Nt. 82. Mittwoch, 11. AM 1894. 113. Jahrgang. Aibacher Zeitung. ^ilihsia ° ^p"»«!: Mit Poslvl-l send» l>n: Mi^äwa fl. lb, halbjährig fl. 7'50. Im (lomplolr: lleiiis <>''"' «"Ul'lähris. si, s>,',„, ssiil dis )!>,s!!ll»»a >„« Ha»« nannälni«, sl, 1, — Insert!ont«Ntl>i»r: ssül ^________________________________________________________________________________ Die »Laili. Zelt.» erscheint läßlich, m« Niilnahme ber Vonn- und Feiertage. Die lldmwlftratlrn befindet sich Congrelsplay Nr. 2, die Mtdoction vahnhosnllfle Nr. 15, Gprechttiinben ber Nedaltion vn» « bi« ll Uh' vormittag«. — Unfrankierte Vriesr werben nicht angenomme», Manuscripte »icht zurückgestellt. Nichtamtlicher vheil. ! " Generaldebatte über den Staatsvoranschlass- den N "s ^""" ^^^" "^len einen Rückblick auf ^raMs '^ der Generaldebatte über den Staatk-^ätun? ""^ würdigen dabei insbesondere die Er-Dr «-!? ^^ Excellenz des HerlN Finanzministcrs ' ^o.lkn von Pllner. stolzer l/^ue lleie Presse» schreibt: «Das war ein Z»veiei^?Z s"l das Ministerium Windisch-Grätz! auf de^° Millionen Uebelschuss im Budget, ringsum ^ajori,'. ^" des Abgeordnetenhauses eine enorme der Regierung ihr rückhaltloses Ver-init den. !!">l- .. Der Herr Finanzminister hält bieheriap Drucke seiner hohen Befriedigung über die Wück , ». ^bmsse d.r Coalition durchaus nicht ""sGnn wer billig ist, wird ihm diese Freude nicht ^Nner°d 'Aemdenblatt. sa^: «Die Freunde und die ^altrei^ ^lition haben gesprochen, und in einer Finanlmi -!-. '"d eindrucksvollen Rede hat der Herr des Cabin.- ^^ ^dler von Plener den Standpunkt und vnl.?^ " den schwebenden finanzwirtschaftlichen ^sriedim.'^"1 ^^«, dargelegt. . . . Mit gerechter belch ,rV °""te der Herr Minister betonen, mit senden w'U"'- ielbstbewusskr Zuversicht die maß. °"hänqen ? ^ "^""' politischen Combination '^en un>, s ^ der ^^" Grundlage eines gemein« Mchktte >i V^maßiaen österreichischen Patriotismus ^wlllwn" ?'"^l'lche Verhältnisse und eine srste Miche un3 ^""bauen versucht, deren höchste Ziele der Hleunk b?r,'^ ^"tracht sind, welche jeden neuen Me N^i^'M begrüßt und freudig aufnimmt in Plkner di, ?'^^ Vunde hat Herr Dr. Edler von ^fäbia l^?^' """ Deutung gegebm; stark und fische« n?" ^^ den Vund aufragen in unserem °°s hyss. ^ben. er wächst und gedeiht und wird — plener?!. ^ Patriot mit Herrn Dr. Edlen von Herreichg',^ ^"^^ entfalten zum dauernden Wohle ^^ediaun^^^^"b» bemerkt, man dürfe «mit einiger ^ ernsi^Z '°"°hl auf den raschen Verlauf wie auf Men. " '"" Ergebinsse der Generaldebatte zurück« wen der ^"'nmtliche Redner der großen Parteien ^^^"^rzeugung Ausdruck geliehen, dass das Zusammenwirken der gemäßigten Parteien im allgemeinen Interesse liege, dass dies möglich ist ohne Verletzung der besonderen Parteiprincipien, an welchen allseitig sestgelulten wird, und in dieser Ueberzeugung wurde der Regierung von den Wortführern aller coalicrten Parteien das Budget und das Vertrauen votiert------Dtr Herr Finanzminister hat mit Gewandtheit und Nachdruck die ungerechtfertigte Beschwerde der Iungczechen sowohl in Bezug anf die Verletzung der nationalen Rechte der Czechen überhaupt wie in Bezug auf die Haltung des Statthalters von Böhmen insbesondere abgewiesen, die Klagen über die Außeracht» lassung der wirtschaftlichen Interessen dieses Königreiches als gegenstandslos dargcthan. . . . Sowohl der finanzielle wie der politische Theil der Rede des Herrn Ministers machten im allgemeinen einen guten Eindruck, und sein Hinweis auf die werbende Kraft der Coalition fand lauten Beifall.» Das «Wiener Tagblatt, äußert sich wie folgt: «Die Rede des Herrn Finanzministers umfasste das ganze Gebiet des öffentlichen Lebens in unserem Staate, sie ist eine Art von Gesammtbudget der finanziellen wie der politischen Fragen. ... Die Budgetdebatte schloss mit einem großen Triumphe des Coalitions-Gedankens, für welchen die Thatsachen und Erfolge sprechen.» Das «Neue Wiener Tagblatt» folgert aus dem raschen Verlaufe der Generaldebatte, dass die coalierten Parteien in Uebereinstimmung mit der Regierung den qrößten Wert darauf legen, bei intensiver Ansnützung der Zeit eine fruchtbringende Thätigkeit zu entwickeln— Mit vollem Rechte konnte der Herr Finanzminister die neue Combination in Oesterreich als einen Fortschritt zum Brsseren bezeichnen. . . . Man darf überzeugt sein, dass die Rede des Herrn Finanzministers in den weitesten Kreisen der Bevölkerung einen nachhaltigen Eindruck hervorrufen wird. In ihrer schmucklosen Form nicht darauf berechnet, durch großen oratorischen Aufputz zu blenden, wird sie vermöge ihres maßvollen und gedankenreichen Inhaltes über die Wirkung des Augenblickes hinaus noch lange in der öffentlichen Discussion Nachhallen.» Das «Extrablatt» schließt einen längeren, der Budgetdebatte gewidmeten Artikel folgendermaßen: «Nebst seinen vom Herzen kommenden, vom Geiste der Versöhnung durchwehten Worten ließ es der Herr Minister auch nicht an Kraft und Schneidigkeit des Ausdruckes fehlen in jenen Stellen seiner Rede, welche der Zurückweisung der gegen die Regierung, speciell gegen die Landesregierung in Vöhmen, erhobenen Anschuldigungen galten. Die ganze Rede bildete eine der Form nach meisterlich vollendete imponierende Offenbarung des patriotischen Pflicht« und Kraftbewusstseins! Kein Tasten im Ziele, kein Zagen im Wollen! Wahr und offen nach jeder Richtung hin, beseelt von der starken Zuversicht in die Kraft, dem Willen die Reife der That zu sichern.» Die «Deutsche Zeitung» betont, die Regierung dürfe sich, wie die Verhältnisse gegenwärtig liegen, «mit Fug und Recht jener Zuversicht auf allmähliche Vertiefung und endliche Herbeiführung gefesteter staatlicher Zustände hingeben, für welche der Herr Finanz» minister Worte von überzeugungswarmem Klänge, wenn auch von vorsichtiger Beurtheilung der Lage gefunden hat.» Das «Neue Wiener Journal» constatiert den tiefen und nachhaltigen Eindruck der Rede des Herrn Finanzministers und bemerkt weiter: «Den Gipfelpunkt seiner Ausführungen bildete die Wahlreform, und mag man mit seinen Ansichten einverstanden sein oder nicht, das muss zugegeben werden, dass er mit der ihm eigenen schmucklosen Offenheit die Stellung der Regierung zu dieser politischen Hauptfrage klar und deutlich präcisiert hat. Dass es ein ehrlicher Versuch der Regie« rung ist, die richtige Form für die nach Gestaltung ringenden Ansprüche der breiten Schichten des Volles zu finden, lässt sich nach dieser Rede nicht mehr leugnen.» Der «Sonn- und FeiertagS-Courier» sagt: «Der tiefe Eindruck, welchen die von staatsmännischem Geiste erfüllte und von muthiger Zuversicht getragene Rede des Herrn Finanzministers machte, spiegelte sich in dem lebhaften Beifalle des Hauses wieder. Die nunmehr ge» schlossene Debatte hat dem Ministerium Windisch-Grätz einen entschiedenen Erfolg gebracht.» Die staatliche Altersunterstiitzung in England. In der Mittwoch-Sitzung des englischen Unter» Hauses brachte der conservative Abgeordnete für Gra-vesend, Oberst Palmer, seinen Antrag auf staatliche Altersunterstützung ein. Er wies darauf hin, dass eine Jeuisseton ^"rnlllionale Knustausstellullg iu Wien 1894. Waenbeiicht der «Laibachcr Zeitung..) Acn "3n^w?""le hat heuer das Künstlerhaus in ?!'°nen ,,. A""''" den bildenden Künstlern aller «^ gefH Adlern Wettbewerb geöffnet. Viele sind dem ä c^vgen. ^ allen Gegenden der Windrose kamen a^ Und 'k„^t K"°log zählt über 1300 Nummern K.^AussM? Wen gewichtige Stimmen, dass diese Vschafe,,« V lm, vollständiges Bild des modernen dass viele Namen fehlen, die, Kn^atimI "der besten und eigenartigsten Mise le,?Mes is//-"l?" hätten. Die Erklärung dieses dc>b^bs°h8 bi?"s^^"' Wim ist kein Kunstmarkt, Un.< libA, ^ Aeugnisse ^r bildenden Kunst, sich?"".einAs/s ftch die besten und gesuchtesten tl3>f beschicken, die ihnen keine Aus- Nl n"° Arbeit ,^?'lolg bietet, oder sie senden nur sch.^' welch "' ?" Manien von gutem und bestem i? Nieren Kli^'" "'""^n finden, gehören meist hif> zum V?" °"' Venreten, von Richten, dez ^Mant^« . ""^ ^ den überwmldl'ueu zählt. ""t> 3!"'"airism'«^^""'gsten uud originellsten Typen ll!w,^e alle ^ ' Impressionismus, Symbolismus, ^'" grblicb"/"^" N"°"cierungen heißen, sind li3>.!/wUH. ^ des Studiums der Mal>r ist V«l,g feiten« 5?""nen, durch die zu große M>- "'". und? des Lehrers geht die Originalität "r genossene Schule ist an allen Erzeug- nissen erkennbar. Heute ist die vollendetste Technil in der Malerei etwas ganz Selbstverständliches, wie man sie z. B. bei jedem Musilvirtuosen voraussetzt, heute verlangt man Originalität der Erfindung und Auf-fassung, mit einem Worte Neues, Nochnichtda-gewesencs. Die Schule soll nur die technische, manuelle Fertigkeit lehren, alles andere soll Sache der selbstständigen Entwicklung sem. Das große Historienbild wird kaum mehr gepflegt, weil es keinen Abnehmer findet, die Bestellungen von Seite des Staates sind selten geworden, daö Genre, wenigstens das gewöhnliche erzählende, ist stark abgebraucht, man sucht nach neuen wirkungsvollen Motiven, und so ist. ähnlich wie in der Literatur, die Armeleutmalerei entstanden. Man stellt das Elend dar uud den Schmutz. Das Schöne an und für sich, das Ideale zieht nicht mehr. man will Wahrheit, selbst anf Kosten der Schönheit, und die ssolae davon ist oft Nüchternheit. " " D« Landschafter der alten Schule hat im Sommer seine Stndien nach der Natur gemacht, hat Stimmungen llnd Motive im Wald und Flur, am Wasser und im Gebirge gesammelt und »st m, Herbste mit einer vollen Mappe in sein Winterquartier eingezogen. Dort wurden dann ideale Landschaften componiert. in wohlabgewoaenen Lumn. schönen Stnnmuna/n. mit prächtigem Vorder, und Hintergrund, nach ,eder Richtung malerisch Die Stimmung wurde dem Motive entsprechend a?m5l,ll heiter für das Liebliche, dilstcr m,d dwheno fü? U Großartige. H^ute sucht sich der Maler ein e nfacbes Motiv aus, setzt stch m der Natur vor dasselbe und malt es im Freun fertig mit möglichst natüraetrei pr Wiedergabe des Sonnenscheines, Luft, ohne Zugabe und Verbesserung in 'ü nie ^ Form. Da hat er eben plain nii- gemalt. Diese Richtung ist gewiss gesund und erreicht große Naturwahrheit, sie will auch nur durch diese wirken. In der Wahl der Motive hat sie sich die Sachl bedeutend erleichtert. Früher ist der Maler auf Suche nach großartigen Vorwürfen gegangen, er hat strapaziöse Wanderungen ins Hochgebirge unternommen, zerrissene Felspartien, düstere Schluchten, reißende Wild« bäch-, Urwaldbestände und ähnliches waren G'genstände seiner Darstellung; heute genügt ihm ein Tümpel mit ein paar Bäumen, eine unabsehbare Haide ohne jede Staffage, wo sich Himmel und Erde in einer Horizontalen berühren, vollkommen. Verzichtet er gar auf jede genauere Zeichnung und sucht nur die Farbenwirkung möglichst simpel zu erzielen, oft ohne Spur von Technik, als hätte er nie malen gelernt, und wählt Motive von stupender Einfachheit, z. V. ein Stück grüner Wiefe mit einem Ziegenbock darauf und so angenommen, dass man gar keinen Himmel sieht, dann nennt er sich Impressionist, sein Werk aber wird — dem gesunden Verstand sei T>2nk dafür — vom Publicum eine Spinatjchnnrte geheißen. Ist er endlich so durchgeistigt, dass er musilalisch-Harmonien bildlich durch Figuren darstellen will, dass verlplll'nde und zitternde Töne durch entsprechend gekrümmte Fignren versinnbildlicht werden, dann ist er Symbolist. Das Publicum aber steht vor dem Bild uud fragt mit Recht, ob das nicht Erzeugnisse eines Irren sind. Vorst hende Schilderungen mögen crass sein, ähnliche Gcdankn j'doch wiid g?wiss jeder normale M isch haben, wenn er vor solchm Bildern stcht. Dis si^d Auswüchse, obwohl auch in di Hartenau, Gräfin Johanna Hartenau, ist 6^^»' Tr. Majestät dem Kaiser in Audienz empfangen ^ ^ Pie Gräfin hat dem Monarchen für die VeileidslliNW ^, anlässlich des Ablebens ihres Gemahls den Dan» ^ gesprochen. Vom «Hotel Sacher» bis in die b°'^ "tB" Hanbelsminister Graf Wurmbrand der Gräfin v das Geleite. . „)B — (Fürstin Louise von Vulgate v^ man mittheilt, hat sich das Befinden der 3"^""^ hie von Bulgarien erfreulicherweise so sehr gebessert, ^ hohe Frau im Schlossgarten von Ebenthal be«'^^ Spaziergänge untcrnchmcn konnte. Im Laufe der Woche wird die Fürstin nach Wien kommen. A'"« — (Erste heilige Communio n.) jfi, Excellenz der hochw. Herr Fiirsterzbischof Dr. v ^ F wie die «Saszburger Chronik» meldet, Sonntaa^^ hafte Sucht nach Neuem, Originellem mit vollkommenem Beiseitelassen des Schönen. Soll auch diese Kunst den Menschen erheben? Dagegen ist von ausgesprochen nationaler Eigenart wenig zu spüren, weder in der Technik noch in der Auffassung, höchstens in der Wahl der Stoffe. Am selbständigsten treten noch die Engländer auf, sie sind in allem, auch im Eolorit, eigenartig. Die continentalen Schulen beeinflussen sich gegenseitig in bedeutendem Maße, was schon dadurch leicht zu erklären ist, dass in München, der ersten Kunststadt Europa's nächst Paris, Angehörige aller Nationen den künstlerischen Studien obliegen. So bekommt der äußere Charakter der Bilder einen Anstrich von Uniformität, wenn auch die behandelten Motive noch so verschieden sind. Einen gewissen Unterschied kann man am besten wahrnehmen, wenn man den ersten Eindruck beobachtet, den ein Saal beim Eintritt macht. Die französische Ab-thellung zum Beispiel schwimmt in Licht und Farbe und macht einen heiteren Eindruck, die deutsche ist ernst und vornehm, die österreichische erweckt ein Gefühl der Behaglichkeit, die italienische ist bunt und die englische einfach ganz anders als alle übrigen. Die Spanier, welche noch auf der letzten internationalen Ausstellung m Mord und Vlut schwammen, sind bedeutend zahmer geworden und nur dem einen treu geblieben, dass sie wieder unter allen Nationen die größten und bedeutendsten Bilder vorführen. Im llllgemeinen ist viel mittelgute Marktware da — mittelgut natürlich mit Rücksicht aus die aroke Loncurrenz — und vergleichsweise wenig Werke die ohne Berücksichtigung des durchschnittlichen Geschmackes des kaufenden Publicums rein aus innerem künstlerischen Dränge entstanden sind. So kommt die Land- schaft am besten weg, sie ist an Zahl und an Qualität vorzüglich vertreten. In ihr lassen sich auch die neuesten Richtungen am leichtesten goutieren, weil sie hauptsächlich aus ihr entstanden sind. Im Genre geht eine große Revolution vor sich, die alten gemüthlichen Motive aus dem Familien« und Landleben öl la Vautier, Knaus, Defregger, Grützner lc. sind so ziemlich abgethan, man wendet sich heute Stoffen zu, die ans Gefühl und Herz appellieren, die eine dramatische Wirkung üben, und sucht mit allem Raffinement der Farbe und Stimmung, bei möglichster Einfachheit der Composition, Neues zu bieten. Diese Richtung ist schwierig, dafür, wenn gut vertreten, von bedeutender, tiefer Wirkung. Bei den Polen fchon länger bekannt, wird sie heute in Deutfchland stark gepflegt und ist auch in England in Uebung. Die Schlachtenmalerei uud das Soldatenbild sind noch immer eine Domäne der Franzosen, sie sind noch nicht 'erreicht, geschweige denn übertroffen worden. Die große Historie, die den Gipfelpunkt der Malerei bedeutet, ein universelles limstlerifches Können verlangt und nun von den größten Genies wirklich bewältigt wird. erfcheint immer feltener auf den Ausstellungen. Die großen Kosten der Ausführung, hervorgerufen durch die Entlohnungen der Modell?, Anschaffung von Costümen, der enorme Zeitverlust und die geringe Aussicht, das Bild um einen entsprechenden Preis los» zuschlagen, sind die hauptsächlichen Gründe für den Rückgang der Historienmaler. Auf der letzten inter» .nationalen Ausstellung im Jahre 1890 sind die Spanier noch in glanzvoller Weise vor die Mlt getreten, nicht nur weitaus die meisten, sondern auch die besten Historienbilder waren in ihrer Abtheilung zu leben. »'.''> > ......____________-— . AM' Diesmal kommen sie nur mehr mit zwei, sehr schönen Bildern. . . «.A, Eine Abart der Historie, das H"l'g"V " eigentlich ein Stiefkind in der modernen lc^ ^ fände man auch heute einen Maler, ^r, b^ Innerlichkeit der christlichen Stoffe und »yr . ^ t liden Inhalt in freier Begeisterung !^ Mt. künstlerisch zu gestallen wusste, wie ein o^ ^B lommeo; dazu ist tiefe Glaubensdurchdru,'»^,,^ wendig. Am besten gelingen heute ."A^ oft /.„! bilder, bei denen Schönheit und Llebllchl ^ie Mangel an Innerlichkeit deckvn. Das 'M, ^ M in dieser Richtung dürften die Polen h^."' <.'» ^ sich bei Besprechung der einzelnen AoMl" ^ legenheit finden, darauf zurückzukommen. ^n ^z Die Architektur ist in Handen; als eine Kunst, die dem VM?' ^ift^ großen Publicums am meisten entrückt ^ '^n" auch nicht sonderlich beachtet und bietet nn ^ lauten entsprechende Anregung. Oiins^lO Die graphischen reproducierenden "ftMlA Stahlstich, Kupferstich, Radierung ui" AM> ,< h,bm eine technische Meisterschaft «no ^W Aollenduna. erreicht, die man vor .M. ^ l",,F möglich gehalten hätte. Am meistm thut ''Ai errathen kann. Die Photographie 'st "^ege^F''' eims Gemäldes eine inferiore K'lMt «/die^ der Hauptgrund eben der ist, dass >' h«.n v/fti-l werte nicht vollkommen richtig wicderM ^,B >^ Aber nicht nur als reproducier^ ^^e" die Radierung Triumphe, ihre Vertw" l t»w«chlr ZM«lg Nr. 62. 693 11. April 1804. Men in Salzburg eingetroffen, um Ihrer l. Hoheit, der «rau Erzherzogin Margaretha Maria (Tochter des Groß-Azogz hoy Toscana) die erste heilige Communion zu "Hen. » ^ (Nennen zu Gmunben.) Im heurigen «°M»er wirb unter dem Protectorate Seiner f. und l. Welt des Herrn Erzherzogs FranzSalvator in Gmunden ein "°er zwei Tage. den 15. und 17. Juli, sich erstreckendes ^"emelter.Meeting abgehalten werden, welches ebenso-k«? ^ Spender und Anzahl der Ehrenpreise sowie "^ d« Geldpreise anbelangt, als auch durch das uml n '"pressanten Sport versprechende, 12 Nummern "lassende Programm Gmunden in die Reihe der her-t,"°senoslen Rennplätze der Monarchie zu stellen ge-lilr !' ^' ^ Hälfte sämmtlicher Concurrenzen wird tlN? ^""" ausgeschrieben, das Hauptereignis des bau^l - ^ ^ne sroße öffentliche Stceplechas«», daö ^ ^"'»nis des zweiten Tagcs eine große Officiers-eplechase sür das österreichisch.ungarische und das deutsche 800N » "' beide Rennen im ungefähren Werte von je "" «ronen. H. ^ (Ein mysteriöser Raubmord.) Aus lyu^" ""d gemeldet: In der Nacht zum 3. d. M. terz c ^" ^^ ^es Arsenals die Leiche eines Arbei-^^""Wfunden. Gelegentlich der Obduclion der Leiche Vlili»? ^" Verletzungen an derselben constatiert. Der ^ «arftosten beim Arsenal gab die Erklärung ab, dass "it nl^/ ^^ Hilferufe und die Worte: .Ich lasse Nrbei» wegnehmen» hörte. Die Polizei verhaftete einen Nam-rA "^" zugesteht, dass er in Gesellschaft eines «inen N l ^" ^^"deten während eines Streites in lolcher ^°b. Von einem Raubmord, trotzdem ein WH« "*"^" «scheint, will der Verhaftete jedoch nichts Praa^-^'" Vombenfund im Felde.) Aus Knb ^ telegraphiert: Wie «Narodni Listy. melden, laiferli^ ^liihrige Arbeiterin aus einem Ncker der lch2cht.s " ^"mline Groß-Ientsch eine verschlossene Blech-^eine «ff Mädchen wollte die Schachtel mit einem ^üdch«n cÜ^"' ^" erfolgte eine Explosion, die das bllsz ^" ^hwer verwundet zu Boden warf. Man glaubt, dtr,,n, °"be von einem Arbeiter gelegt worden ist, "«n Racheact plante. ">"d?,«/,?"her Fabrilsbranb.) Au« Essegg Tannins,,.' ^" Holzspintusfabril der Mitrowiher ^.000 n ^^ ^^ niedergebrannt. Der Schade beträgt l. b. Vl w °^ " " inVosnien.) Aus Sarajevo vom ^eit d«r ^"?..semelbet: Gestern nachmittags um die """enschnss 'l° verkündete der Donner von sieben Ka. b« igairaml r. ^"^"^ ^" Ramazan und den Beginn Eitere «.ss » ^' Heute morgens gegen 6 Uhr weckten tllng der ^ oneuschüsse ^'" muhamedanische Bevölke« auch die 3"p^adt zum Gottesdienste, «n diesem nahmen bosnisch ?"b°ten muhamcdanischer Conffssion brs ersten Infanterien giments theil. Mit ^ment« *"^ ber Musikkapelle dcs 50. Infanterie. . " Gl)lt,.??"^'"ten sie zur B?g°va.Moschee, um nach "Pelle NH "'^ abermals unter Vorantritt der Musik-^ Und 10 ,^" '^e Ubicationen zu begeben. Zwischen Arße Gra» s vormittags fand in der Kiraethana der Agilität """^lnpfang slatt. Unter dcn zahlreichen «bollern», ^^^^ ^e Spitzen der muhanndanischen ^n siH^ ^" 'hrem «roß?n Feste beglückwünschten, be» ^. «^auch Ihe Ercellenlen der Landeschef G.d.C. Varon Nppel und lliviladlalus Baron Kulschera, GM. von Tomitic und nahezu alle Spitzen der Behörden. — (Ein neues Opfer vonMonteVarlo.) Man meldet au« Nizza: An einem der Bäume hier wurde ein Mann aufgehenlt gefunden, den man sogleich abschnitt und ins Leben zurückzubringen suchte, was auch gelang. Derselbe gab an, Benjamin Hasmoner zu heißen und aus Algier zu sein. Er habe in Monte Carlo sein Vermögen verspielt und sich deshalb aufgehenlt. Local- und Provinzial-Nachrichten. Balladen - Abend. "Karl Loewe, der bedeutendste deutsche Valladen-componist, ist merkwürdigerweise im sangesfreudigen Laibach weit weniger als jeder andere Liedercomponift bekannt. Es mag da« darin seinen Grund haben, dass es bisher lein Concertsänger unternommen hat, einen Cyklus von Balladen Loewe's hier vorzutragen, wie es anderswo längst gang und gäbe ist. Und doch ist Loewe einer der reichbegablesten und genialsten Tondichter, der in seinen Balladen einen neuen Stil geschaffen hat. Beim Genusse der tiefempfundenen, geistvollen Balladen lommen uns unwillkürlich die Worte O. Gumprechts über dieselben ins Gedächtnis: «Alle Wunder aus dem bunten Bilderbuche der Romantik tauchen bei dem Gedanken an die Loewe'sche Ballade aus. Gänzlich ist ihr zu eigen gegeben jene phantastifche Traum- und Iauber-welt, die stets so mächtig den Sinn der Menschen in ihre geheimnisvollen Kreise lockt. Dem Rufe seiner Stimme gehorchen die lieblichsten Geister und die grauenhaftesten Unholde, mit denen die Dichtung Luft und Wasser, Höhlen und Abgründe bevölkert.» Dem übrigens, der sich näher um Loewe und seine Werke interessiert, empfehlen wir die ebenso gründliche wie geistvolle Abhandlung von Dr. Max Runze: «Carl Loewe, eine ästhetische Beurtheilung.» zur Lecture. Wie wir anlässlich de« Berichte« über die Auf-führung von Händel« «Messias» betont», ist Herr Iofef Waldner ein Sänger von bedeutender musikalischer Bildung, dessen Stimme zwar leinen besonderen Glanz besitzt, der sich aber durch das innige Verständnis, die durchgeistigte Art seines Vortrage«, edle Articulierung und Declamation auszeichnet. In den Galladen «Die verfallene Mühle», «Die nächtliche Heerschau» u. a. kam die innere Dramatil ergreifend zum Ausdrucke, während das Weiche, Sinnige in Liedern wie «Im Traum sah ich die Geliebte», und nicht minder das Melancholische, Schwärmerische und Humoristische in den weiteren Balladen und Liedern die Zuhörer fesselte. Das Publicum zeigte sich auch ungemein bankbar und hatte gute Luft, trotz der refpectablen Anzahl der vorgetragenen Nummern, einige Zugaben zu erzwingen. Mit gleich fchöncm Erfolge erwies sich Fräulein Bertha Wiedermann als Lieder- und speciell Balladen» sängerin. Die geschulte Stimme, die gemülhvolle und sinnige Art ihrer Vortragsweise riefen den angenehmsten Eindruck hervor, der sich in rauschendem Neifalle kundgab. Besonders wirkte die tiefe Empfindung in der bei aller Einfachheit so schvnen Ballade «Die Uhr». Die Klavierbegleitung, in dem charakteristischen Ausmalen der Stimmungsbilder ein hochwichtiger Factor bei Loewe, wurde durch den Musildirector Zöhrer mit jener geistvollen Auflassung besorgt, wie wir sie an diesem Künstler gewohnt sind. Die beiden Künstler hatten in zuvorkommende Weise aus eigenem Antriebe dem Publicum den genussreichen Abend veranstaltet, um ihr Können in reicherem Maße zu entfalten, als es ihnen in ihren Partien beim «Messias» möglich war, und das Public«« nahm dankbar den gebotenen Kunftgenuss an. ^. — (Subvention.) Da« k. k. Ackerbaumini' fterium hat als Beihilfe zur Dotierung von Prämien für die Neuanlage von Weingärten in Krain den Betrag von 1000 fl. bewilligt. —o. — (Sitzung des Gemeinberathe s.) Heute findet eine öffentliche Sitzung des Gemeinderathe« mit folgender Tagesordnung statt: l.) Mittheilungen des Präsidiums. 2.) Bericht der Rechts« und Perfonalsection über das Predovic'sche Anbot betreffs des Schweine-Marktes und die diesbezügliche Eingabe der Gastwirte- und Fleischhauer-Genossenschaft. 3.) Bericht der Finanzsection: u,) über den Rechnungsabschluss der städtischen Sparcasse sür das Jahr 1893; d) über das neuerliche Anbot des Herrn Josef Regali bezüglich des Verlaufes seines Hauses Nr. 26 in Kuhthal; c) über das Anbot des Herrn Anton Kocmur bezüglich des Anlaufe« des Hauses Nr. IS in der Feldgasse; ä) über das Subventionsgesuch de« deutschen Theatervereines in Laibach; c) über die Zu-erlennung von Remunerationen an Polizeiwachmänner für die Nussorfchung von Hunden, deren Besitzer sich der Zahlung der Hunbetaxe entziehen wollten. 4) Bericht der Äausrction: u) über die Parcellierung und Verbauung de< Anton Decman'schen Grundes auf der Polana; d) über das Anbot des Baumeisters W. Treo bezüglich des Anlaufes der Bauparcellen an der neuen Triesterftraße; «) über das Ansuchen des Herrn Dr. V. Gregoric um genauere Feststellung der Bedingungen betreffs Verbauung der ehemals Ialen'schen Realität an der Resselstrahe. 5) Bericht der Schulsection: u) über die Bestimmungen bezüglich der Verleihung der im Jahre 1681 sür Frequentanten einer höheren Gewerbeschule creierten Stiftung jährlicher 250 st.; K) über den Rechnung«-Abfchluss der Leitung der ersten städtischen Knaben« Volksschule bezüglich der Verwendung der Dotation sür die Erhaltung des Schulgartens und für die permanente Lehrmiltelausftellung. 6.) Bericht der Polizeisection über die Einladung zum hygienischen Congress in Budapest. 7.) Antrag des Wasserleitungs-Directorium« auf Verlängerung eines LeilungKrohre« beim Schlosse Tivoli bis zum dortigen Wirtschaftsgebäude. Geheime Sitzung. — (Straßen-Regulierung.) Mit der Regulierung der an der Westseite de« Reitschulgebäude« gegen Rosenbach führenden Straße wurde begonnen, und zwar an der Stelle, wo diese Straße gegen die Eisen« bahnübersehung abzweigt; einige Gäume wurden bereit« gefüllt und an der Beseitigung noch anderer wirb gearbeitet, ebenfo wirb das Erdreich, welche« dafelbft in einer mächtigen Schichte vorhanden ist, wegverführt. Durch diese Correction wird die Straße mit jener, welche an der Südseite der Reitschule vorüberführt, in eine gerade Linie gebracht werden. —o. — (Diphtheritls.) Im Verlaufe des Monate« März trat in mehreren Ortschaften der Gemeinden St. Ruprecht, St. Narthlmä, St. Crucis und Landftraß be« politischen Bezirke« Gurkselb die Diphtheriti« auf, welcher von 73 erkrankten Kindern 36 zum Opfer fielen, 27 sind genesen, während die übrigen noch in ärztlicher Behandlung stehen. —o. ^nt,lcha?"ke von großer Schönheit, besonders in der M ,l und ,m Porträt. Daher mag cs kommen, ^nlz einl"^"^" Zeit die Radierung in erster ?an Stabl ^"" Zimmerschmuck bevorzugt, während U" klllt/n Kupferstich wie auch den Holzschnitt "pven ^i. ""hr nüchternen Töne wegen in die ^lese. ibr3«^ noch die Bildhauerei zu erwähnen. ?°"umenta,3 -Aatmal und ihrer Bestimmung nach .>>raa«,?kK""st jst ^f Ausstellunqen selten O.ffentliche Denkmäler werden n^ künstln 3?^^' Monumentalbauten desgleichen, ft^ gern ^5 "umcnle geben auch reiche Familien ?ltverstä^ ?" Beträge aus, ob aus Mangel an n. titelt ?? °ber aus anderen Gründen, maq Q "och iw - ^' und so bleiben der Bildhauerei N?c Porträ? Kniete "brig, das leichte Genre und l,l^3 zu k,,6" letzterem ist noch am leichtesten ein ö Nur s. °"°nimen, weil es der menschlichen Eitel-G. ">°r öd.. ^ wohlthut, sein eigenes Conterfei in UÜ" "ährt ^"acotta z« ^sitzen. Auch das leichte 3^ desman wirklich gelungen,, seinen Mann. ^"händlo d'5 !" der ganzen Welt durch Gips« bui. "den ni,k s"'^"', in alleu Gärten paradierenden ^ und Pif/°Henoen Kinder, italienische Gassen« ^"^d^K..^" °uch auf dieser Ausstellung alle l^n ganz?, ""d alle Richtungen vertreten und ^«ffen ^/""" allgemeinen Ueberblick über das theils detain "^st>" Zeit gewinnen, """"gen s """er' Charakteristik dcr einzelnen Ab-' Wlellen Artikeln vorbehalten. Vesel. Dennoch. Moman au« der Gesellschaft von L. Ideler (U. Derelli.) (70. Fortsetzung.) Letzterer hatte glücklicherweise von dieser ganzen Unterredung nichts erfahren; er glaubte daher an eine körperliche Erkrankung des Mgen Mädchens. «Bald nach Haufe und zu Bett!» dictierte er. «Kann sie denn fahren?, fragte Anna besorat .Soll sie nicht lieber hier bleiben?. .Durchaus nicht,» decretierte der hochweise junge Herr. «Es wird ihr sogar gut thun, wenn sie heute Abend noch in die frische Wmterluft kommt. Beunruhigend ist der Zustand überhaupt mcht; in einigen Taaen wird die Kranke hergestellt fem; aber ich werde stärkende Tropfen für sie verschreiben, welche die überreizten Nernen schnell beruhigen werden. Sie muss schon länaer physisch erregt gewesen sem. dann kommt so ein lower-licher Rückschlag wie das Wetter.» ^ Er begab sich in die Nebenstube und kam soaleick mit einem Recept zurück. ' " ^ «Wer besorgt es?» fragte er. .Ich., sagte Senden rasch. «Gib mir dein Reit. pferd, Onkel, ich reite sofort nach Vuchberg und über Sarrin zurück; dann kann lch die Medicin aleich ab- «Versteht sich,» entgegnete dieser. «Wir fabren sofort. Es lst "berhaupt schon spät und zärtlichen Blick auf das bleiche Mädchen, da« noch immer mit geschlossenen Augen dalag. Nach wenigen Minuten hörte man den Hufschlag seines Pferdes den Gutshof hmunterklappen. Obgleich der junge Arzt versichert hatte, Rosalie's Zustand sei nicht besorgniserregend, so ängstigte er sich dennoch um sie. Tief im Herzen aber brannten mit Flammenschrift die letzten Worte des sonst so stolzen jungen Mädchens: ,Weil ich ihn nicht liebte!' Und wen liebte sie denn? Senden musste an sich halten, dass das Glücksgefühl, daS ihn beinahe zu ersticken drohte, nicht übermächtig wurde. Ohne sein Wissen sang er leise die Wone einel alten Volksliedes vor sich hin: Treue Lieb' wird endlich doch belohnt, Weil ibr Engel ewig droben wohnt; Deckt die Wolle auch der Sterne Lauf, Geh'n sie strahlend immer wieder auf. In Vuchberg war die Apotheke schon geschlossen, und der Professor musste den Apotheker herausklopfen. Er wurde eingelassen, aber es dauerte lange, bis der Herr erschien. Senden zog das Recept Dorendorffs hervor und wollte es prüfen, weil er ein wenig von Arzneilunde verstand. Er wars einen Blick aus die Handschrift und stutzte. «Nicht möglich!» entfuhr es ihm und er rieb sich die Stirn. Als aber dann der Apotheker kam, um die Medicin anzufertigen, fragte der Professor: «Ich kann doch das Recept gleich wieder zurück-bekommen?» «Gewiss.» lFortsetzun« fo,«t.) L«ltz«cher Jelttnfl «e. 82. s94 11. April 1894^ — (Genickstarre.) Von den in Loitsch an Ge« niclfiarre noch lranl berbliebenen'zwei Mädchen ist eines am Wege der Besserung, während bei dem anderen die Genickstarre mit bohrenden Kopsschmerzen weiter besteht. Vei dieser Kranken ist zugleich Taubheit eingetreten. — o. — (Im Spitale zu Kandia) fanden im Monat- März d. I. 8s Kranle Aufnahme, und belief sich die gahl der in diesem Monate allbort behandelten Kranlen auf 6b, von denen 26 geheilt, 1« als gebessert und einer alt ungeheilt entlassen wurden, während zwei gestorben find. —« * (Ertrunken.) Am 4. d. M. vormittags fand der Magazineur der Staalsbahn in Podnart, Karl hribernil, und der Inwohner Peter Iavor aus Oofiie den nach Grahovo, Bezirk Tolmein im Küstenlande, zuständigen ledigen, 50 Jahre alten Nikolaus «alentinkt, welcher bei Josef Pogacnik in Podnart als Uhrmachergehilfe beschäftigt war, in der Save unterhalb von Podnart todt auf. Valentinkic dürfte, da er gerne geistigen Getränken stark zusprach, in die Save gefallen sein und ertrank Derselbe wurde seit 3. d. M. vermisst. Die Leiche Valentincic' wurde an das linke Saveufer gebracht und in die Todtenlammer zu Freithof bei Tabor überführt. —r. — (Nindfleischvreise.) Im Monate März l. I. betrug der Durchschnittspreis für 1 lcg Rindfleisch in Nudolfswert 48 kr., in Gurlfeld 48 kr., in Landstraß 40 kr., in Nassenfuß 32 kr., in slatschach 48 kr., in Loitsch 48 kr., in Idria 46 kr., in Laas 44 kr., in Pla« nina 50 kr., in girlnih 48 kr., in Stein 44 kr., in Bischoflack 44 kr., in Krainburg 48 kr., in Neumarltl 50 kr., in Vottschee 43 kr., in Großlaschih 44 kr., in Reifmh 46 kr., in Radmannsdorf b0 kr., in Kronau 4s kr., in Assling 46 kr., in Kropp 44 kr., in Veldes b» kr., in Tschernembl 40 kr., in Mitttling 44 kr., in Geisenberg 48 kr., in Tressen 43 kr. — « — (Erster Congress zur Hebung des Fremdenverkehres in den österreichischen Nlpenlänbern unter dem Protectorate Sr. Excellenz des k. und k.Veh. Rathes und l. k. Handelsminifter« Gundaker Vraf Wurmbrand.) Nnlässlich dieses Ende Juni in Graz tagenden Congresses, dessen Sitzungen im landschaftlichen Rittersaale abgehalten werden sollen, wird in der Land-ftube eine Fach'Nusstellung veranstaltet werden, welche auf den Fremdenverkehr in den österreichischen Alpen» ländern bezughabende Druckschriften jeder Art. Panoramen, Ansichten und anderweitige bildliche Darstellungen, Karten, Reisepläne, Placate u. s. w. zur Anschauung bringen soll. Ueber Antrag des Herrn Heinrich Grafen Nttem« wurde vo« vorbereitenden Comity beschlossen, dieser Ausstellung besonderen Reiz und Anziehungskraft durch zur Schaustellung von im Privat-besitz befindlichen Gemälden zu verleihen, welche landschaftliche Schönheiten der österreichischen Nlpenländer darstelln. Es ergeht daher an die Besitzer solcher Gemälde (in Oel und Aquarell) die Bitte, dieselben in Anbetracht d<>s guten Zweckes für jene Ausstellung kostenfrei zur Verfügung zu stellen und sich zu diefem Behufe mit dem mit allen Vorarbeiten für den Congress betrauten Grazer Bureau der Salzburger «Fremdenzeitung» (Herrengasse, Landhaus) in Verbindung zu sehen. * (Unglücks fall.) Der 63jährige Witwer Josef Tesfina zog sich am 3. l. M. beim Anmachen eines Feuers in dem Waldantheile, genannt «Aa ßmaini», des Franz Rozman aus Strajic, Bezirk Krainburg, derartige Brandwunden zu, dass er infolge derselben noch a« selben Tage seinen Geist aufgab. — r. — (Versuchter Einbruchsdiebftahl.) Am verflossenen Sonntage nachts versuchten unbekannte Thäter in da« Magazin der Station Laibach der Unter« trainer Bahnen einzubrechen. Es gelang ihnen jedoch, da sie wahrscheinlich zufälligerweise verscheucht wurden, nicht, ihre Absicht durchzuführen. — (Der patriotische Frauen-Hilss-verein für Krain) beruft für Samstag den 14. d. vormittags um 11 Uhr seine ordentliche General-Versammlung ein. — (Die Thurmuhr auf dem Südbahnhofe) wird einer gründlichen Reparatur unterzogen, daher durch circa acht Tage nicht die richtige Zeit zeigen. — (Verloren) wurde am Montag nachmittags von der Wienerstrahe bis zum Friedhofe ein Geldbetrag d°n 145 st. Der redliche Finder wird ersucht, den Fund beim Ctadtmagistrale abzugeben. Neueste Nachrichten. Hihung des Abgeordnetenhauses am 10. April. Im Abgeordnetenhause des Reichirathes beaann heute d« Speclaldebatte über den Swatsvoram'chlaa für das Jahr 1894. Beim Titel .Allerhöchster N staat» entspann sich eine kurze Dikcusswli. welche Seiner Durchlaucht dcm Heirn Ministerpräsidenten Fürsten zu Windisch-Gräh Veranlassung zu einer Erklärung bot die vom Hause mit stürmischem Belfalle aufgenommen wurde. Auch die Titel «Reichsrath», «Verwaltung«. Gerichtshof» und «Dispositions«Fond» veranlafsten eine mehr oder minder eingehende Debatte. Gegen das Capitel «Allerhöchster Hofstaat» fprachen die Iungczechen Vreznovsky und Vasaly. Se. Durchlaucht Ministerpräsident Fürst Windisch-Grätz sprach sein schmerzliches Bedauern hierüber aus. Beide Redner hätten die Loyalität des böhmischen Voltes betont sowie die tief wurzelnde monarchische Gesinnung d^s böhmischen Volles, die auch dcr Ministerpräsident aus eigener Erfahrung kenne. Beide Redner hätten dirse Loyalität aber besser gewahrt, wenn sie nicht erklärt hätten, gegen den Hofstaat zu stimmen. Die Erklärung dcs Ministerpräsidenten rief allseitiges Händeklatschen und stürmische Protestrufe der Iungczechen sowie großen, aichültenden Lärm hervor. Bei der Abstimmung wurde das Capitel angenommen, nur ein Theil der Iungczechen stimmte contrg, während ein Theil pro stimmte. Zum Capitel «Reichsrath» sprachen die Abgeordneten Brzorad, Dr. Kronawetter, Dr. Graf Kaunic, Dr. VaZaty und Graf Palssy. Capitel 3, «Reichsrath», gelangt sodann unverändert mit 895.939 fl. zur Annahme. Capitel 4, «Reichsgericht», 22.400 fl., wird ohne Debatte angenommen. Es gelangt hierauf Capitel 5, «Ministerrath», mit Ausnahme des Titels 2, «Dispositions»Fond», zur Verhandlung. Der Vorsitzende theilt mit, dass zu diesem Capitel als Regierungsvertreter Herr Hofrath Ritter von Iauner im Hause erschienen sei. Die in Verhandlung stehenden Titel werden nach einer Rede des Dr. Kopp angenommen. Zu Titel «Dispositionsfonds», der hierauf in Berathung gezogen wird, sind zum Worte gemeldet oonti-a: die Abgeordneten Dr. Gre'gr, Dr. Ritter von Meznik, Dr. Hofmann von Wellenhof, Dr. Ferjankik, Romanczuk, Perii und Dr. Gregorec. Wien, 10. April. (Orig.Tel.) Einige hundert Ar. heiter der Wienerberger Ziegelfabrit in Inzersdorf erbrachen vormittags die in der Nähe befindliche Terra-cottawaren«Fabrik, drangen lärmend in dm Hofraum ein und verlangten ungestüm, dass die dort Arbeitenden sich dem Streit anschließen. Der rasch requirierten Polizeiverstärkung gelang es, in den Fabrikshofräumen die Ruhe wiederherzustellen. Abbazia, 10. April. Zu dem heute beim Gouverneur Grafen Batthyany in Fiume stattfindenden Balle sind an die Spitzen der Behörden, die hier wei» lende Aristokratie, an die Mitglieder des deutschen Hof» staates sowie die Ofsiciere des «Moltte» Einladungen ergangen. Prag, 10. April. (Orig.'Tel.) Gestern wurde eine Arbeiteroerfammlung in Pilsen behördlich aufgelöst. Da die Polizei nicht ausreichte, wurde die Ordnung durch Militär hergestellt. — In Daudleby fand ein Zusammenstoß zwischen streikenden Arbeitern und Gendarmerie statt. Letztere wurde thätlich bedroht und musste die Waffen anwenden. Drei Arbeiter wurden durch Bajonnettstiche verwundet. Vudapest, 10. April. (Orig.'Tel.) (Abgeordneten-haus.) Vor Uebergang zur Tagesordnung beantragen die Abgeordneten Babo und Horanszky unter dem Ausdrucke des Dankes und der Verehrung für den ritterlichen König von Italien, der italienischen Nation für die Theilnahme anlässlich des Todes Kossuths den Dank auszusprechen. Der Ministerpräsident schließt sich dem Antrage an und erklärt unter allgemeinem Bei« falle, der gegenseitige Sympathienausiausch sei ein will» kommenes Symptom, dass die beide Herrscher verbin« dende Freundschaft sich auch auf beide Völker erstreckt. Nbg, Helfy, welcher das Fernbleiben der Regierung bei der Leichenfeier Kossuths rügt und einzelnen Ministern Ver« letzung der Gefühle der Nation durch ihre Erlässe vorwirft, erwiderte der Ministerpräsident, das Cabinet sei ein» müthig vorgegangen, er lehne jede Discussion ab und trage die vollste Verantwortung. Nachdem der Justiz» minister den Vorwurf eines ungesetzlichen Vorgehens der Regierung zurückgewiesen, wird zur Tagesordnung übergegangen. Florenz. 10, April. Die Künigsfamilie ist früh ein« g troffen, und stattete nachmittags der Königin von England einen Besuch ab. Die Begegnung war außerordentlich herzlich. Später erwiderte Königin Victoria den B.such der Majestäten. Das Publicum bereitete den Majestäten begeisterte Ovationen. Vucnos-Ayrcs, 10. April. Es verlautet, dass sich die Flottille auf dem Amazonenstrome der aufständischen Sache zugewendet habe.__________________________ Angekommene Fremde. Hotel <5lefant. Am 9. April: Luleschitz, Kicf, r, Mantl, Hunli, Pürz, Graz. Müller, Crefeld. — Pordes, Spielmann, Freiberger, Wien. — Hausse, Dresden. — Kaudella, Pilgram. — Greater, Sonnen« beig. — Spitzer, Agram. — Varadlay. Brody. — Stranögitl, Flltsch. — Erschin, Krainburg. — Fischer, Budapest. Hotel Siidbahnhllf. Am 9. April: M,a>l s, Familie; Furch, Prechtl, Klagen-fult. — Wbarii, Wodih. Hotel Vairischer Hos. , ^ «m 9. April: Schwarz, P. und R. Ebner, Rudolfswert. Wimmer Salzburg. — Hagar, Mannsburg. — slant»!, MNi"" — Meden, «alel. Gllsthof Kaiser von Oesterreich. «m 9. »pril: Valenzi, Antiquar, Rom. Hotel Stadt Wien. . «m 10. April: Bittermann, Kfm.; Anton, Secretär^tllsi Lichtenberg, Graz. — Ooldsteiner, Buxbaum, Dohler. «<", heim, Freyer, Landstätter, Grün, Drab, Belgrader, V°.c°U Weif;. Dietrich, Smeibidl, Kflte.; Legler, Privat; Oubih. ^ lantens'Oattin; Huppert, Profcssors.Gattin, Wien. — "«""/ Kfm., London, — Vogrinc. Zimmermcister, Rann. — Erga«^ Agent. Trieft. — Peschl, Kfm., Weißlirchm. - Lewy, SaM " rath, Hagenau. — Nngerer, Privat. Pola. — Widmar. A>" ' Krainburg. — Komposch sammt Tochter, Bergverwalters-MH ^ lvottschee. — Plilcher; Kavciö, t. l. Hauptmann, ^aibach. Luchinetti, Kaufmanns«Gattin, Loosdorf. — Fanny «- ^" Luchinetti, Waldhausen. Verstorbene. .., Den 9. April. Franz Rastohar, Besitzer, 3? I-'"^ städterstraße 19, Schlagfluss. - Juliana Lulanc, Ma"' Tochter, 1 I., Schießstättgafse 11, Tubcrculosc. ^. Meteorologische Veobachtungen iu paibach.^ "lT^Mg. 73« b 3 6"s"wMM" Lesser ^ 10.2. N. 7366 100 NO. schwach > heiter " 9 »Ab. 737-2 112 NO. schwach > heiter ^ Herrlicher Tag. - Das Tagesmittel der TemP"» 11-3», um 2 2" über dem Normale. Verantwortlicher Redacteur: Julius Ohm-Ianuscho^ ' Ritter von Wissehrad. VleherS Kleiner Hand.Utla» in 100 Kartenbl^^ und 9 Lextbeilagen («erlag des Bibliographischen InstU" ^ Leipzig und Wien). Endlich einmal ein 'Hant»»'Atla», ^ dem man mit Fug und Recht sagen lann: «Das ist, >" ^ brauche!», der in Wnllichleit das hält, was sein Titel v"^ch< Meyers Kleiner Hanb.Atlas ist ein mit großem F^ß ^t, gearbeitetes geographisches Hilfsmittel im handlichsten Buch! ^ Ein Seitenstück zu «Meyers Haud-Lex.ilon», umschlug H Atlas alle diejenigen Dinge, welche zur geit das geoglu^ ^, Interesse 'des Publicums erregen. Das neue KartenweN ^< rechnet für den Geschäftsmann, den Beamten, den ^ ^ treibenden, den Zeitungsleser, lurz für alle diejenigen, ,^ jcde in Betracht kommende geographische Frage ein übm^ ^ zuverlässiges, auf der Höhe der heutigen Erdbcschre'"" "^ii, haltenes Kartenmaterial stets und bequem zur Hand have'' ^d »ie öffentlichen Verkehrsmittel, Eisenbahnen. Damp!!^,^ Telegraphen (Kabel) sind mit größter Sorgfalt nach ">'. ^e Material behandelt-, das Folioblatt «Weltverkehr» ^w°" ^ vortreffliche Uebersicht über die heutigen großen ^ Miüe"' und .Mittel. Alle Weltstädte sind durch Pläne (""^" ^ Registern) und Umgcbungslarten dargestellt, während m^ gft Specialität in anderen Atlanten nur vereinzelt ", ...eich^, Cartons in den Kartellecken begegnet. Jede einzelne tta" »^c, sich durch wunderbare Klarheit und Deutlichkeit aus. ^B Kleiner Hand-Atlas sollte daher auf keinem SchreiM». ,g/,ü Comptoir und Bureau fehlen; der erstaunlich b'll^.^z ve' Halblcder geb. 10 Ml.) ermöglicht es jedermann, ftcy '^ hO"' siheS zu erfreuen; auch greift man zehnmal ehcr ^^datl<"' handlichen Buch als nach einem schweren Folianten'^ .^g, Vorräthig bei Jg. v. Kleinmayr It> «inem Band. — Fünfte, neubearbeitete au»1 • -( leder gebunden 10 Mark. ftüClil>*,) «Wir kennen kein Buch, das diesem an P ?&& gleichkäme.» («Süddeutsc» Meyers Volksbuches bringen das Beste aus allen Literaturen i«1 ',oO 1?^' Bearbeitung und guter Ausstattung zum Prel?nZeln ** für jede Nummer. Jedes Bändchen ist cl Bis jetzt erschienen 1020 Num"^ • $< -------------- • M Prospecti»ei v«,. Illnner-I»l< «'» »0 »8 50 i»z^''„, >< NdrN'0c»obcr , ?8 »0 Mb« '«60« so/ ^"Nl«l«!e . 2K<> N, jli8->. 149 — !««»« /" " »anzc 50N l, ,'45.«0,4« - '««<« ä». ../'M'nUel ion ft, 15» -. ,5» ?5 5«t 3tM«lo,t , . NX» n, 19»?!. 197 25 b°/°»»w äl... - - ^" >l> 19« 75 197 »------------ "' "°, bto, p« Ultimo »? 9b 9« 15 ^'"""«'««»»«sch«'»'.« l°V?aft.,4'/,<>/o 12« 75 1«/ Lb dto. dto. Gilb. 100 st.. 4>/»°/i, 101 70 10» 70 dto. Et»at««0blig. (Nllg. 0bstd) V.I, 187«. b°/n . , ILllb« 1»4- bto^'/^Vchantregal««»!-Ob^. 100 L0 100 70 bto. Pi»«.-««!. ^1N0«i. b. W. ,58— 15« b« dto. dto. k 50ft. «. W. 153 ' 15» 50 TheißMe,.'«^« 4«/« It» ft. . I4g-l0 14« 9« (fur »00 fi, «M.). »"/» 8»lli!i,ch«......---------------- 5°/, nieberesterreichilcht . . . 109 ?b 11U'?5 4°/» kroatisch« und flavonllcht . —»— —»— 4«/, un«»rilche (100 ss. W.) . 9b »0 W — And»« VffsnU. Lnkhn». D°nau.«eg..L°le 5°/, . . . 1,?-,z «8 »5 bto. .«nleibe 1878 . , l«? bl> 108 50 «nlehen b« Stadt Vörz . . — —i — — «nlel»n d. Ltabtgemeinde Wien l<»7 — 1V? ?b llnltyen b, Stadtgemeindl Men (Vllber oder Gold). . . . l«0'2b 1»1'»b Prämien «lnId.Vtablgm.Wir!! 174— I?b VlrlebaU'Unlehtn vcrlosb. b°/, 100 7b — — ««/« «train« üande»»»nl. . . 9? bvj 9» — »«lb «an Psandbrl»f, Mr 100 fi.). Vobcr. all«, «ft. tn b« I. vl.4»/». 1»«-— <»« 50 dto. .. ink« ,. 4>/,»/, —'— —'— Vodtl. llllg. «ftr. rillt,.ybll,«tto«» «ül 100 fi.). Ftidlnanb».Norbbahn»«.i»8« 10« — »on »0 Oefttir. Nordn»ftb»hn . . . lv9 - 109 7» Ttaotlbahn....... «V40 — — Küdlmhn «» »°/,..... ,bi S5 lb« S!> „ il »'/...... «b»0««in Nng..«»llz. »»hn .... »0b<— 10b 90 4^« üntertilllner Vahnn, . . 9» «> 99>— Di«»rs, «oft «L°1l 40 ft. «Vl. . . . b8 75 b9 b0 4°/„Donllu.Dlnnpfsch.i00fi.I«. »4» 75 »4» 5« vfrner «ob «udoU»h«2ose 10 fl..... ,« ?b »» ?5 S»lm»Uose 40 ss. lM, . . 74 — ?< 50 Vt.'Eeiloi« Los, 40 fl, «M, . ?y __ 71 — Wlllbstein.Lose »0 fi. «M, , . 50 - b< — Mndilch°rüh'«ole 20 fl. «M. . — — — — »eto.-Sch,k. 8°/„Pram,.Lchulbv. d. Uobencreditanst, l.«m. 19 50 »N'bO dto, U. V». 1889 .... »8 — N — Laibachcr 2»Ie...... « >b »4 »b »«ld »»« §«nk»AlN»« (per stück). »Nßlo»0tst. Vanl»N0fl.«0«/,«. 15190 I5»'10 «antverein. Wiener 100 E. 87 50 88« Lünkerbanl, «ft-, »00 fi.. . . «« «0 »47 »0 0esterr,.Un»ar. Vanl 500 ft. . I0l, 1017 Untonbanl «0 fi...... »l50»bS- »erlehrObanl, «Ul,.. l« ft. . »?, «> »7» 50 Kelt«» »on Zr«»«P«rl« I«t»r»»h««»^« sper Vtuck). »lbrtcht.Valm 200 fi, Vilber . 9«,5 9« 50 «usftg'ltpl, tisenb. »00 fi. . . ,«50 1»S« Völs». «orbbaln, 150 «I. . . „7 50 »89 — »eMch» »00 ft. . . 40» b'l 405 — v»schttey«b«l «?. 5«, ft. «N». „95 ,20, dt». s«. ») »00 ft. . «» — «»-— Pnunl' D«n»pfich «zernon.'Iafsy. Vi<«nb> «esellsch. »00 ft. «. . , . ,8»»0>8l»o «l»yb, «ft«r.. Trieft, boo ft.««l. 4W — «>« — oesterr. «°-dweftb. »000 fi, Sllber . . . 10? — 10? bl, Vildnordd. Verb.»«. »00 ft, «Vl. ,»9 - 199 50 T«»»»h«»t<,,»Hl.,»?0«.».». »8S —»««-. »«.»8»?,»«0ft.------—- »elb «« lr»«»«»>«es., nei« «r.Vrw» rtt«t«««crlen lO0 ft. . . . 9« 75 9? »b Nn«.«»k. Vilenb. »00 fi. Silber «>4 50 >0b 50 Ung.l»eft».sNa»b»»l<»)»00ft.G. »o< 50 »0» — «iener L««lb«lhnt»'Ret.»Ves. ?o— 74 — lnd>jlri>AeN« (per Vtk«). Vauges., «llg. Oefi., 100 fi. . 10« .. «7 — Vgybier Visen» und Stahl-Hnd. tn wlen 100 fi..... »v — «9 — «senbahnw'Velhg., erft«, »oft. io«->0 10« — „«b«Mhl", Popttlf. ».».>>». 4» 50 4b>. 8ie«w»« vr»»»re< ll>0 ft. . . ,08 — «10 >- «»WM«n-»«Ien»..«es. 70 fi. i«9 — i?i — «»sstni.'V.^Otft.wMnl.looft. »55 — »»« — Wa«»on»Leil»«>ft.. «ll>. w Peft, 80 st......... 4,0-4«.- »l. v»«eseVch«ft »00 ft. . . 1»9 - 1«) 50 «en»»«««nZt«9««laten-»«s. »«, 75,957» ,NtsN. »«fierb»«....... «0»4«,o»« Dnltscht PlHtze...... 6,1» «« London........ l»4 80i»b - P»ri»......... 4960 49 S» ««UnU«. Ducatn,........ 5 91 »»» 20»ssr»nc«2<. nuoll lieuer clen Lell-llß "'ittLln f."'"lm ^ul- ^««^»allunß von Lekr. ^sckk " ^"'^ 3elmlkincler äer dies^kn ll ^ ^^wlno rot«, 3e!luIIki,erm. ^ ^"^«8U«l)en Wirkung 8>Uz»8 " ^am8t^ von 3 lii» 4 Ulir ^^ ^^.^^^^ (1526) 3-1 ^^^ "^^" ^eiwnß. (1495) 3-3 5>,. 2187. ' 1?0o. "", '^.' «e mu 6o«t«vi 0M0K 1'in villllllrli^e» Nl^U8 in I^llil)»<:n mil 8«1,ünem. ßroNßm lI»rwn un6 »enönsm, wert-vollem Nlillpla^ i«t »u» freier li».nä unwr ß»n»lißen ^eclinßun^en polort xu vericHuskn, ,tr««s lssr. », II. »toolr, 5l»Ur »r.VII. 3oeben erycdienen: von ^»ri Lviivr. OlllvierauLüuß ol»ne "lext N. 3, mil ?o8t ll. .'! 15. Inu»t, Hio, 8orv1ott«2 IN tkitvn. ^lil 39 ^l)lii!6unßen. 30 kr., mil ?o»l 33 kr. v»> Irlrolilloli« V««tvrr«1oli-vQ^».rl». ^N^emeine» lto»!- uuä?er8nnll!'U»,nci-l)Ul!l> äcir ka,tl>. l^irclie in 9e»lerrei<:n» Unßllrn. N. 4 50. non »nt H«r ^!^«1t, l! 1 20. Vtlollllvr vr. I,., Krkst uu6 3lo^2üße l!«r nlltürlicken Weltorljiiunß, N. 1 24, I'd»«. 1 34. 6ün8lieer 6eleßenlleil»kllul Mr lol^snäs Werk«: Vr«olcl»nn», (^onver5lllion«-I^ex>Ilon, 17V6e. Or^-Lä. ßeb., ^n»»»ll ll. 104 nur ll. 50. <3»«»tl, U^nr, 10 ^llnre in Hequlllorill unä äie I^iic kkokr inil Lmin ?»8cn», 2 Läe., ^en., an8lllll 10 N. nur b 2. ll«.n«k« ^Verll«, illu8lr. ?r.-Hu8ss. 2 Läs., ß<;l)., »N8tnll N. 15 50 nur «. 10. ^oluidnr^, lie»llmmle Nomane unä No- vollon. 10 Llie., ßel,., »N8t2ll ll. 24 80 nur 2. Ib. I.o«lll5» ^orlro. M. pr..Hu!,ß,. 2 Läe., ^li., u>,«!»ll ll. 23-10 nur 2. Ib. Sobliiol-, -^«ilco, ill. pr.-^u^ . 4 8n,ilke mo^e: oöela I'nlilip,.ik», Url)i^a in ^ilioveL» ?."- Xr»m» ler vi»okoöe«lile8li äul.ovnill» ^ur,^ Dörnovsk». pri Komi8^> ^2 u^lanuvitev nove fare, kviti vreclni 80 V8<>3» 8po»tov»nM m lrucliio «« 2» 8velu in pravisno »lvar, kawra lmcie vkliud v«em «lcrilim in oöllmm n^. 6o«lo^ill. orohem - venäerle 8loä^,ö V llorfal-M psi iabnioi, pollt. MbH 2Hll0tulll 1)28 ^lSg2NtS2t9 Ulicl !^ISUS3t9 M «teuuenä billiß bei (1270) 8 V»l66 6ovo^6NM c lcr. . notHr Kot »oäni komi»»r. 2llvl-lot2to ^lout,oiton in 8oiclon8toertS8 I^llesr von äiverssn Htk-M28cmnen lür ßeverblioke unä Käu8iiel»e Zwecke. Vll8elb8l ^«räen aucd Lk^ll-IIun^Ln g.us IU«D«»R«^^W>UM (1481) eut^eßenßenommen. 25—2 (I486) 3-.1 5, 1^ UKI.o. >2dn» /U»^VN6 pruvi«y ,^N,V6 I^Nllw» l«74, zl. 3991, pr. 293 l;!ä. vl. 5,. 4 ällv^no odöine ttova »e ^ ^ lyniu P08l2vil y. ^naei^ Leilu» v I^uilovici lcol kui-lltor »6 acluni. 5. mllroiM 18V4.