Nr. 4 Freitag. ^. Jänner 19N. 1?.6. Jahrgang. Mtlllcher Zeitunll hi« zu uit' Zelle« l« >>. a^he-r ;>rr ,vilt i» l:! bei !>ftn«n Mf'oerholuugen per Zeile « l». I' »/ormttlayi ^nffanNelis ^eie norden u'.ch» annenomms«, «Nanuslnpte n.« ,ur-dcn.de" schreibt Zur Ablehnung dos Friedensangebotes der Mittelmächte durch die Entente, daß damit der erste Frie- dcnsruf ohne Echo verhallt sei. Damit sei atx,r nicht go sagt, daß die Friedcnserörtcruügen nun vorläufig verstummen würden. Der ktricg lverdc fortgesetzt werden, vielleicht kräftiger und unbarnchcrziger als bisher. Man lönnc sich jedoch nicht des Gedankens civsch.agen, daß man den Frieden jetzt näher gekommen sei. Aus Stockholm wird gemeldet: Die Antwort der Entente auf das Friedensangebot der Mittelmächte w'ro von den Stockholmer Mattem mit seltener Einstimmig-kcit sehr abfällig beurteilt. „DcMNs Nyheter" und „Stockholms Tidningcn" hoffen jedoch auf Wilfons Aktion, und meinen, logisch lasse es sich wohl denken, daß man auf das Friedensangebot der Mittelmächte ein donnerndes Nein sage und zugleich die Vereinigten Staaten ermutige, foirlzn fahren. Sogar Vranting im „S-3Mldemlo> kmten" ist mit dem Tone der Antwortnote unzufrieden und sagt, daß ihr das Gleichgewicht fehle. — „Aston-blade!" widmet der Antwortnote der Eutemc eine eingehende Besprechung. Das Matt weist vor alllm auf die Heuchelei in der Note hin, wenn von der Verteidigung der Völkcrfrcihcit die Rede ,st. Die Note geht .n der Hcucheki fo weit, daß sie der Forderung nach Genugtuung sür Vclgicn weilen Raum gibt, einer Forderung, deren Tkrechligung Deutschland niemals bestritt. Das Matt behandelt dann die Kriegszicle dcr Entente und bemerkt, diese gingen auf reine Eroberungen cus. Frankreich wollte bekanntlich Elsaß Lothringen, Nußland Ga-li^ien, Vukowina, Posen, Ost und Wcstpreußcn, halb Schlesien und Konstantinoptl. Italien traä)tetc nnä) Südtirol, Istrien, den Dolomiten und womöglich noch imch Albanien sowie uach Teilen von Kleinasien, Rumänien streckte die Hand nach Siebenbürgen aus. Angesichts solcher Pläne konnw man, sich allcrdmqö übcr das Verschweigen der Ni-icaszicle nicht wundern, zumal in einer Note, die datz Nationalitätmprinzip als leitenden Gedanken hat. Italien. Die „Pol. Korr." veröffentlicht folgende Meldungen: Das Kabinett Boselli ha't leinen Anlaß, auf das Vcr. tvcmensvotum, das ihm im Senat gewährt wurde, mit Froher Genugtuung zu blicken. Die Anzahl der Senatoren, die an der betreffenden Beratung teilnahmen, war ein« auffällig geringe. Während des Krieges waren im Sencrt oft Abstimmungen mit 280 bis 800 Beteiligten zu verzeich» nen. Bei der gcwih nicht unwichtigen Abstnnmuna. über das Vertrauensvotum für die Regierung wirkten aber nicht mehr als 123 Senatoren mit. Auch luenn man diejenigen Senatoren, die wegen hohen Alters sslten im .hause erscheinen, nicht in Betracht zieht, ist die Zahl der Senatoren, die in diesem Falle abwesend waren, auf mindestens 1ü(> .-,u schätzen. Das taun nur in dem Umstcmde seine Erklärung finden, daß die (Geneigtheit zur Unterstützung des Kabinetts Bosclli iin Senat auf einen tiefen Punkt gesunken ist. Uni> man darf auch behaupten, daß dieses Verhalten des Oberhauses der im L ! ewige Scil'gkeit eiu. Wird doch wahr feiu, was die Lcut' allwcil von ihr erzählen . . . mir is schon recht so... cmt, daß sic fort is, die. nichtsnutzige Hexe..." . ^ , In diesem Moment kam Anton, den niemand bemerkt hatte, um den Wagen herum. Er sah schr bleich aus und seine Stimme klang zornig, als er fragte: „Ist denn nichts in der Küche zu tun, daß lhr so herumsteht?" Marla bekam Anen heißen Kopf. Ihre Worte hatten Anton mächtig erregt. 3o «Iso hatte es um die Anno gestanden! Seine eigenen Leute hawn sie vertrieben, weil sie ihr den Platz als Herrin in der Mühle nicht gönnten. Vr gab seine "'"'ichi, Scfla zu suchen, auf und eing langsam ins Haus zurück. Abar wirklich kritisch. Das große Dorf war fast durchwegs patriotisch. Anton holte den Verwalte ab. Die Herrschaft hatte Ncsitz und Pachtungen im Dorfe. Als die Herren den Einfang des Dorfes erreichten, wurden sie mit Stein würfcu empfangen. Martu-el saß wie cin gelber Teufel zusammengcduclt auf dem Vocke, und fuhr absichtlich so langsam wie möglich. Da nahm ihm Anton die Zügel aus der Hand und hei — fuhren die Hailbblütler durchs Dorf, daß es Funken gab. Da blieben viele Stcinc ungeworscin. „Hej, wie sie rennen! — ja, er fährt gut, der Hcrr — is ein schöner Mann, ein stolzer Mann, der Pan von der Mühle." Dw Richter stand vo-r dem Hause, mit drr Würde, die Leuten seines Schlages eigcn ist. Höflich, aber doch sogusagcn zugeknöpft bis zum Halse. „Die Leute wollen Ihren Kandidaten, nicht," erwi derte er achs> mllein' .75>l dc-r Politik hört alle Freundschaft auf. Schließlich bat der Richter, wic,der cm ,,,c,,ü > il,^ lrclcnd, die Herren „um die Ehre". Draußen rätlet^ sich das Voll , >, lobte die schönen Pferde Mi.rti^eks und snnh ^ > liegen die Gegenftnrlei. AIs abor die Herren nach einem ViertÄ-stündchen wieder heraustraten und drr Richter beiden warm die Hand drückte verstumnikn die Schreicr. In scheuer Achtung ließen sie die Herren passieren — keine Hand hob sich zum Sleinwurf. Einer der schwersten Siege schien gesichert. Am Ausganss des Dorfes aber hatte sich ein .Häuflein hall^ wüchsiger Burschen und Weiber zusammengerottet. Mit dem Rufe „Eljen Sandvl," der Gegner der Regierung, empfingen sie d?n Was,,?n, spien aus und schrien wild? Flüche. „Unter die Hufe mit den Deutschen, runtor die Köpfe, unkr Pferde mit dem Mörder unserer Mädchcn!" Der Verwalter sah, wi« blaß Anton wurde. Da legte cr ihm die Hand auf die Schulter- „Ich hadc schon lang mal mit Ihnen reden wollen — machen Sie sich keine So,gen; da? Mädel lcbt. Mit iraend einem Hacher ist sie d»rchs!clim!s,en. Verlassen Sie jich daraus und denken Sie nicht weiter darülx'r nach. Es lohnt sich nicht." (Fortsetzung folal.) Laibachcr Zmuug Nr. 4 22 _________' ___ 5. Jänner 1917 Nrieyöenthllsiaömuö gerichteten Bestrcbungeir sollen ohne Rücksicht auf bisherige Gewohnheit und Form unterdrückt werden- das bedeutet, dah man sich hiebei über die geltenden Normen für die Verfolgung nnd Verhaftilng italie-nisciier StaatöbiirA'r hinlvegsetzen möge. Ferner wird verlangt, daß für .Nriegsdauer !)ie Ministerien fiir Handel, Landwirtschaft, Öffentliche Arbeiten und Eisenbahnen aufgehoben werden und deren Wirkungskreis einem, nicht dein Parlament zu entnehmenden Minister mit oittntori-» scher Gewalt zugewiesen nxrden. Eine dritte Forderung geht dahin, das; daö, jeht von General Tall Olio bekleidete UnterstanMetretnriat für Munition zu eincm Ministeriuin gestaltet und mit gleichen Vollmachten, wie sie dem zum Ministerium erhobenen Unlerftaatösekrcta^iat des Abgeordneten Thomas in Frankreich zustehen, ausgestattet werde. Der Eindruck, der durch die Note Wilsons in Italien hervorgerufen wurde, läht sich als außerordentlich schwere Verlogenheit tenngeichnen. Eine unverblümte Ablehnung der vom Präsidenten der Vereinigten Staaten crgangenen Anregung würde der Mehrheit der politischen Kreise ails bedenklich erscheinen, da die Erkenntnis, dah die Aussicht auf Aufnahme neuer Anleihen im Auslande von Amerika und der wohlwollenden Unterstützung der Washingtoner Regierung abhängt, in Italien tiefer wnrzelt als in den anderen Ttaateu des Vierverbandcs. Dem aus solchen Er-wägunycn entspringenden Wunsche, der Antwort auf die Note Wilsons ein rücksichtsvolles, einigernm'hen den Anschein, eines Entgegenkommens tragendes Gepräge zu geben, steht aber die mit einem derartigen Bestreben nicht vereinbare Auffassung entgegen, der der Viervcrband in seiner Erwiderung auf den Friedensvorschlag der Mittelmächte Ausdruck gegeben hat. Die Leidenschaftlichkeit der Kriegshcher in Italien geht allerdings so weit, daß sic ein unumwundenes Nein als Erwiderung an Wilson nicht bloh als unvermeidlich ansehen, sondern zu Gunsten dieses Standpunktes auch die Ansicht geltend inachen, datz inan durch die jetzige Zurückweisung die Abschreckung der Vereinigten. Staaten von einer etwaigen Wiederholung der Friodcnsanregung im nächsten Frühjahr zur Nachwirkung haben würde. Ein Erstarten des in weiten Kreisen Italiens herrschenden Verlangens nach einer Annäherung an den Friedenögcdanken in solchem Matze, datz die Gegner dieser Stimmung in den Hintergrund gedrängt würden, tonnte durch den Schritt Wilsons nur in dem Falle bewirkt werden, lvenn die Möglichkeit ins Auge gefaßt werden mühte, dah die Vereinigten Staaten eine Ablehnung ihrer Friedensanrcgung mit der Unterbindung der Zufuhr von Kriegsmaterial und Geld an den Vierverband beantworten würden. Lokal- und Provinzial-Nachrichten. — (Zeichnet Kriesssanlcihe!) Das „Frcmdcnblntt" führt aus: Gerade die letzte Phase dcr Subskription auf di.e fünfte Kriegsanleihe vollzieht sich im Zeichen so wicht,ia/r, so bedeutungsvoller Vorgänge, daß daraus noch ein wichtiger Antrieb hervorgehen muß. Es sind dies die Zurückweisung des Friedensangebotes durch die Feinde und der ungebrochene Sicgcsmut der verbündeten Armeen auf dem rumänischen Schlachtfql.de. Unseren glorreichen Armeen an allen Fronten den Rücken zu stärken durch Bestellung der materiellen Mittel für die Führung des Krieges, ist eine so selbstverständliche, aber auch so dringliche, unabwcislichc Pflicht, daß der Appell, die wenigen noch verfügbaren Tage zur Zcichrung auf die KriegsanlAhe zu verwanden überall vollstem Verständnis begegnen wird. Man muß sich aber immer und immer wieder besonders in dc,m gegenwälrligen schick-scüsuollen Augenblicke vor Augen hallten, daß das imposante Erqcbnis der fünften Kriegsanleihe gerade gut genug ist, wenn es seine volle Wirkung für Staat und Volk einerseits, aber auch im LacM unserer Feinde tun soll, als Dokument unserer unerschütterlichen Beharrlichkeit, unsevcO durch nichts zu beugenden Sicgeswillcns. Der Nuf: Zeichnet Kriegsanlcihc! bedeutet heute: Spannt eure Kräfte aufs höchste an, so weit es an euch liesst, die kommenden Entscheidungen zum entscheidenden Siege dcs Vaterlandes zu gestalten'. — (Die fünfte KricflKanleihe.) Bei der Krainischen Landesbank in Laibach haben bis 4. i>. M. 608 Parteien zusanrmcn 12,069.900 K fünfte Kriegsanleihc, hievon 6,860.000 K Staatsschatzscheine und 5,209.900 K amov-tisable Staatsanleihe, gezeichnet. U. a. haben gezeichnet: die Pfarrkirche in MavÄÄe 17.000 K; Dr. Josef Marinko (2. Zeichnung) 100 K; Anton Kobal 24.000 Kronen.' Simon Inon^ 24.000 K; Franz Ambroxiä 24.000 K; Maria Kolial 5,000 K; Franziska Kobal 5000 Kronen; Josef Prcmerl 4000 K; Johanna Ambras 4000 K; Johann Iciüo 2000 K; Johann Slcmen^ck 2000 ,K; Margarcta Gro^lj 1000 K; Anton Äandclj 2000 Kl Johanna Scraxin 2600 K; Fratig Tav^-ar 2000 K; Josef Ttrancar 1000 zi; Anmlie c'ebron 2000 Kronen; Jakob Besednjat 1000 K; Johanna Mravlja 1000 K; Martin Oman i000 K; Ferdinand Erter 2000 Kronen; die Gemeinde St. Georgen bei, Großluftft 1000 Kronen; Paul Horvat 2000 K; Anna 8,i^la^i^ 1000 K; Franziska Svolj>ak 1000 K; Maria Zalclcl 1000 K; Ivan Mihelj 100 K; Josefa Furlan 700 K; Johann Omail 1200 K; die auswärtige Nr su liner innen schule 200 Kronen; Johann Ramov^ 100 K; Theresia 5temia^ 50 Kronen; Franz Namplin 100 5t; Ferdiiland Lenger l0.000 K; Stephan Tcr-tan 1000 K; Maria Besednjul 1000 K; die Pfarrkirche in St. Michael bn Rudolfswert 300 K. — (Landsturmnmjteruna..) Das k. l. Ministerium für Landesverteidigung hat angeordnet, daß alle jene Land-sturmpftichtigcn, die bei der Suftccmbitrierung als „derzeit ungeeignet" erkannt wurden, zur nachträgt lichn Mlistcrung „O" zu erscheinen haben. Die Dokumente werden richtiggestellt werden, weil der Befund jetzt ordnungsgemäß „für den Landsturmdienst ohne W>affc geeignet" heißen muß. Die betreffenden Landsturmftftichtigcn haben sich sofort lMi, ihrer politischen Behörde (Bezirks haufttniannschaft), in Laibach im städtischen Militäramle im „Meslni dom" zu meloni. ^ (Der Terinin fiir dic Anlneldung von Rodeln) ist verstrichen. Dic nicht angemeldeten Rodeln sind zwecks Vermeidung von Strafen sofort im städtischen Militär-amtc zur Anzeige zu bringen. — (Die Pferde- und Wagcnzählung.) Dile Pferde und Wagen waren bis zum 27. Dezember beim städtischen Militäramte anzumcllden. Wer die Anmeldung un-icrlasscn hat, hat sie unverzüglich zu erstatten, weil er sonst bestraft werben wird. — (Pferdestandsaufnahme.) Über Weisung des k. l. Ackerbauministmiums wurde von der' l. t. Landesregierung für Krain anläßlich der Viehzählung auch eine Pferdestandsausnahme mit dem Stichtage vom 10. Jänner !917 angeordnet. In Lawach fifolgt diese Ausnahme zugleich mit der Viehzählung, somit am 10. und 11. d.M. von 8 bis 12 Uhr vornlittags, und zwar für die eigentliche Stadt im städtischen Aeratungssaalic am Magistl.lt. Ill Untcr-^i>ka sowie in den Vororten Ilovica, Hauftt-nianca, Karolincngruild und Schwaczdorf findet di.e> Ausnahme von Haus zu Haus statt. Die Außemchtlassunss der Anmeldepflicht ist strafbar. yo . - (Auszüge aus den Zahlnnnsaufträgen über die Kricgosscwimtstcuer.j Bei der Steuchbchörd,e der k. I. Aeziikshmlfttinannschaft in Adelsbcrg (Zimmer 6) sind in den Tagen vom 8. bis 21. Jänner die Auszüge aus d! Stephail, 7., NcsFahrsoldTilGcfr. Vemdit Franz, «., Ins. Nerlec Lorcnz, 1. (5K., Geft. Bizjak Johann, 16., Inf. Vobrar Franz, 3. EK., ErsResInf. Aojanc Franz, 1. EK. (ver »oundet); Inf. VoM Jakob, 1. EK., LstInf. Vregar Alois, 12., Ins. Clmcrinan^il" Martin, 4., LstInf. <'o-par, Josef, 1. G.K., Inf. ^ampa Franz, NesGcfr. Dei-singer Max, 14., dic Ins. Dinmik Anton, 4. EK'., Dobeir^ drug Johann, 4. (5K., LstGüfr. Dollar Andreas, /. 6.K., LstInf. Dolenc Josef, 1. EK., Korft. Drobni^ Anton, 3. EK., Inf. Faijkar Johann, !. EK., Gcfr. Ferlovj Franz, 6., Inf. Mere Iatob, 4. EK., RcsGesr. Gabcr Jakob, 9., Inf. Gabriel Stanislaus, LstInf. Globo^nik Franz, 3. EK., Inf. Gorencc Paul, 10., dicl LstIns. Grabner Iohmm I, Gradi^ek Johann, 1. EK., Gesr. Gregory Alois, 3. EK., die Inf. Gtiöai Josef, 16., Gril Johann, 1., Gros Franz, 4. EK., die LstInf. Hir-^elj Alois, 1. EK., Hleb^ Anton, 3. EK., Ins. HoNe,var Martin, 13., Korp. Hribar Franz, 3., ErsNcsInf. Hri-bar Josef, 2., die Inf. IegW Anton, 1. EK., Iaklitsch August, 2. EK., NesInf. Iakof5clj Alois, 5., ErsNesInf. Kre^e Iohanli, 4. EK., GrsMIlif. Kri^. Fakolb, 3., Gcfr. Kr/.i<"' Josef, 2. GK. (vcrw.), LstInf. Ku^elicky Josef, 3. EK., ErsResInf. Lavriö Franz, 5., Ins. Les-jat Ehristian, 3. EK., NcsInfTitGefr.' Lubl Anton, /,, Inf. Mm:ek Josef, LstKorft. TitZgf. Maichin Nudolf, (Nefto), 3. EK., NefInf. Malen^el Anton, 3., die Fnf. Malovrh Jakob, 1., Vtarinko Franz, 1. EK., ErsNesInf. Mcdved Franz, 3. MK., Inf. Melik Anton, 4., Geft. Michitsch Morg, 15., ErsNcsInf. Mihevc Johann, 3. EK., LstInf. Mikolitsch Franz, NesInf. Modic Josef, 10., Inf. Nawbe Jakob, 4. EK., RechUntOff. l. Kl. Novak Anton, 5., Korft. Nov«ak Johann, KTbTitMft Oblak Fvanz, 1. MK., RcsInf. Occftel Ioscf, 3. MK., LstInf. Pakix Emil, 4. VK., Geft. Pab.^c? Anton, 3. EK., die Ins. Perna<1 Andreas, 4. EK., PctOrca Alois, 3. EK., NesInf, Petri^ Matthias, 3. EK., ResInst Pimat Michael, 1. MK., LstInf. Pi^tar Franz, 3. EK., die Ins. Podgoi^ek Johann, 3. EK., Pre5ern I»scf, ErsResInf. Nebi5 Anton, ErsRcs.. Inf. Valentins Johann, ^efr. Vlmgar MatHäusl, MGA 2, ErsResGefrTitKorft. Verhunc Johann, Ers.- .7,^^°«». slüllil! l>8l X. X. W. «MUWllll 3^ »l »M llll »zillill! llll« »>ll! .°',°°°°°"^»°«» Laibacher Zeiwna Nr. 4 23 5. Jänner 1917 ResGesr. Vidrih Andreas, 16., Ins. Vahtai Franz, 2. EK., Stbfdw. 7.abnikar Leopold, VrsNcsInf. Zajc Leo ftold, 15., Ins. Zaletel Michacl, ^. EK., LstInf. Za-lcitel Valentin, Inf. Zalctclj Anton, 2. Eit., LstInf. Zavr^nik Viktor, die ErsNesInf. 7.nidm>ß« Franz, 13., Zorc Anton, 4. GK., Inf. Zorman Josef, 1. E5t'., Lst.-Inf. Znfta»''i5 Josef, Ins. Zurman Josef, 16. K. — (Verlustliste.) In der Verlustliste Äir. 199 sind weitcis folgende aus Kram stammende Mannschnstsper-sonen ansMlMsM: vom Insanteriercgiilnlent Nr. 17: LstInf. Den'ar Rudolf, l. EK., lricnsyef.; — vom Landwehrinfantsriercgilncnt Nr. 27: Ins. ^.uzi ^lnton, 11., verw.; Inf. En'nil Johann, 10., Pelernel V.,irtholomüus, 0., Pc-tri<^ Martin, 10., vcrw.; Ins. Sloft'^ Franz, 1., kriegs-yef.; Inf. Sotlar Josef, 5., G:fr. Vqscl Johann, verw.; — vom Dragonerregiment Nr. 3: ErsNcsTrag. Volant Anton, MGA, kriegsgef.; ^ vom GebirgsartiNcriercgi-mcnt Nr. 3: Kan. Veliianjc Martin, NaU, 5>, kricgsgef.; — von« FcldlanonenrcgiMnt Nr. 28: NcsKan. Mcnard Ällois, lricsssgef.; -^ vom Lnudwehrmfantcricvegim>,ent Nr. 4: Korft. Krainer Franz, 2./I I., tot; Inf. Miklav^ Johann, 1/1V., kriegsgef.; ^ vom Landwehrinfa^tcric-LstInf. Inchi^ Josef, Kodclja Josef, 14., verw., iricas-regimcnt Nr, 5: LstInf. Vrinov^ar Iosts, 14., Wt; die gcf.; Lstz^orft. Kova<' Franz, 3., vcrw.; die LstInf. La-pnjne VIasius, Liftovec Alois, 14., vcrw., kri,cgsg,of.; NesZgf. Pnndru Rudolf, 3. vc,rw,: LstInf, Penlo Johann, 14., vcrw., kricgsgcf.; LstInf. Pcko^nik Frauz, ^4., tot; die LstInf. !>ferjauc Franz, Slubic Alois, 14., Vrh Franz, 3., verw., kricgsMf.; ErsRcsGcsr, 7.volclj Franz, 14., lricgsgcf.; — vom Lanowehrinfanic,ri:r^gd-ment Nr. 2«: Gesr. Pipan Josef, 2. EK., kricgsgcf.; -Vom 2>lmdstnrmiusantericrc,gimcnt Nr. 4: LstInf. 5'loda Anton, 1., verw.; - noin Landsturnibataillon Nr. 1<: EtsResInf. Mi^.'', Franz. 3. K„ lr'cqösscs.' — (Der Herr Lnndczjprnsidcnt in den TaaMeimstät-ten.) Am verflossenen Dien3tay Ninrdc die Tagcshoimstätte in Untei-3i«la durch den Besuch des Herrn Qcrndespiäsi-denken Gre sich iin Favaischen Hause nächst des Staatslxlhnhofcs befindet, um dreiviertel 12 Uhr, zur Zeit, als die weibliche Schuljugend gerade das Mitwgmahl einnahm. Vom Heimstättenleiter Herrn Josef Wagner wurde die mit der Loitung und Aufsicht betraute Frau Marie Novat sowie die übrige an diesem Tage beschäftigte Lehrerschaft vor» gestellt. Hierauf wurde der Bericht über die Tätigkeit der Tagesheim statte sowie über die untergebrachten Kinder erstattet. Viele Mädchen wurden durch eine Ausprachc des Herrn Landespräsidenlcn in liebevoller Weise ausgezeichnet. Im Lehrsanle wurde die Schülorabteiluna. besichtigt, die ebenfalls durch Ansprachen ausgezeichnet wurde. Besonders interessierten den hohen Vkist zwei ganz Neine Knaben, von denen einer den Flüchtlingen angehört, lvährend der zweite einer sehr armen Familie aus Unter-3,5ka entstammt. Mit einem kleinen Flüchtlinge verkehrte der .Herr Landesfträsident in italienisch« Sprache. Die Schülcr-gruppe begab sich sodann zum Speisen. Mit sichtlichem Ve. l>igen lx'obachtete der hohe Gast, wie ausgezeichnet die Speisen den KIcincu mundeten. Das Mahl bestand aus sühem Kraut mit Kartoffeln und Poleuta. Es wurde von beiden Gästen gekostet und fand großen Beifall. Der Herr Landcspräsidcnt I^tonte, dah die gange Institution eine wahre Wohltat sowohl für die Kinder als auch für deren Eltern bedeute. Neinlicht'clt, musterl)afte Ordnung und pein!Iicl)e Sliubertcit herrschte in der Küche. Schließlich wurden noch die während der Pause veranstalteten Spiele der Mädchen in Augenschein genommen, wobei ein slovo nisches Volkslied zum Vortrage gebracht wurde. Nach Ein» tragimg der Namen in ein (Hedentbuch wurde in freundlicher Weise von der Lehrerschaft Abschied genommen und die hohen Gäste verließen hochbcfriedigt die in mustergültiger Weise geführte Tagcsheimstätte in Unter-Ziska. -Am gleichen Tage wurde auch die Laibachcr Tagcsheimstätte an der Bleiwcisstratzc, besichtigt, die ebenfalls auf den Herrn Landespräsidenten den besten Eindruck machte. le^. — (Kricssöauszcichnung.) Fnr tapfere xno c>sol> roiches Verhalten vor dem Feinde wnrd^ dem f. nnd l. Ober'lcntnanl im bolonischcherceMvllnisichcn Iufcvntcri^ regiment Nr. 2. Hcrin Dr. Phil. Franz N o st o h a r der Orden der Giserncn Krone mit ocr Kriegsdesoration lar frei verliielM. Der bereiis zum liiertcnmale ocloriertc Offizier ist ein aMirtisser Gnrlfeldcr nnd Gymnasial-professor in (°>!öiz. te , — iMcdiichtnissvcnde.) Zu,n Andcitten <.n den vo, ciücin Jahre verstordenon Abgeordneten Konmierzialrat Herrn Franz Pov^c hat Fran Amalie Dr. Poga^-n i k, geb. Pov^c, den armen Schulkindern der (Ersten nnd Zweiten städtischen Kn>abcnuollsschnaö Iahr?smiÄcl 10,4 Grad er-a,ibi; nimmt man dir Abendbcobachwngen zweimal, so erhält man 1N,3 Grad als Jahresmittel. Maximum 33,8 ^rad am 10. Juli, Minimum —8,9 Grad um 14. Fc-l'niar. -- Die Veobachtlmqcn »am VarometC»1, darunter 20, an wnen der Nicderschlan, weniger als 1,0 Millimeter betrug; im sanzen fkücn 1l>31,5> Millime!,cr Regen und Schilee; der lügnerisches!e Tag war der (!. September, >no 1(1,7 Millimeter Regen fielen; Schnee hatten wir an 13 Tagen, wovon (i ans den Februar tominen. Mlbel war an 84 T<^ a,cn; am meisten neblig war der Feuruar, aber auch im August Mlte sich der Nebel zchnmck ein. Gewitter er furchtbaren zlanonade an allen Ectdn und Enden Europas; der vom worden lommcnde kalte Lnftstrom wurde in seinem Lause M--hemmt oder mindestcn? gestört und nuchte der - oberen »oarmcn Strömung Platz machen, die dann die Situation beherrscht. Daher die vielen trüben und regnerischen Tage. März und Dezember mit 18 nassen Tagen wurden fast ganz verregnet, im September mit 15, nassen T9 Millimeter Regen. Das Schießen hct also gewiß einen Einfluß auf die Witterung, ,My über penuß slnrl ft,in, um die trägen Luft!,lassen in Bewegung zu sehen. Die zwei Fröste am 15. und 16. April schadeten sehr der schon ziemlich vorgeschrittenen Vegetation, ' ielc iin Tale befindlichen Ansätze wurde» vernichtet. Tonst w«rr das Jahr snlchtbar und lohnte rmichlich den Fleiß des Landmannes, der seine Erträgnisse in gutes Geld umsehen konnte. - (Jubiläum der Annoncenexpedition Mosse.) Am l. Jänner blickte die Annoncenexpedition Nudolf Mussc auf ein halbhnndertjähriges Bestehen zurück. Das Unternehmen wurde von Nudolf Mosse m einer Zeit begründet, da sich auf kaufmännischem und industriellem Gebiet neues Leben zu betätigen begann. Er wollte eine Zentralstelle schaffen, die als Vermittlerin zwischen Publikum und Zei- tung dienen und den Verkehr in widerseitigem Interesse einheitlicher und bequemer gestalten sollte, ohne die Kosten der einzelnen Anzeige zu erhöhen. Heute besitzt die Firnm nicht bloß in Berlin zahlreiche Filialen, sie hat auch in allen großen Plätzen des Deutschen Reiches, in 5 ' Ungarn lWien und Prag) und der Schweiz, n< anch im Königreiche Polen sWarschail), eigene Zweig, grschäfte begründet. In Wien befinden sich die Geschäfts-räume der Firma seit 47 Jahren in dem gleichen Hause, 1. Bez., Seilcrstätte Nr. 2. Mit dem jetzigen Teilnehmer, ,(xnis Lachmann-Mossc. steht Nndolf Mosse nnch wie bor in voller Rüstigkeit an der Spitze des Gesamtunterneh» ineiis, datz schon vor Jahren durch Ängliederung ei'" , ^.,-_ Ingsabieilung erweitert wurde. ^ (Im städtischen Pfandnmtc, wird am 11. o. M. von 3 Uhr nachmittags bis 6 Uhr abends oic Versteige-runn, der im Mai 191li bel/hntrn Wertgegcnstände und Effekten statifinden, ^ iEin Einschlcichrr.» Am verfiosftn^n ^»iullug nachmittags wurde der Besitzerin Marin Flere in Siein, während sie sich im Stalle aufhieli, aus der unoerspert-kn Wohming ein Geldbetrag von 840 5l entwendet. Ais tatvcrdächtig würde durch die Gedarmcrie ein Kijähri-acr Vursch^ verl>aftet und dem (Gerichte einheliefcrt; er will aber vom Dicbstahle nichts wissen. (Eine gestohlene 3au zurückMlllchi., In dus Gewil-scusbisscn oder aus Furcht vor Entdeckung unbemjerst die Sau zurück und Mlte sie in den Stall, (Wenen Dirliftaliloverdachieel uerhaftet.) Bei Littai verhaftet« die Gendarmerie eine 18 Iahn alte Magd, die dringend verdächtig ist, ciner Privaten 800 K Bargeld entwendet zu haben. Die Verdächtige wnrde dem Nezirksg,c!richte in Littni eingeliefert. — (Vom Vllllofen sseftmzt.» In Moste bei Stein stürzte die drei Iahrc alte Vesiycrstochter Anna Stcfel bei,,, Spielen vom Vackosen und zog sich so schwere Ver-lctzungen zu. das: sie in^ ^lni^^^yilns überführt werden mußte. ^ laibach ein und entwendeten 2" Stück Telchsseisch im Werte von 320 it. — (Ein >talb und zwei 2chweine neftohlcn.» In ciner düten,«u »old»« >¦¦»»•«. I «HcKtirvrt wcrd««. Ink. 2 Per»on«n mit dironischco dronchi«HK«ttrrf»«n,^ I ¦.Wo'uld»» K»nd«r,bdäK^#»flrvll»»»»n jp«M. H^^^_ mirtrls SiroWn geheilt wertJen. 1 triyytn Erfo>9 ays da> A»9»ww»»«fioden t»t. &aibart)cr Bettung Six. 4_________________________________24_______________________________________5. fanner 1917 Der Krieg. Oesterreich - Ungarn. Vo« den Kriegsschauplitze«. Wien, 4. Jänner. Amtlich wird uerlautbart: ^iter Jänner. Ostlicher Kriegsschauplatz: Die Dourud/a ist mit Ausnahmc der schlnalcn gegen Galatz ziehenden Landzunge vom Feinde gesäubert. In der rumänischen Ebene außer crfolfflosem Vorfühlen rllssischcr .Kavallerie leine besonderen ErciMfsc. Westlich von Odobesci haben wir den Milcov überschritten, bei Sovcja und an der Oituz-Straße feindliche Stellungen gestürmt. Westlich von Vnlc-putna bemächtigten sich ?ie Nüssen eines unserer (traben. Sonst im ^lordosten nichts von Belan«. — Italienischer und südöstlicher Kriegsschauplatz- Unverändert. Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabe3: v. Hüfer. Feldmarschalleutnant. Reisen des Grafen Czernin intz deutsche Hauptquartier und nach Berlin. Wien, 4. Jänner. Minister des Äußern Graf Czernin begibt sich heute abends in Begleitung des Legationsrates Grafen Hoyos ins deutsche Hauptquartier, um sich Kaiser Wilhelm in seiner neuen Eigenschaft vorzustellen. Von dort reift Graf Czernin nach Berlin, wo er dem Reichskanzler v. Bethmann-Hollweg seinen Antrittsbesuch abstatten wird. Deutsches Neich. Vo» den Kriegsschauplätzen. Berlin, 4. Iänmr. Das Wolff-Bureau meldet: frohes Hauptquartier, 4. IännM. Westlicher zn-iegssckau-plah: Bei Renen und Mbel a,erina.e Gcfechtstntissteit. — Ostlicher Kriegsschauplatz: Front i>es Gcueralseld-nmrschalls Prinzen Leopold von Äayern: Nordwestlich von Dnnabnrss drangen Kompanien dG oldenbnrssijchcn Neservcinfantcriereniments ^>tr. ^9 über das dünne Cis und entrissen den Nüssen eine Insel, über 40 l^cfanssene und mehrere Maschiuenssewehrc wurden zurüsta.efül,rt. Front dcs Generalobersten Erzherzog Josef: In den Waldtarpathen gelang co russischen Abtcilungc«^ si6> in der vordersten Stclluna. nördlich von Mcfticanesti festzil-set,en. Lem HaupUaiupf mit der englischen Ubcrinacht im Skagerrat hcroorgcgnnaM ist. Die deutsche Handelsflotte liegt zum großtu Tell in deutschen oder neutralen Häfen bereit, den Wettstreit mit der während des Krieges stark ucrringcrt".n englischen Handelsflotte aufzunehmen. Die deutsche Industrie otbcitell mit der gleichcu ungcbrochenM Betriebsamkeit. Die Abspermngö-! maßuahm>cn haben sie nur gezwungen, neue Auswege zu finden, durch die sie ein mindestens ebenso gefährlicher Konturrenl ist wie vor dcm Kriegsausbruch. Schon das dürste genügen, um zu verstehen, daß der Fricdcnsge-dantc für Eugland zu früh gekommen sei. Abcr noch teilen konnten. Aus der eigenen Geschichte müssen die Engländer wissen, daß Deutschland in Vnsuchuus, lom^ inen kann, die erste Gelegenheit, da England in Schwierigkeiten gerät, zu beni'chen, um sich vun feinem jetzigen Todfeind zu befreien. Deshalb wagt England nicht, Frieden zu schließe», solangr Deutschland mi vollen Acsitz seiner maritimen .Kraft ist. Daher gilt c arosze Marinefensntiondfchlluspicl „Stolz weht die Flange" wird im zunü „Central" im Landcothcater vorgc^ führt, und zloar Freitag den 5. d. M. um 4, halb 6. ? nnd halb U Uhr abeubs. Samstag den 6. d. M. um halb 11 Uhr vormittags, 3, halb 5, 0, halb 8, 9 Uhr abends. — Sonntag den 7. Jänner nur mu halb 11 Uhr vormittags und 2 Uhr nachmittags. Die grötztc Sensation in diesem Film ist die Seeschlacht am Slngerrak. Dieser schöne Film fchil» dert uns das Iugcnoschictsal zweier Nachbarstindcr, in das cruch der Weltkrieg bestimmend eingreift. In die Haudluug sind sehr gut dargestellte Ereignisse aus dem Kriege ein-geflochten, so vor allem eine Seeschlacht, die in allen ihren Phasen einen mächtigen Eindruck auf den Beschauer ausübt. Ganz besonders schöne Photographie, lebenswahre Darstellung und gute Regie bilden ncbcn der interessanten spannenden Handlung weitere Vorzüge diefes Films, der gewiß großen Beifall finden wird. Sountaa. ncncs zweistundiffrz Programm im .Kino Central im Landeothcater: „Jahreszeiten dro Lebens". Ein Lebensbild in Uw Akten. Regie Franz Hoscr. Eine außerordentlich stimmungsvolle Handlung, so recht aus dem Lcbcu gegrisseu, die uns die Schicksal.', einer Familie vor Augen führt, wird »o» durchwegs guten SclMl. spiclcrn ungemein wirkungsvoll zum Ausdrucke ncbrachl. Idyllisch schön gestellte Szcnericn und tadellose Photo-graphien erhöhen den Werl dieses eigenartigen Films. — „Gin tolles Mädchen," Meßlcr^uslspici. Erstklassig! — OsterreicheUnn.ar«5 Kampf im ewigen Schnee und Eis. Eine Schöpfung c>er Sascha^Filmsabrik', die iu Photograpchischer Hinsicht als wahres .Kunsllverl zu bezeichnen ist und uns iu ciuzig schönen Ausuahm.',, die Kriegführung in den höchsten Regionen der Verge zeigt. Die Krünuna.sfcirrlichlciten in Budapest im Film! Di,c, Kronungsfeicrlichtcileu in Budapest. Älit feierlichem Gepränge hat am Samstag in Budapest die Krönung unseres Kaisers und sciuev Gemahlin zum König, resp. zur Köuigiu von Ungarn stattl^fuudcn. Dieses gwhe historische Ereignis hat der Operateur selbstredend festgehalten und der Film ist iu allen sciincn Details gelungen. Er bi 6 °nd halb 9 ülir abends: Sonntag 7. Jänner nur nm halb 11 Uhr vormittags and JUllI tjüZullull UlJJ LuUullU« am 2 Uhr nachmittags: Stimmungsbilder in vier Akten. Verfaßt und inszeniert von Franz Hofer. Stolz weht die Flagge. =*» tones Mädchen. ww Meßterlustspiel. Erstklassig. "^^sr^ai"L^r^iz.Fran? taßi-llipiis Kamuf im ewigen Schnee und Eis. «• r ...LL.lii L.: Pk-..M u • n»i Diß hervorragendste Kriegaaktualität! Der schönste Kriegsfilm, der Ulß üEESCtllflCIlT DBI uHOPßrrfln till I lim. bisher erschienen ist! - Vorführungszeit zwei Stunden! " Wegen hoher Anschaffungskosten dieser Filme nur 10 Heller Berliner Künstler ! Berliner Künstler ! Erhöhung der Eintrittspreise. Laibachcr Zeitung Nr. 4 25______ ______________________ 5. Jänner 1917 geradezu fasziuicrcudcs Bild. Das Kino (5enttal im Landesthcal«r Hal kinc Opfer gescheut, um diesen Film den: Laibachcr Publituni zugänglich zu machen. Wessen großer Anschafftinssskchcn nur l0 Heller Erhöhung der Eintrittspreise. Fern Andra, die belwbtc aiucrilnuischc Filmdion, trift in Lmbach Dienstag den 9., Mittwoch dm 1U. und Donnerswst den 11. d. M. auf lnur drei Tage) im fünMigcu Schauspiol „Wenn die Vlenschcn rrif zur Liebr werden." ^ino Ideal. Hrute zum lchtcnnml find«,! im hicsigrn >vi,w Ideal die Aufführunn de« „Homlmtuluo", zweiter Teil, statt. Vorstclluuncn un, 3, 7>, 7 und 9 Uhr. „Man mns, sich zu helfen wissen," das ist der Titel d«s höchst hmiwruollen dreiat^gen Lustspiels, in dem sich di« aMieliebte Kiinstleriu! Dorrit Weixlcr 'j- von der amüsantesten Seite z^igt, und gelangt Samstag den 6, (Hl. Dreilönigc), Sonntag den 7. und Monwg d.n ^. d. ^nur drei Tttg^) im Kino Ideal zur Aufführung. Alö Ergänzung zu diesem Film ist das präGigc drcickligc Nordisldrama „Der Wen. in die Nacht," mit eincr au-ßerst stimnmngsvollen .Handlung, die durch wunderbar ausgeglichene Darstellung gehoben wird, aus dem Pro yramm. Die Hauptrollen sind von Richard Luud, Karin Molnüdcr und Martha Halden bcsctzt. Gascha Meslicr-Wochc 11'? a, neueste ilriegsaktualitäten. Das Progrannn ist für Iligcndsichr! nicht ge^ignci. Kino Ideal. Tagesneuigleiten. — (Ein humorvoller Aiirnermeifter.) Einen hunwr. vollen Büraermcistcr scheint das Städtchen LeichliuMN im Nemerunnsbczirk Düsseldorf zu besinn. Er Hai jüngst ciuen Aufruj- in Sachen der Kartoffelverlciluug ergoheu lassen, in dem es heM: „In dem Vertrauen eines verständigen Eingehens auf die Zeitverhältnisse habe ich einem gröberen Teile der Einwohnerschaft eine auf längere Zeit bestimmte Kartoffelmenge überwiesen. Einschränken heißt noch lange nicht verhungern. Wer aber trotz der vielen Belehrungen und Ermahnungen so geistesarm und charakterschwach ist, txch er sich die Energie zum Haushalten mit dein Vorhandenen nicht zulra'ut, der mache niur ungesäumte Anzeige, damit er wieder auf Wochenrationen gesetzt wird." (Eine annenehme Verordnuna) Die Direktion der dänischen Staatsciscnbahncn hat eine Verordnung erlassen, wonach Reisende solcher Züge. die in Folge der Schnecfälle stecken bleiben, als Gäste der Staalseisenbahneu zu b«Han° dein seien. (Wie Hindenburg Veifc „pumpte".) Von einem höheren Offizier, der vor kurzem aus dem Westen lcnn. wird folgende Hindenburg-Aneldote erzählt: Es war um die Zeii, als Hindenbnrg Chef des Gcneralstabes des Feld» hehres gelvorden »rxir und zu einein Besuch der Westfront crlixtrtel wurde, über seine Karte gebeugt, arbeitete ein Offizier vom Sta'be, als der Bursche eines Generals bei ihm erschien und die Bitte vorbrachte, Exzellenz lasse um ein Stückchen Seife bitten. Der Offizier nxrr über die Störung ungelialten und ließ Seiner Exzellenz durch den Burschen bestellen, diesmal walle er die Seife noch einmal geben, das nächstem«! aber möge Exzellenz seine Seife nicht vergessen, da es seine letzte sei und er aus diesem Arunde keine Seife mehr „verpumpen" könne. Der Bursche richtete dem General die Bestellung seines Gencralftabsoffi. ziers aus, und dor General war durch diese Bestellung nicht lvenig. betroffen. Da Generalstabschcf Hindenburg überraschend schnell eingetroffen war und um Seife gebeten hatte,, um sich ein lvenig waschen zu können, Hatte der General seinen Burschen nach der Seife gesandt. Hinden»-burg nahm die Seife in Empfang und hörte die Bestellung des Burschen mit an. Er lachte herzlich und lictz sich, nachdem er sich geloaschen hatte, von dem Burschen zu dein Offizier führen, von dem die Seife „gepumpt" war. Er fand diesen noch immer über Karten studierend, berührte ihn leise am Arm und sagte, er möge entschuldigen, wenn er störe, aber er zöge es doch vor, ihm die Seife wieder allein zurückzubringen, da Seife heute ein rares und teures Gut geworden sei. Der Offizier war über die fremde Stimme erstaunt, sah sich fragend um und blieb gebannt auf seinem Stuhl sitzen, als er den Russenbezwinger und neuen Chef des Generalstabes vor sich sah. Hindenburg nickte ihm freundlich z-u: „Lassen Sie sich nur nicht stören; ich bin ganz Ihrer Ansicht.- jeder soll für seine eigene Seife sorgen." Der Offizier war inzwischen aufgesprungen: „Ver» zeihung, Exzellenz, wenn ich gewußt hätte ..." — „Wenn Sie aelmcht hallen, daß ich die Seife brauchte, hätten Sie sie ohne weiteres ,gepumftt', was?" — «Jawohl. Exzellenz, gern!" — „Nein, mein Lieber, ich habe aus der Bestellung des Burschen auch etwas gelernt: Ich bringe mir von jetzt ab meine Seife stets selbst mit!" — (400 Grad heißes Wasser.) Wenn Wasser unter Atmosphärendruck siedet, oder wie num sich ausdrückt: „kocht", so besitzt es eine Temperatur von 100 Grad Celsius; es behält sie auch bei, falls man das Erhitzen fortsetzt. Diese Eigensckiaft des Wassers, unter gewöhnlichen Verhältnissen nur eine Höchsttemperatur von 100 Grad anzunehmen, wird für mannigfache Zwecke ausgenützt. Es gibt aber auch einen Weg, um das Wasser bis auf 400 Grad zu erhitzen. Hiezu bedient man sich eines abgeschlossenen Heiz- röhrensystems, in dem das Wasser durch Erhitzen unter ent» sprechendem Druck bis auf die genannte Temperatur gebracht werden kann. In diesen aus nahtlosen Röhren hergestellten und auf 1000 Atmosphären geprüften Heizschlangen zirkuliert das Wasser, von besonderen Pumpen angetrieben, mit einer Geschwindigkeit von 20 bis 30 Meter, In neuerer Zeit hat die Verwendung dieses überhitzten Wassers als Wärmeübertiagungsmittel (zum Heizen, Kochen oder Trocknen) für technische Zwecke sehr zugenommen. Da das Wasser nicht in Dampf umgewandelt, die Wärme bis auf die abgegebene Wärme wieder zurückgewonnen wird, so ist der Wärincaufwand gering, der Betrieb also äußerst wirtschaftlich. Wir verweisen unsere Leser auf das Inserat: „Alle spielen Klavier oder Harmonium ohne Boroder Viotcnkcnntnisfc" des Musik Verlags „Aapid", Wicu IX., Nußdorferstraße 05, auf Seite 2« unseres Blattes._____________________________________ Verantwortlicher Redakteur: Anton Funtel. Gin VollSmittel. Als solches darf der als schmerz, stillende, Mustcl und Nerven kräftigende Einreibung bestdelllimte «Mol ls Frllnzbia nntwei n und 2alz» gelten, der bei wliedrrreihen unoden andelenssolaen von lkrtältunssen allgemeinste und erfolgreichste Anwendung findet, Preis riner Flaiche l< 2 80. Täglicher Verwnd gegen Postnachnahme duich Apotheker A Moll, l. u, t Hoflieferant. Wien. I,. Tuchlllul)?,, 9, In den Depots der Provinz verlange man ausdrücklich Molls Präparat mit dessen Schutzmarke und Unteischrift. 1464 « /matSoni^v I EINZIS fuHl BESTES \ / IN SEINER ilHHlALTBEWAHRTEa /ANALYTISCHEN ^^S^ FAMILIEN- 1 jBESaWFENHCIT.ppg| 6ETRÄNK. I ülvHori»^» bei äou livrrvu ^niln» Albert, ?»t»r I«».»»nUr unli H.. Ü»r»d«i» n I«»lb»ok. 165 43 Primarijat za oèesne bolezni. Deželni odbor kranjski razpisuje službo primarija za oèesno bolezni ¡ deželni bolnici v Ljubljani. S to službo je združena plaea letnih 3200 K, aktivitetna doklada v letnem znesku 966 K, ter pravica do Sest v pokojnino vštevnih petletnic Oziralo se bo le na take kompetente, ki so zmožni obeh dezelnih jezikov in ki dokažejo popolno strokovno vaposob-ljenoat za razpisano službo. A uPr°,8ilci naJ vloŽ<š 8V0Je 8 krstnira i" domovinskim listom ter •z dokazili o strokovui vsposobljenosti in jezikovnem znanju opremljenc do 1. februarja 1917 pn dežehiera odboru kranjskem v Ljubljjini. Od deželnega odbora kraujskega. V Ljubljani, dne 28. decembra 1916. Soeben erschienen: < Krieg im Stein | Erlebtes, Gesehenes, Gehörtes aus dem j Kampfgebiete des Karsts < von | Ernst Decsey j K 1*80. ] [ Vorrätig in der Buch-, Kunst- und Musi- j kalienhandlung Kleinmayr A Bamberg in | Laibach, KongreOplatz Hr. 2. ! Telegramme: ^. Telephon Nr. 41. Verkehrsbank Laibach.. ß ||^ «^^ PITJy^ allgemeine Verhehpsbanh Filiale Laibach vormals 1G. Mayer LsLibctcli, Mapienplatz. Zentrale in Wien. — Gegründet 1864. — 33 Filialen. — Aktienkapital K 60,200.000 —, Reservefond 17,000.000 — Stand e!es«u!i«l, Förster-Kalender mit den neuen Post- u. Stempeltarifen ist erschienen. 37523 3 In Leinwand mit Tasche und lileiatift K 320, in grünem Leder K 5 60 franko hei Vorauszahlung «Job. Leon sen., Buchhandlung, Klagentart. (S1V>aictn anno n ci'L lllustr. Zeitschrift für Jagd, Fischerei, für Schützeriwe^en und Hundezucht ,,Waidmannsheil" hut unter allen Jagdblättern Österreich-Ungarns die größte Verbreitung. 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Schumi Kanditen- und Zuckerwaren-Ei»zeugung Lia.ii3ci.cn, Gradišèe 9. Naznanilo. Vsled pomanjkanja sladkorja, moke in drugih sirovin sem primorana obratovanje še bolj omejiti, zato ho trgovina ob nedeljah in praz-nikih na nedoloèen èas zaprta. Slavno obèinstvo izvoli to blagohotno na znanje vzeti. Jos. Sdiu^ni toir»*»*!» kanditov in slLLŠèiÈLK>i?slcili izdelkov Ljubljana, Gpadišèe 9« 58 2-1 Ohne Bedenken ist das schönste and der ! Zeit entsprechendste j Gelegenheitsgeschenk J %i eine gute Mähmaschine -p, | allein zu haben hei = JOS. PETELINC ( Laibach, Sv. Petra nasip Nr. 7 \ (nahe der Franziskanerbrücke, am Wasser, 3. Haus). | 3 Jede Nilhmaschine näht, stickt, stopft und ist in jeder Austattung und jedem | System sofort lieferbar. 3712 6—6 g l&$*- Je früher man kauft, desto billiger wird gekauft. 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V mesecu decembru 1916 vložilo se je na tekoèi racun in na vložne knjižice krön 8,719.429 22, dvignilo pa krön 14,795.532 34. 4h Stanje vlog koncem decembra znaša K 22,611.693 16. 50 2- 1 Št. 13.788. Razglas. V zmislu razpisa c. kr. dežolne vlade z dne 23. decembra 1916, St. 39.057, se bo dne 10. in 11. januarja 1917 vršil popiß goveje ži-vine, konj, prašièev, koz in ovac za mesto Ljubljano, in sicer oba dneva od 8. do 12. dopoldne. Komisija za pravo mesto bo poslovala v mestni poBvetovalnici, na Barju in v Spodnji Šiški pa se bo poslovalo od hiše do hiše. Lastniki goveje živine in prašièev se torej pozivljajo, da pridejo na-vedena dneva popisat svojo živino, oziroma svoje prašièa na oznaèeno mesto. Kdor bi napaène podatke navedel ali pa kaj zamolèal, oziroma pre-pözno živino popisal, bo v zmislu obstojeèih predpisov kaznovan. IVLestni magistpat ljufc>lj»:nsl*i, dne 2. januarja 1917. ------*>•-•------ _____ Z. 19.788. Kundmachung. Im Sinne des Landesregierungs - Erlasses vom 23. Dezember 1910, Z. 39.557, wird am 10. und 11. Jänner 1917 eine Zählung der vorhandenen Viehbestände (Rinder, Pferde, Schweine, Schafe und Ziegen) in Laibach, jedesmal von 8 bis 12 Uhr vormittags, vorgenommen werden. Die Zählungskommission für die eigentliche Stadt amtiert im städtischen Beratungssaale am Magistrate, in den Vororten Ilovica, Hauptmanca, Karolinska zemlja und Grna vag sowie in Unter-Siška erfolgt die Aufnahme von Haus zu Haus. Die Viehbesitzer und Züchter werden daher aufgefordert, an genannten Tagen ihre Viehbestände der zuständigen Kommission zur Anzeige zu bringen. Die Außerachtlassung dieser Pflicht, bezw. falsche oder verspätet vorgebrachte % Angaben werden im Sinne der bestehenden Gesetze geahndet werden. Stadtmagistrat I^eLibcicli, am 2. Jänner 1917. 1lngenieus-1kalenller Wl7 ^- eben erschienen. ^5 »n Nemen 1K 4 50. Iln Heller O 6 —. vossStls del lg. i>. 1kleinma?r 5 Lell. Vnmbesg Vucb-, Ikunlt- una /NuNllalkndanie Vch.. VM. unl! Wllslllllitnhllnljlllllss 3„. l>. MinnW H W. VllmblT Lüibch. Deutsches 32 2-2 Mädchen i is Iß bis 17 .lahrc alt, für ausvirU; sofort gesucht. Anfrage : Meatni trg Nr. 5, III. 8 to ok. Eine ruhige Partei sucht per 1. Februar Wohnung mit zwei bis drei Zimmern. Geh1. Zuschriften unter „A. W. 25" an die Administration dieser Zeitung. 44 3—2 Geld-Darlehen auch ohne Bürgen, ohne Vorspesen, erhalten Personen jeden Standes (auch Damen) bei 4 K monatlicher Abzahlung, sowie Hypothekar-Darlehen offektuiort rasch, reell und billig Bigmund Sohllllnger, Hank- und Kskompttt-Bureau in Preßburg, Kossuth Lajosplatz Nr. 29. (Retourmarke erbeten.) __________________________12 10 2 Fein möbliertes 37 2-2 fflonatzimmer für einen Herrn zu vermieten: Vecna pot Nr. 265. Wohnung bestehend aus einem bis drei Zimmern und Küche, gesunde Lage, in oder außer der Stadt mit 1. Februar gesucht. 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