U»r teile»: 0.«*y6trig . . 8 fl 40 tt. MWtifl- • • * » 80 . . 3 „ 10 „ äSrotiSich . . . - „ 70 „ 86 i t t er P » st: #e*tj£$rig ...... 1$ ß. HsStHr»« 6 „ 3ftfrtc!(5i"rig 3 „ gfa Jasltüeng ml H«ult ■Hwtelj. 86 tr., wnetl. 9 kr. W*tdw Wnxti 6 fr. Laibacher Wttameit Bahnhosgafle Nr 138. TJ logblntt anonyme «itt Heilungen «cttbm nicht dnüSsichttgt; Ma»»kaiptr eicht ynMgefeebtt Erpkditiou- & ä«f«at<» Summ: Longreßplatz Nr. 81 (Buch Handlung von Jgn v Slej mayr & geb. Bamb?r, JnsertisnS-reisrff^M 8#r die einspaltige Petr i 4 fr., bei zweimaliger jchaltung ä 7 fr., brtimaligtt L 10 fr. Kleine Anzeigen bis f> gelle« 20 tr. Bei größeren Jnsrraten und Sfterer Einschaltung entsprechender Rabatt. Nr. 258. Mittwoch, 11. November 1874. — Morgen: Kunibert. 7. Jahrgang. Politische Fahnenflucht. (Schluß.) Wenn ferner gesagt wird, der nationale Zwiespalt sei schuld an dem Verfalle der nationalen Politik, an der Verödung der nationalen Vereine und Lesehallen, an der Versiegung der Geldquellen, an dem Siechthum der slovenischen Presse, sowie an der Niederlage bei den letzten Wahlen, überhaupt an der Schwächung des nationalen Bewußtseins, so erblickt hierin jedermann, der ohne Voreingenommenheit die Sachlage benrtheilt, nur den Sieg des gesunden Menschenverstandes über nationale Hirn-gespinnste. Es ist wahr, Krain hat Dank den maß. losen Wühlereien der Ultramontanen und Nationalen eine zeitlang für den Schauplatz gegolten, aus welchem nächst Böhmen der Kampf zwischen Ver-fassungssreunden und VersassungSgegnern am hitzigsten geführt wurde. Aber die kriegerische Atmosphäre von ehedem ist gewichen, Friede herrscht und wer daS Land nach längerem Zwischenraum nicht gesehen, wird überrascht die Physiognomie betrachten, die es heute zeugt. Ueberall dort, wo ruhig und festen Schrittes die Organe der Regierung dem klar vorgezeichneten Willen des Gesetzes Geltung verschaffen, herrscht die Autorität wieder und zeigt sich allenthalben ein Mangel an Erregung und politischer Denklebigkeit, die freilich unsere Apostel der nationalen Irrlehren in Verzweiflung bringe» mag. Was sie seit Jahren predigten von der Tiefe und Intensität der nationalen Bewegung, von der Volksbegeisterung für ein dem Volksgeiste gewiß nicht faßbares „Staatsrecht", die phantastischen Träume von einem Großslovenien oder gar von einem Südslavenreich, das Serben, Bulgaren, Kroaten, Bosnier, Dalmatiner und Slovenen umfassen sollte, haben durch die factischen Verhältnisse ein erschreckendes Dement! erhalten, und was wir seit Jahren all dem national-klericalen Schwindel in Aussicht gestellt, zeigt sich in einer selbst dem blödesten Äuge sichtbaren Wahrheit. Wie ein Kartenhaus, von spielender Kinderhand errichtet, brach der luftige Bau zusammen, den die publicistischen Taschenspieler vor den erstaunten Augen des Volkes aufgeführt und dem sich gleich einem Zwing-Uli alle besonnenen Freiheitssrcunde im Lande ohne Widerrede beugen sollten. Wahrlich, wäre Schadenfreude unsere Sache, diesem Fiasco gegenüber wäre sattsam Gelegenheit, sie zu empfinden. Eine schwache Ahnung von der Vergeblichkeit alles ihres Streben-, auf diesem Wege zum Ziele zu gelangen, scheint denn auch der Partei des „Narod" zu dämmern. Daß selbe im intelligenten Bürger-thurn Krain« keine Wurzel mehr zu schlagen vermöge, da« wenigstens sieht „Narod" ein, aber freilich vergißt er die Ursache dieser Abwendung von seiner Sache in der politischen Gesinnungslosigkeit zu suchen, womit sich die Parteiführer fast ohne Ausnahme in Verruf gebracht haben. Nur einen Stand gebe es noch, auf den sie, natürlich nachdem sie von den Klerikalen wieder zu Gnaden ausgenommen, zu rechnen vermöchten, den Bauernstand. Aber auch da wollen sie nicht selbst Hand anlegen, sondern das ganze Feld den Klerikalen überlassen, die sollen ihnen die Kastanien aus dem Feuer holen und ihnen wieder zu Macht und Einfluß verhelfen. Das übrige überlassen sie der Zeit; die Zeit werde ja wohl so gütig sei» und die Fortschritiarbeit für sie verrichten. Einstweilen werfen sie die Flinte ins Korn, verbrennen die Schiffe und übertaffen den Klerikalen das Terrain. Gewiß eine verzweifelte Resignation. Hatte» wir Recht oder nicht, als wir sagten: Wer sich mit den Ultramontanm verbündet, gibt sich selbst auf? Hoffentlich werden diese Vorgänge auch, noch den letzten Verblendeten die Augen offnen und wird e» einer Partei, die so schmählich abgewirtschaftet hat. die sich selbst gezwungen sieht, ihre politische Nichts« nutzigkeit vor aller Welt einzugestehen, nicht noch einmal gelingen, jemanden durch zeitweiliges liberales Geflunker zu täuschen. Wer durch seine eigenen Thaten seine Worte in so unzweideutiger Weise Lügen straft, wie kann der noch auf Vertrauen zählen? Fahnenflucht und Charakterlosigkeit haben noch keiner Partei Voriheil gebracht, noch weniger aber einem Lande, das sich durch dieselbe vertreten läßt. Jeitilleton. Die Gebrüder Stolteuhosf. (Eine neue Robinsonade.) (66 gibt jetzt nur noch wenige Winkel auf unserer Erde, wo der Mensch völlig verborgen vor seines Gleichen leben könnte. Selbst die idyllischen Inseln der Südsee werden heute von Abenteurern, Wallfischjägern, Handelsleuten überschwemmt und nur aus einzelnen, fern ab von allen Verkehrestraßen gelegenen Eilanden spielt hier und da noch einmal eine echte Robinsonade sich ab. Eine solche aller-neuesten Datums ist jene, die wir hier kurz erzählen wollen. Fern im südatlantischen Ocean liegt die Insel Tristan d'Acunha auch Erfrischungsinsel genannt, weil hier seit längerer Zeit eine kleine Colonie an-gesiedelt ist, von der vorübersegelnde Schisse mit Gemüse, Geflügel ic. versehen werden. Nicht fern von diesem kleinen lachenden Erdenraum liege» aber einige armselige Felsen mitten im brandenden Ocean, darunter Jnaccessible Island (die unzugängige Insel) der Schauplatz unserer Geschichte. Daß wir sie erzählen können, verdanken wir dem englischen Forschungsschiff „Challenger," welches im Oktober vo-rigen Jahres bei der Insel anlief und dort zu seiner Brr»«ndkrung eine Hütte fand, bei der zwei Män- ner standen. Wie alle Leute, die lange ohne ihres Gleichen gelebt haben, waren die beiden unschlüssig wie sie sich dem Schiffe gegenüber benehmen sollten, traten aber bald in srenndlichen Verkehr mit demselben und berichteten von ihren Abenteuern. Wie sich nun heranSstellie, waren die beiden deutsche Matrosen, Stoltenhoff mit Namen, von denen der jüngere, Gustav, 1870 auf einer Reist nach Tristan d'Acunha gekommen war. Der Aufenthalt auf der kleinen lachenden Insel, die fröhlichen sorgenfreien Ansiedler dort, die Ruhe, der Frieden, welche daselbst herrschten, machten auf den jungen Matrosen einen gewaltigen Eindruck, und, als er wieder in die deutsche Heimat zurückgekehrt, wo seine Familie infolge des letzten Krieges schwer gelitten, entschloß er sich mit seinem älteren Bruder Friedrich, der gerade auS dem Feldzuge zurückkam. nach Tristan d'Acunha auSzuwandern. Alles, was sie besaßen, machten sie zu Geld und fuhren nach der durch Napoleons Gefangenschaft berühmten Insel Et. Helena, wo sie eine UebcrfahrlSgclcgenheit nach Tristan d'Acunha zu finden hofften. Ein amerikanischer Lapitain nahm sie auch mit; statt sie aber nach dem ersehnten Eilande zu bringen, setzte er sie am 27. November 1871 auf Jnaccessible auS, wo es wilde Schweine und Ziegen gab. Hier waren sie nun allerdings Könige der Insel, aber vtlUg auf sich und ihre geringen Bor« räthe angewiesen. Letzt re bestanden in etwas Reis Mehl. Schiffszwieback, Zucker, Thee, äoffee, Salz, Pfeffer, Tabak, wenig Wein und Brandwein, einigen leeren Oelfäffcrn, einer Lampe, Zündhölzchen, einer Flinte und Pulver. Dazu kam ein Wallsischfänger-boot und eine Bibliothek von zehn Bänden, die sie buchstäblich auswendig kannten, als sie wieder von der Insel befreit wurden. Da, wo der amerikanische Capilän sie au-Land gesetzt hatte, zog sich eine tiefe Schlucht nach dem fteinbebteften Ufer hinab und war das Plateau der Insel nur schwer zu erklimmen. Sie luden daher ihre Vorrüthe in ihr Boot und fuhren nach einem vor den Winden geschütz!en Orte an der Nordwestecke der Insel, wo sie sich eine sehr ei« fache Hütte bei einem lieblich rauschenden Wasserfall erbauten, den Boden ebneten, aut jäteten und ihm die Sämereien anvertrauten, welche sie mitgebracht hatten. An Brennholz fehlte es nicht; nur eine Strauchart kommt vor, die aber wegen ihres Harz geholtes selbst im grünen Zustande gut brennt. Wollten sie in der Aussicht eine Abwechselung haben oder mußten sie sich aus die Jagd begeben, so kletterten sie an dem steilen Abhange des Plateau» in die Höhe, doch ließ sich dies nur dadurch aus führen, daß sie sich an den groben Grasdüscheln festhielte»,, welche fcen Felsen bedeckten. (Schlup svl-t.) Politische Rundschau. Laibach, 11. November. HnlLUd Montag früh sind Ihre Majestäten der Kaiser und die Kaiserin im Schlosse des Kladrnber GestüthofeS in Böhmen angekommen und werden bekanntlich daselbst >echs Tage verweilen, um an den von der Pardubitzer Jagdgesellschaft ver-anstalleten Parforcejagden theilzuuehmen. Da dieser Aufenthalt in Böhmen den ausdrücklich gegebenen Anordnungen des Kaiser« zufolge im strengsten Inkognito stallfindet, so erscheint dadurch nicht nur jede politische Bedeutung der Reise ausgeschlossen, sondern es sind auch alle wie immer gearteten Versuche, diese Gelegenheiten zu Demonstrationen zu benützen, von vornehcrein unmöglich gemacht. Das Abgeordnetenhaus hat gestern die Specialdebatie über dos «ctiengesetz fortgesetzt. Die Berhandlungen des Budgetausschusses sind bereits soweit vorgeschritten, daß die Erledigung des Staats« Voranschlages noch im Vaufe dieser Woche zu erwarten ist und die Wahl des General-Berichterstatters für eine der nächsten Sitzungen des Ausschusses bevorsteht. Wie cs heißt, will Dr. Bkestel Heuer die Wahl zum General Berichterstatter über das Budget mit Rücksicht auf seine geschwächte Ge-fuhbheit ablehnen. Die in schroffer Form erfolgte Enthebung des Barcser ObergespanS Grafen Migazzi hat im ungarischen Reichstage ein Interpellations-Nachspiel gefunden, das für den Minister des Innern leicht hätte verhängnisvoll werden können. Auf eine diesbezüglich an ihn gerich ete Interpellation antwortete Graf Szapary zuerst, daß er über diesen Act der Executive, welcher unter Zustimmung der Krone erfolgte, dem Parlamente keine Aufklärung geben müsse. Ein Sturm der Entrüstung brach nach dieser Antwort los und Graf Szapary sah sich bemüssigt in einem Lommentar zu diesen Worten beschwichtigend hinzuzusügen, daß ev nicht verhalte» w:rden könne, über die Motive der Enthebung sich zu äußern. Die gesummte Presse ist nun hinter dem Minister her und oppositionelle Journale verlangen sogar energisch seinen Rücktritt. Im Grunde war Graf Szapary vollkommen im Rechte, so zu sprechen, nur hätte er die Form seiner Antwort weniger selbstbewußt, dafür aber vorsichtiger fassen können. ES herrscht gegen ihn seit lange schon eine gereizte Stimmung im Parlamente und leicht könnten Wiederholungen solcher Scenen eine Krisis herbei-führen. Mit dieser Dissonanz schlossen die Berhandlungen des Reichstages, welcher erst nach vierzehn Tagen wieder zusammentretni wird; inzwischen sollen die Budgetcommission und der Sleuerausschuß ihre Beraihungen beendigen. Ausland Im deutschen Reichstage begann am Montage die erste Lesung des Rei chs-haushaltS.Etats. Da e« übl'ch ist, daß bei dieser Gelegenheit jede Fraclion sich durch mindestens einen Redner vernehmen laßt und überdies auch der Bundek-präsident Delbrück, sowie die Minister Eamp. Hausen und Kainecke das Wort ergreifen wollen, so dürfte die GeneraldiScussion, welche mit der lieber« Weisung des Gesetzes an die Budgetcommission endigt, wenigsten» zwei Sitzungen in Anspruch nehmen. Don den reichöländischen Deputierten werden im ganzen fünf sich an den Berhandlungen des Reichstage« beteiligen; die übrigen zehn, darunter die Bischöfe Räß und Dupont dcö Loges bleiben von Berlin fern. Nach der „Kreuzzeitung" nimmt man bis jetzt an, daß die gerichtliche Verhandlung gegen Arnim Ende November oder Anfang Dezember statlfinden werde. Es sei, heißt es anderweitig, vom Eriminal-geeicht bereits ein Referent bestellt, der das vom Untersuchung'richter abgegebene Material zu prüfen habe, um zu entscheiden, ob ,ur Erhebung einer Klage überhaupt Anlaß vorhanden sei oder nicht. Im Widerspruch hirmit steht die Thatsache, daß die Voruntersuchung noch gar nicht abgeschlossen Ist. I Der ichweizerische BundeSraih hat feine -Vertreter im Auslande angewiesen, gesprächsweise mit-zutheilen, daß die aus französischen Kreisen stammende Nachricht, Preußen habe in Bern angefragt, ob die militärischen Kräfte der Schweiz die Neutralität des Landes aufrechlzuhalten vermöchten, total erfunden fei. Ein pariser Eorrefpontent der „Jndöpen-dance Belge" glaubt, daß die binnen kurzem zu eröffnende Session der versailler Nationalversammlung entscheidend für die Geschicke Frankreichs sein wird. Ja der That drängen Personen und Ereignisse einer endlichen Lösung der kaum entwirrbaren Krise entgegen. Der Führer der republikanischen Partei, Thiers, entfaltet eine Thätigkeit, welche an die schönste Zeit der politischen Laufbahn des greisen Staatsmannes erinnert. Durch ein an die Deputierten Eorne und Martere gerichtetes Schreiben hat ThierS in dem letzten Wahlkampfe für den Republikaner Parcy entschieden Stellung genommen, und in wenigen Tage» schon soll der ehemalige Präsident der Republik in Paris Eintreffen, um mit den verschiedenen republikanischen Partei Chefs den Feldzugsplan für die nächste Session zu berathcit. Andererseits veröffentlichen die Journale Zuschriften bedeutender politischer Lapa-ciläten, worin meist das Thema „Republik oder Auflösung" variiert wird. Eduard Laboulaye hat an das „Journal des D6balS" ein in diesem Sinne gehaltenes Schreiben gerichtet, welches in politischen Kreisen als das Programm b:8 linken EenIrumS betrachtet wird. Zur Tagesgerichte. — Eine Wucherfamilie. In den letzte» Tagen wurde vor dem wiener Schwurgerichte ein Be-trugepiociß gegen den Wucherer G.tzel Wilkeuseld und seine beiden Cöhne verhandelt, der wirklich ganz unerhörte Facta zu Tage förderte. Wir führen ou8 den zur Verhandlung gelangten Daten nur einige an. Einem 1 Bahnbeamten wurde für die Prolongation einer Schuld ! von 30 fl. ein Wechsel auf 800 fl. abzeuöchig», einem i Anderen für ein Darlehen von 90 fl. ein Wechsel auf 1500 fl., einem Dritten schon für ein Darlehen von nur 50 fl. (tu Wechsel auf 1500 fl.; ein Ingenieur hat von Wiltmsuö 263 fl. entlehnt und wurde durch sogenannte Conventionalwechsel 75 000 fl. schuldig. Dt« Geschworenen beantworteten sast alle der ihnen vorzelegteu Schuldfragen bejahend, woraus der Gerichtshof die Angeklagten des Verbrechen» de» Betrugc» s(huldig erkannte und dieselben zu schweren Kcrkerstrafe» und zwar G.tzel Wrlkenfeld in der Dauer von drei Jahren, Markn» Wilkenfeld in der Dauer von zwei Jahren uuo Jitob Wilkenseld in der Dauer von einem Jahre verurtheil e. — Kleine Nordpolfahrer. Die „Tr-: meSvarer Zeitung" erzählt: Die österreichisch ungarische Nordpol-tLxpedttion ist bei der gerechten Sensation, welche sie tiUinlhülttn erregte, nicht ganz ohne komische Nachwirkungen geblieben. In dieser Kategorie gehören unstreitig die Nvldpoliöcke, die Nordpoimiitze» und neuesten» auch die Nordpolpfeifen, welche von tndu« str'ösen Fabrikanten erzeugt werden. Einer ähnlichen Phantasie entsprang auch bei drei zehn- bi» zwölfjährigen Knaben hiesiger geachteter Familien der Entschluß, selbst eine Reise nach den arktischen Gestaden zu machen. Die drei Verschworenen banden einen Kahn lo», der am Bega-Us'er log, schaff en einige 3 (turnten hinein und auch eine Flasche Brandwein, die sie beim Greißler gekauft hatten, und machten sich auf die Reife zum Nordpol. Dieselben kamen jedoch nicht ganz bi» zu diesem Interessanten Punkte, sondern blieben in der Nähe von Remete auf einer Sandbank stecken, von wo sie ein Fischer auf ihr klägliche» G-schrei wieder flott wachte und wohlbehalten nach Hause brachte, aU$o sie zum keine Ovationen, aber die nicht minder nützlichen häuslichen Zuchtmittel erwarteten. Der eine der kleinen Reisenden ist infolge der Kälte und Auslegung krank geworden. — Anti-clkrieale Demonstration. Bei der ttiöffnung dir medici»ischen Fakultät in btt katholischen Universität zu Dublin machte sich der Ha* willen, den die Mehrzahl der Studenten gegen sie aus dem Herzen trägt, tn einer stürmischen Demonstration Luft. Als Dr. H-iyden feine Anrede ablefen wollte, wurde ein Hnrrah auf die Qaeeu'S.Uaiv-rsität, die confeffionSlofe irische Hochschule und Rivalin der katholischen Universiiät, ouSgebrachl, und als später jemand die Aufforderung stellte: „Alle welche glauben, daß die katholische Universität ein Schwindel ist, möge« „Ja" schreien!* erscholl ein fast allgemeine» „Ja". 6« macht diese Scene in Dublin und ganz Irland große» Aufsehen. — Berkehr. Da» Hamburger Postdampfschiff „Suevia", Capitän Franzen, welches am 21. v. M. Von dort abgegangeu, ist am 6. d. M. wohlbehalten in Newyork augetommen. Local- mv ProviuM-Mgekgeshetle«. Ori-iual-LorresPoadtuz. Kreuh nächst Stein, 10. November. (Rache eines Landstreichers.) In der Welt wird gegenwärtig viel mit Leichenverbrennunzen experimentiert, in Krain aber fängt man, wie eS scheint, derlei Experimente beim lebendigen Menschen an. So ist am 7. d. M. gegen 7 Uhr Abend» in der Keusche der Apollonia Kern in der Ortschaft Kreutz nächst Stein im Vorhaufe Feuer abgebrochen, welches zwar gleich bemerkt wurde, aber da die Keusche größreutheil» au» Holz gebaut uns mit Stroh gedeckt war, so schnell um sich griff, daß nicht mehr gelöscht werden konnte und da» Hau» fammt Einrichtung, Getreide- und Futiervvrräthen ein Raub der Flammen wurde. Da» Feuer war durch den Landstreicher Bartho-tomäu» ®tr$:l ans Lachovilsch absichtlich gelegt worden und zwar ou» dem Grunde, weil sich seine 60 Jahre alte Geliebte, die Bettlerin Mina Slcbbc au» Kap. lava», in der erwähnten Keusche aushielt, wo sie eine No.'hrorhnuog in ne hatte, und mit GrcS-l nicht mehr in der Welt herumziehen wollte. Grt5:t äußerte sich in einem Wirt^Shause dahin. daß er da» Hau» an« ÄÜndcit werde und daß die Stebbe darin umkommen müffe. Besagte V Hierin rettete sich auch nur mit genauer Noch aus den Flammen und trug dabei schwere Brandwunden am Kopfe, an beiden Händen und an einem Fuße davon. Sie wurde von den Ortsbewohnern auf eine Wiese hinausgctcagen und dort liegen qelaffen, bl» sie von Gendarmen aufgefunden und der Gemeinde Kapla-va», wohin sie zuständig ist, in die Pflege übergeben wurde. Gegenwärtig bi findet sie sich in ärztlicher Behandlung im Glavar'schen Psründnerhause zu Commenda 6t. Peter. <$u5;t wurde von der Gendarmerie in der nächsten Ortschaft Moste, wo er sich in einem Stalle im Heu verflckt hielt, ergriffen. Er gestand die That mit de« Bemerken, büß er sie im betrunkenen Zustande verübt habe und tcuide dann dem Bezirksgerichte in Stein eingeliefert. Der Schaden beträgt zwischen 6 und 700 Gulden; die Keuscheubcsitzrrin Apollonia Kern war mit 300 fl. versichert. — (Aussichten der uuterkrainer Bahn.) Wie wir bereit» gemelde', wurde am 6. d. die krain« Landesdeputatton unter Führung de» Laude», hauptmann» R. v. Kaltenegqer von Sr. Majestät de« Kaiser empfangen. Au» Krain waren außer de« Landeshauptmann eigen» zu diesem Zwecke nach Dien gerei-t der Präsident der Handel»- und Gewerbekammer «. C. Supau, der Bürgermeister Herr Rizzoli von Rudolfswerth, die Gemeindevorstände von Teisenberg und Wmkel. In Wien schloffen sich ihnm QU die Herren Abgeordneten Pfeifer, Deschwann, Langer, Hrc.var und Dr. «upan. Utitc man dem „S>ov. Narod" wahrscheinlich au» Ahzeordnetenkreisen berichtet, hat der Kaiser in seiner Antwort an die Deputation die hohe Wichtigkeit der unterkrainer Bahn für Land und Reich anerkannt, dergleichen auch der Unglück»sälle gedacht, von welchen Ualttfratn betroffen wurde. Wenn e» die finanziellen Berhältniffr gestatten, habe et ver* sichert, werde «an gewiß auf die unterkrainer Bahn , Rücksicht nehmen. — Der Ministerpräsideut Fürst Luer«perg, mit auch alle übrige« Minister, denen sich die Deputatl»» voistellte, haben ohne Ausnahme auf die gegenwärtige bedrängte Finanzlage hingewiefen, elfterer Hab- jedoch versprochen, daß, wofern überhaupt neue Eisenbahnen gebaal werden, jene Länder an die Reihe kommen, die bisher weniger berücksichtigt wor. den. Der Finanzmlnlster Depreti» habe vor allem die Lage der SiaalSsiaanzen betont, obwohl auch er die Wichtigkeit der nat-rkrawer Bahn, ihrer Fortsetzung gegen Karlstadt und ihre« Anschliffe« an die türkischen Bahnen anerkannte^ Der Handels minister Dr. B a n -Hans wollte keinerlei Versprechungen machen, «Hätte sich jedoch bereit, die ganze ©.recke noch einmal durch Die Staatsingenieure prüfen zu taffen ; denn die vvr-gelegten Pläne seien ganz oberflächlich und ungenau entworfen, so daß auf dieser «tunDlage keinerlei Ban-bewilligung etthetlt werden könne. — Wie man sicht hat es mit der unterkrainer Bahn noch seine guten Wege, wenigstens in der gegenwärtigen S-ffron darf man sich keine allzuglänzenden Hoff nun gm machen, daß «in diesbezügliche« Gesetz dem R-ich-rath werde vor« gelezt werden. — (Sefchwornenliste.) Bei der am 9.d.M. vor dem k. k. LrmdeSgerichte in Laibach vocgcnom-mentn Auslosung der G-schwornen für die nächste, am 30. Novimber d. I. beginnende SchwurgerichtS-periode wurden au« der Urne gezogen: I. Al« Haupt, geschworene die Herren: ieibina Franz von Lack, Sturm Valentin von Politsch, Krenner Aloi» von Lack, S°jov2 Ferdinand von Krainburg, M'zzur Anion von Äc^-zt, Mühleism Arthnt von Lalvach, Burger Mathias von »velsderg, Jallen Josef von Kropp, 6«ne Joses von Laibach, Laurltsch Franz von Rakek, Lenasst Peter von Oberlaibach, Willmann Andreas von Lengenseld, Jerschan Aoion von Mauniz, Homann Jcsef von Lack, Thomann Heinrich von Krain-bürg, Jentel Anlvn von Laibach, B-k Z Miroslav von Adelsberg, P-kttfch Michael von Laibach. Pohl Albert von Laibach, Krainer Banhelmä von Laase, Fiaschger Joses von Brejje, Killer Wilhelm von Krainburg, Bozitsch Joses von Laibach, KriSper Valentin von Lau dach, Mally Leopold von Neumarkll, Mikusch Lorenz von Laiba», Pollak Joachim von Neumarkll, Pollak Ädols von Laibach, Rablisch Sebastian von Rad-matmedoif, Ferlin; Johann von Laibach, Seunik Joles von Dobrova, Ritter V. iöariboldi Anion von Laibach, Mateusck.6 Josef von Laibach, Kummer Johann von Krainburg, Pellikan Wilhelm von Rolhenbüchel, Bernhard Josef von Laibach. II. Al» Ergänzung«, geschworene die Herren: Bernot Fianz, Lukmann Franz, Pod^oischek Larthelmä, P.ßjak Valentin, 9?a^ Stefan, Zi-jek Stefan, Thomano Peter, Retch Joses, Gorschiisch Fionz, sämwlli« aus Laibach. — (Bauplatz silr dieLehrerbildung«. stall) Bekanntlich erhielt der kralntsche Landesschut. uth tont f. k. Ministerium sür Cult», und Unterricht cic Weisung, für den Bau einer Lehrerbildungsanstalt aus Staatskosten einen Bauplatz auf findig zu machen und den Voranschlag vorzulegen. Wie die „L. Schulz" berichtet, dUifte, wa» den ctflen anbelangt, da« von ter Gemeinde angetaufte Hau« .zur Schnalle" in der Postgaffe, oder da» ärarifche Be,pfleg,amtsgebäude an der Wiüurstrahe in Betracht genommen werden. ES «jäte damit Gelegenheit geto'eu, da» letztere Gebäude, «m bific« Uebetlöfiung zu Zwecken der Stadtvetschö. ntiuug mau sich bereit« vergeben« verwendet, endlich doch in dieselbe einzubeziehen. — (Im Schulbezirke Land Laibach) wurde Uber Antrag de« Bezirk«schulinspec,or« unter anderm die Umwandlung der einklaffigen Volksschulen zu St. Veit und Marlaseld in zwelklaffige, bann der Unterlehrerstelle in Brunndors in eine Lehre»stelle, fe r net die Errichtung einer Volksschule z« Lipoglav beschlossen. ' — (Warnung vor einem gefährliche» Schwindler.) Nach einer verläßlichen Mitih-ilnog teilte im Monate September l. I. ein mit falschen Beglaubigunglurknnden versehener Agent in den Ge-richtlbezlrken Oberlaibach und Planiuo herum, welcher «ehr oU 100 Parteien im Oberlaibacher Gericht«» deziikr allein für die Affecuranzgesellschast Dacift ver- sicherte und um größere oder kleinere Beträge beschwln» b-ttc. Dieser Schwindler, welcher fitz eine! Siegel« mit der Inschrift: „Ispettore Dacia Aasicarationi Generali“ bediente, tö-ia« nach feinen Uatetschtiften Marco Malacrea au« Bi-co im -Üstenlande fein, ist ziemlich grcß r Siamr, länglichen Gesicht«, Hit schwarz, braune Haare und Ätnnbart und ist bet 30 Jahre alt. — (Der Stand der Rinderpest in K r a in) ist nach amtlichem Berichte bl« zum 4. November b. I. folgender: Im ganzen stad seit dem 4. September d. I, als dem Tage de« Aasbrnche« der Rinderpest in Krain, bis jetzt bei einem Btehstanoe von 1509 Rindern, 216 Schaken «ad 159 Z egen in 17 Ortschaften 6 Rinder gefallen, 25 Rinder er« krankt und getöitet und 157 Rinder, 7 Schafe und 13 Ziegen als verdächtig geiöotet worden. Gegenwärtig ist noch in 6 Ortschaften die Rinderpest herrschend, und zwar in RanarSW, Bezirksh'nplmanofchaft Loitsch, und in Podklanec, Ja>jaoil, (eijoutlt, Boca und e«, btc eme triste Umgebung z« H-rtn Hegel’» sHiin und feurig gesprochenem, ner hie und ba etwa« allzulebhaft gefticultcrcnbeu Schiller boten. Friedrich K-ifet’«, d,S jüngstvcrstorbeven talentvollen wiener Bolksdichier« Puffe .Geld" füllte des. gestrigen Abend au». Sie ist zwar keine der best» unter den mehr al« 120 Possen, die wir diesem fruchtbaren Schriftsteller oeioonfen, vcrräth aber doch in Ihrem von allen TrlvtalnLten vollständig freien, vo» einer gefunden Moral und dabei zugleich auch wirkungsvollen Kimik dutchw-hlen Inhalte trotz de« im Stunde ziemlich harmlosen und schon wiederholt ähnlich bearbeiteten S. j t« da« edlere Streben diese» Dichter«, dem btc zahlreichen, erst jüngst über seinem Grabe gehaltenen R-ktologe e »stimmig und mit Recht de« ersten P.atz uatet allen wiener Bolk»bühaendlch'.ern zuerkann« hiben. He. Weiß (Ramplet), Hr. Hegel (Malberg) sowie auch Hr. Indra (Tcatschberzer) nahmen sich Ihrer Rallen mit vielem Eifer an und oeiblenen unsere volle Anerkennung. Namentlich erstem» gelang e« recht gut, die ^wünschte komische Wirknaz zn erzielen. Weaiger stad wir dagegen Im Stande, die« auch von den mitwirkenden Damen de« Stücke« anzuerkennen. Namentlich Frl. Krüger (Louise) scheint — au» welchem <8runde Ist un» alletbing« nicht bekannt — „seht haltet“ gestimmt gewesen zu fein, da sie »ich - weniger al« Ihre Rolle „spielte“ und die Vorgänge hinter ben Coultffen off mbar viel inureff intet fand, al« Ihre Pflichten gegen Bühne und Pabllcum. Selbst von Frl. «taue (Clara) können wir — wenn auch nicht im gleichem Maße —. nur behaupten, daß sie ihre Rolle herabzesproche»^ nicht auch dieselbe gespielt .habe, da auch sie efl für bi q lernet fand, allen von Seite Ihrer Mitspieler auf» gehenden, wenngleich st: auf« tiefste berührende« Büh-uenvorgängen gegenüber die glelchglltige Zuseheri» ob- Wir »PfifS btrlti Ungebührliche „Freiheiten" — a* *nl. teiltet andere» -»»druck S »« bedienen — nnstliL rügen and würden nidbt BÜnf*en, ihnen ha,pt schon an manchen Aden-%en zn wünschen gewesen.____________________________________ Allgekommene Fremde. Am 11. November. Molrl (Stadt Wirn. Hillrr, Kfm, der k. Ingenieur, Schorstein, Et-mmie und Sroptnnifl, Postoffi,ial. SBitn. — Tjtfl« Zwenkl, Lichlenwald. — Tribut', k. k. Pe;irks-tzavptmann, Tschernembl. — Frl. Uibantii, Höslein. — Settfle, Besitzer, Dberfroin. Hotel Kiefens, yerdinik, Syrnnosiallehrer, Gottsched — Brikholz, Sfm., Priußen. — Millau,, Sagor. — »olcnntg, Liitoi. — Fabri», Dechant, Pingueute. — Achtschi«, Bizaun. Motel Europa. Lininger, Sfm., Graz. — Milankvsch, k. k. Hanplmann, Triest Balrrlnrhrr Hör. Kopie, Beamteusgatii», Lilli — Rosalia Schuschek, Friesach. Sternwarte. Jaklik, Dobropolje. — Lznoy, k. f. Oecmtter, Gotisch». Mehren. Sajowitz, GnlSbrsitzer, Lavantthal.—Bonöevik, Larlpadt. — Winzinger, So, zag. Witterung. Laibach, 11. November. Moraeos trübe, vorminags etwas gelichtet, einzelne Sonnenblicke, schwacher Westwind. Wärme: morgens v Uhr ■+• v tz» nachmittags L Uhr + 5 9« 6. (1878 + 4 6*, 1873 + 3 5') Barometer im raschen Fallen 729 00 Millimeter. Da» gestrige TageSmittel der Wfirait + 2 9» um 2 0* unter dem Normale. Gedenktafel Iber die am 1 November 1874 stattftndrndrv Liki ottonni 1. Feilb., Seleu'scde Real., Senosetsch, SIS. Senosetsch. A ni 14. November. 3. Feilb., Berian'sche Real., Bresje, B«S. i’aibadi. — I. Feilb, Potoknik'sche «cal., Studor, BG. Lack. - I. Feilb., Soier'sche Real, Senosetsch, VG. Senosetsch. — 1. Feilb., Terfilla'sche Real., Senosetsch, $ fl., Pnvatstunden 7 fl. Für Schule» und PenIionate ist d e r P r e i s ermäßigt. Anmeldungen erbitte ich, da mein Aufenthalt von knrzei Dauer ist. sofort in meiner Wohnung im ■tuen Recher'schtn Haiise («radischa). I. Stock, woselbst auch Proben zur i Ansicht liegen. Hochachtungsvoll ' (698-3) Clara Stahl. Briefliche Mittlseilnng über die heilkräftigen Eigenschaften nnd Wirkungen | des echte» 9 sehen Wilhelm «ntiarthritischen antirhenmntischeu Bl-a.trelzi.ig'ia.a^Lgrstii.ee-1 Eechrtester Herr Wilhelm! Der echte Wilbelni sche obgenannte Blutreinignngs>Thee, der schon wenige I Monate nach dessen Bekaniitwerden solch' einen Änklang gefunden und sogar Anempfehlung vonseile deL ärztlichen Publicums fand, indem man wußte, daß aus dem Wilbelm'fchen chemischen Laboratorium noch nie etwas Unreelles hervor gegangen ist. bestimmten auch mich, unausgesetzt Versuche damit zu machen, deren Erfolge mich nicht selten überraschten. Ich halte es daher im Interesse der leiten■ den Menschheit für Pflicht, meine gemachten Erfahrungen über die Wirkungen dieses in Rede stehenden TheeS gewissenhaft und zur Darnachachtung »ieder-zuflbreibeu, umsomehr, da dieser Viutreinigungs-Thee, wie auswärtige Blätter meldeten, mit bestem Erfolge auch bei den hohen und höchsten Henschasten des Auslandes «»gewendet wurde. Möge sich dadurch der leidende» Menschheit eine mehr alS tausendfach bewährte Quelle ihrer Genesung ansschließen. Trefflich bewährte sich dieser Wilhelm'sche Blntreinigungs-Thee in rheu> malischen «fsectionen, besonders wenn letztere bei Veränderung des Wetters oder I bei raubet Witterung stärkir bervorlretcn. Schon nach dem Gebrauche einiger Päckchen erzielte ich ‘überall große Erleichterung. Kräftig kämpft dieser Thee in der, (Vicht an, ein llebel, welches tiefer seinen Sitz hat und er endlich doch besiegt. Die beginnende Wirkung dieses Thees gibt sich stets durch ein Prickeln in de» | betreffenden Theilen zu erkennen. Ebenso bewährte sich dieser Thee i» Unter leibsaffectivne» der Vielsitzer, indem er das i,n Unterleibe angehänfte und Stockun gen verursachende vendse kohlenstoffhaltige Blutreiuigt. Ebenso muß i* seine Wirkung bei chronischen Krankheiten der Leber, Vergrößerunge», Anschwellungen «»■ rühme». Höchst zweckdienlich findet dieser BlutreinigungS-Thee als Vorbereitung I beim tSebrauche einer Mineralquelle gegen obgenannte Leiden seine Anwendung. Endlich zeigt er sich als ein wohlthuender Ersatz für alle diejenigen, deren Berufs-oder LermögenSverhältnisse eS nicht gestatte», Mineralbäder oder Quellen gegen angeftlhrte Leide» zu besuche». DieS znr Ehre des Herrn Franz Wilhelm, thekers in 9hun(irc6en, von Dr Julius Iauell, (t',23-4) prakt. Arzt. Bor Berfälschnng nnd Täuschung wird gewarnt. Der echte Wilhelm1 e antiarthritische antirheumatische BlutreinigungS« I Thee ist nur zu beziehen aus der erste» internationale« WtUrvM » antiarthri-tischen antirhenmatischen BlutreinigungS Thee-Fabrication m Jteunlivchtii bei Wie» oder in meinen in den Zeitungen angeführten Niederlagen. «tu Packet, hi 8 Waben nctürUt, nach BotWt ft des Arztes bereitet, saninit BebranchSanweisung in diversen Sprachen i wuirtti, separat für Stempel I und Packung 10 kr. , __ Zur Bequemlichkeit de« p. t. Publicums ist der echte Will»«!«»'» antt-arthritlache antlrhenmatlsche Blutrelmgung«-Thee auch zu habe» i» Lulhuvli: l*rler » » b e ‘ # b ” fl : Jos. Kupferschmldt, Apotheker; Lilli: Biiumbi.«ü'|cl)e Apotheke, (ar1 ' 1 tt,,l Kri.sper, Kuufieher; Äörz : \. Franzoul: «lagensnrt: C. (leuivnlsvlii(S(.|,; Marburg: Uuandebt Alol.s: Praßberg: Trlbue; ©ata«bin: Dr. A. Iluller,| Apothekeri Billa»: MiUU. lürst. nun Qgn. v. attiHaiaet * B«e. »»»derg Verleger Ottowar Baw derg. Für d,e «edaclwn verantwortlich: Fr an, Spitaler.