9rimtttmtt»R6 - Preise Für Laibach: . . 8 fl 40 fr. »Mjryrig. • • 4 „ 20 „ «krtrljührig . 2 „ 10 „ vkiavich „ 70 „ MN der Post; ..........12 |L »-»tihriS.............. 6 „ fl............3 „ Vti tefitOeng in» Hau» *std(. $6 tr., »oaatl. 9 kr. •hStÜM Kaatarm 6 kr. Laibachcr TJ iflgblott. ■wnupne Stittbrihmgm werden nidbt berückfichtigt; Hoenftripte nicht jnrfidgdtncrt. "tfcfoKtum Bahnhvfgaffe Nr. 12L ErprSitisu- & Sntcrou-n Bureau: Lvngreßplatz Nr. Sl (öuct-hant'.nnq eon Jgn r. jtiein.. taont & Fed. Jnserttouvpre^^M Für die einspaltige eeÜ i 4 kr., bei zweimaliger kfrattung a 7 kr., drei a 10 kr. Kleine Anzeigen bis f> Zeile» 20 kr. Bei größeren Jnseraren und Öfterer EinILaliung entfsre-chenber Rabatt. Nr. 216. Mittwoch, 23. September 1874. — Morgen: Rupertus. 7. Jahrgang. Die Lage der Dinge in Spanien. Der bayonner Berichterstatter der „K. Ztg." schickt dieser eine ebenso interessante wie instructive Schilderung der augenblicklichen Lage der kriegführenden Parteien in Spanien, der wir folgendes entnehmen: „Einen Fortschritt hat man mit der Zeit doch in Madrid gemacht: man hat ’bngefangen, wirklich und in allem Ernst an den Carlistenkrieg zu glauben. Das hat schwer gehalten und noch zur Zeit, da MorioneS vom nördlichen Kriegsschauplätze her nach Madrid schrieb, man möge mehr Truppen er hatte damals 6000 Mann ungefähr — und »inen ändern Oberbefehlshaber schicken, waren manche Leute etwas verdutzt, schrieben aber die MiSersolge des republikanischen Generals eher allen ändern Gründen, natürlich politischen, zu, als dem wirklichen: *tr verhältnismäßig starken Organisation, die sich der Aufstand zu Anfang dieses Jahres bereits gege. ben hatte. Ich möchte auch jetzt noch darauf schwören, bafc unter einem Dutzend Madrilener mindestens eilf sich befinde», die aus einem getödteten Stier oder Pferde in der Plaza de ToroS mehr DesenS machen «ls aus einem erlegte» Carlisten-Ehef. Aber die Noth der Zeit macht sich doch gar -ju dringend fühlbar, und die Regierung muß im Interesse der eigenen Existenz auf eine baldige und kntfcheivende Wendung der Dinge bedacht sein. Sie hofft die Mittel dazu von der neuen Aushebung zu ^halten. ES standen bis jetzt in Spanien ungefähr ^20,000 Mann in Waffen gegen 60,000 bewaffnete Carlisten. Mehr als die Hälfte der Vertheidiger der Republik — Soldaten, Freiwillige und baskifche Provinzial-Miliz — aber war als Garrison in den großen Städten und feste« Plätzen des Landes — die Colonien gar nicht gerechtnet — verzettelt. Man wird das begreiflich finden, wenn man die befon-dern Verhältnisse erwägt, welche z. B. für Bilbao eine Besatzung von 12,000 Mann und darüber, für San Sebastian eine von 4000 Mann nölhig machen. ES war unter diesen Verhältnissen weder dem trefflichen Concha noch feinem minder berühmten Nachfolger gelungen, die Nord-Armee auf einen höheren Effectivbestand als von ungefähr 40.000 Combattanten zu bringen, zu wenig für einen ent' scheidenden Schlag, wie die Katastrophe von Estella und der Rückzug von Abarzuza und Muro bewiesen haben. Noch unzulänglicher waren die Kräfte der Republikaner in Aragon nnd Catalonien, und weiter südlich in Valencia, obschon dort die Carlisten erst im zweiten Stadium ihrer Formation begriffen find, in unregelmäßigen Schaarm unter einzelnen Cabe-cillas umherziehen und sich nur gelegentlich zu größer» Actionen gegen feste Plätze vereinigen. Die beiden republikanischen Oberbefehlshaber in Aragon und Valencia, der tüchtige Lopez Dominguez, ein Neffe des Präsidenten Serrano, und General Pavia, haben in der letzten Zeit glänzende Proben ihrer Überlegenheit über die Schaaren Saballs' und die Valencianischen Rebellen abgelegt. Derartige theilweise Erfolge können indessen von keiner Entscheidung sein. Der Waldbrand glimmt und brennt weiter, auch wenn an einzelnen Stellen die Flammen gewaltsam gedämpft werden. Es gilt, den eigentlichen Herd in Navarra zu zerstören und dann mit vielen Leuten und wenig Mühe die ganze Brandstätte zu umstellen und niederzuschlagen, waö sich nicht fügen will. Die neue Aushebung nun hat die Hälfte von dem ergeben, was man gehofft, und das Doppelte von dem, was man gefürchtet hatte: 60.000. Mittelst dieses Er» gebnisies denkt die Regierung im Stande zu sein, erstens die Nord.Armee zum Bestände von 60.000 Mann zu erheben. Für's Zweite aber soll eint neue Armee gebildet werden und in Aragon und Catalonien operieren. Serrano will sich ielbst an die Spitze dieses verstärkten ej6rcito del centro stellen, was vielleicht die minder hoffnungsvolle Seite der Sache ist. Beide Armeen sollen selbstständig den entscheidenden Schlag gegen die ihnen gegenüber« flehenden Kräfte und Organisationen versuchen, Lasern« mit der Nord-Armee in Navarra und beit baetijchen Provinzen, Serrano in den südöstlichen und südlichen Bezirken bis nach Valencia. Ist dann hüben und drüben der Kern der aufständische« Streitmassen gesprengt, so sollen beide Armeen vereinigt den oben angedeuteten zweiten Theil der Aufgabe vollziehen. Das ist der von der Regierung festgesetzte Plan. Bevor derselbe ins Werk gesetzt w>rd, dürf'e noch einiges Wasser den Ebro hinunterfließen. Wird er mit einiger Energie ausgeführt, so kann der Erfolg ~a" nicht das einzige Ereignis des Jahres 1868. Bemühungen des Professors A. Nordenskjöld . Stockholm gelang es noch in demselben Jahre, Jnt schwedische Expedition von viel größerer Dirnen« b,t Bäreninsel und den Spitzbergen zu zu bringen, welche mit reicher geographischer m rf. "°'ulwissenschaftlicher Ausbeute heimlehrte, fi* L i ^iden fcientifischen Expeditionen hatten i61 "°ch mehrere andere Besucher in der mn« Ü °,n Ungesunden. Nur allzu häufig begegnet in fL 6,n Vorstellung, als ob die Polarrneere Wu «rtöb,t wären und die Schrecknisse der kalten mei, f! *"fucher zurückschcuchten. Jndeß schwär. Men?.'wkgen Dalifisch- und Robbensanges eine bU(b LrS*9t mlt britischer, holländischer, schwe« Slaaoe b m fr' <"Gscher unb ftlbft deutscher bitfen Meeren umher. Allein auch die Ieuilleton. Ueberschau der neuesten Polarforschungen. (Fortsetzung.) Glücklicher Weise war die Fahrt der „Gerrna- Jagdlust lockt unternehmende Engländer nach den Gefilden der nordischen Eilande. So hielten sich die Gebrüder Palliser 1768 hauptsächlich als Jagdlieb' Haber drei Monate auf Spitzbergen auf, wo sie mit den Schweden zusammentrafen. Doch erwies sich für sie der Spitzbergen'sche Archipel als abgedroschene Tennc und sie beschlossen demnach, im nächsten Jahre ihre Schritte nach dem weniger betretenen Nowaja-Semlja zu lenken. Für die Polarforschung sollte sich das Jahr 1869 viel bedeutender gestalten, als daS verflossene. Der Eifer für die Nordpolfahrten war allenthalben rege geworden und schon zu Anfang des Jahres durfte man nicht weniger denn fünf Expeditionen aufzählen, die alle ganz oder doch zum itheile auf geographische Entdeckungen auszugehen sich vorbereiteten. CS waren dies: 1 die Fahrt des Dampfers „Bienenkorb", Capitän HagenS, mit Dr. Julius Dorst nach dem grönländischen Meere; 2. die deS Schraubendampfers „Albert", Capitä» Hashagen, mit Dr. Emil Beffels nach dem Spitz» bergen'schen Meere, welches in ziemlich hoher Breite von der Südküste Spitzbergens bis zur Nordkuste Nowaja-Semlja's zum ersten Male durchsegelt wurde; 3. die Fahrt des Herrn I. Lamont mit der „Diana" nach Nowaja-Semlja und Spitzbergen; 4. jene Pallisers ebendahin, welche die überraschende Thaisache heimbrachte, daß im Osten Nowaja-Semlja's in der wegen ihrer Eismaffen so gefürchteten Kara See eisfreies Meer vorhanden fei; 5. jene des no'wegifchen Wallroßfängers Karlfen in das sibirische Eismeer, der bereits 1863 ganz Spitzbergen umsegelt hatte und nunmehr in der Kara-See offenes Meer fand. Die Fahrten Pal-lifer's und Karlfen's, so bemerkenswert!) dieselben auch bleiben, wurden jedoch noch weit übertroffen durch jene de« Norwegers Johannesen, welcher mit dem Schooner „Nordland" ohne Schwierigkeiten daS torische Meer zweimal durchschnitt, ohne von Eibehelligt zu werden, ja ohne nur eine ncnncnSwetthc Quantität Treibeis vorzufinden. Das weitaus größte und bestausgerüstete Unternehmen des JahreS 1869 war indeß zweifelsohne die abermals durch Petermann'S Energie in Szene gesetzte zweite deutsche Nordpolar.Expedition der beiden Schiffe „Germania" und „Hansa", abermals unter der Führung Kolde« wcy's. Zum ersten Male nahm hier einer der Helden der heute heimkehrcnden österreichisch- unga» rischen Expedition, der k. k. Obcrlicutencrnt Julius Payer, an einer Nordfahrt Theil. (Schluß folgt.) nicht ausbleiben. Die Carlisten sind nicht im Stande, ihm ein wirksames Hindernis entgegenzusetzen. Es scheint sich ihrer Führer eine gewisse Unruhe bemächtigt zu haben. Während sie verzweifelte Anstrengungen machen, um den erschöpften Provinzen die letzten Mannschaften und Subsistenzmittels uszupres-sen und ihre immer noch jämmerliche Artillerie zu vermehren, wechseln sie jeden Augenblick Pläne und Entschlüsse. Ihr erster Versuch, nach dem „Siege" von Estella die Verbindung zwischen den einzelnen Theilen der Nord-Armee zu unterbrechen, ist zwar mit den kleinen Erfolgen von Lagnardie und Cala-horra gekrönt worden, hat aber seinen Zweck nicht erreicht uud noch viel weniger ihnen die Gelegenheit geboten, einen Theil der weit auseinandergezogenen Armee zu überrumpeln und zu schlagen. Das hat auch gute Wege, wenn es sich darum handelt, außerhalb der Berge und Trancheen zu kämpfen. . . . Nach dem mißlungenen sogenannten Angriff auf die Ebro-Linie aber, der in Wirklichkeit in einigen barbarischen Schüssen auf wehrlose Eisenbahnzüge bestand, sollte die Küste von den Republikanern gesäubert, ein neuer Angriff auf Bilbao und San Sebastian gemacht, Castro Urdiales, Jrun oder wenigstens Fuenterrabia erobert werben. Und auch hier gebaren die Berge eine lächerliche Maus. Bilbao spottet mit seinen neuen Forts der carlistischen Mörser, Castro hat drei Angriffe mit leichter Mühe zurückgewiesen und Jrun^ sieht mit dem benachbarten kleinen Fuenterrabia am Ufer der Bidassoa ruhig dem angefündigten, aber immer noch nicht eingetroffenen Angriffe entgegen. Und wiederum deutet die Ausposaunung eines neuen Angriffs auf die Ebro-Lime darauf hin, daß man an der Küste zum Rückzüge bläst und durch Belästigung der Ebro-Bahn und Ueberlistung kleiner Plätze sich den Anschein der Kraft geben und das Publicum in Spanung halten Will. Denn es ist nöthig. Im Batzken-Lanbe droht die Entmnthigung überhand zu nehmen, die Führer selbst zeigen sich demoralisiert, und der Prätendent soll es Dorregaray sehr übel nehmen, daß er nicht auch einmal das Beispiel der republikanischen Generale nachahmt und dem Feinde eiue Schlacht anbie-tet: Aber Dorregaray weiß sehr gut, daß ein solches Wagnis der Ansang des Endes sein würde, bleibt in seinen Bergen und bei seinen Streifzügen und glaubt der Welt mit hochtönenden Proclgmaiio-nett und Siegesberichten Sand in die Bugen zu streuen. Die unerhörte Rücksichtslosigkeit aber, deren sich der sprichwörtlich „nichts achtende" CarlismuS schuldig macht, ist nur der Ausdruck seiner irniern Hoffnungslosigkeit. Nur wer keine Aussicht hat, ins Concert der europäischen Staatenfamilie aufgenommen zu werden, wird sich selbst zum Räuber, Mörder und Verächter des Völkerrechtes stempeln. Politische Ruirdschrru. LaidalÄ» 23. September. 3ttt*n&. Der Primas von Böhmen" hat wieder einmal gesprochen. Auf eine Eingabe, die er sich aus Anlaß der kirchenpolitischen Gesetze von dem Fürste» Georg Lobkowitz und ändern front» men Patronen überreichen ließ, erfolgte nun am 4. >. die fürstcrzbischöfliche Antwort Cardinal Schwarzenberg erklärte in derselben, daß, wenn in der bisherigen rechtlichen Stellung der Kirchenpatrone Aenserungen beabsichtigt werden sollten, er btt betreffenden Patrone davon verständigen werde, damit sie sich bei den betreffenden Verhandlungen gebührend betheiligen können. Jedenfalls würden die böhmischen Bischöfe ihre oberhutüchen Mittheilungen jenen Patronen zuschicken, welche bereit seien, das ihnen anvemaute Präsentationsrecht und das Recht der Kirchenvermögens-Verwaltnng „im Sinne der kirchlichen Gesetzgebung auSzuüben", wenn „was Gott verhüten möge", Umstände eintreten sollten, „welche zu Zweifeln ober zur Beunruhigung der Genossen Anlaß geben könnten.“' Also haben wir in Oesterreich auch eine „kirchliche Gesetzgebung"; tuir haben Staatsbürger, welche sich nicht um den i Sinn österreichischer Gesetze, sondern .tut um die Vorschriften des Vatikans kümmern. Das gleichsam über den Parteien stehende iqechifche Organ „Pofel z Prahy" halt den „alten“ und „jungen" Wenzelskindern folgende j Strafpredigt: „Wir kämpfen nicht mit Kugeln, ^ sondern mit Straßenkoth. Nichts kümmert es uns, daß die Nachbarn vor den Fenstern stehen und schadenfroh über uns lachen, daß den Kindern ein schlechtes Beispiel gegeben wird und das Landvolk ' in fortwährender Aufregung ist und in krampfhafter ! Ekstase im Streite mit sich selbst liegt. Wohin das führen wird, wissen wir nicht; aber daß das Ende kein gutes fein wird, fürchten wir sehr." Uebet den Beschluß deö trieft er Landtages, betreffend das Wahlrecht der Gemeindegenoffen, macht die „Triester Zeitung" unter Hinweis aus den bekannten Fall Dortt nachstehende treffende Bemerkung: „Man hat also, als man eine Einschränkung des durch das Staatsgrundgesetz | jedem Oesterreicher gewahrten Rechtes zum Beschlüsse erhob, eine Handlung ohne alle praktischen Folgen vollzogen; denn das Recht, an dem allgemeinen Gesetze eine einseitige und specielle Beschränkung vor* zunehmen, ist nicht vorhanden, und der Beschluß über die Verkürzung des Wahlrechtes der Gemeinde-genossen ist ein gesetzwidriger." Der von der kroatischen Regierung vollständig umgearbeitete Gesetzentwurf, betreffend die politische Verwaltung, erfreut sich nunmehr der Zustimmung vonseite der ungarischen Minister. In dem umgearbeiteten Entwürfe mußte das kostspielige, der Verwaltung in keiner Weise förderliche Institut der Obergespäne beibehalten werden. Allsland. Gleichzeitig mit den Berichten über die gtonzoolle Reife des deutschen Kaisers durch Schleswig-Holstein theilen die berliner Officiösen mit, daß alle Agitationen wegen der Ausweisungen aus Nordschleswig eitel Wind seien. Die dänische Regierung habe selbst versichert, daß sie den von Kopenhagen ausgegangenen Preßmanövern . fernsteht. Auch von dem dänischen Hose wiffe man, daß er jede Trübung des guten Einvernehmens mit Deutschland ungern sehen würde. Der Besuch, welchen der dänische Kronprinz auf der Ruckreise von Petersburg im vergangenen Frühjahre dem preußischen Hose abstattete, der wahrhaft herzliche Empfang der .Niobe" in Kopenhagen, und die Aufmerksamkeiten, welche der König den deutschen Mannschaften und Seeoffizieren sowohl in seiner Hauptstadt, wie später auf Island erwiesen, seien sichere Anzeichen, daß die leitenden Personen in Dänemark jdie grundlosen Aufreizungen gegen Deutschland durchaus nicht billigen. Auch wird an eilten Ausspruch [des Königs anläßlich der Befestigungsfrage von [Kopenhagen erinnert, lautend: „Unsere beste Festung ist ein gutes Verhältnis zu Deutschland." Ganz Rom war am 20 d. wieder im Fest-kleide zum Gedächtnisse des Tages, wo bei der Porta iPia jene historisch denkwürdige Bresche geschossen wurde, durch welche Italien in Rom seinen Einzug hielt und die Stadt der Päpste als seine paupistadt reklamierte. Ein an demselben Tage verunstalteter Bittgang der Ultramontanen fand sehr dürftigen Zulauf. Zwischen der Ex-Kaiserin Eugenie und dem i Prinzen Napoleon -Plon-Plon ist ein vollständiger Bruch eingetreten. Der rothe Prinz ist in Paris , angekommen und gedenkt eine Schrift zu veröffentlichen, in welcher er die Gemalin Napoleons III. auf alle mögliche Weise bloSstellen wird. In dieser Schrift wird nicht allein der unheilvolle Einfluß ! auseinandcrgefetzt werden, welchen die „Spanierin" auf die Politik und Geschicke Frankreichs ausgeiibt, sondern auch die Geschichte ihrer Heirat mit Napoleon III. in allen ihren Einzelheiten erzählt und sogar ihre frühere Lebenrgeschichte mitgethcilt werden. Freunde der Skandals mögen sich freuen — .der Stoff ist vorzüglich. Don Carlo« ist eine unangenehme Ueber-,raschung bereitet worden. Er berief vor kurzem dir „FueroS", die getreuen Stände seiner Provinz Alava nach Maeftu, auf daß sie dort das Wohl des Landes beratheit. Die Vertreter kamen auf Grund der alten FueroS, die Don Carlos förmlich beschworen — ohne sie zu k nnen. Cr schickte in der Person des Don Francisco Paulo RioaS einen Bevollmächtigten, aber die Stände schlugen ihm die Thür ihres Berathungsfaales vor der Nase zu und erklärten, sie hätten das Recht, ihren Präsidenten zu wählen und die localen Behörden zu ernennen, ohne daß der König ober sein Vertreter etwas dreinreden könnte. Sie erließen ein Manifest, worin allen Bewohnern der Provinz verboten wird, eine Behörde anzuerkennen, die, wenn sie auch vom Könige selbst ernannt wäre, nicht von den FueroS der Provinz gutgeheißen würde. Außerdem erinnert das Manifest das Land an das Glück, dessen es vor diese« unglücklichen Kriege genoß, einem Kriege, fügt da» Dokument hinzu, deffen Ende wir sehnlichst wünschen. Wir glauben, Don Carlos wird die cvnstititutionelle Anwandlung, in welcher er die Stände von Alava einberief, bitter verwünschen und sich bei der Lectüre des Manifestes mit der königlichen Rechten betrübt durch das schwarze Haupthmr fahren. Zur Tagesgeschichte. — Nachroehen vom Manöver. Di« Einwohner von Brandeis und Umgegend finden tag« täglich diverse Gegenstände, welche Freund uud Feinb auf dem Kriegsschauplätze von 1874 zurückgelaffen haben. Darunter find Schießgewehre, Säbel, gepackte Tornister, Mäntel und anbetet Kriegsbedarf nichts Seltenes. Nach solchen Erfahrungen darf man sich also nicht wundern, wenn im wirklchen Kriege so Mancher Pen Kopf verliert, da schon bei einer bloßen Imitation von Schlachten so wesentliche Behelfe des Siegel abhanden kommen. Daß die in Anwendung gebrach« ten Heilmittel gegen die Vergeßlichkeit der betreffenden Soldaten, die ihre Waffen im Stiche ließen, nicht otpte bitteren Beigeschmack sein werden, läßt sich wohl denke». — Huß II. Am 14. d. verließ der schon seit längerer Zeit fchmermüthige Karl Ncdit sein Haui in Bernatditz, Bezirk ftlattau, und ging in den nahen Wald, wo er eine halbe Klafter roeichcS Holz kaufte. Nachdem er dasselbe in Form eines Scheiterhaufen-geschlichtet hatte, bestieg er den Haufen und entzündete das Holz mit mitgebrachten in Pech getauchten Fich» tenspänen, worauf er ein religiöser Lied zu singen begann. Als die hetbeigeeilten Leute den btennenbe« Haufen auseinander rissen, geberbete er sich wie toll und sing jämmerlich zu schreien an, er wäre ber Magister Huß, et müsse verbrennen. Er muß e mit Ge« malt in feine Wohnung gebracht werden, wo et vorläufig der häuslichen Pflege unterzogen wurde. Local- uud Proviuzial-AutzüMur-rm». — (Vierte Landragssitzung.) Beginn 6er Sitzung 10 Uhr 40 Minuten. Gegenwärtig bet L-mMhauptmaiin und 29 Abgeordnete, als Regierung«-otttietcr Ho!rc»h 91 itter v. Widmann. Nid) Berlesnng und Gutheißung des Protokolle- der letzien Sitzung iheili der Vorsitzende mit, daß ber Abgeordnete Langer, der im ,erinaer rour6cl,Q* eingehender ®egiünbung mit stimm™ dlsication von Seite deS Referenten ein* L. m 9 “"«enooimen. Zweiter Gegenstand. Ptof. 3Beife toS.uh61'60161 e,Ötlcct Frage: „Ju welcher Na-d . ^^"wärtlgenL.hrermangelabzuhelfeu." bet -"^^"ber Euiwiklung de« Gegenstände« kommt toulmlnC!.VU fol9‘n6cn ®nt,ä3en: l.Daß bas Volks, ^che Auswankk»"! dtaa'Sanstalt erklärt nub der sämmt. Lehrergehalte gehen bürfe; bte bisherigen Bestimmun gen der Lehrergehalte seien in diesem Sinne zu ändern. Im Falle dem nicht Folge geleistet werden sollte: 22 deS Landesgesetzes zur Regelung bet Rechtsverhältnisse de» krainischen Lehrerstandes habe zu lauten: Der mindeste Betrag deS festen JahreSgehalteS, auf welchen eine Lehrerstelle Anspruch macht, beträgt in der Landeshauptstadt Laibach 800 fl., in den Gemeinden mit drei- und mertlaffigen Volksschulen 700 fl. in Gemeinden mit zwei- und einklasslgeu Volksschulen 600 fl., ferner §. 23: Für Lehrer an Bürgerschulen ist der mindeste Betrag de» festen JahreSgehalteS mit 900 fl. festzustellen. — Ferner §.31: Den Directoren der Bürgerschulen gebührt eine FunctiouSzulage von je 100 fl., den Leitern zwei- «nd einklaffiger Veite-schulen von je 50 fl. jährlich. Weiter» wären die §§ 33 und 34 dahin zu ändern, daß jedem Lehrer an einer öffentlichen Schule eine Wohnung, beftehenb aus mindestens zwei Zimmern (9 □" und 12 Q° Flächenmaß und 10' hoch) und den dazu gehörigen Nebenlocalitäten (Küche, Speisekammer und Keller) gebühre; kann demselben kein Naturalquartier angewiesen werden, so ist ihm dafür ein den localen Verhältnissen entsprechende» Entgelt anzuweisen. 2. Daß das Institut der Untetlchrcr bi» zur Deckung de» Lehrerbebarfes aufgehoben und alle »och vochaabeuen UntetUhtersteUcn in Lehrerstellen verwandelt werben. 3. Daß sämmt-liehe indezug aus das Institut der OrtSschulräih: Bezug habenden Gesetze einer Revision unterzogen und inbezug auf Kram in bcnfelben zeitgemäße Abänderungen getroffen werden. Daß in den LorbereitungSklaff?» für Lehrerbildungsanstalten schon Knaben mit 13 Jahren ausgenommen unb mit Stipendien betheilt werden, die dann einen zweijährigen Cur» bi» zur Ausnahme in die Lehrerbildungsanstalt zuiückzulegen hätten. 5. Daß für Abiturienten bet Gymnasial- und Realschule an die Lehrerbildungsanstalt auch auf weiterhin ein einjähriger CurS fortzubestehe» habe. Derselbe fällt mit bem letzten Jahrgange bet Anstalt in eine. Klaffe unb die Zöglinge erhalten Stipendien von 200 fl. 6. Daß Stipendien für LehrarniSzöglinge überhaupt in ausgiebiger Weise d. H. in größerer Anzahl und größeren Beträgen vertheilt werden. 7. Daß für eine tvütbige Unterbringung bei k. k. Lehrerbildungsanstalt in Laibach Sorge getragen werbe. 8. Daß den Lehramts» zöztinzen inbezug auf Militärpflicht dieselben Begünstigungen gewährt werden, wie sie den ungei stellten Lehrern zugestanben sind. Die Anträge würben stimmlich nach einigen Debatten angenommen. Dritter Gegenstanb. BezirkSschulinspector Rüster von Krainburg referiert über baS Thema: „Welche Hinder utsse stehen einem geregelten Schulbesuche an ben Schulen auf bem Lande im Wege und wie wären solche möglichst zu beheben?" Er werde» diesbezüglich folgende Aturäge gestellt: 1. Die Führung der oor- geschriebenen AmiSbüchet sür ben Lehrer ist strenge durchzusühren; das Klassenbuch möge in einer ändern Form aufgelegt werden, den» es »st zu zeitroubenb, monatlich die Namen aller Schulkinder tmeber zu schreiben, 2. baS Schulgeld ist gänzlich aufzuheben, 3 bei Bezirks,chulraih möge hinsichtlich der vom Oil«, schulrath veihängten Strafen in feiner executiven Ge wall von der Landeslchulbehötve öfters einet Connolle unterzogen werbe». Ueber dtejen Gegenstand eni|pmnt sich eine lebhaite, höchst interessante Debatte, in welcher namentlich bet Oktefchuirath, aber auch die politt>chen Behöiben uub bic Geistlichkeit ihrer Läsfigteit wegen schlecht wegtommen Weber von der einen, noch von der ändern Behörde wirb bet eifrige Lchier unterstütz, so büß endlich auch oet beste in seiner Thätigkett er lahnu; kommt noch bazu, baß bic Geistlichkeit m,t allen möglichen Mitteln direct unb inbtrect gegen die Schule agitiert, |o maß es schließlich Wunder nehmen baß der Schulbesuch überhaupt noch ein solcher ist Aus Antrag be» Piof. Liuhari wirb wegen der vor geiUcticn Stunde die Sitzung vertagt und werden in der nächste» die Schlußanlrüge übet diese» wichtigen Gegenstanb gestellt werbe». — (Znm Kapitel von der bäuerlichen ohheit.) Man schreibt uns: Am 11. d. M. gegen Abenö hat sich gegenüber der Eisenbahnstation Sagor eine empörende Szene abgespielt. Etn kroatischer Student, welcher seine Ferien zu einet Faßreise benützte und sein Nachbarlanb Kram besuchte, um dortselbst die schönen GebirgSpartien zu besichtigen, kam an die Ueberfuhr zur Save. Di jedoch Niemand weder auf fein Rufen noch Pfeifen zum Lorcheln kam, fo machte sich der junge Mensch daran, mit dem dort stehenden Kahne den Fluß zu übersetze». Da aber der Fluß durch Regen angefchwollen, fo war die» nicht miglich und der Kahn trieb mit bem Studenten einige hundert Schuh stromabwärts. I» >iefem Augenblicke kam der Uebetfuhc.Jnhaber Korber etbei, zog den Kahn an» Land, schlug den jungen Menschen zu Bode» unb fuhr fort denselben durch Schläge umbarmherzig zu behandeln, trotzdem daß mehrere Menschen am diesseitigen Ufer dem Barbaren zuriefen, er solle endlich den Armen lvSlaffen. Der Student zog seine Geldbörse und wollte alle» bezahlen, ®o» der Eigentümer durch da» Zurückziehen de»' kahne» etwa an Schade» erlitten, dennoch wollte bet» elbe den jungen Menschen durch MtShandlnngen zwingen, ben Kahn selbst zurückzuziehe». Da aber der Student dazu viel zu schwach war, so bat derselbe mit aufgehobenen Händen, er möge fein Geld nehmen und ihn frei lassen. Als der Unmensch barauf nicht einging, wollte sich der Student den weitere» Mi»» ! lanbluttgen durch die Flucht entziehen, aber der Sohn Korber» fing ben Gematteten ein, schlug ihn ebenfalls u Boben unb bie Mißhandlungen begannen von neuem. Da kam noch ein dritter, Namen» Kimovc, ein Schwager der Ersten, dazu, um der Rohheit die ! kröne aufjufetzeu. Die Leute am diesseitigen Ufet konnten nicht hinüber, da kein Kahn vorhanden war, und da bald Dunkelheit eintrat, fo konnte man auch nicht fehen, was weiter geschah. Ungefähr 1 Stunde darauf kamen bte drei rohen Gesellen im betrunkene» Zustande an da» diesseitige Ufet unb wollten dort ebenfalls ben Spektakel fortsetzen, was aber butch ben dortigen Wirth verhütet wurde. Von diesem Borfall waren Zeuge» bet Wtnh Mandl unb bic Fra» de«. feiben, dann mehrere Arbeiter von der Bahn. — (Viehmärkte-Einstelluug.)' Wegen bet zu Pototschendots der k. k. Bezirkshmptmannschast Rudolsswerth abgebrochenen Rinderpest wirb infolge ferlaffeS bet hohen k. k. Landesregierung in L iibach vom 17. September b. I, Z. 7300, die Abhaltung von Viehmätkten in bem ganzen Bereiche bet Bezirkshaupt-Mannschaft Gnrkfelb bis auf weiteres untersagt.. Witterung. Laibach, 23. September. Dichter Morgennebel, sonniger Tag, Hanfenwolkeir längs der Alpen. Wärme: morgens ti Ubr f 12 8» nachm. i Uhr + 23 0“ C. (1873 f 12 6«, 1872 + 10 8« C.) Barometer stationär 73064 Millimeter. DaS gestrige Tagesmittel der Wärme 17'3°, um 3 5° über dem Normale. Verstorbene. Den 22 September. Aloi» Gerier, Gastqeber«-kinb, 4'li 3., Stadt Nr. 139, Nachenbriiune. K. k. Garnisonsspital, Dorn 14. bis inclusive 20. Sepiember 1874. Der Infanterist Amon Alexander Batint der 5. Compagnie de« 46 Ins. - Reg. ist am 19. b. an der Lungen-tuberculofe gestorben. Telegramme. Wien, 22 September. Die „Wiener Zeitung" meldet: Der Kaiser verlieh mit Handschreiben vom 20. b. M. dem Oberlieutenant Payer und dem Linienschiffslieutenant Weyprecht in Anerkennung ihrer mit hingebungsvoller Aufopferung, unter den größten Lebensgefahren und mit seltener Energie unb Thalkraft im Interesse der Wissenschaft geleisteten Dienste das Ri-terkren; des Leopoldordens. Prst, 22. September. In der morgigen Generalversammlung des Municipiums wird als Subscript, onsbeilrag zum Ehrengeschenk für die Nordpolexpedition dir Summe von 3000 Gulden beantragt werden. Paderborn, 22. September. Bischof Martin tDiirbe wegen seines Hirtenbriefes vom 14 März 3U vie> monatlicher Festungsftrafk verurtheill. Madrid, 22. September. General Pavia erstürmte die Positionen von Pobleta, Cogubla und Maestrazzo. Lrlegrapbischer Curl bericht am 23. September. Papier-Rente 7140 — SUber-iKeute 74 55 — ISfiOei StaatS Änleben 109 75 Bankaktien i*94 — Lredit 850 60 — London 109 80 — Silber 103 90 — 20-Franc»-«ücke 8-78. Die rvangelifthe Schute beginnt mit 7 Abtheilungen ihren Unterricht am 1. Oktober. Die Anstalt hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Lehr-jiel der Bürgerschule zu erreichen, und bietet nebstdem Gelegenheit zur Erlernung der ftooeniscten, italienischen und französischen Sprache. Es werden Knaben und Mädchen jeder Confession ausgenommen, und erhalten auch die katbolislben Schüler ihren besonder« Religionsunterricht in der Schule. Die Anmeldung neu eintretender Schüler kann vom 28. September an irt den Vormittagsstunden bei dem Unterzeichneten geschehen. (577—1) Schack, Pfarrer, Klagensurterstraße 92r. 88. Mtffoiimen ti* -feöcm stets vorräthig bei (576—1) Albert Trinker _____________in der Sternallee._____________ Lehrer-Äellcn. Bei der Bergdirection der „Wieser Kohlenbergbau- und Handelsgesellschaft" ist sür die neu kreierten einklassigen Werksschulen in Brunn und Steyeregg je eine Lehrerstelle mit dem Jahresgehalte von 600 ft. v. 26., freier Wohnung und Beheizung zu besetzen. Für beide Schulen wird die Oeffentltchkett angestrebt, and wird bei entsprechender Verwendung eine fünfmalige Ouinqnennalzulage von 10°/» des Jahresgehaltes erfolgt werden. „ Kenntnis einer slavischen Sprache und vorläufig lediger Stand sind erwünscht. Bewerber um diese Stellen wollen ihre mit den Zeugnissen der Fähigkeit sür ein öffentliches Lehramt belegten besuche bis 30. September d. I. «n die Bergdirection in Wies (Steiermark) einsenden; wobei bemerkt wird, daß auch Unterlebrer wenn sie das Zeugnis der Reife besitzen, competieren können. Der Dienst müßte längstens am 1. November l. I. angetreten werden, jedoch ist auch ein früherer Eintritt behufs Einrichtung der Schulen nicht ausgeschlossen, ja sogar erwünscht. (563—2) Die Wechselstube les Rudolf Flock, tHrex, eotfttrafte Nr. 4, wird biermit zur Besorgung aller m das WechSlergeschäst einjchlagenden Aufträge bestens empfohlen. (462-32) Soeben eingetroffen eine neue Sendung Dclfarbrndrucklntdrr mit und ohne Goldrahmen von fl. 12 bis fl. 42. Hegen monatliche Aatenzaljlungen I Preisverzeichnisse gratis I lgn. v. Kleinmayr & Fed. Bamberg in Laibach. (484-io) Am 1. Oktober beginnt bei der Gefertigten der Unterricht in der ftanzöf. und englischen Sprnche. Anna Bold, (574—1) Alten Markt Nr. 35. Gedenktaset 16er blt aw 26. September 1874 srattstn-denoen picitationen 1. Feilb., Spreicer'sche Real., Rnßbach, BG.Möttling. — 1. Feilb., Schauer'fche Real., Großmann, BG. Gurk-felb. — 3. Feilb., Mustar'sLe Real., Rasica, BG. (Stoß» laschiz. — 3. Feilb., Lebar'scve Real., Lack, BG. Lack. Lottoziehung vom 19. September 1874. Wien: 30, 83, 62, 68. 79. Graz: 16, 11, 43, 53, 46. Der hiesige eröffnet am 1. Oktober einen AbeMthnurs gegen sehr billiges Honorar. Adresse in der Expedition dieses Blattes. (578- 1) Eine halbe Loge im 2. Rang zu verg.ben. Näheres in der Expedition d. Bl. (579—1) Ein Kostknale (am liebsten ein Realschüler) wird gute Pflege und gewissenhafte Ueberwachung finden. Mo? fagt die Expedition dieses Blattes. (562-3) 30000000000000000 In der MMcta-Lehr- wi Erzietais-Anstalt der Julie Moos beginnt der Unterricht mit 1. Oktober Hauptplatz Nr. 262. (567—2) Eine sehr gut erhaltene Wheeler & Wilson Nähmaschine ist wegen Abreise dem Babn-hofe gegenüber Nr. 153, 2ten Stock, sogleich zu verkaufen. Näheres daselbst. ' (580) Patent- liegende und fahrbare Göpel, Göpcldreschmaschilicn mit und ohne Putzerei für 1, 2, 3 und 4 Pferde, offeriert unter Garantie: die Dreschmaschinenfabrik Umrath & Comp., Prag. 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(372—13) > Die Aufputz-, Band-, | Wäsche- & lode-Handlung ct. „z"o.r Katze Hauptplatz via-fi-vis dem Ilathhause, empfiehlt ihr stets mit dem Neuesten gut sortiertes Lager von: Seiden* und Wollcrepln, Quasten, Behänge, Spangen, Woll-, Seiden- und Wasch-Fransen, Atlas, Reps, Noblesse und Taffetas, Seiden- und Baumwoll-Sammte, schwarz und farbig Noblesse, Faille, Atlas-, Molree- und Sammt-bänder, weiss und schwarz Baumwoll-, Zwirn-, Seiden- und Wollspitzen, Tüll anglals, geschlungene und ge,stickte Moul-, Batist- und Leinenstreifen, Mousselin, Organtin, Futterstoffe, Vorhang- und Schlafrock-Quasten, Leinen- und Perkall-Bänder, Knöpfe jeder Art, Maschinen-Zwlrn und -Seide, ' , Schling- und Stopf-Wolle, Nadeln etc. etc. Kerner ein grosses (581—1) echte pottendorfer Hakel- Wäsehe« & Wollwarerv-Lager wie Herren-Heir.den, Kragen und Manschetten (dos Erzeugnis aus den ersten Fabriken Oesterreichs) in jeder beliebigen Grösse und (' a ton, Baumwoll- und Leinen-Unterhosen, Zwirn- und Baumwoll-Strümpfe und -Socken, Cravatten, Lavallers, Echarps, Maschen, Seiden- und Woll-Herrencachlnez, Herren- und Damen-Selden-Sacktücher, Netze, Häubchen, Zwirn-, Seide- und -Baumwoll-Herren-, Damen- und Klnder-Hand-schuhe, weisse Waschhandschuhe, Herren-, -Damen- und -Klnder-Merlno-Gesundhelts-Jacken- und Beinkleider, Wollstrümpfe und Socken, Gamaschen, Tuchhandschuhe, Pulswärmer in jeder Grösse und Farbe, wollene Klnder-Jacken, -Kleidchen, -Häuberl, -Huterl, -Muffe, -Schuhe, -Stleferl und -Fäustlinge, Damen Kopfshawls in jeder Qualität und Farbe, Herren-echarps, Jagdstrümpfe, Umhängtücher in jeder Grösse und Farbe, Colliers, Bauch- und Wadenwärmer etc. etc. Ferner ein grosses Lager von Rouleaux in jeder beliebigen Grösse, Farbe und Preis, sammt dazu nötbiger Maschinerie. 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