Nr. 282. vlz«»m«r«ll»»,plli«: I» «omptoll «»»»,. N. II. halb». «. 5 z«. y«l dlt Zufilllnn, In» H«>" hall»!. ^n»s, «»«> ^"'r « i!^«Ib>. N, ?'5<> Samstaa, 6. December. « ZllltN «5 ll., größere tz« Zlll« « ll, be» «st,ren wilb«rhi,>1>'',s! commission des Reichsrathes unter Anerkennung der Gründlichkeit, Genauigkeit und Aufopferung der Mit« glieder genehmigt. Der Antrag des Abg. Posch und Genossrn, be« treffend die Regelung des gesetzlichen Zinsenmaßes, wird vom Antragsteller begründet, von den Abgeord« neten Nitsche und Fürnlranz unterstützt und hierauf dem Iustizausschusse zugewiesen. Die auf der Tagesordnung stehenden Berichte des Legitimationsausschusses über Wahlen werden ohne Debatte zustimmend erledigt, womit die Tagesordnung erschöpft ist. Nächste Sitzung Samstag. Zur Mehrungsfrage in Laibach. Von Vaurath Potoinil. Infolge eines Gemeinderathsbejchlusses hat unser Stadtmagistrat behuf« Anbahnung einer modernen Beseitigung der Lalrinenabfälle beim Wiener Ma« schinenfabrikanten W. Knauß einen sogenannten Pneu« malischen Apparat, bestehend aus zwei Föcalwagen und Luftpumpe sammt Zugehör. bestellt und hiedurch einem seit lange besprochenen Wunsche nicht bloß des Herrn Stadlphysiler« und der Herren Aerzte, sondern auch eines großen Theiles und vielleicht gerade des intelligentesten Theiles unserer Stadtbewohner Rech« nung getragen. Nachdem der Apparat demnächst in Laibach anlangen und in Function geseht werden soU, so dürfte es unseren Lesern nicht unwillkommen sein, in dieser Beziehung eineslheils etwa« über die Ge« nests, welche die Lösung der sanitären Fragen in Laibach genommen, andernlheils aber auch über den Standpunkt, welchen Wissenschaft und Erfahrung be« züglich der Latrinenfrage heute einnehnem, zu erfahren. Bekanntlich werden in Laibach die menschlichen Abfälle in weit überwiegendem Theile in Senkgruben gesammelt, wo sie in der R-ael fo lange liegen blei» ben, bis sie entweder durch Bauern, welche dieselben zu landwirtschaftlichen Zwecken verwenden, oder durch Eanalräumer beseitigt und von denselben in seltensten Fällen außer der Stadt gebracht, fondern fast immer in den Laibachfluss geworfen werden; ein anderer Theil wird in unsere Haus- und Sladtcanäle geleitet, wo er so lange modert, gährt und fault, bis ihn ein wohlthätiger Regen in den Laibachfluss abschwemmt. In dieser Zwischenzeit entwickeln sich nun in diesen Canälen die allerunangenehmsten und gesunoheits« schädlichen Miasmen, welche nicht bloß bei den Mün> düngen dieser Canäle entlang der Ufer unseres Flusses, sondern auch bei den in allen Gassen und Plätzen be« stndlichen vergitterten Sauglöchern aufsteigen und so unsere öffentlichen Ort?, alle Wohnungen und menschlichen Versammlungsorte verpesten. Dieser Zustand ist um so bedauerlicher, als es unzweifelhaft ist, dass die Technik, trotz Cement und Beton, noch kein Mauerwerk erfundcn hat, welches vollkommen geeignet wäre, zu verhindern, dass die ätzende Jauche der Föcalien diese Mauern der Senk« gruben und Canäle nicht durchdringen und die an dieselben anliegenden Erdschichten weit in das Land hinein und durch dieselben die unsere Brunnen speisenden Grundwässer vergiften würden. Die in der „Laibacher Zeitung" vom 1. August l. I. veröffent« lichten chemischen Analysen des Herrn Professors Knapitsch liefern leider den Beweis, dass einige Brunnen Laibachs wohl mehr eine ekelhafte, verdünnte Mistjauche als gesundes Wasser liefern, und es ist in dieser Beziehung wahrlich schon die höchste Zeit, dass unser Oemeinderalh die Frage der Wasserleitung energisch it« die Hand nimmt. Alle diese der öffentlichen Gesundheit allerdings nicht zuträglichen Zustände und die Nothwendigkeit, dass zur Erreichung einer dirifälligen Abhilfe etwas geschehen müsse, wurden von unseren maßgebenden Factoren, namentlich von dem intelligenteren Theile unserer Stadtvertretung, schon lange erkannt. Während man daher in Beziehung der Erkenntnis der Nothwendigkeit dieses Etwas schon lange einig ist. kann solches in Beziehung dessen, was geschehen soll, nicht gesagt werden. Diese Frage ist sowohl rück-sichtlich der Sache selbst als mit Hinblick auf den finanziellen Standpunkt so ernster Natur, dass es geradezu Pflicht ist, dieselbe nach allen Richtungen zu besprechen und zu berathen, damit man sich nicht von vorgesassten Meinungen und Anschauungen blenden lasse. Seit Menschen in Städten wohnen, bildet die Frage der Beseitigung der menschlichen Excremenle auf eine der Gesundheit unschädliche, das Anstands« gefühl nicht verletzende Weise eine der Eardinalfragen des Gemeindewesens. Und doch dürfte es nicht be« stritten werben können, dass selbst m unserer Zeit, in welcher alle Wissenschaften einen solch' hohen Standpunkt erreicht haben, eben die Frage der zweckmäßigsten Assanierung der Städte mit gleichzeitig entsprechender Verwendung der Dungmittel für den Ackerbau noch immer nicht gelöst zu sein scheint. Hervorragend gelehrte Männer können sich nicht einigen über die Frage: ob Canalisation, ob Abfuhr mit allen ihren Consequenzen, Abarten und Privilegien, so dass dieser Gegenstand schon seit lange nicht bloß ein Gegenstand wissenschaftlicher Erwägungen berühmter Aerzte, Oeko-nomen und Techniker, sondern auch ein Gegenstand weitgehender Erwägungen gelehrter Vereine und Versammlungen , von Elubs und der Presse sowie fast aller Vertretungen größerer Städte geworden ist; über« dies hat sich die gewerbliche Industrie derselben be- mächtigt, so dass eine Meng? von Fabrikanten und Privilegiumsbesitzern, ja selbst Aclmwereine ihre diei!< fälligen Erzeugnisse und Erfindungen als das beste, was diesfalls erfunden wurde, anpreisen, und mm' bloß Privatparteien, fondern ganzen Städtecommutieli, oft unter Anschluss von Zeichnungen, Photographie" und Reclame machenden Beschreibungen, zum Kau>e anbieten. Was nun in dieser a.anz»'!! Sache befremden muss, ist. das, wie wir bereits oben besprochen: die Ratlosigkeit , in welcher man sich den, vielleicht so w>e bei uns, übertrieben geschilderten Uebelstan-den gegenüber befindet. Während in allen anderen Zweigen menschlicher Thätigkeit eminente Fortschritte erzielt worden sind, welche gewiss unser Jahrhundert glorreich illustrieren, sehen wir daa.ea.en über die Frage, auf welche Weise die Auswurfstoffe städtischer Äe< völkerungen in einer für die Gesundheit zmeckmäßMen und dem städtischen Eomfott entsprechendste» We>!e aus dem Bereiche der Städte zu enlfernen sind, noch vollkommene Confusion herrschen. Wir erinnern h>el auf eine der diesfälligeu einfachsten Fragen, namenl-lich auf den Bau von Senkgruben, bezüglich deren unglaublich — ja wir möchten fast sagen lächer-lich viel herumgeschrieen wird: in welchen Dimen' sionen, Formen und wie construiert, ja, wie einige vorschlagen, sogar mit Eisenplatten armiert, gebau« werden sullen? Oli dann die Ablagerungen durch kaufende Bauern oder mittelst Canälen mit H>l" periodischer Elementanvässer oder sonstiger MoioreN, durch gepumpte Wässer permanent gebildete Dm^-schwemmuüssen, durch pneumatische Pumpen und die velschiedeimrtigst construirrlen Exhorlecö, düöinsiciell oder nicht desinficiert, beseitigt werden sollrn, oder <^ schließlich nicht alle Senkgruben aufzulassen und blNA trailiportable Kübel, Tonnen oder Fässer erseht wer' den sollen. Die Aerzte sind mit den Ökonomen lie/ züglich der Desinfection im Zwicspalle; während °lt ersinn die Desinfection il, allen Fällen als unerM' lich bezeichnen und unsere Herren Aerzte nahe daran waren, diesfalls das valmaginische Verfahren, welch^ in Laibach unter 140000 fl. undurchführbar ist, dem Gemeinderathe anzuempfehlen, wollen die Oelononlel von desinficierten Dungmitteln nichts wisse». Aber selb' bezüglich der Desinfectionsmittel bestchcll die lcliha" testen Widersprüche, indem bald Eisenvitriol, bald 2tM magnesium, Schwefelsaure, dann wieder Aehlalt ooe Steinkohlentheer. Gips, Asch?, Cisenvitriollösu-'g. Kan' milch, ja hin und wieder die ganz einfache Gartelttl" und eine Menge anderer Präparate als solche ^ gepriesen werden. Viele biesfällige Privilegiiiliiibesitz^ so unter andern Valmagini und Ä'llNlge, dehand^ ihre Desinfeclionsmittel als Privilegiums < Gchei'N^' (Fortsetzung folgt.) ^ Inland. (Das Abgeordnelenhaus) des ReiHsrath^ hat vorgestern in herkömmlicher Welse seine 2M>!1 leit wieder aufgenommen. Der Herr Mimstelpläslde' Graf Taaffe kündigte Regierungsvorlagen anMl>^ der diesjährigen Ueberschwemmung in Galizien und begründete dieselben in längerer, beifällig f^. genommener Rede. Der Herr Finanzminister Dr. A v. Dunajewski unterbreitet den Staatsvolanschl"!' für das Jahr 1885 und erläuterte denselben in ewe Findet sich bei Damen aller Altersstufen und jeglichen Aussehens und wirkt bei allen in gleichem Maße un-ausstehl'ch. Die Empfindung steigert sich zumal ganz jungen Damen gegenüber bis zur Unwiderstehlichkeit. Geht so ein ganz junges Milchgesicht, das etwa seit drei Monaten gnädige Frau heißt, durch die Straße, den französischen Hut mtt mächtigbreiten Bändern unter das rosige Kinn geknüpft, im ernsten schwarzen Seiden« kleide, die mädchenhaften Schultern von schwerer Schmelz.Mantille gedrückt — eine «ganze Frau" von Schneiders Gnaden, ein ganzes Mädchen von Gnaden der Natur. Wenn sie vor drei, vier Monden mit Ella oder Sidonie, oder wie der ganze Schwärm von be« freundeten Backfisch-n hieß, auf der Straße war und von weitem «inen der vielen Onkel erblickte, die sich im Hause ihrer Eltern umgethan (er war ein Onkel, sobald er seinen Echnurrbart hatte) — da neckten auf zwanzig Schritte Entfernung schon alle Kobolde des Spasses und des Uebermuthz auf diesem Gesicht herum, da hatte sie Ella oder Sidonie hart vor dem Gruße immer etwas Spassia.es zu sagen, damit sie ihre Au«, rede habe, wenn sie lachend grüßte und wenn dabei die Sonne au« den Augen strahlte und wenn ein Strom von Purpur ihr durchleuchtend in die Wangen schoss. Und nun! Der Priester, der sie zur Frau, und der Schneider, der sie zur „ganzen Frau" gemacht — welch öde Verwüstung haben sie angerichtet! Se,t dieser Zeit grüßt unsere junge Dame nur noch mit der Nase. Velchreibul'q wie oben. Das Gesicht nimmt den mög» lichst schlaffsten Ausdruck an, die Augen blicken gerade vor sich hi>>, -l« hielte den Kopf die Photographie-stange festgeschraubt, und nur die Spitze der Nase scheint sich ein Unmerlliches zu senken: das ist alles. Aber Müoch-n, um Golteswillen, bedenke doch! Wir sind ja nicht seit gestern miteinander bekannt, wir haben zusammen durch sieben und acht Jahre den unbändigsten Schabernack getrieben, ich habe dich ja aufwachsen sehen, dich mit zehn Jahren auf dem Fuß geschaukelt, mit fünfzehn den ersten Tanz mit dir getanzt und mit achtzehn den schönsten Toast auf deiner Hochzeit gehalten — und mir diesen Nasengruß? Aber unsere kleine Frau hat nun einmal gesehen, wie es andere machen, und seither hält sie das für «würdevoll". Unter zehn jung verheirateten Frauen gehören fünf zur Classe der Nasengrüßerinnen. Eine weitverbreitete Sorte schlechter Grüßerinnen sind die sogenannten Nufpass- und Aufsih« grüherinnen. Damen, die mit dieser Gruhart behaftet sind, merkt man von ferne an, dass sie gegrüßt sein wollen. Man merkt dies an einer unruhigen und verstohlenen Art. indem sie näher kommen, einen Mo« ment lang die Augen auf uns zu werfen, sodann aber, als märe man auf einer verbotenen That überrascht worden, flugs wegzublicken, in die Schaufenster zur Seite — unbefangen, als hätte man keine Ahilung, das« wir entgegenkommen. Das wiederholt sich so zwei-, dreimal, bis wir in Gruhentfernung vor der Dame stehen. Nun sollte man meinen, eine Frau, die uns zwel«. dreimal angeblickt, ehe sie es nöthia. hatte, werde !^Ä^Ht sicher thun, wo es Pflicht und Schuldig« le,t. «esehlt! Unser Vin-k-vi» meint sich etwas zu ver« geben, wenn es uns jetzt ins Auge fasste und so a>ich« sam den Gruß herausforderte. Im Momente also. da wir die Hand bereit halten, um sie. sobald die Dame in unsere Richtung schaut, gegen den Hut zu führen — findet diese etwa« dringend Wichtiges in der jen. seiligen Richtung und hält richtg gerade in dem Mo. mente, da wir an ihr vorübelpassieren, den Kopf halb abgewendet. Wer wird sich nun dazu hergeben, >" ^ Luft hinein zu grüßen? Der Gruß unterbleibt «^ und unsere Dame ist ..aufgesessen". Denn ""M ,t meine, dass dieser Erfolg oder diese ErfolaloM^ von ihr beabsichtigt, noch weniger, dass das ^ ^, ein unwillkürliches Versehen war, das« wir """^il merkt oder nicht erkannt worden seien. Das Oeget"^ ist der Fall. Die Dame wollte gegrüßt werden, un gibt welche, die sich beim nächsten Zusammenl^'! beklagen, dass man auf der Straße den ..Kurzs A'"„, spiele«. Die Probe, dass der Gruß thlüsä.A'A ^ wartet wird, ist leicht zu erbringen. Man rlsl>el .^ doch einmal und grüße im obigen Falle fr'schwe» "^ die Lust hinein" — so unbegreiflich es ist: ^r "A,e wird jedesmal bemerkt und jedesmal erwlbelt. .^ merkt nun ein abgewendeter Kopf, was h'" ^. jst vorgeht? Ich habe eine einfachere Erklärung" ^ die verkappte Erwartung, die fehen macht. ^ ^, einmal Frauen, die es unter ihrer Würde halten, ^, ken zu lassen. das« sie ben Dank mit der^ven ^ merlsamkeit vorbereiten, wie der andere den Vlup- .^ ist unartig und albern. Man mag daruver , ^e ob die englische Sitte, welche es fordert, da^s ^ ^. zuerst den Herrn der Auszeichnung des G"^ si«. dige. der continenlalen vorzuziehen se, ('"""" Hebung nach ist sie es: denn es ist gerecht. "!^^rt. jenige Partei, die mit dem Gruße am melden ^ auch die Verfügungsgewalt darüber y^e. «.'N q.üßen dürfe und wer nicht). Das« °ber. 7^ utt.d Gruß erwartet wird, er auch "" vollem A''^ ^ all^r Offenheit erwartet und erwldert weror. ß, Gebot des allergewühnlichsten Nnstandes. ".^schaft-der eine Dame von dcr Seite trifft, «st em U ' licher Ordnungsruf. Laibacher Zeitung Nr. 282 2323 6 Dezember 1884. ausführlichen Expose, das an zahlreichen Stellen und Mbesondere am Schlüsse mit lebhaften Bravorufen begrüßt wurde. Die Gegenstände der Tagesordnung veranlassten leine längere Debatte, da sie größtentheils formelle Angelegenheiten betrafen. „ .(Parlamentarisches.) Der Elub der Ver-e.lnigten Linlen versammelte sich vorgestern zu emer Sitzung, auf deren Tagesordnung folgende Punlte Nanden: 1.) Mittheilungen dcs Vorstandes; 2.) Auf. nähme von Mitgliedern; 3.) Tagesordnung der mor-8'M Haussitzung. Ueber di? Clubsihung wurde folgendes Communiqu« ausgegeben: „Der Club der Ver-e'mglkn Linken hat. nachdem er den verstorbenen Alügliedcru Dr. Klier und Claudy einen warmen ^tachruf gewidmet, die neugewählten Abgeordneten Dr. ^opft und Dr. Hanisch al'ö Mitglieder aufgenommen. Von mehreren Seiten wurden Anträge und Interpellationen angemeldet und unter anderm auch be-Flossen, die Regierung bezüglich der Nordbahnfrage iu interpellieren." (Tine neue Vorschrift für da» ehren« käthliche Verfahren im t. t. Heere.) Das «rmee < Verordnungsblatt publiciert eine Circular-Verordnung vom 27. v. M., mittelst welcher kund« Lieben wird, dass vom 1. Jänner 1885 die vom obersten Kriegsherrn sanctionierte neue Vorschrift für bas ehrenräthliche Verfahren im k. l. Heere in Kraft »lltt. Die kleinen Uebelstände, welche im Laufe der Jahre in der Rechtspraxis der Officiers-Ehrengerichte allenfalls zutag. traten, erscheinen durch die neue Verordnung vollständig beseitigt. (Oesterreich-Ungarn und Frankreich.) Nach neuesten Meldungen ist über eine von ungarischer Seite ausgegangene und von österreichischer Seite ge-billigte Aufforderung der österreichische Botschafter in Paris feiten« des Ministeriums des Aeuhern angewiesen worden, den Beschluss der VetreideMerhöhung zur Sprache zu bringen und der französischen Regierung Vorstellungen zu machen. Der Umstand, das« am 3ten d. M. die österreichisch-ungarische Zollconferenz wegen der Ausarbeitung der Instruction«« für die Unterhandlungen über den griechisch-österreichischen HandelSver-trag zusammengetreten ist, bietet die Möglichkeit, in die principielle Erörterung auch der, unsere handelspolitischen Beziehungen zu Frankreich betreffenden und unseren Zolltarif berührenden Fragen einzutreten. Wenn unser Botschafter in Paris beauftragt worden ist, einen Schritt zu thun, so handelt es sich bei demselben eben nur darum, die französische Regierung auf den Ein« druck aufmerksam zu machen, welchen die Ankündigung der Getreidezollerhöhuug in Oesterreich'Ungarn hervor-saufen hat und welche ssulgen diese ZoUerhöhungen nicksichtlich Oesterreich. Ungarns nach sich ziehen tölmten. Ausland. (Deutschland.) Fürst Vilmarck hat vorgestern im neuen Reichstage die erste Niederlage erlitten. Auf ^r Tagesordnung stand der bereits zweimal vom Vundesrathe zurückgewiesene Antrag WindlhorstS, be-lrefftnd die Aufhebung de» Expatriierungs.Gesetze«, des Gesetzes- über Ausweisung von Geistlichen. Ob« wohl Bismarck zweimal das Wort gegen den Antrag "griff, wurde derselbe doch mit der ungewöhnlich starken Aus vollem Auge und doch nicht herausfordernd, fllundlich und doch nicht dem Straßenton zuwider den Vrüßenden anzublicken: diese leichte, schwere Kunst bringen nicht viele Frauen zusammen. Die meisten Hun zu wenig oder zu viel. Die ein? grüßt aus den Augenwinkeln; hie andere grüßt wohl mit vollem Ge< ncht, aber mit steifen, ernst.strafenden Zügen, als wäre «^ seit unserem letzten Zusammentreffen in den Brsih Anes umfassenden Verzeichnisses unserer sämmtlichen Torheiten des letzten Jahres gekommen; die dritte Aacht nur in Maria-Stuart-Grühen: ein >'°lzer, hoheitsvoller Gruß. zu dem der Kopf sich erst l'n Weilchen hebt, um sich dann langsam und schies ?^°b zu senken — ernst und würdevoll, als gieng e«! ledezmal direct zum Schaffot; die vierte, die Gegen-Partnerin der Ebengenannlen, grüßt mit einem jähen, Aussigen Ruck des Kopfes; die fünfte hat den be-mannten Circu» gruh — ein regelrecht steifes Einknicken ?^ einen Beines (man weih, woher der Name lammt); die sechste, siebente und achte — doch die Na-'Urgeschichte der schlechten Grußarten muss uoch ge-'hr,eben werden. w ^nd dennoch ist die richtige Art so einfach. Der ^uh ist Die Phrase. ^! °le gesprochene Sprache übersetzt heißt etwa: „Guten ^a. lieber Freund, es freut mich, Sie zu sehen." Nun i"uo niemand sagen: es freut mich, Sie zu sehen. ."°ern er steif und fest in jene Richtung blickt, wo er ^n Angesv^ch^li nicht zu sehen bekommt. Machen 3" also. meine Damen, die Mimik zu jenem Text. Nw,- ^ ","d vielleicht hätte ich mit dichm Eltelteits-, " w beginne,, sollen — dann wird man sich auch '"""'Sie zu sehen. Huiäkw. Majorität von 2l7 gegen 93 Stimmen angenommen. Mit dem Centrum haben offenbar außer den Deutsch-freisinnigen, Social-Demokraten, Polen und Elsässern auch manche Conservative gestimmt. (Frankreich.) Die Gefahr einer Ministerkrisis in Pari«, die einer partiellen wie einer allgemeinen, ist wieder beschworen. WaldeckRousseau. der Miuister deS Innern, hat sich durch seine Collegen und den Präsidenten der Republik bestimmen lassen, im Ca< binete zu verharren. Im vorgestrigen Ministerrathe wurde beschlossen, die von der Kammer angenommenen Amendements zur Reform des Senatswahl-Gesehes alsbald dem Senate vorzulegen. Natürlich wird dieser Verbesserungen ü, III Floquel verwerfen, und die Kammer hat dann Gelegenheit, ihren Missgriff vom Dienstag mit würdevollerem Anstand zu corrigieren, als Montag den Beschluss bezüglich des Antrages Achard auf sofortige Beseitigung der lebenslänglichen Senatoren. Zweimal in einer und derselben Woche kann selbst einer noch so gefügigen Majorität ein solches pkter poocüvi nicht zugemulhet werden. (Russland und der Vatican.) Eine Mit-lheilung aus St. Petersburg bestätigt, dass die bekannte Verstimmung zwischen dem russischen Cabinet und dem heiligen Stuhle so gut wie vollständig behoben ist. Der Agent Russlands beim Vatican, Herr von Vutenjev, trifft nach abgelaufenem Urlaube wieder in Rom ein, und werden alidann die Besprechungen über einige noch aufstehende Verhandlungöpunkte neu aufgenommen werden. (Aus dem Sudan.) Aus Kairo, 23. Novem-ber, wird der «Pol. Coir." geschrieben: Die durch den niedrigen Wasserstand des Nils bedingten, mitunter unüberwindlichen Tranlportschwicria.teiten veranlassten die L'ilung der Expedition nach dem Sudan, dem Ge-neralstabe die Frage zur Prüfung vorzulegen, ob unter solchen Verhältnissen der ursprüngliche Plan, nach er-folgter Befreiung deS Generals Gordon fofort wieder den Rückmarsch anzutreten, aufrechtzuerhalten fei. Der Oeneralstdb soll sich nun dahin ausgesprocheu haben, dass das Expeditionscorps erst dann den Rückmarsch anzutreten hätte, wenn der hnhe Wasserstand des Nils im Lauft des nächsten IahrcL den Rücktransport der Truppen erheblich erleichert. Da in Consequenz dieses Beschlusses noch vielfache Vorkehrungen zu treffen sind, so dürfte der Aufbruch des Expeditionskorps in Feindesland einen weiteren Aufschub erfahren. General Wolseley wird, wie verlautet, diesbezüglich leine Ordre erlheilen, bevor nicht die ganze Streitmacht in Debbah koncentriert ist. Bisher haben nach militärischen Berichten erst 9000 Mann Assuan passiert. Tagesneuigkeiten. Ihre Majestät dieKaiserin hat für den Christ-bäum der Kleintinder-Vewahranstalt in Olmütz den Betrag von 50 st,, Se. l. und l. Hoheit der durch-lauchtigste Kronprinz Erzherzog Rudolf derselben Anstalt den Betrag von 20 st. gespendet. — (Villard.Match in Wien.) An, 3, d. M. abends hat im Musikverelnssaale zu Wien da» arohe, auf drei Tage anberaumte Billard'Match begonnen, das zwischen dem berühmtesten llarambol^Spieler Frank» reich». Herrn Vignaur.. und dem Wiener Champion, Herrn Peyraud Rudolphe. zum Nustrage kommt. Nachdem der Schiedsrichter. Herr Kremser, die beiden Partner dem Publicum vorgestellt hatte und in den Ecken mittelst Kreide ein Naum von ungefähr 17 Centimeter abgegrenzt war. in welchem nur ein Carambole gemacht werden durfte, eröffnete Herr Vignaux den Kampf mit einer Serie von 12 Earamboles. Im ganzen Match müssen an jedem der drei Abende 800 Caram> boles gemacht weiden. Anfangs befand sich Peyraud im Vortheile. Die ersten Serien, welche er machte, waren stets größer als jene Vignaux'. Dann aber machte dieser, der auch eine größere Ruhe zeigte als sein Gegner, in rascher Folge Serien von 126, 162 und 248 Caram-boles, und als er die für vorgestern festgesetzte Zahl von 800 erreicht hatte, hatte Peyraud erst 515 CaramboleS aufzuweisen. — (Ein entsetzlicher Vorfall) ereignete sich kürzlich in der Hofstallkaserne zu Salzburg. Ein Dragoner sollte eben mit Dreien seiner Kameraden zum Haferfassen gehen, als er. sich sehr unwohl fühlend, den dienstthuenden Corporal bat. ihn zurückzulassen. Als nun die drei Dragoner zurückkamen, bot sich ihnen ein grauenerregender Anblick. Ihr Kamerad hieng mit den Iahnen am Futterbarren, in den er sich förmlich fest, gebissen hatte. Im nächsten Augenblicke sprang er mit einem Wuthschrei auf da» neben ihm stehende Pferd lo» und bis» dasselbe in die Brust, so dass sich da» Thier aufbäumte. Entsetzt eilten die übrigen Dragoner herbei, um den Tobenden vom Thiere loszureißen; da wendete sich die Wuth desselben gegen diese. Er schnappte mit den Iahnen nach ihnen und bisö Drei in die Arme. bis sie ihn endlich so weit gebändigt hatten, um ihn in eine rasch herbeigeholte Zwangsjacke zu stecken und so unschädlich zu machen. Stadtarzt L"ever, der zuerst auf dem Orte erschien. "nftat.erte a» d m Bedauernswert',, unverkennbare Merkmale von Tollwut!) und veranlasste dessen sofortige Ueberführung in das Garnisonsspital. — (71 und 3l.) Aus Karlebad schreibt man vom 30. v. M : „Gestern vormittags sollte die Trauung eines 71jährigen Greise» stattfinden. Die Vraut desselben zählt 31 Jahre. Alles war aufs befte vor< bereitet, der Bräutigam befand sich tragt. morgen diese erfreuliche Kunde den Gläubigen von der Kanzel bekannt zu geben. Gleichzeitig wurde angeordnet, dass sowohl am Consecrations- ale «"«"'» Inthromsationsta e in allen Pfarr. b"v'°c" ^^^s?^e7"«:^rch7: "«r. .^ii/n) bcainnt heu«vormilt°ge um 9 Uhr vor dem ^^leai rttn Schwurgerichte in Klagenfurt unter dem «^si^ b- H'rrn Oberlandesgerichtsrathes Eomm.d Schrey Eolen von Neblwert. Die Anklage vertritt der Herr StaalSanwalt'Sul'stitut Pajk au« Luibach. die Vertheidianng der fünf Angeklagten führt Herr Dr. Elbogen aus Wien. Die Anzahl der zu vernehmenden Zeugen beträgt 36. Die Verhandlung ist aus dni Tage, vom tt. bis 9 d, M., anberaumt. Laibacher Zeitung Nr. 282 2324 6. Dezember 1884. — (Effecten Lotterie für den Laibacher »Narodni Dom".) Seit mehr als zwei Jahren besteht in Laibach ein Verein, dessen Aufgabe es ist, Geldmittel zu sammeln, um den Bau eines großen und monumentalen Veremshausez zu ermöglich?». Dieses Haus soll nach dessen Vollendung und Tilgung der darauf lastenden Schulden in das Eigenthum der „Matka Slovensla" mit der ausdrücklichen Widmung übergehen, dass diese die Hälfte der Einkünfte des Hauses für ihre literar.schen Zweck,', die andere Hälfte aber zu Stipendien für slo-venische Studenten und Künstler zu verwenden habe In diesem Hause, welches der Eoncentrationspuntt des natio» nalen Lcbens fein soll, werden sämmtliche nationalen Vereine ihre Heimstätte finden In Anbetracht des wohl. thätigen und gemeinnützigen Zweckes wurde von der hohen Finanzverwaltung die Abhaltung einer reich aus« gestatteten Effectenlotterie mit Herausgabe von 100 00(1 Losen i>. l st, bewilligt, deren Ziehmig unwiderruflich am 31. Dezember d. I. stattzufinden hat. Da noch eine betra'chtl'ch«' Anz-ch! Los? unverkauft ist, werden alle, welchen d^s lobenswerte Unternehmen am Herzen liegt, eingeladen, den Verkauf der Lose nach Kräften zu fördern. — (Todesfall.) Am 3. d, M starb in Gürz der pens. Beamte d>r k k vriv Südbahngefellschaft Herr Gustav Link im Alter von 70 Jahren Herr Gustav Link übersiedelte nuch vieljähri^m Aufenthalte in unserer Stadt, wo er fich der Achtung und Liebe aller, die ihn lanülen. erfreute, im Monate September d. I nach Görz. dessen Klima feiner seit längerer Zeit angegriffenen Ge^ sundheit zugute kommen sollte. Der Verblichene wurde gestern in Görz zur ewigen Ruhe bestattet. — (Für die Kleinen) Am 8. Dezember um 11 Uhr vormittags werden im Saale der Eitalnica in Laibach 80 arme Schullinder mit vollständigen Anzügen betheilt weiden. Zu dieser Vertheilung werden vom Damencomite alle P. T, Wohlthäter höflichst eingeladen. — (Theaternachricht,) Montag, den 8. De< zember abends, beginnt am hiefigc.» landschaftlichen Theater das Gastspiel der rühmlich bekannten k, k. Hof» schauspielerin Frl ttathi Schratt. Das Gastspiel um» fasst vier Vorstellungen, und gelangen zur Aufführung: Montag, dcn 8. Dezember -ThereseKrones; Dienstag, den 9 Dezember: Dora; Mittwoch, den l0. De zember: Frou«Frou und Donnerstag, den 11. Dezem« der: Feenhände. — Morgen abends wird die Ope< rette: Die schöne Helena gegeben. Morgen und übermorgen finden je zwei Vorstellungen statt. — (Amerikanische Schreibmaschine.) Wir erhalten folgende mittelst Typen recht nett hergestellte Zuschrift: Geehrte Redaction! Bei dem allgemeinen Inter-esse. welches der in Ihrem geschätzten Blatte Nr. 272 vom 25 November über die amerikanische Schreibmaschine enthaltene Aufsah gesunden haben dürfte, sehe ich mich veranlasst, mit dem vorliegenden Schreiben den betreffenden Artikel zu ergänzen. Wobei ich bemerke, dass dieses Schreiben aus der erwähnten Schreib» Maschine, System „Remington Type Writer", hervor« geht Abgesehen von dem Vortheile, welchen der Gebrauch dieser Schreibmaschine jedermann gewährt, befähigt dieselbe auch vollkommen er b l in d et« Per sonen, ihren Gedanken eigenhändig fchriftlich Ausdruck zu geben. Der Preis dieser Maschine (275 st), um welchen dieselbe von der General«Repräsentanz für die Vfterreichisch-ungarische Monarchie, der Firma Szalatnay H Krüschel in Prag. geliefert wird, steht wohl in gar keinem Verhältnisse zu dem Werte, welchen diese Ma-schine für Personen repräsentiert, die in der vorerwähnten traurigen Lage sich befinden. Die llonftruction des Mechanismus ist eine so einfache, dass ich. obwohl gleichfalls vollkommen erblindet, den Gebrauch der mir angeschafften Schreibmaschine binnen drei Tagen so vollständig erlernte, dass ich nach dieser Zeit bereits in der Lage war. vollkommen fehlerfrei zu schreiben Seither besorge ich unter Benützung dieser Maschine nicht nur meine fehr umfangreiche Corre-spondenz eigenhändig. sondern bin auch in der angenehmen Lage, mich mit sonstigem Schreiben geistig zu beschäftign. Da« Einlegen des Papieres in die Maschine sowie die Ausführung der verschiedenen Handgriffe ist Sache der Uebung und des potenzierten Gefühles. Ist eine Zeile so weit zu Ende geschrieben. dass auf derselben nur mehr der Raum für fünf Buchstaben vorhanden ist. so wird von einem Glückchen das Signal gegeben. Im Interesse der Sache bin ich gerne bereit, eventuell erwünschte nähere Auskunft zu ertheilen. Mit Achtung Hans Ludwig, l. l Major. — (Die Poftsvarcasse in der Schule.) Wie wir erfahren, hat das Postsparcasse-Amt bei der Regierung beantragt, dass die Poftsparcasse in den Schulen, und zwar in den Volksschulen, in den Gym-„asten. Realschulen. Gewerbeschulen, eingeführt werden k'll. dass die Schüler aufgefordert werden sollen, ihre Ersparnisse in der Postsparcasfe einzulegen, und dass d,e Lehrer mit dem Einsammeln der Sparpfennige der Schulkinder sowie mit der Rechnung und dem Auf» bewahren der Sp^rbüchel betraut werden sollen. — (Thauwetter,) Der frische Frost Verletzten Woche ist seit zwei Tagen e!n,m höchst unwillkommenen Thauwetter gewichen. In den Gassen wälzt sich. wenig behelligt von den Straßenkehrern, eine schlammige Flut. ein Kolhmeer, der Umarmung des himmelgesandten Schnees mit dem erdgeborenen Staube entsprossen, und darüber breitet ein graues Firmament seinen eintönig« tristen Schleier aus. Und unter solchem Himmel und in solchen Gaffen watet, von triefenden Dächern begossen, die verdrießliche Menschheit in dem Wasser, zu welchem wieder einmal ihre auf ein constantes Winterwetter ge> baute Hoffnung geworden. Nässe von ob?n. Nässe von unten: dieses scheint das Geschenk zu sein, welches uns Franciscus gebracht. Gütiger Nicolo, bringe du uns Erlösung von dieser latarrhgeschwängerten, trübsalathmenden Thauwetter»M>söre! — (Unglücksfall.) Aus Gurkfelb w rd uns berichtet, dass der Jäger Johann Ielenik der Herr schast Mokriz unlängst auf der Jagd den Treiber Josef Moknil aus Oberribniza, 12 Jahre alt. durch Unvorsichtig keit angeschossen und schwer verletzt hat. — (Feuer in einem Kran ken hause.) Vorgestern abends kam im Waschsaale des städtischen Krankenhauses in Trieft ein Feuer zum Auibruche, welches sich rasch verbreitete und den Dachstuhl des Gebäudes er« griff. Der Umsicht der Feuerwehr gelang es nach anstrengendem Kampfe, die gefährdeten Nebenbaulichleiten zu retten, von welchen besonders die Abtheilung der Blatternlranken in großer Gefahr fchwebte. und das Feuer zu localisieren. Gegen 7 Uhr abends konnte das« felbe als bewältigt betrachtet wtrden. In der Nacht wurde an der Abräumung des Materials gearbeitet. Ein Feuerwehrmann verlor das Gleichgewicht und fiel vom Dachstuhl herab, jedoch ohne die geringste äußerliche oder innere Verletzung zu erleiden. Der Schaden an Wäsche und Kleidern der Blatternlranlen beträgt circa tausend Guloen, die weitere Schadensumme ist noch nicht ermittelt. — (Selbstmord.) Der aus Steiermark gebür« tige Vagant Hoinig hat sich bei Suchadol, in der Gemeinde Laak. in die Save gestützt und ist in der« selben ertrunken. Aitnst und Aiteratur. — (Landschaftliches Theater.) Die gestrige Auf» fiihrung der „Donna Iuamta", welche zu Gunsten der erblindeten Schauspielerin Frau Rosine Wall Huf stattfand, war eine recht befriedigende, und hat insbesondere Frl. Peters in der Titelrolle Vortreffliches geleistet; ihr lieblicher Gesang und munteres Spiel haben das Publicum wiederholt zum Ve>i,>llc hingerissen. Auch Frl. Mahr (Petrita) und Herr Schön au (Gaston) haben ganz hübsche Leistungen aus ihren Rollen ne> schaffen. Sowohl der humane Zwect als auch die gute Alls» sührung hätten wahrlich ein besser besuchtes Halls verdient. --(„I l lu str erte Frauen-Zeitun g".) Die neue» stcn Nummern der „Illustrierten Frauen'Zcitun^" überraschen sowohl durch ihren reichen Inhalt wie durch den Geschmack und die treffliche Ausführung der Toiletten und Handarbcitsoorlaa.cn, und lassen erkennen, dass die „FraucN'Zeltung" neben dcn bc« stehenden neue und vorzügliche künstlerische Kräste für ihre Arbcitsnummern zu gewinnen wusste Stets das Neueste und in diesem das Geschmackvolle und Gefällige zu bringen, darin sucht die „Frauen-Zeitung" ihre Aufgabe; der geschickten Lö» sung derselben verdankt sie ihre Verbreitung. Auch der belle» tristische Theil zeigt sich in Wort und Bild beachtenswert imd lässt eine gewandte und taktvolle Redaction ellonnen, die dcn InHall der Nummern bei interessanter Mannigfaltigkeit stets gefällig und ansprechend zu gestalten bemüht ist. Neueste Post. Original-Telegramme der Laib. Zeitung Wien, 5. Dezember. Dem h-nliq?« Bulletin zu« folge verbracht? Se. k. Hoheit Erzherzog Leopold die Nacht schlaflos; der Kläftcvellust nimmt z» ; die Schmerzen sind gering. Wien. 5. Dezember. Die „Wiener Ieilung" pu< bliciert die Verordnung der Ministerien dcs Handels, des Ackerbaues und des Inner»', betreffend die Seefischerei. Die Verordnung enthält Bestimmungen über die Grenze der Seefischerei, über die Zulassung von nicht zur Gemeinde gehörigen Fischern mneihulb einer Seemeile, über die Schonzeiten, über die Arten der FischereiAusübulig. desgleichen Bestimmungen betreffs der Fischerei mit Schleppen und Schleppgeräthen. Als berathende Körp^schast in Sachen der Seefischerei überhaupt wird bei der Seebehöide eine Centralcom-mission llngestellt, welche unter dem Vorsitze des Prä» sidenten der S^ebehörde. au« einem dem Beamten« stände dieser Behörde zu entnehmenden Referenten, aus mindestens einem ständig zn berufenden, wissenschaftlich gebildeten Fachmanne und au« zwei praktisch erfahrenen Fachlenten zu bestehen hat. Auch bei jedsm Haf,n» und Seesamtäts>Capitanate wird eine solche Localcommijsiol, bestellt. Budapest, 5. Dezember. Nach den Schlussreden des Referenten Hegedüs, Ugrons und Baron «ndre. anszkyz und nach einer Schllissbemelkung des Minister-prästdenten TiSza wurde da« Staatsbudget pro 18U5 mlt überwiegender Majorität zur Basis der Speclaldebatte angenomnm,. Die gemäßigte Opposition stimmte m,t der Regierungspartei. Stuttgart, 5. Dezember. Die Kammercommission beschloss mit 13 gegen 3 Stimmen die Genehmigung des Regiemngs Standpunktes in der Postsparcassen. Frage untel Wahrung des Postreservatrechtes. Belgrad, 5. Dezember. Minister Garasam» no. lificiklle den auswärtigen Vertretern, dass di« serbisch- bulgarische Affaire dnrch einen persönlichen Briefwechsel zwischen dem König von Serbim und dem Fillsi>>l von Bulgarien beigelegt wurde und dass Serbien demnächst einen diplomatifchen Vertreter nach Sofia ol-senden werde. Bukarest, 5. Dezember. Nachdem beide Kammer" auf Grund drs neuen Wahlgesetzes gewählt wurde", gaben Vlatiano und seine College« ih.e Demission, welche schon vor de>, Wahlen beschlossen war, um eine aus einer PcnllM'enti-Mlijorilät h^ruorsiehmd»! Cibilietsbildung zu ermöglichen. London, 5. Dezember. Das Unleihaus „enchmic,!'' in zweiter Lesung die nach siebellslündiger Debatte. Am Sonnabend wico sich das Unterhaus bls zum 19. Februar vertage». volkswirtschaftliches Wintercuro für Kell erwirtschaft. Die t. l. Wcinblllischüle (önolonischc u»d pumo,og>schc ^lN' anstatt) in K l o st e r n c u b u r ^ hält seit ocm Iahvc >«?^ >" jedem Winter einen vicrzchntägigeu Lehrcurs ü'dcr die neueren Fortschritte in der Kellerwirtschaft für Plattiler ab. zn welchem sich eine jährlich zunehmende Anzahl von hurern cingeiund»'!' hat. Der nächste derartige Curs, zu welchem Anmeldungen bis 10. Februar 1885 angenommen werden, findet, wie mail uns mittheilt, uoin 1st. dis 28. Februar 1885 siatt. Die Theil« nchmcr au dcm (5>nsc haben eine Taxe von l2 i^üldrn z» entrichten 'Angekommene Fremde. Am 4, Dezember. Hotel Stadt Wien. Steinberg, Schwach nnd Voll, Kauslcllte, Wien. Hotel Elefant, üulla, Kaufm, und Dinier, Handlungscomm!«, Wien. — Pfistcr, Gutsbesitzer. Pardubitz. — Dr. Uraüitscl!, Aduocat, Graz. — Krizmnn, Kaufm.. Agram. — Carabald, Kausm., Veglia. — Dr. Vauftotii, t. l. Sanität« - Mste»t, Adelsberg. Vaierischer Hof. Kneihel und Zeilcr, Viehhändler, Mimch"'-— Kathamcr, Schlosser, und Sitlcnberger. Fleischer, Magen-surt. — Kosar f. Frau, Ill..Feistriz. - Slol. Vieh Händler, Mannsburg. Gasthof Silobahnhof. Schrinner, Buchhändler, Graz. Verstorbene. Den 3. Dezember. Anton Necar. Eisenbahnconductellr, 39 I. Petersstrasze Ar. 42. üungentuberculosc. Den 5, Dezember. Maria Völh. Äauadjunctel'^ Gattin, 39 I,. Polanastrasze Nr, 35. Lungenlähmnng, Landschaftliches Theater. Heute (ungerader Tag): D cr Vet t c l st u d e n t, Operette in 3 Acten von F. gell und N. (Ueuec. — Musik von Millöcler. Meteorologische Veobachtnugcn in Laibach^. F ^Z ^ k: . ^ W ?U.Mg. 735.74 ^. 1.4 windstill bcwöllt 950 5 2., N. 736.58 ^- 2.8 W. schwach Nebel w^en 9 „ Ab. 735,93 > ^ 1.0 windstill bewöllt ! " Trübe. Nebel, abwechselnd Regen. Das Tagesmittcl der Wärme -s- 1,7«, um 1,1° über dcm Normale. Verantwortlicher Redacteur: I. Naglli. ' (Eingesendet) Wir machen auf die in unserem heutigen Vlatte "'^^' tene Annonce „Vrunnei Salvator Bier" cnlsmerlsam und " merlen. dass dieses Vier sich eines bedeutende» Consnms »1 Renommees erfreut und von äi'ztlichcu Autoritäten bclo»o ^ für schwächliche Personen und Kinder als nahrhaft und stai>c empfohlen wird, Gesunde Liquenre N,',7«:>" "^ Carl Philipp Pollal in Prag. (2ieh heutiges I»scnU >^^^. Avis. Da die Verbindungen mit dcm Agcuteu Heinrich Kl'U gelöSt, erbitte Abonnements und sonstige Ausllägc direct. I. Gioutinis Buchl).,ndl,mS (4WU) K'llilmch. _____^ Der neue Rom»11 rg Ebers9 (Preis fJ. 4,20, elegant, gebunden, mil. 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Gi^l tacmeinb« ^ien fSllt« oder «oil») . . . ,------— — Vriim,e»»«nl.d, »t»dt«,tm w<«n ',7 — 157 25 Pfandbriefe (fttr I««,?!.) «ob««, allg. ««err. 4'/,°/» «°Ib '« — 'l> s», bl». in 50 , , <»/, °/° »'.'.0 »/k<< bl°. in 5n , , 40/, l,«.s.c »z — blo. ^r^mienFSlVuldverlchr.«»/» !5 Vest, HDvothelenbanl ,<»<. y>/,»/« . .. - QeN.-un«. Van» veil. .> Obligationen «üt 100 l'.i. «l'sabelb'Wciibahn ,. «mijfion ,1'.— ll0 5a fferdinau^^.Noibbnhn In Silb. ic,k 2s, i! 5 75, ^lan,«^o ,!>>!schü »all. ^bwig. P,ihn Oeftcrr. >s<«rdweftdahu . , . . ><» üo n<, 7^> «icbtnb«ig« . . . . »8 6o^!'»«l> k»»at»b<>hn 1. «m.iston . . ,187 75. ',58 «0 ^Wbahn k »<>/,..... !4x —I', ,. « l 5">»......>»»50l»l-. Nll<,..,»Il,, Vahn . . , »»5« u, 8u Pivrrse Lssl «l«b!!lo!< IN,, N...... iz» — ,»<) 50 «?arft.eole <-— 1,5 . Va>bachrl Pl6mirn.«nlehen »O sl. »' » »t-- Oscn« i»l>!« «iff...... z^ ,z.s,<< Nubl>ls»i!ol >»s. ^e'?!". St.i<'»t'i'!!: ?!c «!,«..... ,7 5<>! »8 5,0 Nin^I^sssiiv-^ose «0 N. , , ,« ^ «7 . Vanl. Nclien llN8>°.O«ft<:rl. Nanl ,90 N. . . l«4 ?5K>5 »5 ^anl.««s,:U<"<», !. Hand u. <». l«0 ft. «a«-?,» ,(.? 70 lrbt.-Vanl iuig, Unq. ,oa »l. . «li-,5 3 , zz Dev°f!lc»!,,, «lln, loo II. . . . W4 , . ./05 «eco«ptc.«O,!l., er«ft. »oc»ss. ^«»7 ^ ^ ^ >ypolhcl>:!!d.. off. A,0 /,«, ,l<4 ^oj,04 ^0 Oefterr.'Ung. Unnl.....».71 ^.!«7z — lluionbaul >cw fl......el,-?«! »>> ««lebsOlxinf «lln. 14N fl, . I4b 75 »47- . -------———----, «ctien 00» Iransvorl-Nnternehmnuae» sp«r Stü, j «lb7«c»t««abn »»a «. Vilbn , -.—!____ ^1s«ll»ssi»n,,>«,«<>5n»oaN.G!l!', ill 5» l-»' - c!«.«'vi,-------_ _ «ohn,. ?lor»b>,hn ,«» N, . , i»l -l«l«> , weNl>2bn loo ss, . , ,------____ Nui«tieh«l>« «ilk, 50«, ss, «?«, 8alb««..G,»c!0N.V____^ ..- Hlisabelb.Vuhn 200 N, CM. . , !"< — zz^ 50 » Lin»«!vuhwli«> «on H, , . A>?>zl, ,.07 ,5 ,YI,!>.«TiroI,IIl.«,i8?»«aoll,V ,<? »r<,n,.Iosrf.Mabll ,00 N. Gild ,0^50,0» -^ailM^cktn.NavciciüU.Jousl.'? — '-! - -i>nl,.«Hll^!id^c«l.l>.W ,>» . . ,5,» — sadlenbsry.Gllenb. «00 N. . . 45-— ^z?.<> ,hn>Ge1ell. X0!i N. <, <2. . . i»«, 7s, 157 »5 »,'loyb, sfi.'nng,, IricN 5c>off,H^:. ^, ^ hi^ _ Ocftcrr, ^»rrd^eill,, !iou fl, S!lb. i?s. ,".,„. 7^ dt«. <»». N) ,uo n, yi!b«l , ,80 l« ^50 ?z Plag.Div« « s.n «ubo!< < «»hn »00 st. Gilb» . ig;.o 8,50 Giebenbürger « f>, ö. w. , ,(.5 ^<,«l»^—, -------------»----------------.---------—___________ «lib «, », «.r,,..N ^.,«.«V ^° ^ " « Lb..h.<,c>bn «0N «, «. W. . ,!?.^ '" < ' Ir<,inw°h.,»el..«)r, ,70 N. S.W ,^ . ,,' « Ll«n«p5.il,<»e'eM!vast ,°o N. . «° „ ,' ^ Nn„,.g!,!i,, «,s«nb, ,00 »I. Gisd.f ,74.75 ,,s >,' Nn«, «-ld°»bal!N ,00 n. «ill,« ,89 «» ,«»-7« Nua.Wlfi!,.s»»ab.<»r<.,>«««.G. „..«, ,^.1I IndnftrieNctie« <<»yb< unb »inbbeill, »lsen. and Gtabl.Nnb, >^»nc»>VtU0>l> [ Welcher ist denn eigentlich der i \ echte, natürliche Leberthran? ) « wird gewiss so mancher fragen. \ I a „^-i^r^-nf • Die ö«terrelohlaohe Pharmaoopoe (geselz- t iVIIlWUI %j • ]icjies Afzneihercilungshuch) schreibt einen } 1 Leberthran vor (Oleum jecoris asselli flavum — gelber Leber- \ i thrän), der au« den frisohen Lebern von Gadus Morrhua (Klipp- j fisch), Gadus Callarias (Dorsoh) freiwillig ausfliesst oder duroh ] gelindes Erwärmen erhalten wird, gelb oder goldgelb, von i : sohwaohem Fischgeruoh und Gesohmack sein muss. i Der von mir annoncierte Leberthran ist der aus den frischen Lebern nur freiwillig ausfliessende und daher der natürliohste. { Ueber die Aufnahme eines medicinischen Artikels in die österr. Pharma- 4 L copoe haben die ersten Koryphäen der weltberühmten alten Wiener medicinischen f Facultät, welclie Facultät als die erste und massgebendste unseres Erdballes ' % anerkannt, dasteht, zu entsoheiden. „Dampf-Leberthranöl", welches einer j t XOO- bis 120gradigcn Erhitzung unterliegt, sabriksmässig erzeugt und von Specu- f lauten um theures Geld verkauft wird, weiss, geruch- und geschmacklos ' t ist, wurde von dieser autorisierten medioinlsohen Commission in die < k österreichische Pharmacopoe nioht aufgenommen und also daher verworfen. r Wir machen nun das p. t. Publicum höflichst darauf aufmerksam, dass ' 1 eine Firma schon seit .Jahren in der Wintersaison init bewusstem, in der öster- < r reichischen Pharnracopoe nioht zulässigem «Dampf-Leberthranöl> in hiesi- } gen Blättern erscheint. \ 1 Sobald also ein Arzt einem Bedürftigen Leberthran (Oleum jecoris asselli t w flavum) verschreibt, so hat jeder gewissenhafte österreichische Apotheker, dem ] r einzig und allein nur die österreichische Pharmacopoe bei Arzneienverabreichung { l und Zubereitung massgebend sein darf, kein «JJ.'imps-Lchcrthranül», sondern 4 k nur stets obig beschriebenen Leberthran (die reinste, von unserer neuen öster- ' f reichischen Pharmacopoe allein geforderte Sorte) zu verabfolgen. ^ ^ Naclidem unsere österreichische Pharmacopoe gleichsam eine Toohter 4 < der weltberühmten medicinisohen Faoultät Wiens ist, so blicke ich ^ f mit Stolz auf diese gediegene österreichische Pharmacopoe, welohe behufs \ \ Zusammenstellung einer internationalen Pharmacopoe beim internationalen i ^ Pharmaceulencongress in London 1881 (dem ich persönlioh beiwohnte) ] t die meiste Berücksichtigung fand und laut welcher ich diesen gesetz- \ \ lioh vorgeschriebenen natürlichen Leberthran als auf natürliohem 4 i Wege erzeugtos und also ungekünsteltes Product am Lager führe. ^ * Der duroh natürliohen Vorgang aus den Lebern freiwillig { \ ausfliessende Leberthran ist ein uraltes Volksheilmittel. 4 i .leder Flasche ä 60 kr. und Doppel-Flasche a i fl. ist eine Gebrauchs- J ' anweisung beigefügt,__________ .^^ \ $ die der Echtheit wegen /ty' n-~~----- ' X "* i |l nebicre Unterschrift // ^ ^S S / . f und in der i | Apotheke Trnkoczy j \ in Laibaoh, Rathhausplatz, 4 ; zu haben ist. (493(5) 8-3 ) Eine complete Spezerei-Gewölbs-Einrichtung ^?>l) :5-3 Anzufrogon: Studentengasse Nr. 9, II. Stock. .. Wetiiciniscber Wlalagawein )llrS«hwächliiUrOt Kranko undHoconvalos- j Conto„, in FiaSc|lcI1 ft (10 kr. u. II. 1,20. B ^ Auch (4255)30-8 1 ill T?i TwiCS PaBt Thö Line I *«tt8p,hen j\ II. 2,r>(». Zu liaboH in dor I w Apotheke Piccoli f Haarwuchs-Pomade nach Prof. Dr. Pytha, oinoB dor besten Mittel, um den Haar-boden zu stUrken uiki da> Ausfallen der Haare xu verhindern; zugleich gibt es dioson oinon schönen Glanz und wird mit sichorom Erfolg bni Tiiuaundon angowondot. I Tiegel sammt Anweisung 60 kr. Schuppengeist ist annrkannt ala dna rationollsto Mittel zur vollstundigiMi Entfernung dor so liidtigon Kopfsclmppen, dio so häufig dio Uraacho dos Kuhlkopfon wind 1 Original - Flaoon sammt Anweisung kostet 50 kr. Alleiniges Depot: Einhorn-Apotheke (los (4f)P,<)) 8-6 •fill, v, Trnköczy in Laibad), Ttiithhiitisjdatz Nr. 4. erwirkt und verwertet das hiezu behördl. autoris. 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