^N 274. Montkji am 29. Rmiember l858. Die „Vliibachlr Zlit»»^" lrschcmt, >»it Äüsnahinc dcr Sonn- und Fcicrta^c, »äqlich, und f^stct jairnl „Blättcr aus Krain" und den Beilagen im (5, omp t vir ganzjährig »!< ,ssr e» z b a » d im Comptoir ganz j ä l> r i >i 12 st., h »i ! l' j ä h r ig N st. ^ür o,c ZilstcUiü^g in'S HauS sind halbjährig 30 lr. »»ehr zu tutnchltn. Hi < t der Post Portofrei ganzjährig, unlci' .ssrcujl'ani' und gerückter Vldrcjsl l5 ss., halbjährig 7 N. ^N kr. C. M. — Insr r t i c> n sg ebn hr jür eine Spalteuzeil. oder l,en Naum dllsrlbe», ist für einnlali^e (§inschalti!»g <» fr., fiir zweimaligl 8 kr., fiir drnniallgc kr. für sinr j^dl^,»>iligc ^inschallniig hi»?» ^u rcchncii. Inserate l'is l0 Zeileu kosten l st.'l»0 fr. fiir 3 Mal, l st. 40 lr. fi«7 2 Mal unv W fr. fur l Mal (mit Inbegriff des In scrtiouöstäiüp^lS). Amtlicher Theil. ^e. k. k. Apostolische Majestät babcn mit Aller» liöchster Entschließung vom 13. November l. I. der Witwe des verstorbenen Bildhancrs Josef Max in Pmg ei,, Gnadengeschenk von zweitausend Gülden allergnädigst z»l verleihen gcrnht. Kaiserliche Verordnung vom 23. Noue m> bcr 1858, gillig für das gesammte Ncich, betreffend die Abän» derung einiger Bcstimmnngen über die Stempelabgabe von Zeitschriften. Nach Vernehmung Mci»er Minister und nach Anbörnng Meines Reichsrathcs. finde Ich. mn die Besteuerung der periodischen Presse gleichförmig zn regeln, die Slempclgedühr für die in» Inland«' und in den Postvcrcinsstaatcn erscheinenden Zeitschriften von zwei auf einen Ncukreuzer »nd für andere Zeit» schrmcn des Auslandes von ^ auf 2 Neukreuzer zu ermäßigen, hingegen unter Abänderung des H. 1, Z. 3 des Gesetze." voin oder mchrmal die Woche er« scheinen, z» uulerwerfeu, mit alleiniger Ausnahme der amllichen Zeituugen und derjenigen, welche der Vcsprcchnng rrl» wissenschaftlicher, künstlerischer. tech> M/rr oder anderer Fachgegenstände gewidmet sind. "0i> denen abcr jene in!äüdischen Blätter, die Anknn< dinl'nsss» oder UnterhallungSIeltürc eNlhaltcn, stempel« psilchtig wrrds,,. Dic Enlschciduna, wcl.hc Bläiter von, Stempel frei zu lassen sind, steht dem Ministerium des In. nern im Einvernehmen mit dem Finanzministerium und der Obersten Polizeibehörde zu. Gegenwärtige Verordnung trilt mit 1. Iäniur 18ll!, in Wirksamkeit. Brunn, den 23. November l836. Franz Joseph »,.,,. Graf v. B u ol > S cha u e n st c in m. p. Freiherr v. B a ch »». l». Freiherr v. V ruck, m. p. Freiherr v. Kempen m. p. Auf Ällerböchste Anordnung: Freiherr v. R a n sonnet m. p. Der Minister deö Innern hat im Einverständnisse mit dem Instizminister den Gerichlö.Aojnnklen Niko« laus von Kö r tv c I y e ssy znm Vczirkamtö-Adjnnk» ten in der serbischen Wojirodschaft mit drin Temcser Vnnatc ernannt. Nichtamtlicher Theil. Das Programm des Prinz-Nestenten von Preußen. Die Ansprache, welche der Prinz-Reg.'nt von ^reupcli am 8. l. M. an das unl fonstitnmc Mini- terium gerichtet hat, lieg! nun ihren, ganzen Wort-"Me nach vor, und lautet wic folgt: „Nachdem wir dnrch eine ernste Krisis gegangen ^d, sshe ich Sic. eic Mei» Vsltraue,: zn dru erii' ' ^" bäthen der Krone berufen hat. zum erste» Male '"' Mich versammelt. Augenblick!- der Art g^höien «" ocn schwersten im ^l-bcn des Monarch?,!, und Ich, , Regent, habe sie nur noch tiefer empfunden, we>! "l Uügli'icklichcs VcihällniÜ Mich in ml»inc Stellung t^ifei, hat. Die Pietät gegen Meinen schwer hmn-^Mchtcn König und Herrn ließ Mich lange schwanken. 'k Manche Erlebnisse, dic ich nuter Seiner Negic- '"N wahrnahm, in eine besscrc Vahn wieder über» ° ll>tku srio, ^ olnu: Meinen lnliderlichen Gefühlen und nl/'.^'!^' Sorgfalt uud Treue, nut welcher unser ,, s^nädigstcr König Scinc Regierung führte, zu ^ z>l treten. ^ «Nenn Ich Mich jetzl entschließen konnte, einen ")>el in den Näthcu der Kronc rintrctcu zu lassen, so geschah es, weil Ich bei allen von Mir Erwähl« ten dieselbe Ansicht traf. welche die Mcini^c ist: Daß nämlich von einem Bruche mit der Vergangenheit nnn und nimmermehr die?'edc scin s?U. Es soll nur die sorgliche und bessernde Hand angelegt werden, wo sich Willkürliches oder gegen die Bedürfnisse der Zeit kaufendes zcigt. Sie alle erkennen es an. daß das Wohl der Krone und des Bandes unzertrennlich ist, daß die Wohlfahrt beider auf gesunden, kräftigen, konservativen Grundlagen beruht. Diese Bedürfnisse richtig zu erlernen, zn erwägen und ins i^cben zu rufen, das ist baS Geheimniß der Staatsweisheit, wobei von allen Exlremcn sich fern zu haltcu ist. Unsere Aufgabe wird in dieser Beziehung keine leichte sein, denn im öffentlichen Leben zcigt sich seit Kurzem eine Bewegung. dic, wenn sie thcilwcisc erklärlich ist, doch andererseits bereits Spurci/von absichtlich überspannten Idccn zcigt, dcncn durch unser eben so bc> sonnenes, als gesetzliches und selbst energisches Han« dein entgegengetreten werden mnß. Versprochenes muß man treu halten, ohne sich der bessernden Hand dabei zu entschlagen; NichtversprochcucS mnß Vnan mnthig verhindern. Vor Allem warne ich vor der stereotypen Phrase, daß die Negicrmig sich fort nnd fort tteil'en lassen müsse, liberale Ideen zu entwickeln, weil sie sich sonst von selbst Bahn bräche» Gerade hicranf bezicht sich, was Ich vorhin Sla^tSwcishcit nannte. Wenn in allen Negiernngs-Handlungen sich Wahrheit, Gesetzlichkeit und Konsequenz ansspricht. so ist ein Gouvernement stark, weil es ein reines Gewissen hat, uud mit dich-iu hat man ein Nccht, allem Bösen kräftig zn widerstehen. In der Handhabuug unserer inneren Verhältnisse dic zunächst vom Ministerinn, des Innern und der Landwirthschafl rcssortirlcn, sind wir von einem Ei-treme zmn andern seit 1848 geworfen worden. -Von emer Komnmnalordnnng, die ganz unvorbereitet Sclsgovernment einführen sollte, sind wir zu den alten Verhältnissen zurückgedrängt worden ohne den Foldernngcn der Zeit Rechnung zu lragen, was sonst ein richtiges Mittehalten bcwirtt haben wütte. Hier« an dic bessernde Haud dereinst zu legen, wiro crfor. derlich sein; abcr vorerst müssen wir bestehen lasst», was eben erst wieder, hergestellt ist. um nicht ncnc Unsicherheit und Ui.ruhc zu erzeugen, die mir bedenk« lich scin würde. Die Finanzen haben sich in acht Jahren von einem sehr unglücklichen Stande so gehoben, daß nicht nur das Budget gut balc.ncirt, sondern Uebcrschüssc sich ergeben. Abcr noch kann bei wei'cni nicht allen Bedürfnissen entsprochen werden, die sich in allen Branchen und Administrationen kundgeben. Hätte man vor zwei Jahren in den Steuervorlagcu richtiger operirt, so würden wir durch Bewilligung derselben jetzt auf viele Jahre hinaus drängenden Bedürfnissen haben gerecht werden können. Wlc zu diesen Bedürf« »issen die Mittel zn beschaffen scin werden, wird eine Hauptaufgabe der Znkunft scin. Die wahre Bcsteuc-rungs.Fähigkcit dcs Bandes ist dabei vor Allem in'ö An^c zn fassen. „Handel, Gewerbe und die damit eng verbundenen Kommunikations-Mittcl haben einen nie a/alm-ten Aufschwung genommen, doch muß auch lM M<,ß lind Ziel gchallen werden, damit nicht der Schwin-delgcist uns Wunden schlage. Den Koouuuuikations' Wegen müssen. nach wie vor. bedeutende Mittel zu Gel'on- gestellt wcrd<-n; aber sie dürfen nur mit Rücksicht auf alle Ltaatöbclmrfnissc bemesscn, und dann müssen die Etats innegehalten werden. „Die Justiz hat sich in Preußen immer Achtung zu erhallen gewußt. Abcr wir werden bemüht sein müssen, bei den veränderten Prinzipien der Rechtspflege das Gefühl der Wahrheit und der Billigkeit in alle Klassen der Bevölkerung liüdringen zu lassen, damit Gcrcchtigksil auch durch Geschworene wirklich gehandhabt wcroen kann. „Eine der schwierigsten nnd zngleich zartesten Fragen, die in's Auge gefaßt werden muß. ist die kirchliche, da auf diesem Gebiete in der !etz!en Zeit viel vergriffen worden ist. Zunächst muß zwischen beiden christlichen Koufessionen eine möglichste Parität obwalten. I» beiden Kirchen muß aber mit allem Ernste den Bestrebungen entgegengetreten werden, die dahin abzielen, die Religion zum Deckmantel politi» scher Bestrebungen zu machen. In der evangelischen Kirche, wir können es nicht läugnen, ist eluc Orlho» dorie eingekehrt, die mit ihrer Grundanschannng nicht verträglich ist, uno die sofort in ihrem Gefolge Heuchler hat. Diese Orthodoxie ist dem segensreichen Wirken der evangelischen Union hinderlich i» den Weg getre» ten, und wir sind nahe daran gewesen, sie zerfallen zu seyen. Die Anfrechlhallung derselben und ihre Weiterbeförderung ist Mei» fester NiUe und Einschluß, mit aller billigen Verückslchtlgung des konfessionellen Standpunktes, wie dieß die dnhin einschlagenden De« krete vorschreiben. Um diese Aufgabe lösen zu können, müssen die Organe zu deren Durchführung sorgfältig ^civäylt. und lheiliveise gewechselt werde». Alle Heu» ch.lci. Scheinheiligkeit, kurzum alles Kircheuwesen alS Mittel zu egoistischen Zwecks», ist zu entlarven, wo es nur möglich ist. Die wahre Neligiosilät zeigt sich im ganzen Verhallen des Menschen; oieß ist immer in3 Auge zu fassen und von äußerem Gebaren und Schaustellungen zn unterscheiden. Nichtsdestoweniger hoffc Ich. daß. je höher man im Staate steht, man anch das Beispiel dcö Kirchenbesncheö geben wird. — Der katholischen Kirche find ilne Rechte verfassungs-mäßig festgsstellt. Uebcrgriffe über dies, hinaus sino nicht zn dulde». — Das UulerrichlSwesen muß in dem Atwllßiscin geleitet werden, daß Preußen durch seine höheren Lehranstalten an der Spitze geistiger Intelligenz stehen soll, und durch seine Schulen die den verschiedene» Klassen der Bevölkerung nöthige Bildung gewähren, ohne diese Kl.'.ssen übel ihre Sphären zu heben. Größere Mitlel werden diczU „ölhig wciden. „Die Armee hat Preußens Größe geschaffen und dessen Wachsthum erkämpft; ihre Vernachlässigung hat eine Katastrophe über sie u»o dadurch über den Staat gebracht, r>ic glorreich verwischt worden ist durch die zeitgemäße Reorganisation des Heeres, welche die Siege deü BefrctilngSkriegcs bezeichneten. Eine vierzigjährige Erfahrung u»d zwei kurze Kriegs > Epi« sooen habe» u»S indeß auch jept aufmerksam gemacht, daß Manches, was sich nicht bewährt hat, zu Aende« rungci, Veranlass»:l,g geben wird. Dazu gehören ruhige, politische Zustände uud — Gelo, und eS wäre ein schwer sich bcstrafenber Fehler, wollte man mit einer wolXfeilcn Hceresverfassung prangen, die deßhalb im Momente der Entscheidung oen Erwar» lungcn nicht entspräche. Preußens Heer mnß mäch' lig und angesehen sein, ^n, wenn es gilt. ei» schwer» wiegendes politisches Gewicht in die Wagschale legen zn können. «U»d so kommen wir zu Preußcus politischer Stellung nach Außen. — Preußen muß mit allen Großmächten im freundschaftlichen Verenehmeu leben, oh»e sich fremden Eiostüfseu umzugehen, »no ohne sich dee Häudc früb^citia durch Trallnle z>l bluden. Mit allen übrigen Machte» ist das fselmpfchafiliche Vcrl'älllii'ß aleichfattö a/bolen. In Deutschland muß PreußsU moralische Eroberungen machen, durch ei»c weise Gesetzgebung bei sich durch hebang aller sitlli« chen Elemente u»d durch Ergreifung von Einigungs' Eleinlniel!, wie der Zollvcrbaiid es ist. der indessen einer Reform wird unterworfen werden müssen. — Die Welt muß wissen, dnß Preußen überall das Recht zu schürn bereit ist. G-n felies. konseqüeittes und, wenn eS sei» mnß. eiurgisches Verfahren in 0er Polios, gepaart mit Klugbeit und. Vc!>>ne»heit. muß Preuße» das politische Anftben und die Machtstellung verschaffen, die es durch seine materielle Macht ulleil, nicht zu erreichen im Stande ist. „Anf dieser ^ahn Mir zu folgen, um sie mit Ehren geben zu kö!,»en. dazu bedarf Ich Ihres Vei« standcs, Ibreö Naihes. den Sie mir nickt versagen werden. — Mögen wir uns immer verstelln zum Woblc dcs Vaterlandes und des KöliigilvUlns von Got-l,v Gnaden! «st»« Qe fs und dem untcrstehendeil Personal ehrfurchtsvoll empfanden, geruhte» in die Geschäfte Einsicht zll nebmeu und widmele» der La»r> lafel uno den historischen Forschnngen im ^andesarchiv, dessen illtcrcssante Urkundel« Allerböchstdenselben von dem ^andesarchiu-Direltor Peter Ritter v. Chllilliriky und dem Archivar Ebytil vorgelegt wurden, besondere Alifmerksamkeit. Da nach Besichtigung des LandeSarchlvs bciuabe die Mittagsstunde herangerückt war lind u»! diese Zeit eine Nevne der Garnison mit Zuziehung der König von Vaiern Kürassier'Diuision angeordnet war, so be> gaben Sich Se. Majestät in das Stalthaltereigcbände zurück und von da zu Pferde mit einer zahlreichen und glänzenden Militä'r'Suile auf dcn für diese Nevue be> stimmten gcränmigen Play vor dem Vllnden'Institute. wo bereits die Truppen (Inf.'Neg. Erzh. Franz Karl. 1 Bataillon Erzh, Ludwig Infanterie, 1 Bataillon Jäger. 1 Division Kavallerie. 1 Abtheilnng Ublcnen. Sanitäts »Truppen und Artillerie) aufgestellt waren. Die von denselben ausgeführten Evolutionen nahmcn etwa eine Stunde in Anspruch, worauf der Monarch neuerdings in das Stailhaltcreigebände zurückkehrte un!? nach kurzer Nast die Besuche im neuerbauten Kuabenseminatium und im Zwangarbeits., Provin> zial'Straf« uno Kranlenhause forlscßle. Anch die Tnchfal'liken der Gebrüder Popper und Gomper;. dann die Maschinenfabrik des Herrn Vra. cegirdle beehrten Se. k. l. Majestät mit einen, Huld» reichen Besuche uno geruble» Dieselben einer cinge» Hendel, Würdigung zu »nterzicben. Während der Truppenschau begaben Sich Ihre Majestät die Kaiserin in Begleitung Ihrer Exzellenzen des'Herrn S>altba!ters und des Herrn Oberstbofmei. slcrs FML, Grafen Nobili. dann der Hofdamen in das adelige Damcnslist. sodann in die Klöster der Ur< sulincrinncn und Elisabethinerinnen. wie auch in das Kinderspilal. Nach der Nückkcbr Ihrer Majestäten begann um ball) !> Uhr die Hoftafel, bei welcher oie Kapelle des Iufanterle>Negiments Erzberzog Franz Karl die Tafel, mnsik aufführte. Nach aufgehobener Tafel geruhten Ihre Maje. slälen in huldreichster Weise Cercle zu halten und bc> gaben Sich lim halb 8 Uhr durch die abermals glän. zend bclenchteicn Straßen unler dcm Iubelrnf des vcr» sammelten Bolk^i nach dem in»allen siiu.n Räunnn festlich geschmückten Theater, dessen cleganlc Dekori« rung Allerböchstoicsclbcn beifällig anzuerkennen gernh« ten. Im glänzend beleuchicten Theater wurden Ihre Majestäten mil lebbaften Zulufeu empfangen; ebenso wurde der zu diesem Festlage gedichtete Prolog bei passenden Stellen, wie auch die einzelnen Strophen der Voltsbvmne von lebhaftem Beifalle des Anoil». riums begleitet. Ibre Majestälen geruhten im Theater dis zum vorletzten Alte des «Troubadour" zu ver< weilen. Zu berichiige» ist eine gestrige Mittheilung dabin. daß Se. k. Hoheit oer durchlauchtigste Herr Orzherzog Albrecht die Reise uach Nun sogleich vom Vrünner Bahnhöfe forlgeseht haden und Ihre k. Ho> heilen der durchlauchtigste Herr Erzherzog Joseph von Prag nach Schaumburg und Erzherzog Ernest nach Wien schon am 2l. November abgereist sind. Wien. 26. Nov. Ihre Majestät die Kaiserin Karolim, Augusta habe» nebst vielen Spenden an Dürftige in Hallein neuerdings dcr dortigen Klein, llnderbewahr» Anstalt ein Geschenk voil 80 fl. O. M. verabfolgen zu lassen gernht. — Ihre k. Hoheiten der durchlauchtigste Herr Erzherzog'Generalgouverneur Ferdinand Mak und die durchlauchtigste Frau Erzberzogiu Charlotte haben den am 2. November durch eine Fcuersbruust verunglück« ten Bewohnern dcö Dorfes Barciö (Zriaul) i»00 fi. gespendet. — Einem Allerhöchsten Befehl zufolge sind Mi> litärpersoncn überbaupl und die mit Neibehalt des Cbarakters Anogctrclencn durch da^i Gemeindegeseh von der Wählbarkeit zu Gcmeindcvertrelern nnd Glie> dern des Gemeindlvorstandcs ausgenommen. Dieje» l'igeu. welche als Gemeindcdeamte. Diener. Pcstellle ooer Gehilfen eine Gemeindeberienstnng erhalten, sind nach den für dcn Ueberlrut in eine Zivilbedicnstung gellenden Vorschriften u> behandeln. Innsbruck. 24. Nov. Se. kais. Hoheit dcr durchlauchtigste Herr Erzherzog Staltballer Karl Lnd> wlg hab.» gnädigst zn gestallen gcruht, daß dcr aus ocm bisherigen Neuplape und dcu Baupläßcn des Nealschnlgartcns entstehende größte Plat) in Inn6> brück nach Höchstoessen seliger Geinalin den Namen »Margarcthcn >PIaß", und die in denselben cinmü»-. ocndc schöne Vürgerstraße dc» Namen „Karls'Straßc" erhalle. (V. f. T. u. V) Innsbruck, 2^.. Nov. Dic Erösfunng der Strecke von Innübiuck biü Kufstcin hat hcule Mor-genö von hicr anü slaNgcfuudcn. Schon lim halb 7 Uhr stellten sich oie Tycilnehmcr. bestehend ans den Vorstänce» dcr Nordtiroler Staatseisenbuhn lind den Spil)cn cer Vchörccn nrbst gela^einn Hofe ein. Einc große Anzahl oer Einwohnerschaft halte sich alü Zuschauer etogcfunden. Ucberall mur« ocll die frohcsteu und herzlichsten Begrünungen gc» wechselt. Der DampMigen „Tirol" prangte luich Kränze und Fähnlein im Fcstschmuckc. Eu> schönes Früh > Winlerwlltcr begünstigte die Abfaßt, die um ? Uyr stattfand. Letscr Nebel, der schon seit Wochcn über Vcrg und Tyal weitbrcitend sich ausgestreckt, lä sorgt uuo besonderc« zu den Zeiten, wo die übrig!.'» Mühleu stille standen, derselben wesentliche Dienste leistete, hat oc:>clbcn nun anch eine Dampfbäckcrci hinzufügt, und wlc ,,i» Hungtrsnolh an Bäckeribüren" drängen siä» die Massen dahin, um das neue Damps-kornbroi zu laufe», da dasselbe weit nahrhafter und billiger ist. als das der meisten übrigen Bäcker. Dicfe fühlten sich daher, um die Konkurrenz anch nur cini> gcrmaßcn ertragen zn können, veranlaßt, statt deß '.'iSderigeu Vierpfündern jcht ein fünfpfünoigeö Vroi u.n denselben Preis zu liefern. Gibt nicht dieser Er> folg den besten Beweis in, Kleinen für die Nothwen» digkeit der Gewerbefrcihrit ab? Die freie Konkurrenz ist das Element aller Oewcrbölhätiglcit und erzweckl viel raschere und größere Erfolge als der veraltete, trostlose Innungszivang. Deutsehlaud. Berlin. Das Geburtsfcst Ihrer k. Hoheit dcr Frau Prinzessin Frucrich Wiih.lm wurde gestern am lönigl. Hofe dnrch eincn Golleüdienst in dcr Kapelle dls neuen Palais und dnrch ein 11»'^>:um:r traf, wurde auf dein Bahnlwfe von s«inem erlauchten Schwager, dem Prinzen Friedrich Wilhlliu. so wie oon dem Personal der husigsn großbrilannischcn Ge> sandtschaft cuipfangeil uno in oaü nclic prinzliche Palais gelcilct, lrclchcS nul dem GcburtSfcstc cingt' well't ivuroe. Dicscs Palais dcs Prinzen Frlcdrich Wilhclin — von Dichtern nicht unpassend als „cic Wiege ocr Könige" bezeichnet — zieht in seiner gegenwärtigen Vollcudung von N>uem oie Anfnicrl^ samlcü auf sich uuo ruft die Eriuuerung an seine mannigfachrll Wechsclschicksalc lvach. Dasselbe vcr dankt — in scincr ursprünglichen Gestalt — seine Eotstl'hnng einem Komuilidiener deö großen Kurfür« stcn. Namens Mathias Marlil). Nach diesem gehörte es den beiden Grafen Karl Emil uno Tbeodor u. Dohna. welche Anfangs Inli lU8(i vor Ofen dcn Hcioentoo stalben lind mil denen die illustre ^'iuie Dohna.Vianen erlosch. Voll da ab ist daS Hans. als landesherrliches Eigenthum, von den Fcldmarschällcn und uon den Gonucrncurcn der Ncsioeuz, dcn Grafen Schombccg. Flc.uming, Barfns uud WarlcnSlcbcn bewohnt und daher das „k. Gcncral > Felomarichall» Halis" odcr „Goiloernemcnts'Haiis" genannt worden, bis es im Jahre 1732 zum „NronpriuzcN'Palais" für dcn nachmaligen großen Friedrich bestimmt wurde. Bei seinem RegiernügSaiüritt überließ Friedrich ll. daS Palais an seinen nächstäücstcn Brndcr August Wilhclm, dcu crstcn „Prinzen von Prcußcn." Dort erblickte den» auch am 26. September 1744 dcr lang. crsehnte Thronfolger (»cichmallgc König Friedrich Wil> hclm ll.) das ^icht dcr Welt. .'ill Jahre hindurch war diess „KronprinzcN'Pa!al>)" i>n Wesenllichen nn-vcräüdcrt geblieben, so «vie der große Friedrich cs bc> wohntc; als abcr im Iiihrc 17!)3 der Hcrzcnöbnnd des Kronpr>nzcn mit der Prinz» ssin Lonise von Mccklcn> bürg geschlossen war. wurden, znm ivürdigeu Enipfang des hoffnungsvollen Paares, mannigfache Ncnova-tioncn im AcnLcrcn sowodl. als namentlich in der innerc» Einrichtuilg nothivcndig befunden. In diesen, nach henligen Begriffen sehr anspruchslosen Nanmen, dcm stillen Schanplaye eines scltencn fürstlichen Fa> müicnglückcs, woselbst am <Ü. Oktobcr I7W dcr Thronfolger (König Friedrich Wilhclm lV.) und zwei Iahrc daranf (22. März 17!)7) ocr dcrm^Iige Prin^> R'egcut geboren wurde. blieb bekanntlich das bohe Paar auch nach oer Thronbesteigung bis an das Ende seincr Tage. Seit 1848 stand oas Palais verö'oct. Die Ernennung dcs Fürsten zn Hoh.'nzollcrn'Signm' ringcn zu,» Komnlandanlcn des 7' Armeekorps ist jsyt crfolgt. Dieselbe bedingt jcdoch nicht, wie sä'on frühcr angct'cutei wllror, cin An^schcidcn rcs Fürücn ans sciiii-m bohcn Ziuilposten. viclnnhr wird wäbrend dcssen Berufung zum Borsißcndln des Slaalsministc' riu»!^ dcr Gcneral'^ilNtcnant u. Schlegell unter Ent' bindung von dem Koinmando der 8. Division die Führung des 7. Armeekorps überuehmcn. Auch an> dcre so eben bekannt gewordene militärische Erncn« »ungcn gewinnen jeyt in so fcrn Bcdcntung. als sie Personen betreffen, die wegen ihrer früheren poliii' schen Thätigkeit nntcr der abgetretenen Negicrung übcrgange» nno in dcn Schattl-n gedrängt waren. So ist dcr frühere Neichs'Kricgsministcr in den« dnit« schcu Ministerium zu Franlflirt a. M., v. Pnickcr, zul.m Gencral^icutenant und Gencral.Inspcktor dcö Militär-Erzichnngs« und Bildungswcscuö, zum Gcl,e» ral dcr Infanterie, dcr höchsten prcnßlschen Gcncral. stnfc, befördert worden; ferner ist dcr Oberst von Voigts Nhci). bekannt aus scincr Wirksamkeit in dcr Bcrlincr und in der Frankfurter Nationalversammlung, dcr als Kommissarins der lchtcrcn die cinst viel be» sprochenc Demarkalioilslinic zwischen dcn Polen nno Den!schen in dcr Provinz Posen zog nnd bei den, Aufscbcu crrcgcnoen Duell in Frankflirt zwischen Herrn u. Vincke uuo dcm Abgeordneten Inng, als Scknn» da„t des rrstcrcn. dic vie!gelesenst aus seinem Amte entlassen und dcr bis» bcrige Uutcrstaaissckrclär im Handclsmiuisterium, Hcrr v. Ponimer. Esche, zu scincm Nachfolger ernannt iuordcn. — Se. Maj. der König von Württemberg hat an, 2l). d. Stuttgart verlassen nno ist nach Ni^za abgereist. Währcno sciner Abwcsenhnt wcr^cn dic> jenigen Staatsgcschäfte. welche Se. Majestät sich nicht zu cigencr Entschließ»,>g vorbehaltcn hat. durch den Ministcrrath besorgt wcrdcn. in welchem Sc. f. Ho» heit dcr Kronprin; den Vorsil) nbcrnchmc» wird. It«lienis sachc. der Alifrichtigkeit der von dem Blatte knnogc« gebcucn Mcinung zu mißtraucn. „Die Monarchie nno das parlamentarische System" lantcte dcr Titel eincs Anffapes, wclchcn der „Eattolico" vor einiger Zeit gebracht halte und nm dcssentwillen das Blatt nuter der Anklage „eine Veränderung der NcgierungS' form angestrebt zu haben" zur gerichtlichen Vcrant' wortnng gezogen wurde; die Geschworenen haben cin Nichtschnldig ansgcsprochcn. Frallkreich. Paris. 21. November. Hier wurden mehrere Korrespondenten für eiu Preßorgan cngagirt, welches sich Fürst Gorischakoff gründet und das in St. Pc> lcrsbnrg bei Dnfonr erscheinen wird. Es soll den Titel „Parusz" (das Segel) führen und Original» arlikel in allen slavischen Mnndartcn enthalte». In, Februar d. I. wnrdcn alis politischen Grün« den mehrere Bürger von Strabburg verhaftet nno nach kurzer Untersnchnng anf B'fl-Hl des damaligen Ministers des Innern nach Algerien transportirt. Herr Delanglc hat auf würdige Verwendung. bei wela)"' der woblwollcnde lind versöhnliche Gcist dcs Ehcss oc^ Straßblir^lr Dcpartemcutalucrwaltung. soivie de^ Bischofs Gelegenheit halte, stch zn bcwahrcn. a"gc' oroncl. daü di.se nach dcm franMschcn Afrika Vcl'' wicscnen dcr Freiheit Ui,d somit ihrcn Familien n»ie» dcrgegebcn lvcrdcn. Dcr Bisch! dcö Ministers ist bc> rciis vollzogcll, ^ Paris. 22. Nov. Dcr „Eourricr de Pans glaubt vcrsichcrn zil könnc». daß dcr Kaiscr Or!i>U" Bcdientcn nnd Mitschuldigen Gom,,; begnadiget habe, derselbe solle an dic saroinischc Grenze geführt uno dann frcigelassln wcrdcu. (Vroßbritannien. Wenn die cnglischcn Trnppcn. welclic bis 1^^ dcn Bcfebl erhalten daben. sich nach Indien el»z schiffen, daselbst nngckommcn sino. so wird das briil »0»V sche Heer in Iildien (Eingeborne sind llicht nut eia« geschlossen) „aye an 10l).00l) Mann zählen. «Es soll jeßt beschlossen sei,,. Ma'dorong-Honse, das gegenwärtig als Biloergallcric dient, zur Resiocnz des Prin^cn von Wales einzurichten. (5s i!'t Palast» artig geliant, hat den Vortheil, in der Nahe von Buckingham Palace und dem alten St. Iamcs»Palace zu liegen, war von jeher zur Aufstellung von Gcmäl« den nicht geeignet und kann — wenn eben nicht ge» heizt wird — eine sehr staatliche Wohnung für dcn Thronerben. dcr am 7. Nov. des nächsten Jahres großjährig wild, abgeben. — A»s London ist die Nachricht von dem Tode des ehemaligen ungarischen InsurgcuteN'Kriegs» ministers Meßzaroö eingetroffen. Er war in dcn lchtcn Jahren scincs Erils nicht glücklich. Er lcglc einen Pachthof in dcn Vereinigten Staaten (Iowa) an. welcher bald vom Fcmr zerstört ivnrde, ein zwei> tes äbnlilhcs Unternehnicu wurde durch die Fluthc» ueryelll. So kam er nach Europa zurück, um im Vereine nut einem Landsmanne in Genf eine Blich» druckerei zn begründen. Doch auf tcr Durchreise durch Euglaild ereilte ihn der Tod alls' den» Schlosse Oywooo in Herfordshire, wo er sciucn Frelind dcn Grafen Tclclu bcsllcht halle. Spanien. Die Regierung beabsichtigt, den Cortes einen Gesehentwurf vorzulegen zu dem Zwecke, sich für acht Jahre die Summe von 2000 Millionen Realen zu sicher». die iu dieser Zeit auf öffentliche Arbeiten, Vcfcstignng der Pla'pe. Vergrößerung dcr Flotte und andere Arbeiten verwendet wcrdcn solle». — „El Occidcnte« meldete bereits auf Gruud angeblicher telegraphischer Depeschen, daß die Spanier Tampico bombardirlen: die Regierung ist hierüber noch ohi'c Bericht. Türkei. Nach einer in Temesvar eingelroffenen lelegra. pbischcn Depesche hat dcr Pforten > Kommissär Kabul Efcndi am 23. November um 3 Uhr Morgens Or> sova mit dem Eilschiffe passirt nnd dürfte somit am Abend desselben Tages an seinem Bestimmungsorte Velgrad angclangt sein. Velgrad . 21. Noveniber, Der Pforten . Kom» wissär, Kabuli-Effen di, soMe jchou vor drei Tagen hier eintreffen, die Stürme aber auf dcn, schwarzen Mccrc hinrcrtcn sein Schiff, znr gehörigen Z'it in Galal) cinzutrcsscn. l>m von dort mtt dcm Eilschiffe hichn'zu gelaugcu; man c,wartct ihn dahcr nsi ül'tvmorgl». Der Fcrinan Kabuli'Effendl s lautet nicht dahin, dast er nlö Pforten-Kommissär zlir Skup» schtina lommt, sondern »ur als Inspizient der türki» schc.l Festungen in Serbien. Das Ministerium des Inncrn l,at nach allen Nicktungen hin Zirkulare nlassen und Anstalten gc» troffen,' dast dic Wahlen zur Skupschtina schleunigst vor sich gchcn, damit dic Ablcgaten längstens bis 29. November (1>. Dezcmdci) hicr cintrcffen können. Die Stadt Vclgrad hat sicbcn Ablcgatcn zu wählen und es wereen schon Personen genannt, welche die stärksten Chancen für sich habeu. Noch ist die Lokalität nicht bestimmt, in welcher die Skupschl'na-Versammluügcn stattfinden sollen,' man glaubt aber, der Saal in der Brauerei des Fürsten Michael werde dazu dcr bcstgclcgenc Platz sein. , T — Das östcrr. Schiff «Fcdcrico", Kapitän Tu> "ich. welches mit Getreue nach Konstauliuopel ging, schwebte in den Gewässern von Varna in änßcrster Gefahr. Ein anderes östcrr. Schiff, geführt von dem Kapitän Vuc.'ssooich (vie «Presse d'Orient" ncnnt es "Girolanio", Kapitän Popovich), kam ihm mnlhig zn Hilfe und rettete die ganze Vemannung. Der „Fe> derico" selbst vcisank kxrz daranf. Der ^loyddampfer „Adria", Kapitän Sopranich, rcltcle die Mannschaft eines türkischen Fahrzeuges bei Hcraklia. Amerika. Berichte, welche i» den letzten Tagen in Madrid ^gtlmigt sind, schildern die beispiellose Anarchie, ^lchc ill Mexiko herrscht, mit den traurigsten Farben, /^nnze Nällbcrbanden dl,rchziedcn unter dem Panier ^r „Koustitulioncllcn" die Campagnen, plündcr» die ^nuslr einzelner Familien und selbst die Kirchen in ^" Städten. Eine Millbeilnng aui Meriko vom 2. Oktober bringt die ulichstehenden scbrcckiichcn Det.iilS llber die Plünderung der Kalhedralkirchc zu Morelia, 'k 2 Tage lang währte, «In dem Angenblickc — so lautet der Bcricht ""' als die Kirchendiener die Kilchliipforleu öffneten '"'b der Offiziant sich anschickte, sich zum Altar zn ^cben. erschien eine bcwaffncle Bande von zweibnn» /N Köpfe» nnter der Anführuug cincö gewissen Por< ^'l'. eines ebemaligcn Polizeiagenten, besetzte alle '"sgänge der Kirche, sperrte dcn Geistlichen und seine ^'"istrante» i,i den Olockenthnrm lind lieft Schlosser ,„ "u^cre Arbeiter holen, denen Befehl gegeben --^ ' die Silbcrplattcn nnd sonstige» Zierratbe» des !Ntars »lud Chors herabz.uulnnen. Da mehrere dar» unter sich weigerten, an dieser Kirchenschändnng Theil zn nehmen, werden sie fest,^no,nmen nnd eingesperrt uud durch andere Handwerker erseht. Min bemäch tigte sich aller Kirchcngcrälhschaftcn uno des Opfer» stocks, wobei zwei Arbeiter, welche sich diesem Frevel zu widersetzen suchten, sogar gctö^el wurden. D^c bewaffnete Vande zertrümmerte unter einem die Kir> chcnbäl'lc und die hölzernen GaUerl,n, um ihr Vi> voualfcner anzuzünden. „Dcr Kommandant dcr Stadttruppen, Huerta, blieb mit denselben währen? dieser Plünderung in dcn Kasernen, und hielt die Ausgangc dcr Haup!stra> ßcn mit geladenen Kanonen und brennender ^n»dc besetzt. Vergebens bot ihm eine Deputation oer Em> wohner 20.000 harte -Piaster als Lösegcld an, nm dic Kathedrale zn schonen; vergebens wollten sic dic Summe verdoppeln und verdreifachen, um die übrigen Kirchen zn reltcn — dcr Bandit erwiederte, daß er aus dcr Plünoernng wohl eine größere Snmme zu erzielen hoffe, und in dcr That entsendete derselbe sofort eine Horde, um auch die Kirche znm h. Align» stiu z» plündern. Dergleichen Gräuclszcnen, wie die eben erwähn» te», werden leider auch von anderen Punkleu Seitens der sogenannten liberalcn Partei berichtet. Ja sogar die Wohnung des englischen Konsuls zn San Louis, uou Potosi, wohin sich mehrere Engländer geflüchtet hallen, um daselbst Schutz zu finden, wurden nicht gc» schont und gcplslneert. bei welcher Gelegenheit dcr englische Konsnl sclbst nur mit Noth sich rctteu kounte. Vermischte Ztachrichten. Ueber das Befinden Standigl'ö vernimmt man, ntlch<»»fj eines Monuments für Hayd», 2>/^.n t, Beethoven, e>!ll>ck und Schubert besiiinmt ist. — I„ Madrid h^ben die Vehördeil die Auf« führung des französischen Stückes ,)l^>l-! lioilul^ i»i faßt 40 000 Joche, von denen geringstens 12—15,000 i» Ackerland verwandelt werden könnten. Dieses Terrain ist durch die Negulirnng zum größten Theile vor rcr Ucberfiutbung durch die Tdeiß geschü'ßt; jedoch ebe» dieß l'swirlt. daL eie höher a/lta.',!,» Weilepläßs be. reits im Juni versengt sind, während in den Niede» rungen dic Sümpfe vertrocknen, odne daß sich eine Grasnarbe bilden kann. Zudem neigt sich der dortige Boden wegen des starken Nalrongehaltes zur Kahl-heil; seit 200 Jahre» nicht gestürzt, ist er um so melir hcral'gckommen; das Schafoicb zerstört in dürren Iah» reu durch das Ausweiden ganze Strecken, leichte Som« merregen dringcn uur wenig durch. All' dieß zusam» mengcnommen. bat bewirss, daß diese sogenannten „äußeren Weilen", abgesehen von der Kaltistlalschäz-zung. i„ ihren« jcpigln Znstanoe der Gemeindelasse kaum eiue Nellogrun^reute von 24 kr, EM. abwerfen. Dieses uichlS weniger a!S befriedigende Sachvcrhält» n>6 bat veianlaßt, raß in der betreffende» Gemeinde' sch!l!ßsii)»ng auch die Mittel zur Sprache gebracht wuroeu, wie unter sorgsamer Wahrung der für De« l'ieczin bochivichtigen Interessen der Viehzucht die all» mä!,^c ^olouisiruug dieser Hlrccke» anznbahuen wäre. Als solche wnroen hervorgehoben: 1) Die Ablbcilung der 40.000 Joche «änßcrer W-ie-e,»" in zehn Parze!, len, 2) Die Bildung von zehn Gesellschaften, die ge> gen rie Lcistiiüg cincr angemessenen Gmnsrenle den Pacht für zwölf I.ihre übernehmen, nnd sich 3) ver> pflichten mnNcn, die nolliwendigsttn Bauten zur U". terkunst von Menschen, sowie erkrankten Viehes aus» znfulncn, überdieß aber m jedem Jahre je ein Drittel nuhbareu AckcrlaudeS der Kultur zuzufüdlfu u»o das Wciocvieh dcr Insassen in anaemsssener Stückzabl gegen ei»e l»,lligc Wtioe« lüid Hlituil.isgcl'iilir iuzul.,sssl>. Ee« sollte oirL, lrklärte o<>r VcrichtVr^ller, »ur ,iil pl.ikl,scher Vcrsnch sein, die» sonst 5sr lluprodnstioltat ^äuzlich a„hflmsat^nd,!l Strecke-n zu sültiuiikii. und mir regiNrircn düss Aeußerung »m so mehr mit wahrer Ocnualhuuug. als wir in qualitativer nnd wesentlich auf qiiautlt.uiver Hebung und Förderung der Urpro» ouktion imnierfort den Hauptfaklor eines blühenden Natioimlwohlstaiidls erlennen. (Oesterr. Corr.) Populär - wissenschaftliche Vorlesung. Heute Montag, dcn 2!). d. M., findet im Saale tcs deutscheu Orden» Hauses dcr erste Vortrag Statt: Kustos Karl Dt!8eIiM2llN „Ueber vorwelt« ichc Pflanzen." A,ifa»g präzise 7 Uhr. Eintrittskarten zn sämmtlichen Vorlesungen « Person 1 ft.< Familien bis il Personen ll ft. können in c>er v. Kleinmayr A Bambcrg'schen Buchhandlung i» Empfang genommen werden. ^l^l^Vcr7ag"von^ Vamberg in^aibach. - Verantwortlicher Rcdaltenr: F. Vamber«. Börsenbericht vuj d»m Abei'dblaete d,r östcrr. kals. Wieocr Zeitung Wien, 26. November, Mittags 1 Ubr. Ohlic bcft'ndcvll Gruild war die Haltung der Vörse An, fangs flau, das Ä.schäft rh„c Lc^cn. Im Vlelaufe l'isscrtr sich dil' Em»»!»»^. bc zicnilich r,qcr Kauffuft l^fcsiigirn sich die .«lirse dll' ^ffiftc mid die Tendenz wurde qilüssi^r. — T>-visüi, Ällsaüzis fi'it li>h^ltcil, wurdcil be Ausl'utüi v^'ü iurhr,'-rcil Sclt^l etwas matter »nd schloffen ^icht wcs.utlich vcräildcrt grg>» glstcl». Deffentliche Schuld. ^. des Staates. Geld Ware I>» i^sterr. Wäl,ru»g zil 5'/, für <00 —.— 82.— Aus d. Nat!0!,al-Ä'»le!?cn zu «°/, fnr l0<» fl. 8« 2., 8«,30 Vom Jahre «85«. Scr.lt, zu 5°, für l»0 ft. —.— —.— Mctalliqucs zn ö '/,f,r >0!) fl. 8N — 8tt.>N dett^' z»i'/,°/, ., iua. 7<».7ä 77.— mit Pnk's. v. I. ld34 f ,<»<» ft. .?l»— ^20.— „ l«3«) „ ,NN „ 135i5<> ,36. - .. l8.^ ,. !<»« .. lla,!<) l!5 27 (zl'!»l."3t!»t!»schl'!!>c zu 42 iV -,l!«l!'. l7.— 0 7.25 l) der Kronländer. Gnindentlastungs - Ol'ligationen v. Nicd. O^sterr. z. 5'/, für !«(> fl. »5,— U.- l).'.— m.der Ncrlosungs-Klausel t8«l7zu5'/, s, lN0fi. —.— —.— Aktien der Natipnalbanf pr. St.......8NN — W8.— d. Kredit-ÄnNalt für Handrl u. Gcwcrbc zu i!00!i.>?, W. Pl. St........24ss,30 2itt4<1 t. n.'öst. «<^',»ptc-Oesellschaft j!i 5N0 fl. CM. ttl7.— «<« - - d. Kais Ferd^iurdl'.l00<)>l.CM.pr. Tl. l?tZ.— «744 — d. Staat^-l^i rub -G.sellschaft j,l 200 ft, CM. l'der5U0F>, pr. St........263,3« 2<'0 90,.'i0 d süd nl.'r.'delltsch Vcrdiüdb. ' Thcißbalm zu 200 si. CM. mit l00 fl. (äN°/.1 Oiozohlung pr. St........105.— 105.!» d, lumd. vrül't. <^iss!!l'ah» z>! 57ll üst. ki« oder l'.»2 ff. C^'i. mit?« '! ,^8 sr. (4,»'/«) °//> limz'liluug pr. St. N7, — 67,30 d. öst. Donau Dampfschiff- Gesellschaft zu H00ft. CM.pr. St.........528,— 520 — t>, österr. Lloyd in Tricfl zu 500 ft. CM. . . 3ls).- 32' — d. WiencrDampfm «ft-i«.s. zu .M>ft, CM. WZ,— 4«0.— Pfa»dbriefe d.r l!jzhri.,zu5'/, für i00 fl. . . 9i),- <>9 25 Natioxaldank '.ojähri^ z>, ä'/, für ^00 fl. . l)5 ,'i<) !>»!.— auf CM. vcrlo^bar zu 5'/» fär 100fl. . 8 .5,0 8!).- der Natil?ua!ba»fj «^monatlich ,zu5'/, f>n l00st l)<>.50 U>0. - aufüst. Währung i uerloSl ar zu 5'/, für !<>!0fl. 84.ZU 84.75 Uose der.ündit-Aus^lt für H.nidil und Gewerbe zu 100 >i. l»^rr. Wähoing ps. ^t, . . 1Nl,60 10,.80 „ Douau-Dampsschifffahrt-Gesellschaft zu zu 100 fl (i, M. pr St......108.!5 U>8.40 ,50 Clary « 4^ ,. „ , ^ ... 27.25 37.75 Gt. >« snois .. «<> » ., „ ., ... 38.75 3!) 25 W^udischq.äz „ 20 .^ ^ .......25.75 2l! 2'' Waldsteiu „ 2<> „ „ „ „ ... 26.75 ^7.^7 Keglcvich „ 10 „ ^ .. „ ... l.?.75 lß — Effekten- Kurse vom 27. November 18ö8. 1. Vesseutliche schuld. /V.^ dcö Staates. Aus dem ?latiollal^lulel)c» zu 5'/, für >0>' fl. 8«.35 ö. 3!l. Metalliques....., 5'/. dctto 8N.15 ö. W. »l> il Verlosung: Vom Ia!)ic 18 4 detto Ü5.25 o. W. li. Der Kl^iilälldcl'. l!gal!0»e». Von Ungar» . , . . „ i>,/. e.tto 85 ö, W ^ sllbeul'ngc» . . „5"/» dei'o 84 25 ö W 2. Hcticn. D,r Nationall'ans..... pr. Stück. »68. 5. W Kltdit-'.'lnstalt für Handel und Gewerbe :c....... detto 245.Ü0 ö. W. , Kaiser Fei d. Nordbahn l NU0fl. dltto ,742 ö. W. St^ats^Cis.nba i-Gcsell. ,c. detto 2<>3.50 ö il». ',' öft. D.uau-Danwsschlfffahrts- Gesellschaft zu .00 !?. .. detlo 530 ö W. 3. Pfnlldbriese. Der N.,ti,na!b. 1,!jähr. verleb zu 5"/, für <0l) ft. 89, o. W, Dec National,'ant I^monatl, verlod zu 5V, f.ü 1 0 fl österr. Währung .... 84.75 ö. W. ^. Lose. Der .ssredit-Aüstalt für Handcl und bewerbe ......pr. Stück. lNl.70 ö. W. Der Donau'Damp schiff ahrts-vi'e- ,ellsch>>ft.....pr. Stück l«!5o. N. Wechsel-Kurse vom 27. November 1838. 3 Monate. Amsterdam für 100 holländische Gulden 3 l 2 «ugSburg . . für 100 fl. südd. Währung . 8«. Verl iu . . . „100 Thaler .... 4. Franlfurt a. Vl. ,. ! 00 st. südd. Währung . 86.75 Genua ... „ l00 picmciitesischc Lire . 7 Hamburg . . „ INNMalsÄancu . . . 7675 Livorno . . ., !0» t^S'anische Lie . . 35.5» London . . . „ 10 Pfund Sterling . . «02.70 Mailand .. „ !00 fl österr Vä> ru>,g 100.05 Pari« ... „ 100 Franken ... 40.75 Venedig . . „ loo st.öflerr. Währung . 100 3l. Tage. Vukarest für «00 w,,lachischc Piaster . . . 14,73 Kurs der Gold-Sorten. Kais.'iliehe Münzdüü'k!!........ 4,kl; '.wllwicht>'^ Dutatcn...... 4.8«) .ssi^ini! ............. <4.!3 Vold- und S'ilber-Klllsc u. 2«. TllNlembcrl^.^O. ft»>'!d. W.nc, K. Kronen .......... <4.<2 — stais. ^iüiiz-Diifaten Agio.....4 86 4,87 'dtc,. Rand- dto. ., ....... 4.8> 4.83 <5^old u> m»>'rcnüsd'or „ ..... 14.20 — Fril^richs^ol ., .....Z.s'.tt — '^oui>.id'or (deutsche) „ .....8,^6 __ <5,igl. S^vncigns „ ..... K)..'l6 — Nil,sische Iinplriale ., .....8.36 — Vlreinsth^lcr ..... 1.51 , s,>> 1,''^!!l.-Nach, von To'est. — Hl'. Sch!»!c,ol, Püest«'^. v^ii Gö!-z — Hr. Schäfer, Privatier, von Wien. Z 2l53. l!) 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