Nt. 98. Freitag, 27. April 1900. Jahrgang 119. Macher Zeitung. lühri« «8 x k«U!^?> Mil Poslveisenduna: aanzjähri« 80 «, halbWrlg ,5 X. ssm Comptoir: ganz. INI«»!. i,,'.^s " l(- »Nr die ZusteNuog ln« Hnu« „aiizi^rig ü X, - InsertionSaebür: Filr tlelne »u 4 Zellen üv k, grüherc per Zeile li! d; bei ostei,» Wiebelhulüilgcn per Zeile 6 l». D!e «Lalbachcr Zclüül«. erschein! >ll„lich, mit Nulüllüme der So»». ,md sseirrlaue Die »»>»,«»,»,»»!«» ^.n«»>^ sich «ongr^pla^ «r,« die Medac.lo.. Dalma.,„.Oc>sse Nr, 0, Vprechs.X. "der 3b°7.i" vln ""' »» Ub! voruntlag«. Uüsraill.erle «r.cle werde» «icht angenommen, M°„»!crip,e nicht zürü«l8°slelll. Mit 1. Mai >»»»! «in neu«, «bonnemtnt »u> d!« Laibacher Zeitung. "nderzA^liumerlltionS-Vedinllunaen selben '."bert und betragen: 3°«^""^"""" l°r zalbach: "lMria " ?! ^ - ^ aanMrlg . . „ X - k ""Hic.' 3 ^ ' halsjg^ng . . IR . - . "onatlick ^ ««> » vierteljährig . V . »0 » 3il ».' ' ^ ^" » monatlich. . . R » »» « "bonn/nü« ?"lt«llung insHaus für yiesige cnten PerIahrLKronen. ponofrel »??^pranumeralwn» - Aeträge wollen '^" lllgesendet werden. .^^^I^v. Kleinmayr se Fed. Kamberg. Amtlicher Theil. °U"mU/ ""^ ^' ^Mische Majestät geruhten llev^""°^l" Eamillo Troll. Vorstand ^"heidia..n """^ ^" "" Ministerium für Landes-'leriutl,^, zum Sectionschef in diesem Mini. ^ber^bkrsten Heinrich Siegler Edlen von ^ienstv^ ' des Generalstabscorps, übercomplet, ^llde de« ^^""s bei der k. k. Landwehr, zum Vor-^bezvertk-i?^""llnents IV ^ im Ministerium für "tyndlgung zu ernennen. ^I>?°"b^v?,""^l9cxi wurde in de, l. l. Hof. und Staat«. lhH ^lilik der,'.!'- und XVI. Stück der ruthcnischen. das Ü'3^ 'lnd f. "M"'' bas XXlV. und XXV. Stück der ru-»lg.V" und N^."« ^^ ^^' St«" der böhmischen, " und versend!" Ausgabe des Reichsgesehblattes au«. Ü. ^ ^>^?^^""e zur «Wiener Geltung' vom 25ten Zeugnisse vtrh/ ""^be die Weiterverbreitung folgender vom 19. April 1900. »us >^t,st- ,»!n/7°"c<,"»» vom ,9. April 1900. April 1900. Nr. 30 «W26oko!«8lav8k6 I.i»ty» vom 21. April 1900. 3lr. 15 «Deutsche Vollswchr» vom 14. Apiil 1900. Nr. 44 «?05or» vom 19. April 1900. Nr. 14 «8rp8ki U!»8» vom 19. April 1900. Nichtamtlicher Theil. Die Lage im böhmischen Landtage. Die Erörterung der Lage im böhmischen Landtage wird fortgesetzt. Das «Neue Wiener Journal» sagt, im Landtage werde die Zeit mit einer überflüssigen Sprachendebatte vertrödelt; es wäre klüger, die Maßnahmen der Regierung abzuwarten und dann zu reden. Die Politil der Pression lönnte laum Erfolg haben, da tne übrigen Slaven Oesterreichs das Aus» spielen der Existenz eines Volles gegen die aller anderen kaum unterstützen würden. — Die «Deutsche Zeitung» wendet sich gegen den czechischen Radicalismus, der von Dolmetschen bei deutschen Gerichten nichts wissen will, und betont die Nothwendigkeit der deutschen Staatssprache, erklärt sich aber entschieden gegen die Ausführungen der Deutjchradicalen im böhmischen Landtage, welche nur das Wasser auf die Mühle der Iungczechen leiten. Die «Arbeiterzeitung» hält die Hoffnung auf eine einverständliche Regulierung der Sprachenfrage bereits für abgethan. Cs fei klar, dass der böhmische Sprachen streit einfach eine Macht frage geworden sei und dass die Czechen das geschlossene deutsche Sprach, gebiet deshalb nicht anerkennen wollen, weil es dem böhmischen Staatsrechte den Garaus mache. — Auch die «Reichswehr» sieyt die letzten Hoffnungen auf eine Verständigung zerstört und glaubt nicht einmal an ein weiteres Tagen der Verständ'gungsconferenzen. Die besonneneren und maßvolleren czechischen Elemente unterwerfen sich allgemach den Geboten des Radicalismus, und so sehe man heute die Czechen in schärfster Kampf' stellung, sie werden wahrscheinlich auch die Obstruction weiter treiben, unbekümmert um ihren Connex mit der Majorität, unbekümmert um Staat und Parlament, denn sie hatten das Beispiel vor Augen, dass eine Partei, die obstruiert, Erfolg gehabt habe. Die «Ostdeutsche Rundschau» will in dem Vor-aehen der Czechen nichts anderes als eine «Komödie» erblicken darauf berechnet, von der Regierung und den Deutschen noch weitere Zugeständnisse zu ertrotzen. Die Deutschen dürften sich aber dadurch nicht verleiten lassen, etwa für dm Sprachengcfetzentwurf der Re-cn'eruna. einzutreten, denn derselbe bedeutet nach der Auffassung des Blattes nichts anderes als die Gesetz, werdung der Sprachenverordnungen und müsse also dem entschiedensten und rücksichtslosesten Widerstände der Deutschen begegnen. Die Erörterungen der Kronlandspresse sind andauernd der deutschböhmischen slusssleichsfrage, sowie der Eventualität einer czechischen Obstruction gewidmet. Die «Abwehr» bemerkt, den Czechen sei es nicht um die Verständigung, sondern um die innere czechische Amtssprache zu thun. Die Deutschen würden aber allen Bemühungen der Czechen gegenüber auf dem Standpunkte der Einheit und Unthcilbarleit des Aus« gleichswerkes verharren. — «Bohemia» und «Vrüxer Vollszeimng» tadeln die Unfruchtbarkeit des böhmifchen Landtages, der sich den Luxus einer großen und zwecklosen Sprachendebatte gestatte. Entweder werde der Landtag über Zeitvergeudungsanträge oder die Bevölkerung über den Landtag zur Tagesordnung übergehen müssen. Eine Reihe von czechischen Blättern, wie «Närobni Listy». «Politik», «Närodni Politika» u. s. w.. spricht zu den Reben der Abgeordneten Dr. Pacäl und Dr. Fort ihre volle Zustimmung au«, während sie die Erwiderungen der deutschen Redner bekämpft. Das erstgenannte Blatt glaubt mit Bestimmtheit erklären zu können, dass lein czechischer Abgeordneter dem Sprachen« gesetzenlwurfe der Regierung, we dessen Inhalt zur Kenntnis der Oeffentlichteit gelangt ist, zustimmen werde, und die «Politik» wendet sich gegen eine etwaige Octroyierung des Entwurfes, weil das nicht die Art fei, wie man langjährige Streitpunkte schlichtet. «Hlas Nclroda» und «Hlas» nehmen neuerlich gegen die czechische Obstruction Stellung und betonen, dass dieselbe zur Octroyierung des Sprachengesetze« führen würde, während auf parlamentarischem Wege eine Verbesserung desselben zu erreichen wäre. Politische Ueberficht. Laibach, 26. «pril. Am 24. d. M. war in Brunn der permanente Ausgleichsausschuss des mährische «Landtages versammelt, welcher sich neu constituierle und sodann die Frage der Wahlreform in Berathung zog. Es wurde hiebei von einer Seite eine wesentliche Annäherung zwischen den Parteien in der Frage der Wahlreform festgestellt. Die Verhandlungen des Ausschusses werden in den nächsten Tagen fortgesetzt werden. Der deutsche Reichstag beendete gestern die erste Berathung des Gesetzentwurfes zur Bekämpfung gemeingefährlicher Krankheiten und überwies die Vorlage an eine vierzehngliedrige Commission. Die Feuilleton. ^ie sich die Herzen siuden. «'lchiH' M^.^''be besteht aus einer Unzahl ">V " stets ^ ^. zwei Herzen in Liebe fanden, hen Veben V< """gellstem Muster. Ich habe in ^^hl eb? "" p°ar tausend Romane ge-5'A"e 3ch?° ?"le Schau-, Lustspiele und l«3> N ^d m diesen Werken haben sich ^z? und H" Paar Herzen zueinander ge-de ^">er WK' bereinigt. Aber stets geschah ^3e b? Neuen" 5^ilndnisse schließen gesehen, bei <' > irn ^' Galeotto gemacht, und wieder V be>ben2"" der Sonne und durch den ^?" Erbe '?len "'"den; Ehen, die sowohl ^ K'M j'' w'e zehnlausend Fuß über dem X^en zum 9^""s°men Unteitunftshütte auf Ae>z im "Hie gemeinsame Demonstration unnöthig werde. Sollte indessen China nicht nachgeben, so würde sich Deutschland von der Flottendemonstration nicht ausschließen. Tagesneuigleiten. — (Im Gardasee ertrunken.) Der öster-relchisch-ungarische Artillerieoberlieutenant Robert Freiherr von Lnobloch ist im Gardasee ertrunken. Der Leichnam wurde, trotzdem feit dem Unglücksfalle mehr als eine Woche verstrichen ist, nicht aufgefunden, wie denn überhaupt der Fall sehr mysteriös erscheint. Der junge Officier war erst seit sieben Monaten mit der einzigen Tochter des Wiener Großhändlers Victor Miller von Aichholz verehelicht. Vor etwa vierzehn Tagen lieh sich das Paar a« italienischen User des Vardasees in Gadone nieder, u» dort den Frühling zu genießen. Kurz nach Ankunft de« Ehepaares erhielten die Eltern der jungen Frau eine bringende Depesche, in der sie von ihrem Schwiegersohne ersucht wurden, unverzüglich nach Gadone zu kommen, da unangenehme Dinge im Anzüge seien. Auf das äußerste beunruhigt und von bösen Ahnungen getrieben, begaben sich denn auch Herr und Frau Miller von Aichholz nach dem Gardasee, fanden dort jedoch nur mehr ihre Tochter — der Schwiegersohn Baron Cnobloch war spurlos verschwunden. Der Oberlieutenant hatte am Tage der Ankunft seiner Schwiegereltern allein ein Voot gemietet und war in den See gefahren. Das Voot fand man fpäter und in demselben ein Ruder und einen Rock. Baron Enobloch selbst aber ist seit damals verschollen. Thatsache ist, dass bisher leine Spur des Verschwundenen gefunden werden konnte, wobei bemerkt werden muss, dass der Gardasee seine Opfer auszuliefern pflegt. — (Ein sechsjähriger Lebensretter.) Vine «uthige und entschlossene That wurde zu Canth in Schlesien von einem sechsjährigen Knaben vollbracht. Dort stürzte an der Promenade das dreijährige Kind des Arbeiters Keller, welches am Ufer des Schwarzwassers gespielt hatte, in das Wasser. Der sechsjährige Alfons Weidlich kam gerade des Weges und sah den Unfall. Ohne sich lange zu besinnen, stürzte sich der muthige Knabe ins Wasser, ergriff das Kind und hielt es so lange fest, bis hinzukommende Personen das Kind und ihn selbst dem nassen Element entreißen konnten. — (Ein Liebesroman in drei Annoncen) hat sich im Kreisblatte des Landes Hadeln abgespielt. Anfang vorigen Monates machle «er» in einer Annonce bekannt, dass er seine Verlobung mit «ihr» aufgehoben habe. Dagegen protestierte «sie» in einer zweiten An-nonce. Nicht «er», sondern «sie» habe die Verlobung aufgehoben. Dann trat eine Pause ein, in der der Früh' ling mit dem Osterfeste in die Welt einzog und alles neue Triebe fchlug. Diesem Frühlingswunder hat auch die «doppelt» aufgehobene Verlobung nicht widerstehen können. In der Kreisblattnummer nach Ostern verkünden «er» und «sie» gemeinschaftlich in einer dritten, fett« gedruckten Annonce: «Die Aufhebung der Verlobung nehmen wir hiemit wieder zurück.» Hoffentlich wird die Ehe eine weniger wechfelvolle fein l — (Amerikanismen.) Wie eine Notiz aus dem «Arizona Kicker» liest sich der folgende Bericht eines amerikanischen Eorrespondenten der «Frankfurter Zeitung». Aus dem Goldgräberstädtchen Bloody Bend meldet er: Die eleganteste Wirtschaft in Bloody Bend ist unstreitig das «Palace Hotel». Zwar kann man alle Einrichtungen der Neuzeit in einem Städtchen, das vielleicht erst zehn! Jahre besteht, noch nicht erwarten, indessen hat der Be-' siher des zweistöckigen Holzgebäudes, das den erwähnten^ stolzen Namen führt, doch fchon im «Bar Room» einen hohen Stehsptegel. In jedem amerikanischen «Saloon» findet man Spiegel; je zahlreicher und je größer sie sind, desto feiner ist das Local. Solche Spiegel sind — besonders im Westen — nun allerlei Zufällen ausgesetzt, mit deren Häufigkeit der Profit de« Spiegelindustrie steigt. Um sich nun einigermaßen zu schützen, hat der Wirt des «Palace Hotel» neben dem Spiegel ein Schild angebracht, auf dem in großen Schristzeichen zu lesen steht: Herren, auf die geschossen wird, wollen sich gest. nicht vor diesen Spiegel stellen. Leider gibt es, wie mir der Palacewirt einstens an« vertraute, noch immer sehr viele «ungebildete Menschen»/ die trotz dieses höflichen Ersuchens nicht aus der Nähe des Spiegels weichen, selbst wenn ihnen die blauen Bohnen hageldicht um die Ohren pfeifen. Die Folge davon ist, dass entweder eine Bestellung für einen Spiegel nach Chicago, oder ein solcher von dort unterwegs ist. — (Eine Stradivari-Geige.) Die «Köl-nische Zeitung, berichtet aus Brüssel: Auf einer in! Brüssel abgehaltenen Versteigerung von Musikinstrumenten erstand ein Pariser Geigenmacher einen Stradivarius aus dem Jahre 1726 für 18.000 Francs. — (Starker Beweis.) «Ich bin mit Ihnen nicht recht zufrieden, Fräulein Sophie, es geht nicht recht vorwärts. Sie fcheinen zu wenig zu üben l» — «O, bitte, Herr Professor, uns wurden, seit ich Clavier spiele, schon vier Wohnungen gekündigt.» Local- und Provinzial-Nachrichten. Krainischer Landtag. 11. Sitzung am 26. April 1900. Vorsitzender: Landeshauptmann Otto v. Detela. Regierungsvertreter: Seine Excellenz k. l. Üandes-präsident Victor Freiherr v. Hein, k. k. Landes-regierungsrath Josef Merk und l. k. Landesregierungs« secretär Wilhelm Haas. Schriftführer: Landschaftssecretär Josef Pfeifer. Nach Eröffnung der Sitzung durch den Borsches« wird das Protokoll der zehnten Sitzung verlesen und gl nehmigt. . Ueber Antrag des Abg. Murnil wird beM'^ alle einlaufenden Petitionen von heute an dem Lanm ausfchusse zu überweisen. ._, Der Vorsitzende theilt mit. dass er den NbgeordM Hrlbar und Dr. Taviar Urlaub für heute, dem Abgw» neten Luckmann bis Ende der Woche ertheilt habe. Der Bericht des Landesausschusses, betreffend °" Wasserleitungsproject für die Stadt Krainburg und "° gebung, wird dem Finanzausschusse, die Nea.ier>mgsvomu mit dem Gesetzentwurfe, betreffend die Errichtung " Bezirlsgenossenschaften für Landwirte und eines Lan°. culturraihes im Herzogthume Kram. dcm Verwalt^ ausschusse und der Bericht des Lanbesallsschussts «der im Vorjahre erfolgte Durchführung der Erweittt""« bau«en in der Landesirrenanstalt in Studenc dem 3"° ausschusse zugewiesen. , ^ Abg. Lenareik berichtet im Namen des "«"»» Finanz- und Verwaltungsausschusses über die ^ der l, l. Landwirtschaft«.Gesellschaft in Laibach «M höhung der Iahressubvention und um Subvention t,^ Errichtung von Viehzucht-Genossenschaften und bea""» es seien derselben zur Anschaffung von Druckform ' Viehzucht-Genossenschaften 1000 X und zur Deckunss Regielosten 4000 X aus dem Landesfonde zu bew" «^ Abg. von Lenlh erklärt, dafs er dem An^^ FinanzauSfchusses zustimme, im übrigen aber dem ^ dauern Ausdruck geben müsse, dass dem Wiesenbau^ her keine Aufmerksamkeit gewidmet wurde, bass^ le>>> wünschenswert wäre, das Versäumte bald naHM ^ Die Ackerbauschule in Stauden wäre dazu in "l^, ^ berufen, allein dort fei gar nichts geschehen; ein 4»^ welches diesfalls geliefert wurde, fei ganz aUM worden. M- Abg. Povie stimmt den Ausführungen "'5, redners bei. denn gutes Futter sei die wesentliche ^^^ läge der Viehzucht; es stehe Abhilfe in Aussig ^ das Morastentsumpsungsproject zur Ausführung ge ^ wird, wodurch 20.000 Joch an Wiesengrunb gew ^ werden sollen; die Entwässerung des Hauler A, ^ in der Ausführung begriffen; der LandesausM' sich seiner diesfälligen Aufgabe vollständig bewu^ ^ Nachdem sich Berichterstatter Lenarkic oe ^ führungen der Vorredner angeschlossen, wirb der Au antrag angenommen. . ^ l» ! Das Subventionsgesuch der Armen-Oberoll" ^ Graz wirb nach dem Antrage des 3'nanza"" ^sse (Berichterstatter Abg. Murnil) dem Landest," abgetreten. A.ll^ Ueber die Petition der Apollonia Vervar. -^, arztenswitwe in Rudolsswert, um Erhöhung d" .^l Pension wird nach dem Antrage des FlnanM ^ ^c (Berichterstatter Abg. Dr. Majaron) Ueber«« ° Tagesordnung beschlossen. ^„ ssee < war doch nicht vollständig überzeug^ ^e« . harte Schule der Prüfungen, die noch ^hels^'^e auch durchmachen würden. An der ^dett H, Ihrer Mutter nach Berlin, fürchtete lcy. ^ v ^, Vorsätze scheitern. Umso glücklicher """ ger ^l durch Sie und auch durch meinen VH. jn" li fahren, wie überflüssig meine Besor F ^> Kinsicht gewesen sind. Die Bnefe """ „ s«e ft sind schon seit Jahren voll des Lobes .-^ der Dankbarkeit gegen uns. die um "^^5!" tüchtigen und zuverlässigen Vtütze l«n holftn haben.» Hortsetzun« lg.l fischen den Parcellen Nr. 1349 k. ^."lelben Catastralgemeinde. und ^^^hentwurfe wirb die Zustimmung ertheilt Kllun°" c^W"benausschusse ^^ Ratschach zur Her- zahlbar 1^ Umlegung eine Subvention von 3000 X, des Baufortschrittes, aus dem Nba ^"! ^""g. des Finanzausschusses (Berichterstatter 1901 "'^) "ilb der Stadt Tschernembl vom Jahre incluw i a?? ^ ^""" "on zehn Jahren, somit bis lag« vnn ^ ' ^ EinHebung einer sünfftrocentigen Auf. Landes«...^" Mietzinserträgnissen bewilligt und der h0M.°Muss beauftragt, diesem Veschlusse die Aller- Nk ^°" «" «wirken. 3lnan.m^» Majaron berichtet im Namen des ^nMrun "^" ^^" den Gesehentwurf, betreffend die ö^e «^ ?" Beitrages von Verlassenschaften fürSpltals-und !n ? ^ ' "achdem er den Gegenstand ausführlich Her « ^"^bendsten Weise beleuchtet, den Antrag: dll U.» "ksehentwurf werbe dem Landesausschusse mit kr in»' cZ iurückgestellt, dass er unter Berücksichtigung Heillun^ !""äau«schusse s"" Ausdrucke gebrachten bllcher W ll ^"^e neuerlich studiere, ob und in ^iehunasv >l ^^ ""^" Verlassenschaften für Spitals-, dann inllv^ Schulzwecke zu besteuern wären und so-^lerunl >. ""slich in, Einvernehmen mit der l. l. Unk« c Landtag Anträge stelle, ^battt '"' ^"t"N knüpft sich eine längere lebhafte keihe^ °" welcher die Abgeordneten Seine Excellenz ^lnehn,°n w-^' ^. Schaffer und Ritter v. Langer hchA^^lusse wird der Gesehentwurf, dem Aus-Wiesen. ^"^^' °" den Landesausschuss zurück- ^eihun^"^^" bes Gemeindeamtes in Nussborf um ""?" l" Lan».. ^^bllch um Erweiterung des Wahl-"lleleht. '"""agswahlen, werden von der Tagesordnung tN"ll^l>°/°" berichtet im Namen des Finanz- W» "de Newim ^^ der Stadtgemeinbe Laibach zu d" städtische Gut Unterthurn ^00 ^"""utionen bis zum höchstbetrage von Kt.') ^r^ad^ Antragt: "' hl!., ^andlun« ?^"""be ^aibach wird zum Iwecke « der vN ^" anlässlich der Pachtung der Ein-^"N'auten ?"^brungssteuer «nd der ärarischen dd-, °"e^)^. ,'" der geschlossenen Stadt Laibach in dtt/^'Wo x ," lNl Nominalwerte per 50.000 st. ^i. ^r Niik^ ^ten Caution, dann der als Grün- im Sinne des § 2 der !ht3" ll- °der ^."Obligationen im Nominalwerte per ^t n "i°nen kl? «" ^ geleisteten Caution in Hypo- ^kl ""thurn wi?^illigung «theilt, das städtische dwtt" "erpfä'., "°ge Nr. 621 der lrawischen Land- .^rage h" "' beziehunasweise dieses Gut bis zum ^ ^er La«!? "N ^ i« belasten. ^H die w" ^?/^"^ wird beauftragt, diesem "lnen.) "Uerhdchste Sanction zu erwirken. (Ange- ^" üb^r "d-!°^ Achtet im Namen des Finanz-^m>n d« ^ftentwurf, mit welchem einige ^3.^' Nr. 28 ^^ vom 29. April 1873. bttzoV°nd«z '' sue Regelung der Rechtsverhältnisse ^l""Kra?n ^" öffentlichen Volksschulen des ^H« in dnN',.^ ' ''"wurf wird in zweiter und dritter Lesung ^' «b«r^n^ Achtel im Namen de« Finanz-'"l' "vranschlaz de« Lehrerpensionssondes pro 1900 und die damit im Zusammenhange stehenden Petitionen, hinsichtlich welcher die nachstehenden Beschlüsse gefasst werden: Den Petitionen der pensionierten Lehrpersonen Johann Iaron, Anton Ozimek und Matthias Hudovernil um Pensionserhöhung wirb leine Folge gegeben. Desgleichen werden die Gesuche der Lehrerswitwen Helene Koöca, FranciSca Legat, Iosefa Kimovec, Maria Iekovec, Anna Schiller und Leopolbine Cebin mit Rücksicht auf den in ! der heutigen Sitzung beschlossenen Gesehentwurf, betreffend die Regelung der Versorgungsgenüsse der Vollsschullehr-Personen in Krain, abgewiesen. Der Lehrerswitwe Mag« dalena Kratochwill wird die Gnadengabe jährlicher 200 X, der Lehrerswitwe Magdalena Venedig die Gnabengabe jährlicher 200 k, der Lehrerswitwe FranciSca Pibernil die Gnadengabe jährlicher 120 T für die Jahre 1900, 1901 und 1902 verlängert, der Lehrerswitwe Katharina Schmidt wird die Gnabengabe von 300 X auf 360 k jährlich erhöht, dem pensionierten Lehrer Franz Cetelj wirb zu seiner Pension per 600 X eine Gnadengabe jährlicher 88 k bewilligt. Dem Gesuche des gewesenen Nushilfslehrers Matthias Hiti um Erhöhung der Gnadengabe wird leine Folge gegeben. Dem pensionierten Lehrer Franz Paulin wird die zu feiner normalmäßigen Pension per 480 15 bewilligte Gnabengabe von 240 k auf 480 k jährlich für die Jahre 1900, 1901 und 1902 erhöht. Der Lehrerswitwe Francisca Usenitnil wirb die Gnadenpension per 393 15 12 k vom 1. April 1900 angefangen auf 472 T jährlich erhöht. Der Üehrerswitwe Maria Osana wird eine Gnadengabe jährlicher 120 X für die Jahre 1900, 1901 und 1902. dem pensionierte« Lehrer Franz Iurman wird zu seiner Pension per 1395 X eine Iahresgnadengabe per 105 X bewilligt; der Lehrerswitwe Johanna Stupar wird die bisherige Gnadengabe per 120 X für die Jahre 1900, 1901 und 1902 auf 150 k jährlich erhöht; dem pensionierten Lehrer Franz Praprotinl wird zu seiner Pension per 862 15 50 K eine Gnadengabe jährlicher 10? 15 50 d bewilligt. Das Gesuch der Lehrerin Francisca Stepischnegg um Abschreibung des Ersatzes an Abfertigung im Restbetrage per 290 15 wird abgewiefen. Schließlich wird der Voranschlag deS Lehrerpensions-sonbes pro 1900 im Erfordernisse per 84.562 15, mit der Bedeckung von 22.816 k und mit dem aus dem Landesfonde zu deckenden Abgänge per 61.746 X genehmigt. Der Landeshauptmann setzt die übrigen Verhanb-lungsgegenstände von der Tagesordnung ab, ordnet die nächste Sitzung auf Samstag, den 28. d. M., um 9 Uhr vormittags an, verkündet die Tagesordnung und erklärt die Sitzung für geschlossen. — (Tagesordnung der zwölften Sitzung des lrainischen Landtages in Laibach am 28. d. M. um 9 Uhr vormittags.) 1.) Lesung des Protokolles der elften Landtagssitzung vom 26. April. 2.) Mittheilungen des Landtagspräsidiums. 3.) Bericht des Finanzausschusses über den Rechnungsabschluss des Landesfondes und die Nachweisung des gesammten Ver-mögens für das Jahr 1898. 4) Bericht des Ver-waltungsausschusses über Petitionen: ») des Vermögens-Verwaltungsausschusses in Nadanjeselo um Subvention sür die Errichtung der Wasserleitung; d) des Ausschusses drs allgemeinen Vereines der österreichischen Pharmaceuten, Filiale Laibach, um Verleihung des Wahlrechtes; «) des jlovenischen katholischen Arbeitervereines in Laibach um Erweiterung des Wahlrechtes für Landtagswahlen. 5 ) Berichte des Finanzausschusses über Petitionen: ») des Gemeindeamtes in Rau um Subvention für den Schul-Hausbau; !») der Sanitätsbistrictsvertretung in Rudolfs, wert um Subvention für den Bau eines Weiberspitals in Rudolfswert; o) des Fischerei - Nevierausschusses in Laibach um Subvention; ä) des Gemeindeamtes Slavina um Errichtung der Wasserleitung in mehreren Ortschaften; «) des Ortsschulrathes in Weichselburg um Subvention für den Bau eines neuen Schulhauses; f) der Wirt« schaftsgenossenschaft in Gutenselb um Subvention für den Bau einer Milchlammer; ß) der landwirtschaftlichen Filiale in St. Georgen bei Krainburg um Subvention für die Obstbaumschule; k) der landwirtschaftlichen Filiale in Safnih bei Vischoflack um Subvention für den An-lauf von Maschinen; i) der gewerblichen Kranlencasse in Idria um Subvention zu den Gründungslosten; j) des Vezirlsstraßen - Ausschusses in Veldes um Subvention behufs Umlegung der Nezirlsstrahe in Obergörjach; k) des Akademikers Sternen um Subvention behufs einer Rrise nach Italien; 1) der «6l»,«b«n» U»tioa, in Rudolfewert um Subvention. 6.) Bericht des Verwaltungs-ausschusses: u) über den Gesetzentwurf, mit welchem einige Bestimmungen des Gesetzes vom 11. August 1896, R. G. Vl. Nr. 4, betreffend die Hebung der Rindvieh-zucht, abgeändert werden; b) betreffend die Aenderung der Eoncurrenz hinsichtlich der Brücke über die Zeier bel Jauchen; o) betreffend die Bewilligung einer 182procen-tigen Umlage für Kirchenzwecke tn den zur Pfarre Groß-pülland gehörigen Theilen der gleichnamigen Gemeinde. ?.) Begründung des selbständigen Antrage« de« Abgeordneten Ritter von Langer, betrtsfend die Erlasiung einer Iaadgchtznodtlle zum Vchutze der Weinculw. — (Die erhöhten Officiersgagen und Gebürennachträge.) Blättermeldungen zufolge hat das Reichs »tiriegsministerium mittelst Circulars die un-verweilte Flüssigmachung der erhöhten Officiersgagen und Gebürennachträge seit 1. Jänner d. I. angeordnet. Die Erhöhung der Militär-Witwen« und Waisenpensionen ist in Vorbereitung. — (Ausgestaltung der Poftverwal-tungen auf dem Lande.) Eine Verordnung de« Handelsministeriums, eine umfassende Ausgestaltung der Postverwaltungen auf dem Lande bezweckend, beabsichtigt für Orte, wo die Bedingungen für die Errichtung eines Postamtes fehlen, aber ein Bedürfnis nach regelmäßiger Postvermittlung wahrnehmbar ist, die Errichtung so. genannter Postablagestellen, deren Wirkungskreis den Verlauf von Postwertzeichen sowie Annahme und Aus-folgung von gewöhnlichen Briefsendungen, die Behandigung von Avisos über beim Abgabepostamte lagernde Wertsendungen, Einschreibesendungen und die Vermittlung der Ausgabe der letztgenannten Sendungen auf Kosten und Gefahr des Abnehmers und Empfängers umfasst. Die Verwaltung der Postablagen wird vertrauenswürdigen Personen, eventuell gegen Entlohnung, übertragen. — (Staatssubvention.) Einer uns zugehenden Mittheilung zufolge, hat das l. l. Ackerbauministerium dem hiesigen Landesausschusse für die Versuche der weiteren Ausgestaltung des Wetterschießens eine Subvention von 2000 15 bewilligt und flüssig gemacht. —o. — (Die Gebüren der Gerichtsärzte.) Wie die «Narodni listy» melden, hat das Finanzministerium die vom Justizministerium im Einvernehmen mit dem Ministerium des Innern vorgeschlagenen neuen Gebüren der Aerzte als gerichtlich bestellter Sachverständiger genehmigt. Die neuen Gebüren sind gegenüber den bisherigen namhaft erhöht. — Einer anderen Quelle zufolge steht die Erhöhung der meisten gerichtsärztlichen Gebüren für das nächste Jahr in Aussicht. Es verlautet, die Reform dürste namentlich die Erhöhung der gerichls-ärztlichen Gebüren im Strafverfahren beinhalten. Die Erhöhung der gerichtsärztlichen Gebüren in Civilrechtssachen bleibt vorläufig außer Betracht. — (SanitätS-Wochen bericht.) In der Zelt vom 15. bis 21. April kamen in Laibach 30 Ander zur Welt, dagegen starben 1? Personen, und zwar an Masern 1, Tuberculose 6, Entzündung der NthmungS-organe 4 und an sonstigen Krankheiten 6 Personen. Unter den Verstorbenen befanden sich 5 Ortsfremde und 6 Personen aus Anstalten. Infectionslranlheiten wurden gemeldet: Masern 4, Scharlach 1, Keuchhusten 1 Fall. — (Zur Volksbewegung in Krain.) Im ersten Quartale des laufenden Jahres wurden im politischen Bezirke Radmannsdorf (26,497 Einw.) 97 Ehen geschlossen und 311 Kinder geboren. Die Zahl der Verstorbenen belief sich auf 217, welch lchtere sich nach dem Alter folgendermaßen vertheilen: Im ersten Monate 28, im ersten Jahre 65, bis zu 5 Jahren 100, von 5 bis zu 15 Jahren 7. von Ib bis zu 30 Iahven 16, von 30 bis zu 50 Jahren 15, von 50 bis zu 70 Jahren 38, über 70 Jahre 41. Todesursachen waren: bei 14 angeborene Lebensschwäche, bei 43 Tuber-culose, bei 16 Lungenentzündung, bei 7 Diphtheritis, bei 3 Typhus, bei 7 Gehirnschlagfluss, bei 4 organischer Herzfehler, bei 3 bösartige Neubildungen, bei allen übrigen sonstige verschiedene Krankheiten. Verunglückt sind 2 Personen (l überfahren, 1 verbrannt). Ein Selbstmord, Mord ober Todtschlag ereignete sich nicht. —o. — (Ventralcommission für Kunst- und historische Denkmale.) Aus der Sitzung vom 23. März: Correspondent akademischer Maler Theophtl Melicher berichtet über die Bloßlegung der Fresken in der Filiallirche zu Muljava, welche auf circa 3400 15 zu stehen kommen dürfte; die Eentralcommission beschloss, sich wegen Durchführung der Angelegenheit zu bemühen. (Referent: Professor von Wörndle.) — (Industrielles.) Wie uns mitgetheilt wirb, beabsichtigt der Herrschaftsbefitzer Herr Franz Galle in Freudenthal ein Sägewerk mit Dampfbetrieb zu er-richten. Die diesbezügliche Localcommission findet am 4. Mai statt. ^"- — (Aus dem Vereinsleben.) Im Pfarr-orte Löschach, politischer Bezirk Radmannsborf, ift die Gründung eines freiwilligen Feuerwehrvereines im Z'ige. Derselbe wirb seine Thätigkeit auch auf die Umgebung ausdehnen. Die betreffenden Statuten wurden behördlich bereits genehmigt. —"- — (Schadenfeuer.) Am 22. b. M. abend« brach auf dem Dreschboden des Besitzers Franz Smrelar in Dratschborf, Gemeinde Seisenberg, ein Feuer aus, welches sich auch auf da« Haus des Vorgenannten ausbreitete und den Dreschboden nebst den darin befindlichen Ackergerüthschaften sowie das Wohngebäude aänzlich ein-äscherte. Der Beschädigte erleidet einen Schaben von 4000 X, die Versicherungssumme beträgt 1000 X. Bei dem Brande gieng auch die in der Nähe gestandene Harfe des Anwn Mavec von Sagraz in Flammen aus, wodurch letzterer einen Schaden von clrca 140 15 erleidet. Den Ortsinsassen gelang es das Feuer zu localisieren. Da zur besagten Zeit ein hestiges GenMer niedergung, dürfte das Feuer buch (inen MMah entstanden ftn. -5 Laibacher Zeitung Nr. 96. 780 27. April 19w. — (Vortrag über prähistorische Funde in Krain.) Heute abends um 7 Uhr wird im großen Gaale des «satoliiki Dom» Herr Bartholomews Petnil einen Vortrag über prähistorische Funde in Srain halten. Der Zutritt zu demselben ist für jedermann frei. — (Stabtverschonerung.) Der linksseitige Theil der Trubargasse erhält im Laufe dieses Jahres ein Visengitter mit steinerner Unterlage, welches die lrainische Sparcasse als Garteneigenthümerin daselbst ausführen zu lassen beabsichtigt. 2. — (Im städtischen Kolesiabade) sollen, da die hölzernen Bestandtheile der Badeanstalt größten-theils vermorscht find, die Badehütten, die Brücken und Wasserwehren neu hergestellt werden. Auch steht die Ausführung der projectierten Straße zur Badeanstalt nahe bevor. «. — (In die See-Heilanstalt nach Grado) sendet heuer die Stadtgemeinbe Laibach fünf »nd der Landesausschuss sechs scrophulöse Kinder. Die Saison w Vrado beginnt anfangs Mai und dauert zwei Monate. 2. — (DiePferdeclassiflcation im Stadt« bezirke Laibach) findet heuer — wie bereits vor drei Jahren — am Ezercierplatze vor der Peterslaserne statt, und zwar: Am 7. Mai (Beginn jedesmal um 9 Uhr vormittag«) für den I. und II. Bezirk, am 8. Mai für den III. und IV. und am 9. Mai für den V. und VI. Bezirk. Außerdem gelangen an diesem Tage (von halb 11 Uhr weiter) auch jene Pferde zur Classification, welche am ersten Tage aus irgend einem Grunde nicht vorgeführt werden follten. Die Vorführung geschieht von der Petersbrücke längs der Vaumreihe, das Abführen der« selben auf der Straß« zwischen der Kaserne und dem Gpitalsgarten. 2. — (Die Einweihung der Pfarrkirche «n Vt. Martin bei Littai) findet im October Patt. Die Kirche ist derzeit bereits im R»hbaue fertig. Dte äußeren und inneren Verpuharbeiten werden lm »üchften Monat in Angriff genommen werden. 2. — (Uebertretung der Wasenmeifter-ordnu» g.) Bor etlichen Tagen laufte der Kaischler Josef Strojin au< Kleingaber vom Besitzer Anton Godina aus Grohgaber eine Kalbin, welche er sodann auf den Viehmarkt in St. Martin treiben wollte, um sie daselbst zu verlaufen. Im Walde Dobucje nächst Wagensberg fiel aber die Kalbin zu Boden und verendete. Strojin schleppte nun den Ladaver in den Wald und ließ ihn liegen, ohne lrgend eine Anzeige zu erstatten. Der Cadaver wurde später in stark verwestem Zustande aufgefunden und vom Wasenmeister verscharrt. Gegen Strojin, der die vorgeschriebene Anzeige unterlassen hatte, wurde die Strafamtshandlung eingeleitet. —ik. '(Brandschaden infolge Blitzschlages.) Am 22. d. M. nachmittags schlug der Blitz in die drei« ^ senftrige, an 80 Schritt von der Ortschaft entfernte Harfe ^ des Besitzers Lorenz Vreznlk in Vrhovlje, politischer! Vezirl Stein, ein, infolgedessen die Harfe in Brand ge-^ rieth und gänzlich eingeäschert wurde. Nreznil erlitt einen Schaden von 200 T; er war nicht versichert. An den^ Lbschungsarbeiten betheiligten sich die freiwillige Feuerwehr von Lulowitz und die Insassen von Rafolie und Vrhovlje. —r. — (Blitzschlag) Am 23. d. M. gegen 3 Uhr nachmittags schlug während eines Gewitters der Blitz in den Stall des Grundbesitzers Anton Marolt in Ober-»amol, Ortsgemeinde Villichberg, ein und todtete einen im Stalle befindlichen Stier im Wette von 160 X. Auch zündete der Blitz den mit Stroh gedeckten Stall; doch wurde das Feuer von den Hausbewohnern sowie von den Nachbarsleuten rasch erstickt, so dass der Ve-fitzer am Stallgebäude nur einen geringen Schaden erlitt. —ik. --- (Handel und Gewerbe.) Im politischen Vezirke Krainburg haben im vergangenen Monate Vlärz Gewerbe neu angemeldet: Franz Logar in Neu-»arltl, Leichenbeftattungsunternehmung; Franz Svelc in Krainburg, Iimmermeistergewerbe; Franz Karun in Mile, Spezereiwarenhandel; Karl Lulesch in Neumarktl, Uhr-«acher; Helena Gasperlin in St. Georgen, Handel mit Landesproducten; Agnes Kleindienft in Visole, Vrot-bäckerei; Anton Solltt in Kralnburg, Maler- und Nn-ftreichergewerbe; Andreas Ielovkan in Hotavlje, Brant-weinhandel; Franz Vabii in Vischoflack, Schneider, gewerbe. — (Wlldabschus«.) Zu den von un« bezirksweise registrierten Notizen über das im Jahre 1899 zum Abschüsse gelangte Wild liegt uns eine da« ganze Land' Krain umfassende Zusammenstellung vor, laut welcher erlegt wurden: 1b Stück Rothwild, 3355 Rehe, 25b Gemsen, 10.633 Hasen, 202 Stück Auerwild, 50 Stück Virkwild. 1099 TtückHaselwild. 14 Schneehühner. 102 Steinhühner. 98 Fasanen. 3668 Rebhühner, 1918 Wachteln, 1161 Wald- und 712 Moosschnepfen, 2S1 Uildgänse, 1?b3 Wildenten, 2 Bären. 1s13 Füchse. 469 Marder. . — (Dieb stahl.) Am 23. d. M. wurde dem in Littai als Knecht bediensteten Franz Mlakar ein neuer Stoffllnzug, vier Meter Zeug für Hosen sowie eine silberne Uhr sammt Kette im Gesammtwerte von 50 k durch einen Bergknappen unbekannten Namens aus Trifail entwendet. — Die Ausforschung des Thäters durch den Gendarmerieposten in Trlfail wurde eingeleitet. —ik. — (Milzbrand.) Am 22.d.M. sind in Kandia auf dem der Familie Rozina gehörigen Gutshofe zwei Kühe an Milzbrand umgestanden. —0— — (Von der Grazer Universität.) Vom Jänner bis Ende April wurden aus Krain promoviert die Herren: Hermann Matheusche aus Laibach zum Doctor der Rechte, Johann Orajen aus Landstraß und Hermann Kovat aus Franzdorf zu Doctoren der gesammten Heilkunde. — (Ein Circular des Lloyd.) Der österreichische Lloyd hat soeben ein Circular erlassen, in welchem dem Publicum in dessen eigenem Interesse eine bessere Verpackung der Sendungen empfohlen wird. Speciell nothwendig sei dies für Sendungen nach Bagdad und den Häfen des perfischen Meeres, auf welchen Routen ein- oder gar zweimalige Umladung der Güter erfolgt. In dem Circular« find Aeußerungen asiatischer Schifffahrtsgesellschaften angeführt, welche über die fchlechte Verpackung der aus Trieft anlangenden Sendungen klagen. —ik. Theater, Kunst und Literatur. --(DasKaiserbilbim «MestniDom.») Wie unseren Lesern bereits bekannt, hat der akademische Maler Herr Stern in für den großen Saal des hiesigen «Mestni Dom» ein Kaiserbild angefertigt, das eine wohlgelungene Zierde dieses Saales bildet und dem begabten helmischen Künstler zur Ehre gereicht. Für die 4 60 ra hohe und 3 30 m breite Nische war ursprünglich nur ein Porträt des Kaisers projectiert; da jedoch der Raum für eine Reiterfigur allein zu groß erschien, entschloss sich der Künstler für eine Manöoerscene, die eine geschlossene und für eine decorative Vildwirkung dankbare Darstellung gibt. Der Monarch, in Lebensgröße, reitet in Gala.Uniform über das Manüverfeld; hinter ihm sieht man eine Gruppe Reiter — Erzherzog Franz Ferdinand d'Este, einen preußischen Attache' in Kürassieruniform auf weißem Ross, links einen Husarenofficler und etwas mehr im Hintergrunde eine Anzahl Dragoner. Das Porträt (Kopf) des Kaisers ist dem von Professor Pochwalsli im vorigen Jahre nach der Natur gemalten Bilde entlehnt, im übrigen aber ist das Gemälde eine felbständige Arbeit, sür welche Sterns« theils in Wien. theils in München Studien gemacht hat. Die Composition des Bildes ist glücklich und die Zusammenstellung der Farben zeugt von gutem Geschmack; Sternin hat die leb« haften Farben der Militäruniformen zu einem discrete» Accord zufammengefasst. Das Gemälde zeugt von vorzüglicher Technil und gehört überhaupt zu den besten Erzeugnissen der heimischen Kunst. — (Der Pariser Komiker Georges C 0 gnet) hat nun 500mal beinahe ohne Unterbrechung, allabendlich, den General in «1^ äams äe oks« Uaxim» gespielt. Er versichert, sich vollständig wohl zu befinden. — («Wiener Mode».) Was wird man im Frühsommer tragen? Nach dem Sporthefte, das solchen Anklang fand, dass die große Auflage nahezu vergriffen ist und nur noch in wenigen Buchhandlungen Exemplare zu finden sind, ist jetzt ein Heft der «Wiener Mode» er-fchienen, das die Frage der Sommermode in Wort und Bild beantwortet. Vier farbige und über siebzig Textbilder zeigen, dass die Damenwelt alle Ursache hat, sich auf die gefchmackvollen Modelle zu freuen, die ihr die Mode vorbereitet hat. Auch das Wiederauftauchen des Empirestils, das wir auf dem großen doppelseitigen Bilde bemerken, wird vielen Damen willkommen sein; ist doch diese Tracht ebenso kleidsam als bequem. — Die in der heutigen Nummer unseres Blattes enthaltene Plauderei von Eugen Isolani ist dem neuesten (Ib.) Heste der «Wiener Mode» entnommen. Alle in dieser Rubrik besprochenen literarischen Erscheinungen sind durch die Buchhandlung Jg. v. Klein-«ayr H Fed. Namberg in Laibach zu beziehen. Telegramme des k. k. Telegraphen-Correspondenz -Bureaus. Der Krieg in Hüdafrika. London, 26. April. «Reuters Office» meldet aus Dewetsdorp vom Gestrigen: Die Buren räumten ihre Stellung. General French, oer in der vergangenen Nackt von Bloemfontem gekommen war, schnitt die Verbindung der Buren nördlich der Stadt ab, nachdem I« bei Vooilop mit km Feinde cm Gefecht gehabt hatte. Der Feind, der von Oberst Botha und Gene" De Wet befehligt wurde, zog sich gegen Noro-^ zurück und wird von der Artillerie verfolgt. N'«« luste der Auren sind schwer. General French M^ die Umgebung vom Feinde. «« ^..«,^ A l i waln 0 r t h. 25. April. (Neuter-MelH Zwei aus der Capcolonie swmmeude KundM trafen hier ein. welche den Auren, die bel ^ standen, entkamen. Sie sagen, dass der Knegsraiy ^ Auren den von den Engländern eingesetzten UanM zum Tode verurtheilt habe. ,M London, 26. April. Im Unterhause er«" Unterstaatssecretär Windham, in den zwischen Kriegsamt und Lord Roberts gewechselten ^ theilungen zeige sich iu keiner Weise, diss d" ^ gischen Bewegungen infolge Mangels an men^ oder an vollendetem Cisenbahnmaterial verzöge" ^ geändert worden seien. Die Gesammtzahl der 1" ginn des Krieges nach Südafrika bereits M" oder zur Versendung beschafften Remonten 0 ^ 42 000 Pferde und 23.000 Maulthiere. Solv" ^. Regierung wisse, sei die von Lord Roberts A "^ Schwierigkeit nicht in erster Linie durch d" ^u ^ Remonten oder vollendeten Lisenoahnmatenaleö Y ^ gerufen, sondern durch die Thatsache, dass ^ ^ berts Vloemfontein erst nach einem MarM ^ Kampfe nahm, der einen Monat lang se." v» ^ Eisenbahnlinie geführt werden mufste. Selt jene "^ fei Lord Roberts damit beschäftigt gewesen, !H^„ Eisenbahnlinie zu bemächtigen und sie "Usi" ^, und die Operationsbasis von Eavstadt nach fontein zu verlegen. ^ L 0 n 0 0 n. 26. April. «Reuter« Off'tt' « ., aus Pretoria vom 25. d. M.. Gestern abends'°^ den benachbarten Eisenwerken, welche als?""' .^l arsenal benutzt werden, dessen Leiter eM gr Grünberg ist. eine heftige Explosion statt, dura) ^ die Gebäude zerstört, zehn Personen gelobtet "''.„ verwundet wurden. Die meisten Arbeiter ftnd ^" und Italiener. Grünberg wurde leicht vernmnoc' ^ Pret 0 ria, 24. April. (Reuter-Meldung. ^, Ursache der Explosion im Arsenale von Begme ^ ^, bekannt. Sofort nach der mit fürchterlichem««" ^ folgten Explosion standen sämmtliche 0^^ Nachbarschaft in Flammen. Das Geschrei der 0 ^ und Kinder in den anstoßenden Straßen ery^ Bestürzung. _________^ vudapeft, 25. April. (Meldung des ""gÄ^ Telegrllphen.(iorrespondenz.Vureaus,) Velde V"^^ Reichstages hielten heute Sitzungen ab, bk"N liples Gegenstand die Verlesung des Allerhöchsten vm ^b war. womit die dritte Session geschlossen wu ^, die Eröffnung der vierten Session für den s". angesetzt wird. m,aal's^! Vudapest, 26. April. (Meldung des "W ^« Tel..Eorr..Bur.) Gegenüber der Meld""»' ^ die Verhandlungen bezüglich der Befreiung " ^ rischen Staatspapiere von der osterrelchljcyen ^e steuer resultatlos verlaufen seien, kann das "'^ll<" Tel..Corr..Vur. auf Grund zuverlässiger Insor« jstz versichern, dass diese Nachricht völlig unbegru ^ dass im Gegentheile die Verhandlungen ^ HchM ungarischen und österreichischen Regierung vora"' ^ schon in allernächster Zeit auf einer GrulW u ^ Abschlüsse gelangen dürften, welche den ^ beider Staaten vollkommen Rechnung tragt. M Trieft, 26. April. Auf dem englisch" ^ .Piga.. welcher gestern nachmittags ^'^yoll/ Fiume abgieng, um dort eine Ladung sur ^ ^M vervollständigen, brach im Lagerräume ^ ^ e« theiles Feuer aus. Da der Capitän "lamm, ^W unmöglich sei, mit den an Bord befind!^' ^e den Brand zu bewältigen, beschloss er, "^grO zurückzukehren. Indessen hatte das Fe""„ OB Dimensionen angenommen, so dass "." ' ^g^' von San Sabba auffahren musste. H'" « ^sche^ durch Einpumpen von Wasser den Vrano s ^ 0^ Verlin, 26. April. Der Reichs °g Au/ zwischen dem deutschen Reiche und l)e'lerr^.^lM' zum Schutze des Urheberrechts an Werken or^M Kunst und Photographie abgeschlossene Uev" in dritter Lesung ohne Debatte an. ,.^ Ä"^ »erlin, 26 April. Wie das W" ff ^^,^ ^ aus Petersburg meldet, begibt sich GrM"s M„ N» Eonstantiuowitsch als Vertreter des "''V deH zur Feier der Großjährigteitserlläru''g " ^lbr'" Kronprinzen nach Berlin. Der O^p'^cde"-^ dem Kronprinzen den russischen Undreas^^^ Die i>. t. ^^>o««^3 "5 «Laibacher Zeitung., bei w^ eH Abonnement mit diesem M"'^re " .s werden höflichst ersucht, "e "e ^ ^ numeration t>«HHlzr»t?u e"" „laj^ die VrpedMon ununterbrochen ^ zu ksnnen. I ^^Hrgeitung Nr. 96. 781 2?. April 1900, Neuigkeiten vom Küchermarkte. 3°llc DiÜ^' ^' ^< ^"l der Gegenwart, X 1 80. — 6 1-80. - Hildes L., Herbst- ^b-^avid I. I., Am Wege sterben, Roman, ^ Ali,,.,, « .ne Th.. Vor dem Sturm, «oman. X 4 80. ^ l 30. " Z"°l M.. Seine Tochter. Ihre Schuld. Novellen, «ltlben V »"^" b- ^ie Tänzerin. Roman. X 1 20. — 5."" Crbaw ^b"ben s,om°n. ^ ^'20. - Pincklage. ^NN«. zW.^man, « 2 40. - Nafl Cl.. Iewsei der '""l ViliN ^ ^20 - Schlicht, v.. Manöverpferd und ^ schuh ^""«««n. ^ 1-20. - Erichsen llen «grellen. l( 2 40. - Poppers Nieten, »machtf^-^.^anghofer L. und Neuert H.. Der ^U"d Fi^"'""wald. l( 1 20. - NchleitnerA.. s.^zl. ,( ^/^"zllhlungen aus den Vergen, illustriert von »"dtr IM ^ «^ «lirschner I., Deutscher Literatur. ^°n, k 2^'n 7M. __ Tolstoi L. N.. Auferstehung. "^"'ll 1 8n' ^Tolstoi «. N.. Meine ersten Erinne-7^°lftoi ^^"lftoi L.N., Kreuher.Vonat«. li 1 20. ^' " »o.^"'^""° Karenina. li 4 20. - >VeII» U. N.. ^ ^o"7"' « ' 20' -" ^lourre cl,.. v' oü v!°^8i«l^°w ^nomiqu«, ! . boo l. i°7 "»->^"x> ^ "«,l.«U' «"»>. 43, _ »elb ««« V«, «««»« »»r Z«hl«»« »llsabelbbahn »00 u. 3000 M. 4'/, llb iu«/,...... ll»'7» ll4 ?ü «l!s»b»thbahn, «0 u, »aoa «. 4°/..........ll,------------ 3r»n« I» 9? — ««llzlsch« »»ll.üubwlg.Vahn. (blv. St.) Vilb. 4»/. ... 9S-— « »0 »orarlbelzer »ahn. »m, l»»4, (blv. Tt.) «ll»., 4«/, . . . « ?» « « jlaa!»schuld der zänd»l der ungarischen ßru«. 4«/. un«. ««ldientl per «l«N« . l,? —ll?,o dlo. b<». vtr lM«, .... ll? — ll? »0 4»/, dtv. «ents w Kronenwahl.. fitueifni, p« «assa . . . 9» 70 «90 4°/, dt«, bt°. dl«. p« Ultimo . 9» 7U 9« 90 Un«. Vt..»1«> blo. l»t°. Tiiber lvo fl. . - - 9» 70 l00 o<» dt«. Gtaat».0bli«. (Un«. V»b.) ». I. l«7g. ..... ll?-ll»- dto. Kchanlit,al.«bll>s,Obli,. . 9» — 9» «<» dto.«rüm..«,kl0«fl.«-»oa»r. l»4-l«b- blo, dl«, ^ «)sl.«»00»l. l»4 —l»ü" TlM.«t«..U«,t 4«/. .... »39 « l4« - 4»/, un,ai. «runbentl..c>bl «o 9« l" 4»/, koat. und stavon. detlo «7» »«»!!> Ander, zssenll. AnUhen. 5-,» Dlln»u.«ta..»nlelhe 18?» . l<»'— — — «nlthtn ber Vtabl G«r, . . —'---------^ «nllhen d. «t«bt Men . . . l0»7»l0»7» bt«. dto. («llber »d. Gold) l« 4« — — bto. bto. («94) .... 9« — V8 «> dlo. bto. tt»9«) .... 9090 97'lO «»rsebeu^nlehen. »erlo«b. »°/, 99 ?i l00 «» »«/, »»wn 2«d«<.«»>l«hn, . - — « »»< »«U» «are ßsanttrieft »tt. «odcr. all».»st.ln«,I.verl.4«/, 95- 9« — «..bfterr.L«nd««.HyP.^lnft.4«/, 97«, 98-^n«.««nl^°hr.°erl. ^^ ^ dto. b't«. l»j«hl. v«l. 4°/, . 9» 90 »»90 sparcafit. l. 0ft..« I. v«l.4«/. 99 « l«l l^ Gistnbahn^risrilst>« Fbligali»n»n. Neldinand«.3l°rbb°hn »«. l8« 9? 20 98 -Lefterr. «orbwtftlmhn . . -^ ^ ^ « »^°er..Mnn..3a.i«^^^ ^^3«00fl. . . 525'- 34b-- 5°/5 Dlln°u.«e«ul,.ll«Ie . . . »57—««-- UnVer»l»«ltche L»se. Vubap.'Nastlica (Dombau) 5 fl. l3'l0 l4 l0 «rebltlos« lvN sl, . . . - . 400-401 L<, «lary.2«!e 40 jl. »W. . . . l3» 50 13» — cXener Lost 40 »l..... 184 — l,« — »»lln,.üolt 40 sl. k«th«n««uz.0lft.»«!.»., lttsl. 4,« «- . ung. „ ., »ll. »1— «»0 «ubolph-uo!« l0 sl.....«e - »s — 3«l«.LoI« 40 fl......l'ü »i l7? « «t..«enol».L«Ie 40 fl. . . . l», — »84 — «albstein.2° «» »,-«, »aibach« L°l«......^» « « bo »elb Ware «etien. Vfan«porl^lnl»r» nehmungen. «ulsts'ltpl. Eilend. K0U ss. . «40 3l«0 Van. u. Vtlrieb«.«es. s. ft«dt. Otrahenb. ln Wien M. X . 39Ü — 8W — »to. dto, bt«. lit. L . . 380-8Sl — «öhm. Norbbahn l«, fl. . . 4«, — 4ö3 — Vulchtlebraber Eis. «X, sl. «Vl. 3«« »2?b dt«. blo. Mt, ly »00 fl. . «08- 1»l« Douau »Dampflchissllhrt». »es.. OeNrrr., üttU »I, «W. . . 780 —73« — Dui'Vodenbachrr «erlehlibanl. Ull«.. I40sl.' '. A'^ «!^I zndustri«.zlntel. nehmungen. »'N/^V^d' '«"'««'" i» Wien luu sl, . »«, _ «.«. ..«. 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