DHfana v sota Preis Din 2'- 71. Jahrgang •"»hslirt wöchentlich slebenmaL Schrtftleltuag (Tel hterurb. Nr. 2870) eewte »Weitung u. Buchdruckerei (Tel. Interurb. Nr. 2024): Maribor, Jurčičeva ul. 4. efl Anf|,agen Rückporto beilegen. Manuskripte werden nicht returnieii Nr. 265 Sonnttfg, den 4. Oktober 1931 Inseraten- u. Abonnements-Annahme ln Maribor: Jurčičeva uL 4 (Verwa&mgL Bezugspreise: Abholen, monatl. 23 Din, zustellen 24 Din. durch Post monatl 23 Din, für das übrige Ausland monatl 35 Din. Einzelnummer 1 bis 2 Dty Mariborer Muita Krisengefahr beigelegt Die österreichische Bundesregierung erhielt eine Mehrheit für ihre Ganierungsvorschiäge — Neue Steuern und Abgaben hlle lür mänlel v°n 68 — Din aufwärts 8 itCST 12SS7 IL-BAZAR Bitten im Kampf k'chskanzler vor den letzten Entscheidungen. 8ttlI Berlin, Anfangs Oktober-..chtige ?" 9e im Ruhrbergbau, die hoch-ii^Enb«^^9rammatische Erklärung der elf dt W . ^rtTckhaft§Der£>ärtbe, die Borgän bJHtoh i°öialdemokratischen Partei, die .9ünbtt in den Geiverkschaften, Nu'Regierungsumbildung auf er» etto9, H die wachsende Span» ^ Er die kommende Notverordnung bip 11 Qm~~ dies alles sind nur einige l,;. die baa Trotzen Knäuel der Proble- JHlttett P ch'cksal des deutschen Volkes (hiW itn" eines ist klar: man steht von dessen Ausgang unvielleicht alles abhängt. ?en? Von wo aus den Knochen? Am 13. Oktober soll ' eine iv "Usammentreten. Wird schon iuur,»tIchetn ^'Erungsumbidlung erfolgen? btJ.: Soj , ^sang und in welcher Wich-Ie„ ?che e;n a Programm der Wirtschafis srQti?^Eeu,^.ji?ierlage. dazu schaffen? Sol 6eziP. ®ttmpnW N und die Sozialdemo-Iq^H? Alle Un?,Cri Tegen die Regierung dip'/rch^ Erwarten von dem Reichs» Tat, eine Tat, welche Hit > beutil Situation klärt und die H. > die „ •ti35oIitif und Wirtschafts-Dr. Brunii, , Zukunft genau fest- tzzl'Uer gesa'lassen seiner Kanzlerschaft an$»netimCn ^"^ii'schen Laufbahn. l(tš ;kt36au bia En, datz die Ereignisse im r ge ; ö«8m ” Inf.- die »•“ Jtty j. stärkste^ che düngen des Kanz-.toQ§ M f d«influßen werden. H ti ^schuft *UrM in der deutschen 'ib. Tio ifEt AuÄirf,^ ,' *'"* nichts anderes iiie6tich 9echÖhf v .au§ dem Gesamt» k Hi» ^Tespitz. ’ ,e 'w Ruhrgebiet sich sm Ptnh ^Utichia«!0' Hud dieselben wie lnL°k fNouLy "»d in jedem deut» Wr H i N weise,, '^cker zurückgegan» ^Ob Hit w chtett Besf n. ^E, Koks und VjSats Kunden am Ende des ^ Die L W-23 Millionen ^ndikaislager beliefen Wien, 3. Oktober. Nach stundenlangen Verhandlungen ist heute früh im Budgetausschuß eine Einigung über die Sanierungsvorlage der Regierung erzielt worden. Die Regierung hat der nunmehr durchgepeitschten Vorlage zugestimmt und wird als Gegenkonzessionen eine Begünstigung für die Arbeitslosen bieten. Die Sozialdemokraten erklärten sich für die Vorlage, ebenso auch die Großdeutschen, deren Opposition dagegen noch bis zum letzten Augenblick die größte gewesen ist. Es gelang demnach der Regierung Buresch mit Ausnah- me des Heimatblocks alle Parteien für ihre Vorschläge zu gewinnen. Die Gehaltskürzungen bezüglich der Bundesangestcll-tengehälter sind auf 4, 5 und 6 Prozent gestaffelt worden. Die Ersparungen aus dem Perjonalauswand belaufen sich auf 80 Millionen Schilling. An neuen Steuern werden eingeführt: eine Ärisensteuer, Ledigensteuer, Vermögenssteuer, ein Zuschlag zur Bier- und Zuckersteuer sowie eine Erhöhung der Benzinsteuer. Der Natioualrat tritt heute um 3 Uhr nachmittags zusammen. Die Regierung wird für die eingebrachte Sauierungsvor läge von den 165 Stimmen des Nationalrates gleich in erster Lesung 150 Stimmen auf ihrer Seite buchen können. Damit ist die Annahme gesichert und die Krise umschifft. Wien, 3. Oktober. Finanzminister Dr. R e d l i ch und Bundeskanzler Dr. B u r e s ch werde» sich gleich nach der Abstimmung im Na. tionalrat nach Genf bew. Paris begeben, um die Anleiheverhandlungen mit den westlichen Geldgebern festzusetzen. Reaömg fährt nach Paris Ein neuer Plan Hoovers — Vorbesprechunaen zwischen dem englischen Außenminister und dem französischen Ministerpräsidenten P a r i s, 3. Oktober. Me der „Petit Parisien" berichtet, trifft der englische Außenminister Lord R e a-d i n g am 14. d. M. in Paris ein, um mit Laval vor dessen Abreise nach Washington die noch schwebenden und ungeklärten Fragen der englisch-französischen Politik einer Beratung zu unterziehen. Man spricht bereits von einem neuen Plan des amerikanischen Staatspräsidenten, der nach den Informationen des erwähnten Blattes eine 50prozentige Streichung der Kriegsschulden in Aussicht stellt, wenn sich England, Frankreich und Deutschland bereit erklären, ihre Riistungsausgaben um 25 Prozent herabznsetzen. Dieser Vorschlag mm Die Zufriedenheit von mehr als 10.000 Käufern allein in Jugoslawien ist das beste Zeugnis für die ZEPHIR- ÖFEN Bedeutend reduzierte Preise! »ZEPHIR«-OFEN und EMAILFABRIK A.-G., SUBOTICA Alleinverkauf für Maribor: Pinter & Lenard; Celje: D. Rakusch; Ljubljana: Breznik & Fritsch. soll zwischen Laval und Hoover diskutiert werden. Sollte eine Einigung zwischen den beiden Staatsmännern zustandekommen, würde gleich daraus die Einberufung einer engeren Konferenz erfolgen, die den Plan zu konkretisieren hätte. Auf jeden Fall könnte der neue Plan dann schon vor Beginn der im Feber stattfindenden großen Abrüstungskonferenz durchgeführt werden. Es handelt sich aber auch um die ungeschützten Reperationsannuitäten und um eine Neuregelung der Reparaticnsfrage überhaupt. plündernde Soldaten T o k i o, 3. Oktober. Letzten Berichten aus der Mandschurei zufolge, sollen tausende von ehemaligen chinesischen Soldaten der Garnison Mukden plün dernd und mordend durch die nandschuri-ichen Sedlungen und Städte ziehen. Die Chinesen töteten die Einwohner und bemäch tigten sich ihres Eigentums, worauf sie die Siedlungen in Brand steckten. Die Japaner haben bereits Abwehrmatznahmen getroffen und Strasexpeditionen den Räubern nachgeschickt. Attentat in Indien. B o m b a y, 3. Oktober. Ein schweres Bombenaltentat ist in New Delhi, dem Sitz des Vizekönigs von Indien, verübt worden. Einzelheiten darüber fehlen noch, aber es sollen hiebei mehrere Personen ums Leben gekommen sein. Börlenberltstt Zürich, Z. Oktober. Devisen: Paris W.13, London 20, Newyork 511, Mailand 26.15, Prag 15.10, Budapest 90.025, Berlin 119125. Z a llreb, 2. Oktober. Devisen: Mailand 283.02—283.92, London 219.02— 219.84, Newyork Scheck 5659.51—5676.51, Für den Herrn! Die Rasierklinge für verwöhnte Ansprüche die überlegene Schneidefähigkeit, hat der »KONSUM - EDELSTAHL - KLINGE« durch seine Qualität das Vertrauen errungen. Für einen kleinen Betrag, eine hochfeine dauerhafte Klinge. In allen guten Geschäften zu haben, oder durch uns — 100 Stück - Din 100 und 150 fco. Schließfach 1, Breslau 2. 10286 Paris 221.12—221.78, Prag 165.86—166.39 Zürich 1098.45—1101.75. Ljubljana, 3. Oktober. Devisen: (Freier Verkehr): Zürich 1098.45—1101-75, London 219.02 226.52, Newyork 5596.51—- 5613 51, Paris 221.12—221.78, Prag 165.89 —166.36, Triest 283.02—289.02. Seidene Wäsche hält dopPeU lange durch richtige pflege mit l*JS sich dazu auf 1.40 Millionen Tonnen. Die Zahl der Feierschichten wegen Absatzmangels betrug rund 909.000, das bedeutet etwa 3.75 Feierschichten pro Mann der Beleg schaff. Wich: viel anders ist es um die anderen S einkoblenreviere Deutschlands öe» stellt. Tie Lage am obersckileuichen Kohlen- markt bleibt unverändert ungünstig. Zwar beginnt der Hausbrand d'e saisonmäßige Erhöhung des Absatzes zu erzielen, aber dafür geht der Bedarf der industriellen Ber brauch« immer weiter zurück. In Niederschlesien brach e nicht einmal die Hausbrand Nachfrage für den nahenden Winter eine Minderung der Kohlenbestände. In Sachsen, im ostelbischen Braunkohle-Syndikat, im mitteldeutschen Braunkohle-Syndikat — überall das gleiche Bild! An eine Abdeckung der Vorräte ist nicht zu denken. Das ist der Hintergrund, auf dem sich der Kampf im Bergbau abivielt. und das $ ■ ■ - Arbeitslosenunruhen in England nur ein Kapitel aus der Leidensgeschichte der deutschen Wirtschaft in der Gegenwart. Bei der engen Verflochtenheit, die heute zwischen Politik und Wirtschaft besteht, ist es kein Wunder, wenn sich alle Blicke auf den Reichskanzler richten, der unter Führung des Reichspräsidenten den Weg Deutschlands zu bestimmen hat. Schon die nächsten Tage werden klar erkennen lassen, wohin dieser Weg geht. Man steht vor Entscheidungen, die geschichtliche und gleichzeitig weltpolitische Bedeutung haben. Ei jüdisches Normenklofter B u d a pe st. Die an den amerikanischen Dheatermanager H. B a r t s ch verheiratete ungarische Schauspielerin und Tänzerin Jrerre P a l a st y plant noch vor Weihnachten das erste jüdische Nonnenkloster zu errichten, in welchem jüdische Frauen, die sich im Leben und in der Liebe getäuscht haben und vom Leben nichts mehr erwarten, ein Heim finden sollen. Wie sie einem Zeitungsmann sagte, findet sie es unbillig, daß sich die Frauen aller Religionen, in ein Kloster zurückziehen können, bloß Jüdinnen nicht, Sie will das Kloster für 300 jüdische Schwestern zum Andenken an ihre Urgroßmutter errichten, die die Wohltäterin eines kleinen tschechischen Dorfes war, das nach ihr Ko-lacin benannt wurde. In das Kloster sollen Männer nicht Zutritt haben, auch der Klosterrabbiner wird nur beim Gebet erscheinen dürfen. Die bekannte Schauspielerin wurde im Vorjahre von einem Polizeioffi-zier aus dem Zuschauerraum des Budape-ster Stadttheaters verwiesen, weil sie in einem preisgekrönten Modell erschien und sich nach Ansicht des Polizeioffiziers durch ihr zu großes Dekollete über das Schamgefühl hinweggesetzt hatte. — Als Chaplin übrigens in Wien weilte, war die einzige Vorstellung, die er beiwohnte, die, in der Irene Palasty mitwirkte. Tragödie eines Arztes B r e s l a u, 2. Oktober. In dem schlesischen Kurort Wölfelsgrund im Glatzer Gebirge hat sich eine erschütternde Tragödie ereignet. Der 59jährige Besitzer und leitende Arzt des Sanatoriums Wölfelsgrund, Sanitätsrat Dr. Richard J a e n i f ch, hat seine schwerkranke, 53jährige Frau erschossen und ist ihr dann freiwillig in den Tod gefolgt. Sanitätsrat Dr. Jaenisch litt seit Jahren seelisch schwer unter dem Gedanken, daß feine Frau ein unheilbares Leiden hatte n. furchtbare Qualen erdulden mußte. H. ä. mußte sie vor drei Jahren in Breslau operiert werden, sodann noch einmal im vorigen Jahre und schließlich abermals vor einiger Zeit. Trotzdem verschlechterte sich ihr Zustand immer mehr, Man muß daher annehmen, daß Sanitätsrat Dr. Jaenisch seine leidende Frau auf ihren Wunsch von ihrem qualvollen Leben befreit hat. Nach den vorliegenden Mitteilungen ist Frau Dr. Jaenisch, während sie im Bett lag, durch einen Revolverschuß in den Kopf getötet worden. .Der Sanitätsrat lag neben dem Bett vollständig angekleidet aus dem Fußboden. Sein Jagdgewehr, mit dem er sich den tödlichen Schuß beigebracht hatte, wurde neben seiner Leiche vorgefunden. Abschiedsbriefe oder Aufzeichnungen sind von Im englischen Unterhaus kam es vor einigen Tagen zu erregten Szenen zwischen Kommunisten und bürgerlichen Politikern wegen des Abbaues der Sozialleistungen. Zum Zeichen des Protestes gegen das Vor- gehen der Regierung stammelten sich vor dem Unterhaus mehrere tausend Arbeitslose, die jedoch sofort von der Polizei auseinandergetrieben wurden. Links: berittene Polizei „säubert" die Umgebung des Parla- mentsgebäudes von den Demonstranten ^ rechts: ein Polizist versucht, das tote 't' iter des Demonstrationszuges zu besaj nehmen und den Träger zu verhaften- Mittwoch Llntechaus-Auflösurig Neuwahlen am 27. Oktober — Einlenken der Liberalen L o n d 0 n, 2. Oktober. Der Ministerrat ist gestern zweimal zusammengetreten, und zwar nach Mitternacht. Zwischen der ersten und der zweiten Kabinettssitzung hatten die liberalen Minister eine längere Besprechung über den Inhalt und die Richtlinien des Wahlmanife-stes, das Macdonald publizieren will mit der darin enthaltenen Aufforderung an die Wähler, ihre Zustimmung zu den verschie-dentlichen Maßnahmen geben zu wollen, die für die Beilegung der Wirtschaftskrise erforderlich sind. Premierminister 'Macdonald legt scheinbar großen Wert daraus, daß die Parteien sich vor den Wahlen einigen. Der Liberalcnsührer Lloyd G e-o r g e ist nach wie vor gegen die Ausschreibung von Neuwahlen, man glaubt aber den noch, daß auch die liberalen Minister das Wahlmanisest unterzeichnen werden. London, 2. Oktober. Wie behauptet wird, haben fünf liberale Minister, darunter Reading und Samuel, trotz Abratens von feiten Lloyd Georges den Beschluß gefaßt, im Kabinett zu verbleiben. Man nimmt an, daß dieser Be- ihm nicht hinterlassen worden. Das Ehepaar hinterlaßt vier Töchter, von denen drei verheiratet sind. Wie die Staatsanwaltschaft von Glatz auf Anfrage mitteilt, besteht auch die theoretische Möglichkeit, daß sich Frau Dr. Jaenisch selbst erschossen hat und daß dann der hinzukommende Gatte an der Leiche' Selbstmord verübte. Da keine Tatzeugen vorhanden sind, wird der wirkliche Hergang wohl niemals einwandfrei geklärt werden. Immerhin neigt auch die Staatsanwaltschaft auf Grund des Tatortbefundes zu der Annahme, daß sich die Tragödie in der eingangs geschilderten Weise vollzogen hat. Ein Wunderwerk der Technik schluß aus die unmittelbar« Ausschreibung von Neuwahlen zurückzusühren ist. L v n d 0 n, 2. Oktober. Nach Informationen aus gut unterrichteten Kreisen ist es innerhalb des Kabinetts hinsichtlich der Ausschreibung von Neuwahlen doch zu einer Einigung gekommen. Das Unterhaus soll am kommenden Mittwoch entrit' gelegentlich des neuerlichen Zusammen tes aufgelöst werden. In dieser sitzung will Macdonald einige 3nte^r(!11( tionen der Opposition beantworten, das Dekret über die Auflösung des mentes und der Ausschreibung von soll und der zur Verlesung Neuwahlen werden am 27. Oktober die M ” den. Die liberalen Minister, sprünglich der Ausschreibung von len widersetzten, sind jetzt auf die Bori ge des Premierministers eingegangen , werden als Mitglieder der nationalen tei unter Führung Macdonalds ,n Wahlkampf ziehen. Das furchtbare Hochwaffer in <5chWn das durch die Ueberschwemmung der Oder weite Länderstrecken unter Wasser gesetzt hat, hat auch den Verkehr auf den Landstraßen unterbunden. Wo sonst fruchtbare Länderei- Wasser. en sich ausdehnen, ziehen sich flächen hin, selbst vor den Toren ^ — wie hier in unserem Bilde die Bäume mehr als einen Meter Das Grab des „Nautilus Schluß der Tragikomödie um Wilkins ist diese gigantische Hängebrücke im Hafen i worden ist und zu einem Wahrzeichen der Sydney (Australien), die jetzt fertiggestellt i Stadt werden dürfte. Der „N a u t i l u s", das Unterseeboot, mit dem Kapitän Hubert W i l k i n s unter dem Eise bis zum Nordpol Vordringen wollte, wird nunmehr versenkt. Die amerikanische Regierung ist angefragt worden, was mit dem Boot geschehen solle, und hat darauf erklärt, daß sie kein Interesse daran hätte. Der „Nautilus" liegt in der Nordsee an der norwegischen Küste vor Anker und wird dort sein Grab in den Wellen finden. Damit vollzieht sich an dem Schiff ein Schicksal, das ihm schon vor Jahren geblüht hätte. Damals lag das aus der amerikanischen Marine ausrangierte U-Boot „P 12" zum Verkauf und sollte abgewrackt und verschrottet werden. Als Kapitän Wilkins sich an das Marineamt mit der Bitte wandte, ihm ein Unterseeboot zur Verfügung zu stellen, wurde ihm das Schiff überlassen. Mit der Zerstörung des „Nautilus" wird ein Schlußstrich unter ein Unternehmen gesetzt, das in seiner Vorbereitung und Durchführung eine verzweifelte Ähnlichkeit mit der Tragikomödie des Generals Nobile aufweist. Wenn Wilkins der Vorwurf gemacht wird, daß er das Unternehmen in keiner Weise ausreichend vorbereitet hatte und daß er um den Preis eines sehr zwei- felhaften Erfolges 20 Menschenleben, ^ Spiel setzte, so sage man nicht, davMgch billiges Vergnügen sei, nach dem J M einer Expedition Kritik zu üben, Wilkins ein gefeierter Mann $ , wenn er die Polsahrt zu einem 0 PsiM Ende gebracht hatte. Sofort als 0Vl1' des Kapitäns in der Oeffentlichkei wurden, erhob sich im Lager der , e> und der Schiffahrtssachverstan gingF Sturm des Widerspruches. Kt der Voraussetzung aus, daß es r hr in tis keine Eisberge gebe, daß ^ am Dicke der Eisschicht sich im HE nur Meter belaufe, im Durchschnitt ao ittj 2 Meter hoffte also die gesam^A ^ ner Tiefe von nur wenigen j ^ gen zu können und schob die äeM Gelehrten, daß er unbedingt it» handensein von Eisbergen r M jeirt mit der Behauptung beiseite, j>en terseeboot bis zu 100 Meter u £t a resspiegel hinabsteigen kenn undjV die Eisberge rechtzeitig er rrtIeiben ^ Zusammenstoß mit ihnen ct, darüber ha! er sich nicht g tilu§" Die Tatsache, daß der ..e gUZi stoffapparate an Bord hatte, um die Mannschaft fünf Tage r„.. ßtrit.-K lall, stete Wass ein» n' Tlcu IUIUU uct **•«.*•«» M1 " Unmöglichkeit. Willens hatte in seinem ri e‘ncn Bohrer eingebaut, der schlimm-Malls die Eisschicht spalten sollte. Aber Din, m ersten Versuch erwies sich dieses el als völlig untauglich. Als der Boh- cin v ®'š ansetzte, verbog er sich wie "unes Stück Draht. Ebensowenig be-sich das Verfahren, das Eis zum pelzen zu bringen. beiml ®E9enH zu seinem Vorgänger, dem s e L ^rofeff°r Anschütz-KämP-sr'« !T bereits vor 30 Jahren eine Ähnliche Oeplant hatte, ließ Wilkins alle Kz^^ugen unbeachtet. Professor Anschütz« bo0 T ^atte im Jahre 1901 eine Unterste« tat* Edition jurn Nordpol geplant uni halt» ei3ition Zum Nordpol geplant und bQŽ zu dem Zweck ein Schiff konstruiert, j5 mindestens für damalige Verhältnis« w iueit mehr den Anforderungen ent« (en bie man an ein „Unterseeboot" stellt uis der „Nautilus". Der Gelehrte $8Qth r noch in letzter Stunde auf die djtjg, Ü^n der Fachleute hin seine Expe-Uigen "usstegeben. Wilkins bat auf die we-bxs^^^hört, die seinen Plan unterstützten, (si«. et§ auf den norwegischen Forscher boiu amUt S t e f a n s s o h n, den „Re-bkmv.r der Polarforscher", der seine di°rdd s Pläne zur Erreichung des im - F Š in einem Buch niedergelegt hat !cheu n geistiger Vater des Wilkins« Utttr " — bt Wilkins ersuch Vernehmens anzusehen ist ie 1 hat mit dem „Nautilus" zwei -Mrlo,,., unternommen, zum Pol vorzu-iage-Das Leben von 20 Menschen war Usid wochenlang in Gefahr. Rings um ge ^n^Mte Polargebiet standen ebensolan fakl/^ unnschaften bereit, um im Not-äufebfin x stelle zu sein und ihr Leben ein« Ützb z iUt Rettung der 20 Abenteurer, tih,z..61 Erfolg? Das Bordbuch des „Nau-unter k Eist eine größte Tiefe von Meter v. 1 bem s-m ...» ..„s. ftnfft Vtzv f w., r Lvyw* ,_____ ®š5Iocke in der Arktis unter dem Meeresspiegel aus und stellt fest, "JQsfet ui uct “I“® — Nchcmt'1!!19 si"d. Das ist die gesamte ..., ^siptui'f Ausbeute eines mit viel Be-ietzt dg9 hegonnenen Unternehmens, das bUtb 9en ein unrühmliches Ende sin- ' ’omerigt Echönheiw-^ flreiöträgerin Non verschiedenen Schönheits« ,en wurde in Paris veranstaltet. dJ'hlte je Je Besicht, die edelste Figur, der hi Seltn»/ anmutigste Lächeln wuroen yoi=ft. lum - ■ - - wi ' Auf der Suche nach neuen «fch auf [r ^chönheitskonkurrenz kam die to^ett ,u wr Gedanken, auch die schönsten Eize t,er blamieren. Damit die anderen i\ s bas N.I . 'inerberinnen keinen Einfluß o?»?' daß nrt ^§ii6en könnten, beschloß die Uhk^uheit?»8 oilnehmerinnen an der Au« z d in 61m, l!utreni dicht verschleiert für? etfchein no§ 9(chüttt zum Wett« ttrt e Rirf.1 mußten. Dadurch war es inyAechc $ f unmöglich, das Alter, das $.. ? bet erirf. und die sonstigen Merk« war die n?™ Dame festzustellen. um§ nf? Überraschung des Richter« te f.n sich Qi§J9n.t.e. Besitzerin der schönsten fit ? heu^ i,nrr,a 9e aIte Frau entpupp« fotq 8n UnterhaltBerufsleben.steht und muß. it. . fhrer kleinen Enkelkinder der ^zu berftim» Füugeren und Jungen ^he^"^itskonkue' Unb bie 9"nze Idee K i entschlg-i fjIxte"i nicht lächerlich zu zu fl£Vie Jury, die getrof« ibfind» Greisin spendieren, und die Preis« U- rinem Geldgeschenk ab« Th •&5ssj ®^tDer,er ,ÄJ,e$anbEt , L Jahrhunderts erhielt I ?Eschenk ein °o ^^"nd ein eigen« >ges : Zoll st^'chenk pi,r;1 ^umanv ein eigen« ‘lct MeteIte§ Schwer 1? InnSe§ und 1 aftifr, e'stn nnfrf’ ® iuar aus einem 0eiunden r ^'rdet, das man in n 9°tte. Von verMuPhe, nen mongolischen Eroberern, wie Timur und Attila, berichtet die Sage, daß sie Schwerter besessen hätten, die vom Himmel gefallen waren. Man wollte dies auf die Art erklären, jene Waffen hätte man ähnlich wie das Schwert für Alexander I. aus Meteoreisen geschmiedet. Daß Steine und Eisenstücke vom Himmel fallen, war den Völkern des Altertums wohl bekannt. Ebenso ist es erwiesen, daß einzelne Völker seit uralter Zeit Meteoreisen verarbeiteten. Wegen der Seltenheit des Materials sind aber solche Vorkommnisse nur vereinzelt. Sicher war dies der Fall bei den mexikanischen Indianern im Toluka-Tal, bei einigen Negerstämmen Afrikas und auch bei den Eskimos. So erhielt Kapitän Roß im Jahre 1879 von den Eskimos in Grönland ein Messer, das aus Meteoreisen bestand. Später wurden noch mehrere solcher Dolche aus Grönland nach Europa gebracht. Wie Knut Rasmussen berichtet, verfertigten die Eskimos auch Speer- und Pfeilspitzen aus Meteoreisen zu einer Zeit, da sie mit den Weißen noch keine Berührung hatten. Man wollte aus dieser Tatsache schließen, daß die Menschen überhaupt auf diese Weise mit der Bearbeitung des Eisens vertraut wurden. Doch ist dies unwahrscheinlich, denn Meteoreisen ist ein sehr seltenes Material. In der Neuzeit hat man die ganze Erde nach Meteoreisen abgesucht und nur in 153 Fällen sein Vorkommen festgestellt. Das Gesamtgewicht der entdeckten Meteoreisenvorräte betrug etwa 182 Tonnen. Für den Bedarf der Menschheit ist dies eine höchst ge- Frei von Zahnstein werden und bleiben die Zähne, gesichert gegen Lockerwerden und schwere Erkrankungen, einfach durch regelmäßige Pflege mit Kalo-dont Nur Kalodont enthält den wirksamen Zusatz gegen Zahnstein (Sulforizinoleat nach Dr. Bräunlich). Feste und gesunde Zähne kann sich jetzt jeder erhalten. XW D Oftr gegen Zahnstein ringfügige Menge. So viel erzeugt ein moderner Hochofen in ein paar Tagen. Klingfotth-Gmtth verschollen Auf dem Fluge von Australien nach England vermutlich ins Aegäische Meer abgesturzt Der bekannte Australienflieger Kingfort H«S m i t h, der am 23. September mit einem Sportflugzeug in Australien nach England gestartet ist, um einen einen Srrek« kenrekord Australien—England aufzustellen, wird seit seinem Abfluge von Aleppo in London, 2. Oktober, der Türkei vermißt. Man hegt ernste Befürchtungen um das Schicksal des Fliegers und glaubt, daß er ins Aegäische Meer gestürzt und ertrunken ist. Bei seiner Ankunft in Aleppo hatte er bereits 12 Stunden Vor sprung vor seinem Vorgänger Molifon. 31 gegen 26 Das Kardmalskollegium ohne italienische Mehrheit Papst Pius XI, kündigte vor kurzem an, daß er die Absicht hege, im Frühwinter dieses Jahres auf einem Konsistorium in Rom zur Ernennung neuer Kardinäle zu schrei» ton. Im Zusammenhang mit dieser Absicht des Papstes weisen die italienischen Blätter daraufhin, daß das Kardinalskollegium zur Zeit im Gegensatz zur üblichen Regel keine italienische Mehrheit aufweist. Im Lause der letzten Jahre ist die Zahl der. Kardinäle der römischen Kurie infolge des Ablebens vieler Purpurträger stark zusammengeschrumpft. Statt der normalen Zahl von 70 Kardinalen werden Heute nur noch 57 Besitzer des „roten Hutes" gezählt. Unter die- sen 57 Kardinälen sind 26 Italiener, 6 Franzosen, 4 Deutsche, 4 Nordamerikaner, 5 Spanier, je 2 Polen und -Oesterreicher. Je einen Vertreter im Kardinalskollegium haben folgende Länder: Belgien, Holland, Por tugal, England, Irland, Tschechoslowakei, Ungarn und Südamerika. Die italienischen Blätter geben der Hoffnung Ausdruck, daß die bevorstehende Ernennung neuer Kardinäle das Stimmverh-ältnis zugunsten der Italiener verschieben wird. Widrigenfalls könnte sich d. seltene Fall ereignen, daß laut Stimmehrheit der nicht italienischen Kardinäle ein fremdländischer Kardinal zum Papst erkoren werden würde. Nebenbuhler wirb erschossen Ein Drama vor den Geschworenen in Salerno — Gattentragödie in Süditalien Das Leben der Frauen in Süditalien ist Heufe noch einsamer, abgeschlossener, trauriger als in Mittel« und Norditalien, wo nordländische Einflüsse mit vielen Vorurteilen aufgeräumt haben. Eine Frau, die dort als Dame, als Signora gelten will, verläßt nie ohne ihren Bruder, ihre Schwester, oder ihre Eltern das Haus. Sie darf allein nicht die Straße betreten, in keinen Laden und auf keinen Markt gehen; ihr guter Ruf wäre vernichtet, wenn man sie allein im Theater, im Cafe oder im Korso sähe. Wo Töchter im Hause sind, werden die Familien jungen Leuten fast unzugänglich. Heiraten werden heute noch meist von den Eltern vereinbart. Der Mann behandelt se'« nc Frau fast stets als Kind, das unbedingt Gehorsam leisten muß. Viele süditalienischen Frauen gehen selbstverständlich in solcher Ehe seelisch, geistig und körperlich zu Grunde. - Dies ist der Hintergrund für eine dramatische Gerichtssitzung die vor den Geschwo« R o m, im Oktober, reuen in Salerno verhandelt wurde. Am 25. Juni hat nämlich der Kaufmann Fran» cesco Bisogui, in dem Glauben, daß seine 24 Jahre jüngere bildschöne Frau ein unerlaubtes Verhältnis mit dem jungen Arzt Procopio.hatte, diesen mit zwei Revo-lver-schüssen niedergestreckt. Aber Frau Annetta, die einer altadeligen kalabrestschen Familie entstammt, hatte in Wirklichkeit die eheliche Treue nicht verletzt. Gern aber empfing sie den Besuch des Arztes. Seine Worte hatten Feuer und entzündeten in ihr Wünsche und Begierden, deren sie aber Herrin wurde, und denen sie nur in Briefen Ausdruck gab. Die Ungleichheit im Alter der beiden Eheleute, der rauhe, herrische, kleinliche Cha rakter des Kaufmannes hatten das- Leben Annettas, die eine große Sehnsucht nach Glück hatte, traurig gestaltet. Mit 16 Jahren wurde sie Frau, nachdem sie eben das Kloster, wo sie ihre Erziehung genossen, verlassen hatte. Den ersten Mann, den sie kennen kernte, mußte sie heiraten, aber dem ge- lang es nicht, eine glückliche Ehe aufzubauen. Ein Mann kam in die Stadt, jung und lebenslustig, und das Drama begann. Der Gatte merkte es, aber er schwieg, denn ex fürchtete einen Skandal. Aber die Eifersucht quälte ihn. Endlich ließ er durch eine dritte Person dem jungen Rivalen, den er kaum vom Sehen kannte, sagen, er möge seinen Familienfrieden nicht stören. Es kam auch zu heftigen Szenen zwischen den Ehegatten. Eines Abends rief den Kaufmann das Dienstmädchen beiseite und führte ihn leise vor 'die Tür. Da mußte er seine Frau sehen, wie sie aus dem Fenster mit einem jungen Manne sprach, und er hörte noch, wie sie sagte: „Unmöglich, unmöglich!" Dieses Port hätte ihn beruhigen müssen, aber es reizte ihn noch mehr. Er wurde bru tal gegen seine Frau, und das Haus war voller Angst und Schrecken. Sieben Kinder hatte das Paar, aber ihr Lachen, ihr Jagen und Scherzen, ihre Liebe zu Vater und Mut ter vermochten das Verhängnis nicht aufzuhalten, das sich unabwendbar nahte. Eines Tages überraschte die kleine Renato den Vater, wie er den Revolver in der Hand hatte und sechs Patronen, eine nach der ändern sorgfältig einschob. „Wenn willst du schießen?" fragte das Kind. „Niemand", antwortete der Vater und legte den Revol-wieder beiseite. Dreimal fand man Anäetta mit aufgeschnittenen Pulsadern im Garten, dreimal rettete sie der Arzt vom sicheren Tode. Eines Tages war Renato, das von beiden am meisten geliebte Kind, fieberkrank. Beide Eltern bemühten sich an seinem Bette. Da war es, als ob ein Stein ins Zimmer fiel, geworfen von draußen. „Was ist das?" fragte der Kaufmann. Ein Brief von Procopio!" antwortete die Frau. Da erhob sich der Mann, ging schweren Schrittes an das Fenster und nahm den Revolver. Im nächsten Augenblick krachten zwei Schüsse, ein markerschütternder Schrei folgte. Bisogui hatte in der Nacht gut zielen können. Der Vollmond stand klar am Himmel. Der Nebenbuhler des Kaufmannes lag tot auf dem roten Geranienbeet unter dem Fenster. —>vO- Das Volk der Bantoffel-helben Ein Stamm, der von Frauen regiert wird. — Rechtlose Männer. — Wanderehegatten, die man verborgt. Daß ein. Ehemann unter dem Pantoffel seiner.teuren- Gattin steht, ist eine Tatsache, die in der ganzen Welt vorkommt. Daß aber ein ganzes Volk von Männern sich von Frauen regieren läßt, gehört zu den Eigentümlichkeiten der Bölkergeschichte und hat seine Wurzeln in der grauesten Urzeit primitivster Völker. Ein amerikanischer Forscher, Dr. Fay Cooper Cole, Leiter der anthropologischen Abteilung an der Universität von Chicago, hat vor. kurzem eine Studienreise nach. Sumatra .unternommen, wo I er Gelegenheit hatte, die b'sher vollständig unbekannten Sitten eines Eingeborenenstammes zu studieren, der sich M e n a n g-ka b au nennt und bisher so gut wie unerforscht war. Wie der amerikanische Forscher behauptet, sind die Grundsätze des Matriarchats bei den Menangkabaus so stark ausgeprägt wie bei keinem anderen unter den wilden Völkern, das von Frauen regiert wird. Ein Studium dieser seltsamen Sitten ist für die anthropologische Forschung von weitestgehender Bedeutung,,zumal dadurch die scheinbar feststehenden Begriffe von der Ueberlegenheit des männlichen Prinzips über dem weiblichen vollständig umgestoßen werden. Nirgends in der Welt lebt der Mann in einer derartig tiefen Rechtslosigkeit wie bei dem seltsamen Stamm der Menangkabaus. Er ist dort zu einem Sklaven degradiert, darf kein Eigentum besitzen, ist absolut rechtlos und noch mehr — er wird ausschließlich als ein Fremder, und nicht einmal als ein gern gesehener im Hause seiner Frau betrachtet. Er kann zu jeder Zeit ohne jede Ursache aus dem Hause gewiesen werden. Die Frau dagegen hat sich in diesem Stamme alle männlichen Rechte erworben und ihre natürlichen Pflichten aufgegeben. Es wird ihr niemals einfallen, eine Wiege zu schaukeln, was zu einer der ehrbarsten Beschäftigungen des sonst vollständig deklassierten Mannes gehört. Freilich der unglückliche Herr der Schöpfung zieht aus seiner rechtlosen Lage in gewissen ■ Fällen Vorteile. Wenn etwa seine Frau sich von ihm scheiden läßt, braucht er nicht wie sein europäischer Bruder für den Unterhalt zu sorgen. Wird der Ehemann allzu schlecht behandelt, bleibt ihm immer noch der Weg frei, zu seiner Mutter zurückzukehren. Falls der Mann mehrere Frauen hat ober,' richtiger gesagt, mehrere Frauen einen Mann haben, kann es geschehen, daß eine der Frauen den von den anderen allzu mißhandelten Ehemann in Schutz nimmt. Die glücklichste Zeit im Leben des Mannes ist sein Kindesalter. In frühester Kindheit ist ein Junge mit seinen Schwestern gleichgestellt. Er darf sich nämlich im selben Raum mit ihnen aufhalten und sogar — was eine außerordentlich große Gunst ist — mit ihrem Spielzeug spielen. Seine Mutter ist gut zu ihm, denn sie weiß, was dem armen Jungen blüht, wenn er erwachsen ist. Der Vater des Jungen ist eine Persönlichkeit, von der man gar keine Notiz nimmt. Der Sohn weiß nur, daß sein Vater irgendwo arbeitet oder für die Ehre deZ Stammes kämpft, denn das Waffenhandwerk haben die Frauen klugerweise dem schwächeren „starken" Geschlecht überlassen. Der also vaterlose Junge trägt selbstverständlich den Namen der Mutter. Eine Stadt der Menangkabaus besteht aus nicht allzu vielen Häusern, die dafür aber sehr geräumig sind. Jedes Haus wird von einem ganzen Familienstamm bewohnt, wobei jedes Mitglied sein Bett selbst zimmern muß. Die Oberhoheit im Familienstamm gehört der ältesten Frau, die den Titel „Jbo" trägt. Ihre Autokratie ist vollkommen. Sie regiert über alle weiblichen Mitglieder sowie über die unglücklichen Geschöpfe, die als Männer geboren sind. Allerdings stehen im Hause geborene Personen männlichen Geschlechts höher als die zugezogenen. Die „eigenen" männlichen Mitglieder der Familie, d. h. die Söhne, verfügen über ein eigenes Zimmer, während Eingeheiratete nur aus Gnade im Hause geduldet werden und sich meist außerhalb aufhalten müssen. Wenn der Junge das Heiratsaltcr erreicht hat, sucht ihm die „Jbo" eine Frau, wobei der Mann selbstverständlich kein Wort zu sagen hat. Die Frauen erscheinen im Hause und sehen sich den Mann an, als sei er ein Stück Ware. Dann findet die Zeremonie statt, bei der ein Priester folgende Formel vorliest: „Ich gebe dich au diese Frau ab gegen eine MorgeNgabe von 50 Gulden und ein Stück Kattun." Nach der Trauungszeremonie begibt sich der Mann in das Haus seiner Mutter, wo er acht Tage zu bleiben hat. Inzwischen feiert die Frau mit ihren Angehörigen weiblichen Geschlechts die vollzogene Hochzeit: Ochsen werden geschlachtet und gebraten und Wein getrunken. Aber erst nach Ablauf von acht Tagen darf sich der Ehemann vor die Augen seiner Angetrauten wagen. Die zweite Ehe wird auf Wunsch einer neuen Frau oh- j ue große Zeremonien gefeiert. Es geschieht | oft, daß sich vier Frauen denselben Mann, wünschen, der dann zu einer Art Wanüer- j ehegatten wird, den sich die Frauen ausborgen. Der Unglückliche hat in diesem Fall schon gar kein eigenes Heim und hält sich in Lolca Samstag, den 3. Oktober Die LungenheWälte Vurberg Eine vorbildliche Einrichtung — Was russischer Fleiß und Zähigkeit vermögen Vor einigen Tagen unternahmen die Mit glieder des hiesigen Journalistenklubs einen Ausflug, der sie nach Vurberg führte, wo die im Graf Herberstein'schen Schlosse unter gebrachte Lungenheilstätte des Russischen Roten Kreuzes einer eingehenden Besichtigung unterzogen wurde. Unter der liebenswürdigen Führung des Primararztes Herrn Dr. Boleslav O k o l o - K u l a k, des Se-kundararztes Herrn Dr. K a p r a l o w und des Verwalters Herrn Oberst 8 p i -g a n o v i č wurde den Pressevertretern zunächst die vorbildliche Kraftzentrale des Schlosses gezeigt, die den Strom sowohl für Beleuchtungs- und Antriebszwecke als auch für die Röntgenstanon des Sanatoriums — man sah die letzte Errungenschaft der F:rma -Siemens und .Halste — liefert, das Sanatorium stellt aber der Pfarrkirche und dem Pfarrhof in entgegenkommendster Weise auch ten Lichtstrom kostenlos zu. Der weitere Rundgang führte durch geschmackvoll adaptierte Schloßgänge auf die neu errichteten Liegebalkons in luftiger, weit über eventuellem Talnebel liegender Höhe, in die äußerst traulichen, lichten Laboratorien, Ordinationssäle, Bade- und Waschräume, Krankenzimmer, in die moderne, hygienisch eingerichtete Anstaltsküche usw. Die Laboratorien und der OperationS-faal sind mit den modernsten Einrichtungen und Apparaten auf dem Gebiete der Lungen Heilkunde ausgerüstet. Das Cchloßsanatorium besitzt seine eigene Wasserleitung, wobei zu bemerken ist, daß das Wasser durch elektrische Pumpvorrichtungen auf 90 Meter Höhe — es ist dies die Höhe des Schlosses — getrieben wird. Außer vorbildlichen Desinfektions- und Sterilisationseinrichtungen besitzt das Sanatorium eine von den Kellerräumen aus bediente und geleitete Zentralheizung, kurz und gut: Primararzt Dr. Okolo-Kulak, von dessen Hand die Umbau- und Adaptie-rungspläne stammen — ließ nichts unversucht, um das historische Schloß zu einer Modernen Heilstätte auszubauen, ohne dabei die historischen Eigenheiten des Schlosses zu schädigen. Bei welchem Fenster des Schlosses, in dem so viele mittelalterliche Dynastien regiert hatten, man auch verweilen mag: es bietet sich dem Auge immer und immer wieder der romantische Ausblick in das tief unten liegende Tal, in dem die Drau ihr ewig gleiches Lieb zu rauschen pflegt, diese einzige Musik in einer Welt der tiefsten Stille und Einsamkeit. Daß solche Luft den kranken Lungen Heilung bringen muß, ist wohl nicht zu bezweifeln. Die in Rußland Entwurzelten, die sich hier eine neue Wahlheimat geschaffen haben, leisteten da Großes. Neben den schon erwähnten Herren Aerzten und dem Sanatoriumsverwalter sind noch die aufopferungsvollen Schwestern des Russischen Rotkreuzes Olga Keruöenko, Bera P a p k i j e-w i c z und Barbara 8aprunowicz zu erwähnen, denen der Oberleitung der ge samten Krankenpflege obliegt. Ein großes Verdienst an der Existenz dieser Lungenheilstätte gebührt auch dem Grafen H e r-b e r st e i n in Ptuj, der schon so manchen schönen Beweis seines sozialen Empfindens erbrachte und. auch das Schloß dem Russischen Rotkreuz gegen eine ganz minimale Miete überläßt, ebenso entgegenkommend erweist sich auch der in Vurberg tätige Direktor der Graf Herberstein'schen Domänenverwaltung Herr Viktor 'Kegl, so daß durch dieses Zusammenwirken eine Institution aufrecht erhalten wird, die nicht nur den Mitgliedern der russischen Emigration, sondern auch der übrigen Bevölkerung zu-guie kommt. i : G. Theaterabend desGcywävisch-Deutfchen Kutturbundes Wir bringen heute eine Einführung zu den am 7. Oktober um 8 Uhr abends im Saale der „Zadružna gospodarska banka" zur Ausführung gelangenden Werke. „Der Tor und der To d" von Hugo v. Hoffmansthal ist ein Schrei angesichts des Todes nach dem unreflektierten Leben, ein sehnsuchtsvoller Rückblick eines Verzweifelten aus dem Wolkenmeer der Reflexionen in die Wirklichkeit. Die Fassung ist eine klassische Musik der Sprache. Claudio — eine E-mpiregestalt, Prüft in' der Dämmerstunde seines Daseins sein Leben auf den Wirklichkeitsgehalt. Die Bilanz ist eine schrecklich jämmerliche. Leid und Lust beschienen seine Seele, nur farb-und tonlos durch den Filter seiner überwachen Gedanken. Aus dem Nebel seiner Grübeleien steigt die Ahnung von einem Leben, das, erdhaft schwer, doch aber wirkliches Leben gewesen wäre. Vor diese zerrüttete Seele tritt der Tod, wie ein Spiegel, um das Wahre aus der dämmernden Ahnung herauszuheben, wie ein Felsen, an dem der hungernde Schrei zerschellt und erst wirklich erfährt, daß er wahr gewesen ist, Der Geigenstrich des leibhaftigen Todes ruft Mutter, Geliebte und Freund vor den Tor und läßt ihn schauen und hören, wie wenig er von all dem, was Leben heißt, verspürt, wie sehr er sich gegen Schmerz, Liebe und Haß, diese Grundtöne des Daseins verschlossen hat. Erst da er stirbt, spürt er, daß er ist. Dieses Paradoxon ist ihm ein Trost. So liest der Mensch auch dort, wo nichts geschrieben steht und findet Wege noch im Dunkel. den .Hinterräumen der Gattin, die ihn gerade bestellt hat, auf. Allerdings hat der Ehemann in solchen Fällen die Chance, eine Frau zu finden, die ihn einigermaßen menschlich behandelt. Wie man sieht, werfen die Entdeckungen des amerikanischen Forschers ein ganz neues Licht auf das sogenannte „schwache" Geschlecht Die.„Karrnerleut" führen uns aus dem traumreichen Spiel der Gedanken in die Wirklichkeit, so schmutzig erdhaft sie ist. Sie hat auch kein Metaphysiker, sondern ein mit schweren Hämmern und scharfen Meißeln Arbeitender, Karl Schönherr, geschaffen. Hieb ist Handlung, denn die „Karrnerleut", ein Ausschnitt aus dem Tirol, wie es" ist, sind eine Episode aus dem Leben des zigeunerhaft wandernden Volkes. ' Verwegen amoralisch ist es vor dem Zuschauerraum der bürgerlich anständig Denkenden gestellt. Die Karrnerleut Vintsch-gauer leben nach dem Rezept der Nomaden, und bei diesen muß sich der bürgerliche Wortschatz eine Umdeutung gefallen lassen. Stehlen heißt kaufen, in dieser Umdeutung liegt das Schicksal der Kärrner und Schönherr weiß es, daß es Schicksal ist. Nicht Abscheu sondern wehmütiges Verstehen erfaßt uns bei der Schilderung dieser Leute. Unter Weinen und Lachen hämmert Schönherr aus dem Bauern und dem groben Gendarmen wie auch aus den Karrnerleuten funkeledelstes Menschentum. Die Charakterschilderung der einzelnen 'Gestalten ist mit wenigen aber wesentlichen Strichen unüber-treflich dargestellt. So sind sie, jeder ein Einzelner, und doch könnte man unter jeden schreiben: So ist der Mensch. Unsere echte Kellner Zichorie! zu 15—16 Dinar abgesetzt. Schaffleisch ^ de zu 6—8 Dinar feilgeboten, währen ^ bei den Fleischhauern am Hauptplatz LJ bis 12 Dinar erhältlich war. Dieser +> unterschied ist nicht recht verständlich-Der O b st- und G emüs e m a r war recht gut beschickt. Zugeführt -u:I &i( 16 Wagen Obst, darunter viel Trauben, ^ jedoch wegen der vorgeschrittenen len weise zu faulen beginnen, ferner ‘ gen Zwiebel (2—4 Dinar per ^rcntL 4 Dinar per Kilo), 16 Wagen Kraut (i f 0.80 Dinar per Kilo) und mehrere j Kartoffel (6 Din per Maß bezw. >1 Dinar per Kilo). Gut beschickt war au ) . Geflügel- und der W i l d p r markt. hnlMti-hiHtz 4. Oktober — 14 Ubf — Trg Svobode Ottoriborer Wochenmarkt Der Samstagmarkt war weniger gut beschickt als der vorwöchige, dennoch gab es Nicht weniger als sieben Reihen von Verkäufern, die mangels an Tischen ihre Waren am Boden ausbreiten mußten. Am Fleisch h a u e r m a r k t wurde Rindfleisch zu 10—14, Kalbfleisch zu 10—14, Schweinefleisch zu 12—18 und Schaffleisch zu 10—12 Dinar Per Kilo feilgeboten. AmSpecharenmarkt belief sich die Zufuhr auf 97 geschlachtete Schweine, ein Rind, ein Kalb und ein Schaf. — Schweinefleisch wurde zu 14—16, Rind- und Kalbfleisch zu 10—12 Dinar per Kilo verkauft. Der Speck-hat wegen der kontingentierten Ausfuhr von Schweinen nach Oesterreich im Preise etwas angezogen und wurde Helfei in der Rol! Aufruf des Roten Kreuzes. , „ ß' „Helfen im Frieden und im Krieg r te,i tet die Parole des Vereines vom ^iti Kreuz. Die Satzungen legen dem noch die Pflicht auf, in Zeiten 615 $ #1' bei Elementarkatastrophen und ist % z» ner Not der Bevölkerung die erste H bieten. Die heurige, ungewöhnliche kenheit hat im Zeta-, Vrbas-, Km gčiD' und teilweise auch im Savebanat a fruchte vernichtet. Die Bevölkerung keine Nahrungsmittel, kein Viehfw ■ tv sende, die diese Ggenden besucht va klären, sie hätten derartige Berw noch nie gesehen. Die Uecker um sind wie durch Feuer vernichtet. f..ßß' Unsere Pflicht ist es, diesen ung ^ Hilst Menschen zu helfen, die, wenn f ausbleibt, am Hungertuch nagen 1 ^ Der Zentralausschuß des Roten ^ pi< nahm das Sammeln von Beiträge_ ew unglücklichen Menschen in seine H ^ cofe Sammelaktion muß planmäßig yit heitlich sein. Darum wendet sich Ausschuß des Roten Kreuzes in AuE, treu seinem" Wählspruch und b-ct -u) den bewußt, an jeden einjelnen n < g'. te, sobald als möglich — denn 3 meigtufL wer rasch gibt - seiner Sar-rM^F tue# (Unternehmungen, Geschäfts Betriebe, Aemter, Schulen, - . »ME. den usw.) sein Scherflein Die Sammelgruppe möge dim den usw.) sein Scherflein _, 3gc uiv rftMtt™ lasse in Beträge tralausschuß des Roten Kreuzt ^ Beiträge der Banalsparkasse ^ # überweisen, die dann die zufDl11 Spen' lassen wird. Niemand möge in der mtuyv ^ Reibe der flli . Rew EWU öji fehlen. Nur eine allgemew- .{ietung -c, zum Erfolg führen- Die B ^ Be. ^ Maribor und Umgebung h sen, daß sie für das Unglück J x go warmes Herz und eine offen cUge§ _w Der Ortsausschuß des RDtf iflö.0 rum überzeugt, daß f jj wird, auch diesmäl trotz de ^ Beitrage einzuheben, ÖIC wen ^ mit den Spenden aus den a i «iaates Mitb das Elend unserer unglücklichen urger lindern helfen werden, r- Ü o v a e e c, Kassier. I a n v t č, Obmann. .n 'f'*1 veröffentlichen obigen Appell des Kreuzes in Maribor in der Erwar-,nJ; daß sich gewiß auch in Maribor so fflirh s .edelmütige Menschenherz finden tun ' s, llerne sein Scherflein zur Linde-i 8 der Not der von der heurigen Dürre lv'rd"^ ^offenen Mitbürger beitragen o jjj- Herzlich«,. Empfang tschechoslowakischer «'»note. Auf ihrem Wege nach Beograd .... 8e>tern mit dem Prager Schnellzug eine rw 2rfinrk„„„- ...... die e Abordnung von tschechoslowakischen Stf" !- i%>n in St. Jlj herzlichst begrüßt wur- e9ionätcn in Maribor ein. Den Gästen, p0 ’ ber«iteten die hiesigen nationalen Kor a , loneit einen begeisterten Empfang. U. P o "en sich am Bahnhof Banalrat Doktor jt in n e c, Bezirkshauptmann Vretij' ^agistratsdirektor Köchlet, Sta ° v a L i ö, die Vertreter der t tschechoslowakischen Kolonie B u-tz j * Ul,d Finanzrat Knop, Prof. Dr. Tr 0 für den Kriegsfreiwilligenverüand, [IQtoiy e i s m a n als Vertreter der Jugc-a/^'^ischechoslowakischen Liga, Minister kirr v • ^ u t o d e c und Prof. Kenda tt j ,'e »Narodna Odbrana", Oberst Pub f>(ai 0 9 t Č, Direktor Cukala, Dom-tinb J U m e k, Prota T r b o j e v i 6 einopt 9 9 h a v e r für die Reserveoffiztere % ■ '""»en. Ten Gästen entbot Prof.JDr. Io, .ow f.° einen warmempfundenen Mill-Ü^^.8ruß, dem der Leiter der Delegation '■Ailit- , 1 { i a erwiderte, während die iugo^".^lle die tschechoslowakische und 6e(je;r?""iche Staatshymne intonierte. Unter See,,. ?t!tn Kundgebungen der anwesenden 6itbe^ Men die“ Gäste ihre Fahrt gegen ftt Distriktsarzt in Ruse. Der Arzt iuin Herr Dr. Adolf Zorec wurde itriktsarzt ebendort ernannt. -origer Aufführung von Handels Ora d. 3p( "Samson". Heute, Samstag, den 3. Baahj J.m 20 Uhr findet im großen Union« Httffiift le Aufführung von Handels großem mMm s Oratorium „Samson", eines der d»r % 8ll?n und herrlichsten Oratorien, die '^'om ichichte kennt. Eintrittskarten im [6f h .a."f bei Zlata B r i s n i k und Jodein ^ ° r. Die A b e n d k a f s e vor ecoffne(° n z « rtf a al wird Punkt 7 Uhr nt, Set ° Huchenfischerei in der Drau dürfte istite rp “S" Zeit wieder lebhafter werden Ser,?^>>inger, welche auf eine Huchen->t[tf rte fBif-ii'. r-:- tt.« reflektieren, mögen dies bis spä-' cib ' 1 !(!,tiVu: d. M. dem Fischereiverein IN 'christlich oder mündlich dem Der _J,'cq 5 1 Herrn Ferd. Greiner, Gosposka Mitteilen. Desgleichen werden jene liK?rlge 5o0l_/-S~10 Monate 150—500, / ^ und S ; Das Kilo Lebend ge-Li.'' H«U. .. . Schlachtgewicht 10—12 Din ^rohmarkt. Maribor. 3. ^agen ß.vtren sich auf ß Wagen ""mmet. 2 Wagen Klee u Wagen Stroh garben. Heu wurde zu 80— 95, Grummet zu 70—75 und Klee zu 90— 100 Dinar per 100 kg und Strohgarben zu 50 Para per Stück gehandelt. m. Der Ruf „Hilfe im Winter" ist bereits in allen Städten zu vernehmen. Die Wirtschaftskrise ist auf ihrem Höhepunkte angelangt, weshalb auch die Not in den minderbemittelten Volksschichten noch nicht dagewesene Ausmasse angenommen hat. ckn-ere humanitären Vereine sind bereits brav an der Arbeit, um wenigstens einen be-cheidenen Teil zur Linderung der größten Not beizutragen. In diesen Tagen begann auch die A n t i t u b e r k u l o s e n l i g a in Maribor mit dem Einsammeln der Mitgliedsbeiträge sowie freiwilliger Spenden, um rechtzeitig auch materiell gerüstet zu sein, wenn es gilt, den notleidenden Mitmenschen die notwendige Hilfe zu bieten. Es gibt heute leider allzu viele Familien schuld ins Erwerbloser, die krank darniederliegen und ihren hungrigen Familienmitgliedern nicht einmal ein Stück Brot und das notwendigste Brennholz verschaffen können. Daß in solchen bedauernswerten Familien auch die verschiedensten Krankheiten, insbe andere die Tuberkulose, sich einntsten, braucht nicht besonders betont zu werden Mitbürger, überhört also nicht den sozialen und zweifellos begründeten Appell der An tituberkulosenliga sowie der übrigen humanitären Vereine und traget zur Linderung i)er Not der Armen bei, soweit es in euren Kräften steht! m. Verloren. Eine arme Frau hat gestern auf dem Wege von der Stolna bis zur Tat tenbachova ulica ihre ganze Barschaft von 200 Dinar verloren. Der ehrliche Finder möge den Betrag in der Stolna ulica k Hausmeister) abgeben. nt. Spenden. Für den mittellosen, kranken Invaliden mit vier kleinen Kindern ipendete „Ungenannt" 20 Dinar und zwei Pakete mit Kleidern. Herzlichsten Dank! m. Wetterbericht vom 3. Oktober, 8 Uhr: Feuchtigkeitsmesser +6, Barometerstand 744, Temperatur +12, Windrichtung NS, Bewölkung teilweise, Niederschlag 0, Umgebung Nebel. m. Apothekennachtdienst. Von Sonntag den 4. d. mittag bis 10. d. versehen den Apothekennachtdienst die Mariahilf-Apotheke (Mag. König) in der Aleksandrova cesta und die St. Antonius-Apotheke (Mag. Phacm. AlbaneLe) in der Frankopanova ulica. * Der aufmerksame Ehemann speist am onntag grundsätzlich nicht zu Hause. We nigstens einmal in der Woche will man sein, Frau im Haushalt entlasten. Ißt man in der öffentlichen Mensa am Slomškov trg 6 (Krankenkassa) doch so gut und billiger als zu Hause. 1557 Trenchcoat ist noch immer der prakti ieheste Uebergangs- und Wintermantel. Zn der richtigen Ausführung nur bei L. Ornik Koroška 9. 10331 * Die „Volksselbsthilfe" (Ljudska samopo-meč) in Maribor teilt der gesamten Bewoh nerschaft des Draubanats höfl. mit, daß mit 1. Oktober 1931 die 5. Gruppe mit den Abt A-4, B-4, C-4, D-4 aufgestellt wurde. In diese Abteilungen finden bis auf Widerru! alle gefunden Personen von 51. bis 90. Lebensjahre Aufnahme und zwar für 1000, 2000, 4000, 10.000 event. aus allen 4 Abtei lungen für 17.000 Dinar Unterstützung. Da in jeder Abteilung die Aufnahme von älteren Personen beschränkt ist, ist der sofortige Beitritt sehr empfehlenswert. * Der Musikoerein „Lira" fängt mit dem Unterricht (Blas- und Streichinstrumente) an. Die Schüler wollen sich am Montag oder Donnerstag um 7. Uhr abends im Musikzimmer des Kindergartens in Melje an melden. Der Verein ladet auch zur Mitwir kung im Orchester ein. Interessenten wollen sich ebenfalls Montag oder Donnerstag an melden, wo sie das Nähere erfahren werden * „Velika kavarna" veranstaltet am Samstag, den 3. Oktober in allen Räumen ein großes Weinlesefest mit Kabarett und allerlei Belustigungen. * Hotel Halbwidl. Sonntag Franz!-Feier, zum Frühschoppen und Abend konzert. 12644 * Wurstschmaus, süßer Weinmost im Gast hause zur „Weißen Fahne", Studenci. 1264' * Haarfarben, Dauerwellen, Schönheits pflege, gewissenhaft, zu mäßigen Preisen, Sve-ialbaus Mares. Gosposka ulica 15. 6. Der Abend. Nach getaner Arbeit nun Kann die Liesel friedlich rutin, Denn der Waschtag ist bezwungen Und die Wäsche gut gelungen. Dank der »ALBUS-SEIFE« Macht Hat sie alles dies vollbracht. Jede Frau kann ruhig schlafen, wenn sie zu ihrer Großwäsche die echte »Albus«-Seife verwendet hat. Lassen Sie si chnicht überreden und nehmen Sie an Stelle der längst bewährten Albus«-Seife keine scheinbar billigere Seife. Denn, scheinbar billigere Seife ist in Werklichkeit oft teurer. Deshalb dürfen Sie Ihre wertvolle Wäsche keinen fragwürdigen Experimenten aussetzen, sondern verwenden Sie bloß EinSag-aus^iasi 'sžfeikn SEIFE * Gasthaus Rosmann, Lokomotive, Fran-kopanova 29. Samstag , Sonntag Hochprima Brat- Leber- und Blutwürste, Hausschlachtung. 12648 * Im neu dekorierten Saale des Gasthauses Jlgo, Studenci, Sonntag Konzert. 12654 * Pschunder, Radvanje. Sonntag und Montag „Entenschmaus", Brat und Selch-würste, Poganzcn, prima Weine, Schlagerkonzert. 12647 * Institut de banse Pečnik eröffnet seine Kurse von 1. bis 15, Oktober. Einschreibungen täglich im Schulsaal, Gosposka ulica 56. * Wurstschmaus im Gasthaus zum „Goldenen Löwen", Vodnikov trg. Prima Weine, Tscheligi-Wier. Hauskonzert Samstag und Sonntag. 12543 * Pfandversteigerung. Das P. T. Publikum wird auf die Mittwoch, den 14. Oktober 1931 in der hiesigen Pfandleihanstalt (Gosposka ulica 46) stattfindende öffentliche Versteigerung von verfallenen Pfändern nochmals aufmerksam gemacht. 12089 * Der Radfahrerverein „Pošteka" veran staltet am Sonntag, den 4. Oktober im Gast hause Fuchs in Nova vas ein Weinlesefest, verbunden mit Bestkegelscheiben und anderen Belustigungen. Eintritt frei. Um zahlreichen Besuch ladet höflichst ein der Ausschuß. 117 * Der Ortsausschuß des Vereines Rotes Kreuz in Krčevina veranstaltet Sonntag, den 4. Oktober im Gasthaus Klieek (drei Teiche) ein Traubenlesesest mit Musik des Richter-Quartettes und diverser Unterhaltung. Anfang 15 Uhr. Eintritt 5 Dinar. Reinertag zugunsten armer Schüler. * Konzert, billige Back- und Brathendel beim „Eichkatzl"-Wirt Plohl, Tezno. 12663 * „Zur Linde" (Anderle), Radvanje, heute Sonntag Schlagerkonzert, große Abwechslung. Prima „Pekerer"-Wein, „Union"-Faß Biet, Brat- und Backhühner. Hausgemachte Selchwürste. Hreiw.Feuerwehr Marlbor Zur Uebernahme der Bereitschaft für Sonntag, den 4. Oktober ist der 2. Zug kommandiert. Kommandant Brandmeister Arnim Tutta. Telephonnummern für Feuer- und Unfall-Meldungen: 2224 und 2336. Aus (Seife c. Meisterfchaftswettspiel Athletiksportklub —SSK. Maribor. Sonntag, den 4. d. um 15 Uhr findet auf dem Sportplatz beim Felsenkeller das Meisterschaf.'swettspiel zwi schen den Athletikern und dem SSK. Mari bor statt. c. Reue Bauten am Josefiberg. Bei der Stadtgemeinde suchten um Verkauf von Grundstücken die Private Frl. Herta Vidmar und der Tierarzt Herr Armin Toma-žič aus Vransko an, die am Josefiöerae Villen tu erbauen beabsicktiaerr c. Ein zugelaufener Hund. Dem Verwalter der Bruthütte des Fischervereines in Pečovnik lief eine kleine Spitzhündin zu. Der Eigentümer möge das Tier innerhalb von 14 Tagen abholen, da es sonst dem Abdecke" übergeben werden wird. Zheater und Kunst 9tatlonaffl&ealer m Marivoi Repertoire Samstag, den 3. Oktober um 20 Uhr: „De' G'wissenswur m". Schauspiel vor Anzengruber. Erstaufführung. Sonntag, den 4. Oktober, 20 Uhr: Vol. p o n e". Montag, den 5. Oktober: Geschloffen. Dienstag, den 6. Oktober, 20 Uhr: „M a Y-e r l i n g". Erstaufführung zur Feie, des 25jährigen Bühnenjubiläums vor Edo Grom. Rudolf Banovec singt in Maribor Als vor zwei Jahren die Oper aus Ljubljana hier gastierte, hörten wir in der Rolle des Hirten in Strawinskys „Oedipus rex" einen sympathischen Tenor, der sich uns nun als Konzertsänger vorstellen wird. Es ist dies Rudolf Banovec, über den wir auch int Vorjahre, als er eine Konzertreise in Nordamerika absolvierte, die besten Berichte zu lesen bekamen. Die amerikanischen'' Blätter waren voll des Lobes und brachten Mitteilungen über ganz ungewöhnliche Erfolge, die dort der Künstler errang. Mar muß sich nämlich vergegenwärtigen die Schwierigkeiten, die einem Sänger in einem Lande erwachsen, wo das Konzertpublikum nur an Meisterleistungen gewöhnt ist. Eben so hoch ist auch der Umstand anzuschlagen, daß es Banovec gegeben war, in den größten Radiostationen Amerikas zu singen, da diese Institute den prominentesten Künstlern zugänglich sind. Banovec ist Mitglied der Oper in Ljubljana seit einer Reihe von Jahren. Von Meister Hubad herangebildet, absolvierte er bis zu seiner amerikanischen Reise nicht weniger als 560 Vorstellungen und kreierte 36 Rollen, so u. a. Rudolf in „Boheme", Hosf-mann in „Hoffmanns Erzählungen", Herzog in „Rigoletto", Faust, Wilhelm in „Mignon", Janko in „Verkaufte Braut", des Grieux in „Manon", Lyonell in „Martha", Almavira in „Der Barbier von Sevilla", Cassio in „Othello", Tamino in „Zauberslöte", Fernando in „Cossi fan tut-te", Lace in „Jenufa" usw. Außerdem betätigte sich der Künstler als Konzertsänger. Die Vortragsfolge seines hervorragenden hiesigen Konzertes ist sehr feinsinnig und abwechslungsreich zusammengestellt und beinhaltet ebenso Lieder wie Arien. Fm zwei Ren Teile werden wir Neger- und Jniiuwe« gesänge aus Nordamerika zu hören bekommen. Der Veranstaltung sieht man daher mit berechtigtem Interesse entgegen. H. D. Grazer Theater Die neu einstudierte „Anna Korenina. — Oefterreichische Erstaufführung von „Charmeuse". — Die Oper im Traditionsgelcise. Im Schauspiel bot Hildegard B e r-rr am in „Anna Karenina" eine in ihrer psychologischen Folgerichtigkeit fein durchdachte Leistung, die Richard Rieß als Alexander, Regisseur Therwal als Wronsly und der übrige Darstellerkreis vortrefflich umspielten. — Als österreichische Erstaufführung ist das Lustspiel „C h a r m e u s e" von Thurston-Lichtenberg zu nennen. Das Werk erweist sich infolge seiner witzigen, bühnensicheren Handlung sehr unterhaltend und gewann in Frau Lori Weiser eine Darstellerin von einzigartiger Liebenswürdigkeit. Fritzi Pisetta, Gustl Altnöder, Richard Rieß, Erber und Waldeck leisteten Frau Lori, die auch für die Spielleitung zeichnete, künstlerische Gefolgschaft. Die Oper segelt im traditionellen Geleise. Massenets „M a n o n1' gab Tinka Wesel reiche Entfaltungsgelegenheit zu charmantem Spiel und virtuosem Ziergesang mit blitzblanken, zartbesaiteten Kopftönen, während Panney im Bestreben, der Rolle lyrischen Glanz zu verleihen, wegen des Fehlens einer zusagenden dramatischen Höhe seiner Stimme nur zum Teile befriedigte. In der Balletteinlage bot Edith Judis mit ihrem Stabe wieder eine Augenweide Operndirektor Tutein und Regisseur Dr. Storz kredenzten Musik und das Bühnengeschehen in stilvoller Einheitlichkeit. — Halewys „I ü d i n" trägt den Paradcstil der Pariser Effektoper. Karl Fischer-Nie-mann schwelgte als Eleazar in allen Wonnen und Schönheiten seines Organs und seiner Singkultur; auch die Darstellung seines Helden gehört zum Besten, Detailreichsten, was wohldurchdachte Durcharbeitung aus der Rolle zu holen vermag. -Während Paula Büchner eine mit heißer Leidenschaft erfüllte Reha gab, lieferte Schütz — noch dazu am Sterbetage seines Vaters — mit dem Kardinal eine Belkantoleistung edelster Art. Schlagfertig, wie immer, waltete Kapellmeister Richter am Dirigentenpulte, indes Ruepp den szenischen Hergang befehligte. — Im Tondrama „Tiefland" stellte Gustav Wünsche seine krafstrotzende Tenorstimme in den Dienst einer sehr ansprechenden Vortragsweise und formte im Verein mit einem von Bühnenintelligenz zeugenden Spiel eine Pedro-Gestalt von lebensvoller Natürlichkeit. Vollwertig standen ihm Paula Büchner als Martha und Ruepp als Müllerbursche zur Seite. Auch Bisutti-Stel-zer berührte als Nuri sympathisch. Wenngleich der Heldenbariton des Herrn Tschur-tschenthaler an dramatischen Stellen nicht die erforderliche stimmliche Ausdruckspotenz aufbrachte, zeichnete der Künstler die Bru-I talität und dämonenhafte Ueberlegenheit Sebstianos überzeugend. In der Oper „C armen" gab Frl. Tresco die Titelrolle. Die junge Sängerin zeigte sich als ein Rassegeschöpf, das mit Vorzügen natürlicher Begabung und vielen Teufeleien der Koketterie ausgestattet ist, jedoch wegen der zu Hellen Klangfarbe ihrer Stimme für den Carmen-Gesang nicht prädestiniert erscheint. Eine in Spiel und Gesang bezaubernde Erscheinung bot Frl. Heilders als Micaäla. Auch Wünsches Don Jose, Balabans Escamillo und Ruepps Zuniga waren mit Tuteins musikalischer und Dr. Storz' szenischer Führung Qualitätsleistungen. — Die Sensation im Opernhaus war das Auftreten des lyrischen Tenors Andre Burdino (Paris), der mit dem Poeten Rudolf („Boheme") ein dreiabendliches Gastspiel begann und die Kantilenen Puccinis mit beseelter Klangfülle sieghaft erstrahlend in das Haus goß. Auch in der Darstellung war der stürmisch gefeierte Künstler Meister wahrer Verinnerlichung. HansPratscher. * Bei Magen- und Darmbeschwerden, Eßun-lust. Stuhlträgheit, Aufblähung. Sodbrennen, Ausstößen, Benommenheit, Schmerz in der Stirn, Brechreiz bewirken 1—2 Glas natürliches „Franz-Joses"-Bitterwasser gründliche Reinigung des Verdauungsweges. Gutachten non Krankenhäusern bezeugen, daß das Franz-Fosef-Waffer leibst von Bettlägerigen gern genommen und sehr bekömmlich gefunden wird, dient. Kino Burg-Tonkino. Ab heute gelangt der deutsche Großfilm der Ufa „Die Voruntersuchung" zur Vorführung. In den Hauptrollen sind Gustav F r ö h l i ch, Hans B r a u s e w e t t e r, Albert Baker-mann und Charlotte Ander beschäftigt. Union-Tonkino: Der deutsche Wiener Lustspielschlager „Sturm im Wasserglas" mit Renate M ü l l e r, Hanny Niese und Paul Otto. Der Fiimoperateur als Wunderdoktor Zwei englische Filmoperateure, ausgestattet mit der ihrem Volk eigenen Zähigkeit und mit ihrer Filmkamera, lebten längere Zeit in Lappland, um das Leben und Treiben der dortigen Bewohner im Bild festzuhalten. Da dies aber bei dem Mißtrauen der Lappen nicht so ohne weiteres möglich war, mußten sie allerlei Schliche finden, um deren Scheu vor der Kamera zu überwinden. Nach Vorführung einiger Taschenspieler-Kunststückchen wurden die Eingeborenen zutraulicher und betrachteten die Fremden als »Medizinmänner«, von denen sie nach und nach auch die Behandlung der Kranken verlangten. Glücklicherweise hatten die Engländer einen Vorrat an Asoirin-Tabletten. dem bei Erkältungen, Influenza, Grippe, Rheumatismus usw. so' bekannten und bewährten Mittel, mitgenommen. So konnten sie manchen Schmerz lindern, erwarben schnell das Vertrauen der Lappländer und mit reichem Bildmaterial, kehrten die beiden in ihre Heimat zurück. Bauletbftbilfr Eigenbau-Siedlung mit zinsenlosem Geld. Da die in unserem Blatte vom 24. Mai und 14. Juni erschienenen Berichte über die Einrichtung von Eigenbau-Siedlungen mit zinsenlosem Geld in den Reihen unserer Leser ein ungewöhnlich großes Interesse erweckt haben, werden wir trachten, auf diese Angelegenheiten öfters zurückzukommen. Vor allem konnten wir feststellen, daß die „J u g r a d", Bau- und Kreditgenossenschafts-Zentrale in Ljubljana, eine Geschäftsstelle in M a r i b o r in der Aleksandrova cesta 48 eröffnet hat, woselbst alle Interessenten die nötigen Auskünfte unentgeltlich erhalten. Wie bereits erwähnt, herrscht mit Rücksicht auf die allgemeine Wirtschaftskrise sowie die hohen Mißt- und Pachtzinse ein ungewöhnlich großes Interesse für das zinsenlose Geld. Denn die gute Idee ist nicht zu verwerfen, du die gesamten Kosten für das erhaltene zinsenlose Geld in zwölf Jahren kaum so viel betragen, als die Zinsen eines einzigen Jahres für das gleiche, von einem Geldinstitut bewilligte Darlehen. Die niedrigen Abzahlungsraten, die 12 Jahre dauern, betragen kaum 7.2% im Jahr, somit weniger als der niedrigste Zinsfuß bei einem beliebigen Geldinstitut. Dennoch hört man viele Interessenten sagen: „Ich möchte der Genossenschaft schon bei-trelen, allein ich will noch abwarten, ob sich überhaupt Mitglieder mit Darlehen an der Aktion beteiligen werden." Die Vorsicht ist zwar überall am Platz und ist auch notwendig, doch muß dies hier als unvernün tig bezeichnet werden, da ja, wenn alle nur abwarten wollten, dann doch niemand zum Ziele gelangen könnte. Denn wovon soll die Genossenschaft dann das Kapital hernehmen, wenn niemand beitreten würde? Solche Ansichten beweisen nur, daß unsere Bevölkerung in dieser Hinsicht noch sehr der Aufklärung benötigt. Das Abwarten allein und das Zusehen aus der Ferne, statt mitzutun, kann nie zum Ziele führen. Je mehr Mitglieder und je rascher der Beitritt zur Aktion — desto größer und schöner die Erfolge, desto schneller werden die Mitglieder mit Darlehen zu Bauzwek-ken beteilt werden! Die „Jugrad" kann in der kurzen Zeit ihres Bestehens, d. h. seit dem 12. Jänner d. I., mit Stolz auf ihre bisherigen Erfolge zurückblicken. Es ist schon eine hübsche Anzahl von Mitgliedern beigetreten, wovon ein bedeutender Teil bereits die festgesetzten Spareinlagen erlegt hat und sich aus den Tag freut, an dem der ersehnte Baukredit flüssig gemacht wird. Bisher wurden bereits, mehrere Mitglieder mit Baukrediten im Gesamtbeträge von 581.751 Dinar beteilt, während für zwei weitere Mitglieder die Summen schon bereitgestellt sind und demnächst flüssig ae-macht werden. Dies ist gewiß eine sehr schöne Leistung für die kurze Zeit des Bestandes dieser Ge- und Millionen Menschen benützen schon sei mehr als dreißig JaM60 , laut tiefstehender «e GEBRAUCHSANWEISUNG i und segnen dessen unübertreffliche wU° derbare Wirkung dl« UVI l\ llCllltia. schmerzende Stelle ein 7flhnfl^ « Zahnschmerzen das -• •- Bel Rheuma, Gicht.Jschjjj1 Bel ua= jfyhle s»“-einreiben und die «und»"-len. cureein Bei KoplsHG M Nervosität. Schlallosls«6' K6rPe( Stirne und den canze Zub® einreiben und abends v mit Zu- sehen ein lauwarmes D‘t“a|1nt»'cl* satz von Löwenlranzn ^aSsa- nehrnen Bel Müdigkeit z“'Bei ge des ganzen Körpers gllj Benschmerzen 10 Tropte„nft "mass* nehmen Bel Müdigkeit MA ■■ it eio- Stück Würfelzucker cejroP gch„p. nehmen Bei Haarausfall e KoP|. penbildung zur Massage haut Als Mundwasser n lhg(ile. Bel Schweiß der Achs o(Je, Fußschweiß. Handscl hweiß Körperschwelti sind die scj1 a^e0di den Körperteile früh öö zu waschen- ißeo- jjjidete1 ist nur echt in ^r und plombierter ORI“1 SCHF. - Verlaneen Sie « lieh Löin-Mi I und weisen Sie ledes entschiedenst zurück- Ersatz011 ittet 'tbek« . Aootnc» ist in jeder Drogerie. besserem Geschä ft 52 - Din erhältlich-Hüten Sie sich vor Nachahmungen Zentralbureau: „ LAVLJA MENTOL - DROZpJp Zagreb Marullčev trr F. TelenhotV nossenschaft. Für die erlegten Beträge w ^ ne Befürchtung nicht am Platze, da » „ Genossenschaft die eingezahlten & nicht selbst übernimmt und dieselbe nicht verwaltet, sondern die Geloer lfli, von den Mitgliedern direkt an die - ^j< sparkasse in Ljubljana eingezahlt un ^ ben dort vnckuliert liegen, bis wieder in der Form von neue» -s" -^it Zur Auszahlung gelangen. An ®lL\neri mangelt es also nicht Nach der »IJ j ‘efj> Tätigkeit zu schließen, wird das st» men in verhältnismäßig kurzer 3CI sü re Erfolge zu verzeichnen haben 0' 0f>< Schwestergenossenschaften im Ausla»^^- wohl diese bisher sehr nennenswerte ge aufzuweisen haben. Wir dürfe" nicht vergessen, daß der MietersäM uns schon längst abgeschafft wurde, - -pt die Mietzinse im Draubanat und uo $ in Jugoslawien bedeutend höher sind Ausland, wo der Mieterschutz "^1 weniger noch immer besteht. Die Jrau zwischen zwei Welten Roman von Ludwig von Wohl. Copyright by Carl Duncker Verlag, Be-'ia. (54. Fortsetzung). Damit war die ganze Sache erledigt. Das einzige, was mich beunruhigt, ist, daß ich 'cit fast zwei Monaten nichts von der Prinzessin Thraun gehört habe." Der Grieche zuckte ganz leicht zusammen. Er hatte sich sehr in der. Gewalt. Aber es oar Moran doch nicht entgangen. „Ich fühle mich in gewissem Sinne verantwortlich für die Prinzessin", fuhr er fori. „Ich habe die Dame durch eine einfache Dummheit — einen ganz unsinnigen Zufall — in eine äußerst prekäre Lage gebracht. Es ist mir wohl gelungen, die öffentliche Meinung umzustimmen — ihren Ruf sozusagen wiederherzustellen — aber ich weiß nicht, was aus ihr selbst geworden ist. Alle meine Versuche, sie zu finden — seit langer Zeit — schlugen fehl. Girgis rückte auf seinem Stuhl hin und her. „Ich sprach nun darüber mit meinem Anwalt, Mr. Burroughs, den ich aufsuch'e, sobald ich drüben in Texas sein Kabel erhalten hatte. Wenn ich das nicht bekommen hätte, säße ich wahrscheinlich heute noch in Texas. Mr. Burroughs war seinen Akien nach der Meinung, daß Sie über den Verbleib der Prinzessin etwas wissen mäß en. Ich erfuhr von Ihrem Aufenthalt in Palm-beam, und hier bin ich." Girgis lehnte sich zurück. Seine Stimme war voll erlesener Höflich keit, als er fragte: „Darf ich mich erkundigen, Mr. Moran, ob Sie eine — hm — Berechtigung haben, sich für die Prinzessin verantwortlich zu fühlen?" Tanered C. Moran schüttelte erstaunt den Kopf. „Ich sagte Ihnen doch — durch meine Dummheit —" „Pardon, Mr. Moran — ich kenne diese Ihre Dummheit, wie Sie es zu nennen belieben ,aus zweierlei Quellen. Die erste ist jede beliebige amerikanische Zeitung. Danach erklären Sie angeblich, daß Ihre ganze Bekanntschaft mit der Prinzessin auf einer Zimmerverwechslung Ihrerseits beruhe — erklären Sie Ihre ganze Schuld, wenn man von einer solchen sprechen könne, als nur darin bestehend, daß Sie durch — Sie verzeihen! — zu starken Alkoholgenuß beeinträchtig! waren — wodurch die erwähnte Zimmerverwechslung entstanden sei. Nun sind Zeitungen etwas reichlich unsicheres, und ich halte mich deshalb lieber an die zweite Quelle —" Moran fühlte die eiskalte Ironie seines Gegners und kämpste mit einer wachsenden Erbitterung. Was wollte dieser Grieche! Worauf wollte er hinaus? „Diese zweite Quelle — bin ich selbst. Ich habe Sie im Shepheard aus dem Zimmer der Prinzessin'kommen sehen. Und die Prm zeffin ist meine Verlobte, und wird in kurzer Zeit meine Frau sein. Darum meine Frage" Heiße und kalte Wellen schlugen du-ch Morans Hirn. Alles in ihm rang gegen unsichtbare Gegner. Am liebsten hätte er — er wußte selbst nicht warum — diesem eingeb'ldeten Lasten eines auf den Kürbis gegeben. Aber düster eingebildete Laste war der Verlobte der Prinzessin Thraun. Und im Anfang war der Gentleman — — „Mr. Girgis", sagte er und sah dem Griechen voll und offen ins Gesicht. „Ich gebe Ihnen beim Andenken meiner Mutter mein Ehrenwor', daß ich im Prozeß hierüber nur die Wahrheit und die ganze Wahr heit ausgesagt habe. Ich hatte die Prinzessin nie gesehen und —" Eine Handbewegung des Griechen unterbrach ihn. Hochmütig schob Girgis das Kinn vor. „Es bedarf Ihrer — Versicherung in keiner Weise. Mr. Moran. Durch den Umstand, daß ich der Prinzessin meinen Namen zu geben beabsichtige, erübrigt' sich 11)09 — Feststellung Ihrerseits." . . Dabei hatte er Mühe, seine rasen p^ti* de zu unterdrücken. Er glaubte dem kaner. Und ein Gespenst, das $n fl. wieder gequält hatte, war verschw11" Moran aber war völlig verwirr ■ „Weshalb wollen Sie denn daM1 ^ j,i< ob ich eine Berechtigung habe, m Prinzessin verantwortlich zu fühle"• er verwundert. Girgis zuckte die Achseln. :At B'f „Man hat scheinbar in Amerika ,rf)ttifa> Sinn für Dialektik", meinte er ^irt „Sonst müßten Sie begriffen W sehr verehrter Mr. Moran. daß. ^rtst nicht fragte _ sondern daß Ich iV gleichzeitig die Antwort in si* f V»* f-1*1 wartete keine Antwort — jedem Erklärung, Mr. Moran!" Der Amerikaner schluckte. «^«kindun^ Er hatte die sehr deutl che heran daß dieser Grieche ihn van 0 ..j. {sie str behandelte. Und er hatte „chttwfl ,eL deutliche Gčmnfinihiiiia daß es P ,,nd 19 deutliche Empfindung, daß müsse, ihn beim Kragen zu nehv101! Paradi' mni!*-, uju Ut. * III V1* w den Teich zu werfen, wo öst' mert. •„ Schwäne des Hotels herum'Ä eien « "Mright", tagte er großer Unterschied zwischen tatst1 und Amerika. Man kann 9» &en. ^ nich: so — na - gedrechst" redet überhaupt nicht 3ern' JSowitfttg. den 4. dktoöer 193!. ^Marlborer Zekkung" BBSE22SS22S N ü mM r wirtschaftliche Rundschau Dolulaktlse In aller Well hat ein positives Ereignis die g9«njettige Abhängigkeit der europäischen Qpšr°itn ^or und überzeugend ans Ta cht treten lassen, wie das negative Er-gln'5 der Währungskrisen, der finanzielle lit/"^' ^en d>e europäischen Währungen er« nt*? ^att'en- Es handelt sich naturgemäß M uin durchwegs fundierte Schwankun« t ?' Zubern um eine akut geworbene Ver-ta««W[e, um die Resuliate einer Ner-g i’mt, die von allen Besitz genommen hat. bcn^ ^der auch nicht weiter verwunderlich, land» „sicher wie die Bank von Eng« b.e, 1DQr ein Wort von allgemeiner Be-und Giliigkeit. Und nun auch diese ""auschung? enn die Staaten wirklich so mit ein« ff* verknüpft wären, wie die Ausstrah« n>d'rPfur ^ ' ben' °unn wäu 9}otn Utan könnie Hoffnungen auf eine bc,. ^^ulchaft hegen. Dies ist jedoch nicht •v|UHUuui||t ymuu'cu muu/cu *-vu °unn wäre dies eigentlich erfreulich ven s. ber Pfundbaisse glauben machen tön i g to„v ^ull, dieser Optimismus scheint der Stillung zu entbehren, u* ^?^udelt sich naturgemäß absolut nicht der N ®ur'e' um den jeweiligen Stand ^djio ^Uta' Indern um die überaus starken Tar an'u$t6en, die der größte Feind eines Hg, ^Austausches sind und Produktion und enafid es geht um Nichtsein. find Q Schwankungen der anderen Valuten $fn„b innere Zusammenhänge mit dem °bet ^rückzuführen, also technischer Art, dshchgx^.d'e Nervosität der Masse, somit wn^Pscher Art, oder schließlich auf eine Störung des Gleichgewichtes, die » Elbergen bemüht ist, die aber an« Erschütterung doch an die Ü31 n ^wmt. Letzteres ist bei 11 n = • %iif ifabl. Dieser Staat ist auch äugen 'ft n»/ ^ ärgsten heimgesucht; der Pengö ^"fchaüu 6i§ ~5% zurückgegangen, d e iichb. J^'che Lage ziemlich besorgniserre 5 iU ^ vW vu utt9žberBandrecht und absolutes Versamm-of stnd neben den unausgesetzten A bie Regierung sei Herrin l .utlb bie Sicherheitskörper in [fh a}üs 1 ' bie äußeren Anzeichen einer 's tftQri^^w^rfenden Krise in Ungarn, !Stoog 07 Tneu auf auchenden Gerüchte, die M zvr m ai|bt werden und oft für Stuit« Die werden, vollenden das Bild, r e si1^anIu”9en der M a r k und der ISli* '7° Quch auf den ersten Blick ver-f1« klagt ^^iondere Deutschlands Judu-e°Ukuttx« bie unerträglich gewordene 4i?et Ausnr.^^bs auf dem Weltmarkt uichung des '.“Ufl unk \ ®°brenib 'ichen St_ Handel „ augenblicklichen wahrend nämlich die Bevöl- ^nr, *» f*i n Sta T ^auoer unserer mitteleuro-8et $g. ? an zu der eigenen Währung i Kursst^" bat als jeder Fremde Mb, eu Mft, sofort nur in Dollar 'drs Inujpr, fr Engländer Verkäufe, die u ... Q[- rauensatmopshäre geschaf'-n. Ans^t Äettrüuen"^^ *a" «tUl'CtT r y *vt vv t VH.IUU|W, dst 9W. auf Pfunde, zurück, und tni etik "Uch gen'nltUU€n und taktisch nicht in sttthen sind iPJne.ne ohne Vertrauen, die rt." 0afalls die beneidenswer- j} r ^16eibet ntnr'^Un»9 -mar bie starke Her- s° etw' Un§"imLb 1 f ^ e n Währung as m;, . . r eealaubt finn wie Man oeglaubt, daß dort oben t HxU,. , UUR vori DUfl ichaftliche Ausgeglicheuhei herrscht. Sehr schlimm steht es mit der spanischen Pese t a, die um 50% gestürzt ist, obgleich der Notenumlauf nur um 10% erhöht wurde. Hier fehlt wieder Vertrauen zur Wirtschaft, die vorerst eine Diktatur und dann den Gegenpol hat mitmachen müssen und noch mitmacht. Neben einem starken Rückgang der t ü r« fischen Währung und einem Sturz des faktisch zahlungsunfähig gewordenen A u-st r a l i e n ist der Zusammenbruch Südamerikas katastrophal. Es genügt darauf zu I zur Destillation auf eigene Rechnung :n verweisen, daß der Milreis B r a s i l i e n s! ihre Brennereien befördern, haben keine SuZak, Split und Dubrovnik. Die Kontrolle au der Grenze wird von den zuständigen amtlichen Ueberprüfungsorganen vorgenom men. Die Erlaubnis über die Einfuhr muß von den Kontrollorganen auf den Frachturkunden vermerkt werden. Falls von einzelnen Staaten für Kartoffeleinfuhrsendun-gen Urkunden über vorherige Ueberprüfung verlangt wird, sind die heimischen Kontrollstationen befugt solche auszufolgen für Kartoffel aus unserem Lande. X Umsatzsteuer für Wein. Das Finanzministerium teilt mit: Personen, die Wein auf Lager haben und ihn aus dem Lager die Einfuhr dieser Erzeugnisse einen die französischen Produktionsinteressen gefährdenden Umfang angenommen habe. Wie für Wein und Holz, so sei auch für die genannten Erzeugnisse eine Kontingentierung notwendig, um die Einfuhr auf den mittleren Durchschnitt der letzten Jahre herabzudrücken. Die Kontingente für jedes Land sollen für ein Quartal oder für ein Halb jahr festgesetzt werden, um den Einfuhrhan bei möglichst zu regeln. X Die B. I. Z. für eine internationalt Währung. Dem Korrespondenten der „Neuen Züricher Zeitung" bei der B. I. Z. zufolge steht auf der Tagesordnung der Verwaltungsratssitzung vom 12. Oktober unter ändern auch die Frage einer internationalen Währung. Diese Währung soll nach dem vorliegenden Projekt der B. I. Z, auf Grund der Golddepots geschaffen werden. Die Zentralbank eines jeden Landes würde eine der Höhe ihres Golddepots bei der B. I. Z. entsprechende Menge des neuen Geldes erhalten. Me Bürste und Rumpel and abgetan. Unsere üatis* trauen haben es besser - sie haben PeraL Sk brauchen nichts weiter zu tun, als sich die überaus einfache Persümefchock zu eigen zu machen: WWMM »n, .v,,- -v ■/ r / auf je 3 Eimer Wasser kommt 1 Paket Persä die Wäsche wird kurze Zek Persil wird in kaltem Wasser aufgelöst Das ist die rechte Art zu wasdien. Wäsdie und Kräfte bleiben geschont, Ihre Wäsche wird schöner und reiner, Se waschen und empfinden Freude und Zufriedenheit. Bei einer Parität, die um 65% höher liegt als der heu ige Kurs, weiter im Sinken ist, desgleichen die Valuten von Peru und Uruguay. Auch Argentinien ist schwer heimgesucht, steht aber relativ noch am besten da. Wenn man diese Lage ins Auge faßt, darf es einen natürlich nicht verwundern, daß die Welt und in erster Linie das so schwer heimgesuchte Europa von einer inneren Unruhe und Nervosität erfaßt wird. Aber dies verschlimmert die Siiuation, und vielleicht noch nie haben wir so unbedingte Sachlichkeit gebraucht wie jetzt. Wer kann dafür, daß Sachlichkeit in diesem Sinne in der Mehrzahl der Fälle zum Gegenpol der Poltiit wird? Wir brauchen eben sachliche Wirtschaftspolitik. So etwas soll es auch geben, aber wo? Dr. H. K. X Vorschrift über die Einfuhr und die Durchfuhr von Kartoffeln. Vom Ackevbau- minister wurde auf Grund des Gesetzes über die Bekämpfung von Pflanzenschädlingen eine Vorschrift über die Einfuhr und die Durchfuhr von Kartoffeln erlassen. Durch diese Vorschrift wird die Einfuhr, die Durch fuhr und der Handel mit Kartoffeln aus Ländern, in denen verschiedene Umsatzsteuer für diesen Wein zu zahlen, sondern zahlen die Steuer für das Destillat gemeinsam mit der staatlichen Verzehrungssteuer. Personen, die Wein aus dem freien Verkehr destillieren, für den bereits staatliche Verzehrungssteuer und Umsatzsteuer gezahlt ist, können nicht verlangen, daß ihnen der gezahlte Betrag der Pauschalsteuer (für ben Wein) von der Umsatzsteuer abgezogen wird, die für das gewonnene Destillat zu bezahlen ist. Wird der Wein aus dem Lager oder vom Produzenten an eine zweite Person zur Destillation veräußert, so ist für den Wein die Pauschalsteuer ohne Rücksicht darauf einzuheben, daß der Wein auch ohne Erhebung der staatlichen Verzehrungssteuer in die Brennerei geschickt wird. Die gezahlte Pauschalsteuer für den Wem wird nicht von der für das gewonnene Destillat zu zahlenden Pauschalsteuer abgezogen. X Weinlese in unseren Bergen. In ben Weingärten der „Slovenske gorice" hat die Borlese bereits größtenteils eingesetzt. Die Weingartenbesitzer gedenken noch etwa 14 Tage zuzuwarten, um angesichts der günstigen Witterungsverhältnisse die Trauben vollends ausreifen zu lassen. Bei den borge« nommenen Probemessungen wurde festge- j Radio Sonntag, 4. Oktober. Ljubljana, 9.30: Kirchenkonzert. Predigt — 11: Salonquintett. — 15.45: Slowenische Lieder und Arien. — 20.45: Zithersolo. — 21.30: Salonquintett. — Beograd, 9: Gottesdienst. — 20: Populäres Konzert. -L 21.30: Opernabend. — Wien, 10: Chorvor. träge des Wiener Kammerchores. — 12.10: Orchesterkonzert. — 15.05: Volkstümliches fr I 7e1£be"e k^offcl- stellt, daß die Trauben Heuer einen Zucker ankheiteu, tote Kartoffelkvebv usw. heu- gef,aIt tion 17% 6i§ 18% (Klosterneuburge: Wage) aufweisen. scheu, verboten. In Ausnahmsfällen kann die Einfuhr von Kartoffeln aus solchen San dem vom Ackerbauminister bewilligt werden, doch unterliegen solche Sendungen verstärkter Ueberprüfung. Jede Kartoffelseu-dung, die nach Jugoslawien oder durch Jugoslawien gerichtet ist, muß mit amtlichen Urkunden über den Ursprung und den Gesundheitszustand der Sendung vom Pflau-zenschutzdienst des betreffenden Staates vor sehen sein. Kartoffelsendungen müssen in plombierten Eisenbahnwagen, in neuen Säcken, Kisten oder Körben untergebracht sein. Kartoffelsendungen können nur über nachstehende Grenzzollstationen eingeführt werden: Susak, Maribor, Rakek, Jesenice. Koprivnica, Beli Monaftir. KeHiia, Velika Kikinda, Caribrod, sowie über die' Häsen 7o (Klosterneuburger Dies ist für die jetzige Zeit ein gutes Vorzeichen, wenn mau in Betracht zieht, daß noch bis vor wenigen Tagen ein ungünstiges Wetter vorherrschte. Sollte, was zu hoffen ist, das schöne Herbstwetter anhalten, so dürfte man mit einem Zuckergehalt von 19% bis 20% rechnen. Es ergeht somit an unsere Weinbautreibenden die Aufforderung, mit der Hauptlese nicht zu früh zu beginnen. X Neue Einfuhrbeschränkungen in Frank reich. Die französischen Einfuhrbeschränkungen für Holz und Wein sind nunmehr auf V i e h, frisches und zubereitetes F l e i s ch, M i l ch und Milchprodukte ausgedehnt worden. Die neuen Maßnahmen werden damit begründet, daß liwWi Meinl’s berühmte Kaffeemischungen, das Best vom Theaterabend *» „Schwäblsch-Deutschen-Kulturbundes e» 56*0 Mittwoch, den 7. Oktober 1931 um 8 Uhr abends im Theatersaal de* ZADRUŽNA GOSPODARSKA BANKA. Vorverkauf: Musikalienhandlung Hofer. Konzert. — 13.20: Kammermusik. — 19.45: Symphonieorchester. — 22.40: Klassische Musik. — Mühlacker, 21: Klassische Musik. — 21.15: Unterhaltungskonzert. — Toulouse, 19: Opernarien. — 19.45: Cellosolo. — 20: Tanzmusik. — 21.30: Wiener Orchester. — 23.30: Kammermusik. — 23.45: Mo deine Musik. — Bukarest, 19.10: Unterhaltungskonzert. — 21: „Die lustige Witwe". — Rom, 21: Operettenabend. — Prag, 21: Populäres Konzert. — 22.20: Moderne und leichte Musik. — Mailand, 20.45: Opernaufführung „Anna Karenina". — Budapest, 19.30: Alte Musik. — 20.20: Operettenabend. — Anschließend: Zigeunerkapelle. — Warschau, 20.15: Populäres Konzert. — 22.10: Violinkonzert. — 23—24: Leichte u. Tanzmusik. — Daventry, 20.45: Kammermusik. — 21.05: Moderne und Tanzmusik. Sport Zwei Vunktekämpse Sonntag um 14.15 Uhr eröffnen „R a-p i d" und die „ž e I e z n i č a r"-Reserve die morgige Meisterschaftsrunde. Die Schwarzblauen gehen zwar als hoher Fa-oorit in den Kampf, immerhin dürfte ihnen die „Železničar"-Mannschast einen harten Kampf aufbürden. Auch das Treffen „M u r a" — „Svobod a", das um halb 16 Uhr ebendort vor sich geht, wird :inen spannenden Verlauf nehmen, zumal beide Mannschaften mit ihren besten Kräften am grünen Rasen erscheinen. Die zweite Klasse wird nun mit den morgigen Spielen m ein entscheidendes Stadium vorrücken und Aufschluß über die Besetzung der einzelnen Tabellenposten geben. Leichtathleten untereinander Die Leichtathleten des kräftig emporstrc-oenben SSK. Marathon bestreiten norgen, Sonntag, um halb 10 Uhr auf dem ,Rapid"-Sportplatz einen Herausforde-cungskampf gegen „Železničar". Zur : Hoff noch immer der Beste. Bet.cl11^ Austragung gelangen die verschiedensten Disziplinen, sodaß mit einem spannenden Verlauf gerechnet werden kann. Beiderseits werden die Klubfarben die besten Leuts verteidigen. In die Ereignisse werden von „Mu rathon" it. a. die erfolgreichen Athleten Grmovšek, Vidic, Skamlet, Rudl usw. eingreisen, deren Start gewiß einem besonderen Interesse begegnen wird. Auch „Železničar" wird mit seinen besten Leuten zugegen sein. U. a. werden Rak, Berultti, Podpečan und Strahalm an treten. „FußbaMchlachl" In JttuJ .Es wird uns aus Ptuj geschrieben: Nach langen Jahren treten hier nun wie der einmal die ruhmgekrönten Kämpen des SK. Ptuj in den Vordergrund des gesamten Interesses unseres altehrwürdigen Städtchens. Dem Leiter für auswärtige Ver einsangelegenheiten ist es nach beharrlichen Nachforschungen gelungen, den Wohnsitz aller Auswanderer in Erfahrung zu bringen. Die meisten haben sich trotz mancher familiärer Schwierigkeiten bereit erklärt, ihre Glieder sofort aufs Spiel zu setzen, wenn es gilt, die heimischen Farben gegen den Ansturm der Mächte zu verteidigen. Man wird also Gelegenheit haben, den langen Baum g a r t n e r, den gewiegten S ch i ch t n e t und den durchschlagskräftigen K o p č i č am grünen Rasen wieder zu begrüßen. Selbstverständlich darf dann der große Künstler des braunen Leders O b e r -l i n d t n e r auch nicht fehlen, dessen Mitwirken eine verheißungsvolle Verstärkung der Durchschlagskraft des Teams bedeutet. Auch die Jungen rüsten fieberhaft für die große Entscheidungsschlacht. Mit der Mobil machung aller verfügbaren Requisiten wurde der große Star Mindas Paprikas aus Budapest betraut, sodaß das Zusammentreffen beider Mannschaften gewiß einen grauenvollen Kampf um Sein und Nichtsein brin gen dürfte. Als Unparteiischer wird Johannes O m u l e tz ins Amt treten, dessen Euer gie und Kaltblütigkeit genügend für einen klaglosen Verlauf Gewähr bietet. Auf allgemeines Verlangen wird auch die Stadt- kapelle Mitwirken, sodaß auch das Tempo dieses Wettkampfes nichts zu wünschen ü-brig lassen wird. Um auch allen auswärtigen Enthusiasten eine Anteilnahme zu ermöglichen, wird genau um 14 Uhr Professor Schmiegotzim Rundfunk Vovak erscheinen, um die Phasen des heißen Kampfes der Welt zu übermitteln. Trotz ungeheurer Anschaffungskosten ist der Eintritt frei. : SK. Rapid. Die Fußballsektion hält ihre nächste Sitzung Montag den 5. um 20 Uhr im Restaurant Halbwidl statt. : S. K. Rapid. Sonntag um halb 14 Uhr haben sich am ,,Rapid"-Platz die Spieler Hermann, BarloviL, Flack, Seiffert, Fran-geZ, Golinar, Kokot, Bäumel, Hardinka, Heller, Schmidt, Ersatz Marčinko und Zor-zini einzufinden. : SK. Svoboda. Sonntag um 15 Uhr haben sich die Spieler Kropf, Gruber, Strnad, Strah, Sinkovič, Ružič, Sinkovič 2, Breznik, Cafuta, Brača, Haberl und Karner am „Rapid "-Platz einzufinden. : Interessanter Tenniswettkampf am „Zc= lezničar"-Platz. Sonntag vormittags bestrei ten die Vertreter des SK. Ptuj auf dem „2elezniear"-Platz das Revanchematch ge» gen die Tennisriege des SK. Železničar. Dir Farben „Železničars" werden u. a. Frau Novsak, Frl. Legat sowie die Herren Tidlo-vič, Masi und Ing. Černigoj vertreten. Die Spiele, die einen recht interessanten Verlauf zu nehmen versprechen, beginnen um 8 Uhr. : 159 Stundenkilometer auf der Avus. Beim Klassischen Motorradrennen, das auf der Avus-Bahn bei Berlin vor sich ging, war der phänomenale englische Rennfahrer Tom B u l l u s auf N. S. U. mit einer Geschwindigkeit von 159 Stundenkilometer der schnellste Fahrer des Tages. : Weltrekord im Kugelstoßen. Aus Kim Beriet) wird gemeldet, daß de H a r t bei einem Meeting im Kugelstoßen eine Sei stung von 16.245 Meter erreicht hat, die um genau 20 Zentimeter die bisherige Weltbestleistung des Deutschen Hirschseld übertrifft. Meeting in Hönsfoß bei Oslo erreich >• als Sportlehrer außer Konkurrenz an Start gehende Charles Hoff im Eta 0 sprung eine Höhe von 4.32 Meter, mt cher er zwei Zentimeter über dem kord blieb. HauswirlWaflWts h. Das Putzen der Fensterscheiben^^ bedeutend erleichtert, wenn man die Ben jeden Tag mir Zeitungspapier ^ ner vorzunehmen und spart dadurch ‘ Arbeit. Wenn man sehr schmutzige Uel ^ scheiben zu reinigen hat, nimmt Säuberung mit unverdünntem Esstg spült mit klarem Wasser nach und p dann trocken. H. Salatsuppe. Zwei Stück Kopfsalch 0 Kochsalat, eine gelbe Rübe, eine 5a L;ter. geschnittene Zwiebel, feingeschnittene silie, Yi kg grüne Erbsen, sechs Dekagra Fett, vier Dekagramm Mehl, Salz, Suppenwürze oder ein wenig chuf a“1 "t“»» au, wäscht den Salat, schneidet alles ^ schneidet ihn nudelig und läßt ihn ^ mit einer feingeschnittenen gelben Rube de, d-Salzwaw, usie" Fett, worin Zwiebel geröstet wurde, du Die Erbsen werden separat in gekocht und dann Passiert. Auch der wird paffiert, dann wird beides ntit Hellen Einbrenne, die mit etwas SuPP^^,^ Wasser aufgelöst wurde, vermengt-, ^ läßt die Suppe aufkochen, würzt che Geschmack oder brinat sie mit Knöde . . Geschmack oder bringt sie mit Semmelknödel zu Tisch. Eine und nahrhafte Nachtmahlspeise. ausll ■iefrig* Uabersiedlungs- Anzeige! Meinen geehrten Kunden zur gefälligen Kenntnisnahme, daß ich die Stadtannahme-steile von der Vetrinjska ulica 7 in die Gosposka ulica 12 E«14 verlegt habe. — Um weiteren freund!. 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Der Unterschied in der Qualität der Empfangswiedergabe sowie der erzielbaren Empfangsleistung bei den verschiedenen Marken ist so groß, daß der Anspruchsvolle nicht das erste Beste nimmt, sondern sorgsam das wirklich Beste wählt und hohe Anforderungen stellt. Heute, da die Radiotechnik eine nie geahnte Vervollkommnung e rreicht hat, können hohe Forderungen bei wirklich guten und modernen Empfängern gestellt werden, nämlich: 1. Eine bessere Wiedergabe, als Sie sie bisher hatten, d. h. eine laute, naturgetreue, kristallklare Wiedergabe von Sprache und Musik im Lautsprecher ohne irgendwelche Verzerrungen und Nebengeräusche. 2. Höchste Trennschärfe beim Fernempfang, so daß Sie keine Schwierigkeiten beim Trennen zweier in der Wellenlänge beieinander liegender Stationen oder beim Ausschalten des Ortssenders haben. 3. Bequemste Fernempfangeinstellung, d. h. Einknopf-Bcdienuug. 4. Nicht Suchen, sondern einfaches Einstellen. Nur wenige Fabrikate erfüllen vorstehende Forderungen Älteste Erfahrung Die NORA-Werke blicken auf eine mehr als 45jährige Praxis in der Feinmechanik und Elektrotechnik zurück und haben ihren Ruf stets hochgehalten. Hunderttausende von NORA-Apparaten wurden bereits abgeliefert und die Produktion ist ständig weiter im Steigen. Die ersten Wechselstrom-Netzempfänger Durch die jahrelange Erfahrung auf dem elektrotechnischen Gebiet begünstigt, ist Nora-Radio die erste deutsche Firma gewesen, die bereits im Jahre 1927 in großen Mengen einen vollkommenen Netzempfänger mit wechselstromgeheizten Röhren mit größtem Erfolg in den Handel gebracht und hierdurch einen nicht zu unterschätzenden Vorsprung erreicht hat. Außerdem ist sie die einzige Firma, die ihre Fernempfänger mit der bekannten Nora-Stationsskala ausrüstet, auf welcher mehr als 50 Stationen mit Namen und Wellenlänge angegeben und ein geeicht sind, wodurch das sonst so zeitraubende Suchen von Fernstationen ganz wegfällt. Bei Aenderung von Wellenlängen kann diese Skala leicht erneuert werden. Mit Hilfe dieser Stationsskala sind schwache und weit entfernte Stationen ebenso schnell und bequem einzustellen, wie bei anderen Empfängern große, starke Stationen. Wir empfehlen Ihnen in Ihrem eigenen Interesse, vor Ankauf irgendeines Empfängers oder Lautsprechers, diesen mit dem entsprechenden Nora- Gerät zu vergleichen und hierbei auf die absolut naturgetreue Wiedergabe von Sprache und Musik sowie auf die einfache Bedienung zu achten. Das gute Arbeiten und die Leistungen des N o r a-Apparates werden Ihnen die Wahl leicht machen und den Ausschlag geben. 12534 NORA-RADIO BERLIN CHARLOTTENBURG Vertretung!: WIPPLINGER, MARIBOR, Jurčičeva ulica 6 Kauf und Verkauf von Valuten und Wertpapieren zu den besten Tageskursen. 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Tag der Hauptziehung wurden größere Treffer gezogen (Irrtümer Vorbehalten): 2X Din 40.000 13820 22363 26120 79066 nacbs tehe 2X Din 10.000 2X Din 4.000 44100 58555 2302 2432 16528 18237 75507 22160 55291 61^ 2X Din 2.000 128 2325 5276 10485 13028 13658 s5 35 -5 27955 28077 31189 31871 32181 32284 33414 340^ ^ 36970 37029 40576 41440 42208 42939 46734 491^ ^ 0< 52481 56262 56456 56645 63794 66317 66396 6b4Uo g4g7g o- fl6 67708 76939 77067 77935 79563 84193 84320 847-6= 14- 87049 88955 91185 91310 93435 96033. ______ UNDERWOOD !!! OBER 4.000000 SCHREIBMASCHINEN IN GEBRAUCH Fabriksneue Schreibmaschinen , , 29^° Lagernd: LÜDV. BARAGA, Ljubljana, Šelenbureova ulica 6 — Tel. 29-80 Chefredakteur und für dir Redaktion verantwortlich: Udo KASPER. — Druck der »Mariborska tiskarna« in Maribor. — Für den Herausgeber und den jprortllch: Direktor Stanko DETELA. — Beide wohnhaft in Maribor. Druck