N »» I UI '4 .»» » ?rr. 27S. Maribor. Donnerstag, 8. November ty28 Hoover gewählt! tleberwaltigender Wadlfleg der Republlkaner LM. N e w y 0 r k, 7. November. Wie« wohl die Resultate der PräsidelUschastSmahl noch nicht lielannt sind, ist es dennoch sicher, datz H 0 0 v e r der künftige Präsident der U. S. A. sein wird. Die Beteiligung betrug ttber 4v Millionen Wähler und stellt geivis» sermahen einen Rekord dar. Die Prohibi» tions- und Glaubensfrage wurde wieder in den Bordergrund gestellt und lieh alle an« deren politischen Fragei» weit hinter sich. Insbesondere groh war die Teilnahme der Frauen. Man wartete in den größeren Stödten die ganze Nacht hindurch auf das Wahlresultat. Hoover erhielt nach ersten Nachrichten Elektoren, wodurch seine W:?hl zum Präsidenten gesichert erscheint. TN N e lv York, 7. Noveinber. Tie Wahl Hoovers erscheint gesich^irt. Diese Tat» sache stellen sogar die demokratischen Zci» tungen fest. Um 4 Nhr nachmittags mittel« europäischer Zelt hielten sich H 0 0 v e r tt. S m i t h in Rewyort mit je 1?^ Millionen die Wage, in Massachusetts und Virginia liegt die Sache fiir Smith besser, Hosliers Erfolge liegen in den Staaten Illinois, Llen tucky, Ohio, Indiana, Nord« und Süd-Dako-ta, Wisconsin, Pennsylvania, Connecticut, Rhode-Island, West-Birginia, Colorado, Arizona, New Mexiko und Maine. In Texas und Tennessee ist daS Ergebnis noch zweifelhaft. Um 7 Uhr früh bestätigte der demokratische Wahlausfchuk die Wahl Hoovers zum Präsidenten. Smith sandte an Hoover folgendes Telegramm: „Ich gratuliere Ihi»en herzlichst zu Ihrem Erfolge und wünsche nen ausrichtig Gesundheit und Erfolg in Ih rem Amte." Um Ist Uhr wurden für .Hoover 412 und fiir Smith nur 94 Elektoren gezählt. Für 25 Viandate fehlen noch die Ergebnisse. TU. N l! w y 0 r k, 7. Noveittber. Nnch den bisher vorliegendeil Ergebnissen ist die Wahlbeteiligung eine anszerordentlich rege gewesen. Besonders stark war die Beteili« gttng der Frauenwelt. M wartete DemissionPoincarüs nach der Deunssion der radikal-sozialistischen Minister hat in sämtlichen parlamentarischen Kreisen Erregung verursacht. Unter den Radikalsozialisten soll sich bereits die Reue beiuerkbar machen. <5s ist nicht ausgeschlossen, das^ es wegen der verfrühten De Mission der Minister zu einer Spaltung in der radikalsozialistischen Partei ' kommen wird. Die Republikanische demokratische Union richtete an Poincarö ein Schreiben, itt PlliUlllis worin sein Mcktrltt bedauert wird, da er die Sanierung der franzi^sischsn Staatssinan zen erschivere. Es wird ihm das Z^ertrauen ausgesprochen mit der gleichzeitigen Aufforderung, an die Spitze des Kabinetts zn-rückzukehren. Die Linkspresse hat sich vom ursprünglichen Siegesgezeter bereits erholt und es ist die Ernüchterung bereits eingetreten. Die radikalen Blätter treten für eine Linksregiernng ein, die ulit den Rechtsparteien zusammenarbeiten soll. Die Lage in Beograb ^M. B e 0 g r a d, 7. November. In Ne-gierungskreiscn wurde heute vormittags die Version verbreitet, daß der Ministerpräsident Dr. K 0 r 0 3 e c im Außenministerimn eine Konferenz uiit MiloS Savöi 6 gehabt haben soll. Dr. 5iorokee soll angeblich hem genanntvu Politiker konkrete Vorschläge der RcgierungSkoalition in Angelegenheit der Beilegung der Krise unterbreitet haben. Einzelheiten konnten nicht in Erfahrung gebracht werden. ' Da die Skupschtinasitzung erst für nachmittags anberaumt ist, traten vormittags nur die Parlamentsausschliffe zusammen. Im Beratungsausschuß für den Ergänzung? vertrag zum jugoslawisch - österreichischen Handelsvertrag wurde die Regierungsvorlage einstimmig angenommen, ebenso wur-den 11 Konventionsentwürfe mit Ungarn genehmigt. Leute, die an erschwertem Stuhlgang leiden und dabei von Erkrankungen des Mastdarmes, sowie Blutüberfüllung des Unterleibes, Walluiigen nach dem (^^el>irn. .Kopfschmerzen. Herzklopfen geplagt werden, nehmen früh und abcnlds je etwa ein viertel Glas natürliches „Franz-Iosef"-Bitterwc>sser. Leitende Aerzte chirurgis^ier Anstalten erklären, daß vor und nach Bauchoperationen das Franz-Joses-Wasier mit bestem Erfolg angewi.'n^et wird. Es ist in Apotheken, Drogerien und Evezereiwarenbandlungen erhältlich. 8U70 Im Finanzausschuß wurde die Schwedenanleihe diskuNert. Der deuiokratische Abgeordnete Iovanovi,^ griff heftig die Bäuerlich-demokratische Koalttion an, die angeblich die Ausländsanleihe der Regierung vereitelt habe. Der serbische Agrarier Tnpanjanin entgegnete seinen Ausführungen mit dem Hinweis, daß daran die Möchte Finanzpolitik der Regierung schuld sei. VujiL stellte fest, daß auf einen Staatsibiirger in SHS 4123 Dinar Auslandsschulden kommen. Weitere« Sinken der Konkurse Der Jugoslawische Glänhigerschutzver-band verzeichnete im Laufe des Monates Oktober W Uonkurssälle gegen 84 im gleichen Zeiträume deS Vorjahres. Dies bedeutet eine V e r r i n g e r u n g der Konkurs fälle um 21.4 Auf die einzelnen Rechtsgebiete entfallen: iikroatien und Slawonien 2 (8), Serbien und Montenegro üü (01)), Slowenien und Dalmatien 3 (4), Bos nien und Herzegowina 1 (i)), Wojwodina ü (2). Seit Beginn des Jahres wnrden vom Jugoslawischen Gläubigerschutzverbaud ins-gesautt 7.W Konklirsfälle gegen 909 iin gleichen Zeitraum des Borjahres registriert. Im genannten Zeitraum ist eine Verringerung der KoukurSfälle unl 170, d. i. um 18.7 Prozt'nt eingetreten. Auf die ein.z<'lnen Rechtsgebiete entfielen in der genannten Zeit (in der Klammer die Zahl der Koll- kursfälle im Vorjahre): Kroatien nnd Slawonien S7 (104), Serbien und Montenegro 531 (v08), Slowenien nnd Dalmatien 71 (l^2), Bosnien und .Herzegowina 16 (29), Wojwodina 54 (7^!). Wie aus vorstehender Aufstellung ersichtlich ist, ist die Zal?l der Konki^rse im gesamten Gebiet im Rückgange. In Kroatien und Slawonien hat sich die Zahl der Konkurse um 35.5, in Serbien und Montenegro um 12.7, in Slowenien nnd Dalniatien um 22.3, in Bosnien und der .Herzegowina nm 44.8 und in der Wojwodina um 28.9 Prozent verringert. (w.) Börsenberichte Züri ch, 7. November. Devisen Beograd 9.1273, Paris 20..W, London 25.1975, Newyork 519.70, Mailand 27.21, Prag 15.395, Wien 73.07, Berlin 12Z.^0. Z a g r e b, 7. November. Devisen: Wien 801.09, Berlin 13.'>0.75, Mailand 293.23, London 270.18, Newyork 270.18, Newyork 56.95, Prag 168.77, Zürich 1095.00 L j u ib l j a n a, 7. November. Devisen: Amsterdam 2284.25, Berlin 1356..'j0, Brüssel 791.45, Zürich 1095.60, Wien 801.0ij London 276.16, Newyork 56.95, Paris 222.5i), Prag 168.77, Triest 298.25. -Es. f e k t en (Geld): Celjska 153, Laibacher Kredit 128, Kroatische Kredit 920, Kreditanstalt 175, VevSe 110,Ru8e 260-230, Krcii Nische Industrie 290, ZeSir 105, Baugesellschaft 56. .H 0 l z m a r k t : Tendenz unverändert. Keine Abschlüsse. ^ L a n d w.P r 0 d n k t e : Tendenz m-verändert. Abschluß 2 Waggons Weizen. X Waggonmangel auch in Serbien. Aus Beograd kommt die Meldung, das; sich auch dortselbst und überhaupt in Serbien großer Waggonmangel fühlbar macht, so daß je!)t nicht nur in Slowenien nnd in den übrigen neulin StaatSprovinzen, sondern im ganzen Staate die Waggonanfordernngen beiwei-tenl nicht lbefriedigt werden können. X Stand der Natioualbank vom 31. Oktober (in Millionen Dinar, in Klaiumern der Unterschied gegenüber der Vorwoche). Aktiva: Metalldeckung 379 (^ 1.6), Dar^ lehen auf Wertpapiere 1710.3 (>i^ 12.5), t so vchrMwwWg, V«v>It>«W vuchdru»«rei. Marldor. Zttttiteva ultca 4 lelepdon 24 vezug,prelse? monatlich . . 0in TO» Ztillellen . . . 2I-. Vurch Pos« . ... i^usland. monaNich . . . zo. (inzetnumme, Vm l'-. di» Z-» vet Veslellung der Zeitung «st dee ^donnementsbelrag kür Slowenien kür mindesten» einen kDonot, auhe?» halt» für mindesten» drei Monate einzusenden. Zu deantvortende Or»el^ ohne Mar»,? «erden nicht derllcl^siil^ tigt. lnseratenonnahme in Moridor dei der Administration de? Zeitung, jovie bei allen zröheren klnnonc«i»> expeditionei^ de» la. uai» 5Iu«Iaftde». 6S. Äadrg. Die rumänische Krise Ter Bauerysührer Maniu Saldo Verschiedeiter Nechnuitgen 654.6 (— 4.1). Passiv a: Banknotenumlauf 5785.9 (W.I), Forderinigen des Staates 219.5 (^ 122.9), verscbiedene Verbindlichkeiten in Giro» und linderen Rechnungen 643 (-^ 28.'!). ESkoiltptzinösilß 6?Z!, Darlehens-'^ zinssuß 8?-;. ksuli «l' Leirie Zeliulci S!«? volles v.'isLeii LIe cils VefmögenLvek'- liültnizse. lliss Iniei'esLeii esiocciem X psliLlitgemÄlZ, pfs^ise uncl von Ssnks »Inüts s>o«k« Ilisüsmstions-^dteilung süc lo- ^><2cjemIöI,^oll, Sparsamkeit in der Verwaltung, Prosperität, Fernhaltung des Staates von der Konkurrenz mit der Pritiativirtschaft, Behebung der Not der Landwirtschast. Es ist das Programm Eoo-lidges; auch in dchdr«ck Verbote«.) Das Blut schoß in Peter Bonkens Gesicht. Hsstl'g schleudert<^ er Estritis H „Nein, Pet(r, nicht aus Liebe, soichern um AU sühnen, daß ich ein Menfchenleben achtlos ^zerbrach." Da legte Peter Bonken wieder feine gro-^ße Hand aus Estrids weiße Stirn, wie da-Mals, als sie ihm das Kind gesck)enkt hat:e. -Aber dieses Mal tvandte Estrid nicht unwillig den Kopf, fondern ließ diese kühle, Moße MSnnerhand auf ihrer Stirn ruhen, als PDer Junge soll Ingewart heißen." ,. Er fühlte die warmen Träni'n^ die in ih- AI Smitv. der „seuchte" Anwärter der Demokraten. re Augen traten und über ihre blassen Wungen flössen, doch er wollte sie nicht sehen. Nicht weich werden — nur nicht vergesse«, gegen sie, die ihn bloß um äußerer Vorteile willen gewählt. Mit dröhnendem Schritt verließ er den Pesel, und Estrid sah ihm mit einem jelisa-nien Flimmern in den Augen nach. Akke fand sie schluchzend, und sie nahm sich vor, Peter Bonken ernstlich ins Gewis» sen zu reden. Mit jungen Müttern dürfe man nicht so grob umgehen, wie er es sicher getan, denn weinen hatte sie die „Fru" noch niemals gesehen. Es mußte schon en>as Schlimine^ ge-Wesen sein, das sie betroffen. Dann wurde Iugewart Bonken getauft, wie alle BonkenS vor ihm iln Pesel, wo man auch allen die- l^rabrede gehalt^^n. Sölve hielt das Kind über die Taufe. Mutter Wibke war bei dein Kranken ael,lie-ben, dem es besser gef)en sollte. Draußen tosten Frühlingsgewitter und LenzeSstüruie über die Insel, im Pesel N'cr Licht und Sonne, ^'ie ging wohl von dem Mädchen mit dem Goldhaar aus, die, das >llnd im Arm, gläubig und srounn zu dem Pastor aufsah, der die Stirn des Täufli-tgs mit deni heiligen Wasser netzte und feierlich verkündete: „Glaube, Liebe .f^offnnng, diese drei, — aber die Lielbe ist die größte unter ihnen." Der ganze ^^^elel war mit frischgriinen Ein Schlag gegen das Mlnderhettenschulrecht Der neue -Entwurf zum Volksschulgesetz. Beograid, 6. November. (^zestern wurde in der iÄupfchtina der Text der Gesetzesvorlaye über das Volks« schulweseq: unter den Abgeordneten verteilt. Der Gesetzentwurf rief unter den Minderheiten große Unzufriedenheit hervor, da durch iims Gefetz die Bestimmungen der bestehenden Verordnungen, die im Wilder-spruch zu den Minderheitsbestiinimungen der Friedeilsverträge stehen, legalisiert werden. Nach der Vorlage wird es auis Id«m Gebiete Jugoslawiens iiberhaupt keine Volksschule mit einer Minderheitssprache als Unterrichtssprache geben. Mir die Minderheiten nierden bloß Pavallel-klassen in den Schulen mit slawischer Unterrichtssprache er Affnet :»'crden, >aber «lur in vier Klaffen, da von der 5. Klasse auswärts die Unterrichtssprache nur slawisch sein dars. Selbst in den Parallelklassen fiir die Minderheiten ist die Unterrichtssprache sür Geschichte und Geographie slalvisch. Die slawische Grammatik ist auch in den Parallelklassen obligatorisch. Das Gesetz ermöglicht auch die Namen- Birkenreisern, der kurzen Zwergbirke aus der Heide bekränzt, und der Ta-ufaltar prangte inl Schmuck junger Frühlingsblu-ulen. Sie waren selten auf der Insel. Peter hatte sie mit großer Mühe herbeigeschifft. Sein Junge sollte unter Blumen den erstm Schritt in das christliche Leben tun, sein Junge sollte von ihm die doppelte Liebe emp fangen, weil er schon früh die Mutter verlieren würde. Weiße Möven flatterten gegen die Fenster wie Friedensboten und ihr silberglänzendes Gefieder warf einen hellen Schein in die .Herzen der Eltern des Täuflings, die dicht beieinander standen und doch in« nerlich so unendlich weit getrennt waren. Die Wogen draußen brausten und schäum teil und funkelten wie Goldgeschmeit^ in der Sonne, die nach dem Gewitter jetzt leuchtend di>rch die Wolken brach. Ueber dem weiten Meer spannte sich alS Zeichen deS Friedens hoch und groß ein sar benprächtiger Regenbogen, und in EstridS Seele kam plötzlich ein Jauchzen, als führe die farbenfprü^nde Brücke sie den Göttern gleich selig in Walhall ein. Peter Vonken schloß die Angen. Er wollte den Glanz da draußen nicht sehen, denn sein Weg würde dnnkel sein. Estrid erholte sich imnn^r mehr. Nie war sie schöner, als wenn sie mit ihrem Kinde tändelte. Ein lichter Glanz lag auf ihrer analyse. Sinder mit slawischen Namen dür^ fen nur die slawische Staatsschule, bezw. die slawischen Klasien besuchen. Die Errichtung von Privatschulen wird an 18 sast unerfüllbare Bedingungen geknüpft. Wilajet Mazedonien War»« die Mazedonier am Staate verzweifelt haden« — Zwangsweise Getreiderequi-rierung. — Ueberfüllte Arreste. — Ein sensationeller Aufsatz Adam Pribiöevi^'. Im neuesten „B i d o v d a n" veröffentlicht der Abgeordnete Adam Pribiöe -v i L einen sensationellen Artikel, in dom er eingangs feststellt, daß in Mazedonien die Leute wegen der im Rückstand befi«dlii chen Steuern massenhast eingekerkert wer. den. Eine Menge von Leuten, die Heuer ihre Steuern nicht bezahlen konnten, wurden solange in den Arresten behalten, bis sie die Steuern bezahlten. Man stelle sich einen primitiven Albaner vor, der wegen nicht bezahlter Steuern verhaftet und ins Ge-sängnis geführt wird . . . Man bedient sich dann nachftehender Praris: Die Angehörigen werden ausgefordert, den „Kopf de» Verhafteten zu befreien". Die Leute verpfänden an Wucherer ihre Aecker. sie verlausen den einzigen Ochfen im Stalle, das letzte Korn lvandert aus dem Hause, man beschafft sich Geld zu 60, 100 und sogar 500 Prozent. Das Getreide ist billig. Die Makler spekulieren auf höhere Preise. Der „verfluchte geak" (Bauer) gibt aber das Getreide nicht aus der Hand, bis die größte Not an die Türe pocht. Plötzlich gibt das GS-meindekommiffariat den Auftrag, daß die Steuern rjjcksichtslos und ohne Ausschub zu bez,ahlen seien. Der Staat braucht Geld, de» Staate mutz alles gegeben werd«v ... Der Bauer will aber das Getreide nicht verkaufen, er ersucht um einen Biehpaß, um ein Schaf, ein Sckwein, eine alte Kuh zu verkaufen. Der Blel?paß wird ihm aber verweigert. Man sagt ihm im Kommissariat: „Fiühre dvs Getreide ins Magazin. Der Staat kann nicht warten, bis du deine Spaziergänge von Markt zu Markt beendigt u. übert»acht hast, wie teuer du dein Vieh verlausen wirst. Verlause dein Getreide, welches einen fixen Preis hat und wobei d« nicht spekulieren kannst. Es finden sich im-Wer Käufer, du braucht nicht so zu warten wie auf die Viehhändler . . Hat der Ge-treidsmakler nun mit dem Gemeindekom-miffär den Handel beschlossen, dann muß der Bauer das Korn hergeben. Man kann dann endlose Kolonnen von lmidesüblichen Fuhr^verken sehen, dahinter oder zuvorderst die Bauern mit gesenkten Häuptern, als ob es sich um ein Leichenbegängnis handelte. Sie führen ihre Hoffnungen i!iefes JahreS ins Grab. Sie hofften mit dem Mehrertrag Kleider. Eisen, Geräte usw. anzukaus^n, jetzt ist alles zu Ende. Den Profit teilen sich der Makler und der Gemeinide^mmiffär. Es ist verstündlich - schreibt Pr»biöeviü — daß die Bevölkerung immer mehr demoralisiert wird und sich nach bauender An-sieidlung im Ausland schnt. . . Stirn, der sie verklärte wie ein Heiligenschein. Peter Bonken bemerkte eS zuweilen. Wi» eine junge Königin sah er Estrid durch den Gotteskoog schreiten und oft dachte er: „Nun wird sie bald für immer gehen.^ Etwas würgte ihn in der Kehle und e« hatte das Gefühl, er müsse die Augen offen haben und auf der Hut sein, um seinen Sohn nicht KU verlieren. Dachte er auch an die Frau, die er verlieren würde? Niemand konn-te es in seinem undurchdringlichen ernsten Gesicht mit den finfter gefalteten Brauen lesen. Wo waren die lachenden Augen von Peter Bonken hin? Scharf beobachtete er Estrid und Estrid hatte sast immer die Enipsindung, obgleich ihr Tun und ihre Freiheit äußerlich gar nicht beengt erschien, als lebe sie in strengör Haft. Von Keitum war Nachricht gekommen, daß es Jngewart Ferks schlecht ging. Die Botenfran hatte sie gebracht und Peter Bon ken meinte, seit der Botschast wäre wieder aller Glanz auS Estrids Augen entwichen. Argwöhnisch gewahrte er, daß sie seinem Blick auswich und eine seltsame Unruhe sie seitdem rastlos durch daS HanS trieb. Manchmal sah er sie an der kleinen Wiege wie in tiefem l^ete knien. Er schloß dann immer, wie >bei einer Sünde ertapp^ leise die Ttlr. ^ Das Tippfräultln als Mitiel zum Äwtlk Vor eiiieitt Jahre lernte in Budapest ein 'Tippfräulein mit einer kleinen MonatSgcige eine«l Alueritaner kennen. Sie verwertete damals ihre englischen Lkcnntnisse. mn Anfänger zu unterrichten. Auf eine ihrer Annoncen nieldete sich der Amerikaner als ^chiUcr, und er machte „glänzende Kort-'schritte". Er zahlte fiir die Lionversation fürstlich, war auch sonst blieb zu ihr und iiahttl sie auf Reisen mit. Sie faf;te tiefe Neignttg zu ihm, schenkte sich ihm bedenken» loS, denn irnewohl über die Zukunft nichts c^sprochen wurd<'. hatte es den Anschein, sie sich nie trmnen würden. In dieser Meinulig war sie anch durch die Freude bestärkt, die der Anieri'kaner zeiqte, als sie sich Mutter filblte. Er umg-ab sie mit hygieni-fchl'm Lurns und vor z'vei Monaten brach, te sie in eiuem Vudavesier Snnatorium ein jtnäbleiil zur Welt. Nun wartete sie auf die Aussprache über die Eheschliefiung, ober der Vater ihres LUndes eröfnet ihr, daf; er iu yimerika — glücklich verheiratet sei. Nur eines fehlte noch zum Glück? ein Mnd. Ceim'r Frau blieb dieser Segen versagt und die Aerzte konnten daran nichts än^rn. So beschloß t>as Ehepaar, ein Kind zu adoptie-ren. Ta aber kaiu die amerikanische Gattin selbst ulit deni Ei<,sall, daß es doch kein iganz fremdes Kind und wenigstens von ihn: sein sollte, wenn das ginge. Nur eine Gedingung siebte die liberale Frau: Nicht auf amerikanische!»! Boden . . .! Das kleine Tippfräulein, id-ie unglücklich-glückliche Mutter, die sich n>ährend eiiles Jahres so glän-zeni) im Englischen vervollkomnmet hatte,gab nun das Kind her, t>as ihr im weiteren Le« den doch nur hinderlich sein konnte. Sie i darf für ihren Liebesdieiist bei einer Budapester Bank monatlich eine Rente beheben — doch die Dollars tun es nicht. Sehen darf sie d-as Kind erst imch sechs Ja^konservatoriums. Sie hat die Absicht, Operettensängerin zu werden. Sie soll zu dem internationalen Schiinheitswettbewerb. der im nächsten Jahre wieder in Galveston (Texas) abgehalten wird, als Vertreterin Frankreichs entsandt werden. t. Blutiger Kampf zwischen italienischen Truppen und Eingebornen in der Cyrenai- ka. Aus dem Innern der Eyrenaika werden blutige Kämpfe der dortigen Besahungstruppen mit beivaffneten Stämmen widerspenstiger Eingeborner gemeldet. Siidlich von Daskeb-el-Soda kam es zu einem besonders erbitterten Nahkampfe, in dessen Verlaufe znx!i italienische Offiziere und Soldaten des Eingebornenkorps getötet wurden. Die Rebellen ließen über 100 Tote auf dem Felde. t. Selbstmord eines Nesscn Vanderbllts. Nach einer Meldung aus Newyork hat sich der Neffe des Milliardärs Vanderbilt. Noel Morris, erschossen. Der junge Student begab sich nach einer „Tannhäuser"-Auf-führung in jcin ZimAier und schoß sich eine s in den Kopf. In einem hmterlaffenen Brief erklärte er, Tavnhäuser habe nicht den Mut gehabt, fich zu töten, er habe aber den Mut, sreiwillig aus dom elelchen Leben zu scheiden. t. Furchtbare Greueltaten chinesischer Räuberbanden. Aus den Provinzen Chinas, inslbesondere aus der Provinz Anhwei, werden große Bandenüberfälle berichtet. Wie der Berichterstatter der „Times" in Shanghai u^eldet, wurde die Stadt Futiang in Brand gesteckt. Der Schaden wird auf .W Millionen Dollar geschätzt. Die Räuber morden, rauben und plündern. Die Trup^ Pen erweisen sich als maclitlos, zumal einige zu den Räubern übergehen. Große Grau-samkeiten wurden an Kindern begangen. Viele wurden Iiei lebendigem Leib ver-lirannt. Aehnliche Berichte kommen aus Schantung. Die Brunnen sind mit Leich.'n verstopft. t. Berkmtf zweier Perlenketten der Kai. serin Elisabeth. Zwei Perlenketten der Kai. I serin Elisabeth, die von einem südböhuiischen s ».Miucmkrger ^'lenung- ?cikM7ner Grundbesitzer einem Prager !^uwelier zum Berkauf übergeben worden n>aren, sind in den Besitz der deutschen gräflichen Famili« von Eitz um einen Betrag von V00.000 tschechischen Kronen übergegangen. t. Ein Mord des Ku-Nlux.Klan. Ein Opfer der berüchtigten Organisation Ku-Ldlux-Klan wurde in Newyork im Park Jerome aufgefunden. Am Parkeingang lag ei'^i reicher Kammann mit durchschnittenem Hal». Im Mund der Leiche lag ein Zettel mit dem Zeichen „K. K. K.". doin Zeichen „Ku^lux-Klan. t. Familiendrama. Aus Wien wird berich. tet: Sonntag spätnachts wurde im dritten Bezirk ein fürchterliches Familiendrmna entdeckt. Die 4.^jährige Katharin« Hof wc»? mit ihren beiden Kindern, einem neunjährigen und einem achtjährigen K'naben, in den To^ gegangen, indem sie sich und die beiden Knaben dnrch Leuchtgas vergiftete. Das Motiv der Tat scheinen Familienzwi-stigkeiten gewesen zu sein, dcr Frau Hof erst I vor kurzer Zeit von ihrem Gattm verlas, s son wurde. '5onner??ag, loen S. ?kSlWMver7 „Graf Zeppelin" in Berlin Ts'' ' ^ ^ 'LZ ! ^er Lnftkreuzer am Ankermast bei Staaken, wo die Berliner i!hn aus der Nähe be« wundern konnten. Die Lava dringt unaufhaltsam weiter vor... Neue Au«bi1lche ves Aetna - Räumung bedrodter ort-schasten - BlNprozefftonen gegen den Lavastrom Rom, 6. November. Die Hoffnung, daß der Aetna seine Tätigkeit einstellen werde, hat sich nicht erslillt. In der vergangenen Nacht haben sich neue Feuerschlünde aul Berg Frun^ento aufgetan, und zwar ischast. Schon sind . die kleinen Orte Cercsilla und Felicerossa von der Lava bedroht. Die Lavafront schlägt hohe Flamme n empor. Nach den letzten aus Catanta eintreffenden Meldungen hat sich die Lage am Abhang des Aetna verschlimmerl. Die Lava dringt ltnaushaltsam weiter vor. Mascali, die hiib-sche am Abhang gelegene Ortschaft ist schwer bedroht. Die gliihende Lava hat fruchtbare Wein- und Olivengärten sowie eine Eisen» bahnbriicke zerstört, so daß der Bahnverkehr unterbrochen ist. Der Präfekt und Militär-kommanld'ant von Mefsiua sowie Vertreter der Behörden sind in die bedrohten Gebiete abgegangen. Unter der Aufsicht der fascisti-schon Miliz werden die .Häuser von Mascalli geräumt, alles Gut. das weggetragen ^ver-den bann, wird auf die Lastautos verladen. Der Schaden ist beträchtlich. Inzwischen veranstaltet die Bevölkerung Bittprozessio-nen, uul das Unheil abzuweiiden. Rom, k. November. „Giornale d'Jtalia" nleldet aus Eatania, daß eine Bauernpro-Mssion mit den Reliquien des hl. Veit und Mldern des hl. Lconhardi deu^ Lavastrom entgogenzieht. m. Zur Aufklärung. Da manche Abnehmer der „Marburger Zeitung" die M o n-tagsausgabe derselben unt der soeben eingegangenen „Montag-Zpresse" verwechseln, sei mitgeteilt, daß die Montagsausgabe unseres Blattes nach wie vor regelmäßig erscheint. m. Ausschreibung der Wahlen in die Be-zirksvertretungen und ??e?irksstraßenaus. schlisse. Im Sinne eines diesbezüglichen Auftrages des GroßSupans an die Gereuten der Vezirksvertretungen wurden für den 3. Februar die Wahlen für diese Körver-schaften ausgeschrieben. Au: selil'en Tage finden auch die Wahlen in die Straßenius-schüsse der Bezirke Prevalje, e^akovec, Pre-log, Murska Sobota und Dolnja Lendwa statt. m. Zeppelin-Post für Maribor. Eine Dame in Maribor erhielt gestern eine am 24. Oktober in Milwaukee (Wisconsin) in Amerika aufgegebene Ansichtskarte, die am ?8. v. M. in Lakehurst abgestempelt wurde, wo sie am I. d. M. eintraf. m. Die erste Autobus-Wartehalle. Be-kannt lich beschloß die Städtische Autobusunter-neihmung, am .Hauptplatze vor der „Velika kavarna", dem .Knotenpunkte des Autobusverkehres. eine Wartehasle zu errichten. Die Wartehalle wird am Ende der Reichsbrücke gegoi,über dem Eaf^ errichtet. Gestern wurde dcr Raum gegen die Brücke und Straße hin abgezäunt, während heute bereits mit den Arbeiten begonnen wurde. Die Wartehalle dürfte in einigen Wochen fertiggestellt sein. m. Ein schöner Erfolg unseres Daktylos-kops. Bei dcn: heutigen Gerichtsverhandlung wurde ein gewisser Rudolf S. auf Grunh daktyloskopischer Feststellulvg unserer Polizei wegen Einbruchsversuches zu 2 Jahren schweren Kerkers verurteilt. m. Ans dem Schuldienste. Frau Iosesine T o m 8 i L wurde zum Professor an dcr Lehrerinnenbildungsanstalt in Maribor ernannt. ^ m. Lebensmiide. Der Eisenbahnkondukteur Josef Rojko warf sich gestern vormittags bei der Bahnübersetzuug in Studenci unter den Zug und ivar auf der Stelle tot. Er hinterläßt die Witwe und vier Kinder. Tie Leiche wurde in die Totenkamnwr über, führt. Das Motiv der Tat ist noch unbekannt. — Die wjäihrige, in der Jezdarska ulica wohnhafte Klara K. nahm gestern nachmittags in einem Anfall von Verzweif lung eine größere Dosis, LM zu sich. Ihre Tat wurde aber bemerkt und die Lebensmüde ins Krankenhaus überfi'chrt, wo ihr d-er Magen rechtzeitig ausgepuinipt wurde. m. Aus der Antituberkulosenliga. Das Dispensaire der AntitiBerkulosenliga in der GregorLiöeva ulica steht den ärn?eren Volksschichten unentgeltlich zur Verfügung. Olrdinationsstunden jeden Dienstag von halb 18 bis 1!) und jeden Samstag von halb 3 bis 9 Uhr. .Höhensonne, Sollux-Lampe, Untersuchung des Sputum?. m. Vom Ertrinkungstode gerettet. Gestern abend, als ein schwerbeladener Wagen in Zg. Duplek die Brücke zur dortigen Ueber-suhr passierte, brach dieselbe wegen der schadhaf'im Pfeiler ein. wobei der Kriecht M c» r i b o r, 7. November. Koren samt Pferd und Wagen in die Fluten der Drau stürzte. Auf die Hilferufe eilte der Gastwirt LeSnik ni^ij seinem Knecht zur Unglücksstelle und ^ gelang ihnen mit größter Mühe, den Verunglückten aus dem Wasser zu ziehen. m. Fremdenverkehr. Im Laufe des gestrigen Tages sind 82 Fremde in Maribor angekommen, davon 15 Ausländer. ul. Schokoladediebstahl. Vor längerer Zeit wurde bei einer Partei in der Grajska ulica ein großer verschlossener Reisekorb in Ber. Wahrung gegeben. Da sich nun der Unbekannte seither nicht meldete, erstattete die Partei Anzeige bei dcr Polizei, die nun heute den Korb öffnete und darin eine große Menge Schokolade vorfand. Es wurde festgestellt, daß es sich um Schokolade hant^elt, die während des seinerzeit in der Schokola-defabrik „Sana" in .hoöe ausgebrochenen Brandes entwendet worden ist. Tie nötigen Erhebungetl wurden eingeleitet. m. In die Drau gefallen ... Der Schuhmacher K. fiel gestern in angeheitertem Zustande in die Drau und wäre ertrunken, wenn die durch einen Knaben verständigte^ Rettungsabteilung ihn nicht rechtzeitig geborgen hätte. m. Einbruch. In der Nacht vom 31. Oktober mlf den 1. November wurde in ein Gasthaus in Pesnica ein Einbruch verübt. Den Tätern fiel damals ein Herrenfahrrad, Cchnihe u. a. nl. zur Beute. Heute gelang es der Polizei, den Einbrecher in der Person des Schuhmachergehilfen August R. zu eruieren. R. wurde döm Ztreisgerichte eingeliefert. nl. Schlaganfall. Ter 74jährige, in der TomZiöeva ulica wohldhafte Wnzer Johann Wagen Stroh. Heu wur»! de ^u 140—IlD und Stroh Ku 6l^75 Dinar per 100 kg gehandelt. m. Wetterbericht vom 7. November 3 Uhr fvüh. Luftdruck: 7.'z3; Fe:,chtiflkeitsmes-' ser: — 3? Barometerstand: 739; Temperatur: -s- 5.5; Windric?>tung: WO; Bewölkung: ganz; Niederschlag: l1. m. Spende. Der Freiwilligen Feuerwehr spendete Herr Alfred Marini 1242.50 Dinar, ^vofür ihm der herzlichste Dank ge-sagt wird. Das Wehrkomtnando. Was man vom Tee wissen muh. Es ist noch viel zu ^r>enig bekannt, dnß Tee, wie er von der Plantage nach Europa gelangt, für unseren Geschmack absolut ungeeignet ist. Erst die Mischung verschiedener Sorten ! ergibt ienen feinen abgerundeten Geschmack, wie ihn etwa der Kenner in den „Teekanne-Mischungen" auSschlictzlich in lu-st. u. staubdichten Mieten vertaitft. Nur hierbei hat der Teetrinker-die Garantie, einen Tee zu erhalten, der soiuen natürlichen Gcschm^ und ^'ein vokes Ardenen anderen Be>'chmac/5richtungen entsjirechen. Tcr „Geichmack.vrmudung" ist also in jedem Falle '.'orgcsorgt. m. Hevte Mittwoch in der Velita kovor« Kl stfohe-i fflites?n.',ert mit verstärktem Li'« che^er. Gystspsfl Z^rs. Etcfi Pl»hl »nd !^red K'si'ni'v. 13H<^ * ssrlaube mir, den qi'^l^.rli'n Ke.« ich I>it 1. d. in der nli,'? ^?. ssynkfrt-s. v'i-sine. 5 o ^ l a r i e, T'crsr;». 1.^548 * V''r l-.nk-n d'e HitfMerkiamskit unserer 111^ .''.vs?ras i^er 'vinna u. (so. in unserer keuti!?''n ?i>in'« m?. ?i5 d<'n wj!' Äe am schn?sli>en zu Reichiu.n l^lüci Ze>ar^a'n * Am 1y. Rov^mbkr d. li'lzinni >ie >cr ?!>','>'nlott^rie >,ciu-e'^t j-^silich sii?- f>. .'^n die- ser ^sle'n ?!'i- nar «IN s^'?ie l!?,N7n>l' föririi'n imn'er di'y s,»fs''> iin>> si'iti'i «»in >''n «'in 1?"' '7'in'»-. 5'iiU'llr'''s'i' 1 ?'!Ni7''. ^ st l e 7, ^V-iti^or, ^ile'snni^rn'ii ss'7 4?. IHqvtiyjsfjss mit T»«z. dei 19 der ^t»ort^' ?^''r^in >.''sezni''ar" in dc'r <'^aii'l'rinu?iiasle ''ine Äortiii'f''i<'r. T^r ?V''stiin.?>'''iiuß iorfl^i, da^ >Ie ^«inzsnniiipn bei ^ii^^l'ondnieisen u. n>'''i''.'s'nir' ?^?ein^iumen >',i'im .'j.vinil^en aus is^re kommen werden, auch ^i'^r andere Ilnfi'rü'^stun;^ in geborgt, '^edcr ^in^lne ist '»7 U!onme^ Verantwortung. Nnrnunq. .^Aarne hiem't sid.'rmann, meine? Tochfer '75eraloi k'N''a'> o!n' .'Kredit zu da ich ''ür nicht? Z.iblerin bin. !?^aria W e r z l e z. Aus Vtuj Londfeuer ^?^tern Aegen ^alb 1k^ IZtir wurde die b'efi^e Feuerwelir ^^u einem in aU'?. gebrochenen Brande ularmiers. Tie rü^le sofort unter dl^m .'Kommando de? H^'rrn Hckieichenbaucr mil der Tur» , I^ln^i'wnpe aii?. Da? ?t^^irtsch-?fs.^^c»sn!de d^ <^riWirteK unii' Ben^er-i 2'interic° stan^ bereits» in hellen Flainmen. Tie Feuerwebren t?on .'^^asdina mid Pluj iuus;ten sich weqen lierrsmendk'^ ^Saisermanqe^? nus d»e !?nkon ?5assertnm^,eln schrei« ten, aus denen im Notfälle das notige Wns« fer ge^pft werden konnte. Aus MtlMje —^k. Verzicht auf die ärztliche Pra^. Herr Dr. Ernst I a k l i n, praktischer Arzt in Vitanje, bat auf die Ausübung der ärztlichen PrariF Hierselbst verzichtet, weshalb er i>on der Aerztekammer in LjMjana im Verzeichnis der ?lerzte gestrichen wurde. —ik. Schofdiebstahl. In der Nacht vom 31. Oktober zum 1. November wurde dem Besihler Johann G r a d i K n i k in Ljub-nica bei Vi tan je ein auf Ai» Dinar bewertetes ^chaf aus seinem unnersverrten St«ll gestohlen. Von sechs iin stalle befindlichen Tchafen suchte sich der Dieb da>? fetteste auS als Braten fiir den Merbeiligenfeiertag. —ik. Steigen der Hopsenpreis«. Der Hopfenpreis, welcher im Lause des Mona^-teZ illtoker stark gedrückt war, Ha4 sich in der letzten Zeit infolge reger Nachfrage nach den» Artikel erheblich gebefiert. Der Preis näriierte nor kurzem zwischen 10 bi§. ?s) Dinar per ^ilo-iramin je nach der Qualität d^r ??i<>ldfnaovbeit ihre Wire oüstohen muhten, andernteil/ aber auch be-si^rchtele, den .^'^ovfen, äbnli6i wie im Vorjahre, üPerbaupt nicht abie^-'n zu ki?:inin. j Tie Vropnose der a-u^lä^ndischen (5rpertcn ! im sugoilawischen >^opsenbandet, man mK« j ge die Ware tunlichst zurückhalten, ist richtig eingetrofken und hat sich nnn der nor» eiligf» ??erfaiif. mitunter zu ^chundprsis'^n, emv^indlich gerächt. . ik ^ahfes-Vi''h' und Worenmarft. Ter >?m 2. d. in uiise''em '??arkte abgehaltene 7'abre5--Vich« und W.?renmarkt. kurz, w^g !?Merseesenma''kt a<'nannt, batte in l^ros'.nieh nur einen nnttleren Auftrieb zu verzeichnen, wakirend er in Aleinnieh sehr g"t beschickt n,ar. l!^in reaer 5^andel wurde nin^ents'ch INI ^ch^kmarkte bemerkt, Mose! !""> evw'kchsl'ne (.^reinnlare mit bis ?.'/> Dinar der '^tiiff leicht aligelekt werden kennten. Ter ?^arenmar?t ?i!t unter dem Zfichsn I'i'r alsgen7einen l^eldnot und ko-n-e!? die überall^ ;!7lili,-eich erschienenen s^ra« auf ib'-t' ^^lechnung. Tkeater Mb Kunst ! ?!ilinM«ter i« UMr ' !?^eflerl»irE: ' P'ittyiech den 7. ??onember: Geschlo's^n. Donn<»'äf<,g, 8. ??onember um 20 Uhr: ..^^erese Naauin". ?Ib. C. Kupons. Freitag, den ?. ??onembcr: l^es-blossen. --- Gostspies Riefe. ?iun>n'^r ist der > ^^ermin t'ur 5eide ?l5ende sestgesetz!.- am ! TonnerNrg, di-n 1ö. ?7oneni^'cr „D i e i u r ns us ch eri n", Freitag, den IK. ^-en^'meber: ..T e r A u t 0 w i l d l i n g". L)te Seschichte det vrote« stantlsmus tn Marlbor Von Vr. Vl. 1° r , V n e r, j^srikv?. (Fortsetzung.) Für ein ^^-ißtranen oder gar ein seindj?-li;??'- .L^^eiyaNcn gegenüber der enang. .^ir-che in staatlichen, interkonfessional^'^n nnd nationaU'it Beziehungen, die oielleicht als eine natürliche Folge der Loa-non-'No'n^'.!^.'. n^'auttg noch in einz?.lnen .'^reisen vorl>'n-dl!n sind, bietet also dic en^?ng. .'^^irche ?eiii':n Äniaf;. p. T> L«kolgejchichte der rnonzel. Psarre und il^rer V loriote. T'i ^-'r Gegenstand dieser ?lhiiano!ung ^ie sVeichit-hte Protestantismus in 2^ a-^ 7 i d 0 r ist, können wi.r nicht die lt^eichich^e ! di-r rken-aligen eo. Vi^aNtile in ^^a!>k':rZ« ! durg und Leilnntz, die spritcr selbstnndiae Psarraeineinden geworden sind, bel^andeln. ?Uolil aber müssen wir die (^'schichte der noch bestellenden Vikariate in Ptuj. ^t. '"Uj und Marenlvrg sowie des ebenmligen Vi« kariates 5lov. Vistrira — wenn auch nur ganz furz — behandeln, itm sv einen allgo-lneinen Uvberblick über die gegenwärtigen Verhaltnisse der evang. Pfarre unserer Tsadt zu'gewinnen..Denn die Filialen bilden einen wesentlichen Bestandteil der gesamten Pfarrgemcinde. a) M a r i b 0 r. Me wir bereits erwähnt haben, hat die Gegenrefc^rmation die ursprünglichen einheimischen enangelischen Christen vollständig ausgerottet, indem sie sie teils^zur AuSwan^ derung tei^S zum Ucbertritte in die katbo» lische Kirche ztvang. Den Grund der gegen« märtigen enang. Gemeinde in unserer Ttadt legten Protestanten, die in der neueren .^eit teils als Golditen, hauptsächlich a!k>er als Aaufleute und l^ewerbetreibende aus protestantischen Ländern, hauptsächlich aus Teutschland, zu uns kamen. Erst die Los-oon-Rons-Ve.wegi^ng bewirkte, daß sich auch die einheiinisck^, bodenständige Bevölkerung teilweise der enang. Lehre zuwandte. Puff f2., T. 18^) berichtet uns, dah in den Jahren 17VZ bis einschließlich 1S00 insgesamt nene Vürger in den Heimatsverband unserer Ttadt aufgenomv^en wurden, worunter sich 'Personen auä dem beutigen deutschen Neiche u. zw. hauptsächlich aus den^ prctestantischen Norden befanden. Diese bildeten also zusammen mit den schon srütier erwälinten enang. Soldaten den l^rundsto!5 der <^emeinde, wozu dann — hauptsächlich in den d-:eihigcr Iabren des nerssossenen Jahrhunderts -- noch andere (Evangelische ebenfalls aus Deutschland dazukamen. ?lllc diele Personen kamen IziehS'', w^il sie bosften, hier ?rwerbsmöalichkeiten und Absatzaebietl» für ibre ÜTaren zu finden. Di^K war um so leichter, da Oesterreich damals zum deutschen Bund gehörte und die lZ^inreise den,gemäß.keine besonderen Schmie riflkeiten bereitete. Vi» zum Jahre 18ft5 siedeten diese Evangelischen noch keine sel.b' ständige (Gemeinde und erfolgte die 5-.:^!-sorge von l>;rqz „us Als sedoch die meinde entstand, brauchte sie einen eigenen Platz für den ^ttesdienst. Dieser N'urde Zunächst in einem gemieteten el)?malige.n Meblniagazine an der C6e der heutigen 5troflmaftrjena und Gregorcit^ena ulic., (heute städtischer Kindergarten 1» abgehalten. Zpäter wurde jedoch zu diesem Zwecke die el^emalige.? der si^lestincrin« men in der bm^tigen Gospojna uliea gemietet. Das Moster wurde im .^'^bre 17tt0 von !Naria K^irolina v. Manzador gegründet, jedoch schon im ^ahre 17^Z vom .Kaiser !^^e-ses dem.^weiten aufgeboben und zivei ^ab-re später die Kirche erekriert. Ursprünglich zu ärarischen Zwekken bestimmt, wurde das Kloster im Iabre 1814 an ^gnoz ^rainz verkauft, der das Gebäude samt Kirche im Iakire 184^ dem Protestantismen Fabrikan» tei^ ^arl Gerdes aus Vrenien verkaufte, der hier eine .^atkeesurrogalfabrik eröffnete, ^^n diesem Geliäude fand nun der evangel Gottesdienst von 51. ?ll?ai bis 1k». Juli l5f:9, als die gegenwärtige (k-s^risti^skirche erbaut wurde, verrichtet, ^nzwischc'n dachte man an die (Erbauung einer eigenen Kirche Dies eruwgtichte der enang. Gemeinde dei protestantische Bürger und .^utmachermei« ster .^'>einrich !?^asasz d. ?le., ein geborener Mecklenburger, der an: 1ö. 5^ktober 1W0 Pom Gr»fen Brandis die in der Katastral' gemeinde Vurgmaierhof gelegene im Grund buche des k. k. Bezirksgerichtes Maribor stib .?^b. Tom. Nr. ad V'ktrinqhof vorkom-mene ?lrk<'rrealität iin Ausniaf^e von 1!^ Qua^ratklatter lM a AI m'j uni ?970 sl 51 r 0. eriwarb und sie mit deni üsausner-^ tiage vom tt.. November 18'51 der enangel. Fiiialgenleinde in Mariaior um denselben Prei^ verkaufte. Tie Geineinde vertraten dainals der Fabxiksbcsitzer Friedrich G<'r-ecke und der !^upferschmicd Fohann Dom.^ nig. Ter ^l-auipreis wurde teils in Binarem, teil? durch die Nebernahnte einer ??>npothek 6l^ vom Wiener Superintendenten Andreas Gunesch feierlich eingemeibt. Die Baukosten sietrugen ltt.4.^:^ fl. Da die gesammel" ten Mittel biequ nicht ausreicht-'n, bewilligte d,r Oberkirchenrat mit l^rlaf; vom ZI. Mai 1M1, Zabl 91.die Ausnal)me eines Darleliens bei der stadtischen Sparkasse im Betrage von A000 fl. Laut Löschungsguit-tung vom SS.'Mai 1S12 wurde das Darlehe» in mehreren Ziaten, zuletzt im Restbe- trag« »vn 150 k. 46 H. am 2. Jänner 1904 beglichen. Die i^irche, ein einfacher, schmuckloser Bau, nne die n?eisten cvang. l?'0tteZq Häuser, ist Meter lang und 11.82 Meter breit, mit einem Turm, in den: sich eine ö Z«'ntner schwere Glocke (gegossen vo»r Ignaz Hilger in Ar. Neustadt) liesindet, die die Aufschrift trägt: „Glaube biu ich zube» nannt — 5^ufe über ^tadt und Land ---.^')ter im .^iligtunt wird kund — I^einer Lehre wv'gcr Grund". DaS Portal ist auS schivarzem Karster Marmor, gespendet von Tchwarz aus Triest. Ini !,'^nncren befindet sich ein einfacher Altar mit Kanzel und dar^ über da? schöne Oesgemälde „Christus am Kreuze", gemalt und gespendet voni .Hamburger Maler Eduard Lind, der in: ^ahre 1904 in unserer 5tadt starb. Die Kirchenge-fä^e und ZlrnUeuchter spendete der Gustav Ädolf-Frauenvcrein in Berlin. Die Krön« leuchter sind ein Gesck?'"? des Fabrikanten Friedrich Gerecte. der iin Ialire 1873 .in Maribor starb und — a^s treuer AvhängLr seiner Kirche — ihr no6i lejz^twillig 6000 fl. vermachte. Die Tainge»äs;e stamm'm von der Familie Nenner, der Taufbe6e.n aber von der Firma Gkburth in Wien, ^'^m Iah-! re 1903 wurde in der Kirche ein bescheidenes l>bor eingebaut, Kirche u. Sakristei neu gedeckt und von innen und aussen neu gestrichen. Auch wurde eine neue Drgel, ein Kunstwerk de? ^^arburger Orgelbauers Jo«l ftf Brandl aufgestellt^ Weitere Ai^Sbesserun» gen fanden im Jabre 1909 statt. DatnalS würbe in das?1ltarge''äuse eine neue Kan-^ Ke.s eingk^i^ttt, eine Taufnische eingemauert, die beiden vermauerten Fenster durchgebrochen, da? Chor vergrößert, die Gasbe-leuchtung eingeführt usw. Zugleich wurde der Turm etivas erbölit und die Kirche auch von Mjßen gelb angestrichen. Am 19. Sep« tember 1!<09'wurde die so renovierte Kir«!^ neuerlich eingi'weibt. Diese Reparaturen kosteten sehr viel Geld sim ^ahre 1909 fast 14.000 K'.V Die Kokten wurden teilnxise gedeckt durch freiwillige Spenden, hauptsächlich aber durch den Ertrag der Vortragsreisen. die der Pfarrer Mahnert im ' selben! 5^abre ',1 die Rheinprovinz sowie in die ^-ckiwci» unlornah'n s?^00 K^. und 200l> Marfj. Außerdem wtt''de im Jahre 1912 bei der städ''sch''n ?p.irkasse ein Darlehen im Betrage v^n 15.000 Kronen aufgenomtnen, da^^ snundbücherlich noch gegenwärtig nuß> l^aitet. fFortsetzung folgt.) ^ ' > "»»»- -- Ravw 5SH m >.ü Kv. Vi«» s>>» »N./ w. IS l<,>. iZ?«» m. 0 5 Xv. m. 10 ?r»» 9 IN, 5 Xv. 0»v«»t»7 IN, .Ä l»V. Z?y^ m. ?0I5v. v,. « Kv. ftrÄan 4 «. 10 Kv. «o-eb»- m. t »v. w. «Ii». Ao^lOpOit 555 k m, V»»>el»»v l1>l m. tö «Qlfkl'itSbtt m, Donnerstag, 8. November. Ljubljana 12.30 Uhr: Reprodaiziet-tL ^l'ustk und Börsenberichte. ^ 19.00: Ita« li'^ntsch. — 19.'X>: Geschichtsstunde. — 20: -- 2?.l»0: Nachrichten. --- Wie« 17.It.': Musikstunde für Kinder. — 19.30: Englisch. ^ 20. w: E ttalmanS Operette „Die Csardasfürstin". — B r e s l a u 20: H. ReimannS schwank „TaS Ekel". 21.?O: Tanzstunde. ... 22.N>: Tanzinusik. ^ Prag 17.4^: Deulsll)e Sendung. — 19.30: Zinfonieknnzert. --Daventrp 20.4Ü: Leichte Musik. — 23.AÜ: Tanzmusik. Stuttgart 16.1 !>: Aus Operetten. -« 19.30' Violinkonzert Andreas Weißberger. — A?.Z0: Militärkonzert. — 21.30: Frank« turter Sendung. — 22.iV): UntcrhaltungS-t'onzert. ^Frankfurt 19.30 und 20.1^0: ?>uttaarie, Sendung. — 21.30: „Die neue Zeit". — Brünn 17.55: Deutsche ?en>»ung. --- 19^^^.' Präger Sendung. Langenberg 20.00: Goc^ites Operette ..Die Männer der Manon". — Anschließend: Nachtmusik. — Berlin 20.00: O. Ztrauh' Operette .,Etne Ballnacht". Anschliessend: Tanznntnk. — München 19.35: Tschai- komskt^s Sinfonie „1812". _ 20: GrabbeS scl>ouspiel „Napoleon cder die .?)undert Tage". — Mailand 10.30: Konzert. 20.<^): Opernübertragung aus dem Tbeator. — B u d a p e st 17. w: Zigeunertnusik. — 19..?0: Ove^^iübcrtragung aus dem Theater.' ^ ?lnschsies^end: Zigeunerinusik. —. Warschau und S2..80: Leichte Musik. — Paris 20.30: ?lbendkonzert. ' - Die moderne Frau« ?lrzt.' ..^'lbre l^niahlin hat eine Nervener-schütterung erlitten?" — Gemahl: „Ja, fle hat gelesen, daß die MÄ>ckleidj:r. jetzt hi« Am- decktti.Ms^.^^ Spott Auw Meifterfchaftssvlel „Marlbor'-„Äelezniiar" Wir erhiellei» nachstsheliä)? Zuschrift: - Sonntag, den 28. Oktober wurde das Meisterschaftsspiel „Maribor"—„2<'lezniLar ^ ausgetragen, Wellies, wie bekannt, mit einem 6:1«-Äiege „Maribors" endete. Das Spiel lei tete der Verbandss6)iedsrichter H. M oh or» k o. Da das Eporipublilum durch eine hiesige Tageszeitung über den Verlauf des Spieles unrichtig informiert wurde, sehen wir ^ uns gezwungen, die Oefsentlichkeit aufzuklären. Aus dem Bericht war zu ersehen, daß der Schiedsrichter?or. Mohorko sehr gut und objektiv war. Tas beruht absolut nicht den Tatsachen, denn durch seine groben Fehlentscheidungen hat er durchwegs nur dent S K. „^eleznicar^' geschadet. Zu' ttünstrn „Maribors" anerkannte er zwei Goals, welche aus Offsidtstellungen geschossen wurden, ebenso bestrafte er nicht zwei schwere Uebcc-schreltungen der Spielregel im Strafraum „Maribors", welche ein objektiver Sck)ieds« richter unbedingt mit einem Strafstoße be-- legt hätte. Tem zum Trotz diktierte er wegen einer kleinlichen Ueberschreitung einen Elf-meterstosz gegen „^elezniöar". So unterbrach er «wch das Spiel, als der Zei^terstürmcr „Z^elezniöars"'allein durchbrach uiid gab einen Freistok gegen die Eisenbahner, was beim Publikum Unruhe und Aufselien'wegen seiner wied<'rholten äußerst groben Fehlentscheidung hervorrief. Außerdem lies; er sich .voch zahlreiche grobe Fehler nur .z>/ lln-gunsten der Eisenbahner zu. Schulden kM-und entschied-Dadurch selbst..über .d?n ». .Sp^lverlauf und >de<, gros^en^ (^oalunter-..schied^ Selöst'der Bericht iilber den Spiel«' verlauf war nicht einwandfrei, . der heit entspricht es nicht, daß . „Vdarihor" -dur6)wegS in.Uebevmacht »var, lvährend sich die Eisenbahner nur mit-vereinzelten Durchbrachen bcgni^gen mußten. Tas Spiel »var durchw<;gs pffen^ Mn sah bald die eine,'bald die andere Mannschaft im Angrisse, i Ta die'Leitung des S. K. ,/7^eleznl^.ar" das Resultat als irregulär betrachtet, wurde xin Protest gegc,l die Verifizierung deS Meisterschaftsspieles eingelegt. weiters ein Md dar A^tände in der "hiessgen Schiedsrichtersektion zu geben, wollen wir noch folgendes anDhren: ' "' Ansongs würde Herr' Dr. Planin k^.e k als Schiedsrichter delegiert. Ta aber Genannter gleictizei-tig S6)riftwnrt des 1. S. S. K. „Maribor" ist. ersuchte der S. „7.elez-nlöar", daß Fr an kl das Spiel leiten möge, was er jedoch merkwürdigerweise ablehnte. Me Sckiiesrichterseklion hat dann im ll'iiwerständnisso mit deni Leiter der Fußballsektion. „Maribors" und dem Obinann d^s hiesiaen M. O. Nerat dem Schiedsrichter Mo ^ orko die Leitung des Spieles lf' Un?wegen Kenntnis nahnien, legten sie sofort Protest ein, denn sie waren überzi?i'gt, daß .s'>err Mohorko dieses Spiel, wie bewiesen, durchaus nicht objektiv leiten werde. Da nun Herr Friinkl keinesfalls das Spiel leiten wollte, so wurden H. Dr. PlaninSek oder H. Nemec von Seite?» deS S. K. .,^e-leznikar" vorgeschlagen, was aber .Herr Nerat glattweg ablehnte. Die Motivierung dieser sonderbaren Ablehnung wollen wir hier fiir einmctl nicht anführen. Trotz des Proteste? der. lZisenbahner beharrte die Gchiedstickstersektion merkwiirdigerweisc a-lif ihrem neuen Beschluß. Obige 5^eilen nköge das sportlil^bende Publikum zur .Kenntnis nehinen und - sich trüber selbst ein Urteil bilden. Im übrigen legen wir dem Berichterstatter nahe, in Zukunft objektiver zu berichte«!. S. K. „Zelezuiiar". : G. K. Rapid.' Donnerstag, den 8. November um 17 llhr Spielerversammlung im Vereinsheim. Erscheinen aller Spieler dringend erwünscht! . Der englische ProfessionaltenniSmcister Najach besiegte Sonntag in Berlin den be-kannten franzSsischen Berufsspieler Darson-val mit 6.4, K:I, Y:I. ^ ^ Der Tennisstädtekampf Kopenhagkn— Wien endete in Kopenhagen mit einem 4:1. Sieige der Dänen. ; Ein Etadion becMichtigt der Zagre^bVr ISiPortklub „Concordia" auf seiner grossen Sportanlage zu errichten. Die allen moder-ven Anforderungen entivrechende Lli^la^ze H soll einen Fußballplatz, 15 Tennisplätze, eine Laufbahn usw. umfassen. : Sin SechStagerä^rennen hat am Freitag in Köln unter Beteiligung der bekanntesten Rennfahrer begonnen. Bis jetzt liegt daZ deutfche Paar F r a n k e n st e i n-B u-s ch e n h a g e n in der Führung. : Die Wiener Elslanfsäison wird bereits diesen Sonntag mit einem Eishocley-Wett-spiel 'zwischen dem ' „Sportkluh Rissersee'^ aus München'und dem „Wiener Eislaufverein" .eröffnet. : Einen Länderboxkamps trugen vergangenen Sonntag in Budapest Ungarn und Polen aus, welcher mit 11 gegen 5 Sic'ge für Ungarn endete. : Kostenlose FechMrse fiir Damen und Herren beginnen in nächster Zekt, wenn sich eine genügende Anzahl von Interessenten meldet. Anmeldungen sind an die Redaktion der „Marburger Zeitung" zu richten.' Kurze RatschlSsje Mr den Kleingärtner (VZonat. Novembers). Kahl ragen bereilS die meisten Baume zum .Nninl^l; Herbststürmr brausen übers Land, oder Nebel decken da? Geliiilde. Flir den 'aufnlcrtsa.lneir Gärtner ist noch allerhand zu tun- ^ . ^m O.bstgarten ist sogar nger Betrieb, obwohl, die c^riite längst vorilber ist. Fleißig wird gepflanzt^. Auch werden schon Frühjahi!s.pflanzangtn vorbereitet,indem man Bavmli)Her" auswirft, die bis 'zum April offen liegen bleiben. Das Pflanzloch darf nicht aÄzN 'ti'ef/^seiii^ 'b dkM Obsttiieibrn wird begonnen. Alte Pfaiilbänder werden gelockert oder e^rneucrt.. Psirsick)? und Aprikosenspa--liere werdest-!-^ jedoch nicht zu früh — nnt Fichtenreisig.oder.Strohln'ntten grs6)ittzt;. Näs se> ist fernzuhalten. Die Spihen ^r/.Hiin-beerruten dürfen. beim Achnitt '.keinesfalls Mrk. 'lier'kürzt werden. Fi'u.- im Fri'lhjahr tieplante.?teuanla^en..vo.st Exdbeer«! u:id Beerensträuchern ist das Land -jetzt zn ri« 'golen. Johannis- und Stachelbeeren ver. .mehrt man. durch Abtrennung und Nen-Vflailgung bewurzelte! Ausläufer. Erdbi^cr-beetcn gibt man als ' ÄintprfchuZ. langes Roggenstroh,, ganz .leicht ausgelegt. ^ Wein-reb^'n. werden vom Spalier losgeschnitten, zu langen Bündel»» zusanunengeschnü.rt. ^ wenn sie sich, noch biegcn lassen, nnten an der Mauer entlanggelegt und^ etwa mit 20 tm hoch mit Erde (in milden' Lagen, mit lansjem Mist, Laub oder gebrauchter Gerberlohe) bedeckt. Achtung vor Fäulnis! Otistkeller durchschen und lüften. Im Gemüse.^artösl sieht man eberr^ falls die Vorratsräume durch und schneidet saulende Bestandteile aus. Gewächshäuser werden mit T'übaWaub ausgeräuchert, uin der Vermichrung. des Unge^iesers entgegen-zuwirkeu. Bei zunehmender Äälte sind Zwiebeln durch Laulbau-^age zu schützen. Kartöffeln kann man bei .nmßigem Frost .gesuhrlos versenden,' weiln man vorher die in Wasser eingew1?ichten Säcke mit Kartoffeln füllt und zugebunden nochmals über, gießt. Rtiaharber belegt Man mit Dünger. !^nge -Spargelbeete düngt man tüchtig mit Jauchex auf ältere bringt man Rindsdünger und übergießt sie jedenfalls mit Jauche. Gemüfe wird noch eingeerntet, empfindliches Genn:>se (ttarotten, Zwiebeln. Spinat) überdeckt. Mon knnn beginnen, Champignon beete durch Pferdeimstnnischläge zu erwärmen. Mistbeete, in ^enen mcin Kopffalat hat, müssen oft flMftet und vor Frost ge-säMt werden.'Säen kann man: Schnittkohl,- Spinat, Kerbel, Petersilie, Rapünzchen, Schwarzwurzel. Pflanzen: Wintör-salat, Wirsing usw^ - . - Iln Blumengarten geht die Treiberei loS, Maibkulnenkeime wüssen sogleich i«, eine Tencherator von IS Erad Wärme komnien. Sollen die Pflanzen zu Weibnach-^ ten blühen' so bringt man sie ab Milte November ins geheizte Zinimer. Das Wasser von Hliazinthengläsern wird zeitweise -erneuert.. Tbpie mit .HyazinthcTizsvlelW^^ Ranunkeln, Anemonsn usw., die znm Treiben bestimmt sind und noch in der Erde stehen, bringt man in abgeräumte Mistbeete. wo man sie durch Fenster, und Decken schützt oder auch in luftige, 'trocke?.c Liellvr.-Zu treibender Flieder ist nach nnd. nach etwas-wärmer zu stellen. Ende Ro.veinber möchten alle iltnollen äbgebli'chter Zierpflanzen ans dem Garten aenoinmen werden. Psingstrosen dürsen ln6)t zn tief ge>.n'lnn;t werden. Anmryllen,. Tigerblumen, Tnbeto. sen, Begonien usw., die, in Töpieil stellend, überwintert werden sollen, dürfen nicht zu -kalt stehen. Von Begonien macht man (?tc^linge. Blumenzwiebeln werden noch ins freie Land gelegt. Rosen lege ninn nicht zu früh nm^ und entferne vor Bedeckung alle Blätter. Rhododendrons nnd Azaleen sind umzuvfahlen und durch Basthüllen zn schützen. Empfindliche ^loniseren sind mit Reisig zu bedecken, .^'eclen können durchschnitten Nierdci'l. Orchideen werden verpflanzte und reichliss-.er beg'vssen. Alpenveil« chen nicht zu feucht 'halten! Palmen, die gelbe Blattspitz''n bekommen, sind ost zu bespritzen und müssen in die Mhe . des Fensters, oder nnter Feuchtigkeit abg'ebende Blumen gebrassit werden. Kakteen begies^.t. man immer spärlicher odcr-gar nicht. Samen lailii noch einget.'lntet werix'u. Bal'^onpflan-^>en-inl Keller nicht viel begiefzen. im Wiii-ter höchstens drei Mal. Okt nachsehen! Boriser Noüzen Tcu dzn Ilnannehmlichkcitcn. wenn mau ans dem Wasser wol^itt. Jedeul . Besucher-von Paris wird' es'schon allsgefallen sein, daß sich auf'-der Seine eiiie ^ ganze Z^ihe von richtigen Wohnschiffen befinden, die..zu-samlnen welil eiu.e tleii^e Stadt ausmachen Zu den Narsjtei!en,. die das. Wohnen auf dein Wasser ohne Zwei.f^'l iul G..'folge hat, gesellt sich nun.ein ga:iz -unvernlnteter, der glücklicherweise.nur.Aus .länder betrifft: die Unulöglichkeit näiulich, sich llach französischen! Geset), s cl) e i d e n zu lassen. Die. Probe aufs Ercniuel uiacht eben ein junges ainerikanisches Paar,- d.is nirgendwo anders unterznkouuncn vernisch to und daruin eines jener „Wohnschifse" er--warb, das, seit Iahren s^l>on «s^stuer.intert an der Iarrebrücke, ihm zum Obdach oiont. Iiu Laufe der Zeit wurde die Berbindung ebenso locker wie das Element, auf der die eheliche Wobnnng errichtet ist; der M.rnll zog aus und beantragte die Scheidung. Aus irgendeinem Grunde will sich die junge Frau, obgleich alles Uurechl dein G.itt.'n zur Last fällt, uicht zur gesetzlichen Tren-nung herbeilassen uud findet dabei eine un-verhosste Hilfe im Zioilaesetzbnch, daS einen nkehrmonatlichen^,Wohnsitz" in Frankreick» znr Bedingung macht. Wäre ims „Wobnfchiff" ein'richtiges Schiff, so würde es als'französiscbes Gebiet , betrachtet .i'.'r-den; .denn es wobt daranf stolz die Trikolore. Aber es ist eben kein Schisf, fällt also nicht nnter.dieses internationale Gesetz; uud io zerbricht sich der Richter in der vierten Zivilkaminer den j^opf i'iber das Problem, nach wclcWn Paraarapben er über die ^-la ge des ehemüden Anierikaners entscheiden kann. „Was ist mit dem Esel?" Unl diese Frage stritt sich eine Wei.lo das heimkehrende P^ris. In den Blättc^rn stand näurlich zu lesen: daß ein Esel bei der Stadt Valencc: sein kleines Fuhrwerk mit deui Bauern und der Bäuerin din zwar aus die Schienen der Bahn zog, aber nicht darüber hinweg; daß er vielnn'hr in ilnerklärlich?n» Eigensinn stehen blieb, bis der Lug heran-ibranste und seine Herren tötete. Die Pariser wollten nun wissen: War der Esel ver- s^Mllt g^bl.i.5^^1^ od/^ h.itte.ihiu.i^^ti/gercch. Hlcafe für ' s^ine 'Ltarr^ö'.;!-Mit^'c^l/? — rfr'-^'ls^jetzt usUn'^iltajo^l.r geblieben. Und sä Allte man eine aiidore: War n ul Ntag das Tier jenen trK-scheu Streich-veriilit haben'^l^'''ein.'ir -meinen: 'an? Rtichsucht. Die and.'rn: aus purer Boskieit.'??ocl, audere: au.'i L^^bevs-i'lberdri/ß. Dtn Vogel aber sch^'s? ein C^.ro' 'Nist ab, der nii-t den besten Alsichlen bescelt war, Er schrie!^, nuuilich alli?u ^^^rnstes, es .sei so weit, daß sogar die E s e/l.siir .die Beseitigung' d'e.r nlörderisch.^il Ba'hn-übergänge Propaganda macht.'n! - Denk' einmil langsam! . Iur „Atell,,'r"^wird jetzt ein'merkmü'r!.''!-ges Theaterschck. gespielt-: es heis;t ..Dor.in denkst dnV" und hat zunl Bersasser den . gen Steve Pas -s e n r. Tie haudeln^.n Personen ael-ärdc'n sich so, wie n'nn 'den bekannten Filnitrick ihre'l^t'dank-.-:, Worte'nnd .?^andlilngc:l ki'nstkich verlail>',-sanlt wären; nnd das lieht zinn nnndi's-?'! ltbenso seltsam nus wie der Slirung ein^'() Pferdes bei zehnfacher Zeltverliingerli-^i^-;. Es ergeben sich ans diese:» Erper.iment/ie« denfalls ein paar ganz interessante Din^io. Nämlich: Wenn die ?.''enschen den besagten Filuitrick auf ihre s^'edank^'n nnd t^e'kiüile, rszr Streben und .'^^'»andeln, ibre Leidenschas-ten nnd Reaktionen ann'w'.'ndi'n veruwch-.'ten, lie^^e sich viel Unsi"il bes''itioen, .wir könuten osücksich sein. ^Ikonikas El?-.'-nmnn ist eifersüchtig, nnd niclU ohne giit'.n Grnnd. ?l'sier er i''t „lanasanl" elsersüc?'!!g, .nnd so gibt e^^ feiner!c?i Drainc?. I?n Gei'il-tsfl: Er ^indet in der Zwiscben.-.e'tt, daß d?'c Rivale ein a^n'^ netter Mensch i^t. und seine Fran n'ch'-so^)r'ni?s. tanat. Ei'n'.!n «suf -dcr.. weiblichen Seite ein -tragisches. Gcsci!» l?en. da sich die Gel!.cht? in'nii»cheji anderweitig umac'sehen: aber auch.'hier nint^.nt Tnan sich Zeit jnid erkennt so d?r.Män:ii.'c se'ir relativen ^'ert . . . Ain Ende ae-fchiebt' natürlich nicht'', denn seiner!ist nc>!) '.rit seinen l^'-edünk-'n se'-^k n ab?r s'erad'e di!' s'.'? Schwebende. Un-'^escheb.'ile, dieies langsame, endlose ?'t-en'sss'ö^'sen v.oischen d^n end^ü^tigl'n Entscheidungen i't so sch!^'n! -ist ^ ein',ige ^l'.'iNl.l, d'.''n vnerbittlich.'n Schi«'ksal^ eine- Na»'.: zil di'i'lien! i-'^'aen.'N''? es NN'' a?«- g^nug un.d in der richtiien '??-'!!»: amu'.'ndcn.. . KMere GSe Dcr gcizige .Schotte. . s- ' „Mein schottischer Frouud hat- inir'-s.'-in Vil'dnis zuu^ siclnigslen Geburtstag tet." — „Ist es gut?'' — „^5) hab's noc^.) nich: entiviclet^t?' - . ' Die Landpartie. „Nun. wie geht es, .^-^err Zacken?" — ;,Dan!e. Ich habe eine Landpartie Uumcht.'' —. „Ach, wo nvaren Sie denn?" — .,Ich bin nocl) nicht alls der Stadt 'rausgekouuuen." — „Ich denke, Sie haben eine Landpartie geniacht?" — „Ja, ich habe.ein 'i.^^'cidchcil vonl Land geheiratet!" Die Ptops)etin. „Ich sef»e gern in die Zukunft," sagte ine Danie zu Rousseau. „1>'auchnial ist-die g.^ngenheit a..uch zu dnnkel," erwiderte er. Aus dem Reiche der Finanz. Einnml war-iil.einer Gesellschaft usel'-twn früheren Existenzen, von See!eu.eander:iug und ähnlichen, danials wieder stark uiod^'r-nen Thenlen die Rede. Ein sehr v.'rschul'''e-ter Bankier snats scherzhaft: „Ich erinnere nlich, eiilnial das goldene !>ta!b gewesen zu sein." — „.?ie hat>en seither nichts verloren als '>ie Vergctldung!" an!n-orte"c/v Paron Rothschild. ^ selbe Baulier hat--a 10) das klastische Wort über die ^tklionäre 'gl'-prägt: „ManchNial sind jene Ziger, uianch-mal sind sie Scht^fe, aber Biechrr sind sie inluu'r." aller erstllassigen Weltmurkru zu konkurrenzlosen'Preise'» bei Zo». ^orsvec Maribor, GloneliSka iilica 12 Uebernal'ne ni-n Revar^turen l)ie. 50 ülifsZU' /Hbire'cde Lciteili^lax zn cZem IZ^. xrZt)ni8!e Uli8ele'; teuien l)^^nnxex?ingenen. (tqclu'cl^ ke.-eu'^tc Anteil«?,!,me .IN .ctem ilo. scbmel^lkclien Verlu5VeZe 5nxe!i ^ir bel?UcI>?!l suLer- .«il-iiKje. 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