Nr. 58.
Donnerstag den 11. März
2863
Z. 135. a (!)) Nw. 3447.
Concurs - Kundmachung. Bei dem k. k. Verzehrungöstcueramte zu Chrysanten in Kärnten ist die.provisorische Einnehmersstelle, mit welcher ein Iahresgehalt von 4U0 si. und der Genuß einer Naturalwohnung mit der Verpflichtung zur Leistung einer Caution im Ausmaße des Iahrcsgehaltes verbunden ,st, in Erledigung gekommen, zu derm Besetzung der Concurs bis lj. April 1852 eröffnet
Die Bewerber um diese Dienstcsstelle ha-ben ihre, mit den erforderlichen Nachweisungen über ihre Dienstleistung, tadellose Moralität, Aus-bildung im Gefälls-Manipulations-Cafse- und Rechnungsgcschäfte belegten Gesuche innerhalb deS Concurö-Termmes im vorgeschriebenen Dienstwege an die k. k. Camcral-Bezirkäverwaltung in Klagcnfurt zu leiten und darin zugleich anzugeben, ob und in wclchcm Grade sie mit einem der in den Kronländcrn Steiermark, Karr.ten und Kram angestellten Finanzbeamten verwandt oder verschwägert sind, dann auf welche Art sie die vor« geschriebene Caution zu leisten vermögen.
Von d^r k. k. stciermärkisch'lUynschen Finanz-
Landes-Direction. Gratz am 27. Februar 1852.
Z. 142. :i. (l) Nr. 3475,
Concurs « Kundmachung.
Im Bereiche der k. k. Finanz-Landes-Direc-tion für Steicrmark, Kärnten und Krain ist eine Amts-Off-cialenstellc mit dem Iahiesgehalte von 700 Gulden und dcr Verbindlichkeit zur Leistung einer Caution im Betrage dcs Iahrcsgchaltes m Erledigung gekommen, zu deren Besetzunq der Concurs bis Ein und dreißigsten März . 1852 eröffnet wild.
Die Bewerber um diese Dienstesstelle, odcr für den Fall der graduellen Vorrückung um "" ^'"ts-Officialcnstclle mit UM, fl., 500 si, 45 >ss. oder 4lw fl. Iahresgehalt, hab.n ihre m,t der crsovderl.chc., Nacwvei'su«g über ihre bis' herlge Dienstleistung, tadcllose Moralität, Aus. bildung im GeMs-Manipulations-, dann Cass.'-und RechnungsgesHäfte, dann über die Warenkunde versehenen Gesuche innerhalb der Con-cursfrist im vorgeschriebenen Dienstwege an diese Finanz-LandesDn-.-ction zu leiten, und zugleich darin anzugeben, ob und in welchem Grade sie mit einem Beamten in diesem Finanzgcbiete verwandt oder verschwägert sind, und auf welche Art sie die vorgeschriebene Caution zu leisten vermögen.
Von der k. k. steicrm.-illynschen Finanz-Lan-dcS-Direction.
Gray am 27. Februar 1852.
Z. 12«. :. (2) Nr. 2711.
C o n c u r s - K u n d m a ch u n g.
Bei dem k. k. mit der Sammlungscasse vereinigten Gefallen - Hauptamte zu Marburg ist die Controllorsstelle, mit welcher ein Iahresgehalt von Siebenhundert Gulden, dcr Genuß eines vcä^'!'al-Quartiers, oder eines Quartier-Aequiva^ lenteö von Ciebenzig Gulden, und für die Besorgung der Sammlungöcasse - Geschäfte eine wiederrustiche Personal-Zulage von jahrlichen Einhundert Gulden, und die Verpflichtung zur Leistung einer Caution im Betrage des Jahres-gehaltes verbunden ist, in Erledigung gekommen, zu deren Besetzung der Concurs bis 5. April 1852 eröffnet wild.
Die Bewerber um diese Dienstesstelle haben ihre gehörig documentirten Gesuche, womit sich über die zurückgelegten Studien, über die vollstreckte Staatsdienstleistung, über die Kenntniß der Zoll-Manipulations-, Verrechnungs-, Ge-Mö° und Caffe. Vorschriften, über die Fähig'
keit zur Leistung der vorgeschriebenen Caution, dann über den Besitz der Warenkunde und über tadellose Moralität auszuweisen ist, bei der Ca-meral-Bezirks-Verwaltung z« Marburg einzubringen, und darin zugleich anzugeben, ob und m welchem Grade dieselben mit einem Beamten des stelrl,ch-UIynschen Finanzgebietcs verwandt odcr verschwägert sind, und auf welche Art sie die vorgeschriebene Caution zu leisten vermögen. Won der k. k. stcnlsch - illyrischcn Finanz-Landes-Directiou. Gratz am 27. Februar l852.
Z. 129. ;. (2) Nr. 2206.
Kund m a ch u n g.
Von der k. k. Cameral-Bezirks-Verwaltung in Laibach wird am 20. März 1852 Vormit tags 10 Uhr, in ihrem Amtsgebäude am Schul-plahe Nr. 297, im zweiten Stocke, eine Minumdo-Licitation hinsichtlich der Gießung und Lieferung der für die k. k. Zollämter in Illyrien, im Küstenlande, in Steiermark und in Tirol, dann Vorarlberg erforderlichen Collien - Sicglungs-Bich'ormcn, im beiläufigen Bedarfe von einer Million Stücke für die Zeit vom 1. Mai 1652 bis letzten April 1^55, abgehalten werden.
Zum Ausrufsprcise wird der Lohn von vier zehen Kreuzern für Eintausend Stücke Bleifor' men angenommen werden.
Hiezu werden die Untetnehmungslustigen mit dem Bedeuten eingeladen werden, daß jeder Einzelne vor der Llcitation sich über die Fähigkeit dcr Cautionöleistung auszuweisen, und im Erstehungt'falle dem hohen Aerar die erforderliche Sicherstellung zu leisten haben wird.
Die Licitationsbcdingungen können in den Amtöstundcn bei der k. k. Cameral-Bezirkö-Ver-waltung und dem k. k. Gefallen-Oberamte in Laibach eingesehen werden.
K. k Cameral-Bezirks-Vcrwaltung. Laibach am 3. März 1852.
3. 130. l. (2) Nr. 5l6.
Edict.
Von dem k. k. Landeögcrichte in Laibach wird bekannt gemacht, daß zur Beistellung dcr »m dleßgcrichtllchen Inquisitionshausc erforderlichen Wasche, Kleidung und Bettfournituren, alö:
1) 80 Slück Manner-Röckl,
2) 30 Stück Männer-Leibcl,
3) «0 Paar Tuchhosen,
4) l20 Stück Mannerhemden,
5) lO Stück Weiberhcmdcn,
6) 3Y Paar Strümpfe, ?) 50 Paar Schuhe,
8) 30 Stück Strohsacke,
9) 100 „ Leintücher,
10) 30 „ Kopfpölster, und . 1l) 60 „ Wintctkotzen, — in einem gejammten Kostcnüberschlage von 1020 si. 20 kr. C. M., am 24. März 1852 früh 10 Uhr vor le em Gerichte eine Minuendo - L ci "ion abo
WMMM
zu d.» ^w°l,n!ichcn A«t^"^"^ ^'' "' °ndo«gericht„chc,. S«M«i«e .., ' »« T ^
Lalbach am 28. Februar 1852. !
Z. 138. :i. (l) '
. Am 18. d. M. Vormittags um 10 Uhr wird hleramtö die Licttationsverhandluna. wegen Ml.thwe.ser BeisteUung der Betterfordernisse für dlc neu zu orginisirtnde k. k. M'litärPolizei-wache, bestehend aus 41 Mann, vorgenommen werden. Die Unternehmer werden zu dieser Verhandlung mit dem Anhange eingeladen, daß
j sie vorher die dießfälligen Bedingungen Hieramts sowohl, als beim löblichen Magistrale e.nschen können. ^
K. k. Stadthauptmannschaft und Polizeidi-rection Laidach am 9. M5rz 1852.
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p,i.Vl» 22!Uli»N p,'i^6,'-l'!i<'N1U P08ll'!j.,jl. poll-od 2Ä N0VU o. ll
od.i.la. !,<., ^eri .^6 w ,.«i p.ev-^i,
Z. l37. l» (1)
Licitations - Kundmachung. Von der k. k. Pulver- und Salpeter - Verwaltung zu Laibach wird allgemein bekannt gemacht, daß zu Folge höherer Anordnung am 18. Mai ik52 Vormittag um lO Uhr in der Militär« Commandokanzlei am alten Markt, Haus- Nr. 21, eine öffentliche Frachtpreis-Verhandlung, wegen Verführung von gefährlichen und nicht gefährlichen Aerarialgütern, einschlüßig der Bett- und Monturssorten, zu Lande für das kommende Militärjahr 1852, und zwar auf die Zeit vom 1. Mai bis Ende October 1852, in unbestimm« ten Quantitäten, mit Vorbehalt der hohen Ratification abgehalten werden wird, und zwar: Von Laidach nach Agram,
Carlstadt,
Fiume,
Klagen surt,
Trieft,
Görz,
Palmanuova,
Udine,
Treviso,
Venedig über Treviso,
Verona,
Mantua,
Brescia,
Mailand und
Pavia.
Die hierauf bezüglichen Bedingungen können in der Pulver- uy.d Salpeter-Verwaltungskanzlei, in der deutschen Gasse Haus-Nr. 183, im 2ten, I Stocke, zu den gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen, so wie auch selbe am Tage der Ver-! Handlung selbst den anwesenden Concurrents vorgelesen werden.
Zu dieser Preisverführungs-Licitation wird das Radium mit 500 in Banknoten oder sonst gesetzlich anerkanntem Papiergelde festgesetzt, welches vor Beginn der Verhandlung zu erlegen ist.
Schriftliche Offerte werden bci der Licita-tion nur dann berücksichtiget, wenn selbe noch vor dem Schlüsse der Verhandlung einlangen, gehörig gesiegelt und mit dem vorbemerkten Vadium versehen sind. Hier wird folgendes Verfahren beobachtet:
1. Die Eröffnung der Offerte erfolgt erst nach beendigter mündlicher Licttalion.
2. Ist der schriftliche Dfferent bei der Verhandlung selbst anwesend, so wird mit ihm und den mündlichen Concurrenten auf Basis seines Offertprcises die Verhandlung fortgesetzt, wenn dieser nämlich dilliger alö der mündliche Best» bot wäre.
3. Ist der schriftliche Offercnt hingegen nicht anwesend, so wird dessen Offert, wenn es einen billigeren Anbot enthalt als dcr mündliche Bestbot ist, der Botzug gegeben, und nicht mehr weiter verhandelt; lst aber der schriftliche Anbot mit dem mündlich erreichten
126
Bestbote gleich, so wird nur der letzte berücksichtiget werden und die Verhandlung geschlossen. — Erklärungen aber, daß Jemand immer noch um cin oder mehrere Procente besser biete, als der zur Zeit noch unbekannte Bcstbot ist, können nicht angenommen nxrden.
4. Muß der Offerent in seinem Anbote sich verpflichten, im Falle er Erstcher bleibt, nach dienstlich hierüber erhaltener Mittheilung, das dem Offerte beigeschlossene Vadium sogleich auf den vollen Cautionödctrag von IMM fl. Banknoten oder gesetzlich anerkanntem Papiergeld zu er« ganzen und ferner ausdrücklich erklären, dasi er in Nichts von den Licitationsbedingnissen abweichen wolle, vielmehr durch sein schriftliches Offert sich ebenso verpflichtet und gebunden glaubt, als wenn chm die Licitationöbedingnisse bei der mündlichen Verhandlung vorgelesen worden wären, und er dieselben, gleich dem Lici-tationK-Prolocolle, selbst unterschrieben hätte.
Nach Abschluß des Licitations-Actes wird keinem Offert und keinem wle immer gestalteten Anbot mehr Gehör gegeben..
Ferner wird noch bemerkt, daß alle Jene, welche
5. bei dieser Frachtpreis-Verhandlung nicht selbst erscheinen können oder wollen, ihre Vertreter mit legalen Vollmachten zu versehen haben.
Wenn zwei oder mehrere Personen den Vertrag erstehen wollen, so bleiben sie zwar für die genaue Erfüllung desselben dem Aerar in 8oli(wmi d. h Einer für Alle, und Alle für Einen haftend. Es haben aber dieselben Einen von ihnen oder eine dritte Person namhaft zu machen, an welche alle Aufträge und Bestellungen von Seite der Behörden ergehen, und mit der alle auf den Contract Bezug habenden Verhandlungen zu pflegen seyn werden; der die erforderlichen Rechnungen zu legen, alle im Contracte bedungenen Zahlungen gegen die vorgeschriebenen Ausweise, Rechnun-gen und sonstige Document? in Empfang zu nehmen und hierüber zu quittircn hat; kurz der in allen auf den Contract Bezug nehmenden Angelegenheiten als der Bevollmächtigte der d.n Contract in Gesellschaft übelnehmenden Mitglieder in so lange angesehen werden wird, bis nicht dieselben einstimmig einen andern Bevollmächtigten mit gleichen Reckten und Be-fugnissn ernannt, und derselbe mittelst einer von allen Gesellschaftsglicdern unterfertigten Erklärung der mit Erfüllung des Vertrages beauftragten Bchörde namhaft gemacht haben werden. — Nichts desto weniger haften aber, wie schon oben bemerkt wurde, die sämmtlichen Kontrahenten für die qcnaue Erfüllung des Conttactes in allen seinen Puncten r» xolullllN) und es hat das Aerar das Recht und die Wahl, stch zu diesem Ende an wen immer von den Contrahenten zu wende», und zu halten, und im FaUe eines Ccmtractbruches oder sonstigen An-standes seinen Regreß an dem emen oder dem andern, oder an allen Contrahenten zu nehmen.
5!aibach am 6. September Itt5!
Z. 3l!. (2) Nr. 755. H. S.
Edict.
Vom k. k. Landesgerichte, als Handelssenate in Laibach, wird bekannt gemacht:
Cs sey üt-er Ansuchen des hiesigen Handelsmannes Herrn Anton Ernst Secger ji"., die bröherige Firma: »Zeeger L Comp." gelöscht, und zugleich die neue Firma: »Sccger ^ Grill" fur eme Galanterie - und Nürnberger - Waren: Handlung- so wie der dießfallige Gesellschafts-vcrttag l852 , am unten gesetzten Hage m den dicßmerkantilgerichtl. Registern protocoUlrt worden.
Lalbach am 2«, Februar 1«52.
Z. 320. (l) ^ g^rl.
E d , c l.
Von d.m k. t. Bczukbgenchie Sittich wild bektnml gemacht:
Es bare über Anlangen des Anion Peuz von Lu,'.Mioukall, '" die erecutive Feilbietung der, dem Anlon Sever gehörige», im vormaligen Grundbuch« der Hellschaft Simcy «uk Ulb. Nr. 191 vockom.
mendln, gerichtlich auf 932 fl. geschätzten Halbhube iöonsc. Nl. 16 zu Schuschitz, sommt An. und Z.i-qehör gewilligel, und hiezu drei Termine, als: den l. auf den 25. Februar d. >., den 2. auf den 27. März d. ). und den 3. auf dm 24. kpnl d. I., jedesmal rnn 10 llyr Vormittags im Orte der Reali-:at ,nit dem Ai-Harige b,stimmc, daß dicsc Realitai nur bei der cnülcn ^eilbictun^öiagsahung unter dem Schatzungbwerche Hinlangegeben we,de:i wülde.
Der krun^buchscriratt, das Schä^ungsproto-coll und die Licilaiioilsbedingnisse tonnen zu den gewöhnlichen Anußsiunden hier eingesehen werden.
Sittich am 24. Jänner 1852. Anmerkung. Da del der c,sten Feilbictunqstag-sayung Ni.mand einen Anbot gemacht haue, so wird zur zwciien Feilbielung geschriiten werden.
Z. 315. (I) Nr. 6231.
Edict.
Vom k. k. Bezirksgerichte Planina wild be-kannt gemacht:
Es sey in der Erecutionssache des Paul Hribar von Hribarjewo, gegen Matthäus Primoiiö von Un-terschleiniz, wegen aus dem Vergleiche vom 14. April «848 schuldiger 25 fl. 54 kr. o. » o, in dle execu. tive Feilbietung der dem Letzteren gehörigen, im Grundduche Haasverg «ul» Nect.^Nr. 903 vorkommenden, gerichtlich auf 14! l fi. 35 kr C. M. geschätzten Nealität gewilligct, und zu diesem Ende seyen drei Feilbietungstermine auf den 31. Jänner, 28. Februar und 27. Mälz 1852, jedesmal Frü'l) 9 Uhr im !<,ct) der Realität zu Unterfchlriniz, mit dem Beisatze angeordnet worden, daß diese Realität nur bei der dritten Feildietung auch unter ihrem Schatzungswerthe hintangegcben werden würde.
Der Grundbuchsextract, das Schätzungsproto-coll und die Licitationsbcdingnisse tonnen taglich hier-amts eingesehen werden. Planma 4. August 185 l.
Nr. 2060
Nachdem über Einverständniß der Streittheile der 2. Termin als abgehalten erklärt wurde, wird zum dritten und letzten Termin am 27. März l. I. geschritten werden K. k. Bezirksgericht Planina am 27. März 1852.
3? 313. (,") " dort «ml» Urb.-Fol. 245, 3lect.°Z 3, vorkommenden Ackerrealiläl, und der ebenfalls «ul» Berg Urb.-Fol. 46, Rect.-Z. 163 vortommenden Oedniß, und Ge. währverschleibung auf dieselben eingebracht und um oie richterliche Hülfe gebeten, worüber mit dem Bescheide vom »9. Jänner »852, H 272, die Tagsaz-znng auf den 25. Juni 1U52 Vormittags 9 Uhr Hieramts mit dem anhange desg. 29 a. G. O. an> geordnet worden ist.
Da der Aufenthaltsort der Geklagten diesem Gerichte unbekannt ist, und da sie vielleicht aus den k. k. Elblanden abwesend seyn könnten, so ist ihnen auf ihre Gefahr und Kosten in der Person des Hrn. Josef Feljanöiö, Gemeindevoistehcr zu Slapp, em Curator aä aewm anfgestellt worden, mit dem die anhängige Rechtssache nach den bestehenden Vor. schnsten der Gerichtsordnung velhandelt weiden wird.
Die Geklagten werden hievon zu dem C'nbe er» innert, daß sie allenfalls zur rechten Zeit selbst zu erscheinen, oder dem aufgestellten Curator die Rechts-behelfe mitzutheilen, oder aber einen andcm Vertreter zu bestellen und diesem Gerichte namhaft zu ma-chen haben, widrigens sie sich die aus ihrer Verab» saumung entstehenden Folgcn selbst zuzuschreiben haben wclden.
K. k. Bezirksgericht Wippach am ,9. Jänner «852.
Z. 319. (1) Nr."i^68.
Edict.
Von dem k. k. Bezirksgerichte Sittich wird be? kannt gemacht:
' Es habe über Neassumirung des Jakob Sa» virscheg von Randoll, in die executive Feilbietrmg der, dem Josef Möstnik qehiirigen, im vormaligen Grundbuche dcr Herrschaft Wciielbcrq «,il> Rect -Ns. 362 vorkommenden, auf 337 fl. gerichtlich geschätzten Viertelhube zu Gabrouschitz, wegen schuldiger 25 fl. 48 kr. «. «. «. gewilligct, und hiezu drei Termine, als: dcn ersten auf den 23. Februar 1852, den zwliten auf den 23. März 185 2 und den dritten ' auf den 23. April 1852, jedesmal um «0 Uhr Vormittag im Orle der Realität mit dem Anhange le^ stimmt, daß die Nealität bei der dritten Feilbie-tungstagsatzung auch unter dem Schätzungswerthe hintangesttben werden würde.
Der Grundbuchsertract, das Schätzungsprol».' coll und die Lieitationsbcdin,c»m'sse können zu den ge^ wohnlichen Amtsstunden hicr eingesehen werden. Sittich am 17, Jänner 185 2.
Anmerkung: Bei der ersten FeiIdietuligl'l>'S' satzung ist kein Kauflustiger erschienen.
Z. 292. (1) Nr. 105.
Edict.
Von dem k. k. Bezirksgerichte Gotisch" wird h!emit bekannt gemacht:
Es habe di'e Neassumirung d.r bereits unter 4. August l848, Z. 2342. bewilligten erecutlven Fel^ bietung der dem Paul Michitsch'qehörigcl,, im dn's)-g richtlichcn Grundduche «»!, Rect.-Nr. 2l45 uor^ t^lNMtNden, zn Wütteintz x,.I» ^Cu!,sc..?lr l liegen-drdoss schuldiger 100 fl. <:. « l^. bewilliget, und h czu die Tagsatzungcn auf den 2<». April, auf den 23. Mai und auf d^n 26. Juni l. I., jedesmal um N' g'schen werden.
K. k. Bezirksgericht Gottschee am l0, Iäm'cr »852.
^. 265. (2) ^ Nr. 5ll3-
Edict. , .
Von dem k. k. Be^llks'g'nchlc Etcin wi,d hic^U d« kannt gemacht:
Es habe Johann Zdebnl aus Manutzbu g , ""^ Anlon Dolliner und dessen unbekannt wo bcfl^< liche Erben, durch den il)nen aufgestellten Eu a ol ^ohann De^euz von Siein, die Kl^ge aus Elsi'^'g tir zu Mannsduig «ul) H. Nr. 99 liegc^dtN, u'» ^.'lmaii^tn Giundouchc dcä Hutts Mannöbllrq «'"' Urb. >)i'l. 2, Rects. '^ir. 2 vo,romme„oen K^icheü' ,c,.lliiäl üderreichl , worüder cie Veh n'.dlnn^la»,V satzung auf dcn 27. M>n andern Sach.r'al'er einennen uild dicscm Ge->cl)'e lcchlzeeiiiü namhaft machen mögen, widriqcns si^ st'" cie aus lh,er >tterab äumunq allenfüls enisteh^'^"' Nlchlheiiigcn Rech'sfolgcn s^ldst beizumessen h-''^ wr'lide!?. . ^
K. r. N ^!>-l». Nro. 47, Rcct.^ ' 32 vorkommenden Kaischenrealttät "ttabulirt has'r her Satzposten: nämlich das für Anna ^ozhlller ,u
127
76 st 34 kr. k. W-, und für Gregor und Apollonia Waide für »5 si. intabulirtcn Hcirathsvertrages lllio ,4 intab. 27. Jänner »809 überreicht, worüber die mechandlungstagsatzunc, auf den 27. Mai »852 um 9 Uhr Früh vor diesem Gerichte angeordnet wurde. Dessen werden die unbekannt wo befindlichen Geklagten zu dem Ende mittelst gegenwärtigen Edic. tes erinnert, daß sie entweder selbst zur obbestimm-ten Tagsatzung erscheine!', oder dem ihnen aufgestellt ten Curator ihre allsälligen Rcchtsbehelfe an die Hand qeben, oder aber sich einen andern Sachwalter ernennen und diescm Gerichte rechtzettlg namhaft machen mögen, widrigens sie sich d" "lv lhrcr Vcrabsäumung allenfalls entstehenden nachthelllgen Rechtsfolgen selbst beizumessen haben wmden
K. k. Bezirksgericht <2tem am 20. Drcemver 185». ______.
3. 246. (2) .
E d l c t.
Non dem k. k. Bezir^Gerichte Lack wird der Maria Zegnar, geborne Zettel, mittelst gegenwarti-
^" ^1)a^/wider^diesclbe bei oiesem Gerichte Mc>. tl^'.as Dolinar von Alllack H.'Nc. 32, wegen Erlo^ scke,i.lkläru"g der im Grundbuhe der S aatshcrr-sHaft Lack an der Realität »»> lir!). Nro. 2078, aut Kausbn.fcs vom 27. Juni l800 intabulirten Zcorderuna v^n 400 si. L. W. Klage angebracht, Worüber die Tags.tzung auf d.n 28. Mai l. I. Früh um 9 Uhr voc diesem Gerlchte angeordnet wurde.
'D, der ?lufcntbaltsort ,dc? Geklagten diesem Oerickte unbck^mtt ist, und di selbe vielleicht aus den k k. Erbandcn abwesend ,st, so hat man zu ihrer Vertheidigung und auf itte Gefahr und U»-kosten den Franz Nergant, Bürgermeister in Altlack, alb Curator bestellt, mit weläem die angebrochte Rechtssache nach der bcstedendcn (öcrichtsordnung aus-atführt und entschieden werden wird
Die Geklagte wild dessen zu dem Ende crm nert, damit sie allenfalls zu rechter Zeit selbst zu erscheinen, od.r inzwischen dem bestimmten Vertreter ihre Rechtsbehelfe an die Hand zu geben, oder auch sich selbst einen andern Sachwalter zu bestellen und diesem Gerichte namhaft zu machen, und überhaupt im rechtlichen ordnungsmäßigen Wege linzuschrciten wissen möge, insbesondere, da sie sich die aus ihrer Verabsaumumi entstehenden Folgen sclbst beizumcsscn haben wiid.
Lack am 2». Februar 1852,
Der k. k. Bezirkö'ichtcr. Le vitschnig.
Z. 245. (2) Nl. 343,
Edict.
Von dem k. k. Bezirks-Gericbte Lack wird der Maria Semcn mittelst gegcnwärtigrn Edictcs erinnert:
Es hade wider dicsclbe dci diesem Gerichte Georg Tauzh»r von Sclz.ich H..9ir. 25, wegen Erlo. schenerklälUNg der, im Gnmoduche der Stciatsderr schast Lack an der Drittclhube «,,i^ i^-i). Nr. ,76 7 laut Heirathsvettrages vom 14. Mai, intab. 16. Juli i8l7 sicheracstellttn Forderung vo» 224 fl., K^lags anaebrachi, worüber die TigsMmg cmf den 5, ^u.n !. I, Früh um 9 Uhr vor d'esnn Gcclchtc angeord-
net wurde.
Da der Aufenthaltsort der Geklagten diesem Gerichte unbekannt ist, und dieselbe vielleicht aus den k. k. Erblanden abwesend ist, so hat man zu ilirer 'Vertheidigung, und auf ihre Gefahr und Un-tosten den Andreas Lusner von Selzacd als Curator bestellt mit wclchcm die angebrachte Rechtssache nach ! der bestehende Gcrichtsordnung ausgesührt und entschieden werden wird.. . ^
Die Geklagte wnd dessen zu dem Ende erinnert, damit sie allenfalls zu rechter Zeit selbst zu er. scheinen, oder
ihre Rechtsbehelfe an die Hand zu gebcn, oder auch sich selbst einen andern Sachwalter zu bestellen und diescm Gerichte namhaft zu machen, überhaupt im rechtlichen ordnungsmaßigm Wege einzuschreiten wis-sen möge, widrigens sie sich die aus ihrer Verabsäumung entstehenden Folgen selbst beizumesscn l> ben wird.
Lack am 2l. Februar 1852.
Der k. k. Bezirksrichtcr. Levitschnig.
Z. 2697^2) "' Nr°. 960.
Edict.
Von dem k. k. Vezirks'Gerichte Wartenberg wird hiemit den unbekannt wo befindlichen Erben des sel. Herrn I)r. Johann Burger bekannt gemacht: Es habe wider sie Jakob Hribar von Worje bei diesem k. k. Bezirksgerichte »uli zn-uy«. 18. Februar d. I., 3. 960, die Klage auf Verjählt« und Erloschenerklärung der Forderung pr, 245 si. sammt Zinsen aus der Schuldobligation udo. l. Februar, intavU' litt auf die beim Grundbuche der früheren Herrschaft Egg ob. Podpetsch «ul> Urd. Nro. 92, Rett.-Nro. 49 vorkommende Ganzhube zu Worje am !9. März
18l8 eingebracht und um richterliche Hilfe gebe ten, über welcdc Klage sofort zur Verbandlungs-tagsatzung der 28. Mai »852 Früh um 9 Uhr vor diesem k. k. Bezirksgerichte anberaumt wurde. Da der Aufenthalt der l)»-. Johann Burgcr'schen Erben und seiner Rechtsnachfolger diesem Gerichte unbekannt ist, und weil sie außer den k. k. Clblanden abwesend seyn könnten, so hat man zu ihrer Vcr. theidigung und .»us ihre Gef.chr und Unkosten den Herrn Johann Zierer zu Morcnttsch als Curator » I Früh 9 Uhr angeordnet worden, wozu Kauf lustige zu erscheinen eingeladen werden. K. k. Bezirksgericht Gurkftld am l. März l852.
Z. 284. (2) Nr. 7,
Edict.
Von dem k. k. Bezirks-Gmchte Tarvis wird den unbekannt wo befindlichen Rechtsnachfolgern des zu Siifnitz verstorbenen Matthäus Firl bekannt gemacht :
Daß über das Gesuch des Herrn Lorenz Mo-schitz, wegen Pränotation des zwischen ihm und Hrn. )ohann Moschitz abgeschlossenen Scbcnkungsvertragts sllio. Snisnitz 1. Mai 1840 auf die zur^Matthaus Firl'sch?" Verlaßrealität H.-Nr. 5l in Seifnitz ge. hörige Wiefc Weuaschze I.it. I>, zur Sicherstellung der ihm aus der oberwähntcn Schcnkunasurkunde zustehenden Rechte, Hcrr Thomas Vlauchenwald, Handelsmann hier, als 6„l-:U<>l- l». c. ». <-.. bewilliget, und zu deren Vornahme die Tag aus den 20, Mär^ 1852, jedesmal Vo^mmags von 9 bis 12 Uhr im Orte Hösel.bcrq mil dem Nci-,'citze angeordnet, daß die oboezeichnete Ne.,!iläl nur dti der drilie:, T<>«s.i!)un., auch unter dcm Schäz-zunas'vellhc vcr.iuße,! weden würre.
Das Sch^huiigspl'olocoll, dcr GrundbuHsertl^ct und die Lisuatiosisbcdinj^isse können lei diescm Ge» richte tingejehen weiden.
ilaas .nn 25. November 1851. N. l344.
Nachdem bei der e»sten und zweiten Feilbmungs« tagsayuig kein Anbot gemach: wmte, wi d am 20. März 1Ü52 zur dsitien «eschri'len weiden.
K. k. Be«ilkspelicht La^s am 20. Februar 1852. Der k. t. Bezirks-Richter: Ko schier.
Z 272. (3) Nr. 10Ü5.
Edict
zur Einberufung der Nerlassenschafts-
Gläubiger.
Vor dem k. k. Bezirksgerichte Lack haben alle Diejenigen, wllcke an die Verlassenschaft des, den 24.Decemverv.J.verstorbenen JohannIereb,Auszug-lers in Lack, Hs. Nr. I! 9, als Gläubiger ,inc Forderung zu stellen haben, zur Anmeldung und Darthuung derselben den 26. März d. I. früh um I l Uhr zu erscheinen, oder bis dahin iyr Anmeldungsgesuch schriftlich zu überreichen, widrigens diesen Gläubigern an die Vtrlassenschast, wenn sie durch die Bezahlung der angemeldeten Forderungen erschöpft würde, kein weiterer Anspruch zustande, als insofern ihnen ein Pfandrecht gebührt.
Lack am 26. Februar 185?.
Der k. k. Bez.-Nichter-.
L e v i l s ch n i g»
Z7"2587"(3) 0lr. 245.
Edict.
Das ?. k. Bezirksgericht Seisenberg hat über Ansuchen des He>rn (öllll P^chner, Handelsmannes in l!,,idasl, gegen Herrn Mall)ia6 Hciliist ron Un' serwarnberg Nr. 1 , wegen aus dnn Vesyleilbe n 16« fi. 1« kr. e. «. «., zur erecuiiveli öffeitlicken Versteigtruiiq der, den Ebcleulen Herln M.ubi^.s und Kr^u Maria Herl'ist qehöiigen, im Giundbuche der vormaligen Herr« ! schaf: Gotlschee 8,ll> R cif. Nr, 700 vorkommenden, gerichtlich auf 2^3 fi. gcschätzlen behausten 2/,, u^o. Hübe in Unlelwarnberg N». l, die Tags^hulig auf den 29. März, 29. Äp,il und 27. Mi l. I,, je» desm'l rm ltt Uhr Vcxmittags im Orte der" Nea-liiät mit dem Asil).,.>gc bestimmt, daß dieselbe nur bei der le^en zeul'ie.'ung uiiiec dem Schä>unas-werlbe hiüt'nglgei e.i werden wüldr. °
^ D.'s Echä!)ungsp>olocoU, .er Grundbuchs,rliact und die Li^ila'ivnsbedinginsse, nach welchen der Licitant ein Vadium von 5U fi. zu erlangen hat, tonnen allda cm> eschen werden.
EciMdtsg c>m 16- Iäliner 1852. Der k. k. Bezirks - Sichler:
L auriö.
2. 238715) Nro. 6494.
Edict.
Von dcm k. k. Bezirksgerichte Oberlaibach wild kund gemacht:
Es sey in die erecutive Feilbietung dcr dem Franz Millauz gehörigen, zu Podgora «ul, Haus-Nro. 41 liegenden, im Grundbuche der gewesenen Herrschaft Freudcnthal »uli lli-I). N.s. 37 vorkommenden, und laut Schatzungsprolocoll vom 2 December 1844, 3 2693, genchU'ch auf ,493 fi. 10 kr bcwertheten Drittelhube, wegen aus dem aerichtli. chen Vergleiche vom '.H. Dccemlnr 1841, Z. 2733, dem Herrn Iofef ^ttnig ^n Werd schuldigen 80 fi. '7 ^'' ^ ^- ^ gewilliget, und zu deren Vornahme d'.e «Satzungen auf den 20. März, 19. April und '24. Mai 1852, jedesmal Voimitlags 9 Uhr in Iol:o eer Realität zu Pvdgora mit dem Beisätze angeord» net worden, daß die Realität bei den zwei ersten Tagsatzungen nur um oder übe» den Sckatzungs-werth, bei o,r dritten aber auch unter dems.,ebn hintangeatben weide.
Hiezu werden die Kauflustigen mit dem Beisatze eingeladen, daß das Echätzungsprotocoll, dle Lutta. tionsdedingnisse und der neueste Grundbuchscrtract zu Jedermanns Emsiclt in den gewöhnlichen Amts, stunden hieramts bereit liegt.
H. t. Bezirksgericht Oberlaibach am 19. Novem-der !85l.
128
3. 27l. (2) . Nr. 84.!
E d l c t.
Vom k. k. Vezirks-Collegial. Gerichte zu Wippach wird hicmit bekannt gemacht:
Es hade iLIasius Trost von Orechouze, H.-Nr. 29, um die Einberufung und sohinige Todeserklä° rung seines vor 30 Jahren sich von Orechouze als zur französischen Armee gestellter Soldat sich ent-fcrnten Bruders Anton Trost gebeten. — Indrm man hierüber den Andreas Kodre zu Orechouze zum Vertreter des genannten Trost aufgestellt hat, wild ihm dieß bekannt gemacht, zugleich auch der» selbe oder feine Erben oder (Zessionare mittelst gegenwärtigen Edictes dergestalt einberufen, daß sic bin nen Einem Jahre, vom Zeitpunkte der ersten Einschaltung dieses Edictcs in die Zcitungsblatter an gerechnet, vor ditscm k, k. Bezirks-Eollegial-Glrichte so gewiß erscheinen, und sich legitimiren sollen, als im widrigen Falle obgcdachter Anton Trost für todt erklärt, und sein Vermögen, bestehend in einem Wein' garten, un 1'»»I<.l genannt, abgehandelt und den sick legitimircnden Erben eingeantwortet werden würde. Wippach am 8. Jänner l852.
Z. 261. (2) Nr?5476.
Edict.
Von dem k. k. Bezirks-Gerichte Sittich wird bekannt gemacht:
Es haben Johann Irlach und Franz Hriebar durch Herrn !),-. Rack, wider Johann Viditz von Hclldorf und Josef Sever von Malepeze, die Klage auf Löschung der Vcrgewährung des Joseph Sever von dem im vormaligen Grundbuche des Gutes Smrcck mil, Nl-l). Nr. l l 6, N.-Nr. l 7 '/^ vorkommenden Dril, telhnbe zu Großgabcr, dann auf Gestattung der Um.-schreibungen dieser Drittelhube vom Namen Johann Viditz auf Michael Irlach, sofort auf Johann Irlach, und aufFranzHricbar eingbracht, worüber die Tag-satzung auf den 29 Marz^ 1852 um 9 Uhr Vormit» tags bestimmt wotden ist.
Da diesem Gerichte der Aufenthalt der Johann Biblischen Erben unbekannt ist, so wird für diesel-den ein ^ul-nlo,- »!), au! dcn 1». Februar o. I. bestimmte l. Feilbielung der czegnel'schcn Rcalilät auf den 22. März l. I., unter d»m vorigen Anhacige ürei tragen, zur Vo« nähme der ll. Feldieiunc; drr 22. Ap,il d. I. beibehalten und die III. Feildielunq auf dcn 24. Mai d. I., nm Beibehaltung des Olles und der Stunde be stimmt ,voroen.
Wovon die Kaufiustigen wie auch die Tabular-Gläubiger zur Darn., chach lung verständiget welder.
K. k. Bezirtsgenchl Odeilaidach am 20. Fe btuar 1852.
Z. 307. (2) Nr. 6770.
Edict.
Von dem k. k. Beziiksgtlichte Obcllaibach wild den undekannicn Erben des vecstorbenen Johann (!li«ll'lc aus Obtllaibach Nr. 47 bekannt gemacht:
Es dabe wider sie Agnes I<«äkou2 aus Ober-laibach. die Klage auf E si^ung der Kaiscbemealiläl, Rcif. Nr, 765 «t 8^0 Üoilscher Grundbuchs <' ». «. an^cblachs, n^lüder die Tagsatzung auf dcn 25. Mal 1952, F,ü'h ,9 Uhr vor diesem Gerichte angeordnet wo^en ist.
Da der Aufentlial'.söU der Elben des velstor-denen Johann Zleschirt dies.-n Gedichte unbckanni ist, so hat man au, Gefahr u<^ Kosten dllselben dcn den, daß dle Realität bei den zwcl erften Tagja^Uligeu nur um oder über den Lchätzuiigbwerly, dei dn dlitten aber auch unter demselben hititangc^cben >ve>den wlld.
Hiezu we,den die Kauflustigen mit dem Bei« satze eingeladen, daß das ^cyätzUngöpioiocoU, die l!icitanol»sbedll:gnisse und der neucsle Gtundbuchs» excract zu Jedelmanns Einsicht in dcn gewohnllche« ÄMisstunden hielamls beieil liegt.
K. k. iüeziltsgericht Oberlalbach am 15. December 1851.
Z. 30t. (2) Nr. 785.
Edict.
Das k. k. Bezirksgeticht ttteifniz hat in die erecutive Feilbietung der, dem Geolg Warlhol von Hrib gehöligen, im vvlbestandenem Grunoduche de> »Velrjchasl !)ieifniz «nl) Uld. FoL l^66 vottommenden Realität samml Wohn» und WillhschaslSgedäuoen, im gerichtlichen Schätzungswerlhe vun 1345 fl-, pcto. dem Joseph Lou!chin von Jusjovitz >chuloigen 79 fi, 31 kr. o. «. . gewilligel, und zu denn Vor »ahme die Tagfahuen auf den 2t. Mälz, den 24. Ap,il und den 24. Mai 1852 , jedesmal im One Plib mil dem Beisatz« angeordnet, daß diese Neal> tät bei den 2 elften zeilvietungsttns.ltzungen nm um, bei der dritten hingegen auch un er dem Schäz-zungswrlthe wild hintangrgeben werden.
Der Grunobuchserlract, das Schätzungsplo^ locoll und die Licitationsbeoingnisse tönncn von Jede» mann birrglnchts eingesehen werden.
K. k. Bezirksgericht Reifniz am 12. Februar 1852.
Z. 3U2. (2) Hil. 55)2.
Edict.
Vom k. k. Bezillege,ichle Rcifniz Wlid h'emU bekannt gemacht: Eö blstandencn Grundduche der Hellschalt Reifniz «nl) Urd. Fol. 276 /V vorkommen, den Realiläl, punelo dcm Joseph ^custek von Wei. kersdors schuldigen 200 fi. «- ». c. gewilliget, und zu deren Vornahme die Feilbietungslagfahr-en auf den 15. März, auf den 15. April und auf den 14. Mai 1852, Vormittags 10 Ilhc im One R.'küniz mit dem Bemerken angeordnet, daß die Realität dei del drillen Feilbmunqstagfahrt auch unter dem Lchä'tzungswtltke von 723 fi.' 4" kr. hintangegebeu weiden wlrd.
Der Glundbuchsülse gebeten, worüber zum summarischen Verfahren eine ^"gsatzung auf den 5. Juni l. I. vormittag um 9 Uhr 'mrgerichts angeordnet worden ist. Das Gericht, dem der Drt seines Aufenthaltes unbekannt ist, hat auf seine Ois9lir und Kosten den Herrn Mathias Buchse von Nesselthal zli seim'm Curator aufgestellt, mit welchem obiger Rechtsstreit nach der Hierlands bestehenden Gerichtsordnung verhandelt und entschieden werden wird.
l Dessen wird Georg Stalzer zu dem Ende ver» ständiget, daß er bei obgedachter Verhandlung per.
sönlich interviniren, vder dem aufgestellten Curator seine Behelfe bchä'ndigen, oder einen Sachwalter aufstellen und diesem Gerichte namhaft machen, überhaupt im ordnungsmäßigen Wege einschreiten könne, widrigens er die Folgen seiner Säumniß sich selbst beizumessen hätte.
K. k. Bezirksgericht Gottschce am 23. Februar 1852.
Z. 297. (2) Nr. 2l3.
E d i c l.
Von dem k. k. Bezirks.Gerichte Gottschce wkd bekannt gemacht:
Eß habe die executive Feilbietung der dem Ma-thias Schweiger gehörigen, in Oberwetzenbacl) H^ Nr. 4 liegenden, laut Protocollcs vom 4. December 185 l, Z. 5844, auf 541 fl. bewertheten Halb, hübe, wegen dem Johann Schweiger aus dem U» theile 6> si. <' «- ^- bewilligt »i,d zl> dcrcn Vor»
n.'hmc die Tagsatzung auf den 8. Mai, die zweite auf den 8. Juni und die dritte auf den 8 "u>li l852, jedesmal um 10 Uhr Vormittags im Orte Händlern mit dem Beisätze angeoldntt, daß diese Realität erst bei dcr dritten Tagfcihrt auch "nt" dem Schatzungswerthe pr. l050 fi. werde hintangc» geben werben.
Das Schätzungsprotocoll, der Grundbllchscxtract und die Licitationsbedingnisse können hiergerichts ein« gesehen werden.
H. k. Bczirks-Gericht Gottschee am 25. Iä""" 1852.
Z. 299. (2) Nr. ?ls<
Edict.
Von dem k. k. Bezirksgerichte Gottschee wlld dcm Johann Plesche von Verderb, dem Mathias Plöser von Obermösel und dem Damian Schauer von Mosel, dann ihren unbekannten Nechtsnachfol' gern bekannt gegeben:
Johann Stefandel von Ottcrbach habe widct sie Klage aus Verjährt' und Elloscbenerklärung der für sie auf der zu Otterbach Nrl 14 gelegenen, im Grundbuche 8>il) Rett-Nr. 97l auf Damian Kost' ner vergcivählten Hallchube haftenden Satzposten und zwar:
». für Johann ^lcsche aus dem Schuldscheine l1. 19. Februar l7!»l>, i»'<»li. «;<>r aus dem Vergleiche «1<1. 23. Mai 1804 per 28 st-und
e. für Damian Schauer aus dem Schuldscheine
«llla. 25. Oct. 1805, ml»li. 6
hieramls eingebracht, worüber zum mündlichen,
Verfahren die Tagsatznng auf den 7. I""'
l. I. Vormittags um 9 Uhr mit dem Anha"^
des §. 29 G. O. hieramtS angeordnet wuldl»
Nachdem der Aufenthalt der Geklagten und >h-
rer Rechtsnachfolger diesem Gerichte nicht be?"">^
ist, so hat man ihnen auf ihre Gefahr und Kosten
den Herrn Andreas Ionke von Dbermösel als Cu-
rator aufgestellt, mit welchem obiger Rechtsstreit
nach der hicrlandes bestehenden GeriHtsordnung ver»
handelt werden wird.
Dessen werden die Geklagten z>« dem Ende verständiget, damit sie entweder persönlich zu erscheinen, oder dem aufgestellten Vertreter ihre Behelfe an die Hand zu geben, oder einen andern Sachwalter zu bestellen und anher namhaft zu machen, über' Haupt im gerichtsordnunqsmäßigen Wege einzuMel-ten wissen mögen, widrigens sie die Folgen »hrer Säumniß sich selbst deizumessen hatten ^. . ....
H. k. Bezirksgericht Gotlschee am 13. Februar 1852.