^3- Dmlstag, 4. Juni 1901.____________Illhigllng 120. kaillacher Zeitung. ^3ll/N",. W« PoNverltnbung: »«nzlllhrlg 80 X, halbjährig 1» ll. Im «°mpt,lr: nanz. ^^"»>e z/,^."« '» « Mr die «uftellun« In, H«u» g°>^jill,rtg » ii - Instrtl«n,»t«»rt Fü, Nein» ^^°"zu 4 Z.lltn !i» l,. «rißere per Zeile l« d: bei «fteieu W«ebeih°lun«en per Zelle « l>. Die »Lalbachei Zeltun«» erscheint tilllttch, mit «u»nahme der Tonn« unb Feiertage, Tie «h»l»lft»«tt«» befilldet ftch «lon,«l»pl»tz Str.», die «»tzarNon Dalmatin'GaNe Nr.«. Spsechttuilde» dcr Rebacti°n von » bl» »0 Uh« »lmnitta»». UnfranNtN» «riefe werben nicht anzenommen, Monuftichlt nicht zurüllgesttM. ^. Amtlicher Theil. ^thöG k- und k. Apostolische V?ajestät haben mit i^iin k '"^"zoichnetem Diplome den: Fregatten- "b mit >/ ^ef ?l f a n de Rivera den Adel- ^«s. ^m Prädicate „R occalmar e" aller- "2U verleihen geruht. ^l,M ^ "nd k. Apostolische Majestät haben mit lli^'r Entschlichung vom 30. Mai d. I. der ^Gall"^ ^ hevenhiillc r, geborenen Gräfin ^«lliidi s!' ^"'' ^roßkreuz des Elisabeth-Ordens M 3n verleihen gernht. z« ^einp p -------------------------- ^°chs^ ""d k. Apostolische Majestät haben mU vom ä8. Mai d. I. den ^iir '^^n gastlichen Rath nnd Consistorial^ >^^'^ Majcen zum Tomherrn des La° ^ht. ^^al-Eapitels allergnädigst zn ernennen Hartel in. p. ^l'ochsi/' "nd k. Apostolische Majestät haben mit ^lh>,,," ^'Dließung von, li. Hiai d. I. die '''^>! v ''^ Secretärc des öestrreichischen archäo-s ^ol^/"^' Dr. Rudolf Heb erdey nnd !>i ^clna^ s ^ ^ helin tt6 po,»öunm in die ^t^t.^ "^ der Staatsbeamten allergnä'digft ^ . "gMcht. Hartel m. i>. ^ b», K?! ^^l wurde in der l. l. Hof- und Staats« 'N do«, c!' ^"'lk dec böhmischen Ausgabe des Reichs-j y "<»hre 19l)l ausgegeben und versendet. Ü ^Ol^i^tsblatte zur^Wiener Zeitung» vom 1. und ^ Pit,«. ' 125 und 1L6) wurde die Weiterverbreit«»«» Zt^zeugniss« verböte»,: 3'3l ,^"i l. vom 25. Mai 19M. ^' 21 ,w . ° ^U'^>lX» vom 24. Mai 1901. ^'454 ./."""er Zeitung, vom 26. Mai 1901. A 23 ,Nc .f"""l»tur«. vom 24. Mai 1901. ^' 10 ,N" aus der Ebernburg' vom 25. Mai 1901. ^1lX)i ""n, Kampfblatt für Mdeutschland» vom 'H°lptct'?^"iches ^^,^^^^ ^^ 26. Mai 1901. K. ""«lonesse Vetsera. erschienen bei Karl Minde H>u^^ ?^°"z I"N'> von F. Sch. H.. erschienen VMatt ^^- Wlemann in Barmen. ^ in N^^"c. ^ir. 658». Druck und Verlag von V. N. v ^ ^2 HMe Voltswehr» vom 2b. Mai 1901. >zAi44 "ollsf«uub. vom 31. Mai 1901. Nichtamtlicher Theil. Griechisches Heerwesen. Wie man aus Athen berichtet, ist den jüngsten Veschliissen deö MinisterratlM über die Vewaffnnng der Arlnee nnd den Vmi l^ener Kriegsschiffe in der griechischen Presse eine weit größere Wichtigteit bei-gelegt worden, ais sie ihnen thatsächlich znlommt. Es hat sich bei diesen Veschlnfsen bloß um die un» bedingt nothwendigen Ergänzungen des Armee-lnaterialc' nnd die Ausfüllung der infolge des letzten Krieges entstandenen Lücken gehandelt. Die über» triebenen Darstellungen der Prejse haben jedoch in diplomatischen Kreisen solche Aufmerlsamloit erregt, daft sich infolge diefer Veröffentlichungen mehrere Vertreter von «Großmächten vermilafst sahen, beim Ministerpräsidenten der zeitweilig den anf Urlaub befindlichen Minister de5 Aeußern vertritt, Erkundigungen einzuziehen. Herr Theotokis gab die verlangten Auslünfte und führte die Angelegenheit auf das richtige Maß zurück. Das von der Diplomatie bekundete Interesse rief nun in einem Theile der Preffe Erregung hervor, und manche Blätter stellten dieses Vorgehen als einen officiellen Schritt dar, durch den eine Einflussnahme auf die Regierung versucht worden fei. Selbst in dem ssalle, dafs die Beschlüsse der Negierung bezüglich der Wehrmacht wirklich die Bedeutung hätten, welche ihnen manche Blätter zuschrieben, durften, wie man betont, die fremden Gesandten nicht zu Vorstellungen schreiten, die sich in gewissen Maße als ein Eingriff in die Unabhängig« leit des Königreiches darstellen. Die Erörterung der Angelegenheit in der Presse wird möglicherweise noch anderweitige folgen, nnd zwar innerhalb des Ea° binettes nach sich ziehen. Es heißt nämlich, dass es im Ministerrathe infolge der übereilten Veröffentlichungen von Angaben über die mehrerwähnten Be« schlüsfe zu peinlichen Scenen nnd einem Wortwechfel zwischen dem Marine- und Iustizminister gekommen fei, fo dafs der Rücktritt jenes Mitgliedes der Ne» gierung, welches die betreffenden Mittheilungen in die Presse dringen ließ, als nicht unwahrschein« i lich gilt. Kreta. Eine der „Pol. Corr." aus Kanea zugehende Zu« schrift bestätigt, dass die neue kretische Nationalversammlung bei der Frage der staatsrechtlichen Stellung der Insel nicht lange verweilen, sondern sich be< eilen werde, nach der Kundgebung ihres nationalen Standpunktes an die legislative Arbeit gu schreiten. Sie werde sich vor fehr ernste und schwierige Aufgaben gestellt sehen, da die Voltsvertretung dazu berufen sein wird, die Unterlassnngssünden, welche der Ver-waltungsrath der Insel während seiner zweijährigen Amtswirtfamteit begangen hat. nach Möglichkeit gnt zn machen. Die kretische Negierung sei während dieses Zeitraumes insbesondere auf den Gebieten der Fi« nanzen, der Volkswirtschaft und des Verkehrswesens in keiner Weise ihren Pflichte»» gerecht geworden und die Kammer werde weiteren Schädigungen der wich» tigfteu Interessen der Bevölkerung vorzubeugen haben. Die „Patris", die in einer Reihe von Artikeln die Thätigkeit des Verwaltungsrathes beleuchtete, fasst ihr llrtheil in die Worte zusammen, dass die N^ gierung während der verflosfenen zwei Jahre in Bezug auf das Nnterrichtswesen, den Ackerbau, die Eom-mnnnationen nnd den Handel nicht das geringste geleistet habe, während die Staatsausgaben in diesem Zeitraume die Höhe von 11 Millionen Francs über» schritten, um einen außerordentlich umfangreichen und verwickelten bureautratischen Mechanismus zu erhalten, der für ein Land von AOO.OtX) Einwohnern eine beifpiellofe Verschwendung bedeute. Die Abrech« nung, welche die Abgeordneten mit der Regierung pflegen werden, könne, wie der Bericht betont, nur mit dem Rücktritte der letzteren enden, und man werde im Lande insbesondere den Sturz des Verwaltungsrathes für Inneres, Herrn Kunonros, auf den der größte Theil der Schuld der bisherigen Misswirtschaft fällt, mit Befriedigung aufnehmen. Politische Uebersicht. Laivach, 3. Juni. Die Annahme des Wasserst rah e, ng es ehes im Abgeordnetenhause wird von dm Wiener Blättern mit Befriedigung begrüßt. Die „Neue Freie Presse" erkennt in dieser Thatsache den Ausdruck der politt> schen Wandlnng, die sich in Oesterreich vollzogen habe. Es könne sich niemand dem Eindruck verschließen, dass Feuilleton. ^ Teserw. ^tz^ ^ ^'öz« aus Bosnien von M. Ott'. ^°nÄ!" H^bstmorgen zog seinen blassen T^N Qr< ^u5cm bis zur ('arkija eines kleinen ^ <'ark - "" d" Save. >^°nun, '" ledein bosnischen Orte gleichen <^n ^tii^' '^"ne, hölzerne Bnden (nur in -> ) lch.p. ? lind sie gemanert und grell weiß i k^ zi . ' ^""b "n Wand, die Seite gegen ^" nll^l ^'"'"""l fr" lassend. Diese Baraken ^^km,f ^"tMten. Sie find zugleich des X? ^'r 5^'!'"""!; in ihnen hält er sich tagsüber "' ^chöf^ " "m zum Abendgebete ruft und er , ^t't^a"w. eiuf7'!'."' ""Wspreizt, den allzu zudring- V^r ^""en den Eintritt verwehrt. ^<^k^5!""d^ Nagelschmiede, Schuster, ""> ' '>liirs ^" ^u'sen hier friedlich Wand ^d "Uch >>l, Kaffee, rauchen Eigaretten, brin° . ^'^n.,.f"'^ Ware an den Man» und lasfen zX> r^"l t'"' Allah walten. l^t^'u^v''' ^' der Oar^ija erhebt sich eine ^' ^nsi^ ^'^' ^'^' ""e "ledere Thüre nnd H^ t>rn ^' dun dcn andereil uilterscheidet. >!> ^b^/s"^n der Thüre entströmen allerlei < ^l^''<,,s""ch(. ^l^ch leichte Dampfwolten. ^ '^", dn^ noslhm,i. der Tillen, in der reich und arm der öarKija seinen Morgenimbiss ein-zuneh,nen Pflegt. Die Thüre der Möinica öffnet sich kreischend. Heraus tritt Ibro, ein junger Türke. Auf dem Kopfe trägt er ein großes Brett, beladen mit knusprig gebratenen Stücken eines Hammels. Vor-sichtig setzt Ibro fein Brett zur Erde, geht gegen das Fenster und wischt mit seinem Hemdärmel über die Zinntajsen, die daran lehnen. Der Morgcnnebel hat sie arg bethant. «,..>. Nun kauert er neben >emem Brette meder, und gellend durchschneidet fem hohes: „Iarac, jarac!" die ^nnstschleier. Niemand erscheint. Ibro läfst seine grelle Stimme nochmals erfchallen. Ein Albanese, der eine mit türkischen Süßigkeiten gefüllte Annschüssel anf dein Kopse trägt, einen hohen Vbril in der rechten, ein Glas in der linken Hand hält, gesellt sich 3" ihm. ^ . .,„ . „Wao ist hente nnr los, drnw <" fragte ei' Ibro. ^l) habe noch kein einziges Glas Salep verkauft!" '" ^bro zuckte die Achseln. ^.arac, jarac!" kreischt er aus voller Lunge. Me laucholisch klingt des Albanesen tiefe Stimme da-zwischen: „Busa, bufa!" Tie Türten stehen ,n aufgeregten Grnppen beieinander. Sie schlagen sich endlich ii» einen, dichten Knaul vor de,n Dns-ai, Hussein Aga Ibri^imovii-' fest. Ein Theil steht vor der Bude, ein Theil lagert sich nm die messingene Mangala und wärmt sich an deren immer regen Glut die kühlen Fingerspitzen. Tie meisten Lmden ihre Cinaretten an. koch verlöscht die Asche dald ftchUoi^ Nur Hussein Aga zieht in bedächtigen Zügen den Rauch em, und lässt ihn durch die Nasenflügel ent« strömen. Um keinen Preis der Erde hätte er zu» gegeben, dass er nicht minder erregt als die anderen Mit großer Ruhe sucht er den an ihn gerichteten Fiagen gerecht zu werden: er gestünde nie, dass auch sein glattrasierter Schädel unter dem weißen Tur« bane schwitzt — AnMropfen schwitzt — ob der Eim ladimg zu einem Teferil, die der neue Prcdstojmr an alle Angesehenen des Ortes für heilte nachmittuas hatte ergehen lassen. Dergleichen war don Türken m dem kleinen Orte an der Save noch nicht begegnet Vor kurzem erst hatte man das Bezirksamt in ihre Mauern verlegt, und der nene Vorstand wollte feinen Emzng nun durch diesen Ausflug feiern Der Ort des Rendezvous lag auf einem kaum eme halbe Stunde entfernten Hügel unter alten Eichen. Imaw. des Predstojnik türkischer Diener wusste der Wunderdinge genug zu ber^e., w^ an Essen und Trinken für Vorbereitungen Ja, das Essen! .^ Hussein Aga kraute sich donKops. B^:k^er^^^1H^'7 Wien genüge mit iwn c^ oder gar ablehnen dursten sie doch nicht. - W o^i bener waren die geladenen Serben dran, ode nun gar Nafo Po^otau, der fpaniolische Jude! Er 7^ krank "n der Gr.ppe und zc,« sich so diplomatisch «us ttzchlusl solyi,) Laibacher Zeitung Nr. 126. 1064 ___4^IilM^ ^ der parlamentarische Gedanke wieder an Kraft gewonnen habe. Nicht bloß in den Beschlüssen des Hauses, anch in den Gesinnungen des Volkes zeige sich dieser Fortschritt. Aus der Verständigung der Deutschen und Chechen über materielle Fragen sei Selbstvertrauen und Zuversicht für das hartgeprüfte Neich hervorgegangen, die Autorität des Staates vor ganz Europa gehoben worden, die thörichte Legende vom Untergange Oesterreichs habe sich in ihrer ganzen Hohlheit gezeigt. Das Parlament habe ein gutes nützliches Werk vollbracht, sich selbst wiedergefunden und eine Arbeit verrichtet, die eine Ehre ist für das Neich und denkwürdig für das Volk. — Das „Vater« land" zählt eine Reihe von Aedenken gegen die neuen Eisenbahnen und Eanäle auf, fügt jedoch hinzu, dass alle Schwierigkeiten überwunden werden können, wenn das Parlament sich wieder aufzuschwingen ver< stehe. Ev habe jetzt ernste Verpflichtungen auf sich genommen und werde hoffentlich nicht auf halbem Wege stehen bleiben. — Die „Reichswehr" constatiert, dass in turzer Zeit ein großes Stück Arbeit geleistet wurde und dass ein überraschender Fortschritt im Parlamente eingetreten ist. Durch die Ausschaltung der Parteimomente und durch die Vereinigung zu wirtschaftlicher Arbeit sei ein wichtiges Präjudiz ge-schaffen worden, welches zur Hoffnung berechtige, dass das Parlament auch bei der Vehandlung anderer wirtschaftlicher und cultureller Arbeiten nicht versagen werde. „Nowa Neforma" und andere politische Blätter dementieren die Meldung, als ob der Stoja« lowski°Club den Veitritt zum Polenclub beschlossen habe. Ein vom Pater Stojalowski in diesem Sinne gestellter Antrag sei abgelehnt worden. Der V i crer au s sch u ss der ungarischen Delegation nahm den Voranschlag für die occu-vierten Provinzen an. Der gemeinfame Finanzminister von Kallay besprach eingehend die Aus» Wanderungsfrage und constatierte, dass nur die mo-hamedanische Auswanderung, und zwar infolge von Agitationen, über die der Minister vertrauliche Aufklärungen gab, größere Dimensionen angenommen habe, während die serbische Emigration abnahm, ja, dass von 282 Ausgewanderten 192 wieder zurückgekehrt sind. Ueber die Nationalität und Concession der Ansiedler gibt der Minister die Aufklärung, dass von insgesammt «lXXi Einwanderern die meisten Polen aus Galizien und Schwaben aus Südungarn sind. Interessant sei es, dass ungefähr 294 dentsche und böhmische Familien, welche nach Nussland auswanderten, dort aber ihrer Religion nicht abtrünnig werden wollten, sich nachträglich nach Bosnien wand^ ten, wo niemand wegen seiner Nationalität und Confession behelligt werde. Bezüglich der Auswanderung constatierte der Minister, dass keine russische Hand im Spiele sei, ja, das russische Consulat in Sarajevo habe über ausdrückliche Ermächtigung seitens des russischen Ministeriums des Aeußern die Bevölkerung vor einer Auswanderung nach Rnssland in amtlicher Form geradezu gewarnt. Der Herr Minister sei von großem Danke für dieses Vorgehen der russischen Ne-gierung erfüllt._________, ________ Eine wichtige handelspolitische Maßregel hat der Schah von Persien verfügt: mit einem Ferman hat er alle Binnenzollämter aufgehoben und damit einen entscheidenden Schritt znr Förderung des persischen Innen« und Außenhandels gethan. Bisher mussten nämlich bei der Einfuhr von Waren in eine perfische Stadt verschiedene Abgaben an die Regierung gezahlt werden: diese fallen jetzt weg, und nur die Wegesteuer bleibt bestehen. Die Anolnnder waren von allen diesen drückenden Abgaben befreit, da^ hin-derte die persischen Zollbeamten jedoch häufig nicht, die Steuern trotzdem von den fremden Kaufleuten oder Reisenden zu erheben, die dann gewöhnlich den umständlichen, langwierigen Klageweg beschritten und den Beistand ihrer Eonsnln anriefen. Mit deren Hilfe setzten sie eo schließlich meist durch, dass sie die widergesetzlich erhobenen Abgaben von der persischen Regierung zurückgezahlt erhielten. Jetzt haben die Unterthanen des Schahs, wie alle Fremden, nur Ausfuhr- oder Einfuhrzölle zu entrichten, die an der Grenze erhoben werden nnd fünf Procent vom Werte der Waren, sowie die Wegesteuer. Tagesneuigleiten. — (Reinigungsanstalt für Post- und Stempelmarlen.) Wie aus Warschau telegraphiert wird, ist bort eine Fabrit zur Reinigung von schon gebrauchten Post- und Stempelmarlen entdeckt worden. Viele tausend Marlen verschiedenen Weites wurden vorgefunden. Die Polizei hat mehrere Verhaftungen vorgenommen. — (Eine wissenschaftliche Expedition ins — Paradies.) Um festzustellen, wo das Paradies der Nibel zu suchen sei, das nach seiner Annahme nur in Amerita gelegen sein lann, hat ein reicher Chicagoer Phantast, Namens Morin Iessups, eine Expedition mit allen möglichen wissenschaftlichen Hilfsmitteln ausgerüstet, die sich bereits von Chicago nach Mondyte unterwegs befindet. Nichts wird die Theilnehmer, zu denen mehrere Professoren und Männer der Nissenschaft gehören, daran hindern, an einem besonders schönen Punlte auf ihrer Tour den Garten Eben zu proclamieren, um bort mit Muhe und Behagen die 200.000 Marl zu verzehren, die Mr. Iessups ihnen als erste Rate ausgezahlt hat. — (Ein Kirchenchor von Kanarienvögeln). Die Einfälle der amerikanischen Geistlichen, durch die sie die faulen Kirchenbesucher heranziehen wollen, werden immer toller. Die lehte Neuigkeit auf diesem Gebiete wirb aus Atlanta in Georgia berichtet. In der Dreifaltig-leits - Methoblstenlirche jener Stadt wurden am Sonntag Kindergotlesbienste abgehalten. Diese erhielten ein eigenartiges Gepräge durch Hunderte von Eanariendögeln, die in Käfigen an den Wänden und dem Dache des Gebäudes singen. Die Canarienvögel hielten ein ununterbrochenes Concert in« Gange und übertönten oft die Worte des Geistlichen, der zu den Kindern sprach. Als die Gemeinde fang, wurden die Vögel schrecklich erregt; die Begleitung durch ihre schrillen Töne hatte eine merkwürdige Wirkung. — (Musitalischer Sand.) An der Sü'dlüste Englands, an der Studland Bay, in der Nähe von Poole, gibt es Sand. der eine musikalische Fähigkeit besitzt. Man sieht hier einen etwa sieben Meter breiten Streifen, der parallel mit der Küste mehrere hundert Meter entlang läuft und sich von dem übrigen Sande dadurch unterscheidet, dass er unter Reibung musikalische Töne von sich gibt. Cecil Carus-Wilson, der ausgedehnte und wertvolle Unjersuchun- gen über diesen Gegenstand angestellt hat. eMä ^ ^5 Sand. wenn man mit einem starten, am ^„s^che Resonator versehenen Fichtenstabe über d,e ^v ^ M Tandes hws.reift. verschiedene Töne von M u ^b na» Sand nach der Küste hin gibt hohe. der g" ^ ^^ dem Lande tiefere Töne. Es gelang ihm cmn. ^nt i" ben er seiner natürlichen Umgebung ent''om' ', ^ entlocken, und er zeigte durch eine Ne,he j'M ^ <,^ mcnte. dass die Töne von dem Aneinander^ ^ ^n° lionen runder QuarztöinctM und nichl e einer örtlichen Eigenthümlichkeit herrühren. ^a^ - (Schneeaufde m M o n d.) Auf "^^h-Observatorium wurden photographische " ^, S^ gemacht, die anscheinend das VorhandeiN"' ^agebl,' zeigen. Von berufener Seite wirb dem «^" <^, h>alw dieser Meldung mitgetheilt, bass die Moan«) ^ ^,^, Beobachtungen sehr wohl bestehe. Merdmgs ^ gängig, von einem Beweise für den Mond,cy'" ^r sondern nur von einer Wahrscheinlichtett, on , ^P Untersuchung der photographischen Aufnahme" "^ M" Dann wäre also die bisherige Annahme. ° ' leine Atmosphäre besitze, hinfällig geworden- g < n — lEiu Haus in drei od er v ' e „1,? baucn). das ist, wie amerikanische ZeUuW ^ ßd'ft" haft versichern, die neueste Erfindung o°n " ^n, ^ Es ist ganz einfach: Er nimml ein Gerippe au „„ , Strebepfeiler und Querlagen das «""enge"^ ^ bauenden Hauses ausmachen. Dann y" c ^ P!«,. Cement erfunden, den gieht er um du ' s^v° > herum, und dieser neue Cement ist ebenso ° ^ wie die härtesten Chamottesteine. wie der se ., ^ Und während der Zeit. in welcher dieser E^^ seß! ^ cement trocknet, was eben nur einige Tage 0 , ^, in aller Gemüthsruhe das Dach auf das n u ^B ^ ..fertig ist die Laube", sagt man " ^"" ^e"'^! also der bei allen Hauswirten so beliebte ..^^ct'" ans den Aussterbe-Etat gesetzt, Edisons trocknet von selbst! Bericht der t. k. Gewerbe - Inspects"» ""l Amtsthätigkeit im Iah« 1»""' (Fortsetzung.) ^. ei„e/ Ungeeignet waren ferner in "ner ^".^e ^ offener Verbindung mit dem Kesselhaus , ,^ ^. Wohnung; die Burschenzimmer mehrerer ^ „n 5 mangelnden directen Ausganges ins F^", AchM^: richtzimmern einiger Ledereien angettoNen ^ M ^ der Arbeiter; eine Schlafstelle "berhal" „^ , apparates einer Brantweinbrennerei. """ „,,b ^ .!> zahlreichen Wohnungen der Stein-, F'"^^! ^^' industrie die ungeeignete Einrichtung der ^ , Wenn auch gelegentlich der 3"^"? beZ"s^^ gewerben mitunter lobenswerte VerhaMM, ^ „'^ Unterbringung der Lehrlinge beobachtet '""« „„ei"^'^ nicht zu verschweigen, dass dieselben "" °^ben '>' besonders aber bei den Kleingewerben >^ W ^ Städten, nicht entsprechend, ja sog" °'"" > .„ <>"' ^ einem Schlossermeister schliefen drei "HU "U^ M,^, steren verwahrlosten Bretterverschläge " „ S« ^. vier Lehrlinge und ein Gehilfe einer an .^ ^c, ^. lagen in einer unreinen, kleinen alten H"w/ ' ^el" ^ gezimmerten tistenartigen Gestelle, etagen"" u ^ i-die Lehrlingswohnung einer federn ^l z^ ^y^ bindung mit einem Stalle; ein Tischle^y^^, Pas Oehsitnnis öer schwarzen Kräfin. Roman von vr««no» Gandov. (31. Fortsetzung.) „Ich hatte es dir versprochen," flüsterte das junge Mädchen, ,.und dann, anch ich hatte Sehnsucht, dich zu sehen. Du bliebst so lange!" „Es war mir nicht möglich, früher zu kommen!" rechtfertigte er sich. Arm in Arm wanderte das junge Paar durch den engen Pfad, an desfen Ende mitten in einem oichten Voslett eine Bank stand, auf der sie sich nieder» liehen. Im Saale setzte die Musik jetzt wieder ein; in hellen Tonwellen rauschten die Klänge durch die Nachtstille und schmeichelten sich zu dem Liebespaare, das in süßem Kosen momentan die Welt und sich selbst vergessen zu haben schien. Georg Iorl hatte sich schon bei seinem l'rsten Zusammentreffen mit Alice leidenschaftlich in das fchöne Mädchen verliebt, und zu seinem grenzenlosen Eut^ gucken merlte er bald, das5 seine Neigung von Alice erwidert wurde. Als er sie vor einigen Tagen allein im Garten traf, gestand er ihr seine Liebe und erhielt die ihn beseligende Zusage, dass sie die Seine werden wollte. Sie hatte aber die Nitte daran geknüpft, noch eine Weile zu warten, ehe er bei ihrem Vater um ihre Hand warb, und wenn anch zögernd, hatte er ihrem Wunsche nachgegeben. Trotzdem machte er seiner reizenden Vraut lein Hehl daraus, dass die Heimlich« keit des Verlöbnissen — hinter dem Nucken ihres Vaters — durchaus nicht nach seinem Sinne und ihm sogar recht peinlich sei. Nach seiner Ansicht tonnte Mr. Puuwll unuwglich rtwas gegen die Vereinigung emznwendeu haben. M'rn!owen!g ww die Millmm, des Petrolenmkönigs von irgendwelchem Einflnsse anf feinen Entfchluss, Alices Liebe zu gewinnen, gewesen waren, tam es ihm in den Sinn, dass dieselben ein Hindernis seiner Verbindung mit Alice werden tonnten. Er selbst war viel zu ideal veranlagt, um dem Gelde irgendwelche. Nolle in seinen Plänen und Träumen einzuräumeu. In seiner Eigenschaft als Schriftleiter einer großen Newyorler Tageszeitung tonnte er seiner tünftigeu ssrau ein sorgenloses Auskommen bieten; seine schriftstellerischen Erzeugnisse hatten ihm schon jetzt einen angesehenen Namen verschafft nnd verbürgten ihm alle Anwartschaft anf eine große Znkunft. Er war eine beliebte Persönlichkeit in den ersten Kreisen der Newliorter Gesellschaft und feiner Position nach wohl berechtigt, nnter den Töchtern der reichsten und vornehmsten Familien sich eine Lebensgefährtin zu wählen; es eriftierte — nach feiner Meinung wenigstens — also durchaus lein Grund für ihn, nm an einem Erfolge seiner Werbnng zu zweifeln. Auch heute fprach er dies offen Alice gegenüber ans und bat fie, ihn von feinen: Versprechen, das Liebesverhältnis vorläufig geheim zu hallen, zu ent< binden. „Ich möchte dich vor aller Welt mein eigen nennen, mein Lieb," sagte er. Warum sollen wir unsere Liebe verbergen V" Alice schwieg eine Weile. Es war ihr Peinlich, ihren Verlobten dnrch ihre Befürchtungen in seiner Zuversicht schwankend zu machen, aber thatsächlich ver° mochte sie diese Zuversicht nicht ganz zu theilen. Eine instinctive Ahnnng sagte ihr, dass es schwere Kämpfe losten werde, nm ihren Vater ihrem Herzenkbündnisse geneigt zu machen. Aber mochte dem sein, wie es »volle, sie war entschlossen, für ihre Liebe alles zn WM'N nnd M'ö HN opfern. „Ja," fagte sie nach lurzem N''b^ mit meinem Vater. Du hast recht, "" ^yen Liebe nicht verbergen. Je eher wir ^ .^! gen, desto besser." Mä)" ' ^ Etwas im Tone ihrer VtmM" ^ stutzig. , n,ter k""" „Du dentst doch nicht, dem ^"' ^. feine Znstimmnng verweigern?" 1^' ^/ Alice zuckle die Achseln. . c.. M'»' ^/ ,.Ich weiß nur von früher her, ' ''^^e> ^ hochfliegende Pläne mit uns l'""^^ll ^ eigentlich anch eine andere Liebe, "" M"^',^ e> durch, dass sie den Antrag dls H ^ , ^ dem es doch nur um ihr Geld zu "'"' ^,i!" '" mich freilich niemals beeinflusst'" "" ,^ Georg Iork zog den scho""' "Ato s'^„i"". gen Mädchens fester an fich un5 "^s.M''^ weiße Stirne. Eine iibernnithlgl ,^l'>! ^ überkam ihn im Vewufstsein deo li ' ^tt ' .^ der Geliebten. Dass keine Macht ^' ,s; !''>'j< war, Alice von ihm zn trennen, w"'^el "^M' war anderer Art alo ihre Schwester. .^,„ oberflächlichen Sinne und ihreM ' .^„^ leben. l'^eine< . Und trotzdem 30g ihm pl^"", l< ^1 '. keit ins Herz, die er nicht versche"^^ sli) , Die Mnsik vertonte eben '" ^e ^ ,,< j. jnnchzenden Schlussaccorde, "^'./Mte. ..st^ ,' emporsprang und Zum Aufbruchc m^ ^"^ „Man wird uns vermissen ^.^lehl?> ,,^ fagte fie. „Lass mich allein 3"" ,vM' ^, gehst du also zu meinem Vater, "'^^,s^ ..Gewiss. Herzensschatz! ^'" hf,,!" ^ , simm'n wir nber noch zusammen l> « ^cher Mung Nr. 126.____________________^________l065____________________________ 4 I^i 1901. ,''tt„ W^^ Holzlage, ein anderer in einem vollkommen ,'^l ^""'Ulnlel. Als bei einem Wagnermeister lie- ^Untei!! ^"^ drei Lehrlinge auf einer Viihne ein ^ü» Iünmerdeäe Der Werlstätte höchst gefährlich tt ein' '""^' bequartirrte der Meister dieselben, ob- ' ^»acks^ ^^^ Zimmer freistehen und zu vermieten '^ «bei i '^ ^""" Nachbarn auf dem Heuboden, 3it Ä." ""em feuchten Kellerlocale ein. Hn bef ''" Berichtsjahre eingelaufenen Unfalls- M«ftl,^"2 2448 (2325), wovon 11 (10) auf land- «""gen i" "eoe, 281 (21«) auf Eisenbahnunter- ? »Nbttt - ^'^ elektrisch betriebene .Kleinbahnen, zwei ^> «us "'^ gewerbliche Unternehmungen und 2134 Betriebe entfallen. Von den in ge- ^ sif!s> '^l)mungen stattgehabten Unfällen ereigneten ^H s"^ im fteirischen Theile des Aufsichtsbezirles .^N"'"'°in ? gtsi,^ lN°a,e d^ Unfallverhütung anbetrifft, so muss V lnbti ^ ^^"'' dass es Gewerbsinhaber — selbst «< °«'ger Betriebe — gibt, welche eine wahre '' ^ufiu s^'^ Schutzvoilehrungen an den Tag legen. )lji„^ ^.gegnet ^^^ ^ besonders im Kleinbetriebe ' sei. ^I^ ^ dem Einwände, dass es „doch über- ° diel f^^lilrichtungen anzubringen, da man so i^Uben V^ Unfallversicherung bezahlen müsse". Die »^> s " Kreissägen sind meist „nur für das Auge" s^ü^ei "so l'nd die Fräser selten wirksam geschützt. ^Ae> "^"' woselbst auch die Schotterschlägelung 'Zillen'^'^' ^Veiten die Leute fast allgemein ohne Zillen ' ^^ ^nem Falle wurden allerdings die Arbeiter ^. ^troffen, die Gläser derselben waren jedoch ' ^letcin ^^° ^^ die Verwendung der Schuhbrillen !^l h. klarbeitungsindustrie eine sehr mangelhafte 'tt ft""p'sächlich bei den Arbeitern auf Widerstand. ''lüdli,, "^"en-Fabril s'^d jährlich circa 200 Fälle X '»en von Schleifsplittern in die Augen zu ver- 'z"^ ''er Kesselhäuser wurde mehrmals die Be- ^d^, ^> dass beim Auswechseln alter Kessel gegen ""' da3 ^swne die Kejsel so nahe an das Dach :"beei >..°'k ^ediennng der oben befindlichen Ar- '^^"chtigl wird. Gerne werden die Kesselhäuser h> auf ' ausgenützt; so wurde z. B. in dem mit '«,> kess "k eventuelle Erweiterung sehr geräumig her- °!fe>i ^ '"use einer Spinnerei eine complete Gießerei ^ä'il?" """ Holzstiften-Fabrit war das schmale ! ?tl:j. .^wölbt und darüber eine Werlstätte ein- ^ °Mc. "ner Druckerei stand der Kessel in der Drucker- ^tlet?^.^""". der Dampflesselvorschriften war in ^ H«,'/'schlerei. in einer Maschinschlosserei und in ' ^tla '^^'s"e>en zu beanständen, da dem wieber-'»icht« „ nach Einstellung eines geprüften Kessel- ly^ '^sprochen wurde. In einer elektrischen Central-^iifi"^^ ^" s'ch ablösenden Kesselwärtern nur ^ 3e»ii Unternehmer sind häufig der Meinung, 'n. H 2e. wenn der Werlführer als Kesselheizer ge- ^ttls 'I verlangen, dass auch die unter der Leitung ' sollten ^ stehenden Personen die Heizerprüfung Gestell!' ^'^ ^^ °sl aus dem Grunde Widerstand >Hen ' weil geprüfte Heizer mehr Lohn be- »ile^' ^odawasser-Fabrilen fanden sich die Sicher- "!tl >^ / ^ohlensäuredruälessel verkeilt und der Druck '">tte >>? ^'' bezw. 2 Atmosphären höher als das >Ü!^ ."^ß. Außerdem waren die gefüllten Kohlen- ^lslciit ^ ^'" "'^" dieser Betriebe in einem Winkel ^o»d ^ ^lagert nnd nur durch eine 15 Centimeter "s die ^^'"em geheizten Ofen getrennt. Der Hin- 'llhlil,^ "durch vorhandene Gefahr wurde vom Ge- ^tsch. "Ut der beliebten Antwort ..Es ist noch nie »3. ^gewehrt. Vk, Eck '<"' allgenieinen laxen Anschauung von dem ^3^hab "lch"'"ak" trachten einzelne einsichtsvolle ssott>/' ^^^ bezüglichen Anforderungen ohne amt-"Ung zu entsprechen. (Schluss folgt.) ^>^ l^s ^^ ' ^ ^n ^// " ^^ ^ine Majestät der Kaiser hat ^ so^ ?'""^schall - Lieutenant Rudolf von Cha -i ^z ew. /" Generalmajor Bernhard von B a l d a H k>i fangen. «''^"b^'°n a l Nachricht.) Seine Excellenz der < "" Nack !^"^ Freiherr von Hein ist heute früh l!liy ^ ^°lbach zurückgekehrt. ^! ^Nn.n ^ l. Tabat Hauptfabril.) Die ','sliibe^' ^chk durch die Installierung der eleltri-^t>, ^ 'lagungs-Anlage in der hiesigen l. l. Tabak ?,! ^olla,!,' l'ch "'""n. wllrden kürzlich beendet. Die stam ^"ng dieser Vauherstellungen wird am sH ''"wen. —o. ^!l°t^ !,'' lhess ^lcursi 0 n.) Ain 31. v. M. haben ^/ >N ,^."' H empel. F. Wachtl nnd Dr. C. 'hen Äs', studierenden des zweiten Jahrganges ''l> !Hi "°U)eilung der l. t. Hochschule für Boden- !.' ^lan, ""^ '^er längeren Studienreise durch ',', t>k5lia "'^ ^strien. von Oberlrcnn kommend. 'l ^ 3^!!^^"^^ erreicht, um die Einrichtungen des ^>ltzi Gartens in der Gradika zu besichtigen. Die ! ' 'du s:/^"ten erfolgte mit dem Frühzuge amSüd- !tlz. ^ der t. k. Oberforstrath und Lanbes-Forst- 'Ü ^Ut:^ '"'t den t. l. Forstinspectionscommis- ^h^et h ' u und M. Niebel zur Begrüßung und ^ ܰ„g »,, "^"ten eingesunken hatten. Hierauf wurde ?V'het!et ^ Stadt bei allen Sehenswürdigkeiten ^'bt»vu„."' Am Echlossberge wurde die herrliche Und i ' ^daun die prächtigen Garltnanlaaen '" Twoli durchschritten und endlich der l. k. Forstgarien eingehend besichtigt. Ueber die hierbei gewonnenen Eindrücke und Wahrnehmungen waren die Theilnehmer der Excursion sehr befriedigt. Ein gemeinsames Mittagsessen im schattigen Restaurationsgarten des Süd-bahnhofes wurde vom Restaurateur Hafner jun. in vortrefflicher Weise arrangiert. Mit demiitachmittagspostzuge reisten die Excursionstheilnehmer von Laibach nach St. Peter. Dort wurden denselben vom t. t. Obeiforftrathe Goll und 1. l. Forstinspectionscommissär E. Iellen die Schwierigleiten der Karstaufforstungen an Ort und Stelle erklärt und vorgezeigt. Von einem hochgelegenen Aufforstungsobjecte wurde eine Rundschau über die großen Flächen der Karstaufforstungen gehalten. In einer benachbarten Echwarzföhrencultur, deren Alter bereits 20 Jahre beträgt, wurde der prächtig gedeihende Tannen-Unterbau besichtigt. Von dort wurde der Abstieg zum Bahnhofe nach St. Peter angetreten. Nach dem gemeinsamen Abendessen, das im Garten der Bahnhofrestauration eingenommen wurde, wurden mehrfache Danlesworte gesprochen, die zum Ausdrucke brachten, welch ein bedeutendes Eulturwerl in der Aufforstungsthätigleit am Karste liegt. Professoren und Studierende feierten in mehreren Ansprachen die deutlich sichtbaren, schönen Erfolge der trainischen Karstaufforstungs-Eommission und speciell die vom Herrn Oberforstratl)« Goll und den ihm zugetheiltenInspectionsorganen erzielteil Resultate der Karstanffoistung. Mit dem Eilzuge in der Nacht fuhr die Excursion weiter nach Görz. um den nächsten Tag ihre Studienreise im Tarnovanrc Walde fortzusetzen. — Unter den Studierenden, welche im heurigen Jahre die forstlichen Stnbien über Waldbau. Forstbenuhung. specielle Forstbotanik und Forstschuh neben anderen Disciplinen an der Hochschule für Vodencultur frequentierten und die sich an der vorbezeichneten Excursion betheiligten, waren alle Nationalitäten der österreichischen Kronlänber vertreten. Neben diesen waren auch mehrere Ausländer, und zwar Serbolroaten, ein Grieche und ein Japaner, anwesend, i'. — (Die Generalversammlung des lrai-n i sch e n M i li t ä r - V e t e r a n e n - E 0 r Ps) fand am 2. d. M. um 9 Uhr vormittags im großen Saale des „Mestni Dom" statt. Die zahlreich erschienenen Veteranen wurden vom Commandanten Georg M i h a l is> mit einer herzlichen, lameladschaftlichen Ansprache begrüßt, worauf die Versammlung mit einem breifachen Hoch und Sivio auf Seine Majestät den Kaiser eröffnet wurde. Den Bericht über die Geschäftsthätigteit des Corps im Verwaltungsjahre 1900 erstattete der Commandant G. Mihalii-, der sich in seinem Berichte auf die im Namen der Verwaltungs-Commission herausgegebene und unter die Mitgliederschaft zur Vertheilung gelangte Broschüre bezog. Zu den einzelnen Capiteln dieses 36 Druckseiten umfassenden Büchleins gab der Berichterstatter entsprechende Erläuterungen, welchen die Veteranen mit großer Aufmerksamkeit folgten, um sk zum Schlüsse mit sichtbarer Zufriedenheit zur Kenntnis zu nehmen. Ueber den Rechnungsabschluss pro 1900 berichtete CorpZ-Rechnungösührer Jakob Smole. An 37 Mitglieder wurden an Kranlenunterstühungs - Gebüren 800 X 52 li ausbezahlt,- neun Mitglieder haben auf die ihnen gebürenden Kranlenunterstützungs-Gebüren im Betrage von 297 X 12 l» zu Gunsten der Corps-Easse verzichtet. An Lrichenloften- und Witwenunterstützungsbeiträgen gelangten 114 X zur Auszahlung. Der Corps-Vermögensstand beziffert sich auf 14.141 X 61 l». Das Corps hatte Ende De-ccmber 1900 29 Ehrenmitglieder, drei unterstützende und 229 wirkliche Mitglieder. Der Bericht wurde ohne Debatte zur Kenntnis genommen und der Verwaltungs-Commission das Absolutorium ertheilt. Dem Comitö zur Feier des 70jährigen Jubiläums Seiner Majestät des Kaisers und zur Feier des 25jährigen Corps-Jubiläums, und namentlich dem Commandanten-Stellvertreter Franz ktof und dem Mitgliede Peter Habit wurde der Dank ausgesprochen. — Ueber Bericht des Commandanten G. Mihalii- wurde folgender Antrag der Verwaltungs-Commission angenommen: Die Generalversammlung wolle beschließen: Die Verwaltungs-Commission werbe beauftragt, in einer der nächsten Sitzungen eine Aenderung der Corps - Statuten in Berathung zu ziehen, die nothwendig erscheinenden Abänderun-aen zu beschließen und deren Bestätigung von der hohen l t. Landesregierung zu erwirken. — Welters wurde der durch den Commandanten G. Mihaliö vertretene Antrag der Verwaltungs-Commission, dass dem Comit« zur Errichtung eines Ehrenmonumentes für den großen vaterländischen Dichter Dr. Franz Pre^ren ein Beitrag von 40 X bewilligt werbe, einstimmig zum Beschlusse erhoben. Endlich wurde beschlossen, dem städtischen Mufilvereine als wirkliches Mitglied beizutreten. Zu Revisoren wurden die Zerren Roii5. Gorup und G u ft i 5 gewählt. Zum Schlüsse beantwortete der Commandant G. Mihali 5 die "interpellation über die Adjustierung bei Ausrückungen und Mier die Aeistellung der Musikkapelle zu Leichenbegängnissen. Die Antwort wurde ohne Debatte zur Kenntnis genommen. Hierauf wurde die Versammlnng. welche in musterhafter Ordnung getagt hatte, mit dem Danke an die erschienenen Veteranen und mit einem dreifachen Hoch und Sivio auf Seine Majestät den Kaiser, in welchen Ruf die Versammlung begeistert einstimmte, geschlossen. — (Alpines). Herr Michael s'erne in Veldes ersucht uns mit Bezug auf die jüngst gebrachte Notiz, betreffend den Bau eines Hotels in Moste, mitzutheilen, dass er selbst noch immer als Gastwirt beim Petran in Veldes verbleiben, sein neues Gasthaus in Moste aber durch einen Pächter eröffnen werde. __ (Selbstmord.) Paul Vizjan. Sattlergehilfe aus Nnierschischla. welcher am 29. April in der Komensly-aasse Nr. 1<> an der im dortigen Hause bediensteten 22jäh-riqen Köchin Theresia Ko^i-at einen Mordversuch verübt tiatte und vom Landesgerichte zur Beobachtung seines Geisteszustandes in die Lcmdtsirrenansta.lt Swdenc ab' aesstben worden war. vmibte in den letzlen» ?aa.en ,mlne" l Selbstmordversuche. Am 2. d. M. verletzte er sich mit einem Besenstiele am Kopfe und zog sich dadurch einen Schäbel-spiung zu. Er wurde am 2. d. M. ins Landesspital transportiert, woselbst er m der Nacht auf den 3. d. M. starb. -l. " (Vereinsb ilbung.) In Gurlfelb ist die Gründung eines Gehilfen-Bildungsvereines im Zuge. Die Statuten wurden bereits der competenten Lcmbesbehörbe vorgelegt. —r. — (Ein Drehorgelspielei in Zigeunergesell s ch a f t.) 2lm 29. v. M. nachts wurde in der Ortschaft Vrhovo bei Ratschach der Drehorgelspieler Franz Mohär aus Retje. Bezirk Gotlschee. welcher mit der Zigeunerfamilie Hönigmann aus Gottschee herumzog, sammt der Iigeunerbanbe verhaftet und dem l. l. Bezirksgerichte in Ratschach eingeliefert. Die Gesellschaft ist beschuldigt, einen Diebstahl verübt zu haben. —«. — (Blattei n.) In Hinnach. Gemeinde Seisenberg, ist am 1. b. M. ein gewisser Mu«iü an Blattern, von welchen er in Birlenleiten, Gemeinde Haidowitz, angesteckt worden war, erkrankt. —0— — (Gewitter mit Ha gel schlag.) Am 27. v. M. um 4 Uhr nachmittags entlud sich über der Gemeinde Themenitz, Gerichtsbezirl Weichselburg, ein starkes Gewitter mit Hagelschlag, welch letzterer jedoch zum Gliict nur stellenweise an der Saat Schaben anrichtete. —ik. — (Feuer infolge Blitzschlages.) Am 29. v. M. nachmittags schlug der Blitz in das Haus des Karl Kovai-i,'' in Slep«et ein. Das mit Stroh gedeckte Haus fieng Feuer, welches sich rasch auf die anliegenden Wirtschaftsgebäude, nämlich eine Scheune, Stallungen und einen Bienenstock ausbreitete und sämmtliche Objecte in kurzer Zeit vollkommen einäscherte. Den Flammen fielen auch ein Schwein und ein Kettenhund zum Opfer. Dem thatkräftigen Eingreifen der Feuerwehren von Nasscnfuß und St. Ruprecht ist es zu verdanken, dass eine kaum 12 Meter vom Branbplatze entfernte Doppelharfe unbeschädigt blieb. Ko-ra<"is- erlitt einen Schadeil von 5000 X. welcher Summe ein Versicherungsbetrag von 27<>0 X gegenübersteht. —0. — (Unglück 2 fall.) Am 29. v. M. zogen mehrere unter zehn Jahre alte Kinder auf dem Dorfwege in Unter-seniza, Gerichtsbezirl Umgebung Laibach, zum Vergnügen dcn Vorbertyeil eines ziemlich schweren Wirtschaftswagens ohne Stange hin und her. Bei dieser Gelegenheit spannte sich der 6^/2 Jahre alte Anton Carman in den Wagentheil, während zwei andere Kinder, gleichen Alters, den Wagen nachschoben. Die Räder geriethen nun in einen ziemlich raschen Schwung, der erwähnte Knabe fiel zu Boden, und der Wagen rollte über ihn. Der Knabe erlitt so schwere innerliche Verletzungen, dass er am 1. d> M. starb. —I. — (Tödliche Beschädigung durch schnelles Fahren.) Mitte Mai wurde der Holz' arbeiter Anton Podr/aj aus Pendorf, Gemeinde St. Ma« rein, Bezirk Laibach, durch einen unvorsichtigen Kutscher in Rudolfswert überfahren und stand bis zum 30. v. M. im Spitale der barmherzigen Arüder in Kandia in ärztlicher Behandlung. Qbzwar ihm zu wiederholtenmalen bedeutet wurde, müsse zu seiner Heilung noch weiter im Spitale verbleiben, verließ Vobriaj am 31. v. Vt. die Anstalt, um heimzureisen. In einem Stalle in der Nähe des Bahnhofes n: Nudolfswert, wohin er schlafen gieng. wurde es ihm in der Nacht übel und er starb lurze Zeit darauf. —«— ^ (Infolge Sonnenstiches gestorben.) Am 1. b. M. nachmittags wurde im Garten der Besitzerin Ursula Bernit in Burgstall uuter einem Birnbäume der Tischlergehilfe Franz Poljanec tobt aufgefunden. Derselbe, ein leidenschaftlicher Aranlweintrinter, dürfte, als er etwas angeheitert in der Sonne einschlief, an Sonnenstich gestorben sein. —I. " (Waldbrand.) Wie uns aus Luftthal mitgetheilt wirb, machte am 30. v. M. Maria Schwarz, Grundbesitzerin in Oberfischern, politischer Bezirk Stein, aus Unvorsichtigkeit am Rande ihrer nächst Fischern gelegenen Waldung ein Feuer an, welches sich infolge des Windes so schnell verbreitete, dass ein Joch ihrer Waldung und ein Theil der Waldung des Grundbesitzers Matthias Ämrlolj aus Oberfischern abbrannten. Maria Schwarz leugnet, das Feuer gelegt zu haben, wird sich jedoch bei Gericht zu verantworten haben. I-. — (Le ichen fu n d.) Der Kaischler Franz Strelel aus Medno fand am 1. d. M. unweit des Ortes Senica im Saveflusse die Leiche eines Kindes, welches als der sechs Jahre alte abgängige Kaifchlerssohn Franz Veröiö aus Mav5i5e, Bezirk Krainburg, erkannt wurde. Der Knabe war am 9. v. M. im Saveflusse ertrunken und fortgeschwemmt worden. —I. — (Die „Slovensta M a t i ca ") hielt gestern nachmittags eine zahlreich besuchte Generalversammlung ab. welche von dem Vorsitzenden, Herrn Professor Leuec, mit einer Begrüßungsansprache eröffnet wurde. Herr Professor Levec constatierte sodann unter anderem, dass im Berichtsjahre in der Entwickelung des Vereines verhältnismäßig nicht so erfreuliche Fortschritte wie sonst zu verzeichnen seien, da sich das Vereiüsvermögen nur um einen unerheblichen Betrag vermehrt und die Mitgliederzahl einen Zuwachs von nur acht Mitgliedern erfahren habe. Eine erfreuliche Erscheinung aber sei einerseits die Subvention des t. l. Ministeriums für Cultus und Unterricht (1000 X jährlich, für drei Jahre) und anderseits der Umstand, dass es dem Vereine gelang, mehrere neue jüngere und ältere Schriftsteller zu Dwinnen. Nachdem Redner noch dem Herrn Bürgermeister Ivan Hribar für die Ueberlassung des Saales seinen Dank ausgesprochen hatte, berichtete Herr Vereins-sccretär E. LaH über die Thätigkeit im abgelaufenen Ver-einsjahre. Der Ausschuss hat drei Sitzungen abgehalten und sechs Bücher mit 85 Druckbogen herausgegeben. Auch heuer sollen sechs Bücher, welche gewissermaßen als Fortsetzung der frill)«ri ö: auf die Dauer von drei Jahren Herr Dr. Michael Opeta (an Stelle des ausgetretenen Prof. A. Kerzi^), endlich auf die Dauer eines Jahres Herr Felix Stegnar - (an Stelle des verstorbenen Dr. Lampe). Im ganzen wurden 416 giltige Stimmzettel mit 500 giltigen Stimmen abgegeben; 15 Stimmzettel waren ohne Unterschrift, daher nach H 10 der Statnten ungiltig. — Nach längerer Debatte wurde sodann ein Antrag des Inhaltes angenommen, dass das Präsidium der „Elovensta Matica" mit jenem der „Matica Hrvatsla" in Agram Rücksprache über die Art und Weise zu pflegen habe, wie eine literarische Annäherung der beiden Institute zu erzielen wäre. — (Entscheidung.) Anlässlich einer diesbezüglichen Beschwerde hat der l. t. Verwaltungsgerichtshof entschieden, dass die im Sinne der Ministerialverordnung vom 21. März 1873. R. G. Vl. Nr. 37. bleibend im Sanitätsdienste angestellten Aerzte nach 8 15 des Aerztelammergesetzes nicht lammerpflichtig sind; die zur Sanitätspraxis zugelassenen Aerzte tonnen aber als bleibend angestellt nicht angesehen werden, daher unterliegen sie der itammerpflicht. — (W asserstanb der Save.) Die im Laufe des Monates Mai beim Pegel der Littaier Eavebrücle vorgenommenen Messungeil des Wasserstandes der Save ergaben den höchsten Wasserstand am 8. Mai um 4 Uhr nachmittags mit 174 ld!!^' erschienen die Herren Erzherzoge F^Hol, ^ Otto, Ferdinand Karl und Leopold ^^ Kaiser in Marschallsumform m,t wn .^ des Ernestinischen Hausordens, sch"" ,, i„loB' pignie ab. B'i der Einsah-t des HosM^«^ die Musik «H^il Dir im Siegerlva»z' " ^'"' gieng dem Hofzuge entgegen und drg" v ^ 6" den Grohherzog. Der GrohhelM M" ^ >> compagnie ab, nahm die Vmst>'llll,'g " ^i der Generalität, des Statthalters :c. em^^-Ml' an der Seite des Kaisers in die HoM?' „jli 5> vom Minister des Aeußern Grafen Oouuv ^ den General-Adjutanten Grafen Paar m" ^ ^ empfangen wurde. Der Großherzog sta""^.^ des Vormittages den Erzherzogen Franz "^ ^ Otto, Ferdinand Karl und Leopold ^> suche ab. ^a '" - Wien, 3. Juni. Der Kaiser emplH^ Hofburg um halb 9 Uhr vormittags »"" p>e von Sachsen-Weimar.Eisenach, nachnuttags , ^ Karl Ludwig von Thurn und Tax's, !'« ^ s. später einen Besuch ab und fuhr h»"««!' ^ bürg unter Hochrufen der vor dem H" melten Menschenmenge. , ^ in ^ Wien, 3. Juni. Heute abends 1^.^^ brunn eine Allerhöchste Hostafel statt, '"""ZF Majestät der Kaiser, der Großherzog, v" ^F Weimar, die Erzherzoge u»d ElM'«"""' «l.< ^herzog Franz Ferdinand, Mimst" "^ Graf Goluchowsti und Gemahlin uud die ^ ^,M träger beiwohnten. Der Großherzog ""'^0!^ Weimar wohnte abends einer Vorstellung hause bei. Reichsrath. , Sitzung des «bgeoronetenhaui ^ Wien, 4. Juni. Das «bgeordnM gF in seiner Nachtsihung die Debatte uo" ^c^, Provisorium fort. Ministerpräsident vo' ^ v^ führte aus, die Negierung werde H'leit l"^ dieses Reiches regieren, sie wolle ^!'5" yM^ Völker und erblicke darin ihre polit'M.^M^ sie unbefleckt erhalten werde. Der M'^ ^M erwiderte auf einzelne Anwürfe und. '""z.Mi, der Los von Rom-Bewegung, es ftl u ^i^, dass die katholische Kirche in Oesterma) K^ oder auch nur bedroht werden lonne. .^ ^ über die Herzen sei zu groß; sie üwne , ^ auf ihre Kraft verlassen. .« b"!^ Der Ministerpräsident setzt "oral«^M patriotische Moment bei allen P"telen <,,P^ werde. Ein Uebermaß von Polizelmaft^ 5^ denklich. — Bezüglich der budgetären '^,^ Redner, dass das Ministerium ein Dep" ^! ^. haushalte nicht werde einziehen lassen- .^ zü ^,, den Worten: Die bisherige NuhePMe !'AF^ lenutnis, dass Schaffen wertvoller als^F^ dass der Ausgleich zwischen den belden ^ ^ ^ productiver sein werde als der Kamps- ^ >^.' Vertretung, welche eine mächtige ^even ^^ wirtschaftliche Wiederaufrichtung des " ^ wird sich den Ruhm nicht entgehen ")'^ politische Ordnung wiederherzustellen. >> ^ fall und Händellatschen.) wednellttH/' Nachdem noch eine Reihe von Neon ^„ hatte, wurde die Sitzung um 1 "^ schlössen. _________^. , Parlamentarisches. .^up Wien. 4. Juni. Der Eisenbahn ^ die Localbahnvorlage unverändert aM' Die Vorgänge in Chi"^ 's'/ Peking, 3. Juni. Graf W^^'/ von hier abgereist. Aus Anlass der ^o" seitens der hier liegenden Truppen " ^ Mächte eine große Parade veranstalte!- z,F>^ New York, 3. Juni. Der ""^i ^ sandte in Peking, Conger, reist am <' ^ld . Francisco zurück. Wie man gM", / Peking sehr bald verlassen. „,,..^ <« '^ London, 3. Juni. Die VlM^e ^ Peking vom 1. d. M.: Die Iap"H,del« Streitkräfte um 9000 Mann, die Engl«' iiH l" um 3000 Mann verringern. Dle "° ^ Z werden bis Juli, sicher aber bis i" ^i'^''. Hofes, in China bleiben. Die Velgl" ' Z f^'g^ ,^ der Eisenbahn über Tschen ting-f"He fi" ^l ^ Tschmg erbot sich, eine chinesische ^Hell'.O. Eisenbahnlinie zur Verfügung z"/ilM>^ französischen Behörden halten es fur ^ gM' französische Wache sür die nächste" !'" zubehalten. __________ ^ Die Pest. ^ ^, gl<^' Capstadt,3.Inni. Seit U ^ Pest sind an derselben 084 Perso"" TodesMe wurden festgestellt. -Lacher Zeitung Nr. 126. 1067 ^ ^j 1901. Neuigkeiten vom Büchermarkte. ^ei,. ^er Wm. M., Der Flagellantismus und die Flagel- ^t^i, ^ Petrenz, Dr. O., Die Entwickelung der ',' s^'. ^- - Meyer F. A., Die städtische Ver- ;ich,"^Wlt für Abfallstoffe, lv 3 60. — Salomon L., ^ >', li / o^""schen Zeitungswesens von den ersten Ansängen, ;>! ^"ieL lran<.'Hi8e5. l( 3 36. — Neumeister, ''^'ll^""steinrichtung der Zukunft, 1(2 40. — Abend» ?°«n K ^ Landmesser im Städtebau, k 10'80. — Beller- ?'Uei °"lapunlt, K 16-80. — Panius. Dr. L., und ' «ihz ^ ^ ^' Der Formaldehyd, K 2 20. — P e d r 0 t t i M., ich,-! "V° »eme Verwendung, k 4 40. — Grimm H., "la, X'°" ^s Feldspat-Porzellans, « 3 30. — Gaber A., "liew? Destillateur und Spirituosenfabrilant. X 4-40. — "h!en ^ H'» Eine Komödie der Irrungen und andere Men«''^- - Eisenschitz Fr.. Ja Wir! Acht " >ur die lieben Mitjungens und Mitmädels, l( 1 20. ^ ^"m!>^ ^ b" Buchhandlung Jg. v. Kleinmayr H 'l'l'^^rg in Laibach, Congresöplatz 2. Angekommene Fremde. «. Hotel Elefant. !''tft,^^'Juni. v. Ceriö, Inspector; Barcovich, Kfm., ^'. Et m ^^er. Privat, f. Familie, Neumarktl. - Krizey, ' '> ^nl^ ."' ^ Dr. Schegula, s. Familie, Rudolfswect. - !,^Mct°r, f. Frau, Villach. - Ritt. v. Gariboldi, ^-r. k,"nant, Marburg. — v. Wlach, l. Regierungsrath; ' ^ ^'"^ Agram. — Ritt. v. Beler, t. l. Schiffsfähnrich, civs. ^°^e, Notarsgattin, Drachenburg. — Ramann, !hee' ^V' Kfm,, Fiume. — v. Thomann, Private, lie^^owal, Procurist, Eisnern. — Kumer, Heinrich, iW ^5>sling. - Wihle, Kfm., Hamburg. - Pfrist, ^dis ?, ' stemscheid. — Kallmann, Kfm., Budapest. - dttle? "' ^'^' III. Feistritz. — Braunwegcr, Görtl, -"'lie- I',-" "- Ulbrich, Privat; Brodmann, Ingenieur, "d'iw?' gorges, Ausmuth. Geiringer, Haas, Böhn>, '^ien ' Iovanovitz, Gellis, Verger, Pollak, Alexander, ^ ^ Hotel Stadt Wien. ^l. Mn' '^u n i. Bohr, Beaulter, s. Frau, Königshiltte. — M'h, ^"' uicüuchen. — Dr. Persche, Gutöbesißer, s. ssrau, Ü7> Ecka,^«^llrr, Gasthausbesitzer, s. Tochter, Friesach. -^.«»austeUer. s, Frau, Wels. - Hummer, Inspector, Ui. H.II. afla, Ksm,, WarnSdorf. — Räbinger, Kfm.; ^tt.m""'", Linz. - de Rocco. 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Juni um 6 Uhr nachmittags vom Trauerhause Kirchengasse Nr. 5 aus aus den Friedhof zu Sanct Christoph statt. Die heil. Seelenmesse wird in der Tirnauer Pfarrkirche gelesen werden. Die theure Verblichene wird dem frommen Andenlm und Gebete empfohlen. Laibach am 3. Juni lft01. Elisabeth Heren, geb. «ugel, Mutter. — Victor Heren, Stationschef der Südbahn in Ala, Arledrlch Heren, Südbahnbeamter in Görz, Vrüder. — Paula Marfich, geb Heren, Schwester. — Vldriano Nlarsich, Unternehmer, Schwager. Ioseftne Heren, geb Ulrich, Marie Heren, geboren? Ialopiö, Schwägerinnen. Danksagung. Für die unzähligen Beweife herzlicher Theil-nähme anlässlich der ttranlheit, des Ablebens und der Beerdigung unseres innigstgeliebten, unvergesslichen Gatten nnd Vaters, des Herrn Ludwig Treo (2099) l. l. Postmeisters drüclen allen Verwandten, Freunden und Bekannten, sowie der hochw. Geistlichkeit, den Amtscollegen des Verblichenen von nah und fern, der löblichen Beamtenschaft, dem löblichen «l.itiMo» und «äln»rtin8lco ß»8ilno äruZtvo>, allen Spendern der Kränze, insbesondere noch den Sängern von Littai und St. Martin für die ergreifenden Trauer« chöre den tiefgefühlten Dank aus die trauernden Hinterbliebenen. Danksagung. Für die Veweise herzlicher, ausrichtiger Theil-nähme anläfslich deö Hinscheiden« unseres un< vergesslichen Gatten, bezw. VaterS, des Herrn Josef Merk l. l. Hofrathes i. R. sagen ihren tiefgefühlten Danl sämmtlichen Ver-wandten, Freunden und Bekannten, insbesondere Seiner Excellenz dem Herrn Landesprä'sidenteu Victor Freiherrn von Hein und Ihrer Excellenz der Frau Olga Baronin Hein, geb. Gräsin Apraxin, Seiner fürstbischijflichen Gnaden dem Herrn Dr. Anton Vonaventura Iegli«!, den Herren Hofrath Dr. Andreas Graf Schasfgotsch, Landeshauptmann Otto von Detela, Bürgermeister Ivan Hribar, der löblichen Beamten-schaft der l. k. Landesregierung und sonstigen Nessorts, den P. T. Mitgliedern des Landesschulralyes, den P. T. Directoren und Professoren der Mittelschulen und sonstigen Vertretern deö Lehrstandes, der hoch. würdigen Geistlichkeit, dem Vereine zur Gründung eines Nettungs- und ErziehungSiustituteS für die ve^. wahrloste Jugend in Laibach, sonstigen Antheil nehmenden, auch danken für die prachtvollen Kra„z. spenden die trauernden Hinterbliebenen. Laibach am 2. Imü 1RN. (2103) Laibacher Zeitung Nr. 126. 1068 4^»"^!^ Course an der Wiener Börse vom 3. Juni 1901. «««de« »Mene« °° "M Di« notierten «ourse verstehen stch in Kronen»Hhrunz. Dle Notierung sämmtlicher «crlen nnb der «Diversen Lose» versteht fich per Vtuck. Allg»m»w» ztnat«schul>. "'" ""' Einheitl. «e»«e in Noten Mal» November p. «. 4 »°/„. . . 9850 »8 70 !nNot.ssebi..«us,pr.«.4l»«/, 9« 40 9860 ,.<3 9« 55 9« zz Oeft«rr.In»eft«». »lllabethbahn in «., steuerfrei, zu »4.000 Kronen . . 4»/, »»5 — »»« — Fra^lz. Joses, «ahn ln Silber (olv.st.).....b'/.°/» „o«»»»7b jiubolslbahn in ltronenwahr fteaersrei (dlv. St/, . . 4°/» «4 75 9ü 75 »orarlberzbahu!n Kr»n,n»Khr. Merfr., 400 «fr.. . . 4"/» 94>«0 95 «0 ElUabethbahn »00 st. ««. 5'/.°/» von »00 st.......497 - «>t-- b<«. Ulnz.«ubw. »00 st. «. W. v. dl«. 3alzb..Til. »00 st. e, «, V. »°/».........«U — 4«'— «il ««»t<«udw.'!V.»00ll.««, »V, V«n «00 st......4»9 b« 4«» »0 »,» «t«t« z», Z«hl»»> vili»«N«»n». «Iljabetibllhn «« ». »0 «. 4°/, l0°/»...... »i»-»0 1»4-b0 «lilabtthbahn, 400 ». »000 «l. 4«/.......... U?'l0ll8»b FranzIoie».«.. »». i««4< stld. <3t!) Gilb., 4°/. . . . . 9« 40 9? 4U «aMche «»rI.«ubwl,.Vahn, (bw. Lt.) EUb. 4°/2 ... «Ü 40 9« 40 »viarlbergtl V»hn, »m. »88«, (biv. Tt.) Gilb., 4°/, . . . 9«'— 9? - H,«al,schul> d»r dt«. Nr««..«,«»»00 ll- »00 »r. »7» «0 l74 U, bt». bt«. k bO st.i-»00Kr. »78 80 U! 80 Theiß.««..Holt 4«/» .... 14» 75 »44 7o 4»/, ung«r. 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Dui-Nodtnbllchil «,.» 400 lkr. s.U7 — »«»- Ylld!nand»-«ordb. »uoufl.CM. »Oi!0 SU50-^UtMb-Cztrilow. >l, O. . . . 589 — 540 - Lloyb, Oeft,, Tlit», 500 sl.»Vt. 88ä— 8»0 - Otstrr,, «o.bwtsib, »00 fl. T. 479 - 481 - dt«. dto. (Ut «) »00 fl. O, «« — 501 - «ia«'I>.li»» Hllbnotdd, «erb.'O. »00 sl. 0 Un«.Weflb.l«»llb HrazMOofl.G. 4»»-- 4»5 - Wiener ««albZhnen. »lt..««l —— — - z«nk»n. «n«l»«Oest. Vanl »»0 sl. . , »78— »80 — Uanlvereln, Wiener, »00 fl. . 484—485 — Nodcr..«nft,, vest »00 fl. 8. 8»x - l>»8-- «lbt.<«nft, s. Hand, U. 0 - «ll««u.1fl.»<>°/„«. ,9b- »97— --------- "^7. «anb«banl, Oeft., »^ « , <«" ^ vefterr.-ungar. Vanl. «" " d«'^." Unionbanl »00 fl. - „ ,,' , ,!«"" «erlehclbanl. »ll, , »" >'' Zndustrt»«zlnt»l' «»hmnngtU. ^. «auges., «llg. Oft-, «<" ?'^', . ^ ««ybier """ B"^ in M«n 10« sl, - - ^,s ^'"H-«'b ^e>. «"" z««^ Salao-Tarj. <,<,»l>l>)hlen l"" ' ^- ,. ,.!3chle,lm«hl". 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