Macher M Mmg. ^^' «1H. !l n. halbj. fi. 5^0, Hü, !»»« Z«fiell»n« l», Hon« ^^ bnll»!. »o lr. Vli» b« P»st ,an»j. fi., 5. halb». 7 5«. Montag, 7. März. lv««b«lbl>!nn««n per ><«>«V!" Sectionsrathe Eduard Titus Grad-blasse i. m 7^^ Oldens der eisernen Krone dritter "it dem l^?'^"^ ber Ordensstatnten den Nilterstand zu derleihen f," ^ " 9 l) berement" allergnädigst ^krM^ssni. . """ Seifert in Anerkennung seiner ""d Cba , . ""«^zeichneten Dienstleistung den Titel "Nerqi'äd' s. ""^ H"f^alhes mit Nächst l,t der Taxen ' W zu verleihen geruht. Taaffe m. p. ^Hchst,' ^.^k- Apostolische Majestät haben mit Erector ^ 7'^chlleßung vom 2. März d. I. dem Joseph GH ^"'ue> Schulbücherverlages, kaif. Rathe Mrig^ ,.^s ^'"^' in Anerkennung seiner fünfzig-Tltel ein/i! ^!^'!' ""^ erfolgreichen Dienstleistung den geniht. ^gierungsrathes allergnädigst zu verleihen l!"^"i Uf Gr> . ""^'uiif, 0om N, Februar I88I. wodurch K'ich di. lr ^ ^rsch^ vom N Februar IWI. liclref. schin!,^,,^"'s"lar.^!>!ichlsbarl.it in typten, die Ein- ^"NsularaV^. '^^^°^^'^ ber üsterreichisch'unqarischen ^-.^^'»Ea ./ "'^ brreu thcilweise Uedcrlraflunss au ^ die Nei-n >>"' "^ileten neuen berichte verlängert wird' l88l^ iictr f""'^ ^ Justizministerium« vom Ai, Februar buszoiu I,, >!' ^'^ Z'lweisung drs Gerichtslirzirles iiul. ^"lilien" ,'" Sprengel des Kreisgerichtes Nzeszow in " («Nr, Itg," Nr. 50 vom 3. März 1881.) ül. Das , . Erkenntnis. ^n? ?"ra„V'^"iönericht Wr.?leustadt al« Pressssericht hat ?"l drr!,.«;l,S,nntsa>!waItschllH V'»tuhe und Ordnnnn n°ch l;."0St,G «,; M'^"> 12 ^, ^^ '" Nr, 7 derselben Druckschrift ddto. Üon-des'..' ..ÄufI>i..""^ ^^^ enthaltenen Artikels mit der «us-de» m"l"ech«^ >- ^"" ^""^ Scheiden" den Thatbestand 8 üs^'Nehlmg '^ H^^erratheS nach § 58 St, G B. und ^ss ^t, fti m"^''" die öffentliche Muhe und Ordnuna nach bcik" dcr U^' /'«d es werde a/mast 3 ^^ St, P, O. das ' °bb^ « v"b"'lunc, dieser Artikel, beziehunasweise ber ^^"^'chneteu Druckschriften ausaesprochen Nichtaintlicher Theil. Se. Majestät der Kaiser haben, wie die,Gra-zer Zeitung" meldet, dem Ortsschulrathe von Zesen-dorf im Bezirke Luttenberg zur Bestreitung der Schulhausbaukosten 200 fl. und, wie die „Vlünner Zeitung" meldet, dem freiwilligen Feuerwehrvereine in Bratelsbrunn 80 fi. und den freiwilligen Feuer-wehrvereinen in Drahan und (tubin je 100ft. zu spenden geruht. Zur inneren Lage. Einige Blätter haben es für gut befunden, den zwanzigsten Jahrestag der ssebruar« Verfassung mit einer Reihe elegischer Betrachtungen zu beg'ü'hen, die jeden unserem inneren politischen Getriebe Ferne-stehenden zu dem Glauben verleiten müssten, die Ver« fassung sei bereits ein überwundener Standpunkt, die Einheitlichkeit der inneren Verwaltung bestehe nur mehr dem Namen nach und der Reichsrach fungiere bloß als Comrolsausschuss der omnipotenten Land. tage. In Wnklichkcit aber war nie die Verfassung so allgemein anerkannt, der Reichsralh nie so vollzählig und die innere Verwaltung nie so wenig einseilig, wie jetzt. Man mag über die Politik des gegenwärtigen C^liinctschefs wie immer denken, so wird man ihm doch das Verdienst nicht streitig machen können, dass er durch die Heranziehung der Vertreter der czecho-slavischen Bevölkerung zur Theilnahme an der parlamentarischen Thätigkeit die Verfassung erst recht zum Gemeingute aller österreichischen Völker gemacht und dadurch zur Kräftigung des vteichsgedankens beigetra» gen hat. Nichts von alledem, was ihm die oppositio» nelle Presse impntiert hat, ist thatsächlich eingetrosten. Nicht ein I-Tüpfelchen der Verfassung wurde preisgegeben, nicht ein einziges Fundament der Reichseinheit bedroht, nicht das leiseste Postulat der einheit-lichen Verwaltung ignoriert. Wenn man anf die häufigen parlamentarischen Kämpfe ini Reichsrathe hinweist, um daraus Kapital gegen die Versöhnungsaction der Regierung zu schlagen, so übersieht man wohl, dass derlei Kämpfe überall nnansweichlich sind, wo verschiedene Parteien und Nationalitäten einander gegenüberstlhen. Im englischen Parlamente, in der französischen Deputiertenkammer, im deutschen Reichstage gehl es kaum minder lebhaft, ja häufig noch viel stürmischer zu als in unserem Reichsrathe. Wird es darum aber jemandem einfallen, an der Zukunft des Parlamentarismus zu zweifeln oder den Staat selber für brdroht anzusehen? Man kann es bedanern, wenn die Partcigegensähe schroff auf einanderprallen, aber man hat lein Recht, dle Regierung dafür verantwortlich zu machen. Sie hat, nachdem es ihr gelungen war, auch die am längsten widerstrebende Partei für das verfassungsmäßige Leben zu gewinnen, alleL Mögliche aufgebolen, um mit der Linken in Fühlung zu bleiben und eine allmähliche Annäherung der verschiedenen Parteien zu erzlelen. Man h^t sie schroff zurückgewiesen, sie verdächtigt, das hat sie aber nicht gehindert, nach wie vor ihrem Pro» gramme, Gerechtigkeit nach allen Seiten walten und sich nach keiner einseitigen Purteirichtung drängen zu lassen, treu zu bleiben. Sie stützt sich wohl heute auf die Rechte des Abgeordnetenhauses, weil eben keine constitutionelle Regierung ohne eine ihr zur Seite stehende Parlamentsmajorität bestehen kann, aber sie ist darum noch lange leme Parleiregierung der Rechten. Ii, jüngster Zeit haben sich die Angriffe der oppositionellen Psssse gegen dos Ministerium verdoppelt, und zwar sind rs die Erklärungen des Unter« richtsinlnisters Freiherrn v. Conrad gelegentlich ber Debatte über den Lienbacher'schen Schulantrag. welche zur Zielscheibe der maßlosesten Anfeindungen gemacht werden, weil dieselben angeblich eine Bbrohung unserer Schulgesehe und eine verfassungswidrige Vrwei' terung der Landlagscompetenz auf Kosten drs Reichs-rathes iuvoloieren. Nun hat aber der Herr Minister auf das bestimmteste erklärt, dass die gesetzliche Grundlage der Schule von niemandem bedroht sei und dass derjenige, der es unternehmen wollte, den ruhigen und festen Fortgang ihrer Entwicklung zu hemmen, unter seinen Gegnern in erster Linie die Regierung finden werde. Diese rückhaltslose Erklärung eines Vlannes, dessen Schulfreundlichkeit allgemein anerkannt ist, sollte denn doch genügen, um Befürchtungen zu zerstreuen, deren Quelle tendenziös zugestutzte Iournalmeldungen sind. Was ferner den Vorwurf der Verfafsungs-Widrigkeit betrifft, so dürfte wohl zur Entkräftigung desselben der Hinweis auf die Thatsache genügen, dass, wie bestimmt versichert wird, die hervorragendsten Führer der Verfassungspartei in beiden Häusern de» Reichsrathes, die Herren Ritter v. Schmerling und Dr. Herbst, sich dahin ausgesprochen haben, das» die Notierung des Lienbacher'schen Antrages keine Aende« rung der Verfassung involoiere, somit auch keine Zwei-dritlel'Majorität bedmge. D^s Votum dieser zwei Männer wiegt "wohl schwerer, als die Sophistereien gewisser Journale. Vom Neichsrathe. 118. Sitzung des Abgeordnetenhauses Wien, 4. März. Das Abgeordnetenhaus hat heute nach achttägiger Pause seine Sitzungen wieder aufgenommen. Obwohl die Gegenstände der heutigen Tagesordnung leine be- Jeuisselon. H^ ____ "Veantten-Töchtcrheim" des „Zehnkreuzer-Vereins". ^ Wien, 4. März. MtersH..","^"kreuzer.Verciu für Errichtung höherer M N'" hat vor beiläufig Jahresfrist den Be- nl^cheVÄ i. '" Wien ein „Beamlen-Töchterheim" i>, ' be,, ^"""l) z»l errichten, welches bestimmt sein ^ Hie,! js, htern minder bemittelter Beamten, die !^e>lL^,.^^c^ Ausbildung für einen selbst. 7^'il7o ^""/ lucw. eine gesicherte Zufluchts- U ^erli^ f7 Versorgung zu bieten. Dieser Beschluss 3 ' ^ajN'^'°"s lebhaften Anklang gefunden, und ^ zur D. ./ Kaiser haben dem genannten Ver- ei Eilös« Mchnil,g seiner humanitären Idee aus >' E ""' '5. September v. I. - dem Be- U^ech,'s"u Schuljahres - in der innern Stadt. n " Mit ^ ^' "' "öffm-t. Die ersten Einrichtung«. 3>elte s, '" Answande von über 4000 fl. durch ow! Hei, si,?'U'ae Spenden gedeckt - und zwanzig ^" Mis >, ^<3^s Todter minder bemitlelter Be- "" Provinz) genießen in diesem einfach, aber trefflich eingerichteten Institute die Wohlthat eines gesicherten ..Heims", einen Ersatz für das Eltern-haus, für die Zeit ihrer Studien. Dem leitenden Centrnlausschnsse des „Zehnkreuzer, Vereins" obliegt nun zmiächst die schwere, aber im Erfolge hochlohnende Aufgabe, die finanzielle Basis des jungen Institutes dauernd zu begründen. Das «Töchterheim" hat bei dem minimalen Kostgelde, welches von den Zöglingen gefordert wird, bei der heu» tigen Zahl von zwanzig Zöglingen ein jährliches Deficit von über 3000 fi. zu überwinden. Dieses Deficit muss dauernd und sicher gedeckt — es müssen überdies weitere Mittel herbeigeschasst werden, um die sehnlichst gewünschte Erweiterung der Anstalt zu er. möglichen — um ferner auch in anderen Städten, in welchen sich höher? Mädchen-Bildnngsanstalten befinden (Prag, Graz. Brunn :c.), allmählich ähnliche Institute in das Leben zn rufen. Um dies große Ziel anzustreben, hat der leitende Centralausfchuss den Beschluss gefasst: für das „Be-amlen-Töchterheim" innerhalb des Nahmens des „Zehn« kreuzer'Vereines" eine felbständige Mitgliedergruppe zu bilden, drren Beiträge ausschließlich zu Zwecken des „Töchterheim" zu verwenden sind. Diese Mitglieder-gruppe hat laut der festgestellten statutarischen Bcstim. mungen zu bestehen aus: a) Stiftern (Stiftung eines ganzen oder halben Freiplatz?« oder Widmung von mindestens 500 fl. ein für allemal für VereinSzwecke) tz 13; d) Gründern (W,dmung eines Betrages von mindestens 100 ft. ein für allemal) § 14. und c) unter- stützenden Mitgliedern (Jahresbeitrag von 5 st.) tz 15. — Wie wir vernehmen, ,st der leitende Eentralaus» schuss des „Zehnkreuzer.Vereines" eben im Begriffe, behufs der Bildung dieser selbständigen Mitglieder-gruppe für da5..Töchterheim" eine Action in größerem Maßstabe zu inscenieren. Es ist dem Vereine d,e hohe Genugthuung und Auszeichnung geworden, üb-r besondere Allerhöchste Ermächtigung den Namen Seiner Majestät des Kaisers an die Spitze der Stifter oe» jungen Institutes sehen zu dürfen. Unter dieser Fahne und mit dem Allerhöchsten Wahlspruche „Vindu» unilik" tritt der „Zehnkreuzer-Verein" an die allgemeine Mildthätigkeit, tritt er an den richtigen und praktischen Sinn der großen Massen des Beamten-standrs mit dem Rufe heran: ihm in Lösung der in Angriff genommenen großen humanitären und socialen Frage im wohlverstandenen elgenen Interesse die nöthige Unterstützung zu gewähren. Wer die fast unbesiegbaren Schwienglelten, mit welchen ein minder bemittelter Beamter auf dem Lande bei einer zweckmäßigen Erziehung seiner Töchter zu kämpfen hat, aus eigener Anschauung kennt, der wird die Tragweite des Segens, welchen zweckmäßig ein« gerichtete »nd richtig gelotete „Mädchen-Pensionate" in Wirn, Prag, Bri'lnn, Graz :c. für Hunderte von Be-amteilfamilicn bringen müssen, in vollem Maße würdigen können. Es wirft sich aber die Frage aus: 0I1 eine ausreichende Betheiligung deL hiebe, zunächst interessierten Veamtenstandes — im weitesten Sinne des Wortes genommen - unter den herrschenden Laibacher Zeitung 9lr. 53 l70 7. März l88l> weglen Debatten voraussehen ließen, war die Gallerie doch schon geraume Zeit vor Beginn der Sitzung dicht beseht. Das Haus zeigte im Gegensatze zu dem erwartungsvollen Gepräge der Gallerie eine rein geschäftsmäßige Physiognomie und behielt dieselbe im Laufe der ganzen Sitzung bei. Auf beiden Seiten des Hauses zeigten sich Lücken, da viele Abgeordnete, welche die achttägige Pause in den Berathungen zu einer Reise in die Heimat benützt hatten, noch nicht zurückgekehrt sind. Das Haus erledigte die auf der Tagesordnung stehenden Gegenstände ohne Debatte, nur der Bericht über die Postsparkass en gab Anlass zu ciner Discussion, an welcher sich der Antragsteller Abg.Lenz, dann die Abgeordneten Dr. Menger, Fux, Dr. Krönawett er, der Referent Abg Hausner und Se. Excellenz der Herr Handelsminister Freiherr von Pino betheiligten. Letzterer kündigte die baldige Vorlage eines Gesetzentwurfes an, in welchem den ans« gesprochenen Wünschen zum großen Theile Rechnung getragen sei. Diese Erklärung wurde vom Hause beifällig aufgenommen. Der Antrag des Ausschusses, den vorliegenden Gegenstand der Regierung zur Prüfung abzutreten, wurde mit großer Majorität angenommen. Se. Excellenz der Herr Präsident Graf Coro-nini eröffnet um 1l Uhr die Sitzung. Auf der Ministerbank: Se. Exe. der Herr Mi« Nisterpräsident und Leiter des Ministeriums des Innern Graf Taaffe, Ihre Excellenzen die Herren Minister: Dr.Freih. v. Ziemialtow ski, Graf Fal-kenhayn, Dr. Prazäk, Freiherr von Conrad-Eybesfeld, GM. Graf Welsersheimb, Dr. Ritter v. Duuajewski und Freiherr v. P in o. Präsident (sich erhebend): Abermals, nach allzu kurzer Frist, trifft mich das harte Los, dem hohen Hause eine Trauerbotschaft zu verkünden. (Das Haus erhebt sich.) Es ist ein echtes Kind der Hauptstadt unseres Reiches und somit ein treuer Sohn unseres schönen Vaterlandes, der in der verflossenen Nacht nach langem Leiden endlich aus« gerungen hat. Als zum erstenmale die Völker Oesterreichs aufgerufen wurden, durch ihre Vertreter an der Leitung der eigenen Geschicke theilzuuehmen, da gieng der Name des Dr. Rudolf Brestel aus der Wahlurne hervor; und so wic er seinen Idealen niemals untreu geworden ist, denen seine jugendliche Begeisterung gc» gölten hat, so haben seine Wähler bis zur letzten Stunde ihm die Treue bewahrt, sie wollten nicht von ihm lassen, sich und ihn in gleicher Weise damit ehrend; und auch als er die höchste, glänzendste Stufe erklommen halte, als sich in ihm das Vertrauen des Monarchen mit dem Vertrauen seiner Mitbürger begegnete, verleugnete er nicht die schlicht bürgerliche Einfachheit, die ihn zierte, verleugnete er nicht seine Ueberzeugungen, denen er stets, nur von der Stimme seines Gewissens geleitet, mannhaften Ausdruck gab, verleugnete er aber auch nicht das freundliche Wohlwollen, das er jedermann entgegenbrachte und welchem zu danken ist, dass niemals ein verletzendes Wort über seine Lippen gegangen ist. (Bravo! Bravo!) Und doch, wie wirkungsvoll waren seine Worte noch in den letzten Zeiten, da nur sein strenger Pflichteifer den Sieg über den schon halbgebrochenen Körper davonzutragen vermochte und seine Ausführungen sich mit Mühe der tranken Brust entrangen! Wie lauschte das gesammte Haus denselben! Denn es spiegelte sich in ihnen die seltene Klarheit seines Geistes, die Tiefe seiner Sachkenntnis und die makellose Lauter- keit seiner Gesinnung. Ich glaube, ich würde mich gegen die sprichwörtliche Bescheidenheit des Dahingegangenen, die ihm eigen war, versündigen, wollte ich die schönen Züge aufzählen, an denen sein Familienleben, sein bürgerliches Leben so reich war. Ich kann auch nicht alles das erwähnen, was er in seiner parlamentarischen Laufbahn gethan und gewirkt hat, aber Eines muss ich doch hervorheben, dass es in der Zeit, da es ihm vergönnt war, an der Regierung unseres Reiches theilzunehmen, ihm auch gelungen war, die Wunde zu schließen, an der unser Staatsleben so lange krankte, uud so einen Schatz zu sammeln, an dem auch seine Nachfolger zehrten. (Beifall.) Ich glaube, sein Name wird in den Büchern unserer parlamentarischen Geschichte in goldenen Lettern verzeichnet sein (Bravo!), aber Sie, meine Herren, werden gewiss wollen, dass auch die Blätter, auf welchen die Verhandlungen des hohen Hauses verzeichnet werden, von der Trauer Kunde geben, die Sie alle in diesem Augenblicke erfüllt, und Sie werden mir gewiss aus vollem Herzen zustimmen, wenn ich Sie bitte, dass diese Trauer, der Sie bereits durch Erheben von den Sitzen beredten Ausdruck gegeben haben, dem Protokolle der heutigen Sitzung einverleibt werde. (Beifall.) Se. Excellenz der Herr Ministerpräsident Graf Taaffe übersendet die Acten über die Wahl des Abgeordneten Professors Krejöi. Dieselben werden dem Legitimationsausschusse zugewiesen. Se. Excellenz der Herr Finanzminister Dr. Ritter v. Dunajewski theilt in einer Zuschrift mit, dass die von beiden Häusern angeuommelien Gesetzentwürfe, betreffend die zulässige Abweichung von dem Feingehalte bei der Prägung der Goldmünzen und die Vermehrung der Kupferscheidemünze, die Allerhöchste Sanction erhalten haben. ___________lEchlujs folgt.) Parlamentarisches. Der in der Sitzung des Abgeordnetenhauses am 4. d. M. zur Vertheilung gelangte Bericht des Steuerausschusses über die Regierungsvorlage, betreffend einige Abänderungen der Gebüuoesteuer -Gesetze, schließt mit dem Antrage auf Annahme des in mehreren Punkten von der Negienmgsvorlage abweichenden Gesetzentwurfes und auf Beschließuug nachfolgender Resolution: „In Erwägung, dass durch die EinHebung der Grundsteuer nach dem Gesetze vom 24. Mai 1869 die bisherige Unterscheidung vom Ordi« uarium und Extra-Ordinarium bei der Grundsteuer entfallen wird; in Erwägung, dass nach § 6 und § 8 des in Berathung stehenden Gebäudcsteuer - Gesetzes diese Unterscheidung auch bei der Hauszins- und Haus-klassensteuer in Wegfall kommen soll; in Erwägung, dass hiedurch eine tiefgreifende Verschiebung der bis« herigen Verhältnisse in Bezug auf das Wahlrecht herbeigeführt wird; in Erwägung, dass es allen Grundsätzen der Gerechtigkeit widersprechen würde, die gedachte Veränderung nur bei den Nealsteuern und nicht gleichzeitig auch bei den Personalsteuern eintreten zu lassen, wird die hohe Negkrung aufgefordert, mit aller Beschleunigung einen Gesetzentwurf einzubringen, durch welchen die Unterscheidung zwischen Ordinarium und Extra'Oldinarium bei der Erwerb- und Ein-konüneustcuer in demselben Zeitpuukte beseitigt würde, in welchem dies bei der Grund- und Gebäudestcuer thatsächlich eintreten würde." — Die Minorität des Ausschusses beantragt die Einschaltung eines neuen H N in die Regierungsvorlage, welcher Paragraph Verhältnissen überhaupt möglich ist? Wir antworten mit einem unbedingten: Ja! Der von einem unterstützenden Mitgliede für das „Töchterheim" geforderte Jahresbeitrag von fünf Gulden ist zwar für den Einzelnen immerhin ein folcher, welchen die Tausende von minder bemittelten oder, richtiger gesagt, minder besoldeten Beamten schwer, in vielen Fällen gar nicht leisten können. Es ist aber eben die Möglichkeit einer allgemeinen Betheiliguug darin in der leichtesten Weise geboten: dass sich die einzelnen Behörden und Aemter, zum Beispiel: Be« zirkshauptmannschaften, Gerichtshöfe, Gymnasial.Lehr-lörper, Finanzbehörden, Steuerämter, Landesbehörden, städtischen Behörden, Aduocaten- und Notarialskammern, einzelne Abtheilungen der Bahnoerwaltungen u. s. w. corporativ als unterstützende Mitglieder mit einer oder mehreren Mitgliederraten der neuen Vereinsgruppe anschließen. — Die Aufbringung des Iahresbetraa.es von fünf Gulden wird in diesem Falle innerhalb der ganzen Behörde oder Körperschaft doch gewiss keiner Schwierigkeit unterliegen, und es würden dem „Be-amten'Töchterheim" bei Anwendung des obigen Grnnd« sahes mit einem Schlage eine solche Anzahl von unterstützenden Mitgliedern zugeführt, welche dic Errichtuug von ähnlichen Instituten in Prag, Brunn lc. äugen» blicklich ermöglichen würde. Der neuen Mitgliedergruppe für das „Beamten-Tächterheim" sind bereits das Herrenhaus-Mitglied Moriz Freiherr v. Königswarter mit dem Betrage von 5^ Standpunkt mit gewohnter Schärfe vertrat, ^. . der Herr Ministerpräsident von Tisza da""' ^ er schon bei anderer Gelegenheit daraus W ^n habe, dass er es für seine Pflicht erachte, Wt""" hintanzuhalten, die zwischeu den Nationalltat n den einzelnen Confessionen Hass und RewuM'H vorzurufen geeianet sind. Nun aber handle e um eine solche Versammlung, aus welcher dlc ^ ausgeschlossen wurden und in welcher auch ^' «^ cutiouLcomilc gebildet werden sollte. H'ed"^ ^ ^ die bisher bloß in der Presse betriebene Agltat ^ znsagen auf die Straße verlegt, und der ^w, ^ hauptmann habe daher nur seine Pflicht getW, ^ er die fragliche Versammlung untersagte. ^,^n Juden gegen die Christen in ähnlicher Weise on ^ möchten, würde auch diesen gegenüber ein ay Vorgang beobachtet werden. (Heilerkeil.) ^ Istüczy betont, dass der AntisemitislM ^. wo die Iudenfrage in einem großen Theile b",^ sierleu Staaten zu einer Frage der Pauschen ^. geworden ist, nun aus einem ganz andere» ^>^, punkte zu beurlheilen fei wie vor noch einign ^^,. — Nach einer abermaligen kurzen ^^! ,?^t del nisterpräsioenten nimmt das Haus die Am^ Ministers zur Kenntnis. ^ffi' Das Klausenburger Honued'^z-cierscorps protestiert in einer öffcuiliche» ,^ rung gegen das tendenziöse Bestreben emeo ^ Localblaltcs („Ellenzek"), „die gemeinsame ^" ^. die ungarische Honveoschast als organisch "'^, hg^ menhängend und auf den Laudesgesehell n>cy ^ ^ rend" darzustellen. „Wir erklären — so ^'p'^sii dieser Kundgebung — dass wir, auf gesetzl^ ^ stehend, gleich der gemeinsamen Armee s"/" M' demselben Osficierscorps gehören, dafs >u "''!"" ^t gehen der militärische Geist der gemeinsame"^» maßgebend war und auch ist. Schließlich des"" ^ wir ein für allemal die hetzende Tendenz ^^ "^e> zct", welche wir übrigens, als außerhalb led" ? steheud, zu kritisieren nicht berufen sind/'^^-^ Vom Ausland. .^ Aus Berlin wird von der Anwesenheit ^l' k. und k. Hoheit des durchlauchtigsten Herr" Wl zogs Karl Ludwig daselbst weiters berichtet',^ k. und l. Hoheit der durchlauchtigste Herr ^z^ Karl Ludwig empfieng als stellvertretender ^ ^ der österreichischen Vereine vom Rothen iw'^heü Vorsitzenden des deutschen Centralcomitcs vo»' ^„j Kreuze, Präsidenten Holleben, in längerer ^^»e und erörterte eingehendst die Verhältnisse A«, ltt'H' vom Rothen Kreuze in Deutschland und ^A ^ j„ von w-lchen er die Hoffnung aussprach, °^aehe" ihren humanitären Bestrebungen immer zusamt" würden. .,, HF Felomarschall Graf Moltke richtete "1'"^ 10. Februar neuerlich ein Schreiben an einen » yel wohnenden Russen, in welchem er behauptet, ^hl« Krieg das einzige uud gerechte Mittel l", ^c^ fahrt. Unabhängigkeit und Ehre eines Landes« ^ solidieren. und weiters erklärt, dass Deutsch"''' „if dem es seine Einheit errungen, eines Kne» js sei« mehr bedarf, aber stets zur Vertheidigung °" müsse. Ulltel'!' Wie man der «Pol. Corr." aus Par'» z !"< 3. d.M. signalisiert, dürfte die Pforte, '" vB Gebietsabtretung in Thessalien betrifft, " Aß' Berliner Congresse gezogene Linie, welche ^ des Salamyrias zur Greuze luacht, ""^IF Nichtsdestoweniger halte man in Pariser A', ^ politischen Horizont für umwölkt, da die Pl^ M fährt, im großartigen Maßstabe zu rüste"' ^ e' man der „Pol. Eorr." von ebendort meldet, ^l/e" sich. dass der Bey von Tunis gegen die N)'^ ^ Einfälle der Kumiren keine Sicherheit z" "" ., stände sei. a gM Aus Konstantinopel wird unterm?^ de gemeldet: Beim Wochenempfang beim W« '^ M'' Aeußeru, Assym Pascha, der diesmal heute ""l"^' tans stattfand, erschienen die Botschaft^ ^, jhl dagegen entsrndeten sie chre ersten Dragoman»' ^ol' Verwnndernna über die Verzögerung der , ^e> auf ihre letzten Noten Ausdruck z",^ und die Beschleunigung der Axlwort lM ""spl<^' Interesse zu empfehlen.'Assym Pasch« ^se»d^ die Antwort unoerweilt zllUo^^-^ Aus London -e,,^ wird unterm 4. d. M. berichtet: In der F^ ssr'e terhaussitzung beantragte der Staatssecretal M ges, Mr. Childers, um 9'/« Uhr/"' ^" tagung der Debatte, welcher Antrag na ?''P"k abzuhalten. Nach dem Experiment mit °b 53n? ^?"°"en wird die Commission entscheiden. ^"3 un.«^ Vorderlader einzuführen sind. Das wden V Ar '^ von 18 auf 19 Jahre erhöht I°hr an^^"'"" l"llen wie bisher auf zwölf Jahre V >. ^" werden, aber sieben anstatt sechs dm c_^ l>^ Fahne bleiben. Die auswärts Dienen« Dien nb,„ s.?> N°tlMe acht Jahre, die in Indien Nelnlsz m ' ^? ^t Jahre bei der Fahne bleiben. Die,,e,,^""'/Hrung der Reserve soll es den daheim lich auzs^'^M sein. wcnn die Rekrutierung rrich-ftes i„ ^ m'!^ b"i oder vier Jahren activen Dien« i doi D^r l ^""^ eii.zutreten. Die Reservisten können' ttn >« ."" Ablauf ihrer Dienstzeit sich bereit ertlä. > Neii r, ^c^<" I"h" 'm Dienste zu bleiben. Die! hemz ^s.'^^llt eine Reform der Localisienmg des llchtlebr, n"'. ""' dass stets ein Armee-Corfts von skchi L^ tt"""^"aiUons. drei Garde. Bataillons. und siebzehn Batterien! bereit ist. Sie schlägt l Vensin '^^""« des Soldes und dcr aber den ' '^' gewisse Officiersgrade. andererseits Elleiän n. '^'^'s"l Nücklritt der Officiere nach schliekl? ""^ bestimmten Alters vor. so dass ling s^7 ""e Ersparnis von 25.000 Pfund Sler-ling ^ ^''ßland und von 200.000 Pfund Ster. 'Mg di ;"'°>en erwächst. Auch schlägt die Regie, tigu/g^lhebung der körperlichen Züch. bekaim^ V, ^-^ ^, " use beantragte Lord Lyttondie ^e,i N^ ' " lubctrcff Kandahars mit einer län-tlandabm/' ^'! "^cher er darlegte, dass der Besitz sen ils^s lwlhwcndig sei. um den russischen Einflüs. ^ned^ . ''^" cntgegenzntreten. — Lord Wa-lion d? ^ "nen Znsah zu Lyttons Moden, un, "Pngchend. dass Commissaricn ernannt wer-dahar ^ N"'lg"clste V e r w a l t u n g fürKan-Derdl^ ^.""Mn. Mehrere Redner, darunter Graf besün "' . "'vf'en die Besetzung Kandahars. andere lliirte. er ^! ^selbe. __ Marqn'ls Salisbury er« ^'lnaticl, ^ ^glaubt, die Turkmenen würden den ^lstaild k f ^- ^"^" verzögern; da aber deren Wi. sien sich z,,'"llgt «st, sei Grund zn glauben, dass Per-Es se" /^t den russischen Interessen widmen werde, welche in !. «""d. anzunehmen, dass die Macht. ?"fgehalt<>« " Vergangenheit durch Hindernisse nicht '" der Zukunft sich aushalten zutn S^' Es frage sich daher, welche Maßregeln ttlen. m^"ve der britischen Interessen nothwendig ^"te s,,''d besetzte trotz seiner Zusagen Klnwa. bischte «H heblet am Kaspischen Meere aus und Mauz ^ /" die inneren Angelegenheiten Afgha-l^ndz l',:^Uland dürfe sich mit Versicherungen Rufs-^rungsv^'^en. North brook vertheidigte die Ngesneuigkeiten. ^Uts^!^az Testament des Cardinal» l"bl u«./ wurde am 3. d. M. vom Eanonicus ^ datip ! ^klchsrathsacten vergraben gefunden. Das, °°r der N c ^°" "^- Februar 1876. als den, Tage ^ wiener sr ^ Kardinals nach Rom. Hauftterde ist "bensrmi ^bisthum namens des fürsterzbischiistichen ^iede, 3' ^'° ^lrmen in Wien haben durch die !"" gleicklV'"""" eine Sun,me von 5000 sl. und ^stet I ^ ^umme seine Verwandten zu erhalten. Sein ^dinal v ?" Weihbischof Angerer, erhält das dem ^leuz. lf, "^ srinem Vorgänger «verkommene wertvolle °°r. Nl'. '^ Legate finde» sich für die Dienerschaft ^?"dt das hinterlassene Vermögen des Car- ^fllnds """ 3(10.000 st, nnd sagt. dass Pfandbriefe i^ l>ei,en ''""^"' ''» beiläufigen Betrage von 100.000 si.. ^ hllft"°^ die Interessen.Coupons seit dem Jahre ^"nnr,?,!"^ zu d e n W i e n e r S t u d e n - ^s«,,. t.^") Die Statthalterei in Wien hat die ^'^tsität , "Akademischen Lesehalle" an der Wiener Ublceis.z .°2"' Überschreitung des statutarischen Wir. ' " uerfilgt. ^kibV^Die Volkszählung in Ungarn.) Man ll ""sine m''""mdenl)latl" aus Pest. 3. März i „Das 3?zu Uh^'"""l der ungarischen Volkszählung ist 3 e" nocli ' "' ^"^ "°n zwei Comitaten liegen die r ?^lerl.,,o "'^ ^"' ^'sher kann man auf die ganze °>?n N s""^ eine Zunahme von etwa 250.000 Seelen b f schen N - d aber ist es. dass die Zunahme der »? fast M """"a. drei Fünftel hievon ausmacht, so ,^"en ^" Städte einen Beuülll'rnngszuwachs ver< 8» ^ 270^" die Bevölkerung Budapests im Jahre -Mtz. ^^> jetzt beträgt sie 305.512. Zunahme Med,„ d" )""' ^^ 20.035. jetzt hat es 21.002; ^s i7^'''°lö 09.100. jetzt 72.000-Csongrab da! ' ""'letzt 17.882; Grohwardein damals 28.W8. jetzt 32.029; Felegyhaza damals 21.313. jetzt 23.816; Oebenburg damals 21.108. jetzt 23.414; Kronstadt da. malS 27.766. jetzt 29.710; Komorn stieg von 12.256 auf 13.100. Steinamanger von 7561 auf 10.834. Arab von 32.725 auf 37.249. Kecskemet von 41.195 auf 46.505. Klausenburg von 26.551 auf 30.809. Press-bürg von 46.540 auf 48.284. Hulas von 13.127 auf 15.237. Hermannstabt von 18.998 auf 19,899 und so fort. so dass unter den hervorragenderen Städten nur llugos eine Abnahme der Einwohnerzahl ausweist, da es von 11.054 auf 10.598 gesunken ist. Das aber ist ganz allgemein wahrzunehmen, das» die romanische und serbische Rasse abgenommen hat. sowie auch die slavische Rasse sich namhaft verminderte, während das ungarische und deutsche Element zugenommen hat. Im allgemeinen ist indes das Verhältnis der Zunahme kein bedeutendes." — (Heftiges Erdbeben inSicilie n.) Um 4. d. M, fanden in Casamicciola in Sicilien zwei Erdstöße statt, durch welche nahezu der halbe Erdstrich zerstört wurde. Der Schade ist sehr bedeutend. Der ganze höher gelegene Theil der Insel ist beschädigt. Zweihundert Häuser sind eingestürzt und andere sind dem Einstürze nahe. Bisher wnrden 70 todte und 32 schwer« verwundete Personen aufgefunden. — (Die Bank von England.) Bei einem Diner, welches der Loromayor zu Ehren des Gouver» neurs und der Directoren der Bank von England gab, machte der Gouuerueur der Bank. Mr, Birch, folgende interessante Mittheilungen über das Institut: ..Die geschäftlichen Transactionen der Bank von England werden von denjenigen keines anderen Bankinstitutes in der Welt erreicht, da sie mit einem gewöhnlichen Bankgeschäfte die Verwaltung der Nationalschuld und die Ausgabe und Einlösung des größten Theiles des Noten» Umlaufes des Landes verbindet. Eine Idee von der Grütze dieses Werkes kann man sich bilden, wenn man bedenkt, dass nicht weniger als 230.500 Contocorrrnts in den Staatsfonds existieren, dass im letzten Iohre über l5'/i Millionen Banknoten ausgegeben worden, welche eine Summe von 338.000.000 Pfd. St. reprä« sentieren, dass ein gleicher Betrag getilgt und ein ge. naucs Register jeder Operation geführt wurde, fo dass jede Note. welche im Verlaufe dcr letzten fünf Jahre in dcr Bank eingezahlt worden, in wrnigen Minuten producicrt werden kann. nebst der Angabe darüber, wie dieselbe ihren Weg in die Bank gefunden, obgleich das Register 77 Millionen Noten repräsentiert, die in 14.500 ' Kisten aufbewahrt sind. Aneinander geheftet, würden diese Ganknoten eine Länge von 12.500 Meilen erreichen." — (Der Jesuitenorden) zählt derzeit 10.481 Mitglieder, was einen Zuwachs von 274 M>t. gliedern im abgelaufenen Jahre ergibt. Der Orden theilt sich in fünf „Assistcnzcn" und umfasst die zur deutschen Assistenz gehörige Provinz Oesterreich-Ungarn 524. die galizische Assistenz 239 Mitglieder. — (Der Bierconsum in den Vereinigten Staaten) Nordamerikas steigt ins Fa« belhafte. Im letzten Jahre wurden 13,374.000 Barrels oder 414.000.000 Gallonen versteuert, das macht auf jeden Kopf im Lande 150 Glas. Zu 5 Cents per Glas wurden etwa 375.000.000 Dollars in Vier verausgabt, oder 7 59 Dollar per Kopf. Das ist mehr. als die Kosten der Bundesregierung betragen. Locales. — (Requiem.) Zum Gedächtnisse an weiland Se. Majestät den Kaiser Franz I, wurde am 3. o. M. in der hiesigen Domlirche ein vom Herrn Fürstbischöfe Dr. Pogakar celebriertes Requiem abgehalten, dem der Herr Landespräsidcnt an dcr Spitze der l. k Beamten» schaft und Corporationcn beiwohnte. — (Fünfzigjähriges Dien st esjubiläum.) Se. Excellenz dcr Herr Fcldmarschallientenant Pürcker Freiherr von Pürkhain. Aolatus des Commandierenden in Agram, feierte am 3. d. M. das 50jährige Jubiläum feines Eintrittes in die k. l. Armee. Die dortige Garnison begieng diesen Tag durch ein Fest. an welchem militärische Deputationen aus allen größeren Garnisonsorten des Landes theilnahmen. Der Landescommandie» rcndc Feldzcngmeister Baron Philippovich hielt an den Jubilar eine Ansprache, welcher gerührt dankte. Mittags war Diner bei Feldz.ugmeister Philipliovich; abends fand ein Bankett für 300 Pcrsonen im Musilverem statt, — (Eingeschneiter Nahnzug) Auf dem Karst schneite es in der Nacht zum 3, d M. bei heft«, gcm Sturmwinde so stark, dass der von Trieft abgegan-gene gemischte Zug ganz eingeschneit wurde und form» lich ausgeschaufelt werden mustzte. Der Zug konnte erst nach sechs Stunden die Fahrt nach Laibach weiter fortsetzen. — (Ein Opfer des Dynamit«) Ein be» llagenswerter Unglücksfall durch Dynamilpatronen. bei welchem ein junger, kaum 18jährige Rolle ist an und für sich so grell gezeichnet und in der üblichen Darstcllungsweise derselben, an welche sich auch H«rr Schwarz hielt, ist die Grenzlinie zwischen dem künstlerisch Schönen und Unschönen so dünn gezogen, das« mitunter schon ein minimales Zuviel genügt, um sie momentan zu überschreiten; eS ist daher für einen Schauspieler, der eS sich — wie wir dir« von Herrn Schwarz an« erkennen müssen — mit großem Eiser angelegen sein lässt, diese geistig und physisch höchst anstrengende Partie gut und verständig wiederzugeben, unserer Ansicht nach fast unvermeidlich, dass h>e und da ein Wort, ein Ton. eine Oeberde oder ein Mienenausdruck miss« glückt. Wenn dieS in den Momenten des hdchsten Effects auch bei Herrn Schwarz vereinzelt voilam, so schrnÜ' lert dies uichts an seinrm Verdienste, die Rolle der» ständnisooll aufssesasst nnd mit voller künstlerischer Wirkung ausgeführt zu haben. Der stürmische Beifall der chm fast nach jeder Scene zutheil wurde, war daher. Laibacher Zeitung Nr. 53 45U 7. März M^. ein wohl berechtigter. Mit gleicher Hingebung an die Sache und mit vollstem Erfolge spielte auch Herr Balajthy den „Karl." Stellenweise lam zwar der vorherrschend weiche Ton seiner Darstellungsart mehr, al» vielleicht nöthig, zum Durchbruche, doch fehlte c3 ihm auch nicht an feurigem und hinreißendem Schwünge; seine Action war durchwegs edel und maßvoll. Dasselbe gilt von Fräulein Patzal (Amalie), unserer anerkannt vortreff» lichen Heroine. Die nächst diesen schwierigste, unter allen aber ent« schieden undankbarste Rolle — jene des ewig wehklagen--den allen Moor — die eben deshalb so schwer zur Geltung zu bringen ist, lag in den Händen des Herrn Nedello, der damit neuerdings einen Beweis seiner vielseitigen tterlässlichen Verwendbarkeit erbrachte. Zur gleichen Bemerkung veranlasst uns Herr König, der als „Hermann" in jeder Hinsicht sehr gut am Platze war und weder im Reden noch im Spiel verrieth, dass man es bei ihm nicht mit einem Schauspieler dieses Faches, sondern mit einem Operettentenor zu thun habe. Mit vollster Anerkennung nennen wir auch Herrn Zerr, der den „Kosinsly" in der That sehr hübsch und mit Verständnis sprach und überhaupt seit kurzer Zeit erfreuliche Fortschritte aufweist. Selbst das Corps der Räuber führte sich durchwegs sehr anständig auf und zeigte sich seines wackeren Hauptmannes würdig: einige Figuren desselben waren sogar vortrefflich besetzt, vor allem der „Spiegelberg" durch Herrn Frank, den überhaupt nicht bald emc Rolle in Verlegenheit bringt, der „Schweizer" durch Herrn Bocka und der «Roller" durch Herrn Schmelzing. Auch die Herren Bra kl (Magistratspersou) und Reznicek (Daniel) füllten ihre Posten mit Ehren aus. E3 freut uns, nach dem Gesagten constatieren zu lönnen, dass die Vorstellung ebenso gut besucht war, als sie es verdiente. Das gedrängt volle Haus, das im Parterre zum großen Theil von der goldenen Jugend beseht war — wir meinen nicht die.j^miotno ä'ol'6, sondern die goldene Jugend im weiteren und besseren Sinne dieses Wortes — war sichtlich sehr empfänglich gestimmt und jubelte die Träger der größere» Rollen, namentlich die Herren Balajthy u>,d Schwarz, fast nach jeder Scene mit erfrischendem und an diesem Abende auch wirtlich verdientem Applause vor die Rampen, Wir können es uns übrigens bei dieser Gelegenheit nicht versagen, daraus hinzuweisen, dass der von unseren Operettenfrcunden bekanntlich so oft gehörte Elnwand, dass Schau- und Trauerspiele in Laibach absolut kein Publicum finden, denn doch nicht ganz richtig zu sein sckeint. Im Laufe der heurigen Saison wurden — wenig genug — bloß vier klassische Stücke gegeben („Maria Stuart". „Emilia Galotti". ..Othello" und die „Räuber") und alle diese spielten sich vor nahezu ans« verkauften Häufern ab, während wir umgekehrt auf Dutzende fehr fchwach besuchte Operetten« und selbst Opern'Abende hinweisen könnten. Danksagung. Der löbliche Verein der lrainischcn Sparkasse hat in der Sitzung am 28. Februar l. I, als Veitrag für das hiesige Armeninstitut 2500 Gulden — und für Unterstützung bedürftiger, aus dem Civilspitalc entlassener Reconvales» centen 200 Gulden votiert, Die Armeninstitutscommission fühlt sich verpflichtet, dirse ausgiebigen Spenden des löblichen Zparlassevereins mit d!>m Ausdrucke des wärmsten Danles zur öffentlichen ztcmttms zu bringen. . Laibach, am 1. März l881. Von äer Hrmeninftitukeommission. Der Bürgermeister: L«schan m, ^. Neueste Post. Wie», 6. März. (Wiener Zeitung.) Se. Majestät der Kaiser ließen noch im Laufe des gestrigen Vormittags der Familie des gestern verstorbenen Freiherrn von Krautz Allerhöchstsein Beileid über den schweren Verlust ausdrücken. Weitere Coildolenzen sind eingetroffen von Sr. t. und t. Hoheit dem durchlauch- tigsten Herru Erzherzog Rainer, von Ihren Excellenzen dem Reichs «Kriegsminister Grafen Äylandt-Nheiot, dlln Ministerpräsidenten Grafen Taaffe, dem Unterrichtsminister Freiherrn von Conrad»Eybesfeld :c. :c. Nachmittags ist Se. Excellenz der Herr Präsi« dent des Abgeordnetenhauses, Graf Coronini, persönlich im Trauerhause erschienen und hat dem Sohne des Verblichenen, Sectionschef Karl Freiherrn von Krauß, sein Beileid über den schweren Verlust ausgesprochen. Wien, 0. März. (Wiener Zeitung.) Se. Majestät der Kaiser haben gestern mittags 1 Uhr durch den Hofrath der Cabinetskanzlei Freiherrn v. Pachner-Eggenstorf den Angehörigen Vrestels das Beileid über den schweren Verlust, den sie erlitten, ansspre« chen lafsen. Kairo, 5. März. Se. k. und k. Hoheit Krön« Prinz Erzherzog Rudolf reist heute von Luxor nach Asslian. Das Wetter ist schlecht. Rom, 5. März. Se. k. u. k. Hoheit der durch' llnlchtigste Herr Erzherzog Ludwig Victor ist in Padua angekommen, besichtigte die Monumente und ist sodann nach Mailand abgereist. Wien, 0. März. (Wiener Zeitung.) Se. Exc. der Herr G. d. C. Graf Grünne ist erkrankt. Konstantinopel. 5. März. Gestern statteten Server Pascha und Ali Nizamc Pascha den Botschaftern einen Befuch ab. welcher gcwisser-muhen als eine Antwort auf die Noten derselben vom 81. v. M. zu betrachten ist. Die türkischen Bevollmächtigten machten keinerlei Mittheilung und beantragten bloß, dass die erste Versammlung am Sonntag staltfinden solle. Urber den Wunsch der Botschafter, die Verhandlungen zu beschleunigen, wird jedoch die nste Versammlung schon heute um 2 Uhr nachmittags bei drin englischen Botschafter Mr. Göschen stattfinden. Wahrscheinlich werden die türkischen Bevollmächtigten ihre Vorschläge machen. Nach dem Besuche ocr türkischen Delegierten traten die Botschafter bei Mr. Göfchen zu einer Berathung zusammen. Konstan ti n opel. 5i. Mävz, abends. Da infolge eines Missverständnisse« die türkischen Bevollmächtigten nicht rechtzeitig von der für heut,' anberallm« ten Berathung in Angelegenheit der griechischen Frage benachrichtigt wurden, so ist dieselbe auf morgen 1 Uhr ! mittags vertagt worden. Telegraphischer Wechselcnrs vom 5. März. Papler.Nentc 73 55. — Silber« Rente 76 25 - Gold-Rente 89 70.— 1860er Staats°Anlehen 129 75. - Nanlactien 814 - Krcditactien 289 80. — London 117 60. — Silber -. — K. l. Münz-Ducaten 5 53. - 20-Franlen-Stücke 9 29'/,,. -100°3ieichsmarl 5730 Mndel und Volkswirtschaftliches. liaibach, 5. März. Auf dem heutigen Marlte sind e»< schienen: 12 Wagen mit Getreide, 9 Wagen mit Heu und Stroh. 30 Wagen mit Holz. Durchschnitts'Preise. Mll,- M>i,.V Ältt.» M^. ft, i lv, st. tr^ fl.sli^ fl.'tr. Weizen pr.heltollt. 9 59 lO loMttcr pr. Kilo . 80-,— Korn . 6 82 6 83 Eier Pr. Stücl . . - 2'------ Gerste „ 4 55 5—Wilch pr. Liter . —! 6 -!- Hafer . 3,09 3 47 Rindfleisch pr.Kilo -56 - !- Halbsrucht „ ,- 7,70^ Kalbfleisch „ —48------ Heiden „ 5 36 5 87 Schweinefleisch „ —56------ Hirse „ 5^04 5.^60 Schöpsenfleisch „ - 34------ Kuluruz „ 5^69 5 73iHähndel pr. Stuck—45 - Erdäpfel 100 Kilo 2,95-------Hauben „ __ 18 - Linsen pr. Heltolil. 9----------'Heu 100 Kilo . . 2 68 - Erbsen „ 9----------Stroh „ . . 1 78 - - Fisolen „ 8-----------!Holz, hart., pr. vier Rindsschmalz Kilo —Uu------> Q.-Meter-------6 — Schweineschmalz „ — 76 — > > — welches, „-------4 50 Speck, frisch „ — 64------Wem. roth., 100Lit.-------20 - — geräuchert « — 68------->! — weißer .,-------18 - Theater. Heute (gerader Tag): Zum Aencsiz des Herrn Alb. Schwel» zing: D ie.ssrcuzlschreiber. Vaucrulomödie mit Ge« sang in 3 Actcu von Anzcugrubcr. Verstorbene. Den 4, März, Mathilde Jug, Eisenbahne ">> pleuritischcs Exsudat. Lottoziehungeu vom 5. März: Trieft: 36 57 17 29 25. Linz: 27 66 12 30 52. Lottoziehung vom 2. März: Vrünn: 70 30 82 72 50. ^ ^Meteornlvstische Beobachtunsten 'in Laib^ « M 3 '..... ?«" <Ä ? " L ^I" ß Z « " 3 "Z _____L^« 5K ^" «^ 5" ^ 7 U. Mg. 733^1"^^ 18 "O7schwach ' bewöllt ^ 5. 2 ^ N. 733 41 ^. 52 SW. schwach bcwöllt " 9 „ Ab. 733 37 ^- 4 6 EW. schwach bcwöllt ^^-^ ' 7 U. Mg,733 71' ^'4-'6"W. schwach' bewijllt o2^> 6. 2 „ N. 733 27 ^- 7 6 SW. schwach bewöllt M» 9 „ Ab. 733 N8 j ^. 7 4 W. schwach j dcwüllt ^ Den 5, und 6. trübe. Thauwcttcr, geringer ^cgen^ ^ Tagesmiltel der Temperatur an beiden Tage» "i ^Mgle. -i- 6 l>", beziehungsweise um 0 2°' und 4 0" über dem^^ Verantwortlich« Redacteur: 'Öltomar Bambel^ W Gott dem Allmächtigen hat es ^fallen, unse"" > M innigstgeliebten l^attcu und Vater, Herrn W > Jaul Meischitsch. ! >M Veamten, Wl nach langen, schmerzvolle,, Leiden heute früh 2 lM U uolscheu «lit den heiligen Sterbesacramentel', '" U Alter vou 56 Jahren ins bessere Il'lifs'tö aW MD lielllfeii, . M Die Vcerdigung des theuren Verblichenen si"^ M Montag am 7. März. um 5'/. Uhr nachmittags vom »> Trauerhausc Froschgassc Nr. 7 aus auf dem Flle" >> Hofe zu St. Christoph statt. W Laibach, am 6. März 1«8l. > M llaroline Illerschitsch, geb. Edle u. KleinmaYl, "» » W Gattin. Ignaz, Antou als Söhne. — Caroline, » ^ Fanni als Töchter. ^D D> Statt besonderer Anzeigei, theilen wir sch""^ >> erfüllt allen Verwandten und Velannten «>>t. "?.. ^ der Allmächtige unsere innigstgeliebte Galt»', ^ zichungsweise Schwester und Slicfmutter, Frau M nach längerem, schmerzlichen Leiden, versehen H ^ den heil. Stcrbefacramcuten. am 5. d. M na« >W voul irdischen Leben abberief. ^ Ml Die Hülle der Verblichenen wird von ^, W> Todlcnlapellc des Laibacher Fricdhofcs aus. "^, W solche behufs Aufbahrung übertrage» wurde. ^" M tag. den 7. d. M.. nachmittags 4 Uhr zur e>v'^ M Ruhe bestattet. W Vischoflack. 6 März 188l, W ^allnnn >ep. 8m<»16, t, l. Grundbuchsführer ^' > W als Gatte - Xurl I'ol/ «^ » M l. l. Obcrst.Nrigadicr, und Ilslnrloli l«« ", > M Vrüdcr, — ?'annl .7en»l8«l, geb ?ol/ und <>"',K > W I'oi/ als Schwestern. - kl-nn« SmoKi, ''"') ,ls > M »wol« und Vletorl« I'ollyru geb. »mole » ^ Slieflindcr. ^«,^»! Curse an der Wiener Lörse vom 4. März 1881. -Ungarisch« Gls«nbahn.NnI«ih«. Vunmll'liuslilck,'..... l2tt-?.°» >^^ ^iilehen der Stadtgemeinde MU M P. V, . . ., .. . iO2 - 1Y2 bU Grundentlastungs Obligationen. Gelb Wair Vöhmen......... 10450 10550 Nieaerästkrtelch...... 105 50 l06 50 Vallzien......... 99— 99 50 Olebenüürs,en....... 9425 95 - Temlser Nanat...... 9550 96 — Ungarn......... 96- 9? - Actien von Banken. Gelb Warc «ng!o»gsterr. Vanl.....1«u 75 131-- Tredltanstalt .......292 10 292 3) Depositenbank.......222 — 222-50 Crebltanstalt. unzar.....2«875 ii6925 Oesterreichisch. unaarische Van! 815 «i6 — Unionbanl ........123 - 12825 Verlehrsbanl.......137 50 138 - Wiener Bankverein.....123 — 129 50 Actien von Transport«Unter-, nehmungen. <3eld W»re «lfiild'Bahn .......1V025 16075 Dll»cn^„nw"chies.»ss^schsssl 588 - 590 Elisabeth.Westbahn.....20.', ^- 205 25 2ndmands?lmddahu . . . .2313—2320- Geld Ware Franz.Ioseph.Nahn .... 182 50 18^ ^. Gallzische Larl'Lubwlg^Vahn . 276 25 276 75 KaschüU'Oderberger Nahn . . 139 50 140 25 Lemberg'üzernowitzer Vahn . 17A-. l 7.^50 Lloyd» Gesellschaft..... 699 ?i'i . vesterr. Norbwestbahn .... 200 - 200 50 Ut. L. . 248 - 243 25 Nubolf.Nahn....... 161- 161-5» Staatlbahn........ 295- 285 50 Eübbabn......... 108 50 109- Theih.Vahn........ 247 ^ 24750 Ungar-gali» Verbinbunzilbahn 154 - 1545) Ungarische Nordostbahn . . . 154 75 155 - Ungarische Westbahn .... I<>2 16250 Wiener Tramway.Gesellschaft . 223 75 224 — Pfandbriefe. «lll«.gst.Nod«n«edltanft.«..«.) 10150 102- Oesterreichisch.ungarische «anl 102— 10215 Ung. Vodtncredit.Inst. (Ä.-V.) 99 75 100 75 Prioritiits-Obligationen. Vlisabeth.U. 1. Em.....99 - »9-.'.0 Verd,.)iordb. m Vilber . . . 1)«2^ 10ti?« —^—'^zvarl Gtld ^gg ssra,i^.Iosetth'Vahn - - - - !"^3 ^'" «al. Carl'Uudwia.N,, 1. «m, '"/.^ ,0ll . Oesterr. ÄiordN)fst.«ahn - - ^!,^ Ss^ Siebenbürger Nahn ... - ,?^ ^ Staatsbahn 1. «m.....A^ !2^ Eiidbahn i^ 3°/.......^5^ U^ Devisen. 57A «uf deutsche Plätze . . - ' 'i?S5 lH üonbon. lurz« slcht ... - ^g.Zh "' Pari»........- " Geldsorten. ^. Veld ^,5^ "' Ducaten .... 5 st. ^ "-^'3l) ' Napoleonsd'or . 9 . 29 . Deutsche Neich^ ^?- < Noten .... 5? - 30 - ^. ^ SilberzlUlben . , »^ » "" " ------- ^ Obligat'"'"' ssrainische Gruildentlastungs'"" ^