Nr. 80. Samstag, 7. April 1888. ltt?. Jahrgang. OllilmcherM Zeitung. ^»M?,!>?» ^"^' ^l't Postvc, lr,, nlöh»e v^» .^s«!,' >> ss,! d«> ullerü» Wiederholungen pi, ^ellu » ll. V »«lbiü niczt «nn^nouim^n unb iVlanu«? " Kraftanstrcugung sähig s.i, sich d.m ^vili^ ""6) dem Abgrnnd zu entreißen, limn-« ? Alorte ^ 7^'" bie Knechtschaft stürzen: mit die-!n M't k<^ !u °"^us dem römijch.n Senat für alle ^'"m" . A°"b"ml aufgedrückt: dem frauzösischen ?°"b>nark». ?^ ^ doch wohl möglich sein, solcher ^"blil 2. "? .durch die Geschichtsschreiber der dritten ?"«. daz V" diese sich wende, ob abwärts, ob auf !, ' "n Uni. c'."'"'" sfluqilet wird nur eine Etappe 3"gam ^..U" die lurze Rast auf dem Marsch.', 'st es geworden, als es bei seinem b^ble Et 2"""" gewesen. Damals, als der Duust-b 7'^schien d 3^^. b"n Aufgange nahen Gestirnes >".^ Der »a»-?U "^e ein glutrother. riesiger Sonnen cl>. ' "»d ^,^ ^"' "lügen Polenschwärmcr ver-ö ^/°/'n bekehrter Süuder mehr gilt. denn ^3^'te Uss.""'' s" würde ssloqnet dem Lande die als Morgengabe dar- bieten, mit dem neubelebten Reoanchegedanlen alle republikanischen Fraetiouen umschlingen, an der Spitze der «republikanischen (Honeeutratiou» ein geeignetes, kräftiges und nach anßen hin. wenn auch nicht'offensives, so doch energisches Frankreich lenken. Wie ganz anders nimmt sich das Gestirn aus. nun es aus der Dämmeruug hervorgetreten uud dlntlich erkennbar geworden ! Wie viel kleiner! Ein Cabinet der gemäßigten Nadicalen. einer Minorität, wclche durch Desertion manch r nach den Vortheilen der Zugehörigkeit znr Neqieruugspartei lüsternen Gemäßigten noch nicht zur Mehrheit anwächst, ein von der Gnade der Monarchi. sten sein Dasein von Tag zu Tag fristendes Ministe-ri»m. unfähig, den Staat zu lenken, die Nation zn leiten, unfähig auch, dem Auslaude zu impouieren oder ihm Vertrauen einzuflößen. Die neue Negieruug eulhält allerdings einige hoch. befähigte nnd andere hochvollsthümliche Mitglieder. Floqnet ist uuicr den Nepublikaueru lieiuahe der einzige uuabgenühte Mauu; mit jener Schmiegsamkeit des Charakters, die es ihm ermöglichte, zwanzig Jahre lang aus seiucm. vor dem Zaren Alexander II. ausgestoß?nen Hochrufe auf Polen politischen und persönlichen Gewinn zu schlagen und dann den V^ßgang zum russischen Botschafter anzutreten, verbindet er eine seltene Energie nnd Schlagfertigkeit. So erklärt sich das Vertrauen, in welchem einzelne hervorragende Politiker in seineu Kahn gestiegen sind. So ist das Cabinet Floquet rasch gekommen — beinahe so rasch, wie das Verhängnis kommt. Denn ein Cabinet des Verhängnisses für die dritte Republik möchte die neue Regierung sein. Zunächst weil sie ein noch schärferes 'adieales Gepräge besitzt, als das UnMcksministerium Goblet gehabt hat. Nur der aus dem vorigeu Ministerium übernommene, aller Politik fernstehende Admiral Krmch und die Senatoren Legrand und Feronillat. Handels- und Justiz-minister, sind uicht dem radicalcn Lager entnommen. Freycinet hat einst der demokratischen Union angehört; seit sein vorletztes Ministerium gestürzt worden, hat das «weifte Mäuschen» sich gegenüber den Radicalen j'des Willens bea/ben; wie Kork schwimmt er auf der parlamentarischen Strömung, bis er irgendwo ans Ufer gefchwemmt wird. Aber nicht nur radical, auch chauvinistisch ist trotz Boulaugers Fernbleiben das neue Cabinet schärfer arceutuiert. denn irgend eines von smien Vorgängern gewch'N. Goblet, der Minister des Auswärtigen, hat als Mlnistervräsident entsckn'^n „, Nmilaumr aetial» ten und mit diesem vereint zur Zeit der Schnäbele-Affaire die Vorfchiebnng starker Truppenmassen nach der Grenze befürwortet — eine Maßregel, welche fast unfehlbar zum Kriege geführt hätte und nur durch energischen Widerstand Gravy's und Flourens verhindert wurde. Für dieselbe herausfordernde Maßregel hat damals Lockroy. der begeisterte VerHimmler Katkovs. ge. stimmt. Wohl ist Freycinet einst von Bismarck als Friedrnöhort gepriesen worden; aber schon im Vorjahre sind Anzeichen bekannt geworden, dass auch er sich im russische» Spinneh? gefangen hatte. Und dann folgt er stets dem stärkeren Zuge, und dieser ist im Cabinet Floguct der chauvinistische. Die Thatsache, dass Flou» rens, welcher aus der Bureaukratie und nicht aus dem Parlamente ins auswärtige Amt gelangt war, sonach keine Parteipflichten zn beachten hatte, das Verbleiben am Quai d'Orsay abgelehnt hat. beweist überzeugend, dass von dem neuen Ministerium, wie friedfertig auch sein Programm lautet, eine mit der klugen und dabei doch kräftigen Mäßigung Flourcns' zu vereinbarende Politik nicht zu erhoffeu ist. Das dritte Charakteristikon des Ministeriums Floquet ist die Ueberlragung des Knegtzvorleseuilles an eiuen Civilisten, an Freyciuet, den Organisator der nationalen Vertheidigung, welch letzterer Gambctta, völlig unwissend in militärischen Angelegenheiten, nur den belebenden, begeisternden Hauch verleihen konnte. Die Einrichtung war vor einem Jahre zu dem Zwecke geplant worden, dem General Boulanger unter dem Titel eiues Genrralstabs'Chefs die thatsächliche Lenkung des H erwescns dauernd, von allen politischen Wandlungen unabhängig zu sichern. Heute ist diese Copierung des englischen Beispiels ein entschiedener Fehlgriff. Das französische Officierscorps ist. schärfer noch als das preußische, gesellschaftlich vom Bürgerthum geschieden. Dis Officicre möchteu deshalb uicht ohne Murren eine thatsächliche Leitung des Heerwesens durch den Cioi« listen hinnehmen. Die Ernennung der mit Ueberwachung des Heeres betrauten Quästoren durch die Nationalversammlung der zweiten Republik hat die Regimenter dem Prinz Präsidenten in die Arme getrieben und den Staatsstreich ermöglicht. Ueberlässt aber Freycinet die Leitung dem Generalstabs-Chef nnd begnügt sich mit der parlamentarischen Vertretung, so erhält die Armee ein der Verantwortlichkeit entrücktes, sonach zu allem befähigtes Haupt. Aber zu welch guten oder bösen Thaten es auch veranlagt sei. vorläufig hat das Ministerium alle Hände ! ------ _ , , __ Jeuilleton. 5 Ceit ^" "'^" Menlchcnlrcnud. !ä°^iUH°il^'' ^"ch"' '" den Zeitungen immer be!sH^^ "?" den auszeichneten russi. ^"^n, 7a" ^"fen Leo Tolsto auf. desseu Le-bi>h n^ minder iu < °" durch ^"f' °ls seine von ursprünglichster «? vern?h"'"en literarischen Werke Wie ein ^?besitz,^^ " w.r die wundersame Kunde, dass >2' W -russischen ^ller brüderli^ ^?"des ihn getauft - sein Hab ^ d!^Nau"?l7/ !"" Armen theilt, dass er als ^ d n^'zifz h' N '" seinen Mußestuuden Schuhe >Än1^sch d^"'gt dass nur Hci uud Kaöa ^äti " dez G^V'" ^""'e lommen und ^gen. '«Mi stch eigenhändig mit Ackerbau 3^si»?" iNrieb?n'^' )°^e Mittheilungen für "'. ^r -" in 5, "l?" falten, oder - falls sie d V" "nen Sonderling zu 3>?! T°lst^^ravaga„z,, yufseheu „regen Zweifeln "'I Ende, Mau^"Mnft7^?lch'/''cueu autobiographischen ^ be>' M,d ,"^/" "ber sein Wirken nnb seine ^^" Theo , ^^" ^""fel darüber benimmt, ^ ^ ""b Praxis sich völlig decken nnd dass er seine Ideen dnrch seine Handlungen zu verwirklichen sucht. Allüberall wäre Graf Tolstoj eine merkwürdige Erscheinung; er ist es besonders in Rusbland. wo die gesellschaftlichen Verhältnisse uunatürlichcr erscheinen als im übrigen Europa, wo sclauische Unterwürfigkeit uud fieberhafter Hrißhuuger nach Aüflehnuug dicht urbencinander wohnen und der stolze, selbstbewusstc Despotismus, der öffeutlich die Mieue der Sieges, gewisshcit zeigt, insgeheim vor Angst nnd Furcht mit den Zähnen klappert und sich bang vor Gespenstern fürchtet. Mehr als sonst irgendwo musste Tolstoj in seiner Heimat von der Erleuutnis der socialen Unterschiede in ihrer crassesten Form a/packt werden, er. ein Manu mit wahrhaft puritanischem Gewissen, mit superfeiner Empsiudung. mit uusäglichcr Liebe zum Nächsteu, mit dem festen Entfchlusse. zu übeu, was er als seine Bruderpflicht erkauut, unbekümmert darum, ob er mit solcher Uebung allem stehe und ob er nutzlos riugc als ein im Ocean verschwindender Einzeltropfen. In dem durch französische Ucbers'huug uns vermittelten Buche, in welchem er seinen Standpunkt darlegt, spricht er allerdings von sich, aber in ganz anderer Weise, als dies in srlbstl'iographisclil'u Schriften zu geschehet, pflegt. Er erzählt keiue Episoden, welche ihn in ein vortheilhaftes Licht rücken könnten, er sticht keine Anekdoten ein. welche sich dazu eignen, colportiert zu werden, er greift seine Feinde nicht an und lobt seine Freunde nicht, er idealisiert nichts und carrilicrt nichts, er misst seiner Person keine Wichtigkeit nud leine Vede.ltlmg bei, souderu stellt sich nur als das Werkzeug hin, mittels dessen eine Wahrheit sich durchzusehen suche. Bezeichnend für des Grafen Tolstoj Wesen er« scheint mir, dass er an die Spitze seines neuen Buches die Worte aus dem Evangelium Lucas stellt: «Und das Voll fragte ihn und sprach: Was sollen wir denn thun? Er antwortete unb sprach zu ihnen: Wer zwei Röcke hat, der gebe dem, der keinen hat; und wer Speise hat. thue auch also.» Eine Gesinnung, wie die in diesen Worten ausgedrückte, war ihm angeboren; sie erfuhr eine Verstärkung, als er. der bis dahin auf dem Lande gelebt hatte, im Jahre 1881 nach Moskau kam und dort im großstädtischen Leben dem Paupe« rismus von Angesicht zn Augesicht gegen übertrat. Er verlor alle Fassung, als er dort die Massenarmut kennen lernte. Tiefes Mitleid überkam ihn, und er wurde in diesem keineswegs irregemacht, als er von Seiten vieler von ihm Beschenkten Undank erfuhr unb die Almosen, durch welche er Bettlern die Rückkehr zu ehrlicher Arbeit erleichtern wollte, unwürdigen Müssig-gängeru zufallen sah. Die ärgste Verkommenheit flösste ihm nicht Abscheu, sondern Wehmuth ein; er fühlte sich entsetzlich bewegt, als er auf Menfchen stieß, denen das Gefängnis eine ersehnte Persorgungsanstalt dünkte. Ueberall, wo die ärgste Armut sich zusammendrängte, fand er sich ein; er besuchte die Nachtasyle für Obdachlose uud kam deren Gästen hilfreich entgegen. Aber feine Mittel hätten im Kampfe wider so viel Elend nicht ausgereicht, auch wenn er bei den von ihm aufgesuchten Menschenfreunden die angestrebte materielle Förderung gefuuden haben würde. Er machte den Versuch, sein Vorgehen in ein System zu bringen. Laibachcr Zeitung Nr. «tt. 672 7. 'Mil 18»». anzustrengen, sein leckes Boot über Wasser zu halten, und vorläufig wendet die russische Freundschaft, welche die Voraussetzung des Ministeriums Floquet gewesen, sich nach Berlin. Der wichtigste Punkt des ministeriellen Programms, die Verfassungsrevision, ist Zukunftsmusik. Die Beseitigung des Listenscrutiniums. das einst heiß ersehnte Ziel aller vorgeschrittenen Republikaner, mag von der jetzigen Kammer genehmigt werden; mehr nicht. Die Bildung des Senats durch das allgemeine Stimm recht würde der Uebergang zur Abschaffung des Senats sein, welcher jetzt die ihm von Gambetta gegebene Bestimmung erfüllt, eine feste Burg der Republik ist, wie einst in den Tagen der «unersindbaren Kammer» die P.nrslammer die Zufluchtsstätte der Charte gewesen. Der wichtigste Punkt des Revisionsprogramms ist die Trennung der Kirche vom Staate, die Aufhebung des von Napoleon I. mit der römischen Curie geschlossenen Concordats. Die Durchführung dieses Punktes will Floquet und mit ihm der Cultusminister Lockroy durch ein neues Vereinsgeseh einleiten. Das jetzige französische Vercinsgesey ist nämlich überaus engherzig, erschwert sogar die Bildung von Productivassociationen und würde, auf die Religionsgenossenschaften angewandt, den Zu« sammenhang der Gemeinden und die Ausübung bischöflicher Functionen unmöglich machen. Die Kirche soll also befähigt werden, sich unabhängig vom Staate zu konstituieren, einen Staat im Staate zu bilden; leh> terer würde nicht mehr das Cultusbudget tragen, aber sich des unwiderstehlichen Disciplinarmittelo begeben, durch das er jetzt den clericalen Widerstand beugt, der Einbehaltung der Gehälter. Ein Kampf würde entbrennen, welchem die Noth der Geistlichkeit den Stempel der äußersten Entschlossenheit aufprägen würde. Nimmermehr stimmt das jetzige Parlament solcher Revision zu. Floquet hat souach kein Arbeitsprogramm entwickelt; er steuert vielmehr der Auflösung der Kam-mer und den Neuwahlen zu. für welche die Verfassungs. revision, namentlich die Trennung der Kirche vom Staate, das Schlagwort sein soll. Das allgemeine Stimmrecht ist unetgründlich wie der Ocean; was es zutage fördern wird, niemand weiß das. Nur das Eine ist sicher: in leidenschaftlichen Kämpfen, wie solche durch das Revisionsprogramm angefacht werden, siegen nie» mals die Gemäßigten; mit den Opportunisten werden auch die gemäßigten Radicalen fortgefegt werden, und die Pyat und die Cassagnac möchten die Ernte der Frühjahrsaussaat in ihre Schellern fahren. Politische Uebersicht. (Das Heeresbudget.) Ueber die von der Kriegsverwaltung geplante Erhöhung des Friedens-effectlvstandes unserer Infanterie- und Iägcrtruppe um rund 2200 Mann meldet das «Neue Wienet Tag« blatt» noch Folgendes: Diese Erhöhung würde keine Vermehrung der taktischen Einheiten, wohl aber eine freilich geringe Vermehrung der Stünde der Infanterie-uud Iäger'Compagnml zur Folge haben und den Etat des Friedensstandes auf 269.500 Mann, mit Aus. nähme der Gagisttn, erhöhen. Diese Maßregel würde eine Vermehrung des Heeresurdinariums um 486.000 Gulden bedeuten. Gleichzeitig wird ails Budapest gemeldet, dass auch unsere Feldartillerie eine nicht ganz unerhebliche Vermehrung erfahren soll. Es ist nämlich a/plant, die Geschühzahl um 85 Kanonen zu vermehren, und sollen dieselben zur Formierung von Vatterie-Di-visionscadres bestimmt sein. (Aus dem Görzischen.) Wie man aus Görz berichtet, sind die Auswanderung nach Amerika und die Pellagra im Friaul'schen im steten Steigen begriffen. Es wäre zu wünsch, n, dass das Comite zur Abhilfe der Nothlage im Friaul einen Betrag zur Er« richtung von ökonomifchen Oefen, lai-ni i-urnli, bestimme, eme Institution, die in Italien in gleichem Falle von großem praktischen Nutzen sich zeigte. Mau könnte bei Schaffung solcher Oefen mit den Gemeinden Fiumicello und Terz» anfangen, die leider ein großes Contingent von Pellagrosi aufzuweisen haben. (Reichs rath swahl.) Wie aus Lemberg ge> meldet wird, ist die Ersatzwahl in das Abgeordneten ^ haus ocs Reichsrathes aus der galizischeu Grohgrund-besitzer-Gruppe Iaworow an Stelle des verstorbenen Abgeordneten Ritter von Smarzewöti auf den 1. Mai d. I. allberaumt worden. (Vom Obersten Rechnungshofe.) Die Vorbereitungen für die im Principe bereits genehmigte Vermehrung des Beamtenstaws beim Obersten Rechnungshöfe werden bereits getroffen. Für die in Aussicht genommenen acht Stellen sind biöher ungefähr huudert Gesuche eingelangt. Die Ernennungen dürften kaum vor Juni l. I. erfolge». Die seit Iahreu schwebende anderweitige Reform des Obersten Nechuungs-Hofes scheint ganz anfgegcben wordeu zu sein. (Ungarn.) Das ungarische Amtsblatt publinert die auf eigenes Ansuchen erfolgte Enthebung des Ober» gefpans dctz Klaujeuburger Cumitates, Baron Samuel Iosika, uuter Verleihung des Ritterkreuzes des Leopold-Ordens uud die Ernennung des Grafen Akusius Beldi für diesen Posten. Weiter veröffentlicht das Amtsblatt des sanctionierte Veterinär Gesetz und die Nouelle in» betreff der Aushilfsrichter an der königlichen Tafel. (Der Metropolit von Mo star.) Der Metropolit von Mostar. Ignjatije. hat, wie bereits ge> meldet, seine Demission unterbreitet, welche auch vom ökumenischen Patriarchen in Constantinopel angcnom« men wurde. Wie wir einem Berichte des Budapester «Srpski Dnevnik» entnehmen, war es zwischen dem Patriarchen und dem Metropoliten wegen d>»r Abtre-tung einiger der Mostacer Metropolie unterstehenden Pfarren im Sandfchal Novibazar, deren Administra» tion von Mostar aus, nachdem das erwähnte San» dschak unter türkischer Verwaltung steht, mit manchen Unzukömmlichkeiten verbunden war, zn Meimings« Verschiedenheiten gekommen, worauf Metropolit Ignjatije auf seine Stelle verzichten zu sollen glaubte. (Frankreich.) Goblet hat bereits die Geschäfte des Ministeriums des Aeußern übernommen nnd in einem an die Auslandsvertreter gerichteten Rnnd« schreiben, in welchem die Zusammensetzung des neueu Cabinets mitgetheilt wird, betont, dass der neue Mi» nister des Auswärtigen entschlossen sei, die Friedens» Politik seiner Vorgänger fortzuführen. Am nächsten Mlttwoch wird Goblet das diplomatische Corps em-pfaugen. Freycinet hat sein Portefeuille ebenfalls über» nommcn, wird aber. wie es heißt, den Gencralstaböchef erst in einigen Tagen ernennen. Freycinet beabsichtigt, dem Cabinet des Krieges seinen ausschließlich militari» schen Charakter zu bewahren, und will alle die burger» lichen Verhältnisse und die parlamentarischen Angelegen» heiten betreffenden Fragen einem z»m Kriegsministerium gehüligeu Secretariat zuweisen. In Anbetracht Wichtigkeit, welche dieses Secretariat eintretenden Fau gewinnen kann. wird die Leitung drsselben way scheinlich einem Beamten höheren Ranges anverll werden. ««,, (Bulgarien und die Türkei.) Nach ^ düngen aus Bulgarien kommt der türkische Orenzcoro einer militärischen Anfstellung gleich. Der GrcnM0" besteht ans zwei Armeecorps m,t fünf Divisionen; °n kummt die Reserve von 23 Bataillonen. Die T"li sind mit Feldartillerie und Belagerungspark lier>ey, (Zum italienisch-französischen^ schen fall.) Die «Post. bemerkt zum 'talienlM^ zösischen Zwischeufall in einem Leitmtilel' Die I zösische Regicrnng ist völlig in der Lage. zu b« len. dass bei dem ersten Kanonenschnss, den Fra"' ^ zur See oder zu Lande gegen Italien abfeuert, ,^ deutschen Kanonen sich gegen die französische G^ Bewegung setzen werden. ^..Nacl) (Aus Constantinopel) wild gemeldet." den neuesten Nachrichten, welche aus Kreta alls ^ Pforte eingetroffen sind. verlangen die KreteM ^ Allsdehnung ihrer politifchen Antonomie naH ^ Mllster der Insel Samos mit einem Mten ^ der Spitze gegen eine jährliche Tribntzahlm'g 80.000 Pfund. Anderseits besteht Grieche» ""°^„ eiurr neuen Grenzregulierung, so lange ^' ..^ih und Bulgarien vereint bleiben. Der Sultan o demzufolge lange mit dem früheren Großvez>er ^ welcher ein energisches Vorgehen gegen Bulgare einziges Hilfsmittel empfohlen hat. m Mesl (Rumänien.) Nach Meldungen a»s ^'" hat König Carol fowohl in Berlin wie m Wien ^, traulich mittheilen lassen, dass der Wechsel "" ^ sterium sich nicht auf die auswärtige Politic ^ «^ Rumänien werde im bisherigen Sinne an den ^ bungen jener Mächte mitwirken, welche bemuy den europäischen Frieden zu erhalten. ^--s Tagesueuigleitell. ^ Se. Majestät der Kaiser haben- '"" ^,„ Lemberg gemeldet wird. 2000 fl. für die AvstM" in Stole zu spenden geruht. — (Die Osterhasen der Erzherzog' Prinzessin Elisabeth hat ein halbes Duheno^ ^ Hasen bekommen. Einer derselben, ein lebendiger, ^,, Abbazia von der Kronprinzessin, die übrigen ^I'"^! welche der Kaiser, der Kronprinz sowie die P" ^.n" beigestellt, waren aus Zuckerwerk oder Holz. "^, ,^ ll< hatte ihrem Enkelkind statt eines Hasen ein l" ,^s bendes Hündchen aus London gesandt, das einem Häschen sehr ähnlich sieht. c.«bäUlN^ - (Durst und Huuaer der Obst" ^t «Das Obst hat heuer doch sehr schön geolM,' >^ ^ man oft sprechen, «und doch — es wird "'^s.^ler!' den. Diese Hitze! Kein Regen! Es fällt alles yc ^e, Gewiss; kommen zu trockenen Böden «och tro°e" ^, oder nur trockene Monate, so leidet der Ertrag ^>l bäume. Der Fehler aber liegt nicht selten a» " ' Fs wir eben gewohnt sind, den lieben HerrgM ^ ^ghe allein sorgen zu lassen. Wie oft sieht man M ^ eines Baches, in der Nähe eines Telchav!"'^^ Brunnens iu der Sommerdürre Nach seiner Schätzung gab ls in Moskau fünfzigtau» send auf Unterstützuug angewiesene Personen. Er wollte die Zahl genauer feststellen, und so beschloss er, unterstützt von Mutkauer Studenten, eine Art Volkszählung für seine Zwecke vorzunehmen. Erst wenn diese vollendet, sollte ermessen werden, mit welchem Betrage ihnen allen geholfen werden könne, und den nothwendigen Betrag gedachte er theils aus Eigenem, theile durch Spenden anderer aufzubringen. Um die Arbeit zu erleichtern, theilte er die Armen in drei Classen ein: Heruntergekommene, welche den Wunsch haben, sich wieder aus dem Elend emporzu« arbeiten; verlorene Frauenzimmer; endlich Kinder. Auf diese drei Gattungen fahndeten er und seine Gehilfen, und kein Schlupfwinkel war ihnen zu entlegen, um das Werk der Zählung zu betreiben. Auf so einfache Weise gedachte er, vorerst in Moskau die Armnt in Stumpf und Stiel auszurotten. Braucht es erst gesagt zu wer-den, dass der naiv angestellte Versuch misölang und dass durch denselben nicht einmal für Muskau die unlösbare fociale Frage gelöst wurde? Tolstoj traf Arme. denen offenbar überhaupt nicht zu helfen war. Während die einen fich dem professionellen Bettel ver. fallen zeigten, rechneten die anderen sich zu den Armen, weil sie ihre Anforderungen ans Leben nicht mit ihrer Lage in E.nklang zu bringen wussten, und Graf Tolstoj sah rin, dass man dahin wirken müsse, ihre Le-bensanschauuugen zu ändern, sie zu erziehen, sie von ihren Bedürfnissen zu befreien. Der edle Menschenfreund überzeugte sich, dass in den meisten Fällen mit Geldspenden nichts gethan sei. Das Hauptüdel fand er darin, das« die Mehrzahl der Armen vor Plage und Mühe zurückschrecke und lieber auf Unkosten anderer existiert. Wenn er solch einen Missstand geißelt, versänmt er nicht, seiner eigenen Gesellschaftsclasse einen Spiegel vorzuhalten. Ueber» Haupt gehört es zu den merkwürdigsten Seiten seines Buches, dass er unerschöpflich in Anklagen gegen sich und gegen seine Standesgenossen ist und unumwunden sagt: Die Quelle alles Uebels in der Welt ist unser Reichthum! Er sieht im Gelde den bösen Genius der! Menschheit, und eine Hälfte seines Buches widmet er dem Beweise von der Gefährlichkeit des Geldes, in welchem er weder eine Repräsentanz der Arbeit noch ein Mittel zur Beseitigung des primitiven Tanschhan« dels erkennt, sondern nur eine teuflische Erfindung zur Aufrechterhaltung der Sclavcrei. Wo es Geld gibt. dort gibt es — nach seiner Meinung — immer Scla-ven und wird es immer welche geben. Er ist ein Feind der großen merkantilen Bewegung, wie die moderne Cultur in ihm überhaupt keinen Verehrer besitzt... Auf diesen Theil seiner Auseinandersetzungen wird niemand ernstlich eingehen; man hat es da mit Schrullen und Phautasmagorien, mit unfruchtbaren Verschrobenheiten zu thun. Man wird über den Schwärmer lächeln, dem alle Städte mit ihren Widersprüchen gegen das idyllische Landleben ein Greuel sind, aber taum irgend jemand wird kalt abweisend vor dem Adel von Tolstojs Ansichten nnd Absichten verharren oder kurzweg leugnen, dass hier ein guter uud un» gewöhnlicher Mann danach ringe, den Schmerz von taufenden seiner Brüder zu lindern. Nachdem Tolstojs Moskauer Campagne geschei» tert war. zog er sich auf seine Besitzung zurück. Hatte er bislang als Wohlthäter gewirkt — schon im > Jahre 1862 gründete er zu Hause eine Sch'^ ^, ! Vermeidung aller rein erziehlichen Momenlc^^ ^ samerweise auch allen Lernzwanges -^ '" -A gc»l^ nun die Ueberzeugung mit, dass der seiche "" d^ thu«', wenn er dem Armen etwas schenke. !"" ^M cr sich überhaupt des Besitzes entledigen "'" ^^ dieser Doctrin handelt er seither. Einen com ^ ^ philanthropischen Traum realisiert er, '" Agel,A.° was sonst bei den Communisten nicht al» ,M - auf eigene Kosten. Tolstoj Genaues, aber die Theorien, welche er lN,' ^la,' verlampft. stimmen mit dem überein, w ^gyic liche Berichterstatter aus Iasnaja Poljana s wissen. , „.... lliie ^!i Will man einen Begriff davon "la«^stzH Tolstoj in der Selbstanllage nnd in der ^ HM gnng, in der Reue und in' dem BediMM,-' ^ "^ geht, so braucht man nur nachzuschlagen, OegemH seine und der Seinen LebeuöverhältnMe ' ^„ hl^ zu denjenigen der Armen und blenden sag^^^t I ^ sich nur daran zu erinnern, wie er stcy .^ <ä j gegenüber dem armen Muzik Simon, ^,t Nl" Rubel fünfzig Kopeken in der TasHe ^ B M an einem Bettler vorübergeht. Tolstoi '^M'.gt zwanzig Kopeken. Simon gibt ihm e'll" ^tlc^ z,l und will zwei Kopeken zurück haben. ",. e>n ^ bedauernd, dass er nur zwei Gelost^ v ^ilt' d drei Kopeken, das andere zu einem. V>' Mlz^, Augenblick nach. zieht die Mütze, schlaf ^sst"' h> geht fort. ohne sich etwas h"ausgeben 5 heM M rend Simon sechs Rubel fünfzig KA" ,he,' vc ^ Graf Tolstoj 600.000 Rubel. '^",,5er. M er, «waren verheiratet und hatten ^Laiüachcr Zeitung Nr. 80. 673 7. April 1888. 6er Eigenthümer derselben, statt für Wasserzufuhr auf "Mo eine Weise zu sorgen, er hat nur Seufzer nach ^ ^egen. Der Durst der Obstbäume wird also nicht Ms!' ^'"^ ^'^ '"" Ausgaben verbunden wäre, die ^? l^r reichlich verzinsen, ja die in kürzester Zeit wie» l hereingebracht würdeu. Wie ist es uun mit dem v'lnger der Obstbäume bestellt? Sobald im Frühjahre ' /aume sprossen, Blätter und Blüten ansetzen, beginnt "^ Mlchzeitig das «Wachsen» der Väume. Die in der "°°euWssel aufgespeicherten Nährstosse sind bald vcr-«M nnd wenn die Neubildung derselbe« nicht durch fall !!" ^"' ^"^ Menschenhand begünstigt wird, so ab I ^ ""aeschlen Früchte, ohue zur Neifc zu kommen, flM ^"'"" ^'"llert. Für die Väumc haben wir eine es?».' ^"'U' die den Durst und den Hunger stillt; ^''ldlrs der flüssige Dünger, die Jauche. Sie wird lcbeis verdünnt und in die aufgelockerten Vaum- z!^," dadurch gebracht, dass man mit einem Pfahle ürnh ^^^ ^er '» dem Umfange der Baumkronen versick ."" ""setzt und durch diefelben die Jauche >lucrn lässt. ^^.^ (Ileberschwemmuug '" Ungarn.) Aus Wlde^ ^ '"^ ""^ unterm Gestrigen telegraphisch ge-selir ft , ^rn 9'eng hier den ganzen Tag über ein ^ h' s r Negen nieder. Da die Canalschlcusen infolge T>an,?s ^llsserstandes gcfchlossen wurden, vermögen die laufe,, ^"'^" b'k Canäle nicht zu entlecreu, und so hiolis, r"" ^"'" hauptstädtischen Ingenieur-Amte wahre dort?! " "" ^"^ ^ltofcn kommt' die Mclduug, dass sich 2 ^^"^" iuundiert sind, so dass die Bewohner herah ^5" ""ssten. In Strömen crgiesit sich das Wasser ^lbreit" ^ "'^" gelegenen Gassen, Angst und Bestürzung ösfnct ? ^'^ Schleuse» bei den Canäleu wnrden go Abfluss ^^ Wasserstand der Donau hält jedoch den lttrail l^"^' Zusende von Kellerräumen und Sou-hat da! ^'^^eu sind überschloemmt. Grosien Schaden healers ' ^" '" den, Maschinenraume des National-hatte stt.-" ^ angerichtet, so dass die Vorstellnug bald ^retvo^ ^"^"' ""'^sse" Viele Bewohner von Par-^sse ,n l'"^" ^"fen obdachlos umher. In der Hunyadi-viele» m! ^" Pölzungen vorgenommen werden. Aus a»f t>ie??""^" wird Wasser aus den Fenstern hinaus sladt d°7?'e geschöpft. In vielen Kaufläden der Franz-^stürt n"^fstadt und in Altosen sind die Waren völlig ^ «er Schaden ist sehr bedentend. 5. U^z^ breitende Arbeiterinnen.) Aus Linz, hiesig^ '<> '^ gemeldet: Gestern abends machleu in der wurden "^abril 400 Arbeiterinnen Streik. Dieselben ^llctio, s^vber v. I. verhalten, täglich wegen Mehr-i>lhait^, «.'^r kurze Dauer eine längere Arbeitszeit ein-Kurde . ^" "un den Arbeiterinnen am 1. April bedeutet arbeit n >,""^ serncrhin bis halb 7 Uhr abends gc-Echlag (l i,. "' 'uüsstc, verließen ^Ol) Arbeiterinnen gestern "doch auf «^"^^eitssaal und wollten fort. Im Hofe waren gesperrt , ^^"ung eines Beamten die Ausgangsthore Nerei» zg', "uf die streikenden Arbeiterinnen nach län-Mril ^ /°" bie Thore gewaltsam sprengten und die s Arbeite '^"' ^"^ früh begab sich aus der Mitte ^bseku,, ?"" eine Deputation zur Direction wegen ^ "3 der Arbeitszeit auf 0 Uhr abends. ^,lbin)ieu außerordentlich erfreut, uns zu treffen. Und wie sie unser Tdchterchen mit Küssen bedeckte. »Ich liebe die Kinder gar so sehr!» sagte sie ein wenig besangen, um dann, die Augen zu Voden geschlagen, hinzuzusilgrn - »Vielleicht, weil ich selbst keine besitze.» Meine Frau, durch das Geständnis des jungen WribeS ganz weich gestimmt, fragte sie lheilnahmsvoll: »Wie lange sind Sie verheiratet?» — «Sechs Jahre schon.» Ich zog mich be> scheiden aus dem Bereiche der Discretion zurück, um den vertraulichen Herzensergüssen lein Hemmnis entgegenzusehen. Hl. »?lrme Frau,» sagte voll Mitleid meine Gattin, als wir uus von dem einst «nervösen» Fräulein verabschiedeten. «Jährlich such! sie ein anderes Bad auf. Aber es in'iyt nichts, Im nächsten Jahre beabsichtigt sie nach Lourbes zu wallfahrten» «Zu welchem Zwecke?» fragte ich mit der unschuldigsten Miene von der Welt. «Sie möchte für ihr Leben gerne — Kindergeschrei hören!» Ludwig Hevrsi. ^ocal- und Prouinzial-Nachrichten. — (Abgeordneten-Conferenz.) Wie angekündigt, find vorgestern die trainifchen Reichsraths- und Landtagsabgeordneten zu einer Conserenz zusammengetreten, um actuelle politische Tagesfragen zu besprechen und ein einheitliches Vorgehen zu erzielen. Wie man uns mittheilt, wurde in allen Fragen vollständige Einigung erzielt. Insbesondere sollen die krainischen Neichsraths-avgeordnelcn für die Reactivierung des Krainburger Gymnasiums eintreten und bezüglich der Conversion der Grund-lastenablösungsschuld bei der k. l. Regierung dahin wirken, dass sobald als möglich eine günstige Erledigung dieser Angelegenheit im Sinne des betreffenden Landtagsbefchlusses erfolge. In der Theaterfrage einigte man sich dahin, dass der Landesausschuss alle Vorkehrungen zu treffen hätte, damit bereits im nächsten Landtage Anträge betreffs des Theater-neubaucs gestellt werden können. Auch betreffs des Landesbeitrages für die Unterkrainer » Bahn wurde eine Einigung erzielt, und ist es somit zu hoffen, dass diese Frage im nächsten Landtage endgiltig entschieden werden wird. — An der Conferenz nahmen 17 Reichsraths- und Landtagsabgeordnete theil. — (Aus dem l. l. Landesschulrathe.)Uebcrbie jüugst abgehaltenen Sihuugen des l. k. Landesschulrathes für Krain erhalten wir folgenden Bericht: Nach Eröffnung der Sitzungen durch den Herrn Vorsitzenden wurden vom Schriftführer die im eurrenten Wege erledigten Geschäfts-stücke vorgetragen. Dies wurde zur Kenntnis genommen und sodann zur Tagesordnung übergegangen. Auf Grund der gepflogenen Erhebungen wurden gegen mehrere Lehrer, beziehungsweise Oberlehrer, wegen pflichtwidrigen Verhal« tens Difciftlinarverfügungen getroffen. Einem k. k. Bezirks« schulrathe wurde über die gestellte Anfrage, wann Ent-lassungszeugnisse auszustellen seien, eine diesbezügliche Belehrung ertheilt. Die neucreierte Lehrerinstelle an der auf fechs Classen erweiterten städtischen Mädchen-Volls-schule in Laibach wurde der definitiven Unterlehrerin an dieser Schule Fräulein Emilie Gusl und die an der !'"e Anb^?le nicht so viel Kinder wie ich. Aber ^l gemw .. " "ei", meine zwei Knaben schon "'! den »'s""' .Zu arbeiten. So war also. abgeschen s^'che. N,,d 5?^"' ""sere Situation so ziemlich die a/l. ^b drei ?? ""l die meinige viel vorthcilhafter. n>^ Na3?^"s'g Kopeken. Was habe ich ae- Was hätte ich geben llm ^lrn ' ^ zu thun wie Simon? Er hatte him "- Ick l^6°b zurrst einen, dann noch zwei 3 'h M0^V^"N AMI. Im Verhältnisse °b r>'. dem w! " darreichen. 2000 Rub l zuriick-M °"s Gan,° , ,?' we"" er nicht wechseln konnte. ">Uen. ^'"' "n Kreuz schlagen und weiter« ^"' H^pi7 /'" dritter, über dcu er objectiv zu vtt?.d°norar ".s" ^egen. dass er sich fur seine ^?> dass „.^len lasse ""d das G.'!d dam, dazu d'es^"- All.« ^ ^"te silr ihn schwere Arbeiten lllz c5" verriß.. . ^e in der persönlichen Arbeit; Vl?^ Ans?«, ""d kein Geld anzusammeln, sehe cr ^sre.!^ an- Aller Lnxu/i t dem russiscbcn 9l<^ Er spricht mit einer ""d ^ ^gensä., " "n ,u Armut Oeborner. uon den l'>t s^ Enterb''"/lche ^1 im Dasein der Rcichcu ^ch?'l er „ick -l""den. mid in seiner Ausrichtig-!^Pl r"^ eine» ^"Ä i"'" ""Ntcn Angehöria/u. l»ld »le>, , M se und fragt nach seinen Töchtern. , 'Z> nn.. """ S°ire>. haben sich unterhalten ' ' '"elchr?.. , «' ^'""n Hause durch den Lor-"1'« «us d.e Och,, geheizt werden. «Ein Muzil legt eben in den Ofen zu meines Sohnes Zim» mer ein. Ich klopfe an die Thüre, Keine Antwort. Es ist 11 Uhr morgens. Nach einigem Nachdenken begreife ich. dass man am Sonntag ausruht. . . Da ist also ein gesunder jünger Meusch von 18 Jahren, der schon einen Bart hat und in den Tag hinein schläft. Der Muzil, ein Mensch wie cr, ist früh aufgestanden; er hat schon schwer gearbeitet, und seine Ocfen brennen alle. während mein Sohn fchläft. Ich wollte, der MuZil würde in feinem Ofen uichls einlegen, damit dieser Nichtsthuer sich nicht mäste. . . Tolstoj gcißrlt sich. indem er von seinem Wohl-leben redet, von seinem Pclzc. von seiner Wohnung, uon seiner Nahrung, uud selbst seine Wohlthätigkeit lässt cr nicht unvcrspottet, denn er gesteht, es habe cine Zcit gegeben, in welcher cr mit Vorliebe in Gegen» wart von' fremden Leuten Spenden verabreichte. Er fplicht von der «Infamie feiner Existenz», und wir glauben emeu Flagellanten zu hören, wenn er sich ver-nrhmcu lässt: «Ich biu eiu schwacher, nichtsnutziger Parasit, der uur uuter Ansuahmsbedingungcn gedeihen kaun. während tauseud Menschen arbeiten müssen, um dieses uunütze Leben zu crhalteu.» Mtlkwiudigcrwrisc legt cm so bedcuteudcr Schrift-stellcr wie Tolstoj keinen W.rt auf die geistige Arbeit; er erkennt nur au. was die Hände leistru. und obwohl er seine litcrarische Thätigkeit durch manmlle Arbeit sozu aaru gutzumacheu. zu'sühnen sucht, «st cr m,t s,ch uoch nicht'zufriedlu. Er kann es nicht begreifen, dafs ü'maudem ei» Aisscu munde, während er audcre dem Kuuaer prcisa.ea.ebcn wnß. Er betrachtet sich als Mit-schul'digcn au' dcu Vcrbrcch.,,. wclche die Grundlage dcr heutigen Geschäftsordnung bilden. s. tin: Bismarck unterbreitete dem Kaiser eine Demi^,^ worin alle möglichen Folgen einer Heirat ber?> zefsin Victoria mit dem Nattenberger he"?^"^ werden. Daraufhin wurde die Verlobung ""!»>" verschoben. ___________ Conespoudeuz der Redaction. ,,. Emil Dllvier: Das Versäumnis soll nach Kräften gemacht werden. Herzlichen Gruß! Verstorbene. ^ Z. Den 5. April. Maria Rozman, Stadtarme. ^g, Karlstädterstraße 7, Luugenemphysem. — ssranz Malw, uers-Suhn, 9 Tage, Hühnerdorf «, Fraisen. . ^Mer,s5' Den 6. April. Ialobine Göhl, Vergolders-Loa)« , Theaterkasse 8, Vlattern. Lottoziehung vom 4. April. Brunn: 85 70 18 7424^^-, c H," ^,'s ^ zn ersuchen, mir noch drei Schachteln dieses ^lau Post zu senden. HochachtunaMoll „. ^,;.-, nl> ?' " Mristi«« Uo"0lne^'^ ;,. gu haben bei», Erzeuger, la.ldschaftliche» N^,,,,^^ Ttockerau, und in allen renommierten Apolhelen v" , ^M.. Monarchie; in Laibach ln dcu Herren Apoth"", Hub"'^ llb. v. Trulöczy, Ios. Svoboda nnd G. Piccol,; '" '^ila; wert bei de» Apothekern Tom. Mzoli ""d ,5"-Tschernembl beim Apoth^v Ioh. Älllstl. ^„ >>"" ^- Preis einer Schachtel 75 lr. - ^rs»"" ^. destl'iis zwei Schachteln geg'ii Nachnahme._______,—^"^a>^ "X> 5><^K. Nine«,Hotel» und s"r ^A .^le ' solid, elegant. Cmlral Verlausshaus d.r bürg"'- ^s,^ Tapezierer I. O. H «. Franl, jcht mir W " ' ^,^H ftraße, Tt. Pöltnerhof. Das Mdlul-Album '^^^ W nekmlm.lkn cli« ties!>olrM)SNsI« N^'"'c ' vett" > W am ll. äpri! «m ll Hl»- al»«ncl« «»«'" ^^!-, ^' V > l.sicjen ller tl,6U6l»ts Uatt«, 6«r ^^^erv»^' > M 2iedun88we>8« (jru»8V»t<:r uncl 3c»" e » > Uerr > W ll. ll. Ue?.ir!l«arxt, orl!. IMßlied 6e» lc- "' W 5>2N!titt«r2tIie» lilr Kr»'" W v«r««I,en mit (Ion l'eil. Zterde^"»"^^ 1^ W 72. I^lienl.o6!lN6M» Krmnlnirß 8«Ie»en " s „„ime" > Der Veslilic-.I.ene nirä clem "" W clonlcen omplolllen. „„ > Krainl) ur 8 am ?. ^"l 1«» ' ^ > I.u«le »^ ß«»'. ^litol' ^"^115. W ll. lc, U«i>i«.Ol)c!lli«^s!!^!-, Otto 2l^^«.11V, ^ .«,, W re^^lnill-r, brüllt 2l»1I?. lä» "" po^ ^ W ücln»lü ^loiuonülü. Kaufman". __Watet geitmtj ftt. 80. 675 7. April 1888. Course an der Wiener Oörse vom 6. April 1888. n°ch t>«n osficiellen CourMaue Veld Ware Etllllts.Anlchen. ^^e........'«o° '«'5 >Wn V>,° Etaatslose i!s.0 fl. !»!> 4 " '^Vit/i ,.,^,' ' ' ' »°-z<> ««'70 : N.H>«««^S^ ,:^.' '^? >'»äh'i!^ ..... >u-8^,«,k» Gelb Ware n»/«, lemescr Vanat . , . . 104-— >04 «0 ti"/„ Ungarische...... lV4 s.0 !0b I« Andere öffcntl. Anlchen. Do»au.i»ea..i05 10« — ?»n!rbcn d. Ktadtgemeinbe Wien iü4-50 105 — Aiüchen 5, Stabtgrmcindc Wien (küber »nb «old) ....—' —- P»ä!«ic»°AnI, b.Slablgem, WltN III >ü 131 7» Pfandbriefe !?»» s««» dlo, Präluim.Slbuldvtlschs.»"/» >s,2 — ><>2 00 Ossl-Hyp^lheleubanr inj, «'/»"/» >l>o 5«,n, <>s> Oestoing. " anl Verl. 4'/,°/» . . '. „ 4"/n . . 100 20 10070 b»o, „ 4°/, . . luu 20 :oo-7<, Nü«, all,i. Nodcncrcdil'«clienael. i« Pcsl im I. l»:»» verl. l>'/,«/„ — — — — Prilllitäts-Oliligationen (filr I0<> sl.) Llilabtlh Wesldahn l. 2mi!s,on — — - — hcldiunuds.^olddahi! in ellber »,»'70 10« ,0 Klan, Irses^ahn..... — — — — Oalizische «a^I-kudroi«. N'hn »«' 3N0 fl. S, 4>/,"/<> - »»'»0 »9 — Qestrrr. Nordlveslbahn . . . l0« «0 >0'20 tii>l'c»bUl^er ...... —'— —^ Held N'arc kl<,lll«bahn l, Lmisflon . . 20«'—2005N Gildbohn ^ zn/,..... i<2 c»o ,42 - 5 »»/«..... «« lk, ,27 - Ung'gaüz. «ahn..... l,7 00 »«2^ Diverfe 3ose Lltdillose 10« s!, ... 180 «0 l»o »0 Llarv.eolc 40 sl..... 53'— -'- 4«/n Dcmau.Dampfsch, ,00 sl. ii?.«> ii«ol< r<,il>achlrPrämien'Nnlch,20fi. «2— 22's.v O' MrtbenKlc»,, ösl. Ges. v. I0f>. 17 4u !7?u M!lbolf«l!o!e 1« fl..... «0— «1,— Ealn,'i!olc 40 i»^u Vaul-Acticn (per E'ücl). »Nstlo Otsl^sl. Banl »00 fl. . ,l>2 — !l,2 50 Nnxlvercin, witn«, l<»0 fl, . ««'«0 »7>— »bi'cl'^ns!,, öN,lmufl.V.40"/o l»<'^- «»^^ «irdt. ^lnN, f, Hand,,!,G,,»0fl, 27» «r ><7"9N «ii-sditl'anf, «ll.,. Ung 2«o fl. ,72 5« z?z — Depositenbank', «ll^,. 2uu fl. , ,74 —,7^... Ltcomvlc O., ViilderöN. 5<>0sl. 5l« — 520 — Hvpc>thtltnb..öN.2N0fl.25°/<,L. —-— —-— Lnüdcrh,, öst, 200 fl. G, 50"/« 202 75 Ocs,tc,l.-un,i. Banl . . . . »«z- 8N!» - Unioiidanl 200 fl..... ,ftl'70 ,»z,- nl. NNg,, 140 fl. . >47>5U 14» 50 Actim von Transport-Ultternthmungen. (per Stllll). Nlbrccht-Äabn 2ou sl. Silber . —'— — — Äl!öId°ssi»,n,Vabn 200 fl.S'lb , 174 75 175 5^/ «ulsig.Tcpl. «tiscnb. lt00«. «iÄN. ------— — Vöhm, Nordbahn 150 fl. . . . 172 50 —'— „ wcslbahn 200 fl. . . . 2»0 — l»2 — vuschlichsadei «lisb. boo ss. 2VZ. — — _ (lit, N» 2 >0 sl. . 228-7» «30— Donau ' Dampfschiffahrt« > O«s. Olftt«. 500 fl, l,..Z.»L00sl.S. .-- —- Dllf'B°dcnbncher— —-. ^unftilchen.NarclelEis.^oufl.S. —-— .-- Oali^ssasl'l'üdwi.i.BüUDsl CM. i»,; b« 1l»5.?5 Gla,'ss0ilachesfl. S. — — —- -i!emberg°50sl, Silb, 17 50 1« 5N Nudoll'Vah» 200 sl. Silver . >?l'75 ,80.25 S!ebc„bür«cr «lisenb, 200 «l, . —>— —- Slaatieijcnbahn 2— 2^3 50 Ge'd Ware TObbahn 200 sl, Silber . . . 77-50 ?«_ Sl!b.«orbd..Vcrb..V.2U0fl,llM. ,4»5o^,s.^- TramwaY'Gcs.. Wr. 170 fl, ö. W, 2,3 5l> 2,4 - „ Wr,, neu ,c»o fl, »»-. »« ^ Ilansport-Gcjellschail ,00 sl. ._____..'_! Unll.°aHliz. u fl, Silber ,«1 ,5 ,»1 7^ Ung. Nolbostbahn «00 sl, Silber ,55 50 ,5»'^ Una.Westb.sMaab.VrazilOusl.S. ,5» - ,h«.i.« Inbustrie-Actien spcr Etltcl), «igydl und «inbbera. Visen, und ktahl'Inb. in Men ,00 fl. . 84 — », __ oe —. ,«? ^ wassenf.'G.Oeft.inwiooll. . 24« — 248 — Devisen. Neutsche Plätze...... «,.,z ,2 45 Bonbon......... ,««.«» l2« »5 Pari»......... <,«,/, 50,0 Valuten. Ducaltn........ ^9? 5,,, l!N-Flanc»'E—____ Deutsche M'ichebaxlnoten . , «2 2I> «2 30 Italienische Banlno'cn r h]SSl| Hopfen-Malz-Kaffee ''itt6 daher'6,.'1011 Roool>val«"ceritmi «c;hr scut Iwwühil, 1 noch t, J'aliot« niuiondon zu wollttu. Dr. For(, rUu"K«voll ' • Z«iSHlcr, Hudoant in B«d Vtildo« , Kr«in, l),lr j, at" 2. Jttmifir 1888. w 1(i<^°P,senJKalz-Kaffee ,Oi..uii.Ih«iL-]Uffrr,), A Sparki"»"10'"'"' '"uwnimtArkftiiii«. Nährmittel, hi.""1' iat ® T(>" W«hlKoiiulini»ck Und (jutnm d« ^l*«h i.t .ullli|f sllr Jodermann, und unent- il 0("">ndl «ii ,?M"lb« (*'" Krroio'.uiiK mid Krh»ltuiiK Um m»«mr1|OI1"««O n>r alle Kranke (iimi..,*on-»kl B"d».'bii i?*1"' Lebflr-, Oicht-, Nieron-, Nnrvon-Ce"'«n Li t(1I1> »«iforkoit etc.), stir Hecon-lll,- ''^erivn "wftchlitl'« l'erionen, Silu«linR«, Kln->, ;ll»tli!htiu« UIld n*cl1 d6ra Wochonbetto, Blutarme, ^PaW U"tc- ssu hT* nut V* Kilo Inhalt kostet 30 kr. . hftbe" in dor 7°J*eTrnk6czy inLaibach ill|iRHt'^d?.T^1 "•Ho AjioUiftk«n utvi Kaufleute. <7^pin ft-Kflo-l'ofltpaktten, welclio ^u?k u- Zahnkrankheiten Zahl «Rl>«*«i»r„P,'lftn "> in Ktui 1 fl. Ö-^u-.KlS"1«»^" *leS «r.Popp« A,,a- "Ui? Vc*l»otÄr.H: w'lrh« *w*r run Ver- ^•leh»ai!s SW. dl "lll(l llult AnalyH« niH- , (l|o >S W v")"lMnl()rtt! ITaparal«, Apofi'1 h^«n , T V0««itlK ruinieren. W W:A'Svol,(,d»ibAaoh bl!i ()abr' ^locoll. Soj' •ow'«> >.oi Ant vPOth- ; »¦'»¦Triikfloi7. '<'Ui' K Mripn' O.K.ringer, 4lRft ' J)r"»f"ericn un,I Patfumeiien Vei>luiiif. „ , (10«U 37-4 ^— ^-SK 1>r-i><>wi> rrhtf f^^——--------J I Grösste ^maaLxx-rc?i M.Kff»I y? i?r. i%aiii' 1 § Billigste f »l^fe^i Das | Preise! | nB«este undEleganteste | j ßegen- nnfl Sonnen-1 Schirmen I ( ft . ;°*« a,.di in | **rm-$toffen A9hina Bonifacio . Tut; a"r""6 aiicr »«p- r i unterricht (602) im Schnittzeichnen win! nach neuester, sehr praktischer Wiener Melhode bis zum selhsüindigen Anfertigen eines Kleides gelelirt. Prell 10 fl. — Gut passende Schnitte werden it 40 kr. angefertigt: Bosengasse Nr. 11, 11. Stock. Michael Kramarsic Floriansgasse Nr. 22 in Laibach (1590) 5-1 empfiehlt «ich zu Zimmer - ul Sclilfaalerei ni Farta-Aistreicteei-ArMtßii hei billigsten Preisen. — Die neuesten und geschmackvollsten Muster sind am Lager. Söner-TSTlen in den neuesten Ausführungen, soulachiert, , . . . o I II III fernst Jersey-Sorte ^-—-——^-^ __iX__v v» fl. 4__' 4.6Ö 6-30 bei (1599) 4—1 Heinrich Kenda, Laibaeh. Fahrkarten u. Connossemente nach rosi9) is fpL Amerika It «L-^w^ bei der k. k. conc. Anohor-Line Wien, I., Kolowratring 4. Wasserdichte <930) 7 Wagendecken in verschiedenen Grössen und Qualitäten sind zu billigsten Preisen stets vorräthig bei H,. X^aiiiaciiigrer Spediteur der k. k. priy. Südbahn Laibich, Wleserstrauo Nr. 15. 1200 Hektoliter Wein weis», roth, auch Schiller-, ganz schwarz, Product eigener Weingürten; ausgezeichnet vorzügliche Sorten aus den besten Jahrgängen 1879, 1885, 1886, 1887 und Weingebirgen Kroatiens und Syrmiens, im ganzen oder in kleineren Partien sehr billig i" Kroatien zu verkaufen. Auch 10 Eimer alter Slivovic echt, das Liter zu 50 kr., sind zu verkaufen, Wein- und Slivovic-MiwLer auf Verlangen zu haben. (1582) 2-1 Auskünfte und Anfragen mündlich oder schriftlich unter der Adresse: F. v. Cvietaiinski, (Jraz, Bischof-plal/. 2, I. Stiege, III. Slock links. I Abschied. ^ Ä Anlässlich mrincr Abrrise l^ ^ sage ich allrn meinen lieben ^ H Freunden und Bekannten in !^i ^ Ioscssthlll und Laibllch rin s^! ^! herzliches D ^.l Eduard Cligländer ^ Apit psii.! Ein versierter thätiger junger Mann mit. besten Referenzen, der Unter-krain bereisl, dorlselbst wohnt und bekannt ist, wird als Agent ausgenommen. Caution erwünscht, jedoch nicht Hedingung. Näheres nur auf schriftliche Offerte durch Franz Müllers Annoncen-Bureau in Laibach. Ein Lehrling aus einem besseren Hause wird in einem hiesigen Mode war en-Oe»ohäfte sofort aufgenommen. Wo ? sagt die Administration der •Laibacher Zeitung». (1460) 5—5 g^*» Billige Kaffee. "VI Ich versende franoo und verzollt einen vorzüglichen (1501) 4—3 Java, fein und kräftig . . . . ä fl. Iß8 Gold-Java, grossbohnig. . . . » » 1-85 Ceylon, schönst blau.....»»190 Santos, tadellos rein.....»»162 in plombierten Säckchen von 5 Kilo. <3r. TVidemami Feldkirch (Vorarlberg). Holz-Schuhe (Lederschuh imt Holzsohlen) offeriert in verschiedenen Gattungen und Ausführunger» die Holztobuh- Fabrik Georgswaide in Böhmen. (1381) 5—5 Illustr. Preisliste gratis und franco. Ein Gewölbe sammt Wohnung ist im Hause der Frau Joseline Kaiser auf der Trieaterstrawe Nr. 19 (viilgo Kerèon) von Georgi an zu vergeben. Anzufragen bei der Eigenthümerin im I. Stock. (1493) 3-2 Fahrkarten u. Connossemente der Red Star Line in Antwerpen nach Amerika r„ bei der conc. Repräsentanz in 'Wien, IV., Weyringergasse Nr. 17. Vorhänge jeder Art werden zum Weliswasohen, Cremefärben und Spannen billigst übernommen. (1079) 8—6 Josef Reich Polanadanun, Schmale (ias»e Nr. 4. H, l, patentierte HNssi>nilche Präparate »ur ra» tioncllen PNege dc« Mundes und der Hähne von Illsü. Dr. 0. III. r»bbr > keibznh„ar,< weil, Sr, Mniclla! dee «a,ft-r« Ma< ^D fin,U,,n I,, iNitter del ss>i'N lc. zu, Wien, dllUmiiel-t, ?»ri« 1878). M D«« rationellste, n,,b,illreichs!c (?«"/„ 7onl!n,'-e ^> Bcsland>bc>Ie), aneilanntrNc li»,iir»!<, Pf»«? de, Mund,«, Vrlilmpfunn dr« ^> üble« Gerüchts. <öi'ii!>rl'i r,,na rr, ^Uil, ^M Echuftmittcl yegen H»li»e!den jeder Är< n >«, >, ^> Kinder zum Gurgeln Vl'r «nd nach te>» ii> ^W s„che der C rili? „ der laiserlich rnssifchrn Megierung laut ^W >««>. Z,»»>, i» dcn ln !, Hl'jpüalern ü»d Heil ^D anftalten cinnefiibrt — ?r»l» »ln»« I°I»«>on» K. ^. ll. 1,20. <><») ü^^üülil!^ illMu^iIl,,,t llI!lllü . W Da« altberühmte und einzige, schon im Jahre ,8«2 au! der Vr: delica- ^W Mundes „ud Vonscroierunn der Zilline. ?rvl» »l»«r Vo»» l ll. a»« gcprssflem Buch? und chemüch cuifctleli-n ^D Borste«, , Sliill 5>l> lr, ö, W, Tcr^t« in l l l i bei ^W I. Nupfllschmld, Hpolbrler. ^> HaitptHlersandtdepot: W Wien, I., Bauernmarkt 3. W Eoncessioniert von der hohen l. l öfterr. Regierung. (255) 12 Aothe Stern <^inie ! «önig. Velg. Postdampfrr von!! UMk Vcrpflegunq. billigste Preise. DW die concelfionierte Repräsentanz in Wien, Weyringergasse 17, Ludwig Wie« lich; Johann Kosar, Gafthos zum Vai-rischen Hos in Laibach, oder Iojes «vlraffer in Innsbruck.