^--------^^___ Freitag, 13. September 1901. Jahrgang 120. Macher Zeitung. >. °"ll«,uV».tt »ür d!e'x.n^°- ?°"»l"^m«n»ftral!o» brNndet »lch 'ich< zuiückgestellt l.,sicher T^eil. ./^^n>v>ut j, "? ^""> 7. Eepte.nber d. I. "'"l^„^H^^"!P.ttoren im Justiz- 'Ml zu ernenl,eu geruht. >> ^U.tz -------—. Spens m. i>. .!« ^^iis^'^ '"der l. l. Hof- und Staa.s- ' "z >'d das Hl. ^'/U'ck der italienischen ^>>'>^ d" lroatischen und v°t,endet. ""chsneschblattes vom Jahre 1W1 ? ^ö^TrV di^I beitun«, vom 1.. Sep. / ^"« '!,«"'- ^eilervell.leitl>«g folgender «< ^lK^n"«'/"" 5. September 1901. «« 3 ', """ ^nd^ .Der Scherer, vom . '"l^'Karbiher V3.' ^'n «. Septe.nber 1901. V '0,. ""lszeitunss. vom 4. September vom 6. September 1W1. ^ , '""i! ^' "blr l>l, ^>, !""l»,,,d c^,,,o „och ^>° !«" "'" H m' ^° "',! dn' müisch. hatten, müssen bitter enttäuscht sein von der gedul. diac'il ^lic'dl'nc'ailx'it, dio vor allcni Znr Nitoland II. vl'ri'ichtt't hat. ^l'cilsoweili^ sei zu bezweifeln, dass die Deutschen weder in Deutschland noch in Oesterreich diejenigen sind, die sich über die merlwiirdine Wendung der Dinge zu bet lagen Iiaben. Da5 wohwerstan« dene Interesse der österreichisch-ungarischen Ä'ionarchie s«,'i identisch »lit dein, wa5 nmn da-? ungeschriebene Programm der Danziger Entrevne nennen tonnte. An der internationalen Enlspannnng sei vor allem diejenige Macht interessiert, dere» Politik der ssriede ist. Oesterreich-Ungarii. Die „))leich^wehr" tritt der Auffassung entgegen, al<> ob in Danzig eme uelle Allianz geschaffen werden solle. Wenn Deutschland mit seinen Nachbarn auf bestem ivukc lebt, so sei nicht einzusehen, wärmn Oesterreich-Nugaru und Italien mit Frankreich und )15us5land schlecht stehen mnsoten. Die Tripelallianz sei als ein Defensivbündnis gegründet worden. In einer Zeit, wie der jetzigen, wo es eigentlich nichts abznwehren gibt, sei diese Tendenz eine veraltete. Die Tripelallianz sei lebend und angliederungsfä'hig, vielleicht der gesunde Numpf für einen, alle fünf Ttciateu umfassenden Continentalbund. Die „Deutsche Zeitung" spricht den Wunsch aus, dass die Kaiser' Zusannnenkunft von segensreichen folgen fiir das verbündete deutsche Neich sein möge, Im „dienen Wiener Journal" wird erklärt, man habe anch in Oesterreich»Ungarn allen slnlass, den Vesuch auf der Nhede von Danzig freundlich zu betrachten. Nach dem Sahe „Der Freuud meines freundes ist anch mein freund" könne die Mou> mchenzusammenlunft bei Dauzig mit ihrer Ve-liihrung des 'jweibuudes mit dem Dreibuude, ein so treues und ehrliches Mitglied des Treibnndes, wie es die österreichisch-ungarische Monarchie ist, über die Zukunft nnr beruhigen. Das „Illustr. Wiener Extrablatt" bezeichnet es a!s Zweck der Danziger Z»usammenfunft, zu folchen Vereinbarungen zu gelangei^, die dem beiderseitigen Wunsche entsprechen, im Interesse des Weltfriedens «lk> Ursachen zn Reibungen uud Verstinunungen zwischen Nussland uud Deutschland aus der Welt zu schassen. So aufgejasst und von dein Trugspiegelbilde der Anbahnnng einer deutsch « russisch»französi- schen Tripelallianz losgelöst, biete da» Danziger Baiser Rendezvous auch in Oesterreich'Uugarn allen Anlass, zu wünschen, dass sein Verlauf den Inten» tionen der beiden daran betheiligten Monarchen ebenso, wie dein ^riedensbedürfnisfe der Völker Eu» ropas voll entsprechen möge. Die bulgarischen Ministerantlagen. Ueber den Beschluss des bulgarischen Sobranje, die Ministeranllage gegen vier Mitglieder des früheren Kabinettes Ivani'-ev vor einem Staats» gerichtshofe zn erheben, wird aus Sofia geschrieben: Das Ergebnis der Abstimmung brachte keine Ueber-raschung, da es nach dem Verlaufe der dreitägigen Debatte über den Belicht der parlamentarischen Eom» mission fiir jedermann nnumstö's;lich klar stand, dass, mit Ausnahme der Partei der Stambulovisten und der Anhänger des Generals Petrov, alle Gruppen des Hauses für dieAntlage stimmen würden. Auch die dem Ministerpräsidenten ilaravelov nahestehenden Blätter nahmen Stellung im Sinne der Anklagcerhebung. Abstimmnng und Debatte über den Modus der Ab» stimmung nahmen volle fünf Stunden in Anspruch. Es wurde über jeden Anklagepunlt und jeden Mi» nister einzeln und namentlich abgestimmt. Vei dem Volum über Ivaulev stimmten 105 Deputierte, davon !>1 für und 14 gegen die Anklage, bei Tonöev ^ für und 15 gegen, bei Tenev von 111 92 für den ersten Anklagepuutt (Verletzung der Verfassung), jedoch nur 73 fiir den zweiten (Hoch« und Landesverrath) (fiir diesen Anklagepunkt ergab sich somit leine Zwei» drittelmajorität) und 1l) gegen, bei Radoslavov von >11 Stimmen !>.'j für, 1(i gegen und 2 Stimm» enlhaltuugen. Bekanntlich wurde auch über die ehe« maligell Minister Peßev, Vaöev und Naiwviö ab-gestimmt, welche von der Anklage ausgeschlossen wurden. Bei Naöovii' stimmten von !>."» Deputierten ,">> für uud 5!5 gegen, so dass zur Zweidrittelmajorität von l>2 Stimmen uur 4 fehlten. Nach der Abstimmung erfolgte die Wahl des öffentlichen Anklägers, wobei Deputierter Malinov, der die meistenStimmen erhielt, entschieden erklärte, dieses Mandat nicht annehmen zu können. Nach lärmenden Scenen wurde sodann diese Wahl ans den kommenden Tag, den 7. September, ^' ^ch.i/5'i do„,"'^""« "oil,.,,, d,,,'i. ' ' ?> d d°r V '" « ..~ U"d ^ .^,„ ^ "' bq " "l ihr ko' .. ^""k' berichte """ wiird, '"'U"l lönne, lvcil Klemenli? und Celina kehren zurück, ersterer mit einem Schreibpapier und Convert, zum Fortgehen bereit. Er will zu seiner Mutter, er will dort „ein Kind sein, das seinSpielzeug zerstört, wenn es davon genng hat." Er will von dort aus an seine ^rau einen Brief schreiben mit dem Inhalte, dass er „vollständig ruhig geworden sei, dass sein Blut vollstäudig ruhig fließe; er will ihr vom Haufe aus die Gefühle fchildern, die ihn in der Nähe der sterbenden Mutter überkommen werden." Dies alles möge Celina seiner — des Kle-immii: — 5vrau mittheilen . . . Nachdem Anka zurückgekommeu und ihre Bot-schast an Klemenli'"' ansgerichtet, geht dieser mit ihr znr Mutter. Hiemit schlicht der zweite Act. Der dritte Act versetzt uns in das Geburtshans >llemenci5', woselbst am Sterbebette seiner Mutter deren Tochter Anna mit ihren, Manne Tone uud einige alte Weiber laut betend knien. Die Sterbende Nagt einigenlale nach ihrem Sohne Paul und beklagt es bitter, dass derselbe nicht Priester geworden, wie es ih: sehnlichster Wunsch gewesen war; in der Todes, stunde könnte er ihr wenigstens die Tröstungeil der I,eil. Religion reichen. Die Weiber gehen allmählich ab, nachdem es unter ihnen beinahe zu einem Wort-wechsel gekommen wäre; nun erscheint Pauline. Sie erzählt den überraschten Hausleuten, sie wäre schon östers gerne gekommen, allein ihr Mann — Paul — habe es ihr uicht gestattet: „Wozu solltest du in jeno armselige Hütte gehen?" sagte er immer, sobald ich ihn bat, er möge mich Hieher lassen. Weiters: O, ich habe schon vieles ausstehen müssen — vieles, vieles! . . .- Geschlagen hat er mich noch nicht, aber beinahe wäre es geschehen. Heute nachmittags hob er schon die Hand «Mi, mich. aber ich flüchtete mich rechtzeitig. — Ferner: Aber sonst quält er mich nach Möglichkeit . . . Endlich: Er sagte mir hente, und !«n Freuud hörte auch die furchtbare,, Worte; er sagte: O, dass mir doch die Mutter stürbe, o, dass sie doch stürbe! . . . Solche ttügeu tischt sie der entsetzt horchenden Katharina auf, um dann für sich felber triumphierend zu flüstern: Es wird helfen! Ich werde ihn vernichten! Dann geht sie ab. Katharina stirbt. Unmittelbar darauf erscheint Klemenmö mit Anla. Er sinkt weinend neben der Todten nieder uud küsst sie. Von Anna und Tone er« fährt er, was Pauline über ihn gesagt. Er will allein sein in seinen, Schmerze und so geht er denn in die — Küche. „DieMenschen smdCnnaillen, die uns i« den Tod treiben." Er rückt den Tisch an die Kiichenthür llemenli5 faltet, als er im Sterbe.'.immer die Stimme seines Frenndes ver< nimmt, den Brief znsammen, legt einige Banknoten hinein uud steckt das ganze ins Couvert, Tann schleicht er suchend in der Küche herum. Er bemerkt einen Strick, auf welchem trocknende Wäsche hängt, nimmt ihn nnd versteckt ihn zusammengerollt unter dem Ueberrocke. Dann steigt er auf die unter den Dachstuhl führenden Stiegen und verschwindet, um sich zu er« hängen. Die Küchenthür wird von Tone erbrochen, Cclina bemerkt den Brief auf den, Tifche mit der i'ldresse: An meine Frau. Er steckt ihn mit dem Aus» rnfe: „Irsns, Maria, da ist etwas geschehen!" zu sich und ruft Paul. Vom Torfe erschallt Hundegebell, in-zwischen tönt die Todtenglocke, Anna, die Nachbarin uud Tone knien im Strrbeaemache nieder. Der Vor« hang fällt lanysom. — Laibacher Zeitung Nr. 210. 1736 13. Sepien^ verschoben. — Vielfach wird die Frage erörtert, ob im Falle einer Auflösung der Kammer auch das von derselben dem Staatsgerichtshofe ertheilte Mandat erlischt. Auch die Frage, ob der Anklagebeschluss der Kammer der Sanction der Krone bedürfe, wird besprochen. Nach dem Wortlaute der Verfassung bedarf allerdings jeder Kammerbeschluss dieser Sanction; gemäß dem Gesetze über MinisterverantwortlichkeU steht jedoch der Krone kein Abänderungs» oder Be» gnadigungsrecht in diesem Falle zu. Politische Uebersicht. Laibach, 12. September. Nach einer Mittheilung der „Slav. Corr." wird angenommen, dass nach dem am Sonntag erfolgen« den Eintreffen des Abg. Dr. Herold in Prag die Frage eines Compromises mit den Alt-,. zechen in das entscheidende Stadium treten wird. Die Berathung der jungczechischen Abgeordneten habe nicht dieser Angelegenheit gegolten, sondern den für die Wahlcampagne zu treffenden Dispositionen innerhalb der jungczechischen Partei selbst. Cs bestehe übrigens die Absicht, einen Congress der Vertrauensmänner aus dem ganzen Lande nach Prag einzuberufen, auf welchem auch das taktische Vorgehen inl Neichsrathe zur Discussion gestellt werden dürfte. In der „Ostdeutschen Rundschau" gelangte der Wahlaufruf der Alldeutschen Partei in Böhmen zur Veröffentlichung. Der Aufruf pro« clamiert die gänzliche Niederwerfung der liberalen Politik und „ihrer volksparteilichen Verbündeten" als eine nationale Nothwendigkeit und bemerkt weiter: „Die alldeutsche Partei in Böhmen steht heute auf dem Standpunkte, dass der Kampf gegen das Czechenthum einen offensiven Charakter anzunehmen habe, woraus schon von selber hervorgeht, dass im gegenwärtigen Standpunkte mit dem Feinde keine Verhandlungen, irgend einen Ausgleich betreffend, gepflogen werden können. Die alldeutschen Abgeordne» ten des böhmischen Landtages haben bereits während der Landtagsberathungen des Jahres 1W0 erklärt, sie stehen auf dem Standpunkte, dass vor der gosetz» lichen. Sicherstellung der deutschen Sprache als Staatssprache überhaupt nicht an die weitere Ne° gelung der Sprachenfrage geschritten und daher auch, insolange nicht die deutsche Sprache gesetzlich als Staatsspraclje erklärt ist, zu keinen Anträgen und Ge» setzen, welche sprachliche Angelegenheiten betreffen, Stellimg genommen werden kann. Die Endziele all» deutfcl)er Politik in Oesterreich bestehen in der vsll» ständigen Sicherung des deutschen VollsthumS gegenüber dem slavischen Osten. Vorläufig wird es sich darum handeln, den Czechen den Standpunkt klar» zumachen, dass der böhmische Landtag für Ansein-andersehnngen national-Politischer Natur zwischen den beiden Nationen in Böhmen kein Ort ist. Das deutsche Volk in Böhmen möge entscheiden, ob es sla» visiert werden oder ob es, seiner Bestimmung gemäß, germanisieren will. Ein Drittes gibt es nicht." Das ungarische Amtsblatt veröffentlicht ein königliches Einberufungsschreiben, durch welches die Eröffnung des neuen Reichstages auf den 24. October festgesetzt und die Verwaltungs» behörden angewiesen werden, die Vornahme der Neu» Wahlen zu bewerkstelligen. Ein in dem Amtsblatte veröffentlichter Ministerialerlafs ordnet die Neu-w ahle n für das ungarifche Abgeordnetenhaus für die Zeit vom 2. bis inclusive 11. October an. Nach einer officiösen Mittheilung der fran» zö fischen Negierung haben bisher sieben Männer-Co ngregationen, darunter die der Dominicaner, um die gesetzliche Ermächtigung nachgesucht. Das (besuch der Dominicaner tonnte noch nicht in Betracht gezogen werden, da die vorgelegten Acten unvollständig waren. Die sechs anderen Con-giegationen umfassen etwa fünfzig Niederlassungen. Außerdem haben die Trappisten um die Alltorisation nachgesucht. An die Unterzeichnung des Friedens« Protokolls in Peking knüpft das „Fremden-blatt" die Eonstatiernng, dafs der Abschluss, zu dem die fatale chinesische Angelegenheit gelangt ist, im großen und ganzen nicht unbefriedigend sei. Vor allem sei es gelungen, den Frieden aufrecht zu halten und die Einigkeit der Mächte wenigstens formell nicht in. Frage zu stellen. Del: Chinesen wurde auch die Ueberlegenheit der europäischen Kriegskunst vor Augen geführt, und es wurden Bestimmungen ge-troffen, welche eine Wiederkehr der Ereignisse ver-hindern sollen. Eine neue Welt konnten die Mächte in China nicht schaffen. Sicherheit der Perfon, Achtung vor dem Völkerrecht, Ausbreitung des Handels — das war alles, was die vereinigten civilisierten Mächte nach langen Kämpfen und vielerlei Zwischenfällen er-reichen koxnten. Es fei zn hoffen, dass nicht nnr die Chinesen die kehren der jüngsten Vergangenheit be-herzigen werden, sondern auch die Mächte, nnd dass Peking aufhören werde, der Mittelpunkt einer In« triguenpolitik zu fein. Tagesueuigleiten. — (Was man alles im Coup 6 vergessen tann.) Diesertage vergaß eine Frau im Coupl',, als sie in der Statwn Wisotschan bei Prag ausstieg, ihr Htind. AIs der Zug die Station bereits verlassen hatte, erinnerte sich die Mutter an das Mnd. Es wurde nun an die nächsten Sta^ tionen telegraphiert und das zünd dem Stationsvorsteher in Mstietitz übergeben, von wo es die Mutter abholte. — (Ein seltsames W a l d s ch u tz m i t te l) hat ein Gutsbesitzer im Ostrow'schen Kreise (Russisch-Polen) erfunden. Um die Bauern am Holzstehlen zu Hinbern, laufte er ein Rudel Wölfe und sehte sie in seinen Forsten in Freiheil. Die Bauern wagen sich nun nicht mehr in den Wald — der Gutsbesitzer aber auch nicht. Der weise Mann hat außerdem den Kummer, sein Vieh allmählich verschwinden zu sehen. Die Wölfe haben sich nämlich schnell vermehrt und dehnen ihre nächtlichen Ausflüge bis in die Ställe des Gutsbesitzers aus. Ja, sie sind sogar so unverschämt, am hellen Tage und auf offener Straße die Reisenden zu überfallen. Es ist aber nicht zu verkennen, dass sie eine gewisse Abwechslung in das ruhige Leben dieser Gegend gebracht haben. — (E i n A t te n ta t.) Diesmal ist es tein verbrecherischer Anschlag auf ein Staatsoberhaupt, ja nicht einmal dein geringsten Sterblichen soll ein Leid zugefügt werden. Nichts- destoweniger wird die Kunde dieses ^!^ Schrecken und Bedauern hervorrufe»; ^^„^^ es sich vorläufig bloß um ein Project, ui" ^ duss dasselbe nicht zur Realisierung gew^, 5 Kleinod Italiens, die letzte Stätte °" ' M'^ häufigste Ziel aller Verliebten u»d 1'W ^ ^. Venedig soll in einen Kriegshafe» ""^Mii>^ will es der oberste Rath der nationale" ,^ liens.Wllrde dieser Plan Wirklichkeit, !° ^ 5"' empfindlichen Schlag gegen die roma""'^ ^, Specialität Venedigs, eine stille, ">e ^. Kriegsschiffe vertragen sich nicht nut M' ^,,, Wandlung Venedigs in einen Kriegsyal^ ^,, Veränderung in der äußeren Scenerie ^,, dingen, dass von all der eigenartigen ^ 1 ^ Meere Kommenden wie den in VencW >^„, seltsam umfängt, nicht mehr viel udrig^ ,, verlöre eine Perle aus seiner Krone! ^^M. dass der Widerspruch, welcher gegen das ^ ^, ^ Kriegsrathe« unter den Italienern '^'..,.„ ^'1 Italiens, sich erheben wird. start genug.''' , tal auf Venedig zum Scheitern zu ^''!> ' „ v^' - (Die Pariserin im ^e ' ,, Nischen Devise.) Der stets !vce "^ , d°i , macht. Er behauptete, dass die oe"' " -^ j<^ v^x! Ich will! ziert, eine Schuster" ^ s^ (Ganz allein) lässt eine Dame aufd"" ^Ht!" ,' in den Strudel der Gesellschaft stürzt.- ^> , m riserinnen in Schuh zu nehmen. ^'e,,^ig M!-Devise selbst ermähnen und erziehen. ^ v»" ? Briefbogen: «i« vc.1o! Vuo <->! "I"'»?' „M^F roch in der Ecke eine Vignette, wie ei'> ^, W ^ eine fliegende Taube, eine zitternde ^"^ ^ ^ geführte Journalist macht die Da"'" ^^A^ der Devise in alten Rittergesch'chten ""' die"/ alles, das Schloss, die Banner, we ^"'^ ftge« ^ diesem Wahlspruche versehen. Er "" ^e d"V lauchten Ahnen erkoren worden u»d °> . seiB'^ Pflicht. Jedes Mitglied versuchte, M) ^ttilB^,F Ihnen wird es kaum ergehen w'e "" Mf ^. Dumas til« um eine Unterredung "^Hü ^ F den Wahlspruch: () zn-nnuvoru. 3"^ Z cl!^ Frühling. Jugend des Jahres.) " ^„'t- ^/ dieser Devise zu schließen, eine Mg ^^,p enttäuscht, als eine Frau von bO ^"" ,^ ^ ^ lein Hehl daraus. Auf die da ihre noch aus ihrer Iugendzen 1 ^.^x " , berühmte Dramatiker ziemlich g""' ^' quo wrä. (Besser niemals als sp"^. la''S ^ -(Die längste Rede.) Dtt^l^. gehalten wurde, sprach de ^"0" M,„' ,. von Nritisch-Eolumbia, als die ^La"<„^ »ahme drohte, die einem The'le °" M''''^ angenehm war. Doch musste sie, "" ,„M'^ an einem bestimmten Tage vor ^ / ii^< Am Tage vor dem Terminemni"^^ Der vierte Act spielt wieder in der Vllla. Es ist Abend; die Todtcnglocke tönt noch immer. Der Pfarrer ist gekommen, um, wie mit seiner Schwester verein» bart, beim Nachtmahle „alles in Ordnnng zu brin> gen." Pauline und Franz kommen zusammen ins Zimmer und sehen sich natürlich zusammen aufs Sopha. Jetzt endlich erfährt man, aus welchem Grunde Pauline zu der sterbenden Katharina gekom« men. Sie sagt zu Franz: Ich war dort — bei seiner Mutter ... — Franz: Allein? — Pauline: Ja. — Franz: Warum? — Pauline (drückt ihm verstockt die Hand): Weil ich ihm die M utter nicht gönne und weil ich nur dein sein will . . . Aber das verstehst du nicht. — Franz: Pauline, wie ver» stehe ich dich! Das edle Paar versteht sich also; wir aber verstehen nichts, rein nichts! Man wartet auf Klemenöi5 und Eelina. Frau Takeva und Pauline wollen streiten. Der Pfarrer mahnt: Ruhe, Nuhe, Nuhe! Pauline meint: O Ruhe! Ha! Das ist etwas Spanisches (!) bei uns und für uns! — Frau Takcva fühlt sich sehr krank, das Dienst- Mädchen muss den Doctor holen. Frau Takeva hnt keinen Appetit, da nieint der Pfarrer geistreich: Man muss sich zwingen, denn essen muss mall. Nnd dann: Trink ein Glas Wein. Der Wein belebt den Menschen, Des weiteren ergeht er sich in Ausführungen, wie: „>>edem, der lebt, kommt einmal der Herbst, und dic Früchte seiner Werke reifen! Daö Faule muss weg. geworfen, das Edle mufs bewahrt werden" ?c. Mutter und Tochter gerathen hart aneinander. Es ist gerade, gu anwidernd, in welchen Tiraden die saubere Pau line ihrer Mutter die Schuld cm ihrer eigenen Ver lomim'liheit vorhält. Und hiebri wird lein Menschen M tluZ. warum M ttzut.., Celina bringt den Vrief des todten Freundes. Der Pfarrer liest ihn laut vor, Pauline steht „tief athmend und beißt ihre kippen." Dann nimmt fie das lX'ln Briefe angeschlossene, Geld nndJürzt zu ihrer Mutter: Sehen Sie? Sehen Sie das Geld, Mutter? Sehen Sie meinen Preis? Sehen Sie, wieviel ich wert bin? Vin ich meiner Mutter wert? — Ja, so viel bill ich wert! Dieses Geld ist eine Abzahlung für alles! Und jetzt kenne ich mich, und jetzt ist alles zu Ende! (Sie steckt daS Geld hinter den kragen.) So, so! ... Verlaufen wir nns! (Umarmt Franz.) O, Franz, 0 Franz, stehst du, was sie au6 deiner Panline gelllacht haben? Siehst du das und kannst du mich noch leiden, eine solche Pauline? (Umarmt ihn leidenschaftlich): O Franz! — Franz (küfst fie): Pauline! Es ist — wir kennen keinen all deren Ausdruck — ekelhaft! Aber Wenn's dabei wenigstens nicht so un» begreiflich — läppisch wäre! Nun kommt die Enthüllnng: Pauline und Franz sind Geschwister. Paulme springt zurück: Ha? — Franz (niedergeschlagen): Was? — Aregar: Ja, Franz ist dein Aruder, Pauline! — Pauline: O ihr Thiere! — Aregar: Franz... ich werde dir alles waen. — Franz: Warum schwiegen Sie? . . . Genug, üliergenng! Wir vermelden noch, dassFrau ^.auevn vom Schlage, gerührt wird und dass der an-tmnmenoe Doctor ihren Tod constatiert . . . Celina geht nut den Worten ab: „Aber dies wird sich rächen, Gnadlge!" Franz kehrt sich zur Wand und faltet die Hände, nnt geneigtem Haupte dastehend . . . Das ^.rmna ist zn Ende, der Leser athmet endlich, endlich ^'^ , , , —n— (Schluss folgt.) Ver gläserne P"I> Criminal-Roman vo» Ornst " / (11. Fortsetzung-) ^ ^ ^ ^ Knrzes Schweigen, dann " ^« „Ich hatte eine alte, ttm^,^,,^. ^., vorkommen wäre, wenn nn ,>:M. I^„l<, -sich ihrer nicht angenommen ^ ^^lz F, noch ein junger Mensch, der'^,,^,^' kanin das eigene ^eben zu > ^^,5 l ^, ^ > gnädiger Herr, man N'uss """ A,,»^ ^>,,' langen Jahren, Tag u".?^,^ b'i^ gckostet haben, um zn wM", ^. 5"!'i,'^ — und dann lernt um» "U") ^fl"!! ^>i,' das Leben der Mutter, das u", ^'pl" ,, letzten Tage, habe ich das M"' ., ^, "lles!" ».n> 6l)"', D'" s' „Das Leben, ja - «ber d ^,^ ^ Ein tiefer Senfzer "" " ch c ,^,^ „Gehen Sie jetzt," l"^'.^ lä"^",^^ Präsident in ruhigem Tom',"' ^>li'^./1''',,j> hier könnte Aufsehen ^"^'^' M ^^l/., keine, Schritte zn thun, ol)'"',' c? '^l/',^ rathen zu haben. Sie vorin^ ,^c" ^- Gefahr zu ermessen - "l,."",>,,t!" '»,>' .,Zu Vcfchl, Herr P"N^ dem Tone del- nenwhntt'ü l'n ^ ^isl ^l' er sich zurück. Drr Pmsidc"! ^i^'" ^.. jener die Thür hinter sich u ^,gc,^. aber- s.' / '"^^^ 1737 13 Sev»en ber 1901 4 ^^Wei2" ''ne ^ede gegen das Gesetz. Die ^ ^,^ebe!° 3^ '1 >°enig ^raus, da man voraus- "jr, be , ' ^l'>'en 2'3^ «"ade dies lief; ihn wieder > ' " '""be 2 ^'^ beruhigte man sich bei dem H "ber n ch?^ '7 selbst aufhören vor dem nach- ' ^??'»'".^ ^'" ^e >hm geschenkt; e5 wurde ihn, ^ " " Zeit?s^' "? "'"" schluck Wasser lonnte ! ' if„^"^ld>u„,(, ''.!. ?^'?"- Die ganze Zeit musste > >,tt ?"^w ^1,5''"si. stehend sprechen, und Ab-' ?"rden vom Vorsitzenden so^ I ^" s'ch zu lim lauten sich die Abgeordneten, um ^ '."schl e D !>> dann lehrten sie wieder zurück/ ' > '".r itm^^""' sp"ch fort. Die Minister 1 '/"" >ven, "' " nssen sic die Augen auf und 2 ^ "". d ^1'^ '"it Eifer verfolgt hätten. > ^ """ «Mi ^er sprach noch fort. Man hätte ' 1 ,"" f°r„wollpn. . " '^^ u», die Morgenstunde - , '> ^^ W 3" gewesen wäre. Wie begreiflich < ,"'ttnd "" sN"!3^ vor. Das Endresultat aber ' '^?>. der alrdi ? ^" ""em ^zigen Manne ">>>e?" ^i>qe„ h, ^ »ur mehr mit Mühe lispeln c» "'s be« ss^ """"'".fen waren und der sich ^choi^ ^" und somit den Lecher'schen Record ^ ^.^,^M.S. «Donau.. ^5''D°>>^5 Achtet: Am I.Mai 1900 "° ?lise um die l'!' ^'" ^"'nnando des L.-S.-C.! '' >n ^' ^ d. Nl >.m//"' selche dasselbe am letzten ^ s^s' absch^s""^ Uhr vormittags mit der An-'^ beso'n ' ^Weltreise ist in doppelter^ ^e "'n^iate s^^Uung. östlich ist es eine '^'. >"be. Das 5^7'^eä ^rch diese Missionsreise des Erfolges liegt '>'''" Qs ,/I"'^ südamerilanischer Hafen-'^rtigen p^uu besten des Continentes. wo- ^"g erfu^ eine be- ^^''ffes ' wurden'". ""'^ften. welche in Nagasaki l ^enstpfl^ 7'?^ "ach Erfüllung ihrer ''i^bcn. ^ ^. Zurucklehrten. der Heimat zu-> ^« !' ^imatlch /Z'^'"'2"ische Krieger betreten' ^ ?' dn> eh „^'uLieder, sic haben Gelegen-' ' '^ n """Nen '^u tuf unserer Kriegsflagge '"f 7 "' bm en V?' ^ Truppen aller an-^l!e '"' '"amen s' l^ls ^' ^esterreicher ein Recht Nls äußeres Zeichen '''"^^"'HIch'^"^7 fugenden bringt ^>'b . ."' sich nach ,;,'"- ""^trophäen mit in ^" b^'' W e ^f ""! Dichtungen hin hochinler- ?nH'»>.Oh^^'3'/c^ese Neulestücke ein- /db w"?'.zu mc ch „ -^°Ust"ndigleit in der Anf- >,°IIe.nK". «"geführt" "''zelne besonders inter- '''3^'' 2^^^uzahl von Fahnen vorhanden. >l^ mit dem ''- Ei, ^ '" ^u.r > !",^"be. Auf einer derselben 7'«''l i?''b noch,^ ^>' der Einnahnie der Taln-'^ 'dei ' "heischen "cZ^k" ^. die eine besondere >^? lolh^rninerunc,., ^Nunents ,hnc aus Peking: ' ^^N'^ mn . ?l!'' sich an den Namen! ^ 'i,,^"''!<^^-^ ' bockig, „^hrere davon ^V^'^^'^' ""»mchtmor Gott? ,"" hi?'" "nd 3 7"w " lvarun. mir ^'ch^.^n. nnti s/^"""' Schild inoim'r ^ >"3k "b Mich u^^^^"/' f.,w- .r .r. , ?'I^' l"n i^'u'^ >>ch d ' ^' "'"bst.„ Pflicht» ' ^' ^ >"'. iln-^ ' "" mich d^m'ch u ^"'N. T' Eiil, ' ^ "'"h.lf.r! T.. ist .in ^^"llei?. "n^u, n,i ^ '^^ "nichte Ich ^ ^ ich ^'' mir nicht ^ d.ö ^,^''5' ^n ^ '^ .pmnat, ist leider zur ^ ^l' '"h^^^^ cw^ den Grund - deu ^^ ^" Nlnsjl ich noch erst mit weißem Rande und chinesischen Schriftzeichen. die sieg-versprcchende Sprüche bedeuten. Großsprecherisch waren sie nicht wenig. Man denke sich diese verwegenen Kerle mit rothen Kitteln, auf Vrust und Rücken Inschriften, die sie als „unverwundbar" bezeichneten, mit uralten, schweren, Plumpen Säbeln, von denen wir einige sahen, so recht geeignet zum Schädelspallen, und sonst leiner Waffe als dünnen langen Lanzen. Die Unverletzlichleit dauerte auch nicht lange, und lald verschwanden denn auch diese abergläubischen Inschriften; es glaubten auch die Chinesen nicht mehr daran. ! Was die Handfeuerwaffen betrifft, von denen eine stattliche Anzahl vorhanden ist. so sieht man alles, von den primitivsten Vorderladern bis zu den modernsten Modellen, selbst solchen, die noch bei uns der Einführung harren. Die verschiedensten deutschen, französischen, englischen, russischen, nordamcrilanischcn und auch manche» — österreichische Gewehr, barunter ganz alte. dann solche aus der Zeit des Werndl-Gewehres usw. Die Chinesen scheinen ohne irgendein Verständnis von den Händlern alles genommen zu haben, was sie fanden. Manche Gewehre haben, um das Heißwerben dsr Läufe unschädlich zu machen, eine Hülse um den ganzen Lauf. An zwei der Gewehre knüpfen sich besondere Erinne-n.ngen. Während eine Mine bekanntlich dem östcrreichifch-ungarischcn Seecadeten Pap bei Peitang den Tod brachte, lag gleichzeitig zielend ein Matrose amAoben; ein bei der Explosion aufspringender Stein schlug von unten auf den Gcwchrlauf, der trotz seiner ganz bedeutenden Stärke verbogen ist! Der Schaft und verschiedene Theile des Gewehres sind abgebrochen. In einem anderen Falle sahen wir ein erbeutetes Gewehr, bei welchem eine Kugel den Lauf traf, dort abprallte und seinein Träger, der selbst unverletzt blieb, das Hajonnett wegriss. Die erbeuteten Säbel sind alle von der Form des beutscheu Officierssäbels mit echten Solinger Klingen! Va-jonnctte sind von französischen Modellen. Auch eine uralte Pistole sahen wir. Die Kanonen zeigen dieselbe Mannigfaltigkeit. Eine solche, die bei Tatu erbeutet wurde, ist zweifellos einige hundert Jahre alt — daneben sind aber auch prächtige amerikanische Mitrailleuscn vorhanden; eine 42cün - Maxim-Nordenfelt-Schnellfeuerlanone, die bei Tientsin in die Hände unserer Truppen fiel, eine ,16 inm-Kanone Gatling-System, auch eine 9 (-in-Krupp'sche Schnellfeuerlanone, ein zweites bei Tientsin gewonnenes Maxim - Nordenfelt - Geschütz mobernster Art, Caliber 8 mm, das automatisch 350 Schüsse in der Minute abzugeben imstande ist! Ohne weiter aufzuzählen, wollen wir uns jenen wackeren Söhnen unseres Vaterlandes zuwenden, welche ruhmbedeckt in die Heimat zurücklehren und heute an Vord der „Donau" in unserem Hafen weilen. Von diesen sind mit A. H. Auszeichnungen bedacht worden: L.-S.-L. K 0 t t 0 v i tz v. K 0 t -schal mit dem Orden der eisernen Krone 3. Cl., als provisorischer Commandant S. M. S. „Zenta"; L.-S.-L. Ritter v. Winter halder mit dem Orden der eisernen Krone 3. Cl. und außerdem mit dem Qfficicrslieuz der französischen Ehrenlegion als Commandant des l. und l. Dctachcmentcs in Peking; L.-T.-L. Kollar mit dem Orden der eisernen Krone 3. Cl. und Ritterkreuz der französischen Ehrenlegion als zweiler Officier des l. und I. De-tnchementcs in Peking; L.-S.-L. Indral mit dem Orden der eisernen Krone 3. Cl. als Commandant des l. und l. Detachrmentes in Tientsin; L.-S.-L. Stenner mit dem Militär-Vcrdienstlreuz für die Erstürmung des Talu-Forts; Seccadet N u r g st a l l e r mit der großen silbernen Tapfer-lcitömedaillc; ferner folgende Chargen: Puljar. große ^ silberne Tapfcrleitsmedaille; Hoff m ann , große silberne Tapferleitsmcdaille; Ursiö, goldene Tapferlcitsmedaille; Paul in. große silberne Tapferleitsmcdaille; Mirko, kleine silberne Tapferlcitsmedaille: La fan. lleine silberne Tapferlcitsmcdaille. Von den Zurückgekehrten waren ferner in China ans Land commandiert: L.-S.-L. Vleß v. Sambucchi. Commandant des l. und l. Detachementes in Peking; Dor alte Mann erhob sich mit Austrenwmtt; er fühlte sich wie nebrochcu; tief ausathmend, flüsterte er: „Und jetzt zu ilir!" ^.^. . Stella hatte ihr ^er siejucht und die T,enerm entlassen: sie laa. mit geschlossenen Augen in den spitzennmsäumten Polstern; eine Ampel, deren Glocke a,i5 grünem ^lase war, verbreitete ein mildem, dem Scheine de5 Äl'onde^ verwandte» Licht. Die Schlafzimmer der Gatten waren nur durch eine Portiere au5 geblümtem Seidendamast getrennt. Die falten derselben ranschten jetzt leise, der Präsideut trat in dao Schlafgemach seiner ^rau. K5r näherte sich lang-sam dem 5>ager; er blieb davor stehen. kleine Bewegung der 7^rau verrieth, das5 sie das Nahen ihre» Gatten bemertte. Schlief sie, oder stellte sie sich uur so? Die 7^M' legte der Präsident sich vor. Ei beugte sich ,m ihr herab, erfasste mit seinen fallen fingern ihren weisM, schön gesormten Arm, der aus den, offenen, weiten Spitzenärmel de» Nachtgewandeo hervorleuchtete, und sprach tnrz und hart: ..Stella, warum hast du den Wenzel x?auer er° mordet? Veteune!" Wie oft hatte dieses Mittel völliger Neberrumpe-Inng dein Angeklagten ein Geständnis erpresst! Der Präsident gedachte voller Bitterkeit seiner einstigen derartigen Erfolge, al5 er bemerlte, welche jähe Ver-ändernng mit Stella vorgieug. Eie schrak empor; sie starrte, ihu an, wild, fassungslos, ein Vild rathloser Verzweiflung. (yoltlttzung folgt.) ^ L.'C.-F. Vurlertin Peling: L.-E.-F. Ritter v. I e t t -mar in Peling; Seecadet Hoppe in Peking; Seecadet Heiß in Schanheiluan; Seecadet Ritter v. Trapp bei dem Südfort in Talu; Seecadet Kozelnil in Peking und Tientsin. Schließlich, um auf die Weltrcife S. M. S. „Donau" zurückzukommen, sei noch lurz die Reise skizziert: Von Pola aus gieng die Fahrt über Gibraltar und die Capverdischen Inseln nachSüdamerila; bort wurden Buenos-Aires.Monte-Video, Vahia blanca (der argenlinische Kriegshafen) angelaufen; nach Pafsierung der Straße von Magelhaens gieng die Fahrt längs der Westküste von Südamerika bis Panama. l!Uei dieser Fahrt wurde gar manche blühende Niederlassung !von Oesterreichern, hauptsächlich Dalmatinern, gefunden, ^ von deren Aestandc man früher»,,ichts gewusst hatte. ! Weihnachten wurde in der heißen Zone, in Equaboi, Neujahr gerade in Panama gefeiert. Dann gieng die zeitweilig fehr stürmische Fahrt westwärts über Honolulu nach Japan. In Nagasaki fand die Auswechslung der Truppen statt. Erwähnt sei noch. dass der Gesundheitszustand an Void immer ein guter war, gewiss ein Beweis von der vortrefflichen Einrichtung und Führung des Schiffes. Allen Heimkehrenden aber sei ein herzliches Willkommen entboten. Local- und Provinzial-Nachrichten. — (Seine Majestät der Kaiser) hat gester» di? Reise nach Dolnji Miholjac angetreten, um an den Manövern des 4. und 13. Corps theilzunehmen. Dorthin hat sich auch Erzherzog Franz Ferdinand begeben. — (Die Ausgabe der neuen Zehn-Krone n n ot e n.) Bis 7. September 1901 waren 35:72 Millionen Kronen der neuen Zehn Kronennoten im Verkehr, und im gleichen Maße sind Staatsnoten eingelöst worden. Die neuen Zehn-Kronennoten sind voll mit Gold gedeckt. — (Militärisches.) Ernannt wird der Oberst Adalbert Wojtech, Commandant des Infanterie-Regimentes Graf von Khevenhüller Nr. 7, zum Commandanten der 90. Landwehr - Infanterie - Brigade. — Transferiert weiden die Obcrstlieutenante Robert Ritter von Franck vom Landesschühcn-Negimente Bozen Nr. II zum Landwehr - Infanterie - Regimente Laibach Nr. 27 und Johann Lavri 6 vom Landwehr-Inf.-Reg. Klagenfurt Nr. 4 zum Landwehr - Infanterie - Regimente Üaibach Nr. 27; die Majore: Karl Walter vom Landwehr - Infanterie - Regimente Iwin Nr. 11 zum Landwehr-Infanterie-Regimente Laibach Nr. 27; August Mederer von Mederer und N'uthwehr vom Landwehr-Infanterie-Regimente Klagenfurt Nr. 4 zum Üandwehr-Infanterie-Regimente Olmütz Nr. 13; Bernard Obwurzer vom Landesschützen - Re^ gimente Bozen Nr. Il zum Lanbwehr-Infanterie-Regimente Laibach Nr. 27. — Ueberseht wird der Oberlieutenant Franz Großauer, des Infanterie-Regimentes Graf von Khe-vcnhüllcr Nr. 7, zum Lanbwehr-Infanterie-Regimente Leit-meritz Nr. 9. — (Vom Nollsschuloienste.) Der l. l. Landes-schulralh hat den provisorische» Lehrer Johann Sen in Wtichselburg in gleicher Eigenschaft an die Volksschule in Altonmarlt, Bezirk Tschernembl, verseht. —ik. — (Vierzigjähriges Jubiläum.) Der hochw. Herr Canonicus und Pfarrer Johann Rozman feiert morgen das vierzigjährige Jubiläum seiner Thätigkeit in der Stadtpfarre St. Jakob in Laibach. Am 14. September 1361 kam er von Gotischer, wo er die ersten vier Jahre seiner seelsorglichen Thätigkeit verlebte, als Stadtlaplan zu St. Jakob nach Laibach, wo er bis zum heutigen Tage verblieb. Bis zum Jahre 1882 war er Katechet an den städtischen Volksschulen und zugleich Prediger und Beichtvater in der St. Ialobs-Kirche. Im Jahre 1882 wurde er auf allgemeines Verlangen Pfarrer von St. Jakob. Wie in Goit-schee, so gewann er auch in Laibach die Herzen aller, die ihn, sei es in der Kirche oder in der Schule oder im privaten Leben, kennen lernten. Die Armen hatten in ihm stets den besten Vater, die Kranken und Verlassenen einen liebevollen Tröster, und überhaupt ist er nach den Worten des hl. Paulus ..ilinidnx mnnln I'nctu,«. Durch die Verschönerung und prachtvolle Ausstattung der St. Jalobs-Kirche hat er sich ein bleibendes Denkmal gesetzt. Seine segcnsvolle Thätigkeit fand auch Anerkennung: er ist Ehrendomherr. Ehrenbürger der Stadt Laibach und Ritter des Franz Josef-Ordens. Geboren lst er zu Gododiö in Innerlrain am 4. April 1832, zum Priester geweiht am 22. Juli 1856. an-glstellt 1857. Als siebzigjähriger Greis ist er noch muner unermüdlich thätig. Gott erhalte ihn noch viele Jahre! — (Stimmr autz dem Publicum.) Es wird uns geschrieben: Die Coliseums-Gasse wird hauf'g von Fiokerwaqen und anderen Fuhrwerken befahren was fehl orsichti/geschchen muss. weil sich so.Nt Unfal e ere^nen tonnten An der Stelle, wo die benannte Gas.e m d,e Mener-Straße einmündet, befindet sich nämlich der Abzugscanal in einer tiefen Mulde, deren Seite gegen die Wienerstrahe sclir steil aufsteigt und den darüber fahrenden Wagen ge- ährlich werden kann. Dieser Uebelstand könnte dadurch behoben werben, dass der Abzugscanal entsprechend weü nach rechts oder links verlegt und dann die Mulde seichter gemacht würde, was leine besonderen Ausgaben verursachen könnte. Die comvetente Behörde wolle sich von dem dargelegten Verhältnisse die Ueberzeugung verschaffen und Vorkehrungen treffen, um etwaigen Unglücksfällen zu begegnen. .^' — (Landsturmmeldung im Bezirke Litlai.) Als Meldunystag für sämmtliche im Nezirle Littai ansässigen landstmmpslichtigen Personen wuibeber 5. Ofiow l'styesth». ""' Laibacher Zeitung Nr. 210. ^ ^» 13. Vepu^^^ — (Evangelische Gemeinde.) Sonntag, vormittags 1/^12 Uhr wird durch Herrn Pfarrer I aquemar in dem Predigtsaale der evang. Predigtstation in Neu-marttl ein evangelischer Gottesdienst abgehalten weiden. In der evangelischen Kirche in Laibach entfällt der Gottesdienst an diesem Tage. — (Trauung.) Herr A. Halm, Finanzdirections-Rechnungsrevibent in Laibach, hat sich gestern in Graz mit der Qperettensä'ngerin Fräulein Hanna Wrada vermählt. — (Von der Südbah n.) Ueber das Ansuchen der l. l. priv. Südbahn-Gesellschaft um Bewilligung zur Erweiterung der Imprägnierungsanstalt nächst der Station Salloch wird dortselbst am 20. d. M. der commissionelle Localaugcnschein vorgenommen werden. —0. — (Militär-Concert.) Morgen concertiert die hiesige Militärkapelle nach den Manövern zum erstenmale, un2 zwar in der Glashalle des Casino, anlässlich des Fa-milienabends des üaibacher deutschen Nadfahrervereines „Edelweiß". Näheres ist aus der Ankündigung an anderer Stelle zu ersehen. — (Die griechische Sprache an den Gymnasien.) Wiener Blätter berichten: Die Directionen sämmtlicher Gymnasien in Niederösterreich waren im Laufe dieses Schuljahres durch ein Circular um ihre Meinung über die in letzter Zeit wiederholt angeregte Abschaffung der griechischen Sprache an den Gymnasien befragt worden. Die meisten Gymnasialdirectionen sollen nach eingehender Be^ sprcchung mit den Fachprofessoren sich für die Abschaffung der griechischen Sprache an den Gymnasien und für den Ersatz dieser Sprache durch eine moderne Sprache ausgesprochen haben. In den Berichten an das Unterrichtsministerium wird jedoch gleichzeitig der Mangel an geprüften Lehrkräften in der modernen Philologie hervorgehoben, so dass die Reform crst nach Behebung dieses Lehrermangels durchgefühlt werden lönnte. Auch in dem Berichte des niederöfterreichischen Landesausschusses über die Landesmittelschulen wurde über die Nothwendigkeit der Abschaffung der griechischen Sprache an den Gymnasien mit großem Nachdrucke betont, aber auch i» diesem Berichte wird über den empfindlichen Mangel an Lehrkräften für die französische und englische Sprache, die cuch für die bestehenden Realschulen nicht mehr ausreichen, geklagt. — (Abhaltung von Heilcursen für stotterndeSchullinderinWien.) Zufolge Kundmachung des Bezirksschulrates der Stadt Wien vom 26. Juni werden in der Zeit vom 1. October bis 5. November ar vier öffentlichen Volksschulen in Wien in von der Gemeinde Wien zur Verfügung gestellten Localitaten Heilcurse für stotternde Schullinder nach der Methode des Professors Leon Äerquand von Vollsschullehrern abgehalten werden, an welchen auch mehrere an Volksschulen der österreichischen Krcnländer angestellte Lehrer unentgeltlich theilnehmen können. Lehrer, welche an diesen Instructionscursen sich zu bctheiligen gedenken, müssten sich zur Anwesenheit während der ganzen fünfwöchentlichen Dauer des von ihnen zu besuchenden Curses verpflichten. Die Anmeldung der beabsichtigten Theilnahme hat seitens der Lehrer im Wege ihrer Schulleitung beim Vezirlsschulrathe der Stadt Wien bis spätestens am 16. d. M. zu geschehen, worauf die Zutheilung der Angemeldeten an einen der Curse erfolgen wird. Die Einberufung der zugetheilten Lehrer, sowie die Benachrichtigung jener, welche allenfalls derzeit zurückgewiesen werden muffen, weil zu jedem einzelnen Curse nur eine sehr geringe Anzahl von theilnehmenden Lehrern zugelassen werden kann, erfolgt bestimmt vor 25. d. M. — (Späte Renovierung.) Das Haus Nr. 47 an der Polanastrahe ist durch das große Erdbeben derart beschädigt worden, dass es sogleich geräumt werden musste und bis jetzt unbewohnt blieb. Seit zwei Wochen wirb es nun ausgebessert und soll wieder bewohnbar hergestellt werden. ' O. — (Laibacher Sportverein.) Am 23. d. M. veranstaltet der Laibacher Sportverein ein Lawn-Tennis-Turnier. bei welchem die Meisterschaft der Stadt Laibach für das Jahr 1901 zur Austragung gelangt; das Turnier ist nur für in Laibach ansässige Spieler offen. I. Herren-Einzelspiel, II. Damen-Einzelspiel, III. Herren-Doppelspiel, I V. Gemischtes Doppelspiel. Einsatz für I und I I 5 X, für III und IV 3 X. — Nennungen unter Anschluss des Einsatzes sind an .Herrn Victor Nagy in Laibach zu richten. Näheres die Programme. — (Rebenverth ei lung aus den staatlichen Rebenanlagen in Krai n.) Die Reben-vertheilung wurde nach den von der l. l. Landesregierung genehmigten Gesuchen so vorgenommen, dass jeder Gesuch-strller eine seinen Erfordernissen entsprechende Nebenmenge erhielt. In der Regel wurde überall die Bezahlung des bezogenen Nebcnmaterials gefordert. Nur in besonders berück-sichtigungswertcn Fällen notorischer Armut hat man auch ausnahmsweise die benöthigte Rebenmenge unentgeltlich verabfolgt. Im allgemeinen wurden heuer bedeutend weniger Reben abgegeben, als man auf Grund der Erfahrungen anderer Jahre vorausgesehen halte, so dass man einen große,, Theil der zur Abgabe bestimmten Nurzclreben wieder einlegen musste. Der Grund lag hauptsächlich darin, daft durch den überaus strengen Winter 1900/1901 die Vornahme der Nigolarbeit sehr erschwert wurde. Geerntei wurden: in den ärarischen Anlagen des Landes 510.00c Schnitt- und 342.800 Wurzelreben. Vom l. l. Ackerbau-Ministerium sind noch weitere 352.000 Schnittreben uni 134.700 Nurzelreben zugewiesen worden, denen auch di« bei der Ackerbauschule in Stauden angekauften und zui Complctierung des neuangelegten ärarischen Schnittreben gartens in Wrschlin bei Rudolfswert benutzten 9500 Vor-talis-Wnrzelreben mit eingerechnet sind. An die l. l. Statt-hciltereien in Zara und Trieft wurden über Auftrag de« l. l. Ackerbcmmimsteriums 25.000 Schnitt- und 25.0(X UillAlrel'kii cnisgefiihrl. Von bet! vorerwähnten Neben wur hfn, insgesammt Ä6.600 Eshmlltthsn ,md 375.WU Wurzel reben abgegeben, davon 178.200 Schnittreben und 249.960 > Wurzelreben zum festgesetzten Tarifpreise, 38.400 Schnittreben und 126.000 Wurzelreben unentgeltlich. Für die verkauften amerikanischen Reben und Veredelungen wurden insgesammt 3491 X 92 k eingenommen. Für die Rebentransporte und Arbeiten bei denselben und bei der Abgabe gab man 1292 X 92 li aus, während man für die in Stauden angekauften 9500 Wurzelreben 228 X bezahlte. Die Ge-sammtausgaben betragen somit zusammen 1520 X 92 l>, so dass sich ein Reinerlös von 3571 X ergibt. —o— — (We t te r s chie ße n gegen den Regen.) In der Umgebung von Graz hat man diesertage mit einer Wetterlanone die Regenwolken zu vertreiben gesucht. Aber die Wollen blieben unbeweglich. — (Kranke n bewegung.) Im abgelaufenen Monate wurden in das hiesige Landes-Krantenhaus 386 männliche und 318 weibliche, zusammen 704 Kranke aufgenommen und darin mit den vom Monate Juli verbliebenen Kranken 1060 Personen behandelt. Von diesen verließen die Krankenanstalt 366 im geheilten, 206 im gebesserten und 26 im ungeheilten Zustande, während 48 transferiert wurden und 39, u. zw. 22 männl. und 17 weibl. Kranke gestorben sind. Demnach verblieben mit Schluss des Monates August noch 375 Kranke — 196 männliche, 179 weibliche — in der Behandlung. —u. — (Blutiger Streit.) Am 8. d. M. abends entstand zwischen dem Fiaker Franz Kondriö in Rudolfswert und dem Knechte Franz Mo« aus Loöna wegen des Fahrens von Wallfahrern auf den Stadtberg ein Streit, welcher bald in Thätlichleiten ausartete. Hiebei fielen die beiden zu Boden; Moöe, der nach unten zu liegen kam, brachte seinem Widersacher einige Stiche mit dem Taschenmesser bei. Kondri6 wurde in schwer verletztem Zustande ins Spital der barmherzigen Brüder nach Kandia überführt. —o— — (Dieb st a hl.) Der beim Fleischhauer Jakob Timnil in Slape bedienstete Fleischhauergehilfe Anton Bakca machte seit zwei Monaten die Wahrnehmung, dass ihm aus der Brieftasche, welche er in seinem auf dem unvcrsperrten Dachboden befindlichen Koffer aufbewahrt, nach und nach an 100 X abhanden kamen,' ferner wurden ihm aus der Fleischbank zwei goldene Ringe entwendet. Als that-vcrdächtig wurde der Knecht Franz Märn verhaftet, welcher eingestand, 66 X gestohlen zu haben. Bei seiner Personsdurchsuchung wurden 18 X 26 Ii vorgefunden. — Märn wurde dem t. l. Landesgerichte eingeliefert. —I. — (Der verdächtige Krankheitsfall in Fium e.) Der durch das Ministerium des Innern delegierte Bacteriologe und Obersanitatsinspector constatierte, dass weder während der Krankheit des am 4. September verstorbenen Matrosen Giustich noch bei der Section, noch bei der nachträglichen bacteriologischen Untersuchung etwas zutage getreten sei, das die Annahme eines Pestanfalles bestätigt hätte. Diese Annahme beruhte demnach lediglich auf einem Irrthum des städtischen Bacteriologen. — (Einen Jagdhund entführt.) Seit 27. v. M. ist bei dem Gastwirte Arthur Serini in Unter-loitsch ein dem Loitscher Iagdclub gehöriger, auf 100 X bewerteter Jagdhund (Dachsl) abgängig. Er ist von brauner Farbe, lang gestreckt, ca. 30 c^n hoch und hört auf denNamen ,,Frall". Der Hund dürfte von einem ländlich gekleideten, circa 30 Jahre alten Manne aus der Nippacher Gegend entführt worden sein. —1. " (O b st d i e b st a h l.) Gestern abends wurden im Garten der Lehrerbildungsanstalt drei Schlosserlehrlinge beim Obstdiebstahle betreten. Zwei wurden vom Gärtner Il.'an Vidmar festgenommen, einer entfloh. " (Verloren) wurde auf dem Wege von Gradij^e durch die Wienerstraße bis zum Südbahnhofe ein Geldtäschchen mit 2 Kronen. — (Ein abnormales Zwillingspaar.) Mit Hinblick auf diese vorgestrige Notiz weiden wir ersucht mitzutheilen, dass das abnormale Zwillingspaar nicht ins hiesige (Landes-)Museum, sondern ins Museum des allgemeinen Krankenhauses überbracht wurde. — (C o r r i g e n d u m.) Im Gedichte „Die Eiche" (Feuilleton der gestrigen Nummer) lauten die beiden ersten Verse richtig: Der Eiche, die in Frost (nicht: Herbst-) und Cturmeswetter zu Boden sank, bleibt dennoch Kraft zu eigen. Vorläufige Ergebnisse der Landtagswahlcn ans der Wählerclasse der Landgemeinden.«' Im Nachstehenden veröffentlichen wir die vorläufigen auf Grund der amtlichen Telegramme zusammengestellten Ergebnisse der gestrigen Landtagswahlen aus der Wähler-classe der Landgemeinden: 1.) Wahlbezirk Laibach-Oberlaibach: 2717 giltige Stimmzettel. Franz P o v 5 e 2660 Stimmen, Dr. Ivan Auster«; s- 2503 Stimmen, Gabriel IelolHel 175 Stimmen, 30 Stimmen zersplittert, 110 Stimmen ungiltig (für d,e Gemeinden Iggdorf, Jgglack Tomiöelj und Vrblene war ^ das Resultat um ^U) Uhr abends noch ausständig: dasselbe tcnn jedoch das obige Resultat nicht tangieren). ^ 2.) Wahlbezirk Stein-Egg ob Podpetsch: 2314 giltige , Stimmzettel. Andreas Mejaö 2037 Stimmen,'Felir ^ Etc.rö 232 Stimmen, Anton Zarnil 42 Stimmen, 3 Stim-, men zersplittert. 15 Stimmen ungiltig. - ^^'). Wahlbezirk Krainburg - Neumarltl - Vischoflack: > ^?75 gütige Stimmzettel, Otto Edler v. Detela 2569 t ^"^."' Dr- Brejc 2352 Stimmen. Baron Lazarini ^13 stimmen. 2 Stimmen z-rsplittert, 14 Stimmen un-' gütig. '^ - ^,. ^ Wahlbezirk Radmannsdorf-Kronau: 1511 giltige - SUmmzettel, Ioscf P o g a 5 n i l 1230 Stimmen. Johann z <.op 277 Ctimmen. 4 Stimmen zersplittert. 1 Stimme un^ ) gUt'g. . d ck» Die Namen der zu Abgeordneten Gewählten sind abpellt 5.) Wahlbezirk Adelsberg-Lmtsch^c ^,L Feistritz-Zirlnitz: 3627 giltige Stimmzem.^ ^, Kret 1956 Stimmen, Franz Drob" '" ^ hF' ^ Franz Arto 1668 Stimmen, Matih'aö " ^ Stimmen, 7 Stimmen zersplittert. 34 ^- ^ Zr' 6.) Wahloezirt Wippach-Idiia: 167 ^ szz^ zettel, Ivan Bo 5 i 5 891 Stimmen, Franz v ^ men. 1 Stimme zersplittert, 4 Stimme''. «'" lfe!^ 7.) Wahlbezirk Rudolfswcrt-Land ttaij.^^^ ^ giltige Stimmzettel. Josef Dular 24"» ^ AB»« Globoiwil 1062 Stimmen, Ivan ^p"!".^. ,z 6 Stimmen zersplittert, 35 8.) Wahlbezirk Treffen-Sittich'Se'"° ' g^. Littai-Ratschach: 5057 giltige StimmzeMlH ^ 4661 Stimmen, Dr. Ignaz 6 ' l n '' ^„»-Dr. Wilhelm Schweitzer 3974 Sin"'" ^,„„>^, lovc 1029 Stimmen. Franz 3"pa"^',,, ,„ O ^ ' l.ann Vchovc 96 Stimmen, Anton "" jW ,^ 105 Stimmen zersplittert. 57 Stimmen >^'^h: - 9.) Wahlbezirk ^wttschee-Ncis'N^n ^^^ gütige Stimmzettel, Primus Pali/ 24d.' ^ §W ,, Ialli 5 1553 Stimmen. Franz Vl^lUl" ^,^,, Johann Rus 23 Stimmen, 15 Stimim» ' Stimmen ungiltig. ^...n;„a' ^ -,'> 10.) Wahlbezirk Tschernembl-Mo"»W^^^ ? Stimmzettel. Wilhelm Pfeifer 1U" ^, , Retina 410 Stimmen, 2 Stimmen ""9"'"' ^a!t l Die authentische Ermittlung der ^> / durch die Hauptwahlcommissionen stat». ^ " Der Besitzstand der beide» slovenMA,,dal ^ somit insoferne eine Aenderung, als ono ^^^,. Neifnitz-Großlaschitz der <5^ruäna u»pr«^ ^,^^ gieng und der «Xawliiillu.n-lruän.'l »tn^^^T,,^« Ausweis über den Stand der Ä'" in Krain ^l. für die Zelt vom 3. bis 10. Septeu"'" ^ Es herrschen: ^'»b^ der Vlothlaus bei 2«weinen im Vez" ^h,>!H,j Gemeinden Nallas (1 Geh.). Wuikler, ' j,n M> >, Littai in der Gemeinde Dedendol (l ^ > ,^ (1 ,.? manusdors ill der Gemeinde WocheM"" >,"""" die Schweinepest im Bezirke Gottschee «n feld (3 Geh.), Mosel (8 Geh.). ^ Erloschen: ^haH^ der «othlauf bei Schweinen im Vezw ^e in der Gemeinde Oberlaibach (l Gel>)' .,), ,^ wert in der Gemeinde WeiiMchen (/ 2 i" d" die Tchweinepeft im Vezirle Rudolfs'"" St. Wchael-Stopic (1 Geh.), ^ K. l. Landesregierung f«l ' ^ ^!^l' miralsuniforin. die Hand am .Hute. ^''^icFahl ^l!!> der die deutsche Admiralsuniform truss- „„ >l,,^ zweiten Geschwader und um das er! ^rlc:' >^,, halbe Stunde. Die russischen Sch'W ^ „H)" elften Geschwader. Kaiser Nikolaus "'.^ ^, Wilhelm der Große". „Victoria ^u>, F., „Kaiser Wilhelm II." ^ ... Nit"l< „! ^ Hela, 12. September. deutschen Kaiser das russische D"^,,h„..^^ Nr. 39. Das Regiment ist eines der f,W' ^,-uorragendsten der russischen Armee, ^lol^', „is Russland. ___-——"-"' MacKinlcY. ^„B^,,, Vuffalo. 12. September. D"^^i"'"j!/', i'ber das Befinden des Präsidenten '^ ^ ^ Bulletin lautet: Der Präsident IM" ^ ^, 122, Temperatur 100-2. ^r. ^^l>^"> ' Buffalo. 12. September, "l^t. ^°l Präsidenten MacKinley behandeln" ^äsive'^ abends auf eine Anfrage, dass oe ^l sich nehme und dass sein Zustand 1' / .„f' ^ ______—'—^ .^, V^ sl^ Der Krieg zwischen 6°"^.'' M^ Cura,ao.11.Septeml^^^ iiber Nio Hacha in Coluinblen e"'. ^^^ch ' , 3>l mit ihnen gemeinsame Sache. ^'" ^„M ^ bevor. Die Starte der regulären ^< auf 6000 Wann geschäht. <^/' —^^^s-§6 Wien. 12. September. V° ^ »fl,^., blatt" veröffentlicht die <5"theb^>" >/'/ Grafen M o n t e c u <, c o l i vo" ^^„d z" ^ r< < Ostasien und Eintheilung in b" Scll">l'^ BV Flotienpersonales in Pola ''" "ieqsdec^.!'"'',! vcl>''^<^ Berlin , 12. Septen'bcr. fStabN >«<.'" <..l, - ! zweiten Nürgermeisters wählten °> ^sl",' ,r' reits einmal gewählten, ^'el ''/S»'"' i staufmnnn mit 109 von IH c§h>!^' ^ zehn Stimmz«itcl wann lt"» "^ M ^^^«r^w.________________1739 13. September 1901. "«uriollMlcue Fremde. h«s"!!^^^ciner. ! ^a7'l« ^"'""6, Unternehmer, Selca. b"°>itt^?/„ Gwz! ^^''.?"'i' '- Müller, l. l. Intendan«; ^t°,e ' ?^zuschla. ^""'"rr Vaclerlneisterin i Frisch, drlla Tore, "'". GM^"' 3>»me ^" °ss'ch. '-u.l. Generalmajor; Norri, ^''".tz2"' " «evi, Ks.., M^ ^^ ' ^°ssl°r. - Habe. ^,, , i?^'"> -- Hir M. ^^^""^"- ^ Gnltmann. Be. > " 3^«' Prag,^'^, Wesz. Beamte, Sifsek. - Koftiak, ^di^Flschd^, 3^a «. ^'hrer. Iilenmice. - Nis' >?. ^Sima,^ sk^ ~ G'äfin Moceni,o, Private, ^uinott 5 ^uner, Bn>m, ^ ' ^"dapeft- ^ Fillip. Ksm., 8l°z, ^ 'Wz. 3^' ^"b^'ulens Gattin; Axlelrad, Elias, °1' «cmsleul«', Mien. - Werthcimer, Privat^ I„N„ s.Fan,,, Weidlinaau. i>,^ P°ftmc er?^'^"'"' " Merladio, .^f.n,. ^!eli , "'^inu^ '^!',' ^'^auii. - Weber. Priele. !°"^, s"?"n. W.,^./u^el Priuate; Gerstncr, Popon, ^^ Schlesinger, ttm.fleute: ^°'h, 3Li / ^N'nlrri« ^^^v,/' ' Mi'nzprobiercr; Gräfin schiff ii^ ^le von M.'5"b' '- ^ H°l"redic,er und cMl. ^r2''"nmnt! ? ieÄ, ^."' ^''^'! Meiler, l, und l, ?5ei,^Z'»,: v.'« ' ,?^'", l. und I. Hauptmann. Pola. Vleteorologilche Beobachtungen iu Kaibach. Veehiihe 306-2 m. Mittl. Luftdruck 736 ll mm ,y 2U. w. ?d1^ 12 ^l NO. fchwach Regen "' 9 » N. 732 0 116 NO, fchwach Regen 13.> ? U.F. > ?L8-3j 12-01 windstill > bewüllt j40 4 Das Tagesmittel der gestrigen Lemperalur 1c. 3°. No,' male: 15 3°, Verantwortlicher Redacteur: Anton Funtel. Schüler-Farben in großer Auswahl bei Vriider Eberl, Laibach, Fran« ciKcanergasie. Nach auswärts mit Nachnahme. (930) I I—« Laibacto Deutscher Radsaltrerverein „Edelweiss". Einladung zu dem Samstag, den U.September, um 8 Uhr abends in der Casino-silashalle stattfindenden FAMILIEN-ABEND mit Militär - Concert und Tanz. Zutritt haben Mitglieder der deutschen Vereine (durch Abzeichen erkenntlich), deren Angehörige, geladene und eingeführte Gäste. ElntrittsgebUr flir die Perton 50 Heller. Verelnimltglleder frei. (3293) 3-2, Die ausgezeichnet wirkende TannocMnin-Haartinctur aus der (1716) 19 „Maria Huf-Apotheke" des M. Leustek in Laibach kräftigt den Haarboden und verhindert das Ausfallen der Haare. PrelB einor Flasche mit Gebrauchsanweisung 1 K. 5 Die Buchhandlung S iJCIeinmayr 8 Jamberg | Š Laibach if $ ^* Congressplatz Hr. 2 "^1 w *§p ^""mm"™"wmm"¦¦^™""""1mm¦"¦^™™"*mm¦"¦~-—-™—•¦~~ yL «1^ empfiehlt ihr cJf, | vollständiges Lauer § *i •ämmtlioher an den hiesigen und auswärtigen und den k. k. Lehrer- und Lehrerinnen-Bildungs- ^ *§t anstalten dahier, den Privat- wie den Volks- und fa *tp Bürgerschulen eingeführten v* I Schulbücher i tp in neuesten Auflagen, geheftet und in t* X dauerhaften Schulbänden, zu den billigsten 9 L Preisen. $ •P Die Verzeichnisse der eingeführten Lehr- T* Jr bücher werden gratis abgegeben. (3302) 10—I 1* Äs"* fr ^-^JL^|^«J8u richten. S tylUaabaul>etrieb \^^^ (Wü7) 2—1 Ein Mädchen aus besserem Hause wird bei einer anständigen Familie in gute Verpflegung | genommen. — Clavlerbentttzung. Offerten sind unter iD.> an die Administration dieser Zeitung zu richten. (S805) 3—1 ! (3279) _Lß/l_ Sklep. Naznanja se, da se je Marjeta Zaverl iz Tujega (Jrma /arad bedosti podvrgla sodnerau »krbstvu. C. kr. okrajno sodiäce v Lil.iji, dne 8. septembra 1901. j Sensatione(n ^ ,Z ^ ^V Soebe^ eracüienen: ! versthmöre?. |i Die 2L AUfla9e> * Preis K 7'20- S des Yj^J^Auflag wurde von der Camarilla |j &1°sk unterdrückt. # # * # 's. A z* beziehen durch (3303) 2-1 || *'*i9i*»*yr d, fed. JBambergs (3252) C, 275—279/1 1. Oklic. Zoper Antona Gerèman, Heleno Hoèevar, Ludovika Hribar, Marijo Kaslelic, Franceta Zupanèiè in njih pravne naslednike, kojib bivališèe je neznano, se je podala pri c. kr. okrajni sodniji v Višnjigori po Francetu Hoèevar iz Gabrovšèe, zastopan po gosp. dr. R. Bežek, c. kr. nolarju v Viänjigori, tožba zaradi zastarelosti terjatve v znesku 222 K, 400 K, 472 K 50 h, 364 K 80 h, 514 K. Na podstavi tožbe odredil se je narok za ustno sporno razpravo na dan 2 4. septembra 1901, dopoldne ob 8. uri, pri tem sodišèu- V obrambo pravic toženih se po.stavlja za skrbnika gospod Janez Zupano, župan v Snojilah. Ta skrbnik bo zasfopal fožence v oznamenjeni pravni stvari na njih nevarnost in .stroške, dokler se oni ne oglasijo pri sodniji ali ne imenujejo pooblaäcenca. C. kr. okrajna sodnija Viänjagora, dne 6. septembra 1901. (3254) C. 281—283/1 Oklic. Zoper Jurija in Marjeto Hroval, Jožeta Poljanc in Gregorja Hrovat, ka-terih bivališèe je neznano, se je podala pri c. kr. okrajni sodniji v Viänjigori po Jožetu Zabukovec, posestnik v Ga-brovfici, po g. dr. B. Bežek, c. kr. no-tarju v Višnjigori, tožba zaradi pri-znanja zastarelosti terjatev v znesku 170 K in vžilka 30 K in 460 K in 238 K 38 h ter izbris ten terjatev pri vlož. st. 46 kat. obö. Podbukovje. Na podstavi tožbe doloèil se je narok za ustno sporno razpravo na i dan 20. septembra 1901, dopoldne ob 8. uri, pri tem sodišèu. V obrambo pravic toženih se po-stavlja za skrbnika gosp. Ivan Zupanc, župan in posesfnik v Snojilah st. 12. Ta skrbnik bo zastopal tožene v oznamenjeni pravni stvari na njihovo nevarnost in stroäke, dokler se ne oglasijo pri sodniji ali ne imenujejo pooblaöcenca. C. kr. okrajna sodnija ViSnjagora, odd. II, dne 6. septembra 1901. (3292) C. H. 154/1, 155/1, 156/1 1. 1. 1. Oklic. Zoper 1.) Marijo Kuzma iz Tanèe-gore; 2.) Marijo Rom iz Dobltf; 3.) Jožefa Hrela iz Jelševnika; 4.) Miho Fink iz Tanèegore; 5.) Ivan Fink tarn; 6.) Miha Fink tam, pozneje v Helošièu; 7.) Mat ijo Puhek iz Goleka; 8.) Marijo Fink iz Tanèegore; 9.) Ivana Piškur tam; 10.) Staneta Fink tam; 11.) Katarino Fink tam; 12.) Ivana Mat-koviè tam in 13.) Ivana Fink tudi od tam, odnosno njih neznane pravne naslednike, kojih bivalißCe je neznano, se je podala pri c. kr. okrajni sodniji v Crnomlju po Mihi Piskar iz Tanöe-gore št. 42 tožba zaradi priznanja plaèila: ad 1) po 200 K, ad 2) po 300 K s prip., ad 3) po 56 K s prip., ad 9) po 13 K s prip. in ad 11) po 200 K s prip.; dalje radi zastaranja in ugasnitve terjatev: ad 4) po 140 K 36 h s prip., ad 5) po 60 K s prip., ad 6) po 94 K 36 h s prip., ad 7) po 20 K 40 h s prip., ad 8) po 80 K in 80 K s prip, ad 10) po 800 K s prip., ad 12) po 260 K in ad 13) po 630 K s prip. Na podstavi tožba odredi se narok za ustno sporno razpravo na dan 17. septembra 1901, dopoldne ob 9. uri, pri tej sodniji, v izbi St. 5. V obrambo pravic tožencev se postavlja za skrbnika gosp. Siefan Klobuèar iz Tanèegore. Ta skrbnik bo y.astopal tožence v oznamenjeni pravni stvari na njih nevarnost in slroske, dokler se ne oglasijo pri sodniji ali ne imenujejo pooblašèenca. C. kr. okrajno sodiSöe Crnomeij, odd. II, dne 9. aepterabra 1901. Laibacher Zeitung Nr. 210.__________________________________1740________________________________________13. Septemn ^^ Course an der Wiener Börse vom 12. September 1901. «««d««,.^n ^"' Die »»rlerten »»urse »erstehen stch «n »tonen»ährunz. Vie Notierung l»»mll<l«t.Vtbl..«u«.pr.«.«z>«/<, »8«) 98 ?L , SilbIän.'IuUpr.ü.H»«/,, 98 »d S» l>f, ,. , «piil-llct.pr.«.4»°/, gg,.z> ^.^^ »Sü4t^ s»«»l«lu',l llbo a.»»°/. ,9i l>0 l», bc tSS»)« , «0st, 4°/» »40 >»l> l41 — i»«0ll ., »00 st i°, l?U »U l?1 A) ,654-, ,, lOO ß. . «115N sl«8l> dt«, ,' all ft. . ,»t lo«i«lo «««..Pfandbr. k l»0 st. 5»/, . ,88 _. 8)1 __ zt»a»«schnld d»l lm A,lch,. »alh» V»r1r»t»n»n König« «ich» und lind«. Oesttrr.»»ldv,nle, stfr., 100 sl., p,r «°Nu.....«'/, ll» 9Ü 11» »5 »lo N«ntt in «ronenwühr., stfr., p« «laya.....4°/, 95 «0 9ll-?0 dl». d!o. bto. p« M»i»o 4«/, 95 45 «, 6i veYtll.Inveftiti»,>»»stent»,ftsr., p,l «llfs» .... »'/,'/, 84 75 84 9t> «liiabethbahn ln «.. fteuersitl, zu 24.000 «rone» . . 4»/„ 11» bO 115 50 Fl»n«.I°<«s'«»hn ln Vilbtt a>«».O».).....°V<°/° l«o - t»i - »iubolftdahu in »lonenwHi, fteutisrei (blv,Et.) . . 4°/, 9^,» «l,0 Vorailbtrzbahn in Kl»ntnwähl sicuerft,. 400 »l.. . .4"/. «-- ,«.. >»» «»«»Ke«tz.«<«»».'««ttn»' «l« Obligat«»»». «llsabetbbohl, »00 «. »000 «. 4°/, ub l0°/<,...... l«?0tt4 70 «lisllbtthbühn, 400 ». »000 Vl. 4«/,......... l!7 40 lt» 40 sianz Ioitl'A., »». t«64. (bw. Gt.) Vilb., 4°/„ . ... 9« 6» S?-6ö »»ltzllcht «»rl^Lud»i«>««hn, (biv. St.) Ollb. »O/v ... 9« — l»S--«»r»rlber«n Unhn, »«. l»»4, lbiv. Vt.» VNb,, 4°/, . . . «S'üv 0? i»(» lt«at«schuld >,l linw d»r »ng»llsch»n Kr»n». 4«/» ung. Volbltnte pn «»ff» . N« «b »18 »i bt«. dt«. ver Ultl«, . . . . ,»8 «z l»8 sb 4°/^ bt». »itnle ln K«on«nwühr., sttutrslti, p« «affa . . . 92-ül» V2 ?l) 4°/, dU>. l»t«. dU>. per Nltl«, . »« l>0 »» ?.< Nn«. zit.«»l1..«nl. Gold t«0 ft. l»l »^ 1« - dlo. bto. Vllb» »00 fl. . . . lUO l0 l01,0 dt«. buult»^)bll,. 4«/, »n«»r. Glund««U »vbll«. 9^ »b 8« 2!> 4«,, llool. l»b ft««n. bett, 9» »0 94 L0 ß»bn« sssoll. A»l,h»»< »°/, D»n, »oil») li<4— -- bt«. dt«. bll»f» »K. «ob». »ll«.«fi.ln50I.««l.4«/» 94-»«>..»nst.4«/« 9?- «8-0tst..nn« V°nl 4O'/»jühr. veil. 4«/,......... 99 — 100-- bt,. dt«. »OMi. «ll. 40,, , «9 — lua - Vpart«si«,l.«H..»a F,,»el! 4»,. 98 »b »9»li Gls»nb»hn«ßtlslll«l»« Gbligallo»»». «erdlul>nb«»«orbbllh» 0 »0» .'0 Ttlllll«bal,«....... illii'- 4»6 — VNbbayn k »»/»verz. I»nn «Juli „44 SO »45 uo dt». » »'/,..... l»O'UU l»i'80 Ull».>«°ll,. «ahn . . . . ^ »l6 - »0«?, 4»/, Nnt«r«l>»ner U»hnev . - - .. ^ ,l««s« «,s. 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O «» - 45» - bt». bt». . >78- l«a— Htaat»e<,enblll,u WO ll. V. . «»»' «2t' Tübbal,« »00 tl. O.....l<4 - 8»ö^ Subnorbb. «erb.««. »00 ft. «l«! »76 — «79 lr««ttay«G<<., Neue »r., i»N!l rlt»t«»«ctl«n loo fl. . . 9» 95 Nna.«aallz. »lllnb.lwoll. bilbe^ i»u — »»» - Un»«>»tftb.<«2id<<»t»,)»«osl.S <»l» 4»l — «le»«l L««I5H,ne».» s^z», bt». di». per Ultimo . . 6«3 »5 «2i fs^,V. «Wl,i, A!U sl, 4»0 »8S b<,p^»fl,.,0«»,,»0O lI.»O<>,.<«. 194 5>i l95- Uündtlban,. 0.ft,. »">H,' ' ,»i«^ F. veflerr.^n««. U°>". «"> '^ », ' ?,< Uni°nb»nl »0U ll. -„ ,l«' ,ndnstll».»nl'l' «»hm««»«'»' ,„, »«yd!« «!st>" und ^tllyl-' ,„ ^ <„ !w!e» ,»0 ll. '„.',^,,, '^l'»' .,-llbeumhl", ^ap"-"/ , «« ^ ltre>'»H„^,..'"" ««»«da« - ' ' !!!>!^! liond,» . - ' ' " ' «"P»;'cr y* J : (tm Lot-V«rHeh«unÄ. ' I^lbitcta, SpltalKsKM. »ir«Uw| »¦¦ Btr LUli|ti !¦ »l^g^«^ < Illl ...............II II' III .....*' '' «1MIMMW........¦.......im»»l'" V