^ ISS Sonntag den 81. Dezember l«7e. Jahrgang. vi« »«!arb»r»er bntmig" «schtiat j«d«» So Mittwoch und Kreilog. Pitift — sgr Marburg: ze ungeheure, aUe»l Klafseu angehörende Zahl geschäftiger Personen zu erblicken, welche in großer Hast durch die Straßen eilei» oder sich in Sänften tragen lassen; die Banken, Magazine, wie Blireaux sind angefüllt mit Kuitden, welche zu bezahlen wünschen, oder mit Glältbigern, die Forderuttgen geltend nla-chen. Abgefelien von diesen» nothweiidigen Geschäft sind für das Relljahrsfsst sehr viele Einkäufe zu ntacheu; denn so außerordeutlich billig der Chinese sonst zn leben be,nilht ist, sowenig er sonst für Kleidung ausgibt, — an großen Festtagen, besonders aber am Nenjahrstage, ist er wahrhaft extravagant. Enten, Hilhner, Gänse, Schweine u!td jei^e zahllosen Leckerbissen, die nnr einen» chinesischen Äaunien köstlich mn»»-den, tverden mit Verlenginnig aller bisher üblichen Sparsamkeitsregeln geka»lft. Pelze, seidene uud »volleue Kleidungsstücke werden den anscheinend unerschöpflichen Truhen des Pfandleihers — der im Reiche der Mitte nicht »veniger wie im Lande der Barbaren eine wichtige Rolle spielt — entrissen oder bei vorhaltdenen Mitteln neu gekauft, dazu werden Schuhe, Stiefel und Festinützen, Lichter, Räucherwerk, Gold-und Silberpapier angeschafft; letztere Artikel, um die Geister zu vertreiben und die Gräber verstorbener Verwandten zu schmücken. Einen für das Fest erforderlichen, sehr wichtigen Artikel bilden die betnaltei» nl»d mit Firniß überzogenen Laternen, bestimntt für den Hand- u»»d Familiengebrauch. Außer den oben angeführten Gegenständen werden an diesem Tage noch ta»lse»ld a»ldere Dinge gebraucht, dere»» Aufzählung einem Europäer so gut wie unmöglich ist. Erlvägt man, daß in Folge dieser vielseitigen Geschäfte in einer sehr stark bevölkerten Stadt stets eine ungeheure Menge Menschen sich ans der Straße befindet, so kann man sich ein ziemlich getreues Bild von dem geräuschvollen Leben entwerfen, besonders wenn man weiß, daß die Chinefen stets ultd überall mit lauter, merkwürdig kreischender Stimme sprechen; wobei in hohem Grade da» ausneh»nend schrille Geschrei der alle Gegenstände auf den Schultern tragel»den Lastträger, welche durch das Ausstoßen »nöglichst greller Töne sich eine Gasse dnrch den Haufen erzwingen, den herrschenden Lärin vermehrt. Bei der in ihrer Art nicht zn leugnenden großen Civilisation der Chinesen ist es überraschend, daß eine Straßenbeleuchtung selbst in den großen Städten völlig unbekannt ist. Durch den Mangel dieses so nothwendigen Instituts ist nun Iederlnann gezwungen, eine deren Fronten ebenfalls der Nummernlauf beginnt, so daß rechts die geraden d. s. 2, 4, 6 zc., links aber die ungeraden Nummern d. s. 1, Z, 5 :c. den Schliifsel zur Orientirung geben. 2. Die Plätze find im Kreise nummerirt, so daß neben der Nummer 1 die Nummer 2, neben dieser die Nummer 3 u. s. w. ersichtlich ist. — Die Inschriften der Tafeln auf Plätzen sind zum Unterschiede von jenen in Straßen und Gaffen mit rother Farbe getüncht. 3. Die Stadt, einschließlich des Dorfes Melling, der Grazer-, Kärntner- und Magdalena-Vorstadt ist in 8 Bezirke eingetheilt. I. Bezirk: Das Dorf Melling mit den Häusern der Grazervorstadt, vom Eisenbahn-Viadukte begrenzt. II. Bezirk: Beginnt östlich und erstreckt sich bis zur Parkstraße, dem Sofienplatze, der Bad-gafle (früher Stadtgraben) bis zur Drau. III. Bezirk: Von da ab bis zur rechten Front der Herren-Gasse, durch den Hauptplatz bis zur Drau. IV. Bezirk: Von der linken Front der Herrengasse bis zur rechten Front der Theater-gafse, durch den Domplatz, die Domgasse, den Hauptplatz und die Flößergaffe. V. Bezirk: Von da ab zur Schmiderer- und Lendgasse bis zur Drau. VI. Bezirk: Von da ab die vormalige Kärntner-Vorstadt. VII. Bezirk: Der östliche Theil der Magdalena« Vorstadt bis zur liilken Front der Franz-Joses-Straße (sriiher Kärntnerbalinstraße.) VIII. Bezirk: Von der rechten Front der Franz-Ioses-Straße bis zur westlichen Grenze. Der I.B. heißt Melling, hat grtlne Tafelränder II. „ Grazervorstadt, blaue „ ^ III. „ Stadt, hellrothe „ IV. „ Stadt, Pompadour V. „ Stadt, rosa „ VI. „ Kärntnervorstadt, orange „ VII. „ Magdalenavorstadt, graue „ VIII. „ Josefstadt, schwarze „ Zur Zejchichte des Tages. Im gemeinsamen Ministerrathe sollen beide Landes-Finanzminister erklärt haben, „daß sie für eine bloße militärische Demonstration, für eine Rüstung oder Mobili-strung, ehe ein österreichisch-ungarisches Interesse in direktester und unmittelbarster Weise bedroht ist, keine»» Kreuzer zu beschasfe»» i»n Stande wären!" Entscheiden diese Minister über die vorhandene Bedrohung? Und wer Laterne mit sich zu nehmen, wenn er nach Eintritt der Du»»kelheit etwas außer dem Hause zu thun hat. Außerdem gewahrt man vor jedem Tenipel, Hause oder Geschästslokale brennende Laternen, dieselben sind a»l einem Bambusrohre befestigt und entweder von Papier oder Seidenstoff al»gefert»gt, i»nmer aber gefirnißt. Jede einzelne ist »nit dem Fainilien-namen versehen; am meisten ist schwarze oder rothe Farbe im Gebrauch. Zuweilen ist die Schrist a»ls den Laternen eil» wirkliches Kunstwerk der Kalligraphie. Je reicher die Fainilie oder je größer das Geschäft, desto solider sil»d die Laterne»! angesertigt, desto kunstvoller sil»d die Inschriften derselbe»». Es hat sonach ein jeder Chuiese seinen Nan»e»l oder seine Firlna auf der Laterne, währeild vor einein Magazine eine solche von größerem Umsange hängt. Spieler u»»dDielie Hütten stch selbstverstä»»dlich, ihre der Polizei meist bekannten Nainen in dieser Weise öffentlich zu inachei», indem sie irgend einen sehr gewöhlilichei» Namen, wie etwa unsern „Müller, Schulze" n. j. w. an ihre Laternen schreiben. Der in Chi»»a a»n meisten vorkommende Name ist „Wang" (König). Eine andere erwähnel»Slverthe Eigenthüm-lichkeit der Chinesen ist das Heraushängen von Mottos. Ein jeder Chinese, der sich eiiles Heims erfreut — es mag nun ein Palast oder eine setzt dieselben eintretendensalls in die angenehme Lage, die nöthigen Kreuzer beschaffen zu können? Die Deutsche Reichsbank will einhelligem Beschlüsse zufolge die Belehn ung der neuen österreichischen Goldrente zulassen. Da vor einiger Zeit diese Anstalt eben so einstimmig unsere Werthe zurückgewiesen, so erklärt sie nun, daß es geschehe»», weil dieselben in Älber verzinslich; allein trotz der Goldzinsen wäre wohl auch jetzt die Reichsbank fei!»dselig geblieben, hätten nicht diplomatische Einflüsse die Sinnesänderung bewirkt. Am zehnten Jänner finden in Deutsch-land die Reichstags-Wahlen statt. Die Fort-schritSpartei, welche von den Nationalliberalen sich getrennt, erklärt in ihrem Ausrufe: „Wir sehen die Einheit des Vaterlandes nicht verwirklicht in der Person eines allgewaltigen Einzelbeamten an der Spitze der Reichrsegierung. UilS genügt »licht a»ich die reichste Fülle tech-»nscher Gesetze. Wir verlangen vor Alle»n den organischen Ausbau der Reichsverfassung, welcher nicht durch das Opfer, sonder»» durch die volle Anerkennung der Grtt»»drechte der Bürger und der Volksvertretung die nationale Einheit sicherstellt. Das ist die Hauptaufgabe unserer politischen Thätigkeit." „Land und Fr eiheit" ist der Ruf, welchen die politisch-soziale Partei Rußlands erhoben. Diese Partei zählt Genosse»» in allen Schichten der Bevölkerung, sogar unter den Gebildetsten und dürste die Furcht der Regierung ein Grund mehr sein, durch einen Krieg ableitend und beschwichtigend zu wirken. Z»larkurijer Berichte. (Spenden des Kaisers.) Se. Majestät hat der Schule in Mol»tpreis 300 fl. und der Freiwilligen Feuerwehr in St. Georgen an der Südbahn 200 fl. gespendet. (D ra uf ah rt en.) Wegen der Kälte, die vor einigen Tagen eingetreten, ist die Schifffahrt auf der Drau eingestellt »vorden. (Politischer Staatsdienst.) Der Statthalterei'Koncipist, Herr Moriz Felicetti von Liebensels (i»» Deutsch-La»ldsberg) ist nach Pettau übersetzt worden. (Spezereien gestohle»».) Der Handelsfrau Josefa Handl zu Ober-Radkersburg sind in der Zeit vom 14. bis 20. Dezember Spezereiwaaren gestohlen worden, deren Werth sich aus 1000 fl. beläust. Die Spuren führten bis in die Rähe von Spielfeld ulid hofft man, die Thäter bald entdecken zu können. Diese Villa, eine reich beladene Barke oder ein elen-des schmutziges Boot sein, in de»n er lebt — hält es sür seine unumstößliche Pflicht, dasselbe mit irgend einem Motto, ei»»er Sentei»z, klassischen Citaten u. s. w. zu zieren, welche auf scharlach- oder carmoisinrothein Papier gemalt werc'en. Ist die Familie in tieser Trauer, so werden diese Citate u. s. w. aus weiße»n Papier gelnalt, »st sie i»i Halbtrauer, aus blc»tte»n. Besitzt Jelnand zwei Häuser, so hat er wel»ig-stens z»vei Mottos an der der Thüre gegenütier befindlichen Wand anzubringen. Die Herstellung dieser Si»»»lsprüche u. s. w-. welche beim Beginn des neue'» Jahres stets erneuert werden »nüssen, beschäftigt sehr viele Personen, welche ihre Arbeit mit den i»l China allgemein i»n (Gebrauch befindlichen Pinseln aus Kameelhaa-ren verrichten. Das eilige Hin- und Herlaufen, verbünde»» inil de»n Geschrei, das bereits erwähnt, nin»»nt i»nmer lebhaftere Diinensionen an. je »nehr man sich dem neuen Jahre nähert, und erreicht seinen Höhepunkt a»n letzten Tage des alten Jahres, an db,n ein wuyderbarer Wechsel eintritt. Am Abende dieses Wichtigen Tages werde»! alle Geschäfte geschlossen, im Z^sttags-kleide strölnt die Bevälkeru»»g die Straßen entlang »»ach den Te»npeln, deren Besuch die ganze Nacht andauert. Die Straßeß^ sind wie besäet Waaren sollten am Zl. Dezember zwangsweise versteigert werden. (Ertrunken.) Die Gr,»»,dbesitzerin Theresia Robnik. in Wuchern. de»n Trünke leidenschaftlich ergeben, fiel am 21. Dezember Abends in einen Wassergraben und wurde am nächsten Morgen todt aufgefunden. (Raub.) Bei der Auszüglerin Maria Polenschak, die in einem einsam gelegenen Hause bei Ne»»k»rchen wohnt, wurde morgens früh eingebrochen. Der Thäter, vermummt und bewaffnet, verlangte Geld und drohte mtt dem Erstechen. Die geängstigte Frau gab, was sie an Baarschast und Werthpapier besaß: l fl. 20 kr. u»»d einen Lchuldbries i»» Werthe von 100 ft. Dieser Fall wurde sosort gerichtlich angezeigt, es ist aber bisher noch nicht gelungen den Räuber zu entdecken. (Banknoten-Fälscher.) In Zog. ge»»dors, Gerichtsbezirk St. Leonhardt, wurde Joseph M., ein siebzehnjähriger Dienstknecht verhaftet, als er im Begriffe stand, eine gefälschte Staatsnote (Einser) a»»Szugeben. Die Fälschung war leicht erkennbar. (Durch Unvorsichtigkeit eines Kindes.) Beim Grundbesttzer Joha»m Do-bowischek in St. Georgen an der Südbahn entstand durch die Unvorsichtigkeit eines sünsjäh-rigen Kl»!des Feuer und wurde das Wirth-schastsgebäude sam»nt 400 Zentnern Futter eingeäschert. Der Schaden, welcher sich aus 100l?^. beläuft, wird durch die Versicherung größten-theils gedeckt. (Wuthkrank.) In Doberna bei Eilli ist ein wuthkranker Hund, welcher mehrere Personen gebissen, voln Gemeindediener erschossen worde»». (Kasino in Eilli.) Die Haptversamm-lung des Castnovereins in Eilli (23. d. M.) war nach einer Meldung der „Eillier Zeitung" nur von 19 Mitgliedern besucht. Sämmtliche Herren, »velche dainals in den »»euen Ausschuß gewählt worden, haben abgelehnt. (L i e d e r ta s e l.) Die Donnerstag den 28. d. M. in der Casino-Restauration abgehaltene Liedertasel des Marburger Männergesangvereins war zum Stelldichei»» einer gewählten und zahlreichen Gesellschaft geworden, die durch die exakten Vorträge des Vereines sich durchweg in gehobener und froher Sti»nmung befand. Den größten Beifall erzielten die vom Herr»» Großbauer gesungenen Lieder, welche mit seelen-voller Auffassung zu Gehör gebracht wurden; aber auch die anderen Nmnmern zeugten von dem eifrigen Studium der Mitglieder und von mit Menschen, das Gedrände ist ein furchtbares. Jedes Individuum ist mit eine»n Pakete versehen, das Räucherwerk und Silberpapier enthält, das es, vo»i einem Tempel zum andern gehend, verbrennt. Eine,» gar seltsa»nen Anblick bildet das J»innere der verschiedenen Tempel dar. Dicht gedrängt stehen die Andächtige»», der Geruch des Räucher- ul»d Feuerwerkes »nacht die schwere, heiße Lust sast unerträglich. Laternen von u»»-geheurem Umsa»lge erleuchten mit ihre»n grellen Schein die »»iedrigen Räume, verleihen ein gar eigenthümliches Aussehen den vor den Altären stehenden oder hockellden Priestern, die ohne Unterbrechung den Gottesdienst verrichten; anscheinend endlos ist das Laufen von Männer»!, Weibern und Kino^rn, welche nach dem Hersagen verschiedener Neujahrsgebete sich wieder entfernen, uin neuen Ankömmlingen Platz zu mache»» ul»d einen andern Te»npel aufzusiichei». Die bei ds»n chi>»ei!schen Gottesdienst beobach. teten Ceremol»ien sind sehr originell und wechseln sehr oft. Sie besteyen hauptsächlich aus einer gewissen Zahl von Verneigungen und K»üeebeugungen. Etwa um drei Uhr Morge»»s fil»det der interessanteste Theil der Cere»nonie statt. In dieser Stu»»de beginnen nämlich alle im Tempel anwesenden Perso»!en das »nitge-brachte Feuerwerk, besonders Raketen, abzu- tüchtiger Leitungskraft. Die Werkstätten-Musik-kapelle füllte die Zwischenpausen aus, und so verlief der Abend in recht heiterer Weise. Eifrige Sangesbrüder und Freunde dehnten denselben, stolz auf den frisch erworbenen Lorbeer, bei frohem Sang und Becherklang bis in die frühen Morgenstunden aus. (F. M. L. Baron Marburg.) Aus Preßburg wird uns gemeldet, daß Herr Feld-marschall-Lieutenant Baron Marburg daselbst am 28. Dezember vom Schlag getroffen worden und gestorben. (Station für Meteorologie.) In Gonobitz wird am 1. Jänner eine Station für meteorologische Beobachtungen eröffnet. (Allgemeiner Arbeiterverein.) Morgen um 3 Uhr Nachmittag findet in der Götz^schen Bierhalle eine Hauptversammlung u»»d Abends 7 Uhr eine gesellige Unterhaltung mit Tanzkränzchen statt. (Aus der Gemeindestube.) Am 2. Jänner Nachmittag S Uhr findet eine Sitzung des hiestgen Gemeinderathes statt und finden wir auf der Tagesordnung auch: Wahl des Vice-Bürgermeisters. (Kall B r a n d st e t t e r.) Herr Fried. Branvstetter beabsichtigt, wegen dauernder Kränklichkeit ein Majestätsgesuch um Nachlaß eines Theiles seiner Strafzeit einzureichen. (Arbeiter-BildungSverein.) Heute Nachmittag 2 Uhr wird im Gasthause des Herrn Tscheligi (Kärntnergasse, vormals Nudl) eine Sitzung des Arbeiter-Bildui^gsver-eins abgehalten. (Pferdezucht.) Die kommiffionelle Untersuchung der Privat-Beschälhengste behufs ihrer Lieenzirung wird stattfinden: in Leibnitz am l3., Marburg am 15., Cilli am 16., Prab-berg am 17. und Mureck am 19^ Jänner Vormittag Uhr. Theater (—K.) Mittwoch den 27. Dez. „Der Regi-ftrator auf Reisen" von L'Arronge und Moser. Donnerstag den 28. Dezember. „Durch's Schlüsselloch". Posse mit Gesang von Salingrs, hernach die bekannte Operette ..Flotte Bursche" von SuppS. Die voll Herrn Fiala zu seinem Benefize gewählte Posse reicht bei weitem nicht an das ebenfalls von den genannten Autoren herrüh« re»»de beliebte Volksstück „Mein Leopold", wenn dieselbe auch manche treffliche satyrische Streiflichter auf die sich auch heute — natürlich brennen; in einigen Orten, z. B. in Canton, werden die Raketen nicht nur in den Tempeln, sondern auch an den Straßen abgebrannt, was ein furchtbares Knallen, einen wahren Höllenlärm verursacht. Stundenlang dauert dieses wüste Treiben, an dem jeder Chinese eine große Freude hat. Sobald aber das Tageslicht das neue Jahr begrüßt, hört alles Lärmen auf; es wird ganz still in den Straßen. Jedoch bleilit es nicht lange so. Um neun Uhr wird das herrschende Schweigen durch allerlei Geräusch unterbrochen. Phantastisch gekleidete Frauen und Kinder erscheinen unter der Hausthüre oder am Fenster, ein lebhaftes Gespräch mit Nachbarn und Be> kannten unterhaltend. Hier und dort gewahrt man sorgfältig gekleidete, den besseren Ständen angehörende Männer, welche ihre Neujahrsbesuche abstatten. Alle Läden sind geschlossen; jedes Geschäft ruht an diesem Tage. Nur hier und da trifft man an einer Straßenecke einen Kerl, der Zuckerwaaren verkauft, oder einen Spieler, der seine Pharabank elrichtet hat, um die Stimmung des Publikums l,ach Kräften auszubeuten, was ihm nicht immer gelingt, denn der Chinese ist schlau und vorsichtig. nicht bei uns, sondern wohl etwa nur in China — breit machende Bureaukratie wirft und in einer Rolle uns ein gelungenes Konterfei eines auf die „Schwaben- fluchenden Magyaren vor Augen führt. — Was die Darstellung dieses Stückes betrifft, so könnte sie als annehmbar bezeichnet werden, wenn unsere Komiker des Guten nicht ein bischen zu viel gethan hätten. Mit beliebigen Bajazzosprüngen ist das Wesen der wahren Komik noch lange nicht gekennzeich-net; letztere muß — obwohl in jeder Einzelnheit durchdacht — doch als etwas Urwüchsiges erscheinen; sie muß in jeder Bewegung dem darzustellenden Charakter vollkommen anpassend sein. In dieser Beziehung gefiel uns der am Donnerstag gastirende Herr Friedmann (von Wien), wenn er auch ein wenig derb aufträgt, etwas besser. Seine humoristische Darstellung ist wenigstens eine von innen kommende, keine blos zufällig und blos äußerlich angenommene. Sein Gesangsvortrag war im Ganzen befriedigend, die Stimme jedoch nicht sehr angenehm. Wenn derselbe, wie wir vernehmen, hier bereits ein Engagement gesunden, so kann man unserer Meinung nach damit einverstanden sein, denn was läßt sich bei unseren Verhältnissen Besseres erwarten? Es ist überhaupt unbillig, wenn man auch die bis jetzt an unserer Bühne wirkenden Kräfte geradezu als unfähig verurtheilt; einzelnen wäre allerdings anzurathen, sie möchten je eher je besser die Künstlerlaufbahn ausgeben ; die Mehrzahl derselben hiergegen würde in Bezllg auf das Können deil hier zu stellenden Anforderungen mehr oder weniger entsprechen, wenn — sie jederzeit ihre ganze Kraft ur Erfüllung ihrer Aufgabe einzusetzen den esten Willen hätteil Es ist freilich manchmal etwas zu entschuldigen, wenn bei sast leerem Hause Muthlosigkeit sammt deren Gefolge einreißt; zu rechtfertigen ist letzteres aber nie; dein^ ein Künstler, welcher die Bedeutung des von ihm gewählten Lebensberufes kennt, wird niemals nachlässig werden, sondern fortwährend allen Ernstes an seiner Vervollkommnung arbeiten. Auch ist man dem anwesenden Publikum stets so viel achtungsvolle Rücksicht schuldig, daß ein leichtfertiges Sichhinwegsetzen über das von jedem Schauspieler zu Forderude nicht verziehen werden kann. Rechte soll geneigt sein, eine Wahl in den Reichstag anzunehmen. Der Fürst vo» Serbien hat entschieden, daß die gegenwärtigen Minister im Amte verbleiben. Rußland hat erklärt, daß die Bor-schläge der Konferenz daS geringste Maß seiner Forderungen enthalten. Vte Türkei beharrt bei ihrem ableh-nenden Beschlüsse. Eingesandt Auf das Eingesendet in Nr. 153 der „Marburger Zeitung" erwidern wir Folgendes: Die Einsender, deren Tendenz schon vom Anbeginne nichts als Skandalsncht gewesen, verlegen sich, wie zuvor in ihrer Klage, — auch jetzt wieder auf die Verdrehung und Entstellung; denn wir Unterzeichnete liatien Wissenschaft von den Gründen des Berilfnngsgerichtes, und da heißt es dltrchaus nicht, daß die Worte oes Redners den Thatbestand nach Z 591 St. begründen, sondern nur, „daß die vorliegende Anklage unter den in derselben angefthrten llmständen immerhin geeignet erscheinen kann, den Thatbestand zu begründen" — nur die Möglichkeit, nicht aber die Bestimmtheit wird ausgesprochen. Nun waren aber eben die oo»; den Klägern in der Klage angeführteil Umstände Unwahrheit und Entstellung, daher sie den That-bestaitd eben nicht begründen konnten, weshalb die Entscheidung des k. k. Bezirksgerichtes Pettau eine vollkommen richtige war. Vermuthlich haben die Kläger in der dagegen ergriffenen Beschwerde an das Berufungs- gericht sich wieder der Entstellung bedient, so daß selbes es doch auf eine Verhandlung ankommen zu lassen erkannte. So weit es uns betrifft, bedauern wir, daß die Kläger auf die öffentliche Verhandlung es nicht ankommen ließen, wodurch der Thatbestand gerichtlich konstatirt und allen Winkelzügen und Nergeleien, die in der vorliegenden Angelegenheit zu Tage treten, mit einem Schlage ein Ende gemacht worden wäre. Die Kläger zogen es aber vor, ihren Vorgang durch die Zurückziehung der unbegründeten Klage vor der Welt zu beschönigen. Diese Beschönigung kann jedoch zum ver-mutheten Ziele nicht führen, denn die Kläger haben den Staub vom 8. Oktober 1876 in die Welt gestreut und sich zur Veröffentlichung ihrer den Festredner verkleinernden subjektiven Meiltung der Presse bedient. Darin manifesiirt sich die Skandalfucht. Die gerichtliche Verurtheilung des Festredners hätte auf Grund von Zeugenaussagen nicht erfolgen können, weil die in der Klage erzählten Momente nicht richtig beschrieben wurden. Nachdem jedoch von den Einsendern die Verurtheilung mit Gewißheit behauptet wurde, erklären wir sämmtliche zur Verhandlung vorgeladenen Zeugen, u. z. nicht bloß des Beklagteil, sondern auch wir speziell von den Klägern selbst angeführte Zeugen, sowie wir andere Bürger von St. Leonhardt und Zuhörer der Festrede, daß der Herr Festredner die von den Mägern behaupteten ehrenrührigen Worte nicht gebraucht hat. daß daher die Umstände der Klage aus Unwahrheit und Entstellung bernl)en! Und so mag unter solchen Umständen die Welt selbst beurtheilen, ob die von den Einsendern geprahlte Verurtheilung jemals möglich gewesen wäre. Die Einsender, welche — Beweis dieses Eingesandt — um jeden Preis Skandal suchen, Hütten, wenn sie nicht in der letzten Stunde vor ihrer bodenlosen Niederlage und den groben Prozeßkosten Grauen bekommen hätten, wohl schwerlich damit gespart, ihrem Skandal durch die Abführung der Verhandlung die Krone aufzusetzen, und soweit wir sie kennen, sind sie gar nicht so genügsam, daß sie in der oben erwähnten Begründung des Berusungsgerichtes und der Anordnung einer Verhandlung jene genügende Genugthuung erblickt hätten, sondern die stolzen Spanier haben Hasenfüße und ihre Börsen Fieber bekommen; il)r Erfolg ist Blanmge. Wir Unterzeichnete und Bürger von St. Leonhardt hoffen hiemit unser letztes und ernstes Wort gesprochen zu haben, im Widrigen wir, wenn die Neckereien gegen ehrbare Männer, wie es Herr Bezirksrichter Morak ist, fortdauern, zll anderetl, fühlbareren Mitteln greifen werdell, denn wir wollen im Markte Gemüth-lichkeit und Ruhe haben. (Folgen acht und zwanzig Unterschriften, welche im Verlag dieses Blattes eingesehen werden können.)_ Einladung. zur Beitragsleistung, um einen gepflasterten Uebergang am Sofienplatz herstellen zu können. Der rege Verkehr, welcher zwischen der Stadt und der Grazer-Vorstadt stattfindet, läßt annehmen, daß sänuntliche Bewohner Marburgs schon längst das Bedurfniß fühlen, daß ein ge -pslasterter Uebergang von der Burg bis zu dem A. v. Kriehnber'schen Hause bestehen sollte, denn dies ist die einzige sreqnente Stelle, die des Pflasters noch entbehrt nnd loelche diesen Mangel bei schlechter Witterung recht unangenehm empfinden läßt. Bei den finanziellen Verhältnissen der Gemeinde ist kauttl anzunehmen, daß dieselbe zu veranlassen wäre, diesem Uebelstande, der einen Kostenaufwand von 500 fl. l'eansprnchen dürfte, sobald Allhilfe leistet; es ergeht deßhalb an die geehrten Bewohner Marburgs die Bitte, dies durch Privat-Beiträge zu ermöglichen und wird auch jeder kleine Betrag mit Dank angenommen. Marburg im Dezember 1676. Mehrere Bürger Marburgs. Ä n m erkung. Beiträge werden im Verlage dieses Blattes in Empfang genommen. Nach Schluß der Subskription wird die Liste veröffentlicht^_ IjlvlUAij Vierlmilv. 'Sonntag den 31. Dezember 1876. Lvlvvstsffsivr der Arbeiter der Sädbahil-Werkflätten unter Mitwirkung ihrer Musikkapelle. Ansank 7 Uhr. (lö03) Eiitree so kr. Kaustyeater. ' Der kath. Gesellenverein in Marburg beehrt sich, anläUich seiner Äljährigen Gründungsfeier seine ?. I. Wohlthäter, Freunde n. Gönner zu der am I. und S. Jänner 1877 um halb 7 Uhr Abends in, Vereinslokale, Vit-tringhofgassf „zum Anker " 1. Stock stattfindenden Vorstellung ergebenst einzuladen. Zur Aufführung gelangt: Meifter Gptftied, oder: Hott segne das rhrbarc Handwerk. Schauspiel in 4 Akten._ Eine WohnunA bestehend aus 3 Zimmern, Küche, Speisekammer zc., ist in der Kaiserstraße, Paganisches Haus 1. Stock, mit .t5.^Miirz'1877 zu vermiethen. Anzufragen beim-HauseigelHun'er. Schil-lerstraße Nr. i'6. ('lövL ^ ^ ^ oo ^ ^ L -- L ^-o ^ A S?W I ^ ZK S S e: c» L ^ ^ i-» ^ ^ L x- ^ 'L ^ v ^ ^ 's S ^4--» Zck-U e: r- lÄ iLK ».-I?!? ^ ^ « L t-s ^ .x;« t-K L.A''- -Li »W ^ »> Nachst^ende atterkenneiide Zuschriften liefern die besten Beweise über die^ dvorzüglichen Wirkungen deS (1365 Vilk«!«'« 8el>iire» -vorzüglichen Wilhelm'« Schneeberg» Kräuter-ANop gut verpackt abzusenden. 5 Hochachtend N»«r ^uo., I. FranzenSring 20.. Herrn Franz Wilhelm. ApotlMr in Reunkircheii. ^ ° Wien, 15. April 1876. Senden Sie gegen mltfolgeliden Betrag von ö. W. fl. 1.45 1 Flaschel 'Ihres vorjilglichen Wilhelm'» Schneebergö Kräiiter-Allop an Fräulein Ida Strnad,? I^Lehrerin in Leoben, Steiermark, Krambergerhan» im ersten Stock. ^ Hochachtungsvoll vn»r ^uv., l. FranzenSring 2l1. __Diejenigen?. '1'. Käufer, welche den seit dem Jahre 1855 von. Imir erzeugten vorzüglichen Schueebergs Kränter-Allop ectit zu erhalten wünschen, ^belieben stets auSdriicklich ^iltivlm's 8vlinvvl)vi'gs Xrälltvi'-/^Ilop verlangen. Nur dann mein Fabrikat, wenn jede Flasche mit diesem Siegel versehen. Fälscher dieser Schutzmarke verfallen den gesetzlichen Strafen. ^Weisung »vird jeder Flasche btigtgeben. ^ Eine verslegelle i,u»alsitiscl,«' kostet I fl. 2.» kl', und ist stets^ ^im frischen Zustande zu habe» beim alleinigen Erzeuger ?r. Mlll. tzMer in MMden. Rttüll Die Aerpackung wird mit '.^l) kr. berechuet. Der echte Wilhelm'» Schneeberg» Kräuter-Allop ist auch »»u» zu be-"kommen bei meinen Herren Abnehmern in Marbur,^, Alois Ouandest. I^xraln, 8ix. MMds.ot,, Apotheker. I^aibaed, ?. I.asgnik. ^(Zilli, Lsulllksok'seds Apotheke. tsttau, 0. ttiroä, Apotheker. ) „ I«'. Rkuscllor. ^arsZ^in, Dr. kialtvi', Apotheker.^ ^jilk>.xövkurt, Oarl (Zivinsvtgoliitsoli. VetressS Uebernahme von Depot» wollen sich die Herren Geschästösreuudc^ ^gefälligst brieflich an mich wenden. Reunkirchen bei Wien (Niederi>sterreich). WlltL«»»,, Apotheker.^ Gegen Fälschung gesichert durch esetzliche Schuj^marke ieu. l2. Mai 1870' Majestät NZA"0sr ooi»to°V1^ ^ V^ildolm' ^ antiarthritische antirl>e»mattscht LIutreiuiKuvAs-I'kee ^Bliitrciiiigciid gegen Gicht und Rheumatismus) ist al» Winter-Cur da» einzige sicher wirkende Atutreinigungsmittel, da dieses von den ersten medizinischen Autoritäten „K Itrop»«" mit dem besten Erfolge angewendet uud begutachtet wurde. Enlsckieden bewähr^, Wirkung rxellent, Erfolg eminent.' MOKKSKOUWOGM« MSMMMWKMMSMM»» MMI------------ ^ Mit Bewilligung U der k. k. Hofkanzlei « laut Beschluß ^Wien, 26. März 1818 ßMiOSÄOOMWW« Dieser Thee reinigt den stanzen OrgauiSmu»: wie kein anderes Mittel durchsucht er die Theile de» ganzen Körper» und entfernt durli innerlichen l^ebrauch alle unreine» abgelagerten Ärankl)eit»stofse au» demselben; auch ist die Wirkung eine sicher andauernde. ^l860 Gtiindlictl' Hliliin.- von Gicht, RheumatiSmu», Kinderfllßen und der-alteteu hartnäckigen Uebeln, stet» eiternden Wunden, sowie allen Geschlecht», «nd Hantanöschlags-Krankheiten, Wimnierln am Körper vder im Vestchte, Klechten, syphilitischen Geschwüreu. Ä.fviid.«'S a»nstig"tt Erfvls» zeigle dieser Thee bei Anschoppungen der Leber und Milz, sowie bei Hanlorrhoidal-^ustäuden, Gelbsucht, heftigen «erden., MnSkel' luid Gelenkschmerzei«, dann Magendriicken, Windbeschwerde», Uilterleibß. Verstt'psung, Harul'e,chwcrdcn, Pollutionen. Mannesschwäche, Kluß bei Krauen u. s. w-wie Skropheltrankheiten, Drüsengeschwulst werden schnell und griiudlich geheilt durch anlialteudeS Theetrinkeu, da derselbe ein mildeS Solvens ^auflösendes) uud uriutreibeiideS Mittel ist. ' Massenliafte Zengnisse, Anerkennung», uud BelobungSschretben, welche auf Verlangen grati» zngesendet werden, bestüiigeu der Wahrheit gemäß obige Angaben. Zum Beweise de» Gesagten fllhreu wir nachstehend eine Reihe anerkennender Auschrlften an: Kerru Krauz Wililielm, Apotheker iu Neuukircheu. ^ Ba^en 1)ei Wien, 18. November 137b. Ich ersuche Sie höflichst, mjr'»lon Ährem-^eriihm.ten^ii^lm'S atiarthritischen autirheulnatlschen Blutreinigilugö-Thee l Packet zn übersenden^ndem ich denselben 'choil zu meiner Zufriedcnlieit tzebraucht l)abe: dcn Betrag von 1 fl. 10 kr. ö. Wr. chiießc ich »-l. H°>^»ch,-nd Engelbert Srillmayer, -______Wassergasse Ib. Herrn Kranz WiIchelm, Apotheker in 'Nenukirchen. Ersuche hi^lichs^.uttter»..»tKchstchcud«r Adresse 2 Packete Ähre» erfolgreichen Will)eltn's antiarthriti'cheu antirh?nmatischeu Blutreiuigung».Ttiee gegen Pofinach-hme senden zu wolleu: An die gniidige Frau von Stephaich Marie, geb. v. lassy, in Marczali,.. '^^rgebenst. ^ Iyh. Lruchh0h, ____pract. Arzt. Herrn Kranz Wilhelm, Apotheker in N^nnk/rchen. Mähren, 20. November 1375. Anliijzlich de» Wechsel» der Ial)reSzeit machte ich^ mir da» Vergnügen, als^ Herbst-Cur Ihre« so vortresslichen Will)elnl'» antiarthritischen antirheumatischen Bllllre>ttigung».THec zu trinken, fnn dessen Wirksamkeit ich. meine Anerkennung lind besle Danksagung Ihnen auszusprechen mich bemüssiget fiihle. Hochachtungsvoll Eeira Schufter, Bllchhalter. Herrn Kranz Will)elm, Apotl)eker in Neunkirchen. Balincz bei LngoS, Ungarn, 6. Dezember I87k>. Ich bitte mir wieder von Ihrem liuSgezeichneten Wilhelm'» antiarthritischen „„tirhellmatischen BlntreinigungS !l)ee 2 Packete per Post gegen^ Nachnahme einzu« senden, denn meine Frau ist nach 4jährlger Krankheit dnrch viele Euren nicht ge hellt worden und nur Ihr allögcze»chnetcr Thee hat sie bereits geheilt. Hochachtungsvoll Parqueten.yabrik. Vor Vtrsälschmlg und Tüulchuug wird gtivarat. Bein, Allkauf lvolle da» 1'. '1'. Pnblikum genau auf meine gesetzliche Schutz lnarke und Firma sehen, lvelche an jedein Packet au der äußeren Seite erfichtlich ist, damit es dlirch Fälschungen nicht gettluscht werdeu köune. Der echie Will, lni's ailtiartl)ritische autirheumatische BlutreinignugS-Thee ist nnr zu bezielien au» der 'ersten illternationalen Wiihi'lm'S antiarthritischen autirljeumatischen BlntreiniguilgS.THee.F.'brlkation in Neunkircheu bei Wien, oder iu ineiuen in den Zeitungen aus^efulirten Niederlagen. (Kill ?Kackt t, in Gat'tli «^ctheilt, nach Vorjchrift deS Arzte» be reitet, samlnt Gebraiichö-Aiuveisung in diversen Sprachen 1 Gnlden, separat für Stempel und Packung 10 kr. Zur Bequemlichkeit deö l^. I'. Publikum» ist der echte WilheI>n''K anti tirtk'ittschl' antirhrttMtltlfct^e Älntrt-iniaunqS Thre auch zu haben in Marburg, Alois Kuaudest, I^Iittlljacll, Apotlieker. Il'illi, k'raii? 1iali8o1»Ll'. Apotljeke. iDoutöod-I^auclsIzsix, II. Apoth. ^ur^Isitnvr, Apotheker. Il^ailikvtl, 1^. I^kksuiz^. t?sttau, 0. Liroä, Apotheker. I'rkssliel-K, ^oli. I'riliuo. lialUcsrsl^urK, (üsskr ^u^risu, Apoth. 8t. I^eoudkrä, kuoicslstsin. ^arasäin, Dr. klaltor, Apotheker. >ViIä<)n, ilok. ösrilvr. ^iutl.-Ii'sistrltü, .1. «lanos, Apotheker. ^in(l. ürar, Kalligvi'itsoli, Apoth. Mit Dtzvei Beilagen. Verantwortliche t»au, uud von ltduard Zanschit» iu Vtardnra. Z.« .St.». 1. Beilage zu Nr. ISS der „Marburger Zeitung" (187K). Nr. 9S8S. Klllldmachitng. (1492 Vom Stadtrathe Marburg wird hiemit zur allgemeinen Kenntniß und Darnachrichtung der Interessenten gebracht, daß die Einhebung der Abgabe von der Einfuhr von Bier, Branntwein, Rosoglio und anderen Spirituosen, vom I. Jänner ISV7 angefangen, durch den Stadtkassier Herrn Josef Wagner im Amtslokale des Stadtrathes, Hauptplatz Nr. 17 gepflogen, und die bis jetzt für die Einhebung dieser Abgabe bestandene Kanzlei am Burgplatz im Hause zum schwarzen Adler suk Nr. 8 mit Ende Dezember 1876 aufgelassen werden wird. Jede Einfuhr von Bier, Branntwein, Rosoglio und anderen Spirituosen ist daher vom 1. Jänner 1877 an in der bezeichneten AmtS-kanzlei des Stadtrathes 24 Stunden vor dem Bezüge, jedenfalls aber vor der Einbringung in das Wohn- oder Gewerbebetriebslokale, unter genauer Angabe des Quantums llnd der Grad-hältigkeit der Spirituosen anzumelden und die tarifmäßige Gebühr mit 18 kr. vom Hektoliter Bier und mit 1^/»« kr. pr. Hektoliter und Grad nach der IMHeiligeil Alkoholmeterskala von Spirituosen an die Stadtkasia zu entrichten. Bei der Ausfuhr ist zur Rückvergütung der geleisteten Abgabe das Quantum und die Grad-hälti^keit der Spirituosen im Momente der wirklichen Versendung anzumelden. Die Rückvergütung wird nur bei einer Ausfuhr von nicht weniger als 50 Liter und wenn die Spirituosen keiner solchen Umgestaltung unterzogen wurden, daß deren Gradhäl-tigkeit nicht ausgemittelt werden kann, geleistet. Jede Verheimlichung zum Nachtheile der Abgabe wird nach Maßgabe der bestehenden Ver-zehrungssteuer-Vorschriften mit der vierfache n Gebühr geahndet. Marburg am 19. Dezember 1876. Der Bürgermeister: Dr. M. Reiser. Usvnvsto SodrkudsQ- S; ksiustor iZualität iür kZerrsv unä Vamvu. kvmvtito, ttolil- UNI> lLngvnmssso, llvvimal-, lasol- ^ WAl!ÄWSG-°Ws>SUGI!I iu 80liävr ^u3iutirlliiß. S.U3 I^LZsinA, öronce Ligen. kl'eili8te italiöQiZol^s ill '/, Xilo-Lodaolitvlu k 30 Icr. MtzZ kMeZUse ZrMs pvovo Vltttkvn . . Kilo A 6 äto »Slang« „ 4 Touvkong „ 3 ßKi iKin»! »»»»um per ii. 1 ersiinöe»e8 x»n/. uiiseliSillielie« 8t»tt «lill 8e»se I Calcet Kilo 15 Icr. Außvoden-WachS'Hranzwichse Noman Pachaer Si Iöl)ne wlno» öttmmlunA lxltt»8i8cti«rr vosäiUl S»? w ^alwii ikw lZen seines vorsÜKNollen (1467 iibertr»Ken kilt, und koN in ketl ttckt äes xelexentliell äes ^sindsu-DongroLLSL in Hafdui-g öiosvm lZkampsgnvi' allgsmsin gvioMsn ksisalk unlZ cler verliekenen KdolhIt vtil'snllvn /tu8Tvivknug »ut' reollt ^uktiäxe. Ättirn-Vl'si'llichnsl der Erftc» östcrr. Kajsrnsiibrik, vorm. /tUttftilt und einbrvchslchtre Lsssette», iiekreikliseli«, Idkreii, elv. etc., visvs«? Ovpir- »i»I ^jvMlpresiien. ?at6Nt»I^Ä886It und fiir bestehende Kassen, aus nach einem eigenen Verfahren llnd nach eigenthümlicher Construclion erzeugt, die größte Widerstandsfähigkeit gegen Angriffe mit Bohrer, Meißel u»ld Hanuner bietend, colnmisiiolu'll durch den Ingenieur- und Architektenverein in »Wien, wie durch viele andere Fachmänner geprüft und erprobt. (1425 lOOO Dukaten Prämie Jedem für das Auffperren unserer mit verseh»?nelt Kassen ohne Schlüssel. TiciDerheits-Sct)lösscr, unaiissperrbar ohne Origiiialschlussel, für HauSlhore. Zimiuer, Vorziimner-, Gewölbe-, AiogazinS, Kelier- »iid Bodeiitliiire». für Schreibtische, Schublade», Waarcn- und Garderobe-Käsien, Zieisekchcr, Handtnschcii zc., ferner 8lolioi'tioit8»voi'liä»gs-8olilvs8oi'. Uin den häufig vorkoininenden Verwechslungen niit anderen Fabrikaten vorznbengen, machen wir darauf aufmerkfam, daß, wie allen unseren Erzeugnisien, anch jedem Schlosse und Schlüssel die nur unserer Fabrik zustehende Marke r. Vt-i-tl,«?!,» » «o r- « US »s »» zs NS ^ os s e .s ^ M «» SS o> —< Si »tZ cv a «s s 'S" a s; e 'S s s: S. « I —- co os K 7« S « «.» c: r- e: s -I s Z s -I -1 L ^ «z^ V S Z-q <-1.5 ^ r- ».S-L ^'LN':: >-z «.«'S.5 ^ 'S 'S L -I 'Z .»> Z z» — «VöVtN tIV«» s . ^ . s - KL «LA S'S-..' D NN «NN s «? s s sWV VT ^ ^ oo -» SS M 0> s ü -s o .« s SN^N- ^ e» » S -s o _ J L"- - « Z e. Z. Z ^ ^ ^ Z e» w k» ^ 2- ^ Z. ' - Z.^?. ?. »M S » .M'^'UU s s 2 s M «z s S-Z ^ 2 s !?-? ?? s, s L- - ^s:.» -s w ^ »Uat«rho1e «>» kr. Vv Is engl, vattfttücher «tt strbtge« Aa>d, ges>««t früher si. », uu» st. R.-- l Vhtrting-Hrrrtnhtmd mit gllttter od. Aaltenbrust feüher fi. S, nur fl. I.-^ ichtfkrdigel Perkatlh«md. neuest«» Muster____ fttther si. », nur st R.^ l «ugl. Trikot»L«ibch«» oder Hole, weiß vn» fitrbtg frither st. S, nur st. R.-- k eltgante BattfltÄcher mit filrbigem Rand, gesävmt früher st. >, nur st. 6 dreifache Halßträgen, neuest« Kor«' l geschlungents Dame«h«md vo« bestem Vhtrttng früher st. », nur st. R.- 1 elegante Damenhose mit S»umch«a-Uutpvtz früher st. », nur st. ».— früher st », nur st. R.^ 1 feines Shtrting.Väumch«NINachlkorsettbest«rGort«früher st. », nur st. R.- f«tne Letaentvcher, garanttrt echt L«t»e» 1 Leliiev«Herr«N'Uvterhoft früher st. », nur st. ».— früher st. », nur st I.- » feimS fSrbigeS Cretonhemd, larantttt «chtfktia ^.»« nur st K.aö . > aö l Herren-Unterhose, echt Numburg«r Lein«»_früher st. », nur st l «vgl. Oxford. Hemd, neueste» Must«r. garant. «cht früher st. 4, nur st. t «cht Rumb.Herr«n.Lewenh«mdm.reich. Kaltenbrust früher st. 4, nur st. feinst gest. vallhemd. Handstickerei, neuester Schnitt früher st. 4, nur st. it.— « Paar feine engl. Manchete«, »od«rnst«r Fasen früher st. 4. nur I fein gestickte» Damenhemd in reicher Ausstattung früher st. 4, nur st. früizer st. 4, nur st. ».- 4, nur fi. » — »»»,»?»« ! Köck au» bestem Hchnürlbarchent^ glatt u. reich g«putzt st. l.SV, äv I Torsett. bester Schnllrlbarchent. glatt und reich geputzt st. ».»ä, ».SU, » - l eleg. ftanzöfische» «orsett mit r«lcher Stickerei l feiner Damea»Unterrock mit reichem sltufputz ^ früher st 1 Damenhofe au» b«ft. Schnürlbarch«nt. glatt u. r«Ich gep. st. R.—, . Herrenhemd, Rumburger, echt, glatt oder faltig, feinst« st S, ii l Herrenhemd, echt Rumb., yantaste u. g«stickt, feinst« st. » SV, 4, 4.a0, S st » ao », »llv » si. ».so, ». » !>«, 4 1 Damenhemd. echt Leinen, glatt und Fantaste, feinst« 1 !>vamenhemd. echt Leinen, gestickt, feinst« l Stück so Ellen Sivnttrlbarchent. feinst« st. 7.ao, », », »o, I» s ktttck b'ch breite Lemtitcher ohne Naht ___st », I« s St.'/« br. LeintUcher odne ^taht, rein deinen, feinst« st. I» a«, 14 av, I« ao fi. s.a«, »«, »»,1», »4 l Lpersonigeö Tischgcdeck, Zwilch und Damast l lSperseniftkS Ttschg-deck. Zwilch und Damast l Stück Sl» Ellen «/« drelte HaueleiMvand fi. a.»«, « »«, 7.a«, « t Stück 4V '/ch breite CreaSleinwand__st. I«, K7, I»t, tS.t»0 I Stück b0 Ellen »/« breite JrlLnder u. Holländer fl. KA, »S, »0, »S, »v 1 Stück K4 ElU n»/«breite Rumburger Leinwand st. »4, S7, »v,»»,»«, 4« d>» «» l< Stück Handtücht^r. Zwilch und Domast st. R, 4, 7» ^ ^ «personiges Damast-Tischgedeck od. S4 Ttttck KH«,RI«TW»» Tacktttcher bei Einkäufen von 50 Gulden. Briefliche Aufträge gegen Baarsendung oder Nachnahme werden gewissenhaft und prompt effektuirt. — PretS-Conrante und VrautauSstattungS-Neberschlüge werden gratis zligeschickt. Aufträge gegen Baarsendung oder Nachnahme an die !!l! Utile - br»vt»ii88t»ttlillx - Isdrill von Wien, l., Rotdenthnrm-stratze Nr. 81. 1»12 Auszug aus dem Beobachtungsregister der meteorologischen Beobachtungsstation Weinbauschule Marburg. 187V Temperatur nach Celfius 7 Uhr Z Uhr i 9 Uhr Lustdruck in Millimetern TageSmittel Dez. 25. 24. Lb. 26. 27. 23. 29. 1'4 2 1 i 0 2 ! - 2 8 !-—10 2 !— — IS o — - so — 24 10 1-0 3 4 7 0 b.S 3 0 24 0-0 — 0 4 — 4 3 —11 2 — 74 — 6 2 726-e 726 1 723 9 736 7 747 1 744'2 740-5 t^euch' tigkeit in Pro-eenttn 9:t 94 96 95 94 97 96 Be!völIu ng g'nz bewölkt liewöltt fast heiter hall» bewölkt fast heiter Anmerkung Am 24. u. 25. Schneefall; Menge des Niederschlag» : ISN"". ^Dank und Anempfehlung. M Beim Jahreswechsel sage ich allen Herren und Damen, welche durch Benützung meiner Fiakerei mir ein hochehrendes Vertrauen bewiesen habeil, den aufrichtigsten Dank. Ich glaube, dem geehrten Publikum gegenltber diesen Dank anl besten dadurch bethätigen zli können, daß ich bestrebt bin, mit regstem Eifer ftr die Befriedigung gerechter Wünsche durch gute Fahrgelegenheit, schnelle und höfliche Bedienung und billige Preise zu sorgen. Zugleich mache ich die ergebellste Anzeige, daß fünf Wägen (Enspänner und Zweispänner, offen und geschlossen) z»lr Verfttgung stehe»: und bitte ich, zur Vermeidung von Irrungen auf meine Nilnimern achten zu wollen , es sind die Nummern: IT, 14, 16, IT und I?. / Vestellungcn der Wägen werden im Gastzitnmer des „llotsl Herreligasse« Nr. 30 entgegengenomlnen. Zu geneigtem Zuspruch empfiehlt sich hochachtungsvoll Wudotf Wikusch. Gastwirth und Ficikereibefitzer (Hotel Mohr). Marburjl am 30. Dezember l»«i U. k. l'iviieli in Usl-bur^ l>4i von äeu «»vlit«'»» «Bi'ßßrii»»! -»»»«»i'ik. äsu dilligsten preisen, auel» monktUods Astvu. — Daun vmpkskls ieti dostsu3 nou srt'unäsiien It I< prlvileßiklrtvtt Aerzlilll- Dil v AikWml velelier av jeävr llove-Illssodiue an» ^erliov lcaun unci nklment-lieti tili- llvrrsQ» öd Vamsll-Sokvviüor uvä IkS.dtvrjllUv!i z:um »usuädvu tür DamevIcleilZel-, Lct^laüoelce etv. ote. uuovtdvkrILoti i8t. ?rej» pi. Llück Z A. liiikmasvkinvn - Kvparatui'vn Slntr^»' ü. iii; ti prnmpt un«t «ut Kundmachung. Die ^^esertigle Direktion beehrt sich, de» 1'. Pereiiistheil-nehiiieltt beknilnt z» j^ebeii, daß die Einzahlungen drr Veretnsbciträge pro >87? mit I. Jänner Iii?? beginnen, und jederzeit an der Direk-^ tionS-Kafsa im eigenen Hause, Sackstraße Rr> 20, so ivie bei allen Distrikts-Kommissariateu entgegengenommen werden. Zugleich wird die Abtheilung fiir Mobilarvtrstchernug (HauS-un^d Zimmer Einrichtung, Vieh, Fechsnng, Maschinen, Borräthe aller Art, Waareulager) der lebhaftesten Betheiligung bestens elnpfvhlen. Die Direktiou der k. priv. iu?chs>'tskititi«'ii 'l^iruiidjchndtii-lstrsicheruiijis-Änflntt iii Zriiz. Ein Gewölb mit Küche ist um 120 fl. zu vermiethen: Herrengasse öS._(151 l Verstorbene in Marbllrg. 23. Dez.: Karmel Anton, ArmeninstitutSbetheilter, 24 I., Mühlgasse. Lungentuberkulose; Schrimpf Kranz. DiurniftenSsohn, 7 Monaate, Burggasse, Ikterus; Kleiu Mathilde, BahnkondufteurStochter, 7 Tage, Mettingerstrabe, Fraisen', 28.: Schocher Johann. Maurergeselle. 3t! 3., Mellinaerstr., Lungentuberklilosei 29.: Battioli Kranz, Bahnarbeiter, 38 I., JosefSstr.. Orgatt. Herzfehler. Im össentl. «rankenhause: Lb.: Skoff Maria, Inwohnerin, 6b I., Wassersucht. El« großes mötil. Zimmer lgassenseitig) nlit separatem Eingang ist mit l. Jänner zu verm'ethen: (1497 Pfnrrhofgasse Nr. 4. Jogltich M verkallstll: Gin Pferd (Stute, S.Jahr. 15F.2St.) ann ein halbged eckter lind ein 9teuti-tscheiner Wage». (1494 Anfrage SchlachthauSgasse Nr. S47. Z. 17217. (1506 Verkaufvlnl Skartpapier. Bei der k. k. Finanz-Bezirks-Direktion in Marburg wird Dienstag den 9. Jänner 1877 um 10 Uhr Vormittags eine größere Parthie von skartirtem Papier guter Qualität im Lizi-tationswege gegen sogleiche Bezahlung an den Meistbieter hintangegeben. Marburg am 28. Dezember 1876. Alis ft tüjiige Ltiden der Kinder „Bettnässen" heilt ein Arzt durch eine erprobte BeHandlungsweise. Angabe von Alter, Geschlecht und Gesundheitszustand ist nöthig. — Medikamente nebst genauer Gebrauchsanweisung werden per Nachnahme von 2 fl. 50 kr. versaildt. (l^9!j Auskunft ertheilt die Erpedition d. Bl. In allen renommirten Musikalienhandlungen vorrüthig und durch jede Buchhandlung zu beziehen: vrillaiit« 8»lon - lZompvsitianvn yp von Q. ^ *1. l. Lekvsuvlit..........ii.75 1. 2. kislmvsk...........0.75 I. 3. I^jodcksvs 1'raum (1. ^usxadsj . . . 0.7.'? ln. 3. ^ ^ ^2. ^U8xads) . . . 1.25 IN. 4. kloin»at.k3xlovtrsn (1. . . . 1.75 4. ^ ^2. ^usxads) . . . 2.— m. 4. ^ j8. ^usssa.bs) . . . 1.50 I. 6. vis 1.....1.7.'> 2I. 19. ^^elplei'» ^I)8odisc1.......1.50 28. 20. t'ssn-I'anL..........1.50 ei. 21. Irövvt iok Dein vök'^sssön . . . 1.!l!5 28. 22. '1'au8Sllll8ekön.........1.75 n». 23. 8ü88e8 HvtVöll. ^ooturno.....1.— l. 24. I^in siigssr ölivlc. ^a/.urlca. .... 0.75 m. 25. öosllialci8vksi' Tkn?:.......1.75 l^vioktvn Ztiielcsn i»t ein „1", /.iomlivk tvn „ül" , mittvlsokvörön „ln" un(i sislniioti sotiwvrkn „28^' voi-KeclruczIct. (1390 Die Compofttioueii von L. Zeise filldei» hier all^ie' meinen Beifall ,c. Hamburg. ^sdusssv, i^omponist. llsköl-aUkitt, koius Hanäluvx xuxsnz^ix, äireet uuä tranco von 1^ntvr7.oisch 54, Schweinfleisch jung 54 kr. pr. Klgr. Milch fr. IL, abger. 12 kr. pr. Liter. Holz, hart geschwemmt fl. 3.—, ungeschwemmt fl. 3.90, weich, geschwemmt fl. 2.80, ungeschwemmt A. 3.— pr. Kbmt. Hol^kolilen hart fl. 1.—, weich 60 !?. pr. Hktlt. Heu 2.70, Stroh, Lager fl. 2.30, Streu 2.Z0 pr. 100 Klgr. ?. ?. Mnehmi r von Cnlhekungskarlen von den forinellm Glückwünschen zum Neujahr und Namen8ftste. Herr Gras Brandis, GutSb. fl. 2 Krau Gräfin Brandis geb. Gräfin Fünfkirchen 2 Herr Gras Aerd. Brandis 1 „ Alois Tbl. v. Krithuber 2 „ Roman Pachner sen. „ K. Scherbaum, Hausbesitzer „ Hein. Kurnig „ „ 3os. Grufchonig „ I. Schlesinger, HandelSm. „ Kr. Marb, Hausbesitzer 3. Troaer „ Alois RaSko, Hausbesitzer „ K. Macher, „ „ Joh. Müller „ „ Kastellik „ Kerd. Wagrandl, Slaserer „ K. Pichler sen., Hausbesitzer Mnrmayer Herr Dr. Amand Rät 1 50 „ Dr. I. Sernec „ Kr. Wels, Gastwirtl) „ K. Treiner, Gastniirth „ Josef Haring „ Ed. Janschitz Krau Karoline KarlSberger Herr K. Staudinger. Hausbesitzer „ A. Lukeschitsch, Kaffeesieder Krau Hel. Reiser und Tochter Herr Dr. M. Reiser s. Gattin „ M. Peringer, Administrator „ Joh. Girstmayr sen. „ Girstmayr jun. „ Karl Klemenöiö „ Ed. GiistmayrS Erbeu Krau H. Priol, Gastwirthin Herr R. Reppnik, HauSbefitzer „ Kr. Kotlibauer, Hausbesitzer Krau E. Rapoc, Hausbesitzerin Herr Kr. Polaczek, Hausbesitzer Joh. Vogl, „ ^ Jen?l) ,, „ Stechaner „ „ Schmid, Bäcker M. Seidl Herr Johann Merio „ Romau «d Cajetan Pachner „ Sparovitz „ Märkl, k. k. Rittmeister „ Berdajö „ I. Kral, k. k. Telegraphen- amtS-Verwalter „ I. Noßmann „ L UebeleiS, Hausbesitzer „ H. Wögerer, HauSbefitzer I S „ M. Marco, „ „ F. Stampfl. „ ^ K. Klucher, „ „ I. Högenwarth „ „ K. Seitlberger „ Krau Maria Kötzer Herr Kr. Kralnz, Kausmanu „ Kerd. Staudiager „ Josef Liischnlg „ Lukas Lbschnig „ I. G. Gruber, Lederer „ Dr. Modrmjat, Hausbesitzer „ Dr. H. Lorber, Advokat „ S. Wolf, HuuSbefitzer „ Joh. Erhardt, Hausbesitzer Krl. Robati^ln Herr I. Urbaczet, Kommunalarzt „ H. B»lle»beck, HauSbefitzer „ Babinsky, „ „ Rttd. Mikusch, Hotelier „ A. Reichmeyer ^ „ August HauS. Kaufmann „ «. I. Wölfting „ Dr. Leonhard, r. r. Bez.-Arzt „ Dr. Vi. SonnS, Advokat „ Anton Scheikl Krau Ju^une Tauchmann Herr v. Bitterl, k. k. Notar „ Dr. Kranz Rupnik „ Kajetan Pagani, HanSbes. Herr Dr. A. Rak. Bade-Arzt fi. „ Johann Ulrich, HauSbefitzer „ Wilhelm Mech „ Job. Pucher, Handelsmann „ Zoh. Schwann, „ „ Kried. Leyrer, Hausbesiher „ «nt. Leyrer. „ „ L. Zinthauer, „ „ Ar. Bindlecher, „ „ Carl Schmidl Krau Maria Verth Herr 3. Martinz, HauSbefitzer „ W. Geuppert „ Anton Kerlinz Krau C. Pradatsch Herr Schnurer „ Hartnagl, Kaufmann „ Tobias Drezler Anton Fetz, HauSbefitzer „ Kranz Rieser „ Hermann ^ Scharnagl „ August Götz „ C. 3. Huberger „ Joh. Trubitsch „ Reichenberg Krau Delago, Hausbesitzerin „ Louise Kerli^ Herr Dr. Arthur Mally, Stadtarzt „ Gust. Pirchan, HuuSbefitzer Frau Th. Küster, Hausbesitzerin Herr 3g. Pongrutz. Kaffeesieder „ Parena, Direktor „ Gärtner. Kassier „ Feliz Kerk, Magister „ Georg Stark. HauSbesiper „ 3. vanealan, „ Krau I. Hnber, Hausbesitzerin Herr Ant. Hohl, Kaufmann „ Ant. Badl, Ledkrfabrikant „ Zosef Roß. Apotheker Krau Maria Mayer Herr Kranz Holzer „ Tschampa « Hautle^ Krau Altmann Herr Anton TombaSko „ A. Quandefi, Hausbesitzer Krau Büdefeld, Blnmenmacherin Herr Wratschko „ Jakob Petteruel, Kaufmann Sebastian Brandl, Kleischer „ Puchwald Filiale Stefan Zernay Herr 3. Baumann, Kleischer „ Otto Polegcg. „ Kr. Taferner, Kupscrschmid Krau Aloisia Koller Herr Kranz Zwicknagel „ Sorko „ Trillwitzer „ Math. Trechan, HauSbefitzer Unleserlich Herr Georg Hieber „ 3ohann Saria „ Adolf Zwetler „ Ludwig AlbenSberg „ Jgnaz Kaup „ Dr. Sacks, k. k. Stabsarzt „ Dr. Kerd. Duchatsch Krau Maria Duchatsch Herr K. Kasperitsch, Spengler „ C. Ludwig, Bürstenbinder „ Heinr. Schönn, Juwelier „ 3. Barthl, Krankenhau«. Verwalter „ 3akob Kaufmann Krau Josefa P»rch „ Baupotitsch Herr Anton Nowak „ M. GölleS, Hausbesitzer „ Rechak „ Baron Ritter, k. k. General-Major „ Seeder, k. k. Bezirkchaiiptm. „ Zosef Kranz „ Michael Zugner__ Vasioo w MtrdarL. äeu 31. 1876: Lzfivsstsr-k'sisr. Lottert«' mit groj^ultigen Zeminnsten 8 Dlir. 1439 s. „ Lubowicz „ Michael Wretznig „ Habermanu Krau Katharina Macher ! Herr Anton Rohrbacher ! „ Lorenz Koroschetz ! „ Mathias UebeleiS ! . 3ohann Schnutt ^ Krau Karoliue Korstner ! Herr Kolger- ! „ Herr Kranz Druckmüller ! „ 3rgolitsch ^ „ Lorenz Deutsch I Krau Hoffmann „ M. Krema»er Herr Kranz Straschill HauSbes. „ 3ohann UebleiS „ Kranz Urbanitfch „ Kz. Andres Wetzeli Pokorny. k. k. Oberst „ Anton Tschech, Oberlehrer ^ Leber, RechnungSfiihrer „ Michael Wreßl Krau Cilli Löschnig ^ Herr August Kamerer Unleserlich „ Herr Deutsch, Werkfiihrer „ Johann Lorber „ Serafin Pfundmayer „ Dominik Girstmayr Krau Maria Miklautschitsch Fürstbischof von Lavant .1 Hochw. Ar. Sorütö, Dompropst „ Modriujak: Domherr Herr Karl Kritz Hochw. Keitmann, Domdechant si. Z „ Kosar, Domherr 2 „ Dr. Pack „ 2 „ Oroöen ^ 2 „ MatiaSiü, Dompfarrer 2 „ Kleck, Domvikar „ Heriiü. Domkaplaa „ M. Kovaüiü, Professor „ 2uia, f. b. Sekretär Herr Koch ,» 3g. Standlnger „ Dr. Grögl ,» K. Ogradi, Spiritual " ^scheligi, Realitätenb. „ Dr. Joh. Kriianiö „ Kr. Roschker " Kranz Hirti, Domkaplau „ Ant. Latko, Domkaplan „ David Hartmann, HauSbes. Krau Maria Schraml „ Agnes Mally, Med.Dr.Wtw. Herr Heinrich Arohm, Bäcker „ Kranz Schivarzl. HauSbes. „ Anton Straschlll „ Krau Eezilie Bittel v. Teisenberg Herr Kranz S. Gödl, HauSbes. Unleserlich „ Hermann Tosta „ Johann Lacher, Hausbesitzer Krau Josefa Kolleger, HauSbes. . Herr 3ot,. Dominig, Hausbesitzer „ B. BsurgewiS „ Kranz Gollob Kran Stacht, HauSbefitzerin .. Herr Rupnik ^ Rannicher „ Kerdinand Geiger „ Georg Reichenberg ,» 3ohann Skuhala, Professor » Dominik KaleSkini. „ Michael Jost „ Konrod Seidl fammt Krau » Wilhelm Ehrenberg, HauSbes. „ Johann Krischte, Tas.-Restaur. ^ Andreas Nagy, HauSbefitzer Krau Johanna Warthol HauSbes. Herr Gatzmayr, HauSbefitzer „ Nikolaus Koller, Agent „ Joses Wagner, Stadtkassier „ Heinr. v. Gasteiger, HauSbes. „ L. Mitteregger ild. Rauscher Stadtrathsb. Krau Maria Schmiderer Herr Kerd. Kreiherr von Rast „ Kelix Schmidl „ Heinrich Schmiderer „ Josef Löschuig „ Alois Felder ^ Kelix Krikart „ Kranz Schmidl ,» Wenzel C^srwenka „ Josef Kartin ^ Kleinschuster » Kranz Rebentlazlber „ Johann Steinwender Josef Lorenüiü Krau Barbara Kolletu>g Herr Alois Schmiderer Mathias LSschntg „ Heinrich Kalmann „ Johann Thil, Wirth „ Anton Pomprein, Kleischer Krau Eleonore Podkreischea Unleserlich „ Elisabeth Pscheid „ Maria Kiker Herr Josef Karnar „ 3atob KroiS Krau Aloifia Klicker Herr Alois Tennl Kran 3osefa Wratschko „ Rosalia Hauser Krau Rosa Kritsche, HauSbes. „ Maria Knechtl Für deil Christbaum des katholisch eil Fr all ettv erein es in Marburg sind an Geldbeiträgen 206 fl. ö. W. eingesmnmelt wordeit, voll welchen 45 Kleider, 40 Paar Schuhe und verschiedene Tücher und'Kleinigkeiten angeschafft ilnd dmnit 80 anne Kinder betheilt wltrden. Die Vereitlsvorstehung erfüllt- ihre Pflicht, iudeln sie vor Allem Sr. fürstl. Gnaden dem hochwürdigsten Fi'lrstbischofe und allen Wohl-thätern, welche in so großmüthiger Weise diese Gaben aespetldet haben, endlich deli geehrten Ausschumrallen für ihre erfolgreichen Bemühuil-gen in dieser Angelegenheit im Nameil der Kinder den wärmsten Dallk hienlit allSspricht. Marbltrg, 27. Dezember 1876. Gräfin Brandis, > Vorsteherin des kath. FraueiwereillS'. Ein hrrzlichrs Lrbmohl allen Eollegetl, Freunden ulld Bekannten. I.. StstzsttL e, Dekorationsmaler — Trieft. asOdiuK-Xraptvn, VI»««, 1?I»««I»iivIc«r«!«i», v?» »«? ZLvl«I»»«Il, ?ilini»«riilll«l» M!«»«i»K etv emptiekit 1500) Lvnckitor^ obere Horrenxssse. 2. Beilage l65 der „Marburqer Ze^ng" (1876). M W ÜN Vienvr Veltau-istellu«^ l87Z mjl gkn DMkii krem. iM foi'tselii'itt^-^vöiljlle, empiieklt besten8 513 Molars Hollsr in I/lsidiirZ, ILärntverKasse ^r. 211, einzig und altkiniSt Medtrlagc für UnIcrfltitrmark.^WA I^laelie nooli desov^ers Anfmerk8klm auf öie neue »»! «I Äe <^«mp , HVl««, Iii. 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Gegen Eillseudllng der Angabe von fl. 2 >liid .^0 kr. erfolgt sofort die x- .»II/» Kranco-Zttscndnng deS Ralcnfcheincö, lvelcher nnch Erltig d. 1. Rate 2??^ 5» Ai^I ÄÜ6 I v i Ii»il r Ii t >< - Wi-n-r MagistraiS-Sosc, »».« darunter liVttO, 2W, 2 8 e Ii v » li vriginsl I.08K Ä Sl) iir. pi-. Ltilolc. Franco-Znsendung der Lose und Z. der Ziehungsliste 40 kr. > Ziehung 2^ Janner N ^VßvN«!' Hanpttreffer je II. ^ „ ^6eli86l8tud6 Kellelkammer «8^ Oomp. MIKerdAZtei 8. Ein- und Verkauf aller Gattungeil Staatspapiere, Prioritäts-Obligatioilen Pfandbriefe, Lotterieeffecten, Valltten zc. Die aus der Provinz einlangenden Zlufträge werdeil postwendend erledigt. Alle Gattungen Lose und Werthpapiere, werden zu den coulautesten Bedingungen gegen theilweise Abzal)lullg (Ratenzahlltng) verkauft. (l417 des ?te!e^ö!!!^8?äg!?r?tederStäv^V^ Armensondes veranstaltete Lotterie enthält Treffer von 1WO, 2W, t Ducaten IVO, IW, ^ Gulden 2D, 100, 100, I in Gold 100, 10V, i Silber 3 Wiener Eommunal-Lose, deren Haupttreffer beträgt, und viele andere Kunst- u, Werthgegenstände in Gold u. Silber/ zusammen Mt nur so kr als Preis eines ^riftinal-LoseS sind zu gewinnen t « « « Dukaten effectiv in Gold. »««« rrsKsr S"" Die Zieliuttg erfolgt unter Kontrolle des Magistrates am l3. Februar 1877. Bei auswärtigen Aufträgen wird frankirte Einsendung des'Betrages und Veischluß von 30 kr. für franko Zusendung der Lose und s. Z. der Ziehungsliste ersucht. VVvek8vIstllllo llor Union-öank^ Wie», Grabt« >.13, : Wechselstube der k. k. priv. Wiener Handelsbank vormals: I. E. Sothen. (1395 Diese Lose j^nd auch loco durch die biesherit^en. bekannten Berkaufsstellcn zu beziehen. «« «»« a bisher! Die aus der 8ln««?i''schen „zum Brautschleier" überno^imenen Waaren werden zu nachstehenden Preisen bis 28. Dezember ausverkauft. Auszug aus dem Juveutar. II. I. Stuck V« breite Garnlei iiwaiid..........3()el1ig Stück l^reite Garnleinwand . -...........Svellig Stück breite gebleichte Leittivaud........SVellig Stück breite gebleichte Leinwand........SVellig Stück Vz breite CreaS ............36el1ig Stück lireite Jrländer-Leinwand.........50ellig Stück breite Leintilcher-Leinwand........18ellig Stück breites Leinnl-Bettzeug. echtfiirbig......30elllg Stück Leiliett-Haiidtiichei', ungebleicht........3l)ellig Siück LeineN'Haiidtücher, gebleicht.........30ellig Stlick Lemen-Tischtttch .............. Stiick Leinen-Servietten................. Stück Lelnen-Kaffeetttch für 6 Dessert-Servietten ...... Stück Batisttücheln. gesäumt und farbiger Rand . . ...... Stiick Percail Kopf- oder Taschentüchcl.......... Stück Leineil-Taschentüchel, weiß............ Stück Leinen-Tasrhentiichcr m. fiirbigem Rand . ...... Seiden-vals- oder Kopftuch (^^auz Seide) . ....... Stück Schasivoll-Uitthängkuch . . . ?"....... Stück Schnfwoll Tischdecke mit Quasten......... Stück Schaswoll-Bettdecke mit Quasten.......... Stück Nlps.Bettdecke mir Quasten ... -........ Stück Bettvorleger mit Blumen............. Stück Plüsch-Salonteppich, türkisch oder Blumenmuster..... Meter englischer Lnnf-Teppiche mtt Bordüre......... Meter Schafwoll-öuuf.Teppich mit Dessin......... Meter Biüsseler.Lanfteppich. tilrkisck oder geblümt....... Meter lireiter Möbel- oder Miuraj^en-Gradl ....... Meter breiter Möbel-Stips ^Schafwolle) Meter breiter Möbel-Creton......... Meter breiter Möbel-Satin mit Streifen oder Kignr . Meter breiter Percail oder B^itist (echtfarbig) . . . Meter breiter Cretoi» oder Satin ^echtfärbtg) . . . Meter '/^ breiter Oxford für Herrenhemden (tchtsiirbig) . Meter Shtrtlvig oder Cl^iffou........ Meter bretter weißer Gradl......... Meter breiter Schnürl- oder sijrliigett Barchent . . . Meter "/, breiter Spl^enstoff oder Moussel-Borliänge . . Meter breiter Kleider-Stoff......... Meter breite englische Barege...... . . Melcr '/^ breite französische Barege....... Meter breiter Grenadin, ganz Wolle...... Meter breiter Gazieö mit Seide....... Meter breitec Lemeu-Ecrne, glatt und durchbrochen . Meter breUer Letneu-Ecrue mit Seidenstreif . . . Meter breite Mglische Beige, glatt und gestreift . . Meter breite englische Beige mit Seidenstreif . . . Meter reite schwärze nnd färbige Lüster .... Meter '/^ breit er schwarzer nnd färbiger Cachemir . . . Meter breit.er Cachemir und Terno...... Meter Rips, farbig ............ Meter breiter schwarzer Kleider-Rips...... Meter dre lter lZtalian-Clott, schwarz...... Meter bcek.ter «ngltscher Elieviot....... Meter Danlenlnch............. Meter '/^ br-eiter Wollsaiumt......... Qualität.' Qualität. sl. kr. fl. kr. 4 50 7 25 7 2b 9 50 7 — 9 20 9 b0 12 15 8 80 10 25 16 25 20 50 14 50 18 50 6 50 7 75 3 80 5 50 6 75 8 25 1 50 2 40 1 80 2 60 1 50 3 50 50 — 80 1 60 2 60 90 1 50 1 60 40 — 90 1 25 3 50 5 — 3 10 3 80 3 80 4 80 . ^ '40 -t 20 1 60 ö0 II 25 12 75 __ 32 — 5L 75 — 92 2 20 50 ... 80 — 90 l 90 2 25 40 — 55 — 70 — 95 _ 30 .... 35 _ 36 42 _ 32 _ 38 _ 28 _ U2 — 32 ^ _ 38 _ 33 ^ _ 44 ___ 34 l ^ 45 _ 16 25 _ 27 — 33 _ 36 45 40 48 46 _ 58 34 _ 4:^ 46 _ 58 45 52 54 60 — "10 — 52 — 42 — 55 — 90 1 25 — 60 — 90 1 35 1 70 — 68 1 20 — 1 25 2 — 80 I 40 1 60 II. I. Be» sämmtlichen Waaren wird für Kut un«l fvklv»fr«i AnranUrt, und ist r Verkauf speciell Herrn (14S4 K,ß«v!ktvn»t« n, Übergebe,!. wol)iu inündlict,'- nnd schriftliche Aufträge zu richten find. — In die Provittz gegen Postl lttweisung oder ß'tachnahme. SSWSS l H. Patine in welche die Verlagsbuchhandlung von A. H. Payne Leipzig zu ihttm jetzt begon,,enen ÄahiAqllg« ..dLr stritten Seitschrtft: „Dc>» K«ue Blatt- »1» rrZimt« gegen die geringe Rachzahlung von 3 Mrk prs-Blatt ,(cS sind große herrliche Oeldruckbilder) liefert, jpllttn auf teillkM Weihnachtstische sthitu. Wer daher ans diese mit so vielen Borzügen al^e-rüstete Zeitschrift „DaS Neue Blatt" noch nicht ab«n. nirt ist, sollte Abonnement entweder bei der Post oder bei der nächsten Buchhandlung sofort bestellen. Das Neue Blatt erscheint in 2 Ausgaben: Mumme!'- ^^de Woche eine Rummer. UUMUttl-^UMVi. .^treisM. 1.50vierteilähr. . Alle 14 Tage ein Heft a 40 Pfg. Diese Heft-AuSgi^he sch^^t «i^e ele. g'Mte MvdewZetwng mittganz «»artig« Darstellltng großer Schnitttheile, betitelt: Neueste Modei? fkr un^e Damen, grqti» in sich eii^-WM Freilich »st diese Heft^Auß^abe nilr durch Btichhqihhlun«! gen und nicht durch die Post zu verlangen. Die Ppß besorgt nur die Numiner-AuSgabe. Zin Unterhaltung», blatte laufen drei . rohe Novelle« neben einatider. von denen die erste phantastisch spauuend die Wirfung noch unerforschter geistiger Kräfte mit in die Erzähluitg ein« greifen l.'ßt. Die zweite NovMe ist ei« Lreffer für weiche empfindlu^gSvolle SeWUHer, lvüh»eutr das Erl!» dafür «nlsgegkdt« hat^ SM-der soll urtheilen. Wie nicht ander» zu erwarten war, ist die Verlaa»^ Mndlung. seiil^em sie sich erboten hat die beiden Prämien vntt' ?«nt« und „viv strenA» den Reflektanten auch direkt zuzusenden, mit Post-An.j Dweisungen geradezu überschüttet worden, so zwar, daß' hieraitf erfolgte t^zpeditiou nicht oline Aufrqgftug kiind Aufsehen und namentlich nicht ohne wesentliche ^Verstärkung der E^peditiönSkräfte bewirkt iverde«! konltte. eVIeich die allerersten Berseitdungin wurden sofort mit! d^ettßerungen der Anerkennung erwiedert, wovon täglich! Mehr nnd mehr einlanfen. Dabei ist der Zuspruch zu^ kden Prätnien von Tag zu Tag uoch im Wachsen de kgriffeu. Keine Post trifft ein, ohne daß sich die Eiu mchtuug der Post-Antveisungen als schnellste» nnd Hand nichsteö Zahlung»mittel, uaiventlich fiir massenhaft ^Ainzelversendnngen, trefflich beivahrt. 1^450) Die Berlag»handlung von H. i» Ltipzi« !!'OW!t^WWWWWVWUUVV! kotorsdare«' Milr von IZp. Ein bis jetzt unübertreffliches Mittel für alle M a-geu krank heilen, tvie Diätfehler. Appetirlofig-kett. Unverdaulichkeit, Verstopfung, überinäßige Gallenabsonderung, Magenkrampf, ferner für Hämorrhoidalleiden uud als Blutreiuiguugs-»Nittel ic. lt., indem eö den Magen von allen unverdaulichen Speisen und alle» verdorbeneu Säften reinigt, und die gestörte Thätigkeit im kranken Organismus wieder herstellt. Herr Dr. Rotcmann hat in seiner langjährigen Präzis und als erster Lazaretharzt diese» so kostbare Elizir bei allen Magenkrankheiten angewandt, sich immer von dem so ausgezeichneten Resultate überzeugt, um es ^edem Leidenden auf das Wärmste anzuempfehlen. 100t) Zeugnisse nndAuerkeiwungSschreiben stellen zirr Besichtigung. LLi»e klasodv nodst üentUolivr Ssdranods-^u-voismix 62 Icr. Zu beziehen im Hauptdepot bei E. Tenstalle r, Apotheker, Trm, Hauptplatz Rr. 4, ferner in Marburg t»ei Z. D. Bauealari, Mohrenapothet< und W. König, Apotheke zu Mariahilf; Crlli bei F. Rauscher le. :c.