^- W2. Donnerstag, 5. Mai 1904. 123. Jahrgang. ^K ^,?^^3: Mit Postversendunss: ganzjährig 30«, l)albjnl,ri!, 15 X. Im Kontor: ganz-^'!Nl>>. ^ '^'N ^ ^- ^"r die Zustellunn l,i« Haus „»»zjnlirlss 2k.- Instlttonögebübr: ffür Ileiue ^^^^ «>« zu 4 Z^iisn l»U b, größere per Zeile 12 l,; bei oiteren Wisd^rlioluiigcu per Zeile 0 b. Nie »Laibacher Leitung» erlcheint tclglich, ,nit Nlislmhme der Sonn- und sseler!«„e. Die Administration befindet sich Kuilgreßpla^ Nr. 2, die Medallion DalmatinMe Nr. 3. Lftvechstundr» der Nedalüo» uo>, « bi« lU Uhr vorüliltagL. Unfrankierte Briefe werben nicht angeiivmmrii. Mam>slrip!<' nicht zurückgl'sU'lll, ^ Amtlicher Teil. ^n^ ^- und k. Apostolische Majestät sind "^cis. " -- o, M., nachmittags nach Budapest ^"'U' k. und k. Apostolische Majestät ge-^^, . kundigst das nachstehende Allerhöchste ^ ^" 5"'"'lassen: " ^^dmarschaU-Leutnant Ritt. v. Pitreich! 1. ^nenne Tic zum Feldzeugmeister. '"', nl^ :zs) >^vn, ^^ Franz Joseph in. p. u»! 3'ue t. und k. Apostolische Majestät haben ^.do ^"' Entschließung vom !). April 'tt^, ^ Vergschreiber der Veradirektion Idria ^e,^?uscs aus Anlast der von ihm er^ ^ ^ Ersetzung in den dauernden Ruhestand ^>Ml.^uiung seiner vieljährigen pflichttreuen ^uMing ^as Silberne Verdienstkrellz mit ^^nllerguädigst zu verleihen geruht. Nichtamtlicher Teil. ^ Der russisch.japanische Krieg. 3>l,pf« "uer Besprechung der mehrtägigen M" 3'" Äalii-Flusse gibt die „Neue Freie >'e, s^°^' Ansicht Ausdruck, daß es verfrüht !^>i^"',nach diesem ersten ZusaiiMiellstoße I ^ di/^ilärischen Überlegenheit der Japaner ^c (?,< 'nusscn im Landkriege zu sprechen; aber ^5 s^'wlirtigkeit sei nicht mehr zu bezweifeln i^b,^ !!^ in politischcin Betracht ein wichtiges ts ^ isl ^ Manischen Erfolges am 3)alu, denn /ltl ^ // das Enüe des Krieges in die Ferne ge '5 ^ , lur fingere Zeit müsse fortan die Welt gefasst sein, in lvelche der ost-M. ,/losakenbrigade kämpfen müssen, um den Uferwechsel vollziehen zu können, wobei dreimal ihre Pontonbnicken durch Gcschütz-feuer zerstört wurden. Das „Deutsche Volksblatt" warnt vor einer Überschätzung des japanischen Erfolges am Aaln. Derselbe habe t'eiue übermäßige Tragweite, weder in Hinsicht auf die weitere Entwicklung des Landkrieges, noch was die endliche Entscheidung anbelangt. Die „Deutsche Zeitung/' besorgt, die Nachricht von dem japanischen ^iege am Aalu werde von bedenklichen Folgen auf die Haltung Chinas sein. Das „Illustrierte Wiener Extrablatt" betont, daß diese ersten Phasen des beginnenden Landkrieges jedenfalls für die Dauer des Krieges vou Belang feien. Je länger die Mißerfolge der .Russen dauern, desto sicherer werde der Krieg bis zur völligen physischen und materiellen Erschöpfung geführt werden müsseu. Literatur über Japan. Mali schreibt alls Paris: Die immer m' wachsende Literatur über Japan hat eine beachtenswerte Bereicherung durch die Biographie einer Persönlichkeit erfahren, in deren Lebenslauf sich die ganze Geschichte der neuen Entwicklungsphase des im Vordergrunde stehenden ostasiati-scheu Staates widerspiegelt. Es ist dies der vierte Band der im Pariser Verlage F. Almn unter dem Titel: „Hlini«ti^8 <>t Iwium^» <1'6wt" erscheinenden (mit einem Vuchc über Bismarck eröffneten) Serie: „Okubo" von M. Courant. Das Verdienstliche des nicht umfangreichen Werkes besteht in erster Linie in seiner Eignung, jene weiten Kreise, ill denen ein tieferes Interesse für den ungewöhnlichen Werdegang des Reiches der aufgehenden Eouue geweckt wurde, über die hervorragende Bedeutung eines Staatsmannes zu belehren, dessen Name bisher außerhalb der kleinen Gruppe der Iapankenner nur wenigen vertraut sein dürfte. Durch das Bild, das Eourant aufrollt, wird mall darüber aufgeklärt, daß die erstaunliche Umgestaltung Japans aus einem von der übrigen Welt fast abgesperrten Feudalreiche mit einer äußerst verwickelten Adelsherrschaft zu einem in europäischem Sinne vollständig modernen und mit der gesamten Kultur der Gegenwart verknüpften Staatswesen hauptsächlich das Wert Tosimitsi Okubos war. Seit seiner frühcstcu Jugend vom Gedanken der Wiederherstellung der souveräneil Macht des durch eiue Art Vize Kaiser tu ms, das Schogunat, zu einein Schattenherrscher herabgedrückten Kaisers (Tenno) beseelt, ringt er sich zu immer klareren Ansichten über die Bedingungen einer glücklichen politischen und kulturellen Umbildung seines Vaterlandes durch, hält mittcu aller Schwankuugeu vieler Gesiuuungs' genossen und Mitarbeiter am Reformwerke un^ beugsam all der Verfolguug seiller großen Ziele fest und schafft innerhalb des kurzen Zeitraumes eiues Iahrzents einen ncucn Staat. Unter fort^ währenden fchweren Kämpfen gegen die Ränke der Adelsparteien und die Ausstände der Militär Partei wurde iu der Epoche, iu welcher Okubo alv der einflußreichste Ratgeber des Kaisers wirkte, nachdem der alte Bau niedergerissen und die Grundsteine des neuen gelegt waren, die um fassenosten Neueiurichtungen auf administrativem, wirtschaftlichem und sozialem Gebiete durchgeführt, das ScWweseu uud die öffentliche Anfklärung auf breite Grundlagen gestellt, der Schiffahrt ein bedeutender Aufschwung verliehen und die Ausbeutung der natürlichen Reichtümer des Landes in neue Bahnen gelenkt. Nicht minder wurde die Regelung der interuatioualen Beziehungen des umgestalteten Staates durch 'die tiefe? Feuilleton. Die Kraterglocke. No» Axel' Dclnrar. H ^ (Nachdruck verholt»,) ^lliy^ Mkir Harides war der Leiter der Ex-«<,' ^" Manu hatte das gewaltigste Natur-^c.,1, 'los Jahrhunderts, den vulkauischen ,/Alta> seilt !"" bcnnals erregten seine Erfindungen l»! 9an',. underbares Abenteuer das Aufsehen ^nb? ^bildeten Welt. Die Munifizenz des ^Nui^' ^l)"mpuo gewährte ihm die Mittel ^^ftli's ^'"g eines phantastischen, aber wis-Ü?^ lH '""hl durchzuführenden Planes. Im ^! ^N ^ ^^lts prophezeite ^arides einen un- V lind ^liruch des Pik Probuatau auf Kra-«h ^ !,? ^ Nch von seinem Freunde, dem ge->H^!„ ''"Ichm Fürsten, Uiltcrstützuug zur Bc-^^oil >""^ Erdbebens, dessen Folgen nur ^li, ^ pichen werdeil können, die wir im V^ l" '^"Uipeji und Herkulanum Iahr-M ^h . ^ bewunoeru werden. Harides be-^ ^nf^' Zeit des feurigen Unterganges der V l"w,, l "uc Meile von ihr entfernt nnd !^>^ „"bt, trotzdem voll der 85,5 Quadrat-'^ »b^. Nwßeil Insel gut zwei Drittel versan-^ ^, "'-.<>l>(> Vi.'iischen der benachbarten In- l ^?' Uil^^ ^'u kreuzenden Schiffen zugrunde ^ch«„, Uloilatelang die Erdatmosphäre von "Wolken des zerrisseilen Nraters erfüllt war. Er überlebte sämtliches Lebeil im Umkreis von fünfzig Quadratmcilcn! Teiue Erfahrungen nut den Fcuerlaunen unserer Mutter Erde sollten sich jetzt auch für andere bewähren. Damals befand er sich allein ill den furchtbaren Strudeln der vom Feuer aus-gehobeuen Wasser der Sundastraße. Ein unterseeisches Boot alls Bimsstein und Stahl beherbergte ihn. Durch die Kristalluken seines geheimnisvoll konstruierteil Fahrzeuges schaute er in den sich öffnenden Meeresgrund, in die taghell flammenden Tiefen, die in wenigen Sekunden erloschen unter den unermeßlichen WassermenMn des eindringenden Ozeans! Jetzt demonstrierte er nils einen Apparat, der es ihm ermöglichen sollte, das Inilere der feuerspeieudeu Berge zu erforschen. Zuversichtlich setzte er auseinander, wie es ihm vermöge dieses Apparates gelingen müsse, das kommende große Erdbeben und den Ausbruch des Meoapi bei Soerabaja auf Java gefahrlos — im Inneren des Berges zn beobachten. Der Respekt vor seinen Erfahrnngen und Erlebnissen, die unerschütterliche Ruhe und Würde, mit denen er seine Auseinandersetzungen betrieb, schließlich auch die Bewunderung vor seinem schaurigen Plane und den absolut ' überzeugenden, erprobten Mitteln verscheuchteu ein anfangs aufkommendes Lächeln lind mit oen Gesetzen geologischer Wissenschaft rechnende Zweifel. Mit wachsendein Ttannen folg ien wir seineil Worten. Da war nichts, was nicht von den neuesten Forschungen des Vulkanismus ausging nnd das Gepräge strengsten Studiums, scharfsinnigster Beobachtung trug! Ein Eilgel der feurigeil Tiefe tonnte nicht klarer die Geheimnisse seines Elementes erörtern nnd einen Weg weisen ill die ewige Glut der Erde, einen Weg, den ein ötino beschreitcn tonnte, ohne ein Haar seines Hauptes zu versehren. Am 21. Jänner, morgens vier Uhr, langien wir auf dem Gipfel des Meoapi an — beiläufig tM)0 Fuß über dem Meeresspiegel. Eiu Rundblick über Java, den indischen Ozean und die Küste Snmatras lohnte den tagelangcn, ungemein bo schwerlichen Aufstieg über die Aschenfclocr und Lavamasscn des höchsten feuerspeienden Berges des indischen Archipelagos. Eine ähnliche Karawane hat den Berg noch nie bestiegen. Über IWl) Mann stark, zumeist erfahrene Bergleute aus den Zinngrubcn Pcdaugs uud javanische Schmiede standen hier auf dem Plateau im Innern eines Aschenwalles, der den gewaltigen Herd mit dp?! acht >irateröfen umrahmte. Eine Herde turkesta-nischer Dromedare, über hundert Bergochsen aus Kaschmir, eiue Anzahl von tibetanischen Lasteseln, alles erprobte, jedem Klima gewachsene Tiere, alle Eigentum des Nhawab, hatten die Materialien Harideo' und die Prorn'antwagcn zum Gipfel befördert und solltcn endlich noch mih ihrem eigenen Fleisch znr Nahrung dienen. Der, aroße Krater im östlichen Teile des Gipfels schien erloschen. Ihn hatte sich Harides für seine Erforschung ersehen und von ihm erwartete er den nächsten, auf Monate vorbestimm ten, nnabänderlichen Ausbruch. (Fortsetzung folgt.) Laibacher Zeitung Nr. 102. 889 5. Maii^- Einsicht Okubos bestimmt. Der große Staatsmann, dem die Militärpartei, oder dielmehr die Partei des niederen Adels (Samurahi), aus des' sen Reihen Otubo selbst hervorgegangen war, ihre Zurückdrängung und die Nivellierung der sozialen Verhältnisse nie verzeihen tonnte, wurde in seinem achtundvierzigsten Lebensjahre ein Märtyrer seiner politischen Mission. Im April 1878 wurde er in Tokio, als er sich zu Wagen in deu Ministerrat begab, von Tamnrahis überfallen und ermordet. So gedrängt auch die Darstellung Eourants ist und obgleich die Behandlung des (5kgen-standes, wohl infolge der Enge des Raumes, nur geringe Vertiefung aufweist, muß sich doch dem Leser der Eindruck der Persönlichkeit Okubos tief einprägen, als eines außerordentlichen Staatsmannes, der durch seinen scharfen, durchdringend den Geist, sein seltenes Verständnis für alle An^ ssclegenheiten des öffentlichen Lebens, seine im beugsame Willenskraft und die vollständige Hin-üebung seines Lebens an die übernommene Aufgabe auf die Geschicke Japans den tiefstgceifenden Einfluß genommen hat und in der Geschichte an der Spitze der neuen Hrn dieses Landes als grundlegender und richtunggebender Reformator fortleben wird. Politische Uelierficht. Laibach, 4. Mai. Daß „Fremdenblatt" wirft anläßlich der Ankunft Sr. Majestät des K a i fer s in B u d a-pest einen Rückblick auf die Ereignisse des letzten Jahres, in welchen: Ungarn von den heftigsten Erschütterungen heimgesucht wurde. Die Weisheit des Monarchen habe jenen Frieden zwischen der 5?rone und Ungarn herbeigeführt, der mit einem Schlage die Nebel, die auf dem Lande lasteten, verscheuchte. Jene Aussöhnung zwischen dem Volke und der Dynastie, welche der Ausgleich von 18U7 brauchte, ist vom Kaiser noch vertieft wor den. Die Ungarn sind heute stärker denn je inne geworden, welch ein Hort der Freiheiten und der Entwicklung in dem Baiser und König Franz Josef ihnen beschicden worden, auf den sie stets bauen können und dessen hoher Fürstcnsinn den: Lande eine Epoche glücklicher geistiger und materieller Entwicklung gebracht hat, eine Epoche, wie sie Ungarn in seiner an Leiden so überreichen Geschichte nur selten genießen konnte. Die Begeisterung, mit welcher der Kaiser und König in Budapest begrüßt wurde, entströmt dem Herben eines Volkes, das dankerfüllt ist. aber auch allen Grund zur Dankbarkeit hat. Die „Reichswehr" meint, die Verständig ung s v er su ch e seien gescheitert und ebenso würden die Pläne zu einer Reform der Geschäftsordnung voraussichtlich ohne Ergebnis bleiben. Selbst wenn die großen deutschen Parteien sich mit den Ezechen, den Polen und den Südslaven zusammenfinden würden, um über dk Reform zu beraten, würden die Alldeutschen, die Sozialdemotraten, die Ezechischradikalen und die czechischen Agrarier geschlossen zur Obstruktion übergehen. Allerdings könnte eine kompakte Ma-jorität, die ernstlich will und energisch vorgeht, auch eine Obstruktion bezwingen. Aber die Jung-czechen trauten sich mit Rücksicht auf die Wähler nicht, den radikalen Elementen mannhaft entgegenzutreten. — Das „Deutsche Tagblatt" sagt, die czechischen Proteste gegen die Vornahme der Wahlen in die Quotendeputatiou seien nicht ernst zu nehmen, da kein Iungczeche die Wahl in die Deputation abgelehnt hätte, ebensowenig wie die in die Delegation. Mit der „Novojc Vrcmja" polemisierend, welche sagte, das französisch-englische Übereinkommen stehe mit der Allianz zwischen R u ß -land und Frankreich im Widersprüche, schreibt das „Journal de St. P^tersbourg" „Nach unserer Ansicht ist keine ernste Gefahr vorhanden. Das Werk der Allianz ist viel kräftiger, viel herrlicher und dauerhafter, als man glauben möchte. Die Pessimisten, die darin nach schwachen Stellen spähen, vergessen oder wissen nicht, was die wahre und unbesiegbare Kraft dieses Werkes ausmacht. Die Allianz ist nicht bloß ein militärisches Übereinkommen, wie dies die Russovhobeu in der französischen Presse glauben machen möchten, sie ist nicht bloß ein Strohfeuer, das jetzt aufflackert, uni bald wieder zu verlöschen, wie gewisse Gallophoben bei uns meinen. Sie ist die in den Herzen wurzelnde Verwandtschaft zweier Völker. Von dieser Höhe betrachtet, erscheint sie als das geheimnisvolle Werk von Jahrhunderten, geschmiedet in Kämpfen, in denen wir so oft dem Bruder von morgen gegenüberstanden. Mögen immerhin Augenblicke von Schwankungen kom> men, mögen sie auch entgegengesetzte Bestrebungen geltend machen, mögen immerhin wahre oder scheinbare Irrtümer auftauchen, oder die Leidenschaften der Menge sprechen, was liegt daran? Das große Werk besteht und wird besteheu bleiben." Tagesneuigleiten. — (Die versunkene Silberfl otte.) Man schreibt aus Madrid unter dem 25. April: Ein italienischer Unternehmer hat neuerdings mit Ge-nchnugung der spanischen Regierung in der Bucht von Vigo Bergungsarbeiten begonnen, die zum Zweck haben, die dort 1702 versunkene SUberflottc teilweise wieder heraufzubeförttern. Diese Flotte war beladen mit dem Ertrage, bestehend aus Sil berbarrcn, dem zweijährigen Tribut der Kolonie Mexiko, als sie von einer englisch-holländischen Flotte angegriffen wurde. Die Spanier sahen, daß sic der Übermacht erliegen mußten und um cs Zu verhindern, daß die reiche Beute den Feinden in die Hände fiele, steckten sie ihre Schiffe in Brand und bohrten sie in den Grund. Im Laufe der o^ zahlreiche Versuche gemacht worden, um ^ ^^ flotte zu bergen, aber stets mit negative'» ^ ^ Nun glaubt der italienische Unternehme^ ^,. dem Behufe den Dampfer „San Elemente W rüstet hat, auf besseren Erfolg hoffen zu to"» ^ Lcitcr der Erplorationcu fungiert bor ^ ., ^ ^ lienische Erfinder Pino. Dieser ist der bw' ^... nes Unterseebootes, das in große T^" M^ tauchen vermag, eines Hydroslops, durch ^ ^ Mccrcsticfcn beleuchtet und besichtigt we" , ^ ncn, und eines Hebeapparates, "^^ ,,^i a"' nannt, der Lasten bis zu K(1,(X)0 Kiloü""' ^ dein Wasser heben taun. Durch den ^ f^^' Hydrostovs hat man bereits die Lage vm" ^i Galionen (Silberschiffe) festgestellt, bei"'" F der „Santa Cruz", über der der „San 7 ^^ vor Anker liegt. Bislang sind ein "w D schwerer Anker nebst 27 Meter Kctten, cn^.^, nonen und halbverkohlte Balken "nd ^,^ heraufbefördert worden. Pino hofft ^ ^l smidcrn auch die praktische Verwendbar" Bcrgungsappcnatc schlagend bewiesen ha ^ „i> - (Ein „Scherz",) der leicht ""'^' volle Folgen hätte haben können, wurde vo ^ Tagen auf dcr russischen Eisenbahnstation^.^ staja vcrnbt. Auf dem Schicncnstrangc vor ^ ^ tiou standen mehrere Lokomotiven. s'.M. l^, abends, als auf dcr Station schon alles pi ^ tcrte ein „Schcrzbold" auf cinc LolomoU"' ^, sie an und öffncte dcn Regulator st" ^M Fahrt. Die Lokomotive sehte sich sofort m ^ 5 tung zur Station Krimstaja in VcwegM'^ ^ Abfahrt ertönten drei Pfiffe, abcr kcin -l'^' ^ sie. Bei dcm ersten Wächterhäuschen " >o<' „Schcrzbold" ab. Dcr Verlust dcr Lokoino" ^ „> zucrst von dcm Stationswächtcr "emcr y^, ge dcr Nacht aus süßcm Schlummcr erwamte. ^,F riet die ganze Stationsverwaltung ^'.,. ^^ und allcs war bald auf dcr Suche nach "" st ^ gcgangcncn Lokomotive, die man ". O^st ^. nächsten Morgcn in der Stcppc. 3""' "„^ A zl-rimskaja cntfcrnt, wicdcrfcmd. Der /^ ^ ihr untcrtt'egs ausgegangen, so daß '^ ^^ zum Glück nicht fortsetzen konnte. ^""' ^rst^ fönst entstanden wärc, kann man ''^^iie" ,^ wcnn noch erzählt wird, daß anf den ^" ^r^ Wagcu stand, in dcm zahlreiche E'sc"""/ schliefen. . leli"^ ^ (Die Kuh al 5 K l a v i e r 1 p l ^ss<^ Sensation erregte dicscrtagc in Longton, ^^ fhirc, cine Kuh, die cm Pianoforten"gaz' ^ ^ ncn Hutladcu mit ihrem Bcsuch beging- ^^ Pianofortcmagazin trat sie durch ." ^M"" schcibcnfcnstcr cin. Nach cincm flüchten ^^ die neuesten Nii.'nl'rsssn'iinllKic'n. die li^-üü^ Wilde Wogen. Roman von Owald August Fkönig. (46. Fortsetzung.) (Nachdruck vtrbolni.) Jener Hilferuf auf der Brücke — wnrde er mit dein Verschwinden Martins in Verbindung gebracht? Weshalb war er so scharf darüber verhört worden, ob er den Schrei vernommen habe? Weshalb hatte sich der Untersuchuugsrichter so angelegentlich danach erkundigt, ob die Forderung Martins gedeckt oder der Zahlungsansstand in dcr Tat bewilligt worden sei? Der Vrückenwärter hatte ihm die ganze Suppe eingebrockt! Wie konnte der Mensch behaupten, daß er, Hugo Röder, in der Nähe ge-lvescn sei und den Schrei gehört haben müsse? Er selbst kannte diesen Mann nicht, aber er wollte ihn aufsuchen und zur Rede stellen, dieser entschliche Verdacht durfte nicht weiter verbreitet werden. Mit großen Schritten durchmaß Röder rast^ los das elegante Zinnner; es wurde ihm immer klarer, daß er, ohne es zu ahnen, einem gefahr' vollen Verhöre unterzogen worden war. Was hatte er auf die Fragen des Assessors geantwortet? Er wußte es selbst nicht, er war verwirrt gewesen, er hatte vielleicht durch seine Aussagen den Verdacht bestätigt. Er eilte die Treppe hinunter. Salinger nnd Konrad erschraken, als sie in sein verzerrtes Gesicht blickten, und dein alten Manne fiel es sofort auf, daß sie bei seinem Eintritte ihre eifrige Unter-Haltung so Plötzlich abgebrochen hatten. „Was gibt's?" fragte er rauh. „Weshalb stiert man mich so merkwürdig an? Wie ist's mit dem Koffer, Wilde? Wird er gebracht?" „Nein", erwiderte Konrad, „der Oberkellner fagte nur, das Gericht habe auf den Koffer Beschlag gelegt." Wieder zuckte Hugo Röder zusammen, diese Nachricht konnte seine Befürchtungen nur bestätigen, sie erinnerte ihn an den Hilferuf. „Das Gericht?" fragte er, und es lag ein unheimlicher Klang in seiner heiseren Stimme. „Aus welchen Gründen?" „Dcr Oberkellner meint, die würden Sie wohl kennen", sagte Konrad, „nachher verriet mir der Portier, Herr Grimm sei spurlos verschwunden, man habe in der Nacht, in dcr er abgereist sein soll, seinen Hilferuf auf der Brücke gehört." „O, diese Lästermäuler!" fuhr Nöder auf, während er mit zitternden Händen den Paletot zuknöpfte und feinen Hut nahm, „es ist ja kein Wort von alledem wahr, diese Lumpen gehen allesamt nur darauf aus, mich zu ruinieren." Damit stürmte er hinaus, gleich einem Ver zweifelnden, dcr seine Hoffnungen zu Grabe gc tragen hat. Er schlug den Weg zur Brücke ein, und so sehr er auch seine Schritte beschleunigte, fand er doch noch Zeit, die Vorübergehenden zn beobachten. Fast in jedem Gesichte glaubte er seine Verurteilung zu lesen, er sah, daß einige Menschcn stehen blieben, um ihm nachzuschauen, andere, die früher nach einem Grnße von ihm gegeizt hatten, grüßten ihn heute nicht mehr. Er dachte nicht, daß die Angst, die in seinen verzerrten Zügen sich spiegelte, feine Hast und Eile die Leute aufmerksam machen und befremden mußten, er s ^M" sache dieses Befremdens nur in dem dcr auf ihm ruhte. . jcns^x Die Brücke war abgefahren, va- ^ ^ Ufer konutc man nicht mehr erreichen, ,,,^ Wasser rauschte schon ill den " ^. Straßen, es stieg von Stunde 3« ^"' ^n , Kähne fuhren durch die Stra^ ' ^,,^1,' Verkehr zu vermitteln, den M'^ ^-Lebensmittel zu bringen und die ^ gefahr Bedrohten zu retten. . -. vo" . Röder hatte nicht bemerkt, 0"" ^>',, Straße aus. in dcr er wohnte, cin c"^. „l"^ lich lächelnder Herr ihm gefolgt lrM' .^ " ^ feiner Nähe stand, er fah ihn wU ^,, h" , achtete ihn nicht, es standen viele >'-^,ck' ,/ und neben ihm, die das ungewohn" ^^'N i und Treiben in den überschwemmten^ , da5 Steigen des Wassers Ein Kahn, von zwei V"F"" ",, d" führt, war eben angefahren, die P»-' > s' ihm faßen, stiegen aus. . .^ M „Wo finde ich den Vrückcnwar" fragte Röder die Knechte. . ^ ^o" „Zufällig hier", erwiderte cm" „was wollen Sie von mir?" ^ ^den" „Nur eiu paar Worte mit euch " ^,, „Ich habe jcht Dienst, Herr! s^ ,< „Ich halte euch nicht Ia"^'/^dcrc".^ Kaufmann ungeduldig, „laßt einen ^,,, ^ Stelle emuehmen, es soll nur ""! ^' nicht aukommen." ^ .-in ^ , ^ . Klasen blickte um sich, os war ^, ch^ unter den Umstehenden, der N^ ?,tzM'^ vertreten. ^ ! ^!^chtt Zeitung Nr. 102. 889 5. Mai 1904. be,,. ^ ?^" und verächtlich beiseite gestoßen wur-^l>iie> ^ ^"^ ^^^ daran, die Klaviere auszu-!l>I^ ^ ^ißtöne waren das Ergebnis, und ihnen litiei, ^ ^ltsames ersterbendes Quieken von Vio-^ 3nü ^ciüdolinen. Zornig verlieh die Kuh ^hle ^ ""^ wandte sich, eincni echt weiblichen ^ sie ssf,?^^'^' hinein benachbarten Hutladen zu, ^ Lai "^^^' "^ ^^^' ^"dilfe der anwesen-üblich """""- die neuesten Erzeugnisse prüfte. Gelier ^urde ihv unhöflich von einem Laden-^^lbl ^ ^'^ gewiesen, und sie setzte heiter ihren ^liscr w ^'" Spaziergang fort, einen riesigen l!l!h ^^^ehut. uoch unbezahlt, verwegen ans das ^l hss^, l^^drückt und niit einen» ihrer Höruei' ^llll- und Promuzial-Nachrichten. Handels- und Gewcrbekammer für strain. ^^es^ ^""bels' und Gcwerbekanimer für Kram ^ ord '. '^chunttags im städtischen Nathanssaale ^Ne ^^^^' Plenarversanllnluug ab. Den Vorsitz ^ ^"ftdent Lenaröic>, welcher nach Eröff-^k^/,^^ung zunächst eine Zuschrift der k. k. ^g^lerung zur Verlesung brachte, worin mit hchte l eino in der jüngsten Kammersitzung einge-^3ieck '"^ ^' Mitteilung geiuacht wird, daß Hftigt ^'n der beim Bau des Iustizpalais be» ^^^ucscnen Gewerbsleute beglichen werden, ^ ^ollaudierung beendet sein wird. ^ i>e. ^"sitzende machte weiters die Mitteilung. ^ t>^ "uincrvorschlag pro 1904 die Genehnn- ^f ^ ^' Handelsministerimns erhalten habe, ^»^ ""nmerrat V idma r über die in Aussicht ^cht r?'^ tleingeuierblichen Vuchhaltnngskursc ^ z^ "^ete. Die Kammer anerkennt den Nutzen ^!te l/ ^ ^ schlechte Vuchführung und man-^ ein ?"^^on läufig der Grund der mißlichen M ^H "^ Kleingewerbetreibender, und erklärt !^z!ls''^ü> einzelne Kurse einen Veitrag von ^2 j^"Ucn. Damit der Zweck voll erreicht werde, , klh«, . "utwendig, daß das vom technologischen i lbli^'^'U' herausgegebene Lehrbuch für klein-^^ii/'Buchhaltung auch in slovenischer Sprache I ^''"^kretär Dr. Murnik berichtete über ^ in 9 "^u Statuten des Gremiums der Kauf-^^i>a'bach. ^^ Sinne der neuen Statuten ^ ^ " ^^ Greiniunis nur jene Kaufleute, ^l>, "e Crwerbstener von wenigstens 00 K ent-1?^.' bl "/^"^' welche diesen Steuersatz nicht er-Ml^^wen so^it von der Fachvertretnng aus-^lei, „. ^ Kammer hat aus diesem Grunde be-^ z'u ^ Änderung der Grennalstatnten in der ^>N Zutragen, daß außer dem Greminm, ^bs^^'Ur Protokollierte Kaufleute mit einer Er-^». >,y^""g von mindestens 80 l< angehören k" 8es f ""^ kaufmännische Genossenschaft ins >t. »Nit ! tverde, ill welcher alle übrigen Kanf-Xn f^"ingcr^^. Erwerbsteuerleistung ihre Ver- ^Ae'""^."ukt Dr. Windisch er berichtete ^iit^uh^t d^ Gewcrbcrechte eines Verlags-h° ^cf/^ ^wie über die Gewerberechte eines ^e ^ i^' ^"' Antrag des Neferelüen gab die üü! ^b,,3s Gutachten in dein Sinne ab, daß der t!°''Uos^udler ^'" Erzeugnisse wohl falzen ^" I,, w ^^stcn, nicht aber in broschierten Exem-^ ^lcf^^ricb bringen könne; desgleichen seien ^"' nisf,"^^Nt, ihre Druckerzeugnisse zu bro- ^ercili "^"' 2" binden, da letztere Arbeit in ^üiiii' ^s Vuchbilldcrgewerbes falle. ,^^stü"rat Gaßner brachte den jüngsten Ar-tz >>i ."" üi Iauerburg und Sava zur Sprache, t^ilis, " christlich-soziale!, Partei in frivoler ^te d /t ^"^"' s"' die Agitatoren und Ar-'lhk!'"' A '^bcn hätten nicht das Wohl der Ar-!i^>el^,^ gehabt, sondern hätten hiebei politi-^ ^' Ä ^^' ^^lei daher Pflicht der Kammer, ^^. dys, ^^"dc Stellung zu ilehnien und zu er-^ l!l^" Ue den mutwilligen Ausstand in Iauer- ''ch-sy ^"^a nnßbillige und das Vorgehen der V>!^n?. Agitatoren tief beklage. ^°^h ,'lat H^il)^^. syl-ach sich ebenfalls für ^ ^i ^ 'Nlich^ Stellnngnahme der 5ianuner ails, >^> ^ "^en cine dringliche Behandlung des An-^,°03 z^ "" Streit ja schon beendet sei. Der An-^" !^'^ ^lf/!'"^^^ Gaßner sei daher der Sektion ^>» ^nr/, ^' anzuweisen, hierüber in der nach '^lc>t w'^6 der Kanimer Bericht zu erstatten. V^s Hs um ga rt ner trat für die Dring-^>tui, "'^rnges Gaßner ein, doch wurde bei der !^tnei " Antrag des Kammerratcs Hribar ^b^"^ des verstorbenen Buchdruckers Ri-'"lirlV' dessen Vrnder Photograph Mar öeber als Kammcrvertretcr in den Schulausschuß der gewerblichen Fortbildungsschule in Adelsberg entsendet. In den Zollbeirat wurden gewählt dic Kammerräte Baumgartner und Majdil-, und zwar ersterer als Mitglied, letzterer als Ersatzmann. Schließlich wurde Lcderfabrikant Nakovec in Krainburg als Mitgliedstclluertreter in die Er« Werbsteuer ^!andeslommission entsendet. In der nächsten Plenarsitzung, welche uoch im Laufe des Monates Mai stattfinden soll. wird sich die Kammer mit der Finanzierung der in Aussicht genommenen höheren Handelsschule iu Laibach beschäftigen. Um den 5tammermitgliederu eine ein-, gehende Debatte zu ermöglichen, wurde über Antrag des Kammerrates Hribar der Beginn der Sitzung ausnahmsweise auf 0 Uhr vormittags festgesetzt. Nachdem noch einige Snbventionsgesuche durchwegs negativ erledigt worden waren, wnrde die Sitzung um ^.5 Uhr nachmittags geschlossen. Notes Kreuz. Am 2. d. M, fand im Bibliothetszimmer der k. t'. Landesregierung die ordentlich Generalversammlung des Landes nnd Frauenhilfsvereines vom Noten Krcnze für strain statt. An Stelle des durch Krankheit verhinderten Vercinspräsidcntcu, Herrn taiserl. Rates Johann Muruik, und des I. Vizepräsidenten, Herrn Hofrates Jos. Dral t a, führte den Vorsitz der II. Vizepräsident, Herr Josef Luckmann, der die Erschienenen, namentlich die Herren militärischen Beiräte, begrüßte. Der Herr Vorsitzende machte sodann die hocherfreuliche Mitteilung, daß Ihre t. und k. Hoheit die durchlauchtigste Frau Erzherzogin Maria Christina das Protektorat über den Verein Huld-vollst zu übernehmen geruht habe, wofür Höchst-derselben der ehrfurchtsvolle Dank ausgedrückt wurde. Eine weitere Ehrung ist dem Vereine dnrch die Verleihung des goldenen Verdieusttreuzes an die vielverdiente, wegen andauernder Kränklichkeit zurückgetretene Vereinspräsidentin, Frau Florentine Rudesch, zuteil geworden. Der Vorsitzende begrüßte achtungsvollst die in der letzten Aussämßsiynng erwählte Vcreinspräsi-dentin. Ihre Exzellenz Frau Baronin Olga H e i n, geb. Gräfin Aprnxin, fowic die i. und II. Vizcpräfi-dentin, Frau Antonie Kosler und Betty Edle von Laschan-Moorland, geb. Baronin Nech bach, und teilte hicranf mit, daß an der am 10, Mai 1i!(13 in Wien abgehaltenen Bundesversammlung als Delegierte für Krain Herr Settionschef Ludwig Dimitz, Seme Exzellenz Anton Graf Pace und Frau Luitgardc Zeschko bereitwilligst teilgenom-men haben. Die Zahl der Mitglieder betrug 310 ordentliche nnd 5 Ehrenmitglieder. Nach dem vom Vereinssekretär vorgetragenen Nechnnngsabschlusse pro IM! betrugen die Einnahmen ail Jahresbeiträgen der Mitglieder i:V3 K, an Beiträgen der Zweigvereine 772 I< 25» l>, Spende der Krainischcu Sparkasse 12(X) l< uud au Zinsen von Obligationen und Sparküsseeinlagen 4321 K 71 !»I die Ausgaben hingegen: 10W l< l)1 I, für Verwaltung. 1R17 K M Ii für Unterstütznilgen an hilfsbedürftige Invaliden und arme Soldatenwit well, M0 l< für die durch Brandunglück heimgesnch ten Bewohner von Tabor im Bezirke Krainbnrg (150 X), Vornschloß im Bezirke Tschernembl (220 Iv) und Watsch im Bezirke Littai (2:'.l) l<). dann !l13 Iv (X) l> als WAigcr Beitrag an den Zentralfond. Der Vermögensstand betrug mit Ende 1903: u) an frei verfügbarem Vermögen 85.Ml X 25 I>, l>) an gebundenem Vermögen ^2.063 l< 2!) !>, <>) an Friedensfondsvcrmögen ii<>1 K ^> l,, zusammen daher ,108.060 K 03 Ii. Durch die Aktivierung des Zweigvereines in St. Peter am Karste ist die Zahl der Zweigvereine aus 15 gestiegen. Der Mitgliederstand derselben belief sich mit Ende 1903 aus 822 ordentliche, 4 unterstützende und 2 Ehrenmitglieder, Die Empfänge be trugen 2223 K 35 1». die Ausgaben 87 l< 4 li und der schließliche Vermögensstand besäuft sich auf 20.215 X 34 k. Nach Genehmigung des Kassaberichtes wurden die Ersatzwahlen in den Vereinsnlisschuh (Frauen-Sektion) und in das Zensorentollegium Vorgenom men. Hiebei wnrden gewählt: Frau Eugenie Bam berg, Buchhändlersgattin. Frau Marianne von Frank, Oberstensgattin. Fran Ernestine Ra5i5, Hofratsgattw; dann Hcrr Franz S ch a n t e l, Hausbesitzer, und Herr Adolf K l e i n. Vnchdrnckerei besitzer. -^ (Städtis ch es S ch l a ä) t h a u s in 2 ai bach,) In der vorgestrigen geheimen Sitzung des Laibacher Gemeinderates wnrde der Bezirkstierarzt zu Uiica in Serbien, Herr Peter Miklaosiö, zum Verwalter des städtischen Schlachthauses in Lai bach ernannt. <2 ch ur fb e wi l l i g u n ge n,) Seitens des t. k. Ncvierbergamtes ill Laibach wurden den Herren Iofef Schauta, Forstmeister in Hammerstiel bei Brnnndorf, und Adolf Loewe. Bankbeamter in Fiume, für den Bereich des Nevierberg-amtsbezirles Laibach die Schnrfbewilligungen auf die Dauer eines Jahres erteilt. —ik. (Maturitätsprüfungen.) Wie wir hören, werden die schriftlichen Maturitätsprüfun-gen an allen Mittelschulen in Krain in der Zeit vom 25. bis 30. d. M. durchzuführen fein. <,. — (Ein Konzert) für die Mitglieder der Laibacher Vereinskapelle findet heute in den Nestan rations Lokalitäteil des „Narodni Dom" statt. Anfang 5 Uhr abends. Eintrittsgebühr für Nichtmit° glicdcr 30 k. (Die Lehrerkonfcrenz des Krainburger Schulbezirkes) wird heuer am 7. Juli, um halb 10 Uhr vormittags, in Bischof-lack iin Schulgebände abgehalten werden. Das Pro gramm ist folgendes: 1. Eröffnung der Konferenz dnrch den Vorsitzenden. 2. Wahl zweier Schriftführer und zweier Verifikatoren des Protokolles. 3. Ne richt des Schnlinspettors, 4. Detaillierte Lchrpläne für die Wiederholungsschulen im Sinne der Zir tuIar-Ausschreibung des t. k. Landesschulrates vom 25. Februar 1904, Z. 409. (Jede Schule hat dieses Referat auszuarbeiten und es dem t. k. Vc-zirksschulinspektor bis 15. Juni einzusenden.) 5. Behandlung der Schulversänmnisse (Referent I. Kragl aus Neumarttl.) (!. Auswahl der Lehrbücher für das Jahr 1904/1905. 7. Bericht über den Stand nnd deil Rechnungsabschluß der Bczirtslehrer Bibliothek und über den Ankanf neuer Bücher. >^, Wahl des ständigen und des Bibliothekansschusses.' 9. Selbständige Aliträge . (S tellu ng s e r ge b n i s im politic schen Bezirke Littai.) Dic im Verwaltung^ bezirke Littai in der letzten Woche des verflossenen Monates stattgefnndene diesjährige Hauptstellung lieferte nachstehendes Ergebnis: .>. Stellungsort Littai, Gerichtsbezirk Littai. Zahl der erschienenen stellungspflichtigen Jünglinge 397. Hievon wnrden für tauglich befunden 90. und zwar 81 als Rekruten fürs Heer und 9 als Ersalzreservisten, ll, Stellungs ort Weichselbnrg. Gerichtsbezirk Weichselburg. Zahl der erschienenen Stellungspflichtigcn 175. Hievon wurden für tauglich befunden 58, und zwar 51 als Rekruten für das Heer nnd 7 für die Ersatzreserve. Illi ganzen wurden demnach von 572 zur Stellung erschienenen Jünglingen 148 als tauglich und 424 als untauglich befunden, es wnrde alfo ein Perzcnt-satz von 25-8 erzielt. "lk. -' (Asse nte r g e bn i s se.) Bei der am 2. d. M. in Treffen erfolgten Hauptstellung wurden von den 125 vorgeführten Stellungspflichtigen 42 assentiert. In Scisenberg wurden am 3. d. M. 114 Stellungspflichtige vorgeführt und hievon 33 assentiert. — (50jnhriges Jubiläum der Sem m e r in g - Ba h n.) Anläßlich der Feier des fünfzigjährigen Bestandes der Semmeringbahn veranstaltet die Gemcindc Wien am 20. d, M. im Festsaale des Wiener Nathanses ein Bankett, zu welchem die Vertreter der staatlichen und Landesbehörde» der von der Bahnlinie Wien-Triest berührten Kronländer sowie die Bürgermeister, beziehungsweise Gemeindevorsteher der an der Südbahnstrecke Wien Trieft gelegenen Städte, Märkte und Ortschaften eingeladen wnrden. Ferner wird am 27, d. M., abends, eventnell im Falle nngünstigen Wetters an einem der nächstfolgenden Tage in Wien ans dem Schmelzer Exerzierfclde von einem hervorragende,, Pyrotechniker ein großes, auf die Feier bezughaben des Feuerwerk abgebrannt werden. ik, " (Unfall beim Bahn baue.) Am 28. v. M, hantierte im Stollen anf der Koiwa bei Do-brava, politischer Bezirk Nadmannsdorf, der Mi neur und Feuermann Ludwig Straus aus Kirch heim im Küstenlande derart nnvuisichtig mit dem .Urampen an einer nicht ailsgeschossenen Dynamit mine, daß diese erplodierte. Hnchei wurden Straus lebensgefährlich, David Fabro fchwer, Marsson nnd Martimnsi Giombatta aber leicht verletzt. - r. (Abgesinrzt.) Die 71 Jahre alte Aus '.üglerin Maria ^eleznikar aus Vino, politischer Ne ^irt llmgebnng Laibach, ging an, 21. v. M. nach Kllre«5ek loallfahrten. Auf dem Rückwege verirrte sie sich im Walde, stürzte wahrscheinlich in der Dämmerung über eine etwa 100 Meter tiefe Felsenwand 11 »d mnd hiebei den Tod. —r, Lmbacher Zeitung Nr. 102. _________________________890__________________________________________^MaN^ —- (Revision des bürgerlichen Ge s etzb uch e s. > Seme Erzellenz der Ministerpräsi dent als weiter des IuftiziiiinisterilliNs hat, nm der Anregung des Neichsgerichtspräsidenten Josef Unger, betreffend die Revision des allgemeinen bürgerlichen Gesetzbuches, (mtgegenznkommen, eine Kom-niission einbernsen, luelcher die Aufgabe gesetzt ist, die ersten Grundlagen für die Revision des allgemeinen bürgerlichen Gesetzbuches auszuarbeiten. Diese einleitenden Arbeiten werden sich vor allein mit der Frage zu befassen haben, wie weit die Um-ändernng reichen soll. Der erste Vorentwnrf einer Revision soll in dem Kreise wissenschaftlich tätiger juristischer Fachmänner verfaßt werden. So weit die Regierung dem Vorentwurfe seinerzeit beitreten tan», soll dieser dann in einer gröberen Versamm lnng beraten werden. In derselben werden anch Ver-treter der Industrie, des Gewerbes und der Han delswelt und der sonstigen erwerbstätigen Aevol-fernngsgrupven sowie Angehörige der praktischen juristischen Bernssstände zum Worte gelangen. Die Aufgabe der zweiten Commission wird es hanptsäch lich sein, zn begutachten, Nne weit die vom wisse», schaftlichen Stnndpnnlte für notwendig und zulässig besnndenen Änderungen des bürgerlichen Gesetz buches den Anfordernngen des Verkehres entsprechen. Schon der vorarbeitenden wissenschaftlichen Kommission ist das Recht eingeräumt, Vertreter aller Verufskreise zu hören, um alleu Wünschen der Vevölkernng auf Abänderung der einzelnen Bestim mungen des bürgerlichen Rechtes entgegenznkommen und bei den Arbeiten zn berücksichtigen. In die mit der Verfassung des Vorentwurfes betraute Komniis-sion berief der Ministerpräsident Dr. V. Koerber den Neichsgcrichtspräsidentell Unger, den zweiten Präsidenten des Obersten Gerichtshofes. Kamill Steinbach, den Minister anßer Dienst Madeysti, den Settionschef im Justizministerium Franz Mein, die Hofräte und Universitätsprofessoren Nanda in Prag und Josef Freiherrn von Schey in Wien, Den Vor-sitz der Kommission zn übernehmen wnrde Reiche gerichtspräsident Unger ersucht. Die Kommission wird mit den Arbeiten alsbald beginnen. (G e n e ral sta bsre i s e.) Seine Exzellenz Feldzeugmeister Freiherr v. Beck ist mit den Teil-nehmern der groben Generalstnbsreise heute früh progranunäs'.ig von Wien hier eingetroffen nnd hat uu! l^>8 Uhr die Fahrt nach Oberlaibach fortgesetzt. "- (Platzmusiken.) Die Musik des Infanterieregiments Nr. 27 wird jeden Sonntag von '/^12 bis ^1 Uhr mittags in der Sternallee konzertieren. - (Sa nitäts-W och c n bericht.) In der Zeit vom 24. bis 30. April kamen in Laibach 21 Kin-der zur Welt (28 Personen (32 2 ^), nnd zwar an Tuberkulose 7, infolge Schlagflnsses l, infolge Unfalles l, an fonstigen Krankheiten 1-"> Persoiicn. Unter den Verstorbenen befanden sich 7 Ortsfremde (29-1 Personen ans Anstalten (!l7-5 <7o). Infektionserkranknngen wurden gemeldet: Masern 3, Diphtheritis 1, Rotlauf 1. — (Wettersturz.) Inl Gegensatze zu den schönen warmen Tagen des 1. und 2. Mai tobte gestern durch die Straßen uusercr Stadt uuter Donner und Blitz ein heftiger Nordweststurm mit Hagel nnd Regengüssen, dessen Wut nebst diversen anderen Schäden auch viele Fensterscheiben zum Opfer gefallen sein dürften, denn hente in den Morgenstunden sah man die herumziehenden „Fenstereinschnei der" ansmerlsam an den Fenstern entlang spähen, ob sich nicht irgendwo ein Verdienst für sie ergäbe. Recht bnnt, beinahe wie anf einem Echlachtfelde, sah es auf dem Baiser Iosefplatze aus; hier hatte der Sturm alle aufgestellten Händlcrbuden durcheHn-andergeworsen, so daß sogar der Verkehr auf der Straßenbahn so lange stockte, bis die „Hindernisse" auf dem Geleise entfernt worden waren. Die Vorstellung im Zirkus Guillanme konnte nicht stattfinden. — Die Verge der Umgebung sind bis tief herab mit Schnee bedeckt, die Temperatur fank von >- 1^-7 Grad auf >3-5-! Grad. ^ Von der hiesigen Erdbeben-wurte wird uns mitgeteilt: Gestern um 1 Uhr !5 Mi-nnten zog von SSW ein starkes Gewitter anf, das sich m» 7 Uhr 10 Minnten über der Stadt entlnd. Gleichzeitig setzte ein heftiger Sturmwind mit Hagelsall ein, der nm 7 Uhr -1!< Minnten das Marimnm erreichte. Die Windmesser zeigten um die angegebene Zeit eine Windgeschwindigkeit von li2 Kilonieter per Stunde, entsprechend einem Winddrucke von 22 Kilogramm per Onadratmeter. Der Sturmwind ließ in der Heit von K bis !j Uhr abends langsam nach, nnd von 9 bis 111 Uhr nahm die Intensität des Windes rasch ab, so daß um'lO Uhr fast Windstille eintrat. In diesem Jahre verzeichneten gestern die Windmesser die zweitstärkste Windbewegnng- der stärkste Stnrinwind in diesem Jahre wnrde am 15. Febrnar in du'r Zeit von 1 bis 3 Uhr nachts »>it einem Mari mnm von 76 Kilometer per Stnnde, entsprechend einem Winddrncle von 33 Kilogramm per Qnndrat-Nieter allsgezeichnet. Auch die Erdbebenmesser hatten gestern eine ausnehmend starte Unruhe, wie selten bei starkem örtlichem Windgange, angezeigt, woraus mail schließen kann, daß sich der Stnrm über ein größeres Gebiet ausgebreitet hat. Hente morgens tonnte man anf den nmliegendcn Bergen, hauptsächlich im Süden, Nenschnee feststellen; die Temperatnr ist bedeutend gesnnten' um . Vereinsmitteilungeu. 7. Literatur nnd Knnst. «. Mitteilungen. 9. Wirtschaftliches Programm. 10. Korrespondenz der Redaktion. 11. Amtliche Lehrstelleiinnsschreibllngen. 12. Inserat. Telegramme des il. k. Megraphcn-Korrcspondenz-ßureauZ. Der russtsch-japanische Orieg. Port Artur, 3. Mai. (Meldung des Spe-zial-Berichterstatters der russischen Telegraphenagen-lnr.) Die Lage ilii Rayon ist unverändert. Im Nachgefechte vom 3. Mai feuerten die Schiffe und Batterien gegeil 2500 verschiedene Geschosse, der „Giljak" ans seinen Maschinengewehren 3000 tingeln ab. Wie dem ..Novij Kraj" von der Station Wasantjan gemeldet wird, agitieren die Gegner Rußlands, mit dem Vizelönigc Z)uanschitlai uud General Ma an der Spitze, eifrig gegen die Russell. In allen chinesi schen Städten, Ansiedlungen uud Bazars verbreiten Wanderredner falsche Nachrichten über die Stärke der japanischen Siege und böse Absichten der Russen gegeil China. Der Zweck der Agitation sei die Alls reiznng der Chinesen gegen Rußlaud. P e t e r s b u r g, 4. Mai. Der Spezialkorrespon-dent der russischen Telegraphenagentur meldet aus Port Artur weiter über den Branderangriff: In verschiedenen Zeiträumen wurden im ganzen nenn Branderschiffe und fünf Torpedoboote gesichtet. Sämtliche Branderschiffe wurden teils durch das, Feuer oer Batterie,, und Kriegsschiffe, teils durch Minen nnd teils durch Auffahren an den Felfen znm Sinken gebracht. Zwei beschädigte Torpedoboote wnrden von den Japanern im Schlepptan fortgeführt. Die Bemannung der in den Grund gebohrten Branderschiffc rettete sich auf Schaluppe!,, die vou den Rnssen energisch beschossen wurden, wodnrch ein Teil der Vemannnng getötet wurde. Ein anderer Teil wnrde von den Russen aufgenommen und ent wafsnet. Bei Tagesanbrnch wurden auf den Masten nnd Schornsteinen am Leben gebliebene Japaner bemerkt. Trotz der hohen See leiteten die Russen mit Lebensgefahr eine Rettnngsaktion c>in, wobei nenn Japaner gerettet wnrden. Die Japaner verloreil 13 Tote nnd 7 Verwundete, wovon 2 Offiziere schwer verletzt sind. Trotz des heißen Kampfes waren anf rnssischcr Seite keine Verluste zu verzeichnen. Um '/210 Uhr früh wurde signalisiert, daß ein japanisches Geschwader sich in der Nähe befinde. Zwei japanische Schaluppen wnrden an oen Strand geworfen, Großfürst Boris Vladiinirovi«"- ist hier eingetroffen. Eine große Menschenmenge verfolgte das ^„ft des Kampfes, was ein Beweis für die unter völlernng herrschende Ruhe ist. ^ cl Petersburg, 4. Mai. Admiral A "^ M stattete an den Groß Admiral, Großfürst ^ltt,^ randrovi«"-, über den Vranderangriff eincn ^D einem Telegramme, worin es u. a. ^'i^-^,.^ ^ Brandcrschiffe waren mit Schnellfenergesch"^ micrt, aus denen der Feind unnnterbrochcil > ^ Anf rnfsischer Seite wnrde nnr ein Matr^ Torpedobootes leicht verletzt. M Pctcrsbu r g. 4. Mai. Eine TepeM, ,,,. patl ins über den Kampf am 1. d. M- bcft" ,^ wesentlichen die bereits bekannten N"ä,richtc j„ die Zurücklassung von Kanonen dreier ^" ^ folge Verlnstes des größten Teiles der MM ^ maiinschaft nnd Pferde. Der Kommandant oc ^ Regilnents uud zwei BataillonsloniiiiandcnNe ^ den getötet, neun K'onipanietoinmandau l ,^> l2. Neginients getötet oder verwundet. I'" ^ M nach Föilglhwangtschöng ivurden bisher ' ^ lonndete, darunter l'1 Offiziere, gebracht. ^.^ port der Verwnndeten gestaltete sich s^'l '^ ^.ü Die nicisten gingen zu Fuß, lmtcrstntzt ^o ^ Kanleraden, und erreichteil Fönghwangtschon ^, 2l Stnnden. General Sasuli.'- teilt ""' "^ F Trllppen trotz der großen Verluste ibren -" ^'l verloren. Die Verluste der Japaner sind M ^ 'Nach Aussage der Teilnehmer am KmuM >' 3000 bis '1000 Leichen. . .s s« Petc r s b u r g, 4. Mai. Der VizeadM'^^^, obrazov wnrde znn, iioniinandanten des w' ^ Ozean bcfiiidlichen Geschwaders, weicht '^ ^tzl. „Erste Geschwaderflotte im Stillen Oze"' .„,l ernailnt. Kontreadmiral No^dostvenskij wm ^ .Vtomiliandanteil der zweiten Geschwant ^ Stillen Ozeaii ernannt uud mit deren ^r betraut. . F^ Petersburg, 4. Mai. Der Kaiser i)^„ Offiziereil des „Korejee" deu St. Georg"' verliehen, .,.^ A" Petersburg, 4. Mai. Der äM!'"'^ sai,dte erhielt auf eine Anfrage über we ti" / Gerüchte von der Möglichkeit einer Verlw ^ Nelltralität fcitens Chinas von der chllN'N^ ^ l^iernng sowie vom Vizekönig Juanschiklcu higendsteu sl'achrichten. „,,,i ^ Petersburg, 4. Mai. Ein Tele^a" sii Generals Sacharov besagt: Am 1. Mai ""^ B eine japailische Eskadre von zehn Schiffn ^ südlich von Inkau, eiltfernte sich aber lialo. ^ Nähe von Inlan ist kein Schiff crM"''!,.., ^ Berlin, 4. Mai. Der „Tä'gl. NnndM^F genleldet, daß das japanische Heer in Kor"' «^ der Beriberi-Krankheit leidet. Diese iap"" ^bl!'"' tional-Krallkheit wird dnrch mangelhafte ^ ^ ^ nnd starke Feuchtigkeit hervorgerufen, ^ie ^ Krankheit Befallenen sterben oft sch"^, " ^B lnngsprozeß dauert lange und ist nur di,M ^ lvechsel zn erreichen. Die erkrankten I"P"N" scko" nach Japan zurückgebracht, lvo die Lazar überfiillt sein sollen. Reichsrat. Sitzung des Abgeordnetenhauses- ^c N i e il, 4. Mai. Die Sitznng wird l»"' ^ 20 Minuten eröffnet. Die Verlesung ^ ^,s< dauert bis 12 Uhr. Nachdem die Abg. ^'"^ bc"" >l rato ch will zuii, Driuglichkeitsantra«^^^ send die Förderung des Absatzes von "^ ^,^. ^i lichen Erzengnissen. gesprochen l)abcn, w' ziing geschlossen. - Nächste Sitzung 3"' Serbien. „ ^el^ Köln, 4. Mai. Die .Kölnische M-^ Der Belgrader Hof und die Belgrader ^0' beschäftigeii sich mit dem Gedanken der i ^ ^u Königs in dem Kloster Si5a, wo die an ^ ^il^ könige gekrönt und König Alexander F^ ^ta^ ^ Die K'rönling soll angeblich am ersten ^^itl"" Wahl König Peters stattfinden. Die Vor" hiezn sind bereits im Gange. Deutsch-Südwestafrika. ^ ^M Berlin, 4. Mai, (Meldung dc^Fe rean.) In der Konferenz, die Kaiser ^,,^ls" ^. »lit dem Reichskanzler, dem Chef des ^^^^ dem Kriegsminister uud den, Chef del ^,,ucr'^ teilnng hatte, wurde beschlossen. ^"" sc!id^> Leutwein die crbetcuen Verstärlungl'N 2'^^^!^ lnilitärischen Operationen sollen von ,^„tl nant Trotha geleitet werden, wcihrcn seine Befugnisse als Gouverneur belt" > -»^HrZeitnng Nr. 102. ________________________891_____________ 5. Mai 1904. 2, Ein Zy'lon. cü„^luun, ,j M^j <^„ Cochii,chilm wiitctc mu ^le^^ ^" Zyklon, w^lchl,'in rtwa hlli'dort (nn^ ^ > ^lu Ops^l- fn'k'u. Allo nach Saigon führen !'°H. ^raphcnlniil,'n wurden zerstört und auch "rnchtiichc Schäden ana^ichtot, ^ersnV"' l. Mai. Bei den hrutMN Gcml)indo-^ich ^^'" "" ^ ""^ ^' Wiener Gemeinde ^'lliä,?^ ^'" zwcitcn Wahlkörp^r wurdrn boidc ^^wzialon Kandidaten grwählt. ^ lm> ^'"' ^ ^'"l. Köniq Oskar von Tchwl) "och ^- .^orweacn wird voi, AböaZia ülx'r Poln ^>l n? ^^'" '^^ ^"" '-"-'^^ ^'^^^' Frankfurt ain l8, M., ^ Stockliolni ^uriickkohrrn, woselbst er am >^^nür('ff('n wird. », ____»»»»»^«____ «»»>.»»»« "^eis «her den Stand der Tierseuchen in Krain ^ die Zeit vom 2«, April bis 3. Mai '904 b>e ^. Es herrscht: ^jH^pest im Bezirke («»ttschre in den Gemeinden ^'ttd^c '^ ^rh.). Fara (1 Geh), Hintrrbera, (5, («eh.), /'eiiid "^',.(1 ^h'»; i»l Bezirke Nudolfswerl in der Ge« >°tla"?'erg (1 (^h,); >» ^ lL N! l "" ^rzitte Rudolfswert in den Oelne.udcu Wroh >^^wut im Bezirke Rudolsöwert in drr (^euleinde ^>ik ,1 „^^-); im Bezirke Tschern^nbl in der (Gemeinde ^ ^ Geh,). >tt y^ Erloschen ist: ii ^ljck ^^ ^ Bezirkt! Tscherueulbl in der Gemeinde ^^iei "^'"cpeft im Bezirke Gottschee in der ^e>neinde ^' l. LandesregierilNss fiir Krain. ^ Laibach am 4, Mai 1904. Angekommene Fremde. , ,)s Hotel Stadt Wicu. ^ ' l t w^a i. Ritter v. Oraczewsky. Ontsbesitzer; Dr. Dya< '^'^!lel ^lsor. Krakau. — Lowy, Direktor: Schwarz, l!z°—-t. — Knallmatier, Bahnbemnter, s. Frau; Deutsch, «^ be, ^ Sandra!, Uhlich, Mchner, Hoffmann, Suschny, «Ii ^' Eohnci, Muhlberg, Fcilhubcr, Lang. ("crlich ! ^!tl, Waller, Spiegler. Korn, Schick, Reisende; Müllers ^^rF'^r, l, u. k. Leutnant. Wien. - Christlbamn. Pri- > ^^celistadt. — Schmatz, ttfm, Rcichenberg. - Handsch > mann, Dircktur, s. Frau, Olnni^. — Chotzon, Weingroßhändler, Vingen a. Rhein. — Steiner. Fleischman», Kflte,, ^wlx-n. — 3iisselbau,n, Hotelier, San Nemo (Ilalien). — Wijchnar, Hehler, Privatiere, Marbuiss, — Wertheimer, Uhlich, Me., Brunn. — Cllurir, Leban, Kfltc.. Trieft. Meteorologische Beobachtungen in Laibnch Seehühe 8l)6 2m. Mittl. Lusldrnck ?:-'.«^ U mm. '« ^^ > ^^ü »,^ <« Ansicht "3^^ ^ ^ ! Bk ZL ^^"""" W "7 M').'."" 731 1 ,"M7s"^7Uwäch "lse^MÄM""^ 9 » Ab. 731-4 > <> l NW, stürmisch j («nuitterrrg. j 5.< ? li, F. ! 73.j i-l .".8 SW. schwach , bewölkt ,38^ Das Tagesmittel der gestrige» Temperatur 12 0", 3lor. male: 12-5". Orstern abends Gewitter bei stürmischem Nordwest, anfaun,. Dassel. Verantwortlicher Redakteur: Anton Funtet. Sarg's Glycerin-Seifen bewähren sich unwohl für Erwachsene, al.s Jiuch bei Kinrlorn im zartesten Lebonnaltor als vorzüglichste* KeiuigungNmitiel. Mit bestem Erfülle von bekanntem Autoritäten, vvio Prof. Dr. Hubra, Schauta, Frühwahl, Karl und Gustav Hreus, Schandl-bauor etc. angewandt. (1-11)21—8 Frisierunterrichf und Haarpflege! Marianne Kattnsr Damenfriseurin aus Wen <1847) gibt den geehrten Damen bekannt, dass sie den Frisiernnterriclit. mit dem hentigen Tage wieder beginnt. Hotel Stadt Wien, I. Stock, Tür 23. Ys personen ^Ä I Vor jcriicKtwi Alters I ¦ ist der Gebrauch der jfl ¦ Franzusbaderjfatalie-Qiielle I B ===== Lithion-Säuerling === m ¦ ausscrordcntlich zu empfehlen. ¦ ¦ tf*ua>tt*i* • Geringster Kalkgehalt! fl ¦ VOf ZUuC Harntreibende Wirkung! ¦ ö ¦ , r . 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Bl, ^^°"' ben iL.Mai 1904, >."!>d Ä""Nlentritte der Kommission an ^"et, "nl 9 Uhr vormittags hiemit K»,^, V^lprojelt lann innerhalb der von ^2^°n a3°"PUnannschast Laibach kund- fM Nl», ^"ll'^"l 3^st bei der n.cuannten ^lü^^ll , ^khiirde eingesehen werden. H^in t.""! die Beteiligten mit dem ' i/.7c>i8e ^"tnis geseht, daß es ihnen frei. ^llsl^, V "n'uendungen gegen das Projekt !<, ^ bei >° llshlliiptmanuschaft Laibach oder ^>l, "er politischen Begehung selbst uor , ^""brsrc.qieiuun für Krain. ^°ch. anl 3. Mai 1904. Št. 8404. %^ ,, Razglas. ' ^ v IM* C- kr- ravnateljstva državnih X % H, /'J*ku ss due 26. aprila 1904., n *l**\l 6uJe «' projektu airarli pre-»i%t>r\e rjpüti v *»H»o v kilometru N ,°>litiC. ^""'plje-RiHlolfov.» Uolenjskih ' l!j'^ "' ubhod po doloöilih ministr-' Usiö ^5. januarja 1879., diž. zak. ;S>>k,H l6" <1;in m;ii;i 19 04. t. 9. uJ !\ Se snido koniisiia na licu l l^C fIopokine- 't'^i tX>lasilHÖrt Ko nioi'e v roku osein dni, '\^' vPogie^' I11'- okr»JQo «lavarstvo v , • * obhodn. V , .^'^a vlHda 7.a Kranjskn. 'Jlll'ljHlli. »In« 3. ,„«j:i 11)01. (1833) Firm. 339____ Firm. p.iriTl 18/1. Vpis flrmo ixtsameznega trgovea. Vpisala se je v register za sinne posarneznih trgovcev: L U k 0 V i C a (sodni okraj Brdo), S. M 1 a k a r, trgovina z mcSanim blagorn. Imetnik (L): fevitoslav (Luka) Ä'l lakar. — Ljubljana, 29. IV. l«)04. (1749) A. 52/4 , 2. Oklie a katerim se klièe dedif:, èigar bivaliäce je neznano. C. kr. okraj no sodišèe v Zužem-berku naznanja, da je umrla dne 30. inarca 1904 na Zvirèem fit. 34 Marjeta Križman, vžitkorica, zapustivši naredbo poslednje volje, v kateri jo postavila za dedièa Primoža Križman. Ker je sodišèu bivališèc Primoža Križman neznano, pozivlja se tisti, da se v enem letu !od 8podaj imenovanega dne pri tcm sodišèu javi in zglasi za dedièa, kcr bi se sieer zapušèina obravnavala le s zglasivšimi se dedièi in z nj ego vim postavljenim skrbnikom. C. kr. okrajno sodišèe Žužemberk, odd. I, dne 24. aprila 1904. Schöne, freundliche, ruhige Wohnung bestehend aus zwei Zimmorn, Vorzimmer, großer lichter Küche mit Put/gang und da/.u s,-ebo'ripi>n Bequemlichkeiten, nobst Honützunfr oinufl ^rosien Gartens, int für «lcn AngusiUeriulii «« vorniivMn. 0 °* b] AnzutV.iHvn Polanadaimu N'1. M, 1- M'"1^. 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Uio Stcuerämter sind, insoweit ala sich am Sitzo des Exekutionsfrerichtes nicht dor Amtssitz einer Finanzprokuratur befindet, behufs Sicherung und Einbringung der direkten Steuern, Gebühren und anderer öflentliclier Abgaben zur Führung der gerichtliclien Exekution berufen. Hieraus ergibt sich für dieselben das unzweifelhafte HediniViis nach einem Uandbuche, das in Joichtfaßlicher, ifiei-Hichtlicher Weise die lieHtimumngen der Exekntionsordming, forner der einschUl-gigen öesetze und Verordnungen in systematischer Weise »ur DarHtoJJung bringt und eino reiche Sammlung von Beispielen für Schriftsätze enthält, ilio der Stener-arntsbeamtü im gericlitlichcn Exekutionsverfahren häufig abzufassen in di« I-age kommt. Vorstehendes Werk soll diesem Bedürfnisse entspieclum und ein zuverlässiger Ratgeber der Stcjueramtsbeamt.on, insbesondere, der jiiugnren, bei der Erfüllung eines hochwichtigen 'I'ciles ihrer schwierigen Amtstätigkeit sein. Zu beziehen von i lg. v. Kleinmayr & Fed. Bamberg /2 Buchhandlung in Laibach. (183i>) 3 1 UJV Laibacher Zeitung Nr. 102. 892 5. Mi1s^>> Kurse an der Wiener Dörse vom 4. Mai 1904. Nachdm ^Me»KuM" Die notierten Kurse uerstehen sich i» Kiouenwühruilli. Die Notierung sämtlicher «ltien «>,d der »Diversen Lose» versteht sich per ^tllcl. Allgemeine Staatüschuld. Geld Ware (!>>cheill, Nente in Note» Mal» Nuuember p, K. 4'2°/„. . . «9>75 N9!»5 >»2!lb.Iün,-Iulipi.K.4-2«/o 99>üN 99 70 ., >i8,pr.it,4 2«/n ia0'20 100-40 ,, „ Upril.-Olt, pr,K,4L°/„ ,l»0'25 1ü0 45 l«'.4er TlaaMosc 250 si, 3-2°/„ ^.»5'— —'— 18>>>>er „ 500 st. 4°/« ,152 40 153 40 18«<'!'r ,, 10U st. 4°/„ >1t»i! — 1«4>- lUUier ,, 100 fl. . . 2ÜU- 2n3>— dto ., 5(1 fl. . . !26U —2«3 — Toin Psaudbr. i^ l2U fl. 5.°/, . 236'- 28? - Slanlüschuld der im Zeich«- rate vertretenen Künigrriche und Länder. Oetterr, «oldrenle, stfr., lUU st.. per Nnsse.....4"/« 119-10 119 30 dto. Nenie iiiztronemiiahr,, stfr., per Kasse.....4"/„ U9'<,0 99 NN bto.dto. dto. per Ultimu . 4"/„ 9!»55 i»! verschrei l>unneu. (ilisabrthbahn i» !Ä., struersivi, zu 20,000 Kronen . . 4°/« 118 40 1l840 ssranz Joses-Bahn i» Silber ' ><"/„ 1LN — 12» 90 Nndulfsbahn in- Kronenwähr. stenersrei (d!v. St,). . 4°,^ 10N — IU0 90 Vorarlbera,bahn in Kronenwähr, steuersr., 400 «ronen . 4°/« IN0-- 1UI - Zu Gtantsschnlduerschrclbun» genabgestrmp.lkistnli.'Ältieil. Elisabethbal,,, 200 st. ttM. ü'/<"/» uo„ ^>0 st.......üli—513- dtu. ^i»,, Ä»bw,2W sl,ü, W.L. 5'/.«/..........47, - 47l — b b"/„.........443 ü» 444-50 5». Karl Üudw.'A. 2W fl. KM. 5>/n V°» 200 sl......—'— —'— weid Ware Vom Ttaate zur Zahlung übcrnummcnc P»ior. Obligationen. Elisabethbcchn «UN ». 3lil>0 Nl. 4"/n all 10"/«...... n«!'4l» 117 40 Clisavclylmlin, 400 u. 20W Ät. 4"/u......... l1»?ü 11U'75 Franz Ioll'f.-V., Em. l8»4 (biu. St.) Lill)., 4"/u..... I>:0--101-— Galizische Karl Liidwis, Aahn (div. St.) Silb. 4"/u . . . 99'85 10« 85 Vornrlbsi'ger 3,nl»i, Em, l»«4 (div. 2t.) Gilb. 4Vu - - . 1W-3U 1Ul'3U Stnatsschuld der Länder der ungarischen ßrune. 4>Vu »üu, Guldrrnle p>r «asse , li« 0,', 118 Lü dto. dto. per Ultimo . . , . 11? N5> 11815 4"/„ bti), »lrnte in Nruiienwähr., ! stcnerfrei, per Nasse . . . 87'9<» 9810 4"/„ dto. bto, Kto. per UüilNll . 97 «5 9805 Unss, St.Ms.-Anl, Gold 1ü0 sl. — - —-— dto. dtu. Lllber 10» fl. . . . —>- —-— dto. Staals-Oblia, (llna. Ostb) v, I. 1«7ii....... -'- — — dto. Schanlregal-Aulüs.. Obl!a, —- —-— dto. Pram. A, ^ 100 sl. — 200 li 20»-— 211-— dto, dtu. il 5»sl—100X 20» —21»-- I!i>'ik.»tra,.-!iok> 4"/., . . . , lüik«.". 16» l'5 4"/„ unnar. Griindenll.-oblig, 8„-25> 99«5 4°/n lroat. und slavon. detto 8««5,! 98 2ü Andere üssenll. Anlehen. 5"/„To,!a» >1ie,i, Anleihe 1878 , 107—,1U8 — Nnlehl'u der ^tadt O5rz . . —-—, —-— ?lnlche»dc, Slab! Wien . . .103-90^104 90 dto. dtu. 1^2—,23-— dtu, dtu. (1UN4), . . . «!»L,'>^ 9l»l,5 blo, dtu, (l«!!«», . . . W8<> 100 80 Äürsebanslnlelio!!, verlosl,. ü"/>, 99- — 99 »0 4"/„ Kralner Lande« Anlehen . —-— —-— Geld Ware Pfandbriefe etc. Voblr. allc,.öst.in ü0I.verl.4°/o 99-55 100-55 N,'ustcrr.Lllnde«-Ht,p.Mnst.4"/<, wll— 101 - Oest. nng. Vant 40'/2jähr, Verl. 4"/„......... 100-30 101 30 dto. dto. 50jä'hr, uerl. 4°/u 100-55 lUi-5!) Sparlasse, I.üst.. »iNI., verl.4"/« I0l-W lU^-3u EisenllaliN'Pnaritäts« Obligationen. sserdlnandi! Nordl,al,!-. Em. 188U lyo b0 101 50 Oesterr, Nordwestl'ah» . . . 10840108-80 Ltaatsbahn....... 420 — 423 — Endbahn k 3"/„ ve,z. IH»».-I»li 28L-— 2^8 — dto. il5"/„...... 124-40 125-40 Una,-galiz. Bahn..... »1075 Hl 75 4"/o Untertrainer Valme» . . -— —-. Diuerse Lose (per Stück). «ttzinüliche ^„se. 3«/« Vooenlredit-Lllsr ltm. 18«» 296>- 30— Laibacher Lose...... —-— —'— Geld Ware «ltien. Hranoport-Wtl-nehmungen. Anssig-Tepl, Eisrnb. 500 fl. . . 2330- 2310-Äau- >l, Betriebs Ge<. fiir stäbt. Strahcnb, in Wie» lit. ^, . —-— —'— d!o. dtu. dlu. lit. ll . --— — — Vöhin. Nurdbah» 150 sl. . . U55 — 300 — Änjchtielivader i'Tam!)s!ch>ssaI>r!s> Gesell, ^estrrr., 500 fl, NW, , . . «3« —»40 — Dnf'Äubenlillcher !t.«A. 400 II 5,00 —5l<> — sserdinand« Nordb. l000sl.iiM, 5L40' 5U5 >-Lrmb. Czernow,- Iassn Eisenb.» Gesrllschast '->00 fl. S, , , . 575- 5?«-— Llonb, vest., Triest. 500 fl. KM. 649-— 655-- veslel-r, ^iordwcstdahn 200 sl, S. 416- - 420 - dto. dto. (lit. ll) 200 fl. I. 42850 42850 Prass-Dil^rEisenb, luu fl. abgst. 206-50 20850 Staatöeisenbahn 200 fl, L, . . 64l-— 64^- — Südbahn 200 il, 2..... 79-75 80-75 Lnonordd, «erb-V, 200 fl. KM. 40850 409 -Tramwa» Ges., NeueWr., Priorität« Vllticn 100 II, ... 1?'— 18 — Una. galiz. Eisenb, 2U0fI. Tilber 404-50 40650 Ung.Wcstb,(Naab'Graz)200ll,C. 40650 —'— Wiener Lolalbahnen-Alt.Ves. . 95'— — — Zanken. «nglo-Oest. Van! 120 sl. . . 278 — WN-- Vanlverein, Wiener, 200 fl. . 512 75 bl» 75 Vodlr.'Nnst.,Qcst, 20l>fl. L. . 82«-—!«28-— Kidt.'Änst. f. Hand. u. G. 160 fl. —-—j —-— dto. dt«. per Ultimo , . <^0'50 64<-5O tticdill'NNl. Alln. U!!g,,200fl. . 756—!757-— Tevusitnchanl, '.'lllss.. 200 sl. . 428'- 430-— Eslompte-Ges.. Ndrüsl.. 4<»U «, >508 — 5l0 — Girv' u. Kasienu,, Wiener 200 fl. 43u—!43i — Hypotholb.. Oest.. 2!'0fl.3N"/u E. 235'— 255 — .3^ Lanberbani. 0est.. 300 sl. - - '^> l»'. 0esttrr.-migar.Vanl, 600 »l. . t,,^^ Unionbanl 200 fl, . - - ' ^,"'" Ve,-lehr«banl. «llg, 140 fl. - Industrie^»!»» nehmungen. .,^ < Prager Eisen Ii.d.-Gcs, i!«" - z4a^^" Lalgu Tarj, Steinlohlen 100 - ,«o^^, „Schlü«lmühl", Papiers.200^- ^^^.- „Steyrerm,". Papiers, u,»^' 5,,^^ Trisailer Kohlcnw,gesell. ^u - ^-^"° W°ssenf.-G,.OestmWiei'.iMl, Waggon^Leihanst,, Nllg, " vw> «zo-^A- 400 «.....- - ' >! London......' ' 9»^ 5' Paris......- - ' ^-'^ St, Petersburg . . . ' Dnlatcn.....> ' ' I»"'!,,?»! 20ssrll»len'<2lUlfe . - ' ' ll?<°, »z> Deillsche ÄeichsbanlnotlN - ' 9z p,,/ Italienische Nantnoten . > ' ,l>» ^, Rubel-Noten ... - ' °^-<^-^l von Bent«u, I't'iimlui-ieivu, I'l'lorlliilfi», Alillcu, Loieu «lc, l>evia:u«) Los -Versicherung. «ABT« Cy» i®Ä.s»3r*3Är Ba.3a.lc- -u-xicä. "V7~ecli.sler-O-eiscli.aft Privat-Depots (Safe-Deposits)^^ unter eLgrexvez». VsrBclilu*« d.*r j( Verzinsung von Bar-Elnlauen Im Kanto-Korrant- in< '"' L^^^