Nr. 248. K. ll, h»lbj fi. 5 5« y>»l b<« Zustellung in» H«o« tz«lbj. Ü« tr. Vl«l b« Post ,»n»j, ft. »5, h«lbj. st. ? «, Samstag, 28. Oktober. I» » Zeiltn »5 li,. ,l«hne p« Z«il< « t, : be! 5»len, wiebelholungen per Zeile » l» 1882. Mit 1. November begann ein neue» Abonnement auf die „Knlmchcr Zeitung." .. Der Pränumeration««Prei« beträgt für l" Int vom 1. bis Ende November: ^'t Post unter Schleifen.....1 fi. 25 lr. ^Ul Laibach in« haus zugestellt . . . 1 » — « 'in, Comptoir abgeholt......— „ 92 » ^om 1. November bi« Ende Dezember: ^llt Pott unter Schleifen.....2 st. 50 lr. M Laibach ins Hau« zugestellt . . . 2 ^ — » ^l Comptoir abgeholt......t « 84 « Amtlicher Theil. 5 Se. k. und t. Apostolische Majestät haben mit ^Us'höchfter Enlschl'ehuna vom 9 Ol'ober d. I. dem pensionierten F,„anzwach Obercommissär Mor,z Oam> ^/lt in A«erlennu»g seines vullähria/li belobten ^!^nftl,iftuna da« goldene Verdienstlreuz mit der Krone """gnädigst zu verleihen ge>uht. Der l. l. Landesp'äsident in Krain hat den Vau» ^ülticanten Iusef äujel zum Vauadjuncten und den ^uprallicanlen Mm,z Kirchschlager in llilli zum ^upralllcanlen für den Staalsbaudienst in Krain klnannt. ^______^_ Erke«ut«i«. », Da« f, ,, Landgericht Wien c>l« Pres««el!cht hat aus z "'"« der ,,, SlaalK«nn»altickail erlannl. da<« der Inhalt de« Üt« ^ b" periodiichen Drultjchliil Porwllrt»! geitjchrif» Iw^uchdrucker. ^,„h verwandle Inleressen" vom N Oktober ^ enthaltenen «ltilel, mit der Nusschrisl ,Val«l sie strei. ^ l" >n den Glellen von »Vllle Vewtftun^en im polilischen" lvül^ "^^ «emach»". von ^Nn onl>el,r Htelle finden" bi« ,.wi, ltil!,,. ^" au»ishenl". von ^TXt Ushlnlptunn. dn>> sich «lbelt«. l,^ . bi« „l!ol,n bezogen haben", endlich von „IebrnsollS nber N«ck«^ Wort" bi« .Hhr e« <° sortnehen lässt" das Vergehen Ve!i> ^ ^ <^ lxaründe. und ha! nact» g <9'< St. P 0 da« >^bn Ueitervtlbrlitun« dieler Hruchchritt mMgesplochen Nichtamtlicher Theil. ,j.. Se. Vlajeftät der Kaiser haben, wie da« unqa. l,/^. «Mlsblul, meldet, silr die durch eine Feuers. ^N geschädigten Bewohner von N'gymeqyer 300 st., "'< durch Hagelschlag zu Schaden gekommenen Be« wohner von Torihka 300 st. für die ariechisch-lalho» lische Vememde zu Töle« 150 st., für die griechisch-katholische Gemeinde zu Vac«ava 100 fi.. für die gr,e. chijch.katholische Gemeinde zu Zalnol 100 st., für die evangelische Gemeinde zu Chizino 100 st. zu spenden geruht. Se. l. und l. Hoheit der durchlauchtigste Kronprinz Erzherzog Rudolf hat. wie der „Bole für Tirol und Vorarlberg" meldet, da« P'otecloral über den Gemeinde« schiehstanb in T^llnhrim übernommen. Empfang der Delegationen in der Ofner Hofburg durch Se. k. und l. Apoftol. Majestät den Kaiser. Nnläsllich be« von un« bereit« gestern kurz mit« getheilten ltmpfange« der beiden Delegationen durch Se. l. u»d l. «postol. Majestät den Ka,jer richtete der Piäsident der bstelreichischen Delegation. Se. Excellenz Dr. Smolla, folgende Ansprache an Se. Majestät: «u. k. und l. Npostolijche Viajeftüt! «ehorsam dem Rufe »tu. Vlajestilt. hat die Dele-aalion be« Neich«ralde« sich versammelt. um bei der vsrsassunqsmiihtgen Ausgabe der Feststellung de« Er-fordein'sse« zur Gsstreltunq des gememsamen Staa!«. haushalle« m'lzuwilken. Die treuergebene Delegation erachtet es al« ihre erste und heillgste Pfi'cht, den Gelilhlen der unverbrüchlichen Treue. Anhänqlilbleit und Ergebenheit sllr die geheiligte Person Eu. Ma. jestlit und da« Allerhöchste Kaiiethau« Ausdruck zu geben und an den Stufen de« Allerhöchsten Throne« m»l der ergebensten V»le niederzulegen, das« Eu Ma> jestill d,esen au« der Tiefe unserer Herzen stammenden Au«druck der Loyalität huldvoll entgegenzunehmen geruhen wolle. El». Majestät Reqierung hat die auf den gemein» samen Gtaat«hau»hlill bezuanehment»en Vorlagen der Delegation unterbrellet. Die treuergebene Delegation wird dieselben der eingehendsten und gewiffenhaflesten Prüfung unterziehen, und so wie txeselbe bemüht dererseil» de« Reiche« bezüglich der Höhe der Ansor« derungen zur Veftreitung be« gemeinsamen Staats' haushalte« in möglichst richtigen, gerechten und har> momschen Einklang zu bringen, und hofft auch. diese« Z'el erreichen zu können. Ein solche« Ergebni« wirt auch — so schmeicheln wir un« — den hochherziger väterlichen Intentionen Eu. Majestät entsprechen, In> lentionen, welche den unverkennbaren Stempel dei unausgesetzten und stets heilsam wirkenden Sorge un da« Wohl Eu. Majestät getreuen Völker an sich trage» und wosür wir den Gefühlen der unoergänglichel Dankbarkeit auch bei dieser Gelegenheit Ausdruck z« geben uns verpflichtet sehen, indem wir zum Allmäch »,gen stehen: Gott erhalle. Gott schütze, Gott segn Eu. Majestät! Der Präsident der ungarischen Delegation, Lud wig von Ii«za, richtete an Se. Majestät folgend Ansprache: Eu. l. und l. Apostolische Majestät! «llergnädigfter Herr! Als vom Reichstage Eu. Majestät getreuen Un garns behufs der Verhandlung der gemeinsamen An gelegenheiten entsendete Delegation haben wir die Ehre uns Eu. Majestät in l,esster Huldigung vorzustellen Eu. Majestät! Selbst während der wenigen Mo nute, welche seit der letzten Sltzung der vorjährige, und dem Zusammentritte der gegenwärtigen Delega tion verflossen sind, waren wir Zeugen von wichtige Wellereignifsen. welche mehr oder minder auch di Politik der Monarchie unbedingt beeinflussen werben Die Nation hat da« Zutrauen zu Eu. Majestät Re gil-rung, das« dieselbe mit staatsmänmscher Voraus sicht und Geschicklichleit, durch Nnwendung der geelg neten Mittel zur rechten Zeit es wird verhinderi Feuilleton. Die elektrische Kraftübertragung. (Non der Eleltricltät«'Au»fteÜuna in München.) bisck,^ ^ blltte vor sech« Jahren auf der cana« b«i i^ b" N'aqaraflusfe« den Felsen heradstieq. don l> """ Treppenabsätze immer neue Eindrücke "lassen ^°harligle>t und Wuchtiqkeit dieser Wasser. N,^ " '" mir ausnehmend, b«« ich unten hinter elnem "Na,? '"" The'l de« Niagaraflusse« ängstlich da« 8an. " Wirken der Natur bewunderte, da war es H « unw,l!küs,,ch. das« ich im »e,ste überlegte, wel« lllnnt "^" Norlheil diese Kraft der Industrie bieten ^ld-n ^"" """ 'n der Lage wäre. «hrer Herr zu 3«lle« """" l'"b auf der amerikanischen Seite de« die H l?^."" Fabriken, welche ihre Maschinen durch b"lt.l,- ^'"b'gle't de» Wasser« oberhalb des Falles ^Vonibl F 'lt die« der geringste Vruchth'il der dial« d^" ?lasl, die da verwendet wird. Schon da> Ali^, ^ ^.'^' °b e« denn nicht möglich wäre. diese lt'sch, y"ch Dynamomaschinen auszunützen, ste in elet« ?^r,l«n.V ""^wandeln und auf Drähten in alle l'lbst w,n " v'lschaflen zu leiten. Man könnte, ^'chtn w.."."'°" "ur I bi« 2 Procenl Nuhfs.c« er» ""d zu», ?/' °U" Fabriken Amerika« dam'l betreiben . D^l ^"l">"'chten. !"^ in w?"" technischen Träumerei,« wurden da- b«t«t ft^.,. ^ aufg.lösl. das« man behaupiele. durch . ^'»n ,^.s4 ^'^^ ""lde eine solche H,he in den 'l"' und rn« ^"' ^^ dieselben sosor, schmalzen muss- ^'Nsio.°°"" Kopferstreifen oder Rohre von solchen ^ vorb "lorderllch. das« kaum Metall genug yanden wäre, abgesehen von dem Kosten. punkte. — Diese Frage ist nun wohl zum Theile gelöst. Die Wirkungsweise einer Dynamomaschine ist bekanntlich die, das« durch die blohe Drehung des m,t Draht umwickelten E'senringes vor den Polen des Elektromagneten in dem Drahtring elektrische Ströme entstehen, die man durch Bürsten nach außen able,, ten kann. Wenn man aber. und die« ist gerade der umgekehrte Vorgang, durch die Drahtwindungen einer Dynamomaschine von auhen einen elektrischen Strom sendet, den man irgendwie erzeugt, so fängt der bewegliche Rinq der Dynamomaschine von selbst an sich zu drehen und er rotiert so lange, al« man den Strom durch die Drähte fliehen lässt. — E« stnd also zwei Eigenschaften der Elektricität, die sich bei einer Dyna» momaschine zeigen: die eine die Hervolbrinqung ein-« elektrischen Strome« durch Drehung ,ine« Drahtringes vor Magnetpolen, und die zweite, die Hervorbringulig der Drehung durch einen elektrischen Slrom. Man verbinde also zwei Dynamomaschinen mit Drähten mit einander und setze die eine durch eine Kraft be» trieben in Vewequng; es wird so der erzeugte elel-irische Strom aus die zweite Dynamomaschine über-tragen, so das» der Strom von auhen durch die Drähte flieht und den beweglichen Ring dieser Maschine zum Drehen bringt. Man braucht daher nur aus die Spin« del de« Ringe« einen Riemen zur Kraftübertragung und Ausnutzung aufzulegen. Eine genaue Untersuchung zeigt jedoch, das« die Rotation der zweiten Maschine in umg'lehrter Richtung ftatlfindet. Dadurch 'st es möglich, die Stärke de« Strome« beliebig llem zu machen, dafür aber erhall man Elektricität von «roher Spannung, so das« man nur die Schwierigkeit der Isol'esunq der Drahte zu ilberwinden hat. !o"st aber gewöhnliche T-legraphendrähte für Krastübertraa.un. gen auf große Entfernungen »nw^nden lann, mjoseln dieselben wie submarine Kabel genügend isolieri sind. — Die große Wichtigkeit der Kraftübertragung durch Elektricität sowie deren Bedeutung namentlich in der Landwirtschaft beruht nun hauptsächlich daraus, diese beiden Maschinen eventuell weit auseinander stellen zu können. Gerade da, wo die Natur die Gegend mit Waffelfällen am verschwenderischesten ausgestaltet hat, ist am allerwenigsten Vllegenheit, dieselben auszunützen; durch elektrische Uebertragung ist die Kraft jedoch auf große Entfernungen velwertbar. Und wenn auch vorläufig der durch elektrische Uebertragung erzielte Nutzeffcct nur circa 50 Procent beträgt, so steht der Vortheil in gar keinem Verhältnis, wenn man bedenkt, dass man die ursprüngliche Kraft umsonst hat. Schon bei dem Wetlpflügen ,n Lundenburg hatten wir Gelegenheit, eine Krastüberlragung auf zwei K'lo-meler z»m Vetriebe ei»er Dreschmaschine prallisch durchgeführt zu sehen. In der Elektricllütsausftellung in München wird die Kraftübertragung durch Schuckert auf fünf Kilometer von Hirschau au« gezeigt und werden mit diesen Maschinen zwei Dreschmaschinen, aller-ding« nur leer, gelrieben. Der berühmte Edison treibt ein» ganze Molkerei, serner eine Anzahl von Futter-bereltung«masch,nen. Nber da« großartigste hat De-prez geleistet, der von Miesbach in einer Entfernung von sage s>7 Kilometer einen Draht hergeleitet hat und eme Eentrifugalpumpe treibt. Dies ze,gt. das« da« Räthsel der Kraftüberlra-gung auf große Entfernungen gelöst ,st oder der dem-nächstigen Lösung rapid entgegensieht, und man kann wohl mit Recht behaupten, dass der Anwendung der Elektricität auf Kraftübertragung die gröhle Zukunft prognosticiert werden kann, und ist die« für die Landwirtschaft namentlich von der allergrößten Vedeutuna (Wr. Landw. Ztg.) Io>-.f Friedl ander. Laibacher Zeitung Nl. 248 2KU» 28. Oltobe: 888. können, dass die weitere Entwicklung der Ereignisse eine für die Monarchie ungünstige oder nachgerade schädliche Richtung einschlage; sie wild auch fernerhin den Frieden bewahren lönnen, auf dass unter dem Segen desselben die Staaten der Monarchie jene Scharten auswehen können, welche ihrer materiellen Lage infolge der ausgebrochenen Unruhen an der süd lichen Grenze, der Ex'qenzien der politischen Lage und der mehrjährigen Elementarunfälle geschlagen wurden; fürwahr, man bedürfte einer lange währenden Ruhe und des festen Vertrauens in dieselbe, dass der Staat soweit erstarke, dass derselbe den mit der Entwicklung der Culturstaaten täglich sich mehrenden Nnforderun-gen von Stufe zu Stufe zu entsprechen und das Gleichgewicht in seiner Haushaltung ohne größere Belastung der Steuerzahler herstellen könne. Nußer der wachsamen Fürsorge für die Sicherheit der Mon^ archie, welche die- Existenzbedingung jeder Entwicklung bildet, ist dies das eigentliche Z>el, welchem sowohl die Legislative als die Regierung zustreben müssen. Jede Verfügung ist von dem Standpunkte aus zu beurtheilen, ob dieselbe zur Erreichung des bereits skizzierten Ziele« ein richtig gewähltes Mittel ist oder nicht, und der Delegation als eines Factor» der Legislative fällt es zur Aufgabe, im Wege eingehenden Studiums und gründlicher Verhandlung uns h>evon zu überzeugen und von der Richtigkeit unserer Ueberzeugungen seinerzeit auch unsere Mandanten zu über« zeugen, dass das Ziel den Mitteln nicht aufgeopfert wird. Wir zweifeln nicht daran, dass wir infolge der diesbezüglichen Vorschläge der gemeinsamen Regierung Eu. Majestät dieser unserer Aufgabe entsprechen und im Sinne dieses Gesetzes der Regierung mit volllom-mener Beruhigung die Mittel an die Hand werden geben lönnen zur Anschaffung und Erhaltung der noth« »endigen Viittel. Eu. Majestät! Eigentlich ist es überflüssig, dass wir vor Nllerhöchstderselben auch bei dieser Gelegen« beit jener Treue Ausdruck geben, der zufolge die treuen Ungarn Eu. Majestät mit Oeiseitesehung aller anderen Rücksichten zu den weitestgehenden Opfern bereit sind, wenn die Vertheidigung des Thrones und des Vaterlandes sie erheischen würde. Das väterliche Herz Eu. Majestät fühlt und weiß es; uild wenn wir dies dennoch thun, so ift es deshalb, weil es uns einerseits aufrichtige Freude verursacht, diese Saite in unserem Herzen zu berühren, so oft uns hiezu die Gelegenheit wird. und weil wir andererseits Gewicht darauf legen, dass deren Vibrieren auch über die Grenzen unseres Vaterlandes hinaus nach allen Richtungen der Wind-rose je öfter desto deutlicher gehört werde. Die ungarische Delegation beginnt auch ihre diesjährige, mit großer Verantwortung verbundene Arbeit inmitte der von den Lippen der Nation ertönenden innigen Wünsche, dass der Allmächtige das tustbare Leben Eu. Majestät bis zur äußersten Grenze des menschlichen Allers erhalte, damit der Nation je länger das Glück beschieden sei, aufzuschauen zu Eu. Majestät als dem unerreichbaren Musterbild« der unermüdlichen, die Wohlfahrt Ihrer Völker zu begründen strebenden Arbeitsamkeit. Se. Majestät der Kaiser geruhten die beiden Ansprachen folgendermaßen zu beantworten: Die Versicherungen treuer Ergebenheit, die Sie Mir soeben ausgesprochen haben, erfüllen Mich mit aufrichtiger Genugthuung. Ich kann mit lebhafter Befriedigung hervor» heben, dass die auswärtigen Verhältnisse der Monarchie durchaus erfreuliche sind. Die erfolgreiche Pflege unlerer freundschaftlichen Beziehungen zu allen europäischen Mächten im Sinne der Erhallung und Sicherung des allgemeinen Friedens bildet eine wesentliche Aufgabe Meiner Regierung. In der egyptischen Frage, welche in jüngster Zeit die Aufmerksamkeit der Mächte an» dauernd beschäftigt hat, war Meme Regierung be» müht. die Versuche gegenseitiger Verständigung zu fördern und im Vereine mit den befreundeten Eabi« netten die gemeinsamen Interessen Europa«, welche auch die Interessen Oesterreich.Ungarns einschließen, zur Geltung zu bringen. Dass es der Weisheit und Mäßigung aller betheillgten Regierungen bisher möglich geworden ist, die Einigkeit Europas vor jeder Gefährdung zu bewahren, darf als eine wertvolle Bürgschaft für die befriedigende Regelung und den endglltigen Abschluss jener Frage betrachtet werden. Sie haben, wie Ich dankend anerkenne, den Bemühungen Meiner Regierung, die Wehrkraft der Monarchie auszubilden und zu verstärken. Ihre palriotifche Unterstützung niemals versagt. Ei liegt im Geiste des von Ihnen gebilligten Verthei« digungssystemes, wenn nunmehr zur Steigerung der Kriegsbereitschaft des Heeres die weitere Entwick» lung der bestehenden Heeresformation im Sinne einer mügUchst territorialen Eorpsbiloung durchgeführt wnd. gur Nchreituna. der betreffenden Auslagen "l »"."^.c"" verhältnismäßig germge Summe erforderlich sem. D« Nothwendigkeit einer Erhöhung des ordentlichen Erfordernisses für das Heer ist nicht eingetreten. Die Unruhen, welche im verflossenen Herbste in den südlichen Theilen Bosniens, der Herzegowina und Dalmatiens einstanden waren, sind durch das energische Eingreifen der Truppen bewältigt worden; es wird jedoch zur Sicherung der öffentlichen Ordnung noch während einiger Zeit die Anwesenheit einer größeren Truppenzahl in Bosnien und der Herzegowina erforderlich fein. Mit der Unterdrückung der aufständischen Bewegung ist zwar die Pacification des Landes noch nicht vollendet, es sind aber zu ihrer vnllstän-digen Durchführung die geeigneten administra« tiven Maßregeln angebahnt worden. Dem ungeachtet nimmt die Verwaltung Bosniens u»d der Herzegowina die Finanzen der Monarchie auch dieses' mal nicht in Anspruch. Sie werden die Vorlagen, welche Ihnen in allen diesen Beziehungen zugegangen sind, mit Sorgfalt und G'wlssenhajliglelt prüfen. Wie Meine Regierung, werden auch Sie bemüht sein. die Rücksichten auf die fioanzieUe Lage der Monarchie m>t den wohlaba/wogenen Ansprüchen auf ihre Machtstellung und ihr Ansehen nach außeii in Einklang zu bringen. Ich rechne mit Zuversicht, dass Sie Meine Regierung in ihren Ausgaben mit Einsicht und Pa» triutismus unterstützen werden, und heiße Sie auf das herzlichste willkommen. Wien, 25. Oktober. (Orig.-Lorr.) Das gemeinsame Budget, welches den Delegatio-nen heuer vorgelegt wurde, präsentiert sich in sehr günstiger Weise. Die alarmierenden Gerüchte, welche von bekannter Seile über dasselbe in Umlanf n/seht wurden, finden in der Vorlage ein vollständiges Dementi. Das gemeinsame, durch Quoten zu bedeckende Erfordernis erreicht nicht ganz die Summ" von 100 Millionen; besonders günstig zeigt sich das Budget hin« sichtlich des Aufwandes für die occupierten Länder, welcher mit nur circa 9 Millionen prällminiert ist. Das Schlussergebnis ist, das« die auf Oesterreich entfallende Quote rund 68 7 Millionen beträgt, also beträchtlich niedriger ist. als der Aufwand des Jahres 1W2. da in jener Summe schon das auherordemliche Heeres-erforoernis mit inbegriffen ist. Bei dieser G'leaenhe't sei auch constatiert, dass die Gerüchte von neueu Ul>> ruhen in den occupierten Ländern total unbegründet sind. Das Räuberunwesen vollständig auszurollen ist zwar noch nicht gelungen, ebensowenig wie z. B. in dem larpathischen Waldgebirge, aber - und das ist das Entscheidende — ei»e polnische Bedeutung haben die hie und da auftauchenden Strulche. nicht, die nur aus Vi'hdiebstahl ausgehen. — Ueberhaupt präsentiert sich den Delegationen das Bild unserer auswärtigen L'ige iu einem sehr erfreulichen Lichte; der pulitische Hr> rizont ist ungetrübt und es existiert leine Frage, welche unsere Monarchie d,rect bedrohen würde. Dle günstige Gestaltung des gemeinsamen Budgets bleibt natürlich Nicht ohne erfreuliche Rückwirkung auf das Budget der beiden Reichahälften und eröffnet frohe Aussicht, dass d«e rastlose Thätigkeit behufs Beseitigung des D< fielt« bald von Erfolg geltönt fein werde. Zur Lage. Die Verhandlungen der Delegationen haben eine kurze Unterbrechuna erfahren, da den Ausschüssen, beziehungsweise deren Elnzelreferenten, Zeit gelassen werden muss, das ihnen vorliegende Maierial zu stu» dieren. Der ungarische DelegaNonsau«schuss sür aus« wältige Angelegenheiten soli am nächsten Sonntag, der Heereiausschuss am Montag zusammentreten. Der Finanzausschuss der Reich«ralhsdel>qallon dürfte, wie es heißt, kaum vor der zweiten Hälfte der nächsten Woche seine meritorischen Verhandlungen aufnehmen. Der güi'ftlge Eindruck. den das am 26. d. M. vorgelegte gemeinsame Budget für l883 allenthalben hervorgerufen hat, spiegelt sich in den Aeuhe« rungen wieder, mit denen die Wiener Blätter diese Vo>lage begleiten. Noch vor wenigen Wochen hieß e« «n zahlreichen Journalen, der Voranschlag für 1883 werde namhafte Mehrforderungen enthalten und m Vmjahl^ Die auf O sterreich einfallende Quote belräU >>l"d 'iX.bOl,.()<»<> fl. qegen 78.l)Ol)0 0 fl, im VlirjaM I,i der Hihöhuug d!ssc>stnche D>i>c»ssim, g«wo^" worden sind, haben glücklicherweise feixe Beliätia"^ gefunden, indem da« Erfmdernis sür das Iidr >8s^ nur um 7til,2l9 ft. höher ,st al« die Bew^ 900.0»'0 fl. — bei dem G.sammt Netio E'forfte""^ von circa I l5 Millionen, gewis« e,ne la„m ins O<" wicht fallende Mehrsord-rung. Diese günsilg? Ä>!^ ist dem um 15 Millionen höherrn Erliägmsse ^ Zollgefalles zu danken." Da« „Prager Abendblatt" wirft "lie" Rückblick auf die Session der Landtage """ schreibt: „Die Session verlief gröhientheil« ruhig "N° erfolgreich. Der Landeahauöhali wurde in jsdfM A>""' tage geurdnet. Zwar wuide auch vielfach das P^' tische oder nationale Gebiet mehr od»r weniger 9^ streift und dabei auch gar mancher Miision v""^' men. Andererseits kam es aber auch zu zahlr"^ loyalen Kundgebungen, welche von t"in dy^' slijchen Sinne und dem eniwictVltsN gesammM"^ chischen Veivusilsein Zeugnis ablegen und daher a^ besonders verzeichnet zu werden verdienen. So w"l° >m oberösterreichischen Landlage sofort bei Begin« ^ Session der Antiaa auf würdig,' Vea/tnma der w "! letzlen Tage dieses Jahre« faUenden 60<»jährig, n I"b"' se>er der Verbindung Okerösterrsich« mit der H" ' burgischen Dynastie eingebracht. Gleichzeitig wU'de ' »«andern die "" lunfl des Kaisers m L^ibach in Anssicht gestellt """ für alle eventuellen gelegentlich dies?« Kaiseibes"^ und diese« Jubiläum« auflaufenden Auflagen die 3 demnltät ,m ouraus e», Kaiser gerichirt, j?ner. um für die "> mficei'te Herstellung oe« Schlosse» Amlnab ul'd " Aufstellung wertvoller Kunslschatz- in demselben, d"' un, fllr da« großartige Geschellt von lOO.lXXi st. "°, Se, Majestät sür die Ueberichwemmten von Käl"v U'd Tirol zu spenden geruhte, den »nniqsten ^" u/fühlen Ausdruck zu verlrib/n. Äu« dem ltt)"' j Anlasse richtete auch der Lande«au«schus6 von ^ eine Danladresse an Se. Majestät den Kaiser." z, Die „Wiener Landwirtschaftliche '^. bereits durchberalhen und mit einigen weina/" ^ wesentlichen Abänderungen angenommen worden, immer Nicht ,n» Llben getreten ,st. Oleickzeitia , öff'ntlicht das genannte Blatt den Protest, ""'" . der Eentralauischus« der l. l. steletlnärlischen ^, wlllschaftsgeselljchaft insulge der aea.en t»e w'ue!Ul , ordnung gerichteten Eingabe der Wiener FleiM ^ G'tloss'lljchafl dem Wiener Gemeinoeralhe unlelv hat. Delselbe schließt mit folgenden Worten: "^, Interesse der Gesammtbevölleruna. halten wir ""^fi zwmqfnd verpflichtet, die von Seite der G''"">'^sti< der Wiener Fleischhauer a/a/nüber den Landluir«!^^ gesellschaflen beliebten Behauptungen ih"'" ,,se» Umfange nach auf das entschiedenste zu^cU" ,.„. und zu erklären, das« d>« in der Eingabe der ^''H,,, jchaft der Wiener Fleischhauer an den wotM^dt Gemeinderath der Reich^haupl- und Ne»'^^ Wlen geg-n die Einführuni, der neuen Malllol ^bacherZeitung Nr. 248 21N9 28. Oktober 1882. »l»koene Darstellung den factischen Verhältnissen nicht Msjcht; dass nur dlnch eine Reorg.inisierurig des vchlachiviehmarltes in, Sinne der neuen Marklnrd« "U"ß eine reiche Vesch,cku„g dieses Mark's« m,t Zu-,"n diesm Fllle sich decken^ ^" 9"leressen der h,up!städt,sctien Bvöllerung und l»er V,chziich!er und Master aller K'oiiläi'der zu wahre» "nd die vo„ Seile der l. k. R qierung vl'rqeleqle ^"lllordüun,, filr den Wiener Cenlralviehmarll i» vl. Mu:x vollll.halllich anzunehmen. Vom Ausland. Die franzgsische Regierung ist. wie eine tele-O^PH'iche Meln„nq aus dem Im,',,al ^Paris" sagt, »'M Besitze „llfs Fäden einer ausg^ehnten revolu» llon ci r e n O rg a » isa t, o n V Nun. offen und her> °u«loldelnd uenug wiib diese Organisation allerdings "trieben. ^D^s'Auftreten der Revolutionse und nnarchist,n in der Provinz — schieibl die «Franz. »»rr.« ^_ ^,j,^ i,n„»ss zügelloser. Aus Lyon weiden ^U'' Dyl,an,i> Ailenlale gemeldet, darunter eoies gegen ^ dem Militär F,sc„« g hör'ges G'bäode. D's we>- ^" hielt die .revolutionäre ^öneration des Süd. glens' ,n ^>^„ ^„^ gff„„l,ch^ Veisammlung ab. m ^'ch" sich e>„ Red»,r Namens Icly in frechst.', ."l'le öff„ll,ch zu, Eimordung des P,äsidenlen G'iny U>w,e d.s anwesenden Poliz-'comin'ssärs erbot. Wir U vernehmen, hat der M,>,>ster,a'h beschlussen. d,ese landredner wegen der von ihnen ausgeslohene» D,o» Mnge,, ^erichllich ^ belaogen." — Ucbriqen« fanden n. ^ ^le r.pl,bl,lau>scben Journale a». sich über diese Umbrüche der anarchisch'» Nenolut'on elnigeimahe» ?.' lmsehl,, und den gefährlichen Eharalter bei jili'gste» ""n,h„, ^ begreifen. So schre'bt der ^Tempi«: -Olli si„h „,^z ^,^s einfache rednerische Ausschrei» ^"^n, das siüd l<,l'g0s'iche Drohungen, das sind ""iNlfs z„s Nrvuluiiou ,n,d z>,m Morde. Der Sl pü» ^">>s und der Scherz si"d nicht mehr am Plutze. ^"» Nlatt und leine Partei kann und darf solche Ge. ^ltha,igl,iten enlscbuldigen oder darüber die Äugen ^'lhf„ unter dem Vorwande, dass es nicht der Mühe ^' sei. sich darum zu lümmern." — InMarseille ^Uldrt, am 24, d. M. »m Zusammenhange mit den yo»ks Un'uhen Placate angeschlagen, in welchen in die ^"^'Ben und heftigsten Weise die Bourgeoisie, zur ^^'"U"^ und Gambetta beschimpft werden und ^, «mancipation des Nrbeiterstandes durch Eisen, " '"u.,d O,st fslnahnt wird. auü ^."'"sten Londoner Blätter betonen die uklyewghn,,^ Stä'le del Regierung beim Beginne siti°,?^"b"bs!lljsion dez Piment«. «Der Oppo-l"um ""^" ^ la»'N .Da,ly News" — vermag lich s^^b einen Nngriff zu unternehmen. Thatsäch lvulll l. '^ consrrvativen Kieisen große Reslqnalion ^^ Nehnibas. so dass man laum auf eine Erörterung H ^dl'sche,, N„^l,qsnheit z»> hoffen wagt. — Der ^.l'ndelath ^^ Dublin hat in b^eichnende, ""al w"^" Amrag. d^m in London emtr.ffe.nden Ge» in ^ '""l selsy wegen seiner mililätischen Erfolge ltll»,. ^" ba« Ehienbürgerrecht der Stadt zu ver< " "' abgelehm. Uf ^"^ Ka,ro wild gemeldet: Die Vertheidiger schern e,warten dessen Fseisprechung. Sie ver» d,t h z°hlssich, Vliese des Sullan« u„d Documents. Vls ^' "ljed,ve compromittisskn, >n Händen zu haben. ln„,', j ,/""dley behauplet. dass die Anllage leinen Aiusja ^"wkis von der Schuld Aiab,« an den hade "" ""b den Ärandst'ftl,ngen in «llexanbrien °"ch t>" ^"^" werde. Er behauptet überdies, dals stn ssj . Erbrechen der Rebellion lemesweg« bewie-^s D> s^ ^'^ Vom Khedive sancüonleste,, Beschlüsse ^l," '^U'l^theH das O schehene genehmigen ,'no ihsf.c ^lanlwoltlichleil decken. Die Axlll.qebehüloe ^ch.,^ wiU über „ikderschmetlernde Zeugnisse für d«e ,, « °bl« ve, fügen. ^i, <; Kairo wird unterm 26. d.M. gemeldet: lijusch" ^^"chnngscommission vernahm gestern Vlll ö»e ^ ^, ^' welche wähs'Nd des Bl'mbaidemenl^ 'ttter '^ s. "" G'bäude. in welchem der Gerichtshof litch ,^'' "'i u»d der App,llallon5hof untergebra^.l ^lt ^ "lcx,.ndtlen befehl'qte. Al. Buschd, Ä,Y er ^>z ^ . l«-I"», von Suleiman D.nld den B'fehl, ?'"ppen U"z"z>l"t>e!i. „achdem si>b Ärabl M't den ft'Uyf l , "°ch Kasr.elDewar zu,uckge^ogen hatte, '"lilfn ^ » ^"b"> ""ch. odne den B.fehl °l,5zu ^i'hlt ^' "^l-el.Dewar e>„g.,,lifs.n und vor Wal" ?^l'«,,.I""'"°""e er «rat,,« Fsog... ob er den ^be h„"^/'"hl, h.,t,s. «us Fmchl m,< .Ja". Nr-.b' ^ ben ''l lN's^r.lse»: «Goil sei gelubl. nu» bade,, 3'^e v/, b'"' Th «l der Ch.,st.n unl, ,h>e H up'> Vi".^ wr,^"^.'" " I'«s»d eine andsss g,,lqsna»«sau«'. ? l'Ndrlr« ^"l" b'"cl M't d,r ^m.Kh,u»ft ,r. "'chl hy^ " ", VelbindulH gebracht wild. lieyt lilshe. Zum Attentate aus den König Milan. Man schreibt der ..Pol. Korr.": König Milan hat am 25. d M. nachmittags die Staatsbehörden und ve,schiedei,f Köspelschaflen, darunter auch elne Deputa. tion des Belgrader Kreises, in feiert,cher Welse eM' piaogen. Nuch immer laufen au« allen Theilen des Landes und aus den Hauptstädten Europas beglück« wünschende Kundgebungen un den König ein. Zahl» reiche D'putaiionen aus der P,ovinz sind auf dem Wege nach Gelqrad beg,,ff<>n. u,n den König im N.nnen d,s Volles zu beglückwünschen und dem Ab» scheu über das frevle, ische Äü,„tat Ansdiuck zugeben, Ko',,il, Enl'l l. vln, Rllmanien somi^ Fürst N>lo-laus vc»n Mo»teneg'0 haben den König Milan in den «ympaihi'chrste» Ausdiücken telegraphisch beglückwünscht. Kö„,g Milan übermittelte denselben seinen herzlichen Dank aus dem gleichen Wege. Die Unlrisuchuna des Allentalet Wird vom Ge» sichtiprasidenlen des Belgrader Stadtgerichtes geführt. Die Ul,e!,tä >üchte von ausgedehnteren Verhas'ungen. Welche in Belgrad clrculieren, sind jedoch unbegiündet. W,e wir erfahre", haben sich im L>»ufe des gestri« gen Ta^eü alle ,n Wl.n accredit,er,rn Vellreler der fiemden Määxe sowie zahlreiche Milglletxr de« Ali stol,a>,e ,m Palais de> jerbisch',, Gesandtschaft ei», funden, um o.m lon. serbische Gesandten am Wiener Hl'fe. Herrn Dr. Ph'l'pp 2hlisti< der glößtrn Spa», nurig verfolgt. Mehrere Currespondenten auswärtiger Blätter hätten es sich vlel Grlo losten lassrn. wenn es ihnen gelungen wäre. ein Interview mit dem ge. sangenen Arabi dem europäischen Lesepublicum vor-legen zu lönnen; allein das egyplische Kriegsgericht halte die strengsten Befehle ertheilt, dafs der Zellen, bewohner in der Du1,ah von niemandem, wer es immer fein mag. belästigt werd«. Glenge es nach dem Wunsche der Europäer und jener Emgevorenen. welche entweder durch den Process kompromittiert zu werden fürchten oder in Servilismus si^i llbl'idlelcn zu sollen glauben, so wäre der ehemalige M,lllär-D>clam Si»ne der dringenden Wünsche Eng. lands erledigt sein dürfte, so ist doch noch keineswegs der Z'iivuüll ubzusehel'. wann im Festsaale des Ar. l,e!tKlli>»,sterlums, in demsell'e» Saale, wo Arab» vor der Notlibleiillimmel da« y,ohe Woit sührle. h.ule o^gege,' das Kils^gericht tagt, da» entscheidende Ur« lhel über den besiegle» Ujuipator gefällt werden w,rd Belannll,ch wu.de ,n Kairo. Ul.xand.len und Ta.'tah je^eine U„ls,suchn,^zcl)mm>ssion ringesehl Hunderte von Angellagten sinn vor jede Eomumsion gestellt und noch immer weiden von alle» Tlielle» des La»d,s Verdächtige exgebracht. Dlese Eommlsstonen haben ihre U>be,ten eben erst begonnen, unt» es liegt in der Nolur des zu vr,handelnde» Piocesses. das«, da es sich immer uird überall um dieselben Rädels» »uh,»r ha„d«ll. jede Eommissiu,, da« R'sultal ihrer Uliiersuchllügen den andexn El'illinljsionen zur I»for. malion milzuihellen sich b'Mujsi^l sehen löirnte. ^lller« d>l,gs l,,nn man sich den Fall denlen. dass der Piocess qe^ln Aiabi und Consoilen sp^iell schon auj Giund' läge der se>»,»s des Sullans uno des Khrdive gegen ^l,abl erl.iss-nen Aechlung^proclamalionen u»d des Utieiwälllgenden Schllldbeweiemaieiiales geringere Zeit >n N»ip uch N'hme. vurauegessht^ wa« aber unwahrscheinlich ist, das« die gewandien englischen Verlhei. oial-r daraus verzichten, alle rechtlich mögliche» Ein» jprüche zu erheben. Es ,st ilb-igens mehr als ein t wurde eine Veränderung in der Aufstellung der EiirrichtungOgegenstände vorgenommen, welche sich in den Räumen der Franzeneburg in dem la>s, Luftschlosse Laxenliurg bei Wien befinden. Nom l l. Obeisthus-meisteramte >ft der Cuftos unb provisorische Director der II. Gruppe der lunsthiftorischen Sammlungen des Kaiserhauses. Dr, Ilg, beauftragt worden, einen literari-schen Wegweiser zu oeriassen, welcher zur sicheren Olien< tierung Laxenburgs dienen soll. — (Eiserne Hochzeit) Samstag begieng in Lbbau ein Greisenpaar ein seltenes Fest — das der eisernen Hochzeit. Un diesem Tage wciren es 65 Jahre, seit der dortige Steuereinnehmer Müller seine Gattin z»m Traualtar gefühlt. Unter Theilnahme der ge-sammten Vewohner des Oltes warb das würdige alte Paar. das fich noch regster Geistesfrijche erfreut, zum silnftenmale eingesegnet Es hatte nun auher der so» genannten grünen, die silberne, goldene, diamantene und eben die eiserne Hochzeit gefeiert Der Gatte ziihlt gegenwärtig 85, die Gattin K2 Jahre, — (Erdbeben) Äus Sarajevo wirb von der l. l Militür-Teleglaphenbirection an die l l. Ventral» anstalt für Meteorologie und Erdmagnetismus unterm 2li. d. M telegraphiert: Feldtelegraphenslation Prilwj meldet: Hier um l Uhr ii6 Minuten nachmittags e,,, Erdbeben in der Richtung von Weften nach Osten. Stoß» dauer circa 2 bis 3 Secunden mit donneishnlichem Getöse. — (Donner unb Wetter.) Nn dem jüngsten Donnerwetter ist der Standesbeamte in Leipzig schuld. de,m er hat Fräulein Donner, eine Süngelin. mit dem dramatischen Helden Wetter vermült. — (Unfall) Ein Vorlommnis. welches sich om Abend des 18, Oltober am Neuen Pliluis bei Potsdam ereignete, unb das leicht die ganze Festfreude der deutschen lronprinzlichen Familie und der a,elnde>lfn Vlill« gesellschast Hütte ftvren können, wird erft jeht im Putili-cum belannt. Als der junge Herzog Ernst Günther von SchleKwig'Holstein, ein Vruber der Prinzessin Wilhelm von Preußen, an jenem Abend sich zum Gall nach dem Neuen Palais begeben wollte, fuhr der Kutscher, wie es sonst stets der Fall ift.an der ostlichen Rampe be« Schlosses vlir. während die Anfahrt für diesmal aus der weft-lichen Seite, auf dem durch elektrische Lampen tagekhell erleuchteten Sandhof bestimmt war Auf erhaltenen Befehl lenlte der Kutscher sofort um. übersah aber in t>er Dunlelheit, dass der Pobeft nach dem Garten zu noch emen zweiten, ungesühr 1'/, Meter tiefen Absah hatte, und so stürzten denn die Pserde plbhlich hinab, den Wagen und den hohen Insassen nach sich ziehend und umwerfend. Zum GUicl brach die Deichsel, die Pferde sprangen aus und wurden von dem vom Bocle geschleu» berten. aber unverletzter, Kutscher schnell beruhigt. Auch der junge Herzog stieg ohne Verletzung an? dcm Ma^en und belheili^te sich lurz darauf in den ^sjes mit heilerfter Laune am Tanz Au» ^...^,..^,>,>,^,.,l aus seine hohen Verwandten soll er am Abend selbst ,,,e-mandem von seinem Mißgeschick und der Gefahr, in welcher er geschwellt. etwaS gesagt haben. — (Tod im GerichtSsaale.) Im Vorzimmer des Altonaer LandeSgerichte» ereignete sich diejerta^e ein erschütternder Full. Die junge Frau eineS HandwerlerS, welche eine Vulludung behufs richterlicher Vernehmung erhalt,,, hatte, «erieth, da sie bisher niemals in eine solche Lage gekommen war, in eine solche Aufregung, dass sie. alS sie aufgerufen wurde, von einem Herzschloge gerührt, wbt zu Goden sanl. Der Vorfall rief natür» lich >m Gflichteget'üubl' große Sensation hervor. — (Schloss Claremont. House) Die Königin Victoria Hut das Schloss Elaremont House, wo bekanntlich Honig Louis Philipp eine Neihe von Jahren verlebte, um den Preis von 1.835.000 Francs ungslaujt. — (Bagatellen,) Ein amerikanisches Journal in Ohio schließt seine Pränumeiations.Einladung sol, gendermahen: De Ndminiftraton unseres BlutteS hat mit vielen reichen Erbinnen, Witwen und Früulein Ver- Laibachcr Zeitung Nr 248 2lll» 28. Oktober 18«2. trä<^e abgeschlossen, mittelst deren sie sich verpflichtet haben, nur einem Iahresabonnenten unseres Vlattes die Hand zu reichen " — Ein Wort aus Kindermund, Man hat der kleinen Iosesine verboten, bei Lisch zu verlangen Gestern vergaß mnn, sie zu bedienen, und sie bleibt, da sie ein gehorsames Kind ist. betrübt, jedoch ruhig sitzen. „Iosefine". sagt plötzlich der Papa. „gib mir einen Teller!" — „Willst du meinen. Papa? Er ift noch ganz rein." versetzte Nebe mit großer Geiste«, gegenwart. — (Theaternachricht) „Robinson", ein Luft spiel in zwei Auszügen von Friedrich Richard (Pseu« donym für einen Gcazer Umoersitätsprofessor). ist vom Frankfurter Stadttheater zur Aufführung angenommen Worden, Das Stück spielt in der Ieit des ersten sran-zösischen Kaiserthums, Locales. — (Nus dem Gemeinderathe.) In der ge> firigen Sitzung des Gemeinderathes stellte OR. Dr Iarnil den Dringlichleitsantrag. den hochwürdigen V'schof Joses Iuraj Strohmajer in Anerkennung seiner großen Ver« dienste. durch Erbauung der neuen Kathedrallirche in Dj,ilDvar und um die Hebung des süoslav,schen Volkes überhaupt zum Ehrenbürger der Landeshauptstadt Laibach zu ernennen. Dieser Antrag wurde mit 1b Slim» men gegen Eme Stimme (GR. Dr Schaffer) angenom. men Es w>rd weiters beschlossen, dass die GRR. Dr. Moschö und Hribar auf eigene Kosten da» Ehren« diplom dem Bischöfe seinerzeit persönlich überreichen, und wird der Bürgermeister beauftragt, den hochwürdigften Vifchof im telegraphischen Wege von dem Beschlusse des Gemeinderathes zu verständigen. Der Herr Nürgermei. ster P. Grasselli referiert namens des kä twc gewählten Ausschusses bezüglich der Zuschrift des h. lrai-Nischen Landesausschusse«. anläs?lich der 600jährigen Jubelfeier zu berichten und beantragt infolge des im Ausschüsse einhellig gefassten Beschlusses: „Per Gemeinde» rath wolle beschließen, dass er die Zuschrift des h lrai« Nischen Landesausschusses vom 30 Juni. I. 3675. er. freut zur Kenntnis mmmt und dem löblichen Landesausschusse erwidert, dass die Stadtgemeinde Laibach mit allen tträsten bestrebt se,n wird. sich entsprechend für die hohe Festlichkeit zu schmücken, welche das Land am 11. Juli 1883 insbesondere in der Landeshauptstadt Krains veranstalten wird. und dass der Gemeinderath den Wunsch ausspricht, in dem Ausschüsse vertreten zu sein. welcher die Ausführung der Festlichkeiten anläjsllch des 600jährigen Jubiläums der Bereinigung des Lande« Krain mit dem erlauchten Hause Habsburg berathen wird." Der Antrag wird einstimmig ohne Debatte angenommen. Namens des aä tiuc gewählten Ausschusses behufs Ausführung des über Antrag des OR. Dr. gar nil gefassten Gemeinderathsdeschlusses bezüglich der Amt«, spräche beim Laibacher Stadtmagiftrate referiert GR. Hribar und stellt nach längerer Begründung folgende Anträge: 1 ) Mit 1. Jänner des Jahres 1883 angefangen hat die slovenische Sprache ausschließlich die Amtssprache des Laibacher Stadtmag'ftrates zu sein. beim Verlehre mit den Parteien und den Aemtern in allen jenen Ge« bietsthellen. wo Slovene« wohnen, dann in den König« reiche,, Kroatien. Slavonien und Dalmatien mit dem Bcisügcn. dass die Eingaben, wenn dieselben in deut» scher Sprache überreicht worden find. auch in der gleichen Sprache zu erledigen find, 2) Ebenso ist mit 1. Jänner 1883 angefangen die slovenische Sprache ausschließlich die Amtssprache für den internen Amtsoerlehr bei folgenden Magistrat«, ämtern. und zwar: beim Magiflratsexpeditt. Markt« commissariale. Meldungsamte. Einrelchungsprotulolle. Steueramte, bei dem städtischen Physilate. der städtischen Buchhaltung, beim städtischen Anlehen und bei dem Polizeidepartement. 3.) Ausnahmen find nur bezüglich der Militär« behörden gestattet, mit welchen der Magistrat in der deutschen Armeesprache zu correspondieren hat. dann bei den Herren Mag'stratsräthen M Ieras und L P^na und dem Stadtcassier Herrn F. Hengthaler. und schließ« lich beim städtischen Vauamte. mit dem ausdrücklichen Zusätze, dass auch diese nach Lhunlichkeit sich der slooe« Nischen Sprache zu bedienen haben. 4.) Alle Dtuckschriften. welche zum Verkehre mit den Parteien dienen und welche bis nun nur in deut« fcher Sprache gedruckt sind. sind auch in slovenischer Sprache zu drucken 5 ) Der Herr Bürgermeister wird beauftragt, strenge darauf zu sehen, dass dicsc Beschlüsse genau durchgeführt werden. Gegen den Antrag spricht GR Dr Schaffer. Derselbe wird mit 15 gegen 1 Stimme (Dr Schaffer) angenommen, woraus Dr Schaffer seinen Protest gegen den Beschluss zu Protokoll gibt. In dle Wahlcomnnjsion für die am 9. November d. I stitlfindende Ersahwahl eines Reichsrathsabgeord« neten werden seitens des Gemeinderathes über Antrag des GR. Di, Jar nil ernannt d e Herren: k, l Conc'pift der Finanzpvoculawr s die Darstellung der nahezu zwanzig Ich^e alten „No vität" anbelangt, fo kann man im großen und ganzen Gutes von ihr berichten. Frl. Vognar hat mit ihrer grandiosen Redemacht und ihrem lebhasten Naturell aus der „Inuberin am Slein" eine dämonisch angelegte, dabei aber doch vollkommen lebenswahre Gestalt ge« schaffen, mit der man all das Unglück mitfühlt, das sie fo unschuldigerweise erleide» muss, und ihr endlicher symbolischer Tod beim Kreuze nach einem so qualvoll durchlebten Dasein wirlt förmlich befreiend auf d>e durch dieses Stück, das nichts als Jammer in sich birgt, beängstigten Gemüther. Wahrhast erhaben und die Zu« Hörer aufs tlesfte erschütternd spielte die Künstlerin die große Scene mit dem „Karbachmüller", hier zeigte sie ihre hervorragende Begabung für diese Art von Rollen, d'e einen so bedeutenden Aufwand an Kraft und Mitteln erfordern, als sie eben Frl. Bogn a r >hr Eigen nennt Herr Tauber (Franz) fpielte die ebenso schwierige als zugleich undankbare Liebhaberrolle mt viel Kr.ift und Leidenschaft und hlclt bis zum Schluss? uhoe zu er» matten tapfer aus. Das Ehepaar. die Müllersleute, fand durch Frl. Klaus und Herrn Rüder die geeig« nete Vertretung, Ebenso waren die ..beschränkte alte" Bauernmagd durch Frau Wall Hof, die „Anna" durch Fr!, Esbuchel und der liebessüchtig? „Martin" durch Herrn Auspih gut beseht. Die Inscenierung war eine sorgfältige. —j— Neueste Post. Original »Telegramme der ..Lnb. Zeitung." Agram, 27. Oltvber. Der Landtag nahm nach lebhafter Debatte m«t 54 gegen 19 Stimmen die Ab« ändeiung der Hausordnung an. Paris, 27. Oktober. Die Behörden zu Macou und der Wrtsdiiectlir zu Mmltceau l's-mi»?s e> hielten Drohbriefe. Das ..Journal de Paris" ueröf^litllchl Do tails aus der Schung des Eoimtes dcr intelnatiol,alrn anarchistische,, L'ga, welche am 14. August in Genf zusammentrat und ein vom Eonnle gebilligt»'« Manifest. > Letzteres, gegenwärtig den födkllerten Gruppen von ^ Frankreich, Italien. Spanien. Deutschland. Russland' und England zur Prüfung vorgelegt, erklärt, die An« archist^l seien Feinde des Staates, des Gesetzes, der Religloil. d<>r Herren und der Besitzer. Eonstantinopel, 27. Oktober. Der Sultan sehte drei Emnmijsiollen e»n zur Ausarbeitung der wicht,g« sten Reformen. _______ Innsbruck. 27. Oktober. Au« T^ient wird unler dem 26. d.M. gemeldet: Gestern g,engen stalle Regengüsse nieder, weshalb die Gewässer neuerdings angeschwollen sind. Drr Avisio ist neuerdings s/hr dsvhno, die übrigen Bäche weniger. H?u»e lässt del Regen etwas nach. Budapest, 27. Oktober. Der ssinanzausschus« bei Abgeordnetenhauses zog in seiner heutigen Sitzung im Beisein de« Finanzmmister« Grasen Inl,u« Szä. päly das Budget des FinanzmlNisteliums in Veihand« lung. Als Referent fungierte Hegedüs. De »ud Tttel „Centralverwaltung" und „llentralstaalscasse" piälimi. nierlen Summen in der Höhe von 737.388 ft., re« specnve tt^.8?'^ fl. wurden u>,velä»dert vutieri. Ze „ »a, 26. Oliober. De< Landc«vrlhe>l)igungs. Minister Gras Gedeoi, Raday wurde mit 53l St,m. men zum Ne>chslag«adgeordneten gewählt. Der Candida! der Uliabhäligigleilspartei Stephan Majoro« erhielt 456 Stimme»!. Verli », 26. Oktober. V>« i/ht sind 42b Wahlen b'kamit: 133 der Gelvsihltel! sind Consesvalive. 46F,ei. cmiserualiu?, 92 der H »lrumiparlel Angehörige, 63 Na« t,onalliberale, 13 Secelsiomsten. 38 Fortschrittle,. 17 Pole", 2 Däne,,. 3 Welsen. 5 sonstige Liberale, l Demokrat. Anheioem wurden die Minister May. bach (zwelmal), Pulllamer. Lucius. Kamecke, Vötticher gewählt. Flanlfurt wählte einen Demokraten und einrn Forlschrittler. London. 26. Oktober, nach««. Neide Paria-menlshäl'ser beschlossen da« von Earl of Graüville >" Oberhause. von Mr. Gladstone im Unteshanse b^n« lraqte. von den Führe»n drr Opposition uliterftiitzle Danlesvalum an die Flotte und Armee. Gladstone behielt sich vor, zu gelegener Z^it Leibrenten sill Admiral S'ymour und General Wolseley zu bea," tragen. — Das Oberhaus veltagle sich bis zum W>en November. Velgrad. 27. Ol'ober. Die Nachricht eine« Wiener Blattes, die Attentäterm Marlovit halte sich vor etwa drei Wochen an den Mm>stt>r Pook>"at mit dem Ersuchen um dessen Intervenisrunss bei delN Kö>,e Altentäterin hat sich niemals an den Minister gewendel Verstorbene. Den 27, Oltober, Maria Ä»gataj. Inwohnerin, 58 3>< Glockengüsse Ä?r, 9, Magenkrebs, Im Spitale: Den 24. Oktober. Anna Z»st. Inwohnerin. ?>i 3-' Altersschwache, - MnNin Sterbrnc. Schüler. 7 I, Polana-ftrahe Nr 42 sTpitalSfiliale). Variola, Den 25. Oleobcr. Verthu Mayer. Privatlehrerin, 473' chron. Lunnentuberculose. Drn iiü Ottober. Joses IudeZ. Taglöhner. 2? I. !44 O ichwach bewilllt ^ae" ft , Ab. 780 49 ^114 windstill Me«en "" Morssens heiter, tasssüber wechselnoe Vcwöllunq. abend» trübe. aea.en 9 Uhr starter lvusSrezen, nicht lanqc anhallene» Das ?a«e«mittel der Wärme 4- 10 1», um 13° über de>» Normale. ^. Verantwortlicher Redacteur: Ottomar Vamberg- Devot üer t. 1l. 6Lll6rill8t^8^M^ Mahstab 1: 75.000, Preis per Vlatt 5><1 lr.. in Tuschens"«"' aus Leinwand gespannt «0 fr. Jg. ll. Klemmayr H Fell. Hamll«g5 Lumllalllllung in AaibacH. ^- Mr Aops- und Magenleidende! An die ,Einhorn " . Npothele. Üaibach. Rathhausplof' Lange geit hatte ich an Äppetitl os« g leit. so ""^ "h Freund von mir insolgc zeitwriier Vers«opsung an K"p!"'., nelitten. bis uns der Zufall einmal Ihre V l ulrein igUNß ^ Pillen, das Schächtelchen 5 21 lr,. in die 5?ände sührtel ° Blutreinigungs-Pillen velursachlsn VcsselllNss, iM» ä ! dieses bestellten wir eine Nolle mit secbs Schächtelchcn. 5 l > 5 tr. Ich theile Ihne» nun mit Vergnügen dankend U»'^ Wohlbefinden mit. und indem ich noch um zwei Rollen ^ y/achimhme jür einige Bekannte ersuche, stelle e« Ih»en ,^j, meine Danksagung als auch diese vorzüglichen V!utre> , gung«.Pillen znm Nohle dcr leidenden Menschheit bclaw zugeben, Ihr achtungsvoll «raebener Franz Prose«z, .,5 l300?i 64 «,rlsl,run.>«s«elier.V"N'" !><:»> lui- «iidnlll«ul„s »llor «diilxin. mit. l1lX> III"«^»'^ sx'lü't, I'l-ni»^^»^»,^, silr l l! 50 kl fi-iliuc» xu »»''Xiol'"" .< «l. tt. HI.. rr»Q^1, Vleii. l!.. owe vonzuätw^ 103 nnken üvm ..»«nollei-Iwfe." ltelel,,t« Xu»^»»>l l«^'^ I»«l»«l, ,nll«l, bllll^, el«^»nt. <4l04)>^^ Oeffentlicher Dank. ^ Ich Untersertigter bestiitige hiemit. dass b«, ss"N« ^, Essenz, zubereite« von G, Piccoli. Apotheker ,n ^aiba«. ^ se>ne prompte und wunderbare Wirkung von mehreren '^^, Personen meiner Psarre und Umgebung in verschiede»"! - z,,st heiten immer mit besonderem Eisolg gebraucht wird, »o^ ^^l genannten Herrn Apotheker dieser wohlverdiente üfsenlliche ausgesprochen wird, . , l»as^ Ich süge noch hinzu, das« lein Tag vergeht. "°" „t»,? jemand zu mir kommen würde um eine F^schs dieser ^ ^i»l baren Essenz, die ich immer sür meinen Gebrauch uno Familie vorriilhig halte. Fianona (Istrien) im Oltober 1»82. . ^ A»to« -Vl^ss'"' (4303) 3—3 Plarlel.U.,»o!'ic"s-___^ MM« In.Inm Il^rr ^"^b' MsNUNN. MW e»n »ullunolillion, viel voni^nl (i«I(I«>l «il!l»«^«l^^^ 2Nl Course an der Wiener börle vom 37. Oktober 1883. (Nach dem sfficiell«, 4«/. «la»l«l»st . ,50 fi "/° ««»»« 50«. 4»/ hu,t .' p««t. "/, Veft. ««iblnll^ steuerftei l'r. «°ttn«nl«. fteuerjrei »old««« «»/. . . . , cftb»h«.^ic,li!ate» . . «l»at«.Obl, 34 — 134 50 90 — »0,6 »4 75 95 — 117 — 11? 50 10» — 109 »5 I0S — 107 — IDN — 04 — 105 — 107 — 104 — 104 — 99 — 10« — ungarische Nude« öffentl. Anlehe». Donau««e»,»i!ose 5»/^ »00 fi, dto. «lnleihl i«7«. steuerfrei Nnleben d Glablgemeinb« Wien Nnlfhen b, kladtgemcinbe Wien (bild« ob« «old) . . , !präminl- lDtst.nn». Vanl »erl. 5»/, . . bl°. , 4'/,°/,. . bto. „ 4°/y . . Un«, alla.Vobtncrebil'Octienges, in ^eft in »4 3. »eil. 5'/»°/, . Priorität«. Obligatione». (!i!l ,00 fi.!, «llisabelh.Westbahn l, «mission Ferdinand«.Nordbahn in Gilb. Issth »7 70 »»,5 9H 75 114 75 103 — 10» bu I»3üv 118 50 9380 »»75 sh «arl > Ludwig > »ahn 1 300 fi. G, 4'/,'/« . . »Ä75 94 — 9775 100 75 101 « 99l0 »97b '15 «5. 103 «,0 103 — 119 — 9» «, 94 30 100 — 94 »0 98-I0l 70 100 — vesten n»lbwestbahn, Siebendürger...... Sl»at«l>«hn I, «mlfsio» Güdbahn k 3°/, ,...... Nng.»«aliz. V»h»..... Diverfe L«se (per Stillt). «lreblllese 100 sl...... «lalv-Lose 4» fi....... 4«/, Don»u,Da«pfsch. »«, ft. Osener kose 4« fi..... Palffd.eose 40 fi...... «u^ols'loll >o fi..... GalM't'ele 4« N..... Et.Veno!»'l'ose4nfl. . . . Wnllssc!» ^c>!c l« fl, . . . Windijchglah-^nle !e0 fi, , . »anl Netten «nzlo-Oestrrr »anf i,o fi. . «»nl.OclcNIcha!«. Wienn «u fi. Vanlvelcin, llllilnei, 100 fi. . . «dncl.'«lnfi,. Ocft.iwofi. V.40°/ ülbt,'»lnst. s. Hand u. ». i«, ft. «ldl..«nft.< «lla, Un«. ,00 fi. . pofitenb^, >lla, ü»o fi. . ««compte.Gts., «iederöst, 5«a fi. ypoldclenb., oft. «s» fi. ,.v>/^ ». «»bnbanl «st. z«o« fi. G. «>»/«. Oesttll'Ung. Vanl..... Unionbanl ll»o fi. . . . ll«>.rlchr»danl «lll^,. 14« fi. . 17» 7b 3525 I» 75 5 »50 4« 5» l? ?l 39 Ü0 91 7b 134 ? 119 — 94 U> I74«b 39 »b 36 — 19 7b 47 — 4U — 115 »5 »3« — 30? 70 308 — «l«7 50 «7 — «SO — «5 — 1447b I«0 »U 14b x: Actinl v«n Transport» Unter»eh»n»gn» «Ibrecht'Vah« »00 fi, Silbe, >lselb.»ium«l.«<»y« »oofi.Gilb «nsfi«..Tepl, «üenb, ««> N, «« «öh», liorbbabn 150 st. . . , Vtstbahn ««fi. . . , »ujchtiehrabn «isb, 500 st. «M , sl>», U, ,««fi. Donau > Dampfschiffahrt» Ges Oeftcll, 50on. l.W, «ablcnbcrg'
  • ln5, »uo fl. . . <«!lb»u»Obtlb, Eilend, z »00 sl. Vilber . Prag.Dürer «isenb. i50ft.V,lb, «udols' »ahn »00 fi. Silber . Sitbendlllacr ltijenb. »uufi. E, ^ ' ' ll. ö. W, . AIr7 169 »l, 181 — 183 — 8«3 — 55«'— 1»> öl» 58? — 5b8 — »II 5«,' »1,— I»! -1X1 50 »»: — 31, — ie3« — «3 — »37 — I4S — 146 50 169 75. es» — ^.»8 50 54 75 1657b »44 !»b »lli, 5U »M i«« zel, 161 75. 544 ?ü Vübbahn »00 fi, VUln . . , Iheib««»hn »0!, fi, l, w . ^ Tr««»»y»O«s.,wl. i?nfi, t. V ^ , wi., ne»e ?«fi . . I«nlporl»M»0v fi. . 104 — Iurna»»«r<»l»p »05 fill? — Nng.gali» »isend. «0<»fi ? ling. Nordostb«hn «»l» fi k N»g,weft».(N»»b.Or»,)»o<»s..w >^, I»d»ftrie»ctie« (per «t»ll). Egydi und 5indberg, «len» »nd Vtahl'Inb in Wien »00 fi — . __-^ Llsenbahnw.'LeihH I »oof! ^ I!»4 7!^ 1»4 — >34 5,l» Waffcnj.'G,, Q>,. .„ « .lX) fi. Iniatter »°l)ln,».»«e<. 1<» fi, . —-— -------- Devise». Deullche Vl»,e , 5835 58 4«» Pari»........ Val»te». zwKrancS'GtÜl,«..... »4« »47 DcuOch« «lich«b,nl»ot««. . . «4« «4t zur lMacher Zeitung Ar. Samstag, den 28. Oktober 1882. Gemeinde Moräutsch bei Heiligen« >^" >' "^ Äezirlshebammenstelle mit einer der N Remuneration von 31 fl. 50 lr. aus zu h /i'llscasse ^'"ai bis zum deren Bestände ^ie Competrntinnen haben ihre mit dem "ssc verfchcnen besuche durch die bltref» Politische Ächörde bis zum 1ü. Viovember l. I. einzureichen. A l. Vezirlshauptmannschast Littai, am »^ltober ^""" (4b54) Nr. »243. Das hohe l. l. Handelsministerium unb das l, unst. Ministerium siir Ackerbau, Industrie unb Handel haben dem Aug. Nußbaum, Industrie!« lcn in Fnzinc Naldhammer unterm 23. September 1882 ein ausschliefzendes Privilegium aus die Dauer Eines Jahres ertheilt, waS hiemit zur öffentlichen Kenntnis gebracht wird. Laibach am 25. Oktober 1S82. K. l. iiandesregierung für Krain. KunämaHung Nr. 15,511. In Vollziehung des hohen Landespräsidial« Erlasses vom 14, Oltober b. I., Z. 2147^., allgemeinen Kenntnis gebracht, dass dir Wähler» liste für die am !i, November b. I, vorzuurb' menbe Wahl eine« Rcichsrathsabgeoronclen der Landeshauptstadt Laibach vom 24. bis inclusive 81. d. M. >m magistratlichcn Expedite zur öffentlichen Einsichtnahme ausliegt. Reclamationen gegen diese Wählerliste, sei es wegen Aufnahme von Nichtwahlberrchtigten ober wegen Auslassung von Wahlberechtigten, können von den Wahlberechtigten spatesten« bi? zum obigen Falltermine, b. i. bis 31. d. ^i., eingebracht werden. Reclamationcn, welche nach Ablauf dirses Termines eingebracht werden solllcn, werden als verspätet zurückgewiesen werden. Die ^egitimatiouellllten werden den Wahl» berechtigten rrchlzritig zugestellt weid'" ''->!<"' jedoch finem Wahlberechtigten bie^eg!' tarlr aus welchem Grunde immer 24 Stunden vor dem Wahltage nicht , s° ist solche vom Wahlberechtigten persönlich zu erheben. StadtmlllMrat Laibach, am 22. Oktober IttttL. Der Vürgermeistcr: Grasselli m. p. Kundmachung. Nr. 9193. hab en die ^)as l. l. Ncichs Kriegs'Ministerium beabsichtigt, den Bedarf der in dem angehängten 'Misse benannten Aitilel sür das Jahr I««ii im Wege der allgemeinen Concurrenz sicher« « "!! "^°^^ ^ Einbringung schriftlicher Offerte hiemit die öffentliche Aufforderung. > ^u^!cltlgung solcher Zeugnisse sind rücksichllich aller im Handelsregister protokollierten . "e Handels« und Mwcrbrlammcrn, in deren Vrzirlc die Firmen ihre Niederlassung >'aen^ ^'^ Gewerbe!leibende, die leine Firma führen, fertigen in den zum Reichsralhe "v" «önigrcichen und Bändern, die nach dem Wohnorte zuständigen polilischm Behörden e»n ?"i. «n den Landern der lönigl. ung. ^lronc die landwirtschaftlichen Vcziilsvereinc ^ l,,!,.,^^^ «bei derlei Zeugnisse nicht zu Handen der Parteien ausgestellt werden, sondern ^t>e,i ^ ^ .^usfrlligungrn unmittelbar an das Reichs'Kriegs'Ministerium zu leiten sind, so 'hier 5)ank "'^" behufs Erlangung des Soliditäts- und LeiftungesähigleilS'Zcugnifjcs bei zus^.^, nocl«. u,lh Geiuerbelammer, beziehungsweise bei der Politischen Behörde oder bei dem lllndwiitschastlichen Bezirlsvercinc zur rechten Zeit das Gesuch einzubringen, in nebst dem Vor« und Zunamen, Geschäftszweig und Wohnort, das die Verhandlung ^ilttciiamt, der Tag der Verhandlung, dann die Quantität und Qualität des cclcs genau anzugeben find. der betreffenden Behörde auf dieses Gesuch ausgefertigte Bescheid ist dem fl dir 9ll mit einem solchen Bescheide nicht versehen sind, bleiben unberücksichtigt. Lieferung lönnen nur die in dem erwähnten Verzeichnisse angesetzten Artikel angrboten werden. wohl bis zur Höhe des l >c Elnlirserung hat grundsätzlich zu jenem Montursbepot zu geschehen, für welches clM Vertragsabschlüsse bestellt worden siud. aber die Einlieferung zu dem, dem Offerenten nächst befindlichen Montursdepot e«^,i/"°* '"' Alerte zu crllären ift. so hat der Offerent aus seine Kosten dir Spedition " -"contursdepot zu besorgen, sür welche« laut Vertrag die Arlilel erforderlich find und ^!°"ursdepot« befinden sich in Wien, Brunn, Budapest und Graz, Vlni. sämmtlichen Artilel müssen nach den bei den Monluisdepots. bann bei den K "".. lrsdepols in Iaroslau und Harlsburg zur Einsicht bereltslehenden gesiegelten Mustern, Die ^c°^ ^°^ Minimum anzusehen isl. geliefert werden. U zu ^ "ll hat bis spätestens Ende Kcptember ittijZ derart in vier gleichen Raten °" werben, dass von dem bestellten Quantum ein Viertel bis Ende März Mai jßgg September bie u n.. ?.) ss cn ./"" verpflichtet sich. auch einen etwaigen Mehrbedarf an den ihm zur Lieferung s ^Umständen b.s zur Halste der pro 1W<3 bestelllen M.nge über «usjorderung eliri. c ^'^'"'sleriums binnen vier Monaten nach elsolgter Bestellung zu licscrn. Elnc ^ ""» lann während des ganzen Jahres I88!< jederzeit stattfindn, lachen Mehrbedarf gelten die aleichen Preise und Vertragsbedingungen wle al^c Bestellung pro 1««.'j. ^"chs-lttiegs-Minislerillm behält sich vor, bei Beurtheilung der Offerte nicht V"lc. sondern auch auf die Solidität und Leislungtzsahigleil des Offcrcnten zu iu >, lj) ^> x^'""°ch zu entscheiden. ldess "..... -,! haften verbinden^ jli..^ ^«..>.. ,,> j^,,.l zu ! ivclcher >m ^/amen Aller all «»tigter in diesem Lleserungegsschäfle mit dem .......,. ^iicgs'Ministcrium zu veriehrei! ..,........^ ist. 10) Für die Zuhaltung des Offertes ist ein Vabium im Betrage von sünf Procent de« „ach dem sür die offerierten Arlilel grjordcilcn Prelje entjallenden Wertes bei einer Militär» Zahlstelle z»l erlegen. Das Vaoium lann cntiucocr >n barem (Heloe, in Rcalhlipulhelen oder in zum EaulionSerlagc geeigneten P«>n'^,i s,,!>-",.-, »>,,t>en. Pjanblieitellung»- >>^^ '^ ,,„,,l»njls< Ullllndln tonnen jedoch nur dann nmrn loerbcn, ivenn ^iU' uerleibung aus ein unbewegliches «> ., , . -, ___,-> '^' !i!ü> l>si,,^,l, >, s ,, ,,. oer öiterrcichischcil ^itlchsynljlc mit der Bejicuigung oer l^ »ir. l»»ck» sichtlich ihrer Annchmbarleil versehen sind, wählend , ,, bezüglich der Bestätigung solcher Urtunden an emem der vom Oeneral«Mltilal)«eit desselben (Barschaft. Wertpapiere, UillMdrn) im Offerte zu erwähnen. Die ^ , , ,!,ne über dassfelde, rlienlucll die PfandbestctlungS' oder BülgschajtS-llllunden sind zu glrlchri Zeit mit dem versiegelten OffrUc, jedoch in c,nem aligrjonderlfn. gleichfalls velsiegclten Eouverle (nach dem am »vchlusse der .«undmachung angedeuteten Formulare) einzusenden Itt) Wegen Erlag des Vadiums ift sich rechtzeitig und nicht erst in den letzten Tagen vor Ablauf dcs Termines an dir hirzu berufene Milltlll'ZahlsteUe zu wenden. 13.) Die Offerte und die abgesondert beizubringenden Bewcisdocumente über das Vadium haben unmitttclbar und längstens bis 30 November 1882, zwölf Uhr mittags, bei dem l, l Nrichs-Krirgs Miiiisterium im Eimcichungs'Piotololle ein» zutreffen. Später einlangende Offerte tonnen nichl berücksichtigt werden. 14.) Unvollständige oder undrulliche Offerte oder solche, welche durch lein V," '-chert sind, oder nicht den ausgestellten Bedingungen entsprechen, bleiben cbrnsalls unl>< lü.) Die Detailbedingungcn werden in Form eines Vertragsentw» und tonnen vollinhaltlich bei jeorr Militär'Intendanz, bei jedem Montursdepot !^. ,irs depots, dann bei den Handels« und Vewerbelammern der österreichisch ungüll>chen rii'grjehcn werden, 1L) In dem Ossertc haben die Unternehmer ausdrücklich zu Lirsrrungs' und Contractsbedingnisse (VrilragSentwurs, wie auch die haben und sich den erwähnten Bedingungen untrlwersen 17) Das Offert ist sür dm Osii-lsnten. wricher sich des Nücktritt?l>^illi,i!si!-? und der im 8 802 de« allgemeinen > und in dem «rtilri -ll^ des Handelsgesetzbuches normiert!. ieines Verspreche»!«! >> begibt, vom Momente der Ueberieichung, jin ouü l, l. Müilärärar aber erst dann l> 'üch, wrnn der Erstehrr von der erfolgten Genehmigung feines Offertes feiten« des l. l. , ,g>' Ministeriums verständigt worden ist. 18) Wird ein Offert nicht seinem vollen Inhalte nach, sondern nur unter Msstringierung des anaebotenen Quantums oder des PieiseS angenommen, so hat der betreffende Offerenl längstens binnen süns Tage» nach Empsang der Verständigung hierüber bei jenem Monlurs« depot durch welches er die Verständigung erhalten hat, die schriftliche Erklärung abzugeben, ob er' die Modificierung feines Offertes annimmt oder nicht. Das Neichs'KriegS'Ministerium hält sich an eine modificierte Lieferungsbe» "icht mebr iür aebunbrn. wenn von dem brNeffmden Ofsrrenten innerhalb diefer füi rift die rrwiibn e Erllärung gar nicht ober nicht in bestimmter Weise abgegeben wori^ii ,<,,! n'llte, Der Osierei't bleibt übrigens an sein Offert nuch dann gebunden, wenn von den darin cumulntiv enthaltenen Anboten nur ein oder der nndcre Anbot angenommen wurde, il,^ Nact, der erfolgten Genehmigung der Anbote sind die betreffenden Offerenten gehalten, da« Vaoium auf den Betrag dcr lOproccnligcn äaution zu erhöhen und den jörmlichcn Contract llbzuMehen^ ^^ ^l^^^^z jft «us Kosten be« betresjenben Kontrahenten mit dem clasien-mäbige^ Stempel ^^ersehen,^^^ ^^ ^^ ^^^^ ^ «nlkrsertlgeN. oder sollte er zur Untersertiauna l»'5 Vertrage», ungeachtet der aN ihn hiezu ernangenen E'nladimss. mchl erscheinen, so vertritt das genchmigle Offert ln Verbindung mit den bclannt gegebenen Vedingungen die Stelle eines Vertrages. Wien im Oktober 1862. die l»rn