.M 9.________Dmmerstllss am l3. Ittlmer______________l859. Die „Laibachcr Zeitmiss" erscheint, mit I'lilSnahmr der Sonn- und Feierlage, täglich, und lostet sam>»t den Vcilagen im Comptoir ganzjährig li st., h a l b j ä l, ri g ä ft. 5U kr,. mit.ssr e uz b a ii d i», (Comptoir ganzj, 12 fl,. Hal bj, « fl. Für die Zustellung in'« Ha»s si»d hall'j, 5N fr. mehr zu entrichte«. Mit dcr Post portofrei gnujj., "»tsr Kreuzband »nd gedruckter Adresse 15 si,, halb j, 7 ft. 5l» tr. Insertionsglbühr für eine Garmond-Spalten-zcile oder dm Raum derselben, ist für l malige Ein-schaltong U fr., für 2malige 8 lr., für limalig, ltt lr. u. s. w. Z» bisse» GcOllhreil ist „och der InsertionS-stämpel Per 3U fr. für eine i'cdeSmalige Einschaltung hinzu zu rechne«, Inserate bis IN Zeilen losten 1 il 90 lr. für 3 Mal. l st. «0 lr. für 2 Mal »nd W lr. für l Mal (»»it Inbegriff des InfVrtionsstümpelS,) Kalvacher M uunH. Amtlicher Theil. <^Vc. k. k. Apostolische Majestät haben mit Aller, höchster Entschließung vom tt. Iäuner d. I. Aller-höchstihrem Herru Bruder, dein Geucralnmjor Erz herzog Karl Ludwig, die Bewilligung zur An-uahmc und zuiu Traben des Gvoßkreuzcs des Höchst» demselben verliehcucu päpstlichen Pins>OrdcuS zu ertheilen geruht. Das k. k. Finanzministerium hat dic Zahlmei« stersstelle bei der Laudeshanptkasse in Czcruowih dem Kontrollor dieser Laadcshauptkassc, Viuze>,z H a ß y> baylowicz. vcrlirheu. Das k. k. Fiuauzministcrium hat den 3ignidator der Filial «^andeökassc in Preßburg. Josef R'otter, zmu 5kontrollor der Landes «Hauptkassc iu Troppmi crnauut. Heute wird ausgegeben »nd versendet: das Laubes« Negieruugsblatt für das Herzogthum Kraiu. Erster Theil, I. Stück, XI. Jahrgang 18K9. Inhalts - Uebersicht: Nr. 1. Verordnung des k. k. Justizministeriums vom 2. Nov. l8!>8. wodurch melncrc Artikel der Wechselordnung vom 2ll. Jänner 18K0. Nr. «il des Nsichi ^. November 186«, bctrcffcnd das unbedingte Verbot der Aus» und Durchfuhr von Waffen und Muui-tio»osenduugeu uach Serbien und dcn Douaufür-stcnlhümern. Nr. ll. ^llaß des k. k. Finauzmiuisleriums vom 4. November 18^8, betreffend Berichtigungen nnd Ergänzungen des Erlasses vom 1. Oktober 18Ü8, über dic Umrechnung der Zollsäkc des Tarifes v. 6. Dezember 185)3 cmf österreichische Währuug. Nr. 6—9. Inhaltsauzcigc der unter den Nummcru ^9ii, 19li, 2U0 und 203 des Reichs-Gesctz.Vlaltes vom Iahrc l8!i8 cnlhallcucu Erlässe. Laibach den 13. Jänner !8ü9. Von, k. k. Ncdaktious-Vllreau des Landes^icgienings' Vlallcs für ^rain. Richtllmtlichel Theil. «aibach. >2, Jänner. Wc»ii in.iii mit gewissen Erwartu»gcu, wir wollen lncht s,,^cn Vefülchtnugru. der sardiinschen ^hronrcde rnt^^cnbnrrte, so haUc ma,i triftigen Grund dazu. Dic Agil.uio,, der picmontesischeu Presje hatte, Dm.k den Aufmunterungen vom Ufer der Seine, eine Höhe und ciuc Vcrmesseuheit erreicht, die endlich einmal cotweder einen offiziellen bestimm« len Ausdruck, oder eine Zm'ückweislmg finden muptc. Auch wußte man, daß der Mnnd Viktor Emmmcls Vieles sagen werde, was der Kopf des .tt„isel Na> poleons gedacht, und so war nwu miüdlsten^ ueugir. rig auf dic Eröffnung der sardinischeu Kammern. Der Telegraph hat uns nun dic wichtigsten Stellen der Eröffnungsrede mitgetheilt und es hat sich bestätigt, was in der letzten Zeit oft wiederholt wnrdc: die Throurede ist friedlich ausgefallen. Auffallend bei der belauulcll Stimmung iu Sardinien ist. daß sie kein einziges direkt gege», Oesterreich gerichtetes Wort enthält. Deuuoch ist sie nicht ohne Bedeutung, und aus dem Schluß läßt sich mancherlei herauslesen, was sensiblen Naturen Beklemmungen verursachen kau». Dahin gehört die Bemerkung: der Horizont sei uicht heiter, und man müsse die Zukunft mit Fassung erwarlcu. Diese Zukunft werde eine glückliche sein. deuu Piemouts Politik sei mif Gerechtigkeit. auf FreiheitS- uud Vaterlandsliebe basirt. Piemont sei klein, aber groß im Nat he durch dic Prin» zipicn. die es vertrete, durch die Sympa-. thic». die es einftößc. Es achte dic Verträge, aber sei uicht unempfindlich gcgcu den SchmerzenS« schrei Italiens. Wie groß das kleine Piemont im Nathc sei, kümmert uns uicht; groß erscheint uns nur die Stelle der Nedc. daß Picmont die Verträge achte; wir hätten also einen Krieg ohue Kriegserklärung mcht wieder zu gewärligcn, wie mmo48, denn hoffentlich meint der König damit uicht nur die Pariser Ver> träge. Die ,.O. > D. P.", welche die Rede Viktor Emanuels einer scharfen, beißenden Kritik unterwirft, stellt die Vernmthnng auf. dic Stelle mit dem Ach» teil der Verträge verdanke iln Dasein weniger dem Herrn v. Eauour, als einem Natyc, der als percm» lorischer aus den Tuilcricn gekommen sei. Der Erklärung des „Mouiteur« folgend, versi» ehern die offiziösen Blälter Frankreichs, daß keine einzige Frage vorliege, die zn dcm Auebruchc von Feindseligkritc,! Veranlassung gcbeu löuntr. Meinnugs-veischicdcnheiten hättrn luohl zivischcn Oesterreich und Frankreich bestandc», abcr altc diosc Fragci, sricn beigelegt, „>nit Ausnaymc der Donallschifffahrl^fragl-, bei der aber das Inlcressc aller Nalionen bethciligt sei." Man habe daran — so meint das „Pays" — die Eventualität eines Krieges mit Oesterreich in Italien geknüpft, aber hier sei mau auch im Irr> chumc. — Unvorhergesehene Ereignisse lönntcn die Lage der Dinge plötzlich anders geslallc». aber b>o jcyt sei nicht zu ersehen, was eiucu Krieg zwischen Oesterreich uno Frankreich möglich machen könne. «Wir können", so schließt „Pays", „uuseru Vcrbüu« orten vom 2. Dezember nicht loben; wir waren zu oft im Widerspruch mit ibm uno sind co noch. Al>cr die Regierungen, wie dic Privatleute, löuucn den Widerspruch vcrtrageu, wcnn er nicht bis zur Beleidigung gebt. Jeder vertheidigt, was er für nützlich bält, aber Niemand ergreift die Waffen, um seiner besonderen Meinung eincu Triumph zu verschaffe,,, wenn »icht die Inieresse», die Würde uno die Ehre scines Landes dabci bcthciligt sind," Diese lehttre Phrase, fügt die „Kölner Ztg." hinzu, ist ciwas zweideutig. Die „Oesterr. Corrcsoondenz" vom l i. Jänner schreibt: Wir hatten uicht Unrecht, neulich die Be» merkuug zu machen, laß einigen Artikeln der rugli-scheu Press»', namentlich dem virlerwälMen des „Mor-uing Ehronielc", uur ciuc untergeordnete Bedeutung beizulegen ftin dürfte, es seien eben OrieulalionSarlikl-l. Von der „Timeö" wciß alle Well, daß sie cm besonderes Gewicht darauf legt. dic öffentliche Meinung iyres Landes zu studiren uuo gegenüber dieser eiu> mal ergründeten Meinung oft ihre besonderen Au-sch.nlungcu fal^cu läßt. Wie, bellte lelegraphifch gc> meldet wird, hat sich dieses Blatt „achliuauocr auf das Allcrentschiedcnstc für die uugcschmalcrtc Bewah. rung dcr österreichischeu Souvcränitätsrechlc in Italieu ausgssprochcu. Nicht ohne Interesse erwarteu >oir den WorlllMt der iu Rede stchcndcn Artikel. Nach der Fassung dcr Depeschen zu urtheilen, die sogar bcloul, daß britischcrscits feindlichen. frauMchcu Bestrebun» gen entgegenzutreten wäre, scheint die darin kundge« gcbcnc Ansicht jedenfalls von siniger Bedeutung zu sein. Eine Wochelischrift. die ^Continental rewiew«, hat sich bereits in dieser Weise auf vas Bestimmteste ausgesprochen; sie ist sehr geachtet mW erfreut sich ciucs großen Leserkreises. Dcr «Constiiulionucl« rcproduzirt einen Brief des «Journal dc Francfort", worin die Bedeutung dcs Vorganges am Nnljahrstagc auf ein bescheidenes Maß zurückgeführt wird; auch das «Pays" liemühte sich seither, die iu Paris selbst am lautesten uud mäch« tigsten hervorgetrctenen Befürchtungen zu milderu. «La Presse" hingegen hat sich iu riuem tobenden Artikel Lust gemacht, dcr jedoch von so viel Al'geschmacklhci« ^leu und falscheu Behauptungen wimmelt, daß er kaum cinc erustc Widerlegung verdient. Das Staatörecht dieses BlatlcS selnueckl zu sehr uach Sozialismus. als daß es nicht Dici/nigeu entrüsten müßte, welche dem Unterschiede zwischeu Mein uno Deiu noch einigen Werth beilegen. Korrespondenz. Wien, 10. Jänner. -j"!' Meiner lchthiu mitgetheilten Nachricht, daß die Pforte dic Vorgänge iu Serbien als ein l»il u«> cs Fürsten Alexander, dlsseu Ankunft man i>i diesen Ta» gen hier crwaitete, wird kaum von langer Dauer sein. Der Fürst hat sich in der Nähe von Pesth angekauft und wird wabrschcinllch dieses Krouland zum bleiben-deu Aufeothalte wählen. Während die serbischen An« gclegeuhcitc» , wie gesagt, so gut als vergessen sind, und mau sogar bereits davon spricht, daß die an vrr Orenzc zusaminengczogeneil Neglinsnter demnächst uach Pcslh zurückkebrcn werden. »Usiidc» sich alle Blicke nach Frankreich und Italien. Gerüchte drängen sich auf Gerüchte uud im Gefolge derselben befindet sicy ein fortwährendes Alteruircu von Pauiquc und Mo« menten eines freieren Anfalbnilns. Jedoch muß man, nm gerccht zu sein, zugeben, daß diese Paniqne nicht weit über die „Renngnssc" uud das „Auwiukcl". een Samluelplaß dcr Morgen» und Abcndbörse, hinaus« reicht. Im großen Publikum ist man ruhig und ge< faßt; man stellt die Möglichkeit eines KriVacs keines« wcgü in Abrede, man verwechselt aber anch nicht die Möglichkeit mit dcr Wirklichkeit. Iu de;, gescMgcn Krcisen merkt mau geradezu uichts von ciurr höheren Aufregung, und selbst die durch den Abmarsch der Truppen mehr oder weniger berührten Familien glatt« beu nicht daran, daß dieselben in ciueu Kricg zogcn. Nach der Ansicht einer ciusgezeichuetcu Persönlichkeit dürfte diese Memuug vollkommen berechtigt sli». Besonders der Umstand, daß weder größere Ll'eferungökontraktc geschlossen, uoch außerordentliche Pferdc^Anschaffnnge» Statt gehabt, uoch eiue bedeu» tendere Relruicnauöhebung angcorlxiet wurde, uoch selbst die Urlauber ciuberufru wurdcll, spricht aller» diugs für diese Ausicht. Em Fiuauzmauu von Be» deutung sagte mir dagegen, jcpt wäre wohl wieder ein Mal der Moment, viel Geld zu verdienen. Wcr jeyt disponible Kapitale bcsiNc. möge Papiere kaufen, gleichviel welche, und in kürzester Zeit wird er sich Überzügen, eine glänzende Sp.filiation geinacht zu habe,,. Man hoffl. daß die Verhältnisse bis zur Mute des Mouaiea sich wieder einigermaßlu lonsolidirt haben dürften. Die heutige Börse war alierdinas kein gläuzeudcs Indizium für diese Behauptung, doch halten sich die beruhigenden uud beuuruhigcudcn Gerüchte heute zum Wcuigsteu das Gleichgewicht, vielleicht daß morgcu die berulugcndcn schon daS Uebcrgewicht er« reichten. Es wäre schwer, für die heutige theilweisc Deroutc eiuru Gruud auzugcbeu. »A Mehrere Journale haben bereits mit vieler Bc> stilunlldkit balo d,cscn bald jcncn Tag bestimmt, ail welchein die südlichs Staatsbahn a» die ueue G.sell sckaft übcrgcbcu werden soll. Ich kann Sie mit Bc stiinlutheit versichern, daß ein Termin hierzu vorläufig gar noch 'ncht bestiaimt ist. Vor zwei Tagen erging an die Dirsktion der ncnen Gesellschaft die Auffordc» ru»g, jene Personen zu bestiminen. welche bei der Ilebergabe die uclic Gesellschaft vertrete» sollen. Wie scbr einer h. Regierung dara» gelegen sci, oicsc An> gclcgcuhcit sobald als inöglich zu lrlcdigcn. geht auö dem bervor, daß der ueucn Gesellschaft zu wiederhol» lc» Malen bedeutet wuide. die Ucbcriiahinc „sobald als thunlich" zn ermögliche». Wen» es nach dem von der ucuen Gesellichaft ausgemachten Vorschlage geht. so lVird die Ucbergabc parthicnwcise erfolgen und das ganze Geschäft nach den uo>i nnandcr unabhängige» Theilen, ivic Unteren, Obcrball, Gcbändf. Betriebs» niiltel li. s. w, getheilt werden. Bci dem außerordentlichen Nlnfangc des bezüglichen Objektes dürfte die ganze Angelegenbe t kanin in so kurzer Zeit cr> ledigt sein, als man von ge,r'isscn Seiten angenom> ,uen hat. Doch glaubt man, daß die vollständige Ucbcrgabe jedenfalls im Beginne des Frühjahrs erlc> digt ssin dürfte. Das Karl'Monnment ist so weit gediehen, daß der große G»ü noch in dem Monate Jänner vorgenommen werden wird. Das Monument wird auf seinem Pi'dcstalc die einfache Inschrift.' «Dem hsl> rcnmüthigcn Führer der Heere Oesterreichs", und auf der anderen Seite: «Dem beharrlichen Vertheidiger von Dentsehlands Obre" tragen. Dttsc eben so kur» zen als treffenden Worte rühren von dem Vizepräsi» deuten der k. f. Akademie, uon Karajan, hcr. Der ausgezeichnetc Dekorateur Lelimann, »reicher auch lnit der Anfstellnog dcr Chabloncn bci der Wal'l des Platzes betraut war, wird ei» auf den Moment der feierlichen Entbüllnn^ bezüglichrs Gede»kbla!t erschei» ncn lassen, desse» Erfindung ebenso sinnig >vie die Dnrebfübrung als trefflich gci-nl'Mt ivird. — In Folge des erfolgten Ablebens des grfeicrten Akademikers I. Ehiuel, hat die Nedaklion einiger akademischen Publi. kationeu ciue Aenderung erfahren. Die Vtsorgung dcr ,>^I<»nul!'n!:l Iil^^liul^icu" und des „Notizblattes" hat dcr Akademiker Ernest V,rk lnit dein Archivar Meillcr, letzterer auch die des »l^xii-x ilipiomuli^u^ .Xu>l,« übernommen. Die Nedaktio» der ^l^onl^ ,'l'i-mi! l,u>!>ilU'U! ml!" und des „Archives für die Hunde Oesterreichs" führt bereits sect dem Jahre 1849 oer Vizepräsident der Akademie von Karajan, Die Forscher östcireichischer Gcsch,chtc im In < u-,d Auslande werden demnächst aufgefordert w^rocu. sich an diese Herren nnt ibrcu bezüglichen Zusendungen zu wcndeu, O esterre i ch. — Idre Majestät die Kaiserin K^roliuc Augusta gcrublen für die Kirche ^sopoldskrou'Mooö zlnn Neu» jlihr l»l)0 fi. CM. ;u ividmen. — Ihre k. Hoheiten der durchlauchtigste Herr Erzherzog > Gencralgoüverncur Ferdinand Max und die durchl. Frau Erzdcriogin Charlotte dabtn dc» dlicch einlU Ort.»» ^i großen Schare» gekomlne. nc» liroicn Vrwodncri! »ca Or>rö Ccnco ^!)e.l,irk Mn lo>'lica im Vencii.nxschcn) dic S^iU'lie von t^OO ^!ls gesp.ndct. Die Vcwokiü'r Vi.'n Nooercdo di Pordt» none haben ein solennes ztirchliiflst veranstaltel. um dcu Segen dls HunmelS für Ihre kaiserl. Hobliten im Hinblick ai,f d>>s zum Kilchcnban gemachie gro^» miitblgc G'schcnl im Velragc uoil 30l) Gulden zu cifi.l)ci,. Wien, ll. Iäiuicr. Tic feierliche Inslullatioi' des Ii<^!<»!' llUi^Nlslclll?, l k, Vürgvfarrcrs und Mi> nistcrialraid's Dr. K»lschl>r. fand gcsle'n 'Abends »i» 8 Ubr all. N''chdeü! der biel),« r che Anlrlltsltps uno ubcrnab»! t>ie Il.n,nu'» l"cr Nek> l^rsivnrre. — Fürst Michael Obrcoowüsch iÜ S.n»' st.ig Abends mil Gefolge von Ungarn b,icr cingeirof' fc» und in seu'tlu Palais auf der Bandstraße abgc> stiegen. W>e vorläuft,; veilantei. wird derselbe ei lii^c Wochen hicr vcrmeilcn imo da,i» »ach Belgrad sich ln^lben. — Die Direklio:! deö Versines z>,r Föreernng der Seic'cnkliünr i,i Oberöll^reich bat .nl'? Nähseide, von rer llg^,e» Sti^lül.iuoen^icht in Lin; gswoinir,!, Sanlmct u»r A'.l^H wcbcn lliio uo» einem Tbeile ricser Swss.- — als den EiMingen eicses oberösler-rclchlschln inoustri.llen Pio^nllo — ei^en Trag,na»' tei anfertign I^iss.n. l,m solchen im Zaüe dcr Alle., dochi'l'» Oenel'mignng Sr. falser!. Hobeil dem »»rchl. Kronvrinz'il Er^crzog Nnl>c»!pl? ^, luiomln. S?. k. l. Apost. Majestät l)^l'c,i ülicr daö oirßsällig.' Ei», sd'ltilr» l>er Direklio:! und t>ir ')lboron»!,g rmer Te° putaiion belülfs der Nebeibrilig'.inq oeö M.nilels dl. Ic>^nä?igst ;n ge,ul!migeu ger»bl. Die Deuiüaiion lviro l» eiüigcn ^agen l>>s Reise in^u Wiln ^„l>e len. der Maolcl war am 9. nno ll). o. M, i„ ^'iuz .lUc'gcslcUt. — Denl Vernehmen nach hat sich am tt. d. M. Komtesse Vuol, die, ziuclic Tochter oeu Herrn Ministers der auöiuäriigeii Angclcgeilheiteii, mit Grafen ö^aroly, welcher zlim Gesandten in Nopciih.lgen bcstimnlt ist, verlobt; auf dic Konilessen ^nol gel't bekaiuniich caö kolossale Allodialvcrmögcn deö Für-steuhauses Isruburg über. — Dem Vcnichinc,! nael) begibt sich einc Commission aus Oesterreich nach Pcrsien. besicheno anö 0em k. l. Hionsl'l in Trapezunt, Hnrll v. Vannl, >li,d einem Veamtc» aus dcnl k. l. Ministerium des Acu< Lern, rein Hoflon^ipiste» Varb. ^ueck d»r Srnoung ist die praktische Auöfühnlüg des mit Prrsicn abge> schll'ssenen Handelsvertrages, Niimcnllich die Erniruug der geeignetsten Pläpe znr (^rlichlung von sson-sulatcn. Priester Z,) ' Der Stadtrath in Trieft hat dlin Herrn Po-destü Vollmacht gegeben, zur tHrguicknng dcr n.nh Italicil »urchmarschlrcndcn Truppen die nöthige Summe aufzuwenden Vtailattd. 9. Jänner In vorgestriger Sitzung des Gemei!,dlrath!,'s wurd> Engenio Verini zuin Prä> siocntcu dcoselbrn crluäyit. Deutschland. Aus Berlin schreibt der .Korrespondent der „Wr, Ztg.": Gewiß w>rd bei Ihnen die Haltung u>,s>rer ganzen Presse i„ Vczng auf dcn plo^Iich gegen Oesterreich auftauchenden Hricgslärul ,liicn gliien Eindruck hervorgebracht haben. Vci solchen Gelege»» hcitell zeigt es sich deutlich, was sich dic deioc» groMen dclnschcn Staaten gegenseitig sino uilo sei» müssen, soll es wohlslchc» mit dem Vc>uußlseiu deutscher Uilabbängigkeit vom Auslande. Alle kleinen Hake» leicn we:den bei Seile gelassen. Niemand denkt au soust mit „wenig Wijz uud viel Behagen" ausgcbcu< tete Oegcnsäßc. Jede tlarc uno versländigc Meiuulig kouzcntrirt sieh auf die Wohlfahit Oesterreichs uno die (5rhalluu,i seines ^äuderbesines, wclcher Zunge sie auch angehmcn nw'gc». Es freut mich. da>) Sie llild Ihre i^eser das llicht etwa für die Ansicht und Wohlmcinung Eines oder Einzelner z» halle» brau> chcn. Em Blick iu unsere Zeilnngcu aller Farben lviro Ihncu beweisen, welche Empfinvnngcn hier dmch die ncnestcn Pariser Nachrichten hervorgerufen worden sind. Segnen wir solche Vorgänge! Sie sind am besten geeignet, ocm Deutsche» aller Gauen ins Gedächtniß zu rufen, wo er seine» Halt zur Zeit dcr Noth zu suchcu Hal. Dic Einstimmigkeit dcr preußischen Presse fällt selbst in England auf und regt dl.'tt allcrl.i Vctrach> tungcn an. die dein Dcuischc» mir aiigeinhln sein können. Alle Spötlelcien über dcn deutschen Bnuo Vfrstilmnicn plötzlich, sobalo das Ausland eine dro-heude Haltung gegen ciiicn dcr dcntschen Staate» annimmt, uuo man erinnert sich sofort, welche un» geheure Kraft dieser Au>,d dem gesannutcn übrigcu Eliropa gegenüber entwickeln la»», wenn sei»c bei» den Schild' niid Schivcrlträgcr einig sino. Berlin. Eine bekannte Größe, dic, ihrem P^rteinandpunktc nach, mit dcr jetzigen Entwicklung ln Preußen erklärlicherweise nicht zufrieden ist, machie ihrem Mißbehagen eiuch in Korrespondenzen i^ufl, die slc in dic Irclnoe sandte. Dieß gab einer höchste, henocn Person endlich Veralilasiniig. de» Verfasser oicser Korrcsoondcnzl» nach Berlin kommen zu lass.n uno ihm zu sagen: „Ich h,,be Sie nur nach Bcrli» berufen, damit Slc sich hi»r u>»schen nlögc». ob cs wilklich so aussieht, als sei das Jahr 1848 im A»< zngr. Unterrichten Sie sich von deu Zusländcu uiid fahlen Sic dann in Ihren Berichtm fort." Von dcr äußer» Parteistelluüg in unserm Hans dcr Abgeordneten gibt jetzt jchon das Innere, vessel« be» eine Anschanuug. Die Parteien haben sich i'ieß-ni^l beeilt, ihre Plähc zll belege» und darin cin, wcnn auch scbr allgemeines, Progranilu ihrcr künf, tigcn pallanieotaiische» Stellung allszlldrucle». Wag bisher linlö war, ist^rcchts. und was rcchiü war, ist sehr links gcwordeu. Dort auf dcr äußcrstcii Ncehte». >vo früher Herr v. Gcrlach seine klei,ie abcr mächtige Partei in den Aampf führte uud sein Verhängnis volles „abcr ocnnoeh" aussprach, sobald es zur Eiit« scheiduug kam. d. h. wo er für die Sache sprach. da,.n aber dagegen stimmte' vort wo Herr Wagencr seine a/lungc»c» Aeuokaten'PIaicoycrs stcts mit »incin „so zu sageu" an cinailder knüpfte - au jener Stelle hat die vom Herr» M.,thiö geführte Fraktion ihie Plätze kolllkliv belegt. Himcr ihr begiilnt d^s Gebiet der Fraktion Schwe,!» < Wcntzel l>»d ocl'nt sich udcr das g.ni^e Plenum bis zum rechten Berg? nebe» dem Miuistlrlisch alls uud über jc»c Sitze, welche früher vou de» 7ii Sandra»he», deu vom Hcrr» v, Vincle immer zärtlich begrüßten festen S'ützen dcü Miilisle« rillins Westpl>alen, eingcnolnme» ivinre». Die la' tholischc Fraliion hat das gan>e Zeütrn'n i>l Vc>itz ge»o»!lnc» u»o hat ihre» Besitz, voraussichtlich ihrer Stäke, »och über die cisleu drei Reiheu der Si^,c »uf der linke» Seitc rcs Hauses ausgedehnt; lüMer ihnen abcr ist das ganze Rabat rcr Sitze unbclegt nno frei geblieben; cnich der Verg znr linken, wo Herr v. Auerswald früher seinen Sitz gewählt, ist bis j tzt völlig leer. Hier ist die Domäne, welche für d,c „Wildeil", die ;u keiner Fraktion geboren und »ach eigenem Ermesse» stimme», übrig geblieben. Für sie kommt cs weniger anf c^en Platz als für alle a»?ern a» , und so begnügen sic sich mit dem. was man ihnen übrig gelassen/ Die Polen sind die ei», zi.ien, welche ihre alte,, Plätze ciimchmcn; was sich auch zutragen möge. di>- Polen bleiben in der prni' ßischc» Kammer Pol>'N. und so ist cs ganz bezeich» llrnd. daß sie keinc Schwenkuüg nach irgend einer ^>ite gemacht babe». Hinler den Polen, dort, n>o ma» früher oie Slimmen Wentzels und Harkorts zu veri'ebnic» gewohnt n>ar, hat sich die bedsuteiidüc Veräuoerung zugetragen; hier haben sich die Mitglie. der dcr bisherige» Rechten, d,r Fiaktion Arnim-Hein. richsdorf, die Vertreter der klciile» u»d ehei^ials mäch. tigcn Partei, niedergelassen, und so ist denn in den, denkwürdigen UmsMnmq, der sich im vorige» Jahr so ganz und gar friedlich in Preuße» vollzogen hat. dic äüßcrslc Nechlc zur äußerste» ^inscn geworden, »lir daß die kleine Parl.i noch kleiner uno viel wc> ni^cr mächtig geivorde» ist Dcr dießseitige Gesandte a,n französiseheil Hose, Graf v. Hatzfeldt. n'clchcr vorgestern ans Paris hier .'iigekommen ist. stat!ele gestern Vormittags den Staatsministcrn. sowie mehreren Mitgliedern des di« plomaiischen .^orps Besuche ab. Naehinittags heule derselbe eine Alldienz bei dem Pri»!,-Negc»le». Man bringt die jetzige Anwesenheit dcs Grafe» in Brilin hier viclfaeh mit dcm gege»wärligen Stand dcr e»ro> päischcn Politik, insbesondere mit dem augenblicklichen Verhältniß zwischen Frankreich u»d Oesterreich ,'n Vcrbiüduug. Dcr ueu cruailute Verireter Preußens aiu österreichische» Hofe, Graf v. Pourtales. ivird glltem Vernehmen nach noch vor Ablauf dieses Mo< nats sich ans seinen Posten nach Wien begeben. In Bczug auf die sonstigen Personaweräildernngcn in »nseicr Diplomatie ist auch jetzt noch keine desiimivc Entscheid»»,; getroffen. Iialicuiscbe Staatclt. Num, l. Jänner. Die schon z» Anfang der Woche l'cgcmnencn Bcglückwünschul'gen des heiligen Vaters schlössen heute mit einer glänzenden Eonr i,n Vaiikan, Alle, welche bei der Gelegenheit in die immiltelbarc Nähc des Papstes kamen, hatten Ur> s.iehe. sieh an stin^n guten Aussehen zn erfreuen, obgleich ,-r ivährcnd der Adveulszeit vo» Nüpäßlieh» feit wiederholt l'efallen >v?tage in großer Gala an dcr Spitze aller seiner Offiziere in dc» Valikan begeben, um dem h. Vater seine Glückwünsche darznbrmgcn. Er wurde im Thron« saale empfangen nnd l,atte dort die hehc Ehre. an Sc. Heiligkeit eine kurze Ansprache richieu zu dürfen, in wclcher er sagte, wie sehr es ihn erfreue, nnu ;um dritten Male den Ausdruck der tiefsten und ehr» furchtsvollsten Ergebenhrit darbringe» zu dürfe», ei»es Gefühles, das auch seiu Kaiser b,gs, von »cm sei»e Offiziere und Soloattn dlüchdrunge» seien uno auf welches der h, Vater cin Nccht habe. „Denn", saglc der General, „weil» wir die Majestät Ihres Thro> »es betrachten. so bcwnndern wir daselbst einen Kö> »ig und >vas noch viel mehr ist, das Oberhaupt der Kirche; gleich dcn anderen Mo»archen übt der crslc innerhalb dcr Grenzen seiner Staate» seine meltlichc Autorität aus, eine Autorität, deren Anfrechthalliing alle unsere Kräfte zugewendet sind; der zweite weit größere übt seine geistliche Antorität in dcr gangen Welt uud die Grenze» derselben sind nur die Grcnzsn dc.' Erdkicises. Darum begrüße» wir in Ihrer gehei< ligten Person ehefnrchlsvoll sowohl einen Monarchen alö auch de» würdigen »»d ldlen Nachfolger des h. P.tr»s." Se. Heiligkeit dcr P.ipst dailktc ln franzö« siseher Sprache." Fraukrctch. Dic Pariftr I!tho.,raphi,te Korrespondenz meldet miter ihre» lcnle» Nachrichten: «Man versichert, es seien an 'x'e französischen diplomatische» Ageiüen in, A»s!a»d^ I-jsl!nk,io»c» srlassl-n words», wori» dic fian^ösijchl- ^'egicrn»,i gegen jede ihr »»tergsschobenc Absicht, mit irge„o einer Macht z» br^e,,, protc« stire. Ai^U'^em betrachtet man al^i Anzeichen des Friedens deo liaistand, daß Graf Walewski dieser Tage ei» großea dip!o,i!aiis>1'rs Dii'er qebeu wird. wozn al'ch B>"0» v. Hüb>l,r eingeladen ist. und dnß Letzterer die Eü>Iadi,»g angcüonüi'cil Hai." (^rosilnitannicu. " Sir Eharles Napier hat an Sir John P>" kiügto» . ersten ^'oro d>r Adü'iralilät, ein Seüdsehrei» l'en gnichlct, worin cr dic Secmaeht Frankreichs ll»d Englands vergleicht und die Nolhivcndigkcit ableitet, in dem Material n»l> Personal dcr letztern umfassende Ncsormcu cinzliführcn. Dic „Unlon" beincrkt hiczli, »5 es sei cinc bcrgcdrachtc Taktik der Staatsmänucr und Publizisten Englands, gerade diejenige» Punkte, aus dcncu sic sich am stärksten fühle». als schwach zu be> zeichnen, sobald sic öffentlich auftreten und cinc Vcr-bcssernng dcr bctreffendelt Einrichtung zu crziclcn wünschen. Spanien. Ans Vtadrid, 7. Jänner wird tclcgraphitt: „Dic Gar»isoll von Madrio wird uach Dlvi,io- um und Vrigadrn eingetheilt. Dic Generale Bar. ceua uud Enriguc O'Douucl bcschligcu dic zwcl Dl- visioncn." In Madrid ist dic Nachricht cmgclrosM. daß dcr Obcr-Befehlshaber dcr auamitischcn Armee dcu Obcr> Vcfchlshaber ocr vcrbündctc» Franzosen und Spanirr aufgefordert hat, binncn zchn Tagcil das Land zu rä'umcu. widrigenfalls cr mit sciuen sämmt> lichen Gcnosssu culhauptct odcr an's Krcuz geschlagen werden sollc. Tnrtei. Konstantinopel, 4. Jänner. In den lehtcn Tage» deS Dezember tobte» hcft,gc Stürme im Ar-chipcl und verzögerten die regelmäßige Ankunft der Postdampfboolc. Hm zwcileil Weih»ach!0!agc hatte der k. k. Intcrminlillö cine lange U»tcr>crnng mil dem Minister dcr cniöwcntigen Angclcgeilbcils». — Die Pest lst zli Vcnghazi noch nicht erloschen. Unglück» lichcr Weisc eulbrannie die Vivolkcrnng in W»!h ge« gen die Aerzte, unter den^n sich eiuigc N,ch!ml>selmä»> ner befinden, und das medizinische Connt^ mlisNc anf Zlilunlbril drs Go»vel»ellrs nnd >>,» so mehr. als die Garnison der Stadt bloß aus 120 Mann besteh!, seine F»nltioncn snspendiven. Dic benachbarlell Olle Ghegbcbo und Oa/lah si»!> bis j,i)l von dcr Epidemic ve>schont geblieben. D>r A»kn»fi des He,rn v. Thon» vcnel in dcr türkischen H.nlplsladl wi>o für die erslc» Tage des März cntgegeneleslhcn. Herr Niller. ein flai^ösiseber Iiigcnieul im Dienüc dcr Pforte, ist naä) Ärnßa geschickt worden, »m Wassevbautcn an^zufüh' ren. wodurch dic ungemein sruchtbarc Ebene vor den Ueberschwemmlingen. dnrch dic von den Höben des Olyinps zahlreich herabstürzende» Gicßbäche geschüm l^cll>cn soll. Dis Pfovtc ha! beschlossen, dir für dieje siemciüni'ißi^r» A,briic,> erforderliche,! S^iinmcu anz»' weisen. Eerbie«. Velssr»d. 1. Jänner. Die hier aNicditirle» Konsuln einpfingen hel'le Gr^tllialioüsbcsuchc zum Jahresbeginn, mit Aus>'al)mc des rnss,sel,c» Ge»cral-lonsnls. dcr derartige Besuche ersl zum !3, Iäoucr (den 1. Iäilner a. St) annimmt. VsNlerken^werlh dal'ei war »lir. daü. n.'ähvlnd so»sl die böbercu Organe rer lnesigl» Ncgicrung >I)rc O>l",ck>vn,ischc rc» Vsrtrelern rcr verschiebe,icn Gropmä^le an l'icsl'ln Ta^c darbrachten. di'ßmal dic „piovnsorischc Regi,'' rung" leine Pcsuchc m^chie, nuil iln- scho» >» oc>> st she» gegel'en worsen war, sie würoe nicht lmpf.ni-gen werden. Daß di.' diesigen Sfnpsä,tin!wl>h.indlnnge» auch manche l'o'M komische Mom.iuc l'illsli. l'eiveisen dir in dcr Sitzung vom 1. r>. M. gsmachtl,! Vol1>i!>ä^e' z. V. Äl'sch.'ffiiiig dlr oon dcr N,'gi.'i!i!!g l'ezal'Ilcn Ocistiichlü. Klclc«. »,,c> St.idipl'yslzi. Spiiälcr, .Nud' pockcnlmr>fl!n^; mich sollc mail au^r dem Imsttü und dc» Orlsrichtein fciüc l'ez.il'Ilcn '^eam!cn haltll'., sondern die l'ettcffcnlvl, P^te» ,>lle„ von den serl'i-schcn Sta.ttsl'nrgerü je ein Jahr nuenlgclllich al,? Ehrcnäntter versehe» werden, Der Antrag, auö der Staatskasse jsdem Depülirilii ziüü Ans.uif des am Weilwachtöfsst ühlichk» Vialci'S — lines Epa>ifs,keI5 — ^> fl. C'^l. zu hewilli^eil, U'nrde, wie wir höre», mit Fieuden auf. imo angsnoinincu, Mußland. Dic llnlc>siichli!!g6kom!!nssio>>, ivilclic zur Eutds? ckün^ ocr enorm,!!, mebrcre Mlllioocn S'Il'srrüo.! lictragcnden ll>ucrsch!cifr ivahvcno dcö ^umlrie.ics z». »ächst in Simpherop^l »icd.rgcsep! w.n'. dlinn »ach Nikolajew lind nach Oress.i l'nlc^t ward. ,,'l leyllich in Mo^kan selbst zu,n Al'scklnü ilnrr ll»!e>s»chl!»gen c>t!>i,'gt. Der Geucral i'lit'ol.n )i!k^I^l.'i^>isch Mar.n 'vieff l>at dieftrh.'!l' am 24, Dezember ci»r Alldie»; beiin .ss^iftr gchal't. lüw mni^tc nach dlissll'en scforl nach Mlisk.m al'reiscn, i lliarinte>,dant <>n oi,.,s. Ostindien. Dic ncncsMl Nachrichten m>^ Ostindien, am 9. ' d. M. in Tvici't ci,igclroffen. lanicn lur^: Dcr Na-wad von Vanda, cincr der Hanpt,'nführer dcr Nchc!-. lcn. hat sich crgcbcn. Tantia Topi zisht. trotz scincr letzten Nicrcrlagcn, noch i>nmcr iiu ^ai.dc hi-rnm, ui,d uoi^ Nai:a Sah-l, hat man ftl'o» ftit Monatc» nüi'ls ge!>ö't. — Dcr Erkönig von Dcll'i irin'or in d.'il cr> st.n Tagc,' dlö Dczcml'cr in Calcutta nach dem Ea» eiügi'sch ff,, — Der Ol'ci^'sel'l'^'al'cr. ^,'ord (5lydc, wirr». wi> cs heii-lt, Indien im Febrnar verlassen und Sir Hugh Rose zum Nachfolger erhalten. (5hma. Sr. Maj. Frcgattc „Nov.n'a" ist am l>. Nov., nach tt?iägiger Falirt von Schangdar ill Sydney ail' gekoinmen, wo inan l'iö Endc Noocnlbcr zu olcibcn gcdachtc, um dann dic R'eisc nach Rcu>Sccland sott-zlisehcn. Einigc Kranke waren gleich nach dcr An> kun,t aus ^ano gescl)f wordcn, wo sic ocreits auf dcm Wrgc drr Genesung si»d. > Vermischte Nachrichten. Wien- Vci der am Sonntag Adcno im Hof> liurgilicaler stattgehabten Vorstellung des „Gop von Verllchingcn" fand an zwci StcUcn cinc lrhcdcnoc Dcmouslratio« Slatt. Vci dem Passes im zweite» Äkic. wo gesagt wird: «Wir wolle» u»S mit u»se> rcn Vriiocrn, wie Cherubim mit stammenden Schwer» lein uor dcn Gegnern lagern, unseres lhcurcil Kai« sciö ^aüd und die Nuhc drö NcichsS bcschüpcn" er-hob sich ei» donncrnocr, nicht lndcn wollenver Vci» fallösturm; Acdnlicheö wicdeihollc sich bei der Stclls, wo dcr Ruf erschallt: „Es lclie dcr Baiser!" — Die Acvöllcruug von Venedig belies slch am Al. Ollobcr v. I. auf 124.306 Kopfe. 1020 mchr als im Voijahre. — Ein merkwürdiges ErcigniÜ erzählt man sich, das bci dcm Dorfc Sclau in rcr Nähc uon i?aaocn stattgrfundcn hadcn soll. In dem Elfe »er dort vor-l'cifticßcndcn Egcr halte man eioc größere Ocffnung, cinc sogcnanulc Wunne gcnlacht. llcils zum Waßcr-schöpfm. thcils zum Zischstcchcn. wie man oicscn Fischfang zu ncnncn b>I>cbt. Als man eben bci dieser Ocffnung auf das Elschcincn von izischcn wartetc, sah man auf cin Mal das Wasser schr bcwcgt uuo trüb wcrrc» und gleichzeitig so uicle Fische, u»o zwar Var-bcn und Wcil'sischc erschein«.'», daß ciucr den audercu diängtc. Ä)iau mochte uoch so viclc Fischc hcrans» saugen, >?cr Plah ivnrdc innner wieder von uachsol^ geudc» Fiscbcn ausgefüllt. Mail n>ar so glücklich, gegcu anocrthalb Zcut»cr Fische zu faugcn. Da die« sell'cn ziemlich klcin si,'d uud uuhrerc auf ciil Pfund gchcn. so la»n man sich cioen Begriff von dcr Menge derselben machc». Dic großc Trcibnng des Wassers nut glciehzcitiger größc^r Vlwc,;»ng derselben ist nicht so lcicht zn cillävcu; auf das ^ebcn lind dic Gesm,^ heit dcr <^ischc schlint Vcidcü kcinen nachthciügcn Eln> sllii) gchabl zu habe»; dcun diese bücl'ril nach dcni ^angc frisch und milltter. Kunst und Literatur. Dr, Fr.niz iüs^t hat d^ -i)i^tti>.'!l dcv Opcr iu Wi^u »ic-d^rgllsgt. Vcniül.iisn»^ ,u dilsfi» ^chriltc >,ar dic «»Sgssftn'-chtiic l,!>gil!lsli,,c '.'I»j!!»il)!»c »ill r von ilnn ririliirt«», vou »'in,'!» sli,!>r C<1)i>lfr l^!»p>.'»iltl!l noun O^>r: „Lcr Bart'cr vl,'n '^^i>'d^d." Pctcv V ^ovucliin'!. cinc ftcißizic Fcdrr dcr W»i,>>a-rlr Schriit^lllcv- und .!l!l»>r d>>) ücucli Wcrl>?. D^ Pil!,'I>!»u! ^i»,i i» sciinv ^ll>lch»n»^ su wnl, s.isj i,,.ni vcrHaü, in cinll» lil!,'^!)!^jl,'^l!chl» Hi,'!>h>ai»v z>» sliii lino - ps'iff, Dr. i/iszt N'icc »»r »n'ch ?>>' .«^»zrrta,sti,yrii!!/>>li drr Hoff^psilc diNMc«. — ^ttic >!un> dcr „Tr. Z<^." aus Ä>»>d:l> schrcil't, I).,t Richard Wa^nrr sciiic iDpcr „Tnslau" vollsüdcl. D.c Dla: livn d.6 T.ril'u sS hat dic Frau Grl,'>)li>rj^m Lruisc vr» Va-dc» a!!gsin'»!!»c>, u»d wirt» die crstc Auffühnlüg dicftr Opcr zur Fcnr dcS ^cl'iutsla^c!? dcs GroßhcrzD.^ F, icdrlch >>u Slptcin rr d, ^. in >^arli!r,hc slatlsi dc«. — Dcr ^il,'liillsl Äa.^iui gaslirt iu Hjlludig l»it grofzcm (irft'Igc, al'cr l'ci ,ch,vac!) l'.srhNu Häuscr , »» '.>lr^'ll>,>. Ihm wird dcr ta!c»N'll!c Rapp.ldi sl'lgci,. ^ll a ch tray- H^icn, 12. Iäuncs. Iu eincin nicht amtlichen Artikcl v,r „Wiener Ztg." vom (5. o. Mis. sind dic Olüudc angegeben, oic Sc. Majesläi dcu Baiser bc> wogcu, cin Arnicclorps in Seiil lonibardisch-venctia-»ischcs Königreich zu schicken. Wir scheu ab von dcn politischen Ursachcn, dic jenc Scudung Vlra!>laj?,icn, uud wollen nur cinc Thatsache lonstatircu, die vom nulitarischcn wic vom finanzicllen Standpunkte ans vo» Erheblichkeit bei Beurtheilung dcs jchigcu Zustandes ocs laiscllichc» Hcercs uuo der österreichischen Wehrvcrfassung zn sein schrint. Der Hanplzwtck, de» dic Vclfassu,,g ci»c»> H,c> rrs stcis im Angt hat. ist nnd lle,bl iminc,'. d»ß <ü in dcr kürzsslen Zeit dori. wo cs der Wille scincs Kriegsherrn vrrlangt, i» V riueiidlMg gebracht wel' den kann. Nnn haben wir von dcr Mobilität deS kaiserli« chen Heeres innlrhalb weniger Wochen zw digcn Vattcric anf Kliegslland brspailnt, vollkommen für daS Zelo gerichtet mit Munitioil und allem dcm v'rsel'l». was nothwendig ist, ,im icoen Aligenblick lu's Gefecht zu gehen, steht an, dritten Tage iü Sclulin. Der Kaiser befiehlt, cin Armeekorps habc von W>en in die ^'omdaldic versetzt zu wcideu. Tags darauf, dcn 7.. beginnt der Abmarsch, am 10. Jänner langen die Spihe» dcS wohlgerüstetcu, aus allen Waffen bestehende» Korps iu dcr ^ombardic an und ivcuige Tage darauf stcht cö dort vollkolumcn zu jeder Aufgabe bereit. I» einem äußerst geringen Zeiträume — den 6. schon steht cin neues Korps in Wien bereit, in jeder Richtung hin sich zu bewegcil. — Was bei dieser Raschhcit der Bewegungen dic Kommunilationsmitlcl thun, ist klar. aber eben so klar ist cs nicht allein dem Soldaten, sondern jedem Auoercil, daß dic mili> tälischen Eiiirichtllilgcu Ocsieircichs i» ihrem voUen Umfange, w>il aus richtigen Gruuosäpeu gebaut, je« dcm loyalen Oestcrrcichcr die vollste Vcruhigmlg gcbcil könucu. Wcnu llll» das Heer in materieller Vezichung vollkommen kampfbereit ist, so ist cS dieß iu gleichem Falle in moralischer Hinsicht. Das Hccr weiß, wic immerdar das Al,ge seines Hcrln mit Wohlgcfallcn auf ihm ruht' es weiß. d.'ß cs unter ihm sci»c Aufgabe erfüllen kann: die Intc. grität dcs drm Kaiser uon Gott anvcttialltcu Iicichcs lllltcr allen Umstänocn zu bewahre». Zlim Schlüsse luollel, wir noch die finanzislle Frage, d. h. die Kosten berühren, die die Trllppcil» bcwegungen i» Oesterreich hervorrufen, und dabei uieht v.rgesse», daü cs i» unserer Zcit auch Aufgabe einer gul,» Kriegsverfassnng sri. jcner Paitci, die auf dcn Umsturz alics Vestebendeu spckxlirt, z>l be> wciscn. daß das Mille!: vou Zlt z» Zeit Alarm zu schlagen, uill die fiüanziclleu Kläfte der. zn lost« spicligsn Nüstullgen ll,id zuill Vsreitlialien uo» grö< ßcrcn Truppenmassen gezwungenen Staaten abiuschwä-chcn »nd zu lliinircn. auch nicht im G>li»gs)cn mchr anschlagt. — Wir könnten jener Partei sagen. — aber mit ihr rcdc» wir nicht. — «lso sage» wir es dcn loyalcn Uiiteltbansi,. dic Truppclll'swea.imgs-l lo« stc» jetzt eben nicht mehr. als dic Vezahluilg der Marschdcdürfnissc. ' (Wr. Ztg.) Telegramme. Paris, 10. Jänner. Man velsl.iert. die betr,f. sende Seltio» dc»3 Staaisiaihs l)abe das Projrk! be. züglich drr Errlchtllng ci!„r „sils,, Vailk abgelehut. was beitrug, dic Kmsc u> drsickcn. Vundo«, IU. Iämi.r. Dic heutige „Times" warnt Picmont uor rlner ansschlisflendei/ Allianz mit F.ank,c.ch u.w Ni.plai.d. Ei„„„ G.rüchtc zu Folge ,oll dle Kan.i! Flotlc sinigc Ve>stärkn».^,, ci-daltc:, «ondon. 11. Iänncr. Der «Morning Hrra'ld« meldcl, das Parlament werde wahrscheinlich am 1. Februar eröffnet werden. Die ..Times" erklärt sich heule auf das Entschisdenste für die Aufrcch.'baltilng dcr österreichisch!'» Souvlrainität in Italic», gcgcn etwaige fta»zösischc Gegcnversllchc. ^ c v a n tin, s ch e Post. Alexandricu. ^. Jänner. Dic Münzreguli. rllllgskommiülon b.it beschlösse!,, einen It.-gisrliugs. tarif bei allcn H'ndlls.Augclegenhciic» als maßgebend fenzuiepen. Dcr Vi^ekömg bat dicscn Beschluß gr« billigt, die Tarifrcvisionskoinmisnon ist eingesetzt »no als Einsühruiig^tcrmin dcr 13. Fsbinar d. I. bczcich. >ut. Dcr ueuc k. k. östcrrcichischc Generalkonsul, Hr. Schrcincr. ist angckommen. Hongkong. ^0. November. Dcr ncuc Tarif i,t veroffclitllcht. E,u Theil von Canton sttht noch iinmcr vcilasse». Dic Franzoftn i» Cochinchina lc,dtn vicl vo» Klankhcitcn. Calcutta, 8. Dezember. Dcr Nawab von Vandah hlit sich cvgcbcn. Der Ettönig von Delhi l,t nach dcm Eap der guten Hoffnung eingeschifft worden. Der Obcrbef.hlshabcr Lord Elyoc soll i'n ^cbvuar Indlcn verlassen und durch Sir 5ugh Nose cr,et)t werden. ' ^^ ' Mttcorologischc Zcobachtmlgen in Laib ach. ^' ^^n„ ^wmttcrstano ^^'ur ' W i.. d ' N i . t e r u .. g „n^r^n in ,,, ______ Pliri>'<-r i!iü!„i Druck Ullv ^rr!ag"von I„naz v'Mclnmanr «lc F. Bamöerst in ^aibach.'— Verantwortlichem'Redakteur:3;-^B.'«ti)sr,;.''— Börsenbericht aui dem Abenddlalte ^,r «st,rr, s,,is, Wiener Zeitung Wien, 11. Iäülier, MittagS l Udr. Die niatten culswürli^n Kurft hal'e» t»ic Börft stau g<-stimüil. A,n Schluss.' war für !0l>ss. 8» ^N 8N,«»> Voül .>ah>e 1^5 . Ser, U. zu 5' .für l»0 fi. —.— — — M,tall,q!,cs zu5-/, f,r>U'fl. 7!> öN 7!».7.> dellü jilt'/,"/. .. »M» 71,— 72.— »ut Verlas, v. ^). <^:l4 f, NX» fi, 3'«»— 3!.?.— „ l«^i> « «00 „ «27 ^ 2K,— „ <«.',^ . X'N „ l»7 — l<>? ii0 Como«R ft 8!.— »i — , Ungarn . . ,. 5'/, „ !U. u. Slav zu 5'/, f. l00 6, 78 — 78 «5 „ Oal,j>ln . . zu l>"/. flir «00 ft. 78.- 7,-^.5 > ., »er Bukowina „ 5'/, ., '/, „ U»l) « 7?,5,l» 7'.— ^ and, .ftr^uiänd.'r „ 5'/, .. »u« „ >)0,— U .— »». der Verlo uü>zs'Klau,,l l 8, !>..!>st. l;«!o>!U'tt-^lftltfchaft zu 5N<) ft. CM. j. EM, pr. T«. NW6. >7ON. >. St>,a <.<<>> i lnb . Oesellschast zu 200 ft. Cü),'. rd.r^00Fr. vr. St........23S.<:0 «36.7« >. ,>, (lllsabcth.Vahn zu 200 ft, C'Ui. mit »00 sl, (50'/.! (5i»j.il>lliu>i pr, St. . . ?i> — 7«,5<) d slid nor^eulsch Vcrbindb. ^tt0i).(5M.p. Sl. l?^.- 1?ü. -». Tlieißbalin z» 20<» «. EM. mit «00 fl. (50'/.) ^ilii'ihlung pr. St........l0<»,— 10^. 5 lo>»b. »lN«t. ^iftubahn j>! 576 »ist. ^irc odcr »U2ff. ^^'i.m!t?Ü >.^8kr. (^»'/.) ^iuzahl. l)7.— l)^ -d, Kaiftr Franz- IustfOrilntbahu zu v'0« ft. oder 500 5r. mit «0 st. (.10'/.) Vmz.'lilung pr. St. «I.- «2.— d, i^N, D«n«u Da,»l'fschiff-lö>,scllschaft zu Ü00 ft. CM, vr. St.........400 fi. CM. . . —.— 3^0.— V, Wicncr Taixpfm ?lft,-^ ss, CM. —.— 4U«.— Pfandbriefe d,r ttjahrig zu^'/, für 7,- »750 Natiolilllbans !0jähri^,l .',',, fül UK» ft. . !)i,— 94,.)<> a»f ^M, voll'l'bar zu 5'/, fäl ll)0ft, . ^l».— 8!>.'0 der Nati>,»a baul, l^mouatlich zuö'/« für ll)U st. U^.ijO lt)0.- auföst. Währung j vcrl>."l!'av zu 5'/» !>>r ! 00 ft. 84.7.i 8ä. Uosc dlr ,d!t-Anst>,lt für H.nidll »ud Gewerbe zu »00 ss. iiN.!-r. Vahrun.; pr. >»t, . . !).',— !).').i^ö „ Dl'l^ui-I'ampffchifffahrt'Gi'fsllschaft zu zu ,00 si 0'. M. pl St......,0l.— 102,— » H0 ft. CM. pr. St. , . . 74.— 75.- - Salm » ^ , « „ , ... 40— 4!. '^alffy . ^ .. „ , „ ... :ltt.— 3«.5>0 <«la,y . 4U.........I?«<» ^l8.— Et. ^eliois » 40 , ., „ ., ... 38,75 3!> — Wiiidischqläz „ 20 , , ., .....H^.— 23 i>0 Waldstein , 20 .. ^ „ „ . . . 2g.— '^N.50 K,qle>.'ifh „ N> „ . ^ ., ... ,5.25 >.V7.'» Effekten-Kurse vom 12. Jänner 1859. 1. Veffentliche Schuld. ^.' dtö Staates. «u« dl>» ^ational.Aulthen zu 5'/, für ,<>ü fi. 7!>.'i0 >>. W. Metalllques....., 5'/. detto 78.30 5. W. »> it Verlosung: Aom Jahre «83« detto ,2''. ü. W. «854 rette !0«.50 ö. W. 8. Dcr Kroillandcr. OrmlAentlaUlMlK-C-lUigationeu. Von Nieder^leiieich . z>> 5"/.fui »»0 ft «3, ü. W, lU?n llnlla,n . . . . , ä,/, detto 7X d. W, .. T l»«stl Äanat Kroa« licu und S^vonien „ 5'/, detto 7? 5>0 ö W. ., G >i >.» . , . « ü°'. te t, 78, c'. W. ,dcl Bu',v>'a . . „5"/, d.ttu 7N.'0 , W. , Hiebe» r>,!geü . . .,5 V, de,to 7»l 50 ü W. 2. Hctien. Der ylati^'nalbank ..... pr. Stiiil. WN. ö. W, „ .» ö. W. .. Tt ats-^isent'a , -(»ssell, N'. detto 22«. ö. V „ .ss,> s.rl» !,.>!'elli Wcsil"!>» ,,» 2<» < ,l. mit !0 ' ft (.',0°/,) 6n>zal!>........d.ttu 7»!.50 ü. N, „ ^'ü. D.nau'DamvlschifffahrtS- . Gesellschaft . . zu .00 1. delto 435») W. 3. Ps'lMdbriesc. De. National', aus üft.W.verlrsl'.zuä.flir l oss 8ä. ö. W ^. Lose. Der Credit-Anstalt für Handel und »ewerbe ......Vr. Glück. 8^.«0 ö. W. Wechsel-Kurse vom 12. Jänner !85!). 3 Monate. Augsburg. - für l00 ft. sudd. Wäl,iun^ . »8 50 Frankfurt a.M. fnr >0N f>. sudd. Währung »g.<" H .-. >nbnrg . . ., 1 Psund Hterling . . ><».',, P^ri« ... , 100 Frank»,, . . . 42,-i.'» Venedig . . " lo^ fl. östcrr. Nährung . «0l),?5 3l. T«ge. Bukarest fs,r l«0 »alachische Piasssr . . . 14-W (i 0 ust a >, ti « 0 p, I für 100 turlischc Piaster . ^20 Kurs der Gold-Sorten. .ssaiseiliche Münzdufat.u........ 'i,2!i.5 Klanen ............. >5,,'l0 ^^'ld. und Z'illler-Innse 0. u»ll^,ll 5! l,,',2 l'lrniniche Kassa'Aüweisnugen ... l.54 i.ü.'» Fremdenführer in Laibaeh*) Eisellba h n - ^a hr o r^> n u n g vc'n Wien nach Tri.ft, Abfalirt Ankunft Eilzua Nr. 2 : "^,^7 u»r ^ M..>. von 3Lle»...... 5rüb l) X, ,. G r a z...... Miltaa ". 3« ! ,. zi o i l> a ch..... Abe„l>s tt ! 17 in Trie,l...... ^liachls ,^ — ,, _, 8 ! /^» .. «ruz...... 9iachm. l» 2« ,. Laibach..... yt^ch<< > »8 i" Triest...... »ruh ^ — ? »0 Perso»e»zug Nr. <»: v«n Wien . . . . . lU'snbs » /.., .< «»raj...... ttrli!) 6 , >. i!ai!>ach..... Nachm. 2 »> '»Trieft...... Al>.>nds — — « ss Personenzug Nr. il: ".'N Hli<»......3rül> 5 ., .. i^ ail, ach.....Atillag ,', ^ >^_ i" Wi.n......Früh - ! ^ <; .15. Eilzug Nr. 1 : von Tr >,!»......Nacht« " ,,'i .. Uaibach.....sscut) /, « i» Wl,,i......"liiachm. — — /^ ^ PersonenzugNr.il: vo,i Tr !, !t......Al'.üls ^, ^ //l ,. 5! a id ach.....stachle >> ! ^'„ i» Wien......Nach»!. — — 5, /,, Sparkasse (Iah r», arl tr la tz Hau«.Nr. 7/,, Vlontaa MillwoH, unl! «vam'lag vu» 9 bis >, Uhr Voemlttng«. Pfandanlt <.b c n»., s,< b,l, Di„st^> 2°»».'ili<,>j „»5 zreita» vo» U b,S ,2 Unr Voriniltaas. Filial-c^scoMptc-'Anstalt dcr priv. öst,re. Na!i°»alc b^ok, ieqcl'äi<»c, ^. Slicg». ?.. Viocl. Anshilfs-Kassa «Verein, Kil,!dsch>)fte>lcitz Nr. 2,^. ?,. Stock, lägüch vll» .^ !)>» 5 U>ir Vi^chmiill,.,. ^5ande^ - Ä)tuseu»n (",l Si1,u,g.'bäuee). mil nalurhistori. s>V?» »>»o Anticiilllai^l-Hauimliinafn, <^l»icr ZlNriü : G 0 » » l a s> uno O 0 n ii e r st l> q vo» >u bis 12 Uhr. F 1 e m d e könn>n !>ch lliich an «n0«rn lagen l»im Museal ° (»luNes Hl», Deich man meldcn. Dcr historische Verein fur .ttrain hat <,i« l!ofc>l, IM Sll'ulgedallde jü ebener Hlde > u»o üülyall '!»< «ll'l'Ult,'l, Urkunoe»'. Arcl iv», ?7t»«»z« und llnükensüiünlung. Das ^ofxle für d>« Mitglieder tciaüch von 5, — 7 Uhr Abend« , sonst »ber, »no für Nlchl » MilqU^det üd,r rorauSgfgangcne A»!i!e!dll„g Iilüi! Herrn Verein« > «öctrrlär, ossc». Hl. k. öffentl. Bibliothek (i,»> Vch»l>g,l>äüde, 2, G<°ck), »nt ^2,5>«u Han?«». 277Z Vcft,„ , ?.,'l8 Vl^llern , 2^5, ^«ilarle» und Zi Pl^ien n 2 Valcn und /, ^iinmcrn a„fgc!isl!l. Veac,,. tens'v^eth >>uch w»g,» slapi,»!s! lpl,. 2» °,<> ?^»>,a° ten Aügull un» Nsplembcr übee sr.^dle« A»m,!d»» beim Herrn v!bllc!t>elar, so„jt vo» ,<> - '3 Uhr Vor- uno von , — .j U!)r Nachmlltag« fr,icr ^„lliü, Ht. k. itandwirthschaft-Gesellschaft «nd der In- dustrie«Vcrein i« o>r 3,>lel,dera°sse Hans.ytr. !<)5. Hl. t. botanischer Garte» !,! d,l Kail,)äoter-I?orstad! ie»>e!le der ,<^c„!.>!il lic» Bruckv," Fc,i^r Zulrill. Pola>nsch»r Gartner uere ^l,,i>r, F > e > < ch n, a n n, Pola»a-Hof (l «n !>w, r< hsch>'fl licl, ei V< rs»«^. kof>, ncdll »r ^?!il ellllag: ilno Hh!>rarz»> >^,!,ran>iall, n, lci « u ,» t , l n P 0 l a n a > V n r st a 0 l " b^us-^tr. H<>. Frei.r ^ulrlll Ichmid's fnlomoloqüch, ii,,d üc>n<,',lic,>sa!N!Nlu!iq. »Ucr in tl'N Gion>n grains liufqefundeiil» MoUuol»» u»0 Ios.kl»».) In o^r 3ch!<,lt,> Ha»«-')lr, 7^1, ^»»»sloiinq b>>li, V^s>y,r dür ^mmiun^ sg r ^>^»o>ll,,g 0»b Herr» I. 3 tar» am alle» Marti«) (Kasino - Verein !ü lstlloqel'äuce n.i^st der Slernal!».^ ü,'<>b!!i>l von 8 Ut)!- ^liil, diz >u Udr Al'exdn a'off,>«l. »>,l wiss,,'schall,, I',", d>,'»> !ri»l!>,1>e» und P0lil>sch>" ^eNl!, >^> >!> r Zulrul ,ur M»iali>l>>'i; ^r,moe «ollen lurch Mitan.oer »iugcsuhrl und ein.m Dlr,lt!o«5l»ilal!,V, vora^l^l w»>d.n. Hchtttz.'U-Verein l', B.1>N's!'laü'!. ^»s>:K^l'i. n.l von 8 ainFlu!, dl^. >,>Utis .'Ide,,^ a.öfsnel, mit >v!ss">sch..!l. lich,„. ^U.lriftücbr" unl> p°l,i,sch"> Z> iiichriltc,,. Freier ^»>s,l! f»r ))l!!nl>^er; ^reind, ,o««n dur4' Mi!ql!"°ee ni^esxdrl il> d «in^n O!leliio,>s!N!tal!ed, v«rg.>l^!ll >v>rdcl!. - ", Veurägt für d i e s, R»bri» werbe,, lxrcitwilli.nt «»g,»e,lime>'. ^z. r a,u den - A «zeige. D»'» ll Iä„>",'i >859. ^>'. Fliiil Hchwai^libeiq, t. k. sselliliaisch^ll. L>,utc>»l). k. r M^lo>s, — Hl. Hcffmann, l,i,d — Hr, On, k. l '>',«lmei,1er. — H>'. '^a,on Waldstatiei,, -- "' ^>chmedcc, v!.'l, Wir». — H,'. bl>l^»t, vo>, ^nm», ^, 3< (2) ^ '"r. 20^76, Edikt. Vom g°' tober l. I,, Z, ,7205. defrche.id die Ereknlions' fü'hrlmq der Michael Schusterschilsch'schen Un>ves^l^ eidin qlgen Iodain, Hul'cr'fchei, 3;erl»ß l'rklimU gachl, dliß, n,>chde>n ^u der allf I)c>lle »»aeoidur tl'n slstcii Feildietlmq k.in K^xsilisiiqer crschieinn ist, ain !9, Iälüier !85!) ininmchr zur zweite« F,il^ bietuna sseschlilten werden wird üait'ach »nn 20. Dezeml'cr l858. ^^ (2)' ^ Wiesen - Verpachtung. Am 1«. d. M. Vormittags 9 Uhr wird die pachtweise Versteigerung der dießkomnion-dischen, auf dem Moraste brim sogenannten Marga liegenden Wiesen für die drei Jahre 18!>9, ^60 und 1864 in der dießkommen-dischen Kanzlei abgehalten werden. Verwaltungsamt der D. O. R. Kom-mende Laibach am 12. Jänner 18:'>9. Mm, WllNM-Zeltcl H'«>. .?. I^olN»»', Apolhckrr in PvcüblN^, ^,g,l> alle Alt<'!> kathaühalisch»' »»c' ^»»geiil^d»,'» , su'd z» l.'efoiil,»!'» i» i?lnb>ich bei Herrn Ioh. ^rnschovitz. '»Preis eine!' Schlichtrl 20 tl. CM. lBrci*-C?oiira Zentner Pfuud « H. ! fr. tr. W ^stcir W. l>. W. > I Wcizsli.Giicö, sllv 0 Weize,, : KaissrAlisz»^ . . , 1 , .'iü 12 > 1 Aliszu^ .... 9 ' 4!5 1« H 2 Mimdmcl'l ... 7 ^ — 7 W !l Srmmclmchl . . .'! litt tt 4 Polilmchl ... 4 ^ 3!l !; !l Scl,wm;i„rI'I . . 2 80 3 Kleien i ^Wcizli'-Klcicn .... 2 2 Dlc Nildlv!»i^e l'csiüdel siH dsr,^cit allfdrr Wieiilr« Nraße im Iallc n'schll, Hausc Nr. 2. Zeitungen, < namentlich, dlc »Wlener"- und „Gra- ' ^er Ieltung" nedst »Grazcr Tele- i gras«, daS »Fremdendlatt" und llli.l- l jtritte „Diorcllen ^cltunq" sind im « Casino-Kaffchdaus ^u haden. > ?luch sind circa 100 ?entncr sehr « gutev Nosendüchlcr Grummet zu vcr- > kaufen. Die ')lnfrage in der Casino- > Restauration. ^ » In den Lokalitäten der bürgerlichen Schleßstätte wir^ f5r die Ver-nn6nntglleder am 8. Jänner 1i!59 eine Zldenduntelhaltung mtt Spiel, dann an jedeln darauffolgenden Sonntage durch den ganzen Karneval werden Abendunterdallungen mit Spiel und Tanz stattfinden. Was dcn geehrten Verelnsmitglie-. dern nnt dcr Einladung zu einem recht zahlreichen N^suche^ckannt gegeben wird. Ällfälllge Abänderungen dieser Un^ terhaltlmgen werdeil zeit^chörlg zur öffeittllchkn Keimtnlsigebracht werden. Von der Direktion des bürgerlichen Schuhen - Vereins am t). Jänner 1859.