Strtstleitung Wathsluöflafft Str. 5 mairr'^t H«u». «,e,»»,»»et Ztgii« »«»»limt dei ko»>>- o. Keler-l»g«) »I—I» U», vtrm. H»»d«cheeibe» >Kt6m oUbl »wniloti «a-sr»d»»j«ü autt beritfMtigt. ■ »tUn»tg«Rg«n ■tarnt tu ?»r»»It»ng gtge« t*l MBlgft scst. (riUStra «edübren cnteegnu — IM BJuterli-Uii»™ Vrn>-n adfl ii {:. Die .»rat(*c B«*t" crMeint tctn C»ntaga»t Xonnctltag ■otgea*. V»Of»»ei»fie» - K»ii« «s«.»oo. K IM K •<« k it-eo Ar. 83. KiM, Z>omierswg> 15 Hktoöer 1903 Benvaltniig: Rathaus«, asse fltr. (H>««n'scheß Hau? > etjun«»flinfltiK§fnj Tut® »ie l'tB de,«««» > Starteltl(rii -ÄstMlitig «»ini-d->g . . Bät 8» Mi mit Sn1t«Hu*g in» H»»«I v?»N-l!ich . . . . K >"!• SiettdjSlittg . . , T t'— tltjähng , . . »T •*— »liährig . ■ • • I U*— Htl tlitUnt n»He» «ch Ml »OUn«g'fcü?mt am Mt höhere» Feist ntu n i (tiagctritetc »MMMMatt gelle» feil >»« abbffttüuag. 28. Jayrgang. Die Sauernbündler machen gemeinsame Sache mit den Dentschseinden. Eozialdemckraten. Klerikale und Pervaken, die drei hobt» sich immer zusammeiil esunden, wenn i< gegen ein nationale» Postulat bei Landet ging. MSzen sich Sozialdemokraten und Klerikal» unter einander noch so in den Haaren liegen, wenn e« gegen die.Nationalen' ging, da verstanden sie sich gleich. Und die Pervaken preisen Sott, daß et ihnen gelungen ist, un« Deutschen Feinde, Erzseinde, au« dem eigenen Fleisch und Blut zu erwecken. Sie habe» ihre Freude daran und sie lassen es sich gefallen, daß izre «auchdeutschen' Verbündeten peroolische Forderungen zu den ihrigen machen. Die Echamröte muß einem jeden Deutschen aussteifen und die gerecht» Empöiung muß in ihm nachziitern. wenn er der Heldentaten gedenkt, die die Schwarzen und Roten im freiwilligen Dienste der Pervaken an dem steiermärkische» Deuischiume vervichiet haben. Sie rühmen sich noch dieser Tat»» und sonnen sich im Ab.lanz von schönen Wo'Nkn, die sie sür ihre volkSpreisgeberifche Ge-sinmung gedrechselt haben. Jeder aber, der sich ein E«»finden sür sein Volk bewahrt da», nennt ihr Trenben eklen Volktverrat, der zum Himmel stink«. Ti.se Koalition der Deutschftinde hat nun in der jüngsten Zeit eine Erweiierung e, fahren. Der HaE gegen die Deutsche DolkSpartei, die die natio» »alie Vertretung des steiermärlischen Deutschtum« barrfteUt, hat den Sozialdemokrat e». den Klerikalen dndi den Pervaken. diesem deut'chieinvlicheN Klee» blattle einen neuen Verbündeten zugeführt — die deut-schein Baueintündler. —Verz«ihung, den „Führer' der Bauernbündler, Baron RokitanSky. E« ist ja die Frage, ob »niere deutschen, freiheitlich gefnmten Bauern für alle Folge die perversen Trnebe de« Baron« teilen werden, sie ihn, den Kans Wisseringer. Ledtnsbild aus den österreichischen Voralpen von Kart B i e n e n st e i n. (Schluß.) Willeringer ging nun schon dem Aller ent» gegg» und mußte sein Weib urter die Erde ver-senkten sehen. Luch sein Geschäft ging ihm nicht «etedr recht vonstaiten. Die Kunden wandten sich ttnm leistungsfähig,r«n Ulrich zu. Grund, daß ihn WiMringer nicht leiden konnte, und mit Haß zu« gleieich jene unerklärliche Furcht vor Jakob ganz aus»s ihn übertrug. Dieser Zustand nahm mit den Zeüchren W.lleringer« zu und wurde so arg. daß er in Auslegung und Angst geriet, wenn er nur Ulrlrich sah. Tie Hoffnung der Liebenden aus Vereinigung fanmk unier diesen Umständen immer tiefer und bei denni heimlichen Zusammenkünften kam die Aussicht«-loststßteit zu immer schmerzlicheren A»«brüchen. Da tra?« fltyen da« Frühjahr ein Ereigm« »in, da« dem Hamren und Banxen ein rasche« Ende bereiten sollte. Ein siüh begvnn«n«r und anhaltender Winter hatM eine ungewöhnlich tiefe Schneedecke über die Ertrde xebreitrt. Selbst alte Leute konnten sich an eiaiuen derartigen Schneesall nicht erinnern. In den WKüldern brach unter der weißen Last Zweig um Astl», da« Wild kam bi« vor die Hau«türen um Fuftitn, der Wasserstand der Donau war ein unge-wenein niederer. Recht« und link« trat an dem ge» aiofuiiMen User ein Schotterstreifen hervor. Deutschen, den Agrarier und Freiheit-lichen, in die Arme der Pervaken, der So-zialdemokraten und der Klerikalen sührter. Die Frage der Lan dtag « - Wahlrefvrm bot dem Baron den Anlaß, seine neue Gesinnung zur Schau zu stellen, sich von einer neuen Seite >u zeigen. Er erklärte in einer Versammlung in St. Peier, zu der sich auch zahlreiche Sozial-demokraten eingesunden halten, daß leine Partei mit den Slovenen und Klerikalen ver» handeln werde, um eine gemeinsame Basi« sür die Wahlrefsrm zu finden. Man muß nur wifs'N, welche Hoffnungen vor allem die Pervaken an die Landtag«'Wahlreform, wiesie sich i-i ihre« stopfe malt, knüpfen. Frohlockend haben sie ja doch stet« verkünde», daß mit der Wablreform, zu der ihnen ihre lieben Freunde, die Klerikalen und Sozialdemokraien verhelfen werden, der große Kladderadatsch sür da« unter-steirische Deutschtum kommen solle. Nun unser« Stellungen im Unterland« sind wohl nicht ein Kart'nhau«, dem von der pervakischen Wahl» geometrie und einer Wahlreform, die ihnen die Gnade der klerikalen und Eozialdemokraten ver« liehen, so leichthin der Zusammenbruch drohen würd», allein der Vorteil, der unseren nationalen Todfeinden zug' schanz« w»rd»n soll, ist denn doch ein so gewichtiger, daß wir f ch w e r « S ch ä d i -g u n g»n zu gewärtigen hätten. Da« Schauspiel, da« da einzelnt Pait ien de« steiermärk>schen Landtage« bieten, indem sie den pervakischen Anschlägen auf deutschen Besitzstand zustimmen, ist doch einzig, selbst im Reiche der Unwahrschiinlichkriltn. Zur selben Zeit, da sich in Böhmen alle Ts^echen in dem Bestreben zu-sammensinden. die tschechischen Minderheiten im ge-schleffenen deutschen Sprachgebiete zu k.ästigen und ihnen zur Geltung in den Bertr«tung«körpern zu Dann kam plötzlich eine strenge «älte. Der Strom sror zu. Nur ein schmale« Rinnsal war ein paar Tage noch frei, aber auch da« hielt sich nicht lange und eine Ei«brücke wölbte sich von Ufer zu Ufer. Sie war so dick, daß selbst schwer beladene Wagen ohne jegliche Gesahr verkehren hätten können. Mitte Februar folgte der plötzlichen Kälte ebenso plötzlich Tauwetter. Ueber Nacht war e« dahergekommen. Der Tausturm brüllt» um dir Häuser und fuhr in die Schornst»ine pseisend und winselnd nieder, man hört» Tag und Nacht da« Schmelzwasser klatschend von den Däch»rn ,rcpf»n, und ab unv zu murr,« -« auf, wie jerner Donner. Da« waren klein« Schn««lawinen, wi« st« von d«n Dächern stürzten. Die Hoffnung aller jener, die am Us«r der Donau wohni«n. daß e« bald wieder kälter werden müsse, wurde gänzlich zunichte, al« Tag um Tag der warme Südweftwind nicht nach-ließ. Von den B«rg«n brausten die hochanpe-schwollen«,, Bäche und ließen ihre gischtweißen Wasser über die mächtige Eisdecke de« Sirome« Kinrieseln. die schon manchmal krachte, al« sei ein Kanonenschuß irgendwo abgeseuert worden. Nun wurde e« gefährlich. Die Wasser, die nicht den nötigen Abfluß hatltn, stauten stch und überfchwemmten ringsum die Stadt, oll«« nitdrrer gelegen« Land. Wäre der Stadtgraben nicht durch den hohen Damm geschützt gewesen, von den Häu« ch«n aus seinem Grunde hält« nicht vi»l mehr hrr vorgesehen, al« der Schornstein. Eo aber brach sich die Flut an dem riesig«n Gemäuer und ergoß verhelfen, verbünden sich drutfchi Parttien d»r Miti«lst»iermark und de« Oberlande« mit t«« nationalen Wiverfachtr, d«r sich unt«r Berufung aus diese« Bündnis schon jetzt al« Würg-Engel de« «ntersieirischen Deutschtum« aufspielt. E« ist doch klar, daß «in« Wahlordnung nach d«m Herz«n d«r Pervaken nur d«n Ruin der deutschen Untersten:« in« Auge fassen kann und e« ist sehr läppisch, wenn Baron RokitanSky mein«, e« handle sich d«r Deuischkn Volkspartei mit ihrem Widerstande gegen diese Wahlresorm nur um ge-sährdete Mandat«, nicht um da« bedroht« Deutsch-tum. Mit solchem Slumpssinn und Gedankenlosig-keilen wird die vollszerräterisch« Handlung mit nichte» verkleister«. Den Schadtn, der »n« droht, könn»n wohl am B»st»n wir absehe», an deren nationale« Lebrn »« geht. Hi«r im Unterland« bittet und beschwört man die Deutsche Dolk«part«i .Landgraf bleibe hart l^ Haltet nur an einer solchen Wahlreform fest, die da« Krästeveihältni« nicht zugunsten der Per-vaken verschiebt, arbeitet nicht den „Lo« von Graz'-Schreiern in die Händel Der Baron bat sich auch darin gefallen, mit der Obstruktion zu drohen, sobald seinen und den Wünschen der Liga der Deuts tfeinde nicht Will-fahrung winkt. Obstruktion ist ja Mode geworden bei un« und warum sollle sich ein Baron Roki-«anSky nicht auch darin versuchen, er. da« Kraft-genie. das nach stinen eigenen, ollerding« nach .Eigenlob' übeldufienden Worten im Kample gegen die Klerikalen mehr geleistet habe, al« die ganz« Deutsche Volkspartei. Wenn weiter« der Baron sein heutige« Zu-sammengehen mit den Klerikalen und Pervaken in eine Reihe mit dem Bündnisse stellt, da« deutsch-freiheitlich, Parteien im sogenannten deuischen Ring sich weiier unterhalb m eine etwa« tieferfft-legene Au. Doch da« war nur der Ansang. Durch die immer mehr heranwogenden Wasser un? do« Ei« von Nebenflüssen wurde die EiSmaffe der Donau immer höher und tsiefte näher und näher an die Häuser am User heran. Am Damm bäumten sich die Schollen haushoch auf und sahen in de« Stadt-graben hinunter wi« kl »n« Ei«b«rg«. Dazu kam«n noch sortwährrnv schlecht« Nach» richlrn. Währ«nd sich stromabwäri« kein« Bewegung de« Eise« wahrnehmen ließ, kamen von oben Nach-richten, daß der Eisstoß im vollen Gang« sei. Eine Postenkette ward stiomauswärt« aufgestellt von Ort zu Ort, um die Bewohner de« Städtchen« von der hrranrücktnden Gesahr zu warn«n. Schon »w«i Tag« lebte man in furch>barer Aufregung. Da« Vieh wurde auf be > hochgelegenen Plätzen der Statt zusammeng»lrirb«n. alle« W«rt-vollere brachte man tn die ob«r«n Stockwerk« und auf die Dachbödtn. Kahn« standen bereit. Flöße wurden gezimmen, um wenigsten» das nackte Lebe» retten zu könmn. Nxmand dachte aber an vorzeilige Fluch«. Die Anhänglichkeit an da« Heim und die Ichwach« Hoffnung, daß vielleicht doch noch alle« zum Gut«n sich wenden könnte, hielten j«d«n seit; höchste»«, daß man die Kinder, die in der Not nur hindern konnten, in Sicherheit brachte. An «in«« Sonntagnachmiltag kam bie Nachricht, daß der Ei«stoß von obtn nun anrückt.. Wohl läuteten die Glocken zur Vesper, aber nur ßlte und schwache Leute wankten hinein. Die Litanei war Seile 2 mit Lueger eingingen, so ist da« »in hinkender und dümmlicher Vergleich. Im dtulschen Ring „packelte" man sich, um bei den Worten de« Baron» zu bleiben, d»r rbenso, wie rr sich gern im Steirerkostüm zur Schau stellt und gtrn mundartlich» Ausdrückt in feine steigere« liehe Rede eiuflechtet. — zum Schutze de« Deutich-tumS, Rokitantki, aber packelt mit den Kaltenegger«. den Muchitsch und Deöko«. um dem untersteirischen Deutschtum den GarauS zu machen. Da« ist aller-ding« ein Unterschied! Noch woll«n wir zur Ehre Baron RokitanSkyS annehmen, daß se ne Absicht, den Vorteil seiner Partei zu wahren, unbekümmert darum, od damit auch die Peivak.n über deutsche Untersteirer ob-siegen und die auSgistoßene Drohung, ein Bündnis mit den Deutschseinden einzugehen, nur Rededawps ist und ihm nur in der Hitze de« Gefechte« ent-schlüpft ist, denn noch können und wollen wir nicht annehm-n, daß Baron Rokitantky nach dem trau-rizen Ruhm geizt, se n« Truppen. wie die berüchtigten Rational Scoui« im Burenlriege dem Feinde zuzuführen. Wir können un« eben die wackeren Bauern-bündler nicht al« Verräter an der deutschen Sache ihre« Heimatlande« denken. Stovenische Aeitungsstimmen. Z>er noble Ko« »er peruakischeu Presse tritt in feiner ganze« Ungewaschenheit und Unae-tämmlh.it in der Trepalena zutage. In dieser Hin-sich! ist da« Blatt ein bemertenSweiter Salturgrad-messer. Wir Kalten die Herausforderung festgenagelt, die darin bestand, daß ein al« grimmec Deutschen-sresser bekannier windischer Schneider, namen« Hokeoar, Deutsche «it Zetteln behelligte, auf wel-chen für ihn Riklame gemacht wurde. Die Ant-wort ist eine Flut der ordinärsten Schmähungen i« Moniteur der hiesigen Pervaken. Wir müssen e« unS leider au« Gründen de« Anstand« ver» sagen, den Artik.l in seiner Gänze hier *u übersetzen, allein einig' Fettaugen auf diesem Spüllicht wollen wir hier voch wiedergebe«. Die Trepalena nennt darin die Deutsche«: „Frechlinge, Geld-erpresser. Schurken, wilde Hunde, Meineidige, Natlerndrul'. Ist da« nicht eine bübiiche Schreibweise vor der jeden anständigen Menschen Ekel erfassen muß? 5m "Sfetvaitu wässert schon seil Geraumen der Mun) nach Kärnten und in Vorber«i>una der geplante i Altion hatten sie in ihren führenden Blät» t»ra „Slov. Narod" und „Slovenec" ständige Ru-brisen eingerichtet, die sich mit Kärnien und der dort zu leistenden Arbeit befaßten. Al« agent pro-vocateur ging endlich ein klerikaler Sloorne dahin ab und seliher ist e« mit dem Frieden bei schöne« eben gebetet und der Priester wollte ein Gede» um Abivendung de« Unglück« einschaltkn. al« plötzlich »in Knatteru, ein »rächen und Donnern erscholl, al« wüle draußen eine Schlacht. Gleich daraus drängte ein Schwärm in die Kirche herein und riß an den Glockensträngen. daß es im Glockenstuhl laut ausheulte, gellende Hörner schmetterten und wüste« Geschrei gellte in da« Gebet der Alten hinein. E« war zu ein»m fürchterlichen Zusammenstoß der EiSmassen gekommen. Im Verlauf einer Viertel-stunde stanv da« Wasser in allen Gassen der Stadt. Die nachschiebenden riesigen Ei«blöcke hatten bereit« ein paar Häuser eingedrückt und rückten nun wie Siurmböcke aus andere los. Ein Sloß, und prasselnd stürzte wieder ein« Wand ein. Wilde«, sinnlose« Geschrei. Jammern und Fluchen folgten jedem neuen Stoß. Im Stadtgraben fchien man sicher zu sein, obwohl gerade der Damm den stärksten Druck der ungeheure« EiSmasse »««zuhalten hatte. Ein paar Bächlein rieselten wohl an seinem Gestein nieder, e« gab aber nicht nach. So kam die Nacht, eine schaurige Nacht, in der sich kein Auge schloß. Noch immer heulten die Sturmglocken, immer wieder aus« neue gellten die Hörner, immer weiter abwärt« fchob sich ba« E>«. Auf einmal rollte ein betäubender Donner durch die unhkimlich« Nacht. E« klang, al« wär« ein Berg geborsten. Dan» folgte «in ohrenzerreißen-de« Geschrei, ein Lauft» und Drä«g«n entstand. Der Da«« war i» der M>tte durchgerissen. Mit tosendem Schwall stürzte sich da« Wasser Kärntnerlande«. da« inmitten bet Nationalitäten-dabei« nie die Insel der Seligen dalag, vorbei. E« sei hier an ba« Wort de« Kaiser« erinnert, der Kärnlen zu dem Frieden Glück wünschte, den e« sich bewahrt hab«. Und gerade ein Klerikaler mußte e« sein, der die Fackel der Zwietracht in da« Land schleuderte; auch oa sei daran erinnert, daß unser Kaiser bei seinem seinerzeitigen Verweilen in Eilli eigen« die slovenischen Klerikalen auf die Seite nahm und ihnen Frieden zu hallen gebot. Friede» zu dalren, ist aber wider ihre Natur. Die Pervaken Kcaiu«, von denen ja einzig »nd allein die ganze Kampagne gegen Kärnien au«geht. daben sich zu-sammengejchlvssen. Fortschrittliche und Klerikale, um b i stoeibu !ür stürme» ihnen genehme Sprachen-Verordnung«« zu erpressen. Die Regierung wird sich aber wohl hüten müssen, den Kärntner deutschen Landsturm g»> en sich «tfzubuBgc«, der wie die Lawine, alle deutschvöltischcn Par-ie ien mit sich fortreißen würde. Vorder-band hat man nur da« Schau'piel, wie der vaa den Klerikalen eingesangene Dr. Tavöar von diesen düpiert wird. An Dr. Tavcar Hai man sich zweck« einigen Zusammengehe»« gewendet; nach Wien ab-r wandeln Arm in Arm. Tr. Luötersic und Dr. Fer-jancic. Aotttischc Wundschau. Steier«irkischer Landtag. (14. Sitzung.) Vorsitzender Landeshauptmann Gras Allem«. Am R gierungitische Statthalter Gras Cla y. Vom St itlhalter wurde eine Regierungsvorlage überreicht, betreffend die Kennzeichnung der auf öffentlich«» Slraßen und Wegen verkehrenden Wagen. L.-A. Stallner deamworiet mehrere Anfrage«, darunter die deS Abg. Freiherr« v. RokitanSly in Ange-legenheit der BezirkSstraße bei Gösing; ferner die de« Abfl. Bürger in Mur- und des Abg. Wagner in Raabregulierung» - Angelegenheiten. In der Sitzung vom 21. September überreichten Abz. Freiherr v. RokitanSky und Genossen eine Auflage, belassend die Kredilgewährleistung der klerikalen Bauer»verein«kasse an Ra>ffe>s,ntassen. landwiit-schastliche Genossenschaften und Vorschußkassen. In Beantwortung dieser Anfrage führt L -A. Graf Alt>mh au«, daß e« sich nach der Ansicht drv Lande«au»jchusse« sür Raisseisenkasse« nicht em-p'ehle, mit der Bauernvereintkasse in ein-» engen geschäfiliche« Verkehr zu trete«. Der Kalholisch-konservative Bauernoerein ist ein psliiiHer Verein und e« ist klar, daß die Bauernverein«kasse nichl lediglich rein wirtschaftliche Zwecke verfolgt wie die Raisseij'nkassen. Der LandeSauSjchuß ist der U'bei» zeugiing, daß da» segensreiche Institut der Raiss-erfentaffen von jeder Parleipolmk feindet)alten werd«. (Beifall.) Schließlich gibt Redner die Versicherun-, daß der LandeSauischuß fein OberaussichtSrecht über die Raisseifenkassen aus da« gewissenhafteste ausüben werde. (Lebhafter Beifall) A?g. Hasendofer polemisier» gegen die Ausführungen RokilavSky« uav ja«t. viel« feste Bauernbündler feien jetzt Mit- in die Tlrfe hinunter und nachstürzende EiSdlöcke von ungeheuerer Dicke rissen fort und fort zu beide« Seiten Gestein fort, die Bcefche erweiternd. Wer von den Siadlgrabenleuten an anderen Stellen bei den RenungSarb»i«,n war, der eilte nun heim, um zu reit n, waS noch zu retten war. Mit unheimlicher Geschwindigkeit stieg da« Wasser. Schon war all»S Gartenland überflutet uns schmutzige Ströme drangen in da« Innere der Häuser. Bi« über die Knie und bald bis zu den Lende« watend, brachte man die notwendigsten und wertvollsten Gerätschasten aus die Dachböden, von denen au« man mit Kähnen und Flößen gerettet zu werden bosste. Und Hilfe mußte rasch geschasst werde«, sollte e« nicht zu spät fein. Denn schon rückten die Ei«, blocke gegen die Mauein der Häuschen vor. Wenn irgendwo so ein m'.chlig»» Klotz anprallte, dann erbevr« daS schwache Gebäude von den Grundfesten bi« zum Giebel. Jmuier höher stieg da« Wasser; schon war von den Fenstern nicht« mehr zu sehen «nv die Kähne waren noch immer nicht da, denn sie mußten um die Sladl h.rumsahren, um in den Sladlgrade» zu gelange». Al« sie erste« ankam«n, war die Not aus« höchste gestiegen. Au« den Giebel-senstern. den Dachlucken, von den Dächern selbst schrien die vom Unglück überraschten Stadtgraben-leuie u« Hilf« «nd rang«» die Hände. Die Nacht war voll von ihre« Ja««ergefchrei und unter ihnen rauschten «nd murrten di« dunklen Wellen, in »i» hie und da die düsterrote Glut leuchtender P-chfackela fiel. Nummer 83 glieder der BauernoereinSkass-. Abg. Einspirner begründet seinen Antrag, belresseaö die Eirtkäil« und Bestellungen der LandeSämier und der La»M-verwaltungen und bemerkt, man müsse dagega Sielluiig nehmen, wie von Seite der Linket-Verwaltung daS hrimisch« Gewrrb« und di« heimW Industrie zurückgestzl werden. Ftäruten «rwehrt sich mit Mut und Geschj der pervakische« Anschläge. Die angefachte Pro:ef!' b?weg««g sühne zu Kundgelungen deS Klagenf»rm Gemeinderates und der Handelskammer, in Öeuei entschiedenst Verwahrung gegen die flovenischu Umtriebe aus dem Geriet« der Rechtspflege ei» gelegt wird. .■ f* Nationale Aewegung im deutsch böhmische, Klerus. Im deuifchböhmifchen KleruS beginn, die deutsche Volksseele schon längst ihr» Schwinge« z» regen. Im L»itmeritzer Priestechau« sind von Zeit zu Zeit sogar schüchtrrnt Heilrufr vernehmbar, de natürlich eine sofortige Ahndung finden. Besonder! im Nachwuchs sind Ansätze nationalen Füzleit und Denken« bemerkbar. Der tschechische Gewalt» streich der jünpst-n Tage, der da« Präger To»> kapitel vollständig den Tschechen überantworte» und die letzien Siützpnnke oe« Deutschtum« vn> nichleie. ha« nun der nationalen Bewegung in der katholischen Geistlichkeit Deutfchböhmen« ivesent« liehe Dienste geleistet. 90 Priester der Präger D özese beschlossen unter schriftlicher Zuftimmnii, von weiteren 90 deutschen Priestern in Eger ,m Kundgebung wegen bec vollständigen Slaoisieruiß de« Prager Domkapitel«, worin die nationale At« grenzung der Diözesen gefordert wird. Die Am« wort auf diese Forderung der Gerechtigkeit gibt da« Organ der hohen Gastlichkeit »Da« Vater» land', daS ben deutschböhmische« Geistlichen die Leviten liou HuiZate Adg-ordnem BrzeznooSky versuchte in einer der litzien Sittun:« de« böh«ischen Landtage« aegen die Windwühl« flügel zu kämpfe«. Er brachte nämlich e« Joie p llation ei«, in welcher die B«zirkt> haupimannschasl Asch deutschnaiionalkr Umtriebe geziehen würbe, indem sie. wie der Held B^zeznrvt^ erklär», Bri.fpapier mit schwarz-roi'goldenem R^nke b'Nützt und hiermri angeblich gegen vie Zuständig« feit zu Oesterreich beuronstrietcn wollte. N n hat sich die Sache al« ein ganz harmlose« Zufallsspitl aufgeklärt. Wie nämlich die meisten BezirkShavpt« mannfchaiien die ihnen von Vereinen ». f. w. z» Der alte Willeringer stanv mit feiner Tocht« an dem Gi.belsenster seines HäuSchenS und rief den Kähnen entgegen: »Hierher, hierher!" Und wirklich bahnte sich ein Fahrzeug durch die Eisschollen un!» da« herumschwimmende Höh seinen Weg zu ihm h>«. E« war Ulrich Burger. „Schnell, schnell. Willeringer", rief er zu» Fenster empor, ,e« ist nimmer viel Zeit". Der Alte sah ihn aber eine Weil« steif an, dan, streckte er wie abwertend die Hände legen h, aulf Ulrich hatte unterdessen Agne« in feinen Kafyt gehoben, dann streckte er feinen Arm auch geg«> den Alten au«. „Schnell, schnell', trieb er an. .Von bir nicht I" klang e« von rben herunter. .Baier, Vater!" rief Agne« voller Angst. Aber der war vom F nster verschwunden. .Wir müssen weiter, Agne«, da bleibt nichtt übrig', sagte Ulrich unv ruderte weiter, währnt er zugleich einem nahen Kahnsührer zuries, er s»-!i den Willeringer holen. Zeier halte aber noch zum Frauen zu erwarien, die von einem Dach herad« mischte». Dann steuerte er auf da« Wille»ingw hau« zu. Bevor er jnoch hinkam, krachte da«selte und sa»k langsam in die Flul, den hal«starrizei Alten, der im letzten Augenblick wieder am Feister erschienen war. begrabend. Da« »ar da« Ende Han« Willeringer«. Im Mai desselben Jahre« führte Ulrich Burg« di« verwaiste Aane« i« sein ntuaufgtsühn«« Häut-chen. Da« Willniirgerhauu« blieb ein Zriimate» haust». Nummer 83 ßesevdeten Aufrufe, F«stordnung«n und dergleichen «n« SparsamkeiiSrücksichien zu Briefumschlägen ver« «enden, so fand auch ein derartige« von einem bauschen Fest« herrührende«, mil fchwarz-roi-goldnem Hände versehene« Plakat bei der Ascher Bezirk«» h>«ptma»nschaft al« Brufumstlag Verwendung. Die Interpellation erregt« im Landtage — allge-»eine Heiterkeit; selbst die ernsten Parteigenossen ?rzeznoo«ky« mußten die „neueste pol'tische Heldentat' belächeln. Sie Können die Mahrheit nicht »ertragen Lee Preßburger deuifch-luiherische Pfarrer Schmidt schrieb in der von ihm geleiteten kirchl. Rundschau" in Erwiderung aus die Losung eine« »»gyarisch reformierten Pfarrer«, sich um die liossuthianer zu auimeln, folpende« mit dem Apell: „Echaren wir Lmheraner un« nicht um die Maul-Melden, die dem Volt mit ihren bohlen Phrasen hie Sinne benebeln, fondern scharen wir un« um den Thron al« um den Hort dc« Recht-«. Wir »issen ja, wa« wir an unserem all«,höchsten Herrscherhaus« haben. Ungarn wär« vielleicht brüte »och «ine versumpfte und v«rdumpst« türkische Pro-ffinj. wenn nicht da« Erzhau« Oesterreich un« von her Türkennoi befreit und bewahrt hätte." Darod noße« Wutgefchrei in der mauschelnden Presse. Aideajiinglinge und Magyironen veranslalteien de» mannhaften Bekenner d«r Wahrheit ein« Katzen->»sik. E« find Regierung«einflüsse am Werke, seine Stklluna zu uniergrabe». Z>er «»»gezeichnete Königsmörder Die E>-»ennuiig oe« Odtisten Maschin zum Ti iflorär von velqrad und gleichzeitiger Verleihung de» We ßen >dlerorde>« hat in Belgrader diplomatischen K'eisen »»angenehm berührt, da Maschin an d r Nieter» »etzelung de« Königtpaare« unmittelbaren Anteil genommen hat und König Peter mehreren fremden Lertrrtern die Zusicherung gab. daß er alle Offiziere, die an dem KönigSmoed« persönlich teilgenommen haben, au« den leitenden Stellungen entfernen werde. Man sagt, die Ernennung de« Oberst'» Maschin pn Belgrader Divislonär sei haup sächlich deshalb asolgt, um den militärischen Schutz de» königlichen lionak» in f«»j« Hände zu legen, da ein nächtlicher Handstreich der in di« Nischer Veifchirörung vieg«diei.ste getreten waren u»d gegen ihre Land«leute gefochten halten, wurden am 3V. September au« der holländischen reformierten Kirche au«geschlvffen. Äus Stadt und Land. Killier Hemeinderat. Am Freitag, den 16. 1. M.. um 5 Uhr nachmittap« findet «ine ordent-liche öffentliche GeineindeauSichuß-Zitzung statt mit solgender Tagesordnung: Miiteilung der Einläuse; verichle der RechiSseklion über die Eingaben wegen Anerkennung de« Heimaltrechte«, betreffend: Johann «iegersperger, Josefa Sdouschek. Johann Uschen, Maria Maroschek, Jgraz Donau, Lauia Donau, Joses Scheitegel. Fanni GlaSner. Martin Ra«» dtuschek. Konstantin Sträub und B.rnhaid Rilter von Vahlkawpf. Bericht der Bausektion wegen Er-bauung eine« neuen Wachehause« zum Pulver-magazine am Gal^enberg«. Bericht der Finanz» seklion über: I. eine Eingabe dc« Viktor N^sto »« Bezahlung höherer Preise sür Tischlerarbeiten; 2, ein Gesuch de« Au«!iils«dienerS Georg Sdoutz u« Lohnaufdefferung und 3. einen AmiSbirichl »«gen Deckung ttt Kausschilling» sür die Franzi-sche Realität. Berichte der Geweibeseklion über: 1. die Gesuche der Fleischbauer Franz Planinz. Martin Wretschko, Anion Pl t.rSly «nd Martin Ja»schek um Bewilligung von FleischanSschrvtlui'gS-Standplätzen; 2. Zuschrift der k. k BrzirkShaupt« «annschafi Cilli um Aeußerung über die von der Gem.inde Pletrowitsch angesuchien zwei neuen Vieh-«ärki«; 3 Ansuchen de« Franz Vollgruber um Lerl'ihung einer Gastgewerbe - konielston und 4. Ansuchen d«« Ernst Faninger um Bewilligung »er Gastaewerbeoerpachiung an Frau Aloifia L,mesch. Berichl de« Walvaussichi« KomiieeS über di« iünftige Bewirtschaftung de« Sndtwald««. Be-richte de» Schlachlhau«'Komitee« über 1. d>« Be-siillung dt« Schlachthau»v«rwaltkr« al« Markt-ksmmiffär; 2. Vornahm« von H«rst«llungen beim Echlachthaufe und 3. Durchführung der He-stell-» gen beim Viehmarkiplatz«. Der öffenilichen folgt eine vertrauliche Sitzung. Theckte-rnaibri-bt. Wie b«!«il» berichtet, wird «it der Oper „Her Troubadour' kommend«« Eam«tag di,e Eröffnung gemacht. Die nächste Vor» Heilung find)«t Dien«iag. den 20. d. Mt»., statt Wacht" u zw. wird da« Schönthan-Kadelburgsche Lustspiel „Der Herr Senator" gegeben. Z>ie L-gealijUation, die kürzlich im Zu-schauerraume de« städtischen Theater« vorgenommen wurde, hatte ein ungemein erfreuliche« Ergebn!«. Die Tatsache der vollen Würdigung unserer Schau-Kühne, die sich darin au«sprach, ist vor ollem vom nationalen Standpunkte aus da« Wärmste zu be« grüßen, sie gereicht aber auch in jeder anderen Hinsicht unserem kunstfreundlichen Gemeinwesen zu hoher Ehre. Pas „Katel Klefant", deff«n Salon in ge» fchmackooller Weise renoviert würfe, ist von Herrn Karl Selina in Pacht übernommen worden. Schwurgerichte ßi?i. Für die vie'te Schwur-gericht«sitzung im Jahr' 1903 beim KreiSgrrichte in Cilli wurden ol« Vorsitzender te# Geschworenengerichte« der LandeSgerichl«rat Joses Reitter und al« deffen Stellvertreter die ^ande«qericht«räte Stephan Katziantschitz und Ludwig Perko berufen. Schlachthaus-Ausweis über die im Schlacht-hause der Stadt Eilli in der Woche vom 5. bi« in-klusive II. Ok'ober 1903 vorgenommenen Schlach-lungen, sowie die Menge und Gattung de« einge-fühit.n Fleische«: Fließ Andrea«, geschlachtet 1 Schwein, eingeführt 76 kg Kuhfleisch. 93 kg Kalbinnenfleisch, 20 kg Kalbfleisch, 139 kg Schweinefleisch ; Gajschek Anton, geschlachtet 1 K»h, 1 Schrein; Grenka Johann, geschlachtet 6 Ochsen, 2 Schwein-, eingesührt 179'/, kg Ochsen-fleisch, 66 kg Kalbinnenfleisch. 406 kg Kalbfleisch, 42 kg Schweinefleisch; Janzet Martin, ge-fchlachiet 2 Kalbinnen. 1 Echwein ; K a r l o s ch e k Mariin. geschlachtet 5 Kühe; Kossär Ludwig, geschlachtet 1 Ochsen, 1 Kalbin, 2 Schweine, ein-geführt 32'/, kg Schweinefleisch; LeSkoschek Jakvb, ge chtachlet 2 Ochsen, 1 Kalb ; P a y e r Samuel, geschlachtet 3 Kühe, «ing-sührt 390 kg Schweinefleisch; Plestfchak Johann, geschlachtet 2 Schweine; P l e t e r « k y Anton, geschlachtet 1 KUbin; Rebeuschek Josef, geschlachtet 12 Ochfen. 10 Kälber. 6 Schweine. I Schaf, I Ferkel, eingeführt 39 kg Schweinefleisch ; Sellak Franz. geschlachtet 2 Kalbinnen, I Kalb, eingeführt 8'/, kg Schweinefleisch; Seutschnik Anion, geschlachtet 2 Ochsen. 2 Kälber. 1 Schwein; S k o b e r n e Anton, geschlachtet 8 Ochsen, 9 Kälber, 4 Schweine, eingeführt 124 kg Kalbfleisch, 18'/, kg Schasfleisch; Urne! Rudolf, geschlachtet 2 Kalbinn n. 1 Kalb, 1 Schwein. 2 Schase, eingeführt 15 kg Kalbfleisch; Vollgruber Franz. geschlachtet 2 Kälber; Wretschko Martin, geschlachtet 2 Kalbinnen. 1 Schwein. 2 Schafe; Gastwirte, geschlachtet 6 Schweine, eingesührt 84'/, kg Kalbfleisch, 122 kg Schweinefleisch; Private, eingesührt 57 kg Kuhfleisch, 70 kg Schweinefleisch; Summe: ge-schlachtet 31 Ochsen. 9 Kühe, 10 Kalbinnen. 26 Kälber, 28 Schweine, 5 Schase, I Ferkel, «inge-südrt 179'/, kg Ochsenfleisch. 133 kg Kuhfleisch. 159 kg Kalbinnenfleisch, 649'/, kg Kalbfleisch. 843 kg Schweinefleisch, 18'/, kg Schasfleisch. Vom menschlichen Genusse «»«geschlossen und dem Wasen-meister übergeben wurden: 2 Rehe, Rind«lung«, 8 kg Rindfleisch, 1 Schas«sötu«, I Rind«-, 1 Schwein«- und 1 Schaf»leber. Südmark • Aücherei. Dieselbe wurde am 1. März 1901 eröffnet und ist gegenwärtig beim Stadtamte im Vorzimmer de« Herrn Amt«vor-stände« untergebracht. Sie enthält 85 Bände wissenschaftlichen und 1280 belletristischen Inhalte« und die besten Romane der Neuzeit. Au«leih-stunden sind jeden Montag, Mittwoch und Freitag (Feitltage ausgenommen) von I bi« 2 Uhr nach-mittag«. Die MonatSgebühr beträgt 10 Heller, außerdem sind 2 Heller für jeden Band für vier-zehn Tag« zu entricht«». Büch«rv«rzrichniffe sind «bendafklbst um 4 Heller per Elück zu haben. Im Jahre 1901 wurden 4170, im Jahre 1902 7760 Bände entlehn». Jeder Deuische kann Bücher enllehnen. Meberzählig!! Von den Landwehr-Rekrulen, die heuer zur Truppe eingerückt sind, wurden, wie den „Freien Stimmen" roi vertrauenswürdiger Seite berichtet wird, eine größere Anzahl al« über-zäblig wieder nach Hause geschickt. Wir meinen »un, daß ein Truppenkommando doch im voraus wissen zollte, wie viel Mannschaft zur Ergänzung de« lystemisierten Stande« notwendig ist, um dann darnach die Einberufung der Rekruten möglichst genau zu regeln. Die Einb-rufung ist sür den Be-iroffenen zumeist mit dem Ausgeben der innegehabten Erw«ib»st«llung verbünd«», weshalb jene, die zur Truppe einrücken und darauf al« überzählig beur-laut« werden, wirtschaftlich zu Schade» kommen müssen. DieS kann gewiß nicht in der Absicht der Seite 3 Militärb«hörden liegen, we«halb in Hinkunft be Tinbkrufungtn mit größerer Genauigkeit vorgegangen werden sollte. Weitenilein, (Singerbesuch.) Der letzte Sonntag brachte un« einen sehr lieben Besuch au« Wöllan, bestehend au« ^en Mitgliedern der deutschen Feuerwehr-Sängerrunde. Die Ankunft der Gäste, unter denen sich eine große Anzahl deutscher Damen befand, erfolgte bei herrlichstem Weller nach 10 Uhr vormittag«. Vor dem Gasthause de« Herrn Viktor Jankovi5 wurden sie von der fast rollzählig er» ichienenen Feuerwehr uni«r dem Kommando d«« Haupimanne« Herrn Anton Tischler und von säml-lichen Mitgliedern der Weitensteiner Liedertafel aus da« herzlchste begrüßt. Nach der freundlichen An-spräche de« Bürgermtiter« und Borstande« der hie-sigen Liedertafel, Herrn Dr. Rudolf Lautner, begab man sich in die oberen Räumlichkeiten de« Gast-hause« Jankovitfch. wo der Vorstand der Wöllaner Säng rrunde, Herr W. Priboschitz, während de« Frühschoppen« für den liebenswürdigen Empfang dankte. Herr Priboschitz brtonl«, der Ort Weilen-stein sei von den Wöllaner Sängern einstimmig zu ihrem Au«flug«orie bestimmt worden, weil man sich hi«r als Deuischrr j«d«rz«it htimisch sühl«n könn« Meilenstein sei der Ort. wo man ungestört echt deutsche Art und Eitle pflegen könne. Gesangs» vorträgt der beiden Vereine würzten hier die Unter-Haltung. Um I Uhr fand im gleichen Gasthause bei Musik ein gemeinschafllicheS Mittagsmahl statt. Gegen 3 Uhr erschienen liebwerte Gäste au« den Nachbarorten Hochen«gg, Eilli, Neuhau« und Gonobitz. Besonder« stark waren letztere vertreten, die mit ihrem allverehrten Bürgermeister und Vorstande de« Gesangvereine«, Herrn Dr. Kadiunig, erschienen waren. Auch da« brstbekannte Gouobitztr Gesang«-quartet«, bestehtnd au« den Herren Sattler. Kupnik, Nehuiny und Wesenschegg, stellte sich ein, waS all-seit« auf da« sreudigste begrüßt würd«. Nach dem Mütagmahle unternahm der größie Teil der Gäste, unter Führung Einheimischer, «inen AuSflug auf den nah«» Schloßb«rg zur Ruine. Von dem ur» sprünglichen Programm«, nachmittags die Lieder-tasel und abend« das Tanzkränzchen im Gasthaus« Teppei abzuhalten, mußte abgegangen werden, da hier di« Räumlichkeiten ein^eiretener Hindernisse m«g«n nicht zur Vnsügung g«st llt w«rd«n konnt««. Um 4 Uhr begann bei dicht grsüllun Räumlichkeilen ti« Liedertafel mit der Adfingung dc« be» kannien Motiv« de« steier. Sängerbünde« feittn« sämtlicher Sänger. Die weiteren Vorträg« fowoh! de« Wöllaner al« auch de« Weitensteiner Gesang, vereine« (Sangwarte Ehrenchormeister Kaspar Hrovak au« Schöostein und Anton Weixler au« Weiienstein), fanden allgemeinen, wohlverdienten Beifall. Be-sonder« die Biergesänge der Gonobitzer, sowie die gemischten Chöre d«r Wöllaner, erntelrn rausch«nd«n Brifall. S ürmisch« Hkilrufe folgten nach Absingung der G'samichöre „Da« ireue, deutsche Herz" und .Die Wacht am Rhein'. Der letzte Ehor wurde von sämtlichen Anwesenden stehend und mit Be-geisterung gesungen. Da« Mitglied de» Weiten, st.iner Gesangvereine«. Herr Vinzenz Schuster, fte0te sich mit einigen Kuplet« ein. die wahre Lachsalv,„ hervorriefen. Der Liedertasel solgte eine gemütli^^ Tanzunte-haltung. die bi« spät in die Nacht hin» ^ wädrte. Nun rückie die Stunde der Trennun heran. Herr Priboschitz au« Wöllan ergriff nochg mal» da« Wort und sprach herzliche Worte de«-Danke« sür den schönen Empfang seiten» der Sänge«-drüder und dir Freiwilligen Feuerwehr von Weiten-stein, sowie sür die schönen Stunden, die man zu-sammen verlebt und lud schließlich die Weitensteiner Sänger zu einem AuSflug« nach Wöllan herzlichst ein. Der Vorstand. Herr Dr. Lautner, versprach, der Weitensteiner Gesongverein werde von dieser Einladung im künstigen Frühjahre mit Vergnügen Gebrauch machen und trank auf ein fröhliche« Wiedersehen in Wöllan. Herrn Viktor Jankovitfch fei hier für die bereitwillige Ueberlaffung der Räum-lichkeitkn zu sämtlich«» Veranstaltung«» der beste Dank ausgesprochen. Schließlich bleibe nicht uner-wähnt, daß Küche und Keller Vorzügliche« lieferten. Schöastei». (Eine offene Anfragt an den Herrn Leiter der k. k. Finanz-Land e« - Dir ektion in Graz.) In den .Narodni Lifty" vom 29. September 1. I. lesen wir, daß in (Pilgram) in Böhmen der dor-tig« Steuereinn«hm«r in die Gemkindevtrirelung ««wählt wurde und daß er gemäß feiner Instruktion bei der Finanz>Land««»Dir«ktion in Prag anfragte, ob er diese« Mandat annehmen solle. Von der dortigen k. k. Finanz-LandeS-Direktion wurde ihm jedoch aufgetragen, diefts Ehrtnmandat unverzüglich ni«derzul«gen, wa« «r auch sofort tat. Nun ist «« Seite 4 ..Deutsche Wach.« Nummer 8Z un» bekannt, daß in Schönstem bei den letzten Ge-meindewahlen Herr k. k. Steuereinnehmer Joses Fister in die dortige Gemeindevertretung gewählt wurde, daß er jedoch diese Ehrenstelle nicht nieder» legte, sondern, daß er sich an den Beratungen dieser Vertretung sehr eifrig und zwar auch bei Anträgen, die sich gegen un« Teutsche wenden, beteiligt. Wir fragen nun: Besteht eine ähnliche Instruktion, wie für da« Königreich Böhmen, auch für da« Herzog-«um Steiermark? Hat, im Falle, daß eine solche Instruktion auch für Slei-rmark besteht, Herr Josef Fister, k. k. Steuereinnehmer ack porsonam in Schönstem, anläßlich der Wahl in die Gemeinte-Vertretung in Schönstein bei feinem vorgesehen Amte eine ähnlite Anfrage gestellt, wie der k. f. Steuereinnehmer in Pilgram und wie wurde «ine etwa gestellte die«fällige Anfragt beantwortet? Da wir jedoch an unsere Adresse vielleicht keine Ant» wort erhalten werden, so ersuchen wir zugleich nnsere Landtagtabgeordnelen diese Anfrage im Landtage zu wiederholen. Laufe». (Erdbeben.) Am Sonntag, den 11. d. M., abend« gegen bi« 9 Uhr wurden hier leichte Erdstöße wahrgenommen, welche zirka zwei Sekunden dauerten. Atlerhöchlie Verleihung. Der Kaiser Hai dem Notar Friedrich von Formacher Edlen von Lilienberg in Mureck da« Ritterkreuz de» Franz Joses-Orden« verliehen. An» dem Arazer Amtsblatt«. Kundmachung von Aenderungen bet der Gutendorfer Steingutfabrik Weffelly & Komp. — Bestätigung de» Notars Kasimir Bratkovtk tn Oberburg al» Masseverwalter im Kon» kurse deS Josef Zavolovsek in Krog, K.-G. Cilli. Herichtssaat. Kerr »nd Knecht angeklagt. Der gutsituierte Grundbesitzer Michael Joscht au» Gutendorf bei Sachsenfeld steht schon >eit einem Jahre auf sehr gespanntem Fuße mit dem Gemeindevorsteher. Den Zankapfel bildete nebst anderem der angeblich schadhafte Zustand der über die Loschnitz bei Gutendorf führenden Gemeinde-brücke. Joscht hat wiederholt vom Gemeindevor-steher Aniloga energisch die Herstellung der Brücke verlangt. Zuletzt erschien er in der Gemeindekanzlei und verlangte nochmal» die Herstellung der B:ücke, da sich sein Pf.rd aus derselben verletzt habe und hinke und drohte, daß er dieselbe zusammenreißen und absperren werde. Bald daraus fuhr ter Knecht de» Michael Joscht, Josef Baumgartner, mit einem leeren Wagen über diese Brücke. Nachdem er die Brücke passiert batte, ging er zurück, riß drei Quer-ballen au» der Brück« herau» und warf sie in da» Wesser, wodurch eine bedeutende Oessnung im Brückenboden entstand. Franz Ocvirk, der unmutel-bar darauf mit einer Fuhre Laub über die Brücke fahren wollte und dem Baumgartner sagte, er solle nicht über die Brücke fahren, dieselbe sei gefährlich, zog die Balten au» dem Wasser und brachte die-selben an ihre Stelle zurück. Nur diesem Umstände ist e» zu danken, daß ein Unglück oerhüiet worden ist, denn bald darauf fuhr der Schmied B'potnik mit tintm Wagtn darüber. Die Brücke wird ziem-lich stark befahren und e» beträgt die Entfernung de« Brückenboden« bi« zum Bachbett zwei Meter. Bald »ach diesem Borfalle verbreitete sich in der Gemeinde da« Gerücht, Baumgartner hat e di, Brücke aus Geheiß seine» Dienstherr« Joscht be-schädigt, um dadurch dem Gemeindevorsteher Ant-loga Unannehmlichkeiten zu bereiten und ihn zu« gleich durch einen eventuellen, dadurch verursachten Unfall zur Veränderung der Brücke zu zwingen. Dieser verdacht fand feine Bestätigung in der Tat» sacht, daß Joscht dtn Franz Ocvirk zu einer falsche» Zeugenaussage vor Gericht in dieser Ange« legeuheit zu verleiten suchte. Joses Baumgartner und Michael Joscht hatten sich daher vor dem Er-kenntuiSgericht unter dem Vorsitze de» k. k. Lande«. gericht«rate« Gregorin. ersterer wegen Verbrechen» der bo»hasttn Beschädigung nach § 85 Str.»Ges., letzterer wegen Verbrechen» de» Betrüge« durch Verleitung zur falschen Zeugenaussage zu verant-warten. Baumgartner leugnet die bo«haftr Schädigungtabsicht und sttllt dtn Fall folgendtrmaßtn dar. Al« tr in etwa« angeheuertem Zustande über die Brücke fuhr, sei ein Balken der Qune nach aneinander gebrochen und die Teile feien in da« Waffer gefallen. Um den Schaden zu reparieren, und die O'sfnung zu verkleinern, habe er den anderen Balken voschieben wollen, infolge de« reichlichen Schnap«genusseS sei er hiezu zu schwach und unbehilflich gewesen, so daß dieser Balken ebensall« in« Wasser fiel, beim dritten Balken sei e» ihm ebenso ergangen. Diese Verantwortung wird aber durch die Aussage die Balken au« dem Was des Franz Ocvirk, welcher er zog, gänzlick entkräftet. Ocvirk behaupte« mit aller Entschiedenheit, e« sei kein Balken der Quere nach gebrochen gewesen. Da« Gleiche bestätigt auch der Schmied Vipotnik, unmittelbar vor Baumgartner ganz anftandslo« über die Brücke fuhr. Al« er da» zweittmal nach Baumgartner und Ocvirk die Brücke passierte, wären wohl drei Balken naß. aber keiner gebrochen gewesen. Franz Ocvirk bestätigt ferner noch, daß ihn Joscht aufgefordert habt, er solle vor Gericht sagen, daß er Bruchstücke de» Balken» au» dem Wasser gezogen habe, worauf er entgegnete, er könne die» nicht tun, da er unter Eid aussagen müsse. Joscht leugnet dies mit aller Entschieden-hei», obwohl die Zeugin Anna Gorschek. di« diese» Gespräch belauscht tat, die Au»sage de» Franz Ocvirk vollinhaltlich bestätigt. Dem Michael Joscht wird noch die Beleidigung deS die Erhebungen leitenden Gendarmerie-Postensührer», den er der Parteilichkeit zieh, zur Last gelegt. Der Gericht«» bof spricht nach längerer Beratung den Josef Baumgartner von der Anklage nach ß 85 Str.-G. frei, mit der Begründung, daß sich die Absicht der Herbeiführung einer größeren Gefahr nicht nach-weisen läßt, und der Angeklagte infolge feine» trunkenen Zustandes nicht i» der Lage war. die Gefährlichkeit seine» Unternehmen» einzusehen, ver-urteilte ihn aber wegen Uebertreiung nach § 318 Ct.-G. zum Arreste in der Dauer von einem Monot». Michael Joscht dagegen wird des Ver-brecheiiS deS Betruges »>nd der Uebertreiung der Ehrend leidiguni schuldig bekunden und zum Kerker in der Dauer von zwei Monaten, verspürst mit einem Fasttage jeden Monat verurteil!. Flach der Kontrolloersammlung. Vergonzenen Freitag, nachmittag um 5 Uhr, zogen drei angeheiterte Bursche, Martin Suppanz, Franz Knaselc und AloiS Skoke ne, sämtliche auS Kalodje. die zur Konirollversanimlung erschienen waren, johlend und jauchzend durch die Stadt. Als si' aus die Straßenkreuzung beim Cas6 „Merkur" kamen, ersuchie sie der dort postierte Wachmann Gollob um Rüde. Diese Ausforderung beantworteten sie damit, daß sie in der Bahnhof» gaffe sortlärmien. Nicht genug an dem. machten sie plötzlich kehrt und gingen gegen die Straßen» kreuzung zurück. AIS sie in die Nähe de« Wach-manne» kamen, schrien und jauchzten sie ostentativ, noch lauter ol« zuvor und einer der Burschen, Suppanz. sagte zum Wachmann?: „komm her und arretiere uns. wenn du Kourage h«st\ woraus der Wachmann den Svppanz sür verhastet erklärte. Kaum aber hatte er dens.lben ergriffen, al« di» beiden anderen Burschen sür ihren Kameraden Partei ergriffen und ihn dem Wachn,anne entreißen wollten. Selbst alS ein zweiter Wachmann zu Hilfe eilte, konnten die wütenden Exzetenien nicht bewäliigt werden, erst al« Herr Rijchner zwei Knechte den haribediängten Wachleuten zu Hilfe sandte, gelang e» nach einem hartem Kampfe die Burschen zu überwältisien und hini-r Schloß und Riegel zu bringen. Die peinliche Szene haue ein zahlreiche« Publikum angelockt. Schr»n am nächsten Tage, am SamSiag. traf die händelsüchtige» Bur-schen die wohlverdiente Strafe. Vo n Bezirk«^ erichle (Einzelrichier Gerichi«s«krelär v. Ducar) wurde Suppanz zu drei Tagen und die beiden anderen Burschen zu je zwei Tagen strengen Arrest ver-urteil«. — Die T r e p a l e n a, die diese Fälle gleichsall« besprach, spielt sich immer mehr auf da» Organ aller Rumorbrüder und Raufbolde hinaus; mit großer Leidenschaft legt sie sich sür ihre sauberen Klienten in« Zeug, indem sie gleichzeitig die ihren schwertn Dienst mit Pflichttiser erfüllenden Wach-leute angreift. Eine große Anteilnahme sür die Exzedenten soll der slovenische, von deutschen Kunden lebende Friseur Kapu« bekundet haben. Seinen Aater tn den Arrest geschickt. Der in Vierftein, Bezirk St. Marein. geborene, 35 Jahre alte Grundbesitzer Georg Plevnik wegen Körperbeschädigung. Uebertreiui'g de« Tierseuchen-gesetze«, Diebstahlt«, Uebertretung de« Waffen» patente«, Edrenbeleidigung »c. vorbestraft, Hute wieder einmal eine zweimonatliche Kerkerstraft beim hiesigen BezikSgerichte abzubüßen. Da er infolge feiner oftmaligen Abstrafungen genug Gelegenheit halte, die A^nehmlichk-iien d>S L.benS im Ge-fängnisfe zu genieße«, beschloß er, sür die«mal einen „Stellvertreter" zu entsenden. Le ne Wa'.l fiel auf feinen eigenen Vater. Georg Plevnik d. ?le. gab de« Drängen feines „gemütvollen* Seh es nach, stellte sich statt feines Sohnes dem Gericht und hatte bereits einen Teil der zweimonatlich» Haft abgesessen, als man auf den Schwindel kz«. Plevnik d. Ae. mußte diesen seinem Sohne gd leisteten Freundschaftsdienst mit einer Woche Arrft büßen und gestern hatte sich Plevnik d. I. tat dem hiesigen Bezirksgericht« wegen Betrüge» j verantworten. Der Einze richter Herr ®«UU sekretär v. Ducar verurteilte Plevnik d. I. «bei fall« zu einer Woche Arrest. Der Angeklagte bitt für diese neuerliche Strafe um einen Strafaufschii welcher ihm in der Dauer von vier Wochen » teilt wird unter der Bedingung, daß er nicht ad mal« einen „Stellvertreter" entsende, wa' Pltv hoch und teuer verschwört. FRITZ RASCH, BuehhaBdlung. CILLI. Schrifttum. Doppelt genäht, Hält gnt, — da» heißt i, unserem Falle: wer sich, wie „Das Blatt tei Hausfrau", den vitalen Interessen der FrauuM dienstbar zu machen versteht, den praktischen und » ideellen, wird eine treue Abonnentinnenschar um j» sammeln. Das un» vorliegende erste Heft den ue» Jahrgange» ist von einer geradezu verblüffenden Siech haltigkeit. Wir registrieren; Zwei Leitartikel „2b Segen der Familie" und „Gesundheit, da» höchste (SW, die Rubrik „Da» Reich der Hausfrau" mit den iw sähen „Die Erziehung unserer Söhne", »Zur der Sinnesorgane unserer Sinder", „Die HauSsch« derei", „Moderne Tapeten", Küchenzettel und (Sera nützigeS, die Abteilung „Mode, Kindergarderobe, Wlh und Handarbeiten", enthaltend: Hau»- und Strajn anzüze sür Herbst und Winter, Gesellschaftskleid Reformkleider, Blusen, Bettdecke mit Mullapplikatch Decke mit Kreuzstichstickerei, Monogramme u. f. i. mit in Summa 47 Abbildungen in elegantester Abführung und der Gratis - Beilage: Schnittmustertq« für Damengarderobe und Handarbeitsvorlagen ijfc Geist und Gemüt sorgt außerdem der unterhaldck Teil „Nach getaner Arbeit" durch die Romane ,9» Bild der Königin" vo.r Johanne» Proelß und Siegerin" von E. v. Dornau, die illustrierten L» säße „Zum 10». Geburtstage Ludwig Richter«" „Hymnen bei Hofe" und Gedichte. Eine forgfi» redigierte „AuSkunftSecke" und der „Briefkasten" B's« sich den Abonneniinnen unentgeltlich. All da« praktischem und beschaulichem Inhalt Gebotene ist dem Heftpreis von 20 Hellern wöchentlich aabil nicht zu teuer bezahlt, wovon sich unsere Leserw durch Bestellung einer Probenummer, die der L«ll von Friedrich Schirmer, Wien, I. Rosenburseistrihe (Stubenring), kostenlos abgibt, selbst überzeugen ki» „yie deutsche Kirche". In der ThürinM Verlangöanstalt Eisenach und Leipzig ist soeben schienen: „Die deutsche Kirche", «ine Umfrage in Stfa dc« Zusammenschlusses der deutschen evangelischen La deSkirchen, veranstaltet von den „Warlburgstinn» unb beantwortet in Abhandlungen, Thesen und trachtungen von 00 Persönlichkeiten der verschick« religiösen und kirchlichen Bestrebungen, Preis 52 Jini Die Beantwortungen ergeben ein äußerst deines lebensvolles Bild von dem religiösen Drängen, SÄ« und Streben unserer Tage; Eduard v. Hart« Graf Hoenbroech, Peter Rosegger, Prof. PfleÄ HanS Paul v. Wolzozen, Wolfgang Kirchbach, Ott»! Leixner it. haben sich zu dieser so wichtigen geäußert und wir können nur unseren Lesern die 8i» schüre auf das Angelegentlichste empfehlen. Das Lokal-Museum. Mnser au ßriunerungen an die VömerzeU «verreiches Museum ist au Donnerstage» f onutagen von 9—1 Ahr geöffnet, an a»)i agen der Woche von 10—12 Mr. £>i< ßil trittsgebühr beträgt 20 Keller. „Los von Rom" Bewegung! „?rsteilantische KtugSlätter" könne» « Interessenten k o st e n s r e > bezogen werden ku Kart Arann's ? erlag, Leipzig. Sei chronischen Kehl köpf-und Bronchialkatarrhen hat «Ich c Rohitscher „Styriaquelle" >i. Gurgelwasser *ini»d b«wu.t fcuin i et 83 „PettrAf Seite 5 vermischtes. Wie erhält man kch bis ins hohe Alter «nd gesund! Mit dicscm Problem habt» sich viele Gelehrle und Aerzte eingehend befaßt. Man daß die Glundlage sür kSiperlicheS und seelisches «finden ein gesunder und kräftiger Magen ist. richtig« Mittel, womit der kranke Magen gesund > kräftig gemach« und erhallen werden soll und dessen versagend« Wirkung bei allen Magenleiden und hwerden j^hrjehntelang gewissenhaft erprobt und lausende Dank und Anerkennungsschreiben au«-net wurde, sind die echten Biadyschen »Maria-Magentrvpsen". Demjenigen, dessen Magen ach oder überhaupt nicht in Oldnung ist und der kräftig und feinet LebenS wieder froh werden können diese weltberühmten Magentropfen nicht genng empfohlen werden. Die Brady'schen iriazeller Magentropfen^ siud in den meisten Apo-echt ja haben und infolge ihrer großartigen ilwirkung und Billigkeit über alle Sulturstaaten ver-und durch Paienl« und Schutzmarken geschützt. Fälschungen wird eindringlichst gewarnt. Man verlange ausdrücklich die Brady'schen „Maria; eller Magentropfen" und achte auf die Unterschrift. 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Es wird zur allgemeinen Kenntnis gebracht, daß die Mrf«- Kontrollversammlung die nichtaktive Mattschaft der Landwehr im Bereiche Stadt Cilli am 17. Qktober 1903 stattfindet. Hiezu haben zu erscheinen sämtliche Urlauber, Reser-sten und Ersatzreservisten, welche im Laufe dieses Jahres der in aktiver Dienstleistung gestanden sind, noch zur litärischen Ausbildung oder Waffenübung eingerückt waren. Beginn der Kontrollversammlung um Uhr früh, sammlung im Hose der Landwehrknserne. Jeder hat seinen Laudwehrpaß mitzubringen. Die Nachkontrolle findet am 29. November, vor-ltags 9 Uhr statt. Stadtamt ßiM, 28. Sept. 1903. Der Bürgermeister: Julius Nakusch. ■in aus rühmlichst bekannt durch ihre Dauerhaftigkeit offeriert wie folgt: bis ,120 cm Reinteinen-Damastflradl . . . K 1.06 bis 1.50 per Mtr. i/145 cm Reinleinen-Damast-Tischtücher . S0/6V cm . . Servietten . . •50115 cm , Zwil-ch-Handtücher. . 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Nach Obersteiermark werden von Aepfelu nur Sorten 1, 2, 4, 11 und 12, von Hirnen nur die Sorten 1, 2, 3 und 9 abgegeben. Bestellungen sind bis Ende Dezember 1903 an den Landes-Aus-8chtt8S zu richten und haben die Bestätigung des Gemeindevorstehers darüber, dass der Besteller bäuerlicher Grundbesitzer in der Gemeinde ist, zu enthalten. Sollten die Bäume fstr die Horbstpllanzung 1903 benötigt werden, so ist dies im Gesuche ausdrücklich zu bemerken und hat die Bestellung bis Ende Oktober 1903 zu erfolgen. Die Gesuche werden, so liuge der Vorrat reicht u. zw. nach dem Zeitpunkte des Einlaufens erledigt. Mehr als 120 Stflck werden an einen Besitzer nicht abgegeben und ist der Besitzer verpflichtet, die erhaltenen Bäume auf eigenen (»rund und Boden nuszitptlanzen. Die Bäume werden nur gegen Barzahlung abgegeben. Verzeichnis der aus «1er Landea-Obatbauuiscbnl') GleUdorf in der PAan/periode 1903/1904 eur Abgabe gelangenden Aepfel- und Blrnbttnme. r Hoch- Halbhoch» Zwergbuech- L Acpfolsorten. stämme Stämme b&nme i Churlamovskv k....... 182 176 60 o Cardinal geflammter .... 130 216 — 3 Grabensteiner ....... 275 226 87 4 Uibstons Peppiug..... — 106 — 5 Belle Flenr gelber..... 459 375 114 6 Canada Heinette...... 1538 6*8 5 7 Baumanns Heinette .... •W1 — — 8 Kronprinz Rudolf-Apfel . . . 744 665 25 i 9 London Pepping...... 230 310 68 10 Ananas Reinette...... 400 360 173 11 Bohnapfel rheinisch, grosser . 1200 592 — 12 Maschanzker steirisch . . . 900 1925 — 13 Hubersche Mostäpfel .... 848 478 — II. Birnensorten. 1 Gute Louise von Avranches . — — 28 2 Liegeis Butterbirn ..... 7 52 44 3 Diels Butterbirn ...... 16 42 90 4 Sterkmanns Butterbirn . . . 6 55 25 5 Forellenbirn....... 36 50 30 6 Josephine von Mecheln . . . 4 14 38 7 Hardenpouts Winter-Butterhiru 2 57 141 i 8 Dechantsbirn Winter .... 12 28 56 9 Weilersche Mostbirn .... 363 600 8727 Graz, am 19. September 1903. Der steierm. Laudes-Anssclinss. cooceM. von der hob. k. k. Osten. Regierung Man wende «ich wegen Krachten nn' Fahrkarten an die 7842 Red Itar Linie in Wien, IV, Wiednerglrtel 20, Jallun repper, Siidbnhnstraaee 8 in lnn»bmck, * la Laiback. Liebhaber einer guten Taste Thee, verlangt öberall den feiniten and beeten Thee der Welt 1NDRA TEA Melange aas im feinsten Tbee# China«, u in Depto Cejlotu Seite 6 .Pentfche Mach»' ?tummer Vollkommen 8803 möblierte Wohnung mit drei Zimmern und Küche, eventuell zwei möblierte gassenseitig« Zimmer sind sofort zu Ttrgeben Ringstrasse Nr. 5. Nähere? bei der Hausmeisterin daselbst. 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Es wird zur Kenntnis gebracht, dass der Schneider Gregor Stamol aus St. Peter, wohnhaft in Mstrichen, vorher in Frasslau, Sohn der Götlers-eheleute Stefan und Franziska Stamol, letztere geborene Gorienik, wohnhaft in Frasslau, und Barbara Mader, wohnhast in MQnchen, Tochter der Ziegelelbesitzerseheleute Vinzenz und Maria Mader, letztere geb. Schieferle, zuletzt wohnhaft in Ichenhausen, die Ehe mit einander eingehen wollen. MOnchen, am 9. Oktober 1CH'3. Standesamt I. i. kgl. Haust- il Resident München. 8301 Mayrhofer, iiiitim und. Jflitrktfiilirer! • Sämtliche Trikothemden, Hosen, Strümpfe und Socken werden tief herabgesetzt im Preise abgegeben. Muster sofort frs.33.lco. Nichtpasaendes nehme zurflek. Mo# Mer, "STSSSaF* Pilsen. 8741 Fräulein welches eventuell auch Klavieispielen kann, wird tagsüber zur Beaufsichtigung xweiei Knaben für 880C sofort aufgenommen. Anzufragen in der Verwaltung d. Blattes. mit Muff, sind billigst zu verkaufen. Anzusehen Ringstrasse 9, I. 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