KrZimmerationS-Preiic F-'.r Laib ch: Ganzjährig . . 8 fl. 40 kr. halbMrig .. 4 „ 20 „ «ertrljShrig . 2 „ 10 „ Kenatli» 70 .. Mit der Post: Ganzjährig...............12 fl. halbjährig................ 6 „ vierteljährig............. 3 „ Pr Zustellung ins HauS -*rtc(j. 25 kr., monatt. 9 fr. Anzelne Nummern 6 Ir. Laibacher $ agblatl. Anonyme Mittheilungen werden nicht berücksichtigt; Manuscripte nicht zurückqesendet. Redaction Bahnhofgafie Nr. 132: Srhedition- & Inserate«' Bureau: Tcngreßplatz Nr. 81 (Buch. Handlung von 3g. v. Klein» mayr & Fed. Bamberg.) JnsertionSpreise: Für die einspaltige Petitzeilr L 4 fr., bei wiederholter Ein» to.alumg L 3 ft v Anzeigen bis 5 ZeilGsHM^, Bei größeren Jns^_ öfterer Einschaltung chender Rabatts__________ Für complicierten Satz besondere Vergütung. Nr. 151. Niittwoch, 7. Juli 1875. — Morgen: Kilian. 8. Jahrgang. Der Arbeiter einst und jetzt. Wollte man sich auf dieser angeblich besten der Dielten strenge an den Grundsatz halten, „wer nicht leitet, soll auch nicht essen," so dürfte eigentlich !tin Mensch dem Müßiggänge nachhangen und von W pachten de« Fleißes seiner Mitmenschen zehren, ändern alle sollten ihrer natürlichen Bestimmung infolge „Arbeiter" sein. Wie jedoch die Erfahrung Srt aibt es der Menschen, die für das allgmeme Kfte nichts leisten, sondern nur genießen wollen über, genug, ja nicht wenige halten ehrliche Arbeit fruch < bringende Tätigkeit, Anstrengung der Geistes, wie ber Körperkraft fo sehr unter ihrer ®|irbe( daß sie frühzeitig darauf bedacht sind, ihr N-chtsthun m em gewisses System zu bringen und dasselbe mit dem äußeren Scheine des Rechtes zu umgeben. H,eher rechnen wir zuvörderst die Unzahl von Mönchs, und Nonnenorden in den katholischen wandern, deren Insassen sich angeblich einem „beschaulichen Leben und btm Gebete widmen, in Wirklichkeit aber nichtsnutzige Bummler sind, die dem lieben Gott den Tag weg-slehlrn. Es ist noch ein Glück, daß sie nicht die Mehrheit unter den Menschen bilden, denn sonst wurde ls mit ihrem beschaulichen Leben bald ein Ende mit ^Von Swderen Klasse Menschen wieder galt lange das Vorurtheil, daß sie nur dazu auf Erden ff am die schwersten Arbeiten zu verrichten zum &j5=n unb Jur " "" lllbfl aber feinen An»"« »ns &bm«jenuj mb M'ÄÄ' «&■ m f,*L ÄÄ Sill hal» man -m«-sch-n, d°i Feuilleton. : 1 (4t*‘5 *: s ■ Die Thronentsagung des Kaisers Ferdinand. (Fortsetzung.) flWK im* 8 Uhr öffnete sich die in die kaiser. ... bald nach ° J* mügeühür und unter Vor- hflnS''Xneratabjutanten Fürsten Josef Lobkovitz Seibe« SOTajefläten, gefolgt von dem erschienen die c*riebri* Egon Landgrafen zu » ^ der Obersthofmeisterin der Kaiserin Fürstenderg und der V ™t Unb der Erzherzog £here)ta Landgrastn oo ü i der Erz. farii 5° „Aofef Die Majestäten ließen sich auf verzog |r“2r?ereiteten Sitze nieder, dasselbe thaten V rrüt sie *JgJfl b c ^s Kaiserhauses, und unter frt8 JJannuna der Gemüther aller Anwesen» ^mto1cr CjLiftr ein Papier hervor und las eine n. fr ! rL roenig Worten aber schwerem In. ®tün6‘ *** u"66,m die menschliche Arbeit eine Hauptquelle aller Werthe sei, und da die Habgierigen möglichst viele Werthe für sich erhaschen wollten und ihre eigene Arbeit hiefür nicht genügte, so suchten sie sich soviel menschliche Arbeit anzueignen, als sie irdevd vermochten. Hierdurch entstand, auf Besiegung von Feinden und Gefangenfflihme von Kriegern, auf Eroberung ganzer Länder und überhaupt auf rohe Gewalt begründet, das im Alterthum weit und breit herrschende Institut der Sklaverei. In thierischer Besitzgier erniedrigte man die Mitmenschen zu einer Gebrauchsware und beutete deren Arbeit aus, so weit man konnte; Sklaven waren der eine Hauptfactor alles Eigenthums, ohne welchen der andere, der Erdboden, nicht entsprechend genutzt werden konnte. Als im Mittelalter die Leibeigenschaft die Stelle der Sklaverei eingenommen hatte, waren es wieder die leibeigenen, zur Gebrauchsware erniedrigten Menschen, welche als eine Eigenthumsquelle auSaebcutet wurden. Ebenso war es noch in modernen Zeiten bei der Negersklaverei der Fall, die nach dem menschenfreundlichen Rathe die Mutter-Kirche gleich eine ganze zahlreiche Menschenrace zur Knechtschaft verdammte. Eben dies ist noch heutzutage vielseitig der Fall bei der kapitalistischen Ausbeutung der sogenannten freien Arbeit. Außer der menschlichen Arbeit, d. H. außer dem als Sklaven, als Leibeigenen, als Lohnarbeiter ausgcbcuteten Menschen, ist der Erdboden, der Grund und Boden die andere Urquelle aller Werthe und alles Besitzes. Wie wir ohne Kenntnis der geschichtlichen Entwicklung nicht begreifen würden, wie je ein Mensch des ändern Menschen Arbeitssklave werden konnte, so würben wir auch nicht zu begreifen vermö- widerruflichcn Entschlüsse gebracht, die Kaiserkrone niederzulegen, und zwar zugunsten Unseres geliebten Neffen des durchlauchtigsten Erzherzogs Franz Josef, Höchstwelchen Wir für großjährig erklärt haben, nachdem Unser geliebter Herr Bruder, der durchlauchtigste Herr Erzherzog Franz Karl, Höchstdeffen Vater, erklärt haben, auf das Ihnen nach den bestehenden Haus- und Staatsgesetzen zustehende Recht der Thronfolge zugunsten Höchstihres vorgenannten Sohnes unwiderruflich zu verzichten." Der Kaiser forderte hierauf den Minister des kaiserlichen Hauses auf, die betreffenden Staatsacten lunbzuthun, unb Fürst Schwarzenberg verlas mit lauter Stimme zuerst die Großjährigkeits-Erklärung des Erzherzogs Franz Josef, sodann die Verzicht« leiftung des Erzherzogs Franz Karl auf das „für den Fall der Abdankung Seiner Majestät des regierenden Kaisers unb Königs Ferdinand des Ersten" ihm zustehende Nachfolgerschaft zugunsten Seines erfigebonten nach Ihm zur Nachfolge berufenen Sohnes „und der nach Ihm zur Thronfolge berechtigten Nachfolger," endlich die feierliche Entsagung des Kaisers Ferdinand bezüglich der, wie es in dem gen, wie der Erdboden, den die Natur der Mensch heit ohne irgend welche Arbeit der Einzelnen liefert je Einzeleigenthum werden konnte. In der Kindheit oer die Erde bewohnenden Menschen gibt es keine Sklaverei und keinen Bodensitz der Einzelnen. Die Menschen sind frei ohne zu wissen, was sie mit ihrer Freiheit beginnen sollen, es ist die unbewußte Freiheit, die rohe Freiheit ohne Erkenntnis, die Willkür. Aber nur selbsterrungene Freiheit ist wahre Freiheit» und so finden wir, wie die nicht felbsterrungene, bewußtlose Freiheit durch die dem Menschen innewohnende thierische Gier sich bald in Knechtschaft der Massen verwandelt. Mit der allgemein durchgeführten Sklaverei der Volks-masien und der Staatenbildung beginnt jedoch schon der Kampf mit der Knechtschaft und für die Freiheit. Die Menschenmasfen wurden in ihrer geistigen Trägheit erst durch die Knechtung zur Werthschätzung der Freiheit und zum Kampf gegen Sklaverei und Staatsbedrückung getrieben. Der Stifter der EhristuS-religion in seiner Geistesgewalt, in seiner Menschen-liebe, gab diesem Kampfe einen riesigen, nie zuvor geahnten Aufschwung. Die auf Sklaverei begründeten Staaten des Alterthums, die Republiken in Griechenland und Italien, mit ihrer eben nur auf roher Sklaverei aufgebauten Scheinfreiheit der verhältnismäßig geringen Zahl bevorrechteter freier Bürger, bargen in sich selbst einen unversöhnlichen Gegensatz, dem die Auflösung folgen mußte. Sie krachten zusammen. Thörichte, kurzsichtige Liebhaber des Alterthums bedauern noch heute, wo sich der Geist der Geschichte bereits in ganz anderer Weise geoffenbart, den Fall der (Staaten unb Republiken der alten Welt. Aber Acte lautete, „von Und bisher zur Wohlfahrt Unserer geliebten Völker getragenen Krone des KaiserthumS Oesterreich und der sämmtlichen unter demselben vereinigten Königreiche und sonstigen wie immer benannten Kronländer* zugunsten des Erzherzog-Franz Josef „und der nach ihm zur Thronfolge berechtigten Nachfolger." Nachdem die Ablesung beendigt und die Abdankungsurkunde vom Kaiser und vom Erzherzog Franz Karl unterfertigt, vom Minister des kaiserlichen Hauses gegengezeichnet war, trat der neue jugendliche Kaiser zu dem alten heran und ließ sich vor ihm auf das Knie nieder. Vor heftiger, innerer Bewegung keines Wortes mächtig, schien er seiner dankbaren Rührung Ausdruck geben unb den Segen seines gütigen Ohms sich erbitten zu wollen; der neigte sich über ihn, segnete und umarmte ihn und sagte in feiner gutmüthig schlichten Weise: „Gott segne Dich, sei nur brav, Gott wird dich schützen, cs ist gern geschehen!" _ Diese Worte — sie wurden nur von den Nächststehenden vernommen — waren die einzigen während des ganze« Actes, die nicht im Programme vorgezeichnet waren, auch die Thränen, die sich aus den Augen selbst der sie vergessen, daß mit dem Sturz der alten Staaten die Hauptmassen ihrer Bewohner, die weißen Sklaven, nach und nach sich immer freier machten, und jetzt schon dem letzten Bollwerk, das gegen sie errichtet wurde, der Unterjochung durch die Kapitalsmacht, gegenüberstehen. Sie vergessen auch, daß in beiden Hemisphären Staaten mit der ausgesprochenen Tendenz, das Wohl der Völker, nicht mehr einzelner Privilegierter, zu fördern, entstanden sind, daß diese Staatswesen aus den härtesten Prüfungen siegreich hervorgingen und blühend bestehen. (Fortsetzung folgt.» Politische Rundschau. Laibach, 7. Juli. Inland. In der Nacht von Sonntag auf den Montag wurde die Leiche Sr. Majestät des Kaisers Ferdinand nach Wien in die Hofburg gebracht. Viele Tausende waren um Mitternacht in den Straßen Wiens versammelt, durch welche der Leichenzug ging, um den in seine Haupt» und Residenzstadt zurückgekehrten tobten Kaiser zu begrüßen. Noch zahlreicher und mit dem üblichen Gepränge hat die Bevölkerung Wiens dem geliebten Monarchen das Geleite in die Gruft gegeben. Die benachbarten Staaten Deutschland, Rußland und Italien ehrten das Andenken Ferdinands durch Absendung ihrer Kronprinzen alö außerordentliche Botschafter, und es mag als eine neue Bürgschaft für die Festigkeit des DreikaiserbündnisseS darin erblickt werden, daß namentlich der deutsche und russiische Thronfolger am Sarge des Kaisers von Oesterreich das Mitgefühl ihrer Staaten und Souveräne zum Ausdruck brachten. Die „Montags-Revue" bringt einige Andeutungen über den Verlauf der ersten Verhandlung über die Revision des Zoll- und Handelsbündnisses mit Ungarn, welche jedoch das bisher Bekannte nur unwesentlich ergänzen. Das osficiöse Blatt konstatiert, daß beide Parteien die größte Bereitwilligkeit zu einer Verständigung zeigten, daß dieselbe jedoch bisher angesichts der Forderung inbetreff der Verzehrungssteuer keinen Erfolg aufzuweisen vermochte. Baron de PretiS machte den Ver-tragsstandpunkt geltend und gab den Ungarn zu erkennen, daß die österreichische Regierung in eine Abänderung während der Dauer der Giltigkeit des derzeitigen Zoll- und Handelsbündnisses niemals einwilligen werde und einwilligen könne, wenn sie nicht vom Lande auf das entschiedenste desavouiert werden wolle. Wenn man ungarischerseitS die Abänderung wolle, so möge man zum bestimmten Termine den bestehenden Vertrag kündigen und denselben zum völligen Ablaufe bringen. Dann würde eventuell ein neues Bündnis abzuschließen sein, bei dessen Entwerfung und Vereinbarung beiden PaciScenten volle Freiheit der Action zustehen werde. Die sta- tistischen Daten fanden die Vertreter der österreichischen Regierung sehr interessant, aber angesichts des vertragsmäßigen Rechtes bedeutungslos. Sie haben übrigen« erklärt, im Besitze von Ziffern zu sein, welche die ungarische Darstellung entschieden widerlegen. Die neuesten Meldungen über den Arbeiterst rike in Brünn berichten über die Samstag nachmittags nach einem Verhöre bei dem Landes-gericht erfolgte Verhaftung des Arbeitercomitö-Ob-mannS Eduard Zacharias und dreier seiner Genossen. Heber den Grund der Verhaftung ist keine Gewißheit zu erlangen. Man bringt sie mit dem Con-greß bei Marchegg in Verbindung. Die Handelsconvention mit Rumänien ist perfect, und die Verhandlung derselben wird in der bukarester Kammer demnächst in Angriff genommen werden. Die Schwierigkeiten, welche die ungarische Regierung gegen die Aufhebung des Getreidezolles erhoben hatte, scheinen zu beiderseitiger Zufriedenheit beigelegt zu sein. Ausland. Die Wahlagitation des bäurischen Episkopats beginnt nachgerade bedenklich zu werden; die Hirtenbriefe der Bischöfe folgen und überbieten sich an fanatischen Hetzereien, welche die Bevölkerung nvthwendig in Aufregung versetzen müssen. Auch Bischof Haneberg von Speyer hat ein Sendschreiben on seine Diöce satten über die Wahlen erlassen, das noch viel schärfer gehalten ist als jenes seines Amtsbruders von München. Der speyerische Kirchenfürst erklärt geradezu, es sei in Deutschland ein angeblicher Plan zur Vertilgung der katholischen Kirche entworfen, dessen Ausführung im Norden wie im Süden begonnen habe; nur ein mehrheitlich ultramontaner baierischer Landtag könne diesem Zerstörungswerk Halt gebieten. Ein solcher werde zugleich „auch ein Herz für die Erleichterung der Lasten" haben, deren Erschwerung nach bisheriger Erfahrung mit der Kirchenverfolgung gleichen Schritt halte." Die Anspielung wird ohne Zweifel von den pfälzischen Ultramontanen verstanden werden; trotzdem ist die Pfalz für alle Anstrengungen Hanebergs verloren. Das französische Universitätsgesetz soll demnächst zur dritten Lesung gelangen. Wie verlautet, soll sich Bischof Dupanloup, um andere Bestimmungen zu retten, bereit erklärt haben, dir Forderung, daß den Diöcefen das Recht zur Gründung von Facultäten eingeräumt werde, fallen zu lassen. Minister Wallon machte der Commission folgende Abänderungsvorschläge: Bei den Prüfungen sollen, wenn die Zahl der Professoren eine ungleiche ist, die Staatsprofessoren den Ausschlag geben; wenn die Zahl eine gleiche ist, so soll der Vorsitz dem ältesten Staatsprofessor zufallen. Die b 0 n a p a r t i st i s ch e « Journale haben bekanntlich die Mittheilung, daß im Jahre 1869 die Gebühren von 90,000 Mann verrechnet wurden, welche in den Effectivständen der Armer nicht aufzufinden waren, geleugnet. Wie sich jedoch heraus-stellt, ist die Sache trotzdem wahr und hat die Commission den Baron DecazeS mit der Untersuchung dieser Angelegenheit betraut. Dieser hat in der Thal herausgefunden, daß für 425,000 Mann der Sold verrechnet wurde, während an dem PlebiScit nur 337,000 Mann theitnahmen. Die französische Kriegsverwaltung behauptet nunffcen Sold für jene 90,000 Mann zur Ausbesserung der Verpflegung der Truppen verwendet zu haben. Baron DecazeS wurde von der Commission aufgefordert, die Untersuchung sortzusetzen. Aus Madrid laufen günstige Nachrichten über die letzten Kämpfe mit den Carlisten ein. Bei Vistabella (Provinz Castellon) sollen am 30. Juw ihre vereinigten Schaaren unter Dorregaray, Coceli und Villalain eine große Niederlage erlitten haben. Ferner heißt es, daß die Vereinigung der beiden, von Martine; CatnpoS und Jovellar befestigten Truppencorps bevorstehe. Auch im Norden sollen schöne Erfolge erzielt worden sein. General Blancc habe die Carlisten bei Renteria und Hernoni zurück' gedrängt, und das Bombardement der carlistischen Verschanzungen von Estella soll einen großen Gin-druck in der Armee des Prätendenten heroorgebre# haben. Bestätigung bleibt natürlich abzuwarten. Drr „Jrurac-Bat" beklagt sich darüber, daß die deutsch« Regierung in der „Gustav".Affaire noch immer nicht zufriedengestellt sei und abermals Ansprüche an Spanien erhebe. Natürlich benützt das „Jouriü! des Debats" diesen Anlaß, um über die Hartherzigkeit und den Hochmuth Deutschlands einige weise Bemerkungen zu machen. Zur Tagesgeschichte. — DasBermögen desKaisers gerinn aut Dem „P. 21." wird aus Wie» geschrieben: »Die ErbM wird jedenfalls eine bedeutende sei», und ist ihr Betrag, t* liegenden Güter inbegriffen, mit 150 Millionen eher r niedrig als zu hoch angegeben. Die Güter des alten Äav«i waren in den letzten 25 Jahren auf das Doppelte, ja fache ihres WertheS durch die ausgezeichnete und nuijto-haste Bewirthschastung derselben gestiegen, wozu no6 » Umstand kommt, daß all die großartigen Steinkohlen* viere im Tentrum Böhmens — »tan braucht nur SW* und Buschtiebrad zu nennen — zum nicht geringen 2t° er aus und faßte ihn mit überströmenden in feine Arme Inzwischen harrte die Garnison * festlichem Schmucke auf dem Paradeplatze vor J# Stadt. Nach 9 Uhr kam Erzherzog Ferdinand aus der «stadt gesprengt und verkündete das C' eignis. Zwei Stunden später erschien der jw Kaiser in der Uniform seines Dragoner-Regimc» an der Spitze einer glänzenden Suite, aus Windischgrätz und Jelatic hervorleuchle:en, und > nerndes Vivat aus den Reihen oer Truppen, Wiederhall bis in die Stadt hinein zu vernehmen > war, übertönte die von allen Musikbanden ang stimmten Weisen der Volkshymne. (Fortsetzung folgt.) «glichen Vermögens fällt in die Zeit der Gründung des mexikanischen Kaiserreiches. Kaiser Ferdinand war es, der btiH unglücklichen Kaiser Max, nachdem ei ihn vor der Annahme jenes gleißenden Diadems vergebens gewarnt, dennoch eine g-nz bedeutende Summe für sein Auftreten in jemm fernen Lande, die man seinerzeit mit fünf Millionen bezifferte, zur Verfügung stellte/' — Schwestermord. Aus Trrest, 3. d. M., wird Johann Saxida, ein 24jähriger Landmann aus Cornberg im Görzischen, kam gestern abends nach Triest, »vardlich um seine Schwester, die verwitwete Francesca de at„(0 zu besuchen, welche Eigenthümerin der Osteria „alle Stiche tre rose“ in der Bia Barriera Vecchia^ist. Er tourte freundlich ausgenommen, objdion s-im Schwester We daß er ein liederlicher, arbeitsscheuer «ursche ist, keiÄich mit Speise und Trank versehen und erhielt schließlich «in Nachtlager in der Küche angewiesen. Heute morgens Wta eine Nachbarin öfteres Stöhnen und W.mmern; Re fcthadjricttigte die Sicherheitsbehörde. Man fand tote W Francesca de Rosa in ihrem Blute schwimmend, s.e heidmett mit Anstrengung, aber m.t voller Bestmimthe.t ^t,n Bruder als den Mörder und Räuber. Aus die ReLtu-Wtot aufmerksam gemacht, nicht gegen ihre« Bruder %|03tn zu müssen, verzichtete sie aus die,elbe und gab zu *totcM: ihr Bruder sei morgens aus der Küche wo er Blasen hatte, in ihre Wohnung gekommen, habe sie plötzlich Zerfallen und ihr eine Hand m den Mund gesteckt, um ^omSchreien zu hindern. Hieraus habe er ,hr mit einer C geschliffenen Hacke - die nicht zu ihrem Hausgeräthe ^5 e -mehrere wuchtige Hiebe an der rechten Halsgegend, Hinterhaupte und ins Gesicht beigebracht. Sodann habe fif aus dem Fußboden liegen gelassen, eine goldene Uhr Kette und an 1000 fl., welche ,n zwei * Jen verwahrt gewesen, geraubt, habe das Zimmer von ™ abaeiPtrrt und den Schlüssel m.t sich genommen. «, 8«f» « «-»" »"u “S ““ T r '««»J ti ai iti Sdjla« ».«U »- '« Ml.» CÄ...»»i*»»""" >»„ R«tz»«g ««ein le«lti»n, «'• »»>> •nt"a> den NTÄto «. *m -u «* w*_ /ec.. >*»ä t)/ififpn6 lllfon » sich vo und meinte: er müsse XI Vit U- r jtÄ * «* SÄ« s ® >.T esprren zu finden, was ihm umher, um einen der Herren zu , nicht gelungen ist W und Promnzial-Angclegcichcitc« toKnner I“ue'0O‘lc3b‘en^nl(,a3 den 10- d. finbtl im medi -wurden Xr*r ,Wandnischen r. , (snViüalid) der Auflassung der ^isch-»irur gi^'" jn der Sitzung vom 8ten ^>MdeLsani.ätsrathe sÜrKra.n w°er « » ^ SurScht^gegen" Widftnng' der med.-chirurg. «' IWto. »•» ‘1™ bu.« drrdizin möglich zu machen . »> v.;»tor ffiidbtuna ha aus derartige Stellen zu «*• ü" L7 L* E.,>«,»», Landessani- daß der eÄXch-uptmannsch°ft, durchs ^ ^ von Docwren als Gemeindeärzte und Bezirkswundärzte mit Erfolg angestrebt. — (Rinderpest und Grenzcordon.) Aus den Grenzdistricten in Steiermark und Krain kommen wie-der einmal herbe Klagen über die Last, welche durch den Grenzcordon gegen Kroatien der Bevölkerung auserlegt wird. Der Verkehr erleidet durch diese Vorsichtsmaßregel begreiflicherweise eine intensive Hemmung, während der eigentliche Zweck, die Hintanhaltung der Rinderpest, doch nicht icher erreicht wird. Sollte das Letztere der Fall sein, so müßten nach der Ansicht wenigstens der Sachkundigen, wie dieselbe auch im Landtage wiederholt zum Ausdrucke gekommen ist, ganz andere und viel gründlichere Hilfsmittel ergriffen werden. Die erste Bedingung wäre ein Seuchen» gesetz für Ungarn und Kroatien, welches dem westösterreichi-chett in der Hauptsache gliche. Gegenwärtig herrschen aber drüben höchst primitive Zustände. Eigentlicher Thierärzte gibt es sehr wenige, zumeist müssen die Wasenmeister zur Constatiernng und Behandlung herangezogen werden. Als die zweite Bedingung wird die vollständige Absperrung der ungarisch-kroatischen Grenze gegen die Türkei, beziehnngs» weise Serbien lind Rumänien aufgestellt. So lange nemlich in diesen Ländern, wo die Rinderpest in Permanenz ist, ortwährend krankes Vieh nach Ungarn-Kroatien eingeschleppt wird, kann auch unser Grenzdistrict ihrer Plage nicht los werden. Jn diesem Sinne sind bereits früher, theils direct, Iheils durch die Vermittlung der Landtage, Petitionen an die Regierung gerichtet worden und steht dem Vernehmen nach eine neuerliche Pelitionsbewegung in Aussicht. -(Wann ist das Getreide zu schneiden?) Das Getreide ist zu schneiden, wenn die Halme sich gelben, die Körner nicht mehr milchig, aber noch so weich sind, daß ie über den Nagel brechen. Ein oder einige Tage zu früher Schnitt, insbesondere beim Roggen, schadet weniger, als zu päter, besonders wenn da» Getreide noch einige Zeit stehend auf dem Felde nachreisen kann. Geringerer Ausfall der Körner, höherer Verkaufswerth derselben, weil solche bessern Griff haben, sich besser vermahlen und verbacken lassen, als horniges oder glasiges Getreide, und ei» höherer Futterwerth des Strohes sind die günstigen Folgen dieses Verfahrens. Zur Saatfrucht bestimmtes Getreide ist in der Voll-aber nicht Uebeneise zu schneiden. Bei der Gerste ist das Knicken der Aehren, während die Körner zu erhärten be ginnen, bei dem Hafer dc^s Bleichwerden der Rispen, bei dem Mais datz Glänzend- nnd Hartwerden der Körner am oberen Theile des Kolbens und das leichte Lösen der Deck blatter, bei den zum Körnergeivinn bestimmten Hülsetv rüchten das Bräunen der zuerst angesetzten Hülsen, das Bergelben des unteren Theiles der Pflanze als Zeichen der bis zum Schnitt vorgeschrittenen Reise anzusehen. Die besten jtiirner wiirden bei den Hülseitjiüchten verloren gehen, wollte man das Reifen der später angesetzleit, noch grünen Hülsen abwarten, das Auswachsen findet bei Vollreifen Körnern leichter statt und lassen sich dieselben schwerer kochen als zeitig geerntete. — (Zufolge einer Kundmachung der Oberpostdirection) traten die Bestimmungen des berner Postvereinsvertrages vom v. October v. I. am 1. Juli d. I. in Wirksamkeit, es sind daher jetzt Brief Postsendungen nach und ans den Ländern des Postvereines (Deutschland, Luxemburg, Helgoland, Serbien und Frankreich ausgenommen) nach den Bestimmungen dieses Ber träges und des zu demselben gehörigen Ausführungsre jle menls zu behandeln. Für frankierte Correspoudeuzen noch, und für unfrankierte aus den Ländern des Postvereins werden demnach erhoben: für Briese zu 15 Gramm 10 kr (für unfrankierte 20 kr), für Korrespondenzkarten 5 kr, für Drucksachen, Warenproben und Geschiistspapiere 3 kr für je 50 Gramm; für die Recommandation der vor-erwähnten Sendungen 10 kr., für ein Retourrecepisse 10 kr. — Die gleichen Taxen gelten vo» jetzt ab auch für Korrespondenzen nach und aus jenen Orten der Türkei und Egyptens, in welcher derzeit noch k. k. Post directionen bestehen. Für Deutschland, Luxemburg und Helgoland gelten die bisherigen Bestimmungen für Porto und Gewicht, für Drucksachen aber entfallen im Ver> kehr mit den genannten Ländern bis 50 Gramm 2 kr darüber und bis 250 Gramm 5 kr., variiber und bis 500 Gramm 10 kr., darüber hinaus bis 1 Kilogr. 15 kr., wäh rend für Warenproben dortbin ohne Unterschied des Ge wtchtes für jede Sendung bis zu 250 Gramm 5 kr. ein gehoben werden; Geschästspapiere genießen keine Porto-Ermäßigung. — Für Frankreich, Montenegro, Serbien, dann itibezug auf Porto-Ermäßigung im Grenzverkehre mit Italien, Rumänien, Rußland und Schweiz bleibt es bei den bisherigen Bestimmungen. Expreßbriefe können auch in Einkunft nach jenen Ländern abgesendet werden, nach welchen deren Versendung bis jetzt zulässig gewesen. Für Brief-Postsendungen aus den Ländern des Postvereires sowie aus dem Auslande überhaupt dürfen nach 1. Juli d. I Be-lellungsgebühren (Expreß- und Botengebühren ausgenommen) weder für die Zustellung im Orte des Abgabspost, amtes, noch für die Bestellung durch die Landbrieflräger erhoben werden. Angekommene Fremde. Am 7. Juli. Hotel Staat Wien Ruckl, Puckenmayer und Reich!, Rei. sende; Schreyer, Bes., Arlt, Wien. — Gorinp, Aqem Reinelt Au na, Polay Jda und Kunz, Triest. — Karl v. Koronio-Rasenthal, k. k. Lieutenant mit Familie, Görz. — Jugowitz, Privat, Sttazis. — Hans, Reif., Berlin. — Maftrovii, Spalato. Hotel Elefant. Hirrnfchrodt, Linz. — Großmann, Töplitz. — Braindl, Wien. — Cloviere und Frau Nicki, Beliebig. — Winter, Graz. — Gabler sammt Gemalin, Wien. — Samaja, Triest. — Kuralt, Görz. — Pukar Helena, RadiS. Hotel^.Europa. Khul, Triest. — Birk, Bahainspector, Wr.. Neustadt. — Hritsch, Aussig. Telegramme. Wien, 6. Juli. Unter Betheiligung ganz Wiens fand das Leichenbegängnis des Kaisers 5er« dinand statt. In der Kapuzinerkirche waren anwesend der Kaiser, die Kaiserin, der ganze kaiser-iche Hof, die Kronprinzen von Deutschland und Italien, der Großfürst-Thronfolger von Rußland mit ihren Suiten, Prinz Luitpold von Baiern, son« tige fremde Fürsten, die Bertreler der Könige von Sachsen und Belgien, der päpstliche Nuntius, ämmtliche drei iDiinisterien, der Bürgermeister von Wien, der Landesmarschall von Niederösterreich, die Generalität, das gesummte diplomatische Corps, die Cardinäle von Wien, Prag und Gran, zahlreiche Bischöfe und Prälaten. Unter dem Geläute aller Glocken bewegte sich der mit acht Rappen bespannte Trauerwagen von der Burg in die Kirche, woselbst der Sarg nach Einsegnung in die Gruft getragen wurde. Alle Gassen, die der Trauerzug passierte, waren mit einer unübersehbaren, dicht gedrängten, teilnahmsvollen Volksmenge be>etzt. Telegraphischer Lursdericht am 7. Juli. Papier-Rente 70 85 — Silber-Rente 72 90 — 1860er Staats-Anleheu 112 4) — Banfactien 937. — Kredit 218 50 London 11135 — Silber -00 25 — K. k. Münz» ducaten 5 23'/.2 — 20-Francs Stücke S-88\'2. — 100 Reichsmark 54 75 Warnung. Auf die in der heutigen „Laibacher Zeitung" sonderbar titulierte .Warnung", die wahrscheinlich nur für den neuen Kundenkreis als Reclame gelten soll, erwidere ich den Herren M. FischlS Söhne nur, daß ich mich durch ihre alle Tage stärker hervortretende Unsolidität vorsah, entschieden mit 1. d. M. deren Vertretung aufzugeben, weil mir ihre geschäftliche Coulance (?) nicht mehr taugte, denn zum Beleg derselben diene den verehrten Kunden, daß die Herren M. FischlS Söhne noch bis gestern meinem Vorgänger, Herrn Franz Schantl hier, seit zwei Jahren die wohlverdiente Provision schuldeten. Glauben mich aber diese Raffineure durch das Betreten der Oeffentlichkeit einzuschüchtern, so irren sich diese Raffineure sehr, und deklarieren neuerdings ihr solides (?) Gebaren, denn der reelle Kaufmann, wenn er ein zweifelhaftes Recht oder irgend welchen Anspruch an jemand zu haben meint, betritt derselbe den Weg der kompetenten Gerichtsbarkeit, was jedoch diese Raffineure zu scheuen scheinen. O jüdische Raffiniertheit! Johann Lininger. nichts besseres *H8 und Beförderu-z der Kopfhaare als die in allen Welttheilen so bekannt ] und JerilBrnt gewordene, von medio, j Autoritäten geprüfte, mit den { glänzendsten und wnnderwir- [! fcendsten Erfolgen gekrönte, | von Sr. k. k. apostol. Majestät j dem Kaiser Franz Josef I. von !| Oesterreich, König von Un- ü wo bei regelmässigem Gebrauche selbst bi kahlsten Stellen des Hauptes vollhaarig werden; graue und rothe Haare bekommen eine dunkle Farbe; sie stärkt den Haarboden aus eine wunderbare Weise, beseitigt jede Art von Sohuppenbildung binnen wenigen Tagen vollständig, verhütet das Ausfallen der Haare in kürzester Zelt gänzlich und für immer, gibt dem Haare einen natürlichen Glanz, dieses wird Nickt so große Sensation macbt der 27 kr.-Bazar des Josef Nasa aus Wien, als das großartige, erprobte und preiswürdigste 20 & 25 kr. Warenlager Ä.J. . in Laibach, Kundschaftsplatz Nr. 222. JOSEF NASS, An Besitzer des grössten Waren-Bagaihs ln Wien, Stadt, Wollzeile Nr. 35 und II. Talborstrasse Nr. 4, beehrt sich hiermit anznzeigen, dass er sich mit einem reich assortierten Lager von allen Gattungen &Y kr.-Waren während der nächsten Wochen hier aufhalten wird. Vorräthig sind: Grosse Auswahl von Schafwoll-Klei-derstofl'en, echtfärbigen Percails, Battiste, Brillantin, Ecrn, Barere, Leinwand, Cretton, Chiffon, Gradl, Handtüchern etc. etc. und vielen anderen Artikeln. Besonders hervorzuheben: Seiden- und Sammtbänder, Wirkwaren, Spitzen, Schleier, Vorhänge, Quasten etc. etc. Das Verkaufslocale befindet sich im dttalliltfim Banfe* icfi der Jradecjly&rüle. Zum geneigten Besuche ladet höflichst ein «Josef Nass 443) 4__________________aas Wien.______ Witterung. Laibach, 7. Juli. Morgens ziemlich heiter, abwechselnd leicht bewölkt, schwacher SW. Wärme: morgens 6 Uhr + 18 4°, nachmittags 2 Uhr + 26 7° C. (1874 + 272°; 1873 + 26 3» C.) Barometer 739 53 Millimeter. Das gestrige TageSmittel der Wärme + 23 0°, um 4 2° über dem Normale. Ein guter Rvckarl wird sogleich ausgenommen und eine Nähmaschine billig verkauft bei Franz Bernoth, Laiba», Elesantengaffe._ Verstorbene. Den 6. Juli. Julius Naglas, Trödler-Kind, 4 I. und 2 Mon., Stadt Nr. 155, Rachenbräune. — Benedetto Toffitore,Maurerpolier, 24J., Civilspital, Tnberculose. Gedenktafel über die am 9. I u l i 1875 stattfindenden Aci-tationen. 3. Feilb., Cesnik'sche Real., Grafenbrunn, BG. Feistriz. — 1. Feilb., Jamsek'sche Real., LoKe, BG. Wippach. — 3. Mb., Pelan'sche Real., Kaltenseld, BG. Adelsberg. — Relic. Jaklii'scher Real, ad Grundbuch Gradac, BG. Möttling. — 3. Feilb., BM'sche Real., Zarkica, BG. Feistriz. — 1. Feilb., PrinoZii'sche Real., Tschernembl,BG.Tschernembl. Am 10. Juli. 2. Feilb., Pretesnik'sche Real., Cesta, BG Großlajckiz. — 1. Feilb., Eehovin'sche Real., Niederdorf, BG. Wippach.— 1. Feilb , Homer'sche Real., Homc, BG. Stein. — 1. Feilb., Music'sche Real., Nassovic, BG. Stein. — 1. Feilb., Prus'sche Real., DraKiö, BG. Möttling. — 1. Feilb., Kadior'scheReal.,Kleinmanns- burg, BG. Stein. — 3te Feilb., Novak'sche Real., Ker-tina, BG. Egg. — 2. Feilb., Dobrauc'sche Real., Breg, «G. GroßlasÄ;. — 3. Feilb., Wörstner'sche Real., Slanezil, BG. Laibach. — 3. Feilb., Stergar'fche Real., Zwischen-wäffern, BG. Laibach. — A m 11. Juli. 1. Feilb., Bessel'sche Real., Retje, BG. Reisuiz. Hnndevttausende von Menschen verdanken ihr schönes Haar dem einzig und allein existierenden sichersten und befhtt Haarwuchsmittel zur Es Erhaltung des WachSthnmS von dem Oesterreloh, Reseda- imb bewahrt es vor dem Brgranen höchste Alter. Durch ihren höchst angenehmen Geruch und die Prachtvolle Ausstattung bildet sie überdies eine Sterbe für den feinsten SEoitcttetifch. — Preis eines Tiegel« fammt Gebrauchsanweisung in sieben Sprache» 1 ft. SO kr. Mit Postvcrscndung 1 fl. 60 kr. Wiederverkäufer erhalten ansehnliche Perzente. Fabrik und Haupt-Central-Bersendungsdepot en gros & en detail de, Carl Polt, Parsumeur und Inhaber mehrerer k. k. 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