ganz besonders „aufgedvr nert" erschien. „Wohin denn, Frau Franzlhuber, so fl*® aufgeputzt?" fragte der Hausherr die HauSmeisterin. „3® die Sitzung," war die Antwort. „In welche Sitzunj fragte erstaunt der Herr. «Zum gnädigen Ouaprofessor I- in die Zgafse Nr. da sitzen wir, unser neun, wähnck der ganzen Ordinationsstunde und haben unsere 9ZumW damit der Wartsaal immer voll sei. Wenn unsere Nu ausgerusen wird, treten wir beim Doctor ein, fl*8 1 ♦iuer kleinen Verbeugung vor dem gnädigen Herrn zur «ndern Thür hinan», das ist unser Geschäft jahraus, jahr-♦in und dafür bekommen wir 6 fl. monatlich.“ « J> Aotthardbabn Im Jänner ist der Stollen der Gotthardbahn im Norden um 92-70 und im Süden 102-25 Meter gefördert worden, und eS betrug die %e(ammHänge Ende Jänner 317575 Meter. Dieser Monats-svrtschritt ist größer als alle bisher erzielten. Auf der Nord-s-ite (Göschen) wird die Bohrarbeit durch den außerordentlich barten Granit natürlich bedeutend erschwert. Derselbe dürfte wohl noch in die Länge von 200 bis 300 Meter an-Auf der Südseite (Airolo) bat das Wasser, welches in der letzten Zeit dem Fortschreiten der Arbeiten hinderlich tt,,,, sozusagen ganz abgenommen. Der Felsen ist zwar W aber gut für die Arbeit. Die ganze Hauptbahn wird Wlpuriq hergeflellt. Man weiß, welche Schwierigkeiten <% Art' sich dein Werke entgegenstellen und noch ferner «iltgezenstellen werden. Da ist vor allem an das verheerende Element der Hochwäffer zu erinnern, von deren furchtbarer »ewalt man einen Begriff erhält, wenn man erfährt, daß Kllft wasserarme Bäche so anschwellen, daß sie Steine im ^Wichte bis zu 600 Zentnern bergab wälzen. In einer ein-Ü9m Nacht werden Wiesen, Weinberge, Straßen mit 1 bis lll Meter hohem Steingeröll überschüttet. Bon einen, bei ^'«ert-aSca-Brückc zum Wasserschöpfen ausgestellten Loco-»r°bile von zehn Pferdekraft, welches mit sort gerissen worden, k ^n bis zum heutigen Tage keine Spur mehr auf» W« isnnen. Eine andere Schwierigkeit besteht m dem \ { an Holz und Eisen in dem an Industrie armen ^»Ntou Tessin. Alles Material, mit Ausnahme der Steine, über den Gotthard oder Mont-Cenis herbeiführt Nu noch andere Dörfer verheert. Gott gebe, daß X nicht auch heuer ein Unglück treffe I" So der „Slovenec." v Das von einer Redaction zu halten, dir selbst gesteht, Nt unverschämte Schmähung ausgenommen zu haben, ohne V . Namen des Einsenders zu lesen vermochte, das Stoffen wir getrost dem Urtheile aller Einsichtsvollen. Auch halten wir es für überflüssig, dieses Schriftstück zu commentieren. Der Umstand, daß die Gesellschaft, welche einem alten Gebrauche folgend am verflossenen Aschermittwoche einen sogenannten Häringschmans in Werschlin veranstaltete, nahezu die ganze Elite der Stadt Rudolfswerth in sich schloß, dürfte jedem Anständigen genügende Bürg» chaft bieten, daß die Geschichte vom Schnldigbleiben der Zeche und Mauthgebiihr eine schamlose Lüge sei. Interessanter als diese Lüge ist jedenfalls die an Deutlichkeit nichts zu wünschen übriglassende Aufforderung an die „Männer von Prekna," die Dlcmiurje, falls es sie wieder gelüsten sollte nach Werschlin zu kommen, zu vertreiben, damit nicht wieder der Hagel die Feldftüchte vernichte ! Doch dürften der saubere Schreiber und seine Spießgesellen die Rechnung ohne den Wirth gemacht haben. Die Untertrainer lassen sich von niemanden zu Schurkereien und Verbrechen aushetzen. Dagegen hat aber gerade dieser Artikel und insbesondere der Angriff aus unseren in allen Gesellschasts- und Bernsskreisen hochgeachteten Bezirkshauptmann, dessen Kinder sich der besten Gesundheit erfreuen — nebenbei bemerken wir, daß der Herr Bezirkshanpimann durch Berussgeschäfte verhindert war. an der fraglichen Unterhaltung theilzunehmen, — einen so tiefen Einblick in die bodenlose Gemeinheit und sittliche Vorkommenheit des Angreifers und seiner Gesinnnngsgenvssen gestattet, daß nunmehr alle sehen dürften, die bisher noch nicht gesehen haben. Nur fort so! Zeigt Eure wahre Fratze, die Sache der Wahrheit und des Fortschrittes kann dabei nur gewinnen. — (Für die Errichtung einer Expositur des Hauptzollamtes) aus dem hiesigen Postamte legte auch die Handels- und Gewerbekammer in ihrer letzten Sitzung ihr Votum ein. Äammerrath Edmund Terpin stellte nem-lich folgenden Antrag: Bereits zu wiederholten malen wurde eitens des Handelsstandes, der Gewerbetreibenden und des übrigen Pnblicnms der Wunsch geäußert, es möge von maßgebender Seite angestrebt werden, daß auf dem hiesigen Postamte eine Expositur des am Bahnhofe bestehenden k. k. Hauptzollamtes creiert werde, welche die mit der Post anlanget,den , dem Zoll unterstehenden geringen Pacfete zollamtlich zu behandeln hätte, wodurch den Adressaten der weite und oft mühsame Weg znm t. k. Hauptzollamte am Bahnhose, welcher oft wegen eines Stückes von unbedeutendem Wer,he gemacht werden muß, erspart würde. Da sowohl im Post- als Telegraphenwesen bedeutende Erleichterungen für das Publicum getroffen wurden, so ist auch in Angelegenheit der zollamtlich zu behandelnden Postpackete eine Erleichterung höchst wünschenswerth und ich glaube nur einem allgemein geäußerten Wunsche nachzukommen, wenn ich den Antrag stelle: „Die löbliche Handels- und Gewerbe-tammer wolle beschließen: Es se, bei dem hohen k. k. Handelsministerium einzuschreiten, daß zur Erleichterung des Verkehrs aus dem hiesigen k. £. Postamte eine Expositur des k k. Hanptzollarntes ehestens errichtet werde, welche die mit der Post anlangenden, dem Zoll unterliegenden geringeren Pacfete zollamtlich zu behandeln hätte." Vicepräsioent Karl Luckmanu beantragt, diesen Gegenstand der 3. Stetion zur Berichterstattung znznweisen, dem bei der Abstimmung auch die Kammer beipflichtet. — (Adelsberger Grotten in valide uflif* tuitg.) Das k. k. Landespräsidium für Krain hat aus den für das Jahr 1875 zur Verkeilung kommenden Interessen der zur Erinnerung des am 11. März lb57 stattgehabten Besuches Ihrer Majestäten des Kai,er Franz Joseph und der Kaiserin Elisabeth in der adclsbcrger Grotte gegründeten adelsberger Grotteninvaliden-Stisnng mit 37 fl. 80 tr. die Invaliden Franz Kovai, Joses Pokkaj. Michael Bergoe, Josef Wilhar, Anton Fajdiga, Johann Gersina, Georg Sormann, Franz Adam, Johann Mejat und Ignaz Milharcit. dann ans den für das Jahr 1875 entfallenden Interessen der Franz Metelko'schen Juvalidenstistnng per 37 fl. 80 kr. die Invaliden Bartlmä Ulepii, Georg Putzl, Simon Jlovar, Anton Nachtigall, Mathias und Martin ReSen und Joses Kocjan betheilt. — (Stand der Diphtheritisepidemie in Laibach) vom 15. bis inclusive 20. Februar 1875. Vom letzten Ausweise sind in Behandlung verblieben 7, seither zugewachsen 3, zusammen 10 Kranke. Bon diesen sind genesen 4, gestorben 1, in Behandlung verblieben 5 Kinder. Seit der Epidemie-Erklärung sind an Diphtheritis erkrankt und amtlich gemeldet worden 135, davon find 85 genesen und 45 gestorben. Im Elisabeth-Kinderspital ist das am 15. d. M. i» Behandlung verbliebene Kind seither genesen. — (Der Abgeordnete Pfeiffer über die Gebäudesteuer.) Auf der Tagesordnung des Abgeordnetenhauses stand am letzten Dinstag die Verhandlung über den Gesetzentwurf, betreffend die Gebäude st euer. Derselbe bildet bekanntlich das erste Glied in der Kette jener Ktenergesetzvorlagen, welche im direct gewählten Parlamente mit aller Beschleunigung einzubringen, die Regierung seinerzeit als einen Hauptpunkt ihres wirtschaftlichen Actions-Programmes hingestellt hat. Ueber die Dringlichkeit der Reform der Steuergesetzgebung bedarf es wohl feiner weitern Auseinandersetzung. An die im Jahre 1869 begonnene Regelung der Grundsteuer lehnt sich naturgemäß zu* nächst die Reform der Gebäudesteuer an. Sie steht in feinem innern Zusammenhänge mit den übrigen, von der Regierung dem Abgeordnetenhause übermittelten Steuer« gesetzentwürsen und kann deshalb von der Principienfrage, ob und in welcher Weise eine Reform der directen Steuern in Oesterreich durchznsühren ist, ohne alle Bedenken losgelöst und selbständig behandelt werden. Von diesen Erwägungen aus ging auch das Abgeordnetenhaus in die Generaldebatte über die Vorlage ein. Das Wesen des neuen Gesetzentwurfes besteht darin, daß er an die Stelle der gegenwärtigen Hauszins- und Hausklass enfteuer die Ertragssteuer setzt, die nach dem Zinserträgnisse oder nach dem Nntzungswerthe deS Gebäudes bemessen werden soll. Die Majorität des Steuer-reformausschnsses stellte sich auf den Standpunkt der Regierungsvorlage ; die Minorität bingegen beantragte die Einbringung eines Gesetzentwurfes, welchem zur Steuergrundlage entweder der erhobene Kapitalswerth oder der reine durch den Kapitalswerth ermittelte Nutzungswerth dienen soll. Der Standpunkt der Minorität wird namentlich von jenen lebhaft vertreten, welche vorgeben, die Einhebung der Gebäudestener nach dem Nntzungswerthe werde die Landbevölkerung hart treffen und die Bemessung nach dem Zinserträge vornehmlich den Hausbesitzern in den größeren Städten zugute kommen. Die Erhaltungskosten der Gebäude sei nemlich in den größer» Orten verhältnismäßig bedeutend geringer zu veranschlagen als für fleinere Orte, wodurch die Erträgnisse der erstem letzteren gegenüber im Vortheil wären. Als Gegner der Vorlage trat von den heimischen Abgeordneten Herr Pfeiffer auf. Derselbe sagte: „Die Besteuerung der Gebäude nach dem Nntzungswerthe würde die ländliche Bevölkerung empfindlicher treffen, als es bisher der Fall war. Die ländliche Bevölkerung fürchtet nicht mit Unrecht, daß an Stelle der Grnndentlastungsquote ein Ersatz gesucht wird und daher die Erhöhung der Steuerlast eintreten soll. In Orten, deren Gebäude der Haus-tiassensleuer unterliegen, ist die wirkliche Ertragsfähigfeit eine geringere als in Orten, wo die Hauszinssteuer besteht. Eine übergroße Besteuerung müßte eine Eniwerthnng der Objecte herbeiführen; anstatt die Baulnst auf dem Lande zu vermeinen, kann cs geschehen, daß der Eigenthümer eines nach dem Nntzungswerthe besteuerten Wohmheiles dasselbe niederreißt und sich mit seinen Wohnuugs-Localitäten einschränkt. Es soll stets das wirkliche Einkommen besteuert werden, sonst kann Oesterreich seinem Berufe, als entwickelter Agriculturstaat zu gelten, nicht entsprechen. Der vorliegende Gesetzentwurf bedarf so wesentlicher Aendernngen, daß dieselben durch Amendements kaum können beseitigt werden und aus diesem Grunde werde ich gegen das Gesetz stimmen." — (Zur Berminderng der Bauer »feie r-tage.) Der Bericht des konfessionellen Ausschusses über die Petition der Handels- und Gewerbekammer in Salzburg um Verminderung der Feiertage schließt mit dem Antrage, diese Petition der Regierung zur eingehenden Würdigung abzutreten. Der Motivierung dieses Antrages entnehmen wir folgende Stelle: „Es ist nicht zu verkennen, daß die Arbeitsenthaltung an den neben den Sonntagen bestehenden Feiertagen von großem national-ökonomischen Nachtheile ist; allein dessenungeachtet ist es wohl kaum möglich, der gestellten Bitte direct zu entsprechen, denn was die sogenannten bäuerlichen Feiertage betrifft, so sind die-selben staatlich ohnehin nicht anerkannt und die Verlegung der kirchlichen Feiertage durch eine staatliche Verfügung auf die Sonntage würde jenen Grundsätzen widerstreiten, aus welchen das Gesetz vom 7. Mai 1874 Über die äußeren Rechtsverhältnisse der katholischen Kirche beruht; es erschein fcu^ti in dieser Dichtung wohl mir möglich, im Wege kn Belehrung zu wirken, welche Belehrung der Bevölkerung insbesondere bezüglich der sogenannten Bauernfeiertage höchst wünschenSwerth ist. Soferne aber in dieser Petition angeführt wird, daß durch die Umzüge der Straßenverkehr häufig stundenlang gestört werde, und daß selbst jener Thril der Bevölkerung, welcher an solchen kirchlichen Feierlichkeiten nicht theilnebmen will, hiezu durch fanatische Theilnehmer gezwungen und zur Enthaltung von der Arbeit genöthigt werde, so find dies Bebauptungen, welche, soferne bestimmte Thatsachen angeführt werden, ein directes Einschreiten der staatlichen Behörden erfordern würden, um die einzelnen Staatsbürger in den durch den Artikel 14 des St. 8. <8. vom 21. Dezember 1867 über die allgemeinen Rechte der Staatsbürger und durch den Artikel 13 des Gesetzes vom 25. Mai 1868 gewährleisteten Rechten zu schützen, nach welchen Gesetzen niemand zur Theilnahme an einer kirchlichen Handlung oder zur Enthaltung von der Arbeit überhaupt gezwungen werden kann; ebenso wäre ein Einschreiten der staatlichen Behörden gemäß § 17 des Besitzes vom 7. Mai 1874 über die äußeren Rechtsverhältniffe der katholischen Ikirche gerechtfertigt, wenn an Arbeitstagen durch Umzüge der Berkehr auf den Straßen gestört wird." — (Zur Besetzung des Postens eines ©c« neralinspectors der Eisenbahnen.) Wie man der „Tagespost" aus Wien vom 2. d. M schreibt, wird in dortigen Fachkreisen unter jenen Persönlichkeiten, welche berufen wären, an die Spitze der Generalinspection der österreichischen Eisenbahnen zu treten, der Beneral-director der Graz - Köflacber Bahn, Herr Eisl genannt. Dieser gilt nicht nur als eine Autorität in Bahnbau-Ange> legenheiten, — (er wurde auch von der u n g a r i s ch e n Regierung stets als Experte zur Prüfung neuer Bahnbauten beigezogen), — sondern auch in bezug auf Verkehrs- und comwercielle Tarifsfragen wird er allgemein als vorzüglicher Fachmann gerühmt. Er kennt als Oesterrcicher die österreichischen Verhältnisse genau, während die beiden ändern in Erwägung gezogenen Candivaten Ausländer find. Be> sonders verdient auch hervorgehoben zu werden, daß General director Eisl sich bei seinen Eo Degen, den Direktoren der österreichischen Eisenbahnen ganz besonderer Sympathien wegen seiner anerkannten Rechtlichkeit und wegen seiner fachmännischen Tüchtigkeit erfreut. Auch besitzt er jenen Takt, Lessen fühlbarer Mangel bisher jene fortgesetzten Reibungen zwischen der Gcneralinspection und den Eisenbahnverwal-tungen hervorries, welche die gedeihliche Entwicklung des Eisenbahnwesens in Oesterreich nur schädigen mußten. Als unterstützende Mitglieder der laidacher freiw. Feuerwehr leisteten den Jahresbeitrag pro 1875: Herr Alois Waldhcrr.............................mit 5 fl. „ Josef Pikier................................„ 5 „ „ Jot). Nep. Pl-utz...........................„ 5 „ „ Franz M-lly.....................................10 „ „ Adolf Eberl . .............................„ 5 „ „ Primus Hudovernig ..........................„ 10 „ Anton Gnezda................................„ 5 „ „ Dr. Eisl....................................... 5 „ „ Halbensteiner.................................. 5 „ „ Johannes Müller................................ 5 „ „ Ignaz Gaßdega.................................. 3 „ (Wird fortgesetzt.) Witterung. Laibach, 5. März. Hn der Nacht Aufheiterung, heute heiterer, sonniger Tnn "schwacher WNW. Temperatur: morgens 6 Uhr — 8'6#, nachmittags 2 Uhr + 04« C. (1874, f 4 0«; 1873 + 11 8°0.) Barometer im Steigen 73715Millimeter Das gestrige TageSmittel der Temperatur — 0 6° um 2 9» unter dem Normale.______________________________________ Augekommene Fremde. Am 5. März. tottl Stadt Wir« Hillinger, Ingenieur; Ahl und Brauch, bar, Reisende, Wien. — Dolenz und Frl. Pulschnig, «rainbnrg. - Müller. Reis.. Prag. — Schrautzer, Priv., Plauina. — Anna Edle v. Weber, Llagenfnrt. Hotel Elefant. Dr. Baupettt, Stein. — Koraschic Theresia, Marburg. — «och, Krainburg. — Hoievar, Adelsberg. — Spieler. St. Peter. Kaiser »•# Lesterreich Dagostin, Tirol. viobren. Leon, Triest. — WeraSif, Elubenmädchen, Marburg. — Eunder, JeSca. Verstorbene. Den 3. März. Johann 6tmt, Zwängling, 38 I., ZwangsarbeitShanS Nr. 47, Lungentuberculofe. Den 4. Mär». Katharina Marinke, Stationsdieners-Witwe. 57 I., St. Petersvorftadt Nr. 14S, Lungenblutsturz. Gedenktafel über btt am 8. Märj 1875 stattfindendrn Sici» tationen. 2. Feilb.. Pernus'sche Real, ad Egg ob Kraiuburg, BG. «rainburg. — 1. Feilb., Danik'sche Real.. Michel-stetten, BG. Krainburg._______________________________-__________ Lebensmittel-Preise in Laibach am 3. März. Weizen 5 fl. 20 kr.; Korn 3 fl. 70 kr.; Gerste 3 fl. — kr.; Hafer 2 fl. 10 kr.; Buchweizen 3 fl. — kr.; Hirse 3 fl. 10 kr.; Kukiirutz 3 fl. 20 kr.; Erdäpfel 2 fl. 50 kr.; Fisolen 5 fl. 10 kr. per Metzen; Rindschmalz 52 kr.. Schweinfett 50 kr., Speck, frischer, 36 tr., Speck, geselchter, 42 kr. per Pfund; Eier 2 kr. per Stück; Milch 10 kr. per Maß; Rindfleisch 27 kr., Kalbfleisch 25 kr,, Schweinfleisch 29 kr. per Pfund; Heu 1 fl. 35 kr , Stroh 1 fl. per Zentner; bartes Holz 7 fl. kr., weiches Holz 5 fl. per Klafter. Theater. Heute: Zum Borthcile de» E»ncertmeister» Johann Gerstner. „Josef und feine Brüder." Lyrische Oper in drei Acten nach dem Französischen der A. Duval. Musik von E. H. Mehul. Telegramme. Wien, 4. März. Abgeordnetenhaus. Bei Fortsetzung der Debatte betreffs der Gebäudesteuer richtet der Finanzminister in längerer, von wiederholten Beifallsäußerungen begleiteter Rede einen dringenden Appell an das Hau«, in die Specialdebatte einzugehen, und entkräftet alle gegen den Gesetzentwurf vorgkbrachten Bedenken. Nachdem noch Plener unter großer Unruhe des Hause« gesprochen, wird der beantragte Uebergang zur Tagesordnung abgelehnt, wodurch auch der Minoritätsantrag abgelehnt erscheint, und das Eingehen in die Special-debatte mit großer Majorität beschlossen. Berlin, 4. Mürz. Ein im Abgeordneten» hause eingebrachter Gesetzentwurf auf Einstellung der Leistungen aus Staatsmitteln für die katholischen BiSthLmer verfügt die Wiederaufnahme der Leistungen, sobald der Bischof der Staatsregierung gegenüber sich schriftlich verpflichtet, die StaatSgesetze zu befolgen. Wer diese schriftliche Erklärung widerruft oder derselben zuwiderhandelt, ist durch Gerichtsurteil aus dem Amte zu entlassen. Danksagung. Für die überaus zahlreichen Beweise aufrichtig« und herzlicher Theilnahme während der Krankheit und aus Anlaß deS Hinscheidens unserer so sehr geliebten, unvergeßlichen Mutier, resp. Schwiegermutter, sprechen wir hieniit nnsern tiefgefühlten, innigen Dank »n5. Adolf Schaffer. Josef Schaffer. Pauline v. Gariboldi geb. Schaffer. Anton v. Gariboldi. Zahnarzt L. Ehrwerth, Hcvmittaffc 213 im 1, Stock, (5) 18 ordiniert täglich von 9 bis 4 Uhr. Frachtbriefe nach der neuen Porschrist in der üulfulrwtimi v. Jifeimiiuyr & JSntnfwu. Charles Darwins gesammelte Werke. Ans dem Englischen übersetzt von J. V. Carns. Komplet in 60 Lieferungen, mit übet 200 Holzschnitte», 7 Photographien, 4 «arten 2t. und dem Porträt des 8ei< sassers in Lupserstich. Preis der Lieferung 70 kr. Die Eintheilung dieser ersten Besammtansgabe ist folgenk Bd. I. Reise eines Naturforschers um die Welt. Bv. II—IV. Allgemeines. Utbtt die Entstehung der Arten durch natürliche Zuchtw« oder die Erhaltung der begünstigten Rassen im Jtonmji ums Dasein. Das Variieren der Thiere und Pflanzen im Zustande W Domestikation. 2 Bde. Bd. V—VII. Zoologisches. Die Abstammung des Menschen und die geschlechtliche ZvP wähl. 2 Bde. Der Ausdruck der Vemüthsbewegungen bei dem Menschen *# den Thieren. Bd. VIII. Botanisches. Uebti die Bewegungen und Lebensweise der kletternd« Pflanzen, lieber die Einrichtung zur Befruchtung bri» fcher und ausländischer Orchideen durch Jnsecten und flt# günstigen Erfolge der Wechselbefruchtung. lieber Di Trimorphismus. Utbtr Drosera und Dionäa. » Bd. IX. und X. Geologisches, lieber den Bau und die Verbreitung der Korallen-RG Geologische Beobachtungen über vulkanische Inseln. ®» logische Beobachtungen über Südamerika. Diese erste Gesammtausgabe erscheint in circa 60 8» ferungen von je 4—5 Bogen in gr. 8°, alle 14 Tage eine Lieferung ausgegeben. Die erste Lieferung en schon längst erwartete dritte gänzlich nmgearbeitete der Abstammung der Menschen (Werke V. Band.) Einzelne Werke aus dieser billigen Gesammtau^i» können nicht abgegeben werden, da nach Erscheinen jeV einzelnen Abtheilnng der frühere Ladenpreis eintritt. Zu haben in der Buchhandlung von Kleiumatzr Bamberg in Laibach. Einladung zu den ungeu zu yunflen dt8 ßmin. im landschastl. Utboutenfaalt, jedesmal präcis 11 Uhr vormittazt Am 7. März: Herr Pros. W. Linhart: gh. lorw Lehre; „ 14. „ Herr Prof. W. Boß: Heber fltnW* uuö Schwämme; „19. „ (Josefitag): Herr Pfarrer Schack: Par»i»« „ 21. „ Herr Pros. Knapitsch: DaS Wasser »» 6er Mensch. (Mit chemischen Demonfi» tionen.) Eintrittskarte« zu sämmtlichen Vorlesungen für die IW* ä 1 fl. und Familienkarten für drei Personen & 2 fl. roet) ausgegeben in den Handlungen v. Kleinmayr & BamW K. Till und K. Karlnger, sowie am Tage der Vorlesung «• _____________________ der Kasse. Wiener Börse vom 5. März Staatefond«. 6perc. Rente, öftSBal dto. btc. öst. in Bit Volk von 1854 . . . Volt von «8H0, ganze kose een 1860, Fünft. Geld 71-70 7.V95 104*60 111-76 114-76 Ware 71-80 76-06 106 — 112.-115 a Prämiensch. v. 1864 . 127.- 127T>0 Grund ent.-Obi. eiticefcürg. Ungarn Actien. Anglo-Bank . Kreditanstalt . Depositenbank 76-90 I 78-76 77-40 79-60 E«compte-»nstalt . . ~ anco«Bank . . . . andelsbank......... ationalbank . . . . Oest. Bankgefells. . . Unl'n-Bank........... LereinSbank.......... BerkehrSbank......... «lsölb-Babn.......... lkarl.t'udw,g-Bab» . »all. «riisadetb-Bahn «als. ffranz» Ioses«b. Etaatöbab»........... kädbabn.............. 13S-S6 218-60 1S0--7*6*-49 iS 60*5« ««»'-180' -96-76 26-86*-1SS-IN.— 818 26 1H9-— 780*— 4S--60-969 -177.— 96.60 84-76 85*-1.760 824-60 180 60 181 160-86 160-76 891*— 891-tO 138-—|181‘S6 Pfandbriefe. Allg. öst. Bod.-Credit dto. in 33 3...... Nation, ö. W....... Ung. Bod.-Ereditanst Prioritäts-Obl. Franz-IosesS-Babn . Oest.-Nordwestbayn. Siebenbürger . . . . EtaatSbahn......... 600 Fr. dto. Bon« Lose. Credit - Lose . Rudolf» kose, Weche. (3Mon.) »ugeb.ioofl. ftibb.ro ~ranlf. 100 fl. » lambutfl........... onbon lo Psb.Eterl. Pari« 100 Franc« . • Münzen. Kais. Münz Ducaien 20-Nranc«stück. . ■ • reusj. Sassenscheine • sllber . . Selb 98» 87- f>6*7C' 8680 97.-96-70 77*40 143-110 86 224— 10»--13 76 98-80 64.16 64-16 111 iv 44 15 6-84» 8-S9- 63" 10510 lii-r 54* M Ul! Mi 6-*1 8*i $ Trligrapliischer Cursdericht am 6. M5rz Papier-Reme 71 60 — Stlbvr Weilte 7i> w Staats ?lnlehen 11125 — Bankactien 961.— London 111 40 — Silber 105S0. — ducaten 5-241/,. — LO Francs Stücke « »0 — mark t.SWi Druck von Jg. ». Kleinmavr * Fed. Bamtersg. Verleger Dttemor Bamberg. die Nedaciioi, verantwortlich: Franz 3pi|aI