Nawacher Senuna. ^N F3V. Diustng am 2O. November »DH». Die La baci'cr ^citi.na" erscheint wöchentlich 3 Mal: Dinstag Donnerstag undSa»,stag, und kostet sainint dein „Illyrischen Blatte" im Comptoir ganzjährig !> ft. halbjährig 4 sl -tl, fr fü'r dlc Znstellunq lns Haus sind jährlich 40 fr mehr zu entrichten. Durch die f. f. Pr,t nnter Convert nut Druckt« Adresse portofrei ganzjährig 12 fl.. halbjährig U« (>' M ~.' Inseltimis^buhr für .ine Svaltenzcile oder den Naum der,elben, sur einmalige ülnichaltung :l kr., snr eine zwelmaligc 4 lr., für cinc dreimalige 5 kr. (5. Vi. Inserate bis 12 Zei ,' lr» 1 fi. fur :l ivtal._________________________......_____________________________________________________ ______ ^ ^_____ Aemtlicher Theil z W^ic k. k. GruiidcntlastungsLand^scommission für Kram hat am 17. d. M. ihren ersten Zusam. mentritt gehalten, und ist in demselben für consti-tuirt erklart worden, mit welchem Tage daher ihre Wirksamkeit begonnen hat. Das Präsidial-Burean und Einreichungs-Pro-tocoll derselben befindet sich in dem ständischen Land-hause, im ersten Stock. Vom Präsidium der k. k. Grundcntlastungs-Landescommission für Krain. Laidach den 18. November 1849. !3 Laidach am 17. Novcmdcr l849. — Nachdem die in der Verordnung vom 12. September 1849 vorgeschriebenen Wahlen der Beisitzer der Grund-entlastungs-Landcscommission von Seite der Berechtigten sowohl als auch der Verpflichteten in allen Kreisen des Landes vollzogen und sämmtliche Commissionsmitglieder in Eidespfticht genommen worden waren, wurde unsere Grundcntlastungs-Landescommission heute zum ersten Male zusammen berufen "no sohin für constituirt erklärt. Der Herr Ministerial,-Commissar und Präsident, Dr. Carl Ulle-pitsch, eröffnete hiebei die Sitzung mit nachfolgen-der Anrede: „Berufen durch das Vertrauen des hohen Mi-»nisterrathes, nehme ich den Vorsitz in dieser ehren-»vollen Versammlung ein und begrüße Sie, meine «Herren aus dem Bcamtenstande, und Sic, meine »Herren — hervorgegangen aus der freien Wahl » -^ aus dem Vertrauen ocr Berechtigten und Verpflichteten ! — Eine große Aufgabe führt uns zu-»sammen, deren entsprechende Lösung den Aufwand »aller unserer Kräfte in Anspruch nehmen wird; »aber, meine Herren! cine hochwichtige, eine ehren-„volle Aufgabe. Die politischen Stürme des Iahreö .,1848, die alle socialen Schichten des großen Kai.-»serstaates erschütterten, haben ausgewüthrt, und „wenn auch die Runds.dau manchen schmerzlichen »Anblick gewährt, so sind doch auch mehr und mehr »die heilbringenden Folgen der Gewitterstürme be-»merkbar, und aus den Trümmern der eingestürzten »morschen Bauten erhebt sich mit jugendlicher Kraft »das neue Staatsgcbäude als brüderliches Wohn-»haus für alle Völker Oesterreichs. — Eine Folge »der Umstaltung unserer bürgerlichen Einrichtungen »ist auch die Lösung des Unterthansverbandes und »die Durchführung der Grundentlastung; meinc »Herren! eine jener riesigen Aufgaben, die zu ihrer »Lösung den besten Willen und die angestrengteste »Thätigkeit erheischt, und Männer verlangt, die — „ferne von Selbstsu^t — zu jeder Arbeit — zu »jedem Opfer bereit sind, wenn es der Ruf des »Vaterlandes verlangt.« „Als solche Männer, meine Herren! wurden »auch Sie durch das Vertrauen des Ministeriums »-- durch das Vertrauen des Landes berufen, und »ich spreche die feste Zuversicht aus, daß, so wie »"nser Wille der beste, auch unsere Thätigkeit die »angestrengteste seyn wird. Mit dem Wahlspruchc »unseres ritterlichen Kaisers: »v>> il»u« „nilil," wol-»len wir an das große Werk gehen, nicht in feindliche Parteien gespalten, sondern einig und unter »einer Fahne geschaart, und nur das Gesetz, das »Recht und dir Billigkeit als unsere Leitsterne im »Auge. Gerechtigkeit — meine Herren! sey das »mächtgc Schild aller unserer Handlungen und wir »werden nicht zu scheuen haben das Gericht dcr «öffentlichen Meinung, sondern sie wird uns Ach-»tung verschaffen nach Außen, und das erhebende! »Bewußtseyn gewähren, daß wir als Ehrenmänner «zum Wohle unseres Vaterlandes gewirkt haben!« „Und somit erkläre ich denn die k. k. Grund-»entlastungs-Commission für das Krön land Krain »als constituirt." Hierauf wurde den Commissivnsmitgliedern die bei den vorkommenden Verhandlungen zu beobachtende Geschäftsordnung, durch welche die nothwendige parlamentarische Form und Ordnung in der Debatte erzielt werden soll, vorgetragen und zugleich die Tagesordnung für die nächste Sitzung, welche in Kürze Statt sindcn wird, bekannt gegeben. Es steht nun zu erwarten, daß die constituirte Landescommission ihre für das ganze Land so hochwichtige Aufgabe in raschen Angriff nehmen und durch ^ die möglichst schleunige Lösung derselben den Hoffnungen der Berechtigten sowohl als der Verpflichteten Rechnung tragen werde. Dem Vernehmen nach liegen auch bereits so viele Vorcrhebungen und Vorarbeiten bereit, daß die Landes-Commission in einigen Tagen ihre volle Thätigkeit zu beginnen und insbesondere auch das Edict zur Anmeldung der aufgehobenen oder abzulösenden Leistungen zu erlas sen in der Lage seyn wird. Wer einerseits die in die Hände der Grund-cntlastuiigs-Landcscommissiom'N gelegte riesige Ausgabe überblickt, andererseits aber die unermeßliche WolMat der Grundentlastung für so viele Tausende in's Auge faßt, — kann nicht umhin, das beginnende Wirken unserer Landes-Commission mit warmer Theilnahme zu begrüßen, und ihre fernere Thätigkeit mit dem Wunsche eines segenreichen Resultates zu begleiten. Truppen -Durchmärsche durck Laibach vom 14. bis 18. November 1849. Am 14. Nov. Herr Lieutenant de Vuur, von Hohenlohe Inf., mit 123 Invaliden, von Görz nach Gratz. — Corporal Dominik, von Hohcnloye Inf., mir 48 Transenen, von Wien nach Gö>z. Am 15. Herr Oberl. Hennig, von Ceccopieri Ins., mit 98 Mann Ergänzung, aus Italien Nach Wien. — Sechs Officiere und 266 Mann von Za-nini Inf., zur Errichtung der Reserve-Division, von Olmüz nach Italien. ^ Herr Lieutenant Michal. von Prinz Emil Inf., mit 271 Mann Ergänzung von Wimpffen Inf., aus Italien nach Böhmen.— Feldwebel Habcreiter, von Wohlgemut!) Inf., mil 70 Transencn, von Görz nach Gratz. Am 16. Herr Hauptmann Petras, vom St. Georger Gränz-Reg., mit 325 Honveds, als Ergänzung für das 3. Bataillon Gyulai Inf., von Marburg nach Italien. Am 17. Herr Lieutenant Hugowatzka, von Schönhals Inf., mit 82 Mann Ergänzung, von Wien nach Italien. — Feldwebel Anselin Szabo-vich, von Erzh. Ernst Inf., mit 61 Invaliden, von Görz nach Gratz. — Hcrr Lieutenant Schmidt, von Constantin Inf., mit einem gemischten Transporte ^von 83 Mann, aus Italien nach Wien. Am 18 Herr Lieutenant Klan^cr, von Hohen, lohe Inf., mit einem gemischten Transporte, 95 M. l stark, von Wien nach Italien. — Hr. Lieutenant Szallay, von Erzh. Leopold Inf., mit 280 Honveds, von Agram nach Italien. — Corporal Wi. chod, vom Pionier-Corps, mit 63 Pionieren, von Olmü'z nach Italien. W i e n Wien, den 15. November. Die »Desterrei-chische Correspondent bringt folgenden Artikel, der geeignet seyn dürfte, die durch einige Blatter ver, breiteten Gerüchte, daß die Regierung beabsichtige, Aenderungen in der Verfassung vom 4. März vor-zunehmen, zu widerlegen: Während jede polemische Bemerkung, jede noch so geringe Lücke in unseren Mittheilungen von der Oppositionspresse mit Hast aufgegriffen und als Material zu Angriffen gegen unser Institut benutzt wird, ignorirt sie die Angaben, welche wir bezüglich factischer Verhältnisse bieten, und die — wir dürfen es mit ruhigem Gewissen aussprechen — schon einige Male zur Aufklärung und Beruhigung der Gemüther in den Provinzen beigetragen haben. Abgesehen davon, daß wir aus zuverlässigen Quellen schöpfen, unterziehen wir sowohl Thalsache als Ansicht, ehe wir sie der Publication überliefern, einer sorgsamen und gewissenhaften Critik. Wir erinnern z. B., daß wir die Ersten waren, wclche die Nachricht von der Sistirun g der Vollstreckungen von in Ungarn gefällten politischen Todesurthcilen brachten. Sie hat sich bewährt. In ähnlicher Weise wird sich die mehrfach von uns ausgegangene 33er-sichcrung, daß die Landesverfassungen sämmtlich ! noch vor Ablauf d. I. pudlicirt, somit in Wirk-! samkeit gesetzt werden sollen, und daß den genehmigten Plänen bezüglich der administrativen Organisation der Kronlander in keiner Hinsicht iraend eine Veränderung vcvorstehe, als verläßlich erproben. Die Oppositionspresse, die, wie erwähnt, unsere Leistungen nicht nur nicht ignorirt, sondern uns un, ermüdlich »höhere Influenz" in die Schuhe schiebt, fährt fort, leere Besorgnisse zu nähren, die Gemüther in steter Spannung zu erhalten und den Glauben zu wecken, als sey die Regierung in ihren Bestrebungen: Die Verheißungen der Charte vom 4. März zu realisiren, schwankend geworden. Der »Wanderer« bringt in Nr. 303 folgenden Passus: ! »Inzwischen scheint aber die Regierung, trotz der halbofficiellen Gerüchte, welche hie und da auftauchen , über diese Frage noch zu keinem festen Entschlüsse gekommen zu seyn. Bald heißt es, die Landcsverfassungen (welche nun schon seit Mona.-ten ausgearbeitet und berathen im Ministerium des Innern liegen) sollen nächstens publicirt werden, bald wieder, sie sollen einer abermaligen Umarbeitung und Berathung unterzogen werden, und die. srs eine der ersten Aufgaben der neuen politischen Behörden bilden, - nun heißt es gar wieder der Reichstag solle vor den Provinziallandtagcn berufen werden. - Da nun aber an eine Berufung des Reichstages vor der Hand nicht zu denken srv, 748 so könne von den Landtagen vorerst um so weniger die Rede seyn." Weiter ergeht sich dieses Blatt in dcn abgeschmackten Gerüchten bezüglich der gänzlich zu mo-disicirenden Stellung der Bezirkshauptmann-, Kreis.-Präsident.- und Statthalterschaften, die wir erst kürzlich ganz und gar desavouirten. Doch es schlagt sich ja mit seinen eigenen Waffen. Unmittelbar einen Tag spater laßt es sich aus Oderöstcrreich berichten, daß die »angestrengteste Thätigkeit in allen Kanzleien herrsche, daß das Riesenwerk seiner Vollendung nahe, daß durchaus grüße Zufriedenheit im Volke darüber herrsche ?c." Obgleich in diescr Korrespondenz zunächst bloß von der gerichtlichen Organisation die Rede ist, so ist dem „Wanderer« hoffentlich nicht unbekannt, daß die politische da. mit nothwendig verbunden ist. Geizt die Opposi-tionsprcsse nach dem Ruhme, etwa sagen zu können , sie sey es, welche durch ihre steten Urgentien das Ministerium zur Erfüllung der gemachten Zusagen bestimmt? Der Erfolg, der demnächst zu erwartende Hinblick auf ein festes System innig zusammenhangender Arbeiten wird sie und die Welt lines Besseren belehren. Wcnn aber die Negierung verfassungsmäßig nicht verpflichtet ist, vor Ablauf d. I. mit letzteren hervorzutreten, so sollten auch die Blätter nicht übersehen, daß sie kein Recht zu solchen Vorwürfen, zu solchem Tone haben, als wir seit geraumer Zeit in ihren Spalten zu finden gewohnt sind. Die Verfassung vom 4. März wird buchstäblich erfüllt werden. Die dießfalls ohne Maß und Zicl genährten Besorgnisse zeigen von einer Qualität dcs Willens, die wir nicht näh>rzu bezeichnen brauchen, oder von gänzlicher Unkcnnt-niß der Verhältnisse und Menschen, welche derzeit die Schicksale Oesterreichs lrnkcn. (t> <".) So eben erhalten wir aus Widdin Nachrichten , welche bis zum 4. Nov. reichen '. Die glsammte magyarische Emigration ist nach Schumla Iransportirt worden. Am 30, October ging der eist^ Zug, aus Polen besiehend, 400 Mann stark, dahin ab. Murat Pascha, ehemals Gem, stand an der Spitze desselben; ihm schlosscu sich auch Meßa. ros und Graf Nay an. Am 81. October zogen 102 Italiener unter Graf Monti ab. Am I. November setzte sich der dritte Zug, aus sämmtlichen Renegaten, mit Ausnahme Bem's und Balogh's, bestehend, unter Anführung Stein's, jetzt Fchrad Pascha, 165 Köpfe stark, in Bewegung. Diesen Zug schloß Kmetti (Kiamil P.'.scha) sammt Suite. Am 3. November zogen die Magyaren mit einigen Fremden in der Stärke von "20 Mann ab. — Kossuch trug eine große, weiße Zeder auf seinem Hut; an seiner Seite ritt der Urheber der Ermordung Lamberg's, Balogh. In diesem Zuge bcfan. den sich Gras Casimir Nalthyany, beide Perczels und der Pole Przyjemiski. Zu Fuß und zu Wagen folgten an 40 Frauenzimmer, meist der leichtfertigsten Gattung. Die Gräsin Batthyany fuhr in einer besonderen Equipage. Der Erministerialrath Hazmanns^ß auf einein zweiräderigen K,nrcn; überhaupt hatte der Zug ein Don Quixotte'sches Ansehen. (0. <>) Wien, 16. Nov. Zuverlässiger Nachricht aus Trieft vom 15. d. M. zu Folge ist der Statthalter dieser reichsuumitteldaren Stadt, F. M. L. Freiherr von Wimpssen, daselbst eingetroffen. So eben vernehmen wir, daß der mannigfach ausgestreuten und für die verschiedenen Nationalitäten jedenfalls beunruhigenden Nachricht, daß die Translatur der Reichsgesetze zum Behufe der Erzielung mehrfacher authentischer Terte auf Schwierigkeiten gestoßen scy, von der Redaction des Reichs-gesetzblattes im amtlichen Wege widersprochen werden wird. Es haben sich dießfalls keine jener an^ geblichen Echwürigkeiten gezeigt, und nur der die früheren Gesetze in sich begreifende Ergänzungsband wird vorläufig in deutscher Sprache ausgegeben, wobei sich indeß von selbst versteht, dah die betreffenden Uebersetzungen nachfolgen werden. Das dritte Heft des Blattes wird binnen Kurzem erscheinen. Indem wir auf den in unserer heutigen Beilage dießfalls enthaltenen Aufsatz verweisen, möchten wir noch die Bemerkung hinzufügen, daß die angeblich juristischen Scrupel, welche ein hiesiges Blatt gegen die Authencität der Gesetzterte in verschiedenen Sprachen geltend machte, unmöglich von besonderem Gewichte seyn können, wenn ein so na-tioncll gebildeter Jurist, wie der Rechtslehrer Hye, die Redaction d s Polyglotten Gesetzblattes zu leiten fortfahrt. Der berühmte Mathematiker Adam Burg, Professor am hiesigen Polytechnicum, ist zum Director dieses Instituts ernannt worden; dem emeritirten Professor Stampfer ist tx:s Ritterkreuz des Leopold-ordcns taxfrei verliehen worden. Die „Presse" brachte in Nr. 2/0 einen Aufsatz in Betreff einer zwischen Salzburg und Brück an der Mur zu erbauenden Eisenbahn. Es wird darin die Linie, wclche über Ischl außerhalb Leobcn nach dem Mürzthale zu ziehen wäre, als die Vortheil-haftestc bezeichnet und zugleich behauptet, es sey das particulä're Interesse der Donaudampfschifffahrtsgesell-schaft, welches dem Zustandekommen derBrucker Bahn entgegenstehe, daher habe auch das Bahnproject hohen Orts keine Beistimmung erhalten. Es ist gänzlich unwahr, daß vom Ministerium eine Entscheidung über diesen Gegenstand gefällt wurde. Vielmehr gab' der Hr. Handelsminisier dem Salzburger Gemeinderathe die Versicherung, daß die Verbindung dieser Stadt mic der Südb^hn einen Gegenstand der sorgfältigsten Erwägungen biloe. Es muß demnach als eine Voreiligkeit der Redaction der »Presse« angesehen werden auf eine bloße Vermuthung oder Er^ findung hin bereits eine Sache als ausgemacht an-zunehmen, über welche noch Erhebungen gepflogen werden. Wien, 15. November. Die Deputation der Stadt und Provinz Lodi hntte am 22. October die Ehre, in einer besonderen Audienz Sr. Majestät dcm Kaiser die Ergebenbeitsgesinnungen ihrer Co-mittenten in nachstehender Adresse ausdrücken zu dürfen: Euere M^estat! Als Euer Majestät plötzlich auf ren »nächtigen Thron Ihrer erhabenen Ahnen in einer Zeit beru-sen wurden, in welcher diescr von ernsten politi-tischen Ereignissen umbraust w.ir, da bezeichnete Fama Ew. Majestät als einen, sowohl den schweren Zeitvcrhältnissen, als auch dcn Wünschen der mannigfaltigen, Ihren Thron in Ergebenheit umringenden Völkcrstämmc, vollkommen entsprechenden Monarchen. Indem nun die Völker in Ew. Majestät den von der Vorsehung zu hohen Zwecken Auserwählten ehrfurchtsvoll bewunderten, sctunieten sie gleichzeitig einer besseren Zukunft in erhebendem Hoff-nungsgcfühl entgegen, das sie auch nicht getauscht hatte, da Ew. Majestät die Pläne Ihres erlauchten Vorgängers in Thatsachen umgewandelt, und so das unterthanigste Vertrauen gerechtfertigt haben. Von solchen Gefühlen sind die friedlichen Bewohner der Stadt und Provinz Lodi durchdrungen, welche wir hier zu repräsentiren die Ehre habcn. Durch unser Organ sprechen sie hier ihre unterwürfigsten Wünsche aus, daß es der Vorsehung gefallen möge, Euer Majestät eine lange und glückliche Regierung zum Wohle all' Ihrer Unterthanen zu verleihen. Geschützt durch die Liebe Ihrer Völker und durch die Treue ihrer unbesiegten Heere wird das im Bereiche der ganzen Monarchie glorreich ragende Friedcnspanier unverletzlich für alle Zcittn bleiben. Geruhen Ew. Majestät in Ihrer erleuchteten Herzensgute die von uns dargebrachten Huldigungen und Wünsche gnädigst aufzunehmen, und auch den Hoffnungen und Bitten Gerechtigkeit widerfahren zu lassen, welche wir im Namen unserer chrsurchtsvollen (Emittenten Ihrem großmü. thigcn Herzen vertrauensvoll anzuempfehlen wagen. (Folgen die Unterschriften.) Sc. Majestät geruhten hierauf Nachstehendes in italienischer Sprache zu erwiedern. »Ich nehme den Ausdruck der Treue und Erge, denhcit, welchen Sie mir im Namen Ihrer Comit-tenten darbringen, mit Vergnügen entgegen, und danke Ihnen für die Glückwünsche, die Sie für Meine Zukunft aussprechen. Ihre Zukunft dangt vorzüglich davon ab, daß dic Guten sich kräftig vereinen, um unheilvollen, verbrecherischen Bestrebungen männlich entgegen zu stehen. Möge Ihre loyale und thätige Mitwirkung Meine Sorgfalt unterstützen, die unermüdlich da. hin geht, Ihr wirkliches Glück auf dauerhafter Grundlage zu ermöglichen.« Se. Majestät geruhten hierauf noch, sich auf die herablassendste Weise um die Handels.- und Ackerbauverhä'ltnisse der Provinz zu erkundigen und wiederholt den innigen Wunsch auszudrücken, daß die von der Vorsehung unter Seine kaiserliche Fürsorge gestellten Völker durch die vereinte Thätigkeit der gutgesinnten Bürger und der gesetzliche» Behörden einer beglückenden Zukunft entgegengeführt werden mögen. Feldmarschall-Licutenant Fürst Liechtenstein hat gestern Früh nebst Familie die Reise nach Lindau angetreten. V o h m e n. Prag, 12. Nov. Der Zeitpun t, an welchem Se. Majestät Kaiser Franz Joseph Prag besuchen werden, »st noch nicht mit Bestimmtheit festgesetzt; es dürfte jedoch Ende dieser Woche dir Abreise von Wien erfolgen. Die Lanoes-Commission für die Grundentla-stung in Böhmen bat nach Beendigung der auf die Organisirung des Grundentlastungsgcschästcs sich beziehenden Vorarbeiten A2 Bezirks-Commissionen constituirt, die sämmtlichen Mitglieder dieser Commission in Eid genommen, sie über das Grundentlastungs-System und über die dagcqcn bisher vorgekommenen Zweifel in drei Versammlungen mündlich belehrt , sie mit allen zur Ausführung und Erleichterung ihrer dienstlichen Aufgaben erforderlichen Materialien, als: Instmctionen, tabellarischen Ausweisen, Bcrcchnungöschlüsscn, Amtssiegcln u. s. w. vcr-sehen, und sie angcwicscn, sich gefaßt zu machen, noch in der eisten Hälfte dcs laufenden Monats November in die ihnen bereits zugewiesenen Bezirke abzugehen, und die commissionelle Verhandlung dcs Grundentlastungs. Geschäftes in Angriff zu nehmen. Früher kann die Thätigkeit der Bezirks-Commissionen nicht beginnen, weil die Berechtigten, ungeachtet der schon am 16. August d. I. an sie ergan-gcnen, und seitdem im Wege der öffentlichen Blätter wiederholten Aufforderung, die Anmeldungen ihrer gegcn billige Entschädigung aufgehobenen Bezüge bisher nicht in hinreichender Menge eingesendet haben. Die Ursache dieser Zögcrung liegt in der großen Masse von andern nicht minder wichtigen Arbeiten, die bei der gegenwärtigen Organisirung der Gemeinden, der gerichtlichen und administrativen Behörden, der Steucrämter u. s. w, von den Patrimonial.-Beamten dringend gefordert werden. — Sobald nun die Anmeldungen der Berechtigten als die unumgänglich nothwendigen Bedingungen der Wirksamkeit der Bezirks.-Commissionen in entsprechender Anzahl vorhanden seyn werden, wird die Absenting der Bezirks-Commissionen in die ihnen zugetheilten Districtc erfolgen. Vorläufig können dic Operationen der Bezirks-Commissionen nur in denjenigen sieben Kreisen Böhmens Statt finden, wo die Steuer-Catastral-Prcisk, wornach die einzelnen Gegenstände der Entschädigung und Ablösung gesetzlich berechnet werden sollen, bereits erhoben sind. In den übrigen neun Kreisen sind dermalen eben so viele Steuer-Catastral-Beamte mit der Ermittelung der Catastral - Producten-Preise beschäftigt. Dieses Geschäft dürste längstens bis Ende Jänner ,850 geschlossen seyn, und d.nin werden die Bezirks-Commissioncn für die Grundentlastung in ganz Böh^ men vertheilt werden. Sollte bei den aus dcn neun 7A9 nicht catasttlrten Kreisen einlangenden Anmeldungen hervorgehen, daß zll dcren Behandlung die Ca-tastral-Prodilcten. Preise nicht nothwendig find, so wird der Präsident der Landes-Commission für solche Anmeldungen schon jetzt Bezirkscommissäre auch in die noch nicht caiasnirten Kreise absenden. Für den Fall, als der wirkliche Bedarf in der Folge eine Vermehrung der Bczirks-Commissionen erheischte, hat das Ministerium die Bewilligung ertheilt, diese Vermehrung in Antrag zu dringen. Die Landes -Commission für Böhnun fand es zweck- und gesetzmäßig, di Bern, 8. November. Die Aufmerksamkeit der Schweizer Presse beginnt jetzt, sich auf die den 12. d. zusammentretende Bundesversammlung zu richten. Während die liberalen Organe schüchtern, fast kleinlaut, den bedeutungsvollen Punct berühren, schlagen die Blätter dcr conscrvativcn Partei einen festen siegessickeren Ton an. Eine' Bundesversammlung, zusammentretend unter dem Einfluß der gegenwärtigen Zustände Europa's, zu einer Zeit, wo die politischen Parteien sich überall in zwei feindliche Heer-lager, Legitimität und Radicalismus, zu sammeln beginnen, eine unter solchen Constrllationcn geborene Bundesversammlung könnte am Ende noch einen nicht unbedeutenden Wendcpunct im schweizerischen Nationalleben bilden. Zunächst wird sich die Bundesversammlung mit der Wahl des Bundespräsi-denten und des Vizepräsidenten für das Jahr 1850, so wie mit dcr Wahl dcs Präsidenten und Vice-präsidenten des Bundesgerichts beschäftigen. Von Gesetzentwürfen, welche zur Berathung kommen werden, nennen wir folgende wichtige: Einen Entwurf über die Militärorganisation; ein Gesetz über die 730 Einführung eines schweizerischen Münzfußes; Gesetz über die Stellung d.r Bundesbehörden und Beam-ten zu den Cantoncn. Von Rechnungen: die über dcn Sonderbundsfeldzug, so wie über die Gränz-vewacyung von 1848. Ferner den Voranschlag der Eidgenossenschaft für 1850, und einen Bericht über die Unterstützung der Flüchtlinge. D e u t l ch l a n d Carlsruhe, 7. Nov. In einer hiesigen Bier-wirthschaft kam es gestern Abend zu unruhigen Auf. tritten, und zwar waren espreußisä-e Soldaten vom AN. Regiment, welche jene Erceffe begingen, indem sie Hcckerlicder sangen und abwechselnd Hcckcr und Struve leben ließen. Der Vorgang hatte übrigens keine weiteren Folgen, als daß einige von den Tu-multuanten verhaftet wurden, die nun ihrer Bestrafung entgegensehen. Stadtcommandant Hr. von Brandenstein ist nicht der Mann, der in solchen Dingen mit sich spaßen läßt. Allein die Sache hat noch eine andere Seite. Von selbst sind die betreff frnden Soldaten, die, wie begreiflich, im Zustande der Trunkenheit sich befanden, nicht auf den Einfall gekommen, Erceffe zu begehen; es liegt also hier abermals ein Fall vor, der darauf hindeutet, daß die Wühlereien nach wie vor fortdauern, und das, was früher an den badischen Soldaten mit so günstigem Erfolge versucht wurde, letzt den preu-ß'iWen gegenüber fortgesetzt wird. Die Untersuchung muß wohl herausstellen, wer dießmal die Verführer waren, und wir zweifeln nicht, daß sie den gebührenden Lohn erhalten werden ; ein trauriges Zeichen ist es, daß jene Bemühungen überhaupt noch fortdauern. Magdeburg, 12. Nov. Am I. August d. I. erhielt der hiesige Commandant, Oberst v. Herrmann, rinen Brief, worin sich Jemand erbot, demselben ein Schreiben einzuhändigen, das zur Entdeckung einer weit verzweigten grausigen Democraten-Vcrschwö.-rung führen würde, wenn dcm Absender dafür cinc Belohnung von "»00 Thalern unter der Adresse: A. G. post l-t^iimi« Quedlinburg Übermacht würde. In dem auszuhändigenden Schreiben werde zu einer großen, in einer bestimmten Nacht stattfindenden Dcmocrattn - V^sanimlung auf dem Regenstein (einer alten gesprengten Bergfeste des Harzes zwischen Halberstadt und Blankenburg) eingeladen, lMd leicht sey es, dort die Häupter der Democrats in lin^gltti <^Iic«!», d. h. bei der Aufnahme neuer Mitglieder, zu ertappen. Der Herr Commandant setzte sich in Folge dieses Schreibens mit einem hiesigen Polizei.-Inspector in Verbindung, und letztcrem gelang es nach mehreren vergeb.ichcn Versu-Mchen endlich, den Schreiber jenes Dcnuncianten-MZ)riefe^ in de,r PerDM.eines jungen Instrumenten-machDb zu verhafteM^- Scharf inqui'.irt, gestand dcM»«.' dcnnF nicht ohne vorher den Polizei-Inspec-tor noch ein Mal dupitt zu haben, alle seine Vorspiegelungen seyen falsch gewesen; er wisse sowenig von einer Democraten-Verschwörung, wie von einem Democraten-Convent auf dem Regcnstein, und habe — was übrigens auch ohne erpresse Versicherungen wohl klar war — die ganze Geschichte nur ersonnen , um dadurch möglicher Weise ^00 Thaler zu erhäschen. Der hiesige Evimmal. Gerichtshof verur. theilte den Erfinder in öff^ntli.ber Sitzung vom 6. November wegen Betruges zu 9monallicher Zuchthausstrafe. Nömischc Staaten Rom, 6. Nov. Das »Giornale di Roma" enthalt einen Berichr über die Reise des Papstes nach Bencvent. Der heil Vater war von dem Cardinal Antonelli und von dem apostolischen Nuntius in Neapel begleitet. Er verließ Portici am 30 October und fuhr auf der Eisenbahn bis Cancello, wo er von dem General Vial, Commandirendcn in der Provinz Terra di Lavoro, empfangen wurde, welcher den heil. Vater bis an die Gränze der Provinz begleitete, während ein Trupp Husaren ihm bis Benevent folgte; hier wurde der Papst von dem apostolischen Delegaten, und von sämmtlichen Civil-und Militärbehörden, wie auch von der Geistlichkeit und dem Volke empfangen. Se. Heiligkeit verfügten Sich zuerst in die Cathedrale, und stiegen dann im erzbischösiichen Pallaste ab. Während seines kurzen Aufenthalts in Benevent besuchte der heilige Vater die vorzüglichsten Anstalten und Klöster, und am 2. November reiste er, nachdem er eine Summe Geldes zur Auslösung der Pfänder der Armen im Leihhause, tausend Scudi zur Ausführung von Bauten für die Handwerker, und hundert Aussteuern für arme Mädchen in Benevcnt zurück gelassen hatte, wieoer nach Portici zurück, wo Er noch am selben Abend anlangte. Osmamsches Reich. Einer Corresp. aus Constant! n opc l, die der «Wanderer« bringt, entnehmen wir die Ueber-setzung des Schreibens, daß der Sultan in Betreff der Flüchtlingsfrage an den Kaiser von Rußland richtete. Das Original war wahrscheinlich in türkischer Sprache abgefaßt, da der dem »Wanderer" zugegangene französische Text als eine Uebersetzung bezeichnet war. Schreiben des Sultans an den Kaiser von Rußland vom 26. Sccval I2N3 (14. Sept. 1849.) Ich habe dem Fürsten Nadziwil in den lebhaftesten Ausdrücken die Befriedigung O'itl^clion) geäußert, welche ich über das durch ihn übersandte freundschaftliche Schreiben Eurer k. Majestät im Grunde meines Herzens fühlte, wie auch über jene erfreulichen Nachrichten , welche das erwähnte Schreiben enthielt; ich habe diese Befriedigung auch in jenem Briefe ausgesprochen, den ich Ihnen als Antwort auf jenes Schreiben durch ihn übersandte. Doch wie ich — abgesehen von dem — in der ausdrücklichen Sendung («uvni «xpi-e«) des Fürsten eine neue Frucht jener aufrichtigen Freundschaft erblickte, von der Eucr Majestät mir jeder.-zeit Beweise gaben, so habe auch ich Fuad Effen-hi __ eines der ehrenwerthen Mitglieder meiner Regierung, mit einer speciellen Mission der Moldau und Walachei betraut, — als außerordentlichen und bevollmächtigten Gesandten an Eure Majestät abgesandt, um Ihnen meine Theilnahme und Erkenntlichkeit bei dieser Gelegenheit unmittelbar («i«-In«<5 «l «i, li'ill»,!) meine Gesinnungen in Betreff jener Individuen auseinanderzusetzen, welche in Folge des glücklichen Ausganges der Ereignisse in Ungarn sich in meine Staaten geflüchtet haben. Nie werden die thatsächlichen Ois^iiv^) Beweise aufrichtiger Freundschaft, welche mir Euer Majestät bci jeder Gelegenheit lieferten, in Vergessenheit gerathen können und Gott ist mein Zeuge, daß, so wie es mein aufrichtigster und rcelster Wunsch ist, jene Einigkeit immer zunehmen zu sehen, die glücklicher Weise zwischen uns besteht — ich fortwährend Gelegenheit suche, Ihnen die Aufrichtigkeit und Realität dieses Wunsches beweisen zu können. Darum kann ich es kaum ausdrücken, wie schmerzlich es mir ist, nicht genau das thun zu können, was Herr v. Titoff in Bezug auf die fraglichen Flüchtlinge mir bekannt zu geben beauftragt war. Mein einziger Trost sind die besonderen Rücksichten (^ui-i!» lau» i^l-iil:,,!,'^) E. k. M. für meine Würde und das Vertrauen in Ihre aufrichtige Freundschaft. Ich zweifle nicht, daß E. M. einen Schritt günstig aufnehmen werden, den ich jenem Principe gemaf, thue, welches das Motiv Ihrer, einst meinem Vater glorreichen Andenkens, dann mir selbst und zuletzt Sr. Majestät dem Kaiser von Oesterreich gewährten freundschaftlichen Hilfeleistung war, nämlich: im Namen der Ehre, welche sich an die Souverainetät knüpft, wie im Namen jener wechselseitigen Freundschaft, welche zwischen uns fest und aufrichtig besteht. Ich versichere E. M. — wie es auch Fuad Effendi thun wird — daß meine h. Pforte immer und fortwährend die fraglichen Flüchtlinge in meinen Staaten behalten und dieselben dergestalt überwachen wird, daß sie es unmöglich wagen können, in Zukunft aufrührerische Umtriebe anzuzetteln. Sobald nun die fraglichen Individuen sich au« ßerhalb Ihrer Staaten befinden, wird auch durch diese Maßregel die Ruhe Ihres Reiches bedroht zu seyn aufhören und so wäre dem Uebel, welches aus den jüngsten Ereignissen für E. M. entstehen könnte, vollkommen vorgebeugt. Ich hege gegründete Hoffnung, daß E. M. die Ehre meiner h. Pforte wahren und mir da-durch einen großen Beweis Ihrer Freundschaft und Ihres Wohlwollens liefern wollen. Ich ergreife diesc Gelegenheit, um E. M. die Versicherung zu erneuern u. f. w. Dieselbe Correspondenz sagt über die dem englischen und französischen Gesandten von ihren Re-gicrungcn zugegangenen Instructions: »Die Weisungen des Lord Palmerston sind klar und bestimmt: die Rechte der Türkei und ihre Integrität um jeden P«i5 („^m« g co,,f,8 M.) 50 Bank-Actien, pr. Tcück 11W in (5. M. Acticn dcr öst.rr. D.nmwDampfschifffahvt zu 500 il. l5. M...... 5.10 st. in (5. M Wechsel-Cours vom 19. November 1849. Amsterdam, für 100 Thaler Current, Rthl. 152 l/2 Bf 2 Monat Augsburg, fur l00 Guldni (5ur., Guld. 103 1/4 2 Monat FrmifsuN a. M., fur l 20 st. südd. Vcr- ein^Wäbr. im 24 1^/2 fl. Fuß. Gulb. 1 l>9 Vf. 3 V^,,^ Genua, für N10 inuc Pi^mmit. i,«!^, (>wld. 125 Bf. 2 Monat. Hamburg fur <<»0 Thaln Aauw. ^tthl. 1iuifch^ Lire. («nid. is,.-, ^ («. 2 Monat. London, sür 1 Pfund H-terlina,, Guld, 10-58 3 Vionat Lyon. für 500 Fransen, . . Gu,s. 127 !i/5 2 Moua/ Mailaud, fin .'!00 Oeftcrrcich. «ire, Gulb. !,8 (>' 2 Monat Marseille, für :l00 Franks, . (h,>ld 128 <". 2 Monat Paris, für 300 Franten, . . OM. 128 -V^Af. 2Monal Verleger". Ign. Al. Klei nmayr. — Verantwortlicher Redacteur: Di». I 0 h a n n Hladnik. . "v> " ^> X ,-^H^)' Meteorologische Brob^chtnuftell zu Laibach im November HOHN. ^, Zeit vcr V^romctrrsiand, Thtrnn'ülrifr. ^^n^ Auoseh^i Rl'gcnmln^ ., . ^ Vcob^chtu,!^. auf 0° rrducirl. nach Nl-auin. "' ' d^^? Hininirl^, in 2^ Stund.il. ''U^',m,u^!. l l ^ «Uhr Morg. 27" N" 2.1« " 5" S R.gm <;,.^> ltt '. 2Usir?lack>. 27" 7"' 8,8«"" 4.5' S2O gcwölkig / 10 Uhr Abmds 2?" 7'" «>lk ' 4" SO feines Gcwöllc < tt Uhr R. 27" 7'" !»,45— .1" OSO ml'^lig 17 1 2 Uhr Nach. 27" 8'" 9,69"" 3,5" OSO dto l tUUHrAb. 27" 10'" 2.1«"" 2" O Nebel s Preise in Laicach am I?. November ,819. Marktpreise. Ein Wiener Mctzen Weizen ... 4 fi. ^3^ kr. __ — Kuluruiz . . — „ — „ ^ — Hal^rucht . __ „ — ___ — Korn ... 2 » 54 ,> _ __ Gelstc ... 2 „ 40 „ — — Hirse ... 2 „ 28 » ^. — Heiden ... 2 „ 20 — — H^'er ... l „ 52 .> fremden-Hln.lrige ! der hier An^ekommellen und Abgereisten. Äm i7. November »U49. Hr. Tilics; — Hr. Stumer, Inge-neilr,-, — und Hl Attt. KeUiur, B^nnce; alle 3 voi, Gr^tz. — Hr. Lanqer, Handelsmann, mit Familie, von Wien nach Tlich. — Hr. Ios.'ph Engelhardt, k. k. M'lit.^ Beamte, von Wien nach Zar^. — Hr. Freiherr Franz v. Cordon, k. k. Fclomclrschall'Lil'lttenant, von Wien. Am l8. Hr. Anton (Zapellcr, Handelsmann, von Wien nach Gö'lz. — Hr. Noche. engl, Rentier, von Trieft nach Wien. — Hr. Cavriani, k. k. Ge neralmajor, mit Familie, — und Hr Flirst von Lichtenstein, k. k. Oderst-Lieutenant; beide von Wien nach Brescia. —Hr. v. Accuti, Handelsmann, von Wien nach Finmc. — Hr Plankenstein, k. k. Militär .Veanue, von Wien nach Zara. — Hr. Con. drusn, Handelsmann, von Wien nach Tricst. An, 19. Hr. Schasscr, k. prensi, Officicr, mit Gattin, von Tnest nacl, Wicn. —Hr. Daniel Niepi, Sensal, von Udine nach Wie,,. — Hr. Alois Edlcr v. Orecki, Privat, — und Hr. Friedrich Weisse, Handllinsss.-Agfnt; beide von Verona nach Wien. Z. 214«. So eben ist erschienen und in der Buchhandlung von G. Lercher in Laib ach vorräthig: Tausend und Eine Geistererscheinung. Von Erster und zweiter Theil. 8. 1849. Gehestet 48 kr. C. M. ^b es Geister gebe oder nicht, ob ihre Erscheinung wirklich wahrgenommen wurde, oder ob es bloß Bilder einer aufgeregten Phantasie gewesen; ob das Uebersinnliche des Herüberragens eincr unsichtbaren Geisterwclt in die Verhältnisse des Erdenlebens stattgefunden: dieß sind Fragen, deren Lösung noch zu erwarten ist. Diesen anziehenden Stoff behandelt nun Alexander D u m a o in seinem neuesten Werke; er vereinigt darin die schaucr-vollen Sagen aus allen Ländern, die er bereiste, d-e furchtbaren Mahnungen an ein unbekanntes Jenseits, welche wie eine drohende Hand an die Thüre unserer viclbewegten, glaubenslosen Zeit pochen. Wer wird diesen tief ergreifenden Darstellungen des beliebtesten Erzählers Frankreichs nicht mit gespannter Auftnerksamheit zuhören? Eine gelungene Uebersetzung und ein billiger Preis erleichtern es Jedem. 3. 2088. (3) Annonce, Nach dem Beipiele ausländischer Hauptstädte ist auch in d.>r Residenzstadt Wien eine Wasch- und Fabricat-Rcinigungs ° und Bleich ° Anstalt, mittelst Dampfes höchsten Drts ausschließlich privilegirt worden. Dieses großartige, langst gewünschte Etablissement, mit wclchem auch cmc Verbunden werden dürfte, wird mit einem Anlage-Capital von Lukaufzen nackst üuttenberg werden am 20. December l84'>, Vormittag um 9 Uhr ang. fangen, aus den vorzüglichsten Lagen der Luttenbcrger Vcbirge 1^8) Elsenthürer -'--", Startin. 154? ...'.'.' .7 ^ l848 Ierusalcmcr .... 7 i8"........7'/, " ,8471....... 12 l8i8^ Grofofschacker ... 3 l84»'....... 12 l847>....... )^ ^ l848' Tiefenbacher . . . tz>/ „ W49>....... 20 ' „ !H Wrebroniger ' ' ' ^.^ » l847/.......,5 ' '^ 184« > Weinberger ... 5'/ '64!>^ ......14 ' , 1849) Kalseröberger ' ' ' ^'^' ,'^ Kumersberger ' ' ' '^ >> Eigcnbauwcine verkauft. Sämmtliche Weinvorrathe sind spat, in günstiger Zeit eingebracht, echt, in guten Kellern rein gehalten, gesund, und werden m schonen maßhaltigen Halbstartin-Gebinden abgegeben. Lukaufzen am 13. November I8<9. Z. 2l38 (I) Warnung. Gefertigter macht hiermit bekannt, daß er für seinen Sohn Ignaz keine Schulden, sey es für aufgenommene Gelber, Waien, oder was immer, bezahlt, daher sich Jedermann vor Schaden hüten möge. ____ Ios Strzelba. Z. 2W0. (3) Verpachtungs-Anzeige. Bon den eine Stunde von Laibach entfernten, in der angenehmen Ortschaft Tschenmtsch, an der Wiener CommerMstraße gelegenen, mit dem Bulgarnamen - »l'«r'0 dl ^ n« bezeichneten Realitäten, wird das aus 8 Zimmern, l Küche, 2 Speise- und 3 Vorrathskammern, 2 Schüttböden und 4 Kellern bestehende Einkehrgasthaus, sammt 4 großen gewölbten Stallungen, die zu Magazinen umstaltet werden können, und übrigen Wirthschafwlocalitaten, dann umliegenden Obst- und Küchengärtcn, auf mehrere Jahre aus freier Hand verpachtet ; zugleich den solventen Pacht-lustigen die Gelegenheit dargeboten, bei der folgenden Feilbietung der Pferde, Ochsen, Kühe, Schweine, Wägen, Fässer, Weine, Getreidsorten und sonstiger Fahrnisse; ferner bei der sich anreihenden parzellenweisen Verpachtung der gut bestellten, mit Wintergetreide bereits bebauten Aecker, Wiesgründe und des Weingartens ihrem Wirthschaftsbetriebe die beliebige Ausdehnung zu verschaffen. Nähere Auskünfte ertheilt hierüber or Anton Rak, Hof- u. Gerichts-advocat m Lmbach 732 3. «»?«. (») , Traiteurie-NerleihzmA im ständischen Sauerbrunn nächst Rohitsch. Im ständischen Eauerbrunn nächst Rohitsch wird die erste Traiteurie vom 15 März 1s5<> an, unter folgenden Bedingungen verliehen: Dem ersten Traiteur wird eingeräumt: 1. die freie Ausübung der Traiteurie im ersten Traiteurhause und im großen Conversationssaale, ohne daß er h:erfür einen Pachtschllling zu bezahlen hat; 2. ebenso so frei geräumige Wohnung im ersten Traiteurhause nebst den dazu gehörigen Be-haltn:ssen, als Küche, KeUer, Pferde-, Horn- u»d BorstenviehstaUungen lc ; 3 ein im Traiteurhause gelegenes gutes Znumer, welches er an Gäste vermielhen kann, gegen einen jährlichen Zlns von 25 ft. (ZM.; 4. die schöne gewölbte Ltallung, so wie auch der große Communstall, beide zur Unterbringung der Pferde der Gäste, gegen einen Iahreözins von A6 st CM j und 5. mehrere Ackcrgründe gegen einen IahreSzms von ^5 si. CM. Dagegen ist der erste Trainur verpflicht.t: 1. sich, bei der zu Mittag Statt findenden 't'u1)l<5 <1' l^ite genau nach dem von der stäi,d. ^erordneten-StcUe festgesetzten Speiselariff, welcher jedoch für den Wirth stctö billig bemessen wird, zu halten, Abnids hingegen Speisezettel zu führe,,; 2. jene Curgäste, welche ln ihren Zimmern speisen wollen, nach dem Speisenzettel unklaghaft zu bedienen; 3 überhaupt durch gesunde, schmackhafte Kost, gutes reines Getränk und aufmerksame schnelle Bedienung nach Möglichkeit zufriedenzustellen; 4. hat der erste Traiteur, da seine Ernennung nur auf ein Jahr Statt findet, am Ende der Curzeit um fernere Bestätigung einzukommen, wenn er das Geschäft für das nächste Jahr wieder zu erhalten wünscht. Dlc Bestätigung w rd von seinen Leistungen abhängen. Dem ersten Tralteur w.rden die chm zugewiesenen Localitäten für das yanze Iohr eingeräumt, jedock ist er nur verbunden, die Traiteurie vom l. Mai l6lt<» bis letzten September l85l> auszuüben. Lustnaaende haben ihre Gauche, belegt mit dem Moralitäts-Zeugnisse, dem Zeugnisse üb.r ihre bisherigen ^,,stungen in diesem Geschäfte und der Nachweisung e^ns oem Unternehme», angem ssei, Fondes, blö l5. D.cemder l^49 an die steierm. stand. V.rcrdnelen stelle in Graz einzureichen, und können sich um nähere Auskünfte und um Besichtigung der Localltaten lc. an das ständische Rentamt zu Sauerbrunn verwenden. . Grah, vom stand. Verordneten-Rath.', am 20, October 1849. 3. XU52. (2) Zum Aldu m aus der D a m en.; eitung: Paris, Boulevart St. Martin, iil. Wie«, Graben, «18. Unternehmer: Oduard Llldcwig in Gratz. Snnstschule weiblicher Arbeiten. (Eröffnet Ende Qcwber «84U, und wird «ächstes Jahr fcrtgcsetzt.) Sticken, Stricke», Häkeln, Netzen, Kuopfeln, Äveißnäheu Tapisserie, T»«pf, Filet, Tambouriu, XZascke fertigen und zolchncl,, Kleider^usckileiden, Hüte und Hauben »lack««, Haar- und Kopfputz-Nalle^ren künstlicdeS Vllimen'Orjeussen d > >i < , ln ., n > ö iges. lc l V3lrthsckaftsvorthrile, HauShl, tungör-cepte, Gcsundheitsresteln, Schön« heltsmitttl l^. f. n. w« ^ tü .^»l'r^^lü^ ü cv ^!!,^ li^cl) ^ncv le >>.>t. ^l.,!,c ! a ch l u n b i v, c ^ '^>i r i >l e ^t.Ntn . n e^eiu lii A ^!^>c^ ^c «,''ris" ^H^ uneutgeltlich und praetisch jede Wvcke ciiünal, wo nöc^ nnc e:läut^'! d^ii M nst e rzc l chu li>'ge n, mid zwar so faßlich kiliid. ^eg.l^n, cas? di, Iu-iaelell d.s schöllen G ,'chlechr) odei- llngelibcei'el, sich m.'ij't ohne «Ue Beihilfe alles dieft Wisselioir^che aus die a n q cn shmste u»d leichreste Ari selbst l» tll!z«'üe^ Zc'ic a!,e,!,!,e!, koi'üe», ui,0 zu<,le,ch ,lu' K^nnclnß del- m od er ii ,5? „ D.ss>>'0 (»u-ist fl^!',^o,ischer Vorlege» alle, (Hcschmacks.-Anikel im Reiche »e,- lvchse!i,dc>, M^de a»l schnellsten g^a,!^,!, oa die r o i n e h >i> st ^n Küxstlrl' > !> P<; >^ di^s; Ni.leriirhlüeil !^r,,cr lli ^ »IriS ' und zw.ir o l) >> e Pi'ei Ze rhö h u » g (.Iris" u»d »Klil, üschu! e" ^lsainmei, fiir drei '^,'oi^l.' ^5 k^. C, M. dllrch >>'de Bl!chh.n,c,Il,llg, o>er I si. C. M. uücir eigrü.'r 5dr,sse lü'0 Kr^u^'anu fraiiro diuch iele Post.!»st,,!c zug.'stcilc). .P^'^«<^^«^-^' Vettäge l^it dem Beisatz „Zeitungsgeld" sind unfrankirt Ml^^^ an uns zu adrcjsüren. Expedition der Iris, Wien, Grabcn 6l8. Prag, Altst. Ning 54^. Graz Sporgasse N1. 3. 2102. (3) A 9i ii o it e e. . In einer qemischlen Hüildlung, 5li'ca 2 Meilen von Laibach entfernten Sladl, wlld ein Commls von glttcr Condutte Ui«d Sprachen in ^ondinoll aufgcnomme.l; sollte er aber eme Caulloll von 10W ft. ill Barem geben können, tann er auch als Com-pagnon emtrtten. — Vao Nähcce lM Zeitungs-Comptmr. A. Weiß, Optiker! (Sein Gewölb ist von jrtzt an l'is Ende des Malktcs gegenüber dcm G^sih>nise zxr ,,goldenen Echiuillc,") Er empfiehlt siä) mit eil,er großen Auswahl von a chroma tl sche nTl) el^lterpcrfpectiven in der eleganlesten ssassnnq, nebst allV», Artm optlscker Gegenstände; besonders anzuempfehlen sind seine neue A:t Brillen aus Flint- und Krystallglas, Barometer, Thermometer lc Dlr Grad der Augengläser wird mit der größten Genauigkeit d^rch seinen Augenmesscr bestimmt, »velcher als oorzüalich durch die besten Zeugnisse anerkannt ist. Ebenso werden b.i ihm alle schadhafte optische Gegenslände sogleich repa-rüt, und in Berücksiä'tigung, daß er schon durch viele Jahre das verehrte Publikum Laidach's prompt bediente, schmeichelt er sich, viele Auftrage zu erhalten, welche er billigst lffectuiren wi^'d. A n z e i cl e. Ein leichter überfahrener Waqeil, 2- und Ispänn,g, nock in ganz gutcm Zustande erhalte,,, ist in der Gradischa Nr. 4lt um billigen Preis zu verkaufen. Z. '?1^5 (y ' Getrocknete Amelsendrut lst am Raan Nr. 187, im ersten stocke, die Maß pr. 24 kr. zu haben. In ,/. Herausgegeben von Ios. Mosharmr. Wien, 24 kr. Hopp, F., Lazaius P.>lkwiher vonNikoläburg, oder die Landparthie, nach Badcu. Posse mit Gesang in 2 Aufzogen. W'en 184!>. 48 kr. Vogl, l>,. Ioh., österrclshischer Nolkökalender. Wien, 3li kr. Militär-Kalender, osterr., für das I. "l85»tt. Herausgegeben von der Redaction des i>sterr. Soldatenfteu.ld.g,Hirtenftlo Meyaert. l. Jahrgang. Wien, 4i> kr. Saphir'ö, M. G., h umorist i sck-sa ty-rlsch^r VoltSkalender, nach Bor- und 3n:ckwärt5, !ür lk5>0. Wlen, :j« kr. Toleranz-Bote, oder allgemeiner Kalender für olle Bewohner oeü ö'lerr. K iiserstaales, auf das I. 5tt54>, tt4. I chrqang. Herausgegeben V0ü Ios. MoS.^mer. Wi.n, äii kr. Kock, P. d , oie Phasen rer^l.be. Äoman aus dem Französischen. Wlen I«5<) 24 tr. !jigy's, Pros , ar^tlichei Helvsthelser; Bchatz-r'amnler von liU lelvft e-epeodten, se,ther geheimgehaltenen Recepte!,, d.ren S.l^stdereten nur wenige Kr^uzo,- kostet. H.atz I^s>i>. 2tt kr. Volksschule, die da,ter wle ^r sey,, muß, oder die .kll'.st, Gesellschaften zu elrcttlsircn. Wien !84U. 1 si. 54» Amtliche Bcrluutdarullgell. Z 2I4l. ,!) Nc. 11^05, Edict. Vom k. k. Stadt- und öandrechte in Kl,vun wird lxkannt gem^cl't: Es sey über Ansuchen der k. k. Kamm^rplocurarur, noin,"« der Pfarrkirche Ct. Jacob >n ^aibach, als erklärten Erdic» nach Frau Marla Meschan, in die öffentliche Feübie-tung deo Maria Mcschan'schen VeNaß-ModilarS g'wiUiqct, und hi^zu rie Tags.:tzuüg auf den 13 December l. I., früh um !> Uyr bestimmt worden, w^zu d.c Kaul1l,sti,;en mit dem Beisatze zu erscheinen eingeladen werden, daß die ^'erl^ß>sf>,ctcn nur gegen gleich da^e Bezahlung hintangegeden werden. '^ Laibach am !y. November 164i>. Z. 2l40. (y Nr. 1!4l»i. Von dem k. k. Stadt- und ^dreckte in Krain w:rd b.kannt gemacht: Es fty über Ansuchen der k. k. Kammerprocunttur, nom>„« der Pfarrkirche Tt. Iaco'.' in ^aibach, als erklärten Erbin nach Flau Maria Mesckan, zur Erforschung der Schuldenlast nach der am 14, August 1849 zu Laibach nnt Hint.rlaffung eines Testamentes verstorbenen Frau Maria Meschan, die Tagsaz« zung auf den Il>. December 1649, Vormittags um 10 Uhr, vor dieftm k. k. Stadt- und Landrechte bestimmt worsen, bei weläer alle Jene, welche an diesen Verlaß aus was immer für einem Neänsgrunde Anspruch zu stellen uermeincn, solchen so gewiß anmelden und rechtsqcitend darchun sollen, widrigens sie die Folgen des §. 814 b. (Ä. B. sich sclbst zuzuschreiben haben werden. Laibach am 10, November 1«49 Z 2l35. (1) Nr 4144. Kundmachung. Bei dem Oderpostamte in Agram ist die Controllorsstl-Ile, mit dcm Iahrcsgehalte v. 1l»0N si. und der Verpflichtung zur Cautionslelstmig im gleichen Betrage, in Erledigung gekomm.n. Zur Besetzung dieser Stelle wird demnach der Concurs wit dem Beisatze eröffnet, daß die Bewerber ihre d!»'ßfalligcn Gesuche, unter Nachweisung der bisher geleisteten Dienste, sprachen-, Brief- und Fahipostmanipulctions-, dann Ncchnungs- und Concepts-Kenntnisse, endlich ihrer Moralität im vorgeschriebenen Wege bis 3U. November 1^49 bei der croalisch-slavonischen Oberpostverwaltung lt» Agram einzubringen, und in denselben zugleich anzuführen haben, ob und in welchem Grade sie etwa mit lilnm oder dem andern Beamten des gedachten Oberpostau,t<5 verwandt oder verschwägert sind. — K, K. «Uyrische Oberpostverwaltung. Laibach den l3. November l849. Z. 213 t. (1) Nr. 4402, K u n d m a cl) u n g. In dem Markte Pllck^rs, im Kronlande Böhmen, an dcr Straße zwischen Wcitra und Freistadt, wird ein Postamt mit Pfcrdewcchsel errichtet und m-t 15 November 1^19 in Wirk' samkeit treten. Dasselbe wird sich mit der Aufnahme nnd Bestellung von (Korrespondenzen und F,!hrpostftn0ung^n befassen, u»d mlt den Orten Weitra und Fic»stadt, deren Entferlniug von Pu-chers auf l^ Posten f^stgescht ist, die Verbindung durch tägliche Bcte^fah'posten ehalten. — K. .k. iUyrijch^ Onerplst^erwaltung. Laibach den 1l. November 1»4!>. Z. 2139. (1) Nr 1?7«, ->6 8l2N^VI. K u n d m a ch ll n g Bei dem Verwaltunasamte der k. k Reli tzionöfondo-Herrschast Lantstraß wird ein AushilsS' beamle, mit dem Tagg^de von Einem Gulden C, M., für längere Dauer aufa/nommn, welcher >n dcm Rechnu:lgs- und Steu rwesen, im Grund buchsfache uud in der Landamtirung überhaupt Lvt bewandert s.yn muß, u»o sich über nüchternes ^"b gesittetes Verhalten auszuweisen vermag — Die Competent^! um diesen Posten, welche sich ^r obige Eigenschafte.». auSzuweis.n vermögen, haben ihre Gesuche sogleich, längstens aber biö ^"de d. M. h'eramls einzureichen. — V^rwal wngsamt der k. k. Rel'gmnssonds - Herrschaft i-andstraß in Unterkrain am 13. Nov. 1849. E d l c :. i!io:i d,m ^rziksgeüttte Munkcildolf, als ^»a!> liislin^, wiro allgeinn» o^an.li ^emachi: Os le^en i,l cec ^ltloa?,«a,r de» Thomas ^.>,a0c vonK^uz, ^ejslc'.l.n oco .>cy^lltt ^ycdvu lvn Poiot, g^gc» ^luon c^iupar v>.'.l Pic^cije, als lcslame,ilari>chcm !ch.ii!6.nn!lia,cil )Ut'lgllich..' l^clu. 9. Deccmocr ls^U, uno oe> ^c!ji0!i «l<^o. 21. üugust l»47, ,chUl0!ge ^l >!., 5F Pinsel» u«o ^xccu'.lonÖt^steu, zur '^o,-ll.U)lu«! 0lr »lni drin ^>tjcHtl^c vc>il> 16. oepitiudel i. I. bc.vlUl^^'ll efc.uil^c!l ^»!il0le,ul,^ 0er, nm ^em AiN^ü ^lup.n ri.lgc.l, l,v»)>!ciell, lm .^lunoouche de. >pl,'>ria).nl ^,,tuz «uli Ue0lliai>(S Ulb.-i^r. t,6 v^i-^!i>lnrüoel> Muu!.e.a^u,i-gcn .ml ce^» l5- ^)clel'.lbcl 1^^^/, taun c^n 14. .,a!mrc uno i^cll »4. ^eb,uai ^»b^, lccebm.l ä>o.-lNlcn^v vl).l !) dlö l^ N,/l lil lo.o o,n5 ^ll.slchl yitlaln,S »eic»,. M.i^kcndo.s am 16. >V.p.liluel 1949. ^». 20 7?,. (l) ^ll. ^4^8' (^ d > l I. ^om k. k- Btüilksgeüchie dcr Umgebungen ilai-bach» wild hiemil dec^nnl gemacht: (-5i> l).,de üder ^nluHeu bts Joseph Zcpudtl von ^ieiiilz, (gcss'onär dec Ma,ianna R l53 fi. 5 ts. bcwellheicn Hahrniise, wegen au» drn» Ulthtile . 1252, zueikann len ^ebensunierlialls und rückständigen Quattielgl!--des pr. I0 si. «, 8. c., mit dieß^crickilichem ^csclieic e oliln l'euligen Uilt« Z. 5448 gewilligt, lmd zu d e' scm Ende die 3 geildieiU!?g6-TagsatzU!:gel> un c> Eiucm c>uf den l7. December l. I., 17. Jänner und dcn 18. Februar 1850 n it dem Anhange in !o l) Hr>schoua angel.'rdllcl, daß dicse Rcali:ci! li^>ji F/.h'nissci! bei der eisie^ uno zweiien iliciianon nu' um l,'der über obigcn Gchätzungöwerih, bei te^ blit^ ten a^er auch unter demselben hintangegeben welden. Wo,iU die Kauflustigen mit dem Bemerken zu eischeine^ eingeladen werden, daß sie die Licitaii^nö' b.düigüissl, den Glu-'.dkuchserircui und d>.s Sä.a> l zu^igs-Pio ocoll täglich zu den gewöhnlichen Amis^ stunden hle amis cinjeden können. K. K. iüezirfsgerichc Umgebung Laidachs am 6. Ollvdn 1^^>9. Z. 20.9, (I) ^i>. 6490. l3 d i c t. Von dem k. k. Bczilks.^lichle der Umglblmg Laid.ichö w rd hieiln! bekannt, yemachl: (^s h^de ü>cr Aiüuchen d.s Herrn D,. Abazd'zb, gegen lie Frau Ma'.ia Detela, die errtuln'e d'.itic F^illielung dei, del Lederen gcl'.ö ige^, mit drm dießs,ei!chulchen Schatzungsplol^co^e vom 7. ^clv' dc> l. I., ^j. 61(^2, neuctlick aui 976 st. 20 tr, de^ wlr!hlicn, z'!r D. R. O. (^ommcnda ^aibach kiul) Uii,'. '^ll. ^2 unierstchendcn Wicsc LornicI miitelsl Bescheides vom 2. Nnvnnl'ts I. I., Z. 6^90 de-wiU'gc! , ui,d zur Vorinchme i^ntcr ^i-'tm die Tag-satzung auf den 3. December l. I. ftüh um 9 Uhr in loco derselbci, mil dem Bei'ügen angeoldin'l, daß, ! im FaUc solche um odigtn SchätzUligswerch odrr du'üi,'e! inchl an Ma,in gcbrachl we,dcn köinuc, sie auck lifter demselben hirll^ngegc^n werden wird. Wozu die Kcluflusligen mil dcm ^liiuge» zu nscht!»rn cii geladen w,ldoi, daß sie d e ilili aii>,u,L rcdingnisse u- d d.',s ^chä^ll,^öpr>.no!oU, sc wie drü GlUüdduü,Sllt>acl läglich ^u den gewöh^licken Ami?« iluitte,! diciamis eilne^en tön,cn> K. .N. ^^iik^gciichl der Umgebung Lairacl)! drn 2. i»iovlm^tl l^49. Z. ^0:'6. (1) Dll. 360? Edict. Non de'ichle Se'ioseisch win dekanlU gcm.,ä)l: Mai» ya»e ulc» ^niuchen dr^H^li ^odan.i Soire vu» i!ue^, „ls ^tsiio: a, dc» ^>oc)an .vcüaii, tie mil dttßqe:>ch lich'M ^>e!chcide vom 2>. ^ull l. I.. :> ^701 bewll^'g e, Uü0 au> d«n d. Ociobk!, den 8. ^tl-vemb^r u id deli ll). De.embti l. I. angeoidnrl gcwescnl Flildltlung dcr, c em Stt^phan ^bcu> geichli^en, i^ PlUschuje gcie genen, im ^iundruche llt> voldcstandencn <^u-tcs ü)'el xüli U:l'. ')c>. ^7 vc>kommenden und ge.ic^.Iich >,Us 7ti'; fj. >i0 tr. glschatzien Unce, saß, mil dcm voiigrn Ai.hange auf d,N 17. Deccm« l. /., auf den «7, Iännei und auf drii 18. Flbluar l>Z0, jedeöinal Vlxnntt^gs 10 M,> m lrco dtb ^sk(U cn lihe>t>agen. K. K. Bezilksgricht Se,lose sh den 6. Oc!l> ber l8^»9. Edict. ä^n de,n k. k. Be>i^gench!e i'.eum^rkil rvlld dekann! gcm>,chl-. ^ö s.y »n dec ^'rsculiondsacbe des '^>cl,n Dr. Fway^s in iiaib.lch, wiocr Miu^ Wisiak oon ilirttli., wrgei» aus tem llüheile vl,nn 2^. ^u^ ^st v. I-, Z. I23'l, und hoher .'Ivpr'l.ilioük-(5r> kennlü'iie vom 24, März r. ^'., Z. .'5325, schuldigen Erpcns^iic!!^' p,. 3e cre' cutl!,'e i';litt'!k!U!,a. der, zu Gunsttü ler Er»cu!ion auf oer im ^ U idbuch^ der Herrsch, f: Kicselslein «ul, llrl). ^)i,. 45, auf Niimr.". Ü^kas Wisiak voikommen^ den ld)(N!zl)lche zu ^ie-lne lZonl.'. Nl. 5, mittelst ^r-kla'Uiig des Lederen e zu velsieigelnde Activpost bei der e.sien und zwei-!en ^iciialioll nur um und üb.r dln ^lonnüallreitl), on der diilien auch unter demselben lxntmgege^en werden wüide. Die de^u^liche Eillärung, der lÄlundbuchstr^ iract Uüd die ^icnaiionsoedingnifse liegen hleramto ^u Iedelmanns ^ii^sicht bereit. K. K. Hezi tsgerichl ^ieumarktl am 6. Oclo» ber »8^9. Z. 203/,. (l) Nr. 1787. Edict. Von dem f. k- Bezl'sfsgll,'chle zu W.irtenl-erg wird l'kkannl gemacht, daß man die wider den Marnn Zerer, v,ll^o Podkau von Eelio, unterm 6. ^>ull 18^4, H. ll()>, verhangle Kuratel aufgehoben habr. .s. K. ^zezilksgericht Wittenberg den ^0. November 1Ü49. Z. 2062. (I) Nr. 3392. Edict. Von dcm k. k. Beziilsgerichlt Tenosetsch wird bieniii betanlU gfnl.icht: <^ß sey über An ucken des Heirn Belnbard Dol^enz von P^ewald. cll!<7, I9. d. M., Z. 33<>icht-lich aus 4599 fl. geschälztcn Halohube, wegen rom tieyltrcn aus dem w. a'. Vergleiche en Aori'.al^Mt die Terniine auf den ^;. December l. I. , auf den 14. Jänner und auf dcn 14. Februar 1850, jedesmal Vormittags 10 Uhr im Orte Hiuschuje mit dem Beisatze be-stimmt worden, daß diese Nealisäl bei dtl d>l's?en F il^i,tu!igs-Tagsa^ung auch uiUer dem Schätzungs» werter hinlangeqeben wird. Das Schähungsproll)soll, die Licilau'onsbt' dlnssüisie und der Giundbuchsertract können täglich hie aimb eingeftben werden. K, K. Bezirksgerichc Senosetsch den 30. Erp. lem'orr 184^ Z. 2-99. (!) N>. "°^„„ Edict Vl'N dem Beznk^erich.'e Manktndorf wird dem alwec.kon,Mr ,c e-i Hauses ^ori^c. Nr. 43 in Ltsm, di. .Nl^.^e au, '<>eija!)ll' u„d (i-lloichen > ^»kla>una ib!e<' da.auf Da^e^den ^orbe,ung au^ dem ^oril! cc»> lllio. ^l^ist' mouai 179l, i»ll»li. 30. Ollem^er 179l, p!. 2 0 fi. und de> da aus lu« die Cafper H'!che (öoncu8 S»p!tmder l?^5 suvermlabullllel, Lä)uldu,tundc vc'M »7. Sep-emi-ei 1795 .im glc>-^ e» Hena^e aigelxacht. w0lul?e> d e ^echandlungs» lagslyullg auf den 15. Februar 1850 "ü'h 9 Uhr ^ol die.em ^tllch e angloldnel wollen ist. Da der Aufcnlh.il börl btl O'.klagien diesem Henchle undrk^llni ill, ^nd da sie sich auch außer .tu t. t, üaidci! b.fl.'den köünen, so hat man zu .e en Veltteloigung, j.roch auf ih>e Geiadr u,w mosten den 4),l»n ^otiann Dereuz von Stein als ^uralvl ciufgestclls, mit dem die angebracht, Nechis-,ache nach der hier dest.hden wüldei,. Muntentors am 3l. October I649. 3 (Z. Amtsblatt der Laib. Zeitg. Nr. 139 v. 2U. November 1849.) 3H2 3 2l27. (l) Nr. 3876. Edict Von dem k. k. Bezirksg.'lichle Reilliiz wird hie-mit kund gemacht: Es sey über Aüsuchen d.s Hrn, Simon Laurie von ('erne, in die executine Versteige-ru»g der, dem Hvn. Anton Perou^ek gehörigen, im Dorfe Raune 8ul> (Zoilsc, >)ir.2l liebende«,, gerichtlich auf 456 fi. 20 kr. geschätzten Holstatt sammt Iuge hör, wegen 86 fi i'. «. «. gcwiliiget, und seyn« zl,r Vornähme derselbe« 3 Tags.,tzungtN, nämlich ^uf den I,. December l. I., 29, Manner und 28. Februar »830, jedesmal Normiltags um 10 Uyr im Orte Raune mit dem Beisätze angeordnet evorden, daß odvenannte Realität nur bei der 3. Tagsatzung auch lmter dem Schätzungswert!)« hintangegeben werden würde. DaS Schätzungsprotocoll, der Grund duchsertract und die Licitationsbedingnisse können täglich Hieramts eingesehen werden. Reisniz den 3. November 1849. 3 2ll0. (I) Nr. 3520 Edict. Vom Bezirksgerichte Gvttschee wird bekannt ge-geben: Es sey über Ansuchen des Mathias Slamfpel von i».iedermösel, in die erecutive Feildietung der den Gheleuten Johann und Maria Grill Zrhöiigen, im Grundbuche des Herzogthums Gotlschee «ul.» Ncctf. Ar. »4«8 vorkommenden 'j,, Urd. Hude, sammt dazugeliöriqem. jedoch im uma'uSgedauten Zustande befindlichen Wohn^ebäude Nr ? m Mitterdorf, Pfarre Hsckermoschnitz, im Werthe pr. 360 fi., dann der tcm Johann Grill gepfändeten, auf l ft ^,7 kr. geichatz.-ten in Zimmer.- und Hauseiinichtung bestehenden Fahr. nisse, pcl<». schuldiger 100 st 5. u. <:, gewilliget, und zur Vornadmt die erste Tagfahrt auf den .,7. Nov., die iweite Tagfahrt auf den 2l. December d. I. und die dritte Tagfahrt auf den 79. Jänner ,850, jedes-mal um 2 Uhr Nachmittags in loco Milterdorf mit dcm Beisätze angeordnet worden , daß sowohl die Realitäten als die Fährnisse erst bei dem drittln Fcildie-tungotermine unter dem Schatzungswerthe werben hintu«gegeben werden. Orul,dbl!ä)sU. N>ick, als Curators ul»m gedachter mj. Erden, wider Franz und Maria Hribar von Donischale, p^ln. schuldigen l50 fi. c. », 8. December l. I., is. Iannt, und l». Februar k. I , jedesmal ftlih 9 Uhr anus anaeordnelen Hnmei-du:»fth. uno LiquidaiioilStagl'ahunq bei sonstigen Fol^e,, des §. 8l4 b. (^. i^j. anzumelden. H. K. Be^ilkögelicht Egg und Kieutberg am s d i , f. Alle ^ene, welche auf d«n N.chlaß des am zs. Tlplember l8<9 zu Kl.« «»lolg«, Abiebm des Hlanz ö«»«n, aus was iminer sür einem ^iechlö. g!U^de Ansprüche zu stellen vermeinen, haben lolche bei dlr auf den 23. Novemlcc d. I., tieranits aligeordnellN lliquidatiollSia^lahung de> so.isligen folgen deb §. 814 l>. G. B. anzumcloeü. .j^. H. Äezilksgerichl ^gg uuo Rieuiberg am ». O.tobe. 1849. Z. 2l2S. (l^ Nr. 3747. E d i c t. Von dem k. k. Aezillsgelichle H'eilniz :vil0 i)iemu dek.lui!l gemach:: H5 sey udev Ansuchen i,e? Hlr. ^imon Uuulla^ VotiüU.id oer mi- is Tyet^Uz, verehl. Kcplllll in HtlsiNH, iü die noch.' mallae execu,iue zeilbieiuig, der de-n -V^. ^l?hann Pe!>ch^t vom Marlle Ämniz gehöllgen, be« NrNi-iz qelegcnen, im Grundbuche der PfatchoiSMt iiieifniz uuli Urb. ^)ti. 6 cingeiragenen «^il und stucke. we^e'! schuldigen 114 fi l-. ». <:. neueldiugu giwiU,^cc, und l,'ie,u eine «lniigc ^agsa^ung, nämlich aus del, 12. December l. I., um 10 Uhr Vormitiag ill dieser Gerichlbtaii^el mll drm ^eis.lh« ail^eordnel worden, d.<^ oböliianlile OlUi.ostüct«! auch uniel dem Hcha^un^swerlye pr. 305 fi. 20 tr. hiinaoge^cben weldcn. D.ls Scha'tzungt'protocoll. der Orm'.drucdsertlacc, und die öd deii abwesenden Mathias Köstner von Taubenbru-üi errinnerl: EZ habe wi^er ihn Herr Iodann Hwm r von ^'eichenau, eine Kl^.qe wegen scwildiqen 290 fi. (^. M. c. ». <: a^qebrachs, und um ilch:erliche Hils< siedielt, wonder die Tagsaylmq zur orde»!«-üchcn 3.^ih.nld!»ng müüdlicher ^iolkdulslen aus den ^5, Februar ?850 Vornnlt.^s 9 Uhr a^groldn«'! wurc e. Das belicht, dcm de,- O»t feiueö ^uiciihalitü unbekannt i<1, u?'d da ,l vieU.icht aus den t. t l^ldlaüdelii .lweiod >tyn dal er dui'ch dieses ^dicl ,^u oem l^nde lrrinüei, l?a^ er .lü'ensalls ^l rechier Zri: selrst zu tischen cn, oter dem destiinmlcn Vcurcter seine .'k'echli'del'tü'e ^ni die Ha.iö,z«,l ^eben, oder auch sich s tt'i! lliicü ande.l, Sachw^Iier zu bestellen und oitlriu Etliche liailchafl zu m^chcil, uuo ülillh.nipc in die reck'licheil oldnun^bmaßl^erl Wl^e li: z'« schreiicn wissen inöge, die er zu seiger ^erllieici-Mlg diensam si.deli wüil,e, wiorigcns er sick die aus sei:iche dc5 Peter ^-chemlisch vcil Äcmlh.U, n>ioer c,is Klinip ol)N Oderdlajcho^i^, wegen schuldigen l.'«5 fi. 59 kr. <«. », <-.., zur Vtlaußellnig der den, lichen, gehö' li^en, in Ncuoeig qclcgtN.-il, dem (i),ui,obuche des ycczoljlhumä Goltichee «uli Tii P^g. 1l)3 vor» romlue.lde», gcnchllicd auf «40 fi. geschätzien Wein« galien, und d.r auf 16 fi. >A k., gescha^iei» ^ahl. nisse, aul den l4. d. M , da,u» dell 1^>. D^cem» ^,'tr d. Z. und »7. Jänner I8Z0 bestimmten Feil' bielungs e.mine, und gwnber d. I. und ocr diine aus oe:l 28. Jäniier 1^50, mi.' dem idti-s^tze l!v»i!'c:l wurden, daß dic geiwnnltn zwli Wcln« ^a,ien mio Hahrr.issc nur bei ter dlirieu ^rildle.ung ,,uch Ul.:e> ccm ge»:ch!l,chc!l ^ ch^tzlülg^werlhe hinlan» ^e^ebcn w^rdei'. Ve>i>k5sienchl Oo:tschee den 10 9iovei„ber I<>49- 3. 2144. (1) Handelsfrau aus Wlen, empfiehlt sich einem hohen Adel und hochverehrten Publikum mit einer Answahl verschiedener moderner Artikel zu billigst festgeseßlem Preist. Für Damen: ausgezeichnete Micdcr aus dcr berühmten Fabrik des Hrn. Reit-I) 0 fc r, wovon bl'sondns ;u cmpfehlen sind: Comod-Micder Mit Elasticlläl, weichc- selbst brustleidcnde Damen tta^ru können, und elne schr schölle Taille Nlacheu, von 2 st 30 tr., ü bis 6 si. Conv.-Mze.; gemachte Damen-Schür^'n von Delam, Schafwolle und Gelde zu 1 st 30, 1 st 30, 4 fl. 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