Prr»«»rran »r»k> reist: Für Laibach . . . » ft- « Halbjährig . . - «sttl,r»ri,. - - «o»»tlt« . - - ?» , Laidacher «it »er Post: »uyMril . . . II ft. — Ir. O»»jiHrtg . . «te qLhri,. . .2.7», U«r Loftellu-g in» Ha»« viertel» iihri- »r kr„ »oaatlich » kr. Ua»el»e Nummer» « kr. Tagblatt. Anonyme Mitteilungen werden nicht berücksichtigt; Mannscripte nicht znrückgesendet. NrtacNoi,: « lartan: «»oir-rpla« «r. «I cvuShavd!-» «,» S. ».«einmadr » ff. . r»srrti««»rrisk: Für die einspaltige Petit-eile » k» »ei ,wetma>i,er «in>»alt»», » 5 ke dreimal t 7 kr. I»serti«»»fte«»el je»e«m»l « I». »ei grkteren Suseralei und «ft«, «vqchcklw», eullvreches»« »,»«» Nr. 233. Donnerstag, 10. Oktober 1872. — Morgen: Nicasius. 5. Jahrgang. Schule und Haus. (Schluß.) Dies Uebel nun soll und muß bekämpft werden, und das geschieht auf zweierlei Weise, einmal und vor allen Augen, indem die Eltern selbst den muth-willigen Versäumnissen ihrer Kinder von vornherein mit alle», sittlichen Ernst Vorbeugen, und dann natürlich auf dem Wege, daß man bei trotzdem vor-Gekommenen Versäumnissen die Schuldigen zur Verantwortung zieht. Ein anderer Uebelstand, der nicht selten eintritt bei Eltern, die kein Verständnis haben für die Wichtigkeit einer tüchtigen Schulbildung, ist der, daß sie eö versäumen, ihre Kinder mit den unerläßlichen Schulbedürfnifsen auSzurüsten. Zwar greift auch bei uuö die löbliche Gewohnheit immer mehr Platz, dir ärmsten durch öffentliche und Privatwohlthätig-keit mit den nothwendigsten Erfordernissen zu versorgen; zwar gibt es Männer genug aus dem Volke, die sich jeden Kreuzer auf Schulsachen für ihre Kinder buchstäblich vom Munde abkargen müssen, die es einsehen, daß ihre Kinder, wofern sie das heute in de« Schulen Gebotene fleißig benützen, dereinst nicht nöthig haben werden, um geringen Verdienst sich blutig zu mühen; gleichwohl vergeht sel. trn ein Tag, wo nicht diesem oder jenem ein Buch, eine Landkarte, ein Zeichnenrequisit u. dgl. fehlt und so der Unterricht in seinem harmonischen Gange aus unliebsame Weise gestört wird. Ja die Schule vermag viel zu wirken, jedoch nicht alles; ihr meistes, wenn das Elternhaus ihr helfend zur Seite steht. Beide in inniger Verbindung und in harmonischem Zusammenwirken sind berufen zur Lösung einer hochwichtigen Aufgabe: zur Heranbildung sittlich guter und kenntnisreicher Menschen. Zwar vollziehen sie diese Aufgabe insofern getrennt, als das Elternhaus mehr den sittlichen Halt zu geben, den Charakter zu bilden hat, während der öffentliche Lehrer dem Geiste seine Nahrung zu reichen beflissen ist; aber eS ist kaum ein Einwirken des einen Theiles denkbar, ohne daß es sofort in das deS ändern Theiles hinübergriffe. Wollen sie «ber das hohe Ziel erreichen, müssen beide in schönstem Einklang Zusammenwirken. Wie nun der Lehrer durch makellosen Wandel, durch Tüchtigkeit und Gewissenhaftigkeit in seinem Berufe, durch geweckten, erfrischenden und belebenden Unterricht, durch verständige Handhabung der Schulzucht das Vertrauen und die Achtung der Eltern erwerben muß, so sind diese wieder verpflichtet, dem braven Schulmann, dem Bildner ihrer Kinder ihre Dankbarkeit dadurch zu bezeugen, daß sie ihn in seiner dornenvollen Thätigkeit unterstützen und womöglich alles hintanhalten, was ihm die Erfüllung feines mühevollen, oft karg gelohnten Berufes erschweren oder gar unmöglich machen könnte. Die Eltern, seien sie reich oder arm, können ihren Kindern doch nichts besseres auf die Lebensreise milgeben, als edle Charakterbildung und einen Vorrath von nützlichen Kenntnissen und Fertigkeiten. Jene Anstalt nun, die ihrerseits für die Schaffung dieser LebrnS-güter bestimmt ist, und jene Männer, die es sich zur Lebensaufgabe gemacht, diese Kenntnisse zu vermitteln, wie sollten diese nicht aus die thatkräftige Beihilfe aller Guten und Edlen rechnen dürfen? Verständige Eltern werden es also sorgfältig vrr-meiden, das Ansehen der Schule oder eines Lehrers in den Auge« ihrer Kinder herabzufetzen. Auch wenn ihnen irgend eine Maßregel ungerecht erscheint, werden sie nicht angesichts der Kinder sich in Zor-neSausbrüchen wider die Lehrer und in Schmähungen gegen die Schule ergehen. Auch werden sie von Zeit zu Zeit persönlich bei den Lehrern nach der Aufführung und dem Fleiße ihrer Kinder Umfrage halten, die ungerechtfertigten Schulversäumnisse mög» lichst hintanhalten, ihre Kleinen mit den nothwen-^ digsten Lehrmitteln auSstatten und bei jeder Gelegenheit ihre Achtung vor der Schule und deren Einrichtungen, ihre Verehrung für die Spender des Unterrichtes bezeugen, damit so ihre eigene Ehre und das Wohl ihrer Kinder gefördert werde._______________ Politische Rundschau. Laibach» 10. Oktober. Inland. Da der Kaiser am Dienstag in Ofen eingetroffen und noch in den Vormittagsstunden unter seinem Vorsitze ein Ministerrath stattgefunden, die gemeinsamen Minister somit ver> hindert waren, in der Sitzung der ReichSrathS-Delegation zu erscheinen, bemerkte der Präsident Ritter v. Hopsen, daß es nicht angezeigt erscheine, eine so wichtige Debatte wie die des Heereserfordernisses in Abwesenheit der Minister zu beginnen, und schloß die Sitzung, indem er die nächste für Mittwoch anberaumte. Dir Regierung wird, wie von verschiedenen Seiten gemeldet wird, die Verlängerung d*er Präsenzzeit in der österreichischen Delegation schon bei der ersten Abstimmung durchsetzen. Die Majorität für den Regierungsantrag wird sich aus den Delegier-ten des Herrenhauses, den Polen, Südländern und einigen verfassungstreuen Großgrundbesitzern aus dem Abgeordnetenhause zusammensetzrn und soll nur um 6 Stimmen mehr zählen, als die oppositionelle Jeuiüeton. Im Lcean der Lüste. Erste Lustschissahrt von Gaston Tissa n d i e r. (Fortsetzung.) Plötzlich stößt Duruos einen Freudenschrei aus, und diesmal können wir nicht mehr zweifeln, daß i>er Wind uns wirlich dem Gestade zutreibt. Ich unterlasse, den stürmischen Wechsel der Empfindungen zu schildern, der uns gleicherweise ergreift. Denn „Hand ans Werk!" heißt die Losung. Rasch öffnet Duruvf das Ventil, Barret löst das Fangseil, und sobald der Ballon über der Küste steht, werfe ich den Anker aus. Er schlägt tief und fest in eine Düne ein, der „Neptun" aber fällt blitzschnell auf tinrn Hügel nieder, zum Schrecken einer Schafherde, Kelche hier noch in später Stunde rin paar magrre Grashalme suchte. Wenige Augenblicke darnach nähern sich einige Männer, a„ ihrrr Spitze der unerschrockene Mail-Umerwächter des LeuchtthurmS auf Cap ^ einen Schiffbruch gewittert und eilt der Pflicht getreu den Passagieren zu Hilfe. Was thutS, daß er seine Füße an dem scharfen Ge-klipp wund gerissen? Er springt die Düne hinab, stürzt sich auf die Kabel, welche Dnruof ihm zuwirft, und zwei brave Fischer, die ihm gefolgt, thun desgleichen. Noch zwar schwankt der Ballon hin und her, denn der Wind weht hier mit voller Kraft. Aber endlich gelingt es der vereinigten Anstrengung, ihn zu fesseln, und indem das GaS vollends auS-strömt, gelangen wir wohlbehalten zur Erde. Wir befinden uns bei den sogenannten Mont-Aigufelfen. Es ist abends acht Uhr dreißig Minuten. Maillard erzählt uns indessen, daß er schon lange die kleine Birne am Horizonte habe schweben sehen; er habe sie anfangs nur für einen jener kleinen leeren Ballons gehalten, die man ja wohl zuweilen zur Belustigung steigen lasse. Erst als rr uns in der Gondel entdeckt, sei er seinen Jrrthum gewahr worden und habe nun geglaubt, wir seien wie Blanchard und Green über den Canal gekommen. „Erforderlichen Falls", sagte der treu- und starkherzige Mann, „werk ich mit dem kleinsten Rettungsboote unbedenklich auf- atlantische Meer hinaus steuern; aber nicht um eine Million möchte ich in die Gondel eures BallonS steigen " Zugleich erzählte er uns, daß auf der ändern Seite des Caps, wenige hundert Schritte von den Mont-Aiguklippen, das Grabmal eines Luftschiffers sich befinde. Es ist PilLtre'S Grab, der vor beinahe einem Jahrhundert auf eben diesem Felsen zerschellte. Am ändern Morgen besuchten wir es. Am einsamen Strande ein schlichter Stein. Das war alles und uns doch genug, um mit bewegter Seele des Mannes zu gedenken, welchen Mutl, und Liebe zur Wissenschaft in den Tod geführt. Während unserer Landung war es bereits sehr dunkel geworden. Aber eben als wir noch damit beschäftigt sind, das Netz des BallonS abzunehmen und diesen selbst zusammenzufalten, erscheint bereits die Behörde in Gestalt eines Zollwächters, welcher nach unseren Pässen fragt und sich anschickt, unsere Gondel und unser ganzes Gebäck zu untersuchen. ES fehlte wenig, so stieg der Dienstbeflissene auch in den Ballon; denn wer kann wissen, ob nicht irgend welche verbotene Ware unter diesen Falten steckt? Ich lasse Durlws und die Fischer ihre Arbeit im Finstern weiter besorgen und eile nach dem Leucht-thurme, um zur Beruhigung der Unseren eine tele-graphische Depesche nach Calais zu schicken. Der Telegraphist schlief schon, stand jedoch sofort au§ und fertigte die Botschaft ab. Kaum eine Viertelstunde später erhielt ich auch schon frohe Antwort von den ihrer schweren Sorge enthobenen Freunden, Ich kehrte sofort zu meinen Gefährten zurück. Minderheit der deutschen Delegierten. Bon einer Mi n isterkri siS ist keine Rede mehr, weil es, wie wenigstens in einem der Regierung nahestehenden Blaue erklärt wird, „eine Thatsache sei, daß das „Streichen um jeden Preis" sich nicht der Billigung hervorragender Mitglieder der Partei, die zufällig nicht Mitglieder der Delegation sind, er. „Pesti Naplo" bringt folgende officiöse Note: „Die Ankunft des Kaisers und der drei österreichischen Minister steht im Zusammenhange mit den Berathungen der österreichischen Delegation über das Budget der Landarme-; sie bildet den äußeren Ausdruck der Solidarität, mit welcher die drei Regierungen für die Erhöhung des Präsenzstandes einzutreten sich anschickten. Wie wir hören, hat ein Führer der Bersassungspartei den Versuch gemacht, dieser Solidarität der Regierungen die der Opposition gegenüberzustellen. Das ist ein Experiment. welches im Falle seines Gelingens ernste Verwicklungen hervorrusen könnte, und der Erfinder des Planes scheint von den möglichen Conse-quenzen desselben keinen Begriff zu haben." In Böhmen scheint man neue „Rechnungö-fehler" entdeckt zu haben, die, wenn sie sich bestätigen sollten, um so schwerer ins Gewicht fallen müßten, als es sich dabei nicht um verletzte Einzelinteressen, wie bei den Vorschußkassen und sonstigen nationalen Instituten, sondern um die von der allgemeinen Wohlthätigkeit zur Linderung des namenlosen durch die Ueb e r schw e m m u n g über das Land hereingebrochenen Unglücks gespendeten Summen handelt. Wie der „Ezech" berichtet, hat sich der Statthalter genöthigt gesehen, gegen mehrere mit der Vertheilung betraute czechische Bezirksvertretungen die gerichtliche Untersuchung einzu-leiten. Wie der „N. Fr. Pr." aus Prag berichtet wird, haben die Junge zechen in der letzten Parteikonferenz die LoSlöfung von der kleri -cal-feudalenPartei beschlossen. Dieser Beschluß ist vernünftig. Nur sollten die Jungezechen muthig auch die Consequenzen dieses Schrittes zichen. Wer mit den Feudalen bricht, muß auch deren politisches Programm aufgeben, und das ist bekanntlich in den berüchtigten Fundamentalartikeln enthalten. Ausland. Angesich'S der bevorstehenden Land-tagSsesiion in Preußen sammeln die Parteien ihre Kräfte; namentlich io den Eonventikeln der Herrenhäusler herrscht bereits lebhafte geschäftige Bewegung. ES bereitet sich eine große Opposition vor, welche zunächst gegen die KreiSordnung, dann aber gegen sümmtliche Vorlagen gerichtet werden der Neptun liegt zusammengefaltet in der Gondel, und von Bauern, Seeleuten und Fischern begleitet, wandern wir nun langsam über die Dünen dem bescheidenen Dorfe zu, das uns gastlich aufnimmt. Es heißt Audingham. Nachdem unS zuvörderst von dem Maire ein Zeugnis über Art, Ort und Zeit unserer Landung ausgestellt worden und das kleine Gelage, welches unsere biederen Helfer und Führer um uns versammelt, sich bis in die Nacht hinein verlängert hat, suchen wir endlich die wohlverdiente Ruhe. Ein kleine« Zimmer mit drei Betten wird uns überwiesen. Draußen brauSt der Wind, draußen rauscht das Meer; aber hier ists heimlich und still, und wir werden nur um so süßer schlafen. Ich besteige das seltsam hohe Lager; eS hat gar harten Grund, daß ich glauben möchte, es sei mit Kieseln vom Mceresstrande ausgestopft. Jndeß, ich bin müde und werde dennoch schlafe». Vergebliche Hoffnung! Sobald das Licht ausgelöscht ist und ich die Augen geschlossen habe, überfällt mich eine Le-»gion nächtlicher Jnfeclcn. Jeder Widerstand ist eitel, denn sie gehören offenbar zu jener Klasse sprungsertiger, flüchtiger Parasiten, welche stolz des Flügels entbehren dürfen. Sind sie vielleicht eifersüchtig auf die Lnstschiffer? (Schlich solgi.) soll, welche der Eultusminister einzubringen gedenkt. Einstweilen werden alle Hebel angesetzt, wenigstens die Eivilehe-Vorlage zu Hintertreiben. Inzwischen legt aber die Regierung die Hände auch nicht in den Schoß. Die berüchtigten Schul-regulative werden noch vor der Eröffnung der Kammern verschwinden und durch „Schulversngun-gen" ersetzt werden, welche nicht nur den deutschen Namen vor ihren Vorgängern voraus, sondern auch alle vielgetadelten Bestimmungen derselben abgc-streift haben. In ihrer Energie gegen die Jesuiten läßt die Regierung ebenfalls nicht nach. Die „Nacht am Rhein" ist jetzt verfchwun-Am 2. und 3. d. M. sind die Jesuiten Häuser in Bonn und Köln durch ein Rescript des Eultusministcrs aufgelöst worden. Die Väter rufen natürlich noch zum Abschiede ihr Wehe und ihre Proteste in alle Winde hinein und drohen, daß sic durch diese „aller Eivilisation und Bildung hohnsprechende Weise den deutschen Namen bei allen Katholiken der ganzen Welt in Miseredit bringen würden." Im Großen Rathe von G e ir,s berieth man am 4. und 5. d. über die vo l l stän d i g e T r e n-nung der Kirche vom Staate. Der Antragsteller Ehomel wollte vor allem, daß das Cultus-budget gestrichen werde. James Fazy plaidierte für Aufrechterhaltung des Bestehenden. Wenn der Staat die Pfarrer besolde, so sei das immerhin besser, als wenn man die Kirche wieder selbständiges Vermögen ansammeln lasse, um daraus den Pfarrern die Besoldungen zu verabreichen. Mit 34 gegen 32 Stimmen beschloß die Versammlung, es beim 8ta-tus quo zu belassen. Sehr vernünftig und in erfreulichem Gegensätze zu der Sprache verschiedener englischer Blätter drückt sich die „Saturday Review" über die elsässisch-lothrin gische Frage aus. „Die Option", schreibt dies« vernünftige W ochen-schrift, „ist eine natürliche nnd unvermeidliche Folge der Annexion, und die Annexion ist, wie die Deutschen behaupten, denselben aufgedrängt worden durch den Gebrauch, deu die Franzosen beständig und systematisch von diesem Boden machten, um sie an-zugreisen. Ob die Deutschen weise handelten, indem sie auf dieser Annexion bestanden, darüber sind die Meinungen verschieden, aber es ist wenigstens gewiß, daß die Frage eine solche ist, über welche Deutsche allein zu urtheilen berechtigt sind. Die Franzosen gingen aus, um zu scheren, und kamen geschoren zurück. Sic giugen in den Krieg und zogen den kürzeren, und sie müssen erwarten, die Folgen außerordentlich unangenehm zu finden. Jahre um Jahre schrien sie nach dem Rhein, und sie haben kein Recht, sich zu l'eklagen, daß die Deutschen in der Erinnerung an frühere Invasionen sich in jeder möglichen Weise zu schützen beschlossen... Es ist vielleicht nicht erstaunlich, daß pariser Journalisten darin keine Unbequemlichkeit erblicken, daß deutsches Gebiets von einer ungeheuren Anzahl Franzosen bevölkert ist, die nur auf die erste Gelegenheit warten, »m sich zu erheben und mit einer Invasion ihrer Landsleute zu kooperieren. Aber man mag es den Dentchen verzeihen, wenn sie die Sache von einem anderen Gesichtspunkte aus ansehen. Es würde Wahnsinn ihrerseits gewesen sein, die Provinzen zu nehmen, falls sie nicht beabsichtigten, die-selben zu behalten, und um sie zu behalten, ist cö nothwendig, deren Besitz zu sichern. In Frankreich macht man kein Geheimnis daraus, die verlorenen Provinzen bei der frühest möglichen Gelegenheit wieder zu erobern. Es scheint, daß die Deutschen nicht allein in legitimer Selb stverthei digu ng, sondern anch im Interesse des e» r o p a i s che» Friedens handeln, indem sie alles thun, was sie könne», um dieses Unternehme^ so hoffnungslos als möglich zu machen " Ans der Hanpstadt Montenegros wird, telegraphiert: Der Senat beschloß die Bestrafung der Personen, welche der Herbeiführung der statt-gehabten GrenMupse schuldig bcsuude» werden. Der Fürst bietet hiefür Garantie an. Weitere Verwick-1 lnngen dürfte» voraussichtlich nicht Hervorgerufe« werden Zur Tagesgeschichte. — Statistisches von der Armee. I» Jahre 1870 wurden in Oesterreich-Ungarn 491.213 Wehrpflichtige untersucht, davon 143.586 kriegsdienst-tauglich befunden, 185 bei nicht erreichtem vorge-schriebenem Minimalmaße der Körpergröße von 5S Zoll als Profcssionisten, .Schiss-Handwerker oder Matrosen geeignet erklärt, 69.470 wegen nicht erreichter Körpergröße von 59 Zoll zurückgestellt und 277.972 bei erreichter Körpergröße von 59 Zoll wegen körperlicher Gebrechen als untauglich erkannt. Von je 1000 Wehrpflichtigen wurden mithin im Durchschnitte nur 293 kriegsdiensttauglich befunden und assentiert. Diese Berhältniszahl differiert jedoch bei den einzel. nen Generalcommanden bedeutend; so ergab sich in Zara die Ziffer 451, in Lemberg blos 220 bei Tausend. UnverhättniSmäßig viele Wehrpflichtige, welche die als Minimalgröße vorgeschriebene Körpergröße von 59 Zoll aufwärts erreichten, wurden zurück-gestellt in den Militärcommanden Linz und Graz wegen BlähhalS und Kropf, in Triest und Zara wegen Tuberculose, in Innsbruck und Hermannstadl wegen CretinismuS, in Lemberg wegen Skrophulose, Tuberculose, chronischer Entzündung der Bindehaut, als Kniebohrer, wegen BlähhalS und Kropf, in Ofen wegen Wechselfieber-Kachexie und wegen Verletzungen, dann als Kniebohrer. In jenen Gegenden, deren Bevölkerung vorzugsweise der industriellen Production sich widmet, wurden im allgemeinen allerdings verhältnismäßig mehr Wehrpflichtige zurückzestellt, als in den Übrigen Ergänzungsbezirken. Die Mehrzahl der Zurückgestelllen war aber „derzeit zu schwach," bei den übrigen Gebrechen stellten sich die Verhältnisse der Ergänzung-bezirke mit zahlreicher industrieller Bevölkerung zumeist sehr günstig. Bemerk-nSwerth ist auch die Thatsache, daß im Ergänzung-bezirke de» Jnsanterie-Regiment« Nr. 4, ungeachtet derselbe die Haupt- unv Residenzstadt Wien umfaßt, die körperliche Tauglichkeit größer war, als im angrenzenden Bezirke des Jnfantrcie-RegimentS Nr. 49. — Nicht uninteressant ist folgendes angebliche Zwiegespräch, das aus den berliner Kaisertagen nachträglich hieher gelangt ist. Der Kaiser von Oesterreich erkundigte sich bei dem General v. Manteussel, wie e« in Frankreich aussehe. „Sire", sagte der General, „so lange wir dort sind, glaube ich die Ordnung im Lande und den Bestand der Regierung de« Herrn ThierS verbürgen zu können; ich bin aber ebenso gewiß, daß nach unserem Abzüge für beide die Stunden gezählt sind." — „Sie bestätigen mir nur", ent-gegnete der Kaiser Franz Josef, ,waS mir meine eigenen Organe berichtet haben." — Gari baldi hat an seinen Freund Mr. Arthur Arnold in England naä>stehenden Brief gerichtet: .Caprera, 22. September 1872. Mein lieber Arnold! Niemand kaun leugnen, daß da- Recht stets Fort» schritte macht, aber gleichzeitig sollte» wir nicht unterlassen, zu beobachten, daß die Feinde des Rechtes und der Gerechtigkeit in einer grimmigen uud verzweifelten Reaction vereinigt sind. Auffallende Beispiele dafür finden Sie in Irland, in Spanien, in Frankreich und in Italien. E« gibt nur Eine Regierung in Suropa, die da» Lob aller vernünftigen Leute verdient, indem sie thalsächlich der Iesu»ten > HYdra aus den Kopf trat, und Bismarck besitzt «nsp'uch auf die Dankbarkeit der ganzen Welt. In den beiden am meisten freien Ländern veS Universums, wo die edle angelsächsische Race heule internationales SchiedSrichter-Ber-fahren als ein unstertlicheS Princip proklamiert, u« menschlicher Schlächterei ein Ende zu setzen, wird die Freiheit nicht richtig verstanden. Es sind die Priester, welche Revolution in New ?)ork angestistet, Belsast verwüstet haben und die ganze Weit verwüsten würden, wenn e» in ihrer Macht läge. Ich bewundere wie Sit l die finanzielle Regeneration Frankreichs, aber ich eo>' pfinde Ekel bei dem Anblicke Frankreichs, das sich dem Haupiqaartiere de» JesnitenthumS erniedrigt " Kortsetzunft in der Veilane. "WA Beilage zum „Laibachet Tagblatt" Rr. 333 vom 10. Oktober. Local- und Provinzial-Angelegenheitev. Local-Chrouil. — (Lotterie der philharmonischen Gesellschaft.) Die nothwendige Anzahl von Gewinsten kann im allgemeinen bereits als gesichert betrachtet werden, und täglich laufen neue werthvolle Spenden ein. Weitere Widmungen werden selbstverständlich auch weiters bereitwilligst entgegengenommen und die Mitglieder des Lotterie-Comitö'S dringend gebeten, einzelne noch in ihren Händen befindliche Gegenstände in diesen Tagen gewiß abzuliefern. Die Ausstellung der Gewinste ist nämlich zum größten Theile bereits arrangiert und nachträgliche Abänderungen verursachen immer größere Schwierigkeiten. Auch Geldbeträge fließen noch sortwährend ein, und unter ändern haben siir die Lotterie in jüngster Zeit Herr Charles Mayne, Rentier in St. Francisco, gewiß der entfernteste Protector deS schönen Unternehmen«, 10 Psd. St. und Herr Edl. v. Gut mann, Großhändler in Triest, 50 fl. ö. W. gespendet. — (Die Proben des Männerchors) der philharmonischen Gesellschaft beginnen am 15. v. abends um 8 Uhr und finden dann jeden lünstigen Montag und Freitag während deS Winters um dieselbe Slunde statt. Da die Ausführung zahlreicher und bedeutender Musikwerke in der bevorstehenden Saison in Aussicht genommen ist, so wäre eine recht große Betheiligung aller sangeSkundigen Herren zu wünschen. Beitrittserklärungen werden'unmittelbar bei den Proben entgegengenommen. — ilm 27. d. M. vormittags 11 Uhr, findet im Probelocale die diesjährige Hauptversammlung deö Männerchores und am selben Tage auch die heurige Generalversammlung der phil-harmonischen Gesellschaft statt. — (An die Adresse der „N o v i c e" , „Slovenski narod rc.) Es war vorauszusehen, daß die jüngsten Veränderungen in unserem Schulwesen unseren nationalen Politikern nicht behagen werden, und wir haben uns auch auf eine halbwegs vernüns-tige oder doch wenigstens ehrenhafte Kritik derselbe» Von ihrem Standpunkte aus gefaßt gemacht; wenn aber Novice", „Slovenski narod" rc. auch in Zu-kunft noch fortfahren sollten, ihre Leser, die die Ber-hältnisfe nicht so kennen wie wir — und wie wir sicher wissen, auch die Patrone der genannten Blätter und Blättchen, — damit zu düpieren, daß sie die Pensionierung Jarz' als einen Faustschlag ins Antlitz der Nation hinstellen und dergleichen Faseleien mehr, dann wollen auch wir uns nicht länger mehr ein Blatt vor den Mund nehmen, sondern die Thätigkeit des pensionierten LandeSschul - Inspektors, zu jedermanns Beurtheilung, auch seine private und privateste, die innig mit dem Schulwesen verknüpft ist, einer etwas eingehenden Kritik unterziehen und manch' VeiborgencS ans Tageslicht bringen, damit es jedermann erkenne, daß eS nicht nur Schuldigkeit, sondern dringende Noth> Wendigkeit der Regierung war, dem erbärmlichen Schlendrian ein Ende zu machen und Männer an die Spitze zu rufen, deren makelloser Charakter und Lergangenhelt für ihre künftige Thätigkeit Bürgschaft leisten; wir wollen eS ferner jedermann an der Hand von That> sachen höchst begreiflich machen, wie es gekommen ist, daß die neu errichtete weibliche UebungSschule, die sich in ändern Städten, wie z. B. Klagensurt und Graz, rines außerordentlichen Zuspruches ersreut, nur „zwei ganze Schülerinnen" zählt, trotz der Uebersülluug der Klosterschule; auch noch andere höchst intereffante That-!ochen wollen wir den Jeremiade» singenden Patronen i»S Gesicht schleudern zu ihrer eigenen Schmach und Schande, Thatsachen, daß ihnen die Ohren noch lange ^"ach gelle» sollen, — wen» sic noch seiner sort-^hren, die in jeder Hinsicht gerechtfertigte Maßnahme " Regierung bei ihren mit den Verhältnisse» isicht vertrauten Lesern zu verdächtigen; ja wir hätten es !^"üst schon gethan, wenn wir eben nicht gewohnt wären, leben Scandal nach Möglichkeit zu vermeiden. ^ccHiukS, de- glücklicherweise gewesenen BezirkS-«chulinspeclor« Resignation beweist nicht-, als Unfähig-»it und Furcht dieser Leute; Unfähigkeit, weil sie e» nicht weiter wagen, ein Amt unter gewissenhafter Aussicht sortzufithren, Furcht, weil sie fliehen, wie die Eule flieht bei Anbruch des neuen Tages; je mehr Resignationen, desto besser, denn dann ist die Bahn frei und „neues Leben blüht aus den Ruinen." — Dies zur gefälligen Darnachachtung. — (ZurCharakteristikderkrainifchen Lehrer.) Weß Geistes Kinder die Bildner unserer Jugend sind, zeigt nachstehender große Ausspruch eines leidenschaftlichen Parteigängers der TomZic, Praprotnik und Conforten. Als nämlich nach dem heurigen Lehrertage in einer Gesellschaft von Lehrern darauf die Rede kam, daß sich unter ihnen auch ein Franziskaner befunden, sagte oberwähnter Nachbeter der krainischen Lehrerkoryphäen wörtlich: „Ich aber sage nur so viel: Hätten wir aber keine Geistlichen, so hätten wir aber auch keine Bibel." Und als er seine College» ob dieses großen Wortes ganz verblüfft sah, setzte er noch selbstbewußt hinzu: „Und wer aber das nicht weiß, der soll aber lesen!" Dieser gute Mann zeichnet sich überhaupt durch bedeutende Schwäche in der deutschen Sprache aus; so wich er vor noch nicht gar langer Zeit der falschen Gefchlechtsbezeichnung des Brodes dadurch aus, daß er einfach sagte: der, die, bas Brod, und vom Worte Meffer behauptete er ganz keck, er wisse bestimmt, daß es nicht des sächlichen, nur sei er in Zweifel, ob es des männlichen oder weiblichen Geschlechtes sei. Und dieser Weise ist Lehrer in Laibach und genießt da und dort sogar Ansehen! — (Für die Direktion der Rudolfsbahn.) Zwei Fremde, Deutschs, der niederen Klasse angehörend, lösten sich in Laibach Fahrkarten der III. Klasse bis Kronau. Als sie in Kronau ankamen, wurde anstatt Krvnau vom Conducteur bloS gorit g'rusen; die beiden verstanden nicht, daß dieses ihre Endstation Kronau sei, und fuhren weiter. Der Conducteur fragte dieselben endlich, wohin sie fahre». Auf dieses hin erfuhren sie erst, daß die Aussteigftation bereits vorüber fei. Wegen der Bequemlichkeit des Conducteurs, welcher den Namen der Station nicht auch in der übrigens weit gangbareren deutschen Bezeichnung gerufen, mußten die zwei arme» Teufel nicht nur 70 kr. Strafe bezahlen, sondern sie mußten von Raischach aus erst wieder die 1'/, Slunde lange Strecke zu Fuß zurückgehen. Wäre es solchen Vorkommnissen gegenüber nicht recht und billig, wenn die Direction der RudclsSbahn ihren Conducteureu im Interesse der Reisenden und des guten Rufes der Bahnverwaltung die strenge Weisung enheilte, die Bahnstationen in beiden Landessprachen auszurufen? — (Unglücksfälle. ) Am 3. d. M. flog dem Joses Knesar in Repce, Bezirk Treffen, beim Stein-sprengen ei» Stück Stein so heftig an den Kopf, daß es ihm die linke Seile des Kopfes ganz einfchlug und er allsogleich todt am Platz: blieb.— Am 4. d. waren die Taglöhner Lorenz Godnic und Mathias Matiöic in Rakek, Bezirk Loitsch, vor dem Hause des Lanric in Rakek mit dem Ausladen von Holzriegeln aus den Fnhrwagen beschäftigt; plötzlich rutschte ein Holzriegel vom Wagen herab und derselbe fiel dem an der linken Seite dcS Wagens zufällig stehende» eilfjährigeu Knaben Anton JaneZir, Sohn des Andreas JaneZic aus Niederdorf bei Rakek, derart aus den Kops, daß er total zerquetscht wurde, was den allsogleichen Tod des genannten Knaben zuv Folge hatte. ^-(Viehseuche.) In St. Katrein bei Rohitsch und in Lanzendorf bei Pettan herrscht die Maul- und Klauenseuche und ist deshalb in beiden Bezirken sür die Monate Oktober uud November die Abhaltung von Hortivieh-Märkten untersagt worden. — Versuchter Einbruch. Die Marburg» Ztg." schreibt: „Das GeschästSlocale der mar- burger Escomptebank befindet sich bekanntlich in Payer-schen Hause (mittlere Herrengafsc). Da- südlich nebenan-gelegene Locale, welches früher Herr Anlon Ferlinz inne gehabt, wird jetzt neu hergerichtet, und ist zur Nachtzeit der Eingang mit Brettern verschlagen. Von diesem Locale ans wurde in der Nacht von Montag aus DiuSlag versucht, die nördliche Wand zu durch-brechen. Die Barschast der E-compiebank war den Thiitern ein verlockende- Ziel; sic wurden aber verscheucht und hätte» ihre Absicht auch dann nicht errei- che» können, wenn ihnen der Durchbruch gelungen wäre: die Kaffen dieser Bank sind vollkommen gesichert . — (Bahnfahrten fürFeuer wehren.) An die Stationsvorsteher der Südbahn fammt Nebenlinien und der tiroler Linie ist folgendes Rundschreiben erlaffen worden: „In Würdigung der gemeinnützigen Zwecke, welche die Feuerwehr-Vereine verfolgen, hat die Generaldirection genehmigt, daß bei. Ausbruch eine- Brandes, wo die Hilfeleistung einer benachbarten Feuerwehr dringend nothwendig ist, auf Ansuchen des Vorstandes derselben die Löschmannschaft und Requisiten ohne vorherige Entrichtung der tarifmäßigen Gebühren mit den regelmäßigen Personen- und Lastzügen und auf kurzen Strecken je nach Bedarf und Thunlichkeit selbst mittelst Extrafahrt befördert werden dürfen. Bei Anforderung derartiger Separatfahrten bleibt eS jedoch der Beurtheilung des betreffenden SiationSchef überlassen, ob und wann mit Rücksicht auf die Sicherheit des Verkehrs der verlangte Zug factifch eingeleitet werden kann. Zu jeder solchen Beförderung, welche ohne vorhergehende Entrichtung der Gebühren stuttfinden soll, ist von deZi Vorstande -der Feuerwehr eine Bestätigung auszustellen, welche die Anzahl der beförderten Personen, Geräthschasten u. s. w. enthalten muß; diese Bestätigung ist von dem StationSches mit der Klausel zu versehen: „Giltig zur Fahrt von ... bis .. . und zurück laut Directious-Erlaß Z .8839/1 sx 1371" und hat dann als Fahrlegitimation sowohl für die Hin- als Rückfahrt ;u gelten. Bei der Rückkunft ist diese Bestätigung, beziehungsweise Fahrlegitimation abzunchmen und mit Bericht hieher vorzulegen, da sich die Generaldirection die Entscheidung von Fall zu Fall Vorbehalten hat, ob die Gebühren ganz oder nur theilw-is- nachjulassen seien. Auf die letztere Bedingung dieses Zugeständnisses haben Sie vorkommen-den Falles die Borsläude der Feuerwehr-Vereine ausdrücklich aufmerksam zu machen." — (Verschiede ne Geschwindigkeit.) Die Extrapost macht in der Sekunde gewöhnlich 7 Fuß. Eine Kräh- fliegt 32 Fuß; eine Loco, motive durchläuft in demselben Zeiträume gewöhnlich 40 Fuß; eine groß- Welle im Meere 50 Fuß, der Sturmwind 60 Fuß Ein Zug Wildgänse macht in der Sekunde 120, der Schall 1040 Fuß. Eine Kanonenkugel durchläuft in der Sekunde 1800 Fuß, die Erde sogar 112.000 Fuß. Der Komet, welcher im Jahre 1860 erschien, machte über anderthalb Millionen Fuß in der Sekunde, und das Licht durchstiegt in dem kleinen Zeiträume einer Sekunde. 49.667 Meilen. Der Funke bei dem elektrischen Telegraphen durchläuft in der Sekunde gar j>5.000 deutsche Meilen. Wirthschaftliches.' (C o nser vi - r nn g von Blumen.) Eine neue Methode, Blumen, Früchte und Pflanzen zu con-fervieren, wird von Dr. Piesse in den Vereinigten Staaten Nordamerikas angegeben und dürste besonders von Interesse sein sür jene, welche sich mit dem Sammeln von Pflanzen für den botanischen Unterricht beschäftigen. Der Prozeß besteht einfach darin, die Blumen oder Pflanzen in geschmolzenes Paraffin ein-einzutauchc», sie ruhig aus der Masse herauszuziehen, wenn die Oberfläche der Pflanzen dünn mit Paraffin bedeckt ist, und diese so präparierten Objecte hermetisch zu verschließen. Damit der Vorgang einen Ersolg hibe, sollen die Pslanzen frisch gepflückt, vollkommen trocken und frei von Thau oder N-gennäffe sein. Das Paraffin soll nicht heißer fein, als gerade zum Flüffig-machen desselben nöthig ist; Die Pslanzen müssen jede separat eingeiaucht werden und zwar so, daß sie bei den Stengeln gehalten werden. ES ist ferner gut, sie in der geschmolzenen Masse herumzubewegen, damit sie frei von Luftblasen werden, welche sich leicht zwischen den Blättern der Blumen fcstsetzen. ES ist selbstverständlich, daß jene Theile der Pflanzen, welche man nicht zu confervieren gedenkt, früher mittelst einer Schere entfernt werde» sollen, bevor man sie in Paraffin taucht. L»ge!ommelle Fremde. Slm S. Oktober. Frankheini, Logatec. - Norsa, Logar, Grat-lowitz mit Sohn, Kausm., und Rabiiek mit Frau, k. k> Hauptmaun, Triest. — Tapezierer, Fabrikant, Innsbruck -- Arber, Agram. — Longatto, Alba. — Bevilaqua, Roveredo. — Graf Lichtenberg, Prapretschhos. — Hoievar, Sroßlaschitz. — Fingermano, Handelsreisender, Wien. »»««», Altschul, «aufm. Töplitz. — Skarja. Privat, Radniannsdors. — Dr. Blodig, Professor, Rosen-berg, Pazovsky und Fischer, Kaust, Wien. — Baron Ritter, Gutsbesitzer, Gürz. — Bakariovli, k. k. Hosrath, und Socher, Ägram. — v. Liltrow, k. k. Fregattencapitilu, F>ume. — Elisabeth Spada, Zara. »«»«! Rouer, Rovelli, Oekouom, und Tei- scher, Besitzer, Triest. — Besatz, Gürj. — Wilfan, Ingenieur, F.ume. — Lenz, Agent, Wien. — Gorscheg, Oberlaibach — PopoviL mit Sohn, «ausmann, Novi-grad. Umek, Maler, Steinbrück. — Delorenzo, Hankelsm, Gurkseld. — Sever, Privat, Triest. Theater. Heute: Flotte Bursche. Operette in 1 Act von Franz v. Suppö. Personen: Hieronymus Seher.............................Hr. Kranz. Brand........................................Frl. Benisch. Frinke.......................................Fr. Wauer. Anton, ein Handwerksbursche..................Frl. Rosen. Lieschen, ein Bürger-Mädchen.................Fr..Kropp. Fleck, Stiefelputzer........................Hr. Ausim. Der Wirth ^zum Kameel«.......................... Hr. Midaner. Vorher: Fromme Wünsche. Lustspiel in 3 Auszügen vvu Julius Rosen. P ersonen: Andrea» Stroh von Strohberg . . . . Hr Ausim. Dorothed, feine Frau........................Fr. Krofeck. Christine, seine Tochter.....................Frl Brambilla Anna Korb, sein Mündel ......................Frl. Brand. Freiherr v. Mengen..........................Hr. Larode. Doktor Hanno, Advokat.......................Hr- Höllcr. Julius Wild.................................Hr. Röder. Morgen: Die PsarrerSköchin. Wteoer Börse vom S. Oktober «etd 1>r»«.»teiit«, ift-Par »t.. tt». tk.i»«tlt «S. »5 12.7» «L.,S 7, 90 t,i« «oo r«!ri . . dS.- »SV» I«se »«» i»«v. g-a» I»l« 00» l»«0, gÜ»>! V«rm>e»ia.,. ,»«4 l« — l»» dv iis.rd l»bv ,rs.7L t«».- Sro»»a»a»l.-0«»l Ltiiermork »>.«> «.L0 Itr»t«n, Srair, «.«tfte-l-od L , »,«». , ,,b . «!- >»«ar. a. Eiav. b , »Z.7i ««.»!> ,«4»«-»tK, . i . 7».- 7S.50 Hl«»». IiLtioa»ldai>t . . . W4.- S0L.- Il,»oa > B-nl . , . »SK.TL »vü.»t -reditaustolt . . R. »»ccmvlr-««'. >V»U »«0 Rajto-üüerr.Bant t>cdei>cred.^r . Sll.üb —.— V-» -vvoth.-vaat. Vt«l'r. «eccinpl.-B . —.— «S7. Kroa!« - «ustr-a . . L»tl. 8erd.-»t rdd. t»7 Lv lL8.- «v» »»tI.«UI-d-ld-«ah> R«rl»S»dwti-«ah» «ttdrad. «ilcabah» »»»»« »05.— >7».- »vo — Otaatsbahn. . . »r« dv S»L - »«is. Kr-»,-g»l«s»d. »t»N.-Barcskl >..» «f»l».Stiim. «ad° - »»S k,> I«LLV 17».- l«« 50 Mattoa. «.w. »«rtotk 1010 »0.60 >»g. Ood..ir«dita»I! Nlch.!ft.B»d.->tredi» »7.7L 88.- »01. W1.SV »«». »»»lil.rLS». »».7» 8».»» Geld - Wa>> Oe-. / Kl.ib »4 7t kadb.-»«I.,»L»oAr. l>S- tiii i» dto. «<>»»« r»t. —-. »ordb. <»o>)tl. «M.) SÜ.7L »»SO eieb..«.(»«l».ö.w.> »l.10 »l.vo StaaKbahn Pr. Stück IN.- t30-kloal«d. vr. «I. 1867 lii - l»«. »Ü.7Z ,«.U io».»« Lo«». rredtllvvfl.k.w. von.-D-wpfsit.-O-I ,» Ivo st. «M. . lnefter io« fi. SM» dt». Lv k. c.w. Os,»«, . «o I. »alm . . 40 . . . «0 . «ar» . . 4V . vt.G,»ot«. io , Dtlldisagc», ,v . w-!t>slriu . iv . »«jlevich . ro , «udotl-slif'-. ro».» V?on.) »ug«d. lOv fi.südd lll! )«anl,.tvvst. . »od«» 10 Ps. «tcr. l«.- ISS.so I S6.- »7 - ll7.VV >18 50 b8. - d» - 8S.LV »0 5» 4V - 41. X7.S0 38 — ,s — r«».— «I.- L4.ÜV »L KV rS »« - 17.K0 I» »< ^ ,4 05 IL- »l so VI so »r ro 107.- »>» — 1» Ü0 «» LL ».7« 8.7» >« 7L l»7 7d 10».- »oo Kraoc« , MklL»»». »all. «ttNj.DucatN!. «-graac-kü«. . . oriciosthaln . . . »«!»« Telegraphischer Cursbericht der » Filiale der Lteiermärk. Escomptrbank in Laibach, von der k. k. öffentlichen Börse in Wien am 10. Oktober Borbörse. bperz. MetalliqneS mit Mai- und November-Zinsen —— operz. National-Anleben . — 1660er Staat-. Inleben —. . — Bankactien —. — Trkdit 330.80. -»nglodank SIÜ.50. — Francobank 128.—. — Lombarden 206.—. — Uniondank 267 50. — Wech-lerbank 315.—. — Baubank 128.60.— Anglobaubank 220 —. — UereinS-anI 168.50. — Hypothekarbank ——. — Tramway 326. Telegramme. Pest, 0. Oktober. In der Plenarsitzung der ReichSrathSdelegation beantragt Baron Gablen; bei Beralhung des Ordinariums des KriegSbudgetS das Erfordernis einer dauernden Erhöhung des Präsenzstandes im Frieden bei der Infanterie und den Jägertruppen um 28.760 Mann. Nachdem namentlich Rechbauer und Herbst dagegen, Hartung und Carlos Auersperg dafür gesprochen, wird die Debatte ge-schlossen, morgen erfolgt die Abstimmung. Danksagung« Für das gestern meiner lieben Gemahlin Leopoldme Zemlmer geb. v. Call gegebene ehrenvolle Geleite zu ihrer letzten Ruhestätte spreche ich allen Betheiligten hiemit den innigste» tiefgefühlten Dank au«. Thomas Semliner, k. k. Oberlieuienant de» 17. Linien-(6l0) Infanterie-Regiments. Wittervag. Laibach, 10. Oktober meter im Fallen, 728 39 Millimeier gesiri^T " ' Mittel der Wärme 4- 12.3°,'um 0.?-' L L"LL Ich beehre mich hiemit dein I). t. Publicum V ergebenst anzuzeigen, daß ich dim ^ ^ Unterricht im Zitiierlpiel'e ^ V »ach eigener, im In- und Anslande lest'iis aner- ?? » kannter Methode gegen solide Beding»,,ge„ ,,, „ihej.- L Zk len mich verpflichte. U L IVIiobael k^egg, V wohnt Fischplatz Nr. 24S. 8 ^ bezeuge hiemit, das; mcin Sohn Anton das V Z»herspiel nach Anleitung des Her,,, n in kurzer Zeit erlernte mW kann daher g seine Lehrmethode als eine vorzügliche jedermann V bestens anempfehlen. (588-2) L-'r'spe-'. Frisches 8eh-undFeder- wil- ist zu haben beim Wildbret-hündler » ü r in » ,» i» , Hauptplatz 281. (611) UW^ Ausverkauf ' von Lederlilchen und Aolletten. Ich will mein grosieS Lager von ,,»d a«»>lich offeriere daher diese Artikel bedeutend unter Fabrikstireisen Meine dann I », d voll eie tii- eEr-HH Ii-It« kinpfehle ich gleichzeitig zn billigsten Preisen. (üS3 3) Laibach, Hanplplotz 237. am 22. Oktober 1872 4 Uhr im Directionsbureau der Gesellschaft. Dritte regelmäßige Generalversammlung . s) Bericht über die Ergebnisse des abgelaufenen Geschäftsjahres: d) Bericht des Rcvisionöausfchusies; ' ^ - ' Ant»ag des Verwaltungsrathes über die Berwendung des Erträgnisses; tl) Ankauf von Immobilien; e) Beschlußfassung über die im 8 4 Alinea 2 der Gesellschaftsstatuie» vorgesehene Aciien-Emission; k) Antrag auf Erhöhung der Mitgliederzahl des BerwaltnngSralhcS; 8) Wahl des BerwaltungSratheS; I>) Wahl de- Direktors; i) Bestätigung der vom Bcrwaltungsrathe bestellten Prokuristen. Die Herren «cii°ii»re. welche ihr Slimmrcchl auSzultben beabsichliae» weiden im Sinne de« 8 10 der Btainten ersucht, ihre ACm, bt» 15. Lktol'rr bei dc'r S.-fell schastskasse z» deponieren und die LegilimalioiiSkarten daselbst i» bebede» (584-3) daselbst z» beheben. Der Gbmlllm -cs Verwaltungsrntlies. W vr. Nr kmliM, praktischer Arzt, wohnt seit 5. Oktober 1872 untere Hradischa Ar. 3 im Secmann'schen Hause, 1. Stock (zweites HauS neben dem nenen Oberrealschul-Gebäude), ordiniert wie bisher von 7—8 Uhr morgens nnd von 1—2 Uhr nachmittags (5,89-4) r i G r: sr »- « c« ^ ^ ea ->L> E) ^ ^ ^ r_ .Z-S:V '8 - ZZ T-b---: ^2 » . „kLLL." U ?fÄ Wir bcchreu uns hiermit anznzeigeu, daü wir die kW N Hliuptagellischast unscrcr Dank für Laibach und gaaz Krain, U M welche bisher von dein Herr» O»i»> geführt wurde, mit Heu Ms jM Oktober aus den Herrn WM I. 8chsaffer M übertrage» haben, uud ersuchen wir unsere geehrte Kundschaft, sich in allen W !><; Angelegenheiteu au denselben wende» zu wollM. (581—2) gL L Die Direction N ^ der Lebensversicherungs- und Creditbank „^lara." Schon am 5 ^ovembei- - sr SLlrburKvr ^Nlvdeu-Losv. Ziehung der ö. K). wird im Wege jährlicher Verlosungen mit dem bedeutenden Betrage v«n A,S52.S8V fl. ö. W. riick- DieseS Lotto-Aulehen im Betrage von 1,728.300 fl. gezahlt. Jedes Los mun mindestens 3V fl. gewinnen. Im Jahre finden 5 Ziehungen mit Haupttreffern von 40.000, 30.000, 15.000, 15.000, 15.000^rcMatt, und biete» die Lose alle »nr mögliche Sicherheit, da die Landeshauptstadt Salzburg mit ihrem gesammte» Vermögen, sowie mit ihren Gesallen und nutzbare» Rechten für die pünktliche Einlösung der gezogene» Lose hallet. AM- Preis eines Original Salzburger-Loses 26 fl. ö. W. Uni jedermann den Ankauf dieser Lose zu ermöglichen, werden dieselben auch auf Raten mit nur H Angabe (Ttempel ein für allemal 19 kr.) zum Preise von 30 fl. verkauft, so zwar, daß E l» eulrichlen ist und man nach Abzahlung des LoSpreise« das Original - Salzburger - Los a»Sgesolgt erhält. — »I«»» »»«,» U«»« ,,»»r «II« ,»»>« (586—4) Wechselstube der k. k. priv. Wiener Handelsbank, vorm. ^ok. v. 8vt!»vii, Wien, Graben 13. Original-Lose sind auch zu beziehen durch AW" -Joli. I2v. HRu<8eI,vr in Laibach. AM- 8olion sm l. November örkolgt äiö XiöiiuiiF äsr Ollleiidllrxer Zpske. ?rsiiijsll-I.o§e inlt Hauptti'elkei'iL von 35.000, 10.000 Ikaler u. 8. ^v. HE" Ml' Hvttvr vkllv 8tvuerab«uK in 8ilbvr LNi8dvLLkIt. "dU viese I-ose sind des grossberrogliel, Oldenburg'sclien kisenIiabn-prLmivn-^nlebens, tragen jälirliel» I Percent Xinsen DM" »«»lie«»»»! werden an allen geliaodelt ui I in! in . 8»dbe Iiaben keine Serien-, sonder» nur Aummern-Xivliuugcn, und gelangen soiiack die Greller sclwn drei Uonate nacli jeder Xieiiuug rur >usra>>lung. — Mlirlnli linden 2 /ieliunge», und /.»an i>>„ I. I«Li »«<1 1. Ikovemder ststt. ^Vi,' loden ,ii>z l. l'ubliiuiin r»>» dieser die mu^lielxle» Vnrtlieile bielvuden lx>»e ein und v»i-D«N>« !»<«»» »II« I»lA ^8. EVIt- «I. >u» de« 1',-eiü vo» 75 >l. bei »»s I,«»««! in dem /.eilraumo vom 20. bi» 25. Oktober 1875 n»It «Iiieii» v«l» LN», >I->« i^t mit II. D»»»i» ist so«!ie>> Iiiedurcli jedermünn 6eIe>;o>>I>eit geboten, »ilel»t »I»»»»rl» S U«»»» »»»»»II»« »I» »>»I«»I«»,,, »ondern I>ut der Xsuler iio«!» «»!»»>» LI»I»»»IU«>»»»I»I»« von jiibrliel, 3 I'ereont und einen l»»MltI»«l» ,«»» » N. bei jeden, I.o». OI„,e I!üc>vIc»ulsve>>>l1i,.I,lu,>8 verkanten vir die oldoiibui-Ler I.ose derreit noeli xexen 6,88, i> 70 H. per Stück und einrein gegen monstliclie »aten von 4 ll. vn> lernen den, >>. I. publicum die .Vlo^Iielikeil rn lueten, an! eine größere >nral>l von l.08i>n 7» spielen, b-ben wir Lcellselisslsspiele arrangiert, u. r.: aut SO OI«!«'»»!»«,^«'»', > »onai-b aut «O 1^«»«« AM" liegen monaliiebs Nale» » 10 N, "MW ,aI>rIi(-.>, 12 Liokungen mit 1'reller» im 6e?-mn>tbelr-gv r« ^ von m i r als »Iner vulde — «1«»^ „ <0 j Sit N. und emplangt naeli Nullösung der Oes«!l»eI>»lt l 3>»ere. oldenburger, l lurken-, 400 Kranes und 1 l>raun- »el,»eiger 20 1'bale,-tr als ^»»»»>»»1« «n» t. Ile«»!»»»!»«?»' lßtIS l»» »!«»' ßxviLOUe»»« fünftel IHAVei' ><««», deren sm I. Mnr k. ^ «rr»t1»LI«i»<1o oI»>L« unsererseil» ru gleieken llieilen un die Ilieilnelnner verlbei» werden, somit ein WM" S/ /SR rAIrttrT«FFrSrLZFroZr ist. — üielmngslisten uud I'wgrammo auk Verlangen gratis und franco, — ^ullr'age «öden aucli gegen ^aelinalime elseclmert. ' vis katen-^btiivüung äsr >Tr»i« n ^ (vorraals L Oorap.) (»I-.-kdn,ek «ied niel.t I.ononerl.) l v N , 8 t! >» 0 t t 1Z N I't N-k ^ I'. 13. I U s. ÜM k U WU in I^aibaelr, OonKi688p1at2 ^i-. 81, ewxkelllsü bei literariseken Leäürknisseu ibrs 6 u e »i-i ^ 1^1 v i. u 1^1 o Lur treullälieböll Lesolitung. Dieselbe bält stets ein reiedes I^ager äer gangbarsten ^Verke (iss In- unä ^.uslanäes: MHte/' r/,rck Lsbtzt- Md LrbMMKbüekM, pwärAsn. in /einen, e/eAanren Lirdäncken. Neuigkeiten an8 akken Fü«kern äe« Wissens. killienbuotien, ^ugenliZokniften. ^an^arien, Manien, Dogi- uilä Ei^tt^a!ln^arien, ^6i86lianäi)Ü6li6i', ^N8ielil6ii uiitl klriiio von 8tääl6n 6te. LeLreik- L 2sieIuisQvorIg.§6ir. Röonnement unll 8uö^eription auk sämwtliede lll- unä auslänäiseben «1o^rr Ullä sowie aus alle ueu erselieinenäen ^ ^ Lämwtlielie von anäereu Lueklianälungen ir^enäwo angelcünäigten Artikel äes Lueddauäels sinri in äer Regel voirätbig oätzr weräen in kürzester 2sit ru ebeu äeuselben kreisen Ullä öeäingungen besorgt. ^nsielits- unä ^uswablsenäungen weräen, wo gewünsebt, gerne unä pünlrtliebst ausgefübrt. — Ibrs bietet eine reielie ^uswabl äer vorrügliodsten unä besten 8taki- wiä XuMiÄieiie, ^itiiOKri^tliitzii^I'Iiotnxnl^Iii«», Äsreosltoxdilätzr, Oslciruckbilclsr uncl OslASmäI6s in Qolclrslimsn (lötrisre rmek xsssen RatM^ktkIunxen). 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