Nr. 76 Donnerstag, 4. April 1918 137. Jahrgang LMcher Zeitma s.ia!^,U>,!e !»v 3.m>pa«lli^vi!^ u>,d <^!uschal»,>n« ,2 d. im rsballlonc'I.» 2s>:c 2» t>. L!« «Lalbllcher Hfit'.mg» «ricdeint tüßlich «lt llusnatzme der Sonn- und FtltNazt, Die H>m<»»lD»«tl«« befinbe sich Mlloslöstrnhe «l. l»; die M,v«llN«, M!Noii«straß« 5t«. l». Splechftund«! ^>r »llip»» nlchl jUliickgtftlNi. «»»wtz»« Mr. >»» M»>>»!««»« «2. MchtamMcher Usil. Das amerikanische Luftfahrwesen. ^ Ein auswärtiger nlilitäeischer Berichterslatler ichreibt der „Pul. ^urr.": Die Hoffnungen der Entente alls Unterstützung ans Amerila sind nicht so sehr gerich-let aus eine. zahlreiche Aruiee als vtelniehr ans die'^iese-rung ungezählter Luftfahrzeuge. Aus diesem Gebiete >o,rd mit geradezu märchenhaften Zahlen operiert. 5000 Flugzeuge sollen geliefert, ein Fliegerkorps von 100.000 Mann gebildet Nlld eine Tmmne von U4l) Millionen Dollar für die Befriedigung meee und Marine nur 1,6 Millionen ausgeworfen wa> re»i, bis zum Jahre 1916 uon insgesamt 59 bestellten Flugzeugcli nur 54 zur Abnahme gelangen lonnten und für die im Jahre 1916 in Auftrag gegebenen A60 Äia» schinen nur nenn, fpäter zwölf Fabriken vorhanden waren, so kann »nan es nicht für sehr wahrscheinlich halten, daß die einschlägige Industrie heute bereits in der Lage sein sollte, die mit obigen fahlen geforderten Leistungen durchzufiihren. Tcr Amerikaner unterscheidet heute drei Flngzengarleu: l.) das Jagdflugzeug mit 190 Kilometer SlundengeschN'ind'gkeil' 2.) das starte Flug-zeug als i.la,npf. nnd Bombenflugzeug für den Insten» schuft und den Felddienst mit zwei Motoren; 3.) den Tftmw'pparat als Aufklärungsflugzeug für turze Ttrel-le.n. Vesonderc Tchtvierigleiten mache,: deil -lmcrikani» scheu Kunftrullenren Nl'ch iuuner die Muimen, trl'hdem sie in lekter ,')ei< uni einigen eigenen Modellen anf dem MlN'tt erschienen sind, im Äegensol; zn »riiliev, wo Frankreich fast ausschließlich für die Lieferung uon Mn> loren für die amerisanischen Flugzeuge in ^rage tau». Unter den im Jahre 1917 neu abgelieferten Maschinen wird viel genannt ein (Inrtif; (5rnindungsslugzeug. Es Hai eine Länge oon-5,4 Mcier nnd eine Flngelbreiie von 7,5 Melern, seine Grschwindigteit beträgt 192 Kilometer in der Stunde, seine Steigfähigkeit 800 Meter innerhalb einer Minute. Auch ein Cnrlißsches WasserfluMNg mit vier Motoren voll zusammen UN0 Pferdestärken ist eine neue ttonstrnltion. Die Oeschwindigfeit wird auf etwa 160 Kilometer mit einer Belastung von acht Mann der. anschlagt. Ein anderer Typ, für den sich die Heercsvcr» waltnng interessiert, ist daö L«zwrencesche Land° nnd Wasserflugzeug, ein Zweidecker, vei dem Führer wie Be« obachier volllommcn geschlitzt sind. An die Heeresverwal-lung wurden auch kürzlich Gallandcr Land» und Nasser' flnlMige abgeliefert, deren .W0I'5,.Zwillingsmotoren sich in der Mitte« des Rnmpfes hinter den Sitzen des Führers nnd Beobachters befinden. Der Sturtevant» Seeylan ist ein Slahlzweidecler für zwei Personen mit einem Motor von 140 Pferdelrästen, seine Geschwindig-mw'? ""^ "'^ ^^ ^'^ "'^ ^'lometer in der Stunde Wri^i V' ^^""^'ugs wendet man wiedernm den neuen aroke "l,.sn"'')' ^"'"' Thonn.3. Crlundnn.Mngzenaen Än fte si^'"""' '^"' Tie Flügelausdehnunq der-ck Po ?al^' n""'' Ne^' daZ'Gewicht einschließ. ^ >^0 Mi ^ ^ sechsstündigen Ae.riebMoff Kampfflieger "anlan , 1o ^ '^^'" ^^'^'"'s'.' heutigen amerilanischen FlnT'nqtechnil ..^ ^"".7 ^n mit drei Mann Vefatznng „nd dr Ge^s"' ^ Stnndengeschwindigleit von l60 5kiwmew^"" ^""' tonnen. Dn' Motoren geben z..famme7^f'7d^ len und find an ,oder Sette des Aufbaues in ."m ^.' Höhs angebracht. ' ^" Politische Weberftcht. j L a i b a ch, -i. April. ! ler Berliner VerichterslaUer des ./.»iiennie Notier, dainschen^ourant" schildert seine Eindrücke nach einem zn'.eitägigen Vesuch im Tomiuc-. Gebiet. Weilaus die! meisten Lager der Engländer mit ihren sehr großen^ Vorräten an Munition, Proviant nnd Kriegsmaterial! ieder,Art sind den Teutschen unversehrt in die Hände! gefallen. Ter Korrespondent hat den Eindruck, daß dlr! Engländer vollständig iiberrascht worden waren nnd daß j sie in der Virtnosität der NeUung und Vernichlnng des j Kriegsmaterials hinter den Russen weitaus zurückstehen.! Ihre Maßnahmen für den Rückzug schieneil recht man»! gelhast gewesen zn sein, ebenso auch die Einsetzung ihrer! Reserven bei den ersten versuchen, die Lage zu retten, j Im Abschnitt des llberganges über die Toinme sah der! Berichterstatter Tichende von Tanls unversehrt liegen,! die den Rückzug der Engländer bemänteln nnd den Geg°' ner alifhallen follten, fich aber dafür als ungeeignet er. wiesen wegen ihrer Langsamkeit und dem Gegner über» lassen werden mußten. Er sah ferner viel Artillerie völlig unbeschädigt zwifchen toten Menfchen und Pferden stehen, verhängnisvoll wm in diejer Einsicht der schnelle Nachschub der schweren deutschen Artillerie, die die Eng. länder immer wieder bei ihren Versuchen zur Rettung ihreo Kriegsmaterials überraschten. Ans oen völlig nn> gangbaren Gebieten der Schlachten von t916 und 191? waren nur die Wege gangbar. Die englischen Truppen befanden sich wie in einem Engpaß. 'Die oelllschen Trup» pen lobten den Mut ihrer Gegner, sie erklärten, daß der Eingriff weil weniger qualvoll nnd ungefährlicher siewosen sei als die ^erieidigun.gSschlacht des Vorjahres. Die Telegraphemmion meldet ans Lngano: In römi-! schen politischen Gleisen herrscht über die La.qc'Ilaliens nnd die Entwicklung der fliegerischen Ereignisse der größte Pessimiomns. Italien sei im Ende seiner Kraft. Nur mit Englands nnd Amerikas Hilfe Imme es Öster-reich erfolgreich widerstehen. In Regiernngslrcisen herrscht troh der zur Schan getragenen Zuversicht die/ höchste Niedergeschlagenheit. Die Mailänder Blätter sa» gen, das Ziel der deutschen Weslosfenstfte sei nicht Calais, sondern Paris. Die gan,',e italienische Presse ist im übri» gen angefüllt mit einem großen Gejammer, daß die italienische Front unzureichend verteidigt sei. Das Wolff.Vnrcau meldet: Ein französischer Sergeant, der während seines Urlaubes in Paris die ersten Tage der Neschießung mitgemacht hat, und oer bald nach seiner Rückkehr an die Front von deutschen Stoßtrupps gefangen genommen worden ist, hat sich bei seiner Ver» ^ nehmiing geäußert, daß die Beschießung von Paris aus die Äevölkernng einen größeren Eindruck gemacht hat als die stetig fortschreitende deutsche Offensive. Am 23slen März mittags siel die erste Granalc vor dem Oslbahn.! Hof, die zweite neben dem Tenlmal auf der Place de la! Republigue nieder. Der Sergeant befand fich ganz in^ der Nähe und hörte, daß durch die zweite Granate etwa 20 Personen getötet oder verwundet worden feien. Vei der zweiten Beschießnng schlngen die Granaten auf dem Boulevard Bonne Nonvelle ein, wo drei liis vier Häuser sehr gelitten haben sollen. — Die „Frlf. Zcilnng" mcldci alis Bafel: Tic Befchießnng von Paris durch die Weit. tragenden Geschütze erweckt in der „Times" unange» nehme Porahnungen. Tas Blatt gibt den Rat, die Sache ernst zu nehmen. Man dürste ganz sicher fein, daß die Küste des unerreichbaren England bald erfahren werde, was die neuen Kanonen leisten können. In der „Morningpost" gibt Oberst Nepiugton die Möglichkeit einer Uanbun.q dcntjch.r Truppen in Eng-land zn. Sie lönnte zweifellos unter- Mitwirkung der bentschen Flotte ausgeführt werden. Nepington verweist deshalb aus die NotttX'ndigkeit, cin ^nqlifches Heimats- Heer zu mobilisieren und alle Reserven ',nv ^erjügung des Heimalsbodens zu stellen. Aus London wird amtlich gemeldete Als Ergebnis des MeinnnMinsmusches '.wischen dem Ministerpräsi' denlen llüoyd George nnd dem Pränoenlen der Vereinig- ten Staaten Wilson, der Erörterungen der KriestSsetre» ! tärö Baker, der vor einigen Tagen , <-.cl) London geklN.''. I men war, mit dem Minister Valjo:>r und Lord Terby ! nnd der Beratungen in Franlr.'ich, an denen General ! Pcrjhing und der ständige mililärische ''.5enreler der ! Vereinigten Staaten beim Obersten Kriegsra., General ! Blis;, teilgenommen haben, ist man zn einer < ' Entschließung gekommen, trait deren starke S< unausgebildeter Lenle der nmerikanischc« Armee zur Unlerstütznng der Alliierten aus dem neigen ^iampsfrldc verwendet werden können. Tie Negier ing unseres gr» ßen Bundesgenossen im Westen wird während der kom. menden gefährlichen Monate nicht „ur eine große An. ! zahl amerikanischer Bai !,iop^ senden, son» dern hat anch eingewill, ,. ,, .......ianische Reimen. ter, die uicht in amerikanischen Twisio.ien rtNoendet ».werden lonncn, nui franzöfischei, ».,, ...... ! penteilen vereinigt werden tonnen, so>. ! Notloendigteii dazu besteht. Anf diese ^eije tonnen ! Truppen, die noch nicht voll ansgebilde» sind, um als Tiuisioncu und Arm^korps zn kämpfen, einen Teil von voll ausgebildeten Divi" ! 5!riegsausbildung volll l, ! sie zum Ausbau einer luneiillnuschen '^limee ! ziehen wünscht. Die Korlehrnngen fur die III». ,...,......< dieser hinzlikommenden Streitsräfl? werden jetzt vs'll» cildet. Dem „Nieuwc Roiterdlnnfchen Eouronl" zusoln«' <>-fährt „Daily 3^ewl)" au> ' ,rg vmn 29. ^!" der ssosakenhetman No.". , rrgebcn hat. früheren llniiboljzevilischru Bcweguuq nntrc den Kojaten ist nichts übrig geblieben als einigl' kleine, blritlene Banden. — Tie bürgerliche Presse in Richlano ver. öffentlicht die deutschen Heeresberichte in Sperrdruck, während die sozialistischen Blätter die Bericht der all«, ierten Trnppen veröffentlichen nnd in en,^ >ll'- lertcnfrenndlichem Tone schreiben. Tie rusj! ,ial- regierung hat ein Gese!'. angenommen, durch welches allen Politischen Flüchtlingen aus imperialistischen Län» deru das Afylrecht in Rußland gewährt wird. Der Zweck des Gesetzes ist, den Revolutionären die Flucht au? den von den Teutschen befehlen Gebieten zu erleichtern. Die „Frkf. Ztg." meldet aus Stockholm: Nach Haoas foll die ukrainische Negierung im Gebiete d?r ^»amten Ulraina den Gebrauch der russischen Fprl»^ , ^hoten haben. Aus Petersburg wird telegraphic^, ^.^ ,^> ,^,l>: versammelte kaukasische Landtaq hat die Selbständig, ^ilserkliiruna der lanlafischen Nepublit erlassen. T^ Sch'sssvert.'hr m fur» zester Zeit wieder aufnehn'en zu tonnen T.e Km. leu sonnten sich felbst überzeugen, daß sehr bensmittelvorräte vorhanden ,.nd, d-o n«ch ,^ede^ stellung der Handelsverbindungen m,t den .^niraimaa, folge in Frankreich einell um so tieferen Cindrnck in ^iordamcilta hervorgerufen, als die Sprache der Presse bis zuletzt eine sehr zuversichtliche war und den Ti'eg der Entente über die deutschen Barbaren als unmittelbar bevorstehend bezeichnete. Tie Presse schreibl zwar noch immer, das; die (5rsolge der Teutschen nur ,iorübergehend und auf die ltberraschllng zurückzuführen seien; in der Vevölterung jedoch liricht sich die Erleuutnis Bahn, daß die nordamcritanifchen Staaten durch ihren Präsidenten in ein Adenteuer hineingezerrt wurden, das voraussieht lich überaus schwere i?pfer verlangen wivd und dessen Ausgaiig zumindest unbestimmt ist. Lokal- und Proviltzial-Nachnchten Znr Wicdcsherstcttung des slovcuischcn Theaters in Laibach. ^u: ^lloocv vorigeii Jahres trat n» Laibach ein vorbereitendes Komitee zusammen, das »ich die Aufgabe stellte, das vor nahezu vier Jahren aufgelassene hiesige slouenische Theater neuerlich aufzurichten. Der Landes» ausschuß nahm der Angelegenheit gegenüber den Stand» Punkt ein, daß er grundsätzlich bereit sei, 5as Landcs-lhecuer schon in der Saison 1918, 19 dessen eigentlichem Zwecke zuzuführen, sobald in finanzieller und baulicher Einsicht eine genügende Grundlage geschaffen würde. ''Auch lieh der Laudesausschuß dem Wunsche Ausdruck, das; das Theater von einer Gesellschaft l'lii einem fixen kapital von 250.00» bis ^00.0<'0 j< übernommen würde; cr selbst beHalle sich gewisse Hausrechto, insbesondere die Zensur in religiöser und moralischer Beziehung, vor. Die sohin eingeleitete Aktion gestaltete sich so erfolge reich, daß für gestern abends die lonsliluierende Ver» jannnlung des Theatertonsortiums exnberufcil lverdcn konnte, die im städtischen Beraiuugssaale in Anwesen» heil von sehr zahlreichen Mitgliedern stattfand. Namens des vorbereitenden Komitees begrüßte Herr Chefredakteur Tr. Kramer in erster Reihe Herrn Bürgermeister Dr. Taväar, dem er für die Über» lassung des Versammllingslolalev seinen Tank aus» sprach, und teilte Weilers mit, daß bisher von 125 Kon-sorüalen ein Aelrag von 275.100 I< eingezahlt worden sei. Tie Zahl der Anteilscheine betrage 2751; in der Vevjammluna. seien 2l l0 Anteilscheine vertreten. Herr Bürgermeister Tr. Tau ^ ar cuibot der Ver> jamlnlung den Gruß der Stadlgemeinde Laibach und er» klärte sohin, er sei der Aktion anfänglich skeptisch gegen, 'ibergestandcn. Heute aber jci cr überzeugt, daß das slovenische Theater gefestigter denn je, auferstehen werde, umal sich in der Theatcrfrage alle. Parteien einheitlich zusainmeligefnnden hätten. Endlich Versicherle, der Herr Bürgermeister, daß die Stadtgemeinde Laibach die slo-venische Bühne nach Maßgabe der vorha'^.'i'.'u Mittel auf das intensivste unterstützen werde. Herr Tr. 6 r a m e r warf dann cineu liirzcn Niick' blick auf die Entwicklung der slovenischeu dramatischen Kunst, besprach die theaterlose Zeit in den Kriegsjahren und gedachte rühmend der ^pferwilliglcil, insbesondere der kaufmännischen Kreise, durch ' ie ummchr der Vc-stand dcs slovenischen ' ' 'chafllicher Ve- ,iehung gesichert fei. ^ , „ , . ^e er kurz die Tätigkeit dcs vorbereitenden Komitees, das sich in einen wir!',' ' ' '"n »md in einen artistischen Ausschuß ge- !lö des arliftifchen '^, " ' betonte .Herr ^. ,,,.oor Cankar u. a., d. ^ . heater als ein kulturelles Institut anzusehen sei, das sich der nationa-len - ' anpassen müsse. Das slovcnijchc Landes- thco. !ch vor seiner Auflasfung sowohl hinsichtlich des krc^, der Interessenten als .inch hinsichtlich der schauspielerischen Kräfte in aussteigender Linie bewegt; zu einer vollen Entwicklung aber habe es infolge der unzulänglichen materiellen Mittel nicht gelangen tön-nen. Das vorbereitende Komitee habe sich mit der Frage beschäftigt, ob in Hinkunft nur das Drama oder auch die Oper und die üperctte zu pflegen wären. Für das Trama und die ^pcr sprächen künstlerische Gründe, für die Operette hauptsächlich materielle Nünsichten. Die Oper und die Operette stießen überdies insofern auf Schwic» rlqleiten, als es schwer falle, ein Orchester zu beschaffen, >och habe es gegenwärtig den Anschein, als >ch die Or-chestcrsraqe befriedigend gelöst werden könnte. - Hin-sichtlich der künftigen Orgamsatwn dos slovcnischen Theater? erklärte Herr Dr. Cankar, daß em artistischer Ausschn' ' werde, dem die Ausgabe zufiele, sür ren in Vorschlag. Magislral^ai bitter von Älei-w e i s, Tr. (5 ank a r, Pfarrer I i n 5. ^ r r, Pros. Fnnlek, Prof. Dr. Grasenaucr, Musildirettur Hu bad, Arzt Tr. Kraigher, Laudesgerichtsral M i li-i ll < upau ^ i ^-. - - Aus dem Verwallungsrale w<,ven in das Direktorium sol. gcnde Herren zu entsenden! Tr. Adle^i^, Nechtsan-walt Dr. A x m a n, Oberloinniissär Gou <- la r, Prof. Tr. G r a f e n a u e r und Direltor Praprolni l. — Dieser Alllrag wurde einhellig zum Beschlusse erhoben. Herr Direktor Tr. Kersuil betonte unter Hinweis auf die permanenten Geldkrisen, unter denen das slovenische Theater in den verflossenen Jahren zu leiden hatte, daß er sich heule al5 Berichterstatter über die si-uanzielle Aktion in der günsliasten Lage befinde. Als der Landesausschuß ein Kapital von 25'»,000 bis ^l)l).000 K für das Theater anforderte, sei die Mehrzahl der Mit-glieder des vorbereitenden .^ounle^s konsterniert gewesen, aber durch stille Agitation sci der Pessimismus ge» brocheu worden. Anfgalx des lünfiigeu Verlualtungs. raleo werde es fein, sich mit einem Appell an die breite Öfsentlicheit zu wenden. Es sei Aussicht vorhanden, daß dieser Appell auch an der Peripherie Anklang finden werde, da ja alle Themervereine auf dem Lande auf die Laibacher Zentrale sowohl hiusichllich derNeislellung des Repertoires als auch der leihweisen llberlassuug der Kostüme angewiesen seien. Das Gesamtlapitnl werde zu. nächst als ein Reservefonds dienen; davon würden für den Anfang allerdings etwa 70.000 l< aufgebraucht wer» den müssen, die aber voraussichtlich durch die. Einnahmen der Vorslellnngen gedeckt^ würden. Unter der Voraus-sehung, daß die Ttadtgemeinde und der LandescmZschuh das Thcater subventionierten, weise selbst der höchst pessimistisch gehallene Voranschlag einen Überschuß auf. — Der Verwallunggrat werde überdies auch alle Aktiva und Passiva dcs Dramatischen Vereines übernehmen. Herr Dr. Ie5 bemerkte im Anschlüsse an diesen Ve» richt, daß sich die, Bevölkerung im Wippicher Talc sehr sür die Theaieratlimi interessiere und daß ihm anläßlich seines dortigen Aufenchaltcs einige tausend Äronen fürs Theater zur Verfügung gestellt worden,seien. Durch per» sönliche Agitation werde auf dem Lande ein sehr ansehnliches Kapital aufgebracht werden tonnen, das sich aus mindestens eine halbe Million Kronen erhöhen dürfte. Nach einiger Wechsclredc gelangte slchin l.n Äntvag zur Annahme, demzufolge dcr ^misurtiawerlrag in der Hinsicht abgeändert wurdc, daß der Lm,desa,'sschuß und die Stadtgemeinde Laibach, insolange sie das Theater subventionieren, im N-crlvaltungZrale durch je ^in Mil-glied mit beratender Stimme, vertreten sind. Zum Präsidenten des Verwalilmgsraies wurde durch Zuruf uud unter lautem Beifall Hc^r Großlaufmnun Lilleg gewählt, während als Mitglieder in diese ^tör» Perschaft folgeude Herreu berufen wurden: Großwuf« mann Marabou, Großtaufmann Mcdcn, 3vechts> nuwalt Dr. A 5 m a n. Direktor Dr. Kersni k, Diret» tor Praprotni k, Tiretlor >.t ralj, Dr. Adle> i,", Prof. Dr. Grafenauc r, Direktor Kristan, Pri» Vater Zorm a u, Chefredakteur Dr. K ramcr, Ober» lommiffär G o vl' ka r, Hausmann Ivo Icla «in und 7^iilanzrat Ierm a n. Schließlich verwies noch Herr S s» i c e r, Obmann des Theatervercines in Aßling, auf '-as Interesse, das sich auch in Oberkrain sür die Laibacher slovenischc Vühnc kundgebe und das dieser voraussichtlich noch einige tausend Kronen einbringen werde; Weilers bezeichnete er es als eine wichtige Aufgabe dcs Thealeraubschnsses, sür die Ausbildung eines schauspielerischeil Nachwuchses, wie ein solcher beispielsweise in den let'.len 15 Jahren in Aßling aufcrzugeu worden sei, durch Erössmm.q ciuer Theaterschulc vurzusorgen. — lNenerliche Musterung.) Die laut Einbcrufuugs. lundmachlmg >V angeordnete neuerliche Musterung der in den Jahren l8W bis 1694 geborenen Landslnrm» Pflichtigen findet statt: am 11. April I9I8 in W e i i c l-bur g für den Gerichtsbezirl Nei^rclburg; am 12. April in Tressen sür den Gerichlsbczirl Tressen; am l l. und 15. April für die Gcrichtsbezirlc Nudolf^wcrt und Seisenberg; am 17. April in T j ch e r n e m b l sür die l^erichtsbezirke Tscherncmbl und Mottling; am 19. Apr,l in Landstraß sür den Gerichlsbezirk Landstraß; am 21. April inGurtfeld für die Gcrichtsbezirke ^nri-feld uud Nassenfuß; am 22. April in M"tschach sur den Gerichtsbezirk Natschach: am 24. AprN m L ' t a , für den Gerichtsbezirt Litlm; am 2^. und 2?. April m Stein für die Gerichtsbezirte Stem und Egg; am N. April in Aßlinqsur den Gerlchtsbez'rt .^rouau; am 12. April in N a dm a n u 3 dor f wr den Gerichts-bezirk Nadmannsdors; am 13. und 14. April luKrai n^ bürg fiir die Gerichlvbezirle ^raillbnrq und Neu^ marktl; am 15. und 15. April in B ' schosl ^ i s,",^ ^,„ Gerichtsbezirl Idria. (5trien8aud<;eich»,ul»nc!l uon A)i»l!!>ill»ttll6pcls»ucn ) Tci^ >rcmiNismdo bei der Ärnioc iln Felde l)at »«rliehen: m Anerkclmunn herliacrngetlv t«psereii Verl>altcnö dor dc»> feinde die Goldoi«' Tapferkeiluknelxnlle dcni Nnteriäacr dl^ FIP. 7 Finn,; Borle u,U> dem Inft. ^>> IN. 1^ Äinzoliz H>ilfic Silberne Tapfcrteltsmc-dmllc ^. ^i. lXü ^usssfnhrern, dcs Pion.Vutn'illons 'i Johann Debelak imd Pauk ^ aiperzi <, l>em Korporal tx'ö IN. 17^ Kran.> >l u.; l e l.> c- azt> odo. Josef Mohor ^ ic. Josef Poi >ita v und Mcrrtiu ^agar suwic dem Iäaer dcö ,^IB. 7 Io l>cmn ^'lertin; Mm zloei-tenmabe die Bronzcnc Tapfer toitsüu'dlnlte dl'ü< Pairoiiill^iführet Fomrz Mauscr^ pflich! treuer Dienstleistung vor dein Feinde dem Slal>-' ster dcH 'TN. 5, Ncmnmld Bertl da,? Eiserne ___..... lroiH urit dcr itrono nm Bande dcr NipfcrfcitsmobunU^. dim, PatrouiN^nfichror Frmrz >iobeö, den Dra,i^ ,vct lihbeck, Iostf Muld Frniüz ^< s^vic, daill Ofsizicri>diQiue.r Josef N» m l> c r deö DR. -, >^ ftL'ichc Ehronzcichcn olmc zirom'. - Zuwendungen an Mannschailsperivueu, deren Aussshöriqe und Hini?rbliel,enf> A,n :i1. v. M. ^urd« da.! Geseft, betreffend die (^ewährun^ vnn ^uw^ndima«'" ali Äiannschaflspersunen, deren Älislcyüri^- », l.ül'bene, und die hic.zl, erlasse„e ^urchsühriüi nllnc, l„nds!.cn,acht. Diese ^»Wendungen erhallen Mann»' schaslspersonen öslerreichlscher ^laalsbürqerschast, d?s infolge einer während des .qegcliwänigm Krieges erlit. teuen Beschädigung mit einer ^eichon beteiK wucdeu uud bedürftig siud. DaH ,^ dieser Zuwe^. dungeu beträgt je nach wm Grade der (rrwerbsuns, leii der Mauuschaftsperson und ihrem ordentl, ^.., Wuhusil',c vor der Einrüctuug jährlich ÜliN bis «l)sj0 l<. Die Zuwenduugen sind dazu bestimmt, die l !^' ungenügcllden Militärdersorgungsgebührell anl .! und köuueu daher uur für die Taner dcs dei ',eil gelten' deii Militärversorgungsgesehes gewährt werden. Una» loge. Zuweuduugeu im Ausmuße von 'ttj0 bis 720 l< jähr. lich find ailch für die Angehörigen folcher Mi^ Personen sowie für die Hiuk'rbliebeneli nach l verstorbenen svermißte»^ Mannschaflspcrsonen oorge-sehen, sofern die Angehörigen oder Hinterbliebenen von der Mannschastspcrson erhalten oder dancrnd unlcrstü^i wurden und bedürftig sind. Ausgeschlossen sind i,nr jenc, Angehörigen und Hinlerbliebeuen, die bereits im Nc^ zuge eiiies Uuterhallsbeilrages stehen. Der Anspruch a'^ diese Zuwendungen ist, in der gleichen Weise wie jem ans einen Unterhaltsbeitrag anzumelden. Personen, die bereits im Äezuge vou staatlichen Unterstül'.unqen ^" '' der >laiserlick)en Verordnung vom '2. Juni I9ll> st werden die Zuwenduugen von Amts weaen, zuen«,','.^. Die Entscheidiiuq über den angemeldeten Anspruch m,s eine Zuwendung obliegt deu bestehenden Unlschalt5w»n-missioueu sowie auch da3 übrisse Ver,ahren. »ich nach dc.l Aestimmnnger. des Unlerl,allsbe,tragögeschcö vom Jahre 1917 richtet. - l.Uassenschcine der esterrcichiscsi.UVgllriichen Nanl» lann iederlnan" ohne Nennung seines Namcus erwerben und ohne jede ssormalitäl weilergeben, da die Bans die-selben ohne weiteres dem Überbringer einlöst. Mit dcrcn Ausgabe wurde gestern begonnen. Die aus Überl.ringer lautenden Kasseilschcilie gelangen lwrerst in Stücken z» 100.0NO K, 10.000 K und 5000 K zur Ausgabe. Außer-dem werden den Giroloutmuhabern der Vauk über dereli Verlangen auf Namen lautend< ^ssenscheine in,^umu- ' lalioslücteu in dnrch 100.000' teilbaren Beträgen voil mindestens 200.000 K ausgefolgt. Die. Lnuszcit der Kas-senscheiue beträgt vorläufig drei 'ider sechs Monate, ^r Ziussuß für dreimonatliche Kasscnschein^ZV2d seine 'veUere ^M-cher Zcitun« Nr. ?l> öNl 4 Apn! i»i« ^rzlilsullq geloährt. Tic von den Einsen der lassen. lch"n<' z>» entrichtende Nentenstcucr trägt die Nank. ^me (islontierllng oder Velehnnllg voll .i.issenjcheinen 'er Nanl findet nicht statt, sic werden ,edoch auf Ver->"ngen des Inhabers auch vor ^äl'igleil bei jener Vanl-"ustali, dir sie ansgegeben hat, ullter Abzug der bis zum ^mliqfritsta^ laufenden, gegenüber dem ^missions^ins^ N'ß lim >2 ^. ^huiilcn Einsen, und wenn der am ^inck< lvsungstage fiiv die belressende «ategorie von lassen-scheinen geltende ^»insfnß noch l,öher "'are, unter Ad^ig ^'r zu diesem höheren Zinsfüße berechneten -»insen rück. sielüst. Ergibt sich hiebei ein geriligerer Velvag als 6>) Heller, so werden an Minimalzimel,' l>0 Heller einge-hoben. Sämtliche Aansanstallen liehinen Kassenscheine der Bank als Ein,'.ahlnng ans bei ihnen gezeiä)ncte ^riegsanleihcn a». Hiebei wird inl Fall etwaiger Null. lbsnngcn noch nicht sülliger Kassenscheine vor Verfall, an Stelle der gegenüber dem Emissionszinsfnße mindestens mn 14 7^ erhöhten Einsen, ausnahmsweise nur jener Satz ut Anrechnung gebracht, zu welchem die betreffen-den Kassenscheine seinerzeit oon der Baut ausgegeben wnrden. fällige oder schon verfallene Kassenscheine wer» den nach vorangehender Liquidierung nur von der Nanl» anstalt, welche sie ansgestelU Hal, eingelöst. Kassenscheine tonnen zwar ^,nr Einlösung am Verfallstag ohne Rück-sich auf deren Ausstellungsort liei jeder Äanlanstalt ein-geliefert werden, die Anszahlnng, bezw. ^ierrechnung findet aber erst nach Einlangen deö Avisos der aus. stellenden Bankanstalt, daft der dlassenschein lianid be-funden wurde, statt. Wird die Müctlösung eines solchen Kassenscheines vor Versall gewünscht, so erfolgt die Aus-zahlung ebenfalls erst nach Einlangen des Avisos der ausstellenden Vaukanstalt, das; der'Kassenschein liquid befunden worden sei, mit dem von dieser Bankanstalt aufgegebenen Auszahluugsbetrage. Eine Inlassoprovi-siun wird nicht berechnet. Tie Kassenscheine der Äanl lönnen bei jener Bankanstalt, welche dieselben ausge-stellt hat, in Appoints höherer oder i.iederer Kategorie, l,e^w. auf Äiamen lautende in auf Überbringer lautende oder umgekehrt umgetauscht werden. Appoints niederer Kategorien, tonne» zum Umtausch in ein Stück höherer Kategorie, bezw. ill ein kumulativstück nur dann übernommen werden, wenn sie einen gleichen Verfallstag haben. Mr den Umtausch von Kassenscheinen wird, aus^ genommen wenn es sich um den Tausch von Kumulativ» stücken in Überbriugerstücke handelt, eine Manipula. jionsgebühr von einer Krune für u'des nen auszugebende Stück eingehoben, ^insfußänderullgen werden von dcr Van! jeweils öffentlich bet'anntgemacht. Sic finden nur auf die vom ^eitpunlle der Verlautbarung an nen ans» zugebenden Kassenscheine Anwendung. — (Abschluß von Anbau» und Lieserunasverträaen für Gemüse.) Mit denl im Vorjahre. ci^gcfiihrtQn Systein des ^«sscltcll Abschlnsscs vc»r Anbau» »ln>d 5!icfenu,ssövci:trngen für Gemüse wllrdeir insofernc günstige Ersnhmlli^n go macht, n,Is es der Geniüsc°Ohst°Stclw gclllngon ist, eine namhafte Anzahl derartiger Verträge init Erzeiiacru ab» zuschlichcn und hicdlN'ch zur Gcmiiscvcrsorsiuny aruMr Konsumzontren unid Noistands^ebicte boizniragen. Hinssciacn hndeil! sich leider dic Erlvr N^,<>^« ^ «/ ?7 übri <^^^«,^i ^inairalswitwe Dr. Aock Alfous'Wr,"^^^^^^ b a ch den Betrag von 100 K übermitlell. "" " " ^ ' - lZiir das Elisadeth.Ki.,derjpital.j Zrau <^laa Muys hat dem Elisabclh.Kinderspiial eine ^slerwende im Betrage von 50 K zulommen lassen. - e»z» Vureau«». Dftevreich-Nngttrn. Von de» Kriegsschauplätze«. Wien, 3. April. Amtlich wird vericmlbart: 5. April! Im Vtsch'Tale wurden italienische lkrlunbungstrnp. pen abgewiesen. T«r «hef des »e«,alstkijcv abgereist sind, um mit den maßgebende» Stellen der ukrainischen Re> gierunz^ein Einvernehmen herz>cu lcbic die Artillcrietätigteit aus. südwestlich von Hir^bnch brachte ein erfolgreicher Vorstot; Gesanqenc ein. Von den andere» Kriegsschauplätzen nichts Nen««. D?r Erste Generalquartier«eislcr: von Ludenösrff. Berlin, !. April. Ta.'> '^,'ljs - ^nreau .w'ldel: '!. April, abeilds! Vmi den, 2chlachtieldc iu ^ranlveich nichts Neues. Die schweres, Verluste der Hiljsvöller der (süqliinder. Berlin, 3. April. «Wolfs-Bureau,', Ni«- stcls bei allen Kämpfen der Engländer haben auch Ml wieder ihre Hilfsvölkc.r aufs schwerste blnleu müssen; jic wurden, stets au den Brennplmlten der .^ampfloge eing<>,,r: Eine lanadische .'.lavalleriebrigade, di>.' nördlich von ü^' reuil attackierte, wurde durch deutsches ^enrr '>i5 auj den letzten Mann vernichtet, Vcschicsluua cincs Leichenzuneel i„ ^.'uun. Brrlin, -. April. Tie ^ranz^eli l^txll sich llxA'n dc4 b^tlagvlislvertcn Zufallstreffers «uf eine Kirche lX'r Festnn<,> Pario ili maßlosen BcschiinpfllNMN dl'r Tculschen cr^an-^cn. Sie glaubten in diesem reinen Znfall ein willkom-im'ne6 Pro^M^dalliema ^efuliden zu haben. Am Oster» montlia habcn sie bei Fortsehnn«, der Beschießung dec inir nciln >Vilmnelcr lnnter tx>r dcntsciscn ^rolN liefteoocli Stadt ^oil mit über 8W schlurren (Granaten die Mailing lirel^,- llnd verschiedene Stadtviertel schioc: beschädigt. lFiil Tralierznss uon liiclen Personen, dic cinen Mitbürger zur letzten Nnde begleiteten, wurde vor dei Kirche voir dcn beschossen «Xl eigenen französischen ^andsleute szet^'" ' Sie richteten ein grauenvolles Vlntbad au. Elf Le".^,' > sscnde stürztcil tot nieder, vier weitere fnnrzösische Bulger wurdcil schwer verwundet. Diese Tat vermehrt luciter die Todesfälle, die sich infolge der wiederhoUei» Beschießung französischer und belssiscl>cl' Städte an<^ englischen und französischen (beschuhen bereits zu vielen Tausenden yc-steigert haben. Die Beschletzuna, dcs LeichellZllges von La.nl durch die Franzosen ist ein würdiaes (^ssrnitiick V^schicMNY der j.nrcl>e von Ostende dnrch dir Eiic^ T>ec 3öee- nud der LuMriea. Die Milwirtung der U»Boote an oer Schlucht in« besten. Berlin, 3. April. lAmtlich.j Neue U-Bootersolae im Sperrgebiet um Englaod: 19,»)<»'» Vruttoregistertonnrn. — Durch die Versenkungen wurde hauptsächlich ein 5lrirgsmnterinllransporl des Feindes im östs ' " il des ^'lrmellanals betroffen. Vier beladeur nnd ^o Dampfer fielen dort einem unserer Unterseebu^ie ln, l,^> . i.^n, Artilleriegesechl in Brand geschossen. » ^as Wolfs.Nnrean meldet: Die vier ^ersentten lie-ladenen Dampfer enthüllen auch dem Laien den rechten Zusammenhang, der zwischen der Arbei: unserer U-Boote und dem Plane der Obersten Heeresleitung besteh». Die U-Boote Unterstufen von See her mseren große,. An-griff im Wcstrn, indem sie Englands Schisssverbindun-gen in den Nucken fallen. Nehmen wir an. die Ladung der vier Dampfer hätte aus M,b.sYrnnnlen bestanden, deren jede etwa 16 Kilogramm wiegt und jedes Schiff hätte nur 4500 Nruttoregistertonnen im Durchschnitt gefaßt, so waren rund 1,7 Millionen Schuß, also Mu-nition für ein ganzes Trommelfeuer, in dic Tiefe ge» stmlen, von deutschen Toldaten abgewendet. Tollten nber die Dampfer, wie anzunehmen ist, nicht nur Munition, sondern auch Geschütze und Levcnsmittel an Vord ge-führt haben, sv wäre der Schaden für die feinde nicht geringer. Mit einer solchen Ladung Brotgetreide reicht z. V. ein feindliches .Heer vun einer Million Mann Stärke nach deutschen Sähen gut ein Vierteljahr lanq aus. Deutsche Landung in Tndsinnland. Berlin, 3. April. lAmtlich.j TeiK unserer Seestreil- lräste haben heute morgens nach beschwerlichem Marsche durch Eis. und Minenfelder die für die Hilfeleistung ,n Finnland bestimmten Truppen in Hangö in Tüdsmn. ! land gelandet. Der Chef des AdmiraMabes der Marille. Fünf enalische Fesselballone nbaeschossen. Verlin, 3. April. Am Abend deö 1. April schnulclw" dicht vor Arrcrs fünf cnsslische Fesselballone in dcr Luft. Nachdom die englischen Flieger dnrch einen Angriff einer deutschen Jagdstaffel hinter ihre Frmil Wrückaeschlaaen worden waren, ging Ücurnant Roejh mit «nor Inssd. ma-schine l'Ichschnell n'm Än^ff NM". ttc Frssc^ll-ne !,../ ^.». s^!t< er die beiden «1t<>" ^ledi«t: vr^nen/. ^ü^iichcr ^^^ ^.r. /^_________________________________502 4 >,^^^ ^^ taincn sie l^ruillcr. ^rcch loinenden ^la^feuers snirzte er jich nun auf dcn dritten und seHte anch diesen durch nahen Anl^riff mit dem Mafchinengeux'hr in Vnrud. Von der dliltserzlichst beglückU'ünscht wurden. Die ganze englische V!. Beim lebten Nachtangriff en^lrsche^ islre^r auf Douai >^ab es !oie!>'r schwere Opfer un,ter der französischen Bevolkriulss. Außer einem in Brand qera-toien .(vulse lvurdc il t»on, sechö ^rmien drei getötet und drei schwer verleht. Eine uierköpfigo Familie verlor durch einen Bombenvolltrcffer da« Lcbcn. Militärisch^ Sclnden cut. stand nicht, s^i daß lediglich die Hivilbevölternng betroffen >r>llrd^'. Diese Erkenntnis übt ..'ine starke seelische Wirkung .ins !>!, s'.,, -,>,, >'^'>,, Eiuwobner aiiv. Frankreich Die Beschießung von Pari-i. Paris. 2. April. «Amllich.j Tic Äeschioßmlg dos Pa-riser Stadtgobioto5 durch woittragondo deutsche ^ioschüftc wurde heule fortgosoht. -')woi <^osangono sind vorlcht worden. Tic ^nulnunü Hordfrankreicho liecndet. Vern, ^. April,. '.'lach ^riser Blättern ist Chalons sur-Marue ini ^anfe der letzten Woche don deiltsch>'u Flug-.zellgen angegriffen worden, die bodeutellden Sachi'chiuptfächlich Einwohner von Amre'^s. die vor der Bombardierung dllni) die delüsci^n Flugzeuge flüchteden. Die Prä-fettrn- von Amicnö wurde durch Fliegerbomben zerstört. Cll'menceau lxrt dxrs Verlasseil der .Haniptftadt in Automobilen verboten. Der l^emeindcrat von Äieims läßt sich in Paris nieder. Paris, 3. April. Nach oinov Meldung des „Petit Journal" hat der Gemeinderat von Heinis ucschlussen, sich in V,"i^' ,,n^l'lzulassen. ^ie Tozialiste,,. Paris, !j. April. Die. ^mnincr nahin am Freitag die Vorlage, über die Einberufung der Iahredtlasse l!)U> an. In der Debatte erklärte Pressemanc immens der Minderheitssozmlisten: Wir verweigerten bisher die Einberufung nelder .sllasseli, werden aber heute für die Vor-Kuge stimmen, lvcil die Umstände die Eini^teit aller Parteien notwendig machen. Na f f i n-D 0 ua, i nö erklärte namens der zlientulcr, die Stunde sei gekommen, um init dem Blutbade aufzuhören. Frankreich sei nur ein geographischer 'Ausdruck und lvcrde die Veute des Auslandes werden, wenn die französische Regierung nicht in Friedcns« verhandlungen eintrete. Ruhland Rückkehr der Ententeöotjchajter. Moökau, 3. April. lAaentnr., Gestern sind hier aus Finnland und Pctersburq der französische Botschafter Nuulcne., dcr italienische, Botschafter Tella Torre und der serbische Gesandte Spalajtovi« eingetroffen. Über die Haltung dcs Vicrvcrdandes gegenüber Nußland befragt, antwortete Noulens: Betrachten Sie als Antwort die Tatsache, daß wir nach Nlchland zurückkehren. Äir haben nicht die Absicht, cs zu verlassen, wenigstens nicht unter den gegenwärtigen Umstünden. Die Nlurmanbahn. London, 8. April. (Reuter.) „Times" erfahren chördcn im Mnrmangebiew einigten sich mit, den englischen und sl'anzösis^ieil Vertretern, Hie Vereinigte« Staate« vou Amerika. ^ ljanastrasze l5> wickelt sich vielfach nicht glatt ab, weil die Parteien tein Kleingeld bereit halten, Um diesen Übelstand zu beseitigen, wurde die Versügung gelrossen, daß von >,uu an ohue Kleingeld ^ein fleisch mehr erhältlich sein wird. ~ iZleischabgabe.j Parteien mit den gelben l^cgili» ?nationen <,' Nr. l —!300 erhalten morgen in der Iosefi» lirche fleisch zn Normalpreisen in folgender Ordnung: von l bis halb 2 Uhr Nr. 1 — 130, von !)alb 2 bis 2 Uhr Nr. 131—260, von 2 bis halb 8 Uhr Nr. 261—390, von halb 3 bis 3 Uhr Nr. 39!—520, von 3 bis halb 4 Uhr Nr. 521—650, von halb 4 bis 4 Uhr Nr. 651,—780, von 4 bis halb 5 Uhr Nr. 78l—910, von halb 5 bis 5 Uhr Nr. 9! 1 — 1040, von 5 bis halb 6 Uhr Nr. 1041 bis 1170, von halb 6 bis li Uhr Nr. 1171—1300. MW zu kll 8M- llllll Pminmlnchrichten. — (Ernennung.) 2 Josef Cepuder in Auerkelnuing ihrer vieljährigen, sehr ersprießlichen Wirksamkeit auf dem Gebiete des ^ollöschulwesens den Titel „Direktor" verliehen. — lf ^l- Theresia .Heidrich.j Wir erhalten folgende Zuschrift: Im Kloster der Ursulinerinncn in Laibach vorschied am 2. April 1918 selig im Herrn dic Schwe-slcr des ihr vor drei Jahren in die Ewigteil vorangegan» gencn Lazaristen-Missionspricsters ^. Karl Heidrich so» wie des im Jahre 1878 verstorbenen bekannten Kompo^ nisten Ant. Heidrich, die wohlehrwürdige. Provinzpriorin ^s. Theresia .Heldri ch, beweint von ihren geistlichen Töchtern, betrauert von allen, die sie kannten. Am 8ten Juni 1840 in Laibach v^i achtbaren Eltern geboren, die ans Sachsen nach Kr!lasson in Ponfioualsraum .lichloiton uutorgobrachl waren. Im gleichen Jahre om sprach die für dio Ehro (Kollos und das Wohl dos Nach slcn begcistcrto Priorin einem langgol)ogl'n Wunsche mohroror ihror geistlichen Töchlor und lauslo c.on dom Froihorril von Äpfallrorn das Schloß ,;u Miinlondorf, nach desson Noswuralion fül'.f Nouiton dor Laibachcr Ordonsgouloindo am 26. September dasolbsl oino Mäd» cheuschulo orösfneton. Im Iahvo 19 >l) soiorlo dio as! vorohvto Pvovinzpriorin don 50. Jahrestag ihror Ei>> lleidung nnd im Iahro 1914 das goldene Inbiläum ihr^ > Prosoß. ^,um ovslon Judolsosle orhiolt sio oom Hoiligon Valor als Andonton oinou jchönon silbereion ^elch; von Seiner Apostolischen Majostät dom 5taiser Franz Joses wurdo ihr in Anorsomumg ihve^ g^soguoton Wirlous in vorschiodonon Lodonsstolluugoi,, namontlich ilnor Vor-dieuslo um die Schule, das owldouo ^^'rdionstkvouz inn dor krolle vorliohon. Tank ihrer slrongcn Üobcnsweij<' erfreute sich unsero ohnviirdige Mutlor bis ins hol/»' Alto^ oinor unvorwüsllichon (^osul'.d!)oi<, doch brachte s''' im Horbsio 1916 oiu Lungenödoiu an don Nand be^ «'»»rabos. Nachdom sio tagelang Mischon L?1'o» und ^^'^ goschwobl hatlo, orhollo sio sich allmählich von 'h"" schworon Leiden, und ging wieder ihren gowohnlen ^ schäftiguugou nach, bis sio der 6. ?ozombor 1917 nonol dings aufs Krankenbett warf, von dom sie nicht wieder misstehen sollte. Mit bewnnderl.nMvnrdi^ ^ct">,d nn^ Ergebung, mit hriliger ^linhe und Telinsnchi, ü olchli !" ihren geistlichen Töchtern gogonübor usl bevodtei, Ani druct qab, schaulo sio dout Tode ins Auge, d<'r sio,am 2. April um 3 Uhr morgens von ,hrom schworen Loiden erlöste und in die himmlischen Wohnungen oinführle. Wenige Sinnden vor ihrem soligen Hinscheidon enlnn,g sich ihrem gottliobondon Herzon das schöne und zugloich das lolzte Wort: „O wio froh, 0 niio glücklich bin ich'" Möge sie nun, im Vollboschc des unverfänglichen Glül-l^os, auch uns allou, dio wir nach dom wahren Mücle dürsten, diosos l^lüct orslohon, das oinzig und allein in lrouor Pflichterfüllung, in l^ott zu findon ist. Wir emp< fohlen uusore toure, uuvorgeßlicho Mutter Pr^vinzoborin dem (^obeto und dom goscgnoton Andonlon aller Froundc nnd Nolannton uusoros Ordonshauses. Dio iioslrauornd!,' Ordonsfamilio der Ursulinorinnen in Laibach, li.'ciche„bcnä»anls.) Gestern nachmlllasic> nn>lc< unter überaus «noßer Beteiligung die entseelte Hülle t>N' Provinzialobrrin dcr bereinigten üsterreichischl,'n llrsulim'' rinnen, ^s. Maria Theresia Heidrich, vom Ursulincrin nenkloster an der Swrnallee aus auf den ^ricdhof zll», V>eil. .^reM zic (Urade s,eleilet. Den vo,n Franziskaner Pfarrer Herrn Konsistorialrnt Pffnctcn di-Mädcl>on des Lichtentnrnscl)en Instituts, denen die Tchülc rinnen dcr .Mosterschulen, eine Frnueirkongoenation niil ^ahnc und eine Abordnung des hiesige» ^mnzi ' konventcs folssten. Dein Prunlleiclx'iUvm'lM fingen gelleidote Mädchen m it BUlmensträus'.l'ii und psalmodk'rcnoe Theologen vomuö. Auf euiein schimrzcn Russell wurtx' das (ttnldcne Verdienst kreuz getragci^, mit dem die nunmehr VerbliclMc von Seiner Ma-jostät dem Kaiser in Auerken-nnng ihres sessonsrcicheil Wirkens ausssezeichliet worden war. Dem Sargtmssl,!! folgten u. a. in Verlretliuss dcs dienstlich abux'sendcu Herrn Landespräsidenten Herr Hofrat Ritter von Laschan mit den, Herren Landeöschul Inspektoren Bclar, Negieruny3r Dr. Opeka. Vertreter der Geistlichkeit, unter ihnen m" »lens des fürstbischöflichen Ordinariates die .Herren Doltor 2 0 stal und 5 i t n i k, ferner zahlrei ^,- 503 4. April 1318 "llül«: vmi !x>,r anaesammelten Menge, die vor der Kapelle ii», l«jd«c. die SclLller der ^»veitcn jicidiiMm Knabcnvollö-schnlc» sswie die Schnljuaend lioin X'aroliuennrunde einne ,'nndcil. P^r der Kirche uwrcu Maibäiune nnd Triumph ^'a,vn errichtet, die ^irchenfusfade selbst reichlich auiHe-ichmii^t wlircxn. Älx>nl>5 trugen die beiden Kirchentürme ^ichtssrschmult. T'em neueu loerrn Pfarrer lunrdcn auch VDr dr,n Pfarrtiailse, nachdem er in der, .^ircl>e »nil i>eul :'lll,crhrlllssslen ix,, Ses. Inotf. Alle ttörzer ?ililchllinge höflichst einqeladeu! ... jAuf der Tübbahnj lunrden einiqc ueüe Urlauber-;üge eingcsührl. In den ^erleliröoerhällnijsen tritt hie snrch fiir Üaibach lein e ^ud^ung ein. .„ : ^.ranzisra ^enln^, Vorarbeilerswch-»er, l I.; ?i-rcin,',!ska Aab^ck, Tabalfabritsarbeiierin, I4 I.' Christina Sivee. Barmherzige Schwester, 33 I.; Anirn (Nirjup, «cnschler, 8! I. Kino „l5cntrnl" im Lnildedtlicut-'r. >)el,,e ,;u!!! k'vtcn. lnaZs dcv reizende ^'ilm „T>e3 Lebens unncmischtc Freude" ü,il Wer» Andrn in dcr Hauptrolle. Mornen Ttunrt WeSbs l^llist Reicher) nn spanncuden .^riiuinalroinan „H«e Schmuck der (Gräfin Witttowsia". Tlseaterj Kunst und Meratnr. - «itaiser Franz Iuseftli-Iubilnumstheater.) Ein- ^fbsnccketid. — Ihn bcyanu ein Selbststosprnch 'Ahasvcrs swarn»! hl,'is')t dcr auf eimunl Alfasval^cr?), von Herrn S»chra Vorfall nud darstellt. Das Gedicht lehut sich «sullich in ^edlanlons^Igc uud gcleg>entlich sogar iiu ?lil^-dru«s an Schuberts „E!>.'ige!i ^nden" >«!vv» <3>ichr«uni, alc. t»ah lx'r Eindruck, dat, einen Tadel bedeuten sollw. Daran schlos; sich „Di!Nl«.n sci^rfen .hicb auf KrioasMwinn iu den Vorder« ,,rund. Vielleicht hätte dcr Giliudgedank' (wenu lrir ihn rechi erstanden haben), daß dic TäWyc als lvirksaiuc »l^ erlaubte Waffe acgen die UelienZIuge gebraucht wer. «en bilrfc, cllvas schärfer hnaussscarbcitct werdeu tonnen. ^^ «al, viel Beifall, VIlnncu uud Hervorrufe für den Ver-faff« «nd die Darsteller. „Dcr Einbrecher", ein Schloank vlm I. Hin-st, ist ein säst- uud traft-, ciu smu-, wih- "ud hcmHllli«^sloser Blödsinu, der mit seiner „Idee" an den s'illu».titsch ..Die Hand" und »nil seinen „Wibcn" an ver-schvedenc, Wißblätter acniahnt, dcrcn ^^ummeru aufzu-!ch»«ai«>mlich z^'qli.ilt und dick aufaeiragen - cs tt>ar übrigens ''^k^"l ^""^ ^" ^teller: die Dameu Aorten sI e i., 7 ^"-^' ^ ^' '""^' bic Herren W cy la u d. S ich ra. ^'^^7,,^ .....^,^.....^ Die Schiffbrüchiaen" von H.Bricur. Tas Stirck, nn^. schon tnrrch cine sehr guw Darbietung vor cinisscn bahren betannt, rst vollgcsoaen mit lehrsameu Absichwn; ec- landet sich häufisscr an die Zuschauer als an die handelnden Personen nnd sucht mit surfen Worten und ern. drinaliclx'n Beispielen im besten Sinne aufklar«n.d zll wir-leu Es arbeitet mit starken theatralisch Wirkungen, ist ! selbst al»er nicht eigentlich dramatisch. Man könnte es höch-! stenö einen Einakter ",it evtlärendem Vor- und Nachspiel nennen Der erste All, der nur ein Zwiegespräch nmfaht. der urx'ite der alle!" ci"c mächtia sich steigernde Hand-lnnq e.tthält und dcr dritte, in dem auster dem Arzt lauter ' >.,»e Personen anftrete»' das alleö !mder,pricht dc-m Wesen dl>> ^raina^ Aber es isi cin intcressanier. at, liegt unr an den jusc^nern. ^cdcr nim,nt sia, cbe.,, was er ia,iu. Hcn e" sogar auch diesmal Besucher geaebeu, 5ie d.i1>ei gc, lachl haben! Die Auffühnmg l^r im a^rnz^i nut u,ü> der Tm> f.1lael)alte». L"dcr gab es lnmnentlich nn zlociten ?ltie, melsacl, Tcrlunsichcrheiü'Nl <>s wurden wichtige Worte ansmlassen. es tam«> i'lnt-oorten anf Einumrfe, die gar nicht gebracht worden luaren. und störende Wiederholungen. Da<. hätte bei sorgsamer, Vorlxreitnng leicht ver.nieden l..rden tönnvn. Herr Heinz. dc>r auch die Spielleitung halle gnb den Arzt mit würdiger Harte lind dabei mit den, nöligeu llntcrlou menschlicher Teilnahme. Seine Worte, gut unterstrichen und ohue Pathoö fest hiugcsehl, tonnte-, ihrrr Wirtung s'^M' ft'". Gut faud sich auch ^ Herr W e y l a n d mit der untxinlwren. fast dnräMuc-jaunneruden »lollc des Borges Dupont ab. Neu loar uns 5-rl. ','lnna P ouna r, cin Gde" von Ewald Paul; fchildcrt es doch »lit liebevoller. Hand Land uud Lcutc auf jener Hochebene der sn'ben Gemeinden ^seite Coiumuni). deren Haupiort Schlegc iiu Asiago vcrlocchsell) in dem Kriege mit Italien wiederholt genannt wird. Dort !)«< unser junger Baiser seine ersteu lri^gorischcn Lorbocrcr ge^flückl, dort habcn uusere lnaven Vlri^.icr. besonders uu^ sere Landsleute alich in der letzten Offensive die öste^ reichischen Fahnen siegreich vorgetragen nnd lMlten nun di< errnnaenei! Stellunaen ziihc fest gegen dw neuerdings an< stürmenden Feinde. An dcr Hand dieses mit schönen Äil-dc-rn auöffcstnttcton Führers durch dicsc natiirliche Vorg-f'cslo tünncu diejenigen, die M Hause sind nnd dort ihrc Lieben wissen, ihnon nachloandern und sich umschnucn, mit »l>em sie es zu tun Hai,.-». 'Auf dieser c &janfntr, geb. loftier Bcnnaljlfc. piuna a. (E. -'• -^r %: Borica Drvar Jvo /famous ^. tf. /^. Leutnant i. d. ^05. Verlobte. Triebt. Crnuèc. Ostern 1918. Herr Dr. Leonidas Nowak, Kurarzt der Thermal-Heilanstalt Krapina-Töplitz in Kroatien, gibt den P. T. Kurbedürltigen am 10. April um 3 Uhr nachmittags im Hotel „Elefant" In | Lai bach kostenlose Auskünfte. 850 3-2 3.10,338, Unszug ^l Über den Stand dcr im Lande Ärain nach den «Ml l30. März 1N8 vorliestc«d-n Berichten der politische» ! Bczirksbehördcn herrschenden (lpizootic^ ^Uäude der Pferde: Im Bezirte Adelsberg: in 0^ »c > lneinden AdelZlil'rg (3 Oriei. Dorne^g (2 Orte). Hr?«o!mG > (2 Ortr), III.-Feistuy (1 Ort), ttillmberg (1 Olt). Pre« i (1 Ort^. Ratezevo brdo (1 Ort,. Slnvina si, O-t>: i« Ve , zirle Gottschee: i» dm - ^ . ^ , - ! lciija vas >1 Ort^, Gro ! Nesseltal <1 Ort), Obrn> ^ >, > ^:i,, l ,2 Orte). Äuchcn ^1 O m (1 Or! , zirle Gurlfeld: in d?r ' ' » i Vezirlc ttrainburg: i> Mautir'».' (1 t/'" "l'l^ ! Kt. («rorgeli (1 Ort). Dobroo» (^ Ortc). (3 Orte), St. George li >. stt Ortc), Mariafeld (4 Orte), ^.l Marti» (3 Ort«^, Moste s8 O^j ! Obersisla l4 ^......" -t.^- ,' mise,j (3 Or, -: in d^l, Gemeilidr,! ^> ,< >^ '^ !> <^.i . ^ Oct>, Mowutich ^2 Oltc). 2t. ^'inrtin (1 O- si Ort)^ im Vezirle iioitsch: in dtN ^iulci,!"'' ' '' ^ ' Ger!'„!Z <1 0:l), "o5o!'i>' /) j),^ Llll.s (1 Ort). Oberloitjch i2 Orte), .,.,,,. .,. „'.,,,. ^»!,u,l, (8 Octe), llnteridria (I Ort). Uiiterlliitsch ll Ott), «iqau» ! lli Orte), Zirloitz ll Ort,: im Vr.ii-sl' ^admannsdsrf: in dril ^t'n^cindcn Ä. Pöllandl <2 Orte), Tschermoschm!) <1 Oni; im Äezirle Stein: in den Gemeinden Glogowiv (I Ort). Kavlja '^aK sl Ort), iiahovte (1 Ort), LulVwitz (2 Orte), Lufttal >1 O,t), Radomlje (l Ort). ' St. Martin (1 Ort), Ttei« (1 Ort'. Lm»rca (1 Ort), Wo. dij) (1 Ort); in der Stadt Laibach: in 23 Gehöften. Notlauf der Schweine: im Vrzirte iiittai: in der »e> mcinix St. ^rit (I Ort^. Weftügelcholera: im Vezirle Nndolfswert: in der A."i,>!>, Snstndrrg ^2 Orte). A. l^. Aandesregw^nng für Arain. Laibllch, «üi 3!». März 1918. 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