Nr. 167. Montag, 25. Juli 1904. 123. Jahrgang. Zeitung. ^""«tratlonsvrllS: Mi! Pustuerl r» d»»n: na»zjä!,rll, ,'!>'«. halbjäl,li>, 15 X, Im Noiüur: „ai,^ ""» ^ ll. hlllbiähri« ll »l. ssill die ^»strllx»» i»s Ha»« nanzjül,!!« ü li, - Instrllonögeblchr: ssiir llcioe ,,»»!eia>c bi« zu 4 Zeile« ü« l>, größere prr Zeile li! k; l>»'i ollere» Wirder!,ul»»ge» prr Zeile U !i. Dir «ilaibacher ijrituiin» erichei»! lüglich, mil V>!!ö!,nl»,!r der Tu»» «üb ssrielwssr. Die Administrativ» l'ls>>>t>s> Uhr vor»>i!lllg,!!<' ^ XXXIl!.. XXXIV, uud XXXVlll, Stück der rnthe. Wli, das XXXIV, Stück der lroatischcn nnd dus XXXVI. >"° XXXX III, Stück der lwlimijchcn Angabe des Neichsgejel)' "«es ausgegeben uild uerfendrl, !9lU^°^ ^'" Amtsblatte zur «Wiener Zeilung» vom 8s. Juli "" (^«'l. IM!) wurde die Wsitslveil'ieilnna. folgender Preh» "i'"n,iisss verboten: "l, W<» .,, l.i,v.»-l«..r.>. vmii 1 Iialim in jrincn 0 ljchiedenrn Altersstufen dar» ^ir. f<3 «Dslllsche Wehl» vmn lel vou Elsloehr, R'eichsrats-"u^eordileler Frauz Hofmau und Landtagsab-^ordlleter Heinrich Ianotta bestehellde Depllta ^" in Sachen der an den Lehrerbildungsanstal ' 'n Truppali und Tuchen ,^11 crrillitcndcn Pa ^>, //klass"» ^>npfansscn n,ld in Erwiderung der ^^lhrllllgcil der Dopntalion^mitglicder sol schri^ ^''" Ihncil. lncillc >>rrcn, für Ihr Er^ ich ^" ^" >uir darmn ln'sond'.'rs dankbar, weil j>> ""durch l^clcgcnlicit zu ossciu-r 'Anc'sprachc A'i, ^'^ <>^<'lc findc, in wclchcr, loic ich wohl sa j^ "'Nf. ^il^. üdoroilte leidenschaftliche ^lqi ,„^'' nicht allein schon höchst bedauerliche De lHrsn's w'"" ^llr i>olge hatie, sondern auch die dlM "'^''' ""st"' ^ea.eusaheo der 'Nleinunqen Eic f. "'^^' "l'ch die ReMruna. ssehört wurde. >»lö ">'"' nu'ille Herren, den (^rund. welcher lliiln'^!'""" ll"lerlichen Vorsorge für die Veistel bulw, s'^^ allsreichendeu Lehrersiande^ sür die >^>"X'!l llnd volnischen Schulen in Schlesien .^winqi: der Anzug alls anderen Ländern (Völ> men/Mähren) hat infolge der dort günstiger gewordenen materiellen Position der Lehrer aufge^ hört, ivähreud aus Galizien wegen dev Aiailgels an eigenen Lehrkräften Lehrer für Schlesien nicht verfügbar sind. Nun gab es zwei Möglichkeilen, dein entstandenen Vedarfe zu genügen: Wir koim-ten erstens zwei selbständige ^ehrerbildungsan-stallen für polllische und für böhmische Lehrer er lichten, ^alls lr>ir diesen Weg lvähltell, hätten wir nämlich billigerweise jedem dieser 'beiden Volks-släiume das nicht vcrfagen können, was bioi für den dritten schon vorhanden war. Wir erwogen die Sache genall und mußten, gestützt ans anderweitige Erfahrungen, uns fragen, ob eine derartige Verfügung nichl - wenn auch ganz un-gerechtfertigt -mit Aspirationen in Verbindung gebracht worden wäre, denen wir, die stets bemüht sind, die Aeibnngsflächen zn vermindern, so unbefangen als nur möglich gegenüberstehen. Wie wir auch die wahrscheinlichen Eventualitäten in allen lagern prüften, immer wieder wnrde es lins klar. das; dieser Weg nicht zu betreten sei nnd das; er jedenfalls auch in Ihrer Partei eine nicht geringe Aufregung hervorgerufen hätte, obwohl man jetzt diesen Modns vorziehen möchte. Sie hätten uns ficher vorgehalten, dcch wir zwei neue Zentren intensiver nationaler Bewegung mit allen sich daraus ergebenden folgen geschaffen hätten. Wahrscheinlich wäre zum Vorwürfe über die Tat uoch die Beschuldigung der böfesten Absichten für die weitere Ankunft hinzugekommen, kurz, wir hätten es znm m inde s< e n mit denselben Vor würfen und l'lbertreibungen zn >l s Ü'^ unserer Schule ist durchaus nicht ^»s. '""dern ausschließlich nnd allein Ihr Ver ^',!,"", schr geehrter ^rennd Feodor Luki?! drill '""" '""hl unsere Schule ohne Sie! Sie 3^D..,!?)l' Der Deutsche macht Komplimente! ^'i.i "'''Mr spricht den Leuteil nach dem Munde! ^'i.'< ". "'"" lieber sseodor Luki«'', ich sag', ^hl^ ""r denke: Wenn wir Ihnen 500 Rubel s'l wir!" ^"lir, so tuu wir's eben deswegeu, 'vrn-^ '^6 hlill>„ mis Sie. Ist's uicht so, meine ?"l)l t.^. ^''u nächst besteil anderen würden wir ^'''W> '"'-^^ '""l"'l c^ben . . . ich bitte Sie! '^' n<>,..'5 )"!> kann ja unserer Fabrik „ur zlir ^^lch^i, " ^chlii^. "uiß wirklich zugestehen, daß Ihre Kspelto ^ außergewöhnlich gnt ist", ließ sich der n.'Ur ^„""uehlnen. „In »leinenl ganzen Leben Mlisterschllle nm-l) ilicht vor- - >>ch fl),n ,r>irk!ich während der ganzen Prüfung nicht alls dem Staunen heraus: wunderbar, was das für Kinder sind! Was sie alles wis seil, wie frisch sie antworten! Man mnß sie ordentlich gern haben! llnd jedem sieht man's an, daß es soinen Lehrer gern hatl Wirklich, Feodor Luki«', wenn jemals ein Mensch znm Lehrer geboren wurde, dann sind Sie dieser Mensch . . . Päda gog vom Scheitel bis zur Sohle! Alles dazu haben Sie: Bernfslüchtigleit, Bernfssreude, praktische Erfahrung . . . nud was mir am merkwürdigsten vorkommt, das ist, daß nicht einmal Ihre gegenwärtige Krankheit Ihrer Energie lind Ihrer Tuch tigkeit 'was anhaben kann . . . Sie sind wirklich nicht unterznkriegen! Ja, das Wort, das nenlich im Schnlkolleginm über Sie fiel, mnß wahr fein: Sie silld ein Lehrcr-Künstler, Sie sind ein Lehrer Poet!" lind alle Anwesenden stlmmten ein in den Lobgesang anf ZysojevsFähigkeiten. Das Eis war gebrochen, und ein Strom von Redeil ergoß si<1> über die Gesellschaft, von überschwenglichen, rückhaltlos die Grenzen abwägender Vorsicht über flutenden Reden, von Reden, wie sie der Mensch nnr dann halten kann, wenn ihn die ^ührerin Nüchternheit verlassen hat. Alles lluangenelime an wsojev war vergessen: sein merkwürdiger "rinkspruch, sein unerträgliches Temperament, sein finsteres, böfes Besicht. Alle sprachen durch, einander, sogar die sonst Schweigsamen und Schüchternen, ja selbst ein paar neugebackene Hilfslehrer, arme, unbedeutende Jungen, dio sonst den Herrn Inspektor ilicht anders als „Eller Hoch wohlgeboren" anzureden wagten, mischten keck ihre Stimmen in den wild entfesselten Strndel der Redseligkeit, llnd alles drehte sich um ,'',vsojev. Ja, ^>lisojev war der Mittelpunkt, die Hauptperson in diesem kreise. llnd ^ljsojev, seit vierzehn Dienstjahren an Erfolg und Anerkennung gewöhnt, lauschte gleich mutig, als müßte es so sein, den Lobeslilinmen seiner Verehrer. Sein Freund Bruni, der bis jetzt den Zvsojev gespendeten Weihrauch mit seligem Behagen und stolzer Frende eingesogen hatte, gleich als gäiie die ganze Huldiguug mehr ihm als dem Lehrer, der mit glänzendem Antlitze und höflich vclieac-nem Lächeln jedes Wort der Anerkennung und der Bewunderung, das an Mojel'5 Adresse ger.chkt war, auffing'und mil daukbarer Verengung qiut^ tierte Bruni, der braue, wackere deutsche, hielt c« min nicht länger mehr aus. Auf spraug er und rief mit seinem alle Stimmen übertönenden Nm-seltenor in die Versammlung: „Meine Herren! Ich bitt' ums Wort! St, st! Meine Herreil! Ich kann all dem, was Sie bis-her und mit Rechts vorbrachten, nur das Eine zu-fügen: Tie ^abriksverwciltling wird sich ^eodor Luki«' gegeuuber nicht lmnpcn lassen!" Alle verstummten, ^ysojevs Blicke hingen an dcm rong Wimmernden Antlitz des Deutscheil. „Wir wissen, was wir Feodor Luki«' verdan len", fuhr dieser fort, indem er sich bemühte, ernst- Laibacher Zeitung Nr. 167. 1506____________________ _______ 25. Juli 1904. sehr verehrten Herren! Hieiiiit habe ich Ihnen rückhaltlos uleine Meinung und die Motive der Entscheidung der Regierung dargelegt, von welcher sie niVln abgebeii kann. Politische Uebcrftcht. Laibach, 23. Juli. In den Tagen des 14. nlld 15. August l. I. hätt die d eu t sch n a ti o na l e Arbeiter-s ä> aft Ö st e rrei ch s in T r ante n a u ihren ersten Parteitag ab. Die Parteileitung hat der Einladnng zu diesem Parteitage den Entwurf eines Parteiprogrammen und einer Parteiorganisation beigelegt. In Verbinduug mit der Tagung findet eine Konferenz der Vertreter der ni^ ^ litischen Arbeitervereine behufs Beschlußfassung über die Gründung eines Neichsbundcs der deiit-schen Arbeitervereiniguugeu Österreichs statt. <:ih der Parteileitung ist Anssig in Böhmen. In einem großen Teile der vatikanischen kreise ist man nach einer Meldung aus N o m überzeugt, daß Papst Pins X. der Forderung der f r a n z ösis ch e n )1i egie r n n g. die an die Bischöfe von ^aval uud Dijon gerichtete formelle Aufforderung zur Demission zurückzuziehen, nicht Folge geben nnd an seinein unzweifelhaften und unveränderlichen Rechte festhalten werde, Bischöfe, die er ihres Amtes für unwürdig hält, aus diesem zu entfernen. Im Vatikan habe man den Eindruck, daß französischerseits auf den endgültigen Bruch und die Beseitigung des Konkordats losgesteuert werde. Pius X. aber habe seinen Entschluß gefaßt uud ziehe diese radikale Lösung dem gegenwärtigen Stande der Tinge vor. Turch die Aufhebuug des Konkordats werde, wie man betont, der Papst die volle Freiheit bei Ernennung der Bischöfe wie-dergewinnen, nnd Seine Heiligkeit fei überzeugt, daß dieser Vorteil für sich allem eine hinreichende Kompensation gegenüber den schweren Unzukömmlichkeiten wäre, welche das Erlöschen des Konkordats für die Kirche nach sich ziehen würde. T't gro^n Manöver, welche heuer im Osten Frankreichs in Ausficht genommen sind, werden nach der „Etraßburger Post" in der ^'»egend zwischen der Ea^ue und der Tille abgehalteil, ^u ihrer Oberleitung wurde General Brn-gi're berufen, der als Vizepräsident des Oberkriegsrates im Falle eines Krieges für die Führung einer Armee in Anssicht genommen ist. Auf die Heranbildung höherer Truppenführer wird in Frankreich fortgesetzt der größte Wert gelegt, aber in der Verwendung vou Massenaufgeboten bis zur vier Armeekorps und darüber hat man sich diesmal eine Beschränkung auferlegt und sich mit zwei Armeekorps, dein 7. in Besan<,on nnd dem !< in Bourges, begnügt. Das 7. Armeekorps hat allerdings nicht die normale (Gliederung zn zwei Divisionen, sondern weist deren drei auf. Um das x. Armeekorps ebenfalls auf die Stärke von drei Divisionen zn bringen,' wird eine Marschdivision aufgestellt, welche durch die Koloin'al Infanteriebrigade vou Paris nnd eine aus den Znaveuba-taillonen von Paris nnd von Sathouay und eiuem Iägerbataillon zusammengesetzten Brigade gebil- det wird. Die Übungen beginnen am 5. September und sind auf elf Tage berechnet- davon entfallen zwei Tage auf die Manöver der Divisionen gegen-einander, sechs Tage aus die Übungen des einen Armeekorps gegen das andere und die beiden leyten Tage auf ein gemeinsames mehr strategi sches Manöver beider Armeekorps, so daß nnr ein Ruhetag eingeschoben wird. Die Manöver enden am 15. September bei Tijon, woranf am lli. der Rückmarsch in die Garnisonen angetreten wird. Der „Kölnischen Leitung" wird ans Petersburg berichtet: Aus Teheran wird ein ernster ^wischenfall zwischen persischen Zollbehörden und englischen Amtspersonen gemeldet. In Teheran besteht die Ansicht, der erwähnte Konflikt werde im englischen Parlament nach einein vorhergegangenem Schriftwechsel zwischen London und Teheran znr Sprache kommen. Der Ausgang des Streites werde von der Haltung der Persischen Regiernng abhängen. England benutze das allgemeine Interesse für die Vorgänge im fernen Osten, nm sich außer Saistan auch noch andere Punkte Persicns eigenmächtig anzueignen. Tagesuemssteiten. — (Heiße Sommer iu der Vorzeit.) Uusere Klagen über diesjährige anhaltende Hitze nnd Tnrre des Sommers müssen verstummen, so »'rechtet sie anch sciu mögen, wenn die Berichte über die Wit« ternng vergangener Sommer ans den ersten Jahrhunderten nnserer Zeitrechnung und dem Mittelalter auf Wahrheit beruhen. Aus dem Jahre 484 wissen alte Aufzeichnungen zn melden, daß infolge der abnormen Hitze nnd Trockenheit selbst die Obstbmime nnd Wein« stücke eingingen. Die heißen Sommer der Jahre 550 nud 590 waren von pestartigen Krankheiten begleitet, Dem heißen Sommer von 612 folgte die anhaltende Dürre von 874 mit liner Hungersnot, Heuschrecken« schwärme vernichteten die Gefilde in Dcntschland uud Fmntrcich. Während der ungewöhnlichen Hitze nnd Dürre trat im Jahre 923 das sogenannte «Antonins' feuer» als Krankheit auf, eine qualvolle Senche, der Tausende und Tansende von Menschen erlagen. Ein sehr heißer Sommer muß auch der Sommer von 1112 gewesen sein, in seiner Gluthitze sollen sich Mnmc, Mä° ser nnd Sträucher von selbst entzündet haben. Eine wahrhaft afrikanische Temperatur muß ferner 1231 in Süddentschland geherrscht haben, denn es heißt, daß man Eier habe in der Sonne sieden können. Große Dürre, Krankheiten nnd Teuerung brachten dann die heißen Sommer 12.'j« nnd 1258 bis 12N0. Starke Trocken heit, häufige Gewitter nnd Erdbeben brachten die Jahre 1350, 1352, 135« und 1357, ferner die Jahre 130«, 1372, 1388, 1390, 1391 und 1394. Durch frühzeitige Hitze war das Jahr 1410 ausgezeichnet und ans dem Jahre 1472 wird mitgeteilt, daß der Frühling mit seinem Nlnmelischmuck bereits im Februar angebrochen nnd während der unerträglichen heißen Witterung vom 4. Inli bis 29. September kein Regen gefallen sein soll. Im Oktober blühten die Nänme von neuem, b» sonders war eine sehr reiche Weinernte zu verzeichnen, die in Berlin den Wein sehr billig machte. — (Verschiedener Rhythmus.) Bei eiuem Moorbauer hat ein Maurer eiue Stube zu streichen. Er entledigt sich seiner Anfgabe, indem er seine Pinsel- striche nach dem Liede «Guter Mond, dn gehst so stille» reguliert. Da tnt sich die Tür a»f, der Bauer erscheint, sieht sich die Geschichte wütend eine Zeitlang an, reißt dann dem Sänger den Pinsel aus der Hand und ruft, im Takte anst nnd niederstreichcnd: «So httt dat nich, dat heet: So leben wir, so leben wir!» — (Gemütliches von eine r Klcinbah «) Zwischen Walk nnd Pernau in Liuland ist jüugst ei» neuer Zufuhr« und Klcinbahnbetlicb cröffuet worde». Einstweilen fahren die Züge noch so gemütlich, daß die Knaben der au der Strecke liegenden Ortschaften die Bahn zn Vergnügungsreisen benutzen, indem sie iu be-lauutcr Weise hiuten :><>,«, Tennyson, wird manch erquickliche M' schichte erzählt. Über einen noch »»betanuten Streich des Dichters berichtet nach der „Voss. Ztg." der Kari' katurist Harry Furnist. Ei» ainerikan. Journalist erschien eines Tages ans dem Landgut Tennysons. um ili» ans Vankeenrt auszufragen, Der Dichter be> grüßte il,» familiär: „Haben Sie die Schweine gern?" „Ei, gewiß. Mylord", eutgegnete del Fremdling etwas bettete». ..Da»» folge» Sie mir", sagje der Lorbeergekröute, i»oem er seine» Schatten' but ergriff. sei»e» I»ver»es!i»a»tel lässig über die Schulter» wars und durch die Hinlertür das Haus verlief;: dann ging es über de» Hofraum zur FarM, wo die Schwei»eställe sind. Der berühmte amerikani' sche Zeitungsmann iu Amerika si»d alle Iournü' liste» berühmt folgte auf oe» Fußspitzen und. die lave»delfarbe»e» UiiNUSsprechlichen sorgfältig iü die Höhe ziehend, seim'iu Führer durch die niO sehr reillliche» Hofräume. Der Dichter blieb vor einem der Schnx'iueslc'ille stehe», lehnte sich über l»ie Mauer und sprach, indem er eiue Mutters^ a»f dem Nucke» kratzte, daS große Wort: „Ist ^ nicht ein Prachtviel)?", kratzend, „o, so ei» Pracht« Vieh", kratzend, „ho, mein Schatz", krähend, „komül zriss' dich dock, cmnml diosem berühmte» Besucher"» lratzcud, „du liebst es, ausnefraat zu werden", lr^' ze»d, „du freust dich über die M,iv. mm, Schatz"' ll-atze»d, ..»icht wahr?": lmtzt wieder. Danu kehrte sich der >..»<'«<. 1:,>,,<>:,<<. um, schaute seinem Vei> cher voll ins Gesicht, hielt ilu» die Ha»d entaege" u»d mitlief; ihn mit einem fleuudlüchen „Gute" Morge», Sir!" von seinem InteNnew mit dt" Schweinen. Lokal- und Prouinzial-Nachrichten. lP ersoual » achli ch t.) Seine Erzell^ der Herr Minister für Cultus und Unterricht h<" de» Professor an, Kaiser Franz Iosef-StaatSgyM""' sium i» Krainburg Herr» Dr. Jakob Amavc 3""' Konservator der Zeutralkommissio» für Kunst- "" l,istolijchc Deulmalc ernannt. ^ haft dreinznseh'n lind feiner stimme einen gedämpften, feierlichen Klang zu verleihen, „nur das Eine kann ich Ihnen fagen, das; . . . das; wir für die Familie unseres Feodor Luku- sorgen werden, ja, das; für diesen Zweck schon seil einen» Monat ein gewisfes kapital auf der Bank hinterlegt ist." Fragend blickte ^ysojev bald auf den Deut-scheu, bald auf die Kollegen . . . Warum für feine Familie sorgen? . . . Anf all diesen Gesichtern, in all diesen unbeweglichen, krampfhaft auf ihn gerichteten Mienen las er etwas Schreckliches: es war nicht Anteilnahme, nicht Mitleid . . . Gefühle, die ihm ohnehin unerträglich genug wareil . . . es war etwas anderes, etwas unendlich Ni'ih-rendes, Weiches und doch zugleich Grausames, es war etwae wie eine fürchterliche Nahrheit, etwas, 5a5 ihn mit einem Schlage erstarren machte die Verzweiflung in seine Tcele trug. Er verhüllte sein bleichem Antlik mit beiden Händen nnd sprang alif. Vier Minuten etwa blieb er steheil, mit schrei len5volleu Blicken auf einen Punkt starrend, als ob ^ dort das erschaue, wao Vruni angedeutet: dao frauenhafte, da5 Eutfebliche . . . dann sank wei'nte' " ^"^ ^'"'^ ""^ '"''"^'' '""'"^'' „Un, Gottesunlleu! Wao ist Ihu.'u"" ver- nahnl^er rings u>u nch ein Schwirren und'gittern von ^tlU'men Ein Glas Nasscr! Trinkcn Ti em CUas Wasser! . . ." Endlich hatte sich der Lehrer beruhigt. Aber iin Kreise lim ihn her war es still, sehr still geworden. Das Festdiner endigte in einem peinlichen Schweigen, nnd viel früher, als man es vou den Vorjahren her gewohnt war. brach man anf. Zu Hause besah sich ^isojev sofort in, Spiegel. „Wie dumm, mich so aufzuregen!" miir melte er gegen seine eingefallenen Wangen und seine mit dunklen dingen nmzogenen Augen, „hellte schau' ich ja viel besser ans als gestern. 'S ist nichts als die Vlntarmui und die Geschichte mit dem Magen. Daher auch der Husteil . . . vom Mageil, fa, ja, nur vom Magen kommt der Hu sten . . ." Und dann entledigte er sich langsam seines schwarzen Anzuges, bürstete wieder lange nnd gründlich darall herum, legte ihn sorgfältig znsam-men und verschlos; ihn in der Kommode. ^ Dann trat er an den Tisch, auf dem ein Etos; ^chülerhefte lag. Das Heft seines Vabkin snchte er sich herans. Vor das Heft seines Vabkin fetzte er sich hin und vertiefte sich in die Betrachtung der sauberen uud gefälligen kindlichen Schrift-ziige ... Aber um dieselbe Stunde sas; in der Nachbar Wohnung der Gemeiudearzt mit seiner Fran zn Tisch. Er sprach mit ihr von Feodor ^nkl<" Zysojev uud sagte: „Mail halte ihn nicht mehr ans dein Hanso lassen sollen. In längstens einer Woche ist's aus mit ihm." Wilde Wogen. Roman v,n G,v«ld Angust Aöniss. (108 Foitlehuug.) («achdr,«, oelbste"'' «Dll hattest einen Bruder, dcm du alles klagt" konntest, ich aber habe niemand», sagte Herta, '^ blondes Haupt an die Schulter der Freundin lege^' «Nun willst du mich auch verlasse», da„u habe '^ teiu Meuschelcherz mehr, das an meinem GeschO teilnimmt. Der Vater entehrt, im GcsmWlis, le^ Geschwister, teiue Freuude, einsam und alieiu i" ",, großen Hause; wie lanu es befrcmdeu, wcun ^l" dcu kommen, iu deucu die Verzweiflung mich >^ ilbcrmauueu will?» .^ Erna hielt die Frcundiu umschluugcu uud bl^ gedalikeiwoll vor sich hiu. ' .<„ Durste sie ill dieser Stnudc der Verzweifelt, z sagcu, daß sie mir getummelt sei, um Abschieds, uehmeu? Sie tuuute es nicht, es war ihr nichts lich. Friedrich sollte ihr am uächsteu Tage den "v Abschicds^ruß briugeu. ^ «Ich lasse dir ja meinet, Bruder hie», sag ., ^ leise. «Du l>->st au ihm einen ausrichtigcu Freund °^ «Ja, das weiß ich, uud das ist auch "" .» unterbrach Herta sie iu herbem Toue, «er low'" „ mir, weuu er geschäftliche Augelegeicheiteu "'lH,isl ^ beraten hat, aber weiter reicht seiue Frcllndi^ > uicht; um meiuc persönlicheu Angelegeuheitcu l>^' ^,i ^ er sich uicht, uud ich darf das ja auch gar nich' ihm vkllaugen.» Laibacher Zeitung Nr. 1N7. 1507 _________________ 25. Juli 1904. -- (Verordnungsblatt des t. k. Mi-" Uteri ums des Innern.) Die iin Verlaufe ^'r letzteren Zeit erschienenen Nummern dieses ^'ordmmgMattes enthalten nebst mehreren sank-tiuiuerte» Gesehen der österreichischen Grönländer lolnende sü,- weitere kreise interessante Ministerial-^"orduilllgen und Erlässe: 1.) Verordnung, mit welcher in Dnrchsührnng des Gesetzes, betreffend ^'Mmstiguiig^i siir Gebäude n>it gesn»de,l nnd bil uge» Ärbeitelivohlllingeu, der Marimalprozentsatz "'>' Verzinsung solcher (^bäude für Mähren fest^ Nch'tzt luild. 8.) Verordnung, mit welcher in Durch Nchnli^ des Gesetzes vom «. Juli 1!)l>2, R. G. Vl. ^r. l 1 l, Beslimmuiigeu über die Bemessung des ^hresemtommens der Bewohner voll Arbeiter '""lmgcdändeu in Mährisch Ostrau uud Uingebnng Mirufft',1 werden, ll.) Betreffend die Znlassnng von "bitlN'wnjiüuen öffentlicher Mädchenlizeeil znl» pliarmazl'ntische» Berufe lApothelergeiverbe). l.) ^'treffeild die Emreihung des Betriebes von Pri bntdeteltivunternehmungen unter die konzessionier u'n Gewerbe. 5>.) Betreffend die Znerleunuug >'>' '^'isegl'bnhren anläßlich der Begehnng von Grund u'^'il lc. e ^linüdlnug der den k. k. Ttaatsbanbeainten zukom-'^»oeii Bauznlagen. «.) Betreffend den Vorgang ^ ^enehmignng unterirdifcher Sprenglnittel und ""ndmittelmagazine. i>.) Betreffend die Ansdeh-)f»l1 der Begilnsiigling, welche den an der österrei ?^'ch dentschen Grenze praktizierenden Ärzten für ,^ Grenzverkehr mit Fahrrädern eingeränmt wur /"> a,ls die Tierärzte und Hebammen. 10.) Netref-k>id nie Einsendnng von Untersuchungsobjekten an ^ l. und k. Militär Tierarzneiiilstitnt in Wien ^,'» Zlvecke der.Uouslatieruug der Wutkranlheit bei ^U'ien. 1!.) Betreffend die Verfendnng vo» Kada-^>leill>„ umtverdächtiger Tiere und fonstiger '"l'nschiich^- ^^^- tierischer Körperteile nnd Objekte 1" llulersüchlingszll'eckeü. 12.) Betreffend die Eut >N'iie>»nah>ne von Bestellungen dlirch Gcverbetrei-bl'nde nnd HaudluugSreiseude an ihrem jeweiligen Aufenthaltsorte. 13.) Betreffend die Auswanderung "nch Bi-itifch Südafrika. 11.) Betreffend das Verfah ^" anläßlich der Genehmigung geN'erblicher '"'ciaen. 15>.) Netreffend die Verfügun^ " " zur Erleichterung des H^ezuges von Sole nnd ^'Uterlange aus der l. k. Saline in Hallein. 111.) ,^reffc„!> Di^' Zulassung von Wassermesltypen znr ^'""«ilich^u '^'glanbiguug. 17.) Betreffend die , "teiluun der nnfallversichernngspflichtigen Be-^'^ in Gefahrenklassen nnd die Feststellung der ^, "äentsätze der Gefahrenklassen für die Periode ^''' 1- Jänner 1i)l»5 bis !il. Dezember l!)l>9. ««.) di<> ^, '^ die Fahr- und Frachtbegünstigungen an bl>v> ^" ^u'bui'gsweise k. und k. Staats und Hof-dliin ^'"' Ferner enthalten diese Verordnuugs^ »on,? Agende Entscheidungen des V >> ^/tu ngsgerichts h o f e s. als: 1.) Eine Ver- sicherungsanstalt auf Gegenseitigkeit, die den Zweck verfolgt, die statut. Vorteile ihren Mitgliedern in Er-füllnng einer rechtlichen Verpflichtung der Sozietät als Gegenleistung für die statutarisch prästierteu Leistungen der Versicherungsnehmer zn gewähren, ist von der Qualifizierung als „öffentliche und gemeinnützige" Anstalt im Sinne des 8 15 der Erekutions ordnung ansgeschlossen. 2.) Die Erteilung einer schriftlichen Warnnug nach tz l:>.^, lit. «-, der Ge »verbeordunng ist als eine Strafamtshandlnng der Geiverbepolizei anznfehen. Unter gewerblich Rege lung im Sinne des 8 ^ der Gewerbeordnnng tön neu nnr generelle Verfügnngen fiir das bezügliche Gelverbe verstanden werden. ^.) Die Verfasst,ng vo» Lagerplänen iin Sinne der geltenden Banordnuug setzt die behördliche Autorifatiou für derlei geometri fche Arbeiten voraus und steht den Banmeistern als solchen nicht zu. >1.) Badeanstalten mit elektrische» Lichtbädern sind als Heilanstalten zu behandeln. 5>., Die Beslimmnngen der Gewerbeordnung, welche du Ansübung des Gewerbes betreffen, finden anch , Realgelverbe Anwendung. Die geteilte Ansübung einer radizier/e» Wirtshausgerechtigteit nach den einzelnen Gewerbeberechtigungen durch verschiedene Stellvertreter ist unstatthaft. l>.) Strafverfügnuge» wegen Übertretung der sanitätspolizeilichen Vor schrislen find als Polizeistrafsachen von der Zllstän digkeit des Verwaltnngsgerichtshofes ausgenommen, Anszerdem sind alls diesen Verordnungsblättern unter verschiedeilen Mitteiluugeu zu entlieh» > Verbote des Hausierhandels in verschiedenen Städ ten und Gemeinden, Theaterzensuren, das ungari schll nud das italienische Auswauderuugsgesetz', Ar beitsverläligeriulgeu in Fabrilsbetrieben; geueh lnigte Svfteine von Apparaten für Azetylengasan lageil; Arbeiterversicherung im Deutfchen Reiche-die Arbeitsvermittlnng in Osterreich iin Jahre 1!K)!i; galizische Flnfuegnliernngsbauten; Bekämpfnng der Tuberkulose in Deutschland ?c. lc., ferner Litern turnuzeigen, Personalnachrichten ulid älonkursaus schreibungen. Der Prännmerationspreis auf diefes Verorduuugsblatt beträgt für Behördeil, öffentliche Ämter und deren Beamten jährlich 1 lv, fiir fonflige Präuumerauten 5i l<. —«. - M a rjch- und il a uto n i er u n g s st a tionen des «. Di vi si o u s - A rt i I ler i e riegilnents.) Wie bereits kurz gemeldet, mar schiert das l. und k. Divisions Artillerieregiment Nr. « hcute vou Görz zu deu Schießübungen nach Gnrkfeld ab und wird auf dem Marfche nachbezeich nete Dnrchzugsstationen beziehen: Die nördliche Kolonne: der Regimentsftab mit den Batterien li llud 1 marschiert mit ^ Stabs, 17 Oberoffizieren, l 11 Mann nnd lM Pferden am 25). früh von Görz nach Heidenfchaft ab (2<> ><>,>)-. am 2<>. voll Heidcn fchaft nach Ober uud UnterLoitfch l32 !) !<„,)- am 27. von Loitfch ilach Laibach „s , '" unsmjbar bitteren Tone fürt. «Weshalb ,^n oil mcht: Die Tochter eines Verbrechers? Das "°e der Wahrheit uäher liegeu.. '"aqst'k ^"""^ ^"' ^"^ "'^ glailbcn, Herta? Wie dj^. Q^" u,n> denlcu, daß er sü ungerecht sciu lönne, ^Mld deines Vaters auf dich zu übertrageu?. lallt s< ,^ l"" es ja alle! Die Schuld der Eltcru ja.„'^ "'s die Kinder zurück; iu der Bibel steht der ^ ^schrieben, daß die Kinder fiir die Schuld über,,? ?"b"' sollen. Ich weiß, wie die Leute t»e>n H'u) denken, ich sehe cs auch, daß sie mir aus ^Kden ^^"'' ""d ich tauu nichts dagegen tuu, ^trrz c ^ "uch von der Schuldlufigleit meiues ,/st überzeugt bin., sligle ss/ " glaubst das auch von meinem Bruder?» .^"." nnt leiscul Vorwürfe. ""H er "^" ^ befremdet uud schm?rzt mich, daß ^c>liuv5" brach ab, sie cutwand sich den Nrmcu der "uf das o""b heftete den Vlick wieder nachdenklich "^. Fenster. ^ Eil!^^ b" ihn?, fragte Erua leife. '"Mas 5 ^'"ät>.'rische Glut übergoß das Antlitz ö^te t,"^/lerbe Zllg, der ihre Mundwinkel um« , '.n" schärfer hervor. ! ^ffril/ '"",n ich es täte, darf ich auf Gegenliebe^ erwiderte sie bitter. - Herzeusgesühle, die aussichtslos sind, muß mau bekämpfcu, es ist hart, aber uotweudig.» «Wuhrr 'hast du die Gewißheit, daß sie aussichtslos sind?» entgegnete Erua, die Freuudiu wiederum umschliugeud. .Glaube mciucn Worten uud gedulde dich; vor dir liegt ciue Zukunft voll Souueu-scheiu, die duutlcu Schatten, welche jetzt auf deiueu Weg fallcu, werden vor ihm zcrrnmeu.. «Wcun ich das glaubeu lüunte! Ich leuuc meine Zuluuft besfer, Erua; einsam uud freudlos werdeich durch das Leben gehen --' «Neiu, nein,' ich weiß es, du wirst glücklich werden! Weuu du der Schüchternheit Friedrichs cut-gcgculommeu kannst, fo tue cs, ein einziger Vlick wird geui'lgeu, ihm die Gewißheit zu gebeu, uach der er sich fchut.» .Nach der er sich sehnt?, wiederholte Hcrta, die fchöucn Augen, iu denen es freudig ausleuchtete, voll fieberhafter Erwartung auf die Freundin richtend. «Ist das die Wahrheit? Hat er selbst cs dir gesagt?» . ., Erna schloß sie fester m ihre Arme und küßte sie auf die Lippen: cs follte der Abschicdsgruß sein. «Er sagte es mir», flüsterte sie mit bewegter Stimme «er hat nicht den Mut, dir seine Liebe zu bekennen, weil er fürchtet, sie würde zurückgestoßru werden Wenn dies geschähe, mühte er dann nicht dich verlassen? Ein anderer Mann würde die Lcitnng des Geschäftes übernehmen muffen, ein Unfähiger vielleicht der alles wieder verdürbe. Deinetwegen null er das entscheidende Wort nicht aussprechcn; kann er nicht dein Gatte werden, so will er doch dir ciu treuer, selbstloser Freund bleiben.. (Fortsetzung folgt.) wo am 1. August Rast gebalten wird; am 2, August von Lichtenwald nach Rann in die Xantouk'i'uug. Die südliche itolonne mit 1 Stabsoffizier, deu ^al-terien Nr. 1 und 2 nnd dem Staude vou 12 Ober offizieren, i:»l Mann und!N Pferden marschiert am 21. Juli vou Görz nach Wippach (;i3l! kni»; nm 2'.. vou Wippach nach Adelsberg <2«(! k,„) und hält am 2- :i k,»j; am !. Augnst von Rudolfswert nach Landstraf; <2.'i!> k>l»>. Tie >tolo»lne trifft am 2. Auglist in Rann, beziehungsweise iu Munkendors ein, wo die zlautonements bezogen werden.

raliz Zu pan uud Franz Kemrov ill Laibnch zu Post offizialeli Feldwebel Franz Luhnit zunl Post^ assistenteil ill Laibach, Gendarmclie-Titnlnrposten^ führer Albin Intihar zum Postamtserpedieilten in St. Peter. Vorrüclung: In die 2. Stufe der II. blasse: Postamtserpc'dieut Andreas Pristov i» Lees. — Definitive Bestätigungen; Postmanipnlnn' tinnen: Amla <"'adex lind Marie Petsche in Lai bach. - ^ersetzungeu: Hilf^beamter Lorenz Sau' cin von Allssig nach Laibach; Postamtserpedienten: Frallz P ll c voll Neumnrttl uach Laibach, Auto» Dermota vonl Post uild Telegraphenanite Lai bach 1 znm Post und Telegraphenamte Lnibach 2; Postamtsdiener Johann Stegn von St. Peter nach Flitsch, Postnnitserpcdient Matthias it a i f e ^ von Flitsch uach Laibach (Telegraphenlinic Sektion III). - Pensionierung: Postamtsexpodient Ant. Prim schar in Laibach. ,». ' Die am 21. d. M. ain k. l. ObergylUliasiü!» in Ru dolfslvert beeudeteu Maturitätsprüfuugen weisen folgendeo Ergebnis auf: 2 Schüler erhielten ,'iu Zeugnis der Reife mit Auszeichnung, 12 wurdeu für reif erklärt, 2 wurden auf ein Jahr und 7 auf zwei Monate reprobiert; 2 Schüler waren znr mü»dlichen Maturitätsprüfung nicht zugelassen wordeu, wäh rcnd 1 zilr Semestral-^iachprüsllug bestimmt wur den. Mit Anszeichnung maturierten: Leopold Mast-nak ans Schleinitz bei (5illi lind Johann Prazuik aus Na«ica. Ein Zeuguis der Reise erhielten: Hranz Vo/.ii'ek ans Jantsch bei Drachenburg, Joses Tula,-aus Walteildorf, ^ranz Golob ans Unter-Ttraxa, Anton .«»iastelic ans 5lle<:et bei Seisenberg, Johann .Urajec aus Rudolfswert. Edmund.^lupnil aus Pod» plat in Steiermart, l^ranz Lipold aus Cilli, Johann Loin"al aus Neumnrktl, Ignaz Omahen aus Allein-gaber, Josef Re/x'k aus 5lrasui Vrh, Anton Vesenjal alls Samukani bei Pettau, u»d Othmar Vu^i«' aus Pcttau. * (Ein unvorsichtiger Radfahr er. 1 Vorgestern hat ein Radfahrer auf dem Vrühl einen achtjährigen Knaben überfahren und am Kopfe nicht unerheblich verletzt. * (Eingebracht.) Der am 20. d. M. vom Baue des Hauses der Österreichisch ungarischen Bank ill der Knafslgasse entwichene Zwängliug Iohcniu Arandstätter wurde nm 22. d. M. durch die Mn darmcrie in Virkendorf verhaftet. — (Zaubcrvorstellunaen.) Herr Via» dini gab vorgestern im Hotel Lloyd eine Za„l'" Vorstellung, dereu uulfaugieiches Prograum, er m.l l'iuer tatsächlich eistauuliche» weschickl.chk^'t und ^» cherheit ausführte. Alle Tricks - und darunter gab l's zal,lreili)c' vo» sehr origineller Art - gelange» üderiascheud gut u»d brachte» dem Zauberkünstler laute» Beifall ei». Heute abends 8 Uhr wird stä, Hl't-r Vrandini illl Restaurant Fautini produzieren. Eintrittsgebiihr 40 I,. - sV on der W ocheine r Ä a l) n ) über die Detailprojelte sür die Wa^rversornung der Sta tionen Atzling und Wocheiner Vellnch wird die poli-tische Venchung im Zusnmmenbange mit der Ent-elgnungSverhandlung siir Minn, um ',. u,ld bezüglich der Station Wocheiner Pellach am 1<». August stattfinden. Näheres hierüber enthält die Nundma-chung im Amtsblatte. Laibacher Zeitung Nr. 167. 1508 25 Juli 1904. — (Vischof Stroß may er.) Nach einer Meldung aus Nohitsch hält die Vesserullg i,u Befinden des Bischofs Stroßnlaycr an. Der Patient dürfte schon in einigen Tagen vollständig genesen sein. ** (Sektion Kr a in des Deutschen und österreichischen Alpenvere, in es.) Die Herstellungsardeiten an der voni Deutschen und Österreichischen Alpenverein erworbenen Valva-s o r-Hütte ain Stol sind nun beendet und es ist für das nächste Jahr die Erneuerung der inneren Einrichtung ill Aussicht genommen. Für kleine Gesellschaften ist indes die gemeinschaftliche Einrichtung ausreichend und für Verpflegung durch eine bescheidene Gastwirtschaft, die Flaschenbier, Wein und Konserven bietet, gut gesorgt. Nach vollendeter Neueinrichtung verspricht die Hütte sehr wohnlich zu werden. — Der eigentliche Touristcnbesuch hat sich Mitte Juli entwickelt und es weist die Golicahüttc in der Woche vom 11. bis 17. Juli 10 Besucher auf, wovon 6 übernachteten, das Teschmannhans vom 1. bis 17. Juli 22 Besucher, von denen 10 übernachteten und 15 Gipfelbesteigungen unternahmen, die Voß-hütte wies vom 11. bis 17. Juli 21 Besucher auf, von denen!) übernachteten und « Gipfelbesteignngen unternahmen. ** (Ar beider verein „Trutzburg".) Der deutsche Arbeitcrverband „Trutzburg" veranstaltete Samstag abends in der Kasinorestauration einen Familicnabcnd, bei dein der Bnndesobmann und Neichsratsabgcordnete Franko Stcin in längerer Rede nationale und soziale Fragen besprach. Die in ansehnlicher Zahl erschienenen Zuhörer zollten seinen Ausführungen lebhaften Beifall. * (Bildung einer Ortsgruppe.) Die Vcreinslcitung des Rechtsschutz- und Unterstützungs-vcreines „Vertehrsbnnd" des christlichen Eisenbahnpersonals Österreichs in Wien hat bei der Landesstelle die Statuten wegen Bildung einer Ortsgruppe in Laibach-Südbahn unterbreitet. —i'. — (Der erste allgemeine Beamten-Verein der österreichisch-ungarischen Mo narchie i n W ie n) hat sich mit einer großen Anzahl Leitungen von Unterrichtsanstalten ins Einvernehmen gesetzt und von den meisten derselben für seine Mitglieder Freiplätze oder sehr wertvolle Preisnachlässe zugestanden erhalten. In einer dies-bezüglichen, soeben zur Ausgabe gelangten Broschüre, die vom Beamwn-Vereine (Wien, I., Wipplinger-straße 25) unentgeltlich, bloß gegen Einsendung des Portos von 5 n fiir das Stück, bezogen werden kann, sind diese Freiplätze und Preisnachlässe enthalten. * (Ein Offizier durch einen Hufschlag getötet.) Gestern fiel der Artilleriehaupt-mann des hier garnisonierenden Divisions-Artil-. lericregimcnts Herr Franz Mayer vom Pferde und erhielt einen so wuchtigen Huffchlag, daß er sofort starb. * lUnfall.) Gestern führte ein Äauerntnecht ein Gefpann, in welchem ein Herr und zwei Damen saßen, vom Staatsbahnhofc in KMa nach Laibach. Als sie am Eiscnbahnmagazin vorbeifuhren, wurde das Pferd scheu, sprang zur Seite und warf den Wagen samt den Insassen um. Die eine Frau, die einem freudigen Ereignisse entgegensieht, wurde ohnmächtig; man brachte sie in das Magazin, wo sie sich wieder erholte. Der Herr und die andere Dame kamen mit leichten Verletzungen davon. * (Fünf Personen von: Blitze getroffen.) Gestern nachmittags schlug der Blitz in der Ortschaft St. Martin unter dem Großgallenberge in einen Pappelbaum und dann in das Hans „Pri Petclinn", sektc den Tachstuhl in Brand und tötete die Besitzerin Ursula Lampi<- nnd deren beide Töchter Barbara und Maria. Ein zweijähriges Kind wurde vom Blitze gestreift und blieb ohnmächtig liegen: der Schwiegersohn der Besitzerin wurde an einem Fuße getroffen. Das Feuer wurde durch das rasche Eingreifen der Dorfinsassen bald gelöscht. — Weitcrs schlug der Blitz in der Nähe von Savlje in eine Harfe ein, die total abbrannte. — (Die Genossenschaft der Gastwirte, Kaffee sied er ufw. in Laib ach) vcr» anstaltet ihre nächste Zusammenkunft am 2(i. d. M. um :j Uhr nachmittags in der Restauration „Mira-mar". Hiezu werden alle Mitglieder eingeladen. * (Diebstahl.) In der Nacht vom 23. auf den 24. d. M. schlich sich ein Dieb durchs Fenster in we Molslhandlung des Jakob Tonic an der Karl- Hitze deVn "^ ' w i t t ) Die tropische Tiere, ,mt Verzweiflung', ach N 2n ^!! '''^ '"^ gestern nachmittags dn?ch ei//n"nös ^ it 7'" t darauf erfolgter Abkühlung nnterbroch.., «,ide, dauerte der Regen gar nicht lange, denn nur unM fähr zehn Minuten lang plätscherte das himmlische Naß auf das ausgesogene und ausgetrocknete Erdreich hernieder. Der Regen hatte aber doch das Gute, daß wenigstens der unerträgliche Staub auf den Straßen gelöscht wurde. * (Ertrunken.) Der 52 Jahre alte Inwohner und Fabriksarbeiter Johann ^erovnik ans Vaüe, Gemeinde Zwischenwässern, legte am 20. d. nachmittags in etwas betrunkenem Zustande in Görtschach oberhalb der dortigen Papierfabrik an der Zaier die Beschuhung ab und versuchte das Wasser zu durchwaten, wobei er ertrank, ^erovuik wurde unmittelbar darauf etwa 100 Schritte von der Unglücksstätte, von Fabriksarbeitern bemerkt und bereits tot aus dem Wasser gezogen. «'. -^ (Fabriksbau in Illyrisch-Feist ritz.) Zu dieser unlängst gebrachten Notiz ersucht uns Herr Raimund Samsa mitzuteilen, daß der Ban einer Fabrik für Holzcrzeugnisse in Illyrisch-Feistritz nicht voll ihm ausgehen werde, sondern daß er uur die Anregung zur Errichtung einer solcher Fabrik gegeben habe, worauf eine Gesellschaft gegründet worden sei, der auch er angehöre. Die Gesellschaft werde nun den Ball der Holzwarenfabrik ill Angriff nehmen. " (Aus Furcht vor dem Gendarmen.) In der Nähe von Krainburg fprang vorgestern nach» lliittags beim Anblicke eines Gendarmen ein unbekannter Mann aus dein ill der Richtung gegell Laibach fahrenden Zuge. Er blieb unverletzt. Die Gründe, die ihn zu dem lebensgefährlichen Sprunge bewogen, waren jedenfalls schwerwiegender Natur. — (Zur richtigen Zeit verhaftet.) Am 17. d. M. um 11 Uhr nachts erstattete der Besitzer Johann Pintar in Lome beim Gendarmerile-posten iil Gorenja Vas die Anzeige, daß ihm ein Sparkassabüchel mit einer Einlage von 1W0 K abhanden gekommen sei, nnd fügte hinzu, daß sich sein Verdacht gegen den Keuschlerssohn Paul Ramovdi richte, der im Begriffe stehe, nach Amerika abzureisen. Der Genoarmerieposten traf um 1'/^ Uhr nachts den Ramov« zu Hause auf dem Heuboden schlafend an. Der Bursche gestand nach einigem Lengnen, den Geldbetrag behoben und dafür verschiedene Gegenstände getauft sowie ill Laibach eine Fahrkarte nach Amerika gelöst zu haben. Am ,1k. d. M. hätte die Abreise nach Amerika stattfinden sollen. - Er wurde dem Bezirksgerichte in Bischoslack eingeliefert. —l. — (Aufgegriffen,.) Der am 22. April l. I. aus der Polizeiaufsicht entwichene Inwohners-sohn Franz Poöcnel aus Ober-Planina wurde ain 1!). d. M. von einer Gendarmerie.Patrollille ill der Nähe voil Loitsch aufgegriffen und dem dortigen Bezirksgerichte eingeliefert. -iic. * (Großes Feuer.) Wie man uns mitteilt, steht die Ortschaft Pooped in Untertrain ill Flam men. Es sollen bei 5l) Häuser samt Wirtschaftsgebäuden und die Filialkirche abgebrannt und 7 Stück Vieh zugrunde gegangen fein. Das Feuer war durch zwei Kinder beim Spielen mit Zündhölzchen verursacht worden. "^ (Sanitäres.) Im Sanitätsvezirte Lit tai kamen in der abgelaufenen Berichtsperiode an Infektionskrankheiten nur zwei Fälle von Typhus zur behördlicheil Anzeige. Ein Kranker ist gestorben, während ein anderer ins Krankenhaus zur ärztlichen Behandlung transportiert wurde. Andere in-fektiöse Krankheiten wurden aus dem Bezirke nicht gemeldet. - ik. — (Seltene Fisch beute.) Am 2!'.. d. M. gegen Mittag geriet in der Nähe von Littai ein Hnchen unter den bei der Saveregulierung in Verwendung stehenden Schiffskahn und wurde v'on den Insassen desselben gefangen. Die Länge des erbeuteten Fisches betrug über 1 Meter, das Gewicht 1>0<) x geschätzt. —o. — (V rücke n ba ut e n.) Die Lieferung der Vrückenkonstruktioucn fiir den trockenen Viadukt und ,den Idriaviadukt im Zuge der. Strecke Görz Pod 'brdo der Wocheiner Bahn wurde den Industrialwer kell in Teschcn, die sich für diese Lieferung mit dem Werke in Zöptau und dc>r Firma Prasil verbunden hatte, übertragen. Diese bei.den Lieferungen repräsentieren einen Wert von etwas über 10U.000 X. —ilc. (Mutmaßliche Vrandl e g u n g.) Am 1,^. d. M. um die Mitteruachtsstnnde geriet das Wohnhaus des Grundbesitzers und Wagners Josef Ttaniüa iil Birnbaum nebst dem Stallgebnude in Brand, der sämtliche Objekte total einäscherte. Nach Angabe zweier Ortsinsassen waren alle Objekte lanm 1^0 l< wert, aber um, 2050 1( versichert. Da die all gemeine Meinung vorliegt, daß Staniöa das Feuer selbst gelegt habe, mil iu deuBesitz der Versicherungssumme zil gelangen, wnrde er verhastet nnd dein Kreisgerichte in Rudolsswcrt eingeliefert. ^ - (T ch adenfeue r.) Am 20. d. M. entstm'd in Birnbaum ebenfalls um >/2>2 Uhr nachts im Schweinestalle des Antoll Bohte ein Feuer, wodilrch das Stallgebäude und das Hausdach eingeäschert wurden. Der Schaden beträgt nugefähr 500 l<, dir Versicherungssumme !'.00 X. Die EntstehungSurscM des Feuers ist unbekannt. " (Blitzschlag.) Am 21. d. M. gegen 2 Uhr nachmittags fuhr der Keuschler Michael Anzelj ails Mojstrana auf seine Wiese, um Heu aufzuladen. Plötzlich zog ein Gewitter herauf, vor welchem An> zelj, auf dem Wageu sitzend, unter einem Kastanien' -banme Schutz suchte. Er rief auch seine 15 Jahre alte j Magd Aloisia Iekliö, die sich iil eiuer kleinen Hiittc ' befand, heran. Kaum war das Mädchen zum Wa^>' gekommen, so schlug der Blitz iil den Kastanienbml»' ein. Anzelj wurde vom Blitzschläge betäubt, ka»> jedoch nach rasch vorgenommenen Wiederbelebn»^ versuchen zu sich, während die beim Mädchen lwl-genommenen Wiederbelebn ngsversnchc' erfolglos blieben. ^-r. — (Tierärztliche W an d e r vor tr ä N^ wurden im politischen Bezirke Tschernembl für das heurige Jahr in Adle5i<", i» Kerschdorf, in Peters' dors und Bo/ Vinji Vrh; Marie Vidmar, Gru»dbesil)ersgattin aus S^ Frauzisla Slariha, Mnllersgattin samt Tochter aus KlUpA Johanna Vlalnil, Marie Belle und Iosesine Bohte, Vesio"' Gattinnen aus Stopic; Johanna Strelar, Private aus Lai>H' Thetla SchUbl, Hofralswitnie aus Savenstein; Marie StoM'^ Gastwirtin aus Ältsan,; Anna Zajcc aus Laibach; Anua SA. , Marie Flajnit, Katharina Tiampiis, Marie Pausit, Marie ^ dovit, Anna Mrauic und Katharina Trol'ec, ÄescheN'ssattttw aus Weinitz; Ljulia Ia^ottt, Kinderssärtncrin aus Aa.ram; "^ Kuez, Vefchersa.allin aus Draa.atns; Helena Vesel, Vcschclssl., aus Sodcrschitz; A. Standachcr, Hausbesitzerin ans ^^' ^,,j Johanna Minarit, Priualc aus Trieft; Therese ^emajar ° Sclzach; Marie Iaklilsch, Private aus lUottschee; Frau "^ aus Möttliua.; Gertrud Ianitek, Private ans Laibach; H, Alexander Kolliuann, Handelsmannsa,attin aus Laibach! ^,°z. HintereMer, Private ans Aßlina.! Anna Aurdich, Npothelt , gattiil aus Vischoftack; Marie Kolalj, Private aus Trieft! u^, zisla Treo, Gutsbesil)ersssattin aus Klcindorf; Maria Stopps Kafetiersssatlin ans Laibach; Amlllie Stuftica, OberleiltM' ^ gattin aus Laibach; Anna Pibcrnil, Handelsfra» ans ^^ Rosa Kostaujevec nnd Gertrud Hudc, NealitätcubesihcrM ^, aus Hi>uia,stein; Karoline Krasovec, Vesitzersssattin aus T!^ nembl; Iosefine SluZel, Handelsmanns- nnd Ncallta^ besil)ersgattin aus Mottling; Marie Maeek, Marie " z. und Agnes Lenccl, Private ans Laibach; Marie Turl, V°.z befiherin aus Nudolfswcrt; Gertrud Iallilsch, Private ,^ Gottschee; Thercse Voaataj, Katharina Drzaj und Anua ^, Private aus Laibach; Marie Perz, Private ans Schalten^ Helena Klinar, Nealitätenbesiherin ans Ahliiiss! Iosefa.Ml^j! Private aus Schallendorf 1 Gertrud Zunavec, Private ^. ^ Unterauersperg; Marie Pezdirc, Realitätenbesihcrin aus"" nembl, und Marie Äevc, Private aus Laibach. Kurliste von Atem. ^, In der Zeit vom 5. bis 24. d. M, sind in Stei"^ getroffen: Herr Professor Dr Wcinländer aus Wien! H! Andreas Debevcc, städtischer Ncchnungsrevidcnt ans ^ ^ Frl. E. Mayer ans Fiumc; Herr Iurlovic', Kapital'^, Abbazia; Frl. I. Lozej, Lehrerin aus Neftentador; he" ^i Noval, Dirigent der Gencral-Nepräsenlanz des ^Äobus ^> Agram; Frau Mara Peuca, Fabrilsbesihersgaltin aus ^^ fuß; Herr von Nadamleusly und Tochter aus Tricst! ^ Friedrich Kresnil, Leutnant des Auditoriates aus ^M. ^ Mieser ans Vndapcst; Fran Navnilar, Oberlehrcrsgauw / Illyiisch'Fcistri^ Frl. ssabrici ans Trieft; Frl. .0"""^ Fiume; Herr Ignaz Krieger samt Familie aus F"""^ 0» Martin Fernloga aus Gouobw; Herr Baron von SnM-^/ Cilli; Fran Baronin von Schlcho ans Cilli; Frau M'" F Trieft; Baronesse Nianla Lazarini ans Graz; He" '^>/, Pfarrer aus Gürz; Herr Ienü von Petenyi, l. »'l'^Fl« ans Trieft; Herr Sicgmnnd Loloeiitcry, Kaufmann, sal". HL aus Trieft; Herr Dr. Heinrich Tuma, Advokat aus G^i' Louise Freund und Tochter, Private aus Budapest. Laibacher Zeitung Nr. 167. 1509 25. Juli 1^'l, Theater, Kunst und Literatur. ^ (Die erstc nati o naI srrbischc 7?per) ist kürzlich i,u Hofthrater u Vrlgind mls^c-!"hrt wordcli. Dns ^inaltine W^t bctitrlt sich ..X-i, "nruicn" und ist von d^ni Militärkapelllneistcr Sai^a "uucli tonlponicrt. ^ (81ovnn 8 lci uöito 1 ^.) Inhalt der 7. Num^ mer: 1.) Jenen. 2.) Über den Wort der Schulnachrich. l">- 3.) Viltor Zteska: Die Volksschule in Kram. ^ Zuschnfte». 5.) Literatur, (l.) Schulnachnchteu. ^) Mszelleu. -^ («Wiener Mode.») Hie «Vallonärmel», ^ 'englischer Ännel. erklingt der jüngste Schlachtruf °"' Mode. Wer für eine Spanne Zeit Sieger bleiben "rd, das dürfte uns wohl die Hcrbstmode künden; in-^lichen nülM wir die seltene Gelegenheit ans, nach persönlichem Geschmack weite oder enge Ärmel zn tragen ''w lassen nns in der Wahl von dem soeben erschienenen 'VM 21 der «Wiener Modc> behilflich fein. Die in °'Mn Heft reproduzierten Toiletten find eden fo reizend "ls einfach und wetteifern in der leichten Herstellnng ""den wlmderfchöncn Handarbeiten desselben Heftes, I^Nlanch für interessante Lektüre gesorgt ist. Telegramme be« k. K. Telegraphen-Külrespondenz-Zureaus. T'' i ? st, 2.<. ^illi. NnchlX'i» iicstcl n »il'cnd^ noch °" Au>'d d^ anlcrilanisclx'n Schlachtschiffs' „Mis w'n," Dio Tril'stl'r Gesellschaft zn mn'r Reunion ^lc>dr„ N'ar, nn welcher Swlitlmlwr ^rcis (^oi^sz, ^ Präsident der Seebeliördc Ebner von Ebenthall, ^'chuf ^l'aal und der Podest-l Dr. Sandrinelli nut ,^c»hlin teilaenonnne» hatte», dampfte die ^e ,^' amerikanische Eskadre heute um 10 Uhr vor-"'"ays ab. . 5> o n sl anli n o p c l, ^. Juli, Der Martt der ^adi Bitlis, der fast ausschließlich aus Arme ^'''" a^'hörigen Ällden destelii. ist vorgestern ab^e-.^»nt. Die den Armeniern a>'l)"'riaen Waren lind ^bsl'li^fci^n lmnden aepliind<'rt. Der armenische ^lschos (ijrenorian l>at telegraphisch drin^'nd nni ^lfl>l>.>istnna siebeten. Die liies^e Mensur nnlersa^te ^» Älaltern, über den Ärand zu berichten. Qli das 'W,er durch einen Zufall entstanden oder qelelü ^rdcn ist, darüber fehlen bisher Berichte. Neuigkeiten vom Mchermarkte. k!i.,A°lf Eun., Vom Fürsten Vismarck und sriuem Haus, Na>. - "" Vriener Alfred, Armer Yoril! K 3 0l). -Äild i/^ ^' du, Trilby, X ü 40. — Ghlt iu Wort und >Xof.' . ^'^' ^ Äcnnet A., ^. ssre»t m«n, li 1 92. — Nes!?.!?" B., Poluischer Erzähler, K 5. - Tolstoi Leo, K^'Net Euch! K I-2N. — Iauitschel M,, Die neue Eva, K 8-H^lbeig, i^.'j. __ Pfaeuder H., Leute vom Turf, "- f»«,..^ 6"ch I-, Seine Freundin vom Brettl, li 2 40. «,./°ert A., Das Rätsel Jude, K 2-40. - Hoy S.. Cch,,,^«ätte, li li 40. — Zitelmllun ilatl,,, Deun ulle NiMl 5"cht sich anf Erde», K 3 «0. - Lee b-, Eine vom ^l.l<4 80. - Knil Fries, Liebesliedcr, l< l 80. - Hllidul Ed., Die Gottesboteu, « 3. - Kugel I., Die Pflicht, X 120. — Nuckels P. 3i,, Pflicht uud Liebe, l< l'80. — Vörlismarth Mich., Csougor uud Tnude, li 2 40. — Tuttuer Vertha vou, Briefe au einen Toten, 1(3. — Klluigedruu.Schaup, Das heilige Mau, li I UO. — Hirschlierg"Iurll 3iud., Gehorsame Geister, X 3 00, — Blahmer Emma, Moderne Monologe, K ^'20. — Dahm P., Neue Gedichte, li I «0. — Geuerallarte des Königreiches Böhmen, li 5. — Barrat G., Äillcilliu^ zur Aquaicllmlllerl'i, k 1-44. — Green B. R., Lrilfaben zur Perspellive, li I 80. — Singer, Prof. Dr. H,, Der Kn. pferstich, li.4 80. — Schulhe'Nllnmliurg P., Kulturarbeiten, Bd. 1, Hausbau, li 3 60.— Geistäcker Fri edr, Das sondcr. bare Duell, tv — 60. — Ger stacker Friedr., Verhängnisse, X —-ko. — Vöttcher «., Der Nabod a>is Capn, li >i 60, — Gerstäcler Friedr., Humoristische Erzählungen, li 1-80, — Nirlltala, Der Atazut, vor Pl>rt Urthur, i< 1 W. -vv I>! 1L j'l) !<:)', ^ lüilliolüliit! '« ,^!', ii 1 ^. — lloruun^ >^, W., lil'llli« '« liu^!»^n^l5r ttu,l Uiu il>»l>i0. — Ktielham» liler, Dr, F, Berechnung und Enlwnrs rletlrischer Maschinen Apparate und Anlagen, l. Bd., li 19 Ä>. Vorrätig in der Buchhandlung Jg. v. Ürleinmayr K Fed. Bam berg in Laibach, itougreßplav 2. Angekommene Fremde. Hotel (5lrsllnt. A m 2 ^. InIi. Peröii, Journalist, s. Frau; Dr. her-manu, l, n. l. Oberstabsarzt, j, Familie, Ägra»n. — Guerrera. its,» , Catania, - vieumann, Fischer, ilslte, ssiume. — Bizjal, Artist, Ulageufilll. — Bolhincr, Grünwald, Me,, Graz. -Lneders, Privat, s, Frau ' Davauzo, itfm,, s, Frau, Trieft, v, Schanmbnrg. Selrelär; Schwarz. Private; Paschtcs, Deutsch, Weinbergei, Blau, Wiclcrl, Gelles, liteiseude, Wien. - Potoruli, Vertreter, s. Mutier; Beila, Ma^cl, Me., s, Frauen; BolM, Ol'lrslu, Ingenieure; Ccrna, Eoliipova, Harlova, Private, Prag. — ttüunzmanll, Fal'rilant, ^euuiarltl. — Novotny, Lehrer, s. Frau, Terboni. Verstorbene. Am 2ii. Juli. Josef Stirn, Wcrlführer, 4? I,, Älter Marlt ill, Lungcnluverluloie. — Vitlor Karlinger, Sollizitalor, 26 I, Wicncistrahe 2U, Lungeutuberlulose. — Margarela Hrovat, Dienstmädchen, 28 I, Dalmatingasse 10, ^popll'xitt Am 2 3. Inli. Johann Laftic, Arbeiter, «3 I, Na-detzlystrahc I I, ^^««m»«, 1'«r»!)üi" l!,»n><>» z,k!-s<»-,lt,iv». — Maria Hitli, Inwohnerin, 5,4 I., Lungenentzündung. Am 2 2. Inli, Johann Hubcr, Inwohner, 43 I., Ca> ries. — Maria Perjat, Arbeiterin, <»5 I.. 1'«riwni!>>«!-<:>»!, Lottozichnnss vom !?.^. Inli 190! Linz: 70 52 4^ 2 ^ Trieft: 82 2l 41 50 .'j? Meteorologische Beobachtungen in Laibnch. Srchöhe Z06 2 m. Mittl. Luftdruck 736 0 »>,... >« M «« ,„........ O« ..., K Ü Vi. z 736 8,^91, O. mäßigt ""'Wer 9 . Ab. 737 1 I 2, 8j NO. schwach fast betvöllt^ 7U.F. 736 ü 18-4 NViÖ, schwach ^heil.^ 24. li ' N. 7^-8 28-4! SO, schwach fast bewöllt 0'2 U^> Ab. 734'tt l 17!)j S. schwach jtsiuv.bewölst! 25> 7 U, F. s 734 3 , 1", vom Sonntag 2l 6", Mlmnle 1ü 9«, bezw. 1l^> !<", Gestern »achuuila^s starts Gewitter, Nerantwuitlichcr Nedalteur: Anton Funtcl. Tantsassunn Fiir die viele» Beweise drs itniissstsn Beilsidrs anläßlich des Todes unsere!? a/liebtrn U'atl!'!!, bi^r». Vaters, des Herrn 303'.! Josef Ttirn sowie siir die.Kranzipendl'u und d^is ehrende Gelsile znr lebten ^iuhsslciüe sagrn wir alle» dei, hsszlichstrii Daul, «wnz besonders dauleil >uir aber den, hoch-geehrten Lehrtöiper der l. l, lunstnewerblichnl Fcxi). schule sür die Ehrung des teuren Verblichenen, Laib ach, 25. Juli 1'.»0t Tie <»a»»ernoe« Hil>. . . 98 25, l»>'15 ... ..,1^°"''» Vr.«.4 2«/„ UK.-ll, l^»0 3N »U,^ ^'°n!«l°>s L5.U N. I,^ .^.„ _,^ »NN«I " > !,0<, st. 4«^ ,^g 2^ ,54,^7. dt,. .. n«> fl. . . 257, _ z,«l-- »ldderimB,,ch». ""reltnenKönigltich. o,l, und Kändtl. ..kt H"""^ stfr.. «x> st„ ^ ' ' ' - »V,°/« S1-L0 S,-4<> z,,b'b, L," «ah» ln Silber 6" tz<» """' ' ^/» 99l.0 FranzIuIes.'V.. Em. l«»4 (biv. Lt.) Silb.. 4"/.,..... 99 7N 10U-70 Galizische «art Lüdwi« - Vahu (dlv. St,) Sllb, 4"/., . . . 99-s.K 100's.K Vorallberner Bahn. !> 11« «5 dtu. dto. per Ultimo .... !!»«!, 1l« Uü 4"/„ b!o, Ne»!r i» «rviienwühr., Neürrsiei. per Nasse . . , 9?'l,'> 97'3b 4'7 b !»7'35> Ung Lt.-Eil. «nl, Gold,u sl. — 2«> li W« — iln» — dlo dlo. il 5N fl. - U><>« 2l>«' - 2««-- Theih «ea.,.i!<>Ie 4"/« - - - '^ »-'' '"25 4"/„ m>l,ar. GrundenN.'Oblin. i»? S" 9««0 <«/n lroat. »ob llavon, detlo 9« l»<» —-— Andere üssenll. Anlehen. ft''/..Dl,i!nn Nen, «»leihe 1«7« . 10« 9» ,»7 9« Vlnlelien der Nlabl (Xdrz . . — — —' — «„lehei! der E'adt Wie» . . . l<>!>»!, «»^»5 d d»o d<°, (»«9«). . . . V9'5l>'l><»'55 «örlebauNnlelie!,, ver>o«b. .'>"/<> 99- 99'RI 4"/„ Krainer ttandc« «nlehen . —'— —'^ ^__________ ""! Veld Ware Vsllndblieft ell. Voblr. all«, «ft,in.'>0I,verl.4"/„ »9 40 100 4» N, «strrr,«ande«-H>,P. N»s<-4"/« «9 80 l«0 80 Oest.-ii,!«,. Va»l 40>/,jHl,r. verl. 4',/ ..... lftO'7O l0, 70 dto, dt°. KOjähr, verl. 4"/n lW .°, Eparlassr, l.l>st,, «00 HO ,<>,- EisenbnhN'Pliolitiilo« Gllliglltionen. sserdina»d»-?iord1>al,» Oefterr, «orbwestbali» . - - w«'^- ><>».- S»......i 419 — 420 5,' Ludbah» ^ 3"/., ver,, I«NN,I»Ii 302 «ü 30i «s. d,y ils,«/„...... ll" ,l!5'<,<» Un«, <,all?4- «?»-- b«/« Donau°i«es>l>.^"!e - - - ^'— ^ - Unverzln«l«che ttoft. Vnbop. Basilica (Dombau) b fl. 2,.- L»-^ Nreblllo,e ,00 „, . . - - "''^ "."'" Ll°ry Lole 40 sl KV. > - - <>" - '.»- Oseuer Lose 40 l..... ><»» — l71- Lalbacher Lose...... -^ G,ld Ware Nltien. ^ranüpoltunlel» nehmungen. Russia. lepl. Lisenb. 500 fl, . . 2l?0^ 21«!^ «au u. Be'rird« Ml. slir städ». Straßend, in Wien lit, ^ . —— ^-' — dto. dt», dto, lit, U . -'— " '— V0I,m. Nordbal,» 150 fl, , . »4N' - »4« — Vuschtiehrader « dto, bto, sM, «)2l«!fl, ,0,l> '0!!,^ Donau Da»!ps!chifs<,hr!«> Geietl, Oesterr,, s>00 fl, NM. , . . ^,-^0' V>,l Vod>'i,l>achi'r ,«'- sserdi»n!,di<«ordl!,'OOOsl. «M. 541»«' l.4»0 Leml,. Czenilllv, Iassn-ltilelil,,' Grjell!chaf! 200 fl, S. , , , Ü75'- 577 - liloud. Oest,. Trieft, 50» sl, NM. ü«l"- »>!<5> — Oeslrrr, Nordwest bahn 200 st. S. 413 - 415 — dto. dto. Ml. «) 200 fl. S. 419-^0 42! 5'0 Praa Dü^erEüenb, loufl.abgst, 2,!4'— 205, ?!> Llantseisenbahn 200 sl. S. . . «»2 25 Siidbahn l!00 fl, V..... «0'45 «> 45. Siidiwrdd, Verb, V. 200 sl, KM. 405 — 4<>« 5,0 Tramwan «r>,, NeurWr,, Priorität« Niüen 100 fl, . . . !?'— »«'" Ung. Nllliz, Ei!e»b, 200sl, Silber 404 — 405'— Unn,Weflb <>«aab Gr°,)2<«>!l.V. 4<>5 5" 4<»N 5.0 Wiener Lolalbahnen°«tt,Vrl. . i<«<» - '«" ^ Hanlltn. ?l»ns°'0sst, Vanl 120 fl. . . 27» ^ "''^ Va .lveni». W,e»er. 2"0 fl, . 5'b "' k '. ^ «°d,r l>!»s<„ Oest 2<«> f'^<- - ««^ "'^ dto, dt°, per Ultimo , . <>»5 ,.. «3 > ?,' j,rsdl!l,n»l, MlN, !'"N„ 200 , , 74!^". ,5" '^ Ds>.l'site„lm„l. «"«,, 20» sl. . 432-482^ ^lm»l"<"<«<'! , "diöst,. 400 K 509-5,1- Giro „ .,!<,<,!-»», Wiener 200 sl. 42«! — 4Ü4 — Hypothetb,. Oes!.. 200sl.A!"/., E, !285'—25,5'— Gelt, W»re ^ünderbanl, Oesl,. 200 fl. . . 4«4'— 4«5 — Ocstrrr, uü»ar, Vanl, UOO fl. . 1»05 1«14' U»ionba»f i!00 fl..... 5l". Pnpierf. », N,G. ,2«-- l«1'5o Liesiüsser ««railerci ,00 sl. , . lN« — ,l4l»" Montan MelrNlch , Oest, alpine, 43ü 5" <»K f.o Prnnl'7 Ei!e,i s»»»,, (»es, iion fl, 22üO- »^^0 Ln!Nl> llnrj, Vteuilohleii 10« f<. «»— 5,35 — ,,SchIl>n.I»mI,l", Pnpierf. ^00 fl. ü.',,','- 2<^>'-> ,,kteurerm/', Papiers, „, «, M, :»9«! - 40«»'— Triwiler »chlenw,^r!rU, 70 ft. »n« - «<>»'- Wasseiif. O,,0eft,i»«!jlf!!,100fl. 4«!» —4>>l'.'<« Wnnnoi, Leihanst,, «II». in Peft, 400 X........ ""'- «^ - WienerVauaesellschaf'lO!»!!. , "'?"'',!,"'! Wie»rrberaer^legsl.«s,,„che Plötze...... !^^^.<.7 Pari«......... ».'"2 95,5 S>, Pelersbura...... —-- — — Palulen. Dulateu........ uz ^.^7 2!^rni>In, Ltüil!'..... ,(,,„ ^,„,. Lenlsche Nrichsbanlü^is» , , ,117 2? ,l?^47 Itaüniischr Vllül,w»c,i , , , ! 9505 9'> ><.« ^>br>-Äotm...... i2!.2^2'k^, i *"*» H««. El:n-- -u-i^-d. ^7-»x]epfU.f >rnn im Sommer im Winter 2— ^ 2 .». «. Heu, Stroh, Vrtlmholz, Kohle ^ Heu ^. _>.. ^l,.----------" E^ «, ^ fur die " ^^ .t> ^-troh welch j halt wcich ^ h 4500 5M) «5,0 ^2UX) x Holz 5. I Holz k I. «?,. "3 » «.«.!»« «»!^^„ ,«r°„,„, K ^!«' Z '"' «'' ? ^^A "« ^--------------------------------------------------------------------------------------------------H .^logramm w kilossramni w Z «Z^. ^L ^ v°m b.s Portern Z .NMlmott'r M.i;, .«»bilmcter M'5 ««Z l-, — — Nraz' — ^ ^ —. ^ — — -^ . -. ^- — ^ !«" H - ____ x. « Leobe« 8 8 - - « - 1'/. - 25 6'/. U^ ^ <> Marein^ ^ ^ _______ 2 ,/^ _ __ 4 ^ F ^ Indenbura 9 9 - - - 9 4?, - !'/, :l^ - 3'/. '60 - K Nruck a. d.Mur » 9 ______ <> 49 _ in _, ^ 45, _. » Marburg'«* ___ — __ — __ _. __ _ _. _ ZI H __ __ Windisch Feistritz - 270 - - - _?0 34 ?V. -. - 37 ^ 3! Z 2trak' 22-- 2 ?_____. ____^ A^. ^. CiUi^ '« ,1 _____ 18 44 - lb 85 — «2 s0 »- » __ __ ^" 3 Pettan^ ll N — — — >> l'.<» 15 - — «0 ^ ^" „ .. »2-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------^ K_ T Laibach ^ - 2l1 120 - - 331 ii^« - - ^ - - »^ ^," « Töplitz' c> - __________ 12 __.j_____^ l_2__1___----------------------------------------- ^ , --------------^-------------------------------------------^ lU^ 3^ Magensurt m,d ««. P./. _ __ 30'/. -M __ - - Villach (Seebach). " ^. __ 477 - .. - 477 «<) 22 1'/. 4b 22 2!, 2^ Tarvis ^ ^' " 9 - - 9 42 - 12 - __ «0 ^ 2 Malborgeth' (Fort Hensel, " ^ 1 1 — _ _ j 20 - 4'/. - - 24'/. "" 3, - - L „aibl' (Werl Naiblcrs e, Predil- - _ ,_ __ __ __ 12 '/. 2'/. - l'/. 1«'/< " Z, ^ sattel und Depot Obcrbieth) " »titsch» lFliticher Klalisc und __________ 12- 3____ 1«'/. ^ Fort Hermann) R^. «. «rieft' __ 77 - - - 7? 209 - - 53 _ - -^ ^" K Vapodiftria' --______ 3 . 1 __ _ 2 " ^ ^ Görz','«.< - 151 120 - - 271 172 - - 55 _____ _^s Z V Vradisla' _________ 3__2 «r,,°>l.r _ 3 ^ l " kohle ____^ Z ^ Pola' ' Ubeidirs wrrden zn den vereinbarlen Arendieiungspreisen abzugeben sein: ») der Bedarf für zur Waffeniibumi einberufene Urlauber^ Reserve-, Gssahrescrve. uxd ilandw^. manner: d) der Bedarf für Durchmälsche „ach Punkt IV drs Vedingnishestes und eventueller Zubußen, dann e) in drn Stationen ltlagensurt, Görz, Vittach und Ot. VeN ° Elfordernl« <ür TruMnlonzentrierungen laut Vedingnisheft. Punkt III. Dagegen wird Vettenstroh jilr den Bedarf der Landwehrlörper von diesen selbständig beschafft. ^, ^ ' Nur Anträge für Lieferung werden angenommen fiir Trieft und «örz beim harlen Holz und slir «raz, Vlarburg und Pola bei allen ausgeschriebenen «rtileln. Die «m z raten sind wie folgt festgesetzt: . f Graz Trieft Görz Pola Marburg k Im Monale s>-» Streu« Gehäck« Nette«. . . . Streu« Netten. hartes' schottische «.... Streu. Netten» 8 ^m Heu ^^ s.^h st^h hartes Holz Heu ^ ^_h Brennholz Steinlohle ^u ^^^ ^^ ^ Tcvlems'er . 1500 900 100 300 . 300 200 100 . .700 2000 1300 200 O,wb«r . Z 1000 900 . 300 500 300 200 . . 1000 800 2000 1300 200 A .l.vtmber — " »00 900 150 300 500 300 200 200 200 1000 800 1000 600 100 A ^5"'"b/r — 80Y ^s) zj^x) 500 8l.0 200 . 800 . 800 1200 600 200 3 Jänner..^ »00 800 . 800 . Ib0 200 . . . 800 ....... . s ^/"" - .« ^ »00' . gm «» 150 . 100 . ". 700 . ' ^ ^V ^arz — ^ Z !">, 800 . 300 bl»0 . 2ö0 200 böo . 700 . . " ^ . «« , --------------------------------— . . . . . . vuu 700 ""' ' ' ' ' ' - . . . . 4b0 . «00 . . . ^ Laibacher Zeitung Nr. 167. 1511 25. Juli 1904. Kundmachung und Kohle«, dann teilweise Hafer pro 1904/1905. Der lieilmlsili lurrcutc Iahrcsbcdarf beträgt >« ^, « ^ <-. Z '3. 5 -^ 'T ^ ^ ^ »-» " -" " « » D W !-> U «. « ^ »3^. Stroh Holz " '^ Meter. «en<« er '""^'l' ^etcr< ^^00 250 6800 2100 — — — — 9« _ kl) - 42 — 1125 121 l) - 28 — — U0 s>8 12!1 - 27 1088 156 U0 _, ßß 120 — :U0 - 1^6 ^200 < __ 3800' 700' — — — -Ü»b0 ^ 2070 102 — 2l!0 — — 2b — I« 2l — — — 31 22 l __ i.'j« 182 — 550 610 276 N? ^ ^5 180 — 540 -- I6N 95i)0 — 2537 714 — - <>480 — - — — 12 — 12 - — «540 :;??1 750 — — 8109 -1V23 — U88 - 2l0 — — -^20 __ Zs^s, 267 204 171 1557 — ^2 — 69 126 — 408 — 138 12 — « 60 __ 164 — 15 ^ - — 35 11 124 - -— .'!lll-Manaziu in CiNi; die Offerte für die übrigen Stationen bei den betreffenden l, u. l. Mililar-Vervflegs^Filial») Magazinen einzulangen (Punkt XVll des Vednignisheftrs); nachträglich oder in telegraphischer Form einlangende Offerte werden nicht beiücksichtigl. Sollte in einen: Offert der Preisansah in Kiffern von jenem in Buchstaben differieren, so wird der Ansah in Buchstaben als der richtige angesehen. Jeder Norreltur im Offerte ist vom Offerenten dessen Unterschrist beizusehen. 2) Die ,,äh»rcn Vcdinauisse und speziellen Vedingungen, wie Miete von Depoli» ?c., können jeden Tag von 8 bis 12 Uhr volmittagb nnd von 2 bis 4 Uhr «achnniiags bei den beiressenden l. «. l. Militär» Nerpflea''Magazinen, beim Neltcu-sFilial^Magazin iu C'lli, dann bei der Bezirlshauptmannschaft in Brück c>. d. Mur und beim Grmcindsllmlc iu Tarvis eingesehen werden, woselbst die für die Verhandlung eigens vorbereiteten amllichm Bedingnis» hcstc ddlo. 8. Juli 1904 erliegen. An die Einhaltung der in diesem Hcslc enthaltenen Bedingungen ist jeder Offerent mit der Einbringung des Offertes schon gebunden. Vebingnishefte können gegen Bezahlung von 8 Hellern per Druckbogen von allen l. u. l. Militä r°PelpsteaMaa.azinen, auf Wunsch auch durch die Post bezogen werden. 3.) Jeder Osfcrcnt, mit Ausnahme drr iu Pertragsveibiudlichleit stehenden, als vollkommen solid bewährten und der Ver-handlungs Commission als befähigt und vertrauenswürdig bekannten Unternehmer, hat unbeschadet seiner Kautiunspflicht über seine Fähigkeit und das Ausreichen seines Vermögens zur Übernahme des zu bezeichnenden Geschäftes ein Soliditäts- und Leistung» fähigleits'Zeugnis, und zwar. wenn er eine protokollierte Firma führt, von der Handels» uud Gcwcrbelammcr, sonst aber von der zuständigen politischen Behörde erster Instanz beizubringen. Das Zeugnis darf nicht über zwei Monate alt sein und hat über Ansuchen des Unternehmers im W<'ge der Handels« und Gewerbelammer, beziehungsweise der politischen BeHürde, längstens an dem der Verhandlung vorhergrhcudcn Tage bri dem betreffenden l. u. l. Militar-Verpflegsmagazine einzulangen. Die Folgen ciuer etwaigen Verspätung hat in allen Fallen der Unternehmer zu tragen. 4.) Jeder Offerent, der nicht Befreiung genießt, hat sein Anbot durch ein 5"/oiges Vadium von dem nach dem offerierten Preise ermittelten Werte der ganzen zur Abgabe angebotenen Menge zu versichern. Das Vadium ist nicht dem Offerte bei' zuschlirße», suudcrn mit diesem unter einem besonderen Kuvert derart abzusenden und zu überreichen, daß da« Vadium ohne Öffnung des versiegelten Offertes von dem hirzu Berechtigten übernommen werden kann. Dem Vadium ist eine Spezifikation desfelben deizilschließcn, gleichwohl ist das Vadium auch im Offerte zu spezifiziercn. Die landwirtschaftlichen Vereinigungen und einzelne Landwirte sind. gleichwie die Gemeinden, rücksichtlich jener Leistungen, nnlchc sie mit eigenen Kräften, beziehungsweise Erzeugnissen zu bewirken imstande sind, vom Erläge eines Vadiums oder einer Kaution befreit. 5.) itomplrxiv-Anbotc, welche sich auf mrhrcre Stationen beziehen, werden in der Regel nicht berücksichtigt. 6,) Die Abgabe der Artikel hat in den betreffenden Stationen unmittelbar an die Fasfungsberechtiglen stattzufinden und sollen die Depots der Arcndatoren nicht weiter als 1-9 lcrn von den Miliiär^Unterkünflen entfernt sein. Nettenstroh und Brennmaterialien siud von dc» Arcudatorcn unbedingt den Truppen in ihre Ubilationen zuzuführen, daher im gestellten Preise die Zn-fuhrskustcn als inbcgriffcn gelten, wenn das Offert nicht ausdrücklich das Gegenteil enthält. ^>sl die Gxtsernunn der Depots von dcn ttnterlilnftcu über l tt km, so hat der Urendator auch die Zufuhr der Fu«trlar,ilrl loste«los zn blsorge». Wra/u llbeifilhrung der Vcrftflcgsaililcl in die des Bedmguis- Heftes riu befmideres Anbot zu stellen, da ansonsten angenommen wird, daß die Überführung in dem angeforderten Preise inbegriffen ist. Bei gleichen Anboten auf diese Überführung hat jenes des Arendierungs'Erstehers den Vorzug. 7.) Die Offcrenten verzichten bezüglich der Erklärnng der Heeresverwaltung über die Annahme ihres Offertes aus die Einhaltung der im 8 862 des allg.b. G, B., dann in den Artikeln 318 und 319 des österreichischen Handelsgesetzes für die Erklärung der Annahme eines Versprechens oder Anbotes festgesetzten Fristen. 8.) Die Preise sür die Arcndirruna. sind inklusive Verzehrungsstrncr samt Zuschlägen, Mautgebühren. Zoll« und sonstige» Abgaben zu stellen: per Portion Hafer k 4200 Gramm, per Portion Heu k, 5600 Gramm, per Portion Gehäckstroh il 850 Gramm, per Portion Streustroh l», 2100 Gramm, per Meterzentner Vettenstroh, per Kubikmeter hartes oder weiches Holz mit ausdrücklicher Nezeichnung der waitung des harten oder weichen Holzes und Bcheiierlänae, per Meterzentner Steinkohlen unter Angabe der Provenienz. Statt harten Holzes lann weiches Holz offeriert werden, Offerte auf Mischholz sind ausnahmsweise nur dann zulä'ssiq, wenn lokaler Verhältnisse wegen die Neislelluug einer Holzgattung allein Schwierigkeiten unterliegt, und hat der Offereut den Prozentsatz der beigemischlen Holzsorten bestimmt anzugeben. Pa» Blreuftroh, welches zum vierten Teile aus Vchabstroh zu bestehen hat, kann entweder als Ganzes zu einem Preise oder in beiden Strohgattungen separiert sals Schab» und als Maschinen»INill-IStroh) und zu besonderen Preisen offeriert werden. !>.) Arendatoren find von der Begünstigung des Eisenbahn-Militär-Tarifes ausgeschloffen. Die Überlassung von Militär» VerpfleaMiannschaft an Arendatorcn ist bis auf weiteres nnzuläsfig. 10,) Jeder Offereut hat in feinem Offerte ausdrücklich zu erklären, daß ihm die Vestimmunaen des sür die Ner» Handlung vorbereittten Vedingnitzhestes bei Lieferung des Niancenheftes ddto. 8. ssuli lv<)4 bekannt sind und dah ^ er sich denselben nnbrdingt unterwirft. Offerte, welche ein kürzeres Impegno als 14 Tage enthalten, kennen nicht berücksichtigt werden. II,) Die Anbote auf die Abgabe von Verpstegsartikeln für Durchmärsche sind im Sinne des Punktes IV des BedingniS» Heftes zu stellen. 12.) Die Vergebung der arendierungswcifeu Abgabe der ausgeschriebenen Artikel erfolgt nur infoweit, als die Truppen (Anstalten) sich diese Artikel nicht etwa selbst beschnffm, 13) Jenen Offereuten. die sich zur ausschließlichen oder möglichst ausgiebigen Verwendung von Lanteöprobulten verpflichten, wird niiler fmlst gleichen Verhältnissen der Vorzug gegeben. 14,) In den Offerlen belnffs Lieferungen sür Graz. Marburg. Trieft. Oörz und Pola ist diese Art des Geschäftsabschlusses ausdrücklich anzugeben. Für diese Lieferung,« gelten die in Usancenhefte für den Ka»s nach kaufmännischer Usance enthaltenen Bestimmungen. Den Lieferanten werden bei Lieferungen franko Bestimmungsstation die Frachtbriefe gegen Rückvergütung der von den Verpflegsanstalten etwa einrichteten Fiachtdifferenzbeiräge und Nebrnqebühren zu Nellamalionszwecken überlassen. In den Preisen sür die Lieferung sind stets die verschiedenen ortsüblichen Abgaben, wie: Verzehruiigssteuer, Abmaßgebühr lc., als inbegriffen ve» standen. Abstellungen nach Wahl deS Lieseranteu sind nicht zulässig. Die Bezahlung erfolgt prompt für jede abgelieferte Partie. Die Bedingung der Nichlausstellung eines Vertreters sür den Fall, als der Lieferant am Lieferungsorte nicht ansässig ist, ist unzulässig. 15.) Die Bezahlung ha«, soferne der Unternehmer nicht perfönlich beim Vcrpflegsmagazine erscheint, durch die Postsparkasse zu erfolgen. 16.) Die Offerte sind auf den, Kuvert ausdrücklich als solche in auffälliger Weise zu bezeichnen. Graz, im Juli 1904, ^ Dte k. ,l. k. Intendanz des 3. Korps. as. , ' 1W7<, Trifailer VraunkMe fllr das Divislonsartillcricregimcnt Nr. 8 in »orz; 685., englische Stücksteinlohle sür das Verpslegsmagazin in «örz. letMe N'ohlengaMma "^stellbar in Waaao^ fallw ife Anforderung innerhalb 10 Tage" nach erhaltener amtlicher Anforderung. N.ie.w c Dcn Aren^ nur /gen Entrich.nng dc« Mietzinses. Instandhaltung des Objektes aus eigene Kosten und Weluranz des betreffenden 0bMe« 'weise zur Veni'chung überlassen werden: '- «'»«! °°«2«, ^h.„,.,.^ °°^ V°ch,'h.„d< „„Wv W„„,»<,„,l„ mil,,,',, j,!,°ch im 0,!«tt °„M«<, ,ch >„,'« ^'»^,"^ 7w » °o«N ^ d'!.,b. im lr»«chl,°ren «u»»nd> »„rück.uz.l^, ________---------------------------- Vadium in Kronen. ^ Dachll'l l'cstrht i„ 5 P>°,,mt drs ,,.ch d,.„ offnicrtm Pm,e uel».itl.lte» Wertes, und zwar U°n der g°„ze„ Äirngc und w» ' ""M°,..u,ich.„ Al',,.ch«sch,.ldigk,it b.i Durchmarsch',,, °««..»»r.m..«„ be««d.« ,ich »>., »e. n»ch,..« «.!.,. üaibacher Zeitung Nr. 167. __________________________ 1512___________________________________25. Juli 1904. ^ (ix. Offert-Formular. Stempel) " ^ Ich Gefertigter erkläre hiemit infolge Kundinachunss Nr. 5546, ddto. Graz, Juli 1904, für die ArendierumMation.....sanlt Konlurrenzorten eiile Portion Hafer k 4200 Gramm zu .... I,, sage: eine Portion Heu i>. 5000 Gramnl zu . . . i>. sage: , » . Geliactstroh fersten.. Hafer», Weizen», Halbfrucht« oder ,, '^ Roggenstroh> il «50 Gmmm. ... zu ... li, sage: gcvunoencm. Strcustroh (Maschinen- oder Rittstroh, den vierte« Teil ^unanoe Echabstroh) il 2100 Gmmm .... zu ...!'. sage: 1 M.'Z. 1 ^ Vettc!,stroh(Tchabstroh in aanzen Halmen) zu. .l>, sage: 1 Kubikmeter harte?, »«geschwemmtes Buchen» (weiche) Holzes, u.zw. zu li . . . .!,, sage: 1 Meterzentner Steinkohlen aus dem Gewerle......, Kohlengrube....., zn . . ,li. sage: . . .auf die Zeit vom.....1904 bis .... 1905 im Nrendiernugs« wege abzugeben, die Durchmarschverpflegling nach den Punkten lV..........des Bcdiuguishcftcs zu besorgen und für diefes Offert mit dem beiliegenden.......Vadium von . . . . K, . . .li. bestehend aus......, Hasleu zu wollen, Ferner verpflichte ich mich. im Falle als ich Ersteher bleiben sollte, längstens binnen 14 Tagen nach hievon erhaltener amtlicher Verständigung das Vadium auf die 10 °/,ige Kaulion zu ergänzen, und räume, wenn ich dies unterließe, der Heeresverwaltung das Recht ein, diese Ergänzung selbst durch NückbelM des Ai-endierungsvcrdieustcs durchzuführen. Uebrigeiis unterziehe ich mich außer den in der Kundmachung verlantbartcn auch jenen Bcdiuguugeu, welche iu dem für die ausgeschriebene Verhandlung vorbereiteten Nedingni^hestt» ddto. «. Juli 1904 enthalten sind. Laut anruhenden Bescheides des.....zn......wird mein Suliditäts' >»^ Leistnngsfähigkeits»Zeugnis direkte dem l. n. l. Militär-Vrrpslegsniagazine überulit!,-!! wert>c»> N. am.........1904. N. N., wohnhaft in . N. Formular dcs Kuucrtcs zum Offert: An das k. u. k. Militär-VorpfieyMllMlill eventuell Vezi»lchanpi>»a»>nschns!, «jc»«eil!dla»»t Offert infolge jiuudmachllllss Nr. 5MkoLa ukaza z dno 25 januarja 1879, 1I1/,. zak. st. 19, in zak. z dna 18. scbruaria 1878, drž. zak. St. 30. Vsled tega doloèuje dežolna vlada ome-njenn uradno dejanje, in sicer j^lede naprave prenkrbe vode na postaji Jeaenice na 9. avgust« 19 04. in g-lode one na postaji Bobinjska Bela na 10. avg-usta 1904. KniiiiMij.'i ae snide dno 9. avgusta, ob pol 10. uri (lo])olilne, na kolodvoru na Jesenicali, dne 10. avgusta, ob 8. uri zjutraj, pa na projek-tiranem kolodvnru na Boliinjnki Beli. Pudrobni n.ièrti so morejo vpo^l<:<1ati pri r. kr. okrajnetn glavaistvu v Kadovljici, za-znaniki z:i)itevnili zemljisö in pravic kakor tinli iniena in stanovifiöa t.istih, ki so imajo r.-izlasliti, pa He inorcjo vpogledati pri ob-•'•iiinkiJi urailih na Jescnicah in v Jtibnem v n>V\\, Wi ga razglasi okrajno glavarstvo. O torn »e obveHÖ.ijo udeležcnci h nri-Htavkom, ,U j,m ju ,UiI„ n:i U) v<)]] ^ L.tne ngovuro ,.ollor pri,jtskt H ' ' vane rMlMt.tvo vlotiti pri c. kr/oWrajno'n Pl.uvar.stvu v Radovljiei all ,>R najkaHn-j« pri politicnem obnodu. ' C. kr. (leželna vlada za Kranjuko. Ljubljana, dne 22. julija 1904. (3012) 3-1 I. 3044 pr. Koukursausschreillung. Im Staude der hierländischen politischen Verwaltung gelangt eine Bezirlslommissärstelle mit den systeuimäßigen Bezügen der IX, even« tucll auch eine Landesiegierungskonzipistenstelle mit deu stistemmäßigen Bezügen der X. Raugs-llasse zur Besetzung. Beweibcr um eine dieser Stellen haben ihre nach Vorschrift instrnierteu, mit dem Nach» weise der Kenntnis beider Landessprachen belegten Gesuche im vorgeschriebenen Dienstwege bis znm 20. August l. I. hieramts einzubringen. 5t. k. zlandes'Präsidium für Kram. Laibach am >2 Juli 190!. (3020) I, 14.259. Kundmachung. Die kiwigl Landesregieruug Agram hat mit der Knndmachiiilg vom I^.Iuli l. I, Z 5^24l>, wegen des Bestandes des Tchwcinerollanfcs die Einfuhr von Schweinen aus den Gemeinden Hudo, des Bezirkes Krainbura: llnter« Tchischla, dcs Bezirkes Laibach llmge« bung; Dedcndol, dcs Bezirkes Littai; l^örjach, .^arner-Nellach, Neldeö, dcs Bezirkes Äladmanntzdorf; Kreuz, des Be> zirles Stein, wessen des Bestandes des Schweine» rotlauses uud der Schweinepest die Einfuhr von Schweinen ans den Greuzbeziiteu Loitsch, Oottschee. Gurlfeld, Mudolfswert und Tscherucmbl nach Kroatien'Slavonien vec» boten. Dies luird uuter Aufhebung der h, 0. Kundmachung vom 17. Juni l. I., Z. 11.6l>9, all-gllncin uellautbart. 5k. t. llaudesregiernng für Krain. Laibach, am 32. Juli 1901. St. 14.259. Razglas. Kr. doželna vlada v Zagrebu je z raz-«,'lasom 'L dno 14. julija 1904, At. 53.246, '/-a-radi obstojeèo Hvinjske rodnja ŠiAka, okrajalijubljuiiNkti okolica; Dc-dni litärgerichtsbarleit stehen, sind im Wege der vorgesetzten Militär »Kommandcn an die betreffende politische Landesbehörde zu richten. K. l. Ministerium des Innern Wieu, am 16. Juli 1W4. (3018) 3 -1 I. 1266 B. Sch. R. Konknrs-Anoschrcibnng An der zweillassigen Volksschule in Fara» Vas wird die Oberlehreistelle mil dm Wemi» sierten Bezügen zur definitiven, eventuell provi syrischen Besetzung ausgeschriebeu. Gehörig instruierte Gesuche siild bis 10. August 1904 im vorgeschriebenen Dienstwege hierorts einzubringen. K. l Bezirksschulrat Oottschee, am 22steu Juli 1904. (2905») 2-2 Z, ,2.689. Kundmachlluy. Die gegeilwärtig iu Gleinitz (Umgebnng Laibach) Nr :«ži aufgestellte Tabaktrafik kommt im Wege der öffeutlicheu Konkurrenz zur Ne» setzung Dieselbe darf nur iu den Häusern Nr. 7 bis 1A. 2A, 24. 33. 7l in Gleiuitz oder in nu-mittelbarer Nähe dieser Häuser ausgeübt werden Das Vadilim beträgt 70 l< nnd ist beim l, l. Landeszahlamte in Laibach zu erlegen. Die Offerte sind auf der vorgeschriebenen Drnclsorte zu verfasfen nnd bis längstens den 16, August 1904, vormittags II Uhr, bei dem Vorstande der l, k. ssinanz.Direkt 0» iu Laibach versiegelt zu überreichen Im übrigen wird sich auf die ausführliche Kundmachung, enthalten im Amtsblatle der «Laibacher Zeitung» Nr. 159 vom 15. Juli 1901 berufen. K. l. Finanz-Direltion. «llibach am 1. Juli 1904. St.. 12.289. Razglas. Scdaj na Glincab (Ijul)ljanska okolica) fit. 33 olmtojoèa (oba^na t.nifika He ]>odeli po-tom javnog-a po^ajanja. Ista se sino oHkrlmvati lo v biftah št. 7 do 13, 23, 24, I«, 74 na Giincab ali pa v nejiosrudni bližini toh hift. Varflèina znasa 70 K, tor ho ima položiti pri c. kr. dožolnem plaöilnem uradu v Ljuhljani. Ponudbe naj ho spifttijo na prodpisani tinkovini in naj ho vložo /.apoäat.ene pri pr««l-stojniku c. kr. finanène^a ravnatoljntva v Ljubljani najpozneje do 16. avpnsl« 1904, predpoldnom do 11. ure. Vso dru^o «e naliaja v natanènom raz-plaHii, priob«enem v uradnem lintu Ijubljan-skeya èaso|)iHa ftt. 159 z dno 15. julija 1904. C. kr. flnanèno ravnateljutvo. Ljubljana, dne 1. julija 1904. (298,'j) 3-2 Z, 1353 B. Sch ^ 5'cl,r«lelle. An der eiuklassigeu Volksschule in Pla»'''' bei Wippach gelaugt die Lehrstelle zur des»"' tiveu Besetzung. Die Gesuche siud im vorgcschriel'eueu 28^ bis 19, August' 1904 hicramts einzubringen, ,, K l. Bezirksschlilla! Ad>'lsbelg am l»,I>l" 1904 ^ (80^s)) t'iroi. l>^<^ Ändcruttsscn und Znsäize zu bereits eingetraqcucn Vinzel- und Gesellschaft firme». Eingktm^n N'lirKe iul Rt'gislt'r s^ G s^llsch^stsfi' me„: Laibach, Pctcrsuorstadt, Finl'" wliv'l'u!: (d^ll sch) Alti.'nresell' schaft für ckciuische Industr't' (l'ühiiilsch) ^!il-i^v/l »z,o!nö!'"' niich) ^Vlv.'«,»'?./»^ Iw^iqn! dellliss»iili d<>r in Wicll l"s<»'ll^ de» Halifttüicdnl ss"nq. ^ Au^.lrcteu si>d li — >•»— ^üfastellen am Südbaliuliofe in .^•a-ibach und Steinbrück. Üillke Briefmarken. ^j,- *^!LHun(U,t Aimn^t MarbPH, Hremen. (741)62—22 Wohnungen. M*«ttt n(inorl)Mut"«1 Hause Xr. 219 Cia- •nit j^o °CNt» in DntcrMcliiNclikn Hind Ho ,eiul*erl^r»>*" »u vermieten: Holv-] ChJ):irtütr« : J Jroi Zimmer, Küche, Koller, j«»i sswoi Zimmer, Küche, Kellor, Hol/.lego. ^oI2l^e Zwüi Zimmor> Küche, Keller, SoIzCehg-e8Chofl: Zwei Z'mmer, KUche, Keller, *8|ler im1 Nehen«"«'«nrion ; ein Zimmer, Küche, i SäJh »%"! mil Nohonrftumon. r Bo», •'' * W"lm""K™ mit dorn Rechte JM ,i0(| '"""K «W VVMHcliklioli«, Hndowami« 1*«« "ils>eM,vm<3olrtft Kapital-^T^-» «.«¦¦.«, Fr»* (200«') 3 3 Yerlao von Io. y. Kleinmayr & Fefl. Bamberg in. Lailoacli. Poezijo (ir. Franceta PreSorna, 2. ilusfrirana izdaja K 5—, v pJa.'no vozanc K fi-40, v cln^aiilncin u.stiju vezane K 91—, po pošli HO ii veè. Poeztje dr. Franct-ta Preäerna (ljudska izdaja) K 1-—, v plaino vexai.i K 1-40, po poSti 20 h ve« Qreiforöiö Simon, Poezljs I, 2. pomnozena i/.daja, K 2' -, elegant no vezanc K H*— \hi poSii 20 h vt-f.. Slcnklewloz, Mall vltez. Roman z mnogimi Iepimi podul)'un:, 3 zvezki, Iti'osirani K 7- —, li^.no vezani K 5>"5(). Moäko Kaaver, Ob tihih veöerih, K 350, vezane K o —. AÄkoro A., Baiade In romanoo, K 2*B(), elfRuutuo vezane K 4-—, po poSti 20 h ve 10 1) veè. Joa. Strltarja zbrani aplai, 7 zvoakov K 35—, v platno vezar.i K 4360, v pol francoski vo/.hi K 48-JO. Levatlkovl abranl splal. 5 zv«zkov K 21--. v platno vezani K 27-—, v pol francoski vezbi K 29-—, v najfi..«js* vczbi K 31'—. Bedenek, Od plnga do krone, K 2 ¦—, v plahio ve/.an K 3— po poSti 20 h ve«. Fnntek, Oodeo, K 1 50. i-lc^antno ve/.Jtn K 2-50. po poSli 20 Ii veè. Majar, Ortkrltie Ameriko, K 2—, po poSfi 20 h v«è. Brezovnik, är>ljivl Slovenec, 2. za poloviro potuno^.ena izdaja K 1*50, po po5t» 20 li vrrf Brezovnik, Zvonöekl. K 1 50. pn pf>Sü 20 li w?.. Ich erlaube mir da.s V. T. J'iililikuin daraus aufmerksam zu machen, d;iß ich auf Grund jahrelanger Mllhe und Praxi« in die Lage versetzt worden bin, iilr jeden, auch den heikliclmton Fuß pansendeH Schuhwerk nach orlhopiiili-Mclien Rc^olii anfertigen zu Mnnen, wosiir icJi volle Garantie leinte. Es werdun l>oi mir auch allo Keparalureii auH^elührt und billigst berechnet. (2866)3-3 Peter Lukas. Schellenfourgjjasse Kr. 6. Schelleubarsgasse \r. 6. (3028) _E. 991/4 Dražbeni oklic. Po znlitevanju Posojilnice v Za-gorju, zastopane po dr. Kapusu, bo dne 24. avgusta 1904, dopoldne ob 10. iiri, pri spodaj ozna-menjeni sodniji, v izbi št. 16, dražba zcmljiSèa vlož. št. 296 kat. obè. Do-brova, katero obstoji: iz parcel 5t. 1896, 1943, 19«6j 1897 (njiva), fit. 1930, 1931, 1904/2, 1903/1, 1934/1 (travnik), št. 1901 (vrt), 132 in 143 (stavišèa), 491 (kat. obè. Pod-snireka, gozd) nadalje iz hiäe fit. 10 v Koz.'irjih z gOHpodnxskimi poslopji in s pritiklino vred, ki aestoji is« 2 konj, 2 krav, 1 telice in gospo-darakoga in poljskega orodja. Nopremißnini, ki jo je prodati na dražbi, je s pritiklino vrcd doloèena vrednost na 20.000 K. Najnianjši ponudek znafia 13.334 K ; pod tern zneskoni se no prodaje. S tf.m odobrene dražbene pogoje in lisline, ki se tiö^jo nopremièninc (zomljiško - knjižni i/.pisck, izpisek iz katastra, cenitvcne zapisnike i. t. d.) smojo tisti, ki žole kupiti, pregledati pri s|)odiij oznamenjeni Bodniji, v izbi St. 1H, nicd opravilnimi urami. lViivif.o, katere bi ne pripuSßale dražbc, jc oglasiti pri sodniji imj-poznojc V dražbenem obroku pred Kju-etkorn dražbe, ker bi se sicer ne inoglo razvcljavljati pl«dc nepromicV nine same. O nadaljnih dogodkih dražbenega postopanjst so obvestijo osebe, katere imujo sc'd:.j na nepremiènino pravice ali bremena ali jih zadobe v teku dražbenega postopanja, tedaj samo z nabitkom pri sodniji, kadar niti ne Btanujojo v okoliäu spodaj oznarnenjenc sodnije, niti ne imenujejo tej v sodnem kraju stanujoèega pooblašèenca za vroèbe. C. kr. okrajna sodnija v Ljubljani, odd. V, dne 20. julija 1904. ' (3005) S-JO/4 b. Naznanilo. V konkurzu zapuSèine Marjane BevèiÈ se je potrdil po predlogu up-nikov, ki bo doäli k naroku, za upravnika maso gospod dr. Alb n Kapus, odvetnik v Ljubljani, ter se postavil 7,a. njegovega namcstnika gospod dr. Božidar Vodufiek, odvetnik v Ljubljani. C. kr. dežeina sodnija v Ljubljani, odd. Ill, dne 19. julija' 1904. (3017) L. 3/4, P. C2/4 Oklic C. kr. okrajno sodišèe v Mokro-jiogu je na podstavi odobrila c. kr. okrožnoga sodišèa v Kudolfovem j>o-deljenega z odloèbo od 27. jimija 1904, oprav. St. Nc. I. G2/4/1 , delo Kozalijo Germovš«ekv, 26 lot staro, samsk'o dninarico iz (Jiižnevasi zaradi sodno dognano slaboumnosti pod skrbstvo in jej postavilo gospoda Janeza Zore, posestnika iz Bogneèe-vasi, za skrbnika. C. kr. okrajno sodišèe v Mokro-nogu, odd. 1, dne 18. julija 1904. I aM«Bjp^SBRB«i*^SB^^^SB^B^ l iWt'TuutWt.j wSBk-JI ^ili>tn^m ^paaaaaB Dfrlaijsauftalt i3eti3icjcr & Co. 21- (5. 1" l^iil'til^. l';004) 3—1 l 1^/4 2. Amortisicrung. Auf An^lch»'!, der ^van Helena As-bcck, Oasth^uHbesitz^iil i>, Postli'iglK'rg bri Linz. w'rd das Vevs >hren zur Amor^ tisiesung d>'s der Gisuchsirtterin ang blich vor d'ei Jahren in Verlust ^ernteiicn Lmbachrr Loses Nr. «l,07'1 p'r ii0 fl. ein^elrik't. Der Iiihibcr dicsrs Loses wird dnh r aufgefordert, seine Rechte binnen einem Jahre, sechs Wochen und drei Tagen geltend zu machen, widrigens dasselbe nach Verlaus dieser Frist ohne weiteren Antrag für unwirksam erklärt würde. K. k. Landesgericht Laibach, Abt. Hl, am 14. Juli 1904. (s947) 3—3 ä. 97/4 5. Editt. Uin 15. Mai 1904 isl der nach Fimne zustcindilje ungarisch«; Staats» bürgcr Cajetan Lo'enzutti, Schneider > > Sembije Nr. 9, Gerichtsbezirl Ill.-^ei-sllih, woselbst cr seinen ^deutlichen Wohnsil) h^itte, mit Hinterlassuilg einer ll'hlwilligen Anordnung verstorben. Gemäß U 137. ,38 k»iserl. Pü. uon, 9. An«»st 1K54. R. G. Bl. 208, werde» alle Eiben, Vermächtnisnehmer und Gläubiger, die österreichische Staats« bil,g r oder Hierlands sich aufhaltende Fremde sind, ausqcfarde>t, il),c An» sprühe an den Nachlaß längstens bis 23, September 1904 beim gefertigten Gerichte anzumelden, widrigen« der Nachlaß ohn» Rücksicht auf diese Ansprüche an die ausländische Behörde oder eine von dieser legitimielte Person ausgefolgt wrrdcn lann. Aualeich werden gemäß ß 540 lasers. Pat. vom 9. August 1654, N. G B> Nr 20« mit Rl'cksicht darauf, d.'ß dx» Hierlands befindlich.., Erben umd'e Vornahme der Verlass.'.'schaftsabhandlu...z durch die österre'ch'sche Gerichtsbehord,' angesucht haben, die aUsälllgen auswärtigen Erben und Vermächtmsuehm'r aufgefordert, ihre Ansprüche in de<-gleichen Frist anzumelden und bekanntzugeben , daß sie die Abtretung an die ausländisch« Behörde verlangen, wi-drigmK, wenn letztere nicht selbst die Abtretung verlangt, tne Abhandlung hierlands, und zwar mit den sich mel« deuden Erben allein gepflogen winde. ft t Nenrlsa/richt III, .Feistti^ Abt. I, am 15), Juli 1904 ^..*w .^. .^ .^. .^. .^ ¦***.•*%. 4 Für jede Hausfrau! Verlag toi Allied CoppearatH in Regensüarg. Die Einmachkunst. 288 Original-Rezepte zum Kinin:u:licii H, in yim.stiger Lajje, •rv^nühcr dein O.-momde-amte, in it schöner Wohnim» und zm-i Verkiiufii-l/tdt'n, ist unter ^iinNtiycn H(>n zu verkaufen. Näheres lirim Ki^entinniir IVrdiimiiri T»iiiHži«% k. k. 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Dr. Leon Leipziger, Berlin (im Roland von licrlii.).....Das ist gewiss ein wundervolles Thema und wundervoll iit auch der Roman, den Edward Stilgchauer mit der Unmiitel-barkcil eines Selhsterleboisses daraus begründet hat. So ist (las Buch dem deutschen Manne so recht aus der Seele geschrieben, und das wird ei unzweifelhaft zu einem grotien Erfolg* fordern.* ... Balduln Höllhauien. Berlin. . . . „Da* iehe ich, das« Sie die Hezeich-nung Meisti-r der deutschen Roman-dichlunfc mehr venlienen alt ich, d«r anspruchslose Erzähler," . . . August Niemann, Dresden. Bei der Lektüre geriet ich von einem Er-•taunen in das andere. Kin deutscher Autor, der seine Sprache zu handhaben versteht und der sich auch die Zeit nimmt es zu tun. Ein Autor der viele» gelernt hat und noch mehr vieles wein, was man nicht lerntn kannl Eine eifrige Liebe zur Wahrheit, ein brennendes Interesse an den Ursachen der Dinge. Verbunden mit grosser dichterischer Kraft. Es ist ein Roman und wird auch fernerhin ein Roman sein in dem Sinne wie Goethe seinen Wilhelm Meister als Roman gestalte« hat. Wal man in unserer Zeit wirklich nicht f«owg bewundern kann, Prof. Dr. W. OacKen. Qiesten. . . . .In jedem Satze, den Sie niederschreiben, finde ich lu