Ar. 12. Sonntag am 10. Keörnar 1878. III. Jahrgang (Cillicr Zritnna. Pränumerations-ßedingungen. Zur Silli: Mit Post. Vioiiam!» ...—64 Versendung: (■■um .SuftfOuti« Sin,eine Nummern 7 fr. Erscheint jeden Donnrrstag und Lonnlag Morgens. Insorsts v/vl'lisn sngvnommen I» » tracht zu ziehen. Bereits hat der Draht die Ear-dinäle zum Eonclave nach Rom berufen. Wie werden die Regierungen sich demselben gegenüber verhalten? Ein Papst, der abermal« unter dem Einstuße der Iesuitenpartei stehen würde, darf es nie und nimmer sein, wenn zwischen der Eurie und den Regierungen der Friede soll gewahrt oder eigent« lich angebahnt werden, denn ein Papst, welcher sich vor den vollendeten Thatsachen nicht beugen wollte, würde in dieser Richtung ein gleiche« von Feuilleton. Cilli, S. Februar. Papachen! steigt« Barometer, friert'« wol über Nacht, wird's morgen recht kalt? und mit anderen ähnlichen Fragen bestürmt da« jüngste Backfischchen der Familie den guten Papa, wäh-rend rin anderes die Mama, die liebe gute zu allem bereite Mama an ihr Versprechen den ganzen Tag GarddeSdameS zu sein, erinnert. Wie in dieser, so ist'S auch in einer anderen Familie mit dem Unterschiede, daß anderSwo Papa vielleicht brummiger, Mama aber vielleicht noch bereit-williger die Wünsche ihrer weiblichen Sprößlinge erfüllt. Nachdem unserem Backstschchen von dem schönsten spiegelglattesten Eise träumte, wobei sie nur der Gedanke an ihn erwärmte, erwacht eS und blickt freudigen Auge« nach dem Fenster, denn groß« schöne Ei«blumen gibt« am Fenster — ach wie herrlich, wie prächtig I Der schönste Sonntag«morgen liegt über der Stadt au«gebreitet mit all seiner winterlicher Pracht. Frühstück, Messe, Andacht werden nur so halb und halb mitgenommen de« lieben Hau«- frieden» und Papas willen, dann aber hinaus an den glitzernden Eisplatz, auf dem die Sonne, die all ihre Wärme in Glanz verwandelt zu haben schien, ein blendendes Blitzen und Flimmern hervorrief. Im Nu sind die Eisschuhe angemacht und schon flöge sie gerne dahin, da blickt ihr schöne» Auge umher, suchend und forschend, bi» eS an einer Stelle haften bleibt, auf welcher Jener Jemand, an den sie Nacht», nein Tag», nein alle-zeit so lebhast denkt, in kühnen Schwingungen sich ergeht; vielleicht, nein gewiß gedenkt auch er ihrer, ist vielleicht ungehalten, daß sie so lange nicht kömmt — da — nichts vermag ihn mehr zu halten, er will ihr. deren Blick ihm begegnet entgegen-fliegen, und platsch — liegt er vor ihr. Wie gerne hälfe sie ihm, doch schneller al» sie'« wollte, erhob er sich und: „in den Armen liegen sich Beide, lächelnd vor Wonne und Freude" sich schwingend in herrlichen Bögen. Ueberall wird« lebendiger, die ganze Stadt scheint versammelt; auf leichten Stahlschuhen schwärmt da« Winterschmetterling«volk durch ein-ander; e« gibt ein Flittern und Flattern, wie man sich'« schöner und lebhafter nicht vorzufttllen vermag. Hier ein Paar, dessen weibliche Hälfte am Tanzboden ebenso leichtfüßig dahinfliegt, wie am Eise; dort ein Paar, dessen männlicher Theil un-geachtet eisigster Kälte, in wärmsten Worien die süßesten Reden seiner Gefährtin in'« Ohr zu flüstern scheint; drüben ein Mann, der traurigen Blicke« ein vor ihm enteilende« Paar verfolgt, denn wie lieb war sie ihm doch — und jetzt? — Da wieder ein allerliebster Kobold de? in weiten Bögen vorgreifend, dem ihm schwer folgenden Manne ein Schnippchen dreht; auf der anderen Seite einige Anfänger, die zu beweisen suchen, daß die Körper in Folge ihrer Schwere alle gleich schnell zu Boden fallen; ander« wo ein heiterer Kreis von Damen und Herren, die in lustigster Weise da« Vergnügen genießen ; soeben rast ein Schlitten mit Blitzschnelle an uns vorüber, sie in sich versunken, zuhorchend seinen Worten, nachsinnend ob sie ihm wol trauen darf u. f. f. Mit einem Worte überall Leben und Lieben, ein Flüchten und Haschen, ein Sehnen und Streben, hier wie dort, im Tanzsaale wie am Eise, im prächtigen Sommer, wie im eisigsten Winter. Wer denkt da noch ans alte Sprüchwort, wer überlegt« wol auf'« Si« zu gehen? Gewiß Niemand. Einen um den anderen Tag kehrt Alles vergnügt heim, unbesorgt, unbekümmert! As. & moralischen Kämpfen bewegte« Leben durchzumachen haben, wie et daß Greisenalter seine« Borgänger« war. In Kürze wird e» wol entschieden sein, wel-cher Seist künftighin vom Vatikan ausgehen soll. Da« Jahr 1878 scheint also bestimmt zu sein, große Fragen zu lSsen. In Oesterreich.Un-garn da« Verhältniß zwischen den beiden Reich«-Hälften, in Rom durch dieThronbesteigung Humberti, da« verhalten Italien« zu seinen Rachbarn, und durch den Tod Piu« IX. die Frage, ob der Kampf de« Vatikan«, gegen die kulturellen Einführungen der modernen Staaten beigelegt oder noch fort» geführt werden soll, ferner« die Consolidirung der Republik in Frankreich und schließlich die Lösu«, der orientalischen Wirren. Politische Rundschau. Silli, S. Februar. Da« größte Sreigniß. welche« die Tage«-blätter vom 8. d. M. mittheilten, ist jene« von dem Ableben de« Papste«. Schon am Bormittage de« 7. Februar lauteten die Telegramme dahin, daß sich der Zustand de« heil. Bater« in der Rächt verschlimmert hatte, und er sofort mit den Sterbsacramenten versehen wurde und bald darauf verkündete der Telegraph in alle Weltgegenden hin : Se. Heiligkeit Papst P i u « IX. ist heute Rachmittag« um 4 Uhr 5 Minuten gestorben. Seit 6 Uhr Morgen» lag er in den letzten Zügen. Der Cardinalvicar wurde nach dem Vatikan berufen. Der Eintritt in die Apparte« ment« Sr. Heiligkeit, sowie der Austritt der im Bactican befindlichen Personen au« demselben wurden verboten. Die Eardinäle sind tele-grafisch nach Rom berufen und wird da« Eonclav« unverweilt zusammentreten. In den Kirchen Rom« wurde da« Allerheiligste au«gestellt. Die zweite sensationelle Nachricht ist die vom Einzüge derrusslschen Armee in Constantinopel. Derselbe wurde am 7. d. M. von den Londoner Morgenblättern b«-sprochen. „Daily Telegraph" und „Morning Post" vrröffentlichten geharnischte Artikel dagegen und forderten die ..Reparation" der gekränkten britischen Ehre, während die „Time«" glauben, der russische Einzug habe nur den Charakter de« Einzüge« der deutschen Armee in Pari«, warnen vor Aufregung und setzen da» größte Vertrauen in die friedlichen Verficherungen der deutschen Thronrede. Die Nachricht ist aber verfrüht. Noch einer Bukurester Depesche sollen Ver-Handlungen im Zuge sein, um die E « cadre Hodbart Pascha'«, welche nach dem Piräu» abg--gangen sei, an Rußland abzutreten. Au« Bukarest meldet unterm 7. d. die „Polit. Correfp.", daß der Senat in einer ge-Heimen Sitzung eine Commission einsetzte. welä,e die Abfassung eine« Proteste« an die Garantie- „Sie so? Hlonne werden." Novelle von Harrtet. <2. Fortsetzung.) Entschuldig:« Sie, Frau Gräfin ! Raoul war »ieder obstinat, er wollte nur mit mir herauf-gehen." Graf Drachen/el«, der vorhin am Fenster stand, hatte fich as« die Thüre in ihren Angeln knarrte, umgewandt. Saum erblickte er da« Mäd-chen, so malte sich in seinen Züge da» grüßte Erstaunen. Da« Bild der Urgroßmutter, der schönen Cyrilla, trat verkörpert vor ihn. nur noch aaauithiger in der »rast der Jagend und de» «ar«en pulsierenden Leben». Er wußte sich jedoch raft zu beherrschen. Sein Blick wandte sich zu de« K»adka. Da» war sein Sind, der jüngste Sprößling, da» zarteste Zweiglein an dem Stamme der trafen Drachenfel». Wie fremd stand der Kleine seinem Vater ßtgenitder, der ihn verlassen hatte, at« er noch in der Wiege lag, ein »inzig kleines in Spitzen und Seid« gehüllte» Wesen, mit einem ausdruckslosen ««sichtchen. »Raoul! komm her. gib deinem Bater die H««d" rief die Gräfin. Der strenge Ton schüchterte da« Sind ein, e« nähene fich langsam den Beiden. Dem Befehle der Sroßmutrer kam e« aber nicht nach; ein mächte gegen die Wiederabtretung BefsarabienS vorzunehmen habe. Der griechischen Regierung haben die Ver-treter der Mächte versichert, daß fie die griechisch, türkischen Provinzen beschützen ukd die ^age de« Helleni«wu« der nächsten Conferenz vorlegen werden. In Folge dieser Eröffnungen ließ die Regierung den Vormarsch einstellen, doch werden die militärischen Vorbereitungen fortgesetzt. Der Enthusiasmus ist groß Deutschland, Italien. England und Frank-reich haben sich für die Wahl Wien« als Eonfe-renzort erklärt, nur Rußland zieht als solchen die Hauptstadt eine« Staate« zweiten Range« vor. Zur Conferenz an welcher alle Signatarmächte de« Parifer-Vertrage« theilnehmen, soll auch die Türkei al« eine der solchen beigezogen werden. Hesterreichischer Zteichsraty. Abgeordnetenhaus. Sitzung vom 5. Februar. Auf der Ministerbank befinden sich der Ministerpräsident Fürst Adolf Auer»perg. und die Minister: Dr. G l a s e r, Dr. u n g e r, Ritter v. C h l u m e c k t), Dr. Freiherr v. Preti», Oberst sFreiherr v. Horst, Dr. Ziemialkow«ky und Graf v. Mann»-fe l d. Der P r ä s i d e n t de« Hause« theilt die am 1. d. M. vorgenommene Wahl eine« Au«-schaffe« für die Borderathung de« Militär-Ein-quartirung«gesetze« mit. Der Handel«minister Ritter v. Chlu-mecky gibt mittelst Zuschrift bekannt, daß da« Uebereinkommen mit der priv. Süddahngesellschaft vom 13. April 1867 und der mit derselben ab-geschlossene Vertrag die allerhöchste Sanction cr-halten haben, ferner wird da» 4. Heft de» 13. Bandes d«r Nachrichten über Industrie, Handel und Verkehr, enihaltend die Hauptergebnisse der österreichischen Eisens hnstatitik vorgelegt. Unter den Petitionen befand sich jene der Bezirksvertretung VoitSberg in Steiermark gegen die Erhöhung de» Zolle» au, Saffee, Thee, Rei» und Petroleum. Nach Mittheilung der Einläuft ergriff der Ministerpräsident Fürst Adolf Auer»pergda« Wort und theilte nachstehende« kaiserlich« Hand-schreiben mit. Lieber Fürst Auer«pergl In Rücksicht auf die dringliche Nothwendig-keit der Fortführung und Beendigung der Au«-gleich«verhandlungen finde Ich Mich bestimmt, da» von Ihnen bisher geleitete Ministerium vom neuen in'» Amt zu berufen. Wien, 4. Februar 1878. Franz Josef m./p. Nachdem der Ministerpräsident hierüber Aufklärungen gegeben und um die Unterstützung de« Hause» ersucht, schritt letztere» zur Tage», ordnung. Händchen hielt die vorhin im Parke gepflückten Blumen fest, während sich da» andere zu einem allerliebsten Fäustchen schloß. „Nun hast Du kein Wort der Begrüßung für mich," sprach kra' Drach«nfel». indem er dicht an den Kleinen herantrat. Raoul sah auf: Ach den fremden Mann, mit dem langen dunklen Bart, dem ernsten, strengen Blick, sollte er Vater nennen! Wie die beiden einander gegenüberstanden, trat in dem Sindergesicht der den Drachenfel» eigene Zug von Trotz stark hervor. „Da« sind ihre Augen." murmelte der Graf plötzlich vor fich hin „derselbe Glanz, die wunder-bare Farbe. O! sollten auch sie —* er hielt inne sich besinnend, daß da« Folgende, wa« sich über die Lippen drängen wollte, noch andere unberufene Ohren vernehmen könnten. „Wirst Du gleich dem Bater die Hand geben," rief die Großmutter mit einer Stimme, in welcher der Zorn üder Raoul» Unfolgsamkeit, sich deutlich au«sprach. Der Snabe blieb unbeweglich stehen; durch Strenge konnte man bei ihm nicht« erreichen. Schon sollte fich iu dem Gemach eine klein« Scene abspielen, al« von der Thüre her eine sanfte Stimme nicht im rauhen befehlen-den, aber vorwurfsvoll«« Tone den Na»«» M Kinde« au«sprack>. Wa« Großmutter und B«et«r nicht gelang, da« brachte ein einzige« Wort Feli- Erster Gegenstand ist die erste Lesung der Regierungsvorlage betreffend die Besteuerung von Wein, Weinmaischt und Most im Lande Borarl-berg und im souverainen Füistenthume Lichten-stein. Ueber Antrag de« Abg. Wolfrum wird diese Regierungsvorlage dem Budget-Ausschüsse zur Borderathung zugewiesen. Hierauf folgten die Berichte des Pelitions-Autschuffe«. Der nächste Gegenstand ist die zweite Lesung de« Antrage« de« Abg. Dr. Sturm und Genossen. Berichter. stalter Abg. Dr. Blaa« beantragte Namen« de« Ausschüsse« die Resolution, daß die h. Re-gierung ersucht werde, die Verordnung de» k. k. Ministerium« für Lande«vertheidigung vom 10. August 1877 betreffend die Au«führung«destim-mungen zum § 18 de« Wehrgesetzes vom 5. December 1868 einer Revision zu unterziehen und diese Verordnung abzuändern. Nachdem er die Punkte txr Abänderungen erläuterte und btgrün-d«te, wird die Resolution unterstützt. Die Rede de« Abg. Sturm, in welcher die vorgeschlagene Resolution von demselben gerechtfertiget und klar dargelegt wurde, folgten Bravo«, fluch Abg. to c i b l sprach über den Gegenstand und meinte, daß er mit der vom Au«schuffe beantragten Resolution, wenn er auch gegen einzelne Punkte derselben einige Einwendungen erheb«. d«nn«ch sich einverstanden erklären müffe und entwickelt die«-bezüglich seine Anschauungen. Die Debatte wird geschlossen, und nachdem noch Berichterstatter Blaa« einige« gesprochen, werden die Anträge de« Abg. S e i d l unterstützt. Schließlich erklärt der Präsident, daß. nach-dem durch da« Allerhöchste Handschreiben d«r Reich«vertrewng wieder ein constilutonelle« Mini-sterium gegenüberstehe, da« Hau« die bisher unterbrochene Arbeit in Bezug auf die Ausgleich«, vorlagen wieder fortsetzen könne. Kleine Chronik. EUli, 9. Februar. (Personalnachricht.) Da« k. k. Ober- lanl>e«g«richt Graz hat die beim Bez. Ger. Weiz erledigte Grundbuch«fiihrer«stelle dem k. k. Grund-buch«fllhrer zu St. Leonhard Herrn Mathias Kiebacher im Ueb«rsetzung»wege verliehen. (Evangelischer Gottesdienst.^ Am 17. Februar Vormittag« 10 Uhr findet in der hiesigen evangelischen Kirche ein Gottesdienst statt. (Lehrerverein in Eilli.) Die am 7. d. M. stattgefundene Monat«ve?sammlung war von 23 Mitgliedern besucht. Räch Annahme de« Protokoll« der vorigen Versammlung und Ver-lesung eine« Dankschreiben« der Lehrer«witwe Frau Bracic wurden die schriftlich eingebrachten Anträge de« Herrn B. Iarc nach einer sehr leb-haften Debatte, wobei viel pro und contra ge-sprochen wurde, angenommen. Dieselben bezwecken nämlich die Autführung der in den Verein«.Sta- cita« zu Stand«. Da« Kind trat an den Grastu heran und reichte ihm sein Händchen. Drachenfel« wandte da« Haupt zu dem jungen Mädchen hinüber; «inen Moment begegneten sich die Blicke der Beiden. Ja, Raoul« Bater war ein schöner Mann; doch die an der Nasenwurzel zusammengewachsenen Augendraunen verliehen dem Antlitz einen tief melancholischen Austrich. „Fräulein Sie üben ja einen gewaltigen Einfluß auf Raoul au«, wa« un« beiden nicht gelang, vermochte ein einzige« Won au« Ihrem Munde zur That zu machen. Sagen Sie e« mir, wie stellen Sie e« denn an. den halsstarrigen Knaben so fügsam zu machen.' „O, Fee ist lieb und gut, sie hat nie ei« strenge« unfreundliche« Won für mich, wenn ich artig bin, die Großmama aber —" „Wirst Du schweigen." rief die alte Dame sich erhebend und den Knaben beim Arm fassend, „du döse« unartige« Kind." „O ich bin nicht bö«, F«e hat e« heute ge-sogt." klang trotzig die Stimme Raoul«, und er suchte fich von der ihn haltenden Hand zu befreien. (Fortsetzung folgt.) tuten ausgesprochenen Gleichberechtigung der beiden Landessprache». Demnach werden von nun an in gleicher BerhäitniSzahl Vortrüge, Lehrproben und GesangSÜbungen in beiden Sprachen gehalten, die Abfassung der Ankündigungen, Einladungen »nd SiyungSprotokolle ebenfalls in beiden Sprachen folgen. Auf Antrag der Rechnungsrevisoren (Ob-mann Herr Bliimel) wurde dem Kassier ob des richtigen Befunde« der Rechnung vom Vorjahre das Absolutorium ertheilt. Betreffs der EinHebung der Rückstände wird nach den schon vor einigen Iahren angenommenen Bestimmungen vorgegangen werden, wornach im äußersten Falle die mit Rück-ständen vorgemerkten Mitglieder in den öffentlichen Blättern namhaft gemacht werden sollen. Der Bortrag des Herrn Bobisnt über die An-schauungSmittel beim Rechnenunterrichte in der Elementarklaffe wurde sehr beifällig ausgenommen. Besonderes Interesse erregten die Andeutungen über die Entwicklung der Begriffe von Mehrheit und Einheit, der Borgang belm eigentlichen, daS Verfahren beim Denkrechnen und unter den hiezu empfohlenen vielen Anschauungsmitteln die aus Pappe geschnittenen Täfelchen, welche beim Rech-nen den Kinder» in die Hand zu geben sind. Wegen vorgerückter Zeit wurde die sloo. Lehr-probe „Ausflug mit den Schülern im Frühlinge" vertagt und als 1. Punkt für die nächste Ver-sammlung bestimmt. Nach Schluß der Sitzung wvrden von einem Milgliede die College» animirt, zum steierm. ?hlerschutzvereine beizutreten. — # (Theater.) Wie komisch sich auch ein Publikum in Reisepelzen und Fußsäcken in unserem Musentempel auSnäbme, wird demselben künftighin. wenn die Weltergötter der Laffa unsere« Theaterdirector» nicht gewogener werden und wär-mere« Wetter eintreten lassen, um dem Erkälten und Zähneklappern vorzubeugen, nichts Andere« übrig bleiben, al« förmlich eingemummt im Theater za erscheinen. — Nach dieser kühlen Einleitung müssen wir da« un« am letzten Theaterabende Gebotene in jeder Richtung auf da« Wärmste an-erkennen und bemerken mit Vergnügen, daß Dir. Böhm nicht nur in der Wahl der Stücke eine kundige Hand bewä«rt, sondern ein den Verhält-nissen anpassende« Ensemble zu erhalten weiß. Mauthner« „Eglanline" ein im Wiener Hofburg-theater sehr gern gesehene« Schauspiel, erfuhr auch bei un« eine entsprechende Vertretung und wir dürften unsere Ansicht, daß man mit den Aus-führungen zufrieden sein kann, allseitig getheilt finden. Un« befriedigte namentlich Frl. Neumann (Fürstin von Eggern) deren Deklamation und Spiel volle« Lob verdient. Frl. Gruber brachte die Titelrolle parthieniveise sehr gut zur Geltung; Frl. Kalitto spielte recht anmuthig; Herr Mayer (Graf Albert) characterisme glücklich und war ganz am Platze, sowie auch die übrigen Darsteller »ich Kräften zum Gelingen de« Ganzen beitrugen und den Nachweis lieferten, daß wir auch im Schauspiele unS recht vergnügte und angenehme Theatera ende versprechen dürfen. Möge Herr Director Böhm in Allem auf gleicher Stufe bleiben und namentlich in der Wahl de« Repertoires vorsichtig und auf den Geschmack de« Publikum« bedacht sein. Zum steirischen Sängvbunde» feste,) welche« heuer au« Anlaß der Enthüllung«-seier des Erzherzog Johann-Monumentes in Graz abgehalten wird, haben sich bereit« 19 steierm. GesangSvereine mit 508 Sangern beim Bundes-ausschusse angemeldet. Derselbe hat auch auf Grund de« ß 8 der Bundessatzungen die Ein-leitung zur Wahl de« Festausschusses getroffen. Im Straßengraben.) Die städtische SicherheitSwache fand am 5. Februar Abend« um 7il0 Uhr nächst der GaSerzeugungS-Anstalt im Straßengraben den Taglöhner Mathäu« M eu-kusch von Lentorf im betrunkenen und halb-erstarrten Zustande schlafend liegen. Es wurde seine WeitertranSporlirung veranlaßt und gesorgt, daß er sich von der Erstarrung bald wieder er-holen konnte. (Eine neue Schwindelei.) Die Prel-lernen der Bauern durch Falschspieler und Winkelschreiber sind altbekannte Erfahrungen, neu jedoch dürst« die Alt und Weise sei»,, mit »elcher arme Executen selbst in ihrer schwersten Bedrtngniß beschwindelt werden. Solche Executen erhalten nämlich ein Schreiben, in welchen die-selben aufgefordert werden, sich zu melden, kenn wenn Sicherheit zu leisten ist. kann schon geholfen werden, u. f. w. Der Bauer kommt nun in die Stadt und sucht den Helfer in der Roth, den lithographirten Brief mit der Stampiglie statt der Unterschrift in der Hand, findet ihn und bringt sein Anliegen vor. Da hört er nun zu seinem Erstaunen, daß er vor de? Hand so und so viel erlegen möge, das Weitere wird schon ge» schehen. Der Bauer, in der Hoffnung der nahe,« Hilfe, thut e« und schließlich steht er sich betrogen, denn während er die Zeit versäumte, das Geld anbrachte und dem Schwindler seinen letzlen Kreuzer opferte, wurde daheim die Execulion in-zwischen durchgeführt; da aber diese Sorte von Blutsäugern, welche fremde Bedrängniß benützen, einen legalen und formellen Borgang zu beobachten verstehen, so kann fie der Arm des Gesetze« nicht leicht erreichen. Man sieht also, wie dem Land manne eine gute Schulbildung nöthig ist, durch welche es ihm allein möglich wird, sich vor solchen G»unereien schützen zu können. (Diebstahl.) Bom 4. auf den 5. Febr. wurde dem Grundbesitzer Josef Dremel in B i s ch o f d o r f ein Stück Speck circa 50 Kilogramm. Werth 45 fl. gestohlen. Thäter unbekannt. (Gin rabiater Schwiegersohn.) Am 7. Februar Abend« um */J0 Uhr gcrielh der Gastwirth Andreas R o i tz mit seinem Schwiegersöhne Gustav S ch a g e r deshalb in Streit, weil letzterer sein Weib mißhandelt hatte. Ueber die Borwürfe des Schwiegervater« erboßt. ergriff Schager einen Knüttel und schlug dabei deu Andrea» Roitz so vehement auf den Kopf, daß dieser schwer verletzt zusammenstürzte und schon TagS darauf um 9 Uhr den Verletzungen erlege» ist. Aus dem Gerichlssaale. (Geschwornenliste.) Am 8. d. M. sind bei dem k. k. KreiSgerichte Eilli in öffentlicher Sitzung für die am 7. März l. I. beginnende II. dießjährige Schwurgerichtssession folgende Herren al» Hauptgeschworne ausgelost worden: Ferdinand Staudingcr, Ferdinand Schnabl, Paul Kleewein, Dr. Carl Ipavic, Franz Paikert. Albert Reichmayer, Anton Rohrbache,, Joses Kern-gast, Johann Klauda, Carl Neubauer, Carl Grei-nitz, Max Baron v. Rast. Friedrich Habermann, AloiS Ouandest sämmtliche aus Marburg; Johann Flucher von Georgenthal; Jakob Je-schounig von Pireschitz; Jakob Bombok v. RuterSbach; Johann Anderluch v. St. Martin ; Josef Ruf von Wöllan; Felix Schmied von Mahrenberg ; Argust v. Schenkel von Lukafzen ; Franz Loberwein von St. Urban; Heinrich Sarniz von St. Leonhard; Dr. Johann Petovar von Friedau; Josef Lipold von Praßberg; Anton Winkelsat von Hohemnuuthen; Sylvester Schalt von Lichtenwald; Rudolf Milamot von St. Lorenzen; Max Freiherr v. Post von Oderpuls-gau; Jakob Orel von Schönstein; Adolf Pokler von Kanischa bei Pettau; Joses Goritscher von Praßberg; Aloi» Weingerl v. Gatschnig ; Josef Starke! von W.-Feistritz ; Franz SterZan v. Sterstsche; Al« Ersatzgeschworne wurden folgende Herren ausgelost: Gustav Schmidl, Johann PereSic, Ernst Rüpschl, Ludwig Herzmann, Franz Wilcher und Gustav Gollitsch, sämmtlich aus Cilli; Aloi« Kaulich von St. Georgen, Carl Au!a und Bin-cenz Ianitsch, beide au» Sachsenfeld. Strasverhandlungen von 11. bi» 16. Februar. Montag 11. Prevolnig Martin, Betrug; Sormann Anton und Genossen, Diebstahl; Pui-»ik Franz, Veruntreuung; Petan Josef, Dieb-stahl; Predikaka Thomas und Anton, schwere körpl. Beschädigung und öffentl. Gewaltthätigkeit; Paroenik Lorenz. Diebstahl. Mittwoch 13. StiploSek Johann und Anton Prach, öffentliche Gewaltthätigkeit, 13. Falle« ; Mlaker Anton und Maria, Diebstahl; Ledinek Georg, schwere körpl. Beschädigung ; Löschnig Anton und öetuil Johann, schwere körperl. Beschädigung; Fabiani Gustav, Crida. Donnerstag 14. Rupnik Georg, Diebstahl; Toplak Johann, Diebstahl; Klavier Aloi», Diebstahl; Bernhard Johann und Genossen, öffentl. Gewaltchätigkeit, 13. Falle», Blutschande und Diebstahl; Antlog? Jakob, Diebstahl; Ja-vornik Anton. Diebstahl. Sa in» tag 16. Gustav Josef, schwere körpl. Beschädigung ; Roschker Franz. schwere körperliche Beschädigung; Sivka Josef, Diebstahl; Potocnik Georg und Sylvester Mathia», schwere körperliche Beschädi« gung; Kauöiö Johann und Genossen. Dieb-stahl; Peraö Maria. Diebstahl. Landwirtschaft. Handel, Industrie. (Die steierm Bienenzucht - Ber-eint - Filiale Eilli) hält am 27. d. M. um '/,8 Uhr Abend» im Salon „zum weißen Ochsen" eine Plenarversammlung mit nachstehendem Pro-gramm ab: 1. Borträge über die Ausstellung von Erzeugnissen au« Honig und Wach«. 2. Jux-Licitation und Honigschmau« mit heiteren Toasten k. k. 3. Ein zeitgemäße« Schwärmen mit Klavier-spiel. Die Ausstellung, welche der Verein veranstaltet, hat den Zweck, anregend, belehrend und überzeugend auf die Besucher unzuwirke» und vor allem die mannigfache Verwendung und Ver-werthuna der Bienenprodukte und dadurch den Werth der Bienenzucht in volkSwirthschastlicher und industrieller Bedeutung augenscheinlich zu demonstriren. In Anschauung dessen, daß diese Versammlung öffentlich abgehalten wird, und daß sonach nicht nur Mitglieder des Vereines, sondern auch alle Freunde und Freundinnen der Bienenzucht zur Beschickung der Ausstellung*)-und persönlichen Theilnahme an der gemüthlichen Versammlung geladen sind, darf man mit Sicher-heit erwarten, daß dadurch der edle Zweck d«» Vereine» .Hebung und Verbreitung der Bienen-zucht* sehr wirksam gefördert werden wird (Jahr» und Bieh«är?te) vom 18. bis 28. Februar. Am 18. Fraßlau, Bez. Franz, Jahr- und Biehmarkt; Am 19. Pischätz, Bez. Rann. Jahr- und Biehmarkt; — Am 22. Tü-chern. Bez. Cilli. Jahr und Biehmarkt; St. Philipp. OrtSgemcinde Wratsche, Bez. Drachenburg, Jahr- und Biehmarkt; — Am 24. Rohitsch, Jahr- and Biehmarkt: Drachenburg. Jahr- und Biehmarkt; Heil Geist in Latsche, Iihr- und Biehmarkt; Videm, Bez Rann, Biehmarkt; Wind. Feiftritz. Jahr- und Biehmarkt; Am 28. Schön-stein, Jahr- und Biehmarkt. lWiener Fracht- und Mehlbörse vom 9. Zfeb.) (Orig. - Teig.) Man notirte »er 100 Kilo, gramm: Weizen Banaler von fl. 12.35—18.6). Theiß von st. 12.60—12.95, Theiß schweren von fl. 12.—10 12 60, Slova tischer von fL 12.10—12.60, bto. schw. von fl. 11.40—11.60. Marchselder von fl. >2.40—12.95, Wala- chischer von st. —.---.—, Usance pro Frühjahr von st- II.--11.05. Roggen Nyieer. und Pesterboden von fl. 8.35—8.50, Slovalischei- von fl.—8.10—8.60 Anderer ungarischer von fl. 8.20—8.30, Oesterreichischer noii |1. 8.50 —8.80. Gerfte Slooatische von fl. 10.80— 12.—. Oberungarische von fl. 8.60—f». io, Oestereichischer von fl. 10.10—10.05, Futtergerste von fl. 7.50—8.— Mai» Banaler oder Theiß von fl. 8.75—8.80, Oder' ungarischer von fl.---Cinquantin von fl. 8.50 —8.70. aus Lieferung pro Frühjahr von fl. .-- —. Hafer ungarischer Mercantil von fl. 6.S0— 7.—. dto. qereuteri von fl. 7.30—7.65, Böhmisch«, oder Mährischer von fl. 7.25 —7.40, Usance pro Herbst von fl. —.--.—. Reps Rübsrr Juli > August von st- 18.--18.50, Kohl Auguft-September von fl. 19°— —19.50. Halsenfrüchte^ Haidetorn von 8.--9.. Linsen von 15.-21.—. Erbsen von 10.--15.50. Bohnen von 11.50—12.50. Rüb » öl: Raffinirt prompt van 47.--47.25. Pro Jänner. April von —.--.— Pro November, December von--.-—. S piri- «oher prompt von 31L5—31.S0. Jänner. April von —.—. Mai, August von —.— Weizenmehl per 100 Kilogramm: Nummero 0 von fL 23.50—24.50, Rummero 1 von fL 22.50—23.50' Nummero 2 von fl. 20.50—21.50, Nummero S von st. 18.—19.—. Roggenmehl pr. 100 Kilogramm Rummero I von fl. 16.-17.50, Nummero 2 von fl 13.—14.50 ♦) Die AuSsteilungsaegeiiuände al»: verschiedene» Honiggepäck. Honiggelränke (Wein, schnaps, Sffig. Bier. Limonade ic) tu Honig eingemacht« Früchte, aus Bienen-wach4 erzeugte S«gen,tänd« woll«n bis längste».! 27. d. M. an den Bi«nenzuchtlchier Herrn Matthäus Kreßnil in Cilli portofrei eingesandt werden. Kourse der Wiener Aörfe vom ». Februar 1878. ©olbmitc............... Einheitlicke Staatsschuld in Noten . . 64.25 • „in Silber . 67.50 1860fr Staats-Anlehenslose .... 112.85 «ankactten........... 803.— Ereditactien........... 225.50 London............118.65 Silber ............104.10 Rapoleond'or..........9.475/10 f. f. Münzducattn ........ 5,60 100 Reichsmark ........58.45 Ankunft und ülifnliri her giscit eaknzügc in gi®. Wien-Trieft: Ankunft ltjug..................n.ac „ vnellzug............... ZL4 Gemischter Zug...........5.23 Poftzug..................11.59 Absah.-ll.ltA Mittag. 3.40 Rachmitl. 5.32 Abends 12.07 Nachts. Trieft»Wi«n: ^3 ............. .. V-W K.37 Früh. lemilchter Zu«........... s.55 9.03 Sormilt. Echnelljug............... 1.— 1.06 Nachmil. Poftiug................. 4.31 4.39 ,7 9ÄÜ 1. Februar 1878 begann ein neues Abon-Zement auf die wöchentlich zweimal erscheinende „Killier Zeitung" und zwar kostet dieselbe: Für Cilli mit Zustellung ins Hau»: Monatlich fl. —.55 Bicrteljührig „ 1.50 Halbjährig „ 3.— Ganzjährig „ 6.— Mit PostVersendung (Inland).-Vierteljährig fl. 1.60 Halbjährig „ 3.20 Ganzjährig „ 6.40 -s, Abonnenten, deren Abonnement ? V Dünner d. I. zu Ende ging, «suchen wir um sofornge Erneucrung. damit in der Zusend.-,. feine Unterbrechung eintrete. _Administrativ» der „Cillier Zritnug.^ eins Partie Papier-Säcke, TeraOgücher Qualität. i»t billig .» verkauft«. Näheres in der Expedition de« Blattes. Handlungshaus, WOBl°m 3Lär2 an ist mein gemischtes ^ arengeschäft sammt Taback in St Lorcnzen a. a. Kärntnerbahn zu verpachten. •I Oft. Hartin Marburg. - -- _Franz Bahr in Cilli. " 2 Danksagung. £e*pise .! vol.; La reine , T®,r8oti 2 vol.; i.a comteaie de Oharnv fr vol.. »lud billig io verkaufen. Clae überspielte Zither sammt Etui ist um den »•Ire« von 9 fl. zu verkaufen. Ausk. i. d. Eip. d. BI. 43' Zu verkaufen v;urz"5lioht'r ,Wiencr stntx- \1 I I • 1 ,, S1'1 1111(1 verschiedene polirte M"be! in der Herrengasse Xr. 120, 1. Stock, von 10 hu 1 UhT- _____47_2 Won Samstag' den 9. d. X. an wird das 1 wastliuus an«- „Ntndt TöpUtx« wieder eröffnet und werden dio besten Xuturweine ausgeschinkt und warme Speisen verabreicht. Um zahlreichen Besuch bittet ergebenat __Der Unternehmer. kaust in grösseren Posten und ersucht um bemusterte Preise die Samenhandlung: *ur blauen Kugel iiä_B. halllim. Ayrnui. Sonntag den 10. Febrnar 1878 findet in den Localitäten zur „Stadt Wien" in Cilli - ein Tanz - Kränzchen statt. Entr<'e 2S kr. Anfang 8 Uhr Dampfsäge Maschinist gelernter Schlosser oder Schmidt wird mit monatliche fl. -10. ev. fl. 50, Quartier und Holz aufgenommen. Derselbe soll bereits bei Dampfmaschinen beschäftigt gewesen sein Kreis- und verticale Sägeblätter spannen, frilen und schwanken können, überhaupt Kenntnisse bei Dampfmaschinen alterer Construction besitzen. Auskunft Gutsverwaltung zu Montpreis. Post St. Georgen, Südbahn. 49 2 Im Trödlergewölbe am Hanptplatz Nr. 4 werden alte Männer-und Frauenkleider, sowie Beschuhung »kaust und verkauft._ s b " Mache hiermit aufmerksam, dem Leb-zeltergehilten bei Herrn Fanninger, Eduard Sabukoscheg nichts auf Borg zu verabreichen, da ich keine wie immer Xamen habende Forderung begleiche. 53 Xko/atrf. ___Curator. _Wien's iottdeSe und größte Tlisenmöbel. Fabrik son ßeichard & Comp. WIKA, III., Marxergasse 17, (neben dem Soflenbade) «wpStM sich tut prompten Liesenma ihrer qe.chmaj-gratis Zabncate. Jlluftririe JRuit(iblä:ter Ich lM.hr.. mich hftmit, meia. P. T. fa*. die ergehen,* Anaeig. „ n^hen. dass ich d» NieHerlage der Murr von Dimicte'scta ExDort-Presstiese «rÄ ':mgfb"°g lll>en,0,"me" dah«. dieae täglich friach erhalte «ad -am Orifual,^ Gleichzeitig empfehle ich mein grosses Lager von flössigen Firnis» - Farben - im besten doppeltgekochten Leinöl-Firnis auf das Feinste Da«,' . ,, ,, Lacke, Firnisse und Malerfarben zu den hilKmtan r». d • rieben, sowie auch alle Sorten bereitwilligst eingeaand, Ä Hochachtungsroll \ gallanzeigen, Vermählungsbriefe, elegante Tanz - Krönungen mit Emblemen des Handels, der Turner und Feuerwehr sowie mit den verschiedensten Vignetten geziert, dann Affichen in allen Grössen liefert seltnen, elegrsm.t -and "billig- die Buchdruckern von Johann Raknsch in Cilli. Verantwortlicher Redacteur Frans Tiefeabacher. Eigenthum, Druck und Verlag von Johann Kakosch CK j