Mbacher Zeitung. Nr. 2il. P»«nnmera<<«n«Vle<»l Im «ompto«, ga»,j. yalbl. 50 lr. »l«l b« P°ft »anzj. fl. i«, h3lbj. fi. ?.«o. Montag lä. September I«le»tl»,»,,»«h» «« ««Z«««,: l»«l «0»»., 1873. Amtlicher Theil. hilchw En.^V. ^°^'^^j^" haben mit Aller- °«Wt in V' ^ mathematischen Phys„ «n d,r Uni-?'' n.^^ » ° ltzmann zum ordent-W. n ?ll°. l 5 ^ Mathematik an der Universität in '" auelgliüd'gst zu ernennen geruht. Slremayr m. p. Lak^ I"slizministtr hat den Auscultanten Gustav Mur ern '"" Aezutögerichtsadjuncten ^ Vruck l,' d. ""Ul ernannt. 3»« ^"" ^"nr zum F°rst,n,pm°r ft? »r«'n Kundmachung. Mit Vezug auf die in Vollziehung des AllerliöckNen ku 7.7, '°" ^'September 1873 ten Ä?!!!" ^°^"' lür das Haus der Ab?°r - ar L.n ^";^ "lrd nachfolgend die Wählerliste 2 Ävr l ?«?^^ksitze« nach § 25 des Gesetzes vom v' Nr. 41, mit dem Oeisahe 14 Ta^ ' ^^"amationm gegen dieselbe binnen diesem ,^ ^"'^"^ der Kundmachung gerechnet, bei " aiback °"^^"lidium eingemacht werden können. Ar d«n t^k ^ ^ ^'^ember 1873. i> l. ^ndespräsidcnten im HcrMlhmne Kraiu Roth m. p. Mll.lHf °"°' ««'Ü'rr », - »„uz. c,l,,rs«i„. z,^'un'"n,^"°" ll"V.r °, - Fr.ichum. Or»n> «.7"«,^,'°"'° ^'"'n »,. ». Karl - Freudcnthal Garib.ldi Anton Nitter v' - PepenSfeld. Germ, Karl — Weinhof ^^f"''.'' Ferdinand Marquis 0. - Wolfsbüchcl. H°Nl°tsch Änlon - Tfchernemblhof. vollern, Johanna 0. — Egg ob Podpetsch. bohenwall.Gerlachstcin. Karl Graf v.—Raunach German, Victor - «atzcnslein. Iombnrl, Iulills — Klinamfcls und Swur Iuvanz. Franz — Grul^elhof. Koschier, Paula geb. Detlla — Wartenberg. Koschier, Alois Pfarrer — St. Ruprecht.Pfarrgilt. Kosler, Peter, Dr., Josef und Johann — Leopold«. ruh. Glelmh. KoSler, Johann — Ortenega. Krainische Industriegesellschaft — Iauerburg. Neumarlll. Kuralt, Therese - Smul und Thurn. Langer v. Podgoro, Fran, — Po^anitz. Bleit^t,au. Langer v. Podgoro, Ida, gch. v, Fildtenau — Lueg. Lanlhieri, Karl Graf v. — Wippach. Slapp. Lazzarini, Ludwig Freiherr v. (Erben) — Iablanih. Lazzarini, Heinrich Freiherr 0. — Flödnlag. Llchlcnberg, Seifried Graf v. — Lichtende«, Pra« pretsche. Lichten berg, Johann Nep. Graf v. (Erben) — Hzl- leistein. Lippiza — l. l. Hofgeftüt. Löwenfeld, Mor,z — Ratschach, Scharfenberg, Schar- fenstlin. Mach, Maria — Hof Slatenegg. Mayr, Franz Flecherr v. Melnhof — Savenftein. Machortschilsch, Franz, und Moser, Johann — Ubrameit'elg'sche Gilt. Malli, Is>naz — Podwein. Margheri, Nlliin Graf v., und Iosefine geb. Orüfin Coielh — Wiirdl. Marghcri. Albin Fräs 0., und Silvine Freiin 0. 8p- faltrcrn geb. Giaftn Margheri — Nllenburg. Marchharb. Josef in Wien — Zobelsberg. Mayer, Josef — Leulcnburg. Müller. Dr. Adolf Advocat in Wien — Obtretten- stein. Nugent, Arthur Graf v. — Kostel. Pclilan, Wilhtlm — Ro'henbUchel. Pirlooitsch, Franz — Untellolowrat. Pirn at, Maximilian — Tufstein. Porcia, Alfons Seraphin Fürft 0. — Prem, Seno» selsch. Prestranel — l. l. Hofgestüt. ProbsteiRudollswerth — Rudolfewerth Kapitelgilt. Rastern, Nilomeo Frechcrr 0.— Scherenbüilzel. Rechbach, Varbara Freiin v., geb. Grüfin Balsasflna — Krcutberg. Reya.Cllstelletto, Felix v. und Frau Isabella v. — Mooslhal. Ronner, Alois Freiherr v. — Nrch, Unlerradelstein. Roth. Anton — Gerbin. Ruard. Victor — Probstei Velbe«, Inselwerlh. Rüdesch, Franz — Dragomel und Hof Lal. Rudesch. Joscf (Erben) — Reifnitz. R ud ej ch. Karl — Feiftenberg. Savinscheg, Dr. Josef R'Mr 0. — Mottling. 'S chaffer, Eduard — Wemtiüchrl. Schwegel, Josef — Grimsltiitsch. Seunia, Joslf (Eiben) — Tjchsple, Kiestl-, Pousch- und Maullsche-Gill, Gut Slrobelhof und Willlch, wald-Gilt. Slrbcnski, «nton Freiherr v. — Malteser.Ordens-Commenda St. Peter. Sladowisch, Ferdinand — Tschernembl. Smola, slnton — Stauden. Starre, Michael — Out Mannsbura. Starre, Alois. Fralizisla, M>ctiUll^uu., Anton, Ferdinand, Felix und Josef — Gerlachrlem. Stimpsl, Theodor — Neuftein, Unlererlenstein, Deulschdorf. Strahl, Eduard 0. — «ltenlat. Oyre, August — Rupeitehof. Terpinz, Fideli« — llallenbrunn, Steinbuchel. Win edles Herz. Novelle von Alb. i» elnh 0 ld. (Fortsstznng.) .lA !n^"!."°" ^'b°"?" fran'e Helene. „ Helens '"^^'""""' "^»»"lc WaUner. ^nne'n Si^i!"^ "^ °"ch die Frage beantworte.,: Wall.,,/ » ^"«"s zu Marie von Ellmen?« ^N'3ra N'^^^^ ..Ich will ant- «l'ckm ^uszuw^en'U'te ""' ^ndem er Helenens Thräne i„ iwn7^'7"° "icht verhindern, daß elne ..Was sou ich i?.t .^" "urbe. ..Gnädige F^au ^ 2"^'' M.erte sie. l«ßt werden, der alles wie er z^" ^^'r Entschluß ge- ..Wie wäre das mö ul?'^ ^"eise bringt." ° s. „Marie muh fort s7.. l°bald als möglich" ' '°" °u« Eugens Nähe und ««der das unglückliche Mädchen?« ..Fräulein von Ellmen wird lanae nicht mehr so unglücklich sein, wenn sie von dem Gegenstände ihlcr Neigung getrennt ist. Wird sie „lcht fortwährend durch Eugens Gegenwalt a„ ihre Liebe und an ihren Schmerz erinnert? Lassen Sie die Zeit wallen, gtiädigc Frau und Marie wild vergessen." ' ..Nein. lilil', das wird sie nicht." murmelte Helene vor sich hin, doch ohne daß Wallner es hörte. „Aber Eugen?" sagte sie laut. «Auch er wird, wenn Marie fern, fühlen, baß er acfehtt, daß „ur eine flüchtige Neigung ihn gefesselt Er w'rd zuriicklchlen mn seiner Zusammensetzung war, aus wie kümmerlichen constitulionlllen Anfängen er sich entwickelte, durch Zähigkeit und Ausdauer, durch feste« Beharren auf den Grundsätzen, welche ihm das Leben gaben, hat er doch Verdienstvolles, Großes, ja Rnchsltltendes aeleistet. Die Finanzwirren haben den Reichsrath ins Leben gerufen; er Hal die Budget-beiathung gründlich begonnen und, Schritt für Schritt vorwärtsschreitend, das Deficit nahezu beseitigt und Ord- >nurg in den Finanzen hergestellt. Und wc,« ihm zur vol. n Tragfähigkeit sür die grotze constitutionelle Macht fehlte. daS hat er sich durch die Wahlreforrn errungen: die breite, feste Basis der Vollswahl. Nlcht etwa um eine factiose Gewalt mit bequemer Sicherheit handhaben zu können, sondern um das Reich gegen facliose Angriffe zu schützen. Daß der Staat Oesterreich in einen consti-tutionellcn, von Freiheit durchleuchteten Organismus I umgewandelt wurde, daß derselbe nunmehr mit allen Bedingungen des lii^derneli Vüllcrlebens reichlich ausgestattet ist: ist daS Wert das gerne zu Grabe getragenen, aber doch unserer vollen Dankbarkeit und Verehrung würdigen Reichsralhes. Der neue Reichsrath, den das Volk selbst wählen wird, könnte nicht erstehen, wenn nicht der alte so schassensfreudig gewirkt hätte. Begrüßen wir also das Geschaffene, den Vollsreichsralh. indem wir den Schöpser, den LandbotenrelchSrath, noch im Scheiden ehren!" — Was die Fähigkeit der künftigen ReichSver-tretung betrifft, so warnt das genannte Blatt vor allen ungezügelten, unpraktischen Forderungen an denselben. „Möge", schließt die ,Neue freie Presse", ..der Rcichsralh die Kraft in sich finden, Thätigleitedrang und Energie mit Maß zu paaren, um feine Aufgabe mit staatsmännischer Umsicht zu lösen." „Presse": „Durch die Wahlreform wurde dem Reiche die naturgemäße Form gegeben, in welcher es als conslitutioneller Staat den Ausgaben eures modernen Gemeinwesens gerecht werden kann. Das kaiserliche Patent vom 7. d ist die Verwirklichung des obigen Ge< danlens und wird von der weittragendsten Bedeutung für unser Vaterland sein; während unser Volt den ^jährigen Gedenktag der Robotaufhebuna, jener großen, segensreichsten Reform, festlich beging, am felben Tage ward durch den Kaiser die parlamentarische Reform Oesler» reich« ins Leben eingeführt. Die Schöpfung eines freien Bauernstandes eröffnet, die Schöpfung e,ner unabhängi« Volksvertretung beschließt dieses Blerleljahlhundert, und wenn wir auf all die Kämpfe der vergangenen Jahre zurückblicken, so fühlen w>r uns heute gehoben in den Bewußtsein eine« großen, für die Sache des Vaterlandes und die theuersten Güter deS Volles erfochtenen Sieges; heule greifen wir, in berechtigtem Stolze auf jene guten Eigenschaften der Vaterlandsliebe, beS unbeugsamen Rechs-sinne« uud der politischen Klugheit, die uns siegen gelehrt, aber auch dankbaren Sinnes gegen den erhabenen Monarchen, der steis noch im entscheidenden Augenblicke als der Hort des Rechtes sich bewährt hat, nach der Frucht jahrelangen Ringen« und Kämpfens. Thue jeder, dem Fre'hcit und Recht lhluer ist, nunmehr seine Schul-dlhltit. Dazu rechnen wir auch da« Ministerium, dessen staatomanmschtr Einsicht, gepaart mit festem WoUen und klugem Berechnen, wir nicht zulltzt die große,, politischen Erfolge Utiserer Partei zu danken haben. Mlt dieser Regierung in dem nächsten Reichsrathe einträchtig zu willen, betrachten wir als die Aufgabe unserer Partei." Das ,. Fremden blatl" hofft, daß die Ver-fassungspllrtei im nächsten Reichsralhe über eine Majo< rität velfügen werde, welche nicht nur durch ihre Zahl. fondern auch durch ihre staatsmänische Ueberlegenheit und vor allem durch ihre patriotische Gesinnung hervorragen werde. Es gelte bei den bevorstehenden Wahlen keine andere Rücksicht als die, möglichst viele tüchtige, ehrenhafte und patriotifch gesinnte Männer in den Reichsralh zu entsenden, die bereit und fähig sind, mit voller Hin» gebung die verfassungstreue Politik zu unterstützen, die reichsfeindlichen Bestrebungen zu bekämpfen und in allen Fragen, welche der Lösung harren, für den besonnenen, den thatsächlichen Verhältnissen entsprechenden Fortschritt einzutreten. Von unreifem Radicaliemus mögen sich die Wühler ebenso fernhalten wie von rtactionären Tenden- zen, denn beide gefährden die ruhige, gleichmäßige ^ Wicklung auf dem Boden des Gesetzes, die unserem Zta«« wesen vor allem nothwendig ist. .!. Die ,.Tagespresse" begrüßt das Patent a^ ° Inactivierung und die Elnwurzelung der directen M len in das Leben der österreichischen Völker und W' daß der Verlauf der nun eröffneten Wahlcampagne«° chen Grund zur Befriedigung bieten und ein MlM schaffen werde, da« in gleicher Weise alls die tM° wie die Machtstellung Oesterreichs bedacht sein nn«. Diesen Iournalstimmen fügen wir folgende « rath auflöst, Neuwahlen anordnet und den neuen 3l^ rath für den 4. November nach Wien beruft, ist elM Damit ist nicht nur den abenteuerlichen Combinatl» , welche sogar von einer erneuten Einberufung des". ReichSrathes wissen wollten, ein Ende gemacht, sol> auch die Existenz der Wahlreform zum ersten m« , die pratl's^e Wirklichkeit getntin, so sehr und l»!° sich auch die Feudal'Ultramontanen gegen dic bloße <"., llchleit einer solchen Eventual,tät sträuben mochten- ^ ten diefe Kreise doch sogar aus dem Umstände, da» ,. alle Reichsrath noch nicht ausgelost wurde, die , ^! tigung zu dem wahnwitzigen Schlüsse abstrahiell»^, Wahlreform werde gar nicht zur praktischen ^^?I,,l rung kommen! Für diese und die mit ihnen alll> nationalen Kreise gewinnt somit die bevorstehende ^ blication eine besonders politische Bedeutung, dil !'^ die verfassungstreuen Kreise zwar auch. aber na^°^ anderer Richtung hin besitzt, da sie für diese den v l> , der eigentlichen Wahlcampagne bedeutet und all< ^, politischen Kräfte zur energischen, vor allcm avel^, heillichen Arbeit ruft. Aber auch die Nationale" .^ den dem Lavieren zwischen dem verschämten ^l> im Reichsrathe zu erscheinen und dem Drängen del ^ dalen auf Forlfltzung dec Passivllätspoliut bal°M. Ende machen müssen, denn mit dem Beginne dcr ^,.^ ^ Versammlungen wird die Frage der ReichSrathsoesa« ^. > für alle diefe Kreise acut werden und so manch^ ^! didat sich darauf gefaßt machen müssen, auf dill^«z>< klare und bündige Antwort zu ertheilen, da s" ^ nationalen Wählertreise kaum sonderlich ge^'s ^ werden, sich mit vagcn, ausweichenden Phrasen ^°.^, zu lassen. Auch von diesem Gesichtspunkte ^^»°°.^! gegen. Der Termin für den Zusammentritt dcs^p ratheS ist ziemlich weil hinaus^cschoben, und dad»l ^ winnen alle Parteien hinlänglich Muße, siü,^^ Mahlgang zu rüsten. Für d»e Arbeiten des Nlichs ^ hat dieser Termin des Zusammentrittes alleres.^ Misliche. daß der ReichSlalh heuer zu emer t's ^ malcriellen Thätigkeit kaum mehr wird gelangen ^^ da die ConstituielUngSarbeiten längere Zeit als l° Anspruch nehmen werden." ^ Die Occupation Fraulreichs . durch deutsche Truppen wird in wenigen Tage" ^ hoben sein. Französische Glätter widmen dies«^!' nächst eintretenden wichligm Ereignisse beacht""^/ dige Beiträge zur Geschichte dieser Occupation. " erzählt: ^' ..Bekanntlich ist die Mission unseres s""^/ tigten beim deutschen Hauptquartier durch bas / wollen des Generals von Mauteuffel sehr elllicht" 1475 Obercommando d^r deut ck,n . "°" Gesandtschaft beim man die Auam a»/." 3 , ^ " """' '""^ ser Divlomat l"" . ^"^en de Saint-Ballier. Die. lann^ ^ Spr ch' ^7' ^". ^" ^"^.'d gelebt. Staatsmänner V.^"" "^ «^ «Ue bedeutenden daß d" WM ^ ^""des. Man konnte vorau^fttzen. s'hr M,^ von den Deutschen fehr geach.ettn im Hau a "ier a../"°^ s^r festen Bevollmächtigten Die z^ . . U" aufgenommen werden würde. General n^"""^^"s °°" dem sächsischen Vll v^"''« b«Wiat. zu dem G^af de Sawt' jchaj icken ^ 7 bedauernswerthen Kriege in freund. MIMcheu Äez.tizungtn gestanden. Herr o Fabrice batte Gr°^7Z^^. "' 5°'^'s°u^li°lles.^^ voUmäch^m'w " d. i'^' ^" '""« unseres Gel Ferrl u ^r?. ' c ' l"""' "lten Beziehungen mit ?et,.^ "' ""l""»« ''"' leichte Nach eilli^r u°° l,l« Herin Th,«« worm ,i°ß, W,,,! >,,^ ,, m?n °,» °"°". '°"°'° b'"" °- M«'"uss l, w.,ch n WWWZ M w.rd as Einverständnis cin absolutes sein, und ie es n". Unparteilichkeit können Sie rechne!,."' Un Saim ^.< °'""''" '"^'° """ von beiden. He" warn e^ ^""^' Hur v. Manteusfel Woche e?u^"^"^.^ ""^"" " °uch. m.t der ver. N ,u Äi.^'^'" die Höflichkeit und die Rück. ^° d" Sieg den edelmü.h.gen ^»mpj^ ^ ' ^^«un. Schlägereien und blutig, ^°^' ^ur Kenntnis deS Gene. ^»« d.es^ ^^^^^ wurde, fo war die einzige ^glna^r^"^ Schiedsrichters- „Von welcher z°le ° V,e^?^^ 7'^ Und der Schuldig F.an-Streng H'^/. 7'"e ohne Gnade mit der gleichen ^cht^e le ^ '/^'' doß " em einziges mal zum kutschen "Hlen l°ß "" ^"^icht betreffs eines l""'^u?slem!n^ ""hültnismäßige Ruhe. welche un-"er nich an/ , .^ '^ ^" Occupation zu Theil wurde. °' M' ttuss«^ . '"^ "a.ürl'.chtn Edllmuth des Herrn H'"n d Sli«"!. ,^" p"tt'°t'lchen Bemühungen des welche k)er7n m ?"« ^«ibe.,. Den Rücksichten. ^U Grund" ^"^""" "°^'' l°« °^ der Wunsch si« eri , r.^ . ^ ^"'! °^""l,'" i" s'i". Man wi'd "ahm m ' ^ ^ .^" ^"lche Ocneral bei der Ueber, und ^' ?" 6uncl,ol>en einige Tage in Versailles war au ^7' ""«en mit Herrn Th,cr« hatte. Dk e. übt u sei e„ Gajt den vcrsühver.schen Emflnß ans t. wr v m7" ''«"' i" sc.ne Nähe tommcn. un a ltlk ^"uleuffcl das präsidentschaf.l.che P.lais o". Gru.,0 °?! ."°" b'"« ^^"' begc.stett. W r hab je- Nu^br n^'^>' '^/' ""°^ '"' und mchr de.m sramün^ ? ^" "^^ öl' "ft""!,",, daß der dem palhsch^ > '7^°^^"p' U"d sei.en Vertretern syn" «erwaltu^^^rtt. '"""^ " ^'^"""" l'iner Ding?!!. ^°>e"se'i"dliche Pnsse sah ungern, baß die Organe ll°.,n ""^'"»ingen. und eine große Anzahl leit an 9 ^'"'"l v. Manleuffel der Nbl.ünnig. Wilhelm n.^.. e p"l°"l'che Freundschaft des Ka>sels "ari ., ^ °«7 Zttft'mmung deS Fürüen von Gis-und wir ban ^°hlen des Generals beschützten ihn, nachsichtiae,. l<^ü "^^ ^e «nwescnhcit eines weniaer d" Ge ch'ch.f^ in bellagen. Jedenfalls steht eS in ""« so wnne » l.^'^'^ d°' daß eine Occupations. ^°b es zu irncnd ,i ""'^ l""'den ttande stand, ohne wäre. Danl dem ^" "nstliche„ Consiicte gekommen n'gen Tagen auf. M^ ^" ^ic Occupation in we-auf einmal geräumt w r^Ä' l° wird auch Verdun hat eine Wohnung in , "' D« General v. Manleuffel Conflans und Iarny 3,"..^^°^ «' d:r Nähe von Truppen zu überwachen «d ' ""' ^" "bmarsch der verlasen, wenn alle sej^"^" "ird ssranlrnch erst schlllt sein werden." ^"""m an ihm vorbeimar- Castclar wurde, wie bereits aemel>t, ;um Ehef der Executio» gewalt in Spanien gewühlt. S:me Antrittsrede enthüll folgende Stellen: ,.^i' ist l-n yroßls Ops-r sü l > ch, die Regicrun^-iccorpö und schließt mit den Worten: ..Europa unrd d'.e spanische Rlpublil nur dann anerkennen, wenn cs ihr gelun.'fn sein wird. den Goschen Gelio'sam. t,em ^ande die Hcrlschaft der Ordnung zu verschossen. In-dlln Sie die Maßnahmen, welch: ich Ihnen vorschlage, mnithlmn. lnstcn Sie der Freiheit und der Republik die grvßllll Dielste." ^Politische Uebersicht. vaibach, 14. September. AuS A^ram. 10. September, wird gemeldet: och den gtMtinsamcn ungarischen Landtag zu passiere«, ehe s,e zur Allelhöchslen Sanction Sr. Majestät unter-brütet werden lan. Die Sitzungen des lloalischen ^and. lages sind stit der drittcn Lesung dcS genannten Gcsetz-entwulscs vertagt, und cs aibeltcu nur die Ausschüsse, um genügendes Material sür die späteren Plenalsihun. Neu vorzubereiten. Der Finanzau «schuß hat die Vorbc^alhung deS Vudgcls für das Jahr 1873 bereits beendet, und bald dülsle auch dcr Nescient seinen Vericht vollendet». Der „Co t» l s i ca t i on Sa u S s chuh" nahm in der hculc vou l) bis 12 abgehaltenen Sitzung den UnivcrsilätSglsttzmlwurs in Äclathung und beschloß dem «andlage die piinziplllle Aenderung vorzuschlagen, stall zwei Facullälcl, — juridische und theologische - alle vicr Facullälen zu errichten. Die P rovi nziallanotage werden, wie die »Pi ov. Corr." mittheilt, in sümmtichen Provinzen der Monarchie, außer Poscn und der Rheinproviliz, zugleich mit dem CommunaUandtag des Regierungsbezirlco Wiesbaden aus drl! 5. Ollober til'bclujcn werden. sluch der „Kallsruhcr Ztg." wird gemeldet, daß eine Rc,sc Mac Mahons nach Wien mchl unwahr» schtinlich sei. — In der Pcrmanenzcommission elllärte der Mnister des Äeußcrn aus eine Ilttelpellalion wegen des Hirtenbriefes dcS Erchischofs von Paris und in be» trcff der auswärtigen Politik der Regierung. jolgcndcS: „Die in Rede stehenden Documents, welche auch immer ihre achtbare Quelle sein möge, sind der Reaicrung fremd. Ihre Verfasser drücken lemcswcgS die Absicht aus. im Namen der Rlgiernng zu sprechen uno deren Ver. anllvosllichlcit zu engagieren oder auf ihre Enlschllchun. gen Einfluß zn nehmci»." Der Minister fügt hinzu: «Die ansn'älllge Politik der Regierung wulde zu wie» delhollei, malen in Oolschuflen und Rundschreiben dargelegt. Sie ist eine Politik des Friedens, ter Hmttacht und der guten Veznhul.gen ui.l ten auswärtigen Mach-tlu ohne Ul>lc',ch,ct>. Sü ist tine Pul'Ut. welche 6u> ropa nimmt, wie lttzlcrcs ist. und keinerlei Aenderungen darin einzuführen jncU. Diese Richtschnur wurde bei mchleren Unlässm von der Nationalversammlung gebil. llgl." iir wü„schc leine Abänderung derselben. D«r Minister schliehl: ..Wem, in den fraulichen Documcnlen stch irgend rm Vo,schlag ftnlc, der von dieser Politik abweicht, so liiime die Regierung in keiner Weise hielür verantwortlich scm." Die Corles genehmigten den Geschentwurs in betreff der von Cas'elar verlangten Maßnahmen so wlc rua,lchtllch der bcn Familien de, fahnenflüchtigen Reser-v'sten aufzullll^nden Geldstrafen. — Die ..Daily Views begrüßen oic iöewählung (laste larS zum Plä. stdcnlin der ^feculiogcwalt mit einem sehr sympathischen Allilcl. ..Spanien", jagt das genannte Glatt. ..hat nun endlich emen ernsten, enthusiastischen und. was Entschluß und Charakter anbelangt, tinen zuverlässigen Dictator. Ob Vcnor Cuslelar sich so nmchlig in Thaten erweisen wird, als er in Reden ist, ob er eben so fähig sein wird, als er ehrlich ist. bleibt abzuwarten. l5s war das Mis» geschick Spaniens, daß es seinen rechtschaffenen Männern so ost an lönergic und Bildungslrasl mangelt! und seinen Männern von Energie und Fähigkeit mehr daran lag, ihre eigene Gewalt herzustellen, als frele Institutionen zu consolidieren. vil>st lange die oberste Gewalt be« kleiden kann in einer solchen Krisis, die nun die Energie der spamschen Regierung auf die Probe stellt." Der Minister des Innern gab in der Sitzung der Cort:S Aufklärungen über das Gerücht, brtllffei.t die Organisierung einer carlistischen Vande in der Umgebung von Madrid. Der M nistcr bestrill die Nichtigkeit der angeführten Thatsachen und sagte, daß mehrerePersonen, welche wegen Vndachles der Theilnahme an einer car-listischen Verschwörung verhaftet worden waren, wegen Mangels an Beweisen wieber in Freiheit gesetzt trurden. Die „Times" sprechen sich zu wiederholten malen gegen den Krug Englands mit den Äs chant is ans; sie meinen, laß dieser wilde Vollsstamm bereits saltsam im August gezüchtigt worden sei und baß die enormen Kosten des FelozugcS, wie er jetzt geplant werde. neilauS nicht im Velhältniö zu den allsülligen Erfolgen stehen würden. Officiellen Nachrichten zufolge ift das Geiücht von einem Etlaltcn der Beziehungen zwischen derTürlei und Oesterreich gänzlich erfunden. Die Pjorte hatte niemals die »bstcht, ihren Botschafter von W»en zurück-zuberuscn. — Der Präsident des StatSrathes, Kill mil Pascha, ist aus Gesundheitsrücksichten gezwungen, seine Entlafsuug zu nehmen. Der österreichische Aerztelicreinstag behandelte in den ersten zwei Sitzungen die Aufstellung ärztlicher VerlretungSlörpcr sowie die Art ihrer Bildung, und in der dritten Sitzung präcisierte er die Agenden dieser Körperschaften. Hieranf gelangt durch Dr Rieger ein Antrag auf Aushebung des durch die Adminlstsatiobcholden noch immer aufrecht erhaltenen ärztlichen Berufszwangcs zur Verhandlung. Ulbir diefc vielfach oentNieile Frage wird folgende Resolution angenommen: Es ist dahin zu wirken, daß die bestehenden Gesetze in bezug auf den Be-rufS^wang der Aerzte als eine Elwtlbsbesch,änlung in der Richtung abgeändert werben, daß die Evlgc für die Anstellung ossci'tlxbes, ausschließlich zur Hilfelelstulig in allen Fällen verpflichteter Aerzte den GlMeinben beziehungsweise den LandeS'StaalSbehürden obliegen und daß cs für nicht angestellt: Äcrzle den Privaten gegenüber leimn Gerusszwang geben solle. Der Präsident Professor Ritter ven Rittershain schließt den ersten österreichischen «erzle-VereinSlag mit cincr Ansprache, in welcher er seiner Befriedigung über die Resultate des Verein5laat« und insbesondere darüber Ausdruck gibt. daß der Veieilietaa das Gefühl der soli» daiischen Zusammcngchöriglllt der Aerzte aller National«» lälcn und Parteischatlierungen Oesterreichs in evidenter Weise dargelhan habe. Hagesneuistkeiten. — (Adels verleih un gen.) Von der Ndelsregi-^ stratur deS MinisieliumS des Innern wurden im zweiten Quartale d. I. 39 Slande«erhöhungen in Lvibenz gestellt, und zwar in 10 Fällen der Frecheren, und in 29 Fällen der Merstano oder der Titel „Edler von". — (Personalnachr ichl.) Der niede» österreichische Lanbesausschuß cnisendel den Piimarius der wiener Irien, anslalt. den hier bcstbelannten Herrn Dr. Gaufter in die vorzüglichsten Irrenanstalten nach Demschland, um daselbst Studien zu machen Über zweckmäßige Emilchlunqen, welche sich bei dem Vaue der neuen Irrenanstalt in Niebelösler» reich veiwerlhen lassen können. — (Julie von Ebergenyi) staib am 11. d. in der n. ö. ^andesirienanstalt in Wlen an der Eholera. — (Wa hl b e sps echunge n.) Eine Versammlung deS velsassnnqslreuen OrcißgrundbesiheS von Slelermarl, filidct aus Veranlassung deS Landeshauptmannes Dr. von Kalseifelo am Sonniag den 2tt. September ln Giaz ftalt. Dem Vernehmen nach ist in der Cuiie dcS wiohglund. besitze« dic Majorität fur die verfassungstreuen Kandidaten bereits gesichert." — («u« dem pettauer Lager.) Die Inf.. Regimenter König der Belgier Nr. 27 und Erzherzog ^eo-pold Nr. b.'l lücken am 17. d. M. mittels Eisenbahn au» dem ^ager von Pellau wiedei nach Graz ein. Dus Ins.« Negimenl Erzherzog Leopold geht Ende dieses Monats in seine neue Garnison Ttient ab. — (Schabenseuer) Am 18. Auauft b I ^.°."^.".?^"^ St. Peter am Kronenberqe' i« Äeznle W.nd.sch.Graz in Steiermark. beide K.rchchurme. brel Glocken, dle Uhr und das große Dachqeruste ein Maub der Flammen geworden. Der Gesammtschaden belauft sich auf 15—20.000 Gulden. ' '"- ^- (Cholera.) «om 9. und 10. September wurden in Wien. außerhalb der Spitäler, b3 neue Vr. i llanlungsfalle an Ärechdurchsall amtlich gemeldet. Von ^Mitternacht des 10. bis Mmernacht de« 11. September , kamen in der Stadt Trieft 10 Cholera fälle vor. Gestor. ^len sind 1b, genesen 4 Personen. In Behandlung ver- blieben 26. — «eue Cholerafalle ereigneten sich a« Vten d. M. in Öfen leiner in Pest 12. ' 147g — (Hungersnolh in Rußland.) Graf?. N. Tolstoi veröffentlichte in der „Mozlauer Zeitung" ein Schreiben, in welchem er auf den großen Nothstand hinwies, der einzelne Theile des Gouvernements Samara in» folge mehrjährigen MiswachfeS bedrohe. Locales. Die Ttrohftechterei in Krain wird, wie wir aus den Beiträgen des hiesigen Handeslammer-secrelärs Herrn Johann Murnil zur Geschichte der Ge« werbe und Erfindungen ersehen, fehr lebhaft betrieben. Der Bezug der Slrohgeflechte aus dem Auslande hat sich bedeutend verringert, da nebst dem böhmischen Erzgebirge auch unser Heimalland Krain bedeutende Massen nach Wien liefert. Kram verdankt diese Industrie einem Manne aus Jauchen, der als österreichischer Soldat die Strohflechterei im Flo» reminischen lennen lernte und sie vor beiläufig 100 Jahren seinen Landsleuten lehrte. Die ersten Geflechte und Stroh-HUte in Krain wurden im Dorfe Jauchen gemacht und diese Erzeugmsse anfänglich auch in Kcain abgesetzt. Ungefähr im Jahre 1790 hat ein Tiroler diese Erzeugnisse auch außer Krain in Verlauf gebracht, von welcher Ieit an die Erzeugung sehr bedemend zunahm und sich all-«äl>g von Jauchen aus in die näher gelegenen Ortschaften verbreitete. Im Anfange des neunzehnten Jahrhunderts sing man an, feinere Geflechte zu fabricieren. Die Strohhüle aus den Ortschaften Beischeid, Sl. Jakob, Manneburg, Teisain, Stob, Studa, Vragomel, Jauchen, Daniele u. a. fanden insbesondere in Tirol und Kärnlen, die feineren Geflechte selbst in Deutschland Absatz, ttorenz Melitzer hat seit 1820 sehr viel zur Verbreitung dieses Induslriezwei« ges be,getragen; Andreas Iellenz in Jauchen hat sich in den Jahren 1840 bis 1850 um die Hebung dieses Ge« schäsles wesenlliche Verdienste erworben. Der Werth der ausgeführten Erzeugnisse betrug damals gering gerechnet 16,000 fl. Conv. M., und die Ausfuhr erfolgte nach Tirol, Etnermark und Kärnten. Der Preis der Hüte variierte zwischen 4 lr. und 1 fl. Conv. M. Paul Melitzer brachte 1859 neue Muster, wodurch die Erzeugnisse bedeutend an Werth gewannen; 1860 begann man mit der Erzeugung von Taschen, Tischleppichen, Schuhsohlen, Bändern und Quasten. 1867 begann die Fabrication mil Preß-, Schleif» und Druckmaschinen. Große Verdlenste um die Hebung dieser Industrie erwarben sich die Etiohhutfabrikanten: Franz Eupanöiö, Susel, Logar, Fli«, M^el, Dolenc, R«dl, Melitzer, Badstätter, tturzlha« ler, Oberwalder u. a. Bis zum Jahre 1790 bestanden die Werkzeuge in einem gewöhnlichen Model und Holztolben; bis 1835 be« stand dle Maschine in einem länglichen Stuhle; 1667 geschah die Fabrication mit der bereits erwähnten Maschinen. Die Iizeugnisse dieser neuesten Periode sind verschiedener Art; die feinsten lommen im Geflecht gewiß denen anderer Länder glc»ch und dürften in wenigen Jahren die Einfuhr fremder Fablilate nach Oesterreich ganz entbehrlich machen. Der Absah sindet vorzüglich nach Ungarn und Wien, dann nach Oberösterreich. Käinten, Tirol zc. statt. Die Stohslechterei wird im ganzen Bezirke Egg und im größeren Theile des Bezirkes Stein betrieben, und kann die Zahl der Arbeiter auf 12,000 veranschlagt werden. In den gebirgigeren Theilen der genannten Bezirke wirb das Stroh geschnitten, gespalten und geflochten, in den in der Ebene gelegenen Ortschaften aber zu Strohhlllen genäht, welche dann in den Fabriken geleimt, gebürstet und geformt werden. Von dem Bezirke Egg aus verbreitete sich die Strohlndustrie auch nach dem radmannsdorfer Gebiet. Slroh-Futzleppiche und Broltöllie werden außerdem in St. Marein, Sliohgeflechte für Stühle aber auch in Laibach prodnciert. — (Zu den Wahlen.) Das Centralwahlcomitü für die Nelchsralhswahlen in Krain richlet im „Laibacher Tagbl." elnen Aufruf au die Wähler Krains, bei den bevorstehenden directen Reichsrathswahlen Männer zu wählen, die ihren ganzen Einfluß für das Beste ihrer M»l-bürger, sur die Hebung der gelstlgen und materiellen Wohlfahrt des Landes und des Voltes geltend machen, Männer, die sich von unwürdigen Demonstrationen und Angriff. > auf die Grundgesetze und Verfassung fern halten werden. Das genannte Comils empfiehlt als Candidate« : 1. für den städtischen Wahlbezirk Stadt Laibach, Handels- und Ve» werbelammer Herrn Dr. Adolf Schaffer, Hausbesitzer in Laibach; 2. für den städtischen Wahlbezirk Adelsberg, Idria Oberlaibach, Laas, Radmannsdorf, Neumarttl, Stein, Krain» bürg und Lack Herrn Dr. Iofef Sup pan, Advocat in Laibach; 3. für den städtischen Wahlbezirk Rudolfswerth. Weixelburg, Gul?felo, Landstraß, Tschernembl, Mottling, Gottschee und Reifniz Herrn Martin Hotfcheoar, Realilätenbesitzer in Gurlfeld; 4. für den ttandwahlbezirl Laibach, Oberlaibach, Lltlai, Sittich, Reifniz und Groß-laschitz Herrn Johann Nrolich, Aooocat in Laibach; 5. für den Landwahlbezirt Kramburg, Nischostack, Neu-mallll, Stein, Egg, Radmannsoorf und Kionau Herrn Anton Schelesniler, Bürgermeister in Neumarltl; 6. für den Landwahlbezirl Ruoolfswerlh, Gurlfeld, Land« straß, Tschernembl und Möllling Herrn Josef Zagorc, Realilätenbesitzer in St. Barlhelmä ; 7. für den Landwahl-bezirk Gottschee, Tressen, Selsenberg, Ralschach und Nassen» fuß Herrn Karl Des ch mann, Burgermelster in Lmbach. — (DemGrollenfeste inAdels be rg), wel. ches infolge gnädigster Pafsierung Sr. lais. Hoheit des Herrn Erzherzog Albrecht am 8. d. stattfand, wohnten die in und bei Ndelsberg concenlrierlen t. l. Truppen der 7. Infanteriedivision (Infanlerieregimenler Nr. 6, 17, 46 und 52) bei. Um 3 Uhr nachmittags begann der Einzug in die glänzend beleuchtete Grotte. Vor der Grolle fanden sich die Herren Truppendivlsionar Feldmarschallieutenant Wtber, die Generale und Truppenbrigadlere von Bäumen und M nna, dann das gesammte l. l. Oifiziercvlps der Trup-pendivlsion, der BezirlShauplmann von Adelsberg, d« Beamten der Groltenoerwallung und v»ele andere Gäste e>n. Der Rundgang der aus 4000 Köpfen beslehenden Mann« fchaft währte zwei Stunden. Die Mannschaft brachte ihrem tapferen Felbmarfchall stürnnsche „Hochs!" — (Herr Sigmund Lasser, Ritter von Zoll heim,) Oberbergvelwalter in Kltzbichl, wurde in der Elgenschafl «ines Bergdirections« Haupllassters nach Idria versetzt. — (I. Nabnil), der ehemalige Mitarbeiter bei mehreren inländischen Zeitschriften, ist vor einigen Tagen im hohen Aller von 75 Jahren im hierstädtischen Armen« hause gestorben. — (Gestohlen wurden:) Dem Franz Boljiö in Obersemon, Bezirk Ndelsberg, Kleidungsstücke im Gesamml« werthe von 26 fl.; dem Iatob Mupar in Iapolnica, Be« zirl Krainburg, eine silberne Sackuhr und Kleidungstucke; dem Josef Sever aus Ieschza, Bezirk Laibach, eine Brieftasche sammt 160 si. Barschaft in Staas» und Banknoten; dem Simon Noö aus Iauerburgergereut ein rother Ochs im Werthe von 100 ft. — (Steckbrieflich v er folgt werden :) Mar« tin Poljanc aus Arch, Bezirl Gurlfeld, 24 Jahre alt, Johann Rauber aus Sgonila, Bezill Sessana, 22 Jahre alt, und Josef Sserl aus Grafendrunn, Bezirl Adelsberg, 22 Jahre alt, sämmtlich Infanteristen, wegen Desertion; Franz Krivec aus St. Georgen, Bezirk Rubolfswerth 30 Jahre alt, Dachdecker, wegen öffentlicher Gewaltthätig» keil; Johann Staricha aus Sodwsdorf, Bezirk Tschernembl, 28 Jahre alt, Corporal, und Nttolaus Lorelilsch aus Dragoweinsdorf, Bezirk Tfchernembl, 25 Jahre alt, Refer« vist, wegen Entweichung. — (Wiener Wellausstellung.) Der srtrazug, welcher Samstag den 13. d. M. von Trieft nach Wlen, abging, brachte von Trieft 164 Passagiere nach Laib ach, wo noch 60 Personen in die Waggons einstiegen. Der Besuch der Wellausstellung steigert sich bei der anhallenden günsti« gen Witterung von Woche zu Woche. Touristen, Geschäftsleute, Lehrer, Studenten, Beamte, Mllilärs und andere Reisende au« aller Herren Länder benutzen die ihnen »m September zur VersUgung stehende Zeit zur Besichtigung der wilner Weltausstellung. Der nächste vom WeltauSstellunge-Cenlral» bureau für Reise und Wohnung arrangierte sfliazug geht »am Samstag den 20 d. M. nachmittag« um 2 Uhr 55 M. von Lalbach ab. Quatlierbestellungen besorgt das Annoncenbureau am haupllatz Haus-Nr. 313. Eingesendet Herrn ^. L. 8t.....in Laib ach! Ihre Schmähbriefe werden durch das competenlt V"w Erledigung finden. ^^ Fur die Unterkrainer ist im Comptoir diefes Blattes weilers eingegangen: vl Herrn M. D. 5 fl. ^. Neuclte Post. Wien. 14. Stplembtr. Se. l. und l. Aposto^ Majestät sind gestern, dtn 13. d.M.. abend« »^ Raih nach Schü^brunn zurückgekehrt. — Die K^ gin von Holland trifft am 2. Oktober zum ^ der Weltausstellung in Wien :in und wird im „?' Munjch" wohnen. ^ Belgrad. 13. September. Das officiösl «< dinstoo" ttkennt in feinem heutigen Leader die Am qung des kroatisch.ungarischtn Ausgleichs an und l die politische Emsicht u»d die Vaterlandsliebe del 8^' ßigt nationalen Partti. Telegraphtscher Wechlelcuis Ullln 13. September. ,«r>l>e 73 -. - ^ Ataats-Nlilchen 101 25. — Vant.A.lim 962. — «red»-»" ! 230 50 — London 112 30. — Silber 106 75. — K. l. Vtlw cite,,. — Naooleonsd'ot 8 9s. ^^, Handel und GMswilthschafilM 3ttochena,lswei« der Vlationalbans. (^.!zü< der Staluleu, dan» auf Gruud de« Gescyr« vom 25. August ^ nnd der lals. Verordnung v. l3. Ma, l8?3.» Veräudrrungen <"'^ Wochcnauswelse vom 3. September 1873: Banlnotrn - llm>°« 337,884.37«» fl. V e d e cl u n g: Melallschah 145.8'^°,^ I3tr. In Melall zahlbare Wechsel 4.! 6?,153 st. 79 lr.. Slaal«"^ welche der Vant gehüren, 1335,623 fl. — «öscompte: ^ ,,,< 734.7!>4ft,0l'/, lr. Darlehen5,..2>,5,000fl. Eil,«elo«le2oup«'''^ (srundentlastungs-Obligationen 7.014 ft. 87 lr., 6,026.!""^ Einqelilsle und bürseiimäßig angelauile Pfandbriefe b 66'/, ^ 4.017,400 ft. Zusammen '3«».3ii/.5l)1 fl. l<0'„ lr. Ual»»atb, 13. September. Nilf dem heulte,, Marsttll" ,j schienen: 20 Wagen mu Getreide, II Wasteu mit Heu «n»^ (Hen 7« Zcnlner, Stroh 29 Zentner), 3« Wagen und 3 "" (20 jtlaftll) mu Holz. Durchschnitts-Preise. _^^? ------------------------.«llt..^,..-----------------------------N?l> si. kl?. l7. fi. 'l'^ Wci:cü pi M,^.! 7 40 812 «utlet pr. Pfund 4b ^^ Korn « 5-j 5.'»8 Eicr pr. BNick "2^^, »Gerste .. 8 30 3 60 Mllch pr. Maß ^ ^ Hafer « 190 2 20 Nmdflrisch pr, Psb, - 2« ^, Halbfrucht« ——j 6 - Kalbfleisch ^ ^ S4^^, Heiden « 8 70 393 Schweil^sl.isch „ »s ' ^ Hirse „ 3 40, 3 82 Lämmerne« Pr. „ - 21 ^^ Kulurutz ^ 4 60 4 68 Hähndel pr. St«,f — 3n, ^ Erdäpfel „ 2----------- ^aube» „ — l^ ^ Linsen „ 5 70 — — Heu sr. Ientner - bo,- ^ Erbsen ^ 5 80— Attoh „ -^^<> ss'soleii „ 6 20------- Holi,,hart..pr,»lf». ^- -^ !«ü Nmdsschmalz Pfb - 52------- weicht«. 22" -. ?^ Schweineschmalz „ — 38------- Wein. rnth., lsimer — ^ !3/> Zpell, frisch, « - 84------------- weißer „ .^ " Ksräuchtrl „ — 4li,'- — ^^^ Lottoziehung vom > 3. September. Trieft: 14 2 23 88 78. ^. Ateteoroloyische Nlol)achlunqell m l:aiba^> « «§ W ZK . " - ! 5zl! z 'i M n ' -' lß «U.MgI7^37^ -l-11.^ ^»vmdstill Mes ., 13. 2 « N. ! 735.7« ^23.» SW. schwach halbheiter " 10., Ab. j 736«, -l-16.0 l wlndstlll < siernenhtll^,^^ V U. Mg. 736.H« -^10.8 windstill ^lebel ! «^, »4, 2 « »i. i 734,«.. 4 23.7 SW. stark Ha.lfenwoll. "^ !0 „ Nb. , 7»4.4. ^ ! bsziehnügsmeisc nm 2 5" u»d 6 ^" über dem Normale. „^ ^ «eranlwortlicher Nedacleur: Ignaz v. Kllinmayl^^ ^ttvsi'^i'^l^t lwi,n, 12 September. An der Vorbbrse trat eine mäßiqe Erholung der Culse ein. Während des Mittagsgeschäfle« gingen die erzielten Avancen jedoch infolge b« <<^V! j!.vl.l NNnlehen . . 8550 8575 Nctie» von »«nken. Geld W«r« »nglo.Banl.......I66-. 167... Vanlverem.......l40.— 144.— Vodencreditauftall .... 242.- 244.— »ndlt«uftH:l.......290.50 231 — »eio Ware lreditanfialt, ungar.....128- 130.— Depofilrnbanl......85.50 86 50 Vecompleanftall......—.—1(i00 — »ranco-Voul......6».- 70 — Handllebunl.......103.50 104 — Länderl-anlenvernn.....110.— 111.— Aalloualvanl......H63 — 965 — Oesterr. allg. Vanl .... ?8.50 7950 Oesterr. Vanlges«llsch»ft . . .200. 20l — Umonbanl.......13^50 133.50 Ver«u«b»nl.......44 50 45.^0 «erlehrsbanl.......134.— 1V5.— Netieu von ^ra»«port Unter»eh, mnngen. Gtld ware «ls»ld-Vahn.......153- 154- »»rl.Ludwig-Vahn.....21650 21750 D«li»u.Dampfschiff.»Oestllschafl 534— 536. «l!,«»«ch2 - - 8065.-2070 — »rauz-Ioltph.Vahn. 213— 214 — reulb..«itrn..I«,l,<,.V«ch»' ' ^41.. 142- Vtll, Ware rloyd.Gfsellsch.......490- 492.— Oesterr. ittorowtstbahn. . . .üi«'I50A2. — «udolfe-ivahn......157.50 158 50 Slaalsbahn.......334 — 83^. SUbbahn........171— 17150 The,h-«ahn.......—.— 801.— Ungarische Nordoftbahn . . . —.-- ll7.— Ungarlsche Ostdahn .... 64.— 65.— Tramwatz.Gefellfch.. ... .219.-221.- Pfandbriefe. Mgem. llfterr. Vodencredlt . . 100.- 100.50 dt«>. m 33 Iahrm 87.— 87.50 Nationalbanl ». W.....W90 91.10 Ung. Vodtncredtt.....81.50 81.75 Prioritäten. «lis»beth-V. 1. «m.....9575 96__ Ferd.-Nordb. G......104.50 105- Franz-Ioseph-V......W2 50 103. «al. Karl-Lubwill.«., l.Vm. . -... ^g_ Oesterr. N°rbwest-V.....100.25 100 75 ««btnbürqer..... 88.— 88.50 Kt«t«l»»hn.......134 50 1Ub.— Oeld .^ SUdbahu 5 8',.... . ,09,75 l^F 5'/......:^90 ^ TUdbahn, Von«.....22".-' 7^ Un«. Ostbahn......69sO Privatlose. .7^ «rebit-k........172.^ ^4.^ «udolft-L........ 13.^ Wechsel. <,4.^ !Nra.l,urt........ 94«" ^A H^bur«........ ,?3Ä'Ä P°ci«......... 4ö,"b «eldsorten. . Dmatm . . . 5 fi. 44 tt. ^ ^ .,9 -i'iapoleonsd'or . . 8^9«^ ? " tisi ^ Prmß. Kassenscheine 1 ^ 68 - ' " ^ -Silber ... 106 « 75 ,10/ - Krainische Erund,ntlllstung«-0bli