Beilage zur Laib.icher Zeitung Nro. 47. 1 8 0 0. Eä sind folgende Stipendien in Eclediqung gekommen t 1. Em Leopold Scberensches mit jihrlih 8c> fl. unter dem Prascnta wnsreckt des StadtmaqMrat zu ^albach. 2. Em Iohaini v. Tdalenlches mtt zahrl. ^2 ss. für die Vee fnundsck'att unter Benennung des ältesten unter der Befreundlsckaft. 3. En Prnnus Debella^lsckcs mlt jä!)rl. 3« st. 3 kr. für die Btftsu?.'dscbasf, waches jedoch crst für künftlges Schuljahr zu vssgkben ist, uno wozu die Alivkswandtm des Stlfters geme,!'.-schäjtück mlt dem Pfalrer zu Sr. Georgen bey Kramdurg daS Bcncn ulgsrecht d^bell- D.'e Vtttwerder nun, wilche um eines oder das andere dieser Stipendien aul).:!ttn wol^cn, lMnl tnncr 6 Wocken ihre an die Paronen stilintte. und dchönq instruirte V'ttsckriften an den k. k. Studlcnlonscß allhi'er iinzmcichm. Laibach den 4. Iuny 132c). Am 20. Iunn d. I. Nachmittag um 2 Uhr werden in der ^lmfs'anzlcy der Rel'q Fondsh.rrschaft Mlchelstcttcn l 7^2 Me-hui Waizm, 4 ^4/33 Metzen Kom , 2 ,3/32 Metzen Hierß , und 1^ 2Ol, auf sein Kapital folgenden Zuschuß zu i.tstnl: Auf Einhundert Gulden, in fünf perzentig?« Papieren: . 20 ff. Aus Einhundert Gulden, die bi?t)tr m t vl^r und em halb Perzent virzins t word-u:......« 30 st. Auf Elnhunoert Gulden mit vlec Perzcnt v^rultilisslltcn Odligatiouen -........... . . 40 fi. Auf Einhundert Gulden, wovon der Eigenthümer bis nun drey und em halbeS Perzent bezogen yat: . . 50 fi- Dagegen wird derselbe bey der Slodt - Wiener < Van^ohaup^ kasse, eme mit Fünf von Hundert oerzmnbllche ObkgNton. fal' den ganzen Betrag seln«ö vorigen Kapitals und die gezahlte 2l^ gaoe, erhalttn. ,^ Wer sich dieser Anordnung nicht fügct, muß sich die Schul" selbst beymesscn, wenn er, nach Verlauf der destmm.ttn F lst' keine InterffiN mchr erhallen wird, mdcm Mr alsdann, olM eine fernere Verlängerung des bestimmten Tennir.s mehr zu ö^ statten , die KupttramtSoaumkaffe werden sperren lassen. . In Ans hung der Stiftungen ünd Klrchen , m so weil sie kel-nen Ueberjchuß an Enckünften haben, um auf ihre Kpe<^mn' Papiere die Aufgabe zu leisten, wollen Wlr eine Ausn chme "N chen , und ihnen fur die dießfälligen Kapitalün and^e Fonds o«r schaffen, mgleicken armen Parteyen. welche sich in so b doch werden sie verbunden styn, vor Ablauj d s Termins, sich we< gen ;hrcr 2!rmuth mit den Zcuglnssen ch'er Pfarrer und Ortsobrig-ketten auszuweisen, und dlese müssen für dle Richtigkeit der angegebenen und bestätigten Umstände hatten. D»e Vormunde und Obervormundschaflsbehörden sind ge< halten, den Erlag des Zuschusses auf d'.e den Pupillen gehörigen Kupferamlskapltallen, möglichst zu bescblcumg.n, da sie < bey Versäumung der Fnst, den dadurch entstehenden Schaden den Pu-Plllen unnachsichtllch zu erfttzen haben werden. Auf solcke Obligationen, wovon der F;uchtgenuß Jemanden auf Ledtnszeit bestimmet ist, haben die Elqentyümcr den vorge« schnedenen Zuschuß zu leisten. SoU.en sie dieses zu thun unterlassen, so wud das Vltalltlum als eme Pension aus Unjcrem Kameral-, ohne dle Summe dcr Banlozettu selbst zu vermehren, lür dle ^^Utmlichktlt dcS inländischen Publikums, in dc'' Einsicht ge-!orgt werden töln