^' «««. Dinstag am H. September ll 83H. ^le ^'iil',cl,« ^cituna" rrschemt. »nt '.'lin'il^bnic der S»>iü- und Feiertag täqlich. »»d f^,in sammt dl,i Äcila^i, im ^omvllxr g>!N,jä!)rq « l ,l.. ,ni! l'i^, >,l >,, 5» ,1. ^'fr., n»l ^ «tr^ulbano im CmlN'toir qa„;jäl,riq l2 si.. !,., lb j ä!»ri s, «^ «. ^»c ^i^ 3'l'tlllimg i»'s H,nl' stü^ >, a l l'i ä ,,. i q ^i0 fr. m.l,r ;,i .»tricht.». Vi i t dcr '1! ^st p ol t o- !r>i ^^iliil'ria '»'ter Ki^b.md uoe q^rucktcr Adrcffc l'> st.. l> al l> j äl,rig 7 st. ^» lr. — ?n station s.pl'lil, r sxr cinr Tl'.ilt.n;^,.- ^cr i'.'il R.ni,>, t'crsclt'.». f»r ei»- maliac ^imA'.iltimq'^ lr.. für pu.imaliq.' 5 fr., für dr.'im,i!iqe 7. fr. (5. M. ^üs.r,Ul- l',< 12 3'i!e" fc>!^'> l fi. fs.r !l M.U . .'>0 fr. s„r ^ >!»i>ll und 40 fr. fur l Mü nn^sch.ilt.n. ^li d! sl'il Gcl'ührcii ist nach ^cm „l'ro'.'in'riscl'lil fesche vc»!l <). Nliveiudcr lt<5l» fiir I!i,'lratio,!^!^'.:!!'.>cl" Ii^'li' !» lr. fill ciiic j.d^',!,ali^c (iinsch^Itun^ !>i,!,!i ^11 rttl,'».'!!. ^25c. k. k. Apostolische Majestät haben dem Ritt-mcistcr Ludwig Heinrich v. Tscharner des Kaiser Ferdinand ^.Kürassicr-Regiinents die Kämmercrswürde allcrgnädigst zu verleihen geruht. Se. k. k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 23. August d. I. deil Ministerial «Sekretär im Ministerinin für Handel. Gewerbe und öffentliche Bauten. Adolf Parmru' tier, zum Sektionsrathc in demselben Ministerium mit den system mäßigen Bezügen allergnämgst zu er-nennen geruht. Sc. k. k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 50. August d. I. die Lehrkanzel der Elementar- und höheren Mathematik an der k. l. technischen Lehranstalt in Brunn, dem bisherigen Supplcnten dieses FachcS, Karl P r e n t-ncr, allcrgnädigst zu verleihen gernht. Das Finallzministcrinm hat sich bestimmt gefunden, dcn Kurrentiuarcnhändlcr Adolf Prell og znm k. k. Vörsrnrathc zu ernennen. Der Minister der Justiz l,at dir dci dem Bandes-gerichte in Grap erledigte Rathsstellc dem Itathe bei dem Kreisgcrichlc in Cilli, ^andrsgcrichtsrathc Ulrich Liningcr, zu »evleihen befunden. Der Minister für Kultus nnd Unterricht hat dcn Magister der Pharmaeic und ^chrnmtökandidatcll Kall No st znm wirklichen ^ehrcr an dcr k. l, Obcrreal-schnlc in Innöbrnck ernannt. AichlamllickM 3l)<:il. Vaiback, 3. September. Dem uns zugckonlmencil österreichischen Epeziallatalog der in Paris auvgcstclltcn Gegenstände cuturhmln wir, daß in oer ersten Abtheilung — Er« zengnissc vrr Industrie — Oesterreich durch 17l52, nud in der zweiten Abcheilung — Kunsterzeuguissc — dnrch i^il. im Ganzen also ourch 1837 Aussteller ocr-treten ist - — darnnter 22 A nsstcllcr anöilrai n. — Dic östcrr. Spezialkonimission für die Dancr der Aus--stcllnng bilden die HH.: James Frcih. o. R o t l) s ch i z o. l. f. östrrr. Gencralkonsnl in Paris (als Präsident). — A. Nittcr r. V u r g, l. k. Ralh uno Professor am polytechnischen Institute in Wien (als Kommissär). — Dr. Wilhelm Schwarz. Kanzlcidirettor des k. k. Gcncrallonsnlats in Paris (als Kommissär nud Generalsekretär); - für dic schönen Künste ist Kom> miffär der Maler Herr M. Stohl. — Das Kom> missionsbnrean befinoet sich: Nu^ 1.lissil!t> >lr. 2l. .Oesterreich. W ien. 2. September. Nach dcn über die Ncisc Ihrer Majestäten nach Ischl getroffenen Ver-füqnngcn wird seine Majestät der Kaiser die Sommcrresidcnz zu Larenburg am Montag verlassen, und die Nouts nach Ischl onrch cincl, Theil Steirr« marks nehmen. Ihre Majestät die Kaiserin nnd dic kleine Prinzessin Sophie, welche am l>. September gerade ein halbes Jahr alt ist. werden sich Mittwoch dcn i". September mittelst Dampfboot über ^inz nach Ischl begeben. Der Rückkehr des allerhöchsten Hofco von Ischl nach Wien wird Anfang Oktober entgegen-gesehen. — Se. k. k. Hoheit Herr Erzherzog Albrecht befindet sich wieder ganz wohl. — Die in einigen deutschen nnd französischen Zeitungen zirkulircnde Corrcspondcnz, daß Herr Minister Baron von Vach eine Dienstreise antreten werdc, entbehrt jeder Vcgründuug. Herr Varon von Vach wird. wie alljährig, auch heiler im September einen rnrzen AuGug in die Tnrolcr Alpen, und nicht weiter, machen. — Der Herr Minister Ritter von Toggenburg sollte gestern Abends von scmcr 14tägigen Urlaubs-rcisc hier eintreffen und am Montage die ^'eitnng scincs Ministeriums wieder übernehmen. — Um dic Parteien, welchen Ansprüche auf dcn Grnnoenllastungofond in Ungarn zustehen/ mit oer Art und Weisc vertraut zn machen, wic diese Ansprüche zur Gcltnng zu bringen sind. wurdc im Anftragc des Ministerinn^ cinc kurze Andeutung iu Druck gelegt, welche bereits im Anchhandel erschienen ist. — Die k. k. priv. Staatscisenbahngcscllschaft hat die großartigen EiscnwcrkSanlagcn zn Neschißa im Vanatc tnit l. September in cigcnc Administration ül'omommen. — Ans Wunsch des Prinzen uon Preußen sind Muster von vollständigen Uniformen und Ansrüstnug verschiedener Waffengattungen der österreichischen Armee von Wien nach Berlin abgesendet worden. — Die Staatseiscnbahngescllschaft bcabsichtct im Winter ihre Waggons mittelst gewärmten Sand« sacken zu heizen. Dieses einfache Mittel gegen die Kälte ist bereits auf mehreren ausländischen Bahnen, wic z. V. der sächsischen, in Anwendung. (Wdr,) — Die Ncisc des Hcnn v. Prokesch nach Wien scheint weniger cinc zu dieses StaatSinanncs Vcrgnü» gen. als vielmehr in geschäftlichen Angelegenheiten nntcrnommcnc zu sein. Es verlautet wcuigstcns vou Verathuugcu dcs k. k. Vuudcspräsidialgcsauoten mit Sr. Exzellenz dem Grasen Vuol, die in letzter Zm cincn lebhaften Verkehr mit der königlich prenßischen Gesandtschaft znr Folge gehabt hätten. Heute Adenos geht ein preußischer Kurier uach Verliu ab. (Oestcrr. Ztg.) — Der „Wanderer" spricht vou ocm guten Ausfall der Ernte iu Oesterreich uno knüpft daran folgcuoc Betrachtung: „Ware es nicht an der Zeit, die uur lästig wirkenden Einfuhrzölle auf Gelreioe und Reis, die aller V^rechnnng nach iu die< »cm Jahre oer Regierung leine oder eine nur ganz uncrycbilchc Einuayme bringen wcrocn, aufzuheben 7 In orn Zeurn besonderer Theuerung.hat sich die Regierung ucraillaLt gcseycu, den Zoll von 20 kr. pr. 1^0 Pfo. Gctrcioc m»v 4''! lr. pr. 1^^ P^- ^eis vorübergehend in bcr löbliche Absicht, die Theue. rung mchl noch mehr zn stclgelii, auszuhlbcn Danu also, wcnn der Bedarf im Inlanoe aill größten u»c> die Eiunahluen der Staatskasse am beträchtlichsten sein müßten, vcrzichlet die Regierung von selbst anf eine reichliche Onellc des Gewinns, nuo, wic wir hüizuscpen müssen, ohne dem PubliNun irgend eiucn Nnyen damit zu stiften. Es ist nämlch klar. daß die temporäre Aufhebung der Zölle nnr dem Verkän-fcr der Ware, nicht aber dem Konsumcntcn einen Vortheil bringt, da bei einem vorübergehenden, knrzc Zeit uur wahrenden Fallenlassen des Zolles die Re> geluug der Preise mit der Tendenz anf ein Sinken nicht vor sich geben kann. Ein Antwerpencr Kaufmann hat vor Kurzem dem preußischen Konsul die Versicherung gegeben, day ibm die preußische Regierung mit der Aufbebung des Reiszollcs ein recht annehmbares Geschcul' gemach! liabc; die Preise aber seien durchaus nicht allerirl worden. Zeigt sich somit, »aß die wohlmeinende Absicht der Rcgi.-rnng anch in TheucrungSpcrioden ihren Zwcel nicht erreicht, so würde dennoch nich: daranö zn folgern sei», daß die Idee der Aufhebung dcs Zolles als unnnt) bei Seite zu schieben sei. Im Gegentheil, die dauernde Anfbe-bung ware das einzige Mittel, die beiden Parteien, dcn Erzengcrn und dcn Perzehrern, Vortheil bringen« oen Mittclprcise zu erzielen. Icht mehr noch als in der Zeit dcr Notb scheint es gerathen zn seil«, dcn Zoll fallen zu lasseu. damit sich ein. nach sei. neu eigcuen Gcseyen sich regelnder Getreidebandl-l herausbilden nud für etwaige spätcrc Gefahren Alis« HÜfc schaffen könne." — Die Probefahrten auf der Eisenbahnstreckc von Pordcnoiic bis Casarsa boten das günstigste Er« grbiliß. so daß der Dienst auf dciselbeu im lalifenden Monate bestimmt eröffnet wird. Dnrch diesen Stra° ßenzuwachs habeil nun die Eisenbahnen in dcn lombardisch-vcuetianischen Provinzen eine Ansdehnnng von 402.67 Kilometer. Tricst. ^. September. Der Snppleut am Triestcr Gymnasium, Anton Lcgischa. dessen Ernen« nung zum wirklichen Lehrer am Gymnasium zu Fitl' mc die «Wiener Ztg." vom lli. August nnzcigt. lst bcrcitö am 19. Juli hier gestorben. An Bord des gestern nach Honstantinopel abgc« gangcucn Dampfers befanden sich die Theatrrpächtcr von Pcra, Herren Gebrüder Naum, mit einer für die nächste Saison in Mailand gebildeten Operugc' sellschaft. woruuter die rühitllichst bekannte Prima Donna Fränlcin Rupiui aus Tricst. Trie st. Daselbst sino vom 3l). August Abends um 8 Uhr bis zum 31. Abends um 8 Uhr. in der Stadt 1, in vorstäotischcn Umgebni'gen 111, in den Dorfschaf' ten des Gebietes Ili, im Spitalc kl, zusammen 32 Personen an der Ebolcra erkrankt. U) genesen und 8 gestorben. — In Behandlnug l l6. — An der Vrechruhr sind erkrankt genesen gestorben in Padua am 20. Ar.gust 3 0 2 .. Verona ,. 20. „ l j 0 „ Vicenza „ 2!). «10 0 >, Udiuc ,. 2<>. ,. 8 ? ? „ Mailand,, 2'.). „ 3^ 3 21 ,, Görz „ 30. „43 3 vCapodistria,, 29. „ ll 7 1 — In Görz ist der aufgezeichnete Orientalist Herr Isak R e g g i o gestorben. A g r a m. 30 August. Die „Agramer Ztg." bringt die Kundmachung der k. k. Hiilanz^andesl'l'l'l'l'-lion für Kroatien uuo Slavoüicn voin 2l. Iluauü l, I. bezüglich dcr Einschränkung d.'r Frcih.n^gebicic uon giume. Blieeari und Portorc'. Z'mäch'^ w'^d die neue ^olllinie beschriebe,,,' o.,"" s'ol,,e,i die ^^e-stim.ni.ngen über die Bel,,,»!...,, ver Ware.worrMht, welche sich am Tage °cr Einschränkung der genannten ^cil'afms^'l.icte in »en dem allgemeinen Zol!> verband znfallcnoen Theilen dieser Gebiete befinden. K " ä» Endlich n'crden dic Zollämter bczrichuet , welche aus Aulas, dcr Einschränkliilg jeuer Frcihasensgebietc au-ßer Wirksamkeit tretei,. so wie auch diejenigen, welche ln'u ansgeslellt oder geregelt werden. Deutschland. Frankfurt. 22. Augnst. Dic Publikation des Buudeübcschlusses voiil <>. Juli 18l>4. betreffend die Vcrhinoerling dec! Mißbranchs der Preßfreiheit, ist iu deu verschiedenen Staaten. iu welchen dieselbe bisher staltgefunden bat, nach der am Bundestage uou Seiten dieser Staaten gemachten Anzeige auf folgenden Wegen geschehen: in Sachsen ist der betreffende Bundcsbcfchluß in dein Gesetz- nnd Verordnungsblatt durch Verordnung vom 2Ü. Jänner :8^l! publizirt, nebst Verordnung vom 3l). Jan» ner desselben Jahres zur VoUzichung des Beschlusses; in Hannover' durch königliche Verordnung vom ü. Dezember 18^4 in der Gesctzsammsammlung mit der zur Ausführung des Beschlusses nöthigen Verordnung; in Kurhcssen durch Verordnung vom 2^. Juli 1854 in der Gesetzsammlung; im Groß-hcrzogthum Hessen ist derselbe durch das großhcr-zoglichc Regierungsblatt vom 20. September 18l>4 zur Wissenschaft uud Darilachachtling verkündigt; in Braunschweig in der Gesetz, und Verordnuugssaimw lung durch Verordnung vom 24. September 18l>4 zur Nachachtuug zur allgemeinen Kenutuiß gebracht und das zur Anssührnng einzelner Vorschriften erforderliche Gesetz am !>. Februar 18.^!! erlassen; in Nassen ist der Vundesbeschlnß in dein Vcrordnnngs' blatt des Hcrzoglbulncl Nassau zur allgemeinen Nach» . aebtung uud zür Vcmcssung der herzoglichen Bchör< deu unterin 2l». August 18ö4 z^r öffcutlichen Kennt» niß gebracht; in Sachseil-Meiiiingcn dlnch Verordnung vom 4. Septe,nber 1834 in der Sammlung der landesherrlichen Verordnungen znr Wissenschaft und Nachachtnng bekannt gemacht; in Oldenburg durch Verordnung vom 1. März 18^6 als Bandes-gcsey mit der zur Ausführung nöthigen Verordnung publizirt; in Auhalt-Bcrnburg durch Vrkanntmachung vom >>. November 18.^4 in der Gesetzsammlung dec> Herzogthuins zur öffentlichen Kenntniß gebracht; Wal-deck hat am Buudcstage lediglich die erfolgte Publikation angezeigt, ohne das betreffende Dokument einzureichen; Rcuß jüngere Linie hat den Bundesbeschluß durch nlinisterielle Bekaunt,nachnug vom 2^!. September 1864 zur öffentlichen Kenntniß, so wie zur Nachachtung mit dem Beifügen bekannt gemacht, daß die donigcu Gefttze, so weit sie nicht durch den Pundcsbcschluß vervollständigt oder modifizirtlvorden. in unveränderter Ocltuug fortbestehen; Lübck, Frankfurt, Bremen und Hamburg haben den Beschluß zur öffentlichen Kenntniß gebracht. Heidelberg, 27. Angnst. Der geheime Kirchenrath Paulus hatte alls seinem Vcrmögeusnach-lassc »M)0 Thaler zur Erbauling eines Vcthauscs der hiesigen sogenannten Deutschkatholiken bestimmt. Diese Stiftung hat die Staatsgcnrhmigung nicht cl'> halten, uud fällt das Kapital nun den Univcrsaler» l'cn des Testators zu. Itnlieu. Der „Independ. Belgc" ist dir nachfolgende Rc-klamation aus Neapel zur Veröffentliebnng zuge-kommeu: „Die mit drn letzten auswärtigen Zeitungen hic-hcr gelaugten angeblichen Nachrichten aus Neapel haben cinen schmerzlichen uud peinlichen Eiudruck hervorgebracht. Ihnen zufolge wäre das Königreich beider Sieilicn allen saunen eiues blinden und den Ncstmächten dlirchaus feindlichen Despotismus überantwortet. Nichts jedoch steht mehr mit der Wahrheit in Widerspruch.' Weit cntferent davon, daß ihr irgend etwas im Wege stehe, erfolgt die Ausfuhr vou Zwieback nnd andcim Backwerk völlig ungehindert, und die Regierung wartet uur auf das gcuauc Bekanntwerden der diesjährigen Enttc-Ergebnisse, um die Getreide Ausfuhr zu crlaubeu. Was den Wohlstand und die Ruhe im Innern dcs Königreiches angeht, so ist beides me vollständiger gewesen, als jetzt, wie schon der hohe Stand unserer Staatspapiere auf allen Märkten Enropa's beweist. Anv einem kürzlich veröffentlichen amtliche:! Aktenstücke erhellt, daß im Finanzjahre 18!'i4 über lli Mill, pauken für öffentliche Arbeiten verwandt wurden. Es ist das mehr, als ein Zehntel des gesammteu Jahres« Budgets. Die angebliche Schreckensherrschaft spuckt uur in den Köpfen der Skribenten, welche ein Interesse daran haben, die hiesigen Zustände uutcr falschen Farben darzustellen. Die Bastouaden und die Polizei-Plackereien siud nichts weiter, als Erfindungen von Romanschreibern, deren unselige Einfälle keinen Glauben verdienen." Frankreich. Paris, 2.'>. August. Zu der großen Heerschau, die der Kaiser gestern zu Ehren der Königin Viktoria ans dem Marsfelde hielt, halten sich dic Truppen aller Waffen in Parade-Uniform um 4'^ Uhr au den ihnen angewiesenen Plänen ausgestellt. Die Infanterie uud die Kavallerie hatteu jede eine der großen Seiten des Marsfeldcs innr. Die Artillerie lind das Bataillon der Schule von St. Cyr bildeten die zwei anderen Seiten des ungeheueren Vierecks. Sämmtliche Truppen, über die der Marschall Ma-gnau den Oberbefehl führte, beliefen sich auf etwa 40M0 Mann. Die Sale der Militärschnle lind der große Balkon des Pavillons waren reich verziert. Zn beiden Seiten des Pavillons waren prächtige Estraden sür die eingeladenen Personen errichtet. Die ganze Vorderseite dcs Gebäudes war mit den vereinigten Fabnen der vier verbündeten Mächte qc-schmückt. Alle sreien Räume dcs Maröfeloes und alle Zugänge waren mit Mcuschlumasscn dicht angc-füllt. Um !> Uhr langten die Königin, der Kaiser und ibrc Beglcitnng an der Icnabrücke an, wo die Generale und Oberosfizicre haltten, die das Gefolge bilden sollten uud unter denen man den Kriegs« minister, den General Canrobert. viele englische Offiziere aller Waffen, Oberoffizierc fast aller curopäi» schcn Heere und mehrere Araber-Chefs in Nationaltracht bemerkte. Der Kaiser, dcr dcu Groblerdon dcs Hoscnband'Ordcns trug, stieg zu Pferde und ritt. von den Prinzen Albert, Napoleon und Adalbert von Vaiern begleitet, neben dem Wagen der Kö> nigin, worauf der Zug das Marsfeld betrat. Sofort präsentirten die Truppen das Gewehr, die Fahnen senkten sich. die Trommeln wirbelten, die Trompeten schmetterten nnd sämmtliche Musiken spielten die englischen lind französischen National - Melodien. Von der Großartigkeit.dcs Schauspiels tief ergriffen, nefen die Armee und die Zuschaucrmassen der Köni> gin und dem Kaiser wiederholte begeisterte Vivats. Die Majestäten bewegten sich im Schritte längs der Fronte dcr Truppen; bei der Militärschnlc angelangt, wandten sie sich rechts lind nahinen ihren Weg dnrch oic Reihen dcr Infanterie, der Artillerie und oer Kavallerie. Sie begaben sich sodann vor die Mill« tärschule, um dic Truppen defMreu zu sehen. Der Kaiser geleitete die Königin auf den großeil Balkon, wo die Prinzessin Mathilde ihrer harrte, stieg dann wieder zn Pfcrdc und der Vorbeimarsch dcr Truppen begann. Erst kam die Infanterie, dann die Artille« rie und zuletzt die Kavallerie, sämmtlich im Schritt defilireud. Die Musik jedes Regiments spielte wäh-rend des Vorbciziehcns. Trot) der den Truppen er« theilten Wcisling, sich schweigend zu vcrbalten, wur> den hänsige Vivats vernommen. Um 7 Uhr war die Heerschau beendet. Vom Marsscldc bcgabcn sich der Kaiser und seine Gäste nach dem Invaliden - Hotel und in die Kapelle, welche die Ueberrcstc des verstorbenen Kaisers Napoleon birgt. Im Ehreuhofc wurden sie vom Gouverneur an der Spitze seines Stabes empfangen. Um 7'^ Uhr kehrten sie nach den Tnilerien zurück und wohnten am Aöeud in der komischen Oper der Vorstellung vou „Hayd^e" bei. wo sie bei dcr Ankunft vom Orchester mit der engli-sehen National'Hl)umc empfangen wurden, die bei ihrem Scheiden unter dem lebhaftesten Inbel dcs Pn-blikums wiederholt wurde. Lord Clarendon hatte dem Scinc-Präsckicn im Namcn dcr Königin den Dailk für das Fest im Hotel dc Villc auszudrücken. Er richtete zu diesem Zwecke an Herrn Hanßmann folgendes Schreiben: St. Elolid, 24. August 18ö6. „Herr Präfekt! Die Königin hat mir befol'Ien, Ibnen. wie dem Mlmizipalrath der Stadt Paris den aufrichtigen Dank für das ihr gestern gegebene Fest zu übermitteln. Die Pracht uud Herrlichkeit dcr getroffenen Dispositionen, der imponirende Glanz des Gebäudes, die zu. vorkommende Artigkeit dcr Pariser: dieß Alles hat einen unauslöschlichen Eindruck auf den Geist dcr Königin gemacht und wird als eines dcr angcuchmstcn Ereignisse wäbreno dcs Aufenthaltes in Paris ihr sttts im Gedächtniß verbleiben. Auf dic Adresse antwortend, welche sie mit so hoher Befriedigung vom Munizipalratl) empfangen, hat die Königin Sie versichert. Herr Präfekt, daß sie den von dcr Pariser Vevlkerung ihr zn Theil gewordenen Empfang nie vergessen werde. Sic wünscht es für die Gefühle dcr Zuvorkommcnhcit, dic man ihr bczcugte. als sie mit ihrem erhabenen Miirtcn nnd Freunde die zahlreichen Gebäude besichtigte, in denen die Andenken dcr Erfolge Frankreichs auf den Gebieten dcr Wissenschaft und Knnst und dcs Kric-gcs vcrclnt sind, hicr nochmals ihren tiefen Dank ausdrücken zn lassen. Aber die Zufriedenheit und das Dankgefül'l dcr Köuigin sind noch durch die Ueberzeugung bestärkt, daß die wohlwollenden Knndgcbnugclt, deren Gegen« stand sie hicr war, von allen ihren Unterthanen gc> würdigt nnd getheilt werden. Sie sieht in denselben die volksthümlichc Ratifikation einer Allianz, welche nicht bloß zwischen den Souveränen, sondern auch zwischei, den Nationen besteht. Sie ist überieugl, daß die beiden Völker, die in einem gemeinschaftlich geführten gerechten Kriege sich schähen lernten nnd jcyt nnr in einer Beziehung Rivalen sind, nämlich in dcr. den bcidcrscits gewellten Zwcck zu erreichen, daß diese beiden Völker von jeht an für immerdar verbunden bleiben, verbunden dnrch die innigen Bande gleichartiger Intercsscu. Diese Allianz ist der innigste Wnnsch dcr Königin gcwescn, uud ihl' Besuch in dcr herrlichen ö.niMadt Flankreichs hat nc mit cinem M'ucn persöulichcn Intcressc an dcm Glückt- oilser gro-ßen Nation crfüllt. Ich ergreife die Gelegenheit. Herr Präfekt, Ih« uru dic Versicherung meiner ausgezcichneten Werth« schäl)üng zu gebeu. E lareudo n." Paris. 2l>. August. Der „Mouitcur" meldet, daß bei dem gestrigen Besuche im Schlosse von St. Gcrmain die Königiu Viktoria daselbst das (auf ihre Kosten restaurirtc) Grabdenkmal dcs Königs Jakob !l. des Ilßteu der Stuarts, besuchte, dem Ludwig XlV. dieses Schloß als letzten Zufluchtsort einräumte. Nach ciner Spazierfahrt im Walde, deren Neiz eine veran» staltete Hirschjagd erhöhte, uud kurzem Ausruhen im nahen Schlosse von La Muette kebrtcn Ihre Mai> stätcn zum Diner nach St. Eloud zurück. Nach dem Diner begaben sich der Kaiser und die Kaiserin mit dcr Königin und ihrcr Familie nach Versmllrs. um dcm Feste bcizuwohucn. Dic Eiscnbcihncn hatten den ganzen Tag über viele Tausende vou Neugierigen „ach Versailles gebracht, um 8?7 Mlf, in deren vier Ecken sich Blumeupyramidcn erhoben. Der Zug durchschritt die zll Ge,nachern der Kaiserin eingerichteten Sälc und gelangte in den Saal, der den Einfang zu den für die Kö-uigin Viktoria bestinnnten Gemächern. den einstigen kleinen Appartements der Königin Marie Antoinette, bildet. Dieselben waren mit blauer Seidc ausgeschla« gen nnd mit Vlumeuguirlanden verziert. Im Saale des Ocil-dc«Aocnf machten die Majestäten Halt und empfingen die Personen, dcncn die Ehre der Verstellung zugedacht war. Hierauf nahmen die Majestäten mW ilne Begleitung, sowie der ganze Hof ihre Plätze auf einer weiten Tribline. gerade dein Schwei-zer-Sce gegenüber, an vrfscn Ende dao Feuerwerk stattfinden sollte. Anf dem See bewegten sich beflaggte und beleuchtete Gondeln bunt durch einander. Anf das gegebene Signal begann das großartige Feuerwerk. Tausende von Feuergarbcn und Raketen. Chisscrn und Emblemen stiegen überall auf. nnd das Auge konnte dem stttcn Wechsel nicht rasch genug folgen. Den Glanzpunkt aber bildete das plötzlich, gleich einer magischen Erscheinung, dastehende antike Schloß von Windsor mit seiner Terrasse lind seinem Thurme, auf dessen Sp'tzc die königliche Fahne des heiligen Georg wehte. Ungeheurer Applaus, namentlich der Engländer, begrüßte dieses Meisterwerk der Pyrotechnik, dessen Verschwinden ein ungeheuerer Na> kctenstrauß begleitete. N trten. Außer einer Tafel von ncuu Gedecken in der kaiserlichen Loge und zwei Tafeln von je fünf Ge» decken in den beiden Nachbarlogcn. waren 40 Tafeln von je <2 Gedecken aufgestellt. Gegen 1 Uhr kehr» ten Ihre Majestäten iu die Spiegelgallcric zurück; die Tänze begannen aufs Neue und daucrteu biö 3 Uhr. Der Kaiser walzte mit der Prinzessin von England. Um 2 Uhr zogen sich die Majestäten und ihre Begleitung zurück. Es waren zu dem Balle etwa 1200 Gäste cm> geladen worden, und darunter Akademiker, Künstler. Schriftsteller. Rechlsgelehnc. Militärs. Finanzm.mncr ,md Industrielle. Eine besondere Erwähnung verdient die 223 Fuß lange und 32 Fuß breite Spicgslgalle> ric, die von 40 Misters und 42 Armleuchtern erhellt, cinen unbeschreiblichen Anblick gewährte. Diese Gal-lerie enthält siebcnzehn sehr breite und hohc bogen« förmigc Fenster, welchen eben so vielen Spicgelarkadeu gegenüber stehen. Diese, so wie die Fenster, werden dnrch 24 Waudpfcilcr von einander getrennt. An beiden Enden der Gallerie. welche auf der cinen Seite in den Kriegs, und anf der andern in dein Fricdcngsaal führt, waren an den vier Ecken eben so viele Orchester angebracht. Unter den Gästen befan» Pen sich aneh der Herzog von Angusteuburg, seine Hochttr und sein Sohn. Die Unterhaltung war sehr heiter und so ungezwungen, cits es sich mif einem solchen Balle erwarten läßt. Der Kmscr unterhiell sich fast immer mit der Königin, uud diese lachte viel. Die Toilette der Königin und der Kaiserin warcu eben so einfach als geschmackvoll. Beide halten weiße Klri. der und diamantendurchwirkte Blnmensträuße, mi der Brust. Der Kaiser trug Omcrallicutenantsumform mit kurzen Hosen und Strümpfen. Am linken Knie trug er deu Hosenbandorden. Prinz Napoleon war in Generalsnniform mW trug Reiterstiefcl; er hatte den Groß-Kordon des Bath-Oroens um. Prinz Albert erschien in der Uniform der Iägcrgardc zu Pferde, und der Prinz von Wales war schottisch gekleidet. Die ganze Länge der Gallcric hin stand Mann an Mann. Uniformen ans allen Ländern, so wie mau alle Sprachen hörte und wahrscheinlich mehr Fremde als Franzosen anf den Ball geladen waren. Zwischen den einzelnen Tänzen unterhielt sich die Köm- gin und der Kaiser mit Diplomaten, Generalen und andere« anerkannten Persönlichkeiten. Mit besonderer Anszeichnuug wurde General Eaurobert bchaudclt. Von den anwesenden Schciks wurden ebenfalls einige der Königin vorgestellt. Diese Männer mit ihren herrlichen Kostümen und ihren wunderbaren Physiognomien stachen vorthcilhaft ans deu militärischen Uniformen hervor. In drei Sälen waren Buffets aufgeschlagen, wo Erfrischungen jeder Art verabreicht wurden. Nach dem Tanze gegen Mitternacht begab man sich ins Theater, das zum Speisesaal umgewan» delt wurde. Iu diesem ungeheuren Saale nahm man an 40 Tischen von l0 Gedecken Piap. Es funkelte von Perlen nnd Diamanten, von Gold nnd Seidc. Der Ball dauerte anch nach dem Abcndlsscn fort bis gegen 3 Uhr. Paris, 27. August, Die Abreise der Koni' gii» ynt mit viel größerem Glänze stattgefnudcu. als ihr Einzug in Paris. Was damals durch die Nacht verhüllt wurde, strahlte im hellen Glänze der Souuc. und der Zudraug des Publikums war wo möglich größer als damals. Der Zug. der sich wieder über die Boulevards bewegte und Punkt 1l Uhr unter Kauoueodouner von den Tuilcrien abging. wurde cr< öffnet von der Musik und einer Abtheilung Gnidcn; ihnen folgten die Adjutanten und Ordonnanzoffiziere und die l>o'?cu Würdenträger der Armee, darauf drei prächtige Wageu. jeder mit 6 Pferden bespannt und jeder derselben von einem Piqner gcführt. hinler die, sen, worin sich Hofdamen :c. befanden, cin Wagen mit k eben so geführten Pferden, darin Prinz Na» poleou und der Prinz von Wales, uud endlich der bei der Trauung des Kaisers gebrauchte, mit acht reichgeschirrten Pferden bespannte Wagen, worin die Königin von England, der Kaiser, Prinz Albert und dir englische Prinzessin sich befanden; deu Schluß bildeten die Hunden > Garden uud eine Abtheilung Garde sprechungeu Veranlassung a/geben. Das Rcsultat derselben war nachstehende Erklärung, welche von liirlel, Ncqicrlingskmmmssareli und Inrymitgliedcrn aller Nationen unterzeichnet worden ist: „Die unterzeichneten Mitglieder der inlernatlo. nalen Inry der allgemeinen Alisstellung zu Paris orer Kommissäre der Negimmgen bei dieser AuSstel» lung erklären, daß nach ihrer wohldurchdachten Ucber> zeugung eine der geeignetsten nnd die glückliche A','° nähernng aller Nationen durch die Industrie am meisten beschleunigenden Maßregeln in ocr Annahme ei. nes gleichmäßigen Maß. und Gewichtssystems bestände. ES wäre dieß gewissermaßen eine gemeinsame Sprache, die anf allen Punkten der Wclt qcsprochcn und verstanden würde. In Nücksicht auf jeden einzelnen Staat insbesondere glauben sie, daß allen denjenigen, die sich mit Industrie als Chrfs ^n Elablissements oder Häusern, als Ingenieurs, Veamtc und Arbeiter beschäftigen. eine kostbare Zeit gewonnen werden würde, wenn dicseö gleichmäßige System der Maße und Gewichte anf dezimaler Basis begründet wäre, so baß die Theile und die Vielfachen einer jeden der Einheiten beständig die einen das Zehnfache der au> deren seien, Diejc Zeitcrsparuiß würde noch viel größer sein. wenn die verschiedenen. für Längen-, Fla-cheiv und Körpermaße, Gewicht uud Münze ange> nommcncn Einheiten von einander abgeleitet würden gemäß einem zchntheiligcl, Verhältnisse. Sie siiw endlich der Meinung, daß die bestehende Gewohnheit der urrschirdcncn Länder, die Einheiten des Gewichtes und der Maße mit verschiedenen, durch die Jahrhunderte befestigte,! Benennnngen zu bezeichnen, kein Hinderniß bilden würde; denn nichts stände für die meisten Fällc im Wege, die alten Namen den neuen Einheiten beizulegen. Demnach glanben sie der Für» sorge der Regierungen m,d ^ler Aufgeklärten, welche Freunde der Zivilisation und der allgemeinen Ei», tracht der Wclt sind, den Gedm,ken eines gleichmä. ßigen Systems der Gewichte mW Maße anf dezimaler Grundlage -- Letzteres sowobl was die Theile, als was die Vielfachen, als auch was die Vcrbältnisse der Gewichts' und Maßeinheiten unter einander bc-trifft — mit Nachdruck cmpfebleu zn müssen." (Folgen die Unterschriften.) Belgien. Brüssel, 23. August. Der „Moniteur" er-iuncrt mit Hinweis auf die in der Proviuz herrschende Aufregung wegen der chemischen Fabriken, daß die schon vor ciuiger Zeit zusammengetretene Kommission Sachverständiger zur Untersuchung der von solcheu Etablissements etwa veranlaßten Ueoelständc und zur Beantragung der Mittel zur Abhilfe, ihre Arbeiten demnächst beendigt haben werde. Außerdem sei die speziellere Beaufsichtigung solcher Etablissements !>en zuständigen Bchörden neuerdings anempfohlen worden. Rußland. Aus Warschan. 22. August, schreibt die „N. Pr. Ztg." : „Die Mund» uud anderen Vorratbc in unseren Festnugen werden jetzt, in Gemäßheit einer Verordnung des Feldmarschalls Fürsten Paskiewitsch, iu öf« fcutlicher Auktion versteigert; böchst beträchtliche Par-lhicn Heu aus der Warschauer Zitadelle, gcräucher. tes Rind» und Schweinefleisch aus Nowogieorgiewök (Modlin). Schlachtvieh und namentlich gegen 400 herrliche Mastochsen alls Zamosk. sind bereits verkauft worden, und man bofft, daß diese Maßregel, ebenso wie die Al'sicht, ähnliche Lebeusmittrl unter gegenwärtigen Umständen nicht mebr in so großer Menge in den Festungen anzuhäufen, auf die Preise der be> treffenden Produkte einen günstigen Einfluß ausüben müsse. — Der wirkliche Staatsralh v. Kopebue. Direktor der diplomatischen Kanzlei bei der südarmee. iÜ vorgestern alls Wien liier eingetroffen und bat nach unr eintägigem Aufenthalte seine Neise nach Sebastopol fortgesetzt. Dänemark. K o p c n h agru. 28. August. Auch das ?ands> tbing hat nunmehr den Entwurf zur Aenderuug des Grundgesetzes mit l l gegen 8 Stimmen angcnom' inen. Morgen wird der Premierminister im Lands» thing den Zeitpunkt angeben, wann das abgeändcrtc Grundgesetz und die Gesammtrerfassnna. in Kraft tre> ten sollen. Telegraphische Depesche«. " Paris, 1. Sept. Ullimorcgulililiig jcbr lebhaft. Drelprrzentige Rente eröffnete mit litt. 20, schloß ziemlich matt bei lebhaftem Umsah zur Notiz. Ocsterrcichische Staatscisenbahnaklien gesucht. "Paris, l. Sept. Der „Monitcur" mel. det: Sc. Maj. der Kaiser empfing gestern den Grafen v. Hadick. als Ueberbringer eines Schreibens Sr. k. k. Hobeit des Erzherzogs Ferdinand Marimilicm. Das österreichische Geschwader bat an, 3!. <.i. Mö. Tollion verlassen. "Danzig. Sonnabend. Eine französische Eoruette ist am 2!). v. Mts. von Nargen hier zur Verproviantiruug mit Kohlcn und Einholung nencr Instrnkiioneip von Paris, angekommen. Uebriglns nichts Neues. Loklüoo. L"il>ach, 3. September. In der „Wiener Theater «Zeitung" lesen wir: «Der hochw. Herr Feldbischof I. M. Leonhard hat dem Fürstbischof von Laibach 2<>.«N<> fi. übergebeu zur Veitheilnna. unter die dürftigen Arincn im Rituale jener Diözese in der Weise, daß keine Gemeinde mehr als 1000 lind weniger als >'i- Ll>se schll'ss,!! <><>'/. I'.g.htt. ^iurdl'.ihli-^ift,l!i wr, zwischcu 2l)»ivl rändert, Nillitcn l'ri staler '.'ach-fra^c faster ii» Pn'isr, ?lmst.rdaiii !»5>^. — An^l'ilr., 1l7. — Fni»ss,irt !!«',> — H^inl'ün, «4"/.. -^ ^ivl'nn' >N, — L>,'»dl'n 1l,i.">. — Mail.uld l l5 '/.. — Paris 13.'»'/,. Ssch!llt>vnschnil'»!!^s» z>< ^"/,. 70'/.-«0'/, detto ' „ :i'/.. 4.iV,-4«»/. detto F^ „ 2'/,"/.. ^7'/.-:i7'/. dctto " „ , "/, ,5^,-!^'/. dcttu 5, 15. „ 5"/« 8 7, Vl,'»il'a>d. Vl'Nst. >>>I»llh>n „ .'»7.. »:l-l»5 Gnmt'.'iitl^'Ot'lig. '.'l. Ocssll. zu s, 7« 78 - 78 '/, slltl,' nu^nrr . 7» !»<> ^ -i»»> '/, Pc„s,.r !.tto tcltt' „ 4"/„ !>2V..i»2 7. Mail.uidcr d.ttu dltto „ 4 7.. W-W V. r.-ttu dttti) I8!l'.» «N>7. ll!»7, dctw dctto l«54 !)!» 7, -l)!>',, Va»fu-Ol'lig>itil'!il» jil 2 '/, "/„ <>5—/,5 ',, Vl»!!-?ltti,» Pr. Stock l>74-!»7<» ESllimptrbaiislMini 87—87 '/, Afti.ü tcr s. f. Pril', l'st>rr. St^i^ts' ^isnit'lihii^ssslljch^sl ^u 2»»»» sl, orcr 5l»<» ssr, ^l:l!» -Il.'iU 7, VlDldb^h» - Wtim .i.tllnnt 20« 7, -20»; 7, Budwcis-^iü^^inimdlllr A31 —^3^l Pnßl'M'g-Tyüt. (^i,V,,l'. l. (Emission 18—^0 lrttl, 2. „ mitPiilnit 2.', W Daiupschiss-'.'lÜicii <>.'».'; -/,5^ dtttu 13. (5»>issil)li ' 5l4-5!5 tctto dcs Lll'yd ^85»-««7 ^ Wlsiin-D!N,!Pl!!!!,li!'?lltic» 107 -l<>8 Pcsthn- K.ltüil'Nick.n - i'lttiül 5M»!hcr dltto l>7„ 71-717, Dou^iiD^liipfschiss-Oblili. 5"/«., . 81-82 (3o»!o - NnlljlDliiic «H :l, Scptcllll)cr 18ö5. Staa!6sch!l!dvllschlvi!'!i,,gs,! . ,^>l 5p(!t. st. i» («M. 7tt l/4 detto «us der ^>itio!n,l'?l!il.ihc zu 5 7« >i. i'l li!Di. 8l ^/N) detlo ........4 !/2 „ . l!7 d.tto ........4 7^ „ „ ttO i4 Dal,ch.il luit ^llll'sioiq v, I. »854. sin 10N st. i)i) 1/8 slkticn dcr l. k. priv. ostci. Stti^tseiscul'ahn-gescllschaft /,!i 200 si.. VDll Mlgrzahlt — fl. Ä. V, „>it AattüMmlg...... 344 l/2 ft. A. V Griln^rittl.-Ol'ligal. andcrcr .Uwnl^iidcr zu .'l "/^ 10 :l/4 Ba»f-^!ttii!i Pl. Stuck...... U75 fi,in^.M. Mli.'ii ^r ^licd«l)s!crr. (i'i?cl'»lpte-G^-ft!!sch.,fi pr. Stuck zn 500 ,l. . . . 438.Vl ft- >» ^» ^- Alii,» drr .Italscl,- ^crduliliirs^^orbbahu ,i. gllr.....2lW5 st m ss. M. Ntticn dl-r osterr. Doiiali-Daülpfschifffahrt ^, 50»» il. (5. M....... 554 fi. ill C. M. l,'l)Nl' (»l,'I!Pl,',!S Attic» dcs oslcrr. Lloyd in Tvicst zu 500 it, (z. Vi....... 475 ft in C. M. Wrchstl--Kurs vom 3. Sept.ml'cr 1855. Nmsi.'idmn fur l 0<> Hl)«!i»d, Guld., Nthl. U.'', Vf. 2 Mmat. ^i^c!l>in^ sur >!!i Cin'. Gulp. 1!« 1/i Af. Nso. Frauf>ull a. M. !>24 !/^i«. ,Ul,j,Guld.) 115 1/4 Bs. .iMl'N>!t. Haiübiug, ,»r NiO Marf B.ni^'. ^illorü 84 1/4 Äf. 2 Ulni^l Louou», ,!!^ 1 P,!ind Stcrl!».,, Ouldl» 11-l2 Äf. 3^io»al. MaiilNn^ ,»>' 30«! Olstnr, ^>ic, ^>»ld.l! l 15 Vs. '-i ^o»>U M,l,Vi!I^ fur 300 ^rmil.». (Niilwi 134 ?/4 Vf. '-> ^l'»lU. '^aris, sin .!»>» ^r'Nit>>! . . ^uldc,i 134 3/4'^f. i M,'nai, K. .«. Vl'llw. Äi„ Dil^lm . . 213/4 !>!. <«>>i!. '.'l.,il,' W.,c. Getr^id - Durchschnitts - Preise in Laid ach am l. Slpt 1855. Gin Wiener Mctzcll ________' ^"'>' __________________________!>' ! kr. s>. ^ fr. Vn^,i........ «' 50 7 l 50 Kuiirul;....... — ^ 4 24 Hal!>ftucht....... — — 5 20 Korn . . 4 40 5 <; M'lsto . . '...... ^ ^, ^ « Hirsc ........__— 4__ Hiidcn ........ - — 4 '.'0 Hafcr........ — — 2 20 ^l. Wl'X am l. i-5rpt. lft',5,: 5,l>. l. lit. K!) >7. Dir ii^chstll, ZichlN'^en werden am 15,, und 26. S'-ptcmber 185,5 in Wi^i gch.illcn werd^i Frrmdrufiihrer in ^aibttch. *) E i s f n b a h n - F a h r o r d n u n g. in vo» Laid ach L a i b ., ch Schnellzug Ul)l Min Uhr Min uo>, i'aüach nacl' !l0isi . . . ssrüli — — /, /^5» »>,'» Wi'n n,!ck L.iil'lich . . . Al'.üt«' « — __ —. Personenzuss von Lail'ach nack Wi^,! , . . Vorm, - " — !<1 !« dlo d>o ... Alands — — 9 /f» vox '^ien n>»ch l.'a>dach . . . Frü» > si — — dto tlu ... ?lacl>m. A 3» — — Die K>issa wir» ,l> ?)Null!el, ror eer Abfahrt geschlossen- (.^nslllv : Verein lll^sliiogsbaute „äckst der Elernal!>'<). i!.'>,-K'i'l,',! vü» « Uhr ssriil, ois n, Uhr Abends «eöss»el. m,t wüivüschaslli l?>n, d> Ullriftischi'n und polilischm Zcilxbrlttf!!, F,>>i,f ^»tlili für M>l>,l!>'dl'r; ssrl'!lic>>- s^Uc,> oinch Milstlifder »ingcfuhrt und ein,,« Direfl>o,>s,nllcc'' vorg>!l>l!l werbni. Hchilft,.'!»-Merrill !lrc,srli1', Schiclistätl,). tcs>,.-K,il'i' M'l vc>n « UlirFruy bis >,> lltir Al^«^ qröff«cl, mit wiss'nschafc-llch,», l'!'!l,'tristi,ckc!l und rolüisi,,» Z. ilschrülr». Freier Zuirttc >»r Mil^l,.^!'ri ss^mdi' sollen durä' Mitqli^bcr ciügflülilt »»» ,i,nm l'ir^ti^iömncillel'f vorg>>l,lll w^rd/l'. iinndeo - Musslllll (,,», Kchu>g^b.iiltc). mit »alurhistllri. schl'ü »»c'Ant,quilal>',!-S>i!,lm>l,»^^!. ^lncr Z, t a si vo» >,< bl^ ,-, UI)r. 3 r c m d ? eöun^i, sich ailch >>» andir» T.i^>,'!l l^im Mus^l-iö><>tc6 ^r». D ? sch m >, » melds», Historischer-Tierei» chls, Ultuno^i . und Anüquit^tc» ' »l!M!nl»!'^, 5r<,'i>'r Zutritt f>,r Mit^>icd!>- un» <,'!nq>^»!)il« Fremde, l,i ,, > i w uo» 5 I',? 7 U!,r N>»cl>mittaq. Zu «»orrn Tclc,sz?,l>'» uder A>'-,!>clti!!,q l'.iin V^r.>!i:,s,k>^<,r Hs„. Dr. K l u ü (Vlirapl^tz Nr.->,8,) .,5>c>> V,n,0^u, >^,! ft^st^n, '>,'!8 Vlälter», ^,o"> L>ii!dl.nt>!! l,„0 ,!'^ Planer!, ^^,wlc,!r>vrrlli »».1, w>q,n s>,iv>schsr Maliu-'knplr. In d>„ ?.'to„>ll«n Angutt unv Nert^iul'cr iU'c,- spezielles .'Iilm^Ids,! l'cim z>,i'l,o!lieear H^rrn K a jl ^ l > Y, s»»^ vo,i ><>—>:> Uhr Vor- u,!t> von ,'!-5> U!,r ^t.icl'mitt^iis freier Zulrnl, .^i. k. botanischer Garten '" °.r .n.rl,iäL!.t-uorstadt. ie,üeilc' Her „lie,».,». ri.,l '^'rucle," Fr^i,r Zutritt. Notanischrl Oariner Herr An i>r, F ! e > s ch ,» a n >>, ^ola»uf csä'l.,g' u»0 Tln.rlirznci-^^lir^nstalt, i» l>er ,< » « l !" r !> P u l a ii >> - V u r !i l! ^ t " H,ii>s-^lr, ,^!>, Freier ^urritt, >s. k. ^!N,tM'irthsch,ift-G?fellschaft und dcr In- dustric-Vl'rei». in 0.r O>!lender<,nsse -v>>us.Nr. x^. Tchmid'ö e!ill,'!„üloq!!chs Ilüd (!o"cl>ilieus.>,!>!»lu,!c, . li»s->>cso»eer, aller i» deü Orotl.'i, Kralns aufgefundenen Mollusf,» !i»d I,!l>lt>'»,) In o^r Gcliüli'e.! Hl,l!s><1lr. 7<>. A>,»!>'ldl!„q l>ei,n Oes>tz,r der s^Müilunq sgeqcnwärllg i» der Handlung des Herrn I. I tare am allc» Markt.) ') Beiträge fur d i e se ?iul,'r!t werdc» b^rcitwilli^l Hngensmmc». Fremden-Anzeige der hier 'Angekommenen «nd 'Abgereisten D?» 3«. ?liigust 185 5. H,'. ^lil^v Ki^liig, k. k. Bci'ghäopcliialm, von Kla^'üflitt li^ch T> nn'^war. — Hl'. D>'. Joses Wavi-a, k. k, Filiali^plokliratlii's ' ?ldiiilikr, ro» Bum» mich Tn,'st. — H>'. ?lntoil p. vlcl'sü», k. k. ?l!,!c?.'Off>zi^i, von Gi'a^ »ach Venedig. — H>'. Di'. Moiih (Äanstei', l". k. Sccmidai'--Aizc, — Hi'. Kaspar Pl'cccüci, ui,d — H>'. Phi ipp Hadk, DiS. de^ Medizin, von Wicii. — Hr. Geoig Dobodlch, Hafen - Kapicäl,, -- Hl. Eduard Dobovich, Schiff?kapirml, ui,d — Fr. Ka>oll»>? Visl», Pi'iuatt', roi, Tü^st »ach Giaz, — Hr. Ioh^iiü Bl!,!,n'llo, — Hr. Simon Trost, und — Hr. Or»»^^' Solli, K^nfl^iite, vc„ Triest nach Wi.'ü. — H>' Bischof, P.ipl.'rfabrikö.Beslhei', »?>' Gia^ nach Kilii,,.-dllrc;. — Hi-, '.'lino,, Kels^'a»', S^ideilhäildlcr, lind — Hr. Als'rod v. Z^h^uy, Scl>dt'l,t, ro» Wi.>» »ach Görz, — H^'. Lore,,; ^osto, Kanfma!",, t'oil Wie» il.ich P>?I^. — H,.. Candida Molmaii, Besitzer, vc'ii W'>"l'r.^^iistadt «ach Loitsch, D^'l' l. Ecp!.'m^r. Fr Charlotte Nobile Caloi. ^esl!)^!!!l, voi, Wie» „ach V»!!!l'd!g, — Hr, Nitter v. Klviü, k. schircd. Obei^li^llteinnic, vcn Triest »ach Wien. Z 5,:^."":, (2) ....."' " 7:N». Am l!5 Scpc^nbcr l. I, Vol'mittaqv um tt Uhr wird hk'ramts dir Off<'rtonha»dlung zur ^!t'flluli.^ ocr Ht'mdrll- und GcltN^n-'.'l'liiwcind . als auch zm Erz.uqung dics^r W>i>chesovt.n für die hi.'sl^ k k Militär- Polizelwache uol'grnumnu'ii wl'ldci,. Dcr B^oarf dcst^ht in l^i? (5lOn "/, t)iciter, wcißcr, st^rk^Hcm!)l'»lc,"tvmit), uod !>?'/,« Ellc» ^ l)leltl'r, w.'lßcr, stüikcr (Zcüti^nlcünv.uio. Zu nzcuqcn si»!? ^ Hemdn, u:i0 42 Gallien Cü wird dcdungi'»: ^>) Daß tic' auf cincm l'» kl'. Ltcinp.l üuö^c^ sVrtlat^'n Offett^ mit emem Muster d.r zu lie frlndi'u Qlialicä't und mit dcm l()^ Vadium am Tage d('l Vcihcuidllmg dl'r Kommission velsieget, mit gcnaucr Au^abü des PrelseS und eigenhäüdigcr Fertigung dcs Offcrentcn zu l'ilicl'grbt'n sind. !>) Daß mit Schlag 9 Uhr die eingelangten Offerte eröffnet, und nur auf jene Rücksicht genommen werden wird, welche um den uerc anschlagten Kostenbetrag oder unter demselben/ mit den besten Mustern belegt werden, welche Muster für die Lieferung maßgebend bleiben. c) Daß nach Eröffnung der Offerte mit dem Offerenten die weitere Verhandlung bezüglich der Zuweisung der Liefen:ng gepflogen welden wird, weiche dann binnen l^ Tagen erfolgen muß. . ?lugllst !«55. Z^"I:^2. (») ^ ^' Giu Kanarienvogel, Männchen, am Kopfe mit cincm kleinen schwarzen Flecken, sonst ganz gelb, ist am 2. September Nachmittag vom Hause Nr. 42 in der Thcattrg.iffe eiitflohen. Der Zustandebringer wolle denselben ebenda im !. Stock gcgen ein gutes Honorar abgeben. Z. 1X53. (y Das k. k. Finanz - Ministerium hat laut Wienerzeitung am 25. August die Steucrämter ermächtiget, den Verschleiß der Lose der vom Gl osil)andlungsl)ause I. G. S ch u l l e r und Ko:np. in Wien eröffneten zwcitc« ^l«s-sen-^ottcrio, deren Rmic-rtrag zur Hälfte flil.' den Karolinenthaler Kirchenbau und zur Hälfte für den F. M. Fürst Windisckgräh Invaliden-Fond bestimmt ist, zu besorgen. Z. >3^ll. (!) Cm Waldhüter mit 80 fi. Gehalt, Qualtler, Holz, c>ann Acker- und Wleftn-Fruchtge-liuß, wlrl) aufgenomlnen. Bewerdcr um diesen Dienst mö^ gen sich bis Ende September lttZ.5 del der Gütervcrwaltung zu Raffen-sus; anmelden. Z. «35l. In dem seiner aesl.mden Lage >vc-gen bekannten Badeorte VeldeS, wo auch ae^enll'ättlg ein rollkommener Gesundheitszustand herrscht, sind in dem Badchause stets Zlmmcr diopoiubcl. Einc anständiae Familie wünscht mehrere Schulkncibcn, vom 1. Oklo-ber 1^55 angcfanaen, in gänzliche Verpsiequng nnd Wohnunq ;u üder-xehmen^ Wohnhaft am Plal^e im I. Stocke Nr. N, derzelt das )»ähere auf der Polana-Vorstadt, Wass^'r-selte )lr. 16, I. Stock zu erfragen. 3- "80. (2) />>„^!,!>^ ^ «!i„ I!l>l!tt« . «OUll.^U uuc!, l>!» l»»',»,l,»>,>»n,'4»« lull! ,»». ,„ .! ! » r ., l! :> !- » I» l.> I- ^ <, ,1, l. ^ I. , ^. II 5'. , s i. I, , l> » ^ .' ,! ,^ .. !, ,^ ., >,. ,, < o I, I vv»l.s. ') 5<^I,t v,»il,t!,!^ li> 1^!. i!)l>(!l! I.<ü ^l»l« I^,»l««>n ,.N!I,I /cldmnrschall Nndchky."