Driu««eratimis-Preise: Für Laiback!: Ganzjährig . • 8 fl. 40 kr. Halbjährig - - 4 „ 20 „ LierttlMrig . 2 „ 10 Monatlich ■ • • » ^0 „ Mit der Post: Ganzjährig...............12 f*- Halbjührig................ 6 " Vierteljährig............. 3 " Für Zustellung ins Haus fckrteij. 25 kr., monatl. 9 h. fhijeln« Nummern 6 kr. Laibacher Ncdaction: Bahnhosgafse Nr. 132. Tagblatt. Anonyme Mittbeilungen werden nicht berücksichtigt; Manuskripte nicht zurückgesendet. Expedition- * Auseraten-Bureau: Tongreßplatz Nr. 81 (Buchhandlung von Jg. v. Mein» mayr & Fed. Bamberg.) Insertionspreise: Für die einspaltige Petitzeile L 4 kr., bei wiederholter Tipschaltung ä 3 tr.y'5’.*' Anzeigen bis ö Zeilen ir: t» ''&U' ■ ’•* £? Bei größeren Jnsera»n «nd öfterer Einschalliing bittere-chender Rabatt. Für complicierten Satz besold dere Vergütung. Nr. 41. Samstag, 20. Februar 1875. Morgen: Eleonora. Montag: Petri Stnhlfeier. 8. ZahMng. Die Theuerung und das Princip der Selbsthilfe. (Fortsetzung.) Den wahren Grund der herrschenden Theuerung Wüllen wir eben in der Gestaltung unserer Markt. b/rbüUniffe suLen, welche ganz dazu angethan sind, T.l he, Devise von der „freien Concurrenz", das Dionovol der Verkäufer zu fördern. Die Ätrfäufcr überblicken die Marktverhältnisse und ver-ficfa AU gemeinschaftlichem Festhalten bestimm-Nr^rfiie* andertheils wieder kaufen Zwischenhändler Es auf' und bestimmen dann nach Willkür den SirVto während die Nachfrage d. i. die Käufer zu tnnfichtia oder zu indolent sind, um sich ebenfalls :rnnnifieren und dem schrankenlos waltenden Mo-Avvol und Kapital ein Gegengewicht zu schaffen, »m annftiflslcii gestaltet sich demzufolge die Lage vL m.rfauüt auf den Märkten für NahrungS-^ülin den Städten. Daö Marklwescn ist bei vnS noch nirgends vom Standpunkte einer möglichen «e/Lmnsuiia des Monopols geordnet. Der Umstand, daß sich das Monopol erst in letzteren Jahren in so eindringlichem Maße gel-trod machte erklärt sich, wenn man bedenkt, daß die Freiheit der Production und des Marktes der Lebens-Mittel verhältnismäßig noch jungen Datums ist; die Preisbestimmung für die beiden wichtigsten Nahrung«-Mittel « r o d und Fleisch, haben die Regierungen W noch nicht vollständig aus ihrer Vormundschaft thtloffrn Die behördliche Maiktorganifation, die An-*Mua« 'bestimmter Verkaus-plätze für gewisse Nah- ; rungsmittel hat den Producenten und Händlern, inbegriffen die Fleischer und Bäcker, erst recht das Vorhandensein des Monopols und die Möglichkeit seiner Ausbeutung zum Nachtheile der (Konsumenten j zum vollen Bewußtsein gebracht. Zeigt es sich einmal, daß die Ursache der I Theuerung der Nahrungsmittel wesentlich in dem herr-: schenken Monopole, in der Centralisierung des Lebens-mittelmarkteS, wie in dem Mangel einer ausgiebigen Concurrenz liegt, so wäre dem wohl Abhilfe zu schaffen, wo immer eine einsichtsvolle Behörde die Sache in die Hand nehmen wollte. Eine solche würde eben den Lebenemittelmarkt decentralisieren, in größern Städten das Markthallenwesen zweckentsprechend organisieren ; ferner alle Stand- und Marktgebühren abschaffen, den Hausierhandel mit Lebensmitteln freigeben unter gleichzeitiger Verlegung der Markt gesundHeitSpolizei an die Stadtbarriören und strenger Beaufsichtigung jedes auch von kaufleuten und Händlern betriebenen NahrungsmittelverkaufeS. Da es aber nicht den Anschein hat, als ob unsere Communalbehörden sobald Vernunft annehmen und an eine bessere Organisation des Marktwesens zu gehen geneigt wären, so bleibt uns nur der eben so wirksame, als leicht zu beschreitende Ausweg der Selbsthilfe auf dem Wege der Association. Es bleibt eben nichts anderes übrig, als die menschlichen Verhältnisse zu nehmen wie sie sind und nur auf die Beseitigung derjenigen nachteiligen Einrichtungen, welche Staat und Gemeindeverwaltung in thörichter Verkennung ihrer Ausgabe und ihrer Interessen fest-halten, sowie auf die Durchführung der freiheitlichen Prinzipien auf wirtschaftlichem Felde hinzuwirkcn. „pilf dir selbst, und Gott wird dir helfen!" muß für uns der Wahlspruch werden. Allein das einzelne Individuum vermag beim besten Willen nur wenig, fast nichts; die Natur hat den Menschen weit mehr als die ändern Geschöpfe auf die Association oder die Vergesellschaftung angewiesen. Nur indem eine größere Anzahl, sei eS von BerusSgenossen, sei eS von Arbeitern oder überhaupt Eonsumenten ihre körperlichen und geistigen Kräfte, Theilsummen des in ihrem Besitz befindlichen Kapitals und ihren Credit vereinigen, vermögen sie höhere Zwecke anzustreben und Großes zu leisten, denn „mehrere kleine Kräfte vereint bilden die Großkraft." Es lassen sich Associationen denken, in welche die Mitglieder mit ihrer ganzen wirthschaftlichen Persönlichkeit eintreten, um alle diejenigen Zwecke zu erreichen, die sie anstreben. Solche Associationen beschränken indeß die Selbständigkeit des einzelnen gar zu sehr, und find wohl an gestrebt, aber außer in einzelnen socialistischen Gemeinschaften niemals zustande gekommen. Sie würden sich auch nur kurze Zeit zu erhalten vermögen. Alle bis jetzt begründeten Genossenschaften verfolgen bestimmte einzelne Zwecke, und vereinigen daher diejenigen, welche diese Zwecke anstreben wollen, ohne Rücksicht darauf, ob auch ihre übrigen Zwecke gemeinsam sind oder nicht. Infolge dessen können sie, ihrer localen Beschränkung ungeachtet, selbst an kleinen Orten eine gewisse nicht unbeträchtliche Ausdehnung erhalten. (Schluß folgt.) Feuilleton. ^Roueleg einer alten Stempelmaile. Ornnia post obitum fingit majora vetustas.“ Das "also war es, was mir durch drei bange ^ahn wie Ahnungsschauer in den Gliedern lag! htjan bat wilder einmal daö dringende Bedürfnis aeffibff an meinem nichtsnutzigen Dasein herumzu. *^erime«tieren und mich (und mein verfluchte« einem zwang-weisen RegenerationSpro iu unterwerfen! Neue Ctempelmarken also! M Prelis - Cagnodo, warum Haft Du mir das ^ l^ble ein so beschauliches Stillebrn S . «tn'en «clenbündeln und alierSgrauen Rcgistra idb war zuft ieden mit mir selbst, und die Welt — n.inflichiiBt — da sie nicht anders konnte, ^r ufSen mit mir; ich gab mich weder selbst V Vdufchu»1« fibtt mtimn wahren Werch Hin V? audj versuchte ich anbeie darüber zu täuschen yVmar ein gänzlich harmloses Ting, ein »„schul-*%rt Mittel zu einem unschuldig verlästerten Zwecke...............und nun! ? O, was ist aus mir geworden! Zwar, waS mein bisheriges Aeußere anbelangt, so will ich meinen respectiven Erzeugern — denn eö haben deren schon Viele an mir herumgepatzt! — gerade auch kein kunstästhetischeS Loblied fingen. ES gab bedauernswerthe Geschöpfe genug unter uns, eine Art misera contribuens plebs, auf die man mit Verachtung herabblickte, obgleich man sich eigentlich von ihr mästete, und diese armen Geschöpfe, sie hatten ein wahrhaft klägliches Aussehen, ja mitunter eine der hohen Würde ihrer Bestimmung geradezu hohnfpred)mbe vis comica! Aber vom Schön-heitsstandpunkie abgesehen — und das mußle gewiß ein mthr als sonderbarer Schwärmer sein, der selbst das Sleuerzahlen und Siempelentrichten vom Echönhellsstandpunkie betrachtete — so wird sicher lich unser erbiiterister Gegner gestehen müssen, daß wir wenigstens dem prakiischm Bedürfnisse, insoweit nemlich da von einem Bedürfnisse die Rede sein kann, „volle Rechnung" trugen. Gerade die erwähn ten niederen Kategorien, welche am häufigsten in Gebrauch kamen, hatten ein kleines handliches Format, und dir Werthbezeichnung an ihnen sprang Einem förmlich in die Augen, da man den Ziffern den ihnen gebührenden, vorherrschenden Raum ließ. Ueberdie» waren fie von verschiedener Zeichnung, was eben auch zu ihrer leichteren Kennllichkeit beitrug und das Auge nicht müde und blöde machte, wie das Einerlei der neuen Marken. Wie aber sieht eS in dieser Beziehung mit meinem verjüngten Ge-schlechte aus? Muß man nicht das scharfe Auge eines Raubvogels oder mindestens die Z ffernge» wandtheit eines Ofenheim besitzen, um sicher zu fein, daß man nicht eine 5-tr. — statt einer 15*, 25-, 50- oder 75kr.-Marke und umgekehrt verwendet? Sehen sich diese bandwurmartigrn Dinger nicht eins dem anderen zum Verwechseln, oder richtiger zum Verzweifeln ähnlich? Dazu also, um eine solche Mäusefalle für Stewpelgebrechen zu ttfinbm hat man drei volle Jahre gebraucht? Ich möchte mir die babylonische Verwirrung ansehen, die da entstehen müßte, wenn man meine bevorzugteren papiernen Coll'ginnen au» der k. k. Banknoterpriffe, die 1, 5, 10 und 50 fl. Noten mit der gleichen Uniformität behandeln und — analog dem jetzt herrschenden VeiHältnifft zwischen Stempelmarken mit Kreuzer« und Stempelmarken mit Gulden« Politische Rundschau. Laibach, 20. Februar. Inland. Der R e i ch S r a t h soll nach einer von der Regierung dem Präsidenten des Abgeordnetenhauses gemachten Mittheilung am 17. März vertagt werden. — Von den AuSschußberathungen, die ihrem Abschlüsse entgegengehen, seien insbesondere jene über dir Errichtung des VerwaltungS-gerichtShofeS hervorgehoben. Am 18. d. trat auch der volkswirthschastliche Ausschuß zusammen, um in die Verhandlung über den von seinem Subcomitö (Referent Abgeordneter Neuwirth) erstatteten Bericht betreffend die Erforschung der Ursachen der wirthschastlichen «rise einzutreten. Es unterliegt nach der „Presse" keinem Zweifel, daß dieser hochwichtige Gegenstand im Abgeordnetenhause noch vor der Vertagung des Reichsrathes zur Debatte gelangen wird. — Einer Meldung deö „TageSb. aus Mähren" zufolge ist dem olmützer Domkapitel der Auftrag zugekommen, für das Jahr 1874 in den ReligionSfond 24,000 fl. als Rein-rrträgnis dreier nicht besetzter Domherrnstellen einzuzahlen. Sämmtliche verfassungstreue Blätter der Residenz verdammen in den stärksten Ausdrücken die Verunglimpfung des Kaisers Josef durch Dechant Pfl ü g l. So schreibt daS „N. Fr. Bl.»: „Es gibt nicht« Abstoßenderes, als die Rohheit im Priestergewande. Die Kutte sollte ein Attribut der Milde, der Mäßigung sein; nichts widerwärtigeres als ein Geistlicher, der flucht, ein Priester, der schimpft. Wir hatten heute das nicht neidens-werthe Vergnügen, im Abgeordnetenhause einen solchen Priester zu sehen und zu hören. Herr De^ chant Pflügl war es, der bei Gelegenheit der Verhandlung über die Reichsrathswahl in Oberösterreich einen Excurs auf das historische Gebiet machte und dabei den unerhörten Ausspruch that, daß der Herr den früh verstorbenen Kaiser Josef „noch zur rechten Zeit abberufen". ES brauchte nicht das gesegnete Andenken Kaiser Josess zu sein, das aus solche Weise geschmäht ward, um die Entrüstung zu theilen, die ob dieses AuSspruches sich beinahe des ganzen Hauses bemächtigte. Welche Herzensrohheit, welche Bosheit der Gesinnung! Die Vorsehung zu preisen, daß sic einen hoffnungsvollen Menschen — gleichgiltig ob Kaiser, ob Bürger! — in der Blüthe seines Lebens abberief. Solche Brutalität würde bei dem ungebildeten Holzknechte abschrecken, um wie viel mehr bei einem Priester, einem Lehrer, einem Rathgeber des Volkes. Wahrlich, man müßte die Feder in Galle tauchen, um solche Verwilderung mit dem rechten Namen zu bezeichnen. Nun es gar den Kaiser Josef betrifft, diesen Freund und Schätzer, der Menschheit, diesen Mann der Milde und der Humanität — «an möchte sich am Kopfe saffen und sich fragen, ob es wirklich möglich, daß ein fanatischer Priester in seinem ungezügelten Hasse solche Excesse treibt. Die Entrüstungsrufe, die man im Hause hörte, waren nur zu wohl berechtigt, und Dr. Ruß gab der herrschenden Stimmung Ausdruck, als er seinen tiefen Abscheu aussprach über die unerhörten Worte des „hochwürdigen" Herrn Dechanten." lieber den Vertheidiger Ofenheims Dr. Neu da und sein Plaidoyer fällt die „Presse" folgendes Urtheil: Bei dem extremen Standpunkt, den die Vertheidigung im Gerichtsverfahren einzu-nehmen in der Lage ist, wird es niemanden wundern, wenn er sie oft auf einem ganz anderen Gebiete als auf dem criminalistischen findet und wenn sie, um ihre Argumentation auch gehörig zif verzieren, zu sogenannten Schlagern und packenden Effectstücken greift. Zu letzteren gehört die Anrufung der Geschichte, das HinauSspielen der ganzen Affaire auf einen geheimnisreichen Tendenzprozeß (als ob es so ohne-weiters möglich wäre, vor Geschwornen Tendenz-Prozesse zu führen), ferner die unheilvollen volks-wirthschaftlichen Prophezeiungen und dergleichen mehr. DaS wird von jedem gewandten Advocaten erwartet und Dr. Neuda'S Gewandtheit in solchen Dingen ist ja wohl bekannt. Daß der Vertheidiger allen denen, die gegen Ofenheim gesprochen und gehandelt, einen Denkzettel mitzugeben bemüht war, braucht auch nicht zu üveraschen, obzwar es manchmal, wie dies bei solchen Gelegenheiten nun einmal der Fall ist, nicht mit der wünschenSwerthen Noblesse geschehen kann. Fast selbstverständlich ist weiter, daß der Ver-theidiger den Freunden des Angeklagten eine kräftige Belobung zufügte, daß er beispielsweise den rüstigen und muntern Herrn v. Plener einen .greisen und hochverehrten Staatsmann" nannte. Derlei macht sich sehr gut und kostet nichts, ebenso daß er eine ganze Galerie von bei den Geschäften des Herrn v. Ofenheim mehr oder weniger beteiligten Fürsten, Grafen, Doctoren, gewesenen Ministern und Berwal-tungSräthen antreten ließ, die, mit dem ganzen Stolze ihres Adels, ihres Einflusses und ihres Geldes umgürtet, so gut sie es eben können, beweisen sollen, Herr Osenheim sei ein Mann von starker Rechtschaffenheit, beinahe wie sie selbst, und dies ist eine Sache, die man ebenfalls von jedem Advocaten zu erwarten berechtigt ist. Juristisch liegt die Angelegenheit gar nicht verwickelt. Dr. Neuda hielt sein Plaidoyer mit großer Ausdauer und nahm sich alle mögliche Mühe, das Materiale so zu gruppieren, daß es einen guten Eindruck auf die Geschwornen hervorrief. Er sprach von morgens % 10 bis nachmittags 4 Uhr, demnach durch sechs Sunden und erörterte im ganzen sechs Punkte. Die Action, zur Behebung der Krisis in Ungarn, die während der Anwesenheit Bitto'r in Wien definitiv festgestellt wurde, besteht in fol» gendem: Mittels gemeinsamer Konferenzen hervorragender Mitglieder beider Parteien soll das Programm der neuen Majorität vereinbart werden. Erst nach und infolge der Lösung der parlamentarischen Krise soll die Lösung der Cabinetskrise erfolgen. Dieser Weg geht allerdings in das Her; der Frage; e« ist aber nicht zu verkennen, daß er schwierig und langwierig ist. Pester Blätter, welche diesem Actionsprogramm das Wort reden, glauben, daß sich die Verständigung der Parteien hauptsächlich auf die unmittelbaren Aufgaben der Legislative, insbesondere auf die Bedeckungsfrage zu beziehen habe; „Pester Lloyd" meint, daß diese Verständigung dadurch herbeigeführt werden könnte, daß Tisza und die Linke die allgemeine Einkommensteuer „im Principe" acceptieren, die Deal-Partei aber sich mit einem niedrigen Perzentsatz begnüge. — „M Politika" und .Reform," die Organe Sennyeh'S und Lonyay'S, bekämpfen den obigen rnodus procedendi noch immer mit vieler Entschiedenheit. Ausland. Die preußische Kirchengesetzgebung schreitet auf der nunmehr betretenen Bahn energisch weiter. Bei der Vertheidigung der Vorlage über die Vermögensverwaltung der katholischen Kirche kündigte der Eultusminister Fall an, daß ein weiterer Gesetzentwurf bezüglich der Aufhebung des Patronats in der Ausarbeitung begriffen fei; es wird hierunter wohl zu verstehen sein, daß auch das staatliche Patronat, se weit eS in Preußen existiert, beseitigt werde. Inzwischen wollen die katholischen EultuSgemeinden absolut keinen Gebrauch von den Freiheiten und Befugnissen machen, die der Staat ihnen so freigebig ertheilt, was vom liberalen Standpunkte aus a« Ende kaum zu beklagen ist. Wir haben vor einiger Zeit Notiz davon genommen, daß die gesetzliche Anzahl von Mitgliedern der Posen'schen Psarrgemeinde Sovina den Oberpräsidenten um die Festsetzung eines Termines für die Wahl eines Pfarrers anging; dem entgegen ist nun ein mit 200 Unter» schriften bedecktes Schreiben von der genannten Gemeinde an den Landrath eingegangen, in welche« der bei dem Oberpräsidenten gethane Schritt förmlich desavouiert wird. In Berlin wird man ungeduldig wegen der „Gustav" .Affaire. In officiösen Correspo»' denzen wird als zuverlässig notiert, daß der ®t’ sandte des deutschen Reiches in Madrid, Graf Hak' feld, am 14. d. M. „Gelegenheit gefunden, die fpi1 nifche Regierung an ihre Versprechungen zu erinnern, welche sie aus eigenem Antriebe durch ihren berliner Fortsetzung in der Beilage. werth — nur etwa die 100 und 1000 Gulden-Noten durch einen anderen Grundton und ein noch um einige Meter größeres Format von ihren untergeordneteren Schwestern unterscheiden würde! Aber freilich, das sind Respektspersonen, an die man sich nicht heranwagt, während an uns schon jeder Bu-reaudiener des k. k. Finanzministeriums sein bischen lithographischen Witz versuchen zu dürfen glaubt! Doch, was ich bisher gesagt, ist noch die läßliche Sünde des neuesten k. k. Stempelmarken - Erfinders der hier offenbar nur einer menschlichen Schwäche, dem Zuge der Mode, unterlag, die ge-wöhnlich auf nebensächliche Dinge so viel Rücksicht und Raum verschwendet, daß für die Hauptsache wenig übrig bleibt. Allein bei den ewigen Sternen dort, die doch auch einer ehrlichen Stempelmarke leuchten, frage ich den Erfinder: wie kann er das Goliathformat feiner fchmerzgeborenen Kinder recht-fertigen ? Sollte es ihm denn in erster und einziger Linie nur um eine wohlwollende Unterstützung der Papierindustrie oder um einen vermehrten Import von Gummi arabicum zu thun gewesen sein? Ich will — da gerade erst in jüngster Zeit ähnliche Fragen da» allgemeine Interesse sattsam beschäftigten — der k. k. Staatsanwaltschaft nicht ins Handwerk pfuschen und es daher ununtersucht lassen, ob man dem Erfinder für diesen Liebesdienst von betheiligter Seite eine gewisse Provision angeboten, ob er sie selbst für feine Person oder etwa für das hohe Aerar beansprucht hat oder nicht, und auch davon will ich nicht reden, daß ja eigentlich die lange klebrige Zunge eines Ameisenfressers dazu gehört, um solche Marken-Leviathanö mit der erfordertichen Feuchtigkeit und Gewandtheit zum Aufkleben zu präparieren, allein die Eine Frage wird mir um des Himmels willen wohl gestattet sein: ob denn der hallende Feldruf der gestimmten kultivierten Menschheit: „Time is money!“ noch nicht bis in unser Finanzministerium gedrungen ist? Oder sollte wohl die fortdauernde Zeitverschwendung, die mit dem Befeuchten und Aufkleben von so und so viel tausend Quadratmeilen Stempelmarkenfläche, um die daS nothwendige Format überschritten wurde, eine Kleinigkeit sein? Wenn ich malitiö» sein und dem Herrn Pater Greuter oder dem streitbaren Dechant Pflügl einen Wink geben wollte, so würden Regierung und Reichs-rath einen schweren Stand haben. Wie, man pe- tioniert und bemüht sich jetzt allerorten um M Aufhebung der Feiertage aus Rücksichten der Voll#1 wirthfchaft, des Nationalwohlstandes u. s. w., mi« holt allerhand gelehrte und ungelehrte Gutachten oo» allerhand gelehrten und auch ungelehrten Körperschaften darüber ein, und macht dabei Stempel-marken, die mehr muthwillige unfruchtbare Zeit' Versäumnis kosten, als alle Feiertage der vorjosep nisten Zeit zusammengenommen!? O ewige Wahrheit! „Was der Verstand dö Verständigen nicht sieht, u. s.w. u.s.w.!" Einen Feiek' tag kann so ein geplagter Bureaumensch doch wenig-stens noch gemüthlich verbummeln, verschlafen, vertrinken, verspielen, verbeten meinetwegen; aber vv lange und langweilige Stempelauflleben ist do-weder ein Vergnügen, nach eine productive Arven, noch ein Gebet! Und gerade jene GefellschastsbranchK werden von diesem Attentate auf die Zeit a» empfindlichsten getroffen, deren Zeit ohnehin Ich« die kostbarste ist. Die Gerichtsbeamten, «beocatefl-Notare, die Kaufleute und das ganze Corps w großen Industrie-, Handels- und Verkehrswett. Was aber werden die unausbleiblichen Fo i davon sein? Ich sehe sie im Geist« kommen. Beilage zrm „Laibacher Tokblolt" Nr Gesandten gemacht habe, bevor noch die deutsche Eircularnote vom 8. Jänner zugegangen war". Ein Monal sei verstrichen, und deshalb Halle die deutsche Reichsregierung eS für angemessen, daS tinerbieten »ur Entschädigung de« beraubten Rheder« ins Ge« dächtnis zurückzurufen. In Italien steht eine ganze Reihe von Pro-ifffen gegm klerikale Blätter zu erwarten, welche es für erlaubt halten, die Reden de» Papstes ohne Un. terfdlicb zu veröffentlichen Die Staatsanwälte sind durcv das schon erwähnte Circular des Justizinini-tttrs in große Rührigkeit versetzt. Man wahrt dem Lyft seine Unverletzlichkeit, ober verschließt ihm die aro^en und kleinen Preßposaunen. Auch die Reden der Herren Kleriker werden unter genauere Überwachung gestellt. Mehr und mehr werden die Italien berührenden Verkündigungen de« Vaticana auf den Hausgebrauch und die Frühstückslectüre der päpst-HAtn Schweizer beschränkt werden. lM* - 11. d. M. ist in Madrid das vom datierte Decret des Justizministers erweiche« die seit 1870 eingeführte obliga 41 vom 20. Fetruar 1875* Am 9. d. M (Afmen. weio)ce un. n» j.u.v «..»g,., rifdit 6 ivilehe aus Hebt und die Civiltrauung Je mit Nichlkalholiken ober für solche katholische R^utvaatt, die der Pfarrer nicht trauen will, uJthtftehen laßt. Der entscheidende Schritt auf der Ei der Reaction ist also gtihan, und die Cpoca, ^. liberal sein w ll, klatscht Beifall. Einen Tag fbrachte die „Gaceta" dem armen Spanien • nbere schöne Uederraschung: eine neue Aus-^ma von fiebzigtaufend Mann, der alle Jüng-?! allen, die am 31. Dezember 1874 ihr 3» _______________________________ genug vorgegangen werden tann, erhellt schon auS der Bedeutung, welche die Viehzucht für das Land hat, und aus dem innigen Zusammenhänge, welcher zwischen dieser und dem allgemeinen Wohlstände besteht. Von den Aitträ-gen, die btr Centralausschuß dem Plenum in dieser Beziehung machen wird, sind folgende die bemerlenewercheslen: 1. In Hinlunft sollen in sämmilichen Bezirlen des Landes Ausstellungen von Zuchtstieren statlfiuden, und zwar Jahr iir Jahr, während jedes vierte Jahr in allen Zuchrgedieten des Oberlandes große Hornviehausstellungen abzuhalten wären. 2. Im Wege des Gesetzes ist dahmzuwirken, daß alle in einem Bezirke befindlichen Znchlstiere jährlich zu den Ausstellungen vorgeslihrt werden müssen. 3. Das Ge-etz zur Hebung der Siindviehzncht vom Jahre 18&J ist dahin abzuändern, daß die Gemeinden verpflichtet werden ollen, taugliche Zuchtstiere zu halten und daß das gegenwärtig bestehende Institut der Thierschau-Commissionen gründlich reorganisiert werde. 4. Im Mittel- und Unterlande soll jährlich zwar nur eine, dafür aber möglich reich dotierte Regional-Aussteüung stattfinden. Zur Tagesgeschichte. Die steiermärkische Landwirth -Gesellschaft, welche ihre Gründung dem ' evohann verdankt und deren segensreiches Wirken ganzen Lande fühlbar geworden ist, hält in den *2 1 g-oqen ihre Jahresversammlung ab. Für die Land-" on Steiermark bildet dieselbe jedesmal ein Ereig- auch diesmal werden nicht blos die Mitglieder der au mLft an den Bersammlungstagen in Graz erscheinen, «eselllffloi „a.(rtid)E andere Oekonomen, welcher hier '° “n f ■ Aufklärung, manche aussichtsreiche Ar 0um^tr c,n Wahrheit sind auch die Gegenstände, • x ^Morftehenben Jahresversammlung zur Debatte und -ur Beschlußfassung g-langen, nicht ohne Wichtigkeit für die ! ! der Hochzeit, welche in der beifäufig V» Stunde von Mim-tendorf entfernten Ortschaft Godii abgehalten wqrd, konnte die greise Taufpathin wegen der damals herrschenden empfindlichen Kälte nicht zugegen sein. Die greise Taufpathin ist die nicht nur hierorts, sondern weit und breit bei den Armen als große Wchlthäterin bestbekannte Frau Theresia Gerkmaun, Realitätenbesitzerin zu Münkendors und steht gegenwärtig im 90. Lebensjahre, ist für dieses Alter noch kräftig und gut erhalten. Dieselbe stand im Jahre 1802 als Taufpathin des LukaS Jskra im 18. Lebensjahre. Am 21. Jänner d. I. wurde das 70jährige Jubiläum des Vermählungstages der Frau Th. Gertmann im Familienkreise zu Münkendorf nächst Stein gefeiert und derselben ein Gedenkblatt überreicht, welches die Unterschriften der Enkel, Ur- und Uturenkel trägt. Es dürfte nicht zu den alltäglichen Vorkommnissen zählen, daß die Taufpathin noch bei der goldenen Hochzeit ihres Täuflings anwesend ist. Gott möge sie uns noch recht lange gesund erhalten zum Tröste der Armen und Bedrängten. Vergangenen Sonntag konnte btt „lange Jesuit* (Jo heifjt itapian Klun hierorts) nicht umhin, an geheiligter Ställe über die „Slov. Pratika" loszudonnern. Derselbe bemerkte unter anderm, daß die Pratika von Kleinmayr & Bamberg „keinen Heiligen, wohl aber Heiden" enthalte u. dgl. lügenhaftes Zeug mehr, trotzdem der Hochwürdige recht gut weiß, daß diese Pratika dieselben Heiligen enthält, wie die von Bleiweis resp. Btasnik herausgegebene. Freilich die belehrenden, volksthümtich gehaltenen Aussätze als Beigabe sind unseren Hochwürdigen ein Dorn im Auge. So nimmt der Pfarrer von Obertuchein die Slov. Pratika von Bamberg den Bauern ab und verbrennt sie. Mit wel« chem Rechte? Wie kann et sich auf so unverschämte Art fremdes Eigenthum aneignen ? Der Pfarrer von Watsch wieder beobachtet eine andere Methode; der nimmt den Bauern die Pratika von Bamberg ab, reißt die Blätter, welche das Gespräch zwischen Juri und Gasper über die neuen konfessionellen Gesetze und über den Ptterspsennig enthalten, heraus, und gibt den Rest der Pratika zurück. Wer hak aber diesem Psaff-m erlaubt, fremdes Eigenlhum zu beschädigen? Doch erreichen die schwarzen Bauernfopper ihren Zweck in den seltensten Fällen. Durch das ewige Gezeter gegen die gottlose „Pratika" wird das Bauernvolk neugierig und es kommen fortwährend Bauern, welche die „Slov. Pratika" von Kleinmayr & Bamberg verlangen. — (Der Tod des Dr. Sofia) hat bei den Äle» ricalen in Untersteiermark sehr deprimierend gewirkt; die Jungslovenen daselbst gestehen es jedoch einem jeden offen, daß sie erst jetzt recht alle Mittel in Anwendung bringen werden, um das Heft vollends in die Hände zu bekommen. Den ersten Anlaß hiezu werden die Wahlen in den Ausschuß des literarischen Vereins „Slovenska Matica" bieten; die Jungslovenen wollen hier ihre im Vorjahre durchgesal-lenen Parteigänger durchsetzen und zum Präsidenten an Stelle Dr. Costa'S Herrn Dr. Razlag erheben. Wie weit diese Anstrengungen Erfolg haben werden, wird die Zukunft lehren. — (Dr. Costa und die letz ten Tröstungen der Religion.) Zu unserer Nachricht in Nr. 35 deS „Tag-flatt," „Dr. Costa und die letzten Tröstungeu der Religion," erhalten wir vom Domkaplan, Herrn Anton Klun, eine Zuschrift, deren wesentlicher Jnhnlt darauf hinausläust, daß Sr. Costa die heil. Sakramente deshalb nicht sofort empfing, weil er angeblich, wie jeder andere Kranke, eine Lebensgefahr nicht ahnte und die Doktoren selbst nicht vermuteten, daß so gäh eine Lähmung eintreten werde, da ja Krebsschäden gewöhnlich einen sehr langwierigen Verlauf haben. Als nun die Lähmung eingetreten, schickte man sogleich um einen Priester, der über Aufforderung des Herrn Dr. Schisser den Bewußtlosen, von dem man noch nicht bestimmt wußte, ob er noch lebend oder schon tobt sei, absolvierte und die üblichen Sterbegebete bei ihm verrichtete. — (Wissenschaftlicher Vortrag für Lehrer und Lehrerinnen.) Morgen Sonntag deu 21. b. M. von 11 bis 12 Uhr vormittags wird Profkssor «Wfcnfftatu« bei den Gerichten wird ansehnlich Ehrt und somit das Staatsbudget ungebührlich Liet werden müssen, soll nicht der ohnehin ziem-KLeme Geschäftsgang noch mehr verlangsamen, Sä n>o6 man unter dem Schlagworte .schnelle anstrebt, (aus eint „billige" muß man ja Will »- bit 1« d-- ©tcmptlmotltn h. rufinen Beamten und Angestellten werden btt dem T! fX ungemcin starken Speichelverbrauch Är reichlichere» Ernährung, also einer Gehalts-Xmna bedürfen, was wieder eine höhere Be- he« Staatsbudgets involviert; zahllose Stiftungi w Beamte, denen dit (Konstatierung ^St-mÄ-brechen obliegt, werden sich infolge C unpraktischen Zeichnung der neuen Slempe -v” Augen verderben und frühzeitig dienst, bffii werden — also neuerdings vermehrte Jn-,»nahmt des Slaatsfückels - ; die Advocaten natürliche, kopflos dumme Benehmen in der Audienz. scene! Doch genug; wir wollen mit einem so verfehlten Kinde Bencdix'scher Muse, an dem wir den Bter trotz der Verkündigung des Theaterzettels wahrlich nicht zu erkennen vermochten, nicht weiter rechten; hat doch derjenige, der die deutsche Bühne so viele und darunter sogar einige ihrer glücklichsten Treffer im Lusrspielgenre zu verdanken hat, gewiß das Recht zu verlangen, daß man ihm eine, im UeberproductionSeifer ausnahmsweise einmal mit unterlaufene dramatische Niete nicht allzustrenge an rechne. Dessen eingedenk wollen wir zum Schluffe daher nur noch der Aufführung des Stückes einige Worte widmen, die gestern entschieden den besseren Theil de« AbendeS repräsentierte und uns in keiner Hinsicht schlechtes, in mancher sogar recht anerken nungSwerthe« 'ot. In erster Linie gilt die- von Herrn Sieghof, dem Träger der Hauptrolle, der gestern einen äußerst glücklichen Abend hatte und den „Hofrath Hänlein" zu seinen besten und ge> lungensten Rollen zählen darf. Die komische Seite dieser Figur wußte Herr S i e g h o f in treffendster Weise zur Geltung zu bringen und ge lang es ihm insbesondere in den beiden vorhin an geführten ©eenen die heiterste Wirkung zu erzielen; überhaupt trug feine gestrige Leistung auch in ihren Details den Stempel eifrigen Bemühens und unter schied sich wohlthuend von jener Monotonie und Un beflifsenheit in der Darstellung, die bereits in der über den „Mann von hundert Jahren" in unserer Stellvertretung von einem speciell sür den genannten Abend ersuchten Gastreferenten diese« Blattes gesühr ten Besprechung gerügt worden war. Nächst Hrn. Sieghof hielten sich auch die Herren.-Hegel, (Fürst), Reidner (Dorn), Er surth (Saldau), sowie Fr Erfurth (Hermine) und Frl. Srüger (Hedwig) ganz tüchtig und führten ihre mehr ober weniger bedeutenden Rollen besten« durch. Hr. Jndra (v. Fink) genügte, wiewohl Rollen diese« Genre« seiner Bühnenrichtung wohl nicht sonderlich entsprechen Die Aufnahme der Novität seiten« de- mäßig be suchten Hause« war eine dem Werthe derselben ent sprechende, i. e. sehr kühle und erreichte kaum den Grad eine« höchst bescheidenen aucc6s d’estime; anerkennender verhielt sich dasselbe dagegen der gerundeten Aufführung gegenüber und ließ insbeso». >er« Hrn. Sieghof wiederholt feinen Beifall er ’enrten. — Theater. H«ute: Zum «ortheile deS Schauspielers M. Weiß.! "D>e Larlisten in Spanien." Zeitgemälde in sechs «lldern mit ifltsang, Tanz und Tableaux von »lois Berla. Telegramme. Orig.-Telegr. de« „Laib. Tagblatt.")! ®' -n 20. Februar. Sie Schlußschuug m Prozeß Wsenheim findet wegen der Krank-"eit des vorfitzeuden erst am Montag statt. Budapest, 19. Februar. In der heate gehaltenen Conferenz von je vier Delegierten der Deakpartei (Szlavy, Csengery, Gorove, Szell) und de- linkenEentrum- (Ti-za, Simonyi, Barady, Pech-) wurde eine vollkommen« Verständigung über die vast« einer Fusion beider Parteien erzielt. Man glaubt, die Conferenztheilnehmer werben vom Kaiser sogleich nach beffen Ankunft empfangen werben. Bleuet Börse vom 10. Februar. Staatsfonds. I Sperr. Heute, öft.P«tz. bto. dt«, oft. In Sil», kok« eoa 1154 ... . Lose »o» 1(60, ganit Best vo, 1860, ffittf Primitisch. ». 186* Gründest.-Obi. Sicicnbütg. Ungmt Actien. »nglo-Bank .... Kreditanstalt.... Dcposilenbmlk. . . E«compte-Inst»It . Franco, «auk . . . Landelsballk.... Ttationaltant . . . Ocst. B-nkg-sells. . . ttnir n = 8«nt . . . vereinsbanl . . . Acrkehr»bank. . . Mföld-Babn... -— ISttJ Ware 71 — 71,-85 10476 118-116-76 140-61 76*85 80-10 1*0-15 188-fO 1*7-»16-49-oO »*•-k6r->16-101-85 34-75 f0-5t. 1 SS 5« 838.60 188 161-60 *91' 138*60 Pfandbriefe. Wlg. o(l. Bob.-Üttllt. dt», ts 313......... ... Ung. 8ob.»it«nft Prleritäts-Obl. Kr«»,h«-, und «alan,erie»<«»»-^»vlü>>M km, Parsamerie »rainS. Witterung. Laibacb, 20. Februar. Snbaltend bewölkt, einzelne dünne Schneeflocken, fcbroa» tSn West Temperatur: morgens 6 Uhr — 50*, ^mittags 2 Uhr - 0 3' C. (1874, f 4 6'; 1873, 8*0• C.) Barometer im Fallen 738.05 Millimeter L-r «finge TagcSmittel der Temperatur — 4 h® um 4 5° rniler dew Normale; der gestrige Niederschlag 3.95 Milli-rvrler ©dm«________________________________________ Oeffentliche Danksagung. ©ft IBM. Sparkaffeoerein hat dem Kranken. Unter-ftfltmnaS* und Lersorgungsvereine auch Heuer den Betrag dm 100 fl gespendet, für welche grvßmüthige Gabe hiemit «fimtli* der Dank ausgesprochen wird. Laibach, am 13. Februar 1875. (119) AK Direktion des KranKen-Untcrstühungs-und Versorgungsvereincs. Eaftno-Kestauration. Morgen den 21. Februar 1875 Erstes Jnjtcnconccrt der^löbl. HkiaimeutskaPrlle Hzg. v. Sachsen-Meiningen. Anfang 7 Uhr. Antritt 15 kr. Anmerkung: Gut abgelagertes Gößerbier a 7 kr. das Beitel 11 kr. das »rüget. 0 ' Hochachtend (121) Franz Einfeld. Billigster Fleischverkaus. Ich gebe dem geehrten p. t. Publicum biemit bekannt, daß ich in meiner am Hanptplatze nächst brr Hradeczy-brücke im Cantoni'schen Hause Nr. 12 befindlichen Fleischbank das Rindfleisch von Mastoidsen Prirnaqualiiät das Psund von 23 bis 27 kr. ausschrote. Für prompte Bedienung sorgt achtungsvoll Johann Kopaö, M^g», vulgo Sohmeichel. Echter syrmier und slavonischer SlivvviH bei L. L. Hirsch Comp. Sissek, je «ach Qualität von fl. 22 per Eimer aufwärts franco. Gebinde ab sisseker Bahn erhältlich Aus Verlangen wird. Muster gesendet. (105) 10—3 e- in Ijaibach besorgt gegen massige Provision die neuen Couponsbögen zu ungarischen Brmidcnttaftungs~©Migationcn aller Comitate. m M 1 1 [suu«ar, ) E» Ufj Perzent Taschentücher, Handtücher, Leintücher ohne Naht, Wirkwaren, Shirtings etc. . _ wir unter Garantie der strengsten Solidität, tadelloser Ausführung, [zu neuerdings (seit'Jänner 1875) über 25 ?fferitesetzten Fabrikspreisen, heraus infolge Rückganges der Materialpreise und Arbeitslöhne und unseres grossen Absatzes im In- und Auslande sind wir in zu kaum glaublich billigen Preisen reelle Ware zu verkaufen. Dass wir weder österreichische, noch französische, noch der Lag > concurreE2 zu fürchten haben, zeigt ein Blick auf unsere seit acht Jahren im Auslande bestehenden Filialen, unser beden-engli'CD tgeschäft etc. tenaes Herrenhemden, Hosen, Damenhemden, CorsettS, Frisiermäntel, Nachthemden. Negligös, Tlschgarnituren werden auch stückweise, Taschentücher, - her Leinwand Handtücher, Servietten, Strümpfe in halben Dutzenden abgelassen. Leintuch H li» ll II!» *-11 Sill ]!»II1 <‘»I I* 1»1 £1“ (81, M_5 Schostal & Härtlein, Wien, Graben 30, „zur goldenen Krone." nach allen Richtungen teS In- oder Auslandes per Post, Bahn oder Dampfschiff werden umgehend mit großer Sorgfalt eff?ctuiert, Nichtconvenie-Austrage , ^ anstandslos zuiiickgenommen. Unsere Filialen befinden fich unter derselben Firma ScIiOMtal «fc HÄrtleln. ren ' Filialen: Turin Via Roir a Nr. II. Florenz Via Cerretoni Nr. 30. Odessa ! Mailand . L. Ecaterlnenstrasse. I Coreo Vlttorlo Emanuele Nr. 30. Bestellungen bittet man an imfrr ll»uiil«i*>i»ott Srleontnl «fc Maplleln, Wien, Graben Rr. 30, zu richten Bei Bestellungen auf Herrenhemden bitten wir um genaue Angabe der Halsweite, yy Festgesetzte, um S!5 Perzent rcducierte FabriktsprolHe. "Wg „u» feinstem, bestem englischen Shirting lEhiffo») mit glatt« oder galten Rom Corso Nr. 161. Herrenhemd® orantn » fi. i-7f,, 8-50 die beste feinste Sorte; Shirtiiigbemden, Brust hntfl,-mit ct« ¥ . x^„n-ant>, » st. 2-50. 3, mit Phaotasie-Leinenbrnst ft. 4 bi« fl. 5, mit und keinenbrust, BaU- oder HochzeitSh mden k st. 5, 6, 7, 8, 9 bi« fl. 10. _J|o6fW”JLr„„bemdec cu* guter tetter Vcintvanb ft. *, 26V, 3, 3 60, aus bester hollan-LelDeD-Berr Leinwand mit glatt,» gatten »der Phantaflebiuft fl. 4, 4-50, 5, 6, mit bischer oter njw8ttC. ttn» Hcchzcitsheiuden fl. 8, 9, 10, 11 bi« fl. 15. bfm petfttjicfenften, > neuesten Hiuftmi; a fl. 8 86, ~. 8; Oxsord-1 fl. 8-76, 3, ienblge Berr franjiififrt»cn Hemdstoff » fl. 3, von unappretiertem (Steten k fl. Sj Oxford *•50, vom fei«P timfien Tcss'NS, sehr praltisch (Reise- oder Staubhemden) ' btmden i''>™c|1 ut|b eleganteste» fl. s-75, SMiflet »erden bereitwilligst gesendet. -^^1r'rL.«,rhoscn »im Ziehe» oder zum S|«f|en, deutsche, französische oder ungarische aerxen-unim» e^nSleinwaiid fl. 185, von schweiftet ntmtmrger oder tcbcrlciiv 6a(Oti, »»* * „„t, fl. i, französische garen fl. 8 85, 2-60; Reithosen, wobei die Naht sich teotü) ft^ Y,j,(0ite befindet, fl. 2, 8 f>0. Bei Bestellungen bitten wir Bauchweite und Gelten« UngV anzugeben I^Senkregen von iiinftem vhiffou, da« halbe Dutzend fl. l-ito und fl. 1-50, von feinstem ~ “ —*■ fl. 2’f.O. [ Manschetten von scinstem Chiffon, das Herren** Nutzend fl. 2 und fl. 2 50. Menechetlen von feinstem Chlffon, das ■ r-in-n da« halbe CgDCW n g w|> ,til|f|fT ?fiwanb fl. ,.t5 unb fl. 4. _____ jqutt——T-r,«.!;:: vreifi. da« halbe Dutzend fl. 1, 1 85, 1'5' : von feinem rumiurger ".BenteBCb • . c6j(jn p z f^, 4, 4’50 bi« fl. 6; Batifttiichel mit farbigem Rand, ine» fl. L ' ! «' .r.,n, MnM tvinen » fl. 3 50. 4. R. fl: rrlrn hortifrinr mit VÜtltl- Vunend fl 150! von sein-UI keinen » fl. 3-50, 4, 5, fl; trtre hochfeine yj^S.m stanzosi'sch." Batist, da« halb. Dutzend fl. 7-5« Hs« fl. 10. mden «FldjltTtonnant-, glatt mit Äug k fl. 1-60, 1 75; ausgeschtuugen DemeP-Teg 3 50. ntit xg,,jtz oder aus der »»sei »um «nopsen mit geschl. Ctreifeu fl. 8, fl- 2, ü 60 E,reisen (Handstickerei) fl. S'5', 4, 4-/0 bl« fl. 5; Damenhemden mit «C *rn oder Phantasiehemden, garniert, mit gestickten Streifen k fl. «'HO, 4; hochfein ge-• nmenbemden k fl 4 ,0. 6, 7 bi« fl. R: Kpibenhcmdeu k fl. 8. 9, io; Lamenhemden «flifchrm «hirling oder Chiffon, glatt mit Aug k fl. i_ 20, mit €chlttz oder auf der Achsel *” pneifen k fl i m" 8, » 85. mit kaumchen fl. 2, » 85 bi« fl. »-50. Naohtcoreett» (Oamtsol»), glatt, Dom gutem feilten Chiffon fi. 1-20, VSO, mit Saiimchen gepuyt fl. l-to, i 75, mit gesticktem Ansatz fl. 1-85, mit gesticktem Einsatz fl. 2, 8-25, 2-50, von hochfeinem Percail mit gesticktem Ansatz und Einsatz fl. 3-504, 5, von französischem seinen Nan. fong oder Batiste Clair mit Spitzen und gesticktem Einsätze fl. 6, 7, 8, 9, bi« fl. 10. Halsweite anzugeben. Negligü« (Morgenanzüge) fl. 12, 15, 18, 20, 21 bis fl. 40. Damonhosen, von gutem englischen Chiffon mit ©öutnchtn ä fl. 1 15, 1-40. mit gesticktem Ansatz, Phantasie » fl. 1-75, 2; hochfein mit gestickten Einsätzen fl. 2, 2 5», 3 bis fl. 3.50. Taillenweite und Seitenlange anzugeben. Damen-Unterröoke in jeder l'änge für Softiltne, mit Säumcheu, Modcnrvcke von gutem Shir-ting fl. 8-25, 2-50, 3, 3 50, i, mit gestickten hochfeinen Einsätzen ft. 6, 6-50, 7, 8, bi« 9 ; Halb-schlepp- und Schlepprocke in jeder Länge k fl. 3-25, 3-50, 4, 4 50, 5, 6, 7, 8, 9, 10 bis fl. 15, Mollschleppröcke mit Spitzen fl. 12, 13, 14. Vordere und hintere Sänge anzugeben. Frisiermäntel (Petgnotre), einfach glatt k fl. 2, mit S-tt«che« geputzt k fl. r 50, 4, mit hochfein geflicktem Einsatz fl. «, 7, 8, 9 bis fl. 10. Strümpfe für Damen oder Herreneooken, weiß oder gestreift, da« halbe Dutzend fl. 3"50, 4, 4-50. Kniestrümpfe für Damen, da« halbe Dutzend fl. 0, 8 50, 7, 8, Fil d'Ecosee ea< halbe Dutzend fl. 7, 8, 9, 10 bi« fl. it. __________________ Leintücher Lotnwand, ohne Naht, schwerste Sorte, 6 Stück, achtviertel breit, fl. U), 17, 18, bis ft. 20; neunviertel breit, fl Stück, fl. 19, SO, 22, 23 bi« fl. 25; zehnviertel breit, 6 Stück, fl. 22, 84, 26 bis fl. 30._____________________________________________________________________ Handtücher in Zwilch, da» halbe Dutzend fl. »-50, 2 75, 3; Damast, da« halbe Dutzend fl. 3,3 50, 4, 5 bis fl. 6; Tischgarnituren sür 6 Personen in Zwilch fl. 4-50, 5, 5-50, «: Damast, für 6 Personen fl. 8, 9, io, 12 bi» fl. 15; Garnituren k 12, 18 und 24 Personen imBerhaltm« thenrer. Tischtücher auch flückweife k fl. 1-80, » 25, 2 50, 2 75, 3.________________ Bhlrttnga (IShTffonS), neunachtel breit, die Elle fr. 20, 22, 85, 28, 30, 34; der feinste 36 kr. Muster werden bereitwilligst eingesendet._____________________________________________ Will »n"*!11* '* r - - - '—K " *.chi6i mden mit langen Bei mein, «rasen unk Manschetten, ifYsumUltn k ft. 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Borchi, Italien. — Urbaniic, Bes., Kanker. Verstorbene. Den 19. Februar AntonRezun, Jnstitulsarmer, 80 Jahre, Civilspiial, sterbend überbracht. — Josef Gorjnp, Jnstitntsariner, 70 I, Civil spital, Gehirnschlagfluß. — Lorenz Selon, Halbhüblers lind, 6 Monate und 10 Tage, Moorgrund Nr. 18, Scharlach Eine schöne möblierte Wohnung, vollkommen eingerichtet, drei Zimmer enthaltend, ist >osorl zu vermiethcn. Die schöne freie Lage würde selbe beson rers für die kommende Som merfaison empfeh en. Näheres Triesterstraße Nr. 58,1. Stock. (118) 2—1 Tüchtige Agenten oder US werden unter sehr günstigen Bedingungen acceptiert, anch wird Äfsecuratiz-Jnspecto-reo flultr Nebenerwerb zilgewiesen. Offerte sub L. M. 730 werden poste restante Wien erbeten. 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Dez. 1858.1 eqoqqqqqquqqqo F; Durch allerh Sr. k. k. D q Maj. Patent gegen ^ k) Fälschung gesichert. (*) e Wie», 28 Mäizl871.g CQaQQQQQQQUQGa rin;ige sicher wirkende Glutrrinignngsmittel, euererda dieses von den cceceeeeereerr ersten medizinischen Autoritäten „Europas“ mit dem besten Erfolge angewendet und begutachtet wurde. Dieser Thee reinigt den ganzen Organismus; wie kein anderes Mittet durchsucht er die $ heile des ganzen Körpers und entfernt durch innerlichen Gebrauch alle unreinen abgelagerten Krankheitsfioffe aus demselben ; auch ist die Wirkung eine sicher andauernde. Erfindliche Heilung von (Sicht, Rheumatismus, Kinderfüßen und veralteten hartnäckigen Urteln, stets eiternden Wunden, sowie allen Geschlechts- und Hautausschlags-Krankbeiten, Wimmerln am Körper oder im Gesichte, Flechten, syphilitischen Geschwüren. PesonderS günstigen Erfolg zeigt dieser Thee bei Anschoppungen de, Leber und Milz sowie bei Hämorrhoidal-Zuständen, Gelbsucht, heftigen Nerven, Muskel- und Gelenkschmerzen, dann Magendrücken, it indbeschwerden, Unterleibs Verstopfung, Harnbeschwerden, Pollutionen, Mannesschwäche, Fluß bei Frauen u. s. w. Leiden, wie Skrophelkranfheiten? Drüsengeschwulst werden schnell und gründlich geheilt durch anhaltendes Theelriuken, da derselbe ein mildes SolveuS (auslösendes) und uriv.treibentes Mittel ist. Massenhafte Zeugnisse, Anerkennungs- und Belobungssckreiben, welche auf Verlangen gratis zugesendet werden, bestätigen der Wahrheit gemäß obige Angaben. Zum Beweise des Gesagten führen wir nackflehend eine Reihe anerkennen der Zuschriften an: Herrn Fron; Wilhelm, Apotheker in Neunkirchen. Kla dno bei Prag Böhmen), den 4. September 1874. Indem ich durch eine Zeit Ihren Wilhelms antiarthritisct en antirheumatischen Bluireinigungs-Thee genosien habe, s> be ich mich veranlaßt, Ihnen für dessen gute Wirkung zn danken. Hochachtungsvoll Adalbert Gerber, Lederhändler. Herrn Franz Wilhelm, »polbeker in Neunkirchen. Lrnbisnopolje (Lelorärer Scmiiat), Post Daruvär, den 8. September 1874. Ich bitte mir abermals eine Kiste Ihres Wilhelms antiarthritischen anti-rheumatischen Blutreinigrings-Lhee gegen Poslnachnahme unter der obangiseyten Adresse sobald als möglich schicken zu wollen Die Wirkung ist selbst bei Hauterkrankungen syphilitischen Ursprunges vortrefflich. Josef M a l i ch, Bezirksarzt. Herrn Franz Wilhelm, Apotheker in Neunkirchen. Nürnberg, den 22. September 1874. Da ich von meinem Frennde in Wien von Ihrem vortrefflichen Thee hörte, so bat ich denselben, mir ein Packet zu besorgen, welches ich bis auf die letzte Portion verbraucht habe und bin damit bis jetzt schon sehr zufrieden; da ich schon längere Jahre ein langwieriges Magenleiden habe, so will ich die Kur noch sortsetzen. Ich ersuche Sie daher, mir vier Packele zu senden. Mit Hochachtung Andreas Deinzer. Thorschreiber am Lauferthor in Nürnberg. Bor Verfälschung und Täuschung wird gewarnt. Der echte Wilhelm’* antiarthritische antirheumatische Blutreinigungs-Tbee ist nur zu beziehen aus der ersten internationalen Wilhelm1« antiarthri-tisdien autirheumatischen Blutreinignngs Thee.Fabrikation in Reunlirchen bei Wien oder in meinen in den Zeitungen angeführten Niederlagen. Ei« Packet, in 8 Gaben gelheilt, nach Vorschrift des Arztes bereitet, sammt Gebraua eamveisung in diversen Sprachen 1 Gulden, separat für Stempel und Packung 10 kr. Zur Bequemlichkeit des p. t. 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