PrL»«meratio«s- Preise: Für Laibach: Ganzjährig . . 8 fl. 40 fr. Halbjährig . . 4 „ 20 „ «t«trljLhrig . 2 „ 10 „ Monatlich ... — „ 70 „ Mtt der Post Ganzjährig . . ... 12 fl. Halbjährig............ 6 „ Wtoetjährig...........3 , Kür Zustellung in« Hau« viertelt. 26 k., monatl. 9 kr. Einzelne Nummern 6 kr. o U' aibacher TJ [agblott. Anonyme Mittheilungen werden n-cbt berückfichtigt; Manuskripte nicht zurückgesendet. Redaktion: Lahnbosgaffe Nr. 16. Expedition»- & Inserate»-vnrean: »ongreßplatz Skr. 2 «Buch-Handlung von Jg. v. «lein-mayr & Fed. Bamberg.) 3«fertid«6»rtife: Kür die einspaltige Petit,eile i 4 kr, bei wiederbolter Einschaltung & 3 kr. Anzeigen 618 5 Zeilen 20 kr. Bei größeren Inseraten und öfterer Einschaltung entsprechender Rabatt. Kür complinerten Satz besondere Vergütung. Nr. 224 Samstag, 29. September 1877. Morgen: Montag: Hieronymus. RemigiuS. hü 10. JahrgachW =55—5—SÄ : ' Zu den Reichsrathswahlen in Tirol. Chorrock, Weihwedel und Rauchfaß haben den Sieg davongetragen, Tirol wird in der Folge wieder durch Männer vom reinsten ultramontane» Wasier im ReichSraihe vertreten fein. Tirol kann e» nicht erlragen, daß Streiter für Freiheit und Auf. klärmig, für liberale Institutionen und zeitgemäßen Fortschritt die ihm angewiesenen Sitze im Parla-mentShal-se tlnmhmen, es müssen Angehörige der »Schwarzen" sein, um jeden Preis I Die Zeit, in der auch Tirol Männer von liberaler Gesinnung in das Abgeordnetenhaus absendete, war den „Schwarzen" und ihren Schleppträgern ein Dorn im Auge. Die liberale Strömung, die sich noch vor einigen Jahren im Lande der weiland Glaubens» »inheit breit machte, wurde durch die „Schwarzen," durch die Toleranz der Regierung, durch „Gottes" — und des Grafen Taaffe—„Fügung," landesverwiesen: da- Volk Im schönen Lande Tirol wurde aus allen Wegen und Stegen von der ultramontanen Garde, von den Organen der Klerisei wieder einmal tüchtig bearbeitet; die herrlichen Früchte dieser Aetivn und Agitation werden wir demnächst im Parlamentshause bewundern können. Der Volkswille in Tirol wird sich wieder aus klerikal gesinntem Herzen und Munde kundgeben. Die „Schwarzen" verstanden es, In hohen und niederen Bevötkerungsschichten den Faden mit Erfolg einzufädeln; der neueste Wurf ist wieder gelungen, sie werden sich zusammenfinden, die edlen Seelen aus dem Lager der Ultramontanen. Möge es ihnen Im Parlamentshause wohl bekommen! Zu beklagen ist es, daß Männer, die noch vor kurzem der Berfaffungrpartei angehörien, wortbrüchig und fahnenflüchtig geworden. Es konnte aber ein anderes, für das liberale Prinzip günstig lautendes Wahlresultat nicht mit Sicherheit erwartet werden; die „gut gesinnte" Regierungspartei, im Einvernehmen mit den Ultramontanen, agitierte mit Händen und Füßen, um das Abgeordnetenhaus mit reaktionären und verfaffungsfelndlichen Truppen aus dem Tiroler Lande zu belegen. Das „Innsbrucker Tagblatt" bringt allen jenen, denen da« Zustandekommen dieses für die Sache der Ultramontanen günstigen Wahlergebnisses zu danken ist, in humoristisch« Form sympathische Gratulation dar. Den ersten Toast bringt das ge. nannnte liberale Organ der „Bez. Ztg.", die mit der Novität debütierte: daß es in Tirol Klerikale gebe, die nicht ultramontanen Grundsätzen huldigen. Der zweite wird dem Tiroler „Boten," dem Amtsblatt?, gebracht; diese« hat zu dem für die Ultramontanen günstigen Wahlresultate taktvoll (?) beigetragen. Der dritte wurde den Gründern und Verehrern der klerikalen Partelvereine gewidmet, tenn sie haben sich wahrlich Lorbeern erworben. Der vierte lautet auf das Wohl des Grasen Taaffe, dessen Einsicht und Einfluß es gelang, daß Tirol so erfreuliche und bedeutende Fortschritte nach — lückwärtS verzeichnen kann. Der fünfte gilt dem Minister des Innern, dem die übergroße FteuW^ bereitet wurde, durch seinen politischen Agenten in der Regierungsstube zu Innsbruck so herrliche Früchte vom Baume der Wahlreform zu pflücken. Der sechste deutet dem CultuS- und Unterrichtsmlnister an, daß seine „milde Praxis" durch die neuen ultramontanen Rekruten aus Tirol Angriffe nicht zu besorgen haben wird. Der siebente ist an den Justizminister gerichtet, der den neuen Zustand in Wälschtlrol nach allen Seiten befriedigend finden dürfte. Der achte und letzte Toast wird jener Majorität Im öfter, reichischen Volksparlamente gebracht, die durch ihren engherzigen Beschluß In der wälsch-tlrolischen Auto, nomlesrage den Impuls zu den Wahlen der — neuen „Schwarzrockträger" gegeben. Tirol, beziehungsweise Wälschtlrol, hat wieder einmal durch die ihm von den „Schwarzen" ge-reichten Gläser schwarz gesehen; was Wunder, wenn das Volk von Wälschtirol consequenterweise die „Schwarzen" wählte? Vom Advokatentage. Rechtsanwälte aus Oesterreichs sämmtllchen Gauen haben sich in den letztabgewichenen Tagen In der reizenden Hauptstadt des Steirerlandes zusammengesunden, um über wichtige Fragen Debaiten zu führen und Beschlüsse zu fassen. Die Beschlüsse des österreichischen Advokatentages werden, es ist an-zuhoffen, maßgekendenorts gewürdigt, das „Wort" Jeuilleton. Die Herrin von Kirby. Roman ton Ed. Wagner. (Fortsetzung.) .Helene," sprach Lord Berry ernst, und sein Gesicht nahm wieder den finstern Ausdruck an, „du hast mich dennoch getäuscht I Du hast den Mann eie deinen Gatten anerkannt, und du liebst ihn, sonst würdest du ihn von dir gewiesen haben." „Ich habe ihn anerkannt, weil ich dazu gezwungen war. Ich hasse, ich verachte ihn, und doch bleibt mir nichts übrig, als sein Weib dem Namen nach zu sein, von ihm als von meinem Manne zu sprechen und seinen Namen zu führen." „Das verstehe ich nicht," entgegnete Lord Ben y mißmuthlg. „$>u hassest den Mann, und doch willst du sein Weib sein und seinen Namen annehmen? Du verachtest ihn, und doch zeigst du dich mit ihm vor einer beglückwünschenden Menge, empfängst die Gratulationen deiner Freunde und gibst deine Ein. willigung zur Veröffentlichung einer Notiz, nach welcher man dich für die glücklichste Frau halten muß! Das ist mir alles ein Räthsell" „Und laß es dieses auch bleiben, Robert. Ich kann e« dir nicht erklären; nur nia ich dir sagen, daß es mit dem Geheimnis aus meiner Vergangenheit zusammenhängt, von dem Ich dir schon gesagt habe. Hätte ich gewußt, daß Buonarotti lebte, würde ich mich nie zu einer Heirat mit dir einverstanden haben. Aber Ich glaubte ihn lobt, denn ich hatte seine Todesanzeige in einer australischen Zeitung gtltfen." „Also war er dein früherer Geliebter?" Ja." „Und w«S Ist das Geheimnis, welches dich so unlösbar an ihn bindet?" fragte Lord Berry. „Sage es mir, Helene, lasse mich alles wissen, vielleicht kann ich dir helfen." „Das Ist unmöglich," erwiderte Helene, traurig den Kopf schüttelnd. „Wäre er tobt gewesen, hätte Ich es dir nicht sagen können, und nun er lebt, darf Ich es um so mehr nicht I" Lord Berry ging tinigemale gedankenvoll auf und ab, überlegend, was er thun solle. Endlich blieb er vor der jungen Frau stehen und sprach in leidenschaftlichem Tone: „Helene, Ich vertraue dir noch. Ich weiß, daß diese deine blauen Augen eine treue und edle Seele abspiegeln; und doch ist die ganze Sache so rätselhaft, so enisihllch dunkel! Du bindest dich an einen Mann, den du verachtest, und zerstörst dadurch dein uvd auch mein Leben l" „Und doch ist «S besser, daß es so gekommen ist, als wenn wir beide getraut worden wären und mein Feind wäre bann erschienen," sagte Helene. „O Robert, bu weißt nicht, welcher Gefahr und welchen Unannehmlichkeiten bu entronnen bist: dein alter stolzer Name bleibt unbesubelt und deinem Herzen bleibt ein schwererer Schlag erspart als der, den es nun erhalten hat. Und was mich betrifft, so würde ich in fortwährender Furcht und in de-ständiger Besorgnis gelebt und dadurch auch dein Leben verkümmert haben." „Ich glaube, ich hätte allen und jeden Kummer leicht tragen können, wenn du mein Weib geworben wärest," sagte Lord Berry. „Helene, ist wirklich keine Hoffnung mehr ? Willst du nicht eine Scheidung beantragen?" „Ich kann nicht I" erwiderte Helene sorgenvoll. „Nein, Robert, du mußt mich meinem Schicksale überlassen. Ich werde dieses Mannes Weib nur dem Namen nach sein, ffir wird mit mir nach meinem Landhaus gehen, wo wir zurückgezogen von der Welt leben werden — gleichsam lebendig begraben ; und du mußt mich vergessen." „Nie — niemals!" rief Lord Berry leidenschaftlich. „Du bist das Ziel, nach welchem Ich strebe. Ich weiß, daß du mich liebst, und ich weiß, daß du in der Gewalt eines Schurken bist, darum kann wird „Fleisch" werden. Die Zufammengehö-ti gleit der österreichischen Advokaten empfing in den letztabgelaufenen Tagen ihre schönste Weihe, das Band der Zusammengehörigkeit selbst neue Slärkung und Kräftigung. Von den beim Bankett gehaltenen Reden bringen wir nachstehend die bemerkenswerthe Tischrede des Herrn Oberlandesgerichts-Präsidenten Dr. Ritter v. Waser; sie lautet, wie folgt: „Meiner amtlichen Stellung verdanke ich die Ehre, in dieser hochansehnlichen Versammlung der Rechtsfreunde des Reiches im Namen des Richter-ftandes das Wort ergreifen und die ehrenvolle Anerkennung, die seinem Wirken von kompetenter Seite ausgesprochen wurde, dankend erwidern zu dürfen. ES gereicht mir, als einem Veteranen im Dienste der Justiz, zur hohen Genugthuung in dieser Anerkennung, die Sie, meine Herren, dem Richterstaude zollen, ein werthvolles Zeugnis für dessen Gerech-tigkeilssinn, Unparteilichkeit und Unabhängigkeit konstatieren zu können. „Der richterliche Beruf ist ein schwieriger, ver-antworilicher, aber auch ein erhabener und lohnender. Durch den Auftrag des obersten Gerichtsherrn berufen, in dessen Namen Recht zu sprechen, das Gesetz zu wahren und durch Aufrechthaltung der Rechtsordnung die Bedingungen der Fortdauer des Staates zu sichern, können wir dieser Aufgabe auch bethalb gerecht werden, weil Sie, meine Herren, unsere Thätigkeit durch Ihre belebende, kontrollierende und congruente Mitwirkung unterstützen und weil wir die autoritative Macht der Rechtssprüche durch das Vertrauen aller Parteien in der Bevöl kerung befestigen, indem wir, über den Par men stehend, ihnen als das redende Gesetz erscheinen. Das Feld der richterlichen Thätigkeit ist kein politisches Gebiet, sondern der neutrale Boden für alle Parteien, auf dem der Grundsatz: Gleiches Recht für alle ohne Rücksicht auf das Ansehen, die politische Parteistellung oder Consession der Person — nicht nur dem Worte, sondern auch der That nach zur Wahrheit werden muß, auf dem alle für die bürgerliche und politische Freiheit den Schutz finden, bis zur Grenze der Verletzung des Gesetzes, dessen Wächter die Richter sind. „Das ängstliche Festhalte» an veralteten Prinzipien der Vergangenheit und die Scheu vor Neuerungen haben viel versäumt und auch im Rechtsleben gegen das Volkeinterefse gesündigt; die Legislation der Neuzeit war daher in mancher Richtung ge« nöihigt, die Bahn des Fortschrittes im Sturmschritte durchzumachen. Für die neuen Rechtsinstitutionen gäbe es keinen Hallpunkt, wenn man die Garan- tien in den Ideen geistreicher Männer oder in der Nachahmung fremder Gesetzgebungen finden wollte. Die schaffende Kraft des Gesetzes liegt allerdings in dem Geiste, der die Bedürfnisse feines Volkes und seiner Entwicklungsstufe vorurtheilsfcei zu beurtheilen vermag; die schützende Kraft de* Gesetzes liegt jedoch im Rechte, insofern es von unten nach oben Wurzel schlägt und nicht lediglich von oben nach unten erzwungen wird. DaS Recht oll volksthümlich und das Volk soll rechtskundig sein. Für diesen Zweck können Sie, meine Herren, in Ihrem Berufe am meisten wirken. Vertraut mit den Wünschen und Bedürf> nissen des Volkes und im steten Verkehre mit demselben, sind Sie berufen, die Gesetzunkenntnis Ihrer Clienten nicht nur vor Gericht zu supplieren, sondern auch durch Belehrung zu beheben, die vis inei'tiae zu brechen und als wahre Freunde des Rechtes und der Ordnung den sogenannten Freunden „der guten alten Zeit" entgegenzulrete», die ihren Wünschen in dem Tadel Ausdruck geben, die neuen Institutionen werden von der Mehrzahl der Bürger nicht verstanden und nicht gewünscht und stehen nicht im Einverständnisse mit ihrem Streben nach Ruhe und Förderung ihrer materiellen Interessen. Sie, meine Herren, find berufen, die Ueberzeugung zu verbreiten, daß der Genuß jeder Freiheit eines Volkes zunächst von der Güte seiner Rechtspflege abhängt und daß eine gute Rechtspflege auch vom Bürger Opfer an Zeit und Geld fordert. „Richter und Advokaten find die wesentlichen Faktoren der Rechtspflege. Der Advokatenstand ist so alt wie der RichUrstand; er ist jo nothwendig wie die Gerechtigkeit. Es kann daher die Zeit nicht mehr ferne fein, in welcher die Zustimmung zum gegenseitigen Rollentausche in diesen Ständen nicht wird versagt werden können; denn es liegt im In tereffe beider Stände, das consortium togatorum nicht als eine abgeschlossene Kaste zu behandeln. „Der Advokat kann seiner staatlich wichtigen Mission nur dann entsprechen, wenn in ihm der Geist unerschütterlicher Rechtlichkeit und Unabhängige teil der Gesinnung entwickelt ist, damit er das öffentliche Vertrauen genießt; wenn das Gefühl seiner Standesehre in ihm lebendig ist, damit er daraus den Muth faffe, den Bedrückten gegen die Selbstsucht oder Ignoranz zu schützen; wenn ihm das Gericht die Achtung und Anerkennung nicht versagt, ohne die er in seinem Berufe erkaltet; und wenn ihn endlich auch das Gesetz von den Fesseln befreit, die den Schwung seines Talents, seine That-krast und den lebendigen Ausdruck seiner Heber zeugung hemmen. Dem Manne, den wir als Rechts- gelehrten zu den ersten Autoritäten in unfern Rechtsleben zählen, dessen legislative Leistungen auch in anderen Staaten als mustergiltige benützt werden, den wir als den derzeitigen Chef der Justizverwaltung in Wahrheit verehren — diesem Manne st es gelungen, dem reformierten Prozesse auch in Oesterreich Eingang zu verschaffen. Durch ihn wurde das Verfahren bei Handhabung der auSthei-lenden Gerechtigkeit geregelt und unter den Schutz einer volksthüinlichen Institution gestellt, die zugleich von ihrem geistigen Vorkämpfer bewacht wird. Ihm 'st es gelungen, auch den Vorhang zu lüften, welcher bisher bei Handhabung der ausgleichenden Gerechtigkeit durch die Heimlichkeit des Verfahrens, den Schristenivechsel und die Actenhäusung Ihre Tätigkeit beengt und Sie verurtheilt, pro foro externo mchl nur für die eigenen Sünden, sondern auch für die Fehler des Gerichtes und die Gebrechen einer veralteten Gerichtsordnung verantwortlich zu erscheinen. „Bald wird dieser Vorhang gänzlich fallen! Ich habe oft Gelegenheit gehabt, im Gerichtssaale, wo es sich um die Verteidigung der Ehre, Freiheit und des Vermögens der Bürger handelt, die forensische Beredsamkeit der österreichischen Advokaten zu bewundern und in deren Rückwirkung auf die gerichtlichen Entscheidungen die Stimme der Wahrheit zu vernehmen. Bald wird sich Ihrem Talente ein noch weiteres Feld eröffnen als Theilnehmer im Kampfe für den Schutz des Besitzes und die Möglichkeit feiner gesetzlichen Erweiterung. DaS österreichische Barreau — dessen bin ich überzeugt — wird dann zeigen, daß es in seiner Mitte nicht nur ausgezeichnete Parlamentsredner und scharfsinnige Vertheidigei-, sondern auch wahre Triarier des Rechtes zählt, welche die freie Eoncurrenz auf das Maß des Bedürfnisses und des Vollberufes beschränken werden. „Mit dem Wunsche des einträchtigen Zusammenwirkens der Richter und Advokaten und der Festigung des geistigen Bundes, welchen edler Ehrgeiz, Wetteifer und Begeisterung für Recht und Wahrheit unter Berufsgenossen schürzen — bringe ich ein Hoch den Mitgliedern des österreichischen Advokatenstandes!" ReichSrath. 283. Sitzung des Abgeordnetenhauses. Die Regierung beantwortet drei an sie gerichtete Interpellationen. Die Antworten in Bezug auf die Haltung Oesterreichs in der russisch-türki- Fortsetzung in der Beilage. -WU ich dich nicht vergessen, kann ich dich niemals ganz ausgeben. Du kannst einmal in Roth kommen und eines Freundes bedürfen; dann schicke zu mir und lasse mich dein Freund, dein Vertrauter und Beschützer sein. Ich will mich dir nicht ausdrängen, will dich nicht mit Zärtlichkeiten belästigen, da ich weiß, daß du meinen Liebeserklärungen kein Gehör schenken kannst; aber ich werde dir mein ganzes Leben widmen und dich ungesehen bewachen. Solltest du einst Hilfe bedürfen, werde ich dir nahe sein." Lady Helene hatte sich abgewandt, um ihre Thränen zu verbergen. Die unerschütteliche Liebe und Treue ihres verlornen Geliebten hatte sie tief bewegt, feine Verzweiflung brach ihr fast das Herz. Die kalte Ruhe, die Abgespanntheit und Gleichgiltigkeit gegen alles, welche sie in den letzten Tagen beherrschten, schwanden bei jedem seiner Worte mehr und eine leidenschaftliche Trauer erfüllte ihr ganzes Dafein. „Robert," sagte sie mit gebrochener Stimme, indem sie sich wieder zu ihm wandte, „ich darf eS nicht zugeben, daß du, der treueste und ergebenste aller Männer, dein Leben mir opferst und meinetwegen allen Freuden entsagst. Du mußt mich gänzlich aufgrben, es ist besser für dich und für mich; ich habe dann wenigsten» die Beruhigung, nicht ein mir so theures Leben durch meine Schuld zugrunde gerichtet zu sehen. Ich habe all' meinen Kummer über mich selbst gebracht, darum lasse mich Ihn allein tragen." „Ich habe noch nicht alle Hoffnung ausgegeben, Helene," sagte nach kurzem Nachdenken Lord Berry, indem er aufs neue ihre Hand erfaßte. „Da du selbst mir dein Geheimnis, welches dich an jenen Schurken fesselt, nicht mittheilen willst, werde ich sehen, es aus andere Weise zu ermitteln, um dich aus diesen unseligen Banden zu befreien; und ich gebe mich der Hoffnung hin, daß mein Streben nicht ohne Erfolg bleiben wird." In diesem Augenblicke wurde die Thür geöffnet und Buonarotti trat ins Zimmer. Er blieb an der Thür stehen und starrte mit weit geöffneten Augen auf das Paar, welches er so schändlich betrogen hatte. „Ah," zischte er, und seine Augen funkelten unheimlich. „Das ist ein schöner Anblick für einen zärtlichen Ehemann! Hätte ich weniger Vertrauen zu meiner Gattin, oder wäre ich von Natur eifersüchtig, so würde ich wahrhaftig glauben, meine Frau kokettiere mit ihrem abgethanen Liebhaber." Lord Berry's Wangen erglühten, und HelenenS Hand fallen lassend, trat er Buonarotti einige Schritte entgegen, indem er diesen fest und scharf ansah. „Ich will Ihnen sagen, was ich zu Lady He-lene gesprochen habe," sagte Lord Berry, und in seiner Stimme lag etwas Drohendes, Herausforderndes. „Ich weiß, daß Lady Helene eine schlimme, trübe Zukunft bevorsteht, da ihr Leben durch Ihren Schurkenstreich an das Ihrige gebunden ist; deshalb habe ich ihr meinen Schutz und meine Hilfe an geboten für den Fall, daß sie in Noth gerathen sollte. Lassen Sie sich die Versicherung als Warnung dienen, Anthony Buonarotti, daß ich Sie nie auS den Augen lassen werde. Sollten Sie jemals sich vergessen, dieser unglücklichen Dame ein Leid zuzufügen, so werden Sie mich zur reichlichen Vergeltung bereit finden." Er wollte noch mehr sagen, denn das Bewußt« sein, daß er den Mann vor sich ha!te, der sein ganzes Lebensglück zerstörte, h,tte ihn zur Wuth gf* reizt, und mehr als einmal war er nahe daran, sich auf ihn zu stürzen und ihn niederzufchlagen; aber da fiel sein Blick auf Helene, die ihn instän« big bittend ansah. Dieser stillen und doch so beredten Ermahnung konnte er nicht widerstehen. Rasch trat er zu ihr, küßte ihre Stirn und eilte dann aus dem Zimmer. Helene aber, welche ihre Kräfte schwinden fühlte, warf sich auf einen Stuhl und bedeckte ihr Gesicht mit beiden Händen, den Thränen tief* sten Schmerzes und der Verzweiflung freien Laus lassend. (Fortsetzung folgt.) Beilage zum „Laibachrr Tagblatt" 8 schm Streitangelegenheit und inbetrrff der Durchführung de« § 18 deö Wehrgesetze- befriedigten da» Hau« nicht. Hiernach wurde in die weitere Berathung des Personal-Einkommen st euergefetze» ein» gegangen, § 3 erledigt und der § 4 (Steuergrundlage) unverändert angenommen. Da» Wort ergriffen in der Spezialdebatte dir Abgg. Dr. Kronawetter, Baron Walterskirchen, Dr. R. von Krzeczunowicz, von Pacher, Auspitz, Dr. Foregger, Finanzminister vreiher von Preti», Freiherr v. Scharschmid, Dr. von Plmer und Fux. Da» Hau» vertagte die Berathung über die §§ 5 und 6 und nahm den § 7 in Verhandlung. Die Frage, ob und wie eine besondere Besteuerung der Beamten einjuführen sei, wurde dem Ausschuss« zur Erwägung anheim-gegeben. Der Ausschuß beantragte die Eontingen-tierung mit einem Maximalbeirage von 1 fl. 65 kr. für die Stenereinhrit. Die Minorilüt tritt gegen die Fixierung eines Maximums und für die Fest-fetzung des Gesammtcontingents vor der Einschätzung ein, der Abg. Krzeczunowicz beantragte die Zurückweisung an den Ausschuß, damit rin fixer Peizentsatz (der Antragsteller schlägt 2 Perzent für die ersten fünf Jahre vor) für die Höhe der Steuer-leistung festgesetzt werde; Abg. Fux sprach für die Contingentierung. Vom Kriegsschauplätze. Osman Pascha telegrafiert von Plewna, daß er von der gesummten ihm gegenüberftehenden russischen Armee von Osten her angegriffen wurde, die er nach neunstündigem Kampfe in Un-otbnung zurückwarf und wobei er dem Feinde viele Geschütze abnahm. Osman Pascha schätzt die feind-lichen Verluste auf ach ttaus end Mann; die eigenen «rnufu lassen sich vorläufig noch nicht bestimmen. Größere, ,m 23. d. unternommene RecognoS-cierungen haben die Ansammlung bedeutender rus-M sch er Kräfte am Baniza-Lom konstatiert. Da überdies des schlechten Wetter» wegen der Nachschub an Vcbetumütcln und Munition außerordentlich schwierig wird, so hat die Armee Mehemed Al t's am 24. d. die rückgängige Bewegung an-getreten und ihre früheren vorzüglichen Positionen am «ara-Lom wieder bezogen. Die russischen Verluste betragen, laut Mit-»Heilung des „West. Narod. Pom.", in der Zeit vom 85. August bis zum 8. September im ganzen 16,426 Mann, wovon auf den europäischen Kriegsschauplatz 16,402 und auf den asiatischen 24 kommen. Geltet find auf dem elfteren 65 Offiziere und 3130 Unter.MUitäre, verwundet 262 Offiziere und 12,900 Unter-Mililär», wozu noch 45 Mann ohne bestimmt ^gegebene Ursache als Verlust zu zählen find. Der ^«tische Kriegsschauplatz weist einen tonten und verwundete Umrr-Milttär» auf. Vom Anbeginn ®{< Kriege» an beliefen sich die russischen Verluste zum 8. September auf 47,406 Mann. Auch *B dieser Zahl sind dir Verluste von Plewna noch "icht mit einbegriffen, da die dortigen großen Kämpfe ,lft am 11. d. begonnen haben. Die „Timer" melden von Eetinje, 26. September, daß G o r a n »k o sich den Montenegrinern ^lieben hat. Politische Rundschau. Laibach, 29. September. Inbetrrff de» angeblich bevorstehen, ton Friedensabschlussr» wird der „Politischen au» Konstantinopel unterm 20. d. geschrie-be«: „Die mit der letzten Post hier angelangten europäischen Blätter enthalten da» Gerücht von einer Mediation oder von einem auf den Abschluß eine» Waffenstillstände» abzielenden Schritt. Hier ist bis Wute von einem ähnlichen Ereignisse nicht» bekannt. mag schon eine nahe Zukunft derartige Schritte gingen; auf alle Fälle aber würde die deutsche Botschaft, welcher man eine hervorragende Rolle bei kr. 324 vom 29. September 1877. der Mediation zuschreibt, sicherlich nicht» unternehmen, ohne daß sich ihre Regierung vorher mit der Regierung Oesterreich-Ungarn» hierüber verständigt hätte. Den Auslassungen de» türkischen Journals „Bassiret" zum Trotz, welche» al» Kriegsentschädigung die Abtretung der Krim und des ganzen asiatischen Littorale bis Batum fordert, dürfte man nicht fehlgehen, wenn man heute schon behauptet, daß die Türkei wo! geneigt sei, Friedensworten Gehör zu schenken, die Möglichkeit voraus-gesetzt, einen ehrenhaften Frieden zu schließen, welcher ihre Unabhängigkeit sowie die Integrität ihre» Ge-biete« garantiert und jede» Recht einer Einmischung in ihre inneren Angelegenheiten auSschließt." Nach Bericht de» „N. Hir" wünscht die ungarische Regierung, daß die Neuwahlen der Comit atSb eamten im ganzen Lande noch in diesem Jahre durchgeführt werden mögen. In einem Erlasse, welchen der Minister des Innern an stimmt« liche Munizipien gerichtet, wird jener Wunsch damit motiviert, daß bei diesem Vorgehen die neuen Beamtenkörper ihre Thätigkeit mit dem ersten Tage des kommenden Jahre» beginnen könnten. Im ungarischen Abgeordnetenhaus« wurde an den Ministerpräsidenten folgende Frage gestellt: „Hat die jüngste absichtliche Begegnung de» Grasen Andraffy und Fürsten BiSmarck in Salzburg das bisherige Freundschaftsverhältnis zwischen unserer Monarchie und dem deutschen Reiche gefördert oder nicht?" „Ellenör" sagt bezüglich der Resolutionen des kroatischen Landtages In Angelegenheit der Grenz, bahn, die ungarische Regierung werde die Grenz, bahnvorlage nicht zurückziehen, sondern aus derselben bestehen; der Grenzfond werde ohnehin im Interesse der Grenze verwendet werden. Auslaad. Die „Kreuzzeitung" erklärt, falls der Handelsvertrag zwischen Oesterreich und Deutschland nicht zu stande kommt, sei eine provisorische Einigung über einzelne Positionen nicht unwahrscheinlich. Der „Standard" erfahrt au» Konstantinopel: „Es ist seit einigen Tagen viel von der Wahrschein, lichkeit einer Mediation zwischen Rußland und der Türkei gesprochen worden. Obgleich das Gerücht keine Begründung hatte, ist die Pforte dadurch doch beunruhigt worden, weil sie fürchtet, es könnte ein Verlangen für einen Waffenstillstand gestellt werden, den abzulehnen sie fest entschlossen ist, wodurch diplomatische Schwierigkeiten verursacht werden mögen. Die» ist der Grund, weshalb die ottomanischen Minister jede Gelegenheit wahrnehmen, den Botschaftern indirekt zu verstehen zu geben, wie wenig Aussicht auf Erfolg ein derartiges Verlangen haben würde." Zur Tngesgrschichte. — Honcutteiijpfli*t bei «irchenbaulich-teilen. Der Verw.'ttuugsgerichtShof fältle au» Anlaß eines eingetreteuen speziellen Falles folgende Entscheidung: Die Gemeinde Kleinschweinbart gestaltete ihre kleine Kapelle in eine Kirche um, damit öfter darin Gottesdienst abgehalten werden könne. Der Bau kostete bei 30,000 fl., wovon ein großer Theil auf die direkten Steuern umgelegt und die Bewilligung einer Umlage von 300 Perzent angesucht wurde, Der LandeSaussLuß bewilligte vorläufig 60 Perzent. Segen diese Umlage haben mehrere Grundbesitzer und ein Großgrundbesitzer, welche nicht in der Gemeinde Kleinschweinbart wohnen, vor dem verwaltungSgerichtShofe Beschwerde geführt und geltend gemacht, daß sie zu Beiträgen für den Kirchenbau im Wege der Gemeinde-Umlage nicht herangezogen werden können, weil dieser Bau nur für die Bewohner von Kleinschweinbart von Interesse sei, daher auch von ihnen allein bestritten werden müsse. Der Vertreter der niedervsterrtichischen LandeSanSschusseS bestritt diese Behauptung und bemerkte, daß von der Lösung dieser prinzipiellen Frage die Existenz von mehr als der Hälfte der Gemeinden abhänge, weil hiedurch der ganze Großgrundbesitz von derlei Beiträgen befreit werde, und daß dieses Prinzip es den Gemeinden unmöglich machen würde, ihre Bedürfnisse zu bestreiten. Dessenungeachtet hat der Verwaltung-gerichtS-hof dir Entscheidung de« LandeSanSschusseS aufgehoben, weit die Eoncurren» für Kirchenbaulichkeiten nach § 87 G. O. durch besondere Gesetze und nicht durch das Gemeindegesetz geregelt sei. Für Oesterreich u. d. EnnS bestehe diesfalls das Hofkammerdekret vom 22. Mai 1805, wonach die Psarr-gemtinde die Hand- und Zugrobot zu leisten habe. Rach dem ReichSgesetze vom 7. Mai 1874, R. G. Bt. Nr. 60, § 63, sei aber unter Pfarrgemeinde die Gesammtheit der im Pfarrbezirke wohnhaften Angehörigen derselben RituS zu verstehen. Nachdem die Beschwerdeführer jämmtlich nicht im Pfarrbezirke wohnen, so können sie auch nicht zur Bestreitung dieser Kosten herangezogen werden, weil ihnen an der Errichtung oder Erhaltung dieser Filialkirche nichts gelegen ist. Lokal- und Provinzial-Angelegenheiten. Aus der Gemeinderathssitzung. Laibach, 28. September. Anwesend: Bürgermeister Laschan als Vorsitzender, 17 Semeinderäthe und der Magistrat-kanzleileiter als Protokollführer. Der Vorsitzende theil! mit, daß am 4. Oktober aus Anlaß des kaiserlichen NamensfesteS vormittags um 10 Uhr in der hiesigen Domkirche ein feierlicher Gottesdienst stattfinden wird, dem beizuwohnen die Gemeinde» rathSmitglieder eingeladen werden. SS wird zur Erledigung der Tagesordnung geschritten: I. Berichte der Bausection. Punkt 1.) SR. Ziegler referiert über bas Ergebnis der licitationSweisen Hintangabe de» Kanalbaues in der Krakauergafse und stellt folgende Anträge: a) die Ausführung diese« Baues fei zu genehmigen; b) eben auch die Fortsetzung dieses BaueS in einer Länge von 20 Meter um den Kostenbetrag von 120 fl. 18 tr.; c) das städtische Bauamt habe die Ausführung tiefes Ka»albanes zu überwachen. GR. Regali befürchtet eine Verstopfung des projektierten Kanals. Referent GR. Ziegler bemerkt, daß diefer Kanal die entsprechende Breite, beziehungsweise Weile erhallen werde und eine Verstopfung nicht zu besorgen sei. Es werden die SectionSanträge angenommen. Punkt 2.) SR. Ziegler erstattet Bericht über das Ergebnis der Offertverhandlung, betreffend die Brunnen-versetzung und Adaptierung auf dem Jakobsplatze: E« liegen zwei Offerte vor, eines von A. Samaffa und ein zweites von TönnieS. Referent stellt namens der «ection folgende Anträge: a) die Herstellung dieses Brunnens sei dem ». Samassa zu übergeben; b) die Maurer- und Stein» metzarbeiten seien vom städtischen Bauamte in eigener Regie auszusühren; c) der Magistrat sei mit der Ausführung dieser Brunnenarbeiten zu betrauen. GR. Ziegler stellt den selbständigen Antrag: Da« AdaptierungSprojekl sei zu verweisen und hinter der Marien-faule ein neuer Brunnen zu errichten. GR. Dr. v. Schrey wünscht Auskunft, wie hoch sich die Kosten der Adaptierung des alten und die Herstellung eines neuen Brunnens belaufen, beziehungsweise, welcher Disserenzbelrag fich herausstellt? Referent «R. Ziegler veranschlagt die Differenz aus 400 bis 500 st. GR. Horak bemerkt: bei Herstellung eines neuen Brunnens könnte das Steinmateriale des alten Brunnens benützt werden, wornach die Differenz nur 150 fl. betragen dürfte. Nach Schluß der Debatte wird der selbständige Antrag de» «R. Ziegler angenommen. II. Berichte der Polizeisection. Punkt 1.) GR. v. Zhuber referiert über da« Projekt, betreffend die Herstellung eines neuen Brunnen« auf dem Deutschen Platz, und stellt folgende Anträge: a) Dieser öffentliche Brunnen sei zunächst der Häuser 1 und 2 her. zuftellen, in der Erwägung, als dieser Brunnen dort vom Fuhrwerk«» und Personenverkehre abseits zu stehen käme, dieser Brunnen zur Verschönerung deS Platzes wesentlich beitragen würde und das Ueberfallwasser leicht abzuleiten wäre; b) der Kostenüberschlag per 681 fl. 67 kr. sei zu ge» nehmigen; c) der Magistrat sei zu beauftragen, die die«» fälligen Verhandlungen behufS Au«führung dieser Brunnenerrichtung einzulriten. ®Ä. SR e g e (i stellt den Zusatzantrag: Dieser Brunnen 160 Schüler, darunter 70 in die deutsche Abtheilung, für sei einer Hauptstadt entsprechend auSzuschmücken und zur die slovenische Abtheilung blieben 90. Nachdem die Schüler-Bestreitung der Mehrkosten eine Snbseription freiwilliger zahl eine derartig große ist, daß dieselbe unmöglich in zwei Beiträge einzuleiten. Abtheilungen untergebracht werden konnte, so hat sich die GR. Goriit stellt den Antrag: Die Nachgrabungen Direktion veranlaßt gesunden, beim Landesschnlrathe um behufs des alten, verschütteten Brunnens in der ZoiSstraße die Errichtung einer dritten Parallelklasse einzukommen: es seien sortzusetzen, nachdem der neue Brunnen auf dem deut- [ wurde jedoch diesem Ansuchen keine Folge gegeben, und blieb schen Platze den Wasserbedarf in der Krakau- und Tirnau-: schließlich der Direktion nichtS anderes übrig, als 30 der Vorstadt nicht decken würde. j schwächsten Schüler zu entlassen, die noch ein Jahr abzuwar- ®SR. Dr. v. Schrey bemerkt: die Aufsuchung diese- , ten haben.. In kaufen fortwährend zum möglichst hohen Preise | Carl Pamperl Söhne, n Unschlittschmelzeroi,Kerzon-tL Seifenerzeugung, -Lager y. Z0ndwaaron,Bcleuchtung8-n. 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