N'°'84. . Dienstag den I"». Julzz 1829. Z. lM. (2) »a Zlv. i37/l0. Eoncurs - Verlautbaru N"g. Für die an der k. k. deutsch-italienischen Neustädter Knabenhauptschule allhicr erledigte Lehrstelle der 1. Classe oberer Abtheilung, mit welcher ein-jährlicher Gehalt von Vierhundert Gulden C. M. aus der Tricstcr Stadtcasse verbunden ist/ wird der Concurs bis 25.July 1829 hiemit ausgeschrieben. — Diejenigen, welche diesen Posten zu erhalten wünschen, haben ihre vorschriftmäßig belegten, an diese Landesstelle gerichteten Bittgesuche bis zur festgesetzten Frist Hieramts hinzureichen, und sich über das Alter, den Geburtsort, gemachte. Studien-Kenntniß der deutschen und'italienischen Sprache, Religion, Woralttat, fcstc, furs Lehramt geeignete körperliche Constitution, b'syergeleisttte Dienste und über chrNehrfahig-reu auszuweisen. — Ueberdieß haben dlc Eom-petcnten auch anzuzeigen, ob sie mit dem übrigen Personale dieser Anstalt verschwägert, und m welchem Grade sie es sind. — Vom k< k. küstmlandischcn Gubernmm in Triest am i3. Iuny 1629. Z. 619. (5) Nr. 1II69. E u v r e n d e ,dcs k. k. illvnschen LandestGuberniums zu Taibach. — Wcgen Berichtigung eines in der Gudernial-Currcnde vom 21. May 1629,Zahl 150«^, bey Bekanntmachung dcr neue,^ Bestimmung des Einfuhrs- und Ausfuhrszottcs für das rohe, dann das alte und bereits verarbeitete Kupfer unterlaufenen Druckfehlers. ^- In der dicsamtlichcn Currcnde vom 21. May l. I., Zs.f)l iiogä, womit die neue Bc-fnmmung des Einfuhrs- und Ausfuhrszottcs fur das rohe, dann das alte und bereits vcr-arbcttetc Kupfer bekannt gemacht wurde,, sind aus Berschen bey der Drucllcgung bey Artikel 1 und Z nachstehende Wo rte sinweggcblUi- bcn: —.Bey Punct 1 ist nach dem Worte: Pagamentkupfer zu lesen: „worunter auch alle fremde ausser Curs befindlichen Kupfermünzen g ehörcn:" dann bey Punct 3 ist nach dcn Worten: ganzlu cbc ^oll- zn lesen: und Dreyßigst-Fre»-h c i?. — Hiernach ist die Eingangs erwähnte Currende zu bcnchtigcn. — ^aibach am 20. Iuny 1829. Joseph Camillo Freyherr v. SchmidburZ, Bandes- Gouverneur. Clemens Graf v. Brandts, k. k. Gubermal-Rath. Z. 623. (I) aä Gub. Nr. 149I2. Eoncursausschreibung. Durch den am 10. d. M. erfolgten Tod dcs Verwalters des Prager Prov. StrafhauseS, Franz Glllich, ist diese mit einem jayrltchen Gehalte von Ein Tausend Gulden C. M. aus' dcm Kriminalfcnde, nebst freyer Wohnung, Hcitzung und Beleuchtung, dann mit dem Erlag oder Ausweis einer Caution von Tausend Gulden C. M. verbundene Dienststelle in Erledigung gekommen. — Zur Wiedcrdcsthung derselben, wird hicmit dcr Concurs auf 6 Wochen, nämlich bis zum Zi. July l. I. mit dem Beisätze ausgeschrieben, daß die Bewerber um diese Vcrwaltcrsstclle beyder Landessprachen vollkommen mächtig seyn, so wie auch im Con-ccptsfache, Rechnung, Tabcllircn u. dgl^. cmc gleichfalls volllcmmenc Gewandtheit und ^ertlg-lcit, nebstdtm aber auch die übrigen hlczu er-, forderlichen Eigenschaften u. z. dcn nöthigen Grad von wissenschaftlicher Bildung, eine genaue praktische Kenntniß allerAmtsoblicgcnhn-ten, besonders mit Rücksicht auf die m diesem Strafhause errichtete Fabrittanstalt, ^csuno-bcit, verbunden mit cincm kraftvollen U'ocns-altcr und nne ganz tadellost Moralttat beschen n.üsscn, und ihre Gesuche bep dem ^agn«'^ 432 der k. Hauptstadt Prag, binnen der oben erwähnten Frist einzubringen haben. — Prag am 19. Iunp 1829. Joseph Maschke, k. k. Gubcrnial-Secretar. Z. 604. (3) Nr. 11Z. St. G. V.C. Kundmachung der Verkaufs-Versteigerung mehrerer im Be" zirke t^n<3r3c> gelegenen Domainen- Realitäten» — In Folge hohen St. G. V. Hof-Commissions-Verordnung vom 27. May d. I., Nro. 214'/ wird am 3. August d. I. in den gewöhnlichen Amtsstunden bey dem k. k. Rentamte in tlli^o, Istrianer Kreises, zum Verkauft im Wege der öffentlichen Versteigerung der zum Bruderschafts - Fonde gehörigen, im Bezirke <üli«i-50 und zwar in den Gemeinden s^idonl^xa und Okürso gelegenen Fonds-Realitäten geschritten werden, als: — 1.) Des N^-sä«-benannten, und i5i2 Quadrat-Klafter messenden Wald- und Weidegrundes, gcschätztauf 22 fi. ZI kr. — 2.) Des 6t,2ro2 a äma^o benannten^ und 2 Joch, 1060 Quadrat-Klafter messenden, theils Oliven- und öden Grundes, geschätzt auf 171 fl. 25 kr. — 3.) Des ttiani-in benannten, und yga Quadrat-Klafter messenden Weideg rundes, geschätzt auf i3 fi. Zo kr. — /j.) Des ^Qi'/.o <ü 8^6icli Zraiclixc: benannten, und 1 Joch, 1100 Quadrat-Klafter messenden öden Grundes, geschätzt auf2/ st. 5 kr. — g.) Des lt.nppg fic,ä?»,lippi benann. ten, und 1 Joch, i53 Quadrat-Klafter messenden öden Grundes, geschätzt auf 36,ft. 5 kr. — 6) Des klcirin^Ä benannten, und 6a Joch, i52 Quadrat-Klafter messenden Weidegrundes, geschätzt auf 35/,. fi. — 7.) Des N^rili^.-l benannten, und c^ooQuadrat-Klafter messenden Acker- und Weingrundcs, geschätzt auf 25 fl. — 6.) Des Nui-n^^ benannten, und 1 Joch, 920 Quadrat-Klafter messenden Acker- und Weingrundes, geschätzt auf 61 st. 3o kr. — 9.) Des N^iti^l benannten, und 1 Joch, 335 Quadrat-Klafter messenden Rebengrundes, geschätzt auf «l st. Zc» kr. — 10.,) Des ^lut-ia^l benannten, und 914 Quadrat-Klafter messenden Neben, grundes, geschätzt auf 6 fl. i5 kr. — 11.) Der 124 Stücke W^llcnvieh, zu 3. Viio, in' d e r U n terg emcind e ^lic- r,^ 0, q escha tz t a u f 133 fl. Io kr. —- 12.) Der 85 Stück Wottenvieh, zu5. Viw, m der Nntergemeinde t^!!^i'««^ geschätzt auf ^0 fl. i3.) Der 38 Stücke Wollenvieh, zu 3. L?^is>, in der Gemeinde C!)or5o, geschätzt auf 54 st. 40 kr. —, 14.) Der 74 Stück Wollenvieh, auf der Weide Narmzj^ m der Gegend von sami^ Untergemeinde Olü>Q,i!52a, geschätzt auf 102 fi. — i5.) Der 20 Stück Wollenvieh, zu 5. I.?, rei^o, Gemeinde (^r5a, geschätzt auf/^fl. — Diese Realitäten werden einzelnweise, so wie sie der betreffende Fond besitzt und genießt, oder zu besitzen und zu genießen berechtiget gewesen wäre, um den beygesetzten Fiscalpreis ausgcboten, und dem Meistbietenden mit Vorbehalt der Genehmigung der k. k. St. G. V. Hof-Commission überlassen werden. — Niemand wird zur Versteigerung zugelassen, der nicht vo'-'ufig den zehnten Thetl des Flscal-prelses entweder in barer Conventions-Münze, oder in öffentlichen a'uf Metall-Münze und auf den Ucberbringer lautenden Staatspapieren nach ihrem cursmaßigen Werthe bey der Versteigerungs-Commission erlegt, oder eine auf dtcsen Betrag lautende, vorläufig von der Commission geprüfte, und als legal und zureichend befundene Sicherstellungs - Urkunde beybringt. — Die erlegte Caution wird jedem Licitanten mit Ausnahme des Meistbieters, nach beendigter Versteigerung zurückgestellt, jene des Meistbieters dagegen wird als verfallen angesehen werden, falls er sich zur Errichtung des dießfalligcn Conlractcs nicht herbey-^ lassen wollte, odcr wenn er die zu bezahlende erste Rate in der festgesetzten Zcit mch^ berichtigte, bey pflichtmaßigcr Erfüllung dieser Obliegenheiten aber wird ihm der erlegte Betrag an der ersten Kaufschillings-Hälfte abgerechnet, oder die sonst geleistete Caution wieder erfolgt werden. — Wer für einen Dritten einen Anbot machen will, lst verbunden, diedießfallige Vollmacht seines Commitenten der Versteigc-rungs - Commission vorläufig zu überreichen. Der Meistbteter hat die Hälfte des Kaufschillings innerhalb 4 Wochen nach erfolgter und ihm bekannt geinachter Bestätigung des Verkaufs-Actes, und noch vor der Uebcrgabe zu berichtigen, die andere Hälfte aber kann er gegen dem, daß er sie auf der erkauften, oder auf elner andern, normalmäßige Sicherheit gewährenden Realität in erster Priorität qrund-büchlich versichert, mit 5 vom Hundert in Conventions-Münze verzinset, und die Zmsen-Gebühren in halbjährigen Verfalls-Raten abführt, in fünf gleichen jährlichen Raten-Zahlungen abtragen, wenn .der Erstehungsprcis den Betrag von 5c» fi. übersteigt, sonst aber wird die zweyte Kaufschillingshälfte binnen Jahresfrist vom Tage der Übergabe gerechnet, ge.gen die ersterwähnten Bedingmsse berichtiget. ä83 werden müssen. — Bey gleichen Anboten wird Dcmjemgcn der Vorzug gegeben werden, dcr sich Zur sugleichen oder früheren Bcrichtiquna des Kaufschill,ngs herbeiläßt. — Die übriacn Vcrkaufsbedmgmssc, der Werthanschlag und d,e nahcre Beschrewung der zu veräußernden Realttaten können von den Kauflusimcn bev ^'" eingesehen werw -^.^^^""'^^er-Veräußerungs- Tricst »>n iZ, I,,„y ,^Z, I°se!>h Franz C,iglert, f.k.G»berni«l° «nd Präsidial-Secret«, Verlautbarung dcs k, k. Kreisamt:« Laibach ^ >?>.,, , chung der Hä>,scrblsch«il'U,,qen m d 2 .7'' kenntnisse betreffend. - D f>„ ' - ^niübe- gen und H«uszinsbekenntn,ssc' für di^^"7 BehufderHouszms e".m, ° °^n.8^zu,n rrjahr .83o, norden'« 7?Au°u^ dem hier°«,gen Kreisamt, ,.i ^ ^ ' ^2- von licht Hauschcmhün " "°"' ^ ^«'""'t- b°Y «bftssu,, h ' °^ " ,!"s "'^w>°s°„, sich kcnmniffe ,i,,s d^, s<, ^ "^^'"2e>' u,,d B°- I"1Y 1820 zu be b>.„ ^^>'"Ng «om 26, Nisse erst n«ch d ,! 7/ ."'!? ^'e Bekennt- benutzten Wohnmiaen I n/s,. °^"' ^° s"bst ihe.en im gehörigen Verhält,, n> a .^par-s° wie der Ncchtheit der K,^^ "^, Wohnpartheien zu unterfen"/.!^"^'? llnterfcrtiguüg hat in der Regel 'ciaenl'^v zu snm, im Widrigen haften sow°hl d^Wo^ schrien als Hauscigenchümer für die A^° bcn ihrer vergeblichen Gewaltoträger -, 2"' Eingaben werden folg5d " 5- '.', ',', " " LZ . „ ^.7 " 6, „ „ ^ '' "^ " « 167 „ ?. „ „ - " "b? " " 2«5 Fur die Vorstadt St. Peter: dcr , i.August vom Consc. Nr. i bis iiicl«s.^c» « 12. „ „ „ „ 4i ,, ,5 8c> „ i3. „ « „ "61 ,, ,, I2O Fur die Kapuziner Vorstadt: dcr 17. August vom Eonsc. Nr. i bis inolus. ^a „ ^3. „ „ „ „ ^1 „ ?, 73 Für die Vorstadt Gradischa: dcr 19. August vom Consc. Nr. i bis inolus. ^c> " 20. „ „ „ „ /^1 ,. „ 76 Für die Pollana Vorstadt: dcr 2i. August vom Const. Nr. i bis iQcIu».^5 ,, 22. „ „ „ „ H,v „ „ ^2 KarlstadterVorstadtundHühnerdorf: dcr 2/,. August vom Consc.Nr. i bis inolus. 22 der erstern, und „ „ 1 „ „ 20. der lctztern Vorstadt. Für die Vorstadt Tprnau: dcr 25. August vom C'onsc. Nr. 1 bis inclus.^c» ?, 26. „ „ „ ., /^1 ^ ^ 80 Fur die Vorstadt Krakau: dcr 27. August vom Const. Nr. 1 bis inclus.^o ,? 26. „ ^ „ „ ,, ^1 „ „ 75 einfache Erklärungen, daß sich der Stand seit vorigen Jahr nicht geändert habe, werden nicht angenommen. Wer diese Termine nicht auf das pünctlichste zuhält, verfallt m die §. 29 der Belehrung für die Hauscigenthümer vorgeschriebene Behandlung, von der das Krcisamt, weil es das Totale in vorgeschriebener Zeit hohen Orts vorlegen muß, nicht abweichen wird, wobei noch die Circular-Verordnung vom 20. Jänner l. I., Zahl 1Z1Z1, m Erinnerung gebracht wird, vermög welcher auch jeneHaus-cigcnthümcr, welche wegen neuer Bauführung steuerfreyc Jahre genießen, die Hausbcschrei-bung und Zinsbekenntnisse einzureichen haben.. Ucbrigcns werden sämmtliche Hauscigcnthümer noch auf das kreisamtliche Circulare vom ig. September 1626, Zahl 6487, wornach die wahrend dem Laufe des Steuervcrwaltungs-jahrs vorfallenden Woh'nungs-Lcerstchungen wahrend der crsicn //^ Tage nach dicstm Ereignisse bey dem Krcisamte angezeigt werden müssen, und zwar um so mehr aufmerksam gemacht, als,die Steuer von leerstehenden Wohnungen, wenn der Lecrstehungsfall erst iH Tage darnach angezeigt wird, nur vom Tage der spätern Anzeige abgeschrieben werden kann. — Die Wicderocrmicthung leer gestandener Wohnungen mnß ebenfalls binnen iH Tagen angezcmt n ciden, widngcns die Unterlassung als eine 5'srheunüchima des Zinses nach der bestehenden Vorschrift behandelt werden müßte. K. K. Krclsamt Laibach am /,, July 1L2«. M AsnnlickK ^erlautb^ruMtu. Z, 836. (2) 4 o m Nr. 5711. AVVISO D' AST1 Nel giorno 5 Agosto prossitni venturo alle ore u antirnsridiane si terra, pressa questo Imp. Reg. Magistrate politico ccco-nomico ana pubblica asta per la imprcsa delie riparaxioni ieile iYIaocbitie edrauliche, e degli utensili di civica ragione , iuservi-cate ad estinguere gti incendj, compresavi la somministrazione di alcimi eflfetti nuovi oecurrenti a ritnpiazzo di quelli die anda-rono smariti, ovvero divenuero inservibili, e iifirurano nell' inventario generate. L* asta sari apecia col prezao fisealc di fiorini ducmille due cento ottanta otio, e carant. otto (f. 2288: 8) Non vi saranno ammesse senonse persone dell'arte, capaci di ese^uire lc riparazioni contemplate, e ©ome tali riconosciate da questo Magistrate), OYvero legittirnatesi cA mezzo di aitcstati delle rispetlive Magisrraturo localu Si rieeveranno ie olfbi-tc dei coucorrcnti iu diminuziono dell' indicato prczzo fiscale, provio deposito del dieci per cento di esscuuarsi m conformita delle vigonti norme. La dclibera avra luogo a f.ivore del minimo esigonte. Gli aspiranti potranno prendere conusceriza delle ukeriori condi-zioai d' asta, e della deserezione detLagüata dei la'-ari , neHa Gancelleria MagisLratualo ova detli atti restano ostensibili. GLOVAN.VI PI!%T11O Da. BÜZJ, I. Pt. G^nsi^iere di Governo, e Preside del Magistrato. Dal' I, R. Magistrato pol.-econ. Trieste li 5 Luglio 1829-Antonio Barone Pascotltii d Elwenjels j Segretari'jf Z> 826, (3) Nr. 55g4- A v v i s o di Concorso per 'I' setruenti posti, dei quali vcrra. aa- me.sitato il personale delF Imp. Reg Migi- strato poiit. econ. dolla fcdelissiini Cilia dL Trieste. SÜV L R. APOSTQLLCA MAES TA1 si ^ciementissimjiivjutc' compiaciuia con veaeratissirna Sovraua risolnzione delli 16 lu-'lio 1816, di accordare 1' anmcnlo del pe^rs'iiale di questo Imp. Regio Magistral politico economico , con TJn' Assessore al di cui posto va con-«iunto 1' annuaap[)antarricnto diiionni 14.00» Un'Auuano .• . . '„ 700. U11 Goaunissari'-» dei Marcati .„ 400. Host — e di ordinäre con altro Sovrano suo rcs-critto delli. 28 aprile a, c. un nuovo concorso per i ire posti medesirni. . Per il rinipiazzamento di tali posli viene, in seguito a governiale rescritto delli 26 p. p. maggio e q5 correntc giogno No. 1O9Ö7> stabiliLo il termme di concorso lino li i5 agosto p, v, entro al quale avranno li corapetcnti da presentare a qucslo M.'igi-strato le loro suppliclic, facendo constare lcgalmente la loro palria , etä 3 rcli"ione, e stato, la conoscenza pcrsetia dolle Jm^ne ilulianu, tedesca , c cragnoljna, la Joro con-do tla morale j la quaJiLa, c la durat.a do^Ii im[)ieghi iin7 ora srisienuli, e la inauicra am cui .vennero disimpeguaii, nonclie gli alui merili parlicoluri cbu potusscro dimosiiare. Gli aspiranü al posto di Assessore, e di Attuario, dovranno pure dimostrare di aver compito Ü corso dcgli stud; poliüco-legali; osservando , die 11011 verra amniesso alcuno al concorso pel posto di Assessor«, quaiora noti sia nu.miio del decreto di clegi-biliia, per es2rcttate 1' nfiizio di Gindice in oggctii di gravi irasgrcssioni di Pohzia, e di aver sostenuto il prcscrillo csaniü politico. Per 1'impiego di Coramissario di Piaz/a avranno quelli la prefcrenza, li quali dim's-st.rerannu la loro aiiilita nei iavori di coii^-cetto, onde al caso venisscro ricbiesti, pater dare dei ragionati rapporti in iscrilt.0 sulle istanze in oggetti di annona, o di pubblici mercati. GIOVANNI PIETRO Dr. BUZJ, Gesareo Regio effettivo Gonsiglicre di Go- vcrno,e Preside del Magistrato. Dal' Imp, Reg. Ma-istrato polit.-econ, Trieste, il.di 27 Giugm> 1Ö29 Antonio Barone Pascotini d' ßaretifcls _, Segretario. ^ . I—— Hi—¦ffltfTBIMtTWMmrrrnmi' mil llllfflllii* vermischte Verlautbarungen. Z. 6^1, (3> Dtenstes'Erledigung. Bey der Bez'rksobnsskett Grafschaft Au-evsperg, kommt mtt !» August l. I. der G566, 10699, 1058/, 10776, 11298, 11299, ^'7^5, 12277, i3«L6 und i35ä'2, smd nachstehende Prwtlegicn nunmehr crlo^ fchen: ^ Erstens. Das dem Stephan von ' Aömer, mtt allerhochss'cr Entschließung vom ilsttn December 1821 auf eine neue Art dcr Chlorsäucrn,- Verbindung verliehene Privilegium. -^ Dieser Ucdcvzug, welcher zur Erhaltung der Holzdächcr vor Fäulniß und Wurm. siich, und zur Sicherung vor Hcuersgcfcchr anwendbar ist, besteht aus dem Rückstände hey Bereitung der Cylorcal!en,,welcher, nachdem derselbe ausgcsuU wordcn, mit Thccr gemacht, und nach. dlcftr erhaltenen Vorbcrci-' tung als Ucbertunchungsmlttel gebraucht wird. __ Zwey tens. ^as Privilegium des Joseph Tittnch, auf dic Erfindung, c»nes sogcnann-tcn Occonomic-Ka'iftcs, (privilcgirt am i7ttn Februar i32Z.) — Dieser Occonomic,Kaffee bestehc aus den nachstehenden Ingredienzien mden angegebenen Mtschungsvevhältlusftn; ;3 6l6L^H Kaffee, Z 6^6 Loch beigen, (^uckcr-ftlgen), 2 Loll) Chlchoricn 5 Wurzelnd und 32 ^2 Loch raffinirten Zucker. — D rittc n s. )Oas Privilegium des Mathias Hubinck, auf eme VeWcsscrung der Tabackschneid, Maschine, (prlvlleglrt am i2ten December 16^7.) — D'.elc ^abacNchneid-Maschine besteht aus einer ^ade von guten hartem Holze, 2 Schuh, 3 Zollang, und 4 Zoll tief, d,c auf Säulen oder ^li^n rm)t, und mit einem gut passenden Deckel vc^ehcn lst, mittelst welchem der em-gelegte Taback festgepreßt wcrdcn kann, am hintern Theile der i'adc befindet sich cin Echu-bcr mit eincr hölzernen Schraube und eimm kleineren K mmrade mit schräg eingeschnitte-ncn Zahnen. Am vorderen Theile der Lade lst cin bogenförmig geformtes Meffcr, welches nach bekannter Einrichtung Mit cincm Echwung-I?)ss'^^^^ung gesetzt werden kann. Le^,tc-1?vnm,.^'^ '"'"'lst cines Hakens mit dem Kck ^ s"' daß rvenndas .^r d s Sckn >^^nng geseht wird, nicht " l' das Schn d n^ ^^^.^ ^ ^ ^ "'cken des ^aba^s nuch jedem Schnitte ver-r^n^aßuZ^werkstelUget wird. Durch Ver-lvcchslung des Kammrades, d. i. bei Zlnwen- dung cines Nades von größerem oder kleine rem Durchmesser, kann der Taback nach Belieben fein oder gröber geschnitten werden. — Viertens. Das Privilegium des Grafen l^m^i ?^oll) I^.mlierliion^n, auf seinen Apparat Zum Abspinnen der Seiden-Cocons, fprwllegirt am 16. März 1616.) — Dieser ApparcU, welcher unter dem Namen der Ger-soul'schen Maschine bekannt ist, besteht in einem großen kupfernen Dampfkessel, der in einem geeigneten Ofen eingemauert und mit den nöthigen '.Sichcrhcits?Vorrichtungen versehen ist. Aus diesem Dampfkessel werden die Wasserdampft mittelst cines, durch dk ganze Lange des Gebäudes laufenden Rohres und daran befindlichen Röhren - Ansahen »n ^0 kleine Wasserkessel geführt, um dort dasWas-scr, in welchem sich die (^ol.'c)N8 befinden, zu Hitzen. Dieser Apparat soll wegen des Vortheils, daß nur dcr Hauptkesscl eine Feuerung bcnöthlget, in groben Filandcn eine nützliche Anwendung finden, und hierdurch bedeutend vict an Brennmaterial ersparet werden. — Fünftens. T as dem Paul Branca, auf die Entdeckung, mittelst eines Metall-Ucbcrzuges alle Arbeiten aus oxydirbarcn Metallen zu schützen, mit a. H.Entschließung vom 25.März i3Z5 vn-lichcne Privilegium. — Diese Mctall-Composition, welche bei allen aus leichtoxydir-baren Metallen erzeugten Eeräthen Anwendung sindcn kann, besieht aus einer Lcgirung von Silber nut einer geringen Quantität von Nlkel, Zinn, Zink und Wismuth, welchemit den geeigneten Flußmitteln geschmolzen werden. Der zu überziehende Gegenstand, wird mit Salmiak gereinigt, und in die schmelzende Metall-Masse eingetaucht. — Sechstens. Das ,Privilegium, wclclx's mit allerhöchster Entschließung vcm Ltcn December 162Z dem Ignaz Brückncr, auf die Erfindung Meerschaum-Pfcifmköpfe auf eine neue Art einzulassen verliehen worden war. — Als Materialien zum Bemahlen dcr Meerschaumköpfe werden Eumigutt, Indigo, Zinnobertusch, E'armin, Ehcmischbraun,"KicnrlH n. s. w. gewählt, welche auf bekannte Weise mit Säuren oder Salmiakgeist aufgelöst, und mit eitlem Mahlcrpmscl auf die Meerschaum masse aufgetragen werden. Es versteht sich von selbst, daß verschiedenartige Farbcn nicht auf einander aufgetragen werden dürfen, und daß nux bei Schattinmgen eine dunklere Farbe als Grundfarbe gewählt wird. — Bcpm Vergolden odcr Versilbern des Meerschaums wu'b beiläufig wie bcpm Hoh vcrfthrcn. — Diz (Z. Amts-Blatt Nr. 6^. d. 14. July 1629-) /?5 Stelle, welche vergoldet ode« versilbert werden soll, muß zuerst mit Leimwasser getrankt werden, dann überstreicht man sie mit feinem Leinöhlfirnisse und zuletzt wird das Gold oder Silberblatt auf die übliche Art aufgelegt. — Siebentens. Das Privilegium des Anton Ehrenfeld, auf ein neues Verfahren bei Erzeugung geistiger Getränke, (pnvilegirt am i^ten July 182Z.) — Zur Entfuselung des Branntweines werden beym Destilliren spanische Zwiebeln, Kochsalz, gebrannte Kohle, gebranntes Brot, weißes Wachs und Zuckermehl beigegeben. Das Verfahren bei Bereitung des, Essigs besteht darinn, daß ohne aus den Getreide-Arten Würze zu.ziehen, gleich das Gemenge von Schrott und Wasser in Gahrung gesetzt, die klare Flüßigkeit abgezogen, der Satz aber auf Branntwein verarbeitet nnrd. — Da der erhaltene Branntwein zu der eben erwähnten Flüßigkeit gegeben wird, so geht bei dieser Essig-Erzeugungs-M'thode kein verwendbarer Theil des benutzten Mate-rials verloren. — Zur Bereitung des Punsches wlrd die Benützung des nach obiger Methode entfuselten Zwetschken-Branntweines (Slibo-witz) in Vorschlag gebracht, wodurch die Ersparung des Rums bezwecket werden soll. — Achtens. Ist von der nicderösterreichischen Regierung über die Einsprüche der bürgerlichen Zuckerbäcker in Wien, gegen die Giltig-keit des ausschließenden Privilegiums, welches in Folge allerhöchster Entschließung vom yten July 1827, dem Christian Flach, zur Erzeugung von Zuckerbäckereien, dann der Lloner Brustzelteln und des Porto-Punsches, für dlc Dauer von fünf Jahren verliehen wurde, das gedachte Privilegium nach der Bestimmung des 2Z tz. des allerhöchsten Privilegien-Patents wegen Mangel an Neuheit für erloschen erklart, und diese Entscheidung auch von der k. k. allgemeinen Hofkammer im Wege des Recurses bestätiget worden. — Neuntens. Hat die k. k. allgemeine Hofkammer das dem Mendl Mandel, mit allerhöchster, Entschließung vom 23ten Iunv 1826 verliehene zehnjährige Privilegium, auf eine Verbesserung, in der Erzeugung der Talgltchter und der Waschseife, wegen Rückstands einer TarnNcn^ahlung nach dem tz. 2Z, Absatz K. dcs Patents vom 6ten December 1820 als erloschen'erklart. —Zehnten s. Ist das Mnfjabrige Privilegium welches (-Ä<3i^a ^irtts)Nl in Malland, mit allerhöchster Entschließung vom 3aten September 1827, auf die Verfertigung einer neuen Gattung von Ueberschuh'en erhalten hat, wegen Uichlentrichtung der Taxraten, erlosch:n. — Eilft ens. I'n Folge 5cr Kryttn^'Ng über einen Einspruch des Zuckerbäcker-Mittels in Wien, gegen das dem Johann Gestättenbauer am 2. März v. I., auf die Erfindung, der Erzeugung des krystallisirten Zuckers verliehene fünfjährige Privilegium hat die competente technische Behörde die Aeusserung erstattet, daß der Gegenstand desselben bloß in emer, wo nicht weniger empfehlenswerthen, doch völlig unbedeutenden Abweichung von dem qe-meinüblichen Verfahren bei Erzeugung des gewürzten Zuckers besteht. — Da hiernach der fragliche Gegenstand weder als eine Erfindung, noch als eme Verbesserung im Sinne des allerhöchsten Patents vom 8ten 'December 182a erscheint; so hat die k. k. allgemeine Hofkammer die von der niedcrösterreichischen Regie-rung ausgesprochen: Aufhebung des gedachten Privilegiums bestätigt. — Dagegen hat die k. k. allgemeine Hofkammer nach dem Inhalte der herabgelangten Hofkanzleydecrete vomöten April und 7tcn May l. I., Zahlen 7872 und ^627. —^ Zwölftens. Dem Johann Peter Bälde/ welcher vermöge allerhöchster Entschlieft sung vom 27ten Februar v, I., auf die Erfindung , aus einer von ihm entdeckten Stein-gattung, Stemplatten für die Lychographie zu erzeugen, ein Einjähriges ausschließliches Privilegium verliehe»: worden ist, die ange-suHte Verlängerung dessclben auf die weitere Dauer von einem Jahre bewilliget, und D relzeh nte n s. Das dem Joseph Trenncr, auf eine Verbesserung, der Zubereitung des Sreinweichftlholzes zu Tabackröhren mit allerhöchster Entschließung vom Io. März 1824 verliehene fünfjährige Privilegium seinem Ansu^ chen gemäß auf weitere zwey Jahre zu verlängern befunden. — Waches hiemit zur allgemeinen Kenntniß gebracht wird -^ Vom k. k. illyrisch^n Gubernium. — Laibach am 19. Iuny 1629. Joseph Camillo Freyherr v. SchmidburZ, Landes -Gom^rncur. Johann Sckneditz, k, k. Gülier"l3».ifb n^d P ol/'medicus. Z. 644. (1) ^ ^"b. Nr. löoöt. C 0 n c u r s - E d i c t. Durch die mit allerhöchster Entschließung vom 3c>. May i82qerfolgte Ernenmmg derk. k. kärntnerischen Stadt- und Landrathe, Jacob Stöckl und Alois Bitterl von Tessenberg, zu k. k. Inn. Oest, küstenländlschen Aupellations-räthen, sind bei dem k. k. kärntnerischenStadt-und Lindrechte dann Enminalgerichte, zwey Rathsstellen mit dem anklebenden Gehalte von 437 jährlichen i^? ^. ^ M. nnd dem Vor- rückungsrcchte in dle ßöhern Besoldungen von 1600 fi. un^ 1800 fi. erlediget worden. — Du-scs wn-d mir dcm Beisätze bekannt gemacht, daß dle Bewerber um diese Stellen ihre ae^ hörig belegten Gesuche mtt der Erklärung, ob und m welchem Grade sie mit den Raths gliedern imd dem Amtsperson^ des k. k. kärn - ^'^'V"' Brechts verwandt oder V^N,Unnen^ rech^m,ub^n haben. _ K.genfurt7m , NreiMMtliche Verlambarnngen. " ^' K" nd m achu n q^' ^"^ Hmsichtllch der in dem hierorts» i?^ r sp'.wl-Gebäude noch m diesem ^ ^"^' vorzunehmenden '629 l.ch-a./zurErwettermguZMMl/ """" Siechen-Anstalt, j>,) der Neuerung der Gebä r ^ ^^'g "udEr-bau, endlich ..) ^u^ ^ ss^^bst einem Zu-sonderren Gebaud , ^ ^ "^cmes abge-Seckzierkammer, d,e K ,,. ' ^^'"' "^ nur ftnst hinsichtlich fti,/^V' """""' Characters der lu.l,ni7n - ^om,m5"' ?"" länglich bck,n, m lst,°dcr sich d^'^ ' Eernfis»tc ftiner politischen' Obri i . w'" s°n k»„n, »usserdem „ber nur dann, w " ' »°' °°r Versteigerung ein zu fün/ P ö n ^c° Aiunufsprcists jener Artikel oder P,« ^ °""''"°A>!>e.ten, für welche er l it^ °, d"«^!:^^"'7'''"^«"zu Handen buun ih„7, w',5 '"^°""^3l, welches Na->^>"ch b/i Abschl,7 ,""bt Erstcher verbleibt, Nt» Artikel °d«r A, k>. ^^ ber erstände« nen C°«ir<>cte und l> -^ '"'" °bgeschl°ffe° «n! einstweilige« F»i,N«f^^."' Eoutio» »ls t'.innion °ingeg^.:^d fur s..«^i^ der behalten werden wird. — Diejenigen, welche diese Baulichkeiten, welche in Mauren und Zimmcrmanns-Arbeit und Materiale, dann in Tischler-, Schloffer-, Schmidt, Hafner-, Glaser-, Klampfer-und Ansireicher-Arbeiten bestehen, zu übernehmen Lust haben, werden zu dieser Minuendo-Versteigerung hiemit eingeladen. — Der Plan und das Vorausmaß dieser Bauten, so wie auch die diesfalligen Licttatiuns-Bedmgnisse können bei diesem Kreis-amtc in den gewöhnlichen Amtsstunden jeder? zctt eingesehen werden. — K. K. Kreisamt Laibach den 6. July 1629. Stam - unv lanyrechtliche Verlautbarungen. Z 627. (3) Nr. 4362. Von dem k. k< Stadt- und Landreckte in Kram wird anmit bekannt gemacht: Es seve über das Gesuch der Theresia Auer, als Thomas Auer'sche Vermögensühernchmerinn, ln dle Ausfertigung der Amortisations-Cdicte, rücksichtllch der ,n Verlust gerathenen, vom Igna, Rleger, an Franz Martin Stlblllaus-gesselllen Schuldscheines, 660. Zi. December 1606 6t, intul)n1c!w 25. Iuny 1810 auf dem Hause, Nlo. 217, m der Stadt, pr. 1^00 st. sieivllliget worden. Es haben demnach alle Icne, welche auf gedachte Urkunde aus was »mmer für einem Rechtsgrunde Ansprüche machen zu können ve,memen, selbe binnen der gesetzlichen Frist von emem Jahre, sechs Wo-chen und drei Tagen vor diesem k. k. Stadt-und Landrechte su gewiß anzumelden und an« hanglg zu machen , als im Widriaen auf weiteres Anlangen der hruttgcn Bittstellerinn die obgedachte Urkunde nach Verlauf dieser gesetz, lichen Frist für gerödlet, kraft- undwirkungs? los erklart werden wlrd. ?a,bach den Zc>. Iuny 1629. Nemtliche ^erlautbHrnnMtt. Z. LIZ. (2) Li citations-Kundmachung. Vom vereinigten Banal - Warasdiner-Karlstadter-Gencral-Commando wird hiemit bekannt gemacht, daß die Erforderniß an Schreibmaterialien, Wachskerzen und sonstigen Gegenständen neuerlich auf ein Jahr, nämlich vom 1, November 1L29, bis Ende October i63c> contraclmäßig sichergestellt werden, wozu tue öffentliche Veissei^crung der Lieferungspreise am 10. August 16^) Vormittags um lo Uhr im Gebaute" des General-Kommando hier vorgenommen wird. 483 Die Lieferung besteht in verschiedenen Pa-piergattungen, Schreibfedern, Dintenspecien, Streusand, Siegelwachs, Oblaten, Spagat 3c. dann Wachskerzen und Brennohl für den ganzen zeitwejs erforderlichen Bedarf. Diejenigen/ welche die Lieferung mit freier Ueberführung hicher zu übernehmen gedenken, haben sich am vorerwähnten Tage und zu der festgesetzten Stunde bei der Licitation persönlich, oder durch gehörig Bevollmächtigte allhier emzufinden, die Muster ihrer Waaren vorzuzeigen, und nach Vernehmung der Lieferungs-Bcdmgniffe ihre Anbote zu Protokoll zu geben, wo sodann mit dem Mindestbictenden der Contract unter Vorbehalt der hohen hofkriegsräch-llchen Genehmigung abgeschlossen werden wird. Nach erfolgten Licitattons-Abschlüsse wird kein nachtragliches Offert mehr angenommen, 4Md für auswärtige hier nicht ansasslge Lici-tanten wird noch festgesetzt, daß sie sich über ihre Lttferungsfahlgkcit und Cautionsleistung mit den ortsobrigkeitlichen Zeugnissen auszu-nmsen haben. Agram den i. July 1829. ______^ vermischte Verlautbarungen. Z. 3^1. (0 ' Der Herr Graf Pompejo Coronlni, hat in seinem Schlosse zu Tollmain, für die^don aufgestellten zwei Aerarial-Bescheller, vom Iah« re 1626 bis iIZi die unentgeltiche Unterkunft überlassen. , . Das illyrlsch-innerösterreichische General-Commando fühlt sich vcrpstlchtet, dlese patriotische Handlung Hienut zur öffentlichen Kenntniß zu bringen. Gratz den 6. July 1829. ZT^^Io"" Nr. 72Ü. Licitati 0 ns - Widcrrufung. Von der auf den 21. Iuly'1329, ausgeschriebenen Feilbiettlng der Franz Kistcllitz-, väl^Piskur'schen Hude zu V6ik<3-?6i^e, hat es abzukommen. Bezirksgericht zu Sittich am 8. Iuw l"^> Z^ 6^7. (i) ^ 2ir. 640. «I d i c t. ' Bon dem Bezilks^ccichre der Staatsherrschaft Adelsderg wird bekannt gem,,cht; es se^e auf An. suchen des Samuel V-t. Pmetcrle, aus Trieft, lvsqen geforderten 2i3 st. 55 tr. sammt Gerichts tosten die Reassumirung der erecutiven Verstei, gecunc,, der dem ScwUoner Kaspar Zuzek g^dö< liqest Realitäten, in O^erlosch^na, alS: der 1)4 b'che, sub Ucb. Nr. 665, gecicdtlich geschätzt pr. 256 !i. 35 kr., der oc^dduoe, »u!) Url). Ztr. 705 ,jü gerichtlich d^theuert pc. 670 !i. 45 tt. . ocr ijä Hude, «u?> Urd, Nr. ?5" 1^2, lm Werlhe von 2>3 st. 20 ?r., dcs Ackers sammt GraNande Sa« verbiya, jrn Werthe pr. 97 ft., endlich dc^Ackers sammt Wicse R^venza, im Werthe von 3»I ft. bewilliget, und hiezu ein einziger Tel am auf c>en 6. August i. I. mit dem UnHange feftgefcht wor. den, daß mebrgedaäne Realuaren in der ^anzle^ dleses Nezirtögerichts an d'lifcm Tage auch unter der Schätzung werden hintange>M?n w?cecn. Be,ntsHerlcht^ Adclsberg een ,o. July 1829, Z. 6^6. (.) ^ . ^ ^7.2,9. O d l c t. Vom Bezirksgeri^te Rupsitshof zu Nousta^tl wird ,u Icoermanns Wlss-nfchaft g^orachr: GZ ftoe auf Anlangen des Georg Wosckittck,' vo>I O^rfucda^oll, alS Vp.munb .'cr Wartm N'bant fchusch'schen Pupillen, vom Nfchcirc , ll)en hude zu Obersucha. doll, uno dabei t,'esilirli^en Hauses, im Schähungs' werthe von 5 ft. Oewisliget, und h,ezu die Feil«, bietunqstagsayunq auf den 2L. Auqust 1U29 früh um H Uhr in I^ac-.a her Realität destnnmc n^oröen. Wozu die Kauftuftigen hiemit eingeladen werden. Bezirksgericht Rupertshof zu Neufiadll am 25. Iun» il^fj. Z. 612. <3) " ' Nr. 779. Amortisations' Edict. Bom vereinten Vezilksgerichte zu IFlunscnocrf wird hiemit aNgem^n bekannt. gemacht': Es ftl)e auf Anlangen der Gertraud Payer von Dragomel, als Georg Kehel'schcn SayMabiqölnm, 'n lne Ausfertigung der Amortisations, Odicte,, über den a„gc)l''ch vertilgten, von .Georg'Kehel ausgehen« den, an Vimon Skrcck lautenden, auf die, dem lödl. Gute Hadvach, 5nl> Rect. 3ir. 7I, Urd Nr. 77, dtenst^are, zu Hersain gelegene, und vormals dem Schuldner Gcorg Kehel < nun dem Johann Ketzel gehörig^ haldhude, am 2Z. November^807 iii.'adullltcn (Vckulddrief, ^ ^ ^ "al. Obligat. t>cr Stande v./" "'^ Z ^ Tyrol ^u3i)2v.H^? — Darl. mit Verlos, v. I. 1820 für ,oa ss. siriCM.) ib3 l^ detco. detto v. I. »821 für 100 ss.(,nCM ) i25 5^6 Wl^2 uH.(mCM>) 54^4 Odli^ation. der aUqcm. uno Ungar. Hofkammer zu 2 v. y. (,n CM.)ä3 lj5 Central-Casse-Anweisunqeu. Jährlicher DiZconto 4 pCt. Vank.Actien pr. Stück 11093^4 in Conv. Münze. Metreid - Durchschnitts - Ureife in Laiback) am n. July 182g. Ein Wien. Mctzcn Wcitzen . . 3 ss. 45 kr. — — Kukurutz . . >—„ — „ — — Korn . -. . — „ — „ — — Gerste . . . — „ — ,» — — Hierse ... 2 „ 10 « — — Heiden , , . 2 „ .122^,, — — Hafer ... 1 „ 56 « M. U>, Notto?iehnng3N., In Gray am n. July 1829: 46. Li. 2/,. 82. 56. Die nächsten Ziehungen werden am 22. July und 1,August 1829. in Gratz abgehalten werden. NNasscrNalw ves Uaibachssusses am Wegei vcr gemauerten Sanal - Vrücke . bev geöffneter Achwcllwchr: Den i3. July 1629 : 0 Sckud, 5 Z 0 ll. 0 L > « unter der S ch le u ß e n b e t t un g. Niterarische NnzeiLe- v"sigen Zeitungs-Comptoir ist so eben wieder erschienen, und wolle von den ?. I'. Herren Pranumeranten gefälligst in Empfang genommen werden: Kvtzebue's Theater, 6o. bis LI. Bandchcn. Vollständiges Wörterbuch der deutschen Svrache. Von vi'. Theo-°or He;nsius, Zten Bandes ätes Heft; Pränumcration auf dgs «te ^>en ma 24 kr. E. M. - 336 — Auch ist aus der Ferdinand Edlen v. K lein mayr'schen Buchhandlung in Klagenfure^ zu haben: Der nach dem Geiste der katholischen Kirche betende Christ. Von Fürst Alexander v. Hohcnlohe, katholischem Priester, Ritter des heiligen Ioharitns - Ordens, und geistlichem Rathe des erzbifchöflich Bambergischen General - Vckarials. Eine Auswahl der vorzüglichsten Gebethe, aus der dritten vermehrten Auflage des von dem General-, Vikariate des Erzb'sthums Bamberg genchmigten Originale, und vermehrt nut den in den k. k. östcrreichlschen Staaten allgemein eingeführten Kirchen-Gesängen und Waneien :c.!7. Zweite Auftage. Klagenfurt, l82g. 12. ungeb. 153 betten stark. , Ferners ist noch im hiesigen Z eitu ngs - Co mp t o ir zuhaben: Die Goldgrube, oder: dn erprobte Rathgeber für Hausväter und Hausmütter in der ^cadr und benn einsamen Landleben. Enthalt eine vollständige Sammlung gemeinnütziger und erprobter Rathschlage, Recepte, Anweisungen und Mittel w»e man mit Ehren und Vortheil die Geschäfte der Küche, des Kellers, des Gartens, der Speisekammer, des Stalles, auf dem Felde, benn Waschen, Bngcln, Blnchen, Far, ben 2c. verrichten soll, uin eine Haus- und ^and virthschaft in allen ihren Zweigen im erwünschten Zustande zu erhallen. Hwette vermehrte und verbesserte Auflage. 2 Bande. 6. Pesth und Kaschau 1829 / broschirt 2 fi. Conv. Münze. Neuester österreichischer H aus - S e cre ta r in schriftlichen Aufsätzen, oder Musterbuch zur Abfassung aller ,m Geschäfts- und ge-nieinen ^eben, so wie m freundschaftlichen Verhältnissen vorkommenden Aufsätze. EmHand« und Hülfsbuch für Personen jeden Standes. Enthaltend: Ueber den Br>efstol überhaupt, dann Förmlichkeiten und äußerer Wohlstand der Bnefe. Titulatur an Weltliche> an Geistliche, an Frauenzimmer, an Grellen. Glückwünschungs - Bnefe zu Geburts-, Namens- und Neujahrstage, zu Verehellchunaen, zu Geburten, zu Beförderungen und anderen Gelegenheiten, Danksagungs-Briefe, Berichts^ Briefe, Bltischrelben und Vinschriften, Trossschrclben, Emvfehlungsschrei-beNs Erinnerungsschrelbcn, Klagbriefe, Ermahnungs- und Vorrufsschrel-^' ben> Entschuldigungsschreiben, Einladungsschreiben, Bewerkungsschrei? ^> . ben :c.; Handlungs- und Geschäfts - Briefe aller Art, ferner Kauf-, Mieth-, Pacht-, Tausch-, Bau- und Gesellschafts - Vertrage, oder Contracts; dann Ehe« und Lehrvertrage, Testamente, Vollmachten, Schenkungen, Schuldverschreibungen, Cesslonen, Bürgschaftsschelne, Reverse, Empfangßschclne, Quittungen, Wechsclbrtefe, Anweisungen, Zeug' nisse, Conti, Anzeigen, Nachrichten, Bekanntmachungen und AnküM-yungen mancherley Vorfälle, Fassionen und Inventarien lc. Nebst einem deutschen und französischen Tttulaturbuche, oder Betsplclen.von Aufschriften in deutscher und französischer Sprach an Ka»ser, Könige, Fürsten, Grafen, Freiherren, Edelleute und Personen bürgerlichen Standes. Ferner Auslegung verschiedener juridischer, kaufmannischer und aus fremden Sprachen entlehnter Wörter und Ausdrücke, und endlich: Unumgänglich nothwendige Geschäfts - Gegenstände aller Art, nebst einem Verzeichnisse der vorzüglichsten Messen und Jahrmärkte im In- und Auslande. Von Fr. B. . . b. gr. 8. Kaschau 1626. In Umschlag gebunden 2 fi. E M. (Z. Intelligenz-Blatt Nr. 84. d. 14. July 1829.) 3