^^^^^____________Donnerstag, 12. August 1897.__________________Jahrgang 116. Wacher Mung. '"l">"! ft '7""ls: Vll/IIT------'---------------------------____________________ ^"_____________________-----------------------—--------------------------------------- ,,„, "' «u . ^lle» ^' ,r' «^ «"'»en»»» ln« Hau« g«nMr!g st, ,.' - Insert ,n,«ebÜf-ssür 3 «°n««,M°v Nl.«. d!^«td«l«,n V°!»,.h°f«°Nl Nr ,5, Lprcchstm.bfn ber ^bacNo" von « b.« 1l Uhr vormltl»«». ^n geruht. ^""^I°sef'Ordens allergnädigst zu '" " "««He» ,n^'«c!>°n« Adjuncten »llel-"'Httm^ ^wis.«^l.W °,' «" Dr, Constant.« X>.>«««>> HK«A >«bh°!'e Theilnahme 3, °» !.F ^»'° Gele°^ Selbslan««!«!, d « "«n^ werden."" "" harten Elementen >b>« Klagen an. ^". 5^> r d.^lbstbeher^^ "'«" anderen ^ feigen, ""- «Ua« wlr gerne wissen such"' niemand wird sich die Muhe und Zelt nehmen, uns aufzullären. . «»,. -ci » ^ ^- Im Verkehre mit der Welt ,ft es weder nöth.g, noch rathsam, aller Welt jeden Augenblick zu sagen, was alles man noch nicht weiß oder nicht gewusst hat. Wenn man Neues hört, s? pasft man auf merke es sich und suche dann auf lede Weise stch über diesen Punkt zu informieren. Man schlage nach. man lese eifrig was über den Gegenstand einem da und dort geboten wird, man wird auf diese Weise täglich seinen geistigen Horizont erweitern. Was hätte es uns oder anderen aenüht, wenn wir gesagt hätten: «Was Sie da als so selbstverständlich aussprechen, davon weiß ich nichts?» Genützt hätte es nichts, belehrt hätte man uns auch nicht, wohl aber hätten sich lleine Geister be-wogen gefühlt, in uns einen inferioren Menschen zu leben Das wäre eine unnütze Demüthigung gewesen, denn — das nächstemal wissen wir es ohnehin, vielleicht «rundlicher als jener. Nur wenn wir es nicht umgehen können eine Meinung zu äußern, da ist es besser, seine Unkenntnis «it offenem Blicke einzugestehen - als mittureden wo wir auf emem Gebiete nlcht gründlich Der Kluge befolgt diese beiden Wege ""^Gar"mancher verdankt sein Ansehen weit weniger seinem thatsächlichen Wissen, als der geschickten und lluaen Art und Weise, den Mangel daran so lange zu verbergen, bis er ihm abgeholfen hat Schwer ist das erstere nicht, denn die meisten Menschen hören sich gar zu gerne reden und freuen sich lindlich, fo aufmerksame Zuhörer zu haben, die ihnen den Ruhm der Unterhaltung ganz allein einzuheimsen gestatten. Sehr oft sehen wir nachher bei gründlichem Studium des Gegen« standes auch ein, wie thöricht wir gewesen wären, uns (selbst den guten Willen desselben vorausgesetzt) von dem, der uns durch seine Gewandtheit, einen uns noch fremden Gegenstand zu behandeln, auf eine neue Spur brachte, belehren zu lassen. Wir sehen, dass der Betreffende mehr Selbstvertrauen als Kenntnisse hat. Und so lernen wir. auf uns selbst als Hilfsquellen an« gewiesen zu werden; wir lernen, dass wir nur da sicher sind. einen Gegenstand zu beherrschen, wo wir ihn selbst studiert haben. . ^ ^ Wir lernen auf diese Weise unserer eigenen Kraft etwas zuzumuthen, anstatt uns auf andere zu verlassen, und was gäbe es, das uns dann zu schwer dunlte l' Wer das Leben frisch und tapfer anfassl, muthig und mit festem, eisernem Willen vorwärts, aufwärt« strebt, dem winkt zuletzt das ersehnte giel und er er. lämpft sich eine Stellung durch seine Energie und Strebsamkeit, wie andere es durch Schullenntnisse thun; und wer von beiden am festesten strht, das ist noch sehr die Frage. Die theoretische Ausbildung lann natürlich nur da von vollem Werte ^ein, wo ihr In» Haber sie auf tüchtige Weise praktisch zu verwetten versteht. Laibacher Zeitung Nr. 182. 1644------—^' Politische Ueberficht. Laib ach, 11. August. Am 9. August fand in der Hofburg unter dem Vorsitze Sr. Majestät des Kaisers eine Be-rathung statt, an welcher theilnahmen: Ministerpräsident Graf Vadeni, Landesverlheidigungs'Minister FZM. Graf Welsersheimb, FZM. Freiherr von Merll in Stellvertretung des Reichs-Kriegsministers und der Chef des Generalstabes FZM. Freiherr von Neck. Die Conferenz dürfte, wie verlautet, mit den Maßnahmen im Zusammenhange stehen, welche mili« tärischerseits betreffs der vom Hochwasser mitgenommenen Gegenden durchgeführt werden sollen, wie der bereits angeordneten Befreiung der Reservisten der Hochwasserbezirke von der Waffenübung, der Verwendung der technifchen Truppen zur Herstellung der Communi« cationen lc. Nach Mittheilungen der «Neuen Freien Presse» soll die Regierung die Absicht haben, eine von Deutschen und Czechen beschickte Conferenz, in welcher alle Schattierungen beider Parteien vertreten sein sollen, einzuberufen, und soll hiebei auch darauf Rücksicht genommen werden, dass die dem Reichsrathe nicht ungehörigen Landtagsabgeordneten beider Parteien durch die hervorragendsten Mitglieder vertreten seien. Die Regierung habe fünf Vorlagen ausgearbeitet, welche zuerst dieser Conferenz und, falls auf derselben eine Einigung über die Vorlagen erzielt wird, dem im September einzuberufenden böhmischen Landtage unterbreitet werden sollen. Das «Vaterland» meldet: Infolge von Aeuhe« rungen, die der Herr Ministerpräsident zu der De-putation eines Beamtenvereines vor einiger Zeit gemacht haben soll, sind in Beamtenlreisen Hoffnungen auf die schon in Bälde bevorstehende Gehaltsregulierung rege geworden. Neuere Stimmen aus dem Finanz« Ministerium besagen, dass man auf die Verwirklichung des neuen Gehaltssystems vor Ende 1898 nicht rechnen könne, dass man aber allerdings zum Kaiserjubiläum die Regulierung durchzuführen die entschiedene Absicht und gegründete Aussicht habe. Nach der mit kurzer Unterbrechung Wochen hindurch andauernden Verhandlung des ungarischen Abgeordnetenhauses über die Vorlage, be« treffend das Einführungsgesetz zum Strasverfahren, wurde gestern endlich die Specialdebatte geschlossen und das Gesetz von der großen Majorität des Hauses acceptiert. Präsident Szilagyi theilte hierauf dem Hause mit, dass sich dassselbe in der heute stattfindenden Sitzung, in welcher die dritte Lesung des erwähnten Gesetzes erfolgt, bis zum 27. September vertagen wird. In der Zwischenzeit werden zu dem Zwecke der Einreichung von eventuellen Gesetzesvorlagen oder Re< gierungsanträgen, refpective zur Entgegennahme von Nuntien de« Magnatenhauses, welches am 16. August die Berathung über die in der letzten Zeit vom Ab» geordnetenhause erledigten Gesetze beginnt, nur formelle Sitzungen abgehalten werden.' Die belgifche Repräsentantenkammer hat, wie schon gemeldet, am 4. d. Vl. ihre Session geschlossen, um am 12. October d. I. wieder zusammen« zutreten. Von den in der zehnmonatlichen Tagung zustande gekommenen Gesehen sind zwei hervorzuheben, das Gesetz über die Beaufsichtigung der Minen, das auch d« Ernennung von Arbeitern zu staatlichen VlmeN'Inspectoren zulüsst, und das Gesetz über die Bürgergarde. Um dieses Gesetz selbst in der ab- geschwächten und veränderten Form, in der es die Deputiertenkammer in erster Lesung angenommen halte, m zweiter Lesung durchzubrmgen. musste das Ministerium allerdmgz d,e Cabinetsfrage stellen. Das Gesetz wurde schließlich mit 73 gegen 46 Stimmen an-^°^"^R conservative Abgeordnete enthielten sich mdes der Abstimmung. Vorher wurde noch eine Ve^ stlmmung m das Ge etz eingefügt, wonach Gemeinden die nur 5000 oder activen Vurgergarden zu bilden brauchen; durch d ese Bestimmung wird die gesammte bäuerlich Vevo?leruna vom Burgerwehrdlenste befreit. Im Gesetze findet ich auch die Bestimmung, dass die in Belg en w^ Fremden m Fl.edenszelten zu Bürgergardedienst n herangezogen werden sollen. Die die sehr zahlreich find, haben bereits beschlossen sch der Emre.hung m die Vürgergarde zu w derseb l? und diesem Be.sp.ele dürften die me ften anderm m Belgien wohnenden Ausländer folgen Im übr aen H«n° ^ erst noch die Beratung des Senä'e« .iteno^» der anlasslich der Kaiserreise nach Peters bürg MchMg zwischen Deutschland und Oeste re5h GMWZW »" ''"'errichte! »ie i.r zu Treibereien durchaus lein günstiaes N ^i 3)" MPMW dem Throne zu entsagt kundgegeben des ariech^n^o ^ ^ °ber den hohen Verwandten durch die Vorstellungen, Monarchen ^n« ?""" machten, gelungen sein, den Monarchen von semem Plane abzubringen. Meldung ?/"? Const ° ntinopel zugehenden das Palaftorgan «Malnmat. in Orientpolitil Englands M^V?"? ^lehlt. wobei es hauptsächlich auf die AwWle,t dez kleinen Mutterlandes von seinen w^« N' besonders von Indien hinweist, dessen Ein-H"5 größtentheils Muhamedaner sind und in "s'0stn Angelegenheiten ^ ihrem Khalifen gehorchen, ^cur dulch d«e frühere Freundschaft mit der Türkei yaoe England vermocht, seinen Einfluss über seine muyamedamschen Unterthanen zu verstärken. Mit der ehemaligen Vertheidigung der türkischen Interessen habe England nur seine eigene Politik vertheidigt. Lord «eaconsneld habe seinerzeit angestrebt, die Türlei zu einer Kraft gegenüber ^^^3«. Engländer seien si« "" ^ ihre Herrschaft in I" 'e"^Hch ift. . M wenn das Euphratthal "^ gewähre den wichtigsten MvM ,^ F^ erforderlichen Schutz. "/'^ die M^ Muhamedaner gegen stch ^ M" ^«^ heit England« mache e"M >,^^» Platz, ein Umschwung, den man bedauere. Jahre von «raz aus in, M« " ^2'°^ lortgesehte Agitation .f«" ^«^cht e <ö', verderblichen Vogelmasstn« ld ^., schtilte. Die überaus ruhrls^^> ha. m der ganzen ^n^i^ ,^< ^ Versammlungen °bgeh°"en, " ^^,„ n ^ essan.e Nesolulionen "l°^^zligle'' '^^ «esolutlonen gaben die »«^^ gn »"^ aber da« Taubenschieß-n »" .Vie-^^ lionen wirb die Redact «^^ ^l.^ gtfordert, dem M"" ^nwel. z« M",^. «.lt. und «ehr in Wort und Wld z« ^ ^^ hel" I Landtag ergieng das Ve««, « K,g M Session zu beschließende" ""clen °^ ,.. den Vogelmassenmord °g '«« «»ch d-,/, Präsident, Prülat «"^ein , h^ssg^ . Vunde« der Vogelfreunde d" ^^ ^l^^ «usruse verbreitet, 0^"' «nd " g/ lassen. Auch andere ^hl"M» , ^oße" Vereine folgen jcht ber H ^. lo fteht dessen Sieg zu er^^«bu^ — (Neuartl s«/^„gen "" F/ abfallen.) Dle llr°ß"H7F^ Glasbruch, die fich in m ««^ ^.M.^ wendet der ranzöftsch« "°) tl»" ^ ^, von ih«. entdeckten «"lK rüclftä^lH Welse. Er mahlt die Vl ^^ ^H ^. Pulver in "ne Metalls°l«, "H ,^^ verschiedenen 0'^"" "^sse ""'l)l^^ vollständige« «ntglasen der ^ ^ ^ ,.. , For« bleibt unseführelneS"^^ e«.. dieser Ieit haben ft« dl^l^ ,chen Masse vereinigt. Dle o elMHe«'^ Ofen herausgenommen der großm Hitze ein « HlcrN< st^ / völlige Zustande völliger PlaMa ^ I Formen zu Ornamenten p"" ^^^ nunmehr ^«Nad^ dem bekannten orientaM^ , «^ ,, benutzt er ,eboch "" " um« ''^. > «rbett, als Sport«««« «" n "^^ die fich °l« PedaltreterabPla^^. Roman von L. Noth. ! (60. Fortsetzung.) «Ihr Mädchen seht ja doch immer nur das in dem Manne, was ihr selbst in ihn hineinlegt. Leg' also etwas Gutes in den Emmo, und er wird dir viele schöne Eigenschaften wiederspiegeln!» «Vorläufig ziehe ich vor, mich auf meine eigene Kraft und nicht auf das Geld eines Mannes zu stützen», entgegnete Erna ruhig, «und für später bemühe ich mich um eine Stiftsstelle. Der Name Waldau hatte früher einen guten Klang; es kann mir daher nicht fehlen. Du siehst, dass ich mir einen klaren Lebensplan entworfen habe.'» Tante Evelines weiche Regung war ebenso schnell, wie sie gekommen, wieder geschwunden. Ihr Unmuth gewann rafch wieder Oberwasser. «Eine fonderbare Carriöre für eine Schönheit wie du!» fagte sie. «Das Schicksal wird dich schon in die Zwangsjacke stecken. Das mit dem Kloster ist auch etwas Rechtes!» «Aber so lass sie doch, Eveline!» polterte der Oberst. «O, du heilige Schockschwerenoth! Sie wird sich jchon Mer besinnen, denn, zum Teufel, Erna' W«U?."^ "^ ^°"" ^ "'^ Gescheites in der und 3ndet?d^^ ^""«n grauen Schnurrbart ganzen war ^° """" °". d« unterdchen an«.' ^,, Erna verabschiedete sich von Tante Eveline; der «bjchled fiel recht kühl und ohne jede Rührung aus. ^ber mcht wie sonst erhielt das junge Mädchen eine » ü^, c ^" mit auf den Weg; der klar dargelegte ^ntMuss des jungen Mädchens hatte der energischen «^b" w'Uen imponiert. ki«. 5 ^"d begleitete Erna bis vor die Thür. v«r nachm er ihre beiden Hände in die seinen, an »,a« ?. b" " Noth bist, Kind, dann denke nur S«ch. ,^"er°hV«"' '« «"' «ch «ich» w nack ^.^s-^ " und blickte der schlanken Gestalt ckw'«^ «'" 5""" den Bäumen des Parke« ver« umw^«?"" ?"gen waren feucht geworden. Sich Emmos?/. guckte er den carrierten Ueberziehe? Da °c ^"9w dahergewandelt kam. wetter d^inf«!. ^.^ ^eich ein heiliges Kreuzdonner. N^n^..- ' ^?"^ "Sterte der Alte. «Sitzt so ein N"^k' °uf seinen dicken Geldsäcken, für die er Mädel-. b""o so ein braves, ehrenhaftes "gerlich gieng er ins haus A^' i ""^'^ '" der Stimmung, sich mit Herrn «I" "N Gespräch einzulassen. Schnell hatte Erna Abschied von der Mutter und Käthe genommen. Letztere schwamm in Thränen, so ^ o^n v°n chrer Absicht, der Schwester das Geleit zu geven, abstehen musste namenlosem Weh ausschrl« ^ ^ hier geweilt. . ... hina^" oB/ Und nun gieng "/zu'^i^"', hängige Stellung, "",'h d M Hl,^ s/ sie w enger Umgebung be^ Thätigkeit die innere Me st ,ß ^ Einen letzten 3"h^ Gruft nieder; dann """e „h- ^ Hell schimmerte da^v.^ des ^°/ nmwoben vom gold'g" Ur das HF ^ der goldige er noch emmal das ° ^ ^M "^ dann erlosch er. Das ^ Ae bl^ M Erna wandte s^ " Ihr^"^?-/' rasch wanderte sie weiter. ^^ hin^r ihr. Mehr u"d ^^t s"" /, Wer der schönen 2v«^iese ^ .^ aller Salon« gewesen "" H^ bleich de^ in ein ,remd.« Land. n ° „«» ,^, , sie einst b.,esstn- WU > "' ^ sie hmau« >n«Un«>m^n? ,,, > - welche, L°»^M,°h u ? """" in « «l ^^" ^'"ssant fein, ' i" «innen. °" Beleuchtung seines Bedienten ^chn^btern w? "?.V" U«»'°end weigerten ^i , ble V,uernV Ni"' ^« "« llhten gelt 3 ^"" Mch ?«.«" zu 1b Centime« da« ^ ^ « «°nd3ein ""/ ^ ^ 3r°nc 50 Ten-^llln.V"ungen. die Ä. Z""s. Die Mlet- > ^ö ?" "00 «n?^ ^"prüchen genügen. !!^2?"l" b°us b«^?.^"«" und für ein ^ ^Häusern la" V" ^°" ^.000 Franc«. ^ ^?« tüglich"^ «" nicht billiger leben °l« "t.Stelen , ^" solaenben c,'? ^"don so stark, ^P^ ^c" Wetro^ "a« seine« ^G?tt nann/ °"l die Etrak,« ^ "" unter de« 'l'i >«zen ."" ihn ein.« " "nauswagen «onnte. > ^" °cs^gten ihm s"l,^!""ctten. unb die ^^'ll. ^"«schirm lanal» °"b«n ^pp^«"« g^-^^ "«»lam, aber sicher die ^^^ ' ^"ungzgesehe,. 5.) Die fteiermürlische al« geschästsführende Kammer sendet den Enlwucf einer Petition der MMen Aerzte. la«mer, betreffend die Regelung der gerlchMrztlichen Vebüren. 6.) Dle Wiener «erzlela««er übersendet die von der allgemeinen Versammlung einstimmig angenommenen Resolutionen, betreffend die Reform de« Kranlencasse-Gefehe«, namentlich die freie Aerztelvahl und die Er-Weiterung de« Dlfeipllnarrechte« der Kammer. 7.) Iufchrlft der fteiermärlischen als geschästsführenden Kammer, das« auch Delegierte aller Aerzlelammern zu der Kranlencasse-Vnquele eingeladen werden sollen. 8.) Note der l. l. Lande«regierung für ssrain, die bei der im Jahre 1696 in Wien stattfindenden Jubiläums' Ausstellung al« eine besondere Abtheilung bestehende österreichische Wohlfahrtsausftellung fördern zu wollen. ") Iufchrlft des Vereines der Industriellen zur Versicherung gegen lörperliche Unfälle. 10.) Note der l. l. Landesregierung für Krain. daf« das l. l. Ministerium de« Innern die vorgelegte provisorische Geschäslsordnung gemhmlgt hat. 11) Die deutsch.tirolische Aerztelammer theilt folgende Beschlüsse mit: 1.) Mit Verusung auf den 8 3 des Kammergesthc, wird zur enbglltigen Feststellung einer Standesordnung festgesetzt, das« Verträge zwischen «erzlen unb Kranlencassen, besonder« die Annahme einer speciellen Designierung al« Cassenarzt ober einer Pauschalierung der Begutachtung der Aerztelammer unterliegen, daher solche Verträge vor Abschluss der Aerztelammer vorzulegen find. 2.) Die Gewährung einer Begünstigung an Melsterlranlencossen ist unzulässig. 12.) Die fteiermärllsche al« geschästssührende Ntrzle-lammer sendet eine Petition der Wiener Kammer ein, betreffend die lirlassung eine« Verbote« d« Vornahme zahnärztlicher Verrichtungen in den Nerlstätten der Zahn» techniler unb de« Halten« zahnärztlicher Instrumente in denselben. 13.) Verhandlungen der deutschen Section dlr Aerzlelammer für da« Königreich Böhmen im zweitln Semester 1896. 14.) Standesordnung der Aerzlelammer für Schlesien. 15.) Anträge der böhmischen Aerztelammer: 1.) Aende-rung de« Gesetze« über die Aerztelammern, namentlich der §§ 12 und 15 im Sinne der Erweiterung des Dlsclplinarrechtes und der Kammerpflichtlgleit auf alle praktischen Aerzte. 16.) Resolutionen der zweiten allgemeinen Ver» sammlung der Wiener Kammer vom 24. April 1897. 1.) Mit Rücksicht aus die bisher bei den verschiedenen Kammern gemachten Erfahrungen wird die Kammer er-fucht, fich an die geschästsführende Kammer «ll der Bitte zu Wenden, am nächsten Nerztelammerlage die nothwendig erscheinende Aenderung des Kammergesehes «it Erweiterung des Disciplinarrechles der Kammer in Erwägung zu ziehen. 2.) Die allgemeine Versammlung hält es jedoch nicht für angezeigt, bei den gesehgebenden Körperschaften darum zu petitionieren, dass den Aerzte-lammern das Recht der zeitwelligen ober dauernden Suspendierung von der Praxis verliehen »erde. Diese Resolutionen wurden von der Kammer zum Beschlusse erhoben unb an die stelerwärllsche als g eschäftsführende Kammer geleitet. 17.) Die deutsche Section der Aerzlelammer des Königreiches Böhmen sendet das Slhungsprotololl des^ Kammervorstandes. betreffend den Conflict zwischen den Vchluckenauer Kranlencassen und den Aerzten, die ein Pauschale nicht «ehr annehmen wollen, sondern die Ent-lohnung nach den einzelnen Visiten verlangen, unb zwar eine Hausordinatlon 30 kr., Visite außer dem Hause 50 lr., über 4 km Entfernung 1 st. 20 lr. Die Kammer übernimmt den Schuh der Aerzte gegen jede Unterbietung resp. Pauschalierung. 18) Der sladtmagistrat meldet die Herren: Dr. Exner, Dr. Slrc, Dr. 3- Ienlo, Dr. Nrajec und Dr. Karfil. 19.) Die l. l. Vezlrlehauplmannschllst Nbelsberg zeigt die Niederlassung des Dr. SzolarM in Wippach an. 20) Erledigung einer Anfrage der l. l. Staats« bahndirectlon Vlllach, betreffend eine Elsenbahnarztensftelle. 21.) Die l. l. Vezirlshauptmannschaft Rabmanns« dorf zeigt die Niederlassung de» Dr. Gustav von Hütter al« Curarzt in Velde« an. 22.) Die Anfrage der steiermärllschen als geschäfls-führenden Kammer, ob die lralnifche A-rztela«mer dem Kammertage l« October in Graz zustimme, wirb zustim« mend erledigt. ^ . . « ^ 23) Die Anfrage der l. l. Landesregierung für Krain, welcher Ufus über die Kammerpfllchtigleit geHand, habt werbe, wirb dahin beantwortet, daf« nur jene Aerzte welche ausdrücklich auf jedwede wie immer geartete ärztliche Thäligleit amtlich Verzicht geleistet, ferner die l. l. activen Militär- und die l. l. Amtsärzte «««genommen ^"'24) Dr. Hans Robida zeigt an, das« er zum District«arzte mit de« Eihe in Lulovlc ernannt wurde. 2b) Die l. l. Landesregierung «acht die Kammer auf die in Wien abzuhaltenden Ferlalcurse sür Aerzte aufmerksam. 26.) Die steiermärlische als geschäflssührende Kammer «htllt die eingelaufenen Meinungen über die Errichtung eines Loibenzhaltungsbureaus mit. Bei Punlt 12 wird der Präsident ermächtigt, b» auch in Laibach Falle vorlommen, bafs Nichtärzte zahn» ärztliche Verrichtungen unternehmen unb sogar in zahnärztlichen Ordinatlonslocalen ordinieren, diesbezüglich bei» Staolmagiftrate anzufragen, fowle Erkundigungen einzuziehen, was für ein Usus hier gebräuchlich sei, betreffend die in Deutschland approbierten Zahntechniker, die bort zwar die Piaxls ausüben dürsen, in Oesterreich jedoch nicht noftrlficiert find, und darüber in der nächsten Kammerfihung Bericht zu erstatten. Die Anfrage de« Dlftrlclsarzle« Eduard Vlobocnil in Zirllach in einer Standesangelegenheit wird dahin erledigt, ihn aufzufordern, in einer enlfprechenden For« seine Anträge zu stellen, die dann in der Kammer zur Verhandlung gelangen werden. Die Anträge «üssen i« allgemeinen gestellt werden; auf persönliche Sachen ohne triftige Gründe lönne nicht eingegangen werden. Hierauf gelangen die auf der allgemeinen Ver« fammlung der lammerpfllchligen Aerzte ssrain» angenommenen Resolutionen zur Verhandlung. In der allgemeinen Debatte über da« Kranlencassewesen ergrelst Dr. Vlegoric zu einer persönlichen Berichtigung da» Wort. Er wie« nach, das« die ihm imputierte Abficht, eine pauschalierte Stelle al« Chefarzt der Vezirlslranlen-casse anzustreben, nie bestanden habe und alle Auslassungen hierüber unrichtig seien; da er als Reserent für die srele Aerztewahl selbstverständlich gegen jede pauschalierte Stelle sei unb sein müsse, ersucht er, die Kammer möge in dieser Richtung Schritte machen unb ihn vor unbegründeten Iumuthungen schühm. Die Kammer entsprach einstimmig seine« Wunsche unb beauftragte den Präsidenten, dem Eassenarzte Doctor Koplloa schriftlich darüber die entsprechenden Ausllärungen zu geben, mit dem Ersuchen, dieselben auch den übrigen Kassenärzten mitzutheilen, und das« da« Referat über da« Kranlencassewesen, respective die sreie Aerzlewahl, i« Sinne der Beschlüsse de« Kammervorftandes versas«t wurde. E« wurden dann alle von der allgemeinen Ver» sammlung gefassten Resolutionen einstimmig zu« Beschlusse erhoben unb der Ka««ervorftanb beauftragt, diese Beschlüsse sämmtlichen Bezirks- unb Vetrlebslranlencassen sowie allen Aerzten Krain« einzusenden. Zugleich werden alle diese Institute verständigt, das« die Kassenärzte im Wege der Kammer ausgesoroert werben, l« Dece«ber 189? ihre Verträge oder Abmachungen für da« Jahr 1898 vor ihr« Erneuerung der Kammer zur Begutachtung vorzulegen, und in diese« Sinne da« gleiche Ansuchen auch an die nicht la«««pflichtigen Aerzte zu richten, da nur auf diese Weise eine entsprechende Wahrung der ärztlichen Slandesinleressen durchgeführt werden lönne. Da ein Kammermitglied noch zu keiner Sitzung bisher erschienen ist, wird der Kammlrvorftanb beaustragl, dasselbe auf die eventuellen Folgen der Uebertretung der Geschäftsordnung aufmerlsa« zu machen. Einige Punkte wurden bann in geheimer Sitzung verhandelt. — (Land- unb forstwirtschaftliche Speclalcurse.) In der «Land- und forftwirtschaft« lichen Unlerrichts-Z'ilung» des l. l. Ackerbaumlnisterium» werden da« Verzeichnis der im Jahre 1896 abgehaltenen land- und sorftwirlschastlichen Sftecilllcurse und da« Verzeichnis der Lehranstalten für Thierhelllunbe und Huf-befchlag veröffentlicht. Die Iahl der Curfe weist gegen da« Vorjahr eine geringfügige Verminderung (466 gegen 489) auf. Ob die« nicht theilwelfe eine Folge der Au«-scheibung der eigentlichen Wandervorträge ist, mag dahin-gestellt bleiben. Ucbrigens ist e« auch möglich, das« trotz Anfrage nicht alle abgehaltenen Lurfe zur Kenntnis be« l. l. Ackerbaumlnifteriums gelangt find. Außer den 164 allgemeinen landwirtschastlichen llursen wurden abgehallen 16 Curse über das Melioralionswefen, den Wlefen- unb Futterbau, 160 über Obst-, Wein-, Garten-, Gemüse-unb Olivenbau, über Flachs- und Hopfenbau, 73 Molkerei-curse, ein praktischer Vrauerelcur» in Ober-Hermsdorf, 14 Vlenenzuchtcurse, 3 forstwirtschaftliche Curse, ferner Flschzuchlcurse, 23 Haushaltung«- und anderweitig« Curfe sowie 11 Veterinär- und Hufbtschlagscurse. — (Zur elektrischen Straßenbeleuchtung.) Mit Beziehung aus die in der letzten Dlenstag«.Nu»«er der «Laibacher Zeitung» veröffentlichten Ve»erlungen hinsichtlich der Ausstellung eines großen Lampenstänber» auf dem Rande des Troltolr» der Franzensbracke macht man uns aufmerlfam, baf« auf be« Marienplahe drei Bogenlampen angebracht werben, und zwar eine bei der Wolfgasss, die zweite gegen die Petersftrah,, welche diese unb die Franciscanergllss: beleuchten soll, die drille wird an der Einmündung der Preserengafst angebracht ,',nd endlich wird eine vierte Bogenlampe die FranzeMlücle beleuchten. — (Wechselcontrole in den Stationen.) Nach den bereit« bestehenden Vorschriften hat fich vor jeder Ein- und Ausfahrt eines Iugk» der bienfthavendc Beamte oder ein specielle» UuM«org oben erwähnten Ausschristen zeigt und an jtber Abtheilung einen Knops trägt. Nenn der Passagier nun auf einen der Knüpfe drückt, stellt er tl 8100 Pserden, 194.980 Rindern, 3900 Schafen. 1680 Ziegen, 52.550 Schweinen, zusammen 251.210 Stücken. Hievon entfielen auf die 5 Jahres» und 12 Mona«« miirlte in der Stadt Laibach: 5100 Pferde, 19.330 Rinder und 2400 Schweine. —o. — (Fettflecke au» Büchern zu entfernen.) Auch de« ordentlichsten und saubersten Menschen j lann es einmal passieren, das» er in ein Vuch elmn ! Fettfleck »acht,, und hiedurch erscheint da« ganze, vielleicht sehr wertvolle Buch stark entwertet. Und doch kann man diese Flecken so leicht beseitigen. Man braucht nur ge-brannte Magnesia mit Venzin zu mischen, bis eine lrü« melige Masse entsteht. Selftverftändlich dars «an diese Procedur der Feuergesährlichleit des Benzin« halber nicht bei Licht vornehmen. Mit der durch die Mischung ent«I ftandenen Masse wlrb nun der Fleck vorsichtig eingerlebln und die Magnesialügelchen werben abgeklopft. Frisch enl« standene Fettflecke verschwinden nach einmaliger BeHand, lung sofort, bei älteren ist e« nöthig, dieselbe zwei- oder^ dreimal zu wieberholen, aber auch hier bleibt der Erfolg schließlich nicht aus. > *(«us de«Pollzeirapporte.)Vo« 10. auf den 11. d.M. wurden acht Verhaftungen vorgenommen, und zwar sünf wegen Herumftreisins, eine wegen ver« botener Rücklehr in die Stadt, eine wegen Uebertretung des Diebftahls und eine wegen Nuswels- und Unterstand«« lofiglelt. —r. — (Richtigstellung.) Wir werben ersucht,! richtigzustellen, dass die Verhaftung de» Abiturienten Kelec ersolgte, well er einem vor de« Eafino.Kaffeehause I stehenden Abiturienten (nicht Hochschüler) «inen Schlag! versetzte. - (Druckfehler. Verich tigunn.) I« ""sere" gestrigen Benchte über das IX. ttarstgaU'Rennen muss es beim > Hauptfahren heißen: «welches über w Kilometer» (nicht 20) ausgeschrieben war; dadurch ist auch jedem Sportuerständigen die Zeit des Siegers 17 Minuten 44 Secunden richtig und ver< ständlich. Neueste Nachrichten. Das deutsche Kaiserpaar in Nussland. (Vr!glnal-Ieltgr»mme.) Petersburg, 11. August. Beim gestrigen «ala-diner in Peterhof waren die beiden Monarchen in der Admiralsuniform ihrer gegenseitigen Flotten erschienen. Nn demselben nahmen ferner die deutschen und russischen Marine-Officiere, Fürft Hohenlohe. Staatssecretiir von Bülow und die russischen Minister theil. Der Zar toaftierte in deutscher Sprache auf die deutschen. Marine.Officiere und die deutsche Flotte, Kaiser Wilhelm auf die russische Flotte. Petersburg, 11. August. Der gestrigen Ge-fechtsübung in Krasnoje. Selo wohnten außer den> , beiden Monarchen die Spitzen der Militärbehörden bei. Zunächst führte das Kaiser Wilhelm Vyborg'sche Leib. regiment verschiedene Evolutionen und Exercitien aus., denen Kaiser Wilhelm mit dem größten Interesse folgte. Der deutsche Kaiser gab wiederholt seiner Befriedigung Ausdruck und dankte nach Schluss der Vorführung dem Regiment«, und Divisionscommandanten für die lausgezeichnete Haltung und verlieh einer weiteren Anzahl von Officeren und Unterofficieren Auszeichnungen. Im Anschlüsse an diese Manöver fanden Eavallerie«! Übungen statt, welche glänzend verliefen. Nach Abschluss der Manöver fand im Kaiserpavillon ein Früh» ! stück statt, dem auch alle commandierenden Officiere, beigezogen wurden, welche an der Uebung theilgenommen. Der deutsche Kaiser hat den Großfürsten Curill ü la suits der deutschen Marine gestellt und dem Groß« surften Nilolai Nilolajewitsch die Ernennung zum Chef des Magdeburgischen Husarenregiments Nr. 10 mit« getheilt. Peter Hof, 11. August. Vormittag« 11 Uhr trat das deutsche und russische Kaiserpaar an Bord der Jacht «Alexandra» die Fahrt nach Kronstadt an. Kaiser Nikolaus trug die deutsche, Kaiser Wilhelm die russische Marine»Uniform. Das Wetter war herrlich. Die Verabschiedung des deutschen Kaiserpaares am Landungsplätze von Pelerhof von den Großfürsten und GroMisUnnen, dem Minister des Aeußern Grafen^ Murawiew. den anderen Ministern und Würdenträgern 5on>« dem Fürsten und der Fürstin Radolin war eine u,Vu°n> in ei» >"Z"^N, »l«> ! der «b,ahr! .wchma « d°f^ O,M ^ platze hatte sich «me 'Z2l»>, O«^ Kan°nend°nner. d,e M» " '^z PB"'M. di« Tn.Ppen riefen b«"H K,,sche "'M absenden »«!'""«^ "» H'5' ,Nei,e zu, Vicwri» «mder'en !»""»',„ M«> die Äb!chied«»ruße, ^"7^e/M'!"?,,«» ^ erstrahlten, war berels '^^mM ^ Rundfahrt durch d" Hl hegrA ^ überall von ""3^ PaH 9 erfolgte d« Rucklehr " M-^ ^ von Peterhof ist l" H das K"^ gesetzt. Nachmittags trw ! «M Bulgarien <"«'«!«"'!, ,«l,ch >> ^ holte ch°n >n ^°!,".,° V >t "^,l »»'^ Ergebenheit "'«i".^"'«.^ "»'",ZM --------^________________ 1647 12. August 1897, l33^lN^'^^"n° be. L.r»,. ^«wT^Te.,) Pr«s«d.n. Fame « °°« ', bi« ,u, «««us. l««7, ^««hl,«, ^''"^"'ch.nd-""'»«,«»!!' i»! «'?;««' «"Mluiz w dec M^'^^N^ « d» «.meind. °"e ^mtsch ,n der Gemeinde ^«oi0Au ^"" Besaut. .>'°s z '?e°mter: N^ A'lfmuth, Kohn Melmngen. — Polen, Klemenle, Privat^ Ierj,itsch. Fabrilant, Klagensurt. - Iny. Kfm., Görz. — Stafermo, Kfm.: Schinl, Vanlbureauchef, s. Tochter; Näblein, Privat, München. — Sun» deöic, Privat, Dalmatien. — llaübers. jtfm.. Dresden. Lottoziehnug vo« II. August. Brunn: 26 48 90 29 28. Meteorologische Beobachtungen in Laibach. _____________Seehvhe 306 2 w. R ß ^'HZ ski ^ ^n?^ V739 1 25 3 3iO. schwäch "heiter ' 9 . M. 7393194 NO. mähil, heiter 12. > ? Ü. M«. I 738 9 , 13 -« > 3iO, schwach ! 3lebel , N 0 Das lageSmittel der gestrigen Temperatur 19-2«. über» elnstlmmend mit dem Normale. Verantwortlicher «edacteur. Julius 0b«.I°nulcho»»ll, Mediciniscbe Klinik der köaiglicbeii UniFersität ____________ zu Genua. Herrn Apotheker Piccoli Ihre Magentinctur wurde auf der Klinik und Poliklinik vielseitig erprobt und hat sich als ein ausgezeichnetes, touisches Mittel für den Magen erwiesen, insbesondere in jenen Fällen von Appetitlosigkeit, die von anämischen Zuständen verursacht wird. (2889) 7 Der Director der Klinik: Prof. Ed. Maragliano m. p. Genua, 28. Juni 1897. „Henneberg-Seide" — nur ed)f, toenn btrect ob meinen gfabrifen Dejoaen — fdjroarj, weife unb farbig, bon 35 fr. btž fl. 14-65 per Weter — glatt, gestreift, carriert, gemustert, ftamafit 2C. (ca. 240 üerfcsi. Dual. unb 2000 derfcb. jar&ett, 2>efftn8 ?c), porto- und steuerfrei ins Haus. 9ftufter umgeljenb. Stoppelte« SBriefporto na<$ ber S^rod*. (1138) 7—4 G. Henneberg's Seiden-Fabriken (k.u. k.Hofl.), Zürich. Blst-u-cLiscli-e Hisciipilleii mit Chocolade-Ueberziig aus der «Mohren-Apotheke>, Wien, Tuchlauben, anerkannt vorzügliches Eisenmittel, vom Organismus leicht assimilierbar, angenehm zu nehmen. 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Unterlralnel V»dn,n . . ^.^, zyy.^ ßl,»ls, l«s» (p«r Stück). Vubap»stl?b««,7z ClL!>st 40 st lw . . '— 63«, P»lff».L°st <« st. «Nl». - . . «»«» « «> K,th«n«rnl«.Otst.»ts."..lU st. «?L »O lll. «othenltreu,, Un,.»el».. »fl. ,0 »5 U-- «ub°lph.2«s« lN st..... «6 - »7 - O»l«.2ol» 40 ».««. - . - ?'«, ?»!«» «t.^»enot».2°l, "> si 0 «,N>fie«n.«°ls »» 5 ««- - - « - °«- «ewlnstsch, b, »»/, Pl. st. «0»/« «. lk»9 b0 1k0-bU Vanlueretn, «ltn«, l«> st.V.«0°/» 4«?.- 470 - «rdt..»nfi. f. Hand.«.». »<«st —— — - dt°. bt», «i Mtt«« ««Ptbl. «7 bU 3S» — «redttbanl. «III,. «,«., >00 fi. . ,»s - l»?.— DtPosttnlbanl, «ll«., >00 fi. . «,8— «0 > ««««Pte^ls., «brist.. b00 st. 744 - 760 - Gtr»»». l«Nenv, Wieuei,«VN». — — - — Hypothet»..Oest^»00fi.»l<»/,». ««— 8» — ülnderbant, vest, »0« st. . . >4l >l >4l 7l» Oefterl..un<,!,l, Nanf, SU0 fl. . »b4 — »b»— Unlonbllnl «on fl...... 5l»»«)»0l l^ V«rl,hr»banl. «ll«.. >40 fl . l?4 « l?b-- Actl»n »on Gr»»»porl» I»t,r»»h«lUt«« «»sftg'tepl. «senb. 300 st. . . lSlü ,S«o »Ü». «orbiahn l«> st. . . >S» b« »?^ bl/ vuschtttbrabee «,. 50« fi. «l«. ««" »570 bt«. l>t«. M. ») «» fl. . «7 bv b!» — Donau < Da«pf1ch V«l., Otsterr.. 5 st. ««. . . . 45» - 4b« -»Ul.»od«nb»ch«»..».»o0st.V. ?l«ü ?»«5 »«ll»«nanb«rdb. looa st.««. »4« 343b b«»b.'«z«n«w.'I»ffy' «Nfenb,' »ll« bt». »».lg«?.««'«. . — — __ l«»ltz.»t Men« Uoealb<,hnn,»»tt,'»»<. — — — .. >»d»strl>AeN« (per stück). »au«!., »llg. »st., l«> fi. . . »»'— 98 — »,yil« «r«ullt< l«) ft. . . »3» »5 «34 »b Vt«ltan««es,llsch., Otst. > alpine 13« »v »4 — ?»4 -««««.Tarj. «»telnlohlen »0 l. «x. — «,, _ „Schl»,l««l»l", Papiers., «0 l. »3-«4-„Vteyr««/', Viiplerf.». «.^». l7l — l?3 — Tr«llUer »ohlenw. > »e». 70 fl. lb« — l?l — »H«ffens.'«.,0«!st.0 >», — »«lsn». «»sterba»....... 99— 99 li Deutlche »la»,...... 5« ,0 «8» London........ ll9 t»b l l9 80 Parl«......... «.L7, 47 « Vt. Vet«»bnr,...... —.. —-— »«l»t»». Ducalen........ , ,5 z k, »0»3ianc»«Vtllestehend aus drei Zimmern nebst allem ^ugehdr, mit l. November zu vergeben. Anzufragen beim Hausbesorger. (3564)3—1 Nr. 5488. Euratorsbestellung. In der Rechtssache de« Johann^ Spoljarii au« «aibach (durch Herrn Dr. R. v. Schöppl) gegen Franz Turk von Kaltenfeld peto. 51 fl. 76 kr. s. A. wurde dem Geklagten unbekannten Aufenthaltes Herr Dr. Ferdinand Eger in Adelsberg zum Curator »6 »««um bestellt und wurde diesem die Klage 6e p»-»63. 20. Juni 1897. Z. 4502, über Welche die Tagsatzung zur summarischen Verhandlung auf den 24. August 1897 angeordnet wurde, behändigt. K. k. Bezirksgericht Adelsberg am 25. Juli 1897. Erlaube mir hiemit höflichst bekanntzugeben, dass ich nach dem Tode meines Ehemannes Herrn Anton Umberger, Gastwirt beim «Kolovratar», in die geschmackvoll renovierten Localitüten der Restauration „Zur Linde" i Judengasse Nr. 5 j übersiedelt bin und empfehle mein neues Unternehmen der wohlgeneigten J Unterstützung der bisherigen Gäste im früheren Locale, sowie der geehrten L Gäste der Restauration