MA.- Anflage. ”*^K3 Eaihadirt Sa^tnhlatt, Organ der verfastungspartei in fitain. SJr.382 «bonncmtnt«.WtMngnt(|i: e«a|ii6rie: &Br Laibach fl. Tttt Post (I. 5.— pelbtflrtg : . . 2 — . 2.50 ettrUlUtrl«: . „ , 1,— . „ „ i.2S $#r Zufttllun, tn'1 Hau« : Vi-rteltShrig 10 ft. Die rrste Auflage trnitbc wegen einer Corre-Itzondenz aus Wien mit Beschlag belegt. Wir vcr-enftoltcie« »lit Hinweglassung der beanstandeten tziitze des „Wiener BriefcS" cine Mite Auflage. dje^eicherungen der Gemeinden fiber ben Entwurf einer mm Gemeinde-ordnirng fur krain. eine der allerwichtigsten Vorlagen, mit denen fid) der Landtag in der laufenden Session zu be-fčdftiaen haben roirb, ift die einer neuen Gemeinde-vrdnunq und Gemeindewahlordnung ftir Krain. be^iialiche Entwurf, welchen der Landesausschuh doraelesit Hat, 'st im Wesentlichen identisch mit tzereits vor rnehreren Jahren vorn Landes-drasidenten Baron Winkler vetfahten und in der dorjahrigen Landtagssession eingebrachten Entrnurfe. Wir hntten feinerjeit Gelegenheit. uns in ausfuhr-t<6et Weise uber die eigenthurnliche Entstehungsart dieses legislation Operates auszusprechen und auch unsere sachlichen Bedenken gegen die wichtigsten Be-ftimmungen desselben zu enlwickeln; nunrnehr abet, »no dieser Entwurf einer neuen Gerneindeordnung J! also eines Gesetzes, das auf's Tiefste in alle Verhaltnisse der Bevolkerung einschneidet und fur F t it ill t to n. Itefcer die Herkunft der Gottscheer. Woher find die Gottscheer gelommen? Seit niann wohnen fie in ihrcrn Sanbe ? Diese Frage*) bat schon vor mehr als zwei Jahrhunderten die Ge-schichtsforschung beschaftigt und trotzdem ift cS den Mtotifern und Sprachforschern bisher nicht gelungen, fie aanz befriebigenb zu beantworten. Ein greifbares, MtimmteS Detail ift noch nicht klargestellt unb ein unanfechtbares Enbergebnih steht noch lange nicht fefl; eS ift sozusagen erst bet Zipfel bež Schleiers aeiaftet roorben. Gg. Mtiller bringt in seincm Buche aus bem £>atre 1684 : „Das weltberiihmte Ertz-Hauh Oester-reich" bie Gottscheer gar schon mit ber Geschichte Alexander's d. Gr. in Verbindung, indem er be-ricbtet: »Die Teutschen, so bort gewohnet, fatten ifire ©efanbten zu bem Grohen Alexander, so damalS in Mosien an der Donau fein Lager ge-fthiaaen. aeschicket, die der Kiinig gefraget, men fte Ivokil am meiften in bet Wclt fiirchten thaten? Die Dann batauf geantroortet hatten, fie furchteten bie« aHein, basS ber Himmel nicht einfiele." So machte man bamals Urgeschichte! iTffiir folfltn bel ben nacfiftebenbtn «u»fiihrungen bem nan un» schon trroubnlcn vorlrcffltchen Huffojc be« Prof. Jos. nLrafSll ber tin iDtitlfchen Stnlenber furflram publtciit m.irbe Berube berjeii, wo au» Anlah bet jungsten Lai,blag,. Sob! bie ,.@ottf*tnb" roiebet eiiunal im Sanbe Biel genannt routbe butflen biefelbcn von btfonberem 3nte:cf|e skin. Samstag den 3. December beren geistiges unb marterielles Gebeihen von hoch-fter Bebeutung ift — bem Lanblage zur unmittel-baren unb enbgiltigen Schlutzfassung vorliegt, ist neuerlicher Anlah geboten, sich mit bem ©egenftanbe zu befchaftigen, unb zwar umso mehr, als unseres Erachtens bie vielfachen Erwcigungen, roelche gegen bie Annahme biefeS Entwurfes sprechen, seither an ©eroidjt nichts verloren haben und es namentlich bem Lanbesausschusse in seinem Sinbegleitungsberichte — roorin er iibrigens iiberhaupt nur fehr schmache Versuche in biefer Nichtung unternommen hat — nicht gelungen ift, biefelben zu entfraften- Det Sandesausschuh rourbe im vorigen Jahre vom Sanbtage inSbefonbere auch angeroiefett, vor ber tfertigftellung bes Entwurfes bie Aeufjerungen ber ©emeinben einzuholcn, unb diese find es, mit welchen wir uns bet unserer heutigen erften Etot-terung in Betreff der neuen ©emeinbeorbnung zu-nachft befchaftigen wollen. Dieselben ftnb auhet-orbentlich lehrreich unb wir fonnen es faum anbers benten, als bah biefe Kunbgebungen ber ©emeinben bei ber Vethanblung im Sanbtage eine ganz ent-schiebene Beriicksichtigung finben miiffen. Sammtliche Aeuherungen beziehen sich hauptsiichlich auf bie sur ben oorliegenben ©esetzentwurf entfcheibenbe Frage, ob ber derzeitige Wirkungskreis der Gemeinden kiinftig zwischen Haupt- und Untergemeinden getheilt Snfittiinl« Preilk: einlpaltigt Petit-Zetli i 4 ft., bti *Dfebetl)olungen » 8 It. — Hnicifltn bil S 3«lltn 20 ft. Wtbictton. flbmintfltation u.lfrrptbtllon; Echustrrgaffe 9tt. 3,1. Stock. 1887. Dieselbe Fabel citirt auch Valvasor aus der Merianischen Topographia. Der alte Lazius hielt die Gottscheer fur Sueven obet auch fur Gothen. Dagegen machte schon der krainische Geschichtsschreiber Schonleben geltend, cs sei nicht moglich, dah „itt diesem Winkel Krains" butch so oiete Jahrhunberte ein Gothenrest Habe erhalten bleiben tbnnen, roahrenb in ben libri-gen Theilen bes Landes nicht einmal, fondern ofter die Bevolkerung gewechselt Habe. SDiegiset fieht in den Gottscheern gat einen Nest ber alien Senonen, bie er iibrigens nicht frit ©allier, fonbern fiir Schwaben halt. Man liebte eben bamals bas Abenteuerliche. Valvasor, Krains beriihmter Chronist, stellt ©ottfchee — Gothische; nach dem Anklange bes Namens nimmt er bie Gottscheer als ein „9teftlein" ber alien Gothen. — Der Gothentheocie ist iibrigens auch in neuefter Zeit roiebet ein Vertreter erftanbcn. Es erschien namlich in ber Zeitschrift „Aus alien SBelttheilen" (Jahrg. 1883) ein recht intereffanter Auf= satz von Dr. Karl Lechnet untet bem Titel: „Die Gothen in ber ©ottfchee." Der Autor bemiiht sich nachzuweisen, bah bie ©ottfchee nicht erst im 14. Jahrhunbert colonifirt roorben sei, unb stiitzt seine Ansicht vom Gothenthum ber Gottscheer vor Allem auf eine Utfunbe vom Jahre 1258, „in roelchet Graf Winter von Pisino sich beteit etflatt, bem Patriarchen von Aquileja mehrere Otte, die namentlich angefiihrt ftnb, abjutreten, falls berselbe roerden soll, rooriiber ber Sanbtag im Vorjahte, um iiberhaupt in ber Cache, bie ihm, roie man sich erinnert, bamals allerlei Vetlegenheit bereitet hatte, einen Beschluh zu fasten, ptincipiell im bejahenben Sinne entfchieben hatte; eine Entfcheibung, bie, roie sich jetzt zeigt, wohl zum Minbesten eine vet* friihte war. Sehen wir nun zu, roelche Stellung bie Ge- meinben in ben verfchiebencn politischen Bezirken bes Lanbes zu bet gtunbsatzlichen Ftage einnehmen, von roelchet ber oorliegenbe Entrouts ausgeht. Aus bem Bezirke Abelsbetg ftnb 32 Be-richte eingelangt; hievon sptachen sich nicht weniger als 29 Gemeinben gegen bie Hauptptincipien bes Entwurfes aus unb nur 3 Gemeinben auherten sich im Ganjen in zuftimmenbem Sinne. Von 33 Aeuhe-rungen aus bem Bezirke ©ottfchee lauteten nur 5 fiir ben Entwurf giinftig, alle anberen nahmen gegen benfelben Stellung. Im Bezirke ©urtfelb auherten sich 11 Gemeinben im negativen Sinne, 5 ftimmten im Allgemeinen zu. Aus bem Bezirke Krainburg liegen 13 2teuherungen vor, roovon 11 negativ lauten. Von befonberent Jnteresie find bie Berichte ber ©emeinben aus ben politischen Bezirken Saibach unb Sittai; aus erftcrem sinb 26 unb bem anberen 29 eingelangt, roelche sich alle gegen bie ©rundscitze bes neuen Entwurfes nicht einverstanben fein sollte mit bet schon vor sich gegangenen Erbauung eines Castells, quod vocatur Gotenich in contrata de Gotiis". Dieses Schloh, bei Valvasor schon Guteneck genannt, liegt notd-westlich von Fiume, etiva eine Stunde von Klana entfernt, also in nicht allzugroher Entsernung von ©ottfchee. Dr. Sechner argumentirt nun so: „Wenn man abet noch 1258 von einer „contrata de Gotiis einer Scmbfchaft bet Gothen, sprechen fonnte, so Haben ohne jeben Zroeifel bamals in genamttct ©egenb noch Gothenrefte gehaust, wenigc Meilen roeftrodrtS bes Gebietcs (namlich von ©ottfchee), bas 1363 angeblich zum erften Male colonifirt roorben fein foll............... Daraus ergibt sich aber auch bie nothroenbige Folgerung, bah bet Aus-bruck „§interlanb"*) bie Gegenb bezeichne, von roelchet her bie Bevolkerung in bas „Sanb" einge-wanbert roar." — Man lefe bort die roeiteren fcharfftnntgen Gombinationen nach. Ueberzeugt hat uns iibrigens trotz alledem Dr. Sechner nicht. Selbst zugegeben, bah biefeS Gotenich ivirklich feinen Namen von ben Gothen herleite, so folgt barotis noch lange nicht, bah beShalb auch Gottschee gothifch fein miiffe unb bah es iiberhaupt mit Gotenich unb bet contrata de Gotiis in irgenb einen hiftorifchen Zusam-menhang gebracht roetben tonne. Zwischen Gottschee unb jenet ©egenb logen einft unb liegen noch jetzt *) „Unter ..Hintcrlanb" versteht man bie ©tflenb bon Riea. ©oitenijj; „Lanb" iienneii dieGoiischeerbieGeaendvonTottichK?M (Stnbt), MSsel u. s. w. aussprechen. Im Bezirke L o i t s ch stimmten 5 Ge-meinden fur den Entwurf, 8 dagegen, wahrend zwei eine Art Mittelstellung einnahmen. Jm Bezirke Radmannsdorf erklarten sich unter 19 Ge-meinden, welche eine Aeutzerung abgaben, 13 mit bent Entwurfe bet neuen ©etnetnbeorbnung nicht einverstanden, im Bezirke Rubolfswerth waren unter 7 berichtenden ©emeinben 6 gegen ben Entwurf, 1 abet bebingt bafur. Aus bem Bezirke Stein langten weiters unter 36 Aeutzerungen nicht weniger als 33 ablehnenbe ein, wahrend enblich im Bezirle Tschernembl sich unter 14 Gemein-ben 11 gegen ben Entwurf unb 1 unbedingt, 2 aber unter gewissen Bebingungen bafur ausfprachen. Es roiirbe uns hier zu roeit fuhren, auf bie Griinde im Einzelnen einzugehen, aus roetchen bie ©emeinben sich beftimmt fanben, sich gegen bie ent-fcheibenden ©tundsatze bes neuen Entwurfes so be-stimmt auszusprechen, unb wir mussen uns darauf bcschrankcn, bieselben nur in Kurze anzubeuten. In erfter Neihe tuird von alien ©emeinben gegen bie neue Organisirung eine Reihe sinanzieller Bedenken gettenb gemacht unb ber Befiirchtung Ausbruck ge-geben, bah in Folge bet nothwenbigen Anstellung zahlreichet besolbeter ©emeinbebeamten, ber etfotber-lichcn Herstellung mannigfacher Raumlichkeiten unb des Urnstanbes, bah ouch bie Vertreter ber Unter-gameinben einer Aushilfe nicht roetben entbehren konnen, bie bisherigen Communallasten auherordent-lich steigen roerben. 3m Weiteren roirb hervorge-hoben, bah bie Hauptgemeinben vielfach entfchieben zu groh, bie neuen Untergemeinben aber gar zu klcin feiit roiirben, bah es sich fetner burchaus nicht empsehle, ©emeinben, zwischen benen nur eine sehr schwierige Communication stattfinden tonne, ober ©emeinben mit theils vonviegend agricolen, theils vorwiegend gewerblichen Jnteressen zusarnrnenzulegen. Vielfach roirb auch auf bie Unklarheit in ber Ab-grenzung bes Wirkungskreifes zwischen den Haupt-und Untergemetnben unb bie baraus zu erroartenben Competenzconflicte hingewiefen, wobei bie functio-nirenben Organe nicht minder als bie Parteien hausig int Unklaren sein unb unnothig Zeit unb Kosten roerben ausroenben mussen. Es roirb ferner betont, bah ber Vertreter ber Hauptgemeinbe bet ber ©rohe seines Bezirkes nur zu oft roerbe selbst roeite Waldstrecken, Urroalber! Dah in ber Nach-darschaft von ©ottschee, etiva in bet ©egenb von Motiling, einft ©othen geherrscht unb gehaust haben, halten auch wit nicht nur ftir moglich, foitberit sugar fur wahrscheinlich; ob sich Reste von ihnen erhalten haben, ist freilich mehr als zweifelhaft. Die vielen beutfchen Familiennamen in ber ©egenb von Mottling unb Tschernembl sinb roaht eher auf spa-tere beutfche Colonisationen (Freisingen, beutfcher Ritterorden) zuritcfzufuhrcn. Dr. fiechnev halt also baran feft, bah bie Bevol-Ieruug bet ©ottschee gothischer Abkunst ist, wobei er es a IS moglich, ja wahrscheinlich hinstellt, bah sich viel-leicht auch vanbalischetz unb IangobarbischcS Blut mit ihnen vermischt Habe; auf Sangobavbett weise bas him-fige Lorkornmen dcs FamilimnamenS Lamparter hin. Man kann ja zugeben bah sich bei bent fteten Volkergeschiebe in ben KriegSroirrett ber Volkerwan-derung ba unb bort fleine altgermnnifche VolkSreste „in's unroirthliche ©ebirge" zuruckgezogcn haben; aber solche unbebeutenbe Volkssplitter rourben in ber Folge ohne Zweisel von bem sie untgebeitben Volks-thume aufgefaugt. Erwahnung moge noch finben, bah auch Wolfgang Menzel in seiner ©eschichte ber Deutschen unb Ptofesior Sepp in Munchen die ©ottscheer fur ©othen nehmen. Wit kommen nun zu itafpat Zeuh' Hypothese vom Vanbalenthum ber ©ottscheer. Zeuh, seinerzcit einer ber hervvrtagenbsten fiit semen Witkungskteis bie Hilfe ber llnter-gemeinbenoorsteher in Ansptuch nehmen mussen unb bah Letztere hieburch, ba auch ihte eigene Aufgabe noch eine ganz bebeutenbe sei, sehr uberbiirbet sein roerben. Uebetblickt man bie ©esammtheit ber Aeuhe-rungen, bie von ben ©emeinbeoertretungen bes San-bes eingetangt sinb unb welche in ber uberwiegenb-ften Mchrzahl sich entfchieben gegen bie grunblegen-ben Bestimmungen bes Entwurfes ber neuen ©e-meinbeorbnung aussprechen, so kann hiernach uber bie ablehnenbe Stiminung, welche in ben Kreisen ber am unmittelbarsten interessirten Bevolketung gegen bie in Rebe stehenbe Gesetzvotlage herrscht, roohl ein Zroeifel nicht mehr beftehen. Man barf roohl sicher be-gierig sein, von roelchem Einflusse auf die Majoritat des Landtages biese Haltung ber iibergrojjen Zahl ber ©emeinbeoertretungen bei ber Beurtheilung bes ©emeinbeorbnungsentwurfes feiit roirb. Nicht ohne Jntetesse ist in bieser Beziehung bas con bem San-besausschusse in seinem Einbegleitungsbericfjte, roenn auch nut zwischen ben Zeilen ausgebriiclte Bebauetn, bah er bei ber angeblich stricten Weisung des Sand-tages vom votigen Jahte bent Wmtsche so vielet ©emeinben nicht nachkomnten fonnte unb er ben Ge-setzentwurf beshalb in ben Hauptgtundscitzen unoct-cinbert belassen ntuhte. Wir sinb zwar ber Meinung, dah ber Landesausschuh angesichts einer so zweifel-lofen Kundgebung der Mehrheit ber ©emeinben besset gethan hatte, bereits feinerfetts bent Sanbtage zu empfehlen, von bem oben angefiihrten principieHen Beschlusse des Votjahtes Untgang zu nehmen; we-nigstens roirb man aber doch annehmen diirfen, datz er mit seiner getade ftither hervorgehobenen Bemer* lung bem Sanbtage ein Vorgehen in solchet Richtung nahelegen wollte. Welche Werthschatzung man diesen klaten unb bestimmten 2Ieuherungen bet ©emeindc-vertretungen wider das geplante Gesetzgebungswerk aber auch intnter beilegen mag, zurn Minbeften miihten sie bie gewichtigfien Bebenken gegen die Annahme dieses Entwurfes bet ©emeinbeordnung in seiner votliegenden Gestalt hetvottufen unb eine erneuerte gtiinbliche Prtifung ber leitenben Ptincipien zur Aufgabe ntachen. Mit vet so fraftig ablehnenben Haltung ber ©emeinben sinb ubrigens, wie wit fchon andeutcten, Histotiker Dcutschlanbs, vetttitt bie auf ansptechende Griinde gestutzte Ansicht, bie ©ottscheer seien ein Rest ber alien Vandalen, ber in Pamtonien zutiick-gebliebett, indent ©obegisil sein Volk in bie West-Ianbet iibcr ben Rhein ftihrte. Er crinnert babei auch an das Volk ber ©ubuScani, welches nach Einhatb's Annalen, wie jetzt die ©ottscheer, an ber Kulpa ivohnte, unb betnetkt ubetbieh, bah bei Konstantins Porphyrog. unter ben Stabten bed .,Wojaits bet Ehrowaten" auch ein I'ouT^oxa (= ©utzisca, ©ottschee) oorkomnte. Dieses Volk Habe auch Abge-orbnete an Subroig ben Frontmen gefandt, ivotaus sich entgegcit bet i'litnahme, dah die ©ottscheer erst cine fpatere beutfche Ansiedlung seien, miitbeftens das ftuhete Vorhandensein derselben nachiocisen lasse. Dent gegeniiber erklart Dr. Kandler, bah unter ©ujiSka bas heutige Dtto^ac am Flusse ©afifa zu oerstehen sei, unb Schroer weist nach, bah bie ©obuScaner fchon beshalb nicht ibentifch mit ben ©ottfcheern sein konnen, roeil nach ber Stclle bei Einharb bie Kulpa ben Goduscanern nordlich lag; „fiir ©ottschee liegt sic siiblich. Das ist entscheibenb." Wir sagen so: Die Theotio von Zeuh ist ebcn nur Theotie, ist Annahme, Hypothcse, unb will auch nicht mehr sein. ©chreibt er doch selbst: „Es scheint bemitach nur noch tibrig, bie ©ottscheer fur Ab-Ibminltnge ber oberbeutfchen Wanbalen zu crkla-ren ..." Das ist beutlich genug. Auch bie Vanbalentheorie hat in neucster Zeit einen tlihrigen unb energischen Vcrscchtet gcsunben. bie schweren Bedenken gegen ben votliegenden entrourf lange nicht erschiipft, unb wir roerben bem= nachst Gelegenheit haben, noch auf eine Reihe anbettt zu sprechen zu kommen. Hub !«ii chkl iie! Wiener Brief. (T r u g s ch l u s s e > » bcc Sprachcnfrage.) 30. November. J. N. — Wie leicht vorauszusehen roar, unter-lafet es die gotroernementale Presse nicht, aus ber jiingsten „Enthullung" bes beutschgeschriebenen Pra-ger Altczechenblattes, betrcffenb die von czechischtt . Seite gemachten „Anftrengungen", zu einer Set1 standigung mit den Deutschen zu gelangeit, Capital gegen Die Vertreter des beutschbohmischen Volkci zu fchlagen. Ein ganzes ©ebaude von Ttugschliissen roirb da errichtet, um bie angebliche Unvetsohnlich-keit ber Deutschen in ein , dent Hettn Miniflet-prasibenten genehmes Sicht zu setzen. Auf einnwl geberbet sich bie Ptesse besselben MittisteriumS, Dai bet enter Vetsohnung ber Nationalitaten unter keinit Bebingung actio mitthun will, furchtetlich ott: fohnungslustig unb erhebt gegen die Deutschen ben Votwuts, bah biese butch ihte inconsequente Hrl' tung bafur vetantroottlich zu machen seien, roenn bie Herstellung bes nationalen Friedens nicht gelinge-Dieser Vorwurs cntbehrt jeber thatsachlichen ©tunb1 lage. Demt bie beutfchliberale Pattei ging stets oc» ber Ansicht aus, bah ber Reichsrath bas einzigr legale Forum fur bie Sofung ber Sprachenfrag! sei. Im Retchsrathe hat bie beutfchliberale Part« bas ©esetz uber bie Staatsspvache eingebracht, >"> ReichSrathe hat sie ztterst ben Stntrag auf Ungiltig-keitSerkliirung bet ©prachenoerorbnung v. I. 1880 |ti gefteUt unb im Reichstathe hat sie schliehlich Protest erhoben gegen ben Erlah bes Justizministers an baS Prager Dbetlanbesgericht. Mit diesen Thatsache" steht cs auch durchauS nicht im Wiberspruche, bare die deutschbbhmischen Abgeorbncten im Saufe W letzten Jahte im bohmifcheit Sanbtage Antrage auf Aufhebtmg ber ©prachenoerotbnungen unb auf d>! nationalc Abgrenzung ber ©etichtsbe^irke fteHtea. Selbstverstanblich benutzt eine gtohe Opposition^ partei in einer so wichtigen Angelegenheit, ivie doch unbeftreitbar die ©prachenftage ist, jedcs zur Vetftigung stehenbe Terrain zu einet Action, ItlBi $itt: !ie I « 't( Ui ds- »1 s' te Dr. Muppcrg (Sotz) in Frankfurt fucht sie zu be-gtunben in ben Aufsatzen: „Nach ©ottschee, bet I VattbaIen«Ansieblung, unb zur Abria" unb bebrohte Sanb ©ottschee". Der etste Aufsatz btingt in nteht aphotistischer Form Reise-Einbriicke — bet Herr Vetfasset roar natnlich petsiinlich in ©ottschee — itebst histotischen, ethnographifchcn unb linguistischen 2(u8ftihrungen; ber Bericht ist mit groher Watnte gcschrieben unb bekunbet bie iitnige Theilnahme bes VerfassctS an dent Schicksalc der beutfchen Spotabcn. Im zweiten Auffatze fucht Dr. Mupperg bie Zenh'sche 5vP°^efc liefer zu begriinben. Seine AuSfiihrungen sinb QCioih interessant unb lcfenswerth; ob sie aber auch J^der' ntnnit uberzettgen roerben, moge bahingestellt bleibeit. Dr. Uiupperg gibt ubrigens selbst zu, bah bet famttienhang ber ©ottscheer mit ben Vanbalen noch nicht flat oor 2Iugen liege, hofft jedoch, dah bei fottgcsctzter Forfchung die Sicherheit bed Schlun" unb ber Nachrocis der Jbentitat sich suhteit lessen roerbe. EL ist ihnt vor AHeut barum zu thun( J**' vorzuheben, bah bie ©ermanen fchon vor ben ven im Sattbc Krain rottren unb biefe beshalb kem llrfache halten, die Deutschen als Eindringlinge, aber alS die Urbetuohner zu bctrachtcn. — kehren wir roicber zur altercn Forschung zutiick. Aus bent 18. Jahrhunbert ist uns keine ' achtensroer there Abhanblung iibcr ©ottschee 6eW gcwotden. In ber Folgczcit haben sich / Rubcfh, Ullcpitfch, Klun u. A. mit bet 'Hib iiberdietz war in biefcm Falle die Landtags- Kampf als Vermittlerin einzutreten unb die uber-tctjen durch die tiefe Erregung deS deutschbohmi- matzigen nationalen Anspriiche durch die Rucksicht-4m Volkes absolut geboten, roeil ja im Landtage | nahme auf das Staatsbediirfnih zum Schweigen zu e Abgcordneten eines jeden der beiden Volksstamme bringen: roer sollte dann iiberhaupt noch berufen g die eigentlichen Vertreter der nationalen Wunsche sein, den staatlichen Standpunkt in dem Sprachen- Tet Stammesgenossen seit jeher angesehen werden )je Aiitrage der deutschbohnuschen Abgcordneten 4ji sprachen nut eine Aufforderung an die Re-tikrung aus, ihre bisherigen Verordnungen zu andern % j,urch neue Verordnungen einen neuen Zustand t fc^affen ; keineswegs aber ertheilten fie dem Land-% die Cornpetenz, selbststandig iiber die aufge-totfenen Beschwerdepunkte zu entscheiden. Nach roie ijl die deutschliberale Partei der Ansicht, datz lie Svrachenfrage zunachst durch ein Reichsgesetz zu j getreu ubernommen. ^dn sei, welches den allgememen Hauptgrundsatz j sociale Gesetzgebung unb Racenkampfe zu vertreten unb durch die sach-lichen Bediirfnisse ber Verwaltung gerechtfertigte Vor-schlage zu machen? Gerabe einer Regierung allein fallt bie Aufgabe zu, angesichts bes Gegensatzes socialer Classen ober nationaler Parteien mit einem wirklichen Ausgleichsprogramme auszutreten, unb in ber That haben ouch alle von ihrer Aufgabe wirklich burchbrungenen Regierungen in Bezug auf bie sociale Gesetzgebung diese Function gern unb pflicht-Unb beruht benn bie ganze bes neunzehnten Jahrhunberts, rr deutschen Staatssprache, beren Gebrauch in bet ! von bet Grundentlastung angefangen bis zut neuesten ^rwaltung unb Rechtspslege, somie bag allgemeine 1 Arbeiterversicherung, auf etwas Anberem als auf jjer Berechtigung der einzelnen Landes- I ber Initiative des Staates gegeniiber den Gegen- ^achen zu enthalten hatte. Ein Theil dcr: satzen bet gesellschastlichen Classen? 1' r “ “:“v v“ m.....Allein ganz abgesehen von dieser allgememen, aus der Natur des Staates flietzenden Aufgabe einer Regierung, ist in dem beregten Falle die Mit-wirkung ber Regierung eine absolut nothwendige. Wenn es in anderen Staaten mit gemischtnationaler Bevolkerung, wenn es in Ungarn unb Belgien ben Regierungen gelungen ist, durch von ihnen »or- ^ssuhrung dieser Grundsatze roirb ber Exectllive fallen unb ein anberer Theil der sprachenrecht-i^en Berhaltnisse ware schlietzlich auch ncich ihrer IhMt dutch die Landesgesetzgebung zu regeln. Letzteres in§{,efondere von ber Sprache ber autonomen Or-he. Es bedarf wohl erst keincs tnngen Beweises, um ouch nut den fleinften Theil dieser For-^Ungen durchzusetzen, die Mitwirkung bet Regierung ; gelegte Gefetze ben nationalen Frieden herbeizufiihren, \m«anglich eiforbetlich ist. Wo unb raann immer | roarum sollte bietz gerabe fur die osterreichische V ein solcher Wunsch geauhert roirb, sofort ftnb ! Regierung ein Werk ber Unmoglichkeit fein ? llnb ^ officiosen Organe mit ber Antivort zur Hanb, j es kann nicht oft genug roiederholt werden, batz ber r - aim it n am ft (cZl. a <1. a m fl uaII I — —_ - - - - ^ ...if Jf. C - f. .. . If Jf. - rpf . _ .. — X fi _. ' I Y L # Y * Y L Y. -ie Reqierung sei ein uber bem Sprachenstreit ^trnhoch erhabenes Wesen. „Sollten bie Deutschen ^tllicf) von ber Ansicht auSgehen, es sei Sache ber toierung aus eigener Initiative eine folche Ver-4iaungst)0tlage zu unterbreiten" ? — fragt bei° ^rsmeik ein Organ, welches bas Lob ber hohen Lietung ftetS in Moll-Tonen fingt. Als vb eine ftlaae iiber bie Drbnung ber Sprachenverhaltnisse ^as got so Ungeheuerliches seitens einer Regierung ^e welche es als ihre ureigenfte Mission be-Wet hat, ben nationalen Zroist einer gebeihlichen ^ima entgegenzufuhren. Wenn eine Regierung, * fid) so gerne als bie oberfte Hiiterin bes richsqebankens hinstellt, es nicht als ihre Aufgabe Pflicht crfennt, in ben zerfetzenben nationalen VsReraanqenheit ber ©ottfcheer tnehrfach befchaf- V So erfchien 1823 in I. M. Schottky's „Vor-V»nb ©egenwart" ein Iangerer Aufsatz non Rich-it Wd Rudesh unter dem Titel: „Das Herzogthum ^tttoee". Auch v. Rabies hat ivieberholt in Zeit->*iften Aufsatze veroffentticht. In Fromann's ^eutschen Munvarten" unb anbersmo rourben ofter roben ber Gottscheer Munbart abgebrudt. . Einc zusammcnfassenbe Skizze ist Elze's „Got-^e„ und bie Gotschewer" im britten Jahresheste ■BereinS bes Jrainifchen Lanbes-Musemns- Vet-Sut mit ber bis zu seiner Zeit erschienenen Litera- V iider Gottschee unb von warmer Liebc zum ganze beutschbohmische Sprachenstreit Iebiglich butch Regierungemafjregeln hervorgerufen wutbe unb bah bie Hauptforberungen bet Deutschen sich gegen biese Regierungsverordnungen richten. Die Deutschen ver-langen eben einerseits beren Aushebung unb anberer-feits bie Schoffung von Einrichtungen, welche wieberum nur durch die Verordnungsgewalt bet Regierung in's Leben gesetzt werden konnen. PolMsche Wochenuberftcht. Die beiderseitigen Ministerien haben ihre Ver-hanblungen iiber bie wichtigften Differenzen, welche in Anfehung bes neuen Lloydv ertrages zwi-fchen ber Staatsverwaltung unb ber Gesellfchaft noch beftehen, beenbigt. Das Ministetium teS Aeuheren n Dolksthume beseelt, untcrnahm Elze einen ^ssenschaftlichen Ausflug in's Gottscheer Land, bas ? hebft ben ©iebenbiirger Sachsen unb ben „Vicen-'^isch-beutschen" ©enteinben fur eines ber alte-Š unb interessantesten Ueberblcibfel aus bet Vor-*}\ beg deutschen Volkes unb bcutfcher Goloniftrung % ©eine Schrift ist noch immer lesenswerth, >1« sie auch im Einzelnen ber Corrector bedarf Monches — tnsbefondere, was bie Munbart Nelongt — fpater von Schroer richtiggestellt wor-A jst In ber Herkunftsfrage halt sich Elze an die Keifung Valvafor's. Bifchof Chron Habe im Jahre I 09 (i) in fcinent Kalenber notirt, es Habe Kaiser \ iv dem Grafen Ftiebtich von Drtenburg auf xSe Bitten 300 Familien bcsiegter Franken unb l^tinget in die Leibeigenschaft geschenkt, da fie ‘Sen AusruhrS anderweilig hatten bestraft roetben diltfte hievon in nachster Zeit vetstandigt roetben und sodann zunachst die osterreichische unb ungorische Regierung zur Entsenbung con Delegirten einlaben, welche die Jnstructionen fur die eventuell wieder aufzunehntenben Verhanblungen festzustellen haben roetben. Diese Ministetial-Commission biirfte vielleicht schon in ber ersten Decemberrooche fiottsinben, so batz die Verhanblungen mit bem Defterreichifch* ungarischen Lloyd moglicherroeife noch vor Weihnachten wieder aufgenommen roetben ionnten. Die in Bubapest zroischen ben Regierungen Defterreichs unb UngarnS gepflogenen Conserenzen beziiglich Etneuerung einer Post- unb Tele-graphen-Convention rourben dieser Tage ge-schlossen. Auch den Landtagen in Bohmen, Schlesien, Riederofterreich, Steiermatl, Vorarlberg unb bet Bukoroina ist eine Regierungsvotlage, rote roir felbe fur Krain bereiti not tangerer Zeit mitzu-theilen in ber Sage roaren, in Betreff ber Organisation bes ©anitatsbienftes in ben (Seme i n b e n zugegangen; biefe Gefetzentrourfe betuhen auf einheitlichen Grunbsatzen, haben jeboch nach Ein-tiernehntung bet Lanbesausschiisse speciellen Verhalt-nisfen bes betreffenben Kronlanbes Rechnung getra= gen; in bem Motivenberichte roirb auf die Niitz-lichfeit unb Nothwenbigkeit eines georbneten unb geficherten ©anitatSbienftes in ber (Semeinbe unb auf bie roohlthatigen Wirkungen hingewiesen, bie das in einigen anderen Kronlanbern bereitS einge* fiihrte Sanitcitsgesetz geubt hot. Die rufftfchen Blatter proteftiren gegen bie Behauptung ber Berliner „Post": die Sonne eines tussisch - osterreichischen Ktieges gehe am Motgenhimmel auf. So fagt ber „Swjet": „Det Ktieg hange von ber ©timmung ber Volket ab, diese abet sei in Oefterreich, roie auch in Ruh-lanb gegen ben Ktieg." Dem „Pestet Lloyd" roirb aus Berlin mitge-theilt, ber Car Habe dem Fiirsten Bismarck in fehr beftimmter Weife uersichert, datz er iiberhaupt bie Erhaltung bes Friedens rounsche unb jetzt fehr gern die Versichetung roiederhole, batz ihm roeber ein Angriff gegen Deutschlanb, noch bie Theil-nahme an einer gegen Deutschlanb gerichteten Coalition in ben ©inn tomme. mrissen; hieraus sei im Laufe ber Zeit bie beutfche Colonie Gottschee erroachsen. Elze sinbet diese Notiz dutch die zu seiner Zeit oorliegenben Ergebnisse geschichtlicher unb sptachlicher Forschung bestatigt. Et vermuthet, Graf Ftiebtich Habe von Kaiser Karl IV. die Ueberlassung von deutschen Goloniften erbeten, um ben zugcwachsenen Besitz an uncuttivirten Landeteien zu besiebeln unb ertragSfahig zu machen. Sent Kaifer aber hatten die zahlteichen inneren Unruheit im deutschen Reiche, z. B. bie Ethebung des Gegenkaisets Giinther von Schwatzbutg (1349), Gelegenheit geboten, eine folche Bitte zu etfullen. Datz die Coloniften thatsachlich Franken unb Thuringet gewesen, beweife auch die Sprache der Gottscheer, bie mit ber franfifch - hennebergifchen Munbart in ber Gegenb von Meiningen am meisten Aehnlichkeit Habe. So iveit Elze. Einige Korndjen Wahrheit stecken allerdings in ber Chron'schen Notiz: Gottschee roitrbe thatsachlich unter Katl IV. besicbelt und es ist ferner unzweifel-hoft, datz unter ben Coloniften, roie wit fpater nach-weisen werden, auch Mitteldeutsche sich befanden. Schon Elze hatte eine eigene Forschungsteife in's Gottscheer Gebiet dringend empfohleit. Dieser Wunsch sollte benn auch sechs Jahre nachhet in Er-futTung gehen. Es roar im Sommer 1867, als bet ausgezeichnele Gelehrte Schroer. Professor an ber tech« nischen Hochschule in Wien, unset deulfches Eiland beteiste, um die Munbart be« Lcindchens fennen zu lernen, da er die bisherigen Nachrichten bariiber — unb bas mit vollem Rechte — fiir ganzlich unzu-langlich hielt. Die kaiserliche Akademie ber Wissenschaften in Wien bekunbete ihr Jnteresse an bet Sache dadutch, datz sie diese Forschungsreise durch ihre Unterstutzung ermoglichte unb forberte; fiir so roichtig hielt also dieses hiichste ivissenschaftliche Tribunal in Oefterreich bie Angelegenheit. Und roenn irgenb Einer, so roar Schroer ber Mann, ber in bas bisherige Dtmkel Licht zu bringen vermochte. Hatte er boch fein ungewbhnliches Ge^ schick fiir berlei Forschungen wenige Jahre vorher dutch seine vortrefflichcn Publicationen iiber die deutschen Mundarten des ungarischen Berglandes bewiesen, die ebenfalls in ben Berichten ber Wiener Akademie veroffentlicht rourben. SchrLet hielt sich tnchrere Wochen im Gebiete von Gottschee auf unb ging roohlgeriiftet an die Forschungsatbeit. S'lbst-vcrstanblid) fanb er iiberaH im Lanbe die herzlichste Aufnahnte und Das freunblichfte Entgegenkommen. Schroer venvitft bie „abenteuertichen Ver* muthungen", roie die iiber bie Abstammung von Gothen, Gotho-Sueven u. dgl., da sie boch nicht detail feien, um in wissenfchaftlichen Kreisen ernst-lich Einbruck zu machen. Auch die Vandalentheorie von Zeutz halt er, roie schon oben angedeutet wutbe, fiir unhaltbar. Sein Urtheil iiber die Gottscheer Munbart formulttt ct an rerfchiebenen Stellen femes Buches folgenbermatzen: Die deutsche Thronrede enthalt folgende Schluhsatze: „Dre a us w artige P o l i t i k Seiner Majestat des Kaisers ist mit Erfolg bemufjt, den Frieden Europa's, desien Erhaltung ihre Aufgabe ist, durch Pflege ber freundschaftlichen Beziehungen zu allen Machten, durch Vertrage und durch Blind-nisse zu befestigen, welche ben Zweck haben, den Kriegsgefahren vorzubeugen und ungerechten An-griffen gemeinsam entgegenzutreten. Das Deutsche Reich hat feme aggressiven Tendenzen unb keine Bc-biirfniffe, bie butch siegreiche Kriege befriebigt roer-ben lonnten. Die unchristliche Neigung zu lleber-fallen benochbartcr $otter ist bem beutfchen Charakter fremb, unb bie Verfassung sowohl roie bie Heeres-ctnrtchtungen bes Reiches ftnb nicht barauf berechnet, ben Frieben unferer Nachbarn butch roillfurliche Angriffe zu storen; abet in ber Abwehr solcher unb in ber Verthcibigung unferer Unabhangigkeit ftnb wir stark unb wollen roir mit Gottes Hilfe so stark roerben, bah roir jeber Gefahr ruhig entgegensehen fbnnen." — Der beutsche Reichstag hat die ©esetz-vorlage, betreffend bie Erhohung bes Zolle8 fur ©e tret be, Mehl unb Del, angenommen. Die rufftfche Regietung hat ben Heraus-gebetn politischer Blatter unter Anbrohung ber Suspendirung ber Blatter verboten, f ei nb lich e ober be letbigenbe Artikel gegen ben Kaiser Wilhelm unb Deutschlanb zu bringen. Gleich-zeitig rourbc ihnen empfohlen, ben Ton gegen Bismarck zu mahigcn. Die „Koln. Ztg." erfahrt, bah zwischen ben Machten bes m itte l eur op a is chen Drei-b un bes unb E n g l a n b SSerhanblungen stattfinben, burch roelche bestimmte Fcille fixirt roerben, bei beren Eintritt ein gemeinsames SSorgehen ber englischen Flotte mit ben Flatten Deutschlanbs, Oesterreichs unb Jtaliens geftchert ware. Die rumanische Thronrebe constatirt bie guten Beziehungen zu alien Machten unb theilt mit, bah bie Unterhanblungen roegen Abschlusses von Hanbelsverttagen fortgesetzt roerben unb bie Grenzenfeststellung zwischen Rumcinien unb Defier--reich-Ungarn ftattgefunben hat. Die ferbifche Skupschtina trat am 27. November zufammen. Das i t a l i e n i f ch e Parlament genehmigte bie „Die Munbart zeigt Berronnbtfchaft mit ben nachftgelegenen beutfchen Gegenden von Steiermatk, Karnten, mehr noch, was bemetkenswetth ist, mit ben entlegeneren Cimbri......................Was aber be- sonbers unb in auffattenber Weife die Gottfchewer Munbart von ben genannten Munbarten unter-fcheibet, bas ftnb Spuren fchroabifchen ober allge-ntein alentannifchen unb mittelbeutfchen Einflusses." „Es ftnb int Ganzen Markomannen, bie Munbart hat int Ganzen ben Sharafter ber bat>erifch-ostcrreichischen Dstlechmunvarten, aber mit einent alten Zufatz von Schroaben unb Franken her, burch ben ste, bei groher Berronnbtfchaft mit ber Munbart der Cimbri unb bet Starntner, sich von biefen in vielen Wortformen unb geroiffen Lauten unterfcheibet." „Wahtenddem ich nun neben alemannifchem Einfluh auf ben Lautstand unb ben Wottvottath auch einen Einfluh beS Ftankifchen auf ben ganzen Charakler ber Munbart cnnehme, so foll bamit Dasjenige, roaS bie gottscheroische Munbart von ber osterreichisch-bayetischen unterfcheibet, bezeichnet fein: ber Hauptbestanbtheil bes Wortvorrathes unb ber Spracherfcheinungen fallt roohl in bad Gebict ber osterreichifch-bat)erifchen, unb zivar biefer Munbart, roie fie angetroffen roirb zivifchen bet Simmer unb Loysach, zroischen Jsat unb Lech, mit Eigen-heiten, bie zum Theil an bet Nab, am Dber-Main unb ber Untet-Jsat zu Hause ftnb unb sich butch geroiffe Thaler Tirols unb KarntenS burchfchlingen — bis ©ottfchee." fofortige Erhohung bes Ein fuhtzolleS auf Zucket, Efsig u. f. ro. Wochen-Chronik. Der Konig von Danematk ist zum Be-fuche feiner Tochter, bet Hetzogin Thyra von Cumberland, in Wien angekommen. Das Besinden des beutfchen Kron-prinz en ist ein relativ ganz gutes; feit einigen Tagen foll in deffen Behandlung eine neue Cur in Amvendung fein. Die Generaldirection ber ostetteichifchen ©taatseifenbahnen beabfichtigt, vom Jahte 1889 ab bie Ausfchteibung allet Lieferungen stir bas gefammte Netz bet iht untetfiehenben Eifenbahnen auf einen beftimmten Zeitpunkt jebeS Jahtes zu cereinigen, fo bah bie oerfchiebenen interefftrten Jnbusttiezroeige rechtzeitig bas Ausmah bet Bestellungen fur bas betreffenbe Jahr uber-fehen fonnen. Die in ©raz unb Untgebung befinblichen B iet-brauereten erzeugten in bet Zeit vom 1. November 1886 bis 31. October b. I. 398.256 Hektoliter Bier, unb zroar bie Brauerei ReininghauS 210.250, bie Actien-Bramrei, vormals Schreiner, 107.720, bie Brauerei Puntigam 58.680, bie Japl'sche Brauerei 12.180, bie Brauerei Sanbivitth 7506 unb bie Brauerei Costing 1920 Hektoliter. Die Gurgaste in Rometbad habeit in ber abgelaufenen Saifon behufs Sichetung bes beutfdien Untertichtes in ber slovenischen ©chute in Margarethen ben Baarbetrag von 3036 fl. gefpenbet. In Defterreich bejtnben sich betzeit 956 Tabak - Gtoh- unb 69.326 Tabak - Kleinttasiken, 6494 Stempelvetschleihorte unb 90.878 Brannt-roeinfchdnken. In Triest rourbe eine Falfchmirnzer-baitbe verhaftet, bie ihr verbrecherifches Hand-roerk auch in Krain ausiibte. Die Witroe Loipetsbeck zu Kocs im Eisenbutger Comitate legte sich, angeblich urn ben beftanbigen Berfolgungen ihrer Schroiegermutter zu entrinnen, in ©enteinfchoft mit ihren vier kleinen itinbern auf bie Eifenbahnfchienen vot ben einhet-braufenben Zug. Alle Fiinf btieben atS Leichen auf bent ©eleife Iiegen. Enblich noch ein ©efarnmturtheil im ziveiten Theile seines Werkes, seine oben ausgcsptochene Ansicht erganzenb unb leise ntobificitenb: „Die Munbart con ©ottfchee ist roohl eine ganz eigen-thiimliche Erfcheinung, inbem fie als Munbart keinem groheten, roeber bent bayerischen, noch bent alentannifchen, noch bent ftankifchen Dialekte ganz angehort, fonbern einent jeben berfelben nut zum Theil, indent fie aber auch in ihrer Abgefchiedenheit ihre eigenen 2Bege der Entroicklung oder, roenn man will, bet Entartung gegangen ist." Schon gleich in ben erften Tagen femes Aus-enthatteS kam Schroet jut Ueberzeugung, bah bie ©ottfchee fein alter Gothen- ober SSanbatenhort fei, fonbern den vethaltnihmahig jiingeren Sotonifalionen beigezahlt roerben rniiffe; doch fehlten noch die urkundlichen Belege, denn der Chron'fchen Notiz legte er nut den Werth einer Sage bei. Da traf eS sich denn glucklich, bah ihm burch Ptofesiot I. Zahn in Graz bie Abfchrift einer Urfttnbe noch ©ottfchee gefendct rourbe, roelche die bishet bekannte alteste Envahnung des NamenS ©ottfchee enthalt. Es ist dieh eine lttfunbe deS Patriarchen Ludivig von Aquileja, datirt aus Ubinc vom 1. Mai 1363. Ihre Echtheit steht nuhcr Ziveiset unb Ptofesiot Schtoet untctzog sich noch eigcnS ber Muhe, bie Abfchrift mit ber Driginaturfunbe int f. k. Wiener Hof- unb Staatsarchive zu vergleichen. Den Ergebnissen bet Schroer'schen Fotschung schlieht sich in ber Hauptsache auch ber unt bie Hiczu tin Bicrtel-Bogen Bcilage. S- Feiet bes 40jahrigen Regietungsjubilaums Majestat bes Kaisers Franz Josef I. burch Deputation bes Lanbtages int geeigneten Zeitp»»^ unb in entfprechenber Weife bie Gliickwlinsche ^ bie ©rgebenheit bes Herzogthums Krain zum S 1 ti A % Provin)- unb Local-Aachrichten. — (Mit Bezug auf bas 40ja|rige Regierungsjubilaum St. Majestat dei Kaisers), bas im December nachften Jahres 6t> vorsteht, brachte bie „ Wiener Abendpost" eine hold' anttliche SBerlautbarung, roornach es ber Wunsch M ^ Kaisers ist, bah biefer ©ebenftag vot Allem butij ^ Acte ber Humanitat unb ber Wohlthatigkeit uni nach Umstanben butch Ausstellmtgen unb anbttt Datlegungen ber innerhalb bet Regietung desselba etzielten Fortschritte auf allen geistigen unb matt1 riellen ©ebieten gefeiert roerbe. Zum Schluh ab*1 heiht es in ber angefiihrten Verlautbarung: ©ebenftag felbst aber rottnfchen AHerhochftbiefeto ba auch fein tiberliefertet befraftigenber Bra»4 ^ baffir fpricht, nicht zum Anlasie einer feietlichr« ■ Begehung zu nehnten, denn auch ohne foIenneS ®*: ptange, ohne offtciclle Loyalitats - Kunbgebungeiti ohne Entfenbung von Deputationen unb Hulvigung^ abreffen ftnb Se. Majestat von ber stets bewahrte" Anhanglichfeit Ihrer treuen SSoIfet, con bet Fesi'S' feit bes Banbcs uberzeugt, roelches, zum Segen W genteinsamen Vaterlanbes, Furst unb Volf fo in*>J verbinbet." — In Fotge biefer Befanntgabe W fatferlichen Wunfches btirfte es roohl auch con W Entfenbung bet vom Sanbtage in bet 2. SiM befchloffenen Hulbigungsbeputation aus Kcam Abfomnten erhalten. — (II. Lanbtagsfitzung am 30. $6‘ v e m b e r.) Die von St. Majestat bem gegeniiber bent Delegirten Dr. Poflufat ou$!lp fprochene Mihbilligung ber ruffophilcn Tende^" bet slovenischen Presse hat in ben nationalen Kreisk" fofort ben Entfchluh roachgerufen, bet unpatriotiW Haltung bes „Slov. Norob" burch eine b?®* .Kunbgebung bes Lanbtages zu begegnen. In tW Clubbefchlusies ber nationalen Majoritat rourbe <• ber letzten Lanbtagsfitzung ein biehbezuglicher lichfeits-Antrag burch ben Abgcorbnetcn Lufas S>^ eingebracht, bahin lautenb, bah 1. anlahlich ^ o k % X, * hi fti % 1» k tu Gefchichte Ktains hochcerbiente LanbeshistoriogkOI' A. Dimitz an, beffen allzuftllheS Hinscheiben * insbesonbere int Jntcrcssc ber ©cschichtsroissensv auf bas Tiesstc beflagen. Doch ist Dimitz gcne,i in theilroeifer Ueberetnfthnmung mit Elze J* Chron'fchen Notiz imtnerhin hiftorifchen Werth zumeffen. Auch bet cerbienftcoHe Hcrausgebct bes fitt Heimatfunbe", Herr Fr. Schumi, hat feint 8s ficht iiber bie ©ottfcheer Frage funbgegeben- o Ganzen zwar auf bem Boben ber erroiihnten Urku" ftchenb, glaubt er jedoch nicht, dah die ©otifv bis bahin eine ganzlich unbeivohnte Wilbnih fei, fonbern schlieht aus bem nach fcinem DM holten floccnifchen Sharafter ber in bet Urn* erroahnteit DrtSnamen: ©otfche, Coftel, Dfftff* unb ©oteniz, bah bie beutfchen Einwandeter biefen Drtfchaften ccteinzelt angesiedelte Slove ^ gefunden hoben mtiffen unb beSroegen ben 9ln|i lungcn feine neuen beutfchen Namen gegeben ha was sic fonst ficherlich gethan hiitten. ^ Die Atbeiten con Dt. Mupperg und »j Lechner habcn schon oben Envahnung gefunben roir roerben gelegentlich auf bicfclbcn noch 3 fommcn. tj# Dieh roare also in fliichtigcn Uttittll'-1 -t Bilb bet bidherigen Fotfchungcn iibet die vc j„ bet ©ottfcheer unb es hanbclt sich nun ba^' ^ Sufaminenfaffung beSfelben zu einent tn&i ftimmtcn Etgebnifsc zu gelangen. n. S'-on svnstigen, nbf brr Tag'sordnung aestanbenni Verhandlungs- I ^taenftaiiben find nur noch zu ermdtjnen bet even- ! falls anfeenowmei;.' DrlngDchkeitsanrrag ikS Landes- I ![U5Uyv.1>3 wtgen promfo.ifcher Fortcrhebung her I lan^ccumiug1'« > ber bish^rigcn Hohe, bann bie j Aanoscirung ber. Landtagsroahl detz Wahlbezitkes ! ^tschee-Reifnitz. Den iibrigen Theil ber Sitzung iiiClen die Benchte bes Finanzausschussts iibcr die Hechnungsabschlusse eiuzclner Fonde aus, welche 6Ln(! Debatte genehmigt wurben. Die III. Landtags-skkunq finbet heute den 3. December statt. P. __ (0 to nen if die Liturgie.) Wie kusten-tiimbtW Blatter beridjten, fmtb in ber vorigen $Bod)e in Gorz unter bem Vorsitze bes dortigen ^rbischofs Dr. Zorn eine Conserenz ber betheiligten %ifd>ofe sta", an welchcr auch Furstbischof Dr. Missia yus Laibach theilnahm »nb wobei eq sich um Mah-btabmen ?cgen die Agitationen fur bie Einfuhrung Bier ffatiifchcn Liturgie gcliandell haben foil. Ange-firbts ber beftiinmt atisgvfprodienen Anschanung ber Kurie wie fclbe butch bie auch non uns mitge-tbeilten Brief« bes Wiener Nuntius nn ben Bischof non Leitmeritz bekannt rourbe, unb bes Rachbrudes, •t fcetr die fragliche Agitation feit langerer Zeit . visse" flavischen unb namcntlich auch slove-■ .,x®n Kreiscn bctriebcit roirb, erfchcint es burchaus jit iinwahkscheinlich, bah sich bi>- Bischiife ber be; tr'effenden Diocescn zu Berathungen unb Befchliisfen . 'L augebeuteten Richtung veranlaht finben. ,n (Nix deutsch!) „Slov. Raiob" tertori firt nun schon bie cigenen Parteigenoffen, roenn fie deutfch ?u fprechen sich ertuljnen. So erging es iiinaft bem Burger,neister Herrn Dr. Poznik in Nudolsowerth, einem tolovencn vom reinstcn Wasser, ber sich daburch, bah er anlahlich bet Jubildums-feier ves bortigen Bezirkshauptmannes Herrn Ekl Letzteren i» deuticher Sprache begriihte, einen Ver-roet9 des „61. Nar." zuzog, Dah es eine felbst-verstanbliche Pflicht ber Hiiflichkcit ist, Jemanben. desfen Umgangssprachc bie deutsche ist, unb noch 6a' bet einer ihm zu Ehreu ueranftnlteten Feier, in berfelben anzusprechen, kann „Sl. Nar." freilich nicht begtctfen, Venn bie Hoflichkeit haben sich bie fltuffen dieseS »lattes nie cigen gemacht. Wit tegi-ftriren dieses geringfugige Eteignih auch nur aus bem ©tunbe, urn zu zeigen, wie roeit es bet Deutfchenhah in Krain in ber SBerfohnuiigsdta ge-bracht hat unb wie bie sogenannte ©leichbetechtigung ■m Lanbe von ber regierenben Par'ei aufge- fafet roirb. . — (Die „Laibacher Zettung"), inbem f t>xs Seitaitilele in unserer letzten Rummer ge= benft oerfvcht sich venmmbert tiber eine Wahrheit n'eBeii, ber sic barin, ongeblich ungewohnt, be= aeanet sei. Angesichts des Utnslanbeč, dah wir dem AmtSblatte so oft schon bie Wahrheit gcsagt haben, nimtnt sich bitfe Bemerkung — die nebenbei ivohl flUch bem unroiberftehlichen Drange dieses Organes, aggressiv zu fein, Rechnung tragen soll — ziemlich uberraschend aus, unb in diesnn Falle urnso meht, als qerade die Wahrheit, welchs diehmal bas Wohl-; gesallen desselben encgt hat, schon mehrnmlS m unserem Blatte ausgesprochen war. Am meifien zu bebauern aber ist wie immer die Einseitigkeit unb Besangenheit bet „Laib. Ztg.", welche fie verhinbert haben, noch einer Reihe anberer unb viel wichtigerer Wahiheiten unseres jiingsten Leitartikels bie gebuh-rende Anerkennung zu zollen, vor Allem bie, bah bie Haltung bes „Sl. Nar/' mitfammt feinert rufsi-fchen Anwandiungen gerobe in ben hier cntscheiben-ben Classen bes slovenifchen Volkes, in ber Jntelli-genz unb leibcr auch ber Juaenb vollen Anklang finbet. — (M ittelschulprofefforen i m A b> geordnetenhause.) Wie gemelbet roirb, hat ber Unterrichtsininister einen Erlah an ben n.-o. Sanbissdjulrcith gerichtet, roonad) bie Abgeorbneten Richter, ©teinwenber, Fiegl, Kranh, Fuh unb Schu kle aus gewichtigcn pdbagogifdjen ©riinben mit Schluh des (aufenben Semesters bes Lehramtes enthobcii roerben. Diese Melbung klingt nicht ganz beutlich; vi> lleicht hanbelt es fid) nur um eine bauernbe Beurlaubung ber fraglichen Professoren fiir bie gauze Zeit ihtes Mandats. Hcrt Sd)uklje ist ubtigens, wie wir Horen, ohnehin bereits von jeber Lehrthatigkeit ant akademischen Gymnasium in Wien enthaben. Welcher immer aber auch ber Sinn ber ncucstcn Versiigung bes Herrn v. Gautfch fein mag, um Herrn Schukle ist uns nidit bange. — (Stdbtischer Bierzuschlag.) Durck) eine Kunbmadiung vom 27. v. M. gab bet Magistrat bekannt, dah gegen ben von uns wieberholt besprcchenen Beschluh bes Gemeinberathes. womit ber bisherige fttibtifdje Bierzufchlag von 1 f£. 70 fr. aus ben cjorbitanten Betrag von 4 fl. 70 fr. per Hektoliter erhoht roerben follte, Jebermann offen stche, binntn 14 Tagen bei biesem auch bie Be-schwerbe einzubtingen. Mittlerroeile roirb uns aber berichtet, dah bereits der Landesaussdmh das ihm zugefommcne Ansinnen bes Magistrates, fiir ben fraglichen ©emeinbercithsbefchluh bie ©cnehmigung bes Sanbtages zu erroirfen, abgelehnt Habe. Der Lanbesausfchuh soll sich hiezu wefentlich burch bie Motivirung veranlaht geseheit haben, mit weld)et ein analoger Lanbtagsbeschlnh vom vorigen Jahre von ber Regierung als zur Genehmigung nicht geeignet bezeidjnet worben roar unb roornctch sidj eine roeitere Behanblung jenes famofen ©emeinbe-rathsbesd)lusfes unb cine Votlage beSselben an bie Regierung als ganz aussichtslos barstelltc. Bei diefcm Landtagsbefchlufse, woriiber wir bereits un-langst das Rdhere sd)on mitgetheilt haben, hanbeUe es sid) namtid) nur uni einen communalen Bietzusd)lag von 2 ft., bei einem von 4 fl. 70 Ir. ware daher eine Zuriickweisung scitens der Regierung umso sicherer zu crwarten. Unter folcheit Umfttinbcn kann fonach das gcmeinberdthliche Project, das mit Red)t vom ersten Moment an in alien Kreisen bie ungiin-ftigfte Ausnahme sand, als ziemlich abgethan be-trachtct roerben, und es roirb nun Aufgabc des Hettn Hribar und der fonstigen Finanzgenies des Gemeinberathes fein, bie finanzielle Situation ber ©etneinbe etwas griinblicher zu ftubircn und aus passcudere Mittel bebacht zu fein, um einem chroni-fchen Deficit ber Stabtcasse vorzubeugen. — (Personalnachrichte n.) Der bisherige Commandant des Filial-Hengsten-Depots in Lelo, Herr Rittmeifter Johann Wild, rourbe zum Commandanten des Hengsten-Deplits in Graz er-nannt. — Dem Bezirkshauptmanne in Rudolfswerth, Herrn RegierungSrath Eke l. wurden auS Anlah seines 40jahrigen Dienstjubilaums mehrfache Ova-tionen gebracht; zugleich rourbe ihm von mehreren Gemeinden femes Bezirkes, roorunter auch die ©emeinbe Rudolfswerth, das EhrenbUrgerrecht vex-liehen. — (Sterbef all.) In Graz starb im schon-sten Manncsalter der Apotheker Herr Fritz Pur g-teitner; er ermng gelegentlich seiner Mitroirtung bei mehreren Goncerten ber philharmonischeu ©e-sellschast als vorziiglicher Sanger aud; hier wohl-Otrdienten grohcn Beisall. — (Die philharmonische G esell-schast) hielt am 26. v. M. ihre biehjahrige Ple-narvetfammlung ab. Diefelbe rourbe mit einer Rebe des ©efellfchaftsbirectors Regierungsrathes Dr. Kees-bndjer eroffnet, rootin derselbe der gelungenen kunst-lerischen Leistungen ber Gcsellschast im abgelaufenen Veteinsjahtc, insbesonbere auch der Kammermusik-obenbe gebachte, welch' letztere vor Allem ber erfolg-reichen Initiative bes Herrn GoncettmeiftenS ©erst-tier ihre fortfchreitenbe Entwicklung verbanken. Der Regierung, dem Sanbtage, bem Gemeinberathe unb ber Sparcasie wurben fiir bie gcwahrtcn Subven-tionen, bem Reichstrietjeministerium unb bem Herrn FML. Ritter von Keil aber aus Anlah ber Geftat-tung ber Mitwirkung ber Militarmusi! bei ben Goncerten ber Dank ber Gesellschast ootirt. Weitets theilte ber Director in seiner einleitenbcn Ansprache mit, bah bie ©esellschaftsschulen, welche heuer einer eingehenben Drganifitung insbesonbere burch Errich-tung eines Schulstatuts unterzogen wurben, sehr zahlteich besudit sinb unb bah bieselben im Monate Juni in Folge Aufttages bes Unterrichtsministers burch beit Generalsecretar ber Gesellschast ber Musitfreunbe in Wien, RegierungSrath Zellner, in-spicirt wurben, welcher sich iiber bie Leistungen bet Sehrer unb Schuler, iiber Sehrmethobe unb Lehrplan sehr anerkennenb nuegesprochen unb bei bet Unter-richtsverwaltung ben Antrag aus Erhbhung ber Subvention behufs Wiebereinfuhrung ber Blaferfchule geftellt hat. Im Weiteren rourbe ber Rechnungs-abfchluh pro 1886/87 unb ber Voranfchlag pro 1887/88 genehmigt. Schliehlich rourbe bie Neuivahl ber Direction vorgenommen unb hiebet gewdhlt: als Gesellschastsbirector Regierungarath Dr. Fritz Kees-bacher; als Directionsmitglieber: Obetstabsatzt Dr. Emil Bock, Sparcafsebeamtct Josef Bohm, Haus-befitzer Alois Cantoni, SanbeSgerichtsabjunct Abols Hauffen, Director Ktenner, Kausmann Karl Karin-ger, Privatier Karl Leskovic, Hilssdmterbirector Ridjarb Pasd)ali unb Bezirkshauptmann Felix Scha-schel. Der Mann etch or bet phil harm on i-schen Gesellsd)aft hielt Tags zuvor seine Plenarverfaminlung unb wdhlte folgenbe Functionate: Herrn Wilhelm ©ottwerth zum ©ccretat, Herrn Laiblin zum Archivar, Herrn Till zum Tafelmeifter, Herrn Rebenfiihrer zum Ghorfuhrer, bie Herren Wannisch unb Schaffer zu Ausschiisscn. — (Zur S£ h e rt t e r f r a g e.) Es kann er-fteulichev Weife conftatirt roerben, dah sich feit einiger Zeit in alien Ktcifen ein? lebhafte Theil’ liahme fiir bie Theatetsrage kunbgibt unb bah ber betiorstehenben Vethanblung bieser fur die Sradt so wichtigcn Angclegenhcit int Sanbtage mit gtohem Jntetesse entgegengesehen roirb. Als ein weiterer, sehr forbcrlidjer Schritt zur Lasting berfelben kann es angesehen roerben, bah bereits mehrere Bauprojecte fur ben Wieberansbau bes Theaters famtnt den entfpredjenben Kostenvoransd-lagen ausgearbeitet vor-liegen. Herr Architekt Walter, ber Erbauer bes neuen Theaters unb ber Spatcasse in Cilli, hat einen vollstdnbig inftruirten Plat^ fiir ben Ausbau bes Theaters am Congrehplatze ausgearbeitet, wor-nach basfelbe mit ber Front gegen bie Vegagasse, beildufig in bie Mitte bes siiblichen Theiles ber Sternallce zn stehen lame; bas Gebaube rourbe nach votne nicht allzu roeit iiber bie von ber jetzigen cifer« nen Sarri^re eingenommene Linie binauSragen unb sich nach rilckwdrts in bie Allee hinein nur so roeit erftveden, bah bas beftehenbe Ronbeau unberilhrt bliebe. Ein roeiteres, ebensalls ganz auSgearbeiteteS unb belegtes Project rilhrt com lanbfchaftlichen In- genieur Herrn Hr aSky her. welches den Neubau des Theaters auf dem alien Platze in AuSsicht nimmt. Das Haus roiitbe mit einem Saulengange unb einer daruber befindlichen Loggia nach der ganzen Front bis in bio Linie bed Balcons des fruheren Theaters hervortreten, roahrenb nach bem Wafser zu bie Her-fiellung eines Quaibaues in bet Weise gebacht ist, bay bie Passage im Parterre gleichfalls burch einen uberwolbten Saulengang vermittelt roiitbe, iiber welchen bie hoheten Geschosse unmittelbat bis an's Wasser vorspringen, rooburch natitrlich fur bieselben, roie bei ber SSorberfiont, betrachtlich an Raum ge-wonnen roiirbe. Sammtliche Bauprojecte ftnb butch einigeZeit imLesezimmet bes Rubolfinums unentgeltlich zur Besichtigung ausgc-stellt unb eS ware zu roimfchen, bah behufs Kla-rung unb Richtigstellung bet Ansichten hievon vom Publikum, insbefonbere abet von fachmannisch gebil-beter ©eite recht zahlteich Einsicht genommen roiitbe. — (E islauf-Ve rein.) Mit ber Ausgabe der Mitglieberkarten fiir ben Winter 1887/88 — fiit einzelne Petsonen k 3 fl. unb fiir Personen bei Familien & 2 fl. — routbe bereits begonnen. 9leu eintretenbe VeteinSmitgliebet haben uberdieh eine Einschreibgebiihr mit 1 fl. per Person unb bei Familien per Person mil 50 ft. zu entrichten. Fiit das Betteten des Pavilions unb ber Rampe ist bei ben Angehorigen ber VeteinSmitgliebet pet Person eine Saisonfarte von 50 ft., sonst abet eine Mit-gliebeifarte zu losen. Sammtliche Karten find in ber Hanblung beS Herm E. Mahr (Preschernplatz) zu haben. — (Herr Dr. Ivan TavSar) erfucht unS, unsere Mittheilungen iiber bie gegen ihn abge-haltrne strasgerichtliche Verhanblung bahin zu berich-tigen, „es sei vicht roahr, dah ber Gerichtshof-prasident an ihn bie Worte richtete: Sie haben es unterlaffen, biefe Jhre Absicht in bem Amortisirungs-Gesuche bem ©erichte often rnitzutheilen; hatten Sie dieh gethan, so sahen roir heute nicht hiet"; — auch Habe bet Vertheidiger das Vorgehen Dr. TavLar's nicht als uncorrect bezeichnet. tteuefte post. Par is, 2. December. Gr6vy bemissionirte. Der Senat unb bie Kammer nahmen die Botschast stillschweigend auf. Senat unb Kammer oertagten sich bis Dienstag. Der Congreh rourbe auf ben 3. b. M. nach Versailles cinberufen. — Der Aus-zug Grevy's aus bent Elysee erfolgte heute Abends in nller Stille. Bother vetabschiebete sich Gr^vy nut von ben Ministern. Die Vertreter bet fremden Machte fchtieben ihren Namen in ein aufliegendes Such ein. Gr^vy stieg in feinent Privatpalais auf der Avenue de Jena ab. Versailles, 3. December, 7 Uhr 40 Minuten Abends. Bei der definitiven Prafidcntenroaht rourben 833 Stimmen abgegeben. Davon erhielt Sad i-Carnot 661 Stimmen, er ist sornit zum Prafibenten bet Republik g eroahlt. Saussier erhielt 188, Ferry 10, Freycinet 6, Appett 5, Floquet unb Pyat \e Eine Stimme. 20 Stimmzettel roaren unbefchrieben. San Remo, 2. December. Das ortliche Seibert bes Kronprinzen zeigt augenblicklich feinertei Symptoms einer urnsichgreifenben Ausdeh-nung. Es ftnb leinerlci Beschroetden vorhanden, die allgemeincn Korpetfunctionen ftnb anbauerttfc sehr gut. ________________________________________________________, Briefkasten der Redaction. #. 91. Sie tjnben recht: cJ ist fiir bie Anschmmiig unb ben Takt bc8 neii gewSlilten Utiiibtng6nligeorbiictcii, ScvrUvidjtcr SiSnifar, ganz be^eichneiid, bast er fognr in btt beulschcn „Lai-bacher Settling" feineit Dank nu bic Rcifniher nub Nottschcer Wahler nut tit slovenischer Sprachc infctirctt lieh, abet — roir ftnb io flier ganz Anderes fchon acivohnl. U. Da- bcnttrfen teic erst jcht, unb boch bctrcibt bie beutlche ..Laibocher Zeitung" bie Slovcitikirnng ber Women feit Cnnflcm noch Dicl eifrigcr ttl6 bic floDenifdjen alottcr felbft II a«.Ratb-flebet" fiir 3l)tcii Debars rooljlen. Sic fonncii sicher (ein, ben Bcschcnktci barnit zu befonberern Dank zu ocrpfltchtcu. (2465) Blutreinigung. Die bolieScbeututtfl dct BluieS fiir bctt nienfchiichcn OrganiSinuS ist befaunt. Man tvrip, bap bic Mcbr-zabl bet Srfrantuugcu iut8 einer niaugell)aftcn obcr fcblcrbaftcn ffllutbcfchaffciib'ii refnltircn unb bciugcmafe auch burch 6inroir-fiing auf baf Blut roicber tiaturgcniaf befeifigt tucrbcn tbnnen. SUanfljcitcn, in bcncii cinc Blutrcinigunii aiigcztigt ist, ftnb be-sonbcrSGichi nub RhcuumtiSmuS, EliphiliS, Setoplicln unb vcr-fchicbcnartigc £>nuitrantl)tilcn, Ficchlcn, foroie schicchl Ijcilcubc fflttnben. Soba lb man Beulcn, SluSfchiagc, ©esdjiviirc bcnicrtt, fobnlb man fiiljlt, bah ba» Blitt iangfam unb schroer burch bic Slbcrn flicfil, sobalb man iibcrljanpt suhll, baft bae Slut nicht in gehorigcr Crbnitng ist, so rcinigc man baesclbt unb gcbiauchc 6en biird) cinc Rcihc von 50 Jahten crprobtcn Wilhelm t antiatlhritischeii antirhcumatifchcii BlulieittiaungS-Thec von Franz Wiihclm, Apolhckct in Ncunkitchen, N.-Ocsl. Dicjcs Pra-parat ist auch itiSbcfonbtic alS Winter-, Friihjahr-, Sommer-unb Hcrbsteur nnzuroenben, bic benZwcck haben, eine fiir bic Er-bathing ber @efuiibl|cit hiichst fiirbcrlichc iHeiniflung 6c# @cfainmtorgani8mii6 vvrzunehuicn. Otu llcbrigcu ucriucifcn roir auf bic Annonce Nr. 2460. ller lillllKe Prel* lint mIc Allen zu-attnKlleli eemaelit unb btcfcin Umltatib Pcrbanfcu bic Apathckcr It. Bramlt’* Seliwelzerplllen ,htc hciitigc Bclicbtheit als HauS- unb »ctimtltel bei <5ldtungcn Per Perdauung nub 6tnal)rung. (itpaitlich ii Srtmrtitel 70 tr. in be n »tpotheken unb nchte man fteH auf ben RanienSzug R. Branbt'S. (2359, In dcr flefotnmtcn 'lltifloflc dcS hcutigen ..Svochendlatt" beftnbet fid) cine Sevarat Beiluge, detitelt „Welli*iaelitw-ltathKebei"S bie tut »er- sere geelirten Sefcr von „ro,!tcm Jntrrelfe i*t. SoUtc diefelde in einer oder der anderen tilmitmcr frbIt’it, so bitten wir, fie bei dcr Ceiiteal-Nnchhanb-luiig MaxH erzia in Wien, 1., IranzenSring ~ ■' --- —*—'---------------------------- (2465) ttewSt mit bet Marke .Anker I * I it*l-tt*b 3t6ra«ati*mtt#-Jribntbra (cl hlmnitber rchie Pain-Expeller mit .Knltt- all mlrtlemfte* empsohlcn. 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(Eingrfrnbrt. ,»» 1» »»,» -s.. e*on uber riiJ-h" lilt i* an einem chronischen M-gcnleld-n. biergegen mehrere berubmtt Vlerjtr, ab,r alls Bemuhung rvon den gr°si>«» Schmerz'n gequLlt. wandte ich mich tints 3nf»rotel ber OQurjburger Beitung schlieMch an Herrn 3k er a wopp in Hridr (»olftem). durch drsstn Vulv-r ich in C* *) * U * Q»iK»H h#f r#i ♦ tnill-hf >"VT>f.itret. 2036 m Gingrsrndet. ijcrni Franz Job. Kwizda k. k. osterr. und koitigl. rumiin. Hoflieferant nnd Kreisapotheker in Korneuburg. 3hreVeterlii3r-Pr3 parate, befouber« baS von ?hnen crtcugtc liwlzda’a Keetltutloimffluld hat sich wahrenb mciiier zelmjalirlgen Uienst-zelt ale k. k. Herelter, fotvie in meiner jctzigen Stellnng in berart anaserordenlllelier Welse dewahrt. bah ich ,»lr erlanbe, 3b”eit meine vollate An-erkennunK ouSznsprechen unb Jhre Prop a rate nUerfeite anf das Beetle zii empfehlen. Mit Achtnng Ramsdorfer, Stallmcister Sr. f. f. Hoheit des burchl. Herrn CrzherzogS Franz Ferbinanb von Ocstcrr.-Lste. E n n am 24. 35nuer 1886. BetreffS der Bezugsqnellen verweisen wir auf die Rnnonce: „k. k. |iriv. Hestitutlons-Fluld fur i*ferde“ in heutiger Nummer. (2381) Die rauhe Jahreszeit mit iliren fiilten Nebeln und eisigenEturmen ist hcuerploKlich unb friihzeitiger n!8 fonft fiber nnS bereiiigebrocben. Tansenbe Icibcti in Folge bavon an (Sr-krankungenberRespiralionSorgaiic.aiiHiisten.Kehlkopfkatarrhen unb ahnlichkn Affectionen. Der wohlschmclkenbe unb erfrischenbc ITlattonl’eelie (ilessliQbler Sauer hr »him besltzt in solchen Fallen tine auerkannt losenbe, bemhigenbe unb heilenbe Wirkung, cigiict sich vorzuglich zn einer sclbslstandigen HauScur nnd ist (besonderS mit warmer Milch genossen) bei diesen Erscheinungen tin Curmitlel erftcn Ranges. Man hiitc sich vor Falschungen.__________________ (2234) Bestes Trhikwasser. relmter alkeltecher testes Tisct- li Etfrisclmisietraiit, erprobt bei Husten, Halskrankheiten, Magen- und Blasenkatarrh. Heinrich Mattoni, Karlsbad nnd Wien. nebes Pocket mu6 in virgroherteni Mahstabe in blaner Farbe nntenstehende brci Ltiqnelten tragen, insbesonbcre sehe man barciuf, dah auf btr ochtecklgen Etiqucttc der StamenSzug „Franz Wilhelm, Apotheker", in rather Farbe und die Mtr Medaillen in gelber g.irtit ersichtlich fmb. Awlrrhemwliiditr' /pfBUJTBCINICPMMIl H Em Ply If ubtVtrmbttf mirurStnvNŠto! •«ht it * Gesundheit ist der grofite Reichthum der Menschen, zu erlangen oder zn erhalten durch den Gebrauch von Wilhelm's antiarthritischrm, antirhrumatischcm Blutreimgungs - Thee Aissejkillinkt auf Wkltmsstcllmgkn mit trffm Preifen), mddjcr n«dj tansendfaltiger Lrfahrnno dnrch seine antiarthritische uud antirlieiimatische Wirknng mittelst vorouS-gchender Regriierirung deS BlnteS uud der Softe indirect fur Gicht itttb Rheumatismus die cntschiebeii giinstigste Cur nach sich bringt. Hkrrn Fraiiit Wilhelm, ?lvolbtffr in Neunkirchen. Radowcsitz, l. B. Bilin, 13. gtbruat 1877. Outr QBoblgrVotnilitrtbrttfitr Herr Arothektr UBilbrlm! oihermnlf kommt ich mit btr frtunblichm Bitte, mir roitbtv tint Yifftrung 2hrt» so bfilinmtn antiarthritischen. antirbeumntifcttn «luirtinil>»ng<.2htt«zttabtrinitteln. ©tintguttunbeortrtffli*t Wirkung babe ich nicht nur schon zu oftmn ‘JJIaltn, wie ich Sit Jon gieutin »erstchern faun, an mir sklbst trvrobt. fonbrrn auch vti Slnbtrfn, btnnt ich (tlbm antrnrsohltn, in Qtfabrunfl qtbracht. ®r id nul bet echten Durlle brjogtn, in io maiichtrlti iitibtn gtwip tin au«g'ze,chnkle« rrellea Prilvarat, bn6 ineinctffit« allr« ilirr-tiaueit bat tinb nur rollm iPeifalt setbiint, ist cbnt S»eifel faj Wftifltllmittfl I« einer ©elbflntt, ob»e roiitere dtztlicheBeibilfe. mifirere anbere iUevfontn roatten schon batauf, bi« ich uiieber „»i falcben fchreibt. 3* trsuchk batzer b°fl>ch. mir wikbet tz Packktt von blefem Thee gtqen beiliititnbm Surag beinn.lchll mit bttgnbrhoft iu uberfenben. ®r«flltichrn bitte ich auch, mir roirberS ©djachieln flllbeiri'b1'*'* tomischt« Klusi- nnb Winidvflastkt initzuschicitn. worst iiifommen 6. 013. fl. 10,— bier mitfolgm. 3n Crivariunq tinrt rt*t boUlfien bieiififrfuiibllchen (Seročbtung leichnet fiib mit nue-qezeichneter •Ucchnchtuiifi (Suet Woblgeboren ergrbenfter I'. Vinccnz John, Pfatrer. Hettn Franz Wilhclni, Apothektt in Neunkirchtn. Maucr, am 29. M^rz 1883. Slier OBoilgeboren' Seit mthr als zehn 3abre„ in mit 3br antiartbtitischer. antirbtumatifdier !r>lutreinigung«.THee befannt nub babe inzwlfcheii, auf bem btitten Posten ftationirt, also in verschiebenen fflegenbeu (Stlegtnlieit gehabt, auf fflrunb ber an mit selbft unb uielen Anberen iibtt seine vortriffllche Heil. witkung in gichtilchen, tbenmatische« unb .^Amorr^oibal.Stibtn gemachten Stfahrungeu (elben beften« zu empfehltn. Der Etfolg war (let* tin Lnpetst gunftiget. ©oeben von einem .(jetrn, bejfen »lehrjShrige-, alien vothir angeieanbten Mittelu bartndtfig trotzenbe« heftier Gichtleiben ini Utsten gtuhjabre auf ben $er-branch nur einer Rollt Ihte« Thee« geschwunbtn 1st. etsncht, ihm abermat« jut Nachmt solchen Thee ju h-sorgen — bitte ich fur ben mittelst Postanweisung initfolgenben Betrag rer 3 fl. 30 ft. o. W. balbmoglichst 3 Packele an meine Adreffe fenben zu wollen. Hochachlung«rol> ttgebener P. . Apoth.; Stein, Loses Motnik, Apoth Haupt-Depot bei Franz Wilhelm, Apotheker in Neunkirchen, N.-Oest. Broschnre fiber Heilerfolge gratis nnd franco! (2460) „Hotcl altes Inoehl'N im Centrum der Stadt, elegant eingerichtete Zimmer, von 60 kr. aufwarts. — Service wird nicht bcrecknet. — Sammtliche Betten find mit Federneinsatzen versehen. Anerkannt gute Restan- ration, billiger Mittagstisch. (2461) Gestiitzt auf das Vertrauen, Welches unserem Anker-Pain- Expeller seit cq. 20 Jahrcn entgegen gebracht wird, filauben toir hierdurch auch JkNt zu einem Versuch cinladen zu diirfen, welche dieseS beliebtc HauSmittel noch nicht kcnncn. ES ist kein Geheimmittel, sondern ein streug reelles, sachgcmah zusammcn-gesetztes PrLparat, das mit Recht alien vicht. und Nheumalismlls-Leidkndeu als durchiuS zuvcrlasstg empsohlen zu werden verdimt. Der befte Bewcis da-sur, datz dieses Mittel volles Vertrauen verdient, liegt tool barin, datz bicle Kranke, nachdem fie anbere pomphaft angepriesene Heilmittel versucht, doch wiedcr pm oltbrwahrten Pain - Ex-peSer gttiftn. Sie haben sich eben butch Sergleich bacon uberzeugt, dah sowol rheumatischk Schmcrzcn, wie Gliedcr-rritzen rc. als auch Zcihn-, Kopf- unb Riickmschmcrzkn, 6tittnfhcht it. am ficherften durch Expeller-Einreibungen verschwinben. Der liMigt Preis von 40 kr., 70kr. bezw.fl.1.20ermoglicht auch Unbemittelten die Anschaffung,' eben wie zahllose Ersolge bafiir burgen, datz das Geld nicht unniitz ausgegeben wird. Man hiite sich vor fchfiblidien Nachahmungen und nehme nur Pain-Expeller mit bet Marke Auler als echt an. VottStig in ben meisten Apotheken, Central* Depot: Apotheke zum Goldenen LSwen in Prag. NSHete Auskunst erteilen: F. Ad. Richter L Cie., Wien. In Laibach bei Herrn Apotheker Birschitz. 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'tir'ondie Veute lciben mi Bruft- mib Seiteiifchmcrzcn. -iiweilen mi(6 an Schinerzen im Riicken ; sic fiiblen fich matt mib fdilafrig, liabcn eiiien schlechteii ^tfchmack im Mirnbt, btfotibers beS $?ornni6; cine Art klcbrigcn SchleiinS fnmmelt fid) an den Zchnen: ihr Appetit ist ichleibt, im Magcn liegt cS i[)iieii mie cine fdjucre tiaft, u»d bis-tveileu enipfinben sic in ber Mngenhohle eitie unbeftimmte Art von Erschlaffung. bie burch den Geniltz von Nalirung nicht befeitigt roirb. Die Angen fallen tin, Hanbe mib ftiihe roetbtn fait mib fltbrifl; nndj tintr 9Beile fteflt sick Husttn tin, nnfnngs trotfcn, nach tveni|)cn SDtouaten aher brgleitct foil gtiinlitb ouMebtnbtn 3h:6iviirscn; ber Betroffcne fiililt fich stets iiiiibe, der Schlaf fdicint ibni feint fflufoe ju brinaen; brum mirb rt uervoS, reizbar u»b mihniutbig, bos '!.hniin-pen iiberfalltn ihn, tvtnn tr fich plohlich erljcbt, fiiblt tr fich schwindlig unb btr aaujc Sops fdjeint i&m berutiiflugeben; stint Gediiime werden verstopst, seine Hant roirb ziiweilen trocfeu nub btih, daS ©Int roirb bitf unb stocfrnb, bo# Wkihe im Angt nimmt tine gelblidjc Aatbe an ber llrin roirb fparlicb unb Bmiftlfnrbcu imb la&t nach langtrem Stehen einen Bodensatz ziiruck batin bringt tr haufig die Nabniiig auf, roobti tr jurotileu eintn siitztn, ziiweilen eineu soiircu Gcschmack vtrjpurt unb weldies oft von Her-klopftn bcglcitet iff; stint Selikrast nimmt nb, Fltckcn crfdjeineu ilim dor ben An gen mid er roirb von eincm Tcfiihl schivtrer Erschopsnng unb grobtr Schroachc befallen Stilt ditse Shinptoinc treten wtchselroeise aiis, nnd man nimmt an, boh fast tin Drittel ber Btvolktrnng dieses Landes an einer obcr ber aubeten Form differ Kranklitit leidet. Dutch ben Sliiiker-Extract nimmt bie Galirung ber Speifen jeboch einen solchen Ber. Ians, datz den, fratifeu tiorper Nahrung zugefichrt roird und die frnhtre Gesiindheit fich roiebei tinsttllt. Die Wirkmig ditser Slr.tnei ist tint ivirklich roimderbare. Millionen unb Millionen von Flaschen finb bertiis verfauft roorben unb bie Anžah! btr Ztugnisst, roclche die Ijcilenbe Krast btefer Medicin befunben, ist cine anhtrordentliche. Hnnderte von Ktank-bciten, tvcltbc die verschiebensten Namen fuhrtn, finb tine Folge von Unverbnutichfcit", allciti wenn dieses lthtere Utbel beftobeit ist, so verschroinben and) bie anberen, bcim bicselben find blog Symplome der iv irk lichen Srauffieit Die Arznti ist btr 5Imfer>6jtract. ©it Ztugnisst von Taustnden, rotlche von den bcilendeu Eigenschasten beflselben lobenb sprtchen, beweisen bit8 iiber alien 3iueifel. Dicse- vortreffliche Heiunittel ist in alien Apolhekrn *ti fiabeu. 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SI 2 . 7>W » » 28,800 Gew. „ 15,08» . . 150, 124, g{ ist bei biefcr ©ctbecrtoofung alte« baS vothanben, was tine Betbeitigung bei detsetben so einpsehlenswerthmacht, niimlich: Gtotzt-moqliche SIchcrlielt in Betteff bet Garantle bet hohen Staate-regicrang in Hamburg flit prornplt GewmnanSzahIung, seht viclc zitt Berloosung kommenbe Gewinne unb fchliextich erne Nicht ju kostspielige Betbeilianng. Dieselbc wirb ten Bestimmnngcn bc6 Planes gematz bon einet besonbetS hicfilr tingesetzten General-Diteciiou gtleitet, unb bag aattic vntetnehmen born Slaate Lbenracht. Diese Geld-Lotterle besteht an« »3,000 Loosen, ton bttten die liaifte, niimlich: 40,500 unb I Ptamie taut nebenstehenbem Gewinnverreichnib in einern Zeittaum bon 6 Monaten, unb zwar in a/u7AX8o™no'lomntenbe Gesammtcapital bettaat: 8 Million™ 009,050 Mark. Det Hauptgcwittn bet ctfltn (Slaffe ist M 50,000, stcigett sich in bet zweiten Clasfe auf M 55,000, brittcn 00,000, vierten 70,000, fi!listen 80,000, sechsten 100,000 unb ficbcnten auf eventuell Mark 500,000 fpecicfl abet M. 300,000, 200,000, 100,000 ic. ic. Alle Original-Loose finb mit bem StaatSwappen betfcien, nnb wcrbcn nicht nut gauze Loose, sonbetn, um einem J eden die Moatichteit M bieten, sich an biefet Lottecie ju betheiligen, tbcitfaU# halbc unb eicrtct Loose auSgegcben. Det PreiS bet Loose bettagt slit bit etste Slaffe: O W. fl. 3.50 fiir ein itniues Orlg.-Looa , , , fl.Tft , , lialbe# , „ „ — »O „ „ vlertel Nach Erhalt be6 ffletrageS, enlroebct butch Postanwrisnng obtt in Orfterr. »enfnoteii, obct llcine Summtti in Brirfmarten, wetde ich bctt gechttcn Aufttaggebetn die Loose bitect jufeitK . Auch kann au] Munich bie Znscnbung bet Loose gegen Poftnachnahme geschehen. Oebet LooSfcnbung teirb bet amlliche Originalplan, u-ocauj bie Gewinne, HiehungSbaten unb Sinlagttt bet vetschiebenen Slasten etfichtlich find, gratis beigclcgl unb sosort nach jeber Ziehung erhalt jeber Tbeilnehmer bie amlliche, mit bcra StaatSwappen versehene Gewinntiste, welche bentlich bie geiogcnen Nummetn, sowie bie auf bicsetbcn aefaHencn Gewinnc entljSU. Die AuSjahlnng bet Gewinne ersotgt planmasiig unter Slaategatantie. Durch anettannt fheitge Neellitat unb AuSzahtung bidet bebentendet Gewinne ist meint Sirma gut eingesiihtt unb tichtcn beShalb viele Rcstectanten an mi* lire LooSbeftcllunn. 3* 6ofse dabcr fetitcr auf gUtiac« Betttanen unbtrsutbe HSsNchst, ba gewobntch futj bor bem Ziehung-tttmiiie bie HusltSge seht zahlreich einlaufen, bie iBeftcaungen baldmoglichst, ltbtnfaUa abtt ttot bem 15. llecember u laffen. 200,000 100.000 80,000 70.000 liOOW) 55.000 50.000 40.000 »0,000 15.000 10.000 5.000 ».000 2.000 1,000 500 145 »00,200, ____________ 100, 04, 07, 40 un 1.75 „ 1 1 »iertel „ .—.90 „ Vlile SlitftrSgt werben fofort ge-am »infrnbung, Toflanraeifun« obtt Nachnahme btf »tttage« mit bet I gioeten ©crgfalt auSgeiuhtt unb et-l hLlt Jeberinann eon un« bie mit | bem StaatSwavreiivtrfehtntnOriginal-Lost felbst in yinben. Den Bestellungen wetben bie er-1 forbtttichen aintlichen PUne grati« I beigefiiflt, au« welchen fowohl bie | ttintheilung brr Gewinne auf bit »tt-schiebenen Slaffeiuiebuiigen, ate an* I bie betrtffmbtn Bitilage-Sttrlge zu I ersehkn finb unb fenbeit roir nach >eder | Ziehung uufetett Jnteteffniten un- -aufgrforbert amlliche Listen. I liluf Qjerlangeiisetfenben wit ben I amltichen Plan franco im iliovan* nit Liusichtnahme unb etfliren un« fettier btreit, nicht conoemrenb | bie Lose gegen Ruckzahlnug be« Be-trage« »or bet Ziehnng zutuckju-nrhmtn.Dir AnSzahlung bet Gtwinnt trfolgt flanmdšig prompt uittet | Staati-fflarantir. llnfere Eollecte war ftet« vom I (Slude befonbet« btgunfiigtutib habtn wit unftttn Sntereffeuten oftmalf bie grošten Tteffet attibezahlt, u. a. | fol*e »cit Mark 250.000, 100.000, 80.000, 60.000, 40.000 it. !Bcrau«fi*tti* kann bei einem | folchen auf bet solidestcn Basts ge-gtiinbtten Nntrtnehintn librralt auf I elite seht trge Bethriligung mit Be- [ stimmthrii gertchnet reetbrn. man I btliebe bahet schon bet liabcn Zic- I tiuttg batter alle’JIufttagebalbigfl | direct zn richlen an Kauftnann & Simon, Bank-tt.SLechselgcfchast in | Hamburg. • banten unftren geehtten jtnnben filt ba« un« bif-her geschenlte Dertrauen unb ba unier Han« in Oestcttcich, Itngortt scit clticr tnngeu Rcihc won Jabren uberalt be-tannt ist, so bitten wit alle Diejenigen, welche sich fur tint un-bebingt fotibc G-td-Nerlosiing inteteffiren unb barauf halten, bap ibtt Inteteffen nach jeber iliichtinig bin roehtqtnoin-nun werben, ft* nut gang birect eerttaueiifeeU au unfete ?itma ] r ■ m, ■ * *m *«.- , ;u roenbtn. 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