VrSuu«er»ti«us-Preise: Für Laibach: ban,jShri, . . « fl. 40 kr. Halbjährig . . 4 . 20 „ «ierteljShrig . 2 „ 10 . Monatlich. . . — „ 70 „ Mit der Post: k>vzjLhrig.........12 fl. valMhrig........... 6 . d'MeljShrig........ 3 „ Re»«ctt«» Bahnhofgaffe Nr. IS. »rtze»Ut««s- O- J»ser^e». 8ilr Zustellung in- Hau-^ntelj. 25 kr., monatl. S kr. Einzelne Nummern 6 kr. v«rea«: «nouyme Mitlheilungen werden nicht berücksichtigt ; Manuskripte nicht zurückgesendet. Nr. 292. Donnerstag, 21. Dezember 1876. — Morgen: Demetrius. Songreßplatz Nr. 2 (Buchhandlung von Jg. v. Sletw-mayr 2 Fed. Bamberg.) JnsertisnSpreise: ___ Kür die einspaltige PetitzOk 4 kr , bei wiederholter Ein» sLaltung L 8 kt. Anzeigen bi» 5 Zeilen SO kr. Bei größeren Inseraten ^ öfterer Einschaltung entsprechender Rabatt. Für complicierten Satz bes»n-dere Vergütung. ».Jahrgang. Das Personal-Einkommensteuergesetz. Herr v. PretiS ist bemüht, bi« zum Zustande, kommen der definitiven Reform der direkten Steuern Einen Uebergangszustand zu schaffen, welcher unter Einführung der nothwendigsten Eorrecturen der derzeit noch in Kraft^ stehenden Steuergesetze eine »rößere Gleichmäßgkeit in der Auftheilung ^der Ertrag-stkuer herzustellen, eine Ermäßigung der ^bjectsleuer unter unmittelbarer Beseitigung des Systems der Staatszuschläge zur Tbatsache werden r» lasten und durch Einführung der Personal-Ein-lvmmensteuer nicht nur die durch Nachlässe entstehenden Ausfälle zu decken, sondern auch eine für unsere Bedürfnisse leider nothwendig gewordene Steigerung der Erträgnisse der direkten Steuern für den Staatshaushalt zu sichern geeignet ist, ohne daß dadurch m wirthschaftttcher Beziehung ein Nachtheil den Steuerträgern zuqefügt wird. Eine nicht geringe Zahl von Vereinen, Genossen, schäften und Corporationen hat sich bereits damit befaßt, die einzelnen Bestimm» gen des Gesetzentwurfes über die einzuführenüe Personal-Einkommensteuer mit Rücksicht auf die bereits bestehenden gesetzlichen Bestimmungen und volkswirihschaftlichen Verhältnisse in nähere Erwägung zu ziehen. Zwei Punkte sind es in erster Reihe, welche »uf dem Wege der kritischen Analyse ins Auge gefaßt wurden. In der Regierungsvorlage über die Personal-Einkommensteuer ist im 8 1 die Bestimmung zu lufsrn, daß jedes jährliche reine Einkommen, welches den Betrag von sechshundert Gulden erreicht, der Personal-Einkommensteuer unterliegt. Werfen wir einen Blick auf die geänderten Zeilverhällnifse, auf die in den letzlabgewichenen zehn Jahren enorm gestiegenen Preise aller Lebensmittel und insbesondere auf die derzeitige immense Höhe der Wohnung--miethzinse, fo muß der Betrag von 600 Gulden als rin sehr niederer bezeichnet werden und es wäre im Interesse de- mit Nahrungssorgen und Wohnungs-noth kämpsenden, minder gut dotierten Staatsbürgers zu wünschen, daß dieser Betrag höher gegriffen werde. Würde der Antrag de- Steuerau-fchuffeS des Abgeordnetenhauses, welcher dahin lautet, d ß bereitem die Ziffer von vierhundert Gulden erreichende- reines Einkommen der Besteuerung unterzogen werden solle, angenommen werden, so würden Personen belastet werden, welche ohnehin ärmlich und kümmer. lich ihre Existenz fristen. Personen, welche ein tägliche-Einkommen von nur 1 fl. 9 k.. genießen, von diesem sehr geringen Betrage Kost, Wohnung, Kleidung und alle anderen Lebenrerfordermfse bestreiten sollen, können von diesem ärmlichen Jahreseinkommen pr 4M fl. auch nicht einen Kreuzer entbehren ; solche staatsbürgerliche Existenzen können doch nicht zur Tragung der Staatslasten beigezogen werden. Der zweite Punkt des Anstoße» ist die Be-stimmung des § 6 des Personal-Einkommensteuer-Gesetzes; er enthält eine große Gefahr für die Steuerträger. Diese Steuergattung kann ja doch nicht den Zweck haben, das in seiner Höhe alljährlich schwankende Deficit des Staatshaushalte- zu decken, denn e- würde dadurch der Steuerträger der Gefahr einer maßlosen und willkürlichen Belastung de-Einkommen« preisgegeben. Es muß hier eine Grenze gesucht werden, welche mit der Leistungsfähigkeit der Steuerträger und den Ansprüchen des Staate- im Einklänge steht. ES zeigt fich darum die Feststellung einer unüberschreitbaren Maximalgrenze für die Besteuerung de- reinen Einkommen- als unerläßlich. Diese Maximalgrenze muß fich aber nicht blos auf die Steuer selbst, sondern auch auf alle mit der Steuer verbundenen und von derselben bemessenen Landes-, Bezirk-, und Gemeinde-Umlagen beziehen, weil sonst durch diese eine an fich geringe Steuer zu einer untragbaren Last werden könnte. Die Bestimmung des 8 6, daß im Wege des Gesetzes das Sleuercontingent festgestellt werde, genügt nicht, e» macht eben die Belastung des Steuerträgers von vielen Zufälligkeiten, welche in solchen Frage» den Ausschlag geben, abhängig. Die Personal.Einkommensteuer hat keine andere Aufgabe, als den Ausfall zu decken, der zur Bestreitung der gewöhnlichen, ordentlichen Bedürf-nifse des Staate- nothwendig ist, nicht aber zur Bestreitung des DeficitS zu dienen, welches durch außerodentliche Ereignisse, unordentliche Gebarung oder überflüssige Ausgaben verursacht wuröe. Diesem möglichen Mißbrauche vorzubeugen, muß > im Gesetzt selbst durch Festsetzung einer Grenze, bi-zu welcher das reine Einkommen besteuert werden kann, vorgesc-rgt werden. Diese Ansichten brachte, wie die linzer „Tages» post" berichtet, auch der Ausschuß des liberal-poli. tischen Vereines in Linz in seiner unterm 14. d. an beide Häuser de- ReichSratheS gerichteten Petition zum Ausdruck, womit angestrebt wird, daß im 8 1 des Gesetzes als Minimum der Besteuerung ein reines Einkommen von 600 fl. festgestellt bleibe und daß der 8 6 dahin modificiert werde, daß in diesem Gesetze schon ein höchster Perzentual- Feuilleton. Schloß Dorneck. Kriminal-Novelle von Theobald König. (Fortsetzung.) Der Polizeirath sah die Gräfin erstaunt an. ^ ähre Pflicht zu antworten," sagte er »nn bestimmt. „Wollen Sie, daß der Mörder "^gerechten Strafe entgeht? Wollen Sie, daß Erdacht auf einen Unschuldigen gelenkt wird?" gequätt stöhnte wir von innerer Seelenangst i»' "^G°tt, ich kann Ihnen nicht- sagen — nichts," stammelte sie endlich verwirrt, wuk» dolizeirath sah, daß die Gräfin wol etwas de«»!' ^ tmnr, er ihr jetziges Benehmen mit dem Argehendeu Abends verglich, so wurde er es sie sich damals verstellt, oder that sie LI», - beiden Fällen warf da» kein gutes Während er noch darüber nachdachte, "."e heftig gegen die Thür geklopft. Der Polizei, öffnete. Ein Gendarm stand vor ihm. „Dieses Tuch ist heute morgens im Wäldchen gefunden worden, augenscheinlich ist es erst vor ein paar Stunden dort verloren, es kann nicht dagelegen haben, als e- regnete, nur ein paar Tropfen sind von dem nassen Grafe aufgesogen." Während der Gendarm dieses vorbrachle, war dir Gräfin menn möglich noch bleicher geworden. Unwillkürlich faßle ihre Hand nach der Tasche — ihr Tuch war nicht dort. „Barmherziger Gott!" murmelte sie tonlos. Der Polizeirath hatte das Tuch genommen und betrachtete es aufmerksam. In der einen Ecke stand der Name „Christine." „Frau Gräfin, ist dies Tuch daS Ihre?" Die Gräfin war so niedergeschmettert, daß es ihr unmöglich war eine Antwort zu geben. Der Gedanke, daß die- Tuch in den Händen ihrer An-klüger ein furchbare» Beweismittel werden konnte, drtzngte sich ihr auf. Was sollte sie dagegen machen? Aber die Gräfin erholte fich bald wieder, sie fühlte instictiv, daß sie wenigstens den Versuch machen müßte, fich zu retten. Sie wollte dir reine, un- geschminkte Wahrheit sprechen — glaubte man ihr nicht, so hatte sie alles gethan, was in ihren Kräften stand. „Ja, das Tuch gehört mir," entgegnete sie dann aufathmend. Ihr Blick war freier im Bewußtsein ihrer Schuldlosigkeit geworden. „Ihnen? Also doch. Aber wie, Frau Gräfin, kommt das Tuch an den Platz, wo e« gefunden wurde?« „Ich habe es dort verloren." „Unmöglich, Frau Gräfin," sagte der Polizei« rath fast erstaunt. „Hörten sie nicht, daß da» Tuch nach dem Regen, welcher gestern abend» um zehn Uhr sich ergoß, verloren sein müsse?" „Ich habe es später verloren," sagte die Gräfin langsam und ruhig. „Später? Frau Gräfin, wissen Sie, wa» Gle da au-sprechen? Sir. sind im Wäldchen gewesen, nachdem ich Ihnen, kraft meine- Amtes, besohlen hatte, Ihre Gemächer nicht zu verlassen?" (Fortsetzung folgt.) satz, welcher von dem eingeschätzten Einkommen als Steuer einschließlich sämmtlicher Landes-, Bezirks-und Gemeinde-Umlagen abgenommen werden dürfe, genau bestimmt werde. Reichsrath. 225. Sitzung des Abgeordnetenhauses. Da» HauS genehmigt den mit England abgeschlossenen Handelsvertrag, das Uebereinkommen wegen Verlängerung des Handelsvertrages mitFrank-reich und den Zoll- und Steuervereinsvertrag mit dem Fürstenlhume Liechtenstein. E« beginnt die zweite Lesung des Finanz, ge setze». Artikel VIII lautet: „Der Finanzmini, -ster wird ermächtigt, zur Deckung de» Abganges, welcher sich, wenn den Gesammt-Ausgaben von 405.569,474 fl. dir Gesammt-Einnahme von 376.637,817 fl. entgegengehalten werden, mit 28.931,657 fl. ergibt, Obligationen der auf Grund des Gesetze» vom 18. März 1876 (R. G. Bl. Nr. 35) geschaffenen, in Gold verzinslichen Rente zu begeben, eventuell so lange diese Begebung nicht stattgefunden hat, die nöthigen Beträge im Wege «iner schwebenden Schuld zu beschaffen." Abg. Skene hält dem Finanzminister eine Strafpredigt wegen der finanziellen Gebarung; Abg. v. Carneri vertheidigt die Regierung, Abg. v. Walterskirchen bringt der Regierung kein Vertrauen entgegen, namentlich in der Ausgleichs-frage, Abg. Dr. Herbst unterstützt den Ausschuß-antrag. Artikel VIII und IX des Gesetzes werden angenommen. (Der Tag der nächsten Sitzung wird schriftlich bekannt gegeben werden.) Parlamentarisches. Am 19. d. hielten der Fortschritts. Club und der Budget. Aus schuß Sitzungen; ersterer beschäftigte sich mit dem Artikel VIII des Finanzgesetz «, betreffend die Bedeckung des Deficits; letzterer beschloß die Annahme folgender Resolutionen: 1. „Die I. k. Regierung wird neuerlich ausgefordert, einen Gesetzentwurf zur allgemeinen Aushebung^des klei-«en Lotto einzubringen, und zwar so, daß mit dem Zeitpunkte der vollständigen Durchführung der Reform der directen Steuern die Zahlenlotterie ganz aufzuhören habe. 2. Die Regierung wird aufgefordert, dir Erzeugung und den Verschleiß eines billigen Viehsalzes sobald als thunlich im gesetzlichen Wege durchzuführen." Politische Rundschau. Laibach, 21. Dezember. Inland. Der „Nat. Ztg." wird aus Wien mitgelheilt, daß der Kaiser den LandeScomman-dieren-en in Siebenbürgen, Feldmarschall-Lieutenant Freiherrn v. Ringelsheim, beauftragt hat, einen Plan für die Aufstellung von drei Armeecorps, das eine in Siebenbürgen, die zwei ändern an der Save und in Dalmatien, auszuarbeiten. Wie die „Presse" vernimmt, besteht in Kreisen der Herrenhaus Mitglieder die Absicht, noch vor Beginn der Weihnachtsserien eine Kundgebung des Herrenhauses sowol bezüglich des AuSglei. ches mit Ungarn als auch in der Orientfrage zu erlaffen. Gegenwärtig ist Herr v. Schmerling im Vereine mit mehreren Gesinnungsgenossen bemüht, die Budgetcommission des Herrenhauses zur Annahme von zwei Resolutionen zu bewegen, welche gegen jede Mehrbelastung Oesterreichs bei Erneuerung de» ungarischen Ausgleiches und gegen jede» active Eingreifen unserer Monarchie bei Lösung der orientalischen Frage sich aussprechen. Nach dem Wunsche des Herrn v. Schmerling sollen diese bei-den Resolutionen von der Budgetcommisston des Herrenhauses gelegentlich der Budgetdebatte im Plenum zur Annahme empfohlen werden. In pester Kreisen hält man es auf Grund neuester au» Wien, eingelangter Meldungen nicht für unmöglich, daß noch vor dem neuen Jahre eine theilweise Veränderung des cisleit ha nischen Ministerium« vor sich gehen könne. Ausland. Bezüglich der Waffenstillstandsfrage verlautet, daß wol Sondierungen wegen einer Verlängerung schon seit einiger Zeit stattsinden, daß aber eine förmliche Unterhandlung über eine solche Verlängerung bisher nicht statt-gefunden hat. Vonseite der Pforte kommt man auf den ursprünglichen Gedanken zurück, daß, wenn dem Waffenstillstände eine längere Dauer gegeben werden soll, diese bi- Ende März zu erstrecken sei. Der französische Senat begann die Budget d e b a t t e. Der Präsident der Budgetcommisston, Pouyer-Quertier, hält die von der republikanischen Majorität derDeputiertenkammer bestrittenen Budgetrechte de« Senates aufrecht. Die Commission be-antragte die Wiederherstellung der von der Regierung beanspruchten Credite, insofern« dieselben von der Deputiertenkammer herabgemindert oder gestrichen wurden. Da« Budget des Ministeriums des Aeu-ßern wurde erledigt. Wie dem „Kelet" aus Rustschuk telegraphiert wird, hat Rumänien mit Rußland eine Con> vention bezüglich der Legung von Torpedos abge-schlossen. Die Torpedos sind bereits in Giurgewo angelangt und werden auf der Strecke von Galatz bi- Rustschuk in die Donau versenkt werden. Zur Tagesgeschichte. — Gegen das Bankstatut. Der deutsche Verein in Troppau faßte eine Resolution, in welcher ausgesprochen wird, daß ein auf paritätisch-dualistischen Grundlagen beruhendes Bankstatut unannehmbar und die Lreieruug von selbständigen Banken vorzuziehen sei. — Studentenkrawall. Ein Straßenkawps eigen-thümlicher Art allarmierte in der Nacht zum 17. d. die frequentesten Straßen Innsbruck». Eine Schar von etwa vierzig Mitgliedern der jüngst aufgelösten Verbindung ,8o-oietk äsM Ltuäeuti rriontilli" zog beiläufig um Mitternacht lärmend durch die Maria Theresienstraße. Ein Sicherheitswachmann, aufmerksam gemacht, verwies sie zur Ruhe und verhaftete, alt dies vergeblich war, den Rädelsführer. Sofort ertönte von mehreren Seiten der Ruf: ,L.li»Wo! L.dL88ol" worauf der Sicherheitswachmann mit einem Lodtschläger einen Hieb über den Kops erhielt. Der Mann aber hatte noch Geistesgegenwart genug, seinen Säbel zu ziehen und sich damit gegen die Angreifer zu vertheidigen. Als aber einer derselben am Haupte verwundet wurde, ging man von ollen Seiten mit Stöcken aus ihn loS, so daß sich der Polizist in das nahe befindliche offene Thor des Mili-tär-LommandoS flüchten mußte. Trotz der dort ausgestellten Wache folgte ihm eine Schar und stürmte den Eingang. Weitere Tätlichkeiten konnten nur durch das Dazwischentreten wehrer zufällig passierender Offiziere und die sofortige Allar' mierung de« Wachpostens verhindert werden. Neun der Excedenten wurden verhaftet und befinden sich gegenwärtig in der Frohnveste, einer mußte in da» Spital übersührt werden. Im Verlause der Nacht durchzogen starke Militär-Patrouillen die Stadt, und sämmtliche Posten derselben wurden doppelt besetzt, doch fiel keine weitere Störung der Ruhe vor. Lokal- und ProvinzilU-Angelegenheiteu. — (Ernennung.) Dr. Moriz Freiherr v. Streit, Bice-Präfident des grazer Oderlandesgerichte-, wurde zum Präsidenten des OberlandeSgerichteS für Mähren und Schlesien ernannt. — (Personalnachricht.) EpitalSdirector Dr. valent» wurde von den Vereinen der Aerzte Kroatiens und SlavvnienS zum Ehrenmitgliede ernannt. — (Volksküche.) Da« „Wort" dürste i« nächster Zeit „Fleisch" werden. DaS Projekt der Errichtung einer Volksküche in Laibach findet in allen Gesellschaftskreisen lebhaften Anklang. Frau Emilie v. Widmann LandeS-präsidentenSgattin, hat sich in Rücksicht des humanen Zwecke-bereit erklärt, in die Reihe der Schutzdamen deS zu gründenden VolkSküchen-Vereine- einzutreteu. — (Grün-Verein.) In Graz traf au» Wien eine vom akademischen Anastasius Brün-Vereine entsendete Studentendeputation ein, welche sich unter anderem die Aufgabe setzte, in Graz einen akademischen Anastasius Brün-Verein ins Leben zu rufen. Die Deputation begab sich auch nach Thurn am Hart. — (Vom Alpenvereine) Die Sektion Küstenland hielt am 19. d. M. in Triest eine Sitzung ab. Der Lentralverein zählt 6000, die Filiale Küstenland 101 Mit-glieder. Bei der genannten Sektion beliefen sich die heurigen JahreSeinnahmen auf 539 fl. und die Ausgaben auf 465 fl. Der neugewählte Sectionsausschuß besteht aus den Herren: Karl Baron Lzoernig (Vorstand), Professor UrbaS (Stellvertreter), Karl Zinner (Kassier), Julius Kugy (Schriftführer), Th. Schunk und Professor Kämmerer. Die beiden von FoSchiatti ausgestellten Oelgemälde (Schneeberg in Krain und Unterstandshütte) fanden allgemeinen Btisall. — (Wünsche und Beschwerden.) In der gestrigen 291. Nummer des „Slov. Narod" legt ein Nationaler au« echtem Schrot und Korn Neujahrsgedanken, beziehungsweise Reminiscenzen an daS soeben ablausende Jahr nieder. Der nationale Prophet Jeremias sieht überall Rückschritt und keinen Fortschritt, man sitzt im nationalen Lager in Apathie versunken und wartet auf einen neuen — Messias. ES werden Klagen laut über die slovenische Journalistik, namentlich über die slovenischen „Times" (I?). Nach Ansicht des Klagelieder singenden nationalen Patrioten wird der „Slov. Narod" nicht entsprechend redigiert; dieses Blatt entspreche den Anforderungen auf dem politischen Felde nicht mehr. Die Ursache hievon mag einzig und allein darin zu suchen sein, daß die ganze kolossale Last der Re-daction schon durch Jahre auf den Schultern einer einzigen Person ruht. Es sei nicht zu wundern, wenn der Redakteur verzweiselt in.Erwägung deS traurigen Umstandes, daß sich jeder nationale „Patriot« vom politischen Felde der Mitarbeit bei der Redaktion zurückzieht. Der nationale Jere-miaS räth, es mögen sich aus dem nationalen Lager mindestens 15 der journalistischen Arbeit kundige Männer zu-sammeufinden und verpflichten, der Redaction des „Slov. Narod" periodisch zur Aufnahme geeignete Leitartikel zu liefern; hiedurch würde das Blatt geistig gestärkt, die Abonnentenzahl gesteigert und befriedigt und die finanzielle Lage des Blattes wesentlich gekrästigt werden. — Der nationale JeremiaS predigt Moral, die auch in unseren Lesekreisen voller Beachtung würdig sein dürfte. — (Landschaftliches Theater.) Der gestern unternommene neuerliche Versuch, auch Spielopern zur Aufführung zu bringen, glückte wieder. LortzingS komische Oper „Der Waffenschmied von Worms" sand beifällige Aufnahme, insbesondere sprachen an: die Arie des „Georg" (Herr Weiß), die Arie der „Jrmentrant" (Frl. Huemer), das Terzett der „Marie" (Frau Fritzfche), „Jrmentraut" und des „Liebenau" (Herr Weleba) und die prächtige Arie der „Marie" im ersten; das Duett der „Marie" nnd des „Liebenau", daS melodienreiche Sextett der „Marie", des „Libenau", „Stadinger" (Hr. Mailler), „Georg", der „Jrmentraut" und des „Adelhof" (Herr Fritzsche) und das vorzüglich gesungene Duett des„Stadin-ger" und „Georg", die Arie des Georg »nd der Schlußchor im zweiten; endlich das Septett deS „Stadinger". der „Marie", de» „Grafen Liebenau", deS „Georg", des Ritters „Adelhof" der „Jrmentraut" und deS „Brenner", schließlich das wunderhübsche Lied des „Stadinger" : „DaS war eine köstliche Zeit", im dritten Acte. Herr Mailler sührte den Titelpart recht gut aus, er erwarb sich zu wiederholtenmalen, namentlich mit dem recht ton- und gefühlvoll gesungenen letzterwähnten Liede, anhaltenden Beifall und Hervorruf. Frau Fritzsche-Wagner sang die Piecen der „Marie" reizend schön und entfaltete viel Humor im Spiele. Herr Weiß gab den Knappen „Georg" r,cht lebendig und war sehr gut bei Stimme. Beifall und Hervorruf zeichneten auch diese beiden hervorragenden Leistungen aus. Herrn Weleba ' S (Liebenau) Stimme klingt recht angenehm. Frl. Huemers „Jrmentraut" muß in jeder Beziehung alS eine gelungene Darstellung bezeichnet werden; Gesang, Spiel und MaSke ließen nichts zu wünschen übrig. Herr Direktor Fritzsche (Ritter Adelhof) bewährte sich auch im komischen Fache alS gute Kraft. Der gemischte Chor trat insbesondere im zweiten Acte sicher und effectvoll ein; nur daSOrchester war schwankend, unsicher, stellenweise störend und scheint mit LortzingS Musik noch nicht vertraut zu sein; wir vermißten überdies Licht und Schatten, eS lies alles ia roher Form vom Stapel. Bei der nächsten Aufführung wollen diese unangenehmen Erscheinungen vermieden werden. Der Totaleindruck war eiu guter. Schließlich verdient auch Herr Kapellmeister KroueS für daS mühevolle Studium dieser Oper laute Anerkennung. » ________________________________ Vom Weihnachts-Büche^tische.' Der erste und älteste Robtnssn. Robinsons Reisen, wunderbare Aoenieuer und Erlebnisse Begleitet von einer Akschichle der Robinsonaden und einer Lebensskizze des Daniel de Fotz, von Dr. F Lauckbardt. Jllustr. Pracht-Ausgabe. 5. Auslage. Leipzig, Spamer. fl. 2 60. Lauckhardt beabsichtigte das Originalwerk in möglichst ursprünglicher Gestalt vorznsübren, um den Kern deS Ban« ikn, die Darstellung der interessanten Abenteuer und die Entwicklung deS Lharakters der Hauptperson desto klarer drrvortreteii zu lassen. Da- Lieblingsbuch der Jugend, das ^ Mit erläuternden vildern geschmückt erscheint, bedarf w°l kaum noch einer besonderen Empsehlung. ^ "obinson Lrnsoe. Von s. «. Gräbner. Vevorwortet von ^ «ühner, Prvs. Dr. Z>ller und Biedermann. Mit 16 Vollbildern und 54 Illustrationen. Leipzig. 8 Auflage, fl. L'61 , Jedenfalls eine der besten Bearbeitungen des de Foö-lwen Robinson, namentlich auch mit Rücksicht aus den Umland, daß die geographischen und naturhiflorischen Momente Zuständig dem heutigen Standpunkte der Wissenschast an-S'Poßt sind. Die ganze Ausstattung ist reizend und ge- Robert des Schisisjungen Fahrten und Abenteuer auf deiiijchkn Handels, und Kriegsflotte. 2. Auflage, von ^ Wö>iShöffer. Mit Uder 100 Illustrationen. Bielefeld, *"IH-igen und Klaring. fl 5 75. »in - * ansg^stattete Buch schildert die Geschichte berliner «naben, der sortläust, um Schiffsjunge zu und sremde Länder kennen zu lernen, seine Flucht bald bitter bereut und seine Eltern brieflich um ver> » >»urig bitiet. Die Fahrten und Abenteuer deS Schiffs ? werden aukS Ivannendste erzählt und werden aufs spannendste erzählt und dazwischen >i"°!!"Ukr von Matrosen, «eisen in die beiden Eismeere, ein« ""k den Walisisch, die Fahrten der Alabama rc. I,U'!>°»ten. Das Ganze ist eine höchst interessante und de-b»i> Robinsonade und Knaben von 10 bis 14 Jahren D.» "^sehlen. Menschenfreund aus dem Throne. Leben und «"rkkN des edlen Kaisers Joses II., sür daS Volk und Jugend erzählt von Franz Olto. 2. Auflage. Leipzig, «pamer. Earl. 95 kr. «, Leben und der Charakter dieses vortrefflichen Für- Tr», vorliegender Biographie mit solcher Wärme und jed, S-schildert, daß wir diese Jugend- und Lolkelchrist wa^i "" ""Ni empfehlen können. Die Lektüre wird Sr-^°hem Grade befriedigen; sie eignet sich aber und das jugendliche Gemüth sür da» Schöne H°ekr begeistern. „. ^^"«Mnd. Deutsche Literaturgeschichte sür Frauen Ä""i>fraueri. Mit einem Titelstchlstich: „Die Poesie" M Rafael. Eleg Leinwdbd. Stuttgart, Kröner. fl. 6 30. ?itere Literatur bis in die Mitte d s 19. Jahr-ist als Einleitung zweckmäßig kurz behandelt. Der .Este Theil ist der über Göthe und Schiller. Das Uebrige e>pr,chl in paffender Auswahl die Haiiplerscheinungen und Miungen der Gegenwart. Unstreitig das Veste in diesem was man der weiblichen Jugend empsehlen kann. Tiichter Album. Unterhaltungen im häuslichen Kreise zur Bildung des Verstandes und BemütheS der Heranwachsenden weiblichen Jugeud. HerauSgegeben von Thekla v. Gum-pert. Glogau, Flemming. ff. Leinwandband. Bi» 1876 zweiundzwanzig Jahrgänge, L fl. 4 80. Für die weibliche Jugend vom tS. bi» 17. Lebensjahre bestimmt. Di« Erzählungen machen den geringer» Theil der Blätter aus; dagegen sind die geographischen undnatur-geschichilichen Aussätze gut gewählt; sehr anziehend besonder« sind die Reisebilder und die Abschnitte über Baukunst, Bildhauerei und über Erfindungen. (Fortsetzung dieser literarischen Weihnachtsschau folgt.) Sämmtliche erwähnten Werke sind in Ix. v. LIvln-w»)r L keü. L»mderx» Buchhandlung in Laibach, welche ein reichhaltiges Lager von Festgeschenken in Prachtbänden, gebundenen Klassikern und gebundenen Büchern auS verschiedenen Literatursächern, wie eine auserlesene Sammlung der befferen Jugendschriften und Bilderbücher hält, vorräthig. Witterung. Laibach, 21. Dezember. Anhaltend Regen, schwacher SW Temperatur: morgen» 7 Uhr -I- 5 2«. nachmittag« S Ubr -s- 3 6» 6. (1875 -s- 4 0'; 1874 -s- 13' 6.) Barometer im Fallen, 717 55 mm. Das gestrige TageSmittel der Temperatur 5 3°, um 7 3° über dem Normale; der gestrige Niederschlag 8 55 mm. Regen. LriegruptstlÄer Lursoenchi am 21. Dezember. Papier-Rente 60 15 — Silber-Rente 66 30 — I86"«> ötaatS-Lnlehen 109 50. — vaniactien 820. — tredit 134 60 - London 12610.— Silber 113 90 — «. k. Münz, dukaten 5 97. — 20-Fr-ncS Stück« 10 09'/,. — 100 ««ich»-mark 62 10 Lebeusmittel-Preise iu Laibach am 20. Dezember. Weizen 10 fl. 20 kr., Korn 6 sl. 80 kr., Gerste 5 fl. 20 kr., Haser 3 fl. 75 kr., Buchweizen 6 fl. 40 kr., Hirse 5 fl. 40 kr., Kukurutz 6 fl. 50 kr. pr. Hektoliter; Erdäpfel 4 fl. 10 kr. pr. 100 Kilogramm; Fisolen 8 fl. — kr. per Hektoliter; Rindschmalz 92 kr., Schweinsett 82 kr., Spkck, frisch«, 68 kr., Speck, geselchter, 75 kr., Butter 80 kr. per Kilogramm; Eier 2'/, kr. per Stück; Milch 7 kr. per Liter; Rindfleisch 48 kr., Kalbfleisch 54 kr., Schweinfleisch 60 kr. per Kilogramm; He« 3 fl. 5 kr , Stroh 3 fl. 5 kr. per 100 Kilogramm; harte- Holz 8 st. 50 kr, weiches Holz 5 fl. 50 kr. pr. vier Q.-Meter; Wein, rother 24 fl., weißer 20 fl. pr. 100 Liter. kLSSölläSS eiknacki8- oäer ReuM^ge^en^ kür Loliülsr unä Lodülorinvsu sllsr I-skranMItsn. Sei 8. lill, vompl»tr Nr. 3 ist soeben einxetroSen: M»j. kckitlllix rill» 8Miill1>mik>>i Ulli l»m KebkMli ill mit Vorwort vo» krok. r. vir»«t«r S»r tSoixl. S«»»rd«-Lk»a»i>>i« ru v«rlin «t«. et». Lmkilvk in 6 Spitren-Sreiten. Isedst 25 8t. sillkacke nnä äoppslte Rnlläsokritt-k'säsrll io 9 Sorten. 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VorrUxliede üsterreiedisoke, steirer, ungsnselle, ew-, irLnrüsiietiS ullä «pLniscke 1»kel-, Dessert- ullä Oü»w-p»8ller-^eine. (706) 4—3 Sü. L p» « o» cr> kvtvr L,a88llik, Vk6LtvrKL88v Xr. 1) vwpüsLIt ill vorrüxliodstsr ^V»re dillizst S 0 -L s s. S s L s« S -W-I « Vvinslv Vvl1e»1e88en. I'kLmtk DöllMoWöü! L»vi»r, ^straoksn-; I>»elis, in»rilliert; Lroll-IInwmero, Ddull-üsek, L.uekovis, ^»ILsed, mariniert; Ostsee-kettdLrinxe, xebrrttell unä mLrilliert; VoNdLrillge, LoiidLrinze, russiscde 8»räillSll, kr»n-rtzsisoke 8»räinsll äe H»ntes, Kieler Sprotten, kieklinxe, Lreds-»edveikelll ill Oel unä SsiLALSSör, Str»8sburx;er OLllseleder-ksstetell mit IrEeln, ellxlisvdes Ali»eä-kielrles, lLke1-8»räsIisll, Oliven, IrüSslll, krLllüüsisctlsr, ellgliselrer unä Irremüer Senk. Lerderisoke uoä Xlersillilrioer 0»ttelll, I? 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Feilb, Zorc'sche Real., MiM terdorf, BG. Oberlaidach. — 3. Feilb., Rodkoviilcht Real., Möttliug, VG. MSitling. -S. Feilb, Petar'sche Real., Za-borst. BG. Sgg. - S. Feilb., Savorn'sche Real., Möttliug. VS. Möttliug — 3. Feilb, Rezek'sche Real., Grabrouz. BG. Möttliug. - 3. Feilb., Debeuz'sche Real., Mitterdorf, BL, Stein. — 2te Feilb., Krasovec'sche Real., Oberlaibach, BW. Oberlaibach. — 2te Feilb., Anton Bartl'Iche Real , Oberlaibach, BG. Oberlaidach. — 2. Feilb., Jeromen'sche Real., MalavaS, BG Laibach. — Sie Feilb.. Dijak'sche Real., Jereka, VN. RadmanuSdors. — 2. Feilb., Louscha'sche Real., Prevole, BG. Seiseuberg. — 2. Feilb., Rech« derger'sche Real., Xlanz, VS. Kramburg. — 2. Feilb., Buiar-sche Real., Draga, Bb , Luser'sche Real-, Jvansdors. BG. RudolsS» werih. - 2. Feilb.. vau'scht ReoÜ, Obersuhadol, VS Rudolfs» werth. — 2. Feilb., Garbeis'sche Reaj., ^ estudeldolf, BG. RudolfS-werch. — 2. Feilb., Galik'sche Real., Jvansdors, BG. RudolsS-werl». — 2. Feilb., Jamuil'sche Real, Biiendors. BG. Rudolfs-werkh. — 2. Feilb., Dolenz'fche Real., Planina, BG. Loitsch. — 2 Feilb., Moll'sche Real.. Mar. tinhiib, VG. Loitsch. - 2. Flb., Rundii'sche Real., Niederdorf, BG. Loitsch. — 2. Flb., Smerdu-sche Real., Grdb.-Hrschst. AdelS-berg, BG. Senosetsch. - 2. Flb., Maußer'sche Real, Hokevje, BE. Großlaschiz. — 2. Feilb., Ortschaften Britof, Famle, Ober-vrem rc. Real., Hut- u. Weide-Parzellen, BW. Senosetsch. — 3te Feilb., Zdravje'sche Real., St. We-orgen, BK. Laibach. — 3. Flb., Garbeis'sche Real., Podgoriz, BG. Laibach. — 1. F'ilb., Stamcar-sche Real., AdergaS, BG. krain-burg. — Reasi. 3. Feilb., Zakelj-sche Real., Godovii, «W. Jdria. - I. Feilb.. Oberster'sche Real., Slatenegg. BG. Reifniz. - Ite Feilb.. Sternisa'fcke Real., St. Marein, BG. Laibach. — 1. Flb., SK»lier'sche Real., Podgrad, BG. La.bH. - «rÜb,- Towc'sche Real., Oberdobrawiz, v». ling. - 1. Feilb., Sllchor's», Real., Zelezriik, BG. Möttling. Eine (712)2-1 Deihnachts-Lager von W. V« LltzLsWAM L VsWhtzUj Lueli- unä Lunstliauäluntz iu I-aidaek, Nr. 2, Congreßplatz Nr. 2. Empfehlenswrrlhk Jugendschriften. Uobinsonaden, Jagd- und See-Abenteuer. v« ros, viUttvI. Robinson Crusoe des Aelteren Reisen, Wunderbare Abenteuer und Erlebnisse. Mit 5 Tonbildern und 90 Textabbildungen, fl. 2 60, ürsvdQvr, Robinson Crusoe. Mit 16 Tonbildern und 54 Textabbildungen, fl. 2 40. Dasselbe, gewöhnliche Ausgabe mit 2 Bildern, SO kr. F. Ll Robiuson der Jüngere. Ein Lesebuch für Kinder. 88. Aufl. Mit 37 Illustrationen und Holzstich, fl. 1 30. Dasselbe ohne Bilder 6S kr. voop«r. Ltderstrumps-Erzählungen. Für die Jugend bearbeitet von Franz Hofsmann. Mit 16 Stahlstichen. 9. Aufl. fl. 5 30. Voopvr. Lederstrumpf Erjählungen. Für die Jugend bear-beitet von A. Stein. Mit 6 Farbendruckbilderu. fl. 1'95. ^LÄrvv, vr. Robinsonaden, wirkliche und wahr- bafte, Fahrten und Reise-Erlebnifse aus allen Zonen. 2. »ufl. Mit 7 Tonbildern und 90 Textabbildungen, fl. 3-20. Ltstkvi», FokLQv. Ly—u—Pa—yo, der Sohn der Wölfin. Abenteuer, Natur- und Sittenschildernngen, Kriegs- und Friedensbilder aus dem Reiche der Milte. 2. Ausl. Mit 100 Textabbildungen und 5 Tonbildern. S. Aufl. fl. 3 55. de» jungen, Reise-Abenteuer in Amerika und Australien. Lin Buch zur Unterhaltung und Belehrung sür dir Jugend von Franz Lnbojatzky. Mit 14 Farbendruck-bildern. fl 2 60. oder die Schiffbrüchigen auf der So-ralleniusel. Eine Robins»nade nach Marryat. Für die Jugend erzählt von Hummel. Mit 6 Farbendruck-Illustrationen fl. 4-35. SokkmsoQ, Die Büffeljäger am Lagerfeuer. Für die reifere Jugend bearbeitet nach Mayne Reid. Mit acht Farbendruckbildern. 2. Aufl. fl. 3 80. ^tldvImt-Qrimm, ^.uxast. Die Insel Felsenburg und ihre Bewohner. Mit 8 Fardeudruckbildern. fl. 430. k'srr^, vs.drt«I. Der Waldläufer. Erzählungen auS dem amerikanische« Waldleben. Für die Jugend von Fr. Hoff-mann. Mit 6 Kupfern, fl. 4 30. lüällvr, Die jungen Lanoero» des Amazouen-Stro- mes. Mit 8 Farbendruckbildern. 2. Aufl. fl. 3 40. VLülIor, L»r1. Die jungen Pelzjäger im Gebiete der Hud-sonsbay-Compagnie Mit 8 Farbendruckbildern, fl. 3 40. kvtvr Srsv^. Dcr Kuiidschafter oder die Flüchtlinge. Eine Jndianergeschichte auS dem Staate Ohio. Mit 4 Farbendruckbildern. fl. 1 95. LlokkwLLL, vtto. Der KriegSpfad. Eine Erzählung aus Mexiko nach Mayne Reid. Mit 6 Fardendruckbildern. fl. 2 90. Stvrnksrz, r. I-. Jagden und Abenteuer. Erzählungen für die Jugend Mit Illustrationen in Farbendruck, fl. 2.80. vtto. Toussaint, der Negerheld. Mit 6 Farben-druckbildern. 2. Aufl. fl. 2 90. Spielbücher für die Jugend. Llorwiur». Illustriertes Spielbuch für Knaben. 1001 unterhaltende und anregende Belustigungen. Spiele und Beschästignngen sür Körper und «eist, im Freien sowie im Zimmer. 5. Aufl. Mit über 100 Textabbildungen, fl. 2 90. Illustriertes Spielbuch für Mäcchen. 1500 unterhaltende und anregende Belustigungen, Spiele und Beschäftigungen rc. rc. «. Aufl. Mit über 500 Abbildun-gen. fl. 2 90. HorulLao. Ter gelehrte Spielkamerad. Anleitung für kleine Physiker, Chemiker, Botaniker und Natur-freunde zum Experimentieren, zur Anlage diverser Sammlungen rc. 2. Aufl. Mit 222 Textabbildungen rc. rc. fl. 2 90. Lin», Su^o- Spiel und Arbeit. Unterhaltende Beschäftigungen und anregende Spiele sür die Kinderstube. Zur Förderung deS Schönheits-, Thätigkeits- und Ordnungssinnes. Nach Froebel'schen Grundsätzen. Mit 580 Textabbildungen und 84 Buntdrucktaseln. st- 2 90. LI»», Svxxo. Die Spritzarbeit. «uSsührliche Anleitung zur Erlernung dieser angenehmen und nützlichen Beschäftigung. Mit 33 Textillustrationen sowie 16 Buntdrucktafeln, fl. 2 60. Ortlvk,