^^______________________^lckag, 22. Novemw 1WI. Iahtgang 120. kaibllcher Zeitung. D<» ,«a!»»cher Zsllun,. tljHtwl tä»l!ch. m»t ttusimbmr bet Gom, und »«ilNao, »l» »»«»»»,»«»» ^»»b^ ^ Anitlicher Theil. ^zoain !!!? l' Hoheit die durchlauchtigste ^rau !M ^" ' "l n r i e V alerie. Gemahlin S^ner ^°g? > ^'" ^es durchlauchtigsten Herrn Erz-!'t>,^ , ^ Salvator, ist Dienstag, dm ^ 6r,;b ." ^^ 20 Mniutl',1 früh, in Walls«' von '^l'szoain glücklich entbunden worden. ^' lm!i"^^" ^^'^ leserliche» und toniglichen '^lf ^ . "'5 Aeußern l)at den ^ianzleisecretar ?b t>en f '"' Schaff ^ ^tsch zu,u Kanzleirathe ^z. < l. Oberlieutenant im Verhältnisse „der ?^w "'" ^homberg des ^.'audesschützen-">^ ' ^"nsbn«ck Nr. 1 zum Kanzleisecrctär ^!?>l,x?^" l^l würbe in der l, l. Hof- und Staats- >^>X Ct!^"clt>er iialiellischen, dasl.XXlll., I>XXVIll. '" »Nd ? ^ stovenischen Ausgabe des Reichsgesehblattes ^^l^._^"^bllltte zui «Wiener geituna» vom 20. No> ^»«iliss," 1«?) mult« die Welleiverbreituns folgender ^'^'""oten: . ^.üA/^seim von Oesterreich und Königin von V '^^"reichischer Bauernfreuud. vom 9. November ^Allszeitlma» vom 8. November 15»01. , ^ ,i,'i/r fliegende Blätter. vom 10, November 1l)0!. » ^l ,^> '"' si"'", vom W.November IWI. . ,^^> ,^°lci Ta«l)latt. vom 13. Novembrr 1901. z»^Ui^utsches Vullsblalt. vom 15). November 1W1. ^^i» , Neb? 'blutnlual und der Vlutnwrd i» Polna. ^^M, ^' Echwurgeilchtsverhaudlung in Nürnberg, l U^eber M von Andreas Weber in Fürth, Verlag °H? «U«/" Muh. . ^>19U1^ ""^ dem Egerthal. vom 13. Nebelungs ,i^1. "^ ^lb «Kur^r I«u^«ki. vom 12. und ,3. No- ^l ^ «r» - ^.^.^"""'lll ,,.,I«!,I. vom 13. November 1901. ^' U!n». vom 14. November 1901. Nichtamtlicher Theil. Bulgarien. Man schreibt aus Sofia, 17. Hiovember! Tie Berathung des AdressentwurseH, lix'läm sich strenge an die Thronrede hält und dieselbe leöia.' lich pnraphrasiert, Hal auch diesmal Anlasv zli inter-essunten I'lelcherungl^n auf Seile der Negierung wie auf jeuer der Opposition geboten. Ueberdies hat der H>lrlauf der mehrtägigen Debatte sowohl in Bezug auf ^lirteigruppierung, als bezüglich der erwarteten un-günstige» Wirtung des plötzlichen Mücktrittes des .Umnmerpräsidenten und ^ührers der ^iationalpartei, ^. ^. Gekov, auf die ^age der Negieruug, der es au der absoluten Mehrheit fehlt, gerade das entgegen» glsekte Resultat ergeben, indem das Cabinet Kara» veloo Dnnev aus der AdressdebMe weseiNlich gestärkt und gefestigt hervorgieng. Schon die Ausführungen' des Führers der oppositionellen Stanwulom'ften, T>. Pltto^'. welcher, für blllgarische Parteipolitit bahn» blechend, erlläl-te, seine Partei wolle alles Gute uud dlm Xiande Niihliche annehmen, gleichgiltig ob es von gegnerischer Seite lomme, sie wolle die hentige Ne° giliung in der Änleihefrage, als einer Staatsnoth» »rendigteit, und in wichtigen Reformen, wie der Vor» läge über den Veamtenstatns, rückhaltlos unterstützen, verlieh der Negierung eine wesentliche Stärkung in den bedeutendsten Puulten ihres Arbeitsprogrammeo. Die zwanzig Mann starke Stambulovpartei wird demnach für die Anleihe stimmen. Der Vizepräsident der ^«ationalpartei und einstige Finanzmimster, Todorov, griff zwcir die Negierung in einer nahezu vierstündi-gen Nede, soloohl auf dem Gediete der inneren Po» litik, als in jenen, der Hinanzwirtschaft heftig an und betonte, dciss die Adresse die Anleihe verschweige, dass Bulgarien für Monopole nicht reif sei und dergleichen mehr, erreichte aber mit dieser offenen Kriegserklä« ruug an die Negierung nur, dass Ministerpräsident Klaraoekw unter vielfacher Zustimmung erwidere, er habe bessere Einwände gegen die staatswirtschciftliche Verwaliung erwartet. Was Torodov vorbringe, sei nichtssagend und inlmltslos, und habe bewirkt, dass auch noch cmdere kleinere oppositionelle Fraktionen (Petrovpartei ?c.) sich aus Gegnerschaft gegen die Nationalpartei, welche sich geborde, al5 hätte fie be-reits ein Mandat, das jehige Cabinet zu stürzen, für Nntrrstü'kung der Negierung in geloissen fragen aus« spraä>eu. Ter alte Deputierte Dragan Cantov meinte, es sei hoch an der Zeit, dass sich die gesammten Par» teien zu zn>ei solchen zusamnienscharen. einer liberalen und einer conseruativen. Die anderen Parteien hätten in Bulgarieu keine Eristenzberechtigung uu'hr. Nach« dem der Minisler des Innern, M. Sarafov, con< slatierte, dass bezüglich der Wahlen sich keiner der durchgefallenen Walilcandidaten über Mißbrauche be-jchllierte, was jedenfalls als bestes ^jeugnis für die Wahlfreiheit gelten könne, ergriff der Minister des Acuszern, Dr. Danev, das Wort. Die Ausführungen de< Ministers, welcher leidenjchaftslos und sachlich sprach, gipfelten in ^olgciideni- Dao (Sefetz über die Beamtenreform halte die Regierung für das Wich» tigstei über die Anleine tonne er nichts sagen, da noch kein Abschluss erfolgt sei' in der auswärtigen Politik lialte Daneu daran fest, dass Bulgarien zu klein sei, um in ihr eine Rolle zu spielen. Es genüge der Regie« rung, sich zu allen Mächten gut zu stellen, und vor« nehmlich mit Nusslaud, Serbien und Rumänren freundschaftliche Beziehungen zu unterhalten. Mit Serbien sei dies besonders geboten. Mit der Türkei, meinte Dr..Danev, sind wir auf dem alteil Stand» punkte. So lange die kago in Macedonien nnver-ändert bleibe, könne eme wesentliche Besserung des Verhältnisses ,',ur Türkei nicht eintreten. Wenn mcm die Durchführung des Berliner Vertrages erreichen könnte, würden die von der Türkei gefürchteten Co-mit<'5 von selbsi verschwinden. Die Adresse wurde schließlich mit groszer Mehrheit (nur die National-partei sStojlovisten^ enthielten sich «n blo« der Ab» stimmung) angenommen. Russland und Japan. Aus St. Petersburg geht der „Pol. Corr." fol< geude Mittheilung zu: Im Hinblicke auf die hervo» ragende Stellung, die Marquis Ito in seiner Heimat einnimmt, legt man in den hiesigen politischen Kreisen Feuilleton ' ^„> ^°"dys ciust und jetzt. ^aiis^"udy5 linst und jetzt findet sich in eine hübsche Planderei: V.' 'o „ins ""' Männer mit ihren Vorfahren '^'Und ^,,"'"" äugten, dass ihre Kleidung ' »id^ ,., '^", wem, auch nicht so malerisch k?""n, d? ^""' ^''^ ""b da einen thörichten ü^' ^!U'c, ,^'" ^oschinack ebenso extravagant ,! ^!» '^ ^ 'dm '^"''' ""c> der 'jeit ,^lönig Georgs. z !^t«''^ii ^>l ^^'" "'U'^ bekannten ^'ords in ' -lv"' Tcln.""!" niemals Meimal zn iragen. '> ?'^o.i "" Westen in allen Regen- ^ '>>> ''^ S,^Ublau mit Silben'ternen bis zu ">^'l d^ ', . ''Nt achtzehnkarätigen Gold- ?> !'.'''lonn^?' 'ln'tokrat soll so viele An-^l'^'"U' Eci ,/'"'"'' "ls es Tage i,n ^ahre ^°csM"ll,^""recl,nung N'ürde ausreichen, !"'^ """' di. ^,^unst'rs .^n de'.ahlen. „' i ^^lc'"lhor,. "'"/"' 'u'd in> Vergleiche niit "', >>5 ."" «f «> '"^lulnderte bescheiden g(" ^,'^i.'"äoln.' """"l'"'land. der i.n letzten ' '^.'l''i^"!?"irhnndertes lebte, befas; /^'^^'r^ V""ldtuch, und der Bischof >^'<^ d,,, > " /'^s"sj so viele Kleidungsstücke, ^ "c'b' ^'"' lö ^7' "'W' zn können ^'<7'it d^ .'"'""' ihrer Mannigjallig. . ^»l ln^"r ^ ^,d mutt's Salonton erwecken ^ ^lsg,^ "^ . Torfpriester tn,g nach M " °ud carnwisin Bemimt, oinc Stola »lnd Binde mit Perlen besetzt, Gewänder mit Taffetfutter usw." ^u Chaucers Zeiten trngen elegante Männer Kleider, die so vielfarbig wie Josefs Rock wareni „während ein Bein carmoisinroth leuchtete, war das andere grün, blau oder gelb, ohne Rücksicht auf Har-monie oder Contrast, ansgeputzt." Bis in die Mitte des Itt. Iahrhundertes kleidete sich ein Dandy noch „in einen Rock von lebhaft gniner ,^arbe, eine Scharlachweste, gelbe Kniehosen und blaue Strümpfe", und einige v.ahre später trugen die Herren ..einen hellgrünen Rock. desslii Aermel zu klein für die Arme und knöpfe zn groß für die Aermel sind, ein Paar Manchesterhosen, ohne Geld in den Taschen, dunkelseidene Strümpfe, einen Haarschopf hinten, der grosser ist als der >iopf, der ihn trägt, einen Hut von der Gröne eines Sirpemestückes auf einem Hutstock, der keinen Pfifferling wert ist." ^n einer eleganten Zeit trngen unsere Vorfahren, um die Worte eines Chronisten zu gebrauchen, „die ,Üleidungsstl"icke so eng aus der Haut. dass man denken konnte, sie trügen gar keine", nnd zu anderen feiten trugen jie sie „so umfangreich, dass ein einziger Anzug Kleidungsstücke sür eine ganze Familie hätte geben können, und so mit federn ausgestopft, dass ihre Träger am ehesten wandernden Säcken glichen." Zu einer anderen Zeit bestand die groteske Mod.', alls einer Person die Tracht aller Bänder Europas zu vereinen: der Hnt war spanisch, der Rock französisch, die Beinkleider türkisch nsw., so dasä der Träger eine wandel-nde Darstellung dei' Trachten des Continents war. Eine Zeitlang trug man die Schuhe vorn so breit, dasö ein königlicher Erwsö die Breite auf sechb Holl beschränkte, und dirsf" Schuhen folgten andere, die vorn ganz spitz waren. Zur Zeit Heinrichs II. trugen die Vornehmen Schuhe mit zwei Fuß langen Spitzen, und zur Heil Heinrichs IV. hatten diese Spitzen eine so unmäßige ^ängc erreicht, dass sie mit goldenen Netten an den Knien befestigt waren, während die Spitzen der Schuhe mit allen möglichen silbernen phantastischen Mustern geschnitzt waren. Zu Beginn des achtzehnten Inhrhundertes brachte ein eleganter Mann gewöhnlich mehrere Stundeu täg« lich mit seinen« Kammerdiener zu. Zu den vielen sel> sainen Thätigkeiten dabei gehörte auch das „Ställen des Bartes und das richtige Parfmnirrru der Klei' dungsstücke, das Malen des Gesichtes, das Salben mit Oel, Timturen, Essenz und Haarsalben". Einige Dandys der Zeit sollen sich sogar in Wein und Milch gebadet haben, «um ihren Teint zu bewahren uno ihre Kräfte zu verjüngen". Hochzeitsbräuche der Kaffern. Eine Dame. die längere Zeit in Südafrika gelebt hat, erzählt unter anderem, dass es sehr amüsant ge> " n,esen ist, die Gaffern Hochzeiten von weitem zu beob- ^ achten. Als sie nämlich Mn erstenmale die Hochzeit uncivilisierter wassern sah. glaubte sie, e5 handle siä) nm einen Aufstand, eine Prügelei. Ihr Kinder« madchcn, eine Eingeborene, belehrte sie eines tmsern. Die Kasfenimädchen ziehen es vor. stattHaussrauen zu 'werden, bei Ausländern in Diensten zn sein. Sie fürchten die Hennl. die ihnen nur ^astthierardeiwl und schlechte Behandlung verheißt. Die meisten ! Gaffern heiraten nur, um selbst recht faulenzen zu können. Die Arbeit, für die, sie den Xiobu erbuttcn und den sie dann schleunigst vertrinken, lnüsfen die armen grauen verrichten. Laibacher Zeitung Nr. 269.____________________________________2234__________________________________________ den Unterreduugen, welche der japanisck)e Staats' mann im Verlaufe seiner europäischen Noise mit maßgebenden Persönlichkeiten verschiedener Länder zu pflogen Gelegenheit hat, nicht geringe Bedeutung bei. Bei seinem bevorstehenden Besuche in St. Petersburg wird sich Marquis Ito von den sehr freundschaftlichen Gesinnungen, die man in Nnssland für Japan hegt. Persönlich überzeugen tonnen. Es ist ausschließlich die koreanische Frage, bezüglich deren Meinungsverschie-denheiten zwischen den beiden Regierungen zutage getreten sind. Es sind aber zu wiederholtenmalen, ent« sprechend den durch die Entwickelung der inneren Lage in Korea gegebenen Bedingungen, Vereinbarungen über diesen, Gegenstand zwischen Nussland und Japan zustande gekommen. Nach dem chinesisch-japanischen kriege wurde im Jahre 18W durch das Memorandum von Soeul, sowie durch das Moskauer Protokoll von demselben Jahre die gegenseitige Lage der beiden Staaten in Bezug auf gewisse Korea betreffende Fragen genau umschrieben, wobei vom Grundsätze der Unabhängigkeit des letztgenannten Landes ausgegangen wurde. Das ilDtt in Tokio unterzeichnete Protokoll verkündete neuerdings und in endgiltiger Weise die Souveränetätsrechtc und die Unabhängigkeit Koreas und stellt die gegenseitige Verpflichtung Nuss-lands und Japans fest, sich jeder unmittelbaren In-gerenz auf die inneren Angelegenheiten Koreas zu enthalten. Die russische Negierung hat jedoch die Wich» tigteit der kommerziellen und industriellen Unter, nehmnngen Japans in Korea anerkannt und versprochen, der Entwickelung derselben keinerlei Hinder-nisse in den Weg zu legen. Das St. Petersburger Ca» binet bleibt von den gekennzeichneten Gesinnungen, deren Ziel die Aufrechterhaltung der Stabilität im äußersten Osten ist, auch weiterhin erfüllt. Politische Uebersicht. Laibach. 21. November. Die Wiener Blätter reproducierten diesertage ausführliche Aeußerungen, welche Se. Majestät der Kaiser über die p a r l a m e n t a r i s ch e L a g c den Abg. Baron Wassilko nnd Nitter v. Gnie« wosz gegenüber gemacht hat. Zum Bqron Wassilko sagte der Kaiser: „Die parlamentarische Lage ist wieder eine sehr ernste, das geht so nicht weiter, es ist zmn Verzweifeln, vielen Abgeordneten fehlt der gute Wille und die Courage" und fügte nach einigen Be< mertungen, dass sich auf wirtschaftlichem, Gebiete „och vieles thun lasse, hinzu: „Das muss anders werden, so geht es unmöglich weiter." Dein Nitter v. Gnie-wosz gegenüber erklärte der Kaiser: „Im Parlamente ^ geht es nicht vorwärts, die Verhältnisse im Abgeord- ^ netenhause sind sehr verworren. Nur mit einer Ncform der Geschäftsordnung wäre hier etwas zu machen. Es liegt an den Parteien, diesbezüglich einen erilsten Schritt zu unternehmen." Als Nitter v. Gniewosz hierauf bemerkte, „die einzelnen Abgeordneten sind ^ ja arbeitswillig, aber wenn sie zusammentreten, ^ kommt nichts zustande", entgegnete der Kaiser: „Das! zeigt nicht von Muth." Die Kundgebung der vereinigten deutschen P arteie n der Linken im Abgeordnetenhaus« sür die Erledigung des Budgets und Anbahnnng von Verhandlungen mit den Ezechen wird von fast sammt-lichen Wiener Blättern als ein Act staatsmännischen Geistes bezeichnet, der geeignet sei, die Arbeitsfähig-teit des Parlamentes wieder herzustellen und alle Parteien zu einer parlamentarischen Eooperation zu vereinigen. Die Deutschen haben damit gezeigt, dass es ihnen um Frieden und Arbeit zu thun ist, nun wäre es an den Ezechen, den Beweis zu liefern, dass es anch ihnen ernstlich darum zu thun ist, die großen Ans-gaben einer Erledigung dnrch das Parlament zuzuführen. Von allen Blättern wird anerkannt, dafs anf der Grundlage der deutschen Kundgebung eine Besserung der parlamentarischen Situation eingetreten ist, und man erwartet, dass die Ezechen dem entgegen» lommenden Schritte der Deutschen gegenüber sich nicht ablehnend verhalten werden. Die „Wiener Abendpost" meldet: Minister^ Präsident Koerber richtete an den Präsidenten der österreichischen Gruppe der interparlamentarischen Union für internatio n a l e Schiedsgerichte, Baron Pirqnet, ein Schreibe», worin er desse Mittheilung von dem Stattfinden der nächsten Eonferenz der genannten Union zn Wien im September 1l) ein unglücklicher Tag für beide Nationen sein, wenn ^ hier der Glaube an Boden gewinnen würde, dass ! trotz vieler gemeinsanier Interessen und Traditionen !die leidenschaftliche Feindseligkeit des deutschen Volkes , als ein mächtiger Factor bei der Gestaltung der Be- ^ , ziehungen der zwei Länder angesehen werden müsste! ; als die nx'ise und freundliche Politik der Lenker Deutschlands. ! Aus Jersey wird gemeldet, dass die Stände-' Versammlung dieser englischen Insel am Montag ein ^ Gesetz genehmigt, welches geistlichen Orden — es sind selbstverständlich die aus Frankreich aus-gewanderten gemeint — die Niederlassung vom A. October d. I. an untersagt. i Tagcsueuigleitcn. - (Kaiserin Elisabeth - Dc" l""'^ «in Wien hat sich ein Comitd gebildet, »"l^ " ,^ Dtt Kaiserin Elisaoeth-Denlmal .zu errichten u""!^ ^ ftU Ausruf desselben sindet in den Wiei'cr ^>au ^ pathischeste Aufnahme und die wärmste U»ni, ^^l° „Iremdenblatt" tritt lebhaft dafür ein, ^ ^ich ^' Gedächtnis der Herrscherin gewahrt """,. ^'s ge>°^' als vier Jahrzehnte an dec Seite ""sen^" MiW.v"' dem erlauchten Gatten all die schweren "^"^„dhajt "". dcnen unser Vaterland heimgesucht wurde. ' ^'M muthia. ertragen geholfen hat. - Die «^ ^M^ hebt hervor, dafs der Geoanle zu diesem ^" ^eii'l'a" se» der Bürgerschaft, als ein Ausbnicl ^ ^M^ eines Gefühles, eines Herzensbedürfnis. °^ ^n ^ sen gleichmäßig empfunden wurde, he""^ "^b<. sc>. wohl zu erwarten, dass die Absicht de^'' .,^„ n^ Erfolg des Aufrufes ihre volle VerwirMchUW >^^ M E5 werde laum ein zweites Dcnlmal u' ^^^ftii lB", in der Aevö'llerung stets so innige Gefühle '^ ^age".^ und dazu werde auch wesentlich der Um,ta"° ^ ^M es ein vom Volle selbst geschaffenes Äe^" ' schafM °', Schiclsal einer durch ihre persönliche" "ss ^ ^ gezeichneten ssürftin ist. - bezeichnet es als Ehrensache für die Stadt ^ ^„D ger. ihrer Frauen, dass in ihrem Weichb'^ ^A im größten Stile für die geliebte und "e"" de^, richtet werde. - In ähnlicher Weise wird oe ^ ^^ elriaung des Andcnlens der Kaiserin von ° ^ ^ ^ der'„Reichswehr", vom „Wiener TagM" wiener Extrablatt" begrüßt. ,. ,,:^ ^ -(Das böse Veilchen.) ^ '"^° dessen Duft manche Nase in Entzüclen ""' ^„^ sB , mancher Hinsicht eine recht tiictische V "me. ^. ^s- ,. frohe Menschenlinder haben allen l^""V.^ Wl^,, muthigen Kinde Floras auf der H"^,^ ' Zti>Nlne,!° li-soil nämlich nachtheilig auf die ""'s^'^^lMg ">> Der Gcscmgslünstler Faure. der .Hygiene des Gesanges geschrieben Hal, "" ^

^ chen als den ärgsten Feind des Sanges I ^h«,/ Geruch ebenso gefährliä, sei wie Mohol ^^ Sängerin Marie Sasse erhielt einst. "^ ' ^hw" 5^ lalischen Abendunterlialtung in elne"° ^ei^,, ! Salon geladen war. bei ihrer Anlunft "'"' ^„sse A !h.-rlich'ouftender Parma-Veilchen. Zum l ^ch<^ die lebenden Vlumen noch mit einem star" ^F st besprengt worden. Mit Wohlbehagen sog " M , T.ft ein - und schon eine halbe SW" /^^H,» zu ihrem größten Schrecken die "'"cbsa" ^M ! chen, dass sie außerstande war. auch mir e" ^ < i Ton herauszubringen. . V^,^B^ - (M usolino der Zwe. t .1 ^,g'' ^s, nehmung des berüchtigten Mnsolino 'st °^ ^ ^ ' in den Abruzzen ncch lange nicht der V°l ^.^ gei^ !den. Diese Hydra hat gar viele Kopse- ^ ^ise""F° ^ stcn ist der neapolitanische VrigantSaba " ,^cH bisher durch jenen Musolinos ubcrstlc>l „ IaY / >..it seiner ^ehn Mann starten Vande b , ' > <^o^ M lich bemüht war. dnrch Sengen. P'm'd ' « ^ ^,, ,, Entgelt die Aufmerlsamleit der Welt ""^dinsfe /^ lich wurden einige Sabaiasso selbst, der Schreclen ^ "° ch ^<^ allen Nachstellungen der Gendarmene g ^z„ M 5 - (liinhist 0 rischer -^ " " ^c ^^ ^<^> von beträchtlichem Interesse ". "",^. ;„ Lo""" ^ tcstantischen Käse" - wurde d'csertasse ^rH^< Aus der Inschrift an der Glosglo^^-^,/ Eine gelvisse Anzahl von Ochsen, ein grosser Kessel und eine Hütte sind der Preis für eine Frau. Die Heidenhochzeit findet im ilral eines Häuptlings statt, wohin die Gesellschaft singend, johlend, grunzend (so kann man einige der Töne nur bezeichneu) zieht. Voran marschieren die Krieger, mit Fellen uud Federn aufgevutzt, dann die Verwandten der Braut, kaum bekleidet und mit dem sonderbarsten Heug behängen: mit Mnscheln. alten Patronen nnd Stoffetzen, die die Ausländer weggeworfen. Tie bessere Classe, die so-genannten Wohlhabenden, sind mit tnallrothlii Tüchern drapiert. Die Braut ist iu ein grobes, brämv liches Tuch gewickelt und trägt auf einem Arme ein kleines, mit Ochfenhaut bespanntes Schild. Sie ist die einzige „Dame", alle anderen ihrer Geschlechtsgenos-sinnen sind von der schönen Feier, die hauptsächlich aus Johlen, Tanzen und Trinken besteht, ausgeschlossen. Die civilisicrten Kaffern feiern in der Kirche Hoch. zeit. Nach der Ceremonie durchziehen sie in wohlgeord. netor Procession die Straßen. Viele gute Freunde schlichen sich dem Zuge an. Diesmal erscheinen die „Herren" iu abgelegten europäischen, wollenen An-zugeu (selbst bei gröszter Hitze), Hut und Stiefel fehleu n.cht. Die Braut trägt ein weißes Musselin-gelvand. denen ^-chleppo sie munter im Staube hinter 'ch he^eht. D:e Robe ist reich mit Band und iinst lichen Blmueu verziert, Schleier und Orangenblüten. tranz smd anch vertreten, nur die - Strümp e wblen me.st. Die Brautjungfer.: sind weiß gt^ und werden von Herren geleitet. Dle gltten ^eute kommen s,ch alle hochfem vor, sie schauen ganz glücklich und befriedigt ans; aber nicht, selbst nicht die Zurufe uud Witze der theiluehmeuden Freunde, vermögen es. sie MlZ ihrer gravitätischen Ruhe zu bringen. Die alte Tante. Erzählung von Oustnv Hlehfeld. (14. Fortsetzung.) Sprachlos vor Staunen aber starrte Lothar in di».' duuklen, sprühenden Angen der alten Tante. Was war das? Konnte eine Matrone so blicken? Diese kleinen, sesten, bebendeil Händchen, die er soeben noch in den seinen gehalten, dieses kraftvolle Aufbäumen, dnseö schnelle Aufspringen, diese Glutt in den strahlenden Augensternen, dieser reizende Schnitt des Ge^ sichtes, das jetzt ohne Brille ein ganz anderes Aussehen gewonnen hatte— wie stimmte das alles zn den acht-undsünfzig Jahren dieser seltsamen Fran? Er war so bestürzt, dass ei- das Aufstehen vergas; und nur immerfort die Baronin anstarrte, die infolgedessen ebenfalls in tödlicher Verlegenheit dastand und sich vergebens mühte, ihre Fassung wiederzugewinnen. Zn allein Unglücke öffnete in diesem Augenblicke Fanchette die Thür und sah nicht sobald die sonder« bare Scene, als sie hörbar aufkicherte. „Gnädigste befehlen?" „Ich habe dich nicht gerufen!" versetzte die Baronin gereizt. „Aber da du einmal hier bist-------mein Neffe ist ermüdet, du magst ihn auf fein Zimmer führen!" „Wie Gnädigste befehlen!" knickste die muth-willige Fanchette. Lothar hatte sich längst von seinem Staunen er-holt und war aufgesprungen. Der hochaufgerichtet onstrhenden Tante die Brille überreichend, v^bcugte er stch ehrerbietig und sagte nur: 5^."?.? """^ Ihnen wohl .'.„ schlafe,,, liebe „Gute Nacht!" Tone, der zwischen ^rn n.'d ^ H,^,,B ^ hielt.Als dieThür sich hmter ^ n ^„.„ ^ ,^ Neffen geschlossen hatte, sanl n. '^. H)ou barg ihr Gesicht in dcn Ha"d^ ^,,: '^, streitender, ihr lmbegre.fttcl). ^ h,, z ,,^ „Hören Sie ^llei.n', " N' . ^. fortwährend mit iiberN'altlgl'oc ^^^ n den Zi^, „weshalb lachen S'^ ,ci.i mich nnr ansehen?" ^..,.s.>tzte die "l „Ei, ich freue nnch! ""^ ^ galante Osficiere g,bt! t " ' . ,„,^ " ;„ 'P „Dahinten in. P'l.nM. ^ ,^ ^i M'rwnndert. ..Glauben ^ ^u Wie t ommen Sie darauf ^ z^t "> . „Nun, find Sie "7,leiä)? _f" "c''" ^nds^- - Wie heiftt c>s doch lv^^^'^' , „Vielleicht meinen S,..> ,Mt"'„^ Lothar belustigt. ,," rief c' ^l„>!" ^ „Natiirlich nioule ,cl ' ^,„ n ^ „, ..„^ nn'ithig. „lind liegt ^ "'^ , „Nein, noch nicht, ^^ick'"^ ., ^" Mann. „Wer hat Ih»"^"^ g„c den, Sie kleine Moara l'U^t!" " .il" „Die Gnädige hat. a" .^^.^' Kleine schmollend. Tc"'^ .,,^l" ^ „Die Gnädige? Mme^^ ^ rascht. „Hören Sie, F"'^ .,,, M'''< .' 'licht?" „ , ^m-aleich^ ^..mol' ^n. «l^je nwchte Mni"', dos >, ^^ -^^- Zeilung 3lr. 269. - __________________________2235__________________________22. November 1901. ^blot,? '^"'" ^""le für seine tüchtige Vertheidigung Hz bun? ^"' Einflusses im Parlamente am 25. April «"Kien (,'-" ^wohncrn ber Grafschaft Ehester mit dem Ptt ^ ^ bespült wurde, den sie je produciert hatten. > Vlllh <. °2 «ab einen lleinen Theil von diesem itäse an' ^°sessot?5 ^rzogin von Rutlands. und dieses von lti, Ha„ ^"'""ung aufbewahrte Stück ist es. das jetzt unter ! ^ >-r lam und nicht weniger als :^4 Kronen brachte. ^ l°ch^^'u eigenartiges Den l m a l.) Das Ge> ' l>zt»^.^^^"pl)enllmtcz) in Astrachan ziert ein ganz! ^psoile ^ ^"^' ^" '^ ^"^ "" ""f ^" ^^'" steinernen ^>!!ch d - ^^""des angebrachter, aus Stein gehauener aus bo^/^°^ iuLcbenögröfje, mit untergeschlagenenÄcinen ^Mii^ ^^"' sitzend.sein langes Pfeifchen schmauch! ztsW/"" "der die Stadt hinwegblickt. Die ^ntstehung»- ^Leil,^" ""'tniales '^ folgende: Es war noch die Zeit shtt diese/s.^' ^ ^"^ km Ualmückc dem damaligen Be- ^N>e H s'?^^' ^'-'^" ein Russe war. eine ansehnliche ^>e dies >^"ldia. Dieweil jener nicht zahlen konnte ^ ^'^' ll)>i an der Pforte seines Hauses hängen zu lltuch s'-.^ «eyt „ich, ,„ch^ Diese Feiten sind vorüber!" I^gNtte d '^ ^" Schuldner. ..Das ist freilich wahr." ^>üe sch^ ^.^e Gläubiger, „aber in Stein werbe ick ^lltHf, !'^ ^^ur hauen lassen und zu deines ganze» B.geih'^"cln"ach auf meine Pforte setzen lassen." Ge- ^>>chleit Schuldner starb schließlich, ohne seiner Ver- ^n,^""UMlom!nen zu sein: das Voll der Kalmücken !^l> ibn. ^^'" u'lgclhane Schmach nicht länger ertragen. 'l'flhl^" >°nst lein Bitten und Flehen half. schössen sir ^ten / .uwme zusammen, tilgten die Schuld und ver- Mtt doH ^" gestrengen Hausbesitzer, ihren Stammes > beschäl '^"'«stens zu einem Ehinesen umzugestalten. ^>»e chi„ s - '" ""ch- Die hohe .^almückenfellmütze wurde ^NU d !^ '^"^^ umgewandelt und der Chincsenzopf ^ l<3 " "' ^'""bart dem Deutmal beigefügt. ^ ^N^m" '" behandlung Geisteslranter.) b^Wick /^ ^^ ^"""l empfiehlt nach d^n lHrgebniss^ «°" Mistes '"l'cichwngen und Versuche eine Behandlung Me ^o theilen mit'lünstlichemSenim. »venigstens fiil L ' s«t»r geistiger Störung. Bnvat »»endet zu diesem ?^ti!n?^ ^"^" """ ^""'" ""' '"'llbcstens .M) ^l>tei ^. ^'/nt>ucder täglich oder in Zwischenräumen ,:MsiK.'""f Tagen, je nach der beabsichtigten Wirlung. >,Dadurch eine eigentliche Waschung des Blutes voll- 2^«i «^ /"un. dessen er sich bedient, ist von dreifach ver ^ °^r . "änlich niit einem Gehalte entweder von ^"bei, ^"'" "ber von Jod. Das erste wird em- ^"Nq l ^eistcvlranlheitcn. die auf Ansteckung ober ^bei n'^"' ^"2 zweite wirkt start beruhigend: das ^'^s gemeinen Lähmungen und Geisteskrankheiten. ! «en ^"" °"s syphilitischer Erkrankung entstehen. " lebl, r Veröffentlichung wird in den Pariser Fach- 'h ^llsl' ° " l und (5 lellr ic i täl.) In Buffalo !«,!' 6e» s'.z ' der den historischen Namen Iumbo trägt Ü,.' geli^' "er Ä^artigleit gelobtet werden sollte, ben Be-!tz >>!iit u "^ >"" Geschlecht selbst gegen 2200 Volt ^ ? ^'e lfi^lu'vlich ist. Iumbo wurde gefesselt, dann ^!'^dt, ^"' U' Salzwasser getauchte Schwämme. 'V ^tru, ^"' ""b am Ende des Rückgrates befestigt ^!» '> cih' °»Nct>reht. Das Experiment wurde sechsmal ^ !^> tr/ ^""l)° wackelte nur mit den Ohren und dem ^>« liieb "^"k "'^ levies noch auf andere Weise. V^t u?"^" bes elektrischen Stromes vergeblich ^?l" h^^' ^asü er nichts als einen angenehmen Kitzel l°tde>. °' ^ '"'rb jetzt mit der Kugel vom Leben zum ^^i^rden. 'l"l> ssteibt ds Bestien in Britisch - Indie n.) '^s 'ltisch», "^°l". Volls-Ztq." aus Bombay: Gemäß V^'k» !w, ^^""nlmachung der englischen Megierun', ^!>^'"en " ''" ^"l)^ ilXX) so viele Menschen von '^^^getobtete wie in leinem der vorhergehenden „,h^"Hc>r^z ^^ ——.—--------------------------- n ^ ^' ^loino." hinderte er sie jedoch dm'Mi, ",. ""ch. ^^"."lt meine Tante ist?" ^^'vo^., "N'iderte sie tMlich. „die ist seh',' !. "A > "n ei,, nen'^lint »oar, frill,.;eitin erhol'en !?'c>t' ^«N i„ ^,!"""sli'ndim'n Epazierqana dnl'ch X ^ c>r t," '.'.'"^U'nd gemacht. Mit oollen ^i,° ' '^! '"it i,..,!' ^!''^e. l.'alsanusche ^l,ft ein nnd de ?^ ' ^N'il, "lten. ^„teresse da. sich rege ent> ' ^?"^orl, ."'U t'ein schönsten der dentschen ^ >!l'n.'''Ul^ , "'"' N'Usmne alte Tante n,it den dli° ' ^>>!l, 'lch^'n ^ ??' ^'" lll'i„en Perlen.^alnien nnd ^ . ^r,> ">N> 'y.^, ^'U' "ln den t leinen r^Iien Mnnd K^ ^' ^' '; ? """ ^"' ^"'dante.' ,zn verlieren, ' °> . ^'' Nc^ " ""schrill ""d z,l den 7^"stern X! 7 z» s"? U'lner '.^'einl.nss die ihren waren, ^ ^"^^ 'wch^ ^^"" """" "^""'"'' '^'^Ulir^'^ """' er sich loofschiittelnd. !' z>, !". i>h^ '..^U' Nan,;en weiblichen Geschlecht l»»v " ^ens '"' '"'^ "u "erlieliler ^ant nnd '^t.'^ch. d, l! '"einer alien Tante empor! ^ '^^ ^ll„,' ''w mich dabei sieln. Tann mns. ^ ^'" l'!'s..^'" ^"dacht de. Erbschleichcnh " 'U i-, ,ch l^ss l,e„tc noch ab!" Jahre. Interessant ist in dieser Beziehung die Statistik der ^ letzten ^5 Jahre des verflossenen Jahrhunderte^. Dieselbe gibt folgende Zahlen: Während Kiefer 25 Jahre wurden geic-dtet: durch Tiger 943, durch Wölfe 531. durch Echalale 530, durch Echlauginbiss 22.893 Menschen, Zählt man lnezu eine noch viel größere Anzahl von Todesfällen durcl, llndlre Thiere, wie Leoparden, Alligatoren, Scorpione usw., su llhält nlan die riesige Zahl von 725.837 getöbtcten Men^ scl)ainoseo Tbier!" sagte Lothar, mit Kenner blicken den Hengst musternd nnd dac> sainmetweich.' ^ell streichellid. „(5s ist die Gnädige ilir i.'leblmgspferd!" versetzte der Ttalllnecht. ,.^av ist doch fanni möglich, ist j« mel zu wild sin sie!" veise^te ^otliar topsschüttelnd, „^st ndrigen^ anch lein 'ingpferd! Schade, bier s^ im Ttalle zu steben! Herrliclie!' Neitpferd! Muss mal mit ihr dar. über sprechen!" ,.Ia. wild ist er!" verletzte der Ttallknecht. der einen nicht gerade sonderlich geistreichen Eindrnck machte. „Aber Gnädige wird doch ^,5 gnt mit ihm fertig! In den letzten Tagen ist sie freilich nicht auf. gestiegen!" . „Was — Tie wollen doch incht sagen, dass meine Tante noch reitet?" rief Lothar. Vr war einfach nnf'.er sich vor Venvimkernna. — (Aub der N u ch b I u ck e r w e l t.) Morgen^ be-^innln in Wien die Verhandlungen ubei eintn neuen Se^-inaschinentarif, da der am Ende des Jahres 1899 aufgestellte Tarif von Seite des Reichsoerbanoes österreichischer Buch-druckereibesitzer im Juni dieses Jahres gekündigt wurde. An dilscn Berathungen nehmen je fünf Delegierte von Seite txr Principale und Gehilfen theil. Delegierter der Principal, ist unter anderen Herr Ottomar Bamberg aus Laibach. --- (Prämien für landwirtschaftliche Dienstboten.) Aus dem von der l. t. Landwirtschaftö-Gesellschaft für Krain anlässlich des fünfzigjährigen Regie-rungsjubiläums Seiner Majestät des Kaisers gegrün-tlttn Jubiläumsfond gelangen heuer zehn Prämien zu 20 l< an solche landwirtschaftliche Dienstboten zur Äer thcilung, welche wenigstens dreißig Jahre in einem und dem selben H!n sich beiläufig 800 Mann; die Versammlungen wurden durch den Herrn t. und l. Hauptmann Johann Xagar und den Herrn l. u. t. Oberlieuienant Oskar Galle abgehalten, während vom Stadtmagistrate Herr Eoncipisl Georg M i. h a l i <'- als Delegierter abgeordnet war. Die Controls-Äel-sammlung drr Mannschaft der Landwehr wurde durch der» Hc'lin t. t. Hauptmann Ludwig R r i n d l. die Nachcontrols' Versammlung durch den Herrn t. t. Hauptmann Seidle? abgehalten; als Delegierter des Stadtmagistrates fungierte ebenfalls der Concipist Herr Georg Mihal <«'-. Die Land-, trehrmannschaft betheiligte sich in der Anzahl von über 5llO Mann, von denen . an: südwestlichen Horizonte, im Sternbilbe des Sch-strahlt die Venus, die jetzt im zunehmenden Glnnze fich bt>. fir.i'lt, über ihr in einer Entfernung von zweieinhalb Voll r. onbbreiten leuchtet noch immer stark der Riese Jupiter und noch höher, kaum eine Vollmondbreite, das „Wunder unseres Sonnensystems", der Ringplanet Saturn. Alle drei Planeten bilden eine gerade Linie, in dere»» Verlängerung der Stern Vega in der Leier flammt und die direct zum Polarstern führt. — (Ein Familie na bend) wird übermorgen um 8 Uhr abends vom Gesangverein? „Slavec" in dessen Ver-einslocalitäten veranstaltet werden. Auf dem Programm-befinden sich Gesangsvorträye. komische Scenen, Eouplett und ein Tanz. Eintritt frei. — (Weggerissene Seilplättenüber-f l> h 1.) Nie uns aus Sagor berichtet wirb. hat das Hoch, wcsser am 17. d. M. die erst vor ungefähr drei Jahren voll ständig renovierte Teilplättenüberfuhr der Frau Maria Korbar aus Sagor mitgerissen. Der Schaden beträgt über 1000 X. —ill. — (Gemein be vor ft a nds Wahl.) Bei bei am 19. b. M. abgehaltenen Gemeinbevorstandöwahl in Am- ! brus wurde der Grundbesitzer Franz tztufca aus Primsborf ^um Gemeindevorsteher, und die Grundbesitzer Franz Pape/, in .^leinloren, Franz Perlo in Ambrus, Johann Hos-eoar in Weichselberg und Johann Zavodnil in Gnntovec zu Ge-mcinderäthen gewählt. — (ZehnGebotefürdenWinter) veroffent^ licht eine englische Zeitschrift. Sie lauten: „Du sollst aiü Morgen nicht mit nüchternem Magen ausgehen. Du sollst dick, niemals der lalten Luft aussetzen, nachdem du ein warmes Getränk a/lrunlen haft. Du sollst nicht ausgehen, ohne vorher den Nucken und die Brust warm eingehüllt zu daben. Du sollst nicht vornehmlich durch den Mund athmen, srnbern durch die Nase, damit die Luft sich erwärmt, bevoi sie in die Lungen tritt. Du sollst dich nicht mit dein Nucken s/gen Wände und O^fer lehnen, mögen sie nun warn» ode< kalt sein. Du sollst in der Eisenbahn nicht am Fenster sieb/-» nnd nach einer körperlichen Uebung nicht in offenein Nagen spazieren fahr-n. Du sollst in einem talten Raume nicht un beweglich bkiben. »or nllem nickt auf dem Eise rder auf eimi Schneeflciche. Du sollst nickt sprechen, außer wenn du durch f,u5 sprecken musst, denn auch vom hhgiemssjkn Gesichts punkte ift Schweigen Gold und — erhält die Stimme. Du sollst nicht versäumen, rechtzeitig ein Vad ',» nehmen, denn wenn die Haut nickt frisch gehalten lrn' r Kälte die Pcren zusammen und macht dick em, ' fur l^m, gtstionen oder Lunyentlanlheiten. Du sollst l»,n n»»besl»nsn. »,n,i b„ „.. Laibacher Zeitung Nr. 269.____________________2236___________________________________________^Nomnber^^ — (Kirchliches.) Herr Ferdinand Erler wurde vorgestern auf die Pfarre Gottschee installiert. — (Die Philharmonische Gesellschaft in Laibach) versendet soeben ihren Bericht über das 199. Vereinsjahr vom 1. October 1900 bis 30. September 1901. herausgegeben von der Direction, verfasst von Josef Hcuffen. Der Bericht enthält die Vereinschronit, dk' Schulstatistit 1900/1W1. Programme zu den von der Gesellschaft veranstalteten Aufführungen, die Rechnungsabschluß und das Verzeichnis der Mitglieder nach dem Stande vom September l. I. — Die Gesellschaftsschulen wurden im Jahre 1900/1901 von 164 Schülern und Schülerinnen (gcgen 145 des Vorjahres) besucht; am Schlüsse deö Jahres sind 150 Zöglinge verblieben. — Die Gesellschaft zahl: 15 Ehrenmitglieder. 142 ausübende und 305 beitragende, zusammen daher 462 Mitglieder. — (Ein V o g e l m ö r d e r.) Man schreibt uns von hier: Auf dem Golovec wurde gestern der berüchtigte Vogelfänger Windisch bei seinem professionsmäßigen Fange ertappt. In mehrereil Säcken wurde eine Anzahl bereits e r -würgt er Waldsänger (Stieglitze. Zeisige, Gimpel. Buch-und Beigfinten) vorgefunden. Dies alles wurde dem Vogelmörder abgenommen und in der Polizeiwachstnbe an der iturlstädterstrahe abgegeben. Etwa zwölf in winzigen Vogelbauern untergebrachte Lockvögel wurden in Freihei.' gcsltzt; auch wurden zwei Fangvorrichtungen zerstört und eine Menge Leimspindeln confisciert. — Es wäre wahrlich die höchste Zeit, diesem Massenmörder von Singvögeln, der heuer schon taufende von Vögeln verlauft und selbst verspeiet hat, das Handwerk zu legen. — (Familienabend des Deutschen und Oesterr. A lpen ve r e i nes.) Wie bereits gemeldet, findet morgen abends 8 Uhr in der Casino-Glashalle zur Feier des 20jährigen Bestandes der Section strain des Deutschen und Oesterr. Alpenvereines seit der Neugründung ein Familienabend statt, an welchem die Tänqerrunde des hiesigen deutschen Turnvereines sowie die Musiltapelle des Infanterie - Regimentes Nr. 27 mitwirlen. Auf dem Programme befindet sich ein Vortrug des Herrn Dr. Emil V o cl „Aus der Sectionsgeschichte" (mit Vorführung großer Schat^ lenbilder). — (S ch u l s p e r r e.) Wegen Ausbruches der Masern-epidonie wurde der Unterricht an der einclassigen Vollsschuk am Hl. Berge auf die Dauer von 14 Tagen behördlich sistiert. ' —il<. — (Ein Nade tzlyve t er an.) Man schreibt uns ars Weißenfels: Dienstag, den 19. d. M.. wurde der letzt? Radetztylrieger unserer Gemeinde, Ialob Müller aus Hinterschloss, zu Grabe getragen. Derselbe war im Jahre ?8^0 zu Hinterschloss geboren und hat im Jahre 1848 in Oberitalien die Kämpfe bei St. Lucia und Eustozza mitgemacht. Die Erde sei ihm leicht'. — (Zur Volksbewegung.) In der Stadt Laibach (36.770 Einwohner) wurden im Hl. Quartale l. I. 82 Ehen geschlossen. Die Zahl der Geborenen belief sich auf 266, jene der Verstorbenen auf 292, welch letztere sich nach dem Alter folgendermaßen vertheilen: im ersten Monate 19, im eisten Jahre 63. bis zu 5 Jahren 9«. von 5 bis zu 15 Jahren 16. Von 15 bis zu 30 Jahren 29, von 30 bis zu 50 Jahren 41, von 50 bis zu 70 Jahren 72. über 70 Jahre 38. Todesursachen waren: bei 15 angeborene Lebtnsschwäche, bci 52 Tuberculose, bei 10 L'inaenentziin dung, bei 4 Diphtherie, bei 19 Scharlach, bei 2 Masern, bei 2 Typhus, bei je 1 Kindbettfieber und Wunbinfections-Kranlheiten, bei 8 Gehirnschlagflufs, bei 20 organische Herz-febler und Krankheiten der Blutgefäße, bei 18 bösartige Neubildungen, bei allen übrigen sonstige verschiedene .Nranl heiten. Verunglückt sind 8 Personen (3 überfahren. 2 durch Sturz, 1 ertrunken. 1 durch erlittene Brandwunden, 1 durch erlittenen Hufschlag). Selbstmorde ereigneten sich 3, ein Mord gelangte nicht zur Anzeige, wohl aber tam ein Totschlag vor. —o. — (Sa ni tä r es.) In den Ortschaften Malavas und Clsta, Gerichtsbezirl Großlack, lcun der Ttiphus zum Aus' bruche. Im Laufe der vorigen Woche erkrankten daran 12 Personen, und zwar in Malavas in einem Hause 7. Zur Tilgung der Krantheit und zurVerhütung deren Ausbreitung winden die nöthigen Maßregeln getroffen. —n. — (Ertrunken.) Am 18. d. M. wurde bei der Werlseisenbahnbrücke über den Mediabach bei Töplitz-Sagor der Leichnam des Glasfabrilscirbeitcrs Ferdinand Lanegger aus dem Wasser gezogen. Lanegger dürfte in trunkenem Zu-stand« in den Bach gefallen und ertrunken sein. —I. — (Schadenfeuer.) Wie bereits mitgetheilt, brach am 20. d. M. um 9 Uhr vormittags in der Örtschaft Vo lavlje der Gemeinde Trebeleu ein Schadenfeuer aus, welche-jedoch glücklicherweise nicht jene Ausdehnung qewann, wic dieö in Littai verlautete. Dem Brande fielen das Wohnhaus, die Dreschtenne, zwei Stallungen und zwei Getreidelammern des Besitzers Markus Ljubiö zum Opfer. Ueberdies verbrannten dem qenannten Besitzer eine einfache Harfe, Getreidevorräthe. Futtermaterial. mehrere Nirtschaftsgeräthe. 18 Schaf: mid drei Schweine. Der Schaden beträgt über 5000 K, die Versicherungssumme 2000 X. Die Entstehungsursache des Feuers durste m unvorsichtiger Hantierung mit Licht zu suchen sem. —ik. >^ ^l<"^^ Dem Knechte Josef Vodopivec. Ru-dolfsbahnstraße Nr. 8. wurden in der Nacht vom 19. auf den 20. d. M. aus dem unversperrten Stalle zwei Koffer mit Kleidern entwendet. " (Flüchtig.) Der 24jährige Nesitzerssohn Franz Jordan aus Roje, Gemeinde St. Narthlmä. der wegen Ver^ lncchens des Diebstahles verfolgt wird, ist seit Ende Sep ^süder fliichtiss. Sein Aufenthalt ist unbekannt. Theater, Auuft und Literatur. — (Aus der deutschen Theaterlanzlei.) Die mit bestem Erfolge gegebene Operetten-Neuheit „Die drei Wünsche" von Ziehrer gelangt heute in der bekannten Besetzung zur Wiederholung. — Für Sonntag wird di^ Operette „Orpheus in der Unterwelt" vorbereitet. — (Uöitoi^ki 'lovüi-iü.) Inhalt der 33. Nummer: 1.) Bericht über die Versammlung drr slo-venischen Lehrerschaft der gefürsteten Grafschaft Görz-Gradisca am 7. November 1901. 2.) Das fünfzigjährige Jubiläum Nalteljs. 3.) An die L?hrerschaft im Görzischen. 4.) Nach den Wahlen. 5.) Eorrespondenzen. 6.) Vereins-ilnttbnlungen. 7.) Literatur und ilunst. 8.) Mittheilungen. 9.) Amtliche Lehrstellen-Ausschreibungen. — (? «iio tn i k.) Inhalt der 11. Nummer: 1.) Dr. Ios. Tomin« et: Fröhliche Gesichter! 2.) Dr. I. Bezjal: Ueber die besondere Verwertung der behandelten Lesestücke im sprachlichen Sinne. 3.) Ivan Htretelj: Individueller Unterricht in der Volksschule. 4.) Anton Htri -t o f: Nochmals die analytisch-directe Methode. 5.) Iv. «ega: Pädagogische Streiflichter. 6.) Literaturbericht. 7.) Umschau (Feuilleton, Pädagogische Nachlese. Chronik). — (Beamten-Zeitung). Wien. Die am 20sten d. M. zur Ausgabe gelangte Nummer 32 enthält u. a.: „Der Privatbeamtentag"; „Zur Lage der Uebungsschullehrer", Millheilungen aus dem Beamten-Vereine, dem Postbeamten-Vereine, dem Vereine der Nechnungsbeamten der l. l. n. ö. Finonz-Landesdirectiun, dem Eentralverbande der Gerichts-lanzlei- und Grundbuchsbeamten Oesterreichs, dem Vereins der oberösterreichischen Gemeindebeamten in Wels; Bekanntgabe offener Stellen. Landwirtschaftliches. — (DieVerpaclungderNutterzum Versandt.) Die Butter wirb entweder in Holzlisten oder i>-, Pappschachteln versendet. Viel zweckmäßiger und billiger sind die Pappschachteln, die aus Holzstoff erzeugt werden. Sic bieten im Vergleiche zu den Holzlisten mehrfache Vortheile, die man in folgender Weise zusammenfassen kann: Die Pappschachteln sind leichter und trotzdem viel widerstandsfähiger cls die genagelten Holzliften. Die Holzlisten sind des öfteren schon nach dem ersten Gebrauche unvcrwendbar, namentlich in dem Falle, wenn sie zu leicht hergestellt wurden. Der Deckel wird gewöhnlich schon beim Aufreißen beschädigt. Die Kisten werden deswegen entweder ohne Deckel oder in eineni derartigen Zustande retourniert, dass der obere Theil der Kiste erneuert weiden muss. Sind die .Nisten jedoch starl gemacht, so sind sie schwer und losten zuviel Fracht. Die Pappschachteln lassen sich hingegen 10- bis 20mal verwenden. Die ganze Verpackung stellt sich dadurch viel billiger, abgesehen davon, dass dic Anschaffungslosten überhaupt niedriger als bci den Holzlisten sind. Ein bedeutender Vortheil der Pappschachteln liegt aber auch darin, dass sie nicht genagelt zu werden brauchen, sondern ganz einfach mit Spagat zugeschnürt werden. Dadurch ist das Verpacken ganz wesentlich erleichtert und vereinfacht. Die Pappschachteln werden von der Firma Actien-Gesellschaft Alpha-Separator in Wien in drei Ausführungen geliefert, und zwar in konischer Form als sogenannte Vcr-jVmdtlörbe oder als Versandtlisten, entweder in länglicher, viereckiger oder in quadratischer Form. Sehr praktisch l nd für unsere Bedürfnisse geeignet sind die lcnischcn Ver. fanctlörbe, weil sie bei Netoursendungen ineinandergesteckt und als Postpakete zu zehn Stück zusammen aufgegeben werden können. Diese Versandtlörbe werden von der genann ten Firma in zwei Größen, und zwar mit neun und 13 Liter Rauminhalt, hergestellt. Der Preis stellt sich bei einer Abnahme von mindestens 10 Stück auf 75 l», beziehungsweise 86 !i per Stück, bei größerer Abnahme aber noch billiger. 1i. — (DiePferdeschoner in der landwirtschaftlich e n Praxis.) Die von der Firma Nubera in Hohcnlimbung erzeugte elastische Zugvorrichtung, welche unter dem Namen„Pferdeschoncr" in Verlauf gebracht wurde, verdient seitens der Pferdebesitzer alle Beachtung, da sie wirl-lich gute Dienste leistet. Die landwirtschaftliche Schule in Stanocn hat nut diesen Pferdcschoncrn sinonhl beim Ackern als auch bei der Göftelbcspannung Versuche gemacht, die sick' so gnt bewährt haben, dass sie diese Zugvorrichtung speciell für diese Arbeiten bestens empfehlen tann. Besonders ge cicn,lt sind die Pferdcschoner fur dic Göpeldespannungi daö Anziehen des Göpels wird mit denselben wesentlich erleichtert und jeder heftige und beschwerliche Rück beseitigt. Noch meh, dürfte sich diese Zugvorrichtung für das Fortschaffen schwerer Lcsten, namentlich auf steinigen und holperigen Straßen, empfehlen. Die Pferdeschoner sind ihrer Construction nack, Ftdern, die am Ende der Zugstränge befestigt weiden. Sie b« stehen aus einem Spcrrgelenle und aus zwei Spiralfedern, die über dem Sperrgelenle angebracht und nach entgegen-g>'sctzter Richtung gewunden sind. Die innere Feder ilt llein und wirkt bei leichten Lasten; die äußere Feder ist größer und wirkt im Vereine mit der inneren Feder bei schwereil Lasten. Diese Federn werden übrigens in verschiedenen Größen hergestellt und richten sich nach der Größe der Tragkraft. Die Preise variieren zwischen 12 und 30 Marl per Paar. Für die Traglraft von 20 bis 25 n sollen durch dieses Verfahren um dic Hcilftc ""'5 ^ bc-den. Die Technische Hochschule soll die Erfindung 9 urtheilt haben. Telegramme des K.K.Telegraphen.Eorresp.-VUw"' Parlamentarisches. ^^ ,wh<" Wien. 22. November. Der ^udgewuS a>u,^ ^ dcn Voranschlag des Im Laufe der Debatte bemerkte ^andesoeri) ,,^ minister Nelsersheimb. die Schlussberaw » ^ di? Militär-Strafprocessordnung werbe m der n ,., ^, erfolgen. Laut Erlasses des Neichslriegsinun!!"' ^^^ j« Eontrolsversammlungcn der Zweck dieser A"'^" ^ »ec> de>' Sprache der Controlpflichtigen mit der 21", .>,^.^ lautbaren, sich mit „Hier" zu melden. 6"''^, allse^' Nationalitäten werde lein Unterschied gemacht- ^ ^W' Zusammenwirken sei wünschenswert, um die ^,,^ «^ durch theilweise bereits eingetretene klare uno ^ ^< fassung auf den alten Stand zurückzuführen. ^^^ z« rälhliche Verfahren wirke dahin, den Klassen z,^ ^ segnen. Die Abkürzung der dreijährigen ^''/^,e e»l-geqne großen Schwicrigteiten. Abhilfe l""/ zhren, ^ sprechende Erhöhung des Neciutencontingenl^a »^sinbe" durch Beurlaubungen nach »tücksichtswurbigili ^ ^ tonnten. — Der Änsfchuss begann die """ ^hanbl^ daö Capitel der directen Steuern, worauf vie abgebrochen wurde. Die Zoll-Enqu5te. ^ Wien. 21. November. In der heuten ^^M Zcll Enquöte der land- und forstwirtfchastlicye" ^ .K-oelangten die Vertreter der Fischerei zuin "VM» ^ scl,lüfse der EnauÜte besagen: Durch den n" ^ l ^,,^ aanqszo« auf Karpfen im deutschen ^°"'"l fi^Ml werde die österreichifche Teichwirtschaft mi,s ^ qelchädigt. Die Ncgicrung wird bringend t r ^^,^ »e Eo'"pensationsverhanblungen mit dem De'M^ ^ ,. löcherigen Zollsatz für lebende "arpfe,. z" M^.^ ^ Eiscnbahnfracktsäne für Fische herabzuschen. , ^z" Vtrtragsverhandkingen mit Italien duMu,cv ^,sch.> italienischen Fischern die freie Fischerei an der o ^ .Wistc nicht gestattet und der Fischexport geyoor. Der Krieg in Südafrika. ^ Haag. 20. November. Nie das ^'^ erfährt, hat sich der Nerwaltungsrath deö ^'^»"l! , Hofes in seiner heute nachmittags abaehallrnen ^„^ incompetent erklärt, dem Antrage der Buren. ^ Nunmehr sind hier Nachrichten eingelaufen. « ^, ^el ^ stimmt hervorgeht, dass Dewet am Leben un° hegle'l.A snndheit. aber'von leiner großen Lonbon , Ä. November. Die heute sr' ^, ^^ Verlustliste meldet, dass in dem am 17. d. ^ ^,^ l'^ stattgefundcnen Gefechte, über das bisher noa^^ ^,^ wurde, ein Lieutenant und ein Sergeant g ^ Mann verwundet wurden. ^„>»i ^^ „cd^ London . 21. November. Ein Telegrc" ^^ „> cheners aus Pretoria meldet: Eommanda' ^^,^ nachdem er einen Angriff auf eine Pa"°"'^ u;el"^„^ dorp gemacht hatte, gefangengenommen .^„ B Engländer sind noch nicht belannt. Die l^olo, ton lam den Pionnieren zu Hilfe. Unruhen in Athen. ^^t^ Athen. 21. November. Die SN'de ^ ^,, g ^ Unterstützung der Bevölkerung f"r ""«)> ^^.cl'^ ^ ^c Meeting vor. um die Excommunication ^^ ,,„n° ^< Evangeliums zu fordern. Teilens der ^e« ^>^,,u,l»> ^,^ Aufrechtbaltung der Ordnling encrg' ^ ^,, Hjcl!' iroffe» und 800 Mann Marineinfanlei' ^ ^,„ der Landtruppen herangezogen. ..„ck,n'>t"^ ^, «heu' Athen. 2l. November. Heute "H Pcrso'!'^''^ Meeting statt, an welchem gegen ^"'" Bl>t<" >>^ nahineii. Zwischen den Studenten ""° ^„schüsse " „ >^^ zu Zusammenstößen, bei '"" le ^ wurden, obne dass jedoch jemand verw ^^, ^,,„gc ^^ DaS Meeting beschloss, an die f^^ , ,j,^^,,h.-langen ,'.u stelle.l. die Uebersetzer ^ " ' d,e 2 ^^s municieren. Nach dem Meeting bur^M ,,„ d" ' „s' "' die Stadt, Die Studenten halten »ocy ^^„.>i »' bcsctzt. Die Nedactionsbureaux der ..Alropolis" werben militärisch bewan - Argentinien ««d Oh"' ^v^ dic argentinischen Truppen l)« "'' ^b'<< ^'" überschritten und seien in chilcn,!cy" ^. London. 21. Noveml..^ Sir Freberil Treper. bemerlte m ^.^^ ^ a - ^,. Nlde. das^ der König sich ""'"""^ic-.- , ,dl">^ Gesundheit erfreut habe als ^enw ^„ ^,. s, ^, Belgrad. 21. Noveml^D^ lcten Gerüchte von dem Tode d" - sn v. f, g "' " ^ c.tllcr Slik tllllirl wird. vollsla'iv'y ^^ ¦igg^jpiiunn Mr. 269.________________________________2238__________________________ 22. Kowmfor 1PO1. 'leuiykeiten vom Mchermarktc. k'"^2.,^ ^" Iblm, K 2-40. - Gorges. Dr. M.. '3 L '?' Dichtunsscn. K 240. - Hense. Prof. Ml'.^^spmres Maebeth. X 1 68. - Leineweber H.. ?>< u^ ^'^'' "' Brrndt. Dr. W. H,. Buch der Lies. 1. K .-60. — ^10 "'m, 5 "irdei ländische Ll,ril von I87Ü bi« 1900, -"^'», li 2 .in"'"'^ ^'' ^'^ französische Lyrit im 1«, Ial,r. «^k/li ^..s> ^ Jung brill! »en: Forlunat und seme ?°l>ie. I 'x "' " Dn,». «Ihl» lz, Prof. Dr, itt.. Eiisslische ^e ha^.^' "' ^ 1^0, - Jacher I.. Germani-^W?, ibliolhcl: I,, Wilmann? W., Walther von ^I>v.in?' i! 3)/ 'PMal und Tilurel, I.. T,g, lv 6, — Maeter. !'°^lL ^ ^"' bcr Picncn. lv 5 40. — Vorn. »2'40 "' ^'ordano Vrnno, Das neue Iahllnuid.lt, Ml!lu»a i« c"^ ^" Maeterlinck, eine lritischc Slüdic zur i ^i, u,,3 " Wc Wrrlr. lv 2-40. - Consent > us !t.. M^.TnM^'!^ ^'^6". " Consen. ?">3ll»>, I,? ^°Nsr. li 1«0, - Consent ius C.. Frei« Mletz i.. ^l''"' Nunistrn. li I ^4. - Fischer .N.. Eduard ^'l!> 3 U''d ^rle, l< 6, .. Schneider F I.. Jean ^!chc!> ««"»"l'l', Fll^s, lii.d Komet, !"»,et ^'7.'^""N d.v^" .""^ ^iplmnalln aller Schule. Vluf^eichnungen ^ Ner , " ^^ linsen Fic,n<-ois Gabriel de Bray, ^dn^Nfl^rdi, ^.^ ^, ^j^, ^j Nrisnen. li 9 60. i< U. ^"U. Breinig v.. Die Wahiheit iider Ungarn^ ,,>!,„ lin"^li Em., Das Vllvrechen als sociale Er» ,,?"s'Mver^ Haycra f, I oh" ^- "atikliche AuSlesc, >N d>^ - Gare.c«. Dr. Karl. In- «^ bcz Q„ ^llrncchlr^ li 6. — Brrn stein Ed,, Docu- i 6l ^^llönlns, I., ', li , 50. - Buschmann, ^. »n , "'^s "N' ^rl'cit. li 1-20, — Schaeffrr, '^^p'r>"'ri,!rlle nnd lrilische Beiträge zur Hände., deSinfsclioilsfrane, Iv 4 20. — Petersen. Dr. N., Beiträge zur pathologischen Anatomie der graviden Tube, X 3 60. — Eng ström, Prof. Dr. O,. Mittheilungen aus der Miilo. logi'chen Klinil, IV., 1, K 3 60. — Würzburger Abhandlungen aus dem Gssammtgebiete der prallischen Medicin, Bd. 1. X 9. — Ellis H. und UtimondsI. A., Das conträre Geschlechts, gefühl, li 7 20 — Llliirent, Dr. E., Die Zwitterbildungen Mniälomaftie, ssrminismus. Hermaphrodismus, li 6. — Vli z,. j l'aum, Dr. V.. Ti^chnil der Wasscranwendungen, X 2 64. — ^ Walter, Dr, O., Anatomische Tabellen für Prilpaririibxngen! und Nevctitiontn, I,, lv 240; II., k 3 ft4. Aorräthig in der Buchhandlung Jg. v, lkleinmayr 6 st> d. Vaml> erg in Uaidach, Couqresi-pla!) 2. Volkswirtschaftliches. ^,'ailiach, 20, November. Die Durchschnittspreise auf dem ! heutia/n Ma>tte stellten sich »oie folgt. Heiden l,l. q . . ------,8 - Vutlei p,. kß . , 2----------- Ko.ü . . . —. !4 5,0 Eier pi. Sluck . . -08 — Ok»,,.' . . . -l. 1320 Milch P5, Ltter , - 18 - Hascr » . . -j- ,5 60 Rindfleisch l«pr. lcss 1 24 - - Hilbf^'H« ' . . -^ —>— «allitirisch » l 23 - — Heiden » . . ------ l4 — Schweinefleisch > l 30------ Hirse, weiß » . .------16— Schöpsenfleisch » - 80 - > Kukun!^ » . .------»8 30 Hähüdel l,r. Stück l 10 - - Erdapfel » . . 4- 4 20 Tnuden » —40.- E bilü pr. ^iter . — 2b - — Hcu pr. q . . . 5 >-0 .' L use,! » . — 35 - — Itrot! » » . . . 5 <;() _> stilole,, » . — 2K — ^l)l^,hatt.,pl,Cbm. 880 - - Rnd^schmalzpr.k^ 2 20 ^-. —weich., « 5 80- Ochwei-llichmolz » 1^35 - Dei,.roth.,pr.hl Vrüder Vberl, Laibach, Kranciscanergäfse. .siach au<. Walls Ml! Nachnahme. l^<5,/ ll' « Course an der Wiener Börse vom 21. November 19M. ^ ^ 0^«. Cou«bl<«te D'> lioü^t,'!, ssoiüjl' vcrstrhrn sich in Nloiicowcihrung, Pie stuticnmg sälnmtlicher «clieü und btt «Diuclsel! Lojr» vccslcl^l sich p« «!ulf. ^^77------------------------ ^ " ,0« ' ^^" '»"75. ,40 ?ü, ^ " N ' ""/„,171- ,72- 'E......^«'«- !l!elt>z W»lk Vom Vtaott zur Zahlung Ulitrnommene (p!srnb>>Pr<»r. Obligationen. Elisnlirüllmhn 0N », 2000 M, ! 4"/«......... ',,?-,!«- ssranz Iossf Ä,, Em. l««-l (dil', > < E<)E!!l>,. <"/„..... ! l««! N7 90 Galizische Narl Ludwin - Wahn ! j (d,v, Sl,)Ei!l>, <"/« . . . ».',-4" »N4U Vorarlbergss Äal,», ) Si!l>, 4"/,, . . . W-«<» — — z Staaloschuld d,l i>'nnder der ungarischtn Krone. 4'V» »"«. Wolbrenls pcr «las!? , 1<» 05» ilU'2l» t»!o. dio, per llüimo . . , , ll««5> l>«^s> 4"/. ltis, «III, <»l»b l<»»> sl. . . . l«n l>0 lNl l,u blo. Eton!« Ol!li„, (Uno. Ostb.) V. I. 1«7, Pl«M,'«,K U!0sl. — i!7I> 50 dto. dto. k l> Iheisi'Mf«, «ose 4«/„ . . . . »4!» s>u ,4« l>0 4«/„ lüissllr, Gnüldklül. Oblig, UL'«0 83 U0 4"/a lrull». »!!d slavoil. drtto 83 30 »430 Andere össentl. Anlehtn. s,''/<,Dl,»an>Neg, «nk'ihc l«78 . lW — IN« ^ «!,!<'!,!'» dn Slab! würz . . W'2l> U^, 75, «"lshrn dn-2lad! Wicn , . . <04'—l<»l 5«, blo, blo. (Sillisloo.Golb) l2»6U ,84 !!0 dlo, dlo. ^,«U4) .... uz»-«« 9^! «) dlll. dlo. (,»»«!. . . . z»4'«0 85, »<> Ä«lscba>l «„lehrn, vrrlosb. ü°/<> lU0 — lOU »0 4"/» llrainei Landr«°«»lehe>l . »4-50 95 ü« Veld Ware Msanbbriese etc. Vobsl.lllla.osl.ln l>«I.vrrl,4"/° S470 9b ?(! ili.'üsterr. LllüdsKHnp.'Änft 4"/ »7— S8 — Olst.'Xüg. «anl «'/Mr. verl' 4"/»........' S9 - «X> - blo. dlo, l>ftjähr. vrrl. 4"/° 99 - l«> - Npai-lasse. ,.»st.,«oI,,vf7,.4<>/' 9»»5! W L» «9U5 l0N »5 Orstcrr. Norbwcslbal,» . . , lN«'> «0 >N7 »0 2Ü0 ü(! 3"/« „ „ 4«'— s>"/» Dona» Nsgnl, Lose . . . «nn «> »S« üo Unverzinsliche l.'ose. Vnbap. vasilica (Domban) b fl. lü-l>0 ll»eu Clsdttlosc l»<> fl...... 402 — 404 — Clary Lose 40 II. 4 — lüL — Osencr Lose 40 fl. .... 164 - ,70^— Palfsy Lose 40 fl, CM. . . , i«5 — l7l» — No'henillexz.OsllOss.v.lNfl. 4»«» 49^ , ,, unss. ,, „ 5fl. «4'— «4 »li MülwII Ll'ft >0 f!...... 59— Nii" Nlll'N-Lose i»> sl...... ,224 — L!l4 - St.Genoio Loss 40 sl, . . . >liü7 — 8«? -Wiener Comm. Lose u. I. 1»?4 »9« — »9» — Vcwinstsch. d, 3"/« Pr, Ichulbv. ! d. Vodenrredilllnst, Em.1889 5b— 50 — «albllchsl Lose....., l ?0 — ?? — Ve!d Ware Nctien. ^lllnllpori'jinlel' nlhmunizen. «ussia. tepl, (tijenl,. 500II, . . W»0' LW^-Ban u, «>>!riebe Ecs, für ft«dt. Ltras,enl>, in Wien lil. ^ , 24« ?b «4» 75 dto, dtll. t'!o. lil. U . 84l 7ü«4z'7li Vlibm, Nolbbal»n «50 sl. . . 2»0 — 885 — Äiilchliehraber «tij. 500 fl. LVl. »»«<»' »068- dlo. dlo. Oil. N) «»0 sl. 9?U- »»,»-Donau Dllinpsichillatirls' Gesell. Oesterr,.!,(»» sl. LNl. , . . 7«3 — ?kü - D»l Vodendücher 00 slllM. «0« -- «lli - veslerr. Nordwestbabn ü0 4U« l»< Prag.Düzs! ltisenb. 100sl,abnst. »77 üu «?»'- Stlllltseilenlml,« iiuy fl. O. . . »»!> 8ü U2« »: Südlmlili üo« sl, L..... kl - «ü — 3übnorbb,!Usll>,Ä. «00 sl,«M, 8?<» — 37» -Iramway-liles,, Neue Wr,, Prio- rilills'Vlcü!'» ,l!UUsl.V. 4»<»- 4«» — Wiener Lokalbahnen-«lt.'«,s. — — — — Kanken. «nglo Oest, «ani ,L<> fl, . . L«0 5y z!«l50 Äanrverein, Wiener. W0 sl. . 42» — 4!l» 50 Vodcr,'Vlnst,. Vest., «00 fl.S. . «59^ »Lü — .«l!s!, f. Hand. n. V. leu fl. exs ?5 S»0'2ü blo, dto, per Ultimo . . Ll?9 ?5 S»0 75 Ciebilbanl. «ll„, unl,,. 200 fl, . e»9 50 H40 50 Depositenbanl. «llg,, li00 sl. . 4,4 — 4«« — Ebcompte-Wls., Nbröft., 500 fl. 4«? - 4«8 — «iro-». «lasirno,, Wiener l!U<> fl. 455 - 45» — Hypothetb., Oest., 2«0fl.30"/»«. 187— i»9 — , Geld , «a« Lilnderbanl, Oesl., l«»n sl, . . »l»5'50 3l«u .V 0>sl,rr. ungar. Äanl, 000 sl, . lSl5 ^lüUb Unionbanl zeoo sl..... «»—^20 - »erlehrichanl, «lll«,, ltv ft. . »«7 - »vl — InduNrit'^ntel' nehmungen. Values,, «llg, ösl,. ,00 sl. . , l3«'- «5 -(tgyditr ltilen» und Stahl'Ind. in Wien 100 fl..... 184 — ll,» al>nw.'L,lhs,. ..Schloglmühl", Papiers »00 fl, ^lo ,i!^ „Elenrerm,", Papier», u, «,'«, l««« — ^^ Illloiler Kohlenw, »ssell 70 fl, 4<»» — 4>l - Waffenf,.«! ,0s«,!,,«,sl. »0» — >«Ü — Wll««o„'iz<-thanst.,«llla,, in Pest, 4lw X........ «95 — ?<»!> Wiener «auaeseUfch«ft ««»fl, . l»» — ,40 WinierberaerZlegel-ull-tien »,s. 5W 000 Devisen. »urz, G.,, Deutiche Plätze...... London ........ < Pari»......... v5 !»^ >»!> ü'. Sl. Petersbul»......— — — - Dalulen. Ducaten........l«33> ,,37 iio.ftranrs'LÜlck,..... ll» 0l!,!l» u? Deutsch, Ueich»b»nlnot,n . . ll? ,5 »,7 «u Illllifnische Vanlnoten ... l« »0 l« — «ubtl-Nolen...... i! 53'^ »54 I Ih^1^^^-^**^**^-""""" , mW• C% ]Äffl[«Äy^Är ... Privat-Depot«(Safe Deposit») 1 St. 418/Ž. v Kazglas. Olu v» ' n me«lnoru magistral» razpisuje se sjlpolicijskega nadstražnika 'VA/5 ^Ulrn"1 eVtfnlu»lno služha policijskega strnžnika z letno plafto 900 kron. j r0St,i• ' ki ssnia"1 i ol)ivaJ° riain«S««'nci tudi naluraJr«o ohleko, obutev in dejal-*a ll sluju • ° odKtolkov PlaCe dotiCnega plniilnega razreda. i <)l je vloXiti pri podpisanem mestnem magistratu ^I^S k d° dn6 30> novembra 1901' ^"^^"'^rifnM0? bili Pravilno kol-kovana s prilogami vred , spiäi prosilcc "l sl.il1 MovenvJ ' zd'avniäko spr^.evalo in izka^ilo o posebni sposobnosU ?.* bovani.> -Ra in Memäkega iezika v besedi in pisavi in pa o dozdanjem Jyp J ' O5!lroma poslovanju. 1 w estni magistrat ljubljanski ^Bfc|^^^^^ dn6 l(j. novembra 1901. Kundmachung. Die Herren Actionäre der (WM) Ljubljanska kreditna banka (Laibacher Creditbank) werden hiemit zu der am Samstag, den 30. November 1. J. U.Th2 ^hr nachm- in d«n o!)oren Banklocalitäten, gpltalgasi« Nr. 2 in Ltlbioh siaunnuenden zweiten isseifliiiitiraliniilii eingeladen. L5 •^'J^fSSÄ:,!^^;1'1« te ^«"V^ «T nochmalige Ab- Laibaoh, 20. November 1901. 1 Dar V^rwultungsratlk mault Ldtmg Sb. 269. ____2238 22. ^jgJJ^ Ein MsiRltei zum Ein- und Zwcispännigfahren, hübsch und gut erhalten, wird geiuoht. Gefällige Anträge sub A. W. an die Administration dieser Zeitung. (4188)3-3 Frischen venetianischen Aalfisch. Krenwürste (Frankfurter) sowie frisch gebrannten Eaffee u. alle anderen Spezerei-Artikel empfiehlt (4046) 6-5 Fran Bergant Spezerei- u. Delicatessenhand-liing, Laibach, Jakobsulatz. ^orsefParis! Neneste:-; magenbohles Mieder empfiehlt (2468) 39 Alois Persche fei Domplatz 22. ¦BHIHI inder T»T Jäckchen H m Kleidchen ¦M Hauben ^^A Stieferl ¦^K Fäustlinge H^A Pulswärmer ^t^Ä Strümpfe HH Gamaschen in grösster Auswahl bei (3579) 9 Alois Perscbè Domplatz 22. Grosses Lager russischer Galloschen und amerikanischer Storm-Slippers billigst bei Alois Persche Domplatz 22. (4155) 2 Kaffee - Specialoescbäst Edmund Kavcic Laibach, Prešerengasse gegenüber der Hauptpost exnpÄelxlt (38G0) 24 guten reinschmeckenden Santos-Kaffee fl. T — per Kilo, hocharomatischen Nellgherry - Kaffee fl. 1 40 per Kilo, echt arabischen Moooa, fl. 100 per Kilo Postsendungen von 6 Kilo franco. Cognac-Specialität von F. Courvoisier & Courlier freres k. und k. Hoflieferanten, Jar nac-Cognac laut ärztlichem Gutachten für Magenleidende und Reconvalescenten speciell zu empfehlen, ist stets vorräthig im Spezereigeschäft des Karl Planinšek Wienerstraas«. (4281) l 1902 . Panb»ioti|halcnlier jtuetjeitig, örofcjormat, auf <ßappe gejogen 40 h, pn $0ft 50 Ii. iPcnbkclenber fttteifeittg, SKetnformat, auf ^appe gcjoflen (4265) 17-1 30 h, ptt ^oft 35 h glctnmaijr & famöcrtj ßurf)hanblung j ^nibad), (Congrefeplrtb 2. (4252) _C^344^349, 350, 351/t Oklic. Zoper nastopne tožence, oziroma njih pravne naslednike, kojih bivalisèa so neznana: 1.) Miha Kovaèiè, po-sestnika iz Hrastja St. 22, 2.) Martina Krebel iz Smerja, 3.) Andreja Lenarciö iz Nadanjega sela st. 15, 4.) Marijo Krisfan iz Trnja; so vložili tožbe: ad 1. Anton Kovaö, poaestnik iz Po-stojne, po dr. Bisiaku zaradi plaöila 384 K 53 h, ad 2. Anton Spilar iz Ostrožnega Brdašt. HO zaradi priznatve zastaranja lerjatve 127 gld., ad 3. Kraue Sedmak iz Nadanjega Sela St. 8 zaradi priznatve zaataranja terjatve 350 gld, ad 4. Gaäper Sterle iz Trnja fit. 6 zaradi priznatve zastaranja terjatve 117 gld. Na podstavi tožb doloèila se je ustna razprava na 2 5. novembra 1.1. ob 9. uri dopoldne, pri tej aodniji v sobi st. 5. V obrambo pravic toženih «e po-«tavljata za skrbnika ad 1. Jožef 2ele iz Hrastja ftt. 23, ad 2 do 4 g. Gustav Omahen, c. kr. notar v Postojni. Ta skrbnika bodeta zastopala imenovane na njih nevarnost in stroške, dokler se oni ne oglasijo pri sodniji ali ne imenujejo pooblašèenca. C. kr. okrajna sodnija v Postojni odd. II, dne 20. novembra 1901, ' ^ OrtkoMäisoks Onranstait« ^^ ^ßriinclLl im ^nkre 1895. ^ V! 3oliws6l56liS5 3>3tsm Dl-. fancier. ^ ^ ^llßexeißt Iiei tFld»t. ^lu^IlLlrlioucnatlZlnu», I«cl,i»». dlL,>r»»^len!2, ^^n f M^ lirücliku. I^^ionelle Uolianälunß von Nüclcßr»tveslcrllmmul>8«l! "^^ iß9b D M/ u»ä KualiLn. ttull8eleuk»kl>t7.UnäunßLn, KinäLrlälimunß««. vls '"^^er ^' ^ ^ sseßrunäel«! ^»»tlät i»t nacll 6em I^u^ter äkulicliyr Ur^or "°" ^ H0--35 ^ »^ iitülten eiuß^ri^tct. ^nuttc»w von « ^ 0ltlwpliff^ ^»»kiintts ortkeilt lieruitwMi^t 6«r I^Llter „n6 Lesitior " '^.^^ ZI. « l^ v«n rl««tl«r, emerit. 0pesllleur cier Klinik H!!)ftrt. ^'r»6«t, v<» ^.^^^> Creditverein der Krainischen Sparca Einladung ausserordentl. PienarversamffiW der Creditthcilnehmcr des Creditvereines der Krainischen F in Laibach für Sonntag, den i. December iQOi h n Sp*rC um ii Uhr vormittags, im Sitzungssaale der Krainische -----•¦*----- Tages o i~d n w r\ g* • t&^- Ueschlussfassung über die eventuelle einstweilige Vertagung auslosung. .. freiir" (4264)2-1 Der Obmann: Matthaus^^^ K. k. österr. igr Staatsbahnen. ___________E, k. Staatsbahn-Direotion in Villach._______^ u4.u»zug- a.u» dem I^abrpl1*11 giltig vom I. October 1901. ^. tffif Abfahrt von Lalbaoh (8. B.): Eichtunn nach Tarrit. Um ''^^'V'illlJ.'1^' n»oh Tiirvis, VilUoh, Kl»geufurt, Kramongsoste, InnHbruck, Münclion, Leolten , u" ubr 6 *^j o»J%l* 8*lzburg; über Kieln-Boiütng n»ch Htoyr, Lim; Ubor Amstotten naoh Wien. — w «b»'öe^r«rf'»> vjlni ¦oneimig u»oh TmtIi, Pontafol, Villaoh, Klagonfurt, Krau».ouiifoBto, Loobou, Wieu, ^„j, i» j||» pi> burK, Iuntbruck; übor Anntotten uanU Wion. — Um 11 Uhr r.l Min. vorm.: Vi>noa„tfag O*0" aM**® W*. Villach, Klagonstirt, lioobon. SoUthal, Wiun. — Um 3 Uhr r.r, Min. nactirn.: «wo°, .„,«, huni*tltU^ Klagonfart, Fraii7.ougfo»to, Inimbruck, München, Leobon ; über Si«lzthal naoli b:»i uiat,t j>» hPJP »m See, Inutbruok, Ure«eu-i, Zürich, Genf, Pari«; Ubor Kleiu-Bniül"» "Bo1,1 ö"r boip*1*Wc^i ;,«l>'i Marienbad, Egor, Fran*on«bad, Karlibad, Prag (dlreoter Wa«en 1 uud ) I- lA*M°}'.te, I»0*"! Ü"1 ,|U ^ nach Wlon. — Um 10 Uhr naohta: Pornoneniug naoh TarrU, ViUach, Kranaoneiio ^f % o»" .fOJ"1 (TrioBt-MUiiclion director Wagon 1. uud 11. Clas»o). — Klohtung naoh B u"° ,J" ort, Str»«c ^r Porsonenzügo: Um 7 Uhr 17 Mlu. trüh and um l Uhr 6 Min. naohm. naoh Kuciou» 9t^ $€t Oottichco: um 6 Uh* 66 Minuten »hniidi nach Rndolfiwert und Gottnehee. OK Min. fr*1"'i «ot)«B| arf J, Ankunft In Lalbar.li (S. K.): Richtung von Tarvl». Um 8 ^1?'Svr Au««"fl> w'^SfPa, Wien nbor Am«t«tton, Münuhen, Iumbrnck, Franznnsfiiato, Salzburg, IjiuB, ntey . früj,: r »^^. fürt, Vill«3li (Münchcu-'l'rioat director Wagon 1. uud II. Ciamo). — Um 7 Uhr "^.b«*. *Lflrf«"'oi^t Tarvii. — Uui U Uür 16 Min. vorm. rertonenau« aoa Wiou übor Amitatten, (}enf, » ji1D'nt^' i Pil«en, Prag (directer Wageu I. und II. Cluio), Budwoii, Hal/.burg, Linz, »toyri^_ |jol 4 "»' w Pf,%t» ,. Innibruck, üell am 800, tiend-Qaatom, Ijooben, Klagonfnrt, Hormagor, l*ontf*"":v ffr»n«eUiJ!i -" S.,nd jis-Pewonen.ug aua Wion, LKJobon, Helithal, VlUaoh, Klagoüiurt, Mllnolion, Iim»°r°°,.iurt, P°n'*iftW«rt,„ ä' * Um 8 Uhr 61 Minuten abends: Pomoncniug aui Wien, liooben, vm»o", ^^JSu »a» B" r 8 Ü rtf ran Budolfswert and UotticUco. PeriononiftRO: Um 8 Uhr 44 *ln#. n„tt»ohee; un' m&1\ sohee; nm 3 Uhr 83 Min. nachm. au» Htra«cha-TönHU, Rudolfswort uh" "" ,/Mi«clltO-ohw ft' Abfahrt von Laibach (StaatHbahnhof). Richtung naoh »t8'°^, B5 Min11* w 6^ 98 Min. frUh, um i Uhr 6Min. nachm., um 6 Uhr 60Min. »bendi und um 10 UIU ,,^t; " 9tt^ und Feiertagen und nur im Octobor. rteml»0111!,!^ "*°^ ^ Ankunft in Laibach (Staatebahnhof). Elohtung von Stein- « br 66 *u»-(j6sw ^ 40 Min. früh, um 11 Uhr e Min. vorm., um 8 Uni 10 Min. ab«nde und um » ^*-^-M Sonn- und Foiertagon und nur im October. ^ . ,fl|if^ _------------¦-----------. — ;h b'vw irr. Eine flelsiige, ehrllohe Bedienerin wird für den 1. December 11)01 gosuoht. Levstikgasse Nr. 16, II. Stock, Thür 10. (4216; H-ü Für Febniartcrrnin ist eine Wohnung mit zwei Zimmern, Küche, Holzlege zu vergeben. Ferner sii.d (4221) 2—2 zwei Monatzimmer mit oder ohne Möbel sogleich auch einzeln zu vermieten Zoisstrasse Nr. 2. "(42BCÖ ä 181—190/1 Oklic. 1 /oper 1.) Uräo Slegnar, 2.) Marijo S'egnar, 3) Marjano in Klizabeto Stegnar, 4.) Barbaro in J.-žefa Stegnar ter Jero Rabitsek, 6.) Antona Fink in Elizabeto Golob, ö.) Terezijo, Marjeto in Marijo Tome, 7.) Nežo Kropar, 8) Jerneja Lonöar, 9.) Terezijo Vidmar, ! 10.) Jakoba Dolinar, ozir. njih dediöe ie pravne nasledoike,«» .,„^„4 okrajni «odmji v lr d 6. '' „d'; Janezu »W*^ ^\< MarCunu, a^ 6 i0' od »¦¦ fC»' vsi ponestniki v ^ d p ,^ Na podslavi lo*D ' pr»vo , za mtno »por»o ra'P 1»». ob 8. uri dopoldne, P t0<„, Koxelj, poSe9'nik » pil "^ «, nevarno» m jdU1 a „,,„{* ne oglasio P" "° . v T"* I C. kr. okrajn» ^fiLy^ \ dne 13. noven>b^!>^ »«»« »»» «tll», «,» g,, ,, »,,!»,,,, » F.d. «««»,„,