Freitag, 13. September 1895. Jahrgang 114. Macher Zeitung. '1!!^ °"^n,?" P°st Versen dun«: «»»zjährlg si. l5, halbjährig si. 7 üo. Im «lomptoii: ^ " ^ellli/'^UIirig si, 5 5», ssür die Zustcllung in« hau« ganzjährig si, l, - InfertionSgebUr: Mr ^^^^^^ zu 4 Zeilen 25 tr,, größere per Zeile « lr, - bei öfteren Wiederholungen per Zeile 3 lr. Die »Uaib, Zeit,» ern bl"il. I "ber seine Bitte erfolgten Versetzung Ghriaett, ^" Ruhestand in Anerkennung feiner ^LeoU^lzuglichen Dienstleistung das Ritterkreuz zeruht. "Erdens taxfrei allergnädigst zu verleihen ^tthhHs^ und k. Apostolifche Majestät haben mit ?" deni'^ Entschließung vom 7. September d. I. den ?eten Nl.'r/'"b Charakter eines Sectionschefs be- "b Nnterr?^°lrath im Ministerium für Cultus Wolf zum Vicepräsidenten ttnenti°^"lrathks für Niederösterreich allergnädigst 7!elbe ^" und huldvollst zu bewilligen geruht, dass Ultch h,^l^nlun in die vierte Rangsclasse ein- "' Rittner m.p. ^tthöchs/' und k. Apostolische Majestät haben mit vom 7. September d. I. dem MM^'uomlnistrlltiven Referenten beim Landes- V h« '" Nlederösterreich, Statthaltereirathe Wil- ""hH '^ taxfrei den Titel und Charakter eines """gnädigst zu verleihen geruht. ^_________ Rittner m.p. ^ster 3?.^-Apostolische Majestät haben mit tz>? T)l>.,„„ Wleßung vom 1. September d.I. den ^"dllna s'^^lierungs-Commission in Wien in ^..^lterei'Z^'ben Baurath der niederösterreichischen b«3 ^u^'und Taufs ig zum Oberbaurathe ^st Mp? !^ ben niederöstereichischen Staats-'"gnlldlgst zu ernennen geruht. ^ Kielmanseggm. p. ödster »"^^ Apostolische Majestät haben mit >!li?^l)cent°n?.!'^ließung vom 2. September d. I. den tzb. be. .,, ^^'"rgie, beziehungsweise für Zahn-k'ie^ undV. „^"""sität " Graz Dr. Ludwig W^ "uket^l'^"on Bleich stein er den Titel ^st zu pichen Universitätsprofessors aller- ^ ^e. , ——^I_!____ '" 3Zster E^cl.Apostolische Majestät haben mit ""'" 31-August d.I. dem Olltt^lt in ^ Ehestand versetzten Oberlehrer Franz ^biM ^hnidorf das goldene Verdienstkreuz >^_/ zu verleihen geruht. ^ ^ Jemsseton. ^'"graphischen Ausstellung in Prag. Aon I. Lules. ^e ^" Wesen.,-. "' ^ll«^>Nllle Z ^."schiedener Weise manifestiert sich ^Ä??. Eviils '"Dualität in den vielgestaltigen 'll^Mellun/'^u und sonstigen Vergnügungen in ^« Doif3 ""^' zu Pfingsten innerhalb des MtjMest H' ^ großartiges volksthümliches K ^olach! ^"' Em andermal gab cs vor der >i>V^" ChaU'ppe "" -Maiköpfen. - ^tdeV^n Ns,.^ -"calbaumes, — wie es in der ^z^eder v.' U"b Ratibor heimisch ist. Dann ^lt^ ber bölw, dem H°^ des böhmischen Dorf- ^ dp>' prod )^' 'Kranzeltanz. aufführt. In >lt<" ^ ^ ^"'n sich «böhmische Musikanten. ^'H^saunenVl'^"' darunter ein besonders ^ e^ baV st2l°ser als Solist. Wiederholt wurde ^ d°n ^^hrU'^ingelstechen in Scene gesetzt. "blich war; Fest. ^ l "chen en.? „^'lichrung von alten Prager ^dch n Ms "ts,ssel„ ein längst dahingeschwun- A^ld" t»«rqeb " ben. ^ald wird Gönnern ein ^ wi ^ T)as ,'s?( "'" dafiir bewirtet und beschenkt "l wird ' "^ studentische «Cassatum.. em «Bkanus» (ein grüner Jung»») Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 4. September d. I. dem Sicherheitswachmanne der Wiener Polizeidirection Rudolf Kraus in Anerkennung der von ihm unter eigener Lebensgefahr mit Muth und Entschlossenheit be-wirkien Rettung eines Menschen von Tode des Ertrinkens das silberne Verdienstkreuz allergnädigst zu verleihen geruht. __________ Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 3. September d. I. den in der L. einflussung der Wähler sowohl seitens der Parteien als auch seitens der Bchörden hintangehalten werden könnte. Das Circular empfiehlt, die Kreisvertrelungen und die Gemeindevorstehungen über all diese Punkte zu befragen und über das Ergebnis der Regierung Bericht zu erstatten. Das neue Wahlgesetz soll noch in der kommenden Session der Sobranje vorgelegt werden. Die mündlich durch Tuskhan-Pascha mitgetheilten Zugeständnisse der Pforte wurdeu von den Botschaftern Frankreichs und Russlauds zur Mittheilung an ihre Regierungen entgegengenommen, während der britische Botschafter erklärte, dass die Zugeständnisse verspätet seien, man möge dieselben eventuell in London machen. Die Zugeständnisse wurden den drei Botschaftern am 7. d. M. auf Grund der kaiserlichen Sanctionierung schriftlich mitgetheilt. Außer einer Control-Commission, mit welcher die Botschafter direct verkehren können, nahm die Pforte weitere fünf Punkte der Vorschläge vom 11. Mai an, wodurch die wesentlichsten Hauptpunkte der Vorschläge seitens der Pforte acceptiert sind. Es frägt sich nun, ob die Mächte den jüngsten Beschluss wegen des Eintrittes fremder Delegierter in die Control-Commission, auf welchen sie mehr Gewicht zu legen scheinen, als auf die Reformdetails, fallen lassen. Türkischerseits wird dies erhofft, in welchem Falle die armmische Frage bis auf die Durchführung erledigt wäre. Die Botschafter sind bisher ohne Instructionen. Tagesnemgleiten. — (Geburtsfest Sr. Majestät des Kaiser s.) Dem Prager «Cech» wird von dem seit mehreren Jahren in Jerusalem weilenden Priester Herrn Dr. Franz Maleiel au« Jerusalem geschrieben: «Per 18. August vereinigte sämmtliche hier lebende Angehörige der öster-reichlsch-ungarischcn Monarchie zur Feier des Geburts« tages Sr. Majestät des Kaisers. Einige Oesterreicher fanden sich schon vor 7 Uhr beim heil. Grabe ein, wo ein feierliches Hochamt für das Wohl Sr. Majestät des Kaisers celebrlert wurde. Zu der Messe in der St. Sal-vator-Kirche der Franciscaner, zu deren Errichtung Seine Majestät unser allergnädigfter Kaiser wesentlich beigetragen hat, fand sich der österreichisch»ungarische Consul Herr Ippen in Vegleilung von fünf Kavassm ein, von denen drei mit silberbeschlagenen Stäben unmittelbar vor ihm einherschritten. An der Schwelle des Gotteshauses wurde dem Consul das Aspergile gereicht. Das seierliche Hochamt, mit großer Assistenz, celebrierte l>. Ivo Iuriö, ein gebürtiger Vosnier. Die Theilnahme war eine sehr bedeutende, da diesmal das Allerhöchste Geburtsfest auf einen Sonntag fiel. Zum Schlüsse hallte das "g^. «kalvliin t'ac; impki'atoi'sin ot l-s^om "^n^ .chlig oi^nui ^OAoplium» durch das Gotteshaus, u"b . ^ ertönte hierauf die in allen Sprachen Oestertt>y ^ sungene Kaiferhymne. In diesem Augenblicke ! ^ I>. Hermes ein und lud den Consul sowie ?« ^h. ragendften Theilnehmer am Gottesdienste zu ""w" ^ stücke im Kloster. Gleich darauf begaben wir "" ^ zum österreichischen Hosplz. Der große Salon l«'^. Stocke füllte sich. Der Consul richtete an dle « ^ melten eine patriotische ««spräche und schloss n» ^ begeistert ausgenommenen Hoch aus S?-^laie! ^ Kaiser. Hierauf uahm er die Huldigung, und z ^ nachstehender Reihenfolge entgegen: zuerst ersG» ^ beiden Rectoren des österreichischen Hospi^- " AP«' der barmherzigen Brüder, hierauf die 1^'^^ talionen und schließlich einige Angehörige der ^ ,^ Um halb 11 Uhr begann die Vorstellung °^r ^ kirchlichen und weltlichen Würdenträger. W e ' ^ schien der Custos des heiligen Landes >'- """' ^. dem Discreten 1^. Ivo und anderen. Hieran "" ^ him Pascha mit dem Secretiir Vischura 2fen°' ^ Pas. Appoclia, Weihbischof und Generalvicar, ^^ Canonicus Recek. Den Schluss bildeten die T^nzli, der arabischen Congregation des heiligen "^ .,ehB welche an der Seite der Misftonare für t»e ^' ^ der Mädchen sorgen. Zu dem Festmahle, lv"^i,be" Consul im großen Speisesaale des Hospizes ga^. i» sich die hervorragendsten Katholiken ein, deren ^ Oesterreich'Ungarn gestanden ist.» .^ch' - (Ihre l. und k. Hoheit die ^ lauchtigste Frau Kronprinzessin ^ Erzherzogin Stefanie) wird Sonntag" .,,. diesjährigen Vorstellung der Passionsspiele in V wohnen. .) ?l«l - (Die Rache des Hausme'st.e/ ^ Trieft wird gemeldet: Der 66jährige baus^N" , ^ lutti war dlesertage wegen Nachlässigkeit im."'^„„le" lassen worden. Derselbe lauerte dem allgenmn ^ >l - (Sturz von Eismassen.) Aus '^ vom 11. d. M. gemeldet: Vom Nlteis>OletsA ^ große Eismassen auf den Gemi'Pass, der v°" M. im Canton Vern nach Leul im Canton A° D" und bedeckte eine etwa drei Kilometer lange ^ ^ Fl befürchtet, dass sechs Personen und 300 Slua den Eismassen begraben sind. ^ ^, Halle vereinigt Erzeugnisse aller modernen ^ Ps. zweige der Industrie und Gewerbe. ^./ihtt^H und sonstige temporäre Ausstellungen »^ Aesf"'^ behör vervollständigen das ethnognMM f d>e bild der NationalCultur lebensvoll vls ^ genwart. ..^klickt ^B Wenn man nun dies alles uberm^^tl'^ einer halbwegs erschöpfenden DarstelllW ^ d'e ,i nicht die Rede sein , so begmft !'cy.^rliey" „; gische Anziehungskraft diesesAusstelll'M „zA. "^ und die erste Million von Besuchern ' ^e> ,,. neunzig Tagen von selbst. Wenn """ " ,,jsse g >, noch gewisser, äußerst ungünstiger ""!)' ., gaw ,l' uuter welchen diese Ausstellung binnen ^ ^M,^ Jahren förmlich aus dem Boden ge mufs «in« ii-a sl «luäio zugestand" ^B'„^ man da angesichts der bedeutendsten nai» ^t I^ Schöpfung des czechoslamschen .^hrige'"^^ Wiedererwachen aus dritthalbhundertM ,,,, ^, schlafe steht. - Mit doppelter BewnnM.^ M >, aber nicht bloß jener Männer aede"^ ^ ge ^^, stellung muthig und thatkräftig geschaN^.^^hl^,^ sondern ebenso sehr dcrjeuigeu, die '^ -scher ^ zum Volke mit erleuchteter staatsma"'' ermöglich! haben. ^cherZeitung Nr. 210. 1819 13. September 1895. ^ocal- und Provinzial-Nachrichten. bllw/^'litär trans Porte.) Der Rücktransport bahlle»^ "kuppen mit 13 Militärzügen der Staats-die A b°" Villach S. V. vollzog sich anstandslos, ebenso «ich ^ I^"'"""a °uf dem Südbahnhofe in Laibach Tiibh.? s ""transport mit der Südbahn. Seitens der tashs/ Hlauration wurden hier gegen 4000 Mann in !^I"Me und bester Ordnung, darunter das 47. In-VegliH. aiment "^ Mittagsmenage, verköstigt. Zur hallen M ber angekommenen Stäbe und Oberofficiere ^dem3^ ^'" befindlichen Stabs- und Oberofficiere Vlililä,, ^vse eingefunden. Das projectierte Concert der 2"len » s ^ 47.Inf.-Reg.im Aahnhof-Restaurations-^iben ?ü' ^er ungünstigen Witterung halber unter-^l>nent«" ^kserviften und Urlauber des 17. Infanterie-ll»t> ln^""b ^' Iägerbataillons wurden auswaggoniert Me b,,. A"°" in die Kasernen, von wo sie nach Ab-bXtdei, ^"^ und Waffen in ihre Heimat entlassen 3pi^7,^ieferung "°" Küchengeräthen und kühn" ?'Requisiten.) ^^«f« Sicherftellung von ^ität« V" ""^ Spitals-Requisiten für die Militär-i^r lür ?""^" lm Bereiche des l. u. l. 3. Corps, und L'lbaz. ^ Garnisonsspitäler Nr. 7 in Graz, Nr. 6 in ^lz V< ^^ 9 in Trieft, für die Trupvenfpltiiler in ^robo?"iurt, Marburg und Pettau, dann für die ^ts!« '" in Cilli, Tarvis und Billach, aus den ^ 10 n? I°hres 1896 findet am 8. October 1895 Araz h.^l vormittags beim Garnisonsspitale Nr. 7 in ^llend », ^"Verhandlung statt. Die Kundmachung, ent-l>>e ^.^ Verzeichnis der zu liefernden Gegenstände, der ss^,,^"Len und das Offertformulare, lann auch in ^tleb?« b" Handels- und Gewerbelammer in Laibach '^n werden. ^nle^^^ naht der Herbst.) Der so sehr er-^e. di? k" hat sich endlich eingestellt, die drückende !tllchei,b'/°"berfüllte Atmosphäre ist einer schvnen er-"^tillen» ^ gewichen. Noch haben die Kronen der ^ bus! ^llanienbäume ihren vollen Vlätterschmuck, und ?^li »«'"^ langen Laubgang schreitet man durch die °la< ""«dings beginnt sich das Laub der Väume M, Hz 8elb zu färben, und zwar heuer früher wie ^e u^ ""^wohnlich hohe Temperatur, die lange !°il! Hz- "^ die Staubmassen haben redlich das ihrige Mst h°^°»en. Hoffen wir, dass uns ein langer, schöner ^W.^'eoen wird. der uns die Leiden des Sommers h»,lll,j ..acht und uns Gelegenheit bietet, noch öfters l tcin,' ^""b und in die Verge zu ziehen, um in "^ben N "suchenden Herbftlust Stärkung für die lachen .Anstrengungen des Winters zu fuchen. In-^ ^esch"! ^ch unsere Kunstinstitute mit vielem Muth ^°n 3n ^ """ Thaten in der kommenden Saison. ^ , " wir demnächst einige Worte widmen, i^ 1 hz anitäts-Wochenbericht.) In der Ieit ^ linder >?' September kamen in Laibach zur Welt "^rculDl/ ^^" starben 21 Personen, und zwar an L" Alters 5. ' Magenkatarrh 5, infolge Schlagflusses 1, s "heil,» ^ 2- infolge Unfalles 2 und an sonstigen , ltzsr»»«k ^" den Verstorbenen befanden sich ^hellen ^. ""^ ^ Personen aus Anstalten. Infections. ^witis 3^" ^meldet: Masern 1, Typhus 1 und ^zitle" sanitär es.) Ueber den Verlauf der im herrschenden Typhusepidemie wird uns berichtet, dass sich in den Ortschaften Ober- und Unterberg nunmehr noch sechs Kranke befinden, dass diese Krankheit jedoch in letzterer Zeit in der benachbarten Ortschaft Unterwald heftig auftrat, wofelbst rasch nacheinander 15 Personen erkrankten. In dieser Gegend lebt die Vevöllerung unter sehr schlechten hygienischen Verhältnissen: große Armut, feuchte, finstere Wohnstätten, in denen zur Winterszeit auch Hausthiere kleinerer Art. wie z. V. Schafe, Hühner, untergebracht zu werden Pflegen; schlechte, oft unzureichende, zumeist aus Feldfrüchten bestehende, ungenügend zubereitete Nahrung, häufiger Genuss von unreifem Obste, schlechtes Trinkwasser :c. sehen die Widerstandsfähigkeit dieser Bevölkerung gegen Krankheiten sehr herab, und ist unter solchen Umständen eine wirksame Bekämpfung biefer Epidemie mit großen Schwierigkeiten verbunden. Es stellt sich da nebst der ärztlichen Behandlung der Kranken die bessere Pflege derselben, welche ihnen über Anordnung zutheil wird, wohl als die beste Maßregel dar, welche gegen diese Krankheit überhaupt angewendet werden lann. Der Desinfectionsdienst wird vom betreffenden, für denfelben befähigten Diener versehen, er sorgt gleichfalls für die möglichste Reinhaltung der Wohnstätten; leider aber werden den sanitären Anordnungen durch Unverstand der Leute häufig Schwierigkeiten bereitet, im großen und ganzen fügt sich jedoch die Bevölkerung den zur Tilgung und Verhütung der Ausbreitung der Epidemie eingeführten Maßregeln. Günstig ist, dass der Charakter der Epidemie als nicht bös» artig bezeichnet wird, indem von den bisher erkrankten 46 Personen nur zwei gestorben sind. —o. — (Aus Trojana) schreibt man uns vom 10. September: Schon wochenlang richten wir unsere Blicke sehnsuchtsvollst nach dem wollenlosen Himmel, um am Horizont ein Wölkchen zu erspähen, welches uns endlich Erlösung von der solange anhaltenden, fast troftifchen Temperatur kündete. Gestern nachmittags erheiterten sich unsere Mienen. Die zwei conträren Winde Sübost und Nordwest schoben Wollen vor sich her, welche schnell unseren Horizont unter Dach brachten. Bald beglückte uns ein schütterer Regen, der leider nur wenige Minuten anhielt und nicht einmal den immensen Straßenstaub zu bewältigen vermochte. Gleichwohl haben einige im Südost ausleuchtende Blitze und das aus der Ferne vernehmbare Rollen des Donners unsere Hoffnung auf einen ausgiebigen Nachtregen noch immer aufrecht erhalten, wobei man mitunter in einer an Verzweiflung grenzenden Resignation so weit gieng, dass man die Annäherung des Gewitters sehnlichst wünschte, möge dann kommen, was da wolle. Allein Regen und Gewitter blieben aus; bei sternenhellem Himmel begaben wir uns zur Ruhe, wollenlos war der Morgen, doch auf 13 Grad abgekühlt, denn im Umlreis von 10 bis 20 Kilometer hatte es mehr oder weniger geregnet. Bei der fo lange dauernden Hitze, mittags mit dem Thermometerstande von 26 bis 28 Grad Celsius, ist selbst in unserem quellenreichen Gebiete ein sehr empfindlicher Wassermangel und eine seit dem Jahre 1834 nicht dagewesene Dürre eingetreten, unter welcher Menschen und Thiere empfindlich leiden und die Vegetation dahinsiecht. Viele Brunnen und Wasserleitungen haben entweder gänzlich versagt oder spenden nur wenig Nass, was tief unter dem täglichen Nedarse steht. Die Geblrgsbäche sind zu Bächlein eingeschrumpft und kaum mehr imstande, da und dort das Rad einer einschlächtigen Waldmühle inS Kreisen zu bringen. In mehreren Ort» spalten muss das für Menschen und öaustbiere unent- behrliche Wasser aus bedeutenden Entfernungen herbeigeschafft werden. Ungeachtet dieser aufreibenden Beschwerlichkeiten erfreuen sich bisher Menschen und Thiere eines ganz normalen Wohlbefindens. — Wesentlich anders jedoch ist der Stand der Vegetation, denn diese hat bei dieser Calamität den größten Schaden gelitten. Die Grummet« fechsung ist nur dürftig ausgefallen, die fast gänzlich ver« trockneten Viehweiden geben den Thiere» krine Nahrung mehr und gewähren in ihrer graubraunen Kleidung einen traurigen Anblick. Unter den noch ausstehenden Culturen steht die Hirse, welche derzeit geschnitten wird, bezüglich der Ergiebigkeit obenan, dann kommen die Fisolen und der Kukuruz; die Hoffnung auf eine ergiebige Kartoffelernte ist infolge der Dürre sehr ins Schwanken gerathen. Und der Heiden — wenn man ihn untertags ansieht, erregt er unser Mitleid; seine in der Sonnenhitze schlapp gewordenen Blätter hängen so traurig an den Stengeln, dennoch erholen sie sich wieder in der kühlen Nachtluft und erhalten des Morgens eine strammere Haltung, Groß wird der Ertrag des Heidens nicht sein, denn der Frucht« ansatz enthält viele taube Hülsen. Die Halmriibe kommt bei dieser Witterung im Wachsthum nur langsam vorwärts, hat auch vom Crdflohläfer viel gelitten; geradeso steht es auch mit dem Kopslraut, welches ortsweise nur mit großem Fleiße vom Fraße der Kohlweißllngsraufte gerettet werden konnte. X. — (Die Saison in Abbazia.) In «bbazia, unserem einzigen österreichischen Seebad, hat jetzt, wie der «Neuen freien Presse» von dort gemeldet wird, die Saison ihren Höhepunkt erreicht. Wenn auch die übrigens in ganz Europa herrschende Hitze wiederholt unangenehm berührte, hat das Publicum doch das herrliche Seebad, in welchem unausgesetzt fröhliches Treiben herrfcht, insbesondere zur Zeit der täglich zweimaligen Curmusil unter der Leitung des Kapellmeisters Hruby, welcher allgemeine Anerkennung gezollt wird. Auch an sonstigen Vergnügungen wird heuer weit mehr geboten, als in anderen Jahren. Nebst einem Wettschwimmen gab es am letzten Sonntag eine Tombola, und fast täglich werden Schisssausslüge unternommen. Am nächsten Sonntag wird wieder ein Wettschwimmen veranstaltet. Se. l. u. l. Hoheit der durchlauchtigste Herr Erzherzog Ludwig Victor, welcher alltäglich mitten unter dem Publicum im Sübbahn« Etablissement badet, nimmt auch täglich seine Mahlzeiten unter den Gästen im Garten-Restaurant des «Hotel Stefanie». Nur feit dem Tode des Erzherzogs Ladislau« wird an Musikabenden im Hotelgarlen die Abendmahlzeit auswärts genommen. Leider kann die Theater-Gesellschaft des Üalbacher Landeslheaters unter der Direction Oppenheim sich leiner günstigen Erfolge rühmen, da die große Hitze das Publicum vom Theaterbefuche abhält. Es werden von nun an Vorstellungen nach französischer und Schweizer Art stattfinden, nämlich mit Sitzplätzen an gebeckten Tischen, wovon ein besserer Erfolg erwartet wird. — (Triester Lagerhäuser.) Die geschäft' liche Entwicklung der verstaatlichten Triefter Lagerhäuser nimmt ungestört einen sehr befriedigenden Fortgang. Der Lagerstand zu Ende August dieses Jahres betrug das Dreifache des Ende August 1894 verzeichneten Quantums. Die Lagerräume sind vollständig in Anspruch genommen, und es geht dieS schon daraus hervor, dass die Zahl der Hangars um zwei vermehrt werden mufs. Dabei ist als erfreuliche Thatfache hervorzuheben, dass die Verstaatlichung der Lagerhäuser auf den Wert der privaten Magazine keinen abträglichen Elnflufs geübt Ob er Wort hätt? Novelle von M. Kriedrichstein. Und (28. Fortsetzung.) ,?> G "Ue Herrschaft über sich verlor er angesichts '2le er s^". und sich zärtlich über sie beugend, '^'Tabi °5l^ lüßen. nun geschlossenen Augen. °>?^s. a^.< r^"sterte er dabei mit bebender Stimme, bebten sMllgtes Kind. wache auf! Oeffne mir deine ^.^a ^Augensterne!. UM. ,,nd ,? der Castellan mit einem Glase Wasser 2" damit s b"ss her Vewusstlosen Schläfen und bliche ^.enetzt waren, schlug sie die Augen auf 'No ^i . "t umher. ^ 'HMa?^'^' sragte sie matt. ^lin.?^gen und befreit aus der grässlichen im .'^ber l I^te Wr von Sassen sie. ' ^° faltete V^cv, bestes Fräulein,, rief der Castellan diä H' da!« Queren Hände, .wie war es denn nur V der ^°, " 'n diese fatale Lage kommen konnten? MtV^'e lanae ^".^ "'^ strich vermisst, wer "" bleibt,.Sle dann in der unheimlichen Gruft tz Nei? können!. H^ M^" Ausspruche des alten Herrn, wurde ^ lie a?lf l^ u"t> sich bewusst, dass Herr vou <^s'e sick^?"Kmen hielt. Mit tiefem Erlöthrn 5 ii< e'g^n Z?2 '" die Höhe und versuchte, sich e>„ . . es ^ ^ "«ße zu stellen. Aber sie wankte uud ^! ^"stMi dass er sie sorgfältig stützend bis zu " s'e sich V,^l)"e. auf deu er sie niedersinke« ließ, "ie a/sv ^ "hol?. lpannt Lauschenden ersuhreu oaun aus ihrem Munde, wie es gekommen war, dass man sie in der Gruft eingeschlossen hatte. Der Castellan ergieng sich in tausend Entschuldigungen, welche sie, sich selbst beschuldigend, indes nicht gelten ließ. Als sie sich soweit erholt hatte, dass sie den Heimweg antreten konnte, legte Herr von Sassen ohne weiters ihren Arm in den seinen, um die durch die ausgestandene Angst noch sehr Ergriffene zu stützen. Fräulein Adelheid stand am Fenster und sah das Paar daherkommen; sie sah, wie ihr Schwager mit fast mütterlicher Besorgnis die auffallend bleichen Züge des jungen Mädchens beobachtete. Und über diesen Anblick empört, biss sie zornig die Lippen zusammen und murmelte: «Sie muss fort! Es ist die höchste Zeit! Wenn ich noch warte, könnte es zu spät werdeu. Zu spät! — Ah, sie soll sich hüteu! Wenn ich cs will, so schleudere ich sie aus meinem Wege wie einen Stein, der mir lästig ist! Und ich will es! Ich will mein Recht, uud s i e soll mich zu allerletzt daran hindern! Ich will mein Recht! Sein Wort, dass er der sterbenden Gattin gegeben hat, er soll cs halten — er soll es mir halten! Ich fordere - ich fordere es!» In beschleunigter Reiseroute war die Familie Sasseu heimgekehrt. Sobald Sabine's Zeit es ihr nach der Ankunft erlanbte, eilte sie zu Röschen Vlum, zu der j^de Faser ihres Herzens sie hintrieb. Nebenbei hatte sie dem guten alten Fräulein das Versprechen gegeben, derselben ihre RciftErlebnisse sofort nach der Rückkehr brühwarm mittheileu zu wollen. «Ei, ei, schon wieder da?» rief das alte Fräulein hocherfreut und streckte ihrem Liebling beide Hände entgegen. «Das ist ja rascher gegangen, als ich hoffen durfte!» Und indem sie die Heimgekehrte näher zum Licht zog, blickte sie ihr prüfend ins Antlitz und fragte: «Aber, Herzenskind, wie schaust du d'rein? Kommt man so von einer Vergnügungsreise zurück? So bleich, so ernst?» «Tantchen,. entgegnete Sabine, indem sie in der Erinnerung an das gehabte Abenteuer noch erschauerte, «es ist mir am Schluss der Reise etwas Furchtbares passiert, und alle schönen Eindrücke sind mir dadurch fast völlig verdunkelt worden.» «Du erschreckst mich, Kind!» antwortete das alte Fräulein. «Das musst du mir unverzüglich erzählen!» Und Fräulein Blum nöthigte ihren Gast nieder auf einen Sessel in der Fensternische und setzte sich, die Hand desselben umfasst haltend, neben das junge Mädcheu. Mit Spannung nnd Kopfschütteln folgte sie Sa-binens Schilderung von den Vorgängen im Dom zu Braunschweig. «Armes Kind!» rief sie, als jene geendet hatte. «Da warst du ja in einer fürchterlichen Lage! Wie gut war cs, dass Herr von Sassen dich sobald daraus befreite!» «Ja,» entgegnete Sabine träumerisch, «er war srhr besorgt und aufmerksam gegen mich.» «Siehst du wohl, Kind, dass deine erste Meinuug über seine Person eine irrige war!» triumphierte das alte Fräulein. «Ich habe ihn stets nur als einen rilter» lichen, liebenswürdigen Herrn gekannt!» (Fortsetzung solgt.) Laibacher Zeitung Nr. 210. 1820 13. September W^. hat, dass vielmehr die Mietzinse für die letzteren eine Erhöhung erfahren haben. Die Uebernahme der Lager-häufer in den Staatsbetrieb und die mit diefer Maßregel verbundenen Reformen lassen schon heute die Wirt« fchaftlichen Vortheile für unser See«Emftorium deutlich hervortreten. * (Erdbeben.) Heute um 5 Uhr 3 Minuten früh wurde ein circa 2 bis 3 Secunden andauerndes schwächeres, wellenförmiges Beben verfftürt, das unter« irdifches Geräusch einleitete. — (Landesregierung für Klienten.) Se. Excellenz der Herr Landespräfibent Varon Schmidt -Zabis row hat die Leitung der Landesregierung nach mehrwöchentlicher Beurlaubung wieder übernommen. Neueste Nachrichten. Erzherzog Ladislaus f Budapest, 12. September. Die Leichenfeierlichkeiten für den verblichenen Erzherzog Ladislaus haben heute durch ein Seelenamt, welches der Fürstprimas unter großer Assistenz cele-brierte, ihren Abschluss gefunden. Im Oratorium wohnte die erzherzogliche Familie dem Seelenamte bei, nachdem diefelbe schon um 7 Uhr früh in der Krypta zu einer MenMesse erschienen war. Außerdem war das gesammte Ministerium unter Führung des Ministerpräsidenten Baron Banffy, die Generalität mit den Stabs-officieren und die Spitzen der bürgerlichen Behörden anwesend. Euxinograd, 12. September. In der Schlosskapelle fand heute vormittags ein Requiem für weiland Erzherzog Ladislaus statt, an welchem Prinz Ferdinand mit Gemahlin und der ganze Hofstaat theilnahmen. Die deutschen Kaisermanöver. Stettin, 12. September. Bei dem heutigen Manöver siegte Se. Majestät Kaiser Wilhelm mit der Nordarmee. Nußer den anderen erlauchten Gästen nahm auch der Graf von Turin am Verlaufe der drei Manüvertage lebhaften Antheil. Das Manöver wurde heute um 10'V. Uhr zwischen Mönngen und Sparrenfelde beendigt. Der Sieg der Nordarmee war durch den Vorstoß des 9. Corps entschieden, welches den linken Flügel der Südarmee, ge« bildet durch die zweite Garde-Division, zurückdrängte. Die der Südarmee angehörende 5. Division stürmte allerdings ein Gehöft an der Chaussie zwischen Mörin-gen und Sparreufelde, wurde jedoch infolge der rechtzeitig bei dem 2. Corps eingetroffenen Reserven wieder zurückgeworfen und von der 6. Division aufgenommen. Der Angriff der 1. Garde-Division wurde ebenfalls abgeschlagen, so dass die Nordarmee nicht allein ihre Position hielt, sondern auch den Kampf, namentlich mit dem rechten Flügel, siegreich führte. — Gegen 1 Uhr kehrten die erlauchten Herrschaften Hieher zurück. Um 3 Uhr fand im Schlöffe ein Diner zu 140 Gedecken statt. Se. Majestät Kaiser Wilhelm faß wie gestern zwischen Ihren Majestäten dem Kaiser Franz Josef und dem König Albert von Sachsen. Se. Majestät Kaiser Franz Josef spendete für die Armen Stettins 4000 Mark. Se. Majestät Kaiser Wilhelm begleitete Se. Majestät den Kaiser Franz Josef zum Bahnhofe, woselbst Se. Majestät der König Albert von Sachsen erschien. Nach herzlichster Verabschiedung bestieg Seine Majestät Kaiser Franz Josef den Sonderzug und trat die Rückreise nach Wien an. Sodann verabschiedete sich Se. Majestät Kaiser Wilhelm in inniger Weise von Sr. Majestät dem Könige von Sachsen. Kaiser Wilhelm begab sich sodann an Bord der Jacht «Grille» nach Swinemünde. Kaiser Wilhelm trug die Uniform seines österreichisch - ungarischen Husaren - Regimentes, Kaiser Franz Josef die Uniform seines Kaifer Franz Garde-Grenadier - Regimentes. Graf Waldersee wurde zum Generalobersten der Cavallerie mit dem Range eines Feldmarschalls ernannt. GelegratNtne. Prag, 12. September. (Orig.-Tel.) Der gestern abends hier eingetroffene Statthalter Vraf Badeni begab sich heute vormittags zum Statthalter Grafen T h u n auf das Schloss Vubenö, dem Sommeraufenthalte des Grafen Thun, worauf beide in das Statthaltereigebäude nach Prag fuhren. Nachmittags findet zu Ehren des Grafen Badeni im Schlosse Bubeuc ein Diner statt. Prag, 12. September. (Orig.-Tel.) Stalthalter Graf Badeni besichtigte heute in Begleitung des Statthalters Grafen Thun und des Präsidenten der Swatsbahnen Ritter v. Vilinsli sowie des Grafen Ledebur die ethnografthifche Ausstellung, woselbst sie vom Präsidenten Grafen Laszansky empfangen wurden. D,r Gäste verblieben von 5 bis 7 Uhr in der Ausstellung. Gras Nadeni, welcher von der Dorfmusil mit Au7/t.Un!^?"V^' bearM wurde, bezeichnete die Au^tMm'n wudrch^il nis imposant Lemberg, 12. September. (Orig.-Tel.) — Cholerabulletin. — In Tarnopol erkrankten gestern zwei Personen, eine starb, eine ist wieder genesen. In den Dejecten einer am 7. d. M. in Zbaraz verstorbenen Person wurden bei der heute vorgenommenen bacterio-logischen Untersuchung Cholerabacillen entdeckt. Frutigeu, 12. September. (Orig.-Tel.) Der Ab« stürz des Alteis-Gletscher erfolgte Mittwoch um 4^ Uhr früh. Der Luftdruck war so stark, dass das Vieh vom anderen Thalrande wieder zurückgeschleudert wurde. Die Alpe Spittelmatte, drei Stunden von Kantersteg entfernt, ist total verschüttet. Der Schutt liegt in einer Länge von drei Kilometer haushoch. Ein großer Lärchenwald wurde vollständig weggefegt. Alle sechs auf der Alpe gewesenen Personen sind todt, 150 Stück Großvieh sind zugrunde gegangen. Die Abfahrt von der Alpe sollte gestern stattfinden. Wenige Stunden vorher trat die Katastrophe ein. Vor ungefähr hundert Jahren soll dortselbst eine ähnliche Katastrophe gewesen sein. Madrid, 12. September. (Orig.-Tel) Nach neueren Einzelheiten über das Eisenbahnunglück auf der Eisen« bahnlinie Caimarena-Guantanamo wurde die Dynamit-bombe von den Insurgenten nicht gegen den Zug geworfen, sondern auf das Schienengeleise gelegt und explodierte unter dem letzten Waggon. Die Insurgenten gaben Feuer auf den Eisenbahnzug, ohne dass die Soldaten des Feindes ansichtig werden konnten. London, 12. September. (Orig.-Tel.) Wie das Reutersche Bureau erfährt, hat Arthur Montefiore, der Ehreusecretär der Jackson-Harmsworth-Nordpol-Expedition, ein Telegramm erhalten, nach welchem die Mcht «Windward» wohlbehalten in Vardon eingetroffen ist, nachdem der Eisgürtel zwischeu Franz - Iosefsland und dem südlichen Behrings-Meer durchbrochen worden war. Ausweis über den Stand der Thierseuchen in Kram für die Zeit vom 3. bis 10. September 1895. Es ist herrschend: der «othlauf bei Tchweinen in, Vezirke Gurlfeld in den Gemeinden Glirkfeld, Heiligenkreuz und Savenstein. s Erloschen: i der Mothlauf bei Schweinen im Bezirke Krainburg in den Gemeinden Kaier nnd Heiligenkreuz, l «Die österreichisch < ungarische Monarchie in Wort nnd Vild.» Das 32. Heft des Bandes «Böhmen» beschäftigt sich ausschließlich mit der Schilderung von Plastik. und Malerei der Neuzeit, ans der Feder des Oemälde-Oallerie^ Directors Victor Barvitius in Prag. — Nn der Herstellung der zahlreichen Abbildungen dieses Heftes betheiligten sich die Künstler Professor Wilhelm Hecht und Karl Ritter' von Siegl. Reproduciert wurden in dem Hefte Meisterwerte von Führich, Kadlil, Christian Ruben, Joseph Manes, Trenlwald, Laufberger, Cermal, Hynais, Gabriel Max, Nrozil und Julius von Payer. Angekommene Fremde. Hotel Stadt Wien. Am 12. September. Dralla, I. k. Regierungsrath; Zitz und Schubitz, k. u. l. Lieutenants, Laibach, — Verger, Kfm,,! Budapest. — Weiß, Vuckcnmayer, Nanbach, Just, Schlesinger,, Spitzer, Eiuberger und Ncufeld, Kflte.; Francan, Fabrikant, s. Frau; Goldsteiuer, Oberingenieurs-Gattin, Wien. — Rolf, evang. Pfarrer, f. Mutter, Baden. — Herzog, Doctorand; Hamerle, Neis., Innsbruck. - Stanger, VauunternchmersoGattin, f. Kindern, Mostar. — Zynen, Kfm., Nieuwer-Amstcl. — Heilig, Kfm., Monfalcoue. — Panlier, Hausbesitzerin, Graz. — Lcderer, Kfm.,, Trieft. — Neustä'lter, Kfm., München. — Rother, Ingenieur; Zweyer, Privatier, f. Frau u. Schwester, Villach. — Vogrinz,' Zimmermeister, Rann. — Kadc, t. l. Major, Aschafsenburg. — ^ Pegau, Raditsch und Voul, Privatiers, Wippach. — Rauh, l Lehrerin, Iofefslhal. — Hribar, Lehrer, St. Veit. — Maudl, Kfm., Pinczehely. — Dr. Brann, k. l. Stabsarzt a. D., Trieft, — Gogola, Beamter, Wippach. — Klein, Beamter, Laibach. Hotel Elefant. Am 12. September. Graf Marghcri, Gutsbesitzer, und Airant, Kfm., Rudolfswcrt. — Boslovits, Zimmermann, Fa-vritanten; Woat, k. u. l. Generalmajor; Dr, Benjamin; Hch, Bruuner, Mayer, Puntigam, Kflte., und Neumann, Privatier, Wien. — Borri, Beamter; Graf Prandi; Godnig f. Fran und Term. Kflte., Trieft. — Krizej, Priester, Prem. — Lencek, OberControlor, Szeged. — Tertnik, Landesgerichtsrath, f. Frau, Franz bei Cilli. — Ienko, Private, Podgrad (Istrien). — Eisler und Riegcr, Kflte., Budapest. — Vutscher, Kfm., St. Barthelmä. — Dr. Hopve, l.k. Beamter, Mariabrnnn. — Franz, Kfm., Saaz. — Dr. Grahy, Prof., f. Familie, und Edler vou Nitsche, l. u. l. Oberst, Laibach. — Shuhala, Pfarrer, Großfonntag. — Vicic, Bürgermeisters°Gattin, s. Tochter, Adelsberg. — Frida, Private, s. Tochter, Pola. — Baron, Kfm., Graz. — Dr. Glaser, l. u. l. Lieut., Cilli. — Sitar, Pfarrer, St. Georgen. — Haber-feld, Kfm,, Dombovar. — Baronin Minutillo, Schlofs Scheren, bnhl. Hotel Vllictifchcr Hof. An, 12. September. Tomitsch, Postbeamter, Trieft. — Stoll, Obsthändler, Meiningcn. —Hirsch, Lederermeister, s. Frau, Schott» Wien. — Pucel, Reis.. Reifnitz. — Pevee. Bäclergehilfe, Sibika, Urban, Commis; Handler, Nierbrauer; Köstner, Wirt, Gottschee. — Lerch, Bau.Unternehmer, Untersteiermark. — Schubih, Steinmetz, s. Frau, Trieft. — Stalzcr, Hausbesitzer, Ramfigel. — Mauser, Landmann, Dranane. — Iaklitfch, Grundbesitzer, Schwarzenbach. — Schneller, Gutsbesitzer, Ncsselthal. — Schober, Grundbesitzer, Maseru. Hotel Lloyd. An, 12. September. Turk, Besitzer, Abbazia. — Waulc, Artist, Königsberg. — Skeblitz, Handelsmann, Trieft. — Runter. Oberlehrer, Planina. — Dr, Ritter v. Podsiewiensli; Bergant, Sängerin, nnd Seydl, Hauptmann, Laibach. — Stefan, Ge-meinde Am 11. Septe m b e r. Franziska Eckert, Pn""", Marasmus. ^^ <«si U.N. ! ?Z6-^ 20 0 "^UKrl AM 9 ' Ab. 736-4 13 6 O. schwach ^W^isl 13,l?U.Mg. 736 4 I 12 8 NO. schwach , bewöM ^ ^ Das Tagesmittel der gestrigen Temperatur 1" 0'5° über dem Normale. ^^.^-^ Verantwortlicher Redacteur: Julius Ohm-Ianusch" Ritter von Wissehrad. ^^--^ Man veibrenne cm MWercke» dc« Stoffes, von deu>,'"^lildli ^.< und bit etwaig «crfälschuüg tritt sosort zutage: Eckte, rcu^! gj° ^ne ",^. wenn sebr nut ssarbstoff erschwert), und hinterlässt eine ">''VM>n> ,,,:> die sich im Gegensatz zur eckten Seide nicht lräusett. <°"b""^s vel!""el> brückt man die Asche der echten Seide, so zerstäubt s>e. ?'//züM!,,'^ nicht. Die Ieidcn.ssalirileil «. Nt»»»«»..,,^ (t, li, l, H,^"^;«,, "<,»»« senden gern Muster von ihren echten Seidenstoffen ".",« zje O"°^ einzelne «oben »nb ganze Stücke purto° und steuers«' '" (^^V^- wurden in der letzten Wiener Ziehung alif meiuc "'"lu»^^ Nummern gewonnen; versende dieselben an jed"'""' ^iB der in der Lage ist, 4 st. «0 kr. zn setzen. Arief^'" F'^ marke an Karl Nobin, Wien, Neubau, A"> ' ^ »«.vllleimMllsell. llilli'll^ empllel'It il,r (292" ^ V0»3tänc!ig68 l^Ig^s »»lUlUtitolior in lion I,i68<8eu lincl a"^"^ '„„(< I.elil^i^lai^n, ii^desonciere im k. k^ " ',^>nile k. lc. llntol-^t'm^ilim. 6el> lc. k. l)li"l^'- „ßS-llin^ 6on k. k. I.el'rvl'' unä I^lirerinnen «"> ^,^> 2n8taU6>, ckllner, 6en ?iivat- vvie 6sn ^" lallst in N«n«!8t6n ^utt»^6n, ßsllkttet unc! l" jge>> vis V6l'2eiellni«Zs 6er einßefülnlel liü«!l«!- weräen ^ra,tl» ^1,565?!)««. ^/„// ! '„ s'^" > Vduard und Marie Etel geben '«,^ '.M > und im Nainen aller übrigen ^rM"°,^<, d^ j Freunden nnd Bekannten die traurige ^a ,^,„g > > es Golt dem Allmächtigen gefallen U, '" ^,, '>"" > geliebte Schwester, beziehungsweise Scl)'" ' l Tante, Fräulein Fanny Ekel . ! uach langem Leiden und Empfang d" ^.„iptrwb^ s sacraim'itte iin 85i. Lebensjahre am ^/' ,c,.,l. .,, l. I. um l i Uhr nachts zu sich 5" l'""' ^.d,^ l Das Leichenbegängnis findet F"''t"l',,c, (K"h'" > um 6 Uhr nachmittags vom Siechenyau, l aus statt. ^ , i« „ley"' Die heiligen Seelenmessen werden l Kirchen gelesen. Laib ach am 12. September 1895. (Statt jeder besonderen ^chergeitung Nr. 210 1821 13 September 1395. Course an der Wiener Börse vom 12. September 1895. «a« be« oMeuen Com-blam , «"»">-snl,h.n. Geld wo« '""«en en"^?" ' l00 80 101- ' «llbei v»?^" "ugust ioa so 10110 ,N" 5°/ " c>.?°'"e f'00 I, 155 _. ,5550 "- U l^N ft. . . ,28 3b ll.8 3!> ^^t,H3""e. steuerfrei 122-35 122 5!, ' °"° >>>«, ""^°nn>N°m. ,01-40 10il>0 ''""hu ». ^ '^"Kr.Mm. . «w--,00 8l, '"b'VpUK"schre«bu». "^i^^,. ^'"'l'fi.CM. 823 - 8232!, «eld Ware «0« Gtaate zur Zahlung übernommene Etsenb.'Prlor.» Obllgatloneu. !tlisabethbal>n «00 u. 3000 M. fNr 200 M, 4°/»..... 1,8 »0 119-20 Ellsabethbaliii, 400 », 200« M. 20a M 4°,l>..... 122 25 123 - Franz Joseph «,, Krone» N°n>, 99«0 »8 8!» 4°/n blo, dto. per Ultimo , . 99-7!» 99 90 bt0.St,V.«l.Vold1NUfl,,4>/,°/2 12425 125 2!> dto. bto. Silber 10!) fi., 4'/,°/u 103 - 104 -bto. Staats-Oblig. (Ung. ONb.) V. I. 1876, 5°/„..... 121-30 122 3» dto.4>/,°/nSchll»lreglll Abl. vbl. 101-10 102-10 dto. Präm.-Anl. ». 100 fi, «, W. 158 50 159-50 bto. bto. k 50 fl, i>. W, 158 00 !!>9 6l, TheihNeg.'Lose 4°/„ 100 fl. . 149 — 150 - - Grundtntl.'Gbligationen (fur 100 fl. CM.). 5«/<, galizische...... —-— —-— 5°/„ niederüsterreichische . . . 109 75 —— 4»/„ kroatische und slavonische . 9875 ---- 4"/„ ungarische (ion fl. ü.W.) . 98 10 99-10 Andere öffentl. Anlehen. Donau-Neg.Lose 5°/„.... 130 75 13« 2k» dto. Mnleihe 1878 . . 10? 7C108-70 Nnleben der Stadt Vürz, . . 112-- —'— Anleben d. Stadtgemelnde Wien 106-15 107>ii> «lnlehen d, Stadtgemeinde Wien (Silber ober Vold) .... ,29-- - 130 - Prämien Aul. b. Etadtgm. Wie» 172 50 173-50 ÄÜrsebau-Unlehen, verlosd. 5°/„ ioi-5» 102- - 4°.'„ Kralner Lande« Anlehen . 99 25 —-— «eld Ware ßsandbrks» (für 10« fi.). Vodcr.allg. Vst.in50I.vl,4°/„G. 12150 — - bto. „ „ W50 „ 4°/« 9«»0 10Ü?0 bto, Pram.-Schldv, 3°/„, I.Em. 117'- 118- dto. bto. »°/a, Il.Em. 118 50 119 25 N.°österr. Lande« Hyp.Mnst,4«/<, 100 — IU0-80 vest.'«!!«. Vani verl. 4>/,°/« . - — —--. btll. dtu, „ 4°/<> . . 100 4« 101-20 dto. bto, 50jähr. ,, 4°/u . , 100 40 101 20 Sparcasse, 1,öst.,80I, 5>/,°,>vl, 10l-5ll —- Vlioritäl«'Gbl8«N 100 40 1l>1^0 Oesterr. Nordweslbahn . . . 112 — 1>3 — Staatsbahi,....... 22350 224 50 Südbahn k 3»/o..... 171 «0 172 «0 bto. il 5°/«..... 13185 132-85 Ung galiz. Nahn..... 109 - 11,»-.. 4" „ Unterlrainer Vahnen . . 99 üo 10tt — Diverse zos» (per Ttücl). Audnpest Basilica (Dombau) . 8-— 8 30 Cledttluse lUN fl. . . . . . uo3-bl» 204 — Clar», Lose 40 fl. CM. , . . 58 50 S0-— 4"/»Do»ll» Dampssch. 100fl,EM. 14»-. 1«,-.. Ofe»rr iiose 40 fi...... «i-- 02 — Palsf« Lose 4« si. LM. . . . üi-ä" «2-- Rothen itreuz, 0est.Ges, v., 10 fl. 17t>0 18-- Nöthen Kreuz. Ung. Ges. v., 5 fl. 11-4N 12 2N «udolpt, Lose 10 st..... 23-50 24 50 Ellli» Uose 40 fl. l!M. , . , 70-— 70-50 St.'Veuois'Lose 40 fi. CM, . 71 S0 72 K0 Waldsteii! Lose 2U fi, CM, . . 53— 55'- Wlndischgrah Lose 20 fi. CM. . —-— —-- Vew.-Schd. 3»/„Präm.'Tchulbb. b. Vodencreditanstalt,!. Em. . 1K-5N in-50 dto. dto. ll. Em. 1889. . . 27-50 30 — vaibacher Lose...... 22 — 23-50 Geld Ware /^». I7ü>80 l?6-> Banlvereln, Wiener, 100 st. . 172 40 173 40 Uobcr. «!ist,,c>est.,»00fl.E.4U°/u Ü34-— 53k.'— Crdt.'«nst,f, Hand, u,G, 160 fl, -- —-- dto. dto. per Ultimo Septbr. 4«3'25 40375 «lrebitbanl, Allg. ung,. 200 fl, . 487 75 488,5 Depositenbank, «lllg,, »oa fl. . »50 — »02 — LKcllmpte°Vel., Nbröft,, 500 fl. 823 — 824 - Giro u Caslenu., Wiener, »oafi. 319-50 820 — Hypothelb.. Oest., 200 fl.25°/u;i;0 188 20 Altien van Transport« Knlernehmungen (per Stück), Albrecht «ahn 200 fl, Silber . —-- —- «lusslg'Tepl. Eisenb. 800 ft. . . ,??» i',82 VVHm. 3lordbahn 150 fi. . . «94-<»o z»9!< 25 bto. Westbllhn 200 fl, . . . 415— 417- Vuschtiehiader Lis. 500 fi. EM. >520 1528 dto. dto, (lit. li) 200 fi. .551 — 554 -Donau' Dampfschiffahrt« - Ges., Oesterr., 500 fl, TM. . . . 5ü9--b«1 — Dra» E.(Äatt, Db, Z,)200fi.T. --- --- I»ixVodrnbacherE,Ä.2aufi.V. 8640 37 30 Ferdinand« Nordb, l000 fl.EM. »!>80 3!»90 Lemb. Czernow -Iassy - »lsenb. « OeseUschast 200 fi. S. . . . 323 50 3»!»-- Lloyb, Oest., Irlest, 500«. TM. 542- 548-.- Oesterr. Nordwefib. 20» fi. 2. . 27725 278 25 dto. dto. llit, li) 200 fl, T. 28425 284 7b Prag-Duxer Etsenb. 15« fi. S, . 103— 105— Siebenburger Eisenbahn, Erste —-- - - -— Ttaatöeisenbahn 200 fi. S. . . 4031« SÜdbllhn 200 fl. E..... 112 25!1I3 lü; Slidnordd. Verb. B. 200 fi. LM. «2050 221 Ü0 Tramway Ges.,Wr..17Nfi.ü.W. »4? — 54850 btll. Wan Tramway'Ves., NeueWr., Prio« ritHt»»«ctien 100 fl. . . . w/bu ilo — Ung.Hllliz. «isenb. 200 fl. Silber «ul, — »0, 50 Un«.Wtstb.(Raal,-«l>r»j)200fi.S. «08 — 208 »5 Wiener Uocalbahnen'Act.-Ves. ?»— 7U — Indufiri««AlN«n (per Stüil). «auges., «llg. üst., 100 st. . . »w-t« — Vgybler Vise«' und Etahl-Fnb, in Men 100 «1..... 74 — ?» «5 «tisenbalinw.'Lelhg., Erste, 8» fl. «34-- 124 50 „Elbemühl", Papiers, u. N. ». SL-- 67- Lieslngcr Ärauerel 100 st. . . 120 >- 121 — Montan Eesellsch., Oest. «alpine 10040 K»i> 90 Prager Etsen-Inb.-Ges. »00 fl. 745— ?4U — Talgo-Tarj. Stelnlohlen 60 st. ?iu — ?20 — „Vchlbglmühl", Papiers., »00 fl. »18 .. »20 — „Tteyrerm.", Papiers, u. >8. «. 1S9 — 1?,'»-- Irisaller Kohlenw. - Ges. 70 fi. 182 — 183-— Wllffe!!s..V.,Oeft.<«Wlen,lUUst. »85- «SL — Waggon-Leihanst., «Ng., i» Pest, 80 fi......... 52b - 5üO - Wr. «au«esell!chaft 100 ft. . . 139- 140-50 Wienerberger Ziegfl «ctienVes. «s5 - 3U8 - Devisen. «msterbam....... S9'60 »»70 Deutsche Plähe...... 59 ll» 5« 20 Uonbo» ........ l»»-?5 18110 Pari«......... 47 75 47 80 St. Petersburg...... —- —-- Dalulen. Ducaten........ 572 574 20 Francs Stücke..... 9'b» l»-«!» Deutsche Nelchsbanlnoten . . 59 0?» 5915 Italienische «anlnoten . . . 45 5? 45 6? Pavier-Nubel...... »2»^,' l-2l»„> ^^^^^____________(4045) 3-1 wA 2«»,«r« 2—1 ^'»« »« "^'"N wir6 erteilt: 2»l»n-^ «t. 3051. v" wide ^. V ^ l^ ic ^6vnic6 proli ^an62U i>. '^riid_ ^ v'l'i'tzkn^m, katsrLinu ^n>. "»u^83 ^«lopnika N6 na- ^'5vo.^"" 806iäö6 v1'r6bM6M (3^"^^___________^ ^^ ^,, 5t. 3053. '«^^kov^ " .^ V^ä W5b6 ^11- ^?' 51 ^.^^nano h6 V ^M6l'i1ii, ^tt " ^3---------------------- "c e,.^. ^. Nr. 1484. ?!,« Zr»„. 3, Fnlb,e!,,„g der Rea° ^'d^icht Adelst am (3955) 3—1 3l, 5S87. lisr )6 blltt V ixvräilni ^tlasvi l 6r. l(ri8p6^i) proti franco!u ttromu i«: l^lo8t :?ar»6i 5000 8o16inarj6v 8 pr. 2 oälokom x 6n« 15. juli^a 1895. 8t. 4747, ?a äan 30^ avßu»la 1895 äoloösna pl va ixvrzilna 6r»iida i^vrZenöevik, «oäno na 3940 g^. 40 III'. 06N^'6NiK p0868t6V vltt^. ^t. 83, 84 in 85 kllt. odö. ^srovnioa brs?.-V3P68N», vräila 86 do66 6ne 4. oktodra 1895 älu^a invräiln» 6rasiba. 0. kr. okra^no 806iäö6 v l^aciov^ici äns 31. Avista 1895. (3950) 3—1 8t. 5512. Duo 3. oktobra 1895 vräil» 86 bo66 6ru8» iövrßilna äraiba I^lartinu liod6tu ix ^6lsb6M ätev. 4 1»8tn682, 80än0 na 1922 8<)!6. C6N^6-no^a x6tn!Möa vloii. öt. 95 Il»t. obiiine Loialcovo in 8icsr 5 poprHönjim pri-»tavkom. d. kr. okrajno 8oäi8ö6 v ^letlilli 6n6 31. av8U3ta 1895. ^(3956) 3^ 8t. 5938. (l. Kr. okra^no 8oäi8ö6 v l^aäov^iei äa^ß na 2nan^6: ^nton Ktzr8nik i^ 1^.63 (pc> 6r. Li-«iaku ix Ka60vlji<26) ^6 proti N6xnano k^6 diva^oöimi! ^akobu 0v6nk^u, ^n-tonu ^anöiöu, I^ixi li6r8nik, ^luri^i l(6r8niku, ^uriji, l^.c)vr6ncu, ^larku, ^eri in Wni li6l8nik, oxiroma n^ilw-vim N62nanim pravnim n»8i6änikom, toitdo äe pra68. 28. av^usta 1895, 8t. 5938, xa prixnan^6 xa8tar6NM raxnik t6rjat6v in opraviö6NM vlcn^isbk ix-bri8a tsli t6r^at6v pri vloi. ät. 4 kat. obö. I^6Z6 8 prip. pri tsm 8o6ißöi vioitii. l(sr tsmu 8oäi8^u ni xnauo, k^6 6a diva^o in mu tuäi n^ili pravni na»l6äniki xnani ni«ci, 86 ^iin ^6 na n^inovo 8ko6u in n^ikov6 troZkk xa to pr»v6n0 rei: k'ranc liun«t6i, po«68tnik v liaclov^iei, «krbnikom po»tavi1 in »6 xa r66no u«tno raxprav« 0 laxbi 6a-loöii 6an na 2. ok to lira 1895, 6opoI6n6 od 8. uri. 'lo 86 ^im v to xvrlio naxnan^a, 6a 8i boäo mogli o prav6»n öasu 6ru8Sßa xa8lopnika ixvoliti in t6mu 8o6isöu naxnauiti ali pa po»tav^6-N6mu «krbniku V86 pripomo^k6 x» 3vojo obrano xoper toxdo ixroöiti, k«l-bi 86 «ioyr 16 8 p08tavl^6nim 8krd-nikom raxprav^alo in na po6Io8> l6 raxprav6 8poxnaln, Kar ^6 prava. <ü. kr. okrnjno «o6i^6 v Na6nv^ici 6n6 29. »vßunlil 1895. (4036) 3—1 Nr. 2156. CuratelsverhälMNst. Der :nit Beschluss des k. k. Landes« gerichtes Laibach vom 3. September 1895, Z, 7363, wegen Wahnsinnes unter Curatel gestellten Magdaleua Kosir, ledigen Magd von Wald Nr. 31. jetzt in Kronau, wird deren Bruder Franz Kosir von Wald Nr. 31 zum Curator bestellt. K. k. Bezirksgericht Kronau am 8ten September 1895. (4039) Nr7l0657 Todeserklärung. Vom k. k. Kreisgerichte in Rudolfs-wert werden Franz Kotnik und Mathias Kotnik von Derganjeselo nach fruchtlosem Ablaufe der mit diesgerichtlichem Beschlusse und Edicte vom 19. Juni 1894, g. 783, bestimmten Frist für todt erklärt und als deren Todestag der 19te Juni 1894 bestimmt. K. k. Kreisgericht Rudolfswert am 3. September 1895. (3908) 3—2 8t. 3050. UKIio. (5. kr. okra^no 8o6izö6 V 1>6dl^6tn naxnanM, 6» 86 ^6 v prav6ni xa66vi ^uton» lVlartinöiöa proti ^ntonu liraiM ix Do!. 86VNIL6, 866a^ N6xnano k^6 v ^M6riki, x»ra6i 236 8l>l6. 62 kr. 8 pr., xa6n^6mu p08tavi1 8krknikom na öin F03po6 ^an6x I^la^tin86r v ^r6bn^6m, Kat6r6mu 86 ^6 toida 6o8tavila in 8 Kat6rim 86 do66 prav6na 8tvar rax-prav^ala, ako toi6N66dl^6ln 6n6 5. avZU8ta 1895. ^(3907)^2 8t. 3049. 0Mo. C!. kr. okraMO 8o6iz^6 v ^r6dn^6in naxnan^a, 6» 86 ^6 v prav6ni xa66vi ^ntona I^larlinöiön ix ttr6xovi,06 pruti l^ranöiäki ^arc i/. (iomil6, 866aj no-xnano K^L v ^in6riki, pcto. 75 ßo!6. 8 pr., xa6n^i po«lavi1 08krdnikom na öin 8«^lw6 ^an6x Na^tinßkr v 1'i-6li-n^Lln, Kat6l-6MU 86 ^6 toxda 6o«tavNii in » Kat6riin 86 Ko66 prav6na 8tvai-raxpravhala, ako t0ii6nkil 6rli/6^a xa-«topnika N6 naxnani. l^. kr. okraMN «a6>3i':6 v 'l't6dn^6m 6n6 5. avßunta 1895. (4049) 8t. 1084. ItN2Aitt8. V r6alno ixvr.^ilni xa66vi ^N6 ^<6ll ix Nu6olt'uv6^a (po 8^l'- cl>'- ^»n«u) proli ^oxLsi l^Ialn6r ix l^u6l>Kove^a li. 3l. 16 xara6i 40 ^c>16. » pr. «o n«-xnano kjk bivn^oöim, oxiroma ^ umrlim ladularnim upnikam, n/iroma n^iliovim pravnim na3l66niknm : ^6c)Iiu lü>kr6mu, Valenliiw, l^lari^i, ^vzzunlu, l^mili^i in I^ikoiini ?uzavc?, karolu 8t6NF6i6lu, ^lari^i, ^ni in Maxell 8ilc ix l^uaolkovk^a naxnan^a, 6a 36 jim ^6 na n^ikovo N6v»rno«t ^«l^^ll 6r. 8cli68u!a, o6v6tnik v l-V6M 6ns 10. 86pt6lntira ^895. (3910) 3—2 8t. 3052. (^. Kr. okrajno 8o6l8ö6 v ^r6dn^6m naxnan^a, 6a 86 js V8ls6 toxb6 ^n-tona Lukovca 8t»r. ix 8kovoa proti ^ntonu Nukovcu, 866a^ N6xnano k^6 v ^nwriki, xara6i 100 ^a^- lj pr., xa6i^6mu p08tavil 8krdnikom na öiu 808po6 ^ansx l^la^tin86r v I'rsbn^m, Kat6r6mu 86 j6 to2da 6o3tavil» in » Kat6rim 86 Ko66 prav6na «tvar rax-pravl^jaltt, ako tox6N6e ns naxnani 6rux68» xa8topnika. C!. kr. okrajno 8o6igök v I'rednMn 6n6 5. av8u»ta 1895. (3951) 3—2 Nr. 5509. Curatorsbeftellung. Dem verstorbenen Tabularglä'ubiger Mathias Raleusa von Nefselthal, bezw. dessen unbekannten Erben und Rechts» Nachfolgern, wird ein Curator a6 aelum in der Person des Herrn Franz Furlan von Mottling bestellt und diesem der Feilbietungsbescheid Nr. 4322 zugestellt. K. k. Bezirksgericht Mottling am 31. August 1895. (3963) 3-2 46 8t. 2047 66 1893. Oklio. 6. Kr. okrajno «o6>8ö6 v öui6m-dm'ku naxnan^a, 6a 86 ^6 N6xnann k^6 v ^msriki bivn^oö6mu ?6lru Lial-niku ix rlin^ st. 3 ^o?.6f MLlUMll ix ^ui6ind6rka xa Kurators a6 aatum p08tavil in 80 86 »6mu o6l0kl 66to. 23. maM 1893, 5t. 1756, 66tu. 24. ma^a 1893, 8t. 1757, in 66tn. 14. nv8U3l» 1895, 8t. 2796, 6o8tavil. 0. kr. okrajno 806i8ös v ^uxem-b6rku 6n6 14. av8U3l» 1895. (3961) 3—1 8t. 3360. OKIio. (^!. kr. okrostno 8a6i.^^6 v ttu6o1so- V6M ^6 X Uklßp0ll1 X 6N6 2. juIlM 1695, 8l. 820, ^nlonu ^likli^a xara6i KIaxno8ti po6 kuralEl« p08tavil0 tkr ,^o ^6 nj6mu ^i^xi^ l)r68nik ix l!o-rsn^s V«8l «krdnikuln ilN6Nuvui. 0. kr. okrajno 8o6i8ös v 1'r6l)N^om ,wk 28. uv^u^la 1895.