Pki«»«eratisnö-Vrci,e: FürLaiba»: «aliZjährig . . 8 fl. 40 kr. Halbjährig . . 4 .. 20 „ vierteljährig - 2 „ 10 „ Dtonatlich . - — " 70 „ Laib ach cr Nedaction Bahnhosgaffe Nr. 138. Mit der Post: »»„zjährig..............12 f Halbjährig..... vierteljährig.... 6 „ 3 .. Aür Zustellung in» Haus bfctttlj. Sb tr., monatl. 9 h. Einzelne Nummern 6 kr. Tagblait Anonyme Mittbeilungen werden nicht berücksichtigt; Manuskripte nicht zurückgesendet. Expedition- & Inserate«-Bnreau: Congreßplatz Nr. 81 (Buchhandlung von Jg. v. Kleinmayr & Fed. Bamberg.) ^nscrtionSprcije: Für die einspaltige Petitzeile L 4 kr., bei wiederholter Einschaltung ä 3 tr. Anzeigen bis 5 Zeilen 20 tr., ------------------- Bei größeren Jnseri öfterer Einschaltung chender Raba Für complicierten ©oi_ dere Vergütung. Nr. 80. Lamstag, 10. April 1875. Morgen: Leo der Gr. 'Montag: Julius. 8. Jahrgang. Die religiöse Frage. Lu den brennendsten Fragen der Gegenwart gehört unstreitig die religiöse Frage ober conatt ^gedrückt die Frage: haben wir noch Religion, tznd wenn nicht, waS setzen wir an d.e Stelle, um d.e vroke Lücke in unserem Denken und Empfinden »u-zusüllen? Diese Frage wird gegenwärtig m den d„schi-d-nsten Formen, m öffentlichmVortragen. den Kathedern herab, in w.ffen,chaftl.chen Wer en S Flugschriften behandelt. Unter den vielen ein-^läaiaen Schriften nennen wir zwei, welche von zweien der hervorragendsten Trägern der philoso-S£n Richtung der Gegenwart auSgehen. Da ist SSÄ Verfasser d- »Philosophie des liUftonfiten" Eduard v. Hartmann, welcher m Äa iünasten Broschüre: ..Die Selbstzersetzung L« Lh istenthums und die Religion .der Zukunft" fSBttlht 1874) den Glauben des aufgeklärten In-Elnti-muL als °b die Religion für, das^ Volks, vemöth machtlos und darum entbehrlich )et, als Sen Jrrchum bekämpft. Ausgehend von der gegenwärtigen Weltlage, tvo einerseits das römische Papstthum d.e äußersten Sftrtnaunaen macht und mit donnernder Brandung ?n die Grundvesten des modernen Staates ansturmt, d« rM ^mmunistisch- und socialistische Bestrebungen an dem Aufbau der modernen Gesellschaft Mitteln, sagt Hartmann: Die Erhebung der katho-Tn Kirche -n Staunen und Schrecken erregender Gestalt beweist, wie sehr sie noch imstande ,er, die M-ffe» fanatisieren. wenn ste dieses Ziel ener- Ieuillelon. Das Kaninchen. (Schluß.) cw neuerer Zeit hat sich in England und von botth« auch in Amerika eine besondere Vorliebe fjrt die sogenannten Madagaskar»Kaninchen mit '■YÄÄ« R.mm,.r« ^ sgodS ist bei der Kaninchenzucht von großer Wich, tjakeit; derselbe darf nicht zu jung sein, weil seine Mundbeit bei den Geschlechtsverr.chtungen sonst Aden ^ auch dem fraglichen Zwecke durch se.ne driges'chicklichkeit nur schaden würde. Man lasse ihn X wenigstens 8 Monate alt sein, dann kann man fi- wohlbestanden - bis zum Alter von vier wahren, in welcher er zur vollsten Krastlgkeit ge-ist, sein ganzes Berlrauen schenken, insofern rualeich noch die nachstehenden Eigenschaften hat: JJ wilde, jähzornige Natur; rasche Bewegungen; rr^en lebhaften Blick; glänzendes, dichtpelzigeS Haar w”n schönet Färb:; breite Brust, konisch geformlen r^opf; hervorstrhende Backen; endlich auch noch eine gisch und consequent verfolgt, und als Gegenstück zeigte uns die nackte Bestialität der Socialdemokratie in ihrem kosmopolitischen Jubel über die Greuel der Pariser Commune, bis zu welchem Grade der Rohheit das Volk gelangt, wenn ihm mit der Religion die einzige Gestalt abhanden kommt, in welcher ihm der Idealismus zugänglich ist." Und er knüpft daran den Schluß, daß die Religion, indem sie die ganze Philosophie des Volkes um« spanne und seinen ganzen Idealismus in sich schließe, ein Haupterziehungsmittel desselben zu einer idealen Weltanschauung sei. „Alles Ideale und alle Hingebung des Gemüthes an das Ideale," sagt er, „verkörpere sich dem Volke in der Religion; sie allein ist eS, die ihm die beständige Mahnung vor Augen hält, daß es etwas höheres gebe, als fressen, saufen und sich begatten, daß diese zeitliche Sinnenwelt nicht ein Letztes, sondern daß sic nur die Erscheinung eines Ewigen, Uebersinnlichen, Idealen sei, dessen Schatten im Nebel wir hier nur schauen. Dieses Bewußtsein im einfachen Gemüthe des rohen Volkes, und fei es auch nur als dunkle Ahnung, wach zu halten, ist die gemeinsame Aufgabe aller Religionen, die sich über die primitivsten Anfänge roher Raturreligion erhoben haben. Mit diesen Anschauungen kommen wir aber nicht viel weiter als die Aufklärer des vorigen Jahrhunderts» die auch den Unglauben nicht auf offenem Markte gepredigt wissen wollten. So meinte der englische Freidenker Bolingbroke, ganz so wie unsere Ultramonontanen, die Religion habe den Werth eines Maulkorbs für die rohen Thiermen- auffallende Energie in seinem ganzen Wesen. Ein männliches Kaninchen von solchem Temperament wird auch leichter aufgeschreckt und tritt mit seinen Läufen stets besonders fest auf. Zu dem allen kommt nur noch, daß der konische Kopf weniger spitz zuläuft ; die Stirn gewölbter und die Schnauze kürzer und rundlicher ist, als bei den Weibchen, an welchen letzteren Eigenschaften der erfahrene Kenner die beiden Geschlechter auf den ersten Blick von einander unterscheidet. ES ist überhaupt von Vortheil, sich Männchen der vorzüglichsten Art zu halten, indem von ihnen hauptsächlich die Schönheit der Nachkommenschaft abhängt, während das Numerische mehr auf den Eigenschaften der Mutter beruht. Für die weiblichen Kaninchen zeugen folgende Kennzeichen von bedeutender Kraft und Fruchtbarkeit: spitz zulaufender Kopf; große rundliche Kruppe; Schenkel, welche der Größe des Beckens wegen weit auseinander stehen; glattes glänzendrs Haar; lebhafter Blick; leichte und gefällige Bewegungen; eine starke Entwicklung der Brustdrüsen, welche jedoch nur nach dem ersten oder zweiten Satze statlfindet, mittelmäßige Leibesfülle; endlich ein Mittelalter zwischen 7 Monaten und 4—5 Jahren. Zuweilen findet man eine 1—2jährige säugende Mutter, deren schen und sei darum für Staats- und Polizeizwecke sehr nützlich; Voltaire hinwiederum konnte es seinen Freunden und Anhängern nicht genug wiederholen, daß geistige und bürgerliche Freiheit, daher geläuterte religiöse Anschauungen nur für die „honnetes gens“, die anständigen Leute, nicht aber für die „canaille“ oder den Pöbel seien. Mit einer bloßen Opportunitätsreligion, wie sie Hartmann etwa für den ungebildeten Theil der Menschheit zu befürworten scheint, ist unserer Zeit durchaus nicht gedient, ebensowenig wie mit der päpstlichen Unfehlbar-keitsdoctrin. Die Principien der modernen Staatsordnung beruhen auf der Gleichheit aller Staatsangehörigen vor dem Gesetze, sie kennen keine Ausnahme vom allgemeinen Rechte. Das oberste Recht des Volkes aber ist das Recht auf Bildung, das Recht auf ungefälschte Wahrheit. Sind Ehristenthum und Religion überhaupt nur Betrug und Wahn, von einer Kaste erfunden und ausgebeutet zur Unterdrückung ihrer Brüder, so darf und soll die Masse an diesem Gängelband nicht weiter fortgeführt, in diese Fesseln nicht weiter geschmiedet und ihr über der Pflege des Traumes von einem überirdischen Glück die Erreichung des irdischen nicht verkümmert werden. Diesen Gedanken gegen Hartmann durchgeführt zu haben, gebührt das Verdienst dem Münchener Gelehrten Johannes Huber, dessen jüngst erschienene« Schristchen: ,Die religiöse Frage wider Ed. v. Hartmann" (München, im Verlage von Theodor Ackermann) wir als das Ergebnis eines ebenso redlichen Strebens als gründlichen Forschen- unseren Brüste so aogeschwollen und hängend sind, daß sic im Gehen überall Milchspuren zurücklassen. Der Begattungstrieb ist bei beiden Geschlechtern sehr heftig, hört bei den Rammlern eigentlich niemals auf und verläßt die Häsinnen vom sechsten Monat ihres Lebens an nur in den Tagen der höchsten Schwangerhaft. Trotz dieses südlichen Feuers lehrt doch die Beobachtung, daß die Kaninchen weit weniger veränderlicher Natur in ihren Begierden und Lüsten find, als die Hasen-Rammler. Der Kaninchen'Rammler verläßt nicht leicht ein Weibchen, so lange dieses bei ihm bleiben will und gegen die Beweise seiner Liebe nicht gleichgiltig wird. Zieht sich aber das Weibchen nothgedrungen von ihm zurück, dann beginnt aus der Stelle und eifrigst die Jagd nach ändern Weibchen und zwar in der Regel mit bestem Erfolge. Ein Männchen reicht vollständig für 10—15 Weibchen hin und ist von 1—5 Jahren zur Zucht tauglich. Das zu bespringende Weibchen wird übec Nacht in die Zelle des Männchens gelassen und am Morgen wieder in seine Abtheilung zurückverfügt. ES bringt feine Jungen nach 30—31 Tagen zur Welt. Wollte man, während es tragend ist, das Weibchen nochmals bespriugen lassen, sv würde» Aesrrn aufs wärmste empfehlen. Derselbe bedauert cS tief, daß gegenwärtig nicht bloS „eine historische Form des religiösen Geistes, sondern dieser selbst im Absterben begriffen sei." Nicht bloS von Kathedern herab und in wissenschaftlichen Werken werde im Namen der Logik und exacten Forschung der Gottesglaube erschüttert, auch vor dem großen Publicum, auch vor Krethi und Plethi werde der Aberglaube und die Schädlichkeit des Theismus und der Religion überhaupt in allgemein verständlicher Weise dargelegt. Legion seien die Schriften und Journale und manigfaltig die Formen,'in welchen dasselbe Thema für das Volk breitgetreten werde. So müsse es denn kommen, daß allmälig von Mund tu Mund die Sage gehe, der große Pan sei gestorben. (Fortsetzung folgt.) Politische Rundschau. Laibach, 10. April. Inland Mit der Ankunft des Kaisers in Pola ist der wichtigste, den internationalen Beziehungen gewidmete Theil der Kaiserreise als beendet anzusehen. Die nun beginnende Vereisung Dalmatiens wird hauptsächlich für die Besserung der Verwaltung dieses Kronlandes von Wichtigkeit sein. Im ganzen Reiche wird dieselbe mit großer Aufmerksamkeit verfolgt werden. An Nachrichten au« dem Jnlande liegt sonst nichts von Bedeutung vor. Nur aus Innsbruck kommt die für die Liberalen betrübende Meldung, daß dort bei den soeben vollzogenen Gemeinderathswahlen aus dem dritten Wahlkörper zum erstenmal seit Jahren wie in Laibach die Ultramontanen gesiegt haben. Bei der Bedeutsamkeit der Communalwahlen für das öffentliche Leben und bei dem innigen Zusammenhange mit den politischen Strömungen innerhalb der Bevölkerung verdienen dieselben gewiß eine größere Aufmerksamkeit vonfeitc der liberalen Partei, insbesondere wenn sie unerwartete Resultate ergeben. Zwischen der Reg ierung und der Centralcommission zur Regelung der Grund steu er ist ein Streit ausgebrochen und dürste die langsame Ausführung dieses Werkes dadurch noch länger verzögert werden. Die Mehrheit der Commission hat entschieden, die Richtigstellung der Classtficationstarise nicht vornehmen zu können, wenn sie die Vorlagen der Landescommissio-nen nicht durch Erhebung des Sachverhaltes mittels besonderer Commissionen und Einsicht der Acten prüfen darf. Die Regierung will ein solches Recht aber nicht zugestehen, weil sie darin einen Eingriff in die höchste Vollziehungsgewalt erblickt. Beharrt jeder Theil auf der Richtigkeit feiner Anschauung, dann muß eine neue Centralcommission gebildet werben. Und wenn die nächste Centralcommission im Sinne der aufgelösten sich ausspricht, was dann? Die CommijsionSberathungen über den Gesetzentwurf bezüglich der Herabsetzung der Zahl der Gerichtshöfe in Ungarn sind beendet und wird — wie „Magyar Politika" meldet — der Entwurf dem Abgcordnetenhouse unterbreitet werden. Die Zahl der Gerichtshöfe wird um 40 ober von 104 auf 64 verringert. Im § 2 des Entwurfes wird gesagt, daß die Veränderung als eine neue Organisation zu betrachten fei, was fo viel heißen will, als daß nicht gerade das Personal der aufzuhebenden Gerichtshöfe pensioniert werden wird, sondern daß aus dem Personalstande sämmt-licher Gerichte erster Instanz die zu Pensionierenden im Verhältnisse zu den auszuhebenben 40 Gerichts-Höfen gewählt werden. Eine weitere wichtige Bestimmung bes Gesetzentwurfes ist die, daß hinsichtlich dieser Organisation die Bestimmungen des G. A. IX. 1871 über die Versetzung und Pensionierung der Richter erst nach fünf Jahren ins Leben treten; die Commission setzt diesen Termin aus drei Jahre herab. In Ungarn scheinen arge Skandale bevor« zustehen. Anläßlich deö jüngst erfolgten Selbstmordes eines BankdireclorS und der Verhaftung zweier Direktoren einer Versicherungsgesellschaft sagt „Kö-$6rdöt“, daß die Cvncessivnieruug dieser verschiedenen auf Raub und Schwindel basierten Versicherungsgesellschaften, welche in der letzten Zeit wie die Pilze hervorgeschossen sind, von einem Beamten im Handelsministerium herstamme, der mit einem der Gründer verwandt sei und der ganz gut gewußt haben müsse, daß da ein verbrecherischer Schwindel getrieben werde. Die eingeleitete Untersuchung wird da seltsame Dinge zum Vorschein bringen. Ausland. Am 14. d. M. wird das preußische Herrenhaus das S p e r r g e s e tz in Beratung nehmen und wahrscheinlich in wenigen Plenarsitzungen erledigen. Die Annahme desselben ist kaum zweifelhaft. Inzwischen beräth die Commission des Abgeordnetenhauses, welcher das Gesetz über die kirchliche Vermögensverwaltung überwiesen ist, ob die Regierungsvorlage nicht eine Ergänzung bedürfe. Insbesondere will man die dem Episkopat eingeräumte Mitbeaufsichtigung des Gemeindevermögens in Fortfall bringen und glaubt der Zustimmung der Regierung zu diesem Zusatzantrage vollständig sicher zu sein. Die Glanztage, welche Venedig soeben erlebt, wurden in der englischen Presse mit viel Sympathie begrüßt. Die „Times" erklärt, mit der festen Freundschaft Oesterreichs habe Italien die Hälfte feiner Arbeit für die nationale Sicherheit vollendet und habe Italien von Frankreich keinen gefährlichen Polilikwechsel zu besorgen. Dir Ansicht« der liberalen „Daily News" und des konservative« „Standard" über heimische und auswärtige Politi! sind sonst grundverschieden, aber sie treffen in bet freundlichsten Auffassung jenes kaiserlichen sucheS bei dem König von Italien zusammen. Bit „Daily NewS" erblickt darin einen Act der Heft» digung für ganz Europa. Gegen die Unversöhnlich«, welche darin einen Mangel an Achtung vor tot Geschichte erblicken und gegen die Ultramontanet denen der Friede zwischen beiden Reichen Galle neil Mermuth sei, helfe der Verstand der Verständigt! nichts Weder Oesterreich-Ungarn noch Italien hätte von einer abenteuernden Politik etwas zu h> Daß daS Bedürfnis gegenseitiger Freundschaft jt klar und warnt zum Ausdruck gekommen, batit liege die Bedeutung der venetianischen Feste. „Standard" bewegt sich in demselben Gedankt» gange, nur kommt er noch zu dem Schluffe, bij der Vatican von dieser Zusammenkunft nW Schlimmes zu befürchten habe. Kaum haben die preußischen Bischöfe Füllt verlassen, so wird aus Süddeutschland gemM daß die baierischen Bischöfe eine ähnlich Zusammenkunft, freilich erst im Monat Jatti, fr Eichstätt veranstalten wollen. Damit es ihnen » Stoff zu ihren Besprechungen nicht fehle, hat V liberale Abgeordnete Schleich das StaatSminist» riutn darüber interpelliert, ob dasselbe gegenüti der von ben Bischöfen geübten, auch bem von Ich teren geleisteten Eibe zuwiberlaufenben Nichtbeal tung ber Staatsverfassung, durch welche die unb Sicherheit bes Staates gerabczu verletzt toctit nicht lieber bie Artikel der VerfaffungSbetlage, i> benen vom Flacetum regium bie Rebe ist, gti aufheben unb den Versuch machen wolle, bit gebat ten Artikel burch eine neue gesetzliche Bestimmt zu ersetzen. Vom Cultusminister v. Lutz wurde i« Beantwortung bet Interpellation in einer der M stm Sitzungen zugesichert. . . Die Civilliste bes Marschalls Mac hon soll, einer Mitteilung bes „Moniteur Unitffl*C 1 zufolge, von fechshunberttaufenb Francs a»! M Millionen erhöht werben. Demselben Blatte zufolge, das ganz und g®1 zum offietöfen Organ ber Versailler Regiert geworben ist, soll zwischen dieser und den tierten des linken Centrums die vollständigste Urttt’ einstimmung herrschen. Letzter: erblicken in to* Circulär DusaureS und in der Ansprache Wall» eine genügende Satissaction für daS zmeibcuw Programm Buffets, und soll, auch nach ber M düng des „Moniteur Universel“, bezüglich der Pr» Fortsetzung in der Beilage. unter allen Umständen Mißfälle die Folge sein. Einige Tage vor der Geburt wird die Zelle der zukünftigen Mutter sorgfältig gereinigt unb ihr eine gute Streu gegeben, womit sie sich ein Nest konstruiert ; sie rauft sich eine Menge Flaum aus und füttert mit diesem ihr Lager aus, um ihren Kleinen ein weiches Bett zu bereite«. Die Anzahl ber Jungen ist sehr verschieden und cariert von 2—14; besser ist es, wenn deren nur 8—10 finb, weil diese bann mehr Nahrung haben und besser gebeihen. Am fünften Tage öffnen sich die Augen der Jungen; am sechsten beginnen die muntersten und stärksten, sich außerhalb des Nestes zu wagen; mit 4 Wochen fangen sie an, allein zu fressen unb mit 6 Wochen sind sie so zu sagen majorenn. Nachdem die Jungen einen Monat alt geworden sind, bringt man die Mutter über Nacht wieder zum Männchen und bes Morgens zurück zu ihren Kinbtrn, welche man ihr noch 8—14 Tage läßt, biese alsbann aber in bereit gehaltene Abteilungen unterbringt. Sobalb bie Jungen das Ater von brei Monaten erreicht haben, müssen die Geschlechter getrennt werden, um zu früher Begattung vvrzubeugm, ba beibe Theile sehr hitzig sind, aus dem Beisammenleben im engen Raum aber nicht« als Beißerei unb unreife Ge- burten entstehen würben. Da bie Männchen unter einander zuweilen auch nicht gerade wie Brüder leben, fo ist die Kastration das einfachste Mittel, diesem Uebel vorzubeugen. — Dieselbe ist auf sehr einfache Weise, ebenso wie bei den Schafen, Katzen rc. zu bewerkstelligen, ohne große Gefahr für den Patienten und heilt auch schnell. Außerdem wachsen die Kastraten weit besser und erreichen oft eine bedeutende Größe, da alle sonst zur Fortpflanzung verwendeten Säfte bann dem eigenen Körper zu Gute kommen. Im Alter von 5—6 Monaten sind die Kastraten unb entbehrlichen Weibchen zum Verkauf ober Schlachten ganz geeignet. Wenn nach vorstehen, ber Anleitung verfahren wirb, kann man von einem einzigen Weibchen jährlich sechsmal Junge ziehen, im ganzen also 40—50 Junge, was bei ben geringen Futterkosten eine ganz hübsche Einnahme bilden dürfte. Zuweilen kommt es vor, daß Weibchen ihre Jungen erdrücken, an vetfchiebene Stellen legen, verschleppen ober gar fressen; dergleichen Raben-Mütter müssen sogleich entfernt werden. Obschon die Kaninchen fast stets bei gutem Appetit finb, ist es doch besser, sie an drei regelmäßige Mahlzeiten, Morgens, Mittag« und Abend» zu gewöhnen. Man kann ihnen frühzeitig im Jahr Unkraut, GraS au« den Gräben unb überfliM Pflanzen aus ben Gärten geben, Kartoffelkriv Blätter von Rüben, Möhren, Kohl, Artischoken * im Herbst abgcfalltneS Obst, Eicheln, ferner BM von Akazien, Ulmen, Pappeln, Nußbäumen sc.; P verzehren alle diese beinahe nichts kostenden Arte» Nur hüte man sich, ihnen früh GraS ober V zu reichen, auf dem noch ber Morgenthau fttf' es würde ihnen geradezu tödtlich fein. Im gibt man Heu, getrockneten Klee, MaiSblSw Fenchel, Majoran, Steckrüben, weißt Rüben, WT rüben, Runkeln, Möhren und Kartoffeln. An letzte sie zu gewöhnen, ist deshalb sehr zu empfehle", i* man davon bas ganze Jahr haben kann. » Stroh von Erbsen, Bohnen, Wicken ist «n oujV unb nahrhaftes ftutter. Also ber Auswahl hat w genug. Etwas Salz ihrem Futter beizmmschen, ohne Schaben, weil es den Appetit reizt. Im allgemeinen ist es gut, mit der Nahrung • lich abzuwechseln, was ja bei den mancherlei z bote stehenden Futtermitteln leicht ausfahr Durch kleine Portionen von Kleie, 5a[cr,'inc>1Irt({ der säugenden Mutter und den abgelebten V. aufzuhelfen, wie auch den zur Mast MI ^ Thiereo, ist rathfam. Daß man sie vor 9 f1 Beilage zum „Latbacher Tagblatt fectoralfrage mit den gemäßigten Republikanern iw. Principe ein Verständnis erzielt worden sein, hoffet ist nemlich der Ansicht, daß nicht jede Mi-Njfierveränderung in einer an Krisen reichen Zeit «ne Veränderung im Beamlenperfonale zur &g(nC haben müsse, hält eS jedoch nichtsdestoweniger ffi* die Pflicht eines jeden Ministers, seine Beamten *iaitr Androhung der Absetzung zur Befolgung fetter Instructionen zu verhalten. Wie auS Petersburg geschrieben wird, ist tttott nun sogar schon in Rußland zu der Ueber-gekommen, daß die übermäßig große An. tatit von Feiertagen dem Volkswohlstand nach. SSlia ist, und es wurden bereits Schritte gethan, dem Uebel zu steuern. Interessant ist es dabei, die Initiative zu dieser beabsichtigten Reform hijt von der Regierung, sondern vom Hose au«. 8-«anarn ist; die betreffende Commission, die mit Ausarbeitung eines Projektes zur Reducierung »eirrtagr in Rußland eingesetzt worden ist. be-foeti twmlich aus Hofwürdenträgern unter dem SSstet des Äommtrhenn v. Kapnist. «ackrichten au« Japan zufolge habe die ittniit«läiifcn, mit der ändern am Hals zu ergreifen durch einen schnellen Rück ihm das Rückenmark %fiubthnen, oder ihm das Genick zu brechen, worauf ^Wnblidti* der Tod erfolgt. Man pflegt dam, jCrü den Hinterleib zu dem Unterleib zu drücken, \5it der Urin abgeht. Das Kaninchenflnch ist weiß, etwas süßlich von ^ Schmack, immer aber ganz gut schmeckend und sehr nahrhaft. Nur ein anerzogener dummer Ekel kann vom Genüsse dieses vortrefflichen Fleisches abhalten. Im südlichen Frankreich gehören Kaninchenbraten, Kaninchen-Ragout rc. zu den Fastenspeisen. In französischen Hotels findet man oft a»f den Speisekarten Lapin röti, Lapin cuit, Lapin ä la sauce hollan-daise, wie Ragouts von „Volaille“ verzeichnet, aber Fleisch von Geflügel ist selten zu letzterem Gericht verwendet, sondern meist Kaninchenfleisch. Den geehrten Leserinnen sei zum Schluß insbesondere noch folgende« mitgetheilt: Wenn Kaninchen gebra« ten werden sollen, so müssen ziemlich viele Zwiebeln zur Verwendung kommen. Am zweckmäßigsten aber wird Kaninchenfleisch in der Form von Gänseschwarzsauer oder Hasenpfeffer zubereitet, oder mit recht pikanter Sauce als Ragout gegeben. Uebrigens ist noch darauf aufmerksam zu machen, daß dies Fleisch eine treffliche Bouillon liefert. Das Fleisch, in einer Bratpfanne mit Wasser zum Braten angesetzt — natürlich ungespickt, nur mit dem nöthigen Salze und Gewürze versehen, — wird recht leicht gebräunt, dann auS der Pfanne genommen und vollständig ausge kocht. Hiedurch kann man eine feine kräftigt Bouillon wie sie ähnlich nicht durch anderes Fleisch, selbst mit Zusatz des theueren Fleisch-ExtracteS zu erzielen ist, gewinnen. — (An der Eilquöte-Eommifsion über das Gemeindegesetz) betheiligten sich sämmtliche Landtagsabgeordnete und zahlreiche Gemeindevorstände aus allen Tbeilen Krains. Man sprach sich für die Bildung von großen Gemeinden aus. Dr. B l e i w e i s beantragte, die Versammlung möchte sich dafür erklären, daß die Landesregierung dem Landtage verantwortlich sei, die Justiz wieder, wie unter Bach, mit der Administration vereinigt und Krris-hauptmannschaften und Bezirkscommiffariate in Kram eingeführt werden, was vvn der Majorität entschieden abge-lehnt wurde. — (Krainische (SScompt^Gesellschaft.) Wie wir vernehmen, hat sich in Laibach ein Consortium konstituiert, welches die Bildung eines selbständigen Finanzinstitutes unter dem Namen „Krainische Escomptegefell-schast" anstrebt. Diese Anstalt wird mit der steiermärkischen Escomptebank wegen Ueberlaffuug der Filiale derselben in Verhandlung treten und in dem zu gewärtigenden Falle des günstigen Abschluffes die Geschäfte dieser Filiale unter hauptsächlicher Pflege der Escompte- und Ereditvereins-Geschäftes und unter Beibehaltung der Wechselstube mit einem Kapitale von 160,000 fl. bis 200,000 fl. fortführen. Ein Betrag von 100,000 fl. ist bereits im Wege der Zeichnung ausgebracht und ist an dem günstigen Erfolge der weiteren Subscription und an der Activierung des Institutes, welches nunmehr an die Stelle der vorbefiandenen „Laibacher Gewcrbebank" zu treten berufen ist, nicht zu zweifeln. Nack den dermaligen Dispositionen dürfte die Anstalt mit 1. Jänner 1876 ins Leben treten. — (Rekrutierung.) Im Hinblick auf die im Zuge befindliche Aushebung der znr Erhaltung des stehenden Heeres (Kriegsmarine) erforderlichen Rekrutencontigente ist erinnert worden, daß instruktionsgemäß der Aufenthalt jedes einzelnen Stellungspflichtigrn schon bei Anlegung der ge-meindeweisen Verzeichnisse zu constatieren und im Verzeichnisse genau ersichtlich zu machen, iu dem Falle aber, wenn der Ausenlhallt unbekannt sein sollte, sofort die eindringlichste Nachforschung einzuleiten und bis zur Erzielung eine« positiven Erfolges fortzusetzen ist. Die Stelluugs-behörden haben sich nicht auf eine Weisung au die betreffende Gemeinde zu beschränken, sondern die Erhebuugcn selbst zu pflegen und die Strafamtshaiidlungeu wegen unterlassener Meldung oder unterlassener rechtzeitiger Stellung ohne Verzug und mit aller Strenge durchzusühren. Die erfolgte Deckung der Nekrutciicontingeiite darf wedv aie energische Durchführung Ser Nachstellungen noch die Fortsetzung der Nachforschungen nach den Stellungspflichtigen unbekannten Aufenthaltes alterieren. — (ZurVolk»beweguug in Laibach.) Im Zahre 1874 wurden 208 Ehebündniffe vollzogen, der jüngste Bräutigam zählte 22, der älteste 64, die jüngste Braut 18, die älteste 70 Jahre. Kindergeburten fanden 754 statt, und zwar 379 Knaben und 375 Mädchen, darunter 206 uneheliche und 14 todtgeborue Kinder. Slerbcfälle kamen 1123 vor, und zwar 565 männlichen uud 558 weiblichen GefchlechteS-Die Zahl der Gestorbenen übertrifft sonach die der Geburten um 369! Die älteste verstorbene Person zählte 96 Jahre. — (2) a 3 zweite <£ o n c e r t) der Herren Z a -uiara, Schmidtler und Spitzer findet unter Mitwirkung der Herren G e r st n e r und Z ö h r e r am Montag den 12 d. abend» im hiesigen Theater statt. Da» Programm, welches zur Aufführung kommt lautet: 1. Kirchner: „Gedenkblatt," Senerade für Violine, Cello und Llavier: Geist-ner. Spitzer und Zvhrer. 2. a) Schubert: „Am Meere", d) Schumann: „Widmung," Schmidtler. 3. Zamara uud Hoffmann: Duo brillante für Violine und Harfe: Gerstner und Zamara. 4. a) Schubert: „Frühlingstraum," b) Rubinstein : „Es blinkt der Thau," Schmidtler. 5. a) Zamara „Elegie", b) Gonnot): „Frühlingslied", Tranfcription für Cello und Harfe: Spitzer und Zamara. 6. a) Rubinstein: ,.D wenn es doch immer so bliebe", b) Schumann: „Früh« lingSnacht", Schmidtler. 7. Servais: Souvenier de Spa|: Spitzer. 8. a) Rubinstein: Persisches Lied, b) Zamara: Xroatenmarsch, Zamara. — (Falsche Banknote.) Man schreibt uns auS Stein unterm 9. April: Bor einigen Tagen kam ein Mann von Kaplavas, Pfarre Commenda, in das hier-ortige Steueramt und wollte feine Steuer mit einer Hun-dertguldennote bezahlen. Obwohl diese Note dem Aussehen nach schon ziemlich abgenutzt war und geraume Zeit cursiert haben mochte, so entging es dem Scharfblicke des hierorti-gen k. k. Steuereinnehmers Herrn Math. Furlan doch nicht, daß er es mit einem Falsifikate zu thun habe. Derselbe erstattete die diesbezügliche Anzeige uud übergab das Falsifikat dem hierortigen Bezirksgerichte. — (Dir Predilbahn in strategischer Beziehung.) Die „Trieftet Zeitung," in der Bahnfrage bekanntlich das Organ der monopolisierenden Südbahngesellschaft, hat die Stirn, in einer ihrer letzten Nummern allen Ernstes die „stralegische Bedeutung der Predilbahn" zu verfechten, ungeachtet die ersten militärischen Autoritäten dieselbe, falls sie gebaut würde, als das Muster einer in strategischer Beziehung vollkommen verfehlten Eisenbaiin hinstellen. Mit welcher Gründlichkeit aber der wunderliche Stratege der Südbahngesellschaft bei seiner Erörterung zu Werke geht, möge aus dem Satze erhellen, nach welchem die Predilbahn schon deöl-alb von unberechenbarem strategischen Vortheile sein würde, weil die Bevorzugung der lacker Bahn zunächst den Nachtheil zur Folge haben würde, daß die Jsonzv-Linie beim ersten Offensivgedanken (sic!) aufgegeben werden müßte. Ex ungue leonem. — (Stand der Diphtheritisepidemie in Laibach) vom 28. März bis inclusive 3. April 1875. Bom letzten Ausweise sind in Behandlung verblieben 5, seither zuge-wachsen 4, zusammen 9 Kranke. Von diesen sind genesen 4, gestorben 0, in Behandlung verblieben 5. Seit der Epidemie-Erklärung sind an Diphtheritis erkrankt gemeldet worden 169, von diesen sind genesen 102, gestorben 62. gm Elisabeth-Kinderspital wurde in dieser Woche kein an Diphtheritis krankes Kind behandelt. — ( S t r ä f l i u g » t r a u « p o r t.). Die „Grazer Ztg." meldet unlerm 7. d.: „Vorgestern abend» wurden zwölf weibfiche Sträflinge au» der Strafanstalt zu Canto-witz unter Begleitung von barmherzigen Schwestern und von vier Mann Strafhauswache auf der Südbahn nach dem nächst Laibach gelegenen Strafhanfe transportiert" — (Neuerdings drohende Rinderpest.) Wegen der am 4. und 6. April l, I. in Zabite, Bezirks-Hauptmannschaft Bolosca, amtlich konstatierten Rinderpest wird von der k. k. Bezirkshauptmannschaft Adelsberg der ganze GerichtSbezirl Jll.-Feistriz in Gemäßheit des 8 27 deS Gesetzes vom 29. Juni 1868 als Seuchengrenzbezirk erklärt und gegen das Küstenland an der Grenze der Be-zirkshauptmannschast BoloSca die Grenzsperre angeordnet. — (M e t r i s ch e » « y st « m ) Die Direktion der t f. Stoatsdruckerei hat „Tabellen zur Umrechnung deS Wiener Maßes und Gewichtes in das metrische System und umgekehrt," aus acht halben Bogen mit je zwei Tabellen bestehend, in allen Landessprachen aufgelegt, welche Tafeln als ein nützliches Lehrmittel für die Schulen anerkannt worden sind. — (Vorbeugungsmittel gegen die Rinderpest.) Nach dem „Landwirthschastlichen Anzeiger" wird auf den Gütern der Großherzogin von Weimar mit bestem Erfolg das nachstehende Präservativmittel gegen Rinderpest in Anwendung gebracht: Sobald die Rinderpest im Heran-nahen ist, wäscht man das Rindvieh (besonders Brust, Kopf, Flanken und hinteren Schenkel) täglich einmal mit einer Flüssigkeit, bestehend aus 1 Liter Kreosot und 100 Liter Wasser. Die Krippen werden mit einem Gemenge von Vio Liter Karbolsäure und 100 Liter Wasser gewaschen. Von letzterer Flüssigkeit kann man auch ein wenig in der Krippe stehen lassen, da sie das Rindvieh gern säuft. — «.Einfuhr von Fellen und Wolle nach Italien.) Die Einfuhr gesalzener oder kalkulierter, das heißt in Kalk eingelegt gewesener Häute, gleichviel ob sich dieselben in getrocknetem oder frischem Zustande befinden, sowie die Einfuhr fabriksmäßig gewaschener Wolle aus Oesterreich-Ungarn nach Italien wurde von der königlich italienischen Regierung wieder unbedingt gestattet und bedürfen deshalb von jetzt an derartige Sendungen für Italien außer den für Oesterreich erforderlichen Provenienznachweisungen keiner weitern Certificate mehr. — (Die Eisenindustrie und die Zolltarife.) Die Montan- und Eisenindustrielleu in Oester-reich veröffentlichen eine Denkschrift, in welcher auf die Bedeutung der Montanindustrie hingewiesen und die liebet-stände angeführt werden, welche einer gedeihlichen Entwicklung dieses Industriezweiges entgegenflehen. Es sind dieses die Steuergesetze, die Kreditverhältnisse, die Eisenbahnlarife, welche die Produktionskosten in erheblicher Weise vertheuern, ferner ein zu spät und sprungweise entwickeltes Bertehrs-wesen, und endlich eine oft wechselnde und die Interessen der Industrie schädigende Handelspolitik. „Oesterreich," so wird des Weitern ausgeführt, „ist durch die Menge seiner mineralischen Reichthümer, durch die in seinen industriellen Unternehmungen engagierten bedeutenden Capitalien, ein Industriestaat geworden und feine Regierung hat die unveräußerliche Pflicht, diese Industrie zu schützen uud zu kräftigen. Das Beispiel Nordamerikas und Frankreichs lehrt auch, daß es tein besseres Mittel zur Bewältigung volks-witthschaftlicher Krisen gibt, als die Befestigung der eigenen Industrie durch erhöhten Schutz." — (Beförderung der Personeugepäcke an die Privatadressen.) Der jüngst gefaßte Beschluf der österreichischen Eiseubahriverivaltungen in den größeren Städten Eilgut-Anfnahmsstellen zu errichten und die Eilgüter ins Haus zu stellen, wird gewiß allseits mit vieler Befriedigung begrüßt werden. Besonders wünschenswerth dürfte es sich aber erweisen, wenn diese Neuerung, wie es dem Vernehmen nach einige Bahnen beabsichtigen, gleichzeitig auch auf das Personengepack ausgedehnt wird, eine Einrichtung, welche sich bereits im Auslande, insbesondere in Amerika als vortrefflich bewährt hat. Solchenfalls würde in den für die Eilgüter bestimmten Ausnahmsstellen unter gleichzeitiger Lösung des FahrbilletS die Anmeldung des Reisegepäckes nach irgend einer Station stattfinden, während furze Zeit vor Antunft des Zuges in jenen Städten, in welchen obeubezeichnete Bureaux sich befinden, durch den Conducteur alle Anmeldungen für irgendwelche Punkte der betreffenden Stadt unter gleichzeitiger Empfangnahme der Gebühr für den Transport ab Station «»gesammelt werden würden. — (Signale zwischen Reisenden und Zugspersonale.) Die österreichische General-Inspektion hat bekanntlich die cisleithanischen Bahnverwaltungen aufgefordert, die Frage, in welcher Weise entsprechende Vorkehrungen zum Schutze der Reisenden während der Fahrt getroffen «erden könnten, einer eingehenden Erwägung zu unterziehen und die diesfälligen Beschlüsse der genannten Behörde bekanntzugeben. Zu diesem Zwecke wurde ein Comit6 von Fachmännern ernannt, daS den Bericht auS-arbeitete, aus dem wir nachstehende» entnehmen: 68 ergab ich durch eingehende Erwägung aller beim Verkehr der Züge verkommenden Unfälle, Störungen und Gefahren, daß eigentlich nur der einzige Fall „Brand im Waggon" ei» olcheS Mittel all wünschenSwerth und zwei «eitere all- gemeine Falle, nemlich „Attentate jeder Art" und ruf* Hilfeleistung erheischende „Erkrankungen oder Verletzung»' dasselbe als bedingt zweckmäßig erscheinen lassen, währrü in allen anderen Fällen die bestehenden dienstlichen 5* richtungen im allgemeinen genügen. In der Praxis epjtiß aber bis jetzt noch nirgends eine einfache und dem entsprechende Vorrichtung, die zur sofortigen An»tnfcai{ empfohlen werden tönnte. Weder in Frankreich, roo seit IX* Jahre 1862 die Anwendung von Jntercommunicati»»* Signalen, noch in England, wo dieselben seit 1868 für ck Züge, welche zwanzig englische Meilen ohne Anfentftf zurücklegen, gesetzlich vorgeschrieben sind, und wo her«» ragende Fachmänner unter Mitwirkung von Regierung organen diesen Gegenstand mit besonderer Vorliebe rt Ausdauer schon feit Jahren behandeln, befindet sich dir Einrichtung weiter als im Stadium des Versuche». Ut» diesen Verhältnissen sei es nicht möglich, schon jetzt ein fr währtes Jutercommunications- Signalsystem zur Aunah» zu empfehlen. Es werden daher einige Fachtechmlrr «* eine Informationsreise entsendet werden. Von bat ft gelmissen dieser Reise wird es abhängen, ob die österre-(eben Bahnen in der Lage .sein werden, auf die etwa and» wärts schon gelungenen oder doch mit Wahrscheinlich^ Erfolg verheißenden Versuche und Erfahrungen gestützt tat» vorzugehen, oder ob es nothwendig [ein wird, das Feld * Versuche mit neuen Ideen zu betreten. — (Vermehrung der Futterernte.) 3* Berathung in den landwirthschastlichen Vereinen ©adln* schlägt v. Langsdorfs unter ändern auch als Begerrstts vor die Vergrößerung der Futtergewinnnng für da» f* gende Jahr und äußert sich darüber wie nachstehend: ffl* Vermehrung der Futterernte pro 1875 kann erstrebt werk» indem man bereits zu ändern Zwecke vorhandene San» zur Fütterung verwendet und neue Ansaaten ausführt, < einen Ersatz für den ausgebrannten Klee zu beschaffen. D>k Winterkorn liefert ein sehr zeitiges Frühjahrsfutter, welche, bei dichter Saat, beziehungsweise Bestockung und vor dem Heraustreten der Aehren auch gern genoonw wird. Wenn dasselbe im Winter stark mit Jauche Btff1 i düngt wird, tritt die Grünfutterernte früher ein uni *ie zugleich der Ertrag gesteigert und das Futter J«**•' Durch gleiches Mittel, sowie durch Ueberdecken mit &I: toffrlstroh oder langem Dünger wird es möglich, aut guten Wiesen einen früheren Ertrag zu gewinnen. WirtN' wicken, welche das früheste Ackerfutter geben, füllen die iü* am besten aus, wo sie vorhanden find. Als Ersatz de» Äi* klees, beziehungsweise Kleegrases, für nöchsten Somtf kommen besonders weißer Senf, Gelbklee (^opfentfe! Wicken, Erbsen, Hafer, Gemengfutter und Mais in Sttnfc in leichtem Boden noch Buchweizen, Seradella, Lilpiv' und der in Sachsen noch wenig bekannte, aber war» e* pfohlene Wundtlee. Weißer Senf und beziehungsweise 8«* weizen entwickeln sich am schnellsten und geben daher |ee# einen Schnitt; Mais kann erst Ende April oder anfanrf Mai gefäet werden und wird erst spät schnittreif, gibt oK bei tiefer Bodenbearbeitung und kräftiger Düngung weitaus höchsten Futtertrag. — (Knochenmehl.) Anfänglich stampfte nrae ? Knochen wie sie waren, später, nachdem man erkannt M daß ihr Fettgehalt, dem man anfänglich eine gewisse 2W kraft zuschrieb, letztere nicht nur nicht besitze, sondern ge«* hemmend auf die Löslichkeit des phosphorsauren KalkS wirft wurden die Knochen zunächst entfettet und dann zerkleinert Da auch fo noch ihre Wirkung eine zu langsame undlt folge dessen noch nicht genügend bortheilhaft war, schloß sie nach Liebigs Vorschlag theilweise mit Schwefelsäure ar. Bald darauf aber gab Blackhai ein Verfahren an, gestattete, die Knochen auch ohne diese Behandlung ** Schwefelsäure zu einem äußerst werthvollen Präparate za w* arbeiten, indem er die Behandlung der Knochen mit y spanntem Dampfe einführte. Durch diese Behandlung Sntefl die Knochen ihre Struktur und werden mürbe und briich» Wenn man sie nun nach dem Dämpfen gut trol*n *ntWn Reiche sollten wir uns Nicht unbedingt zum Xfl« nehmen, schreibt Sch . 1865; ein würdiger Gelehrter Norvdeutschland habe einst gegen ihn geäußert, „Unseren ^efliirntrifttn brummt der Kopf von einem Wust von Bitten daß sie weder sehen noch hören, was um sie vor- 8tff-'sRun1 Sehen die österreichischen Seminaristen und ’^inariftinnen im Jahre 1875, was um sie vorgeht, oder ^bt bn n auch hören und sehen? - Sch^erzählt ein ^ettoiel wie durch das bunte Vielerlei der Studien an Zeminarien frivole Oberflächlichkeit entsteht. Em Vsusbelfer in einer Bibliothek verwendeter Seminarist Sif* io oft er alte Scharteken trug. Deshalb zur ^S faate er : „Ueber diese dicken alten Bücher V, 6^* U*en ba6 man so dumme alte Bücher noch auf. Ä fcabtn ”nn die Alten gewußt? Ich habe ein ^vabrt. Was haven ^ ^ i($) aüe3 6arm, was der fefT nü” braE, und richtiger, als in diesen alten «niünden die ganze Bibliothek, das wäre das Seten, " - Nun ich kenne wieder einen m einem öfter-aebildeten Lehrer, der kann Nicht ordent. -*i ncüöria aehen benimmt sich in Gesellschaften n'cht g-hbr,g gehen ven ^ ^ ^ tst abe f , ' ufit) ^Henjährigen Dorf. Büchern und 9, ptofeffot. Arme Seminaristen! ^7re?e" und noch beklagenswerthere Schuljugend ! Was ^tttmieden mislen wollte, ist - an dem memgjtmS ^ nicht vermieden worden. (Fortsetzung folgt.) Slü .«MS«»»- »« >->«-«» fretw. Feuerwehr den Jahresbeitrag pro 1875: Herr Marschalek . - • • • • „ Dr. Ritter v. Stöffl , .................................. (Wird fortgesetzt.) • Witterung. Laibach, 10. April. Schöner Morgen, dann trübe, regnerisch, schwacher NO Wärme: morgens 6 Uhr + 16«, nachmittags 2 Uhr + 110« C. (1874, J- 115«; 1873 + 60« C.) Ba-rometer 737.72 Millimeter. DaS gestrige tagesmittel der Wärme + 8'2« um 0 8* unter dem Normale. mit 3 fl. „ 15 „ „ 5 „ Verstorbene. Den 9. April. Kasper ©labe, Privatschreiber, 45 I., Livilspital, chronische Lungentuberkulose. Augekommeue Fremde. am 10. April. staht Wie« Gras Thurn, Radmannsdorf. -^ bt^Rett Lodenbach. - Ritter v. Wademeier, Bef., ^ Spitzer' Privatier. Wien. - Fabbri. k. k. Lieutenant, * ^illi- — Löw, Kfm., Fntme. «$,» ffubar. — Wutscher, Plantna. — n? tt ? Wien - Jagritsch. Krainburg. - Weisch-IfftiiT ~ Sagor- - «autschin. Villach. w\- «auschowitz, Ärolar. Sedy, Fiume. — Cherry, Philadelphia. — Kot ÖmiS Agräm - Dr. Erjen und Wakonigg. Comm.s jobtc, Sauerbrunn.________________________________________ Laibach verkehrende Eisenbahnzüge. Südbahn. Wien Postjug „ Schnellzug „ Eilpostzug " gemischter Zug 9 Z Triest Schnellzug z „ P°str"g Eilpostzug n gemischter Zug Vv " /Die SilzUge haben 4 Min.. die Personenzüge circa krun- Mid die gemischten Züge circa */, Stunde Aufenthalt.) 3 Uhr 4 Min nachmitt. 6 8 abends. 2 48 nachts. 1 9 17 „ abends. 10 31 vormitt. 12 57 mittags. 3 48 nachts. 4 „ 46 „ früh. Rudolfsbah«. Mlbsabrt: 3 Uhr 55 Min. nacht« ^ 4 „ — » nachm. biS Valentin, von Valentin. Telegramme. Pola, 9. Äpril. Der vom Kaiser erlassene Flottenbefehl an die Kriegsmarine spricht die Aller höchste Befriedigung über die vorzügliche Haltung und das gute Aussehen der Marinetruppen, über die kriegstüchtige Ausbildung und Manövrierfähig fett der Escadre, über die wahrgenommene strenge DiSciplin und den musterhaft geordneten Dienst betrieb in allen Marine - Etablissements aus und erkennt hierin erfreuliche Resultate der Hingebung und des verständnisvollen Eifers, mit welchem sich die verschiedenen Marineorgane ihren vielseitigen schwierigen BerusSpflichten weihen. Der Kaiser spricht schließlich dem gesammten Marinepersonale seine vollste Anerkennung und Zufriedenheit aus Der Kaiser ernannte den Viceadmiral Bourguignon zum Admiral. Wiener Börse vom S. April. Ankunft: 2 „ 30 „ nacht! 11 » 50 „ vormitt. „ ^ * 7 „ 5 „ früh von Lee» (verkehrt nur \jejj letoechet Wochenm,r»t»t,gen> Staatsfonds. Sperr. Rente, ö st. Pap. tto. Mo. «st. in Sirt. Lose von 1854 . . . . Lose von 1860, ganze kose von 1860, Fllnst. PrilMiensch. v. 1164 . Qrundent.-Obl. kiebenbürz. Ungar» Actien. Lnglo-vank.......... Kreditanstalt....... Deposilenbank.... SScompte-Anstalt . . Franco - Bank . . . . Handelsbank......... iiationelbant .... Oest. Banlaesellf. . . Union. Bank......... vcreinSbank......... Verkehr«bank........ «Isöld-Babn......... «arl-Ludwig-Bahn . 8 IosesSb. Etaattbah».......... Südbahu............. Seid Ware 1 Pfandbriefe. Geld Ware 711» 7125 Allg. oft. BotvHteblt. 96.— 96-50 75 5) 7.VS5 tto. in SS 3 87-- 87-50 105-50 lOti'- Nation, ö. W. . . . - 9610 96-2U 11250 112-7.- Ung. Bod.-Ereditaust. 86-80 87.- 116 -lS6.i0 116-50 126-70 Prioritäts-ObL Franz-Josef»-B11-75 53.80 53-80 111 - 58-90 53*90 111-15 2 b'50 11*0- - 25*75 toi-— Pari« 100 Franc» . . 4V95 44 — 13250 133 — Münzen. 236*25 236.75 Äaif. Müni-Ducaten 20-FrancSstück.... i 22— 170-5" 171- 8-56' 8-87 303-10 304-50 Preuß. «affenscheine. 1 63- 1-63— 144'25|144*75 Silber . . ,| 103-35 103*45 Telegraphischer Cursbericht am 10 April. Papier-Rente 71 10 — Silber-Rente 75 50 — 1860er Staats-Anlehen 112 70— «ankactien 963.— Lredit L36 75 — London 11120 — Silber 103 40. — St. k. Stünz-bucaten 5 23. — 20-ffrancS Stücke 8 87. — 100 Reichsmark 54-35 Sr. Woblgeboren Herrn I. Tomitz, Bahnarzt in Laibach. Ich nehme angenehme Veranlassung, Euer Wohlgeboren meinen tiefempfundenen Dank für die wahrhaft aufopfernde Mühe «öhrend der Behandlung meiner schmerzhaften Krank-heit und für die glückliche Heilung, mit vorliegendem auch öffentlich abzustatten Genehmigen Euer Wohlgeboren die Versicherung meiner besonder» Werthschätzung Ergebenst Joli. Alf. Hartmann. Laibach, 10. April 1875. Frachtbuch nach der neuen Vorschrift in der fiutfidmierei v. üfcintnayt & SamBerg. Gedenktafel über die am 14 April 1875 stattfindenden Lici« tattonen. 3. Feilb., ffitmeltni’sche Real., Jgglack, BG. Laibach — 3. Stilb., Grieß'sche Real.. Piautzbüchel, B<8. Laibach' — 1. gtilby JanejiL'sche Real., Oberseedorf, BG. Laas. — 1. Feilb., Zenk'sche Real., Pvdpei, BG. Oberlaibach. — 3. Feilb., Zaravje'sche Real.. St. Georgen. BG. Laibach. — 1. Feilb., Jejek'sche Real., Untcrgamling, BG. Laibacb. «°i Josef Karinger Niederlage der Apparate zur Selbsterzeugung von Sdbdttidffer, GaS-Limonaden und anderen moussierenden Getränten für 1 — l1/* - 2 — 31/* Liter » =/* — 1 — 2 - 3Ve Maß per Stück fl. 10 50, 12 - , 13 50, 15 —, nebst Fül-lungen. fttibbbbif Metrische Gewichte und Maße. PEpp Wieier & Comp, Prai Nittergasse, ehemals k. k. ^birower Eisen-werksfactorie. offerieren: amtkick» geaicüte Mko^Oewieüte gußeiserne 1, 2, 5, 10, 20 Kilo Pr. Stück kr. 14 32, 53, fl. 118, 2, 3 60 messingene, 1 Garnitur 12 Stück mit Kästchen, bis 50 Dkg., fl. 3 25, 11 * .. „ „ 20 „ „ 2-30. Mederverkäufer erhalten der Abnahme entsprechend WM- Rabatt. (166) 8-5 Zum Ausfüllen hohler Zähne gibt er kein wirksamere« und besieres Mittel, nie die Zahn-Plombe von dem k. k. Hofzahnarzt Dr. J- Gr. Popp in Wie«, Stadt, Bognergaffe Nr. 2, welche sich jede Person selbst ganz leicht und schmerzlos in den hohlen Zahn bringen kann, die sich dann fest mit den Zahnresten und Zahnfleisch verbindet, den Zahn »or weiterer Zerstörung schützt und den Schmerz stillt. Umtherin-Mundwaffer von Dr. I. G. Popp, k. k. Hofzahnarzt in Wien, Stadl, Bognergasse Nr. 2, in Flacons zu fl 140, ist das vorzüglichste Mittel bei rheumatischen Zahnschmerzen, bei Entzündungen, Geschwülsten und Ge-schwüren des Zahnfleisches, es löst den vorhandenen Zahnstein und verhindert dessen Neubildung, befestigt locker gewordene Zahne durch Kräftiqnng Des Zahnfleisches ; und indem es die Zähne und das Zahnfleisch von allen schädlichen Stoffen reinigt, verleiht es dem Munde eine angenehme Frische und beseitigt den üblen Geruch aus demselben schon nach kurzem Gebrauche. Anatherin-Zahnpasta von Dr. I. G. Popp. k. k. Hofzahnarzt in Wien. Dieses Präparat erhält die Frische und Reinheit deS Athems, es dient überdies noch, um den Zähnen ein blendend weißes Aussehen zu verleihen, um daS Verderben derselben zu verhüten und um das Zabn-fleisch zu stärken. (1) 36-14 Dr. J. C. Popp's Vegetabilisches Zahnpulver. Es reinigt die Zähne derart, daß durch deffen täglichen Gebrauch nicht nur der gewöhnlich so lästige Zahnstein entfernt wird, sondern auch die Glasur der Zähne an Weiße und Zartheit immer zunimmt. Preis Pr. Schachtel 63 kr. 6. W. Depots in; Laibach bei Petrlölft & Pirker Josef Karinoer, Ant. Krlsper, Ed. Mahr, F. M. Sohmltt! E. Blrschltz, Apotheker; sowie in sämmtlichen Apothe' ten, Parfümerie- und Galanterie,v ren - Handlunaen »rainS. Alles das bekommt man bei meinem Ausstellung : • M. - ■ Unglaublich, aber doch wahr! Weil bis 20. April mein Geschäitslocal geräumt sein muss und um alle Retourspesen zu ersparen, so verkaufe ich von heute angefangen zu noch nie dagewesenen staunend billigen Preisen, und zwar: Leinen-Sacktücher zu SO kr. das Dutzend bis fl. 3 50. die allerfeinsten. 1 Stück Garnleinwand, 30 Ellen, zu fl. 570. 36 Ellen Rumburger Creas für 6 Leintücher zu fl. 8-25, 30 Eileo Flachsleinwand zu fl. 5 50. Kleiderstoffe in Wolle zu 18 kr. bis 20 kr.,, die allerneuesten schottischen Muster ap 22 kr. Percaline, Oxford und Cosmanoser, alle echtfkrbig, von 16 kr. bis 22 kr. die Elle. Mehrere 100 Reste in Leinen und Gradl von 10 kr. die Elle bis lf> kr. Damast- und Atlas-Gradl von 22 kr. bis 25 kr., gebleichte und ungebleichte Handtücher, */« Ellen breit, von 18 kr. bis 25 kr. die Elle, Chiffon und Shirting für Wische von 18 kr. bis 25 kr. den feinsten. Tischtücher und Kaffeetücher von 70 kr. bis fl. 110 das Stück, ein Dutzend Leinen-Damast-Servietten von fl. 3 50 bis fl. 4 50. Eine Partie fertige Damenwäsche staunend billig. Nur 4 Stück grosse Salonteppiche zu 12 fl. und 18 fl. das Stück. Geschnittene Waren-Bettvorlagen zu fl. 1 50, Laufteppiche zu 27 kr. die Elle. Bett- und Tischdecken mit Seidenquasten von fl. 2 80 bis fl. 3 50. der mir noch bis 20. April dauern kann, im Malli'schen Hause nächst der Hradeczkybrücke VW"" Philipp Grünspan. ^WW ^TZB. Besonders aufmerksam mache ich auf ein grosses Lager von Kammgarn, Diagnole und andere lichte Sommerstoffe für Herrenanzüge, reine Schafwolle zu fl. 2 90 bis fl. 3-50 die Elle; ich garantiere für reine Wolle. Die Stoffe sind 1 */t Ellen breit und gebe ich l1/, Elle auf eine Hose zu 4 fl. (251) Fort mit Heliudeii! tirossen Absatz — kleinen Nutzen — das ist tnein Motto. Apotheke Piccoli „jtrnt Engel" Laibach, Wieverstratze. Anatherin-Munvwafser und Zahnpulver. 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Lilienwaffe». Der Schatz der Toilette, unumgänglich nothwcndig für Damen, um die Haut schön, weiß und zart zu machen. 1 Flasche 1 fl. Telbst-MyKterapparate. Urctrol- und Mutter-spritzm, Suspensorien ic. Tamarinden-Laft. Wirkt außerordentlich erfri-schend und austöseud. 1 Flasche 40 kr. Unfehlbares Fiebermittel. Sicheres Remedium gegen alle Arten von Wrchselfieber. 1 Flafche 80 kr Einzige Piederlage in der Apotheke Piccoli „zum Engel,“ oi n n Laibach, Wienerstraße. 9eu tonte" umgehend gegen Nachnahme J743)^0j^ 10 Welt- 1873 Frische Füllung aus der Ofner Räköczy-Mineral-Bittersalz- Wien. (167) 75-» Diese» Mineralwasser, welches im Laboratorium der Professoren chemisch genau untersucht wurde, enthalt an mineralischen Bestandteilen in 1 Pfund ä .rr Loth oder 7680 wiener Gran : Schwefelsäure Magnesia...................................159*017 Schwefelsäure» Nation ......................... . . . iu*071 Schwefelsaures Kali ...................................... 1*167 Clomat rium ...............................................12*972 4496 8*867 0*051 0ÖU8 96 Kohlensäuren Natron Kohlensaurer Kalk . . Eisenoxyd und Thonerde Kieselsäure . . . . Frei« und halbgebundene Kohlensäure........................ i 300*335 ,da»8 dieses ausgeteiohnete Mineralwasser ungar. Universität sowie durch berühmte in- und auslä Das natürliche Ofner Räkoczy-Mineral* Bitterwasser , wird TOD Dr. Walle, Primararzt tu St. llochna, und von J Frenrelnz, ofner Stwlt-überphysiciiB, mit ganz fcesonan« folg angewendet: , „ 1. bei Unterleibskrankheiten, nein\ich Leber- und Muiansc r J pnngen, Hämorrhoidalleiden, Stuhlverhaltung; 2. bei chronipfhem Magen- und Dahnkatarrh, 3. bei Lironlationsstfi rangen, Athmungsbeschwerden, nam® | wenn selbe Congestionen nach verschiedenen Organ* wirken; . 4. bei Gicht, um die Aus- und AbbOnderungs-ThitigR hieuiit den Stoffwechsel zu beschleunigen; 5. bei chronischen HautausschlÄgen, leichteren Graden veil 7. 8. wegen Skrophnlose; bei fettiger Entartung des Herzens; en Kettansammlung Oberhaupt; Krkrankungen der weiblichen Sexualorgane, seinem unübertrefflichen Rtiehthume an es einem leidenden ond Mer> • ,,v;v , p, •«»«»»•luiineie BmeraiwivMor wegen seinem unuuertref «•gnesia (Bittersalz) bis heute alle in- und ausländischen Bitterwässer weil übertrifft, kann 60 i ublicum bestens und gewissenhaft empfohlen werden. M auptdepot Die Brunnen-Verwaltung bei den Eigenthümern Gebrüder Loser der Räktey-Quelle in Budapest und Triest. n , bei Ofen. Hauptnieaoh; J. Kenda in ltudollbworth ; Adolf Juhn, Apothekor jtor (irfilliflcn Nachricht *>00< es dem geehrten p. t. Publicum dienen, daß ich mich — bereits vielen vorgekvmmenen Unzukömmlichkeiten — ■ •Sijfltget sehe, den Durchgang in meinem Hause Str. 89 tu Zt. Petersvorstadt jedermann strengstens zu unter- - „ indem ich wünsche in meinem Besitze unbehindert zu a' (250) 3-1 Karl Urbas. Eingesendet. »ei Grünspan geht's, ob schön, ob Regen, ihm strömt jetzt die ganze Welt; Des Nachbars Neid wag er erregen, Doch Grünspan braucht jetzt Geld, viel Geld. Er nift- „Mit Schaden fort!" denn Ach! Auch ihn traf jüngst der böse Krach! Hoch kamen Trommel. Rufer, Steuer. W seiner Lizitation: Dll« macht' die Waare gar sehr theuer, Dm Grünspan blieb fast gar kein Lohn. Urr gut und billig kaufen roill, Der findet ihn auch in der <£ttti; Aul Altenmarkt» wo Bänder wehen, Du magst du, Wand rer, stille stehen. Dort öffnet Börse öffnet Sack. Rauft Leinwand. £o|en Euch und iZrack. Nur wenig Tag', und um und auf m mit des Grünspans Ausverkauf. Dim Grünspan könnt Ihr Alle trauen Ihr Herren. Fräulein und Ihr Frauen! (248) A‘ R' Anempfehlung. Der achtungsvollst Gefertigte erlaubt sich, da ihm nun das Gewerbebesuguis als Rauchfangkehrermeister und Rauch-ableiter ertheilt wurde, den hochgeehrten p. t. Bewohnern Laibachs seine Dienste als solcher ergebenst anzubieten und sich einem gütigen zahlreichen Zuspruche mit der Zusicherung promptester und billigster Bedienung ergebenst anzuempfehlen. (249) 2-i Ludwig Strizl, Rauchsaugkebrermeister und Ranchäbleiter, wohnhaft: Deutsche Gasse Nr. 181, ebenerdig. Der giftigste leib ÜE m U welche die allbekannten Spielinstructionen des ^ m w, “0. muß verstummen vor den wahrhaft M großartigen Erfolgen w welche di berühmten Profeflor der Mathematik Rudolf 4 -W v. Orli^6, Berlin, Wilhelmstrasse 125 fort-w während erzielen. So wurden mit diesen In- structiouen allein in der vorletzten wiener Ziehunq ’pC X 20 Terno- ' X M und an M U 400 JLz^clIoo- M ^ Treffer von seinen Clienten gewonnen.* M ” * Ein Versuch ist daher jedem dringend zu W empfehlen, umsomehr, als der Herr Professor jede Mr W nähere Auskunft mit Einsendung seiner neuesten Ml Gewinnliste bereitwilligst gratis und franco ^ ertheilt. (187) $: R. ^ I. SimlmhiV5 Apotheke zum „gokäenen üdtcr/' Laibach, Kundschaftsplatz. Die hervorragend fäulniswidrigen Eigenschaften der Talicylsiiure haben mich veranlaßt, einige Präparate mit derselben herzustellen und die Aufmerksamkeit des p. t. Publikums auf dieselben zu lenken. 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Svoboda, (227) 3- 3 Apotheker, Laibach, Kundschaftsplatz. I Taschentücher, Handtücher, Heintücher ohne Naht, Wirkwaren, Shirtings etc. _ . unter Garantie der strengsten Solidität, tadelloser Ausführung, zu neuerdings (seit Jänner 1875) über 25 Perzent Offeneren fabriksprelsen. nerabgesetz Rückganges der Materialpreise und Arbeitslöhne und unseres grossen Absatzes im In- und Auslande sind wir in j » u kaum glaublich billigen Preisen reelle Ware zu verkaufen. Dass wir weder österreichische, noch französische, noch u i?6’ roncurrenz zu fürchten haben, zeigt ein Blick auf unsere seit acht Jahren im Auslande bestehenden Filialen, unser bedeu-6ngll8Co6 häft etc tendes *?^enlden, Hosen, Damenhemden, Corsetts, Frisiermäntel, Nachthemden. Negliges, Tischgarnituren werden auch stückweise, Taschentücher, . .. Herr ^ Handtücher, Servietten, Strümpfe in halben Dutzenden abgelassen. ' i>le Wäsche-Fabrihs-Hauiiliiicderlage Schostal & Härtlein, Wien, Graben 30, „)ur goldenen Krone." . ff,n mjchtunqen des In- oder Auslandes per Post, Bahn oder Dampfschiff werden umgehend mit großer Sorgfalt effectuiert, Nichtcouvenie-»uftrage naa> hg, » ,urückqenommen. Unsere Filialen befinden sich unter derselben Firma Seltostal «te llärtleln. «ndes sofort onitanosiuv » Filialen: n(ipssa Mailand Turin | Florenz I Rom D Id &, Eeaterlnenstrasse. I Corso Vlttorlo Emanuele Nr. 30. i Via Roma Nr. II. 1 Via Cerretoni Nr. 30. Corso Nr. 161 er a8 «ettcllunnen bittet man an unser ll«mii<«Iepoti Sclioet«! llfirtlein, Wien, Graben Nr. 30, zu richte«. Bei Bestellungen ans Herrenhemden bitten wir um genaue Angabe der Halsweite. Festgesetzte, um ÖS Pcr*ent reducierte Fabriksprciso. . _ f,:nnEm bestem englischen Shilling (Chiffon) mit glatter ober Fallen. Herrenhemden au« femt » 1,.75i 2_ x-so die beste feinste Sorte; Shirtinghemden, Brust brnst, mit ober o6ne ««fl & n. 8-60, :i, mit Phantaste-Leinenbrust fl. 4 bi« fl. 5, mit m* H°»,.it,».-L« » II. 6, 6, 7. 8. 9 bi« fl. 10.' _ - uteT cdjtcr Leinwanb fl. i, ä’60, 8, 8 SN, au« bester hollän. Leinen-Herrenberoflen O Iattcn palten ober Phontafiebnch fl. 4, 4-50, S, c, mit fira fl. 8, 9, w.. ...bi, j 15. - f-—Vinn cdUfatMn >>» 600 verschiebensten, neuesten Diustern) i fl. 225, F“blge famjSfiWcii f'cmbfteff ä fl. 8, von nnapprelierten, (Sreton ä fl. 3; Oxford, vom {^J*n JJ? Lnlien Defstne, schr Praktisch (Dicisc ober Ctanbheinden) u fl. 8TC, 3, 3-75. Muster werden bereitwilligst gesendet. Herren-! 6«toit, i an der Außenseite befindet, fl. 8, r! Hnje »"»"g-ben. Qbiffon, ba« halbe Dutzend st. 125 und fl. 1-50, von feinstem ^iTenkr^en »on te nttem upin - Manschetten von feinstem Chiffon, da« Ä «Ä l 3, von feinster Leinwanb fl. 3^B und fl. 4. Hachtooreetta (Oamisols), glatt, vom gutem feinen Chiffon fl. 1 80, VSO, mit ©oumchen geputzt fl. 1-40, 1-75, mit gesticktem Ansatz fl. x-85, mit geflicktem Einsatz fl. 8, 8-25, 8-50, von hochfeinem Percail mit gesticktem Ansatz unb Einsatz fl. 3-50 4, 5, von französischem feinen Nan» soug ober Batiste Clair mit Spitzen und gesticktem Einsätze fl. 6, 7, 8, !), bi« fl. 10. Halsweite anzugeben. NegligL« (Morgenanzüge) fl. 12, 15, 18. 80, 81 bi« fl. 40. Damenhosen, von gutem englischen Chiffon mit Säuntchen » fl. 1-15, WO, mit^esticktem Ansatz, Phantasie ä fl. 1 75, 8; hochfein mit gestickten Einsätzen fl. 8, 2-50, 3 bi« fl, 3.50. Taillen-weite und Seitenlänge anzugeben._______________ da« halbe Dutzend fl. 1-50,1 faum, bo» feinstem französisch ?ca ' nVmrftcn ©trelfeit (tiaiMltfcrcl) fl. 8*50, 4, 4 60 dis fl. 6; Damenhemden mit Mm».° LÄ Ph.»M!"dE^ LSemb«'!"fl. / / " Ssmen-HsehUiemäen mit iangen «»mein, «raaen und Manschetten, au« engUfchem Chiffon, »amen . t - e,$6 mit uttcl, sehr praktisch unb bequem, » fl. 3, 3 50, au« echte« ___' . , r • - n z» hochfein ge. vamenhemden auf der Achsel "ebtnll’fl*«"70- *•80,’«, 5 M« fl. 6 Halsweite anzugeben Biollschleppröcke mit Spitzen fl. 18, 13, 14. Vordere unb hintere Lange anzugeben. Frisiermäntel (Pelgnolrs), einfach glatt a fl. 8, mit Säumchen geputzt i fl. 3 50, 4, mit hochsein gesticktem Einsatz fl. 6, 7, 8, 9 bi« fl. 10. Strümpfe für Damen oder Herreneooken, weih ober gestreift, ba« halbe Dutzend fl. 3-50, 4, 4-50. Lniestriimpfe für Damen, da« halbe Dutzend fv 6, 8 50, 7, 8, Fil d’Kcoaie da« halbe Dutzend fl. 1, 8, 9, 10 bi« fl. li. _ ___ Leintücher-Leinwand, ohne Naht, schwerste Sorte, 6 Stück, achtviertel breit, fl. 16, 17, 18, bi« fl. 20; neunviertel breit, 6 Stück, fl. 19, 80, 22, 83 bi» fl. 86; zehnviertcl breit, 6 Stück, fl. 88, 84 , 86Jbi« ft. 30._________________________________________ _________ Handtücher ln Zwilch, ba« halbe Dutzend fl, 8-50, 2-75, 3; Damast, ba« halbe Dutzend fl. 3,3-50, 4, 5 bi« fl. 6; Tischgarnituren für 6 Personen in Zwilch fl, 4-50, 5, 5-50, 6; Damast, für 6 Personen fl. 8, 9, 10, 12 bi» fl. 15; Garnituren 4 12, 18 unb 84 Perfonen im Verhältnis rhnirer Tischtücher auch stückweise t st. 1-80, 8-25, 8-50, 8 75, 3. Shirtings Muster werben (Chiffon«), neunachtel breit, »en bereitwilligst eingelendet. bie OOe kr. 80, 88, 85, 88, 40, 34; der feinste 36 kr. Alle Gattungen Wäsche werben auch nach Muster, »laß ober Angabe in lüttester ZA «„gefertigt, auch übernehmen wir ba« Namen- ober Monogrammsticken der bei un* gekauften Wasche, Zisch. Itilgt, Leintücher ic. ______________________ ______ ____ Oomplete Helratsausstattungen ä st. 800, 600, 800, 1000, 8000 bi« fl. 4000 stet« vor» rithig. UeberschlLge von Bueftattungen grati«. Prelecoarante aller am Lager befindlichen Artikel werden gratis und franco verabfolgt. ÄnempfeMung. Ich beehre mich, der p. t. Damenwelt Laibachs anzuzeigen, dass ich alle dem Modistenfache zugehörigen Arbeiten übernehme : das Anfertigen neuer Frühjahrs- und Sommerhüte in einfachster und elegantester Facon, so wie auch das Modernisieren derselben, ferner das Verfertigen von N egligehäubchen, Fi chns, Rüschekrägenetc. Ich werde mich bemühen, den Anforderungen prompt und billig zu entsprechen und bitte um geneigten Zuspruch. (232) Adele Mayer, Hauptplatz 240, III. Stock. Unsere rühmlichst bekannten, aus allen beschickten Ausstellungen prämiierten echt französischen Kaninchen -ringen wir zu herabgesetzten Preisen in empfehlende Erinnerung. (234) 2—2 Adolf Meyer, Kaninchenzüchtern zu Hasenstein, Cannstatt, früher Moersch & Meyer. Die V orstehurig -rr k. k. Weiberstrafanstalt Mgaim in Oberkrain gibt hiemit bekannt, daß in derselben alle Gattungen von Handarbeiten in Strickerei, Näherei, Stickerei und Spinnerei zu den billigsten Preisen verfertiget werden. (247) 3—1 Vorstehnng der k. k. WeiberstrasanstaltBigaun am 8. April 1875. Mi jo \e*ic, Friseur, hat seine bisher am Domplatze bestandene Offizin aus den Hairptptatz Rr. 3 neben das Rathhaus verlegt, wovon die p. t. Kunden verständiget werden. (246)3 -1 Unterleibs Bruchlei-ende finden in der durchaus unschädlich wirkenden Bruchsalbe von Gottlieb S tu p ze n e*ge r in Herisau (Schweiz) ein überraschendes Heilmittel. Zahlreiche Zeugnisse nnd Dankschreiben find der Gebrauchsanweisung bei» gefügt. Zu beziehen in Töpfen zu fl. 3 20 ö. W. sowohl durch ®. Sturzenegger selbst, als durch Josef Weiss, Mohren-Apotheke, Wien, Tuchlauben Nr. 27. (677) 8—7 Der echte Wilhelm’8 antiarthritiscke anthirhcumatische lllutreiii 6 g’imgfs - Tliee (bltttvcittiflettb, gegen Gicht und Rheumatismus) ist als Frühjahrs-Kur (97) 6-1 Las einzige sicher wirkende Miitreinigiingsinittrl, 'cccrcecccrecr j Mit Bewilligung berT t. f. Hofkanzlei laut Beschluß ; Wien, 7. Dez. 1858. ^ ä'JQQGU La dieses von den ersten medizinischen Autoritäten „Europas“ mit dem reeccc ^ Durch allerh Sr. k. k.^ g Maj. Patent gegen t Fälschung gesichert, i 8 Wien, 28/Märzl87I.^ &QCJQQQG Zaluiweli! iSjLÄ “ rühmte pariser Lltoii, wenn kein anderes Mittel hilft 1 Flacon Ä 50 kr. bei Herrn Apotheker BirscHltz. (241) 3-1 Moritz Lunzer mWien I., Bauernmarkt 10 (219) 3-2 empfiehlt sein immenses Lager von Seidenstoffen, Sammten, Velvet», Velveteen# in grossartiger Farbenauswahl zu festen Fn- brikspreisen. 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Gründliche Heilung von Gicht, Rheumatismus, Kindersüßen und alteten hartnäckigen liebeln, stets eiternden Wunden, sowie allen Geschlechts-Hantansschlags-Krankheiten, Wimmerln am Körper oder im Gesichte, Flec syphilitischen Geschwüren. Besonders günstigen Crfolg zeigt dieser Thee bei Anschoppungen: Leber und Milz sowie bei Härnorrhoidal-Zuständen, Gelbsucht, heftigen 9iti Muskel- und Gelenkschmerzen, dann Magendrücken, Mindbeschwerden, Unterlei Verstopfung, Harnbeschwerden, Pollutionen, Mannesschwäcke, Fluß bei Fn u. s. w. Leiden, wie Skrophelkrankheiten, Drüsengeschwulst werden schnell gründlich geheilt durch anhaltendes Theetrinken, da derselbe ein mildes Goto ^auslösendes) und urintreibendes Mittel ist. Massenhafte Zeugnisse, Anerkennungs- und Belobungsschreiben, welche « Perlangen gratis zugesendet werden, bestätige» der Wahrheit gemäß obige Ang ' Zum Beweise des Gesagten führen wir nachstehend eine Reihe anerken der Inschriften an: Herrn Franz Wilhelm, Apotheker in Neunkirchen. Sparnsdors bei Aussig a. d. Elbe, den 18. Oktober Euer Woblgeboren! Durch sechs Jahre schon habe ich die empsin Gichtschmerzen an meinen Beinen erlitten, ohne auch mir an einer Stelle I zu finden Als ich Ihren ausgezeichneten Blutreinigungs-Thee durch " erhielt und denselben fleißig getrunken hatte, machte ich die angenehme raschnng, indem ich sogleich seine Wirkung verspürte, denn die heftigen Sch» ließen soweit nach, daß ich doch freie Bewegung hatte, in meinem Körper eine solche Gesundheit verspürte, deren ich mich leider schon viele Jahre nicht | erfreuen hatte. Da ich der festen Ueberzeugung bin, daß mich Ihr heilsamer Thee gänzl« von meinen Leiden befreien wird, so ersuche ich Sie höflichst, übersenden Sie M durch die Post ein Packet von Ihrem Blutreinigungs-Thee. In der Hoffnung, das Verlangte baldigst zu bekommen, zeichne b» tnngsvoll M. Anna Thiele, Zimmermeistersgitti«. j Herrn Front Wilhelm, Apotheker in Neunkirchen. Kirchberg am Wagram, den 29. Oktober 1874. Lenden Sie mir mit Nachnahme ehebaldigst zwei Rollen a acht Pornow Blntreinigungs-Thee, derselbe leistet bei mir vorzügliche Dienste und finde 1 mein Leiden ichon bedeutend gebessert. L Achtungsvollst Alois Figlmüller. Herrn Franz Wilhelm, Apotheker in Neunkirchen. . Ratibor bei Chischka-Kleiu bei Tabor, den 20. November 1871 Geehrter Herr ! Weil sich der Wilhelm's Thee bei meiner Frau, die 1 20 Jahre krank war, sehr wohl angezeigt hatte, so wende ich mich wieder < Ew. Wohlgeboren, mir wieder drei Packele gegen Postnachnahme einzusenden. Hochachtungsvoll ‘ Joses Heihal, Acker?-» Bor Verfälschung und Täuschung wird gewarnt. Der echte Wilhelm’« antiarthritische antirhenmatische Blutreinißll Thee ist nur zu bezielien aus der ersten internationalen Wilhelm's anturi tischen antirbenmatischen BlutreinignngsFabrication in Rennkirchen Wien oder in meinen in dcn Zeitungen angeführten Niederlagen. Ein Packet, in 8 Woben getheilt, nach Vorschrift deS ÄtgteS M sammt Gebrauchsanweisung in diversen Sprachen 1 Gulden, separat (uc vira und Packung 10 kr. Zur Bequemlichkeit des p. t. Publicum« ist der echte Wilhelm« . arthritische antirheumatische Blutreinigungs-Thee aiick zu vax» Luibu^li: lee«er I-hhhiiIU; Adel « berg : Jos. Kupiersj*“ Apotheker; Cilli: Itaumbaeh'fcht Apotheke, Kranz Rauscher, Carl nr r Görz : A. Fra 11 roni; Klagensnrt: C. deinen tseliitsch’.vi ot Alois (tunndest; Praßberg: Tribut-. ; s>t u d 0 l s s w e r th: • • zoll,Apoth.; Villach: Math.Fflrst; Warasdin: l)r. A. Mauer, is&m Verleger Ott»mar Bamberg. gilt die Wrtatlien verantwortlich: Fran- epita,tr