Nt. 202. Montag, 5. September 1904. 123. Jahrgang. Laitmcher ^l^<« «n ^ »>»s^«,.»<<, ,, X c,n, »nntnr lllliu» ^ Die «Lalbllchtr Zsltung» «schelnl »Hglich. mil Nuiimhme der Sonn Uüd Feiertage. Die Ndmlniftratlo» beftnbel """»'" «/Ahria'i, « H^V"i^»,.N^^?i'../^.«'^>» »N stch »o.Meßplah «r, ». die «eb»l.l°» Dalm°.ing°M.' '^^^'^ "," ^^"p?r'3.!i " ^d'e?Kren WiedeKu"en7« S f °°rm"t°««. Unfranlier.c «riefe n«rden nich. °n«en°mmen. Manu.trip.e nich. »uriisgestellt. Amtlicher Teil. s, „ /^ <-'' ne k. ll li d k. A postolische M a j e-."l !md den l. d. M. abends von Ischl in Wien " Mwffm und haben den Allerhöchsten Aufent- ^ l in T ch ö n ln u n n zu nehmen geruht. , , Seine k. und k. Apostolische Majestät haben ^Allerhöchster Elitschließung vom 27. August >i ^'^' k- und k. Apostolische Majestät haben Entschließung vom 27. August ,, ^ den mit dein Titel und Charakter eines Te- bekleideten Nat des Verwaltlings- /uuit^ofes Dr. Llldwig Habercr zum 3.' ^'rasideuten allergnädigst zu ernennen sseruht. Kocrber w. i». btück,^'^ Eepicmbei UM winde in bell. l. Hof» und Staats, biihmi^ " ^^'. Stilcl der lroatischeu. daö Xl.l!l Stück der >X>«X v ""^ italienischen da« XI.'StUck der liühmische». ilalienischen und lroatischen. das ^cl », . ^" böhmischen und slovenischen und daS Xl.VII, ^°7.^h'nischen. lroalischen nnd slovcnischen Ausgabe des ^WMlatles ausgegeben und ueisendet. Nichtamtlicher Teil. Parlamentsreform in England. to,,l!^ "bester Zeitung" schreibt: Daß in d^i ^ Mlontalen Staateil Enropas vielfach lebhafte ^,"lfr,edenheit über die Früchte der parlanienta-^u ^"^ harscht, ist eine bekannte Tatsache, ch ' "nsen>n heimischen Verhältnissen, die durch dmn , ^' ^"" llmständeu besonders verwirrt und l ', teN si„d. «cm,z a^^esehen. erhebt die Vevöl-1^'," 'u "llen ^rö^cren Ttaaten >llaqe über d,e dcy minier und die «crinssen positiven Erfolge ^^lksvertretunaen. In Delltschland konnte Feuilleton. Das Diner dcs Präfekten. ^"s dtu, ssic,l,zl>sischen des Abrien V^ly. 'W^'"M Augenblicke später trat der Küchen-^ !"ne weiße Mühe in der Hand. »lüss.".!"?u<.'oiö!" sa^te Madaine Duclosoy. „S,e ""^''" Diner zubereite,,." "^l)r wohl. Madame!" 'i'qto"^ ^'""r "" crquisite<' Diner, Franco's!" ^" Dullosoli hinzu, ^uir wohl. Herr Präfekt!" "ß"l drei P^sonen. Francis!" "n.^ wühl, Madame!" ^ ^,, "^'d sch,„l^ ^,^„<.^^! Recht läinell!" "^l)r wohl. Herr Präfekt!" 'N don" Präfekt nnd seine Gemahlin benabeu sich ""b n, ^"". uw der Oberst Verdelin, sehr erhcht 'N "tenilos sie erwartete. ?«'^ ^""selldn.al nm Entschuldlssuna, gua-^N"n, "! . l'^ann er. „Tausendmal um Cntschlll-, M"c..'" lieber Duclosoy ..." , ^ , «<^«ft'r denn. V.err Oberst?" fragte Ma, ^ld„i?^"!"y- .Wir'leben hier doch mcht ui der ^d^'H'd 5h !3,jP 'I^^^e" Präfckt hinzu, '< ^ sich i>7^ri/nie vor acht llbr zu Tisch man dieseu Ruf bei Schluß der Ichten Ncichstac;s-session lvieder hören, die die in sie gesetzten Hoff-nniMn nicht erfüllt und eine Reihe wichtiger und dringlicher Vorlagen nicht erledigt hatte- in Frankreich harrt man seit lange vergeblich ans die so oft versprochene Steuerreform; ill Italien müssen wichtige Verwaltungsangelegenheiten immer wieder verschoben werden, da die Kammer sich lieber mit politischen als mit wirtschaftlichen Fragen befaßt. . . ^ Eine ähnliche Klage wird nun auch m dem Mntter^ und Muslerlandc des modernen Parlamentarismus, in England, laut. Die Ergebnisse der Ichten Session, die um die Mitte des vorigen Monates geschlossen wurde, haben nicht blon !> den .«reisen der Opposition wenig Befriedigung erweckt, anch bei den Anhängern der Regierung fanden sie uur spärliche Anerkennnng und auch hier gibt es manche Vorlagen, die trotz ihrer tiefeinschneidenden Bedeutung oder ihrer Wichtigkeit vom Parlamente unerledigt blieben. Was ist die Ursache dieser politische,: Nn-fruchtbarkeit? Und wie kann die Leistungsfähigkeit des englischen Parlaments wieder gehoben werden? Lord Hugh Cecil, ein Sohn dcs verstorbenen Premierministers Lord Salisbury, gibt Antwort auf diese Frage und zwar eine Antwort, gegen die Stichhaltiges kaum vorzubringen ist. Der l^rund des Übels liegt nach seiner Meinung in ^ Überlastung des Unterhauses mit Arbeiten von untergeordneter Bedeutung, die leichter und besser von irgend einer administrativen Körperschaft oder Behörde erledigt werden können. Und in der Tat, ist es nicht merkwürdig, wenn dieselbe Körperschaft, die über die gewichtigsten Fragen der inneren und äußeren Politik des Reiches berat und entscheidet, sich anch Nut der Frage befassen muß, ob in irgend einer Straße Londons eine elektrische Bahn angelegt werden darf oder nicht? Um solchen Übel-ständen abzuhelfen und das Hails zu entlasten, sclilägt Lord Hugh ^ecil die Schaffung einer Art von Provinziallandtagcn vor, denen solche rein administrative Angelegenheiten, wie z. B. die eben erwähnte, in erster Instanz zuzuweisen wären; n- „Ja, aber ..." . <«, ^ „Ganz recht!" bestätigte Madame Duclosoy. Als"mein Mann mir mitteilte, daß er Sie zum Diner gebeten hätte, schärfte er mir uachdrücklichst ein ich sollte ja nicht vor acht Uhr auftragen las sen . . . Nicht wahr, Enul?" Natürlich . . - Und ich glaube sogar, lieber Oberst daß wir auch momentan noch nicht speisen können, daß nnser Essen vor emer guten Viertelstunde nicht fertig sein ^rd. Aber ich bitte ^ . . .! antwortete de? Oberst mit einem Lächeln auf den Lippen. In Erwartung des Diners begann man zu Vlaudern Herr Duclosoy war geistreich, Madame liebenswürdig, der Oberst galant. Um halb nenn Uhr trat der Hofmeister in den Salon und meldete: „Madame, es ist serviert!" Der Oberst bot eiligst der Herrin des Hauses den Arm Man betrat den Speifesaal. Das Diner begann. Schweigend wie alle Diners der gnten Gesellschaft Man hörte zunächst nur das Klappern der Löffel auf den mit emer köstlichen Suppe gefüllten Tellern. Der Küchenchef hatte wahre Wunder getan. <>„ ei.ier halben Stunde hatte er es fertig ge bracht ein delikates und reichliches Menü zusani-u ust !en und zuzubereiten, ein Menu welchem d'i Oberst alle möglichen Ehren erwiesen haben würde wäre er nicht durch irgend etwas verhindert gewesen, seinen sprichwörtlich gewordeneu, gesunden Appetit zu zeigen. „Na, lieber Oberst, noch etwas Forelle?" mentlich würde er ihnen die sogenannten „privaten Vorlagen" überlassen, bei denen es sich im wesent lichen um Eigentumsrechte handelt. Ein Präge» denzfall — und darauf gibt man in England viel — ist schon vorhanden, denn das Parlament hat schon vor einiger Zeit einer in Schottland tagenden Commission die schottischen Privatvorlagen zur Erledigung überwiesen. Bezüglich seiner allgemeinen Tendenz, das Unterhaus zu entlasten und für große Arbeiten freizumachen, hat der Vorschlag Cecils auf mehreren Seiten Zustimmung gefunden, ja Kenner der Strömungen im Parlamente glauben sogar, daß dasselbe einer ähnlichen Behandlung der „Privatvorlagen" für Irland und Wales, wir sie für Schottland bereits besteht, keinen Wider-! stand entgegensetzen würde. Nur dagegen erheben sich Einwände, daß sozusagen ein parlamentarischer Instanzenzug geschaffen werde. Die Streitigkeiten, die das Unterhaus schon zu wiederholtenmalen mit dein radikalen Londoner Grafschaftsratc wegen solcher Admini'strativangclegenheitcn auszufechten hatte, könnten, wie sie meinen, manches Bedenken gegen den erwähnten Vorschlag begründen. Auf der anderen Seite will man von so tiefgreifenden Konipctenzverschiebungen nichts wissen nnd glaubt, daß eine strengere Handhabung der Geschäftsordnung, nötigenfalls eine solche Abänderung derselben, die eine Obstruktion unmöglich macht, genügen würde, um den angestrebten Zweck zu erreichen. Gewiß wäre damit manches getan, aber mag eine Geschäftsordnung noch so streng sein, eine Partei, der es nicht um sachliche Arbeit, sondern um Opposition um jeden Preis zu tun ist, wird darin immer wieder einen Anhaltspunkt finden, von dem aus sie die Beratung hilibern und stören kann. Die Frage ist mm angeschnitten und bei dem praktischen Sinne der Engländer steht zu erwarten, daß sie eine Lösung finden werden, die ebenso ge eignet ist, die Macht nnd das Ansehen des Pa,-lamentes auf der bisherigen Höhe zu erhalten, wie dem Bedürfnisse nach rascher und positiver Arbeit zu entsprechen. „Nein, danke vielmals, lieber Duclosoy . . . Ich habe zur Suppe zu viel Pastetchen gegessen . . ." „Ach, Sie haben die Pasteten ja kaum anne-rührt, Herr Oberst! Aber lassen Sie sich doch nicht so schrecklich nötigen, wirklich!" „Nun. gnädige Frau, um Ihnen keinen Korb zu geben . . . Aber Sie müssen mir dann auch Gesellschaft leisten . . ." „Natürlich! Sie sehen ja!" „Und Ihr Herr Gemahl auch . . . Bitte, lieber Duclosoy, Sie essen ja nichts! ... Na, noch ein bißchen Forelle? Daran werden Sie sich wirklich nicht den Magen verderben!" Und der arme Duclosoy mußte sich mm fei» nerseits bequemen. Das Diner verlief ziemlich heiter aber den. noch nicht ohne eine gewisse Verleaenhc.t auf all,,, Seiten Der Oberst mußte von iedem Gange zwe». mal nehmen. Vergebens versuchte er nach einer ersten Schemattake einen geordneten Rückzug an-zutreten: er mußte von nenem zum Angriff über gehen nnd eine ernstliche Bresche iu die ihm gereichte Schüssel legen. Aber gerade als wenn er die Magenverhältnisse seiner Wirte erraten hätte — es schien ihm ein boshaftes Vergnügen zu bereiten sie auch seinerseits wieder und wieder zum ^ulan gen, zum reichlichen Zulangen zu animieren Einige Minntm nach dcm Kaffee empfahl sich der Oberst sehr rot, ,chr heiß und augenscheinlich !cyr gemert, mdom er die Anstrengungen des Ta^ gev als Grund für seinen eiligen Anfbrnch vorschützte. Laibacher Zeitung Nr. 202. 1796 _____________ 5. September 1904^ Politische Ueberftcht. Laibach, Z.September. Das „Fremden-Blatt" betont, daß dieRede Dr. von Klo er der 5 beim Bankett des Landmarschalls von Galizien offen und unuuuvunden Antwort auf die Fragen gebe, die in der letzten Zeit das Interesse der österreichische,, Politiker beschäftigt hätten, sie weiche keinem Anwürfe aus, der gegen die Negierung erhoben worden sei, sie zeige den Parteien die Motive, die bisher das Verhalten des Kabinetts bestimmt hätten, und weise den Weg, auf dem es weiter seine Aufgaben erfüllen wolle. Nunmehr werde kein unbefangener bestrei-ten können, daß die Verfügungen über die Rechtsstudien an der Agramer Universität und die Er-richtnnq der slavischen Parallelklassen in Schlesien rein sachlichen Erwägungen, entsprungen seieu. Der Ministerpräsident halte an allen (Grundsätzen, die er je im Parlament verkündet habe, unverbriich-lich fest. Die Polen aber hätten niemals gezögert, den Ministerpräsidenten bei der Durchführung seines Programmes: der Wiederherstellung der verfassungsmäßigen Tätigkeit des Neichsratcs, zu unterstützen. Der.Mrs der Regierung sei der alte geblieben, und wenn die Polen die Ziele des Ministerpräsidenten, die er ihnen nun in ihrem eigenen Alande dargelegt habe, künftig noch kräftiger fördern sollten als bisher, dann werde damit dem ganzen Staate ein großer Dienst erwiesen. Nach den Feststellungen der letzten Volkszählung waren von den li,<)!)^.6^ Einwohnern V e l-ssiens alles in allem :l,(>80.lM) des Vlämischen kundig, 3,442.839 des Französischen, das macht ein Verhältnis von etwa 54 gegen <)1 vom Hundert. Nur Vlämisch tonnten sprechen 2,«22.l)l)5 Einwohner, nur Französisch 2/>?4.tt<)">, das Vlä-mische und Französische sprachen KM.iitt?, das Vlä-mische und Deutsche 7238, das Französische uud Teutsche endlich <><>.447. Die Hauptgebiete des Vlä-meutums siud die Provinzen Ostflandern, Nestflandern, Antwerpen, Vrabant und Limburg. Was die Verbreitung der deutschen Sprache in Belgien betrifft, so machen die ihrer kundigen !'/> v. H. der Bevölkerung ans; es sind im ganzen lM.lW). In England droht nach einer Meldung der „Hamb. Nachr." ein g roße r A u s st a n d der B ergarbeite r. Die Ursache des Streites zwischen Unternehmern und Arbeitern sott darin zu suchen sein, daß die schottischen ^rubenbesihe' das am 17. September v. I. mit den Berglei'l' geschlossene Schiedsgerichtsabkommen kündigten, angeblich um die Bestimmung über den Mini-mallohn zu beseitigen, auf dereu Beibehaltung die Bergarbeiter bestehen. In Eardiff fand vor eini gen Tagen eine Beratung der, Wallifer Sektion des Verbandes der Bergleute von Großbritannien darüber statt, ob man die Schotten ihren Kampf allein ausfechten lassen, oder sie darin unterstützen solle. Nach laugen Beratungen wurde einstimmig eine Resolution angenommen, die den Schotten die Unterstützung des Verbandes in dem drohenden Kampfe zusagt, es jedoch ihnen überläßt, die Mittel zu wählen, die zn diesen: Ziele führen können. Die Kaum war er gegangen, als der Präfekt und seine Gattin sich mit schmerzverzerrten Zügen jeder in einen Sessel fallen ließen, klingelten und mit erlöschender Stimme zwei Tassen Kamillentee verlangten. Der Oberst aber kehrte langsam, sehr langsam in sein Quartier zurück und brummte nur ein Wort in den Bart: „Donnerwetter!" IV. Wenige Tage später hatte der Präfekt dienstlich in Paris zn tuu. Am Tage nach seiner An-knnft begegnete er anf dem Boulevard dem Oberst Verdelin. „Guten Tag, mein lieber Oberst!" rief er schon von weitem, sobald er den Offizier erkannte. „Na, wie ist's Ihnen denn ergangen, seitdem wir das letzte Mal das Vergnügen hatten, Sie zn sehen?" „Ach, lieber Duclosoy, sprechen Sie nicht davon . . . Schlecht, schlecht . . . Hatten mich zum Diner eingeladen, nicht wahr? . . . Na ja, und ich hatte die Geschichte total vergessen . . . Schon m, .vutel diniert . . . Kam um acht Uhr, mich ent-chuldigcn Raubte Sie schon nach Tisch . . . Hatten m.ch zu malen, das nur einen Meter dreißig Zentimeter hoch sein wird. Der Künstler hat den Moment der Schlacht gewählt, als Napoleon etwa um 4 Uhr nachmittags das Zeichen zum Angriffe auf La HaieTainte gibt. Napoleon ist im Vordergründe dargestellt, ein Uxmig vor Äelle Alliance, rechts von dem Wege nach Nivelles. Die ge samte Fläche, die auf dem Bilde wiedergegeben wird, hat eine Ausdehnung von fünf Kilometer. Den Mit> telpuntt bildet La Haie Sainte. nicht weit davon ist der berühmte Hohlweg Ohain, iu dessen Nähe Wel lington mit seiuein Geueralstabe hält. Auf dem Bilde, dessen Skizze in dem Atelier des Künstlers ausgestellt ist, wird man mit der Lupe mehr als 2" spruch „Schuster bleib bei deinen Leisten" ärmer, (Das Berliner Wunder.) Vor '" Jahren - im August 1751 - ereignete sich in M""> ein merlwiirdia.es Vorkommnis, das seinerzeit a'-das Berliner Wunder viel besprochen ulm'^'' -^ einem Sonntag schlug der Blitz während des 3c^ mittagsgottesdienstt'S in die Parochiaitirche m ^-zUosterstraße ein. Er snhr zu einem Schallocl>' l ' ^lirchengewölbes hinein nnd an einer an der 5l'^ augebrachten Eisenstange hinunter, a!s gerat"' ^ Prediger Gronau anf der Kanzel stand und pr^^'' Tie ganze Kirche wnl'd erleuchtet und stand N'i^ Feuer. Der Strahl zur linken Seite der Kanzc'l M immer stärker zu werden, so daß er zuletzt >.'l^' Feuerballe glich und mit großein Krachen ^ ^^ Chronist belichtet verschwand. Der Prediger M^ nau war anfangs wie betäubt, erholte sich jedoch ^ wieder und stieg mit gerötetem Gesichte, u»n'r 1 tigen Vlutwalluugeu von der Kanzel. Der Blitz lM niemanden beschädigt, an dem Prediger aber ^ seltsame Kur vollbracht. Der würdige Geistlich^ seit acht Jahren auf dem linken Ohre fast vollst««^ taub gewesen war, gewann plötzlich sein verlore> Gehör wieder. Der seltsame Vorfall wurde von " schiedenen Augenzeugen beglaubigt. ^ — (Eine sinnreiche Enquete.) ", „Figaro" richtet an alle weiblichen Abonnent"' l gende sinnige Fragen: 1.) Mit welcher H"""""^, sind Sie znrzeit beschäftigt? (Die Damen M" ^ Art ihrer Handarbeit nennen und zugleich !"l^' ? diese Arbeit hübsch und schwer ist.) 2.) Dieselbe 3"! soll an die Frauen und Mädchen des Aekanntt'lw ses gerichtet werden. 3.) Ist es wahr. daß Sticks aus der Mode gekommen sind und. wenn es dl'l u ist, warum geschah es? l.) Hat der Sport l'twa ^ weiblichen Handarbeit geschadet? .....Es ist dci^ "'^ die einzige Enquete, die von Pariser Vlätn'i'» nicht veranstaltet worden ist. ^ Dcr Mensch als Herr des Wetters Es gibt Leute, die von der ganzen Meteorol^ nichts halten, so lauge sie nicht dafür sorgl» '^ das; der Mensch auch einen wirklichen Einfluß am . Weller gewinnt. Versuche nach dieser NichtlM '^, ja genng gemacht worden. Der nmerikiüischl' "^ macher ist schun fast veraltet, und gerade in den u'v ^ Iahreu hat man uueudlich viel über Versuchs ^ der entgegengesetzten Nichtnng, nämlich zur ^^>,,, bnng von N^g^n und besonders Hagelwolke»' ^ ...^! In die gleiche Gruppe von Bestwbungen ji^ schließlich auch die Fernhaltung von Frost, l"t . mentlich dnrch künstliche Muchwolten bewirt ,^ Tas lehtgenannie Mittel ist wohl als das ^ ,„ erfolgreiche zu bezeichnen, denn es hat besond^' j Weinbergen zuweilen schon gute Dienste >^ ^ißt Über die Vertreibung von Wolkeu durch Vollm"'^, oder andere heftige Lufterschütterungen sind ^' M mmgen sehr geteilt, doch im allgemeinen ""^'^ Mit der künstlichen Erzeugung von Ncgen l''?,, steht es ganz faul, und es liegt i" auf d^rH^ „Und Sie haben in diesem Zeitranmc ""' ^ deutsche Zeitung gelesen?" fragte Erna. ,.^,i»' „Nnd Sie haben in diesem Zeitrauun' u" dentsche Zeitung gelesen?" fragte Erna. ^ „Nein", erwiderte er ruhig. „Iäi l">" >,> mich überhaupt wenig um die Politik, ich ,'',M'»' solche Blätter, die mein Wissen bereicl,ern l^^n Und davon, daß man mich als einen Vers"^ ^.,„! suchte, konnte ich ja keine Ahnung habc'N, i,i außer meiuem Bankier besaß ich niemand, ^. ^! mir Interesse nahm. 'An meinen Bankier Y^ ick von (^enua aus geschriebeu; in Havanna ^.^c»' Kreditbriefe, die für die ganze Meise "ls" Mc» Ich hatte keine Veranlassung, au andere ^^lF' zu schreiben und ihnen Nachricht von mir3l'^.F die Verwaltung meines gesamten Vermö^' ^.^ in den Händen des Bankiers, nnd dich'l ,^' schäftigte Herr hat sich meinetwegen sich"''^ Sorge gemacht." gM „Das alles klingt seltsam uud dennoNI ,^ lich", sagte Mistreß Burton, dereu Blick ",<" t''!'' uahme auf dem treuherzigen Antlitze -^ ,„F ruhte. „Jenen Hilferuf auf der Brücke Y"^ F unglücklicher Mann anSgesloßen, wäre "'" ,Ml" anderen Tage schon vermißt worden, !^MF'! die Untersuchung wohl audere Wege cwa^^ haben. Nur Sie allein wurden vermißt, ^'.^ck'' lonslilent, dem Sie Ihre Angelegenheit u",^ , ^ wollten, war ein Feind Ihres Onkels, !">' M mühnngen ist es hauptsächlich zu verdm'^ ^ « das Gerücht verbreitet wurde, Sic scic" l «aibacher geitung Nr. 202 ^797_____________________________________________5. September 1904. ^dlese Ausgabe nlu schwersten zu lösen wäre. wes "w mich t,i^> Regenmacher immer in, Gebrauch der ^llbl'r^i oder richtiger des Schwindels gestaliden ha- >Mt wird aber dieser Gegenstand von einen, «nchmniin. der sich allerdings vorsichtig hinter einen, ^'Udonym verbirgt, in der Franlfnrter Wochen ^l'll „Die Uiüschln," abgehandelt, und man wird sei '' ''lusfiihrungvn Zliin wenigsten die Beachtung "U versagn können. Der ..Technilns" weiß znm besten wissenschaftlich zi> nntersnchen nnd zn rech tii stt "^'^ ^"" ^' '''^tigen Einsicht anS. daf; die ''wiche Regenbildnug nur auf folgenden zN'ei ^»' erreicht norden tan»: Entweder dadnrch, das; ^ ">ft so weit abgekühlt nnrd. das; sie ihreu Wasser» »Pf abgibt, oder dadurch, das; ilir in geeigneter ^u>^ mid genügender Menge Wasser zugeführt wird. , ^u> schließlich wieder als Regen abgeben mnß. Er ' ^,N»r möglich, dnrch Vereinignng beider Mittel Ai s^'^ ^' ^'"lineii. Durch sogenannte Streudüsen öi^. l' ^ Wasser in änßerst feinen Stral,len in , , "'ft zerstäuben, so das; es von dieser aufgenom '' >'»d als Wafserdampf weitergetragen wird. Da s, ^>'Verd,li,st»!,g Wärme verbraucht wird. so nmf; mlV'^ ^"!^ gleichzeitig abkühlen. Eine Rechnnng er , "l' wf; ein ^it<>l- Wasser ans diese Weise NX) >lnbil , "' ^>ft anf 10 Grad abzukühlen verniag. Mit ^ Uul'ifineter Wasser lönnte dann die Luft iiber ^/"' ^.nadratsilonieter Bodeufläche bis anf linndert ^'r ü^i- ,^,,. (ssdoberslache nm «l> Grad gekühlt önl, !?^"'^'m so lveit ,nit Wasser bereichert werden. '' ^U' ^nr Regenbildnng nötigen Vorbedingnngen M»,?" "-l'l'chüil!!^" berecl»net serner, das; etwa drei ^ Ml) Pfc^^^if^' nötig wären, nin diesen Erfolg Wolf Stlmden zu erreichen, also eine Verhältnis ^ 'l'« sehr geringe Arbeitskraft, die von Fabriken >^>^ '"^'^tät^verten leicht nebenher geliefert ,,, "'" /ai,n, (s-s ^'iirde sjch ^lso darnn, handeln, bei ,^'!'"suger Diirre. wie sie in diesen, Sommer so , ^» 'ch gcl,^.M l,,^ „„s^l.,n Vaterland Millionen !,^ ''" liat. nils solche Ari über größere Landstriche ^ ^»st zn durchfeuchten. !>,... ^'">> z» erN'arten wäre, wie es der ..Techn,-^ '"l' oaf; diese Fenchtigkeit dann nicht nur selbst ^ '"em>„ U'iedcr ausgeschieden werden, sondern , ' »uch Silvas von den, in der Luft vorhanden ge ^?'. ^nsserdamvs >nit sich reis;en würde, so wäre ^l/"^"l,e i„, wesentlichen gelöst. Der Einwand. ^/ >"" ^"s Wasser sa auch direkt zuu, Äefprengeu lss, .?"der benutzen tonnte, erledigt sich dnrch die "sor?"'"' ^ ^"^" "'^ ">c'l,r Umstände nnd .Uoslen li„^.^'^'ch N'ären. VoranSseknng N'äre siir den ssall ^ "ugs eine fast völlige Windstille, die ja aber bei ^'Wn Wetter gewöhnlich herrscht. ^ ""!»chc lönüten ja lvohl einmal gemacht wer z,' z»»ächsl vielleicht in einer Gros;sladt. wo die l'n^. '".'"' und anch das nötige Wasser leicht zu ,> ' ll'aren und wo eine Äbliihlung und Dnrch h^'U"g der Lnft N'ährend der sonnnerlichen Hche >^7^'' lvohltätig empfunden werden würde. ^ochl "'"urdet 'norden, llnd nnn fand man nach l'lüs' !/"" deiche, entseelt nnd von ^allein ent-^a^- '^' ^'Nbe oe-5 .^aareei und der ^chnltt oeo ""d ^ '^"^'" die einzigen Ettennlmqözelchen, ''chlch '" ^"^' 'U"" ^""e nnt Ihnen große ^lhn-^N ' ^-l'r .^as; ^'»eiero lnag denn auch da.',n be, !>,1q, ,!!,/'"ben. das; Ihre Person in jener ^e'che ^i " »ourde, und dannt war die Beweiskette ^M'en Onkel geschlossen." >>'>nen"' ^' "lfrichtig gesagt, sehr töricht w l>«t" . U"d dadurch selbst sich verdächtig gemacht ^K'uate Martin. „Weshalb verschwieg er den ^'" ^ ^'^"lisel^ Wie konnte er so dumm sem. . '^.'pl^'ugen bestechen zu wolle,, V" . „ ^to" ^'' nur gewus;t hätten, daß T,e n.cht in ?'lH' ändern in ( n e r n a ch l ä f f e.) Man schreibt uns ans Wien: Angesichts der zahlreichen klagen, welche aus den Kreisen industrieller Unter nehmer über die durch den außergewöhnlichen Waf° sermangel des heurigen Hochsommers hervorgerufenen Betriebsstörungen laut geworden sind. hat das Finanzministerium die Steuerbehörden aufmerksam gemacht, daß. wenngleich bloße Unregelmäßiglettcn der Wasserkraft bci industriellen Unternehmungen vorjchriftsgemäß nicht als Steuernachsichtsgrund zu gelten haben, doch ein außergewöhnlicher, andanern-der Wafsermangel in gewissen Fällen allerdings zu deu im 8 7>i. Abs. 2. deS Personalsteuera,esetzes er-wähnten „anßerordeutlichc'N Umstäi,den" zu zählen ist und daß demnach in derartigen Fällen beim Vor» Handenlei» der übrigen gesetzlichen Voraussetzungen vorgeschriebeneu Steueruachlässe. namllch d,e teil weise oder auch gänzliche Nachsicht emer oder mehre rer Quartalsraten, bewilligt lvcrden tonnen. D,e fraglichen VorauSfetzuugen bestehen darin, daß es sich in, tontreten Falle tatsächlich um eiue wesentliche, anf einen außergewöhnlichen Wassermangel zurückzu^ führende Betriebsstörung und nicht etwa bloß um eine durch deu Hassermaugel herbeigeführte Regie-lostenerhöhuua. oder uur um eine. voriibergeheudr odcr bei der betreffenden Unternehmung regelmäßig eintretende Betriebsunterbrechung haud<>It. welche bereits bei der Veraulagung entsprechend berücksichtigt wurde, und daher nicht nochmals in Form eines StenernachlasseS in Anrechnung gebracht werden darf. Zur Erlangung der in Frage lomiuenden Steuernachlässe find selbstverständlich fallweise Am suchen der Parteien erforderlich, deren rascheste Erledigung den Steuerbehörden zur Pflicht gemacht wurde. (Nomiuierung in den Bezirks strnßenausschuß.) Der kraiuifche ^andeSauS fchnß hat zn seinen Vertretern im Bezirlsstraßenaus schusse vuu Weichselburg deu Besitzer uud Postmeister Johann .U r i st a n in Et. Rochus uud deu Grund besitzer Auton Poljan e <.- in Obergurl nonliniert. (Hotelbau ..U n i o „".) Die Aktiengesellschaft „Union" in Kaibach vermietet die Kaffeehaus und RestaurationsIolaNtäten und schreibt gleichzeitig die Stelle eines Hoteldirettors aus. Näheres ist aus dem Inserate in der heutigen Nummer uuseres Blat tes ersichtlich. - (Erledigte M ilit är - Stif t un as > Plätze.) Aus der l. ^iorenz Ritter von Dittrich ° Stistnng ein Stiftungsplatz nnt zirka ^<» l< und ein. maliger Beteilung für verwundete, mittellose Offiziere des Ruhestandes. Die Gesuche, die bis 10. Otto-ber an die Evidenzbehörde einzusenden sind, haben mit dem den Nachweis der Verwundung zu liesern den ärztlichen Zeugnisse und MittellosigleitSzeugnisse instruiert zu sein. Aus der Sarajevo Stiftung vom l. nnd k. Major Franz Ja i t n e r für Offiziers Witwen uud -Wmfeu eiu Platz nur 250 l< und einmaliger Veteilung. Hieraus habeu Anspruch: in erster Linie hilfsbedürftige Witwen nnd elternlofe Waisen jener mobilisiert gewesenen l. und k. Reserveoffiziere des Soldatenstanoeö, die in, Jahre 1878 im Okkupationsgebiete gefallen oder au Verwundung oder Krankheit gestorben sind, in zweiter Linie hilfs» bedürftige Witwen und elternlose Waisen der vor dem Feinde gefallenen Berufsoffiziere des Soldaten-standes, mit Bevorzugung jener, ^deren Gatten (Vä> ter) während der Okkupation im Jahre 1878 gefallen find Die Gefnche sind bis 10, November an die Eoi-denzbehörde einzufenden und habeu mit dem Mittel-losigleitszeugnisfe. dem Totensa>',n des Gatten, be-ziehnngsweise deS Vaters und der Mutter, von Wit-wen anch mit den, Trauscheine instruiert zu sein. — Aus der Major Christoph von R o g e r - Stiftung zwei Plätze mit 200 1< und lebenslänglicher Betei-lung. Hierauf haben Anspruch: Subaltcrnoffiziere des Ruhestandes, die außer der uormalmäßigen Pension leine Zuflüsse genießen und nicht in einen, Mi-litärinvalideuhaufe untergebracht stud. Icne. die vor dem Feinde verwundet wurdeu oder besonders ge> brechlich sind. werdeu bevorzugt. Die mit deu, ärzt lichen und den, Mittellosialeitszeugnisse instruierten Gesnche sind bis 30. September an die Evidenzbe« Horde einzusenden. - Aus dcr Iranziska Baldamn S Mu Kadettenstiftima em P atz n.it 12 I< und ,im.,aliger Beteilung. Hierauf haben Aufpruch: l.) aktiv dienende, mittellose Kadetten des k^u. k. Heere .^..r ker k k Landiix'hr. die ,n Korncubura geboren nd - ") bei Abgang solcher Bewerber, solche Ka-detten 5ie in zlorneuburg zwar nicht geboren wnrdeu. jedoch dahin zuständig sind: 5) in Eruwlig-lnlig solcher Bewerber. Kadetten, die sür eine dem Crgänzungsbezirle. zu dein Korncuburg derzeit gehört, augehörende Geineinde assentiert worden sind. Die Gesuche, die bis 1. September an die Ttadtge» meilidevorstehuna. in Korneuburg einzusenden sind, habeu mit dein Mittellosigleitszeugnisse. der Nach Weisung des Geburtsortes, beziehungsweise der Zu ständigkeit nach Korneuburg oder der erfolgten Affeutieruug für eine dem Ergänzungsbezirke Nr. 84 angehörende Gemeinde instruiert zu sein. — Aus der Marie K rill-Stiftung zwei Plätze mit je 22 K und einmaliger Beteiluug für weibliche Offizierswaisen. Die nnt dem Totenscheine des Vaters oder der Mut-tcr, beziehuugsweise der Eltern, dem Sitteu« und dem Arnlutszeuguisse instruierten Gesuche sind bis 15. Oktober an die Evidenzbehörde einzusenden. ^ Ails der Majorswitwe Auua von Strassay -Stif» tung uach der Zahl der besonders hilfsbedürftigen Bewerber zusammen 640 lv mit einmaliger Äetei lung. Hierauf haben Anfpruch: Mittellose Waisen, deren Väter als Offiziere des Soldatenstandes im k. uud l. Heere gedieut haben, vor den, Feiude ge fallen oder infolge erlittener Verwundung oder im Dienste überkommener Defekte gestorben find. Die aus Ungarn gebürtigen oder dortselbst domizilieren deu anspruchsbcrcchtigten Waisen haben den Vorzug. Die mit dem Tau!> oder Geburtsscheine, dem Mittel losigleits- und dein ärztliclien Zeugnisse instrnierten Gesnche sind bis 15. Oktober an die Evideuzbehörde einzuseudeu. — (Kochschul-Stiftungsplätze.) An-läßlich des am :j. Oktober d. I. beginnenden XIII. .<,liichenivirtschaftskurfes an der Kochfchnle der Genofsenschast der Gastwirte in Wien gelangen met> rere voiu nieoerösterreichischen Landesschulausschuffe systeuiifierte ganze TtiftungSfreiplntze und mehrere von Korporationen anstiftete hallx' Freiplähe fiii-Teilkurfe (Servierlurs, Kurs für Maffenverkösii» gilng, Sepnratlurs für feine Küche lc. an Gewerbe» augehörige und Private zur Verleihung, Nähere Auslüufte erteilt an Montagen zwischen 10 u. 11 Uhr vormittags die Zentral Tchulkauzlei: I., KArrent gasse 5. Endtermin für die GesuchSeinreichung 20. d. M. Fiir auswärtige Schüleriuueu auf Wunfch Unterlllnftsbesorgung. Prospelte alif Verlangen. (Meldung von Laudsturmpflich< tigen.) Im politifchen Bezirke Adelsberg findet an, 17. Oktober bei allen Gemeindeämtern die Entge-gennahme von Meldungen jener Landsturmpslichti-gen statt, die Angehörige des Heeres, der ztriegöma-rine, der Landwehr (einschließlich der Ersatzreserve) oder der Gendarmerie waren. Sie habeu sich mit dem Landsturmpasse. beziehungsweise mit militärischen Entlassimasdokumeuten beim Gemeindevorstande des Ansenthaltsortes persönlich vorzustellen, bezw. zu melden. Meldepflichtige, die sich loegen unüberwind licher Hindernisse oder glaubwürdig nachgewiesener, äußerst dringender uud unaufschiebbarer Familien-oder persönlicher Verhältnisse am obigen Tage nicht vorstellen können, haben die Vorstellung nm 24. Ok tober beim Gemeindevorsteher zu bewirken. Von der Meldepflicht sind jene enthoben, die bei der Eutlcch sung waffenunsähia. befunden wurden. Jene Land« fturnipflichtige, die fich zum Waffendienste oder zu jedem Dienste im Landstnrm nicht geeignet halten, haben dies gelegentlich der Vorstellung anzuzeigen. Meldepslichtige, die aus irgendeiner Urfache nicht im Besitze ihres Landsturmpasses oder des militärischen Entlassungsdolumentes sind, haben ein anderes, die Identität beglaubigendes Dokument als: Tauf' und Geburtsschein. Arbeits- oder Dienstbotenbuch ?c. und die etwa in Händen habende Widmungslarte. das Landstnrnl-Enthebungs «Zertifikat ober Landsturm. ineldeblatt-Coupon mitzubringen. 5 — (Lanow e hr - Konitrollsver sa m m» Inngel, ini politischen Be zi r te R u dolf S-wert.) Die diesjährigen Kontrollsverfammlunaeu für die Mannschaften der k. t. Landwehr finden in, Bereiche der l. k. Bezirkshauptmanufchaft Rudolfswert wie folgt statt: an, 20. Oktober iu Treffe»,, am 27. in Seifenberg, am 28. in Rudolfe wert und am 2!). in Töplitz. Die Nachkontrolle wild am 28. und 29. Novemb«- in Laibach in der Land-wehrkaferue abgehaltcu werden. (VaubewiIliaunn.) Der Direktion 5c>r k k priv Dolu.neuten. und KartewPapierfabrik m Niewitz bei Ratschach wurde die Vewilliaima zur Au?, führung eines Zubaucs zu dem Hadernfortterungs gebäude erteilt. -5^- — (Schadenfeuer.) Am 31. v. M. vornnt> taas brach dein, Befitzer Anton Kapel in M-Dirn. bach ein Schadenfeiler aus. das in lurzcr Zrit de^en Wirtschaftsgebäude und jenes des Nachbars Andreas Dovgan sowie den Dachstuhl am WohlMdäude des letzteren einäscherte. Hiebei kamen dem Kapel auch drc, Schweine um. Das Jener soll durch Kinder ver> miacht worden sein. Da bei diesem Brande auch Futtervorrate nnd NirtschaftsgeratMsten verbrannten, wird der GejamUchaden auf etwa 15.5M « g^chätzt. Laibacher Zeitung Nr. 202 ___________________________________1798___________________ ___________________5. September 1904^ - (E r n o n n u n g e n.) Der Hilfsbeamte Herr Johann Zupanöi 5 des k. k. Kreisgerichtes in Ru-dolfswert wurde zuiu Kanzlisten beiiii t. k. Bezirksgerichte in Troffen nnd der t. k. Aezilts-Gendarine-riewachtnieister Herr Wilhelm Schaffer, ein geborener Krainbnrger, zum k. t. Statthalterei-itanz-listen in Trieft ernannt. — (Das Gartcnfcst der k. t. Post- nno Telegraphen bedien st etc n der Ortsgruppe Laib ach), das gestern nachmittags iin Restanrationsgaxten der Koslerschcn Nierhalle stattfand, erfrente sich nicht nnr einer günstigen Wit terung, sondern anch eii,es zieinlich zahlreichen Be suches. Bei der Veranstaltnng wirkte die Vereins« kapelle unter Leitung ihres Kapellmeisters mit. Die meist neugewählten Stücke wurden sehr gut gespielt nnd es mußten mehrere wiederholt, beziehungsweise daraufgegeben werden. Ein gut geschnlter Mä>>" chor von Post und Telegraphcnbediensteten besorgte den gesanglichen Teil und löste seine Anfgabe in lobenswerter Weise, was um so mehr anerkannt wer den mnß, als die wackeren Sänger angesichts ihrer Äerufspflichten vielfache Schwierigkeiten bei Abhab tung der Gesangsprobcn zu bewältigen haben. Deu übrigen Teil der Unterhaltung, die in animierter Weise bis in die vorgerückten Abendstunden anhielt, bildeten ein Koriandolilorso und eine Inxpost. x. — (DasGartenkonzert der Vereinskapelle.) Tic Vercinskapelle veranstaltete vorgestern abends im Hotel „Ilirija" zugunsten ihres Uniformicrungs- und Musikfonds ein Gartenkonzert mit Gesang und Glückshafen, das sich eines fehr guten Besuches erfreute. Die unter Leitung des Herrn Kapellmeisters Poula vorgetragenen Musik nnmmern waren vortrefflich einstudiert lind erhielten reichen Beifall. Abwechselnd mit der Kapelle wirkte aus Gefälligkeit der Gesangsvercin „Slavec" mit, der mehrere Männerchörc vortrug. Insbesondere verdienen erwähnt zn werden: „Crnogorar' „Savska". „Z vrha Triglava" nnd „Na planine", Sowohl der Dirigent (Herr Veni 5 ck, in Vertretung des Herrn Gorup) als auch die Sänger entledigten sich ihrer Aufgabe mit bewährter Eraltheit nnd wurden mit großem Applaus bedacht. Sodann folgte ein mit etwa 50 wertvollen Gewinsten in Gold und Silber ausgestatteter Glückshafen, den das Publikum gern in Anspruch nahm. Die Lose wurden von mehreren reizenden Verkäuferinnen sämtlich an-gebracht. x. * (Ein tödlichcr 2 turz.) Heute nach Mitternacht kam der 2^jährige, bei der Firma Madile . L. leg m der Schuft.r«ass. mit seinem Lastwagen nder d;c Nranz>5tcm.rbrü^ sulr kam ibm auf dem Marienplatze der von d.r Pre^'nna c her gefahrene elektrische Motorwagen entg^n. Die Pferde wurden scheu, rannten durch die Wolf- und t>ic Herrengasse anf den Anerspergplatz und stießen n«lt folcher Wucht ins Haustor des Möbelfabrilanten Naglas, daß diefes start beschädigt wurde und anch die Wagenstange brach. Der Knecht erlitt nnr gelinge Verletzungen am Kopfe. * (Eingebracht.) Der diesertage vom Vane der österreichisch'Ungarischen Bank in der Knafflgnsse entwichene Zwängling Johann Erzegovi? >>vnrde durch die Gendarmerie in Ratschach verhaftet, — (Die Iubiläumsglo ck e von M a r i a f e l d.) Sanlstag vorlllittags langte die große Pfarrglocke für Mariafeld hier an nnd wnrde anf dem Südbahn Magazinsobjekte abgelagert. Das Gewicht der Glocke ohne Joch beträgt 1<^ Zentner alten Ge Wichtes, selbe wurde vom Glockengießer Jg. Hilger ill Wiener-Neustadt gegossen und im Laufe des gestri gcn Nachmittages unter Begleitung von Pfarrin sasjc» nach Mariafeld transportiert, wo sie Mittwoch in den Turm aufgezogeil und Donnerstag zum l" stenmale ans demselben erschallen wird. Die Gesamt losten für die Glocke samt Ansrüstnng betragen an 2,».j Uhr nachmittags geriet das Wirtschaftsgebäude des Johann Jento in Tominje infolge Blitzschlages in Brand lind wnrde samt den Fntter-Vorräten eingeäschert. Jenko. der einen Schaden von (iM(, l< erleidet, war mit nur ll)M l< versichert, l' — (Verhiiteter Brandschaden.) An, 1. d. M. abends ^ Uhr entlnd sich über die Ortschaft St. Lamprecht ein Gewitter, wobei der Blitz in da) Hans des Besitzers nnd Gemeindevorstehers Josef ('ebela eiuschlug uud ziindete. Dem raschen Eingrei fen der Hauslente nnd der eiligst herbeigeeilteil Nachbarn gelang es jedoch, das Fener in kurzer Zeit zu löschen, so daß nur ein geringer Schaden verur sacht wnrde. Wäre dem Fener nicht rechtzeitig Ein halt getan worden, so wäre ohne Zweifel das ganze, stark zusammengedrängt gebante Dorf niederge brannt. il<, (V e r e i n sw e s e n.) Wie uns mitgeteilt wird, ist in den Ortschafteil Rosental, Gleinitz nnd Waitsch über Anregung der Herren Anton Thaler und Friedrich Perme ein slovenischer Tnrnverein „Solol" in Gründnng begriffen. Zu diesem Zwecke soll in Kürze ein Fest mit einem öffentlichen Schau turnen des Laibacher „Solol" veranstaltet werden. (Todesfall.) Man schreibt nns ans Gott sä)ee: In Ossilnitz starb am 1. d. M. der Kaufmann, Postmeister und Gemeindevorsteher Herr Josef O 5 n r a im Alter von Ki Jahren. Der in alleil Krei fen, bei Privaten und Behörden Hochangesehelle und beliebte Ehrenmann, der durch AI Jahre der Ge meinde Ossilnitz unnnterbrochen vorstand, genoß die Wertschätzung aller, die mit ihm ill Verkehr traten, und wnßte durch einsichtsvolles Benehmen, dnrch freundliches Entgegenkommen jeden fiir fich zn gewinnen. Er lvar einer jener Männer, die, unterstützt durch gute Schulbildung, die Dinge rnhig erwägen und sich, ohne ihrem Volle nntren zn werden, doch nicht vom Parteigetriebe hinreißen lasseil. Seine Mitwirkung auf allen Gebieten des öffentlichen Le bens wnrde gefncht nnd gefordert, seine Tätigkeit, die der von ihm vertretenen Gemeinde ebenso zur Ehre wie zum Vorteile gereichte, allgemein anerkannt und durch die Verleihnng des silbernen Verdieilst-krenzes mit der Krone allsgezeichnet. Er lvar anch durch lange Zeit Mitglied des Bezirlsstraßenans-schusses Gottschec und erwarb sich in dieser Eigenschaft uni die Verbesserung der Straßen und Wege an der kroatischen Grenze längs der Knlpa wesentliche Verdienste. An seinem Leichenbegängnisse nahmeil u. a. auch der Obmann des Bezirksstraßenausschusses, Herr Alois L o y, dessen Stellvertreter, Herr Daniel Ranzinger, und Gemeinderat Herr Florian T o mits ch teil. Man wird Herrn Oiura. der stets die bestell Beziehnngen znr Stadt Gottschee unterhielt, in Ossilnitz schwer vermissen, da sich kaum ein Nach folger finden dürfte, der mit allen jenen Eigenfchaf ten. die den Heimgegangenen zierten, ausgestattet ist! — (Versicherung unserer An swan derer bei amerikanischen Banken,) Viele unserer in Amerika weilenden Landsleute sind fiir denTodesfall bei irgendeillerVersichernngsgesellschast assekuriert. Hänfig kommt es vor, daß die betreffende Versicherungsgesellfchaft. wenn der Versickerte stirbt, dessen Anverwandte über die Fälligkeit des versicher ten Betrages gar nicht in Kenntnis setzt, oder - falls dies geschieht erfolgt die Mitteiluug durch einen Bediensteten der Versichernngsanstalt, durch einen sogenannten „Notar" oder „Advokaten", der sich zu gleich eine Vollmacht zum Empfange des versicherten Kapitales ansstellen läßt. Stellen die Verwandten ei»e solche Vollmacht ans, so sind in den meisten Fäl len die Koste» so hoch, daß von dein versicherten Be träne schr wenig oder gar nichts übrig bleibt. Um derloi Vermügrnsverluste zu vermeiden, empfiehlt cs stch. die Ermächtigung zur Belebung des versicher- ten Betrages dem znständigen k, und t. österreiäM ungarisclM Konsulate zukommen zu lassen, das ^ strebt sein wird. die Interessen der österreiclM" Staatsbürger lrästig zn vertreten. - (Die Eröffnung der "iosei'ta. bahn), welche bekanntlich für den >. Oktober l^ it, Aussicht genommen lvar, dürfte, wie die „.Uu'A fnrter Zeitung" meldet, allem Anscheine „mil erst " Sommer des Jahres 1i^0 erfolgen, denn '» "" vom Bürgermeister der Stadt Villach. Herrn N">i Scholz, dem Eisenbahnansschusse erstatteten N"'", über eine Unterredung mit Seiner Erzellcnz ^ Herrn Eisenbahnminister Dr. R. v. Wittet lM "' nnter anderen,: „Die Linie Villach Biw'iw"^ wird heuer nicht ill Angriff genommen werde», >^ die höheren ilosten der Gesamtlinien es erhe'M ' daß das Erfordernis der noch nicht in Angrifs ^ nommeiien Liilien gesetzlich sichergestellt werde, u ' weil es noch fraglich ist, ob mit Rücksicht ans d"' »^ obwaltenden Schwierigkeiten iin KnrawanlenlM',' die Strecke Klagenfnrt Rosenbach vor dein 3'" sommer llXXi zur Eröffliung gelangt." , ^ (Ein Bär in der Ielovica.) I" ", ansgedehnten Forsten der Ielovica treibt Ml ,^, einiger Zeit eii» mittelgroßer Bär hernm. ^l>r l'! ^ gen Tagei, wnrde er ans einen, Acker bei Dra^' bemertt, luo er mit Mohren seinen Hnnger 2» ^ ^, suchte, währelld er am vergangenen Donnerslass ^ einer Bäuerin aus einem Waldwege bemerkt W^! nnd sich bei deren Allblicke sojort anf die Hu't^'l" stellte. Man vermntet. daß das Tier cine,» ^ treiber oder Zirlns elitloiiüiiell sei. . ,„ (Ei n G e walttäter.) An, III. v. M " der von seiner Gattin gerichtlich geschiedene iM'^ Franz Petje nns Stari Borkt. Gemeinde Moniut^ in volltrililteiien, Zustande nach Hanse nnd ^'''!^„, nach einem vorhergegangenen Streite seinen lM >^ lebenden Vater Blasins mit einem Flechtreis zu würgeil. Anf die Hilferufe des letzteren kamen "^ barn herbei, lvelche die Gewalttat verhinderte», gel, Franz Petje, der ein notorischer Bra»»^' ,, trinker ist nnd als gewalttätiger Mensch gilt, n" die gerichtliche Anzeige erstattet, ' ^. - (V on der o ni b r o m e t r i sch e n ^3 e ^ achtuilgSstation Littai.) Die ombr0'»ctln Beobachtungsstation NI. Ordnnng in Littai verz" nete im Monate Augnst 2l Tage lint Niedeilchl^ ivährend nnr 10 Tage des Monates ohne ^" ^ Niederschlag bliebe,,. Regen gab es an 12 Tm^'. a>, de» übrigen li Tagen fiel Tan. Die größte ^^' ^ schlagsmenge binnen 2l Stulldell fiel aill 25. ^'^ , sie betrilg ll' ,.z i:>... 17.. 20.. 27.. 2«. und :lll. Angust ,nit <>'l.^ meter. Der gesamte im verflossenen Monate ^ .^stt Niederschlag betrng l.^ -5 Millimeter. D'^ ^,„il Lnfttenlperatur gab es im Monate Anglist am ",- ^ ^ :l l - k Grad Celsius im Schatten (dies war " hanpt der heißeste Tag in Littaier Eavetalb^" ^ die niedrigste am 25. Angnst mit > ^'^ ^ ri»n^' CelsillS. Jedesmalige tägliche Bcobachtn»^'^ 2 Uhr nachnlittags. ^5) - (Wasserstand des Saveflui''^ Die im Lanfc des Monates Angnst am P^> .> Littaier Savebrücke täglich nm 8 Uhr "lirMll ^ vorgenommenen Messungen des Wasserstaus ^^, Taveslnsses ergaben den höchsten Wassersta'u ^, 27. August niit 128 Zentimeter ober Nnll ""^ geringste» am 22. Angnst, der nnr IN A'M"Mj' ober Nnll betrng. Der dnrchschnittliche mittlcn' ^,,, serstand im vorigen Monate betrng II«;-,-') ^'"^,„1^ Der Savefluß verzeichnete im Monate ^^.: die höchste Teniperatur am !>. August n'>^ ^. ^,i> Grad Celsius und die niedrigste am 2". - ^,» »nit ! l<>^ Grad Celsius nach den täM .^ Uhr vorlnittags gepflogenen Beobachtn"^' .,^^ - (N a ch A in erika.) Aus dem VerlrM' ,„.< bezirke Littai haben sich im Monate Angnst l- ^ ^ gesanit <2 Persoilen nach Ameritn begebe», ^i> llngsiveise wurden soviel Personen Reisepaß .^ behördlich ausgestellt. /is^ (Der Dcutscl> e n » d Ö sterre 1"' ^,j„^ Alpen verein) hielt gestern in V"^''' A>l Hanptversaminlllilg ab. Der Verein zählt '''''.^iiü tiolien lnit l'.I.KM Mitgliedern. Die Zahl dcr ^ ^ hiitten ist auf 222 angewachsen, davon werc" ^,,, belmrtschaftet. Die Zahl der Retlnngsstelll'l' ' Alpe» beträgt derzeit l5tt mit 55)^ MeldcP^>^ Theater, Kunst und Literatur. ^> Teptembernnnnner-. l.) E. Gang»: M' ^ si' Sonette. 2.) Sanio Vafiljev: Der ^^ .^ü zählulig. !j.) Frnilz V alen c- i «'1 Aus Abe,"''' ^ l.) Dr. Josef Tominüek.- Das Wesen ">u ^.1"' der „Novice" von BleiweiS. 5>.) B 0 r i s ""', s,,> die schenen Abendschalte» . . . > ^2llibacher Zeitung Nr. 202. 1799____________________________ _________5. September 1904. ^lovtzok: Vrk'fc. W.) M. P. Nataka: An 9°''l«' li,) Iosof Franliö: ssrcnndschcist und " ^^^' ^'^ Utva: ^'< '^"u - - - ^'') ^ <^r. Il^i<': Ein bishrr unbrlanntcr Brief ^M,s. U.) Mihajlova: Im Friihling.' .^'' ll^.) Kristiua: Im Coup6. - Hieran "l'Mn sich di^> Nudrikcn Viich^rnrilhciton. Vildendc .''»>t und ^llll^'iiu'ine Uinschall nnt V^itlä^n voi, ^ 6r. Il^i^ A. Pirn at. R. Pcrn«ck. "^. Sever. L.Pintnr n.a. , ^ (l>c>i„ j i, ^v l-t.) Inhalt der !>. Nlinnnc'r: > ^dan Vcncd: Im Todcsschattru. Valtischl' 'aM'l!»^, 2.) Silyi,, Sai-dcnlo: Zwoi Him 'Mlnc. ?..) I^,^ Lolar: Iovan Iovanoviö ^'«!. Llk'mriM Slizzc. 4.) Fr. S. Finiaar: ,'" ocr modclin'n Welt. Roman. 5.) Siwin Sai^ T^l/' ^" ^^^' ^^ Unschuld. ().) V. 3i.: Odnc ^M 7.) Anton Mcdvrd: Schlehen. 8.) Haver v ^c,: Den Schwallen enwcaen. Neiseslizzcn. !).) ll ^ "^ "^"' "''Kl-e Nainen. 10.) Literatur. »,it,7"^ '"^ '"'^'' ^^^ Schach. - Das Heft ist ausnesiattct. Geschäftszeitung. ^ . l.^t. t. P o ftsparkas s e.) In, Monate An-, l'tt,.z,^^^ .^ ^.^.^ ^ ^„^^^ z,,, Sparver- >,"'"' l< 1<»l>. im^check0erlelire5.^1! l< ',<, .' ^' ^i'llznlilunzien in, Tparverlehre A'.^>:l K '' "» Scheckdellelne ^.0<^.l!^ Iv 75 l>. H ^, ^ (2 ief ern n g sausschreiliuna f ü' r H '5) Das f. uno l. Tecarsenals'.Uommanoo in bnch"v^ ^!" Hlindels und Gewerbekammer in Lai l>rsl>, '/' ^'sl'r""n5an5jchreionna für das vom Sec ^""e Pro l<»()5) z„ beschaffende Holz übermittelt. c>»s sf. """ll Nrlanqen nnter anderen, Grnndballen pl^ ^'^"'bulz, Ulmen iirnmmholz und Bootsrip 1,^' ^u->isci^>,,s^,,,,,^, ^„^ Tannen oder pichten Mt ^'^^"''. bannen nnd Föliren^Orundbalsen. ^^"'"N'ieren. Tannenträme. Eschen Spalten nnd >i^l'! ''' ^""" ^"^'" - Ahorn-. Mahanoni-, Hart-Q / ^"ll'sbannl. Linden nnd Lärchenliölzer ufw. ,W,. ' ^"^ l'is länlistens !'.l,. September, :^ Uhr i„ ^"'Ua^s. an das f. u. f. Seearsenals ilomnmndo ^,/°!" ä" Wlden. Eine. die näheren Vedinann-^,,.'^' ^" liefernden Mengen. Sorlen nnd formen ,, 'Vulzer enthaltende Liefel'unasansschl-eibun« er-i„°, "" Vnl^n der Handels und Gewerbelammer >^chz>n- Ciufichl. . Telegramme ^ ^ k. Eelegrllpl)el,°ßorlespondenz-ßul-rau8. Der rustsch-japanische Oriey. ^^'t<>r^^„ ^^ ^ September. (Offiziell.) I^i,i,^"' ^' ^- liiertes Telelnam», des Geneial ,^,^ "Us Eaharov an tx>n (ijeneralstab meldet: Un-!>,„ '"pp"' nriffen heute die Höhen von Sylvan ""»,u> s - ^ """" erbitterten ilampfe N'urtx' die l^»^ '""'^'"lc'tle N'esllich von Sylvantnn von ihnen !"dMn ^"' ^ '""'^l' lrstqestellt, das; lvir zahlreichen iich ^ "^'" Gruppen qeaeiniberstanden. deren ssront ^nitsil, " '^"^'" l"' de>, Iantai Minen bis zum Nrlud , "^^'ckte. Die Äbleilun^ des Generalmajors bvsg '.,^'lche die Iantai Mine» deckte und ein weni« lriif^, "' ^'"r, sties; auf iiberleacne feindliche Streit ^''« '" natter Stelluim nnd war a,"wtiat. den ^l»l>>t ^"ll'tten. (ijeneralinaior Orlov wnrde ver ^>»d^ >^'^' ^'l"ln- einer lllNiic'hungsbewe^lll'N des "N,tni i ""^ ^'^"l) durch die Nnclkehr zur Station ^>sl^!, sj,"''.^lvoren. Die tapferen Ncnimenter des '^'»^.', ^'lch", Armeelorps waren herbeigeeilt nnd ""l ^. v '"" lm'll die angreifenden Japaner ^^tei, s' " ^nlnpfe N'urde der iiommandant des chvr,. t, ''Unschön Negilnentes. Oberst Ozersfij. ""! de, """"^^- Un, 5! Uhr abends lies; der Kampf !'""o»..,.^'^'" ^l»n' nach uud man hörte nur noch in Liaojang. Die Trnppen der ""'cht,. ""osnng haben nach einen, telegraphischen -^_ "'U'n zweite,, Änariff deS Feindes znriick l gewivfen. Um fich Klarheit über die feindlichen Streitkrnftc zu verschaffen, ergriffen von der west-lichen Front zwei Regimenter die Offensive. Nach einen, heißen Kampfe wnrde lonsiatiert. daß diese beiden Regimenter mit überlegenen feindlichen Trnppen von mehr als zwei Divisionen engagiert nmren. Die Gesamtverluste der Armee sind noch nicht geuan festgestellt, doch übersteigen sie nach den bisher ein gelaufenen Berichten die Zahl von :'>000 Toten nnd Verwundeten. Tolio. l. September. (Neuter-Meldung.) Die Japaner haben Liaojang Sonntag um 0 Uhr mo?. gens besetzt. Tolio. -1. September. (Neutcr-Meldung.) Der Kampf in der Umgebung von Liaojang danert auch heute fort. Tolio, 4. September. (Mittags.) (Neuter-Meldnng,) Marschall Oyama telegraphiert: Die Russen verbrannten Samstag die Lagerhänfer in der Nähe des Bahnhofes von Liaojang. General Knroti ließ in Satznago Trnppen znm Schuhe der rechten Flanle znrücl nnd machte eine fcharse Schwenkung gegen Westen, um die Eisenbahn Zu erreichen nnd Liaojang zn umgehen. Die linle, und die Zentrums-armee des Marschalls Oyama greifen noch die Russen südlich und westlich der Maner von Liaojang an. Tolio. 4. September. (Renter - Mcldnng.) ll Uhr nachmittags.» Marschall Oyama telegraphiert nnter dein heutigem Um !> Uhr vormittags fiel nach dem Kampfe, welcher diefc Nacht und heute früh statt sand. Liaojang uns ganz in die Hände. Unsere Ver-Inste sollen groß sein. Ich habe leinen Vericht über dieVerhältnisfe an, rechten User des Taitsiho erhalten, Petersburg, 4. September. Generalmajor Alcrejev. Kommandant der 5. ostsibirifchen Schuhen division, v. Rennenlampf. Gerngroß und v. Foci wurden für ihre ausgezeichnete Haltung vor den, Feinde zn Generallentnanls befördert. General lrntnmit Linevii- wnrde für seine Anszeichnnng im Dienste zum Geueral der Infanterie befördert. Der Kaiser verlieh ferner den, Generalmajor Mi^enlo eine» nnt Vlilla»ten geschmückten goldenen Säbel, der die Inschrift trägt: ..Für die Tapferkeit wi Z«' riickschlagnng der Angriffe der Japaner a», 23.. ^l>. nnd 27. Juli." ! Paris, 4. September. Die „Ageme Havas" meldet ans Saigon, daß der Kommandant des rus fischen Krenzers „Diana" von der rnssischen Admira lität den Befehl erhalten haw, den Kreuze,' zu des armiereu. Gelben fände. 5. September. Die Verlo bnng des dentschen Kronprinzen nnt der Herzogin Cäcilie von Mecklenburg wird offiziell belanntge. grben. Angekommene Fremde. Hotel Stadt Wlen. Nm l. Sepl ember, llhevalier Iezumm, Privat, Venedia. — v. Teufenbach, l. u. l. sseldzeugmeister; Edle von Bosizio, Private, würz. - Scomvamni Konsul, Pießburg, ^ Brandl, Schurl, weller. ssischer. Vlail, Brmmer, Vauermanu, Neuroth, Vledy, Bauernfeld. Watcher, sslscher. Wintering Koch, Nbram. Mr.: (Vraf Neischbach, Baron Banoicm. Private; Mestel. Schollstein. Beamte. Win,. — Vranbl, Forstbeamter. Graz - Nassich. Lehrerin, s, Schwester, Trieft. Wesjello. Private. Tressen. ^ Feigel. Hiller, Beamte, Auscha. - Neu^ mann. «fm., Berlin. - helutner. E.snen,. ^ Wolf. Privat', Seefelner t.Rat; Vierbauer, s. Fannl e Budapest.-ssoschunl. Privat Grujl (Daln,atien). - Stößel, Reisender, ltlagellfurt. - Vullhatt. Kell, Beamte. Uinz. — Hoffman, Kfu.., Prag. - Nardeli. l.,. Hofrat. Zara. - Iel.net, Mischitz, Kflte., Oraz. - Aln.izt. Beamter. Lllnbenbnrg. Hotel Elefant. Am 1 September. Gärtner Reisender. Niinibera. -Lavren i? l.,. «djunlt. sseistritz. - Epfte.,^ Bnchbinder. «stte., P " - Mldes. Loebenstcin Vanhegyl Schostal, Herrmann. ssHurter. Weiner. Freund. EäM°rz »leisende; Mollil). Ur-back Thiebold. Me., W'e». - Dr. Kennavner, Privat Nelber" - Nr. Colombis. Pl'vat. Nlat. - Gerharh, itfm, Nem cheid - Nona. Kfm., Ora, ' Grumm, t. l. Bezirls^ lommi lär Oottlchee. - Pretner, Advotatellsgattin; CancaNan. M. Tr'est - HiN, Private, Wrz - Margolius s. Fran italischer «site.. ^^ - Dr. Heybrock, Privat, ,. Frau. Frankfurt. ^^_^^_^ Hotel Ilirija. Am 30. August: Dr, Gantni. samt Frau, Rudolfswert. — Maurin. Privat. Trieft. — Benlovic. Apotheker, Stein. — Starb, Beamter, (Aiaz. ^ Moran, Private; Schofniker, Singer, Kflte., Klagensurt. — Ogoriven, Privat, Gonobitz. — Schubert, «fm., Graz. — Rosner. Kfm.. Wien. — Weinmeister, Beamter. Schönstem. — Dr. ttizisnil, Delan, Tillovo. Am 31. August: Zurl. Privat. Neumarltl. — Kraul, Beamter. Stein. — Dr. Regan, Professor: Eger. Ksm., Wien. — Klein, samt Familie; Äremsier, Kfm,, Fiume. — Dr. Benedil, Negimentsarzt. — Slale, Obertierarzt, Laibach, — Marin. Professor, samt Frau. Marburg. — Vojsla, Privat; Barle. Student; Kotlic, Hotelier; Murgel, Lehrerin, Rudolsswert, — Ienlo, Privat, Pograd. Istrien. — Kashret, l. l. Professor; Schüler, Hausbesitzer, Graz. — Singer, Reisender, Budapest. — Loylausch, Fabrikant, Prasberg, — Leban, l. l. Postdirettor, samt Fran, Nbbazia, — Fremeaux, Private, Paris, — Figurii, Professor, Zara. — Tobisch, l. l. Ingenieur, Prag. Meteorologische Beobachtungen in Laibach Seehühe 306 2 ,n. Mittl. Luftdruck 736-0 mm. "^ "i! Ü7A."7 ?34-^19 07 NO. mähi« tellw. heller " ^ 9 » Ab. 736 ^i 13 7j N. schwach teiln^heiter^ "T'Ü.F. 736 4 > 10^0 windstill heitel s 4. L . N. 735 « ! iil 7 S. mähig teilw. bewollt, 00 9 » Äb. 737 4 I 14 4 NW, schwach teilw. bewöllt 5> 7Ü.F. >'738 7si1 9j windstill > Nebel ! <1 U Das Tagesmittel der Temperatur vom Samstag 1b 3°, vom Sonntag 15 4", Normale 16 ll». bezw. 16 4. Veillntwortlichtr siedalteur: Anton Funtel. I,ühilü KINDER IXLKmbhH MEHL furSÄUsiUMQF^ECONVALFSCENTEN.AiAGEHKRANKE. Zu Versuchszwecke halbe Düsen a 1 Krone.QJ Den RT. Hebammen stehen Probedosen u. Broschüren gratis zur Verfügung im Central-Depot F. BERLYAK BHOBHH. ^lt>n' I-Weihburgg3^^.^2JIHHIiH (ä996) ¦ - 3 Danljagung. » Außerstande »llen, die anläßlich des herben W Verlusles, der uns durch den Tod unserer lieben M Schlucster, respektive Schwägerin, Tante und Wroh< ^ lante, des Fräuleills ^ Emilie Wenzowsky R t. l. Postmeisterin ^ so unerwartet getroffen hat. unseren tiefempfundenen ^ Dank aiisziisprcchen, finden wir uns innigst ver- W pflichtet, namentlich den Herren Beamten der W Leylam-Iosefsthaler Papiersabril für die ehrende W Begleitung der teuren Verblichenen, sül die Bei» W fteNung der Feuerwehr nud sür die sonstigen vielen W Beweise der liebenswürdigen Teilnahme unseren W tiefst empfundenen Danl auszusprechen. W Ebenso danken wir gerührten Herzens den W Herren Mitgliedern des löblichen «l'l'v»i<« lls„«» ^ für die ergreifenden Chöre im.Trauerhause ulld am ^ («otlrsncker. dem hochwürdigen Herrn Pfarrer von W Mariaseld Matthias Kolar und Herrn Kaplall M. W Rihar für die mit wahrhaft christlicher Liebe aus» M gri'll'len Funktionen unserer heiligen Kirche, dem W Herrn Dr. Stephan Divjal in Sludeuz für die auf» M opferüde Behandlung, dem Herrn Stationschef W Karl Melschuer, dem Herrn Siherl und Familie M für ihre wertvollen Ratschläge und liebenswürdige M Teilllllhme, den Herren des l. l. Gendarmerie. W Postens in Iosefstal für das ehrende Geleite unserer W lieben, teuren Verstorbenen zu ihrer letzten Ruhe- W statte. W Schließlich danken wir allen, allen, die von M nah und fern durch ihre (Gegenwart ihre Teilnahme W liebevoll bezeugen wollten, unserer Teuren zur (khre, W uns zum Troste. W Sal loch, 4. September IWl. W Die tieftrauernden Hinterbliebenen. W '^,«17----------------^— . U„ . Kundmachung. bo/e i«'^' Kunstgewerblichen 3««' ^ibe' Laibach (Tagesschule fur i Vsti^ '/,"ung, Tagesschule filr >, ^ ^' "der l?. September ""^l,, "lUons.z^.,zlei (Alter Markt 34) vor- Die Tagesfchule l"r H° «bear bei tung besteht aus einem zweilahrlgen -^oi bereitullgsturse und aus Va». und Möbeltischlerei. Drechslerei. Schmiert, Bildhauerei und Korbstechterei "»t ,e or« Iahrgällgen. Der Vorbcreituugslurs hat die Aufgade. für die genannten Fachabteiwngen oder a « ilr ein («ewerbe überhaupt vorzubere' en d crscht demnach die unteren Klassen einer Mittelschule. Aufiiahmsbediiiauiigell.' ä. An der Tagesschule fürHolzbearbe.tung: I. Iahraaug des Absolviern»« der Vollsschnle und e.n Altet ""' !l^ N"'.g des «orbereitunastuchs: die Kenntnis des Lehrstoffes des 1. Jahrganges uub ein Alter von 13 Jahren. In die Fachabteilungen: Die Absolvierung des VorbercitungslurseS oder der Bürgerschule oder von drei Klassci, des Unteratmmasiumö. wobei „naenugendc Noten auS Latein lind Griechisch mcht '" Betracht gezogen werden und riu Alter von 14 Iahreu. Korbflechterci: ,. .. .^ . >. , Die Absoluiernng der Volksschule n»d e,n Alter von 14 Jahren. L. An der Tagesschule für Kunststickerei und Spitzenarbeiter!: Die Absolliierung der Volksschule und cin Alter von 14 Iahrm, ausnahmsweise auch schon von 12 Jahren. l> "-fie die beidcii ossl-ne» Zeichenftilc finden die «ufxahme» »ach Malade der ue, füg. bare» Plä^e das aauze Schuljahr hiudnrch statt «Die l l. Direktion. (3347)3-2 Z. 783N.Tch,N. Koukursauoschrcibung. An der eintla^sigen VoMMle iu Homec ist dle Lehrer^ uud Leilerstelle mit den stifte, imslertei, Bezügen desinitiu zu l'eschen. ^)ie wstruierten Pewerduugsaesuche ^ind im Dieustwene bis zum '60. September 1W4 hieramts eillzuliringen, jt. l. Vezirlsschulllll Ltrin am 20, Angus! M>4. Saüaßer ß«tmtg Sfc. 202. 1800 5. ©eplem&er 1904. (3484) 3-1 Präs. 183 6/4. Kanzleillilfsarbeiterstelle. Beim l. t. Vezirlsgerichte Gurlfeld wird mit 1. Oltober 1904 ein Kanzleihilfsarbeiter aufgenommen. Die Bewerbungsgesuche sind unter Nach» weis der ««forderlichen Kenntnisse bis 15. September 1904 Hiergerichts zu überreichen. K. l. Vezirlsgericht Gnrlfeld am 2. September 1904. (3417) 2-1 g. 430. Kundmachung betreffend den Schulbeginn im Schuljahre ! 804/1905 an der l. l. Lehrer- und Lehrerinnen-bildungsanstalt in Laibach. ä. Vie Aufnahme in den l. l. Kinder« garten und in die l l. Knaben, und Mädchen »Nbungbschule findet Freitag, dcn 16. September uon 8 bis 10 Uhr statt. Lie Beschäftigung im l. t. Kindergarten und der regelmäßige Unterricht an den beiden t. l. Übungsschulen beginnt Samstag, den 1?. September um 6 Uhr. U. Vie Vufnahmsbewerberinnen in den I. Jahrgang der l. l. Lehrerinnen« bilduugbanftalt und in den Kurs skr «indergärtnerinnen haben sich Donnerstag, den 15.September von » bis 11 Uhr zu melden. Die Aufnahmsprüfungen beginnen Freitag, den 16. Seplember um 8 Uhr. 0. Hic Anmeldungen der Nufnahmsbewerber in den I. Jahrgang der l. l. Lehrer« bildungbanstalt werden Mittwoch, den 21. September von 8 bis 11 Uhr entgegengenommen. Die GehKrHp.üfung findet ebenfalls Mittwoch, den 21. September von 8 bis 12 Uhr und von 2 bis 4 Uhr statt. Vi< schriftliche «usnahmsprnsung beginnt Donnerstag, den 22. September um 8 Uhr. I) Hie Zöglinge deß IV. Jahr« gangeb der l.l. Lehrer», bezichungoweise LehrerinnenbildungSanstalt haben fich Freitag, den 16. Seplember um 10 Uhr, beziehungsweise um 11 Uhr, jene des U. und m. Jahrganges Donnerstag, den 2?. September um 10 Uhr, beziehungsweise um 1> Uhr zu melden. In die N., UI. und IV. »lasse beider l. l. Nbnngsschulen nnd in den II., NI. «nd IV. Jahrgang der l l. Lehrerinnen« bill»ung«anftalt findet wegen Platz» mangel« leine Neuaufnahme statt Mies übrige ist aus dem Anschlage auf dem schwarzen Brette beider Bildungsanstallen ersichtlich. V«n der Direktion der l. l. Lehrer» und Lehrerinnenbildnngsanftalt in Laibach am 31. August 1804. (3371») 2—1 I. 10.888 ox 1904. Kundmachung. Der Tabalhauptverlag in Lulovih Nr. 2, Bezirl Egg, gelangt im Wege der öffentlichen »onlurrenz zur Besetzung. Derselbe darf nur in den Häusern Nr. 2, 3, 5, 6, 7, 11, 12, 15, 16, 17. 32 und 33 der Ortschaft Lulovih oder in unmittelbarer Nähe dieser Häuser ausgeübt werden. Die Offerte sind auf der vorgeschriebenen Drucksorte zu verfassen und bis längstens 1. Oltober 1904, vormittags 11 Uhr bei dem Vorstand« der Finanzdireltion in Laibach versiegelt zu über« reichen. Das Nadium beträgt 800 X und ist beim l. l. Tteueramte in Egg oder beim l. t. Landes» zahlamte in Laibach zu erlegen, Offerte, in welchen nicht die Verpflichtung zur Verlags» führung ohne räumliche Verbindung mit einem (««werbe enthalten ist, finden leine Berück» sichtigung. Im übrigen wird sich auf die ausführliche Kundmachung, enthalten im Amtsblatte der Laidacher Zeitung Nr. 1W vom 29. August 1904, berufen. K. l. Finanzdirelti,« Laibach am 19. August 1904. Št. 10.888 ex 1904. Razglas. Glavna awloga tobaka v Lukurict At. 2 (okraj Brdo) se podeli potom javnega poga-janja. Ista se sme oskrbovati le v hitah At. 2, 3, 6, 6, 7, 11, 12, 15, 16, 17, 32 in 33 v Lukovici ali pa v neposredni bližini teh hiš. Ponudbe naj se spiSejo na predpinani tiskuvini in naj ne najkasneje 3) 10-9 Splošno delavsko napredno - iz obraževalno pravovarstveno in podporno društvo za Kranjsko v Ljubljani na/.nanja temeljorn § 26. dru&tv. zakona, da se je njega podruinica na Navl pri Je»e-nicah pro«tovoljno razAla. (3494) Za osrednji odbor: Adolf l'ra&k Joaip Brriajft II. preil- (3479) (J. 1. 140/4 Oklic. r Zopor Marijo Weibl iz Mokro-noga, koje bivuliöce je neziumo, «e je podala pri c. kr. okrajni aodniji v Zužemperku po Janezu Novaku iz Visejca St. 28 tožba zaradi zastare-losti terjatve v zneBku 335 K 27 h vknjižene pri vlož. št. 162 kat. obè. Sela. Na podstavi tožbe doloöen je narok za ustno sporno razpravo na dan 9. septembra 1904, ob 3. uri popoldne. V obrambo pravic Marije Weibl se postavlja za skrbnikavgospod Ivan Gregoröiö, c. kr. notar v Zuženiperku. Ta skrbnik bo zastopal toženko v oznamenjeni pravni stvari na njeno nevarnost in stroške, dokler se ne oglaei pri sodniji ali ne imenuje po-oblašèenca. C. kr. okrajna sodnija v Zužcin-perku, odd. I, dne 29. ävguBtu 1904. i Jrauhaus-Restaurant perlesi | Prešerngasse Nr. 9. I | Empfehle dem P. T. Publikum meine renommierte Küche K 1 sowie Keller bei milssigen Preisen. Separierten Klubziiunier ^'r m | GesellBchaften, Klavier, russiaches JBillard zur Verfügung. &üh' m I stigea Abonnement, (3432)3-3 | M Um zahlreichen Zuspruch ersucht achtungsvollst m &i ___ «E I Johann Lippitsch | I Restaurateur. J| in' T htt»t iHiiHTmiiiaiiTmiTiiiiiifuiE'M'^iM'fcMTTsT im >i ii i i i i «in in km mi» nTTTTTIffitiffr Razid in likvidaeija delniške družh „Prvi narodni dorn" y Rudolfovein. Delniöka družba tPrvi narodni doni» v Kudoliovem je na oben ^ zboru dne 23. aprila 1904 sklenila svoj razid in likvidaeijo. Ta slclep naèin likvidaeije, po katerem se ima vseh 200 delnic v 10 letih, °^ ^ 1907. pocenäi, po 20 na leto izžrebati in delnièarj<;m v nominalni vrea"0 ^ po 100 K brezobrestno izplaèati, je c. kr. ministratvo notranjih .*!$ odlokom z dne 8. avgusta t. 1., št! 35.005, odobrilo. Likvidacijski °^ r ob8toja iz petih èlanov, in sieer treh na obènein zborii izvoljenib gosp0 ^ Dr. Albin Poznik, c. kr. notar; Simon pl. Sladovie, lekarnär in žup»n' Ivan Škerlj, c. kr. dež. sod. svet., vsi v Itudolfovem, in iz vHukokrat^ predsednika «Narodne èitalnice» v Rudolfovein, tcr vsakokratneg« P sednika šolskega upravniStva «Glasbene Matiee» v Rudolfovein. j To se objavlja in »e ob enem rnorebitni upniki delniske druŽbe * | narodni dorn» pozivliaio, da oglasijo morebitne tirjatve pri nodpisfin' „ niäki družbi. -Ill (^24):^3 Rudolfovo, dne 30. avguata 1904. „Prvi narodni dom" y IikYidj^j m> ~tr» Tfi Tsj Vsi Tft ~r> nn Tfi tit ~iii tith ~iri ~m* ~n ~^ 1 Tf «Vi* «VT"!" tflTtir i~r t~w~ i~ir fi~ nr tOTUFTTTmiti ^t^ Die ^ktienbaugesellschajt „U1VIOIV" vermietet die Kaffeehaus- und Restaurationslohalitäten des Hotels „Union" in Laibach, entweder einzeln, oder j einem Unternehmer. Der Hotelbau dürfte im Monate ^%t 1905 voller dot werden, liegt im Zentrum der Stadt ^ vollkommen modern eingerichtet. Zugleich wird die Stelle eines Hofeldirehtors , ausgeschrieben. Bedingung vollkommene Kenntnis && ,^ führung, sprachliche Befähigung und kaufmännische Ausbi* Honorar nach Uebereinkommen. ^\ß' Die Baupläne liegen in der Bauleitungs-Kanzlei, ^r kanergasse, zur Einsicht auf. . ^ & Bezüglich der näheren Bestimmungen wolle man 0l ^ den Obmann der Gesellschaft, Dr. V. Gregoriö in I**1 $ wenden, an den auch die eventuellen Offerte, und zW%# teatenB bis zum 31. Oktober 1904, zu richten sind. Laibach, am 5. September 1904. l Der Verwaltungsr^ Druck und Verlag von Jg. v. llleinmayr «l Fed. Vamberg.