Dienstag den 27. Februar 1827. L a i h a ch. ^e. Mai-ttät h«den nachstehende Privilegien mit al. ' ^höchster E^schl^ung «om 26. Dumber vorigen ^ayrs. nach den im ^,. h. Patente vom 3. December 162° enthaltenen Bestimmungen, zu verleihen geruhet: I. Dem Johann Frohl'ch. wohnhaft zu Vratz, aufdem Capaziner« Graden Nr. 926, für die Dauer von zwey Jahren, auf die Verbesserung in der Art, «die Unrats, conäle zu reinigen, wodurch folgende wesentliche Vor- das Durchfragen d.^ s ben d.rch das Maue.verk beseitiget wer)e; 2) daß b hr^7^^eeeme gr^ernAu.a,en'^d.e s m. n " "rursache. ^inen üblcn,Geruch und ^re.nNchke.t.m Hause oder auf der Gasse nlch stch z'tye. Uno au« diesem Grande zu jeder Zeit des ^aaes vorgenommen werden könne; 5) daß dadurch viele Un. gluckste beseitiget, die etwa in die Abtritte geworf "en Gegenstände leichter aufgefunden. und die Senk' g'uben "ach Umfiätiden sogar ssanz entbehrt werden kön' s7."!tt «"^^' ""' üblen Gerüche in den Abtritten ^ ^ werden fönnen.«_ II. D^,^ f.-,,. >,l. ^""'. Uhr. '.och mehr Näder nach Maßgabe ihrer Dck in d'erse/ ^"Ze,t gezahnt werden, in welcher mit den biehcrüb' 'chen Maschine, (sogenannten Plattformen, i^f^)' «u «.. «^ziges Rad geschmtttn wurde; 2) daß^e st Üdl.chen^^"/^ Deutsch^,, welche un Durchmesser -^2 bi« 4 Zotl haben, alle 8, gewohnl.ch aber aUe 24 Tage. und auch a«e M,^,,, angezogen werden.« - III. Dem Ernst H^r bewa Ulyr.Lande..Wu^rnmm. Laibach om «. Februar 2827 Deutschland. Z" Feyer des Ge bu rts fe ftes Sr. Majestätdes Sa.ser- von Osterreich h.ben «m ^h ^ ammüche Herren Bundestag. Gesandten, die beydem deuten Hunde acctc.,ticten Herren Minister, die ^ re>, Generale und Btad^.Off,^re der 2M.tär.C°m. m>,s,on und d.e beyden Herren Bürgerme.ster der freye« 5-t
5. Febr. enthalten folgende ärztlichen Berichte üder das Befinden dcs ttönizs: ^Se. Majestät slnd in d?r Besserung so weit vor« geschritte, i»aß Allelhöchstöies.'lben ln den letzten Tagen wiederholentlich das Bett verlassen haben, und aus weh« rer« Stunden in ein andere« Zimmer gebracht wurden." ».Hufe land. Wie bel. Vüttner. v. Graf e.« Unter den obigen Umstanden wild künftig nur ein Mahl die Woche und zwsr am Montage der ärztliche Bt> «icht erfolgen. Vom i,. Februar. ,Se. Majestät haben Sich »n den letzten acht Tagen wohl befunden. Die Beweglichkeit dtS kranken Fußes nimmt in jedem Betracht ju. »Hufeland. Wiebel. I. B ü t t r> e r. v. G r 6 f e.« Päpstlich «Staaten. Der Böthe von Tyrol vom 22. d.M., enthält Fol< gendes aus No m vom ic,. Februar: Das am 8. d.liier angekommene zweyte Bataillon öes Regiments Lilien« berg begab sich nebst dem ersten Vataillon etliche Stun« den nach seiner Ankunft in die Vaticsnkirche, um dem Gottesdienst beyzuwohnen, und sodann auf den Platz, Hof des Belvedere genannt, wo denselben delhiezuvom h. Vater besonder« beauftr«gte Cardinal della Ssmaglia, D, can des h. Collegiums, den päpstlichen Segen verderblichen Einfluß der Leidenschaften geleitet werden. Die Einwohner des gedachten Königreichs bekriegen sich wechselseitig, und glauben Alle di« gereckt« Sache der Legitimation zu vertheidigen; die Einen im Nah-men des König« Dom Pedro, welcher auf den Thron V rzicht geleistet, ihnen eine Constitution verliehen, und eine Regentschaft, während der Minderjährigkeit Seinet Tochter, ernannt hat; die Andern im Nahmen des Infanten Dom Miguel, dem, wie sie meinen, durch die Thron ° Entsagung seines Bruders die Krone anheimfallen sollte. In den Reihen beyder Parteyen be. finden sich Männer von hoher Geburt, von ausg-zeich. neten Diensten uno Eigenschaften, die dem ungewissen Schicksal der Schlachten aufs Gerathewohl die Früchte einer langen Laufbahn, und den Glanz eines durch viele Jahrhunderte lieWährten Nahmens Preis geben. Die er, sie Partey stützt sich auf die alte Allianz mic England , und wird von der Macht der in derHauptst adt con. Nituirten Regierung vertheidigt, nielcher dic Hilfsquellen des größten Theile des Königreichs zu Gebothe stehen, und die daher ihren Truppen .eicht alle zur Führung des Kriege«» erforderlichen Hülfsmittel zu gewahren vermag. D>e zweyte Paltey Dar keine anbere Stütze <«lo den En» thusiasmu« ihrer Anführer, und die Neigutig, welche die Einwohner der Provinzen , die von ihren Truppen bis jetzt beseht worden sin», fast zu gieiche?Zelt für dieselbe an den Tag gelegt haben. Welches auch der Ans° gang diese« Unternehmung immer seyn möge, se kann nicht geläugnet werden, d«ß d>e Fortschritte, mit wel« chen sie begonnen worden, alle Erwartungen übertroffen haben. Da es uns an officiellen Nachrichten über die Operation der Dissidenten - Csrvs mangelt, während e,ne Unzahl von Vlattern, welche zu Lissabon und Oporto unter dem Einfluß der Regentschaft erscheinen, vor uns liegen, fo ist «S uns unmöglich, über den Stand des Kriegee. und über die h von geringer Bedeutung. Folgendes ist der wesentliche Inhalt derselben: »Die gegen Ende des Jahres i8t5 ins Lager des Seraskiers rsn Numctten abgegangenen Pforten-Com» missäre, Hußn >V ey undNe dschib« Efe nvi (letz» terer Agent des Vlce-Königs von Ägypten) sind am 16. Jänner wieder nach dee Hauptstadt zurückgekehrt. Hußni < Vey wurde von dem Großwesir und den Mi» nistern der Pforte mit vieler Auszeichnung empfangen; er hat fein Amt als T sch au sch ' B a fchi (Ntichs°Mar» schall), bereits wieder angetreten und mehreren Raths« Versammlungen,die in den lehtverfiossentn Tagen gehalten wurden, beygewohnt." ,Von den neu gebildeten Truppe», sind bereits »or einiger Zeit mehrere Regimenter, über-Seres und Larifs«, nach dem Lager des Geraskier« Reschiv« Pascha abgegangen; sie sollen jedoch auf dem, in die» ser Jahreszeit sehr beschwerlichen Marsche, durch unwilth» bare Gegenden, wo ihnen alle Lebensmittel nachgefühlt werden müssen, sehr gelitten haben. Am ,S. Jänner ist eine neue Abtheilung dieser Truppen, i5ac»Mann stark, ' auf demselben Wege dcchin aufgebrochen." ' »Das Corps regulärer Cavallelie, mit dessen Errich, tung der Anfang gemacht worden, sell in 5m neu 63 erbauten Cafernen von Namis-TsHiftlick untergebracht werden. Zu Herheyschaffung der für diese Cavsllerie nö-thigen Pferde s bereits an mehrere P«scha's inVul« ««rien undRumelien Befehle ergangen, solche, entweder in ihren St«tthalterschaften gegen bare Bezahlung «n, zuschaffen, oi)er sich deßhalb an die Hospodare der Wal. lachey und Moldau zu wenden, um durch Ankauf, ohne Bedrückung des Landmanns, die erforderliche Zahl zu erstehen." „Mehrere Individuen , welche, wie sich erst jetzt mit Gewißheit gezngthat, in die im Laufe des verflossenen Jahres gegen die neue Ordnung derßD'nge angezettel« ten Complotte »erwickelt waren, stnd unlängst theils hin« gelichtet, theils aus der Hauptstadt verwiesen worden. Unter den Hingerichteten befindet sich der ehemahlige Tu» lumbad sch i'Naschi (Oberster der Pompiers), Ali Ag a, dessen Kopf im ersten Hof des Serails zur Schau ausgestellt wurde." ,Am 25..Iänn«r hatt- der Gesandte des Sultan« der Buchara seine feyerliche Audienz beymGroßherrn, wo« dey er nebst seinen Vegleitern, mit Pelzen und Ehren» Kleidern beschenkt, und ihm die Auezelchnung zu Theil wurde, daß Se. Hoheit selbst mehrere Fragen überfein Land und seine Reisen an ih,n richtete. Die Post aus Smyrna war bey Abgang dieser Nachrichten aus Constant,«?»;«! en. Dtadt-Banco-Obl. ;u » v-H. amer zu2 v.H, (inC-M)56 detto detto zu ! 5j4 ^.H. (iüC.M,) Zi ,!2 (Ararial) sDomcN. i5bl,gationen de« Stäupe ^ (C.M.) (E/M. v. Österreich unter und! zu2 v,H.^l __ __ ob derssnns, von^öy-i zu 2 1/2 v.H.» __ __ men^Mähren, Schle-j zu 2 1/4 v.H. <, — «. sten,Htcyermalk^äril-/zl, 2 ' y,H,l .^^5 — ten, Krain undGörz. ^u,3/Hu.h^— — BZnk-Actien vr.St^ck io6^Z^l in Co„v. Münz:. Wafferstand des Lalbach > Flusses am Pegel der gemauerten Kanalbrücke bey Eröffnung der , Wehr: Den 26. Februar: 2 Schuh Z Zoll « Linien ode.- der S ch le u ß e n b e t tu n ». Ignaz Aloys Eoler v. Kleinmayr, Vlllfgcr «npRtdacteu,.