^»^45. DinssW mil 27. 0ktl>s,er 1863. Die „Lalbochel Zeitung« «schein«, mi« Nu«n»hmt tn Sonn- und Feiertage, taglich, »nd lostet sammt dm Veil«gen im «amptotr gnnzjährl!, ll fi., halb-llhrlg e fl. 50 tr., m>< Hrcuzband im Lomptoir ganzj. ,2 fi., hnlbj. 6 fl. F»r die Ziiskllimg in'« Hau« sind h»!bj. 00 ll. nichl z» tiitnchten. Mit der Post por»«flet gan'j., «utr, Kreuzband nn!> ge-drnelter Ndresse 1,"> fl,, ^nlbj. 7 fl, ir cme Mnrinond - Spaltenzelle «d« den Naui» daiclbcn, ist f,!r Imaligc Vinschal-tnng S kl., fill 2m«lige»li,, fill 3m«Iige 10 li, u, s, w. Zu biesm Gebühren ist noch der Insertion« - Stcmftll per 30 kr, fllr eine jedesmalige Vinschaltung hinzu zu rechnen. Inserate 5i« 10 Zeilen losten 1 fl. 90 lr. fltr 2 Mal, l fi, 40 lr, fl»r 2 Mal und ft0 lr, fNl l Mal (mit Inbegriff de« Inserlionsfimipel«). ^laibacher Zeitung. Pliinmncllltiong-Anklmdiguug. Auf die „vai backer Zeitun«" nebst „Vlätter aus ckrain" wird ei» neues Abon-«emeut eriisfuet. Der P r ä numerati« » s - Prei s beträgt für die Zeit vom ». November bis <!!! (>o»>pto!r nnlcv d'ouvcrt ... ö « — ,, ssür Laibach, iu's Haus zugestellt , 2 „ — ,, Mit Post, unter Kreuzband ... 3 ., 5Y « vaibach ls>7 ft. Wie», am 24. Oktober >«<>N, Vom k. k. Fina»z»n»!steri»m. Die k. k, stticlm, illyr. knstcnl, Finanz. Lande«. Dirckliou i» Graz hat die EinnchmerSstellc beim »exen 3teben» Zollamte ». Klafft i» Duino dem Provisor!» schen Zollcinnchmer, Vinccnz Krischmann, und die Konlrolorssttllc cbcudort dem Zollkontrolor, Franz Verger, verliehe,!. Dee k. k. stcicrm, illyr. knstcnl. Finanz «Landes Direktion in Graz hat die provisorische Kontrolors» stelle bcim !, l. Neben»Zollamte ll, Klasse zu Calti-nara dem disponiblen Amlsasststentcü, Josef Millok, verliehen. Nichtamtlicher Theil. Ungarn «nd die Februarverfassnng. Der Telegraph hat einen Artikel des „Sürgöuy" als ein wichtiges Ereigniß signalisirt, n>ei! das Organ der »ügarischen Hofkauzlci darin den 20, Oltol'er n»d den 2»>, Februar a!>3 für die Monarchie im Ganzen m'd für r,c ungarischen Kronländcr im Vesondercu «?,«!< ^" '""chcnde Thalsacheu. wie die präg. darg.slellt. Eine beacht.nswerthe ! i V."t!^^ 3"'"""" "'"" darin, daß Un-3 ?/s? "","'"""'^'c dieser ttmgüche» Do> lumcnte denselben Umwe« machc» will wie bei der Annahme der pragmatisch.» Sanktion, «A„ch damals« fährt «Surgony« hiemlif fort, ..„ahmen die Neben-' lander, nämlich das dreuiuige «ouigreich ,>»b Tie. l'enhnlgc», die pragmatische Sanktion um I«; I^re früher an, als das Mutterland Ungar», dessen Landtag sich erst 1723 entschloß, den erwahnic» Fuudannn. tak'erlrag scinc» Gcscycn eiuznucrleibcn. Uno was war der Orund dicscr u»crl!ällichen Zogcrl,»g'.' Ueber» tricbeuc Vcsorgniß! Uüscrc Pm.il'rcn glaubte», Uu-i1"l» werde durch die Annahme der pragmatischen Vaustio» scmc Auloiunnic ^'elücrcn und eine Provinz dcr Gesammtnionarchic wcldcn, und deßhalb thatcn sie Alles, lim diesen vclmciüüich bütevn Kelch von sich abzuwenden, Aber war die Vesorgmß unserer Ahnen begründet '> Nein! . . , , Und uun hegen wir! für unsere Autonomie jeh! Vesorgnissc, wo unser Monarch seiner absolute» Hcllschcrgewal! hochherzig entsagt und »nser Geschick in unsere c!gc»cn Hänoe Icgi V Oc>cr kann die Möglichkeit, die nu« nunmehr gegeben wäre, auf die Politik (lruropa's. mif die Kriegs», Finanz, mw Hanlclsangelcgeubcitcn der Mo»archie Einfiuß zu „chmen, unsere Autonomie er> schntler». während es doch gerade unserer vor I«l« bcftanoenen Aniononiie größter Fehler war. daß wir auf diese wichtige» Angclcgeuhtite», die ttraft u»d Macht gcbcu, gar kein«, Einfluß hallen! Oder hegen wir Besorgnisse für unsere ungarische Äatioualilät im Reichsrathe, wclchcr el>eu die uerschicoencn National liläten, die starke» wie'dic schwachen, z» einem bür» gcrlichc» glcichdcrcchtigtcn Vnndc vereinigt ^ Oder fürchten wir. daß die anderen Länder uns im Ne,chs» ralhc iuniicr überstinimen werde» und wir so unscic speziellen Interessen uic z»r Geltung bringen könne»'/ Wahrhaftig, wen» die Vukowina, wc»n Tirol, wenn Dalmatie» diese Vcsoigniß äußer» und sich weigern würden, in den welttren Neichsralh einzutreten, sr> könnten wir eg noch, begreifen' abcr daß gnade die Bänder der ungarischen Krone, die über !2() Ab» geordnete verfüge» können, befürchten, daß ihre Inter» csscu immer in der Minorität bleiben werde», das >sl unbegreiflich und verräth sehr wenig parlamentarisches Selbstvertrauen. Von welchem Glf>chtSpu»ttc immer wir das Ollober > Diplom u»o oas Februar» Palcnl l'clrachlcn, wir scl's» dadurch imsclc Vcrfassiiüg. ii>!> srrc A»io»0!»l?, miscrc?iat!l>»a stire», abcr im politische» Sinne werden wir »icht mehr mit Szcchcny! sagen können - „Ungarn wird erst sein!" sonrcr»: «Ungar» ist gewesen!" Die «Osl'Deulsche Post« begrüßt dc» Artikel des „Sürgöny" obwohl er ihr nur als «Solostimme" erscheint, mit Intcressc, und sagt dann: „Wir sind nicht so sanguinisch, zu glaube», daß dic Gcnciathcit i» dc» Neichsrath zu trete», i» Uügar» Platz arcifl' aber es ist immcrhin c,n Fortschrilt. daß mau dort zu hören bcginnl, und daß Stimme» ...... wc»» anch vereinzelte — es nnlcrnchiucn dürfc», si^, hören zu lassen. Eiucr Nation, die so abgeschlossen lebt. so selbstzufrieden mit ihren Tugendc» »„h Vorzüge» sich zcigt. die immer nur ihre Vergangenheit und ihre alle» Nechtsformcln im Kopfe trägt isi es schwer erklärlich zu mache», daß i^. ^ '^ A„sH^,ungs» wci,c in einem krankhafte» Zirk,, si^ bewegt. Sie hält den wohlmeinenden Fleu»». der ihr rathen wiU, für eiucu Gegner, den Arzt fiir f,„t„ Giftmischer. Ma» sieht in Ungarn nicht und will es »icht sehen, daß die staatlichen Vedillgimgeu l» Europa ganz au« derc geworden sind. als sie vor dreißig, vor fünfzig oder gar vor lmndert Jahren waren! Welch' eine Lehre geben nicht die tragische» <5» eignlsse. die sei! einem Jahre im aömgleich Poll» sich abwickeln? Polen. einst ci„ großer selbstsländiger Staat von zwanzig Millionen Einwohnn-», ein wirk« lich europäischer Staat, bekannt durch ei»e lange Ncihe internationaler Akle, populär durch den gewalt-same» tragischen Alt, der es zerrissen »nd getbeili, — ci» Gegenstand der Klage für den Staatsmann >»w den Historiker, ein Gegenstand mitleidigen Onthnstas» muS für die Jugend, ei» Tchlagwort für die Ncvo> ln!ionS^i!> zi> entnnchlcrn Gelegenheit gehabt? Ungarn hat nie die Slrllnng in Europa gehabt wie Polen; eö ist wen,» gcr bekannt, es ist dnrch lein großes tragisches Ge. schick den, Hcrzcn der Völker nahc gelegt worden, Es ist von keiner Tyrannei erdrückt, cs ist lein Gc« acnstand deS Nillew«. Scin S>re,t gegen t?es>er» reich ist dem allcrarößtc» Theil der Well unucrsländ» lich i cS ist gewissermaßen ein polll,scher Zwilprozeß. den es führt „in AnSlcgima von (Yeftpcs<,rl,le!», welche die ziv,l!sillc Well »icht kemit uno deren Widersprüche sie »icht begreif!, Vo» europäischer Hilfe hat der uiigarischc Separatismus, noch unend» lich weniger je zn erwarte» als die Polen." Oesterreich. Wieu. 2c, k. l. Apostolische Majestät haben für die Abgebrannten dcS Dorfes Nisdorf in Ungar» 1(XX) st,, für andere dnrch Brandschaden Hcimgc» suchte »> Szcgcdi» 5>'x» fi. allerguädigst zu spcndc» geruht. — Der Wiener Korrespondent des «Pester Lloyb" ist in der Lage, übcr die Verhandlungen, wclchc in den Icptcn Ministellonferciiztn unter dem Vorsißc des Kaisers ssepfiogeu wurden, nähere Millheilunge» zn mache». Or schreibt- ,Ich habe bereits am 14. und I«, t>. lieruorgehoben. daß i» der polnische» Frage dic Pcibclmltung dcr Nculralilals » Ibeoric i» der M!!i,st>-rlo»fercnz als niit den Interesse» des Kaiser« slaateS i» Widerspruch stehend erkannt worden ist. Die Perbaiidlünae,! dcr Minülelkonferenzen sollen voll der inlerlsslNilllle» Dclails gcwcsen sein und schciitt sich dic Neulralilälöpartci große Mühe gcgcbcn zu haben, lim cincn ihrcn Ansichlcn einsprechenden Ve» schluß zu Stande zn bringen. Nnch glaube ich gut nntcrrichtct zn sein. wenn ich Ihne» sage, daß eS He. Majestät der Kaiser selbst war. welcher sich für eine energische Politik aussprach. Zweierlei kann rcmnach alS sicher angesehen werden: 1. daß sich Oesterreich von dc» Wcstmä'chtcn nicht trennen wird-2 daß es mit Frankreich darin übfreinüinimt. daß keine bloßen Nnsknnftsmittel inebr erariffc,! nnd die Aküon gegen Rußland geuau dcfinirt wird. Hiev aus geht hervor, daß die Hoffnungen der Fcndalen anf die Wiederaufrichtn»« der bciügen Allianz leere Seifenblasen sind, ferner daß Fankreich die aüSrci» chendstcn Oarnnticn gegeben hat. da ohne diese i„ Wien die Neutral,täts'Tl'corie wohl den Sica davon« gtlragcn baue. ßs wird anch i» der That versickert daß der Kaiscr der Franzose» al,. i„ W^n ansäe» stclllcn Vedingnngen nicht >,»r auf baö Pereitwill'gste zugestanden hat. sondern sogar »och „„, ,„,,„ Schr, welter gegangen ,st. mbem er au« frei.,, 2.nckcn d,e »7s Erklärung beigefügt hat, daß er keine Vcrgrößernngs' absichtcn habe. Diese letztere Erklärung hat hier scho» darum große Befriedigung erregt, well ma» hofft, daß uuumehr auch England keine Schwicrigkcite» mehr mache» werde," Assram, I!', Okloher. Der «Pozor" meldet: In Folge cmcr heute kundgemachte» Entscheidung der Stallhaücrci wird dem Direklor dcr hiesigen Land« luirlbschlilc n»b ForstaxNalt Lambl (a»S Böhmen) und dem Beamten Schmidt dcr fernere Dic»st> und Gcballsbczug cingcstcllt. Venediss, 21, Oktober. Dieser Tage hat hier tine Versammlung der hervorragendsten Industrielle» Venedigs stattgefnndcn, »m darüber z» berathen, anf welche Art tie Venelianer bcm Erzherzog Ferdinand Mal ihre Freude über die Kaiscrival»! ausdlücken Wille,,. Mau so» sich zu dem Entschlüsse gcci»igt Iiabcn, dem Erzberzog, sabalo sich dcsjc,i Erhebung auf dc» Kaiserthr^n von Melilo offiziell bcstälige», ein Souvenier a» Venedig, ei» Ocschenl zu ucr» , breu, welches iu siimiger Anspielung auf die lüuf» ligen Handelsverbältnisse zwischen Venedig und Meriko ans Materi.'.üen znsammengesltzl sei» wird, welche eben den Hailpterport von Ware» Venedigs »ach Mer,ko darstelle!,, Pest, 5l. Oktober. Graf Nikolaus Bethlen ueröffenllicht im „Pester Lloxd" nachfolgende Erllä« rnng! Die in der gestrigen nnd hculigeu Nummel des „Sürgöny' entwickelte» 'Ansichten »'eile ich nicht, indem ich, wie stets, so auch gegenwärtig noch die Revision ee« Feberpatcnlcs für dcu erste» Schrill zur Möglichkeit einer Traosaktio» halte — und lein Freimd cxr „unbeoingten lliuerwerinng" l>in, .^'erxlauustadt, .'! Otlc'ber, Das siebenbür« g,>che Gnbcrninm bal dem Obcrgespa»s.2tellverlrctcr iil Deezs die Weisn,!g erlbeilt, jenes Protokoll der Sladlrepräsentanz vou Deczs. in welche»! das Memo» randui» jencr ungarische» Depulirtc«, welche in den siebenbürgischeu Landtag »icht ciugctrcle» sind, gut« geheiiien wurde, zu vernichten, indem städlischc Reprä« sentanzc» uicht befugt slnd. über politische Gegenstände zu dispulircn. Vemberg, 22, Oktober. Seit wenigen Tagen knichlaufen sonderbare Gerüchte Stadt und Land. 2o vnlaulct. daß am gestrige» Tage ein Insurgenten» «orps v?» 7>»xx» Mann i» der Gegend von Babicc. a» der Weichsel, dic Grenze überschritten habe. Aülcre Nachrichten laute», daß zwischen dem Insurgenten« Anführer Rochebrnn nnd riner l, Tr»ppcn>Ablhcilnng es zum Kampfe gekommen sei. Die Insurgeuten. Abtl'cilüüg. welche'sich nicht aufhalte» lasse» wollle, soll M.» Mau» ausgemacht babe», wurde aber zcr« streut »,,d nur ein kleiner Theil soll über die Grenze gedrungen sei». 3er allgemeine Ruf bezeichnet den gewesenen russische» Obersten Noz^cki als de» obersten Anführer aller >n Galizien sich sammelnden nnd zum Ucbettritle bestimmten Kräile. Er ist der Tobn deö bekannten Generalen Nozycki. welcher im Jahre l83l mil großer Bravour die Kavallerie lommandirte u»d nach Gaüzicn gedrängt wurde. Der Insurgenten' Anführer N. ist ein Mann im kräftigsten Alter, von großer mililärischer Begabung »nd Energie, Die ganze Organisation >>» Lande schein! in militärische Hänse übergegangen zu sein, denn alle znm Vor> iche,» kl'mm enden Anfträge sind als von der Mllilär» g?,va!l ausgebend bezeichnet. Ma» erwarlel in den "ää'slen Tagen sehr zal'Irciche Ucbcrtrütc kleiner In» „»geiüeu.Abibeünügc!!, also Kampf anf der ganzen (">e»zlinie, (<^b!,) Auslaud. 'verlill, 5i, Oktober. Zn deu kahlen bringe» sie meiflsn ^lältcr Miltheünngcn an« den Provinzen. Howcil sich bis jcl)t aus den ^islcn der Wahlmänner mlbeilen läßt, blU die liberale Partei trotz der lcb. lmttestcn Agilalioneu der Feudale», deu eulschiedcucn Hieg errungen. Helbst i» Wahlkielsen. i» denen sonst die sog. .Honser'.'atiueu nanihafle Mluorilätcü halte», sind rieft anf sebr geringfügige zusammengeschmolzen, <5u,nu, 1^, Oktaler. Seil Donnerstag Äach« millags haüc» >rir befugen Rege» mit Slnrm. wel« >^er gestern u»d heute Nacht in eine» förmlichen ^olkenbruch überging, so daü die Schleusen de« Himmels geöffnet schienen. Die Wellen des Lee's schlugen brausend und zischend an das Gestade. Am Morgen brachlc ma» die Trauerluude. daß der Verg bei Äoliu.i eingestürzt sei und daü seint Steinmassen die au dessen Abhängen liegenden Häuser, uier a» rer ;>ibl. sammt deren Bewohnern mit der Hchnel. ügkcil eines Vlißcs zerschmellerle». Van zähll 55 Pennen, die um Millcrnachl unter den Trümmern Un« Häuscr begraben wurde». Nur eine arme Null« ,»',! il'rem Säugling wurde noch lebend an« rem Schutt heruurgczogeu, um de» Tod ihres Man. »es uno zwcicl Söbne zu lejammcr». die s.lil.'fend uon dem Tore crcM wurde». Eine Menge Arbciler eillc» schon früh Äi^.^c»« a» ric Unglucköslättc. ii'» eic Tllillimer wegznrän»,.», ,,li« .vclchc» »la,, bis jetzt zehn deiche» heruorzog. Anch Carate ^'ario wurde schn.'er heimgesucht. Das Kaffeehaus der Villa Sanginlia»! wnrdc von deu Welle» dcS See's »er» schlungcn, Gartenmauer» slürzlcn ei», und alle ^'and' Häuser am Ufer des See's haben mehr oder weniger gelilten, London, ^A. Oklober, Der Verein für die Unabhängigkeit Polens bat ei» Mceling abgcbaüen, auf welchem Hnri'l ^adis!aüö (izarlorüöki erschien. Seine Rede fand lebhaflcn Veifall, Das Meeting beschloß: Ei»e Adresse wird an das französische Volk gelichtet, worin es amgcforderl wird, gemeinsam mit E»gla»0 für Polens Unabbängi^lcit alliu zu wirken. — Die Vondoncr Milgliedcr des ?lalionaluer-eins feierte» am 1A. d. die Eriuiicruug an die Völker« schlacht be, Leipzig durch eine außerordentliche Vcr> sammluug. die sehr zahlreich besucht war. Man schreibt uns über diese Versammlung: Dr. Kinkel pläsioirte. Dr. Vorn hielt eine» ciusciligen schwarz« weiße» Vortrag über die Znstäudt in Deutschland vor »nd während dcr enischcidcndcn Schlacht, Ve« geisternd wirkte hierauf ein Festgedicht, für die Heicr «erfaßt und »on Dr. Zcrffi, dem Schriflfübrer des Vereins, '.'orgelrageu. Vom stürmischen Beifall uuteibrochsü, mußte der Vortrager oft inne halten. AIs er endete. entönt'N begeisterte Rufe »ach dem Name» des Verfassers. Der Entbusiasmus erreichte seine» höchste» Gipfel, als der Präsident erklärte: „er könne keine» Verfasser nennen, denn der Dichter sei ein Weib — die Frau des Schriftführers," Die Versammlung erhob sich vo» ihre» Sitzen und H»»< dcrte wehten herzliche Grüße der Dichterin mit flat« tcrndcn Tücher» zu. Zum Schluß ergriff Dr, Kinkcl das Wort uno uiachlc Alles in echt deutschem Sinne wieder gut, was dcr ^cslsprechcr durch seine speziftsi, preußische Rede ucrdaib. Kinkel wies besonders auf Oesterreich lü» , «ras ehrlich für Deutschlands gnlcs Ncch! mit dem Schwerte einstand, während Preußen, lüstern nach Hannover hinüber schielend, sich den saunen Napoleons l. geschmeidig fügte," Als der Redner die irrige Meinung widerlegte, ,s« habe dcr Völkcrlampf in Königsberg angefangen- »nr ausrief: „Von den Tiroler Alpen sei das Losungswort znm Kampfe gegen die Fremdherrschaft znerst von Andreas Hofer auögc« sprochen worde»", da ward Kinkel von minulcnlangem donnernden Applaus unlcrbrochc», Kopenhagen, -'!>, Oktober. Der heute vorgc» legte Bericht des Ausschusses für dos Grnndgcscy schlägt 5>7 Ncntcruugcu uor. Vli«» ^incele, Hanse» und Krüger bcanlrage» folgenden Hchlnßparagrapy. .Das gegenwärtige Gesetz tritt »icht eher i» Kraft, beuor es einer für das Königreich und Schleswig nach dem Wahlgesetze vom 7, Juli i!-!4K gcwäl'llen Versammlung zur Begutachüiuq. eventuell zur Vc> schlußfassuug vorgelegt worden ist. Nimmt diese Versammlung das Gesetz »»verändert an, so wird e>? mit der Bestätigung des Königs zum Grundgesetze des dänischen Reiches, Wird das Gesetz mil Veränderungen angenommen, so soll dasselbe wiederum dem Neichsralhe znr Annahme, cventnell zur Totalver» wcrfung vorgelegt werden, — Die meisten Berichte aus Warschau kmn-me» darin übcrei», daß das Nalhbaus in Brand ge> steckt worden ist, „um die Müitärbebörden z» ucr« wirren, anch wob! um die Stencrkoulrolen niw po« lilischen Untersnchnngspapicre zn ucrnichten," Vielfach ist die Aeußerung ucruommcn worrc», daß man jeßl keine Abgaben, wenigstens ,»chl so balo. werde zah< lcn dürfe», Anßcrd-em solle» nach Angaben beim Lösche» bclhciügter Personen Züüdstoffc »ud einige Ekplosione» bemerkt worden sein. A»ch am ll» gegen Abend brannte es noch im zweite» Stocke des Haupt» gebäudcs, obgleich abwechselnd an 400 Mann mil alle» Löschapparatc» arbeitete». A>» Abend wnrde» Soldalc» und Offiziere zu den Spritze» koniniaudirt, um dcr Feuerwehr Rude zu göuuen. Ein Schorn> stcinfegcr »nd ein Mann der Feuerwehr hahc» den Tod i» dcn flammen gcfunl-c» u»d eilf schwer be< schädigte Feuerwehrmänner licgen im Hospit,,!, ^n, Laufe de« N'. ist der Brand dcs Nathhauses z» Ende gekommen Die Unlcrsnchuug ist bercils »u Gange und viele Unlerbcamtc des Magistraispersonales lind uerhaflet. Zur Verbreitung ecs Feuers soll Haupt« sächlich das O'ffnen dcr Gasroh«» uicl beigetragen haben, Tagesbericht. liaibach, ^?. Ollobcr. )h« Majeslät die Kaiserin Maria Auua sind gefttl» Vormittags 9 Uhr 4s Mi», vou Adels-bcrg kommend hier durch »ach Graz gerci,l, — Heute Naä'mittag findet eine Sitzung des Gemeindcrathcs Statt, i» welcher das Prälimiüare des Budget pro 1^61 zur Verathuug kommt. Vergangene Nachl. b.'.lo nach 12 Uhr, weckle die Fenerlärmlanoue die Bewohner der Stadt. Auf dem Heuboden der Ocudarmcrickaserue i» dcr Vcr« sladt Oradische brannle dcr Dachst»!)! Durch schlci» nigc Hilfe wnrdc das F»er sofort gelöscht und so größeres Unglück vcrhnlet. So eben ist die Nachrichl cingelanfcn, daß die Besitzung dcs Herrn Lülsdorf anf rem Moor» gründe in Flamme» stehe. «Rinderpest.) Laut Mitcheilung aus der Stadl Trie st wurde im Stadtgebiete i» d'hiadinoau drei Kiiben und im dortigen Schlachtbofc an einem aus Ungarn mitlelst der Eisenbahn dahin übersührle» Ochse» die Rinderpest lonslalirt. Gegenwärtig ist kein pestkrankes Rind mehr daselbst vorhanden, nnd die sofort eingeleiteten ener» gische» vcicrinär polizeilichen Maßnahmen lasse» hoffe», die Seuche im Keime zn ersticke», Wie». 2-'». Oktober. In aristokratischen Kreisen crzäl'll inau viel von einer großen, glänzenden Jagd. die Fürst Mel-ternich jüngstens gegeben und wobei die Gasie iu französischem Iagdcostnme erschiene». Das Fest soll eines der prächiigsten gewesen sein. das man in Vöh< men seit langer Zeit gesehen. — Einer »eueren Uebcreinlnnst zufolge wir» nicht der „Marco Polo" die erste österreichische Gesell» schaftsreise um die Erde machen, sonder» der eist kürzlich vom Slapel gelassene Riesenbampfer „Maria Theresia" dcS Herr» Tonello, ein Schranbendampfer, dcr. wie die «Alla/m. Ztg.« berichtet, alle englischen Schisse a» Tüchtigkeit übertrifft. Die Leitung der Elpcditio» selbst wird der k. k. Fregatten Kapilä» Herrn Heinrich v, Liltrow übernehmen und somit ist den Reisenden neben den uicr ausgezeichnete» Kapitäne», welche» Hcrr v. Toncllo die Führung der „Maria ^beiesia" anvcrlrant. eine neue Vürgschasl geboten, Schon jcp! kann die Reise als gesichert belrachlel werden. Die für dieselbe sich lmwgebende The>l« nal'me ist eilie außergewöhnliche. Beiläufig sei bc« nierkl. daß bis zu diesem Augenblick gegen ."><«»'r die uo» ihm bcal'sichliglc (ilftcrüion die Untelslüt'lU'Ü Oesterreichs erbelen wnrde. auch bercüs cl»c Aller, höchste Enlschließnng crsiosscn sein. mit welcher dem Reisenden Oiacomo Miani für dc» Fall, als die uo» ihm heabsichtigtc Erpedilio» z» Stande kommen sollle. nebst der ')!»ö!olgu»g der von ihm z» diesem Zn.'cckc crbelencn Waffen nnd Munition anch die Erfolglas« snng eines bel>li!te»dcu Unlerstützungsbclrages aus Slaatsmilleln von Sr, Majestät zugestanden wird, welche Auslage laut Befehl Sr. Majestät dcr wci« tercn verfassungsmäßigen Behandlung zu uulerzieheu scin wird. Dnrch diese Mnnifizenz des Monarchen Oesterreichs dürste die neue Miani'sche NilcinellsU« Erpcoitiou so zn sage» als gesichert zu belrachliu sein und wird dieselbe gewiß von allen Freunden der Wis« scnschafl um so mehr mit Freude» begrüß! werden, als anch eine möglichst reichhaltige wissenschafllichc Ansbcule dieser Elpckilic'» dadurch gesichert sein dürste, als, wie verlaulel, mehrere gelehrte Fachmänner de» Vorsatz hege», sich dieser ueucn Elpedilio!! anzuschließsü, Ncncllc Nachrichten und Telegraunul. Lemberg, 2s), Oklober, An, 2!i, d. würden Wali.Mski nnd Slaski, IlX» Mann stark, uon den Rnssen bei Lonzek uollsläudig geschlagen. Bei Chiva« low ec überlralen die Flüchtige,, anf österreichisches Gebiet, Viele Verwundete, darnnter auch Slaski. Krnkau, ^.'>. Oklober. Am 2l, d, M. wurde «^mbowski von den Nüssen unler Zwarow. sszeugier» und Golsibow angegriffen, und dcr größte Theil sei» »er Infanterie theils nufgerichcn und gefangen, tl'eils zersprengt Czachowski selbst flüchtete mit einer Ab< thcilnng Kavallerie in die Berge von Swienty.Krzyz. Frankfurt a. M., 25. Oktober. Gestern ge> üelhcn zwei Söhne Wielopolsli'ö im Ho'iiburger Kur« saale ^u Z,uist „„z, Haiidgemeuge mit dem Kapilä,» Daiijelecki. wobei der jüngste eine» Nevoluer herum'' zog, um auf de» Kapitäu zn schieße» ^ er wurde abel ciitwaffiict. Die Wielopolöli's uerliehe» Homburg z" Wage» ^ ihre Pässe wcisc» die Er!a»b»iß zum Waffe«' llagl» uach. Frankfurt, 25. Ollober, -l Uhr Nachüiiltags. Die „Europe" veröffcnlliclit cinc ansfnbrüche Dcn'< Ncllung der Aibeiten der Nürnberger Minister»Ko»' fercuzeu. Donnerstag fanlen tinfache Pesprcchuugc» del ^iniittl, Stall, welche das Mcmoire i» Betraa!' z^'gc». das Oesterreich a» die Uxterzelchner der Nefon»' Alte mit dem Zirkulare vom 5, Oklodcr gench'". »73 Zeh» Minister »ahmen an der Besprechung Theil. Durch Krankheit war dcr knrhesslsche Minister Alibi am Grschc gchinderl, doch hatte Kurhesscu im Voraus erklärt, sich den EutschciVungcn der Kouföde» rirte» anzuschließen. Freitag biellen die Minister zwei lauge offizielle Konferenzen, Morgens u»0 AbeudS. Jeder Minister machte eine Reche uo» Vemerkuugcu über Preußen« Haltung gegenüber dcr RefornxAkte und über die an vie preußische Regierung zu richtende Antwort, Der hauuover'sche Minister wollle, daß »>a» nichts über« stürze, sonder» lemporisirc. Nach lange» verwickelte» Debatte» wurde endlich beschlossen: 1. Oesterreich wird Preuße» zuerst antworten, und zwar sowohl auf de» Brief des Kö,iigS Wilhelm, als auch auf die Depesche Vismark's. 2. Die andere» Kabiuete werde» in ei»er Sc« parat'Depcsche Oesterreichs Antwort »»lcrslühe». ;», Die Fürsten bleiben dem i» Frankfnrl be» schlossene» Reformwerke lrcu. 4, Die drei Präjudizial. Forderungen, welche König Wilhelm aufgestellt hat. werde» für »uan» »ehmbar erklärt, und können feine» Gegenstand be» >>'»dsltl Verhandlungen bilde». Die Sitzung endlich am Samstag diente daz». »ber die zweckmäßigen Mitte! »nd über de» geeigneten Moment z»r Durchführung der Reform»Akte zu be» rathschlagen. Oesterreich hat mithin, wie die «Europe" sag», bei seinen Verbündeten wieder den Prozeß gewonnen. Aber. fragt das Vlalt. und hierauf glbl dasselbe leine Anlwort, I,a! die Nürnberger Konferenz auch wirklich einen entscheircnde» Schritt zur Regeneraüo,! Deulschlanlö gclha»? iPresse.) Die Prcis-Zutskcnnung i» drr s»ntl>nirls)schnsll. stess,l»ss ,,,l l'Moslj. Iu der III. Tektion: Feld. und nut)' t» a r e G a r t e » g c w a ch s c n n b a » dereWirt h> schaftserzcugnissc, sowie l a » d w i r t h s ch a f t' »ich ° indüstricllc Produkte —wurde» mil EhlNl-Diplomr» nachstehende Erponenteu ausge« zeichnet: Herr Josef Graf Varbo v. Waxc» stein. Herr« schastsbciHer. für Seidenraupen«Samen. Eo« cons. Seide, Sciccngarnc und Gespinnste. so« wie für die hervorragende Thätigkeit in der Euiporbringnug einheimischer Ma»lbct>bau»l» «no Seivexzucht; ,, Valcut!» Zcschlo, Faliriröbcslher in l.'ail'>ich. snr vrrzügüchcs. an Feinheit drin s>et>ämpf!e>l gleichkemmendes Knochenmehl, welches sich über» dieß lurch billigen Preis empfiehlt; ss, l, Dampfmühlc in ^aibach für vorzügliche Neil)c»meh!« Sorten; »rir Josef Dermel. Filial »Porsland ,»id Vürger« meister in Saueustnn. für Seide lüid eifrige Förderung lcr Maulbccrbaum» ». Scideuzucht; „ Karl Galle, Realüäicn» n»d Fabriksbcfipcr in ^aibach. für vorzüglichen Käse; „ Kar! Grcßcl. Herrschaftsbcsiyer in Treffen, für vorzüglichen Seidenraupcu'Samen und ein sehr praktisches Raupciiznchtgcstcll, sowie die be» sonders eifrige Förderung der Maulbecrbanni' u»b Leidcnzuch!; n i'üdwig Ritter v. Gutma» »s tha I. Vcn> venuli, Herrschaftsbeftlicr von Weichsclstcin », s. w,. für vorzügliche» halbfette» Käse nach Schweizerall; „ Anton Ho mac, Gewerksverwaller in Gradac und Vorstand dcr Mölllinger Vandwirlhschasis« Filiale, für vorzügliche Feld» und Gartenge» wachse und sehr eifrige Förderung der Maul» beerbaum« und Scideuznchl; ., Anion Icrian. Realüäiendcslßer in Manniz, für Ackcrplodükt' und thäligcö Fortschreiten in der ^„dwirlhschasl; " ,al!!ä!enl»eslßer in i'aibach, für Seide »nd lhaligc Viaulbeerbaum > uud Seidcnzucht; ., Peter l!aß»ik, Realitälenbcsißer i» Laibach, für Garten« uno Fel?gcwichsc nnd sehr lobens» werthe Thäüglell >» d^ Maulte»» und Ol>st« baumzuchl; „ Andreas Maliisch, Realilatendcslher in i!ai« l»ach, für bejoudere cinpichlsuswerthc Ruulel« rübcn u»d a»derc vorzügliche Fell»» und Acker« gewächfe, sowie d,c cilnge Förderung der ^'.uib wirlhschaft überhaupt; « Johann Müller. RealitateubeslVcr in raibach. für vorzügliche Frldgewächse mW rationellen Vettieb dcr Landwirlhschaft; Der Grnndbcsihcr Andrea« Net m Kollic, für uc>> schicocnc Feld. u»d Oartcilgtwachsc, a»e«e landwirlhschaftlich.lcchliischc Produkte und eifrige Förderung der MaulbcerbaulN« u, Seiecuzuchl; Heir Josef N»de,^. Henschaftsbesißer in Rcifliiz. für reichhalligcs Sortiment vorzüglichen Getreides »nd anderer Feld» uno Oarlenprodültt; „ Dr. Josef Orel, RealitälenbefiVtr »nd l. l. Notar in i'aibach. für da« «ichyaltlge Sorli. »lent vorzüglicher MoorglUNd'Glzeugniffe, welche durch mehrjährige Kultur daselbst sich hoch be> währt habe»; « Georg Pajl. Rcalilätenbcsiher in i.'aibach, für das reichhaltige Sortiment vorzüglicher Getreide. Gemüse und anderer Nck'rprolukle des Moor» grnndcs uuo den eifrigen Zorlschrül iu der i'and« wirlhschaft überhaupt; Dcr Gruiitchesit/er Anton P I a n i n c in Savcnslcin. für schöne Glttcidesorle» ; Herr Jos, Sal lcr. NealltHtenbesiPer iu Vaibach, für vorzügliche Fcldfrücht» des Moorgruudcs u»d eifrige Kultur desselben; „ Dr. Iofef Saui»z.l, Herrschaft,l>ssipcr >» Möllliug, für SeidclttauptN'Sameu uud d'o. con«; ., Fr. Samsa. Ncalilätenbesiper in Illyr. Feittriz. für vorzügliche Seideu-Mufter; « Andreas tt!e. Gältnrr in Reifuiz, für kocons und großen Eifer i« der Lcioe»zuchl; „ Ferd. Josef Schmidt, zXealitaienbesiher aus Schischka, für das reichhaltige Sortiment vor» züglicht» Gemüses; ., Fioeüs Terpinz. Herrschafts- »»d FabrilS« bestßcl. sin oas »elchhalligh« Soninil»! .nisae« zcichüeler Gctrcidcg.Nlllnac» »»d miocrer Ackrr» prcidülte, da»» vorzüglicher Seire »,w Ht.^'llc uo» Seelänocrschafcn, »ämmtiich Eizcngnisse nuf feiner Pcsiynng i» Kalte»bru»», sowie für die vicljährigc i,»ermüdl!chc Förderung der Bandes» kultur in allen Zweigen. Das Preisgericht der Sektion ll. findet lobend «ller je»er Herren Aussteller zu erwähne», welche hier nicht uamc»»ich aufgeführt erscheinen, die aber i» wenigen Expositionögegcnslä'ndcn sehr Gutes ge» liefert haben, z, V. die Zentn c r kürbisse des hiesigen Franzisla» er ' Konyeuts und des Hcrrn Stcdry, welche allgemeines Anfschcn erregt haben, die intcressanle Kapsel der V a um woll« pflanze a»S dem Wippacher Thale u. m. a. Die k. k, Lanrwillhschaftgcfelljchafl. als Vcranslalleri,, der Ausstsllnng, h.u für ihre 5>2 crpouirten Feld» und Gartenprodukte im Voraus eiue Prciszuerkennung abgelehnt. In d,r «,,. llektion: Weine und gei^ ?'.!" ^."'''^.".^" "'"""" ""chNchcude» ÄuS-stcllcrn Ehren Diplome zucttannl: Dem Herr» Ludwig Riltcr v. Out« », a » ns. thai für den aus Nheinweblebe» erzeuglc» Wein wegen scincö blnmenreiche» und fci»c» Ocichmackeö u»d sonstiger Vorzüglichkcit; dem Hen» Richard Iane/,,<'' Sparkasse' Kassier und Rcaliiateubciiper für de» a'uSae;cichnelcn ^andivei» aus Gnrkftld, Jahrg. i^^. " dem Herrn Ioscf Orafe» v. V « ^'„ .Wale»» st ei» für re» sehr g»le». a»s trockenen Traube» erzeugten Godca«Wein; dem Herr» Karl Grcssel für de» rothen ^and» wein sehr guter Qualiiäl; die aus Illyr.»Feistriz eingesendeten klivuvic« und Usinovic« der Herren Ia>, »iio Ioh. Ton»« »!6 Joh. »nb Vale n«iö Maihiaz wurbeu sammt» l'ch von sehr guM Qualilät btf»»bc„ - die kraiuischeu Mnsterwelne des als Sachver« Näudigcr zur »l. Sektion von ecm Preisgerichte bei« gezogenen Herrn Johann Gregori«. welche bei ,''M «laltt ^!v, 2l3 unlcr ds» Mi! Ehrm Tiplüim» sllr die Obsib!mm,uch< Vtcheillt» muß e« ssin», V>l'°> k»l!gsi r, Podgoro st«» John»» l'anc,'! l,, Podgoro dieser Gelegenheit verkostet wurden, wurden von ans« gezeichneter Dualität befunden, )n der «V. >2estiun : V a » d >v i r t h < schaftüchc <^ »rät he und Maschine» ivurden nächste!'!!!.'! Elpouenten niic dem Ehrr» - Diploms ausgezeichnet: Dcm Herrn Vlas Marovt, Rcalitätcnl'tfihf» i» Planina, für einen Vienenstock von so volll'cM'.ifls! Konstruktion, daß derselbe allgemein zur Nachahmung empfohlen werden kann, dem Herrn Pan! K l'pri'.'^e s. Schmid auS «emuit bei Sagor, für sei»c ausgezeichnete Doppel« Malöcütlörimugsmaschi»». mit welcher binnen einer Stunde mi! Hüfc dreier Individuen 10 Mchen K»« k»r»t) entkörn! werden könne»; dem Herin Pan! Skale, ?cbrcr des Hufbe. schlageö und Schnudmeisler a,n Versuchsliofc der k. l. i'nnowilll'ichaflgcscilschaft, »ür Hällselmnichiuen Pflüge il»d Pi.'banter Eggen wegen wlider »>'d neller Arbeit »no dcm sichlliche» Strcl'e», anöwärl>,,e Mu» stcr uorlhcilhafl uachziimachen u»d auch zweckeiüipre« chend z,i verbessern. Es wlirdln zw>'l noch viele andere ''or^ünlill'c' laudwirlhfchaflliche Malchiueu uul' (hcläll'e oüi.1, i>,s Herren Fid, Ter pi uz, I, W. Feußer, A, Ma» lilsch. ^'. P. Laßnig. 2»andest (in Marbi», ausgestellt; da jedoch dieselbe» theils nicht einheimi» sches Fabrikal, noch von den Erzeuger» selbst aus» gestellte wnre», so konnte das Prei^erichl bei der Prcisziieikcunnna. anf dieselbe» leine Rücksicht nehmen. Theater. . ., Es ist ei« wahre« Vergnügen iür de» Ve« richlerslattcr, we»» n feinc Feder nichl in t>>c Tinlc des l'iltcveü Tadels lanchc» inuß, sonderü einnial rech! im ^ob sich ergeben kami, Ilnd wirklich verd,en! diescs die gestrige Aüffül'rung des Vencdil'schen ^'usl« fpielcs „Das Osfänqniß," Alle Rollen w war ausgezrichne», Zrau V ü n g e r» P e cke r leifiels Vorzügüchls a!« Mailnlde, Frl. Morton >!»r> ^> König eullcdisstcn sich ihrcr Änfgabc aufs Veilc, auch die übrige» Darsteller füllte» ibre» Plah an.V Ebenso war das Ensemble c,n »»gewöhnlich qull? Alles ist zu lobe», nur das »ich!, daü so a,ü! vor leerem Hause gespiel! wurde. Im Parterre war es recht geisterhaft leer, und die ^o.>e» ware» eben« falls nicht viel besser besucht. Ja, wenn l>ei solchen Vorstellungcu das HauS leer bleibt, was soll den« cigeuMch der Thealerdilektor gebe»? Markl- und Vlschüstsbllichtl. ^rainbur«, ^!, Oliober, ?!üf deiu heu!,g,n Marlle sind erfchieueu: U) W.igen mit Welrett Wagen not Heu uno Stroh n»d -l Wagen mil Holz. (W o ch enmarkl. Preis e.) Weizen pr. MetlO; Erbsen ft. —.—; Fisolen ft, 4,2«»; Rinds» schmalz pr. Pfund kr. 4!». Schweineschmalz kr. 44; Speck, frisch kr. Ä). dctto geräuchert kr. 4.'!, Bultcr kr, :'.«; Eier pr. Stück kr. 2; Milch pr. Maß kr, K»; Rindfleisch pr. Pfund kr. 1«. Kalbfleisch kr. 22. Schweiiuftrisch kr. 20. Schöpsenfleisch kr. ll»; Hahn» del pr. Llück kr, 2«. Taube» kr. 14; He» pr. Ztr. si. l,!'^». Slroh kr, W; Holz. haiteS. pr. Klafter fl. 4,!«», detto weiches, ft .".; Wein. weißer, pr, Eimer fi, 7, steustadtl, 2«l. Oktober. (Woche » markl« Pre < se,) Weiden pr. Meße« ft, 4.7»!; Korn ft. .'!,— ; Gerste f>. 2,70; Hafer ss, 1.75»; Halbfruch! fi .i.7<»^ Heioen fi 2 70; Hirse fl, 2,tt0; Kulmich fi, 2«<»; Erl>äpfel fi, 2.— ; Einsen si ! 7<»; Erdscn fi <.?<»; Fisolen ft, :j«<»; Rind«» schmalz pr. Pf»»o kr. 5<», Schweiüeschmalj kr <><»^ Speck, frisch kr. .'ltt. detto qeräncherl kr. 5» Schweinesseisch kr. 22. Schöpsenfleisch kr. I5>; Häbn» del pr. Slück kr. 25. Tauben lr. 20; Heu pr. Ztr. ft. 3.5<». Stroh fl. !.4O; Holz. hartes, pr. Klafter ff. «l3s>, detto weiche«, fi. 4.— ; Wein, rother, pr. Eimer ft. 5.— . detto weißer ft. 4.—. Theater. Heule. Dinstag: „Dns Vtädl aus d»r Vorstadt." Posse, in ." Aklen. von Nestro». Morgen, Miltwoch : Zum zweiten Male: „Zehn Mädchen u»d kein Vtann." Operette i» 1 Ali. von Hupp „Der schöne Fleischhauer " Lustspiel, i» 1 Akt. l.'o» Pcvqen, „Da« noke "/ M.wl!iq»c« 77. X0 Silber.....ll!l><,? «»»»l» , , , , l1^^< Äc>»f^t,>n . . 75X ,ss,f.Pul>'l<» , , , 5 4!» ,ssrci>it>>fti« .,. 1^- I8W« l!«s« ., 5»? '<-'> Züge der k. ll. südhahn-^eselsschlist ") Züssc zwischen i!aibach und Wic», H,l »cr Vich!»»g noch 1U>,n ^aibach Abfnhr! Nachm. 1 Uhr <> M, u. Nachts 12 llhr,',I M SteiudriM „ -: „ 27 „ „ . !l „ II „ ciilli „ 4 „ I!i „ „ Fri,h 4 „ — „ P,c>gcch°f „ 5 „ 5'» „ „ „ 5> „ 39 „ Mllidüiq ., U „ ssl „ „ „ U „ 15 „ lsra; Abends « „ 54 „ >. „ 8 „ 84 .. Bnul .,. M. .. 10 „ 41 „ „ Voim. 10 „ ^! „ Ni,isladl Nachts ,'! „ I!4 „ „ Nachm. 3 „ ^,'< „ Wim Aüliuift ^rlih 5> „ 17 ,. „ Abend« 5 ,. 2', ,. In lll U!chl!iNß von wicn. Wim 'Absaln! Vorm. !' lN,r H) M, ». Abend« !! Uhr 30 M. Nsiiftndt „ II „ ^7 „ „ Nach!« N „ Brutt a, Ä>'. ^achm, 4 ,. ,^7 ^ ,. Früh 4 .. ^5 „ "ra-, „ ^ „ ^!^ „ „ „ '< .. 18 ,. Mnrbmg „ « ., 4«: ,..... 5 „ -j^ ,. 'vr>,sss>^'i .. !! „ 2,', „ .. Vorm. !' ,. l! „ CMi Nacki? II „ I „ ., „ 1»^ „ 46 ,. ^ttindnla ,. I-.' „ 5,:i „ „ „ il „ ,'!" „ ^aidach '.'!,!>!,»!! ,. .' „ '! „ „ '.'Ichm. l „ 51 „ l>> .)>,qe zwischen ^aibach, Trieft und Venedig, Vaibach Äl'wytt Früh 2 ll, I«! 1>>. Nachm. 2 ll. I! 2!.'. Adelobcrl, „ „ 4 „ 4.'l „ „ 4 „ ,'»« „ Nalinjiiw ., ,. 7 ,. .'!7 „ Abend« 7 „ .'!.' „ ^!!>fl '.'»III»!,! „ ,^j „ .'<> „ „ ,^ „ !.'. „ Nabissina Abf. 7n«!> « „ " „ „ ^ „ ,'«» „ ^'«icdizi An!. Nachm. I „ « „ FrUh .w» Venedig, Trieft und Laibach' V<»c^in Äl'f. Abends K» ll. 2»; M. !!. Vorm. 11 ll. — M. liable,!,», Aiilft. ^iiih »i „ 5> „ ,. Abds. »! „ «; „ irirst Abfaßt .. !dcl«bc>>, „ „ 10 ,. ^'Ü ^ „ „ 10 „ 8 « ^aibnch Ä>,t. Älüla«« 1^ ,. 4'.' „ „ Nacht« I',«ch Trie st und ,i«>' . acht jede» Dinstag , Donnei-staa. »nd Hamsta». Wicn c> '°Ig! ssrüh «', N. '^> M. Trieft Abf. ssiüh <> U. 30 M. <5ra, Mittoss 12 „ ,'!! „ kaibach „ Vm. 10 „ 4!» „ Üilli Nachm. .'! ., 3!' „ Cilli „ 3^g«. I „ !! „ ^aibach „ 5 „ 45 „ Gra, „ Nchm. 4 « 14 „ Trieft Änt. Abdö. !) „ 59 „ N.:i,n Ant. Abo. !' „ M „ c) In dcr Richtung von Stein brück « Sissct. Abfahrt vl», ^'aibachi Uhr L Min. Nachmittag«, Nntnnft in ötelnbril.f Nachmitiag 3 Uhr I'.' Mm. Ab>a!»t von Steindruck Nachm, 4 U. 25 M,, Anlnilft in A gram um «! llhr 59 Min. Abfahrt von A n r a m »m 7 »hr 14 M,, Äntnnft in 2issel UN! 8 Uhr 4,» U'i. Abends. ^„ der Richtnng von Zisset » Steindruck. Ab'ahlt vc>« Eisset Frül, «; Uhr 30 Min. , Ankunft in ?! g V a !» !!,» >! U!,r I M„. Abfahrt v»,i Ägraüi um 5 Uhr !>! Vün., A,i!nnft in 2 tei»! b r i^t um I" Uhr 50 Min. Abfahrt «on Z ! i n b r ü ck II Uhr ,'!« Minittcn, Antnm'! in ^'aibach I Uhr 51 Mi„, Nachm. !f remde» Hluzei,, ». Tcn ii4. oliodci I^!- Tie Hcll.ii^ (il>»cr. l. t. H>n!!)!,m!»>i, — H»U!cr, ssausünnu!, in,!) — Zeiscl, H^!,r!ui!g«llisc»rel, uon ^!i-!,. — Hr. Heps, «aufm!,,!». uon Oolya. — Hl, Vlssiukcr, 5t,',i>f!,wm!, von Tiiest. — Hr. i/ulsizh. Ha»lelö,ü>>»i!, vo» ^ailstad!. — Hr. Zorl»', 'vean'lcr. vl'ü Pellan, Tcn ^i'». Tie H>lle»! Heimann. Kanfmann. nut — ^yko, von Wien. — Die Heirc» .- Miak. mit» 2',l'!p»s^l'. ilcrlicii!,mui!. '.'c>» Gr>ij — Hr. Kraill. l. l, Oisiz'^I. '.'>,'>, Agi.i!», — Hr. F>schcr. oo« Prag, — Hr. «>lli„kc. uoil 'öclli». — Fr, Glol'clschnig, uc'ü Klc'pp. Z. ^!^. u (!i) Nr. «l»l». A»ö dir hiesigen Vcnimschulc können mch-rcrc Hmilctt zw.i Klafter hohe schöne Pvrami.-rcn.P'N'p'lbäliwe zu 40 Neulreuzer pr. Stück rcrabflilgt wercen. Die Kaufcr wollen sich hieramtS melde». Zt^dtm>igistrc>t saibach, am l». Oktober Tcr tl.ill>ei!st Geferligle gil't lich die Ehre. rem Nnndschaftsplatze str. 23:t, ein ganz neues Kaffeehaus tiöffnc! habt. u»d l'il!.t ilüter ^„stchslilüg promplcr '.V,,b,'ch am '.'I, Oli, ,- N^ffeesiedtr, Kundmachung. Iamstaa rcn IN. d. M,. r.i»» Mo»t>ig »nl' Dinstag de» ', »!»!> ;>. Ä^^c»>l»cr wcrc>l» uo» Seile rcr I'>. leichleu ^üe^lllnio^orlöschw.idrc'l! <^m Yttsige» »« Ht. f. k. Dienstpferde >,!,>!< ,iNi!w>'tl0». Z. ^U»l>. (2) Nr, l l^. O d i k t. Vor dem k. k. Kreisgerichle Älcustadtl haben alle diejenigen, welche an die iUcrlassen-schas't dtr den 7. November l«U2 verstorbenen Juliana Barbo aus Gurtfeld als Gläubiger eine Forderung zu stellen haben, zur Anmeldung und Darthuung derselben den Uyr zu crschcinen, oder biü dahin ihr Änmeldungsgesuch schriftlich zu überreichen, wiorigens diesen Gläubigern an die Verlassen» schaft, wenn sie durch die Bezahlung der ange meldeten Forderungen erschöpft wüide, kein weiterer Anspruch zustande, als in sofern ihnen ci» Pfandrecht gebührt. Neustadt! den «. Oktober ltt«:l. ^, 2!^'. (.') Nr. '.'.'.-.">, Z. ^.'l5>, wild hicnut l'skamü e^ß zu ter >» ter Olctuiioossachc rcö Hm. August H.ulün Knralor rcr Ioh.uui Tu0l!!!k'sc1.'c» Public» uo» Goiic.,. «c^cü Zc'sef Vojchic vuii Pn,schc»ro>f. u^l". >>)<) ss. ^'>'» ^,^ lr, c. >. c., ,n,f dc» !». Ollodn 0, I, nngeorluelcil l «jcilldicllmg kl>» KlNiftüsN^cr >i' sch,e»e» ist, rnlicr eö l>>> der l!, «»j den «», Novcmlicl r. I. al!geol!!»e!!'l! Inlbicllina zu ucrdlcibe» l'>U, K. k. Vez>lksamt ^.moslll'ß, als Gllichl, a»> '^ ^ ?il. ^.'^^ E d i k >, Im ?lachl,c>„ge des ricügcnchlüchc» Oviktcö rc'c'. 1. SlpltMvcr l^»;:i, Z. 22N, >uno hie»,,! bck.nm! glniacht. raß z» oer i» rcr Elrki!!,o,i«s>>che vc« Hr», AiiliilN Paulin, Klil'Uor rer Iohaiin Doorxik'schc» Px» pll^n von Ooriza. g,ac» Giegrr Heucrovic u. Eioj-c>loga i>ll<». 201 ft. 21'2 l^ '' "- ^-> "uf dc» l», Ol-lol'cr 0. I. aiigccllriiel»» l. F,!ll>isl»l>g kciu Kc>»fi»sl!> g>r etschicucil ist, d.,yll ,s dci rrr ll, mis' dc» ü No, Ulmdll l>. I. a,>glorr»els» Fcubicliniq ;» uci1'Icil'e!i h,>l, ss. k. Vtziilö»»'! LaoNttnÜ. ,ilo Gclichl, am !>. Okt^'cr 1^»!^. Z. äl5.1. i.') Nr. .1^.".'. E 0 i k I, Im Nachginge z»m dicß^l'll'üichc» Grille ol>c>, .'N. Juli r. I., Z. 2««»'.», wild l>cla»>n ^mach!, s.'ö dm )<>, Nc>uf>»l>'cl r. I. M >>- Flildittiinc, der lc», l!c»l»„z ^'c^l «cl)öi!^n R>.'!üäl Nr. >ll. i» zi„l,^ acschlillc,! wilt». K. k. V,zirks>il»l N»bl!»i»»^ro>f, .i>z Gciicht, am 21. ^klodcr l^'l-l "j. >1^'>. ft) Nr. :!^''.' (5 e i k l. Vo», l. s. Vrzillönnüc Güllselt', alö Ocnchl, wild l)il»iil z„r öffc,tt>iche» Kciüilioß gcd'ach!: Es sci iil'ci liiiwcrslmirinü lcs Elcllllioüöil'ch' rcrö Zol)a,!,> Mcl>ak uc>» Tonm«doif »»0 de> Gcl>az> lc» Ulsxla Iurjevli uoil Iaiciucrl', eic a»s rc» >.'> u. M. we^e» eines bti der Ilßier» schulgige» Reside« lr>iss'ö pr. ,.'! si, kr. aii^orkncle l. F»illiiel»»gs< TagsatM'ss mi! den, Vlifii^l» n>s aligelha» cillärt. daß b!liie!»,>gs' Tssmiüc »»uiranderl beiluliallcn ircrrcü. G»>ifl>o , l^'>» Nr. -1!"».', O 0 1 t l. Vom l, l. Ve^iksamle Wipp.'ch. als lüllichl. wild mil Bezog a»f dlcßgllichüiche Ed,ll vom ^>> Juli 18V, Z, .^1l!. I'lfii,,,!! ^mach!. dns! üach^ei» ui rcl i„ eer Elcll!lic»es.iche rrs Ellfau Ielleic>c uci» Orcdonc.i i,»d Consoilcn gegln Watihäüs Mißlcy von Greßpüle, onf dc» 5>. Okiobei 18<>." angrl'ldnt' toi l. Nealfcilbiclimgtagsaßüüa kein Kai,ssilsNger er< schicnen ist. nunmehr z»r ll. auf den 2. Novcmdei l. I. und zu ter lll. aus dc» ?. Delcmbll l«l!.'; <>>,^,. ordnelc» Feillmtüngslagsaßimg mit rem vrrigen Ve> schtideömiliaüge gcschrilleu wird. ss. f. Bezirksamt Nippach, als Gcrichl. am '!, Oklodlr >«, Kalender für Ittl',4. '^nchhaudluil.i in Vail>ach sind bereits „nchsichcode Kalender ciügctrosfe»: ')tader. Dr. I., ^csterrcichischcr Medizinaltalcnder, geb. Wie», I fl. 4«) tr. 2aphir, M. ty., hiimmistisch. satyr, Pollblalendcr. Hcra»i, Wanderer a„ der Donau. '.Vlil X Ttal>ls>>chcn. ^ic», ?»> tr. Nesterr. Vultsknlender. Mi! uiclcn Illüstrat'"'"' '^icn. l!'> l7. Vvssl's Volksfalender. Mit Illiisttatioimi, Wicü '^', kr. Zaustkalendcr, illustrirter. Wien. I f! Volko - und Hvirthschaftskalender, osterer Wicn. l" tr. Weitlerö's Gesckäfto- «^ AnbknnftS.Halender ^ic». 4>! kr. Iägertalender illustrirter. Wicn. «!(» tr. Nieritz, dcntschcr V»lc^talcndcr, Vcip^iss. «!«i tr, Pilsser, der, >Ul»strirtcr,^alci!dc> für daö katholische Pott. Wicn. 4s» tr. lynbitz, VolK'lalcüdcr. Niit ^lliistnUioücn. Berlin >.' !r. Trewendt, Bullotalcndcr. Mit Ttahlslichcn. Ärcs lan, 7" !v. .V 1711. ('.') Ullllltlithrlich sm Schwrinestchter!! ütlr. Tetley'« I Heilpulver für Schweine. Das beste durch mehr als tauscudfaltige Erfahrungen erprobte Heilmittel in den meisten Krankheiten des Borstenviehs, und dao zuverlässigste Präservativ gegen Seuchen. Preis eines Paaueteö ,, >2 Loth Wiener (Gewicht :«l kr. öst. Wahr. Dann: Nähr- und Mastpulver für Schweine, U!N bei Schweinen die strößtmöstlichste Quautität und vorzüglichste Qualität an Fleisch und Fett zu erzielen. Preis eines Paquetes « l Pfund Wiener (Gewicht 4<» kr. öst. Wahr. Ientralvcrscndung.i-Dlplit eiyig und allein: bi lpo lM »»«"» «l«««,ll i„ >«,,»<<«<«<« l« >4,«l„. 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