^ 2<»3. INolilaq an» 7. HeMnsM 1«^. Dit „Laibachn Zeitung" erscheint, n,i« Ausnahme dn S»lm- nnl> Feiertage, «Nglich, imb lofiel sammt den Veilogen im Complolr ganzjährig i> si,, h«lb-jltirig 5 si. 5,n lr,, mil «lrenzband im Lompto« ganzj. 12 fl,, hlllbi. « ss. Für dir ZnsleNimg in'« Han« sind hoik). 50 tr. mrhr zn entrichttn. Mil der post portofrei ganz!., untn Krenzbant, nnb gedruckter Adrche ,5 si,, halbj. 7 si, 50 fr. I»stNWn»8tbl!>ir mr e,i,c Cni»!i,,!t - 3p«l!en;eNs «der ten Raum dtlltlbf», ist für imaliqe Vnschal-tnng s kr,, ft>r 2maline8sr,, flir 3ml>lige lU lr, u, s, N>. Zu tiesm Gebühren ist noch der Insertion« - Vlnnptl per 80 lr, fUr eine jedeimalige Vinschaltnng hinzu zu rechn«,, Inserate li» 10 Zeilen tosten 1 si. !w fr. für 3 Mal. ! sl. <« lr, fUr 2 Vlal nnd N tt, für 1 Mal (mi! Inbegliss b« Inseiri°n«stempel«> ^Laibacher Zeitung. Amtlicher Theil. ^e, k, l, Apostolische Majestät habe» mil Aller« höchster ft»!sch!!c!)»»g von, 1>!, August d, I, de» Tü»-larabl, Vizeucchant nnd S^!ol'Alj">Ujbelylr Pfarrer. Pa»! Bcsseiinr,,. zum ^rnipliner Eiidechanle». :i»d den Pizedechant und Pfarrer zu Bcrzcvieze. Ale» >a»der Tulaes, den Vizedcchant und Pfarrer z» 'llranyieka, Samuel ss ra n k o u s zk y, n»d den Vize» dechanl und Pfarrer zn Tzepss. Tbonias Gab-, »'., i, nnd zwar: den Alcrander T»laes und Samuel Fra»lovszly mit Nachsicht der Tare», zu Ebrc»° do,nbelle» a» dem Kaschaucr Domkapitel allergnä' digst z» erneniie» ger»ht. Se, k, k. Apostolische Majestät haben mi! Allcv höchster Entsäilicpiing von, l,^, Anglist d, I dem ssa» nonikns Poenilentialius und B^escr Archidiakon n» de,» Kalocsaer (^rzdomkapitel. Johann Anlo » ov < tö, dio Tuulnralttf, ü, ^!, V, ,!,> « ,,n>, ,^>„ «,>>,>,! j„x!» !I,nmm K.,!,^ „nd dm, sshlludomlicnu, '^izo'Ai'chi' dialoii n„d Pf !l,^i,!!,,> >Vs>^,1,),,,„, ,!,> !^»„ !">!>>! aücissuadi^st z» vcrlsihru grnih!. Der Slaalömiiiisttl l)a> dr„ Vi-l'il'l der Km,» !N!»ml'U»!ll vca!sch!,!c i» ^cldlirch, Ioscpl, Vr>, udl, ^lliu wiillichtü ^cyrcr der k. k, Ol>cnca!schu>o in Kl.igcüfult svnannt. Am s», Lcpllmdcr I"«'.:', wuvdc in dcr k. l, Hof-und St!cistu»gcn (Ausgewechselt am !^, Angnsl I^l gegen ciuc analoge großhcrzoglich liadischc Ministerial. Orllä nüig, ddo, Karlörnhe, den 27. Imü l««^). Wicn, 0. September >«l'.,"., ^m» f, f. Nedaktions-Vm-eaii dcö Nfichs.Oeseh'Vlattrs. »is..„^" /' 'k' Statlbaüer in Krain l,at dem Diur» e s.sslm'^!'''^'' ^U'desl'eLmde, IoDann Verue. Wemisntc Vezuksaml'Km.zellislenstelle ^.liehen, ^bach, a», 4. Sepleml'er ,«.,^. Nichtamtlicher Theil Vom Frankfurter Fürstentaae. Dic lcl)!c Nummer des au.hographinen .Kon weßl'elichtes" l'iingt solgende» vom 2 Hepteuwer daüNcn Lchlnßmtikcl ül'cr den Fi'iislcnlag I„ ^r "strisscn Echlußsißling des Vuudcs.^ulstciilougrcsscs nlolq,^ ^^. „,^ Ausnahme einer cinzigs» Eümme "nmi,!l,i^> Beschluß, die Ncformallc mil den l'eücf !""cn Ml'difir.ttioi!c!i <» >^,<^ ^^ .,„f^^„^^ E'scinünip de cstehcüdcn Verhältnisse, Nech!^ü!>'!nche uiid Villig, lcilögrüude beroorgegaugenen Rcformn'srsc schwerlich zu wesentlicher Verbesserung I'äüc rieucn sönnen. Dagegen wnrde sie schon durch il'rc Dauer auf die lebl'aflc Spannung und das ungeduldige Hoffen der Nation niederschlagend gewirkt hal'en, anch wen» diese Niedergeschlagenheil sonst leine Begründun., gefunden halic. Doch die Fürsten des Vnndcs habt», den strengen Ernst der Zeil und ihrer ^ldernngcn rich, tig erwogen, rückhaltlos anerkannt; rc» mnlhuollen nnd erhebenden Schrill dc>? Kaisers in der ganze» Stärke seiner Vcrcchligung und Gerechtigkeit würoi-geuo, haben sie in vollster Uebereinstimmung mit der Aiifnchügkcil seiner Absicht und denlschcu Gesinnung die dargcbolenc Hand ^'anz Zosepb's crfaLi, Diesem Vertraue» gabcu sie cinmülhigcn Ausguck. inrem sie zugleich die Opfer, die das Vertrauen ihnen am'er. legte, mit einer Bercilwilligkei! und Frcudigkcil rar» boleu, welche deren Werth mehr als verdoppelt. Nachdem die in unserem vorgestrigen Berichte Nr, U>> aufgeführte» Hauplbcslimmungcn des Nc-lormcnlwurfcs in den iimstcnbcialhungcn genau er-woge» . Nicilwcise modifizilt und endgillig fcslgcslclll waren, sollte» die ebenfalls (Nr. l!'>) bezeichneten mücrgeordncttn Punkie an dic Minister ucrwirse» wcroeu, Äu>? dem ourch dic Zeilungcn uunmchr Ul'ülläüdig Ilnl>,r!l)l!llsü Ps0l!ic!Nl)lln 0ts Gr>! Nechderg, welche»! uc>» picüßischsii Plättern veio.nl». ligl wuroc, ali! sei c« auf ciuc ttrdeliumpcluug rcr ^ougrcßmilglicdcr zur >^> !>!<»l,'Annabmc dcS Neform. cntwurfes licrechnet gewesen, kann sich Jeder selbst ibclzcugeil. daß es im gerade» Gegentheil Minister» onfcrcnzen in Aussicht »ahm, für die nur ei»e feste Aasis hcrzustellc» anempföhle» winde. Die Bimdes'Fülsleu aber haben in der gestrige» entscheidenden Schlliösißmig mit der oben erwähnten, cm (ziiislimmigleil grenzende» Wchrheit den Beschluß gefaßt, den kaiserlichen Rcformcntwnrf nicht bloß — mit den beschlossenen Mooifilcuioncn - <» !'!>>>' an> zuuchmcu, sor.dcrn auch ihrerseits zu rcsseu Ausfnh» l"»g sich zu verbinden und Preußens Beitritt nach Kräften anzustreben. Vou diesem Beschlusse hiellen sich fern die Groß. Herzoge von Baden, MccklenbnrgSchwcrin und Sach. scn gen Bundes . Sonoerainc des Kongiessc«, sämmlliche Könige, Großherzoae, bezöge, Fülsten und Mandal» lräger der freien Släolc dc! krankheüehalbei l>e» rcits abgereiste Herzog von Sachen«AKenbnrg «. gcnomnic» — haben mil freudiger Begeisterung ihre Hand in die dargebotene Rechte des Kaisers gelegt n»d sich mit ihm bereit erklär!, dcn, deulschcn Valcr» lande ein Verfassnngöglichenk darzubringen, so hoff. nnngsuoll. cnlwicklungsfähig und umfangreich, wie es noch vor wenige» Wochen laum für denkbar, bestimmt — nicht für >o »nmiüelbar ins ^bc» „elend gehal« lcn wurde. Der Kaiser uou Oesterreich. sci„e königlichen Buiidcsgeuosjen und die übrige» Bnndesmilgliedcr, indem sie das gestrige Schlußpn'il'soU »nlcrzeichnelcn, haben sie ihr Worl dafür ^crpfäudcl, ihrerseilö der denlschcn ?lalion jenes Maß ^o„ f^^aüver Einbcit und ehrlichem Konsliluüonalismus zu gewähre», wel> chcö der laiscrl. Entwurf i» sci„„- ^^^, Vestal. !uug bielcl. So »ahe, wie dinch dc» gestiisse» Tag, ist ras deulschc Voll seiner enl'iichs,! Anferstehnng z»m poliüsche» Gesa»»n!leben. z» „cul^ Macht, zu neuem mlernalionalcn Ansehe» ,>,, zwei ^nlnbundeücn »ich! gssübl! worden, Die dcuischcn Einsten babe» ihre Anfgabc riil'mlich gelöst; ihr gestriger Beschlnß hat uitl der alien Schuld hinweggeülgt, welche dyna» Niscklr Parliknlaiismiis und Eigen»»!) gegen das Gesamnüraterland seit sündig ^>,i,>c„ aul !>ch gc> laden liatlc. Die Fürsten haben sich .nifnchlig und fhllich die Hände gereicht, unter ih,,?,, is, die deutsche Ginhei! in diesem Anzenbliele Tbalsache, ,. wiirf kann sie tteffen, daß da« große Werk vorerst dennoch »iwollendeles Stüllwcrt bleib! Möge da^ dcuischc Voll seine» Al'tbeil an dem gemeinsame!, Bestreben mil gleichem Ernst, mit gleicher Würde er. fasse». Wird Preußen nebst de» übrige» unbede»' teiidere» füuf SczesslouINe» dem ciiimülhige» Willen der Gesammtnation gegenüber »erharre» lö»»en in eigensüchliger oder ängstlicher, jedenfalls usrei»!amte> Ncgalio»? Möge Iederma»» es wob! elwäge» -was er schnsüchlig tlstlebt u»b ^able lang immer wieder als Phantom entschwinde» sebe» mußts, r ist jetzt areifbal. weseuhaft neworde» ; er brauch! nur die Hand danach auszuNleefc». Das walle (hot>, daö das deiüsäic Volk »icht abermals als das Polk »»praktischer Grübelei dem Spolle Emopa's vfrfalle Der Kaiser scheidet morgen F>,',l' l>alb e>nl>er. Die V,.,dl Iüis» prangt heute i» festlichl-ni Schmucfs, Hlraßrii unl> Häu,cr deS «illen jlai,s, sine« erglänze» unter bunten .'.lerden. wohin das Augc fäll!. begegne! es dichie» Schaare» frober ^'i sche», dem Woge» emer gebobenen, freudig bewegten Menge. Der Kaiser l'ou Oesterreich Iiält ,rincn Ei». z»g li, die Stadl, die il'rc altl'istorische Treue, die dynastische Anhänglichkeit anch ^bm mü liebevollem Sinn bewahrt bal, Es ist lei» Triumphing in dei alte» Bebcntuug des WorlcS. nicht del Purpur des erobernden Imperators wall! um die Schultern des Kaisers, das .!<» linnlip!»^ das Ibm l'eutc gerufen wird. gilt nicht blutigen Siegen, imd die Tropbäeu. welche Er mil sich Imngt. si»o »icht im Oeiümmel der Feldschlacht erstrülc». Aber ein Siegesfest ist rS darum nichl minder. Noch kennen wir nichl die pollr Bedeutung desssn, was sich in Frankfurt vollzog. aber das füblrn wir nnserc Wünsche nnd Hoffnnnge» babrn von da ibren Ausgangspuull zu nehmen und der vollbrachten Tbai den Tribut zu zolle,,, de» sie schon der gewollie,, nich! vorenibalit» durftt». Denn der gewalliasie Theil b,s Ersolgss. wie grog »nd segensreich er nnck sei» niag, lag in der Größe des kaiserlichen lt,,,. schliisses, eines G»!sch!usses. der beispiellos >» der Geschichte Oesterreichs mid Dentschlanvs dastebt, ^n> Handeln mng der GröLle dieser Eroe beschränk! und gebunden sein, die Fieihcii nnd die Hohei! seines Wesens zeigt sich im Wolle». Dieß Wollen, lchcm für sich, bal uns Oeslcrreicher» u»d nicht uns allein die geistige Bedeutung unseres Veibälinisscs zum Monarchen t,cfcr nnd lebendiger als je zuvor er» schlössen. Daß es keine leere Abstraktion ist. daß menschliche, persönliche Vczicbungcn nns an Ihn ketten, ist sicher Niemandem entgangen, der die Zlil Seines Verwcilcns in Frankfnrt mitbcobachtct hn!. Die Grüße, die Er von t>a a» das österreichische Volt, a» sei»e Wicoer gesciidet. haben ein lautes Echo in »nsere» Herze» gesunde»; die Ehren, t in Fninlfnri davon trug, wi> empfanden sic nIZ „„ici^ !'!'n„, die Erfolge, die Er er^Iic. wir hatte» sie miierziell. So lebhaft hat sich das östen. Voll noch mc .nil seinen, Herrscher identikit als i„ ,c„cn Tagen. D.e pa,r,archali.chen Idee» der Herrschaft über das Vol d.c ma» ,m ^.ame zu Grabe «rug. i,. -muthslebeu des Volke« wm;c„, sie »och in al.er ungebrochlii und unucitmnmeit Unter ft'^"' ^!'m,»i:»qs» .'ollz.sh, sich h„,lc das ^ >'"'" 804 cin österreichische« Familienfest, Aber noch etwas mcbr. Der Empfang i» Wien ist das letzte Glied einer lange,, Kette dcr Zustimmung und des Jubels, welche den Kaiser auf Heiner Reise begleitete», Ei ist der Abschluß äußerer Maiiifestatwnen. welche die beutige Icier über ihre unmittelbaren Grenzen zu allgemeinerer, zu einer gcsammtdeutschcn Bedeutung erheben. Sie entspricht oamit der That des Kaisers, die nicht aufholte österreichisch zu sein, weil sie deulsch war, den» nur der Unverstand oder Vorcingcnom« mcnhcil trennt Interessen. die in allen wescnlliche» Punllen eins sind. Von diesem Standpunkte möge dem Einschlüsse und dem Vollbringen des KaiscrS der Lob» weiden, der einzig ihrem Werthe entspricht, der Lobn eines vollständigen und bedingungslosen Erfolges, Seit vmgcslcrn war an der 'Ausschmückung der Straßen vom Weftbal'nhof bis zur Burg nnd an den Vorbereitungen für die Illumination gearbeitet worden. Der Westbabuhof selbst prangte in glänzend festlichem v^wance. Dic Hinterwaud der für diesen Tag gänzlich geräuiutcn großen Wagcuballe zierte in riesigen Vcr« bältnisss» das laiseriichc Wappen. bescl'irmt von dem Nticksarlcr und übcrwcbt von der deutschen Fabnc. An den beiden Läng^wanlcn wareu zwischen reichen Fal'nc». und Laubdcloralioneu, in welchen u A, die roihweiße» Signalscheibc» sel'r passende Verwendung gefunden ballen, die Wappenschilder nnd Fahnen der i» Frankfnvt vertreten gewesenen Vuudcsstaatcn angebracht. Das Ansgangövcstibul halte sich in eine Mumenhallc verwandelt, deren Hauptschmuck die Büsten Ihrer Majestäten des Kaisers nud der Kaiserin bilden-,,, wälncnd an den Wänden die Kronlands' wappcn, nmgcben von Fahnen und Wimpeln in den betreffenden LandcSfarben. hingen. Hohe Rcisigobc« lisle». die ebt» so wenig wic die Thürme des Flag« geulchmnckes entbehrten, bezeichneten de» Weg vom Ans!ritlsr>cst,b»I durch die Parianlagen bis zum Thor des Bahnhofes. U»i lem ausdrücklichen Wunsche Sr. Majestät deS Kaisers zu cnlsprechcu. hatte die Kommune es absichtlich vcmiiedcn. Festlichkeiten im großartigen Maßstabe zu veranstalten uud einzuleiten, und sich darauf beschränkt, jenem Theile der Stadt, der bei i-ci Fahrt Sr, Majestät in die Hofburg berührt wurde, sin festliches Ansehen zu geben, Von der Mariahilfcrlinic bis zur Zufahrtsstraße m die kaiserliche Hofburg batten sich dicht gedrängt zu beide,, Seilen der Straße die sämmtlichen Grc< mien. Genossenschaften nnd Innnngcn, ran» die Vereine Wiens mit ihren Fahnen »no Standarten, so wie die Geistlichkeit und die Schuljugend -^ erstere i» der Anordnung, wie wir sie bereits mitgetheilt liaben, aufgcstcllt. In entsprechenden Zwischenräumen waren zwölf Musikbandcu eingetheilt. Sämmtliche Hänscr der Mariahilfcrstraßc wurden in der Höhe ^weilen Stockwerkes auf Veranlassung der Kom> müne mit einer Anzahl von 5i-n wutc nohlick Vcriammcüc» »n» Vieincr Ocdenle»-ocu, ,» wic allen «cwol,»»» Wien« sende ich Tanl und Yerz-üchci! ("n,s;." Auf dcr Stufe ter Estrade standen festlich gc. kleidete Mädchen, geschmückt mit schwarz-roth-goldenc» Schärpen und Bluincnbouqucts, in Gruppe» geordnet. Von dc» Kicchthürmen der Mariabilfcr Straße, so wie '.'0in St, Stcphauöll'uriue wehte» große Flaggen, Am äußern Burgplai) halte» sich sämmtliche Gesang, vereine zu einer Produkiio» versammelt, Dec Fest« a.ruü. von I. Wagner gedichtet, von I, Kumcueckcr >» Äuslk gesetzt, lautet folgendermaßen! ,>r>!s!.'!! Tich im ^ubcl!!l!!,,1 rzcn jvol, durchgeht; ^iv dvuig«! IiciN' im Fcul't!ll,ig ^c>, dc!U!chcn Th«t cin dentsche« i',c!>. Wir P«i,e» h»ch D«n deutsche« Wort. n,ss s° mäch.ig. «»hi und hehr. ,l'Füist> erzbischof v. Rauscher, rer lommandircndc General iML. Graf Thnn :c. versammelt. Im Vestibule des Vabnbofcs harrten dcr An^ kni'ft links beim Ansgange die Präsioentcn und Mit» glicdcr des hoben Herren. nnd Abgeordnetenhauses und des Landtages, rechts der Bürgermeister Herr Dr. Zclinla, die beide» Stellvertreter Dr, <5, Felder nnd Dr. Mayrhofcr. der Vizebürgermeister Ritter u. Bergmüllcr mit den Mitgliedern dcS Gemeinvcrathcö nnd Magistrates, die Herren Bezirksvorstände mit den Bezirksausschüssen, der Vizepräsident der Handels« »nd Ocwerbckammer Ritter u, Werlheim mitodcn Mitgliedern derselben, die Universität, uerlreten durch den Rektor magnifitus. die Delanc. von denen nur jener der jurieischen Fakultät fehlte, dcr im Auge». )!ick von Wien abwesend ist nnd durch die Mitglieder dcr Fakultäten, namentlich des Doltorenkulleginms dcr medizinische» Fakultät; die Superintendenten und Pfarrer der evangelischen Gemeinden, dcr Gewerbe» verein «. Als der Zug, der Sc. Majestät dcu Kaiser fübrte, in die Halle einfuhr, herrschte lauüofc crwarümnö. volle Stille. d«l ein do»»cr»vcs dreimalige« Hoch folgte, al« Se. Majestät rc» Waggon verließen uud in die Ansgangslialle traten. Dcr Herr Bürgermeister Dr. Zelinka richtete an Se. Majestät den Kaiser nachfolgende Ansprache,- Gestatten Eu. Majestät, daß ich den freudige» Gefühle» Ausdruck gebe. welche die gcsammtc Be« uölteruug Ihrer getreue» Haupt» u»o Nessdenzstart Wien bei der glücklichen Rückkehr ihres geliebten Kai« sers beseelen. Unsere Segenswünsche begleiteten Eu. Majestät während Ihrer Reise, uuscr Iul"! empfängt Sie bei der Rückrehr in Eu. Majestät getrene Stadt Wien. — Dieser allgemeine Jubel soll jedoch durch ganz Deutschland — ja durch Europa die Botschaft trage», daß die Völker Oesterreichs E». Majestät zu immer« währender Dankbarkeit verpflichtet sind. Denn Gu. Majestät haben den großherzige» Ent« schluß gefaßt, den historisch richtige» Grunds»») znr Geltung zu bringen, daß. >o wie rie Einigung aller deutschen Stämme auch das Emporblühe» Oesterreichs beförrert. ebcnfo auch Oesterreichs Kraft nöthig ist. um Deutschland vor jeder Gcfalir zu schützen. Diese Kraft Oesterreichs wnrzclt jedoch in der von Eu. Majestät großmüthig gcwäl'rtcn freie» In« slillitio». i» dem Heloeilmuthc der österreichischen Armee, vor Allem aber in dcr Licbc uud Treue aller Ihrer Voller, welche stolz auf ihren Kaiser blicken, der so wie sein Oesterreich reich an allen Ehre» ist. Golt erhalte unser» guten Kaiser! Er lebe hoch! Se. Majestät der Kaiser geruhten dlc Ansprache des Herrn Bürgermeisters mit nachfolgende» Huld« vollen Worten zu beantworten,- Ich spreche Ilmen mit Freude Meinen Dank für den Mir bereiteten freundlichen Empfang ans. Es war Mein Bestreben, auch die Interessen Oesterreichs bei den glücklich vollendeten Bcra« lhu»ge» in Frankfurt auf das wärmste zu uer. licle». und es freut Mich versichern zu können, daß Ich überall iu Deutschland die wärmsten Sym. palhicu für uuser Vaterland angetroffen habc. Bei diesem Anlasse mttucrc Ich Ihnen. Herr Bürgermeister, mündlich Meine Auerkeunung und Meinen wärmsten Dank für die gnlc Haltung u»d patriotische Oesiunung dcr Vevölk.rung bei dcm Volksfeste, Es hat Meim'i» Herze» wohlgethan, die lebhaften Aeußerungen dieser Gesinnung der Bewobner Meiner Reichsbaupt« und Residenzstadt zu vernehme», und Ich habe bedauert, daß Ich nicht lu der Lage war. persönlich daran Ibeil nehmen zu können. Der Herr Bürgermeister eröffnete mit seiner Eqn>< page dcn Zug; dcm Wagen Er. Majestät des Kai« scrs, au McrböchNdcsss» Scitc 2c. k, Hoheit der durchlauchtigste Herr Erzherzog Karl Ludwig Platz genommen halten, reimen sich die Hofcqnipagcu mit den durchlauchtigsten Herren Erzherzogen, dann die Herren Minister o. Schmerling und Freiherr v. Mc< cs«!n), Graf Forgüch, u. Lassei und Dr. Hein. v, Plcner nno StaatSrathspräsldcnl Frcih, u. Lichlciifels, Minister Freiherr v. Burger, Graf Degenfeld uud Graf Mer« candin. die Präsidenten deS Abgeordnetenhauses v. Hasuer. v. Hopfen und v. Lapcnna und die übrigen Würdtuträger. welche Se. Majestät auf dcm Bahn» Hofe empfangen hallen, an. Mit Schlag 11 Ubr erreichte der Zng das äußere Burgthor und bewegte siäi über den Burg« plah, dessen weile Nänmc so gut wie vorher die Mariahilferstraßc nnd die Glaci?p!ätze mit einer Kopf an Kopf gedrängten Menschenmenge bedeckt waren. Als der Wagen Sr, Majestät aus de» Säulen des Tbores hervorkam und die Anwesenden den geliebte» Monarchen erblickten, in Dessen Antlitz Freude uud Rührung sich aussprachcn, war es nnr eine Stimme dcs Jubels, die aus den Massen drang, »ud »ichl enden wollende Hochruf«- begleiteten Sc. Majestät nl'.r l>cn Vmgplatz inw ;ur Vcllaria, wc> Il,r>- Ma> ji-stät die Kaiserin, »mgebcn '.wn Allerhöäistil'rcm Hofstaate, die obersten Hofcharge» und Te. Elzellenz dcr Herr Gavoebauptmann FM, Freiberr », Hcß se„ glorreich »nd glücklich in seine Reside»; znrnckkel».»« den Herrscher empfinge», (W. A) Oestnrcich. Wie«. Dcr Empfang, de» Sc. Majestät dcr Kaiscr läügs der baierische» Ost« »nd der ö st erreich, sil'e» Westeisc»bab»strcckc fanden, war ein überaus herzlicher. Zu Bambcrg, Nürnberg, wo Se, Majestät das Sonper eiunabmen, »>,d Passa» balle» sich große Vollöniassc» angesammelt, welche Allerböchstdiesclben crwartctc» nnd mit frendigcn Lcbcbochrnfcn bcgrüßtc". Auch in Obcröstcrrcich. vor und nach so wic in ^lnz selbst, waren die Bal)»höfe festlich geschmückt uud von Tausenden von Menschen dicht besetzt. So ging eS weiter fort in Nicdcrösterrcich; insbesondere zciebnctc sich Neulcn^bach aus, wo eine Puramide aus Ta»< »tülcisc-l,, errichtet war. deren Postament wciL gellci» dete Mädchen iimft.iüüe!!, während in der Iiawen Höbe ein Adler angebracht war, St, Pötten prangte mü einer wcühin slchlbarcn Inschrift, die dem edle» Fürstt» ein Hoch zurief, dessen kräftiger Arm die Ncforn> Deutschlands in Angriff nahm — Sc. kaiserl, Hoheit dcr durchlauchligste Herr Erzherzog Albrecht haben znr Unterstützung l>" Nothlcidenden im Königreiche Ungarn einen Veitrag von ^iicstä! der Knise» sind hcntc um 5> Ubr v!<» Min»tcn im Bahnhöfe in Linz eingetroffen und dnrch den Slalthaller nnd Bür« germeister feierlich begrüßt worden. AUerhöchsldicscl« bc,i geruhte» die Vorstellung deS Bischofs, des Lau« deshauptmanncs. dcö Gemeinderathes, dcr Handcls» kammcr« und Sparkassepräsidcntcn enlgegenznnchmcn, Dlc Liedertasel, der Sängcrbnnb, Turner und eine große Volksmenge warcn am Bahnhofc a»wesend. Um :"> UI,r ^<> Minntcn schtcn Sc. Majestät nntcr »»endlichem Jubel die Reise nach Wien fori, Idermnnusiadt, I, September, Die henlige La»dtagssitzu»g war sehr lebhaft; die Debatte von Seite dcr Romane» beinahe leidenschaftlich. Kein einziger sächsischer Dcpulirlcr — der Bcrichicrstaltn etwa ausgenommen — war für den Ansschußantiag, Es wurde ihnen aber H 1 desselben in mwerändcrtcr Fassung von der Majorität aufdekretitt. Mehrere sächsische Dcpulitte: Virtbler, Fabini, Rannichcr, Schüler« Libloy. Konrab Schmidt. Bndaler. Michael Schullcr u. A, sprachcn für die Regierungsvorlage. AIS sie nicht dnrchblingcn konnte», verlangten sie, daß dcr Vorbehalt des Tiplomö vom 20. Oklobcr 1W<» und des Palentes vom 2«!, Februar I«»!! in de» i^, > des Aüsschußailtiages aufgeuommen werde, Oactanu Nikolaus meinte, uo» dcm Febrnarpatcntl könne in dem Paragraphc keine Rede sein. Noch weiter geht Dr. Ratin; derselbe will auch vom Oltc" bcrdiplom nichts wissen, so lange dasselbe nicht i»al' tilnlirt sei, Ausland. Sämmtliche Berichterstatter dcr englischen Pr^ i» Frankfurt wissen nicht gc»ug vo» der Pl'p'' larität zu erzälilc». dcre» der Kaiser vo» Ocsl"lc'"' sich in Frankfurt bei Allerhöchst. Hoch nnd Ni<^ erfreut. Der unverwüstlich gute Humor dcS ^"^.,. .- so schreibt unter Anderen, ei» englischer «" ^^ erstalter — mit dem er beim Fnrstcnlc>ngrc!!° 805 3orsil) fuhrt, Hal ihm auch mucr sonst nicht öfter« cichisch gesinnten Personen zahlreiche Ficundc ge» oonncn. Gar oft habe ich in der leMe» Zeit das Henchmen des Publikums beim Vorüberfahrcn der mzclne,! Polentaten beobachtet nnd bin zur Ueber» Fügung gelang, daß der Kaiser der populärste von Allen ist. Anfangs lheiüe sich dcr Herzog von Sachsen» Koduig mil >l!>n in der Volksgunst, doch hat seitdem t»e Zteigung für re» Kaiser Fortschritte gemacht. Das mag zum Theile von wegen des zaul'erhaften. nUcn Deutschen, zumal dcn Frankfurter!, theueren Kaiser» ütcls der Fall sein, doch verdankt es der Kaiser zu» meist seiner Persönlichkeit, Er ist einc dcr angenehm» stcn Gestalten imlcr den hier versammelte» Fürsten, Mag er in seinem einfache,! Wagen mit seinem Nach« bar schwayend siycn, crer die Zigarre im Mund zn Pferde dahinlraben, schaul er immer freundlich drein, so gnt und müde, daß man ilun nnn'illkürlich gut werden muß. I» seiner ganze» Haltung zeig! es sich, daß cr Popularität wcdcr sucht »och auch verachtet, sondern sie, wie irgend ein Herr aus vornehme» Hanse, als gewohnte Huldigung aufnimmt. Frnnffurt, 4, September, Die l'enlige «Post» zeitung- ist in den Stand gcscyt, das Kollcltwschreibcn l'l's Fürstentags an den König von Preußen z» pu> büzirc». Dasselbe Imilct: «Allcrdiirchlauchligster großmächligster Fürst! An-gesichls dc« Schreibens, mitlelst dessen Eure Majestät nntcrm '.'«', August die Einladung haben bcanlwor. ten wolle», welche Wir, die in Frankfurt versammel» !cn deutschen Fürsten und Vertreter der freien Slädtc, an Eure Majestät zn richten Uns gedruugeu gefühlt, könue» Wir nach Beendigung Unserer Vcralhnngc:i Uns nicht trennen, olmc Eurer Majestät nochmals U»ser innigstes Vcdaucrn darüber auszudrücken, daß Wir Allcrhöchstihre persönliche Mitwirkung zu dem unternommenen groLcn Werke entbehren mußten. Gerne schöpfen Wir jedoch aus Eurer Majestät Versicherung, daß Allcrhöchsldicsclbcn jede Mittheilung, dic Ihre Bundesgenossen an Sie würde» gelangen lasse», mit der vo» Eurer Majestät jederzeit der Entwicklung der gemeinsame» vaterländischen Interessen gewidmeten Bcrcüwilligkcit und Sorgfalt i» Erwägimg ziehen, würde», die für Uns Alk so kostbare Hcffnnng auf eine endliche allgemeine Verständigung, Aus Unseren Berathungen ist dcr dem gcgcnwärtigcn Schreiben beigefügte Entwurf einer Rcform-Aktc dcs deutschen Bundes hervorgegangen. Von deutscher Eintracht nnd opferwilliger Gesinnung sämmtlich beseelt, sind Wir unter Uns nbcr dr»sc!bcn vollkommen einig geworden, werden cö als ci» hohes Giücl si'n Uns Alle und für Unsere Völker bclrachle», wenn nunmehr in tcr Brust Eurer Majestät, Unseres mächtigen und wohlgesinnten Vnndc^genosseu, Entschließungen reifen werde», durch welche Deutschland, Dank dem Emvcr» ständnissc seiner Fürsten, auf dcr bimdcsgcscylichcn Grundlage an das Ziel einer heilsamen Reform seiner Verfassung gelange» wird. Anch bei diesem aberma» ügeu wichlige» Anlasse erneuern Wir dcn Ausdruck der bnndcSfrcundlichen Gesiiniuugc», von welchen Wir für Eure Majestät beseelt sind." (Folgen 22 Un> terschiiiie»,) «erlin, 4. September. (Abends) Der .Staats, anzeiger« bringt eine königliche Verordnung: Auf Grund dcs Arükcls -',l dcr Vcrfassungsurlnnde und nach Antrag dcs Ltaatüminislcrnims: §. I. Das Hans der Abgeordneten ist hicdurch aufgelöst. 8> 1, Das Staalöministcriuni ist mit dcr Ausführuug dieser Verordnung betraut. — Dic wichtigste Nachricht, die, dcn Aufstand in Polcn betreffend, vorliegt, ist cinc vollständigc Niederlage der Insurgenten, die Taczauowsli in dcr Nadmn'schc» Gcgcnd mit scincn ^00 Reilcrn nnd 400 Mau» Infanteiic erlitt. Fast dic Hälfte dcr Kavallerie l'ücb auf dem Kampfplätze, die Infanterie dagegen w'irdc fa» gm,z »icdcrgchau.'n uud es gelang nur e >cr Nemen Abtheilung, sich durch Flucht dem Un-,^'"° i"/"'z>elieu, der Rest der Kavallerie zer-Man, ^ ""'chiedenc Gcgcnde» zn 10 und 15 Weä aenm»m°"","^ '"^ '"" "^> Kraka» seine» Weg genommen bndcn. Diese Nicderlaae der Molen st von mch. geringer Beden.'.ng ,n dsrf c«^ langc Ze,t wahren, bevor eine s» schlag ,ia° w wohlorgan.sitte Abtheilung, wie die Tac m'°.3«kich es war, wild gcbildct werde» könne». London, 4, September. Die «Morning.Post« schreibt: Wir habcn Grund zu glanbcn. daß der dä. "'sch.schwcdischc Allianzucrtrag bchnfs der Vcrlheidi. ^»'g Dänemarks gegcn Deutschland cbcn abgeschlos. ^" winde. ^ - - ftl» Meeting dcr >» London angesiedelten ^lsterreichcr war für dc,l 1. d, M. angesagt, um !^- Majestät dem Kaiser einc Danladrcssc für seine ^niühungcn um die dcntsche Sache zu uolircn. Die "dressc würde, so war bcanttagt. von einer eigens dazu ernannten Kommission Sr. Majestät nach Wien gebracht werden. Smyrna, 29. August, Briefe aus Syrien spre> chen von dem neuerdings überhandnehmenden Faua» tiömus dcr dortigen Bevölkerung. — AuS New-York, 17. August, wird be» richtet: Mehr als die Vorkehrungen, welche die Bu». desbehörde gegen eine Wirdcrboluüg des Juli »Auf» ruhlö getroffen babr» will. dürfte das Schicksal der gefangencu Thcilncbmcr an diesem Aufruhr abkühlend m«f die irdische Bestialiläl wirken, Eine große An» zahl dieser Thcünehmcr ist bereits vom Schwinge» richte vciurthcilt und an! 5», I", !" 1'' Jahre ins Zuchthans spcdirt worden, Dlejculgcn, welche alS Mitschuldige an den verüble» Mordthaten verhaftet worden sind, sind noch nichl dabei; von ibnen werde» verschiedene zum Strang vcrurthcilt wcroc». Tie Polizei bat mit außerordentlichem Erfolge die AuS» fiudigmachllng ll»d Verhaftung der Hauplvelbrechcr betriebe», u»d waö dabei von weitere» Details über die verübten Gräuelthalcn zu Tage gelomme» ist, hat das Entsehcn nur erhöhe» löimcn, Wcnn es ocn» doch lroy aller Vorlehrungen zu einem neuen Kampfe tommen sollle, so mag man sich versichert halten, daß es ein furchtbares Gcmchel gcbcn wird. Kartätsche» uud Shrapnells werden »icht gespart und Pardon wirb nicht viel gegeben werden. Die Gegner ihrerseits, wen» sie siegen solllcn, würde» auch leinen geben. Mit Keulen erschlagen, mit Sticfelabsäpen zertreten, gehängt, gesteinigt, ersäuft uud verbrannt haben sie schon im Inü - — uiel Neues in dieser Richtung bleibt ihnen nicht z» ihn» übrig, um sich ihrer Bundesgenossen i»> Süden würdig zu machen. Die Kreuzigung, welche die Rebellen zu Port Hud» son »nd Millikens Bond zur Anwendung gebracht baben, wäre etwa noch die einzige Vervollkommnung i» dcr Bestialität, ,u welcher sich die »Friedens» freunde", d. h. die Freunde der Londoner „Times" emporschwinge!! könnten. Tagesbericht. «aibach, 7. September. Einc am .'<0. Juni b. Z. in dcr im Bezirke Gurkfelo gelegene», aus Is> Häusern bestehenden Ort» schafl Nallo allsgedrochene Fcuclöbrunsl hat l»> Wohngcbäudc nebst bcn dazu gehörigen Wiilhschafls» gebäudcn und dc» darin aufgespcichcrlcu Octreiee» und Fullcruorlälhcn, dann zwci Grundbcsißcr» die Wirthschaflsgebäuoe mit der eingebrachten Ernte zerstört. Dcr amtlich erhobene Schadcu belauft sich auf '.»WO ft. Einer zweilen am 1. Juli o, I, auögc» biochcncl! ^cilcrol'liiüsl ivloocli :!>.» Haussr t>ci Ort» schaft G ro ßm l >i scho » . llieof.illo im Vcziilc Guil» fctd gelegen, mit aUcn Woyu» und WlNyschnflSglliau» dc» und der bereits cingebrachlen Ernte zur Veuie. und beziffert sich dcr dadurch dc» Bcwohncrn der Ortschaft Großmraschon zugegangene Schaden laut der vom l. k. Blziilönmte Gurlsclo gepstogeue» Er> Hebungen aus D2.590 st, In der Ollschaft Naklo war lcincr, und in der Orlschaft Großimaschou nur drci der Abbrändler, lind diese nur nn: l»eu oerbältnißmäßig geringen Betrag von 2100 fi. ö. W. assekurirt. Das EIc»d dcr Verunglückten ist um so größer, als dieselben nicht nur das Obdach, sonder» anch die bereits eingebrachte Ernte verloren haben, nur ein geringer Theil dcr Ortschaften unveischrl geblieben tst, und daher dic Mcistcn dersclbcn im Freien kam» pircn müsse». Die Unglücklichen sehen mi, „m so mehr Be» sorgniß dcr rauhen Iahrcszcit entgegen, als die We. »igsten derselben Waloanlhcilc bcsiyen. aus denen sie einiges Bauholz werden beziehen können, uud «einer von ihiic» Rechte zum Holzbezuge auf flemdem Grunde hat. Deßhalb werden die Baumaterialien angekauft werden müssen, oic Mittel hiczu al>cr bei der Armuth der Abbrändler nur durch die Mildthätigkeit aufge» bracht werden lölmcn. Da mit Rücksicht auf die Höhe des Schadens die im AUgcmcinen selbst sehr aurm, Bewohner vee Bezirkes Gurlfcld lcinc nur lhcilwcisc ausreicheudc Hilfe wcrdc» leiste» lönucn. so ^urde v,l, Seile Sr. ElMnz des Heirn k. l. Statthalters eine mildc Sammlung im Wege des fürstbischöftichen Ordina» rials, der l. l. Bezirtöämler, wie auch des Magi» strates dcr ilandcshauplsladt ^aibach eiugcleitct. (Im hiesige» Zeitliugs.Comptoir wcrdc», wie bei ioustia.cn Unglücköfällcu, verciiwiUlgst Beiträgt für obcu angeführte Verunglückte angenommen und die I'. I. Wohlthäler seiner Zeit durch diese Blätter veröffentlicht werden. Die Redaktion.) Wie», »i. Seplembcr. Ihre Majestäten der Kaiser »nd die Kaiseri» be> gaben sich heule nach Reichen,,». vo» wo Se, Ma» lestät am Montag wieder i» Wie» eintrifft. An dic> sen, Tage wird der Kaiser wieder zum ersten Malc Aubicnzen erthrilen. — Mitte September begibt sich der Kaiser nach Eisenerz, um an den großen Jagden, die bort abgcbalten werden, Thcil ;u ncbmcn. - - Der Herzog Ernst von Snchsen»Kobnrg-Golba wird in der zweiten Hälfic des MonatS September in Wien cin» treffen. li.l'. Das große Verdienst, welche« sich der k. l. Hof» und Ministcrialrath im Ministerium dcs laiscrl, Hause« u»b der auswärligcn A»gclegc»bcilen. Baron v. Viegelebc», um das Punoes'Zieformwerl und dessen Dnrchfübrung erworben bat. ist von Sr. Majestät dem Kaiser durch Verleihung der Oeheimrathswülde ancrkannt worden. — Der Herr Erzherzog Wilhelm war, wie Pa. riser Brief, zu erzählen wissen, einige Tage inkognito in Pari«. Er rcistc »ntcr dcm Name» cincs Grafen Adlerberg und war von zwei Adjulantcn beglcilct. Er kam von Frankfurt »nd lehrlc über München nach Wien zurück. Der Erzherzog soll leine volilischc Mis» sio» gehab! babe». K. ('. Se. Erzellenz der Hcrr Minister Graf Nechbcrg wirb mit dcn >bm i» Frankfurt beigegebe» nen Beamte» des Ministeriums der auswärtigen An» gelegenbeitcu am Montag wieder in Wie» emiceffe« — Die l. k. Direktion der Tlaalslelegrapben macht unterm 2'.», August d. I Folgendes bekannt „Seit Einfüblinig der nenc» Häusernnnimerininy und Slraßenbcncnnnng i» Wien bal sich die >b! der beim k, l, Wiener Telegraphen»Zentta!am!e cinlangenden Dcpcschcn. welche wegen mangelhafter Adrcssiruüg »»bestellt bleiben müssen, bedeutend vcrmcbr! Zur Vermeidung der für die loriespondirliide» Parteien dadurch entstehenden Nachtbcilc wird bckanni gemacht, baß in dcn nach Wien bestimmlen Depe» schen die Wohnnng deS Aoressale» nicht »aäi Vm< stadt u»d nach der »eue» Hausnummer. wie diel< bäufig geschieht, sonder» nach der ncncn Straße» bcneiüüliig und Hausnummer nnzugebc» sei." Ucuelle Nachrichten und Telegramme. ^»ermanustadt, !, Seplcmber, (Landtag«, sihung, Spczialdebatlc über de» Geseheütwurf be» lreffs der Gltichbcicchligung) «tz, 4 und 5» der Re> giernngsvorlagc unverändert augcnommcn. Hermannstadt, 5», Sepl, (i!a»dlagssi!)»!ig,» Paragraph 6, »icht der Regierungsvorlage, sonder» deö Ausschußentwurfcs, wird, »achdem über Aülrag dcs Metropoliten Slerla Snlnl) «och «Priolltgieu und Patt»!«" büizuglfilgl wurdeü, iinv Paragraph I »ach der Reciierimgsvcu-lage angenommen ?,» der »riltci! ^csuliss d,« Gesel«,« sind styl,stische Mänsssl beluorgetreleli. ,u deren Aendslunge» eine ,. September. Da« „Journal dc St. Pctcrsbonrg- bringt e!„cn Ula« vom >2. Angnst, welcher verordnet, baß die Bauern der Ukraine am Nl, September Eigenthümer werde» und dic Los« laufssummc a» de» Slaal zn zablen babc», ilundon, 5>. Sept, Nachrichten aus Sbanga, l'om i!?, Juli melde»: (5hl»a ist ruhig; in Eban^ai ist die Cholera ansgcbrochen ^ in Japan bal der Bür> gerlrieg begonnen, Andele Bcrichlc laulcu frieoliel! Vukarest, ^, Sept. Das niinisleriel^e Blau „Vnciumul" bringt abermals eiuc» Artikel über daö neue Wablgesel) mil allgemeinem Siimmrcchl nnl' räib. dasselbe nicht erst den Kammern vorzulegen, welche es verwerfen würde», srnpern es gleich z» oltronire». Vetreide-Durchschnills-Preile in Lail»«ch am !'». September l>" Mülttprcije M-gozin'pr'isc ' in «sterr. Währ. ,!. lr, , fl, lr. Weizen..... -'< >" '> ,'.7 Korn..... 2 !'',' 7. ,7 Gerste..... — -_ 2 «s, Hafer..... 1 ','5> 2 :;i Halbfrncht ,,,—.» ''. <«, Helden..... — ^ .,!.<, Hirse .,,,. — _ « Knlnrut) . . . , __ ^ Vcrantwoitlichcr Redaktcui: Ignaz v. Kleinmayr. Druck uud Verlag vo» Ignaz v. Kleinmayr X Fedor Bambera i» Laibach. Anhang zur Vaibacher Ieitung. I^nl'll'nlil'l'ls^l HUien 5), September »^ Los.» hinqegen bei geNieglne» Preisen m,l Waare, B.i»s' Aflien sehr fest, !,s ul'ii,,,,! 7',>>»Nri,l'>>Pisrc wc»iff beachtet, einige Sorten sogar billiger als gestern, wie Noidbah» - nnd Dampfschiff - Mim, Wechsel nnf srenide Plc,j)e „,» cin Paar Z,hnl,l wohlsr,!,r >,, haben, anch <^',!!' >ii!l> Silber billiger, Oeidverbältniffe nornial. Veffentlich» schul». ^ »e» Kl!»,te« (sür IN« ft.) «>!!' War, In öN>>>, Wahrung . z» 5V, 73 ?0 ?.? 30 5'/» «"leb, >', 1!^I mit Rück, !>,5>0 Octto r!mc Abschnitt 1X«^ , !«5.— l»5,5U National-!?lnlehln mtt Iä!inn-!5o»sim« . „ 5°/» 83,60 83,70 National -slnlehcn mit «rril-'io„ro»s . . .. 5 „ 83 70 ^ss^, W>ta,iq»l«......5 „ 7?.«5 7? ?^< dm» mit Wiai-Coup, „ 5 „ 77.9^» 78 I>1 detto.......41. e!»,75> />< ^5, mit Äfr!osu!,a, v, Jahre 1^9 I«l 5,, 1«2 - „ „ 1854 :,5,5N <,5,?<» . « I860 zu 5>,4.» I..ü„«lr. 17,— 17,50 ll »er ^r«nliin»,r (fül INU st.) <»,,mdenttas!!,ng«»ObIigat!ontn, -_,'i,rr.,ch , , ,', 5"/. »5> 5»> »1,5,,> «e!» War« Ob,-Oeft. und Salzb, ,n 5'/, »5,— .V>,5>0 «öhmm .....5.. W5<1 !»I - «leierm«rf.....5. , ^-7,— ««— Kärnt,. Kram u Küft, 5»^ «N - 88l>0 Mähren u. Schlciun 5„ ^,5.0 XÜ — Ungarn......h„ 77,25 7775. Tem, Van ,,ssro, u EI««, 5. 75,25 ?,>?5 «alizien.....5 „ 74.Ü0 75,- Siebenb, u, Änkow. . , 5 „ 74,— 75,— Venetianische« slnl, 1«5)i> 5„ i»2.50 —.- Aktien (pr. Elnck> Nationalbanl......MO,— 8s»l,— Kredit «nNalt zu 200 st ö, W, 1!»3,.W >W40 N.ö ll«com,.-Ocs, z, 5.W st, ö, W, »>44 — Ü46,— K. Fcrb -Nordb,z. 1000 st, CM, 1704,-1700 — Staats-Gis.-Ges. zu 200 st. (?M. »der 500 Fr......l«9.— 1A1 - Kais. «lis,-«ahn ,u200st, E« l<7 75 14« - S,,d,-n°rdd.Verb.-A.200., . 127.5.0 127.75 Büd, Ttaats-, lomb.ven. n. centr. ital.(lis,20a st,ö, W 500«r, mit «in^lilunq.....8«8 — 24» - Weld Ware Oa!i,,KarI-Lud»,-V°h!> z. 200fi. «M, mit '!sch-«es, «.» <«4,— 4^ — Oesterreich, i!!o,,d i» Trieft 3 « 24^.— 25,!,^ WienerDampfni^^ft.-Ges,^,,^ .'!!»«— "!!>,» Pester Kettenbrücke , , , . !!!'f>, - !>«! ÄOln». Wenbahn zu 200 st, . 1>>2 - l'!2 s/> Theißbahn-Altien 200 st li, M. m. 40 st. (70°/») Einzahlung. H7.— —.— Pfandbriefe (für 100 st.» National«,^ ^,,^ 5.»/, I^ 75, K,,l,- « n,!'^ »erlosbare 5 .. !»^<,'> !»-!5,! Na.ionalb ""l" 2l> ""°"5 „ "«. d«,., «l»se (per Ztück.) Kred,-Anstalt s>,r Handel » Gew. z« 1,2,5<» Stadtgem. Ofe» „ 40 „ ü. W. .^l.75. !N,25< «»erhazy „ ^0 „ .. «4.— »4 f>0 Talm ,, 4<>sl,öN W l!', 75» ^>I .'5> ö!lid W,ne Vnlffy ,„1'!sl !5M, , ,'!,I25. :«!7.'> lilan, „40.....,!,1.','< l«?,". Et, Neiwi« „ 40 „ „ . !<4. - I!!.5,l> Windischgräh „ 20.....2l»,?5 21,25, Waldst,!,, „ 20 „ „ . 2l» 2>>5,,! Kcglevich ,. 10 ,. „ . 14,75. 15, Wechsel. 3 2>i o n n t e, Weld Vries Augsburg für 100 st, sudd. W. !U 40 94 «0 ^ranlsnrt a, Vl. dclto !!4 5,0 Ü!.7l» Hambnig si,r 100 Marl Va„s° ^!'!l, k,'!5,<, Vondo» ,ur 10 Pf, sterling , !I l,!!5> 111.70 Pari« jnr 100 zranl« . . . 4110 44 20 Ware K. Münz - Dnkat, n 5 st, .'!.! sr. 5> st ,'!,!> >'!l, Kronen . . . . 15 „ U „ 15 „ :^>! „ Napo>e°n«d'°r . . » „ Rl . « „ Ü4 .. Nnff. Imperial« . ',» „ 1!» „ '» „ 2) „ V,,.,,^tha!er . . 1 „ , , > „ !I7', Tilber-Aqio . , II! „ 5.0 „ I I l ., 75. ,,,! 'X»,, »,v»^ üondc» .... I1I»!,< '»>,„s,isli.n, . . «00 K,!,D»la!>'„ , , 5 3'! Kl.-l»!>il!m . . . I! 1«,K)cr ^'osc . . 10! -<5> ^ottoziehun.qen voni 7». September. TVie»: »« :ltt «« ».^ ».'». <^,a,: ».^ .».^ «»i UN >U. FaiirordnuMfß ^üzze der k. k. 6üill)ahll ^esellschast von, ,. I»»l I»«2 bl« »»5 v«lt«l«o. l>) Z»^s zwischen i,'ail»ach ,md Wic». H» !>ch )U„»l,>! ^»ch,„, 1 Uhr '! M, n. Nach!« 12 Uhr51 M' ,lnull ., :; „ 27..... :l „ >> „ ">U> .. 4 „ IÜ...... < „ I,'ia!,lN,>n „ 5> ,. 5>5> „ „ ,. 5» „ :>'.» „ Maibmq „ '! „ ^!1 ,. „ ^rüh '! „ >5> „ ",!a; n>, x „ 5^4 „ „ Abcnd« « „ :l4 „ Bniä ». ^,.. ,. 1" „ 41...... 10 „ '!! „ ',>ie.!s!l>d! liachm. :l ,. :<4 „ „ ss>i>h :> „ :!5 „ ^!,^!, Änliinft l^riih 5 „ 17 „ „ Äw,dö 5 „ 25 „ I» !>»r Nicht»»» o»n Wien. ,,i ^bsalitt ^orm. !' Uhr H» M, », «I>c»d«< !'Ul,l.Ü»M> ^cnslad! „ II „ .'7...... II .. 2X „ Bv„.< », ',>>.'. ,. 4 ., ,'!7 „ „ „ 4 „ 25 „ "ni; ,. «! „ .".2 „ „ „ q ,. 8 ,, 4Ü „ ,. „ » „ !!.' „ l'>,igttll», ,. '.» „ 25...... v „ II „ ^>U' „ 11 „ 1...... 10 „ 4'! „ dlil(< ,. 1! „ 5!j „ ,. ,. II „ ^ „ railmch ^nl,ms! Nnch!« 2 „ '! ,. „ Nchm. 1 „ 5>1 „ l') Zlttic zwischcil Vaidach, Tricsl »nd Venedig. ^'«ibach Absah»t Früh 2 u. I»; M. ?l«chm. 2 II. 11 m. Adtwdcra " " 4 „ :!" „ „ 4 „ 34 ., Radrchiia „ .. 7 „ !!7 „ „ 7 „ 32 „ driest Anlnnst „ « „ 2" ,. ?ldcnd« « „ 15 „ Nnbresixa Ädi. ssriih 8 „ « ,. ,. !' „ 50 „ Benedil, 'A,,,. Nachm. ,'! „ '! „ Frllh Abfahrt .. '. „ 45. ...... «', „ 45 ,. ^alin-sma „ „ 7 „ '.» „ „ ^ 7 „ ^ü „ .1dc!ol,«g „ ,. 10 „ 2li „ „ „ 10 „ 8 „ i'aiha.1, .'ü,l. Miüag» 12 „ 4'.» „ „ N«ch« 12 „ 47 ,. Tlr (^il;!lss Nr. 2 von Wicn nach Trlest >md vi^« gebt jrdc» Tinstllg, Doninrstnss und Somfiag. .< erfolgt ^riih »! 1>. 50 M. Trieft Abf. Früh ,! U. :«, M, "'>>>; Mittaq 1^ „ ">I „ ^«'bach „ „ 10 „ 4l' „ liilli Abcnd« ,'l „ <^< » <>!'!>' " Mg«. 1 „ ü „ Laibnch ,. 5 „ 45 „ Era; „ Abdö, 4 „ ,4 „ Tries! Auk. Add«. !» „ 5!» „ Wicn Änt. „ !' „ ",« „ ») In der Richtung von Stein brück « Sissct. Abfahrt «on V n i b a ch I Uhr ^. Min. Nachmittags, Antmift ,n öttindrült Nachmitlas, .'! Ubr I!» Min. -Mahlt von Etciübrucl Nachm 4 II. 25 Vi,, Anlimft in A ss r a „1 inn «I »hr 5>>,< Min. Abfahrt von A « r a m um 7 Uhr 14 M^, Anlimft in Missel >»!! ,^ Mn' 4,'. ',>.>!. Äbcnd«. In der Richtung von T issel - Steindruck. Abfahrt «mi .3 i > ! c t Früh « Uhr M Min. . Anlunft in ^gram um X Uhr 1 Mü. Abfahrt u«n Agrai,! um « Ubr ! Äm. .'»biahn l>o,i ^ tii! dli! cl II Uh'r '« Mimte,!, Aulmift in ^aibach I Uhr 51 Mi». Nach»!, ä re,nde n 2l n z e«g r. Dcn l, Scplcmbel I^'l^l. Hr. Ulanüjch. ^r. ecr Nechlc, uoi, Voilöberg. — Hr, V>i!.iz«. G„!sbesil),r. von U» - Hr. Ionisch, Kaiifmc!,,», mm Hau«, .. Hs I^^, Siuoillenvlr. von Agi-ain, - Hr^ Ungeres. »ausmarm, uc», W"». Hr. Slalk, ss.im,!'«!,!!, uon Köln. — Hr, Milil. Hlüiil!!'^!!», ri"! Tllcll. — Hr. Piaschmlll, Nealiiätn,' l'tsiyer. roii Mlmlsutpif. £ 1744. (2; Annonce. n Fräulein, welche !» Palls die Damm nsirllmst vollständig crlciitt hat, bietet sich ciium >ohe» Adel und dc» >'. I. Dame» ,» qesälligen ^icxslc» an. 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Ki> li^nt»rlicr> •9 I m 4 P II \*\